Ein Fotobuch erstellen und individuell gestalten

6082010

Foto­bü­cher sind toll! Muss­te man frü­her Alben auf­wän­dig bekle­ben und erhielt nach dem gan­zen Auf­wand dann ein – zumin­dest von außen – eher wenig indi­vi­du­el­les Ergeb­nis, kann man heu­te mit ver­hält­nis­mä­ßig wenig Auf­wand rich­ti­ge, gebun­de­ne Bücher in Hoch­glanz erstel­len. Foto­bü­cher haben auch den rie­si­gen Vor­teil, dass man von Ihnen ohne Mehr­auf­wand zusätz­li­che Exem­pla­re dru­cken las­sen kann – die zu wun­der­ba­ren Geschen­ken wer­den können.

Es wird Euch viel­leicht ver­wun­dern: die ers­te Fas­sung des Buches Mit dem Ruck­sack durch Vene­zue­la, habe ich als Foto­buch erstellt. Damals noch ohne die Absicht, es in einem grö­ße­ren Rah­men zu veröffentlichen.

Das Foto­buch zu Cos­ta Rica Individuell

«Wie das?» wer­den sich wahr­schein­lich all die­je­ni­gen fra­gen, die schon­mal ver­sucht haben ein Foto­buch zu erstellen.

Jeder Foto­buch-Anbie­ter stellt in der Regel eine eige­ne Soft­ware zur Ver­fü­gung, mit der man die Bücher mög­lichst ein­fach erstel­len kön­nen soll. Ich will die­se Pro­gram­me jetzt gar nicht schlecht reden. Immer­hin bie­ten sie wenig ver­sier­ten Nut­zern die Mög­lich­keit, schnell zu einem brauch­ba­ren Ergeb­nis zu kom­men. Wer noch nie ein Foto­buch gemacht hat, soll­te es unbe­dingt ein­mal aus­pro­bie­ren. Zum erstel­len von Büchern mit viel Text oder indi­vi­du­el­ler Gestal­tung sind die­se Pro­gram­me aller­dings nicht so geeignet:

  • Man ist auf Stan­dard-Lay­outs, die mit­ge­lie­fer­ten Schrift­ar­ten und Effek­te von der Stan­ge eingeschränkt.
  • Auf­wän­di­ge Lay­outs sind oft nicht mög­lich, bzw. ist die Soft­ware in der Regel dafür nicht aus­ge­legt und führt dann beim Ver­las­sen des Stan­dard-Pfa­des zu Frustration.
  • Ein auf­wän­dig gestal­te­tes Lay­out kann in der Regel nicht aus der Soft­ware expor­tiert wer­den, um es and­cer­wei­tig zu verwenden.
  • Man ist auf den Anbie­ter fest­ge­legt und kann das Buch nicht bei Bedarf bei einem ande­ren Anbie­ter dru­cken lassen.

Ange­regt durch ein Gewinn­spiel von foto​buch​-blog​.de, möch­te ich Euch heu­te mal erzäh­len, wie ich die oben genann­ten Nach­tei­le umge­he, wenn ich Foto­bü­cher erstel­le und Euch als Bei­spiel ein Foto­buch zei­gen, wel­ches ich über Cos­ta Rica gemacht habe.

Hier erst ein­mal das Ergeb­nis. Klickt auf den Link oder das fol­gen­de Bild, um Euch das Foto­buch anzu­se­hen und mit den Pfeil­tas­ten durchzublättern.

Wie ihr viel­leicht bemerkt habt, habe ich kei­ner­lei Stan­dard-Ele­men­te ver­wen­det, son­dern die Sei­ten kom­plett indi­vi­du­ell gestaltet.

