20 Jahre im Internet

4062016

20 Jah­re bin ich nun «irgend­wie» im Inter­net online. Zeit mal einen amü­san­ten Blick auf die Anfangs­zeit zu werfen.

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Lang ist’s her… :-)

Juni, 1996… Ich stel­le mei­ne ers­te Home­page ins Inter­net. Im April hat­te ich mein Stu­di­um der Wirt­schafts­in­for­ma­tik in Göt­tin­gen begon­nen und somit auch ein­fa­che­ren Zugriff auf das damals noch lan­ge nicht im Main­stream ange­kom­me­ne Inter­net bekom­men. Vor­her behal­fen wir uns damals mit 10-stün­di­gen Test-AOL Zugän­gen, die es kos­ten­los auf CD-Bei­la­gen von Com­pu­ter­zeit­schrif­ten gab. Mit Ein­schrei­bung in der Uni, gab es nun aber die Mög­lich­keit, dort einen Zugang bean­tra­gen. Die­sen Inter­net-Zugang konn­te man ent­we­der vom Com­pu­ter Pool der Uni aus nut­zen, oder sich von Zuhau­se aus per Modem und Tele­fon­lei­tung ein­wäh­len. Dafür stan­den der gan­zen Stu­den­ten­schaft 10 Lei­tun­gen zur Ver­fü­gung und dem ent­spre­chen oft war auch besetzt. Wäh­rend der Ver­bin­dung tick­te der Gebüh­ren­zäh­ler – also beeil­ten wir uns bes­ser, wenn wir mit unse­rem Net­scape Navi­ga­tor über Alta­vis­ta etwas such­ten (kennt ihr das noch? – das war damals die Suchmaschine) … :-)

Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/AltaVista

Quel­le: https://​en​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​A​l​t​a​V​i​sta

Vor­her hat­te ich 5 Jah­re lang eine pri­va­te Mail­box, die «ICE BOX» mit Anschluss ans Fido-Netz betrie­ben. Wer das nicht selbst erlebt hat, kann es sich heu­te gar nicht mehr vor­stel­len. Die Mail­box funk­tio­nier­te text­ba­siert (also nicht gra­fisch) – lei­der habe ich davon kei­ne Screen­shots mehr. In die Mail­box konn­te sich zu jeder Zeit genau ein User ein­log­gen, denn dafür wur­de mei­ne Tele­fon­lei­tung belegt (am Anfang noch die mei­ner Eltern, das mach­ten die aller­dings nicht lan­ge mit…). Mail­box und nor­ma­le Anru­fer teil­ten sich die Lei­tung. Wenn also jemand für die Mail­box anrief oder sei­ne Fido-Nach­rich­ten aus­tau­schen woll­te, war­te­te das Modem 3 Frei­zei­chen ab, dann nahm es mit sei­nem unver­kenn­ba­ren Kräch­zen den Anruf an. Mei­ne Freun­de gewöhn­ten sich schnell dar­an, wie­der auf­zu­le­gen, wenn ich nicht nach 2x Klin­geln abge­nom­men hat­te. Alter­na­tiv ver­such­ten sie, durch Brül­len das Modem zu über­tö­nen, damit ich dann doch end­lich den Hörer abnahm… Ja, das war schon sehr lustig. :-)

2016-05-25 14_42_53-FidoNet - Wikipedia, the free encyclopedia

Quel­le: https://​en​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​F​i​d​o​Net

Das Fido-Netz war übri­gens eine klas­se Sache. Es war ein hier­ar­chisch auf­ge­bau­tes Netz, das haupt­säch­lich aus Dis­kus­si­ons­fo­ren bestand. Gele­sen und geschrie­ben wur­de off­line. Die Nach­rich­ten wur­den dann auto­ma­tisch 1–2x Täg­lich beim rou­ti­ne­mä­ßi­gen «Poll» eines «Points» bei sei­nem «Node» abge­gli­chen. Das heißt neue Nach­rich­ten wur­den abge­holt und selbst geschrie­be­ne hoch­ge­la­den. Die fach­li­che Qua­li­tät der Bei­tra­ge und der Umgangs­ton waren damals bei­spiel­haft. Alles lief über eine Platt­form und lan­de­te in dem glei­chen Rea­der. Was den Leser inter­es­sier­te, konn­te er selbst abon­nie­ren. Ein biss­chen so, wie spä­ter im Use­net. Aber viel gemütlicher.

Ja – die guten alten Zei­ten. Jeden­falls war der Sie­ges­zug des Inter­nets ein­fach nicht auf­zu­hal­ten und so mach­te ich mei­ne Mail­box schwe­ren Her­zens zu, als ich zum Stu­di­um nach Göt­tin­gen ging. Nun fing ich an, mich mit Web-Design auf HTML-Basis aus­ein­an­der­zu­set­zen. Die neu­en gra­fi­schen Mög­lich­kei­ten waren natür­lich toll – aller­dings hielt uns das nicht davon ab, grau­en­haf­te Sei­ten zu bas­teln… :-) Und aus­ßer­dem fehl­ten natür­lich zunächst auch noch die Inhalte…

Hier also aus lau­ter Nost­al­gie mei­ne aller­ers­te Home­page – wir schrei­ben das Jahr 1996… Übri­gens: Win­dows 95 war damals natür­lich ver­pönt – OS/2 Warp war das Betriebs­sys­tem, das man ein­setz­te, wenn man Com­pu­ter­freak war… :-)

gwegner.de-20-jahre-internet

Habt ihr die­se Zei­ten noch mit­er­lebt? Ich freue mich sehr über eure Kommentare! :-)

 

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45 Kommentare bisher


  1. Vera Schirmeisen 7. Februar 2020, 22:25   »

    Ich erin­ne­re mich noch dar­an, dass ich 1990 mei­ne Tele­fon­steck­do­se aus­ge­tauscht habe. Von einem auf 3 Steck­plät­ze um Anruf­be­ant­wor­ter und Modem anschlie­ßen zu kön­nen. Das war übri­gens ille­gal, da die Tele­kom (hieß die eigent­lich schon so), das Mono­pol hat­te. Kau­fen konn­te man die­se „Steck­do­sen“ trotz­dem ohne wei­te­res, nur ein­bau­en durf­te man sie nicht selbst. 

    Damals gab es AOL als Anbie­ter und das Modem pfiff immer, wenn es sich in das Netz ein­wäh­len. Nor­ma­ler­wei­se erfolg­te die Daten­spei­che­rung auf 5 1/4 Zoll oder 3,5 Zoll Disketten. 

    Wer kennt heu­te noch den Begriff Floppy? 

    Stel­le fest, dass ich schon ganz schön alt sein muss. ?

    • Michael 8. Februar 2020, 10:42   »

      Hi,

      https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​D​e​u​t​s​c​h​e​_​B​u​n​d​e​s​p​ost:
      Die Deut­sche Bun­des­post (DBP) … mit Wir­kung vom 2. Janu­ar 1995 … in die pri­vat­recht­li­chen Akti­en­ge­sell­schaf­ten Deut­sche Post AG, Deut­sche Tele­kom AG und Deut­sche Post­bank AG übergeleitet. 

      Ja, das waren noch Zei­ten. :-o
      Und obwohl man die alten Wähl­schei­ben­te­le­fo­ne hat­te zurück­ge­ben müs­sen, sieht man hier und da mal eines rum­ste­hen… :-D
      Man stel­le sich vor, man müss­te die heu­ti­gen Num­mern mit die­sem Teil wäh­len!!! Ich arbei­te in einem inter­na­tio­na­len Unter­neh­men. Die Num­mern sind lang und man tele­fo­niert viel – mitt­ler­wei­le ja auch oft über Skype.

      Gruß
      M

  2. Hal­lo Gunter,

    tol­ler, nost­al­gi­scher Bei­trag zum neben­her mal lesen.
    Anbei mal noch ein inter­es­san­ter Link für ande­re nostalgieinteressierten: 