Und das ist der Trick:

  1. Nehmt ein belie­bi­ges Gra­fik oder DTP Pro­gramm, mit dem ihr ver­traut seit. Kos­ten­lo­se Pro­gram­me sind z.B. The Gimp (Bild­be­ar­bei­tung) und Scri­bus (DTP). Pro­fes­sio­nel­le Pro­gram­me sind Pho­to­shop (Bild­be­ar­bei­tung) und Inde­sign (DTP). Auch Micro­soft Publisher ist ein sol­ches Programm.
    Aber Ach­tung: alle die­se Pro­gram­me benö­ti­gen eine gewis­se Einarbeitung!
  2. Stellt die Sei­ten­grö­ße so groß ein, wie eine Dop­pel­sei­te in Eurem Foto­buch spä­ter wer­den soll. Checkt dafür die Grö­ßen, die der von Euch prä­fe­rier­te Anbie­ter anbie­tet und ent­schei­det Euch im Vor­feld für eine!
  3. Rich­tet Euch Ras­ter für das Ein­fü­gen der Bil­der ein, damit die­se bün­dig anein­an­der­lie­gen. Ein guter Tipp ist es, sich ein ein­heit­li­ches Ras­ter von z.B. 32x9 Qua­dra­ten über die gesam­te Dop­pel­sei­te anzu­le­gen und über die­ses dann die Bil­der zu plat­zie­ren. Jedes Bild kann dabei belie­big vie­le Qua­dra­te über­span­nen, liegt mit sei­nen Rän­dern aber immer genau auf dem Raster.
  4. Lasst Eurer Krea­ti­vi­tät frei­en Raum! Ihr könnt nun belie­bi­ge Schrift­ar­ten setzt, von den Typo­gra­fie­mög­lich­kei­ten der von Euch ein­ge­setz­ten Pro­gram­me pro­fi­tie­ren, Mit Trans­pa­ren­zen arbei­ten, Vek­tor­gra­fi­ken ver­wen­den u.v.a.m.
  5. Wenn ihr fer­tig sein, dann expor­tiert, wenn mög­lich, die ein­zel­nen Sei­ten als jpg in höchs­ter Qua­li­tät und mit 300dpi. Wenn ihr ein DTP Pro­gramm ver­wen­det, dann könnt ihr auch ein PDF mit allen Sei­ten erzeu­gen und die­ses im Anschluss in ein­zel­ne jpg’s kon­ver­tie­ren. Hier­zu könnt ihr z.B. einen Dienst, wie zam​zar​.com benut­zen. Oder den frei­en PDFCrea­tor. Der hängt sich als Dru­cker­trei­ber in Euer Sys­tem und kann auch so ein­ge­stellt wer­den, dass er jpg’s erzeugt anstatt von PDF. 

    Das Foto­buch zu Cos­ta Rica Individuell

  6. Erst wenn ihr mit der gesam­ten Gestal­tung fer­tig seid, star­tet ihr die Soft­ware des Fotobuch-Anbieters.
  7. Ziel ist es, die pro­prie­tä­re Soft­ware nur dazu zu ver­wen­den, die kom­plet­ten, selbst gestal­te­ten Dop­pel­sei­ten ein­zu­fü­gen. Wählt dafür in der Soft­ware das­je­ni­ge Lay­out, bei dem ihr ein gan­zes Bild über die kom­plet­te Dop­pel­sei­te zie­hen könnt.
  8. Fügt nun die JPG’s mit Euren Kom­po­si­tio­nen auf die Dop­pel­sei­ten ein.
  9. Schickt das Buch ab, und freut Euch auf das wirk­lich indi­vi­du­el­le Ergebnis! 

    Das Foto­buch zu Cos­ta Rica Individuell

Wohl­ge­merkt: die­ses Vor­ge­hen ist für Anspruchs­vol­le, die fit mit Gra­fik bzw. DTP Pro­gram­men sind – oder sich dar­in fit machen möch­ten – und denen die Mög­lich­kei­ten, die die nor­ma­le Foto­buch-Soft­ware bie­tet, nicht aus­rei­chen. Vie­le Anwen­der sind sehr glück­lich mit den Ergeb­nis­sen, die sie mit den «Stan­dard-Mit­teln» errei­chen – dann kön­nen sie natür­lich dabei bleiben.

Was ihr aber auf jeden Fall tun könnt, ist eine Kom­bi­na­ti­on aus bei­den Ver­fah­ren: Gestal­tet doch im ers­ten Schritt mal den Umschlag für Euer nächs­tes Foto­buch indi­vi­du­ell mit einem Gra­fik­pro­gramm und ladet ihn als kom­plet­te Sei­te in die Foto­buch-Soft­ware. Ihr wer­det sehen: das Ergeb­nis wird viel bes­ser, als ein Umschlag «von der Stange».