    Grü­ße
    M

  3. ok du hast bock und man merkt wie du schreibst das es ein­fach top ist was du machst. ich hab die­sen rück­blick sehr ger­ne gele­sen und ich lese gene­rell sol­che rück­bli­cke von men­schen sehr ger­ne. Schon immer hat mich das gereizt was von ande­ren zu hören wie sind sie dazu gewor­den oder gekom­men was sie machten.
    Ja ich bin nun knapp 16 jah­re dabei mit Modem 56k ange­fan­gen und erst­mal die emu­la­to­ren sei­ten unsi­cher gemacht und was einen noch so in die hän­de viel. irgend­wann eine simp­le page gebas­telt mit micro­soft .… wie sich das auch nann­te. ich kann lei­der kein html und php. irgend­wann dann immer wei­ter in chats und foren und wie mache ich das wie hacke ich die kon­so­le wie kna­cke ich pass­wör­ter und so wei­ter. ja da ging es ne gan­ze zeit eher in die dunk­le sei­te der macht ^^. irgend­wann habe ich dann aber absprung geschafft, gene­rell immer noch sehr inter­es­san­tes the­ma. aber eben nicht mehr zu aus­nut­zen von mei­ner sei­te. nun sind web­sei­ten bas­teln men­schen einen mehr­wert geben mein ziel. auch wenn nicht alles wirk­lich gut ist aber egal.

    ich bin gespannt was noch kommt. aller­dings muss ich auch dazu sagen das ich so lang­sam etwas über­for­dert bin was so alles mög­lich ist. nicht direkt bei den web­sei­ten son­dern eher bei wie kann man web­sei­ten bewer­ben wo soll­te man alles aktiv sein und so weiter.

  4. 1996 .… ich erin­ne­re mich noch genau. Im April des Jah­res begann ich in neu­er Stel­lung bei einem IT-Unter­neh­men, das jedem Mit­ar­bei­ter einen Inter­net­zu­gang (am Arbeits­platz!!!) zuge­stand. Nach­dem uns dies bei dem obli­ga­to­ri­schen Rund­gang mit­ge­teilt wur­de, sag­te eine Mit­ar­bei­te­rin, die eben­falls an die­sem Tag begann, «ohja, im Inter­net habe ich auch noch nie gesurft». Mir ging es natür­lich genau­so. Das ist heu­te unvor­stell­bar, man nutzt die­ses Medi­um jeden Tag mehr­fach, wenn nicht sogar stän­dig (Stich­wort IoT). 

    Ein schö­ner Rück­blick in ver­gan­ge­ne Zei­ten, der deut­lich macht wie die­ses Medi­um die Welt ver­än­dert … und wei­ter­hin ver­än­dern wird.

  5. Torsten Pinkert 11. Dezember 2016, 14:43   »

    Mua­ha­ha­ha, «damals». Das Du da über­haupt noch Screen­shots von hast!

    • Ja, scha­de das ich kei­ne mehr von der ori­gi­na­len «ice box» habe, damals im Kel­ler, wo du ab und an Urlaubs­ver­tre­tung gemacht hast… ?

  6. Rolf Wilhelm 30. Juli 2016, 18:48   »

    Nost­al­gie. Ich war von 1994 bis etwa 2009 Node im Fido­net, von Beginn an mit ISDN, das «Hybrid» Modem Zyxel 2864i mach­te es mög­lich, sowohl ana­log wie digi­tal «Online» zu gehen. Damals hat­te ich auch via Fido­ga­te einen Email-Gate­way ins Inter­net und so ab 2000 haben die Nodes unter­ein­an­der sowi­so alles via IP abge­wi­ckelt, das war ein­fach viel günstiger.

    Ich habe damals Win­dows NT 3.l, 3.51 und 4 benutzt und kein OS/2, Win­dows 95 war natür­lich ein No Go.

    Mei­ne ers­te Web­sei­te ist 1997 Online gegan­gen, und die war min­des­tens genau­so gru­se­lig wie Dei­ne. Die Fir­ma hat damals einen Com­pu­ser­ve-Anschluss bezahlt, und die hat­ten dann auch einen Gate­way ins Inter­net. Net­scape hat «Frames» erfun­den und das muss­te natür­lich genutzt wer­den inklu­si­ve blö­der Sprü­che für Besu­cher, deren Brow­ser das nicht unter­stützt hat.

    Das Use­net, das es eigent­lich schon viel län­ger wie das Fido­net gab, fand ich zwar auch nett, aber tech­nisch und auch von der Qua­li­tät der Bei­trä­ge war Fido­net dem Use­net doch deut­lich vor­aus – damals. Es gab dann irgend­wann Use­net-Rea­der, die das Point-Ver­fah­ren vom Fido­net kopiert haben, um die teu­re Online-Zeit zu ver­rin­gern, aber so rich­tig prall war das nicht. Und es wur­de schon damals im Use­net wie heu­te in den sozia­len Net­zen viel mehr gemobbt und mit ver­such­ter Anony­mi­tät Zeug gepos­tet, was ein­fach unter aller Sau war.

  7. He he, Alta­Vis­ta mit dem nütz­li­chen NEAR-Ope­ra­tor. Das hat Goog­le in all den Jah­ren erstaun­li­cher­wei­se nie umgesetzt.

    Als ich mit dem Inter­net anfing, gab es noch nicht ein­mal Net­scape. Da nahm man Mosaic. Oder man blieb gleich in Gopher.

    Schö­ner Bei­trag, schö­ne Erinnrung!

    Grü­ße
    Markus

  8. Sehr schön zu lsesn!
    Bei mir ging’s aller­dings erst 1999 los.
    Aller­dings ken­ne ich PC ohne gra­fi­sche Benut­zer­ober­flä­che noch sehr gut!

    Hast Du nicht Lust den Arti­kel noch wei­ter aus­zu­bau­en? Mit zusätz­li­chen Screen­shots der Ent­wick­lung Dei­ner Seite(n)?
    Ich fän­de es auch span­nend zu erfah­ren, wie sich die Zugriffs­zah­len auf den blog ent­wi­ckelt haben. 

    Ich hof­fe auf mehr!
    Adam

  9. Steffen 24. Juni 2016, 14:50   »

    Ach ja,.. Nostalgie!

    OS/2 Warp hat­te ich auch ein­mal – Dan­ke für die Erin­ne­rung, hat­te ich glatt ver­ges­sen. Nicht aber den Net­scape Navi­ga­tor, Visu­al Basic, die «Qua­si-Dow­load-Sta­ti­on» in der Buch­hand­lung, wo man gegen sünd­haft viel Geld Free­ware und Share­ware auf eine Dis­ket­te «her­un­ter­la­den» konn­te…, der ers­te Farb­tin­ten­strah­ler (HP Deskjet 550C), S/W‑Hand­held-Scan­ner, die man selbst über die Vor­la­ge gezo­gen hat… Wahnsinn.
    Sind wir gespannt, wie es weitergeht.

  10. Bernd Gantert 23. Juni 2016, 21:42   »

    Hal­lo Gunther,
    vor 20 Jah­ren zeich­ne­te ich haupt­säch­lich noch am Reiß­brett und begann par­al­lel dazu mit der ers­ten 3D-CAD Soft­ware unse­res Büros zu arbeiten.
    Was wur­de uns damals alles ver­spro­che­nen wie­viel Zeit man damit ein­spa­ren würde…Na so hat sich das nicht bewahr­hei­tet. Wir stel­len heu­te mehr dar und müs­sen schnel­ler arbei­ten weil wir ja die Tech­nik haben wo man doch nur «einen Knopf drü­cken muss» und hal­lo die Waldfee.…nee, die Arbeit macht sich doch nicht automatisch.

    1988 hat­te ich den ers­ten Kon­takt zu Sta­ti­kern, die Bereits mit CAD am PC arbei­te­ten. Einen Kreis zu zeich­nen und in Seg­men­te zu tei­len war eine Her­aus­for­de­rung für den PC. Sta­ti­ker konn­ten mit «fini­ten Ele­men­ten» plötz­lich Din­ge berech­nen die zuvor kaum als mach­bar erschienen.

    Und das Modem als PCMCIA-Steck­kar­te im Note­book mit 14″ TFT-Bild­schirm war 1996 für mich gigan­tisch. 30MB Steu­er­soft­ware in 30–40min heruntergeladen.…

    Das war für mich der Beginn des digi­ta­len Wahn­sinns. Heu­te mit 56 Jah­ren bin ich mir nicht sicher ob dies für die Zukunft ein Segen ist.