Letzt­end­lich sind es Eure Fotos und Eure Krea­ti­vi­tät, die zu einem ein­ma­li­gen Ergeb­nis führen!

Viel Spaß beim Aus­pro­bie­ren! Wenn ihr noch Fra­gen habt, schreibt doch ein­fach einen Kommentar!

 

Ach ja, für das Gewinn­spiel muss ich ja noch mein Lieb­lings­ur­laubs­bild raus suchen… Hmmm… das wird schwer.

Wir haben so vie­le tol­le Bil­der aus Cos­ta Rica mit­ge­bracht – vie­le sind aber nicht die klas­si­schen Urlaubsbilder.
Na gut. Natur kennt kei­nen Kitsch. Ich ent­schei­de mich daher heu­te mal für eine ganz beson­de­re Stim­mung, die wir im Cor­co­va­do Natio­nal­park ein­fan­gen konn­ten. Und ihr könnt mir glau­ben, wenn ich es Euch sage: der Him­mel sah dort an dem Abend wirk­lich so aus!

Auf wie­der­se­hen in Cos­ta Rica!

 

Herz­li­che Grüße
Gun­ther

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Alle Inhalte © Gunther Wegner

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9 Kommentare bisher


  1. Dan­ke für den Tipp! Ich habe noch eine Fra­ge: Wenn gan­ze Sei­ten als jpg in die Foto­buch­soft­ware ein­ge­fügt wer­den, lei­det da nicht die Qua­li­tät (trotz 300 dpi)? Beson­ders, wenn das jpg Bild und Text beinhal­tet? Ich über­le­ge mir, ein Foto­buch auf die­sem Weg zu erstel­len, fürch­te mich jedoch davor, dass die gedruck­te Sei­ten nicht die gewünsch­te Qua­li­tät aufweisen.

    • Wenn die JPG Sei­ten in 300dpi ange­legt wer­den, wer­den die dann auch in 300dpi gedruckt. Die JPG kom­pres­si­on natür­lich nicht zu stark einstellen.
      Das soll­te kei­ne Qua­li­täts­pro­ble­me geben.

  2. Sven Bode 7. Januar 2015, 08:15   »

    Ange­regt durch die­se gute Beschrei­bung habe ich mit Scri­bus JPG Sei­ten in 300 und 600dpi erzeugt und in div. Foto­buch­soft­ware ein­ge­fügt (Foto­kas­ten, Lidl, CEWE). In jeder Foto­buch­soft­ware ist die Dar­stel­lung der Sei­te weni­ger detail­s­reich und Schrift wirkt rich­tig unscharf. Die Ein­zel­bil­der direkt ein­ge­fügt sind dage­gen kna­ckig scharf.
    Ist dies nur ein Pro­blem der Ansicht und der Druck ist OK? Hat jemand dazu schon Erfah­run­gen gesammelt.
    P.S: In Irfan­view sehen die Sei­ten-JPG top aus.

  3. Holm_fotografiert 6. Dezember 2014, 19:54   »

    CEWE ist schon fein! ABER smart­photo fin­de ich noch bes­ser! Ich habe schon ganz vie­le Foto­ge­schen­ke und ande­re Foto­pro­duk­te bei die­sem Online Foto­ser­vice anfer­ti­gen las­sen. und die Qua­li­tät der Ver­ar­bei­tung und der Foto­ent­wick­lung ist wirk­lich gut! Mein per­sön­li­cher Tipp also http://​www​.smart​photo​.de … und es scha­det bekannt­lich nicht ein­fach mal einen neu­en Foto­ser­vice zu tes­ten. ;-) Ich habe da vor kur­zem ein Foto­buch aus ech­tem Foto­pa­pier anfer­ti­gen las­sen und es ist wirk­lich mög­lich damit eine ganz hoch­wer­ti­ge Prä­sen­ta­ti­on zu ermöglichen.