    Vie­le Grüße

    Bernd Gan­tert

  11. Reiner 20. Juni 2016, 14:27   »

    heu­te unvor­stell­bar, Ende ’95 besor­ge ich mir ein Zyxel Modem, um mich in der Tor­na­do Mail­box ein­zu­wäh­len. Mit einem Aktus­tik­kopp­ler und 300Baud war ich da auch Ende der ’80er mit einem Ami­ga mal da drin.
    Der Betrei­ber hat­te auch damals ein güns­ti­ges Ange­bot für den Internetzugang…
    Und die Box gibt es immer noch. Wer also noch die alte Welt auf­le­ben las­sen möchte.
    http://​www​.tecs​.de/

    • :-) Sehr cool allei­ne die Beschrei­bun­gen auf der Web­site. Die Mail­box kann ich man­gels geeig­ne­ten Modems lei­der nicht ausprobieren…

  12. Netzwanze 14. Juni 2016, 22:03   »

    Ach ja, die gute alte Zeit.
    Ich habe auch 1996 in Göt­tin­gen ange­fan­gen. Jedoch Mathe/Physik. Ich habe in Gö das Stu­di­netz mit aufgebaut.
    Viel­leicht haben wir uns ja auch mal getroffen.

    Ich habe Dei­ne Web­sei­te übri­gens gera­de in den Wei­ten des Inter­net ent­deckt. Sie hat einen Platz in mei­nen gefunden.

  13. Ja das waren Zei­ten. Habe mit der 8″ Dis­ket­te ange­fan­gen (so groß wie die Schall­plat­ten). Im Stu­di­um hat­ten wir den Loch­strei­fen für mathe­ma­ti­sche Pro­gram­me. Oje, aber Pil­le sein Dia­gno­se­ge­rät schaf­fen wir auch noch ;)

  14. Christian 12. Juni 2016, 10:12   »

    War ich das damals ? 1986 (?)1. PC Pea­cock XT mit 10 MHz in der Tur­bo­ver­si­on und mono­chro­men 15 Zoll Bild­schirm. DOS 5.0, Win­dows 3.2.…Doktorarbeit mit «Word Pertfect».

    Ich erin­ne­re mich aber auch noch dar­an, dass ich zum Tele­fo­nie­ren noch zur Nach­ba­rin gehen muss­te. Damals gab es auch noch gel­be Tele­fon­zel­len an jeder Ecke und man schrieb noch Geschäfts­brie­fe mit Durch­schlag auf einer Eli­te Schreibmaschine.

    Und bei Raum­schiff Enter­pri­se dach­te ich immer: Was hat Kirk für ein klei­nes Funk­ge­rät zum auf­klap­pen für die Kom­mu­ni­ka­ti­on mit dem Mut­ter­schiff.… Auf das Dia­gno­se gerät von «Pil­le» war­te ich aber heu­te immer noch vergebens.…:)

  15. danio 11. Juni 2016, 02:13   »

    Fido…die waren mir immer zu «beson­ders». Wie hiess noch mal das gru­se­li­ge Sys­tem? Maxi­mus? Grässlich :)

  16. Ich erin­ne­re mich sehr gut an die Zeit. Wir kamen uns sehr modern vor, wenn wir über das Modem ins Inter­net kamen. Die Lade­zei­ten waren damals teil­wei­se extrem lang. Selbst wenn man einen «moder­nen» Rech­ner hat­te, der damals leicht 2000,00 DM kos­te­te. Dabei konn­te man häu­fig nur das Betriebs­sys­tem und die Pro­gram­me auf der Fest­plat­te spei­chern, wäh­rend die Brie­fe etc. erst auf den Flop­py Disks und dann spä­ter auf den Dis­ket­ten gespei­chert wer­den muss­ten. An E‑Mail-Schrei­ben war kaum zu den­ken. Als ich 1985 mit mei­ner Aus­bil­dung anfing, gab es im Büro 2 Com­pu­ter. Einer wur­de als Schreib­ma­schi­ne ver­wen­det, der ande­re hat­te eine Tele­fon­ver­bin­dungs­mög­lich­keit zum Daten­ver­ar­bei­tungs­zen­trum, so dass wir die Daten unse­rer Man­dan­ten an die DATEV sen­den konn­ten. Die meis­ten Aus­wer­tun­gen kamen dann 2 Tage spä­ter per Post zurück. Es ist unvor­stell­bar, dass es erst 31 Jah­re her ist. Heut­zu­ta­ge hat jeder einen Rech­ner am Arbeits­platz ohne geht gar nicht mehr. Die Ent­wick­lungs­ge­schwin­dig­keit ist ver­rückt. Vor allem, wenn man weiß, dass der ers­te Com­pu­ter (ZUSE Z1 von 1937), der einen gro­ßen Raum füll­te, weni­ger konn­te als heu­te ein Standardtaschenrechner.

  17. Björn 10. Juni 2016, 08:17   »

    Ach ja … das waren noch Zeiten.
    Alta­vis­ta und Net­scape, mei­ne Favoriten …

    Man war­te­te noch bis 21Uhr, um dann ISDN zu bün­deln! Damals war ab 21 Uhr der Tele­fon­ta­rif am günstigsten.. ;)

    Gruß
    Björn

  18. Harald 7. Juni 2016, 18:23   »

    Hach ja, die alten Zwit­scher­kis­ten. Fido war cool. Mei­ne Eltern haben mich sehr schnell davon «über­zeugt», dass ich bei der Post mei­nen eige­nen Anschluss bestel­le. :) .. da muss­ten halt noch mehr Zei­tun­gen aus­ge­tra­gen werden :(

    Datex‑P 1200/75 Modem, Com­mo­do­re Pet, VC20, (V)C64, Ami­ga, Ata­ri ST, Schnei­der CPC-464, SX-64, PDP-11, Vax, 8086, Tur­bo-Tas­te .. vie­le die­ser Din­ge muss man den Kids heu­te erklä­ren. Oder 8 Zoll Dis­ket­ten .. okay, Dis­ket­ten als sol­ches. 8) Und das ist toll! Pro­biert es mal. Die rie­sen Augen wenn sie zu ver­ste­hen begin­nen und die Fas­sungs­lo­sig­keit wie lan­ge es dau­ern wür­de, wenn man das eige­ne aktu­el­le FB Pro­fil­bild mit dama­li­ger Tech­nik über eine Tele­fon­lei­tung zieht.

    • Konstanze 8. Juni 2016, 19:16   »

      Ich bin erst Ende 2001 zum PC gekom­men, kann mich aber noch gut an das lus­ti­ge Gezwit­scher des ana­lo­gen Modems erin­nern und an die Upload­zeit von ca. 8–10 min für ein Bild mit 1 MB, wenn nicht schon vor­her die Ver­bin­dung wie­der unter­bro­chen wur­de:-). Zum Kaf­fee­trin­ken war da wirk­lich noch genug Zeit und ja die Tele­fon­kos­ten hat­ten es dann auch in sich. Dan­ke für den Bericht.

      Vie­le Grüs­se aus dem ver­reg­ne­ten Süden Österreichs
      und Gut Licht
      Konstanze

  19. Andreas Ell. 7. Juni 2016, 14:11   »

    Tol­ler Rück­blick und Gun­ther, du hältst dich gut :)

  20. Mathias 6. Juni 2016, 15:34   »

    Stimmt ! das waren noch Zeiten :-))
    Als ich für eine 6 GB Fest­plat­te 500 Mark bezahlt habe…

  21. Klaus 6. Juni 2016, 09:39   »

    Ser­vus­la,

    jaaa das waren noch Zei­ten… ich habe damals gera­de mei­ne Aus­bil­dung begon­nen und das Glück einen com­pu­ter­ver­rück­ten Kol­le­gen zu haben, der mich damals in die Geheim­nis­se des FIDO ein­ge­weiht hat… Gott ist das lang her… Bei mir war es damals noch ein 14.4er Modem – mit der geteil­ten Tele­fon­lei­tung, Stress mit den Eltern war vor­pro­gram­miert, wenn wie­der mal jemand ange­ru­fen hat­te und mein Modem schnel­ler war… der ers­te PC damals… 486 DX4/100 mit wahn­sin­ni­gen 4MB RAM… Lus­ti­ger war es eigent­lich fast nur noch zu 64er Zei­ten… BTX mit nem Akkustikkoppler…
    War schon ne schö­ne Zeit irgendwie…

  22. Thomas 6. Juni 2016, 09:35   »

    Ja, da wird man rich­tig nost­al­gisch. Mein ers­ter Zugangs­ver­such ins Inter­net war so um 1992. Damals gabs noch nicht mal Net­scape, der Brow­ser der Wahl war Mosaic unter Win­dows 3.1.
    Vor­her wie Gun­ter eini­ges mit loka­len Mail­bo­xen aus­pro­biert. Der Ver­bin­dungs­auf­bau war immer wie­der span­nend, ich sag nur ATDTx3…