  4. Marie P. 23. Januar 2014, 14:07   »

    Das tol­le an Scri­bus ist ja, dass man dann sein Foto­buch pro­du­zie­ren las­sen kann, wo man will, weil man nicht die Datei­for­ma­te der Anbie­ter­soft­ware hat. Die­se las­sen sich zwi­schen Anbie­tern wegen Inkom­pa­ti­bi­li­tät ja nicht trans­fe­rie­ren. Das in Scri­bus ange­leg­te Buch kann man als PDF expor­tiert bei vie­len Anbie­tern mit sol­chen Ser­vices pro­du­zie­ren lassen.

    Heu­te haben sie auf der Face­book­sei­te vom Foto­buch Maga­zin ein gutes Tuto­ri­al dazu gepos­tet und ich hab mich mal ein wenig damit beschäftigt:

    http://www.fotobuchmagazin.de/fotobuchgestaltung/kapitel‑5/ein-fotobuch-mit-scribus-frei-erstellen/

    Da ich schon einen klei­nen Ein­stieg in InDe­sign hat­te, wird es mir mit Scri­bus wohl nicht so schwer fallen.

  5. Schön dass du uns dei­ne Meinung/Erfahrung zu Foto­bü­cher mitteilst. 

    Ich hat­te bis­her lei­der noch kei­ne Zeit ein Foto­buch selbst zu erstel­len, aber wenn ich dann end­lich Zeit habe, will ich unbe­dingt auch ein Foto­buch haben. 

    Bis­her habe ich nur ein «nicht­di­gi­ta­les» Foto­al­bum – aber das wird sich schon bald hof­fent­lich Ändern.

  6. hilf­rei­cher Bei­trag. Vie­len Dank. Vor allem für Ein­stei­ger doch sehr brauch­bar, die am Anfang eben nicht wis­sen, für wel­che Soft­ware sie sich ent­schei­den sol­len, und wenn sie sich dann doch mal ent­schie­den haben, was man alles damit anstel­len kann. Da gibts in den meis­ten Fäl­len so vie­le Fea­tures, das doch so eine Auf­lis­tung mit Tipps sehr hilf­reich ist! danggggggggggggggggggggggg­ge sacht der frange

  7. Lie­ber Win­fried, vie­len Dank dass Du Dei­ne Erfah­rung mit uns teilst!

  8. Winfried Haid 6. August 2010, 21:09   »

    Zu dem oben Gesag­ten ist prin­zi­pi­ell nicht viel hin­zu­zu­fü­gen. Es hat alles sei­ne Rich­tig­keit. Ich selbst erstel­le aber fast zu 90 Pro­zent der Bücher mit einer Soft­ware und bin sehr zufrie­den. Sobald man aber anfängt, viel Text zu ver­wen­den wird es kri­tisch. Auch bei spe­zi­el­len Anord­nun­gen kann es mit­un­ter Schwie­rig­kei­ten geben. In die­sem Fall berei­te ich eben­falls die Sei­ten vor. Viel­leicht soll auch die Soft­ware genannt wer­den, die den meis­ten Anbie­tern doch etwas vor­aus ist. Die Gestal­tungs­mög­lich­kei­ten und die Anwen­der­si­cher­heit sind bei CEWE – Foto der­art groß, dass eigent­lich kaum ein Wunsch offen bleibt. Die Hin­ter­grün­de erstel­le ich aber zuvor mit einem guten Foto­be­ar­bei­tungs­tool. Wer da nicht so ver­siert ist, kann ja auch auf die vie­len vor­ge­fer­tig­ten Hin­ter­grün­de zurück­grei­fen. Die ange­bo­te­nen Bild- anord­nun­gen kann man aber ohne Kennt­nis­se indi­vi­du­ell verschieben.
    Als wich­ter Tipp aber scheint mir dazu zu raten, immer eine Back­up­da­tei zu füh­ren, auch wenn das Pro­gramm selbst auch so etwas anbietet.
    Ins­ge­samt kann ich aber nur bei­pflich­ten – digi­tal gehts ein­fa­cher und ele­gan­ter als mit Klebstoff

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