  23. ja da wer­den erin­ne­run­gen wach… C64 com­mo­do­re war mein anfang mit einem kas­set­ten­lauf­werk und ers­te erfah­run­gen in basic pro­gram­mie­run­gen… goto line… loop… dann sharp mit mono­chrom.… grüüünnn soviel far­be… dann os/2 warp und dann ein 386er… mit ana­log 14.400er moden usw… und irgend­wann habe ich eine dumm­heit gemacht und mir einen 16MB ram rie­gel gegönnt für 3D max für 1.600 DM.…? mei­ne kaf­fema­schi­ne hat heu­te wahr­schein­lich mehr ram… ach ja und dann das www und der eige­ne ser­ver… mit linux und der home­page… ker­nel com­pi­liert… gesript­ed bis in den mor­gen… war eine tol­le zeit… und das gute alte BNC netz­werk und die LAN par­tys… caos club ber­lin… oh mann oh mannnnn… und heu­te? wenn die kids kein wifi und whats­app haben dann fängt der tag schon scheis­se an… am meis­ten ver­mis­se ich den down­load 1%… 3 kaf­fe spä­ter… 5% fil­ter­kaf­fe natür­lich, der braucht auch etwas län­ger.… 10%… da hat­te man wenigs­tens noch zeit am rech­ner in ruhe kaf­fe zu trin­ken… ;o)

  24. Marcel 5. Juni 2016, 12:49   »

    Oh ja die alten guten Ana­log-Modem­zei­ten. :D

    28.8k, stän­dig besetz­te Lei­tung, 200 Mark Tele­fon­kos­ten und Eltern die es trotz­dem alles irgend­wie mit­mach­ten. Dabei konn­ten sie damals gar nicht ver­ste­hen was man da macht, heu­te ist dage­gen deren ers­te Fra­ge im Urlaub «Free-WiFi?». :D

  25. Ahh … die guten alten mailboxsysteme.
    Ich kann­te in der Aus­bil­dung Leu­te, die haben gemein­sam ein Mail­box­sys­tem mit 10 Lei­tun­gen betrie­ben. Kei­ne Ahnung, wie die die Tele­kom damals davon über­zeugt haben, so vie­le Lei­tun­gen in ein Haus zu legen. Fast das gesam­te Geld, dass die in der Aus­bil­dung bekom­men haben, ging für die Grund­ge­bühr der Lei­tun­gen drauf.
    Natür­lich lief das auf einem AMIGA, denn der PC konn­te konn­te damals nur 4 Seri­el­le Ports gleich­zei­tig ver­wen­den. Unglaub­lich damals vor allem bei pri­vat betrie­be­nen Mail­bo­xen. Selbst Fir­men hat­ten zum teil nicht so vie­le Lei­tun­gen. Aber bei rund 100 akti­ven Usern war es trotz­dem nicht leicht eine offe­ne Lei­tung zu fin­den – zumal man ja alle 10 Ruf­num­mern durch­pro­bie­ren musste.
    Unglaub­lich wie viel Geduld man damals hat­te. Wenn heu­te face­book nicht nach 3s gela­den ist, häm­mert man schon auf die F5-Taste.

  26. Norman 5. Juni 2016, 08:53   »

    Hal­lo,

    schö­ner Arti­kel, da kom­men Erin­ne­rung auf, als man mit 14–15 Jah­ren die Tele­fon­kos­ten der Eltern in die Höhe trieb, weil man mal wie­der die ISDN Kanal ünde­lung akti­viert hatte.
    Mei­ne ers­te Home­page ging zwar erst so um 1999–2000 online aber im Inter­net bin ich seit 1997. Die Alta­vis­ta Sei­te war das heu­ti­ge Goog­le und damals mei­ne Startseite :-)

    Vie­le Grüße
    Norman

  27. Hach, was war das damals lus­tig. Allein das Modem­ge­räusch (https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​a​V​8​D​E​J​8​y​dJQ) und dann den Bil­dern zugu­cken, wie sich alles der Rei­he nach aufbaut^^

  28. Marcus 4. Juni 2016, 23:09   »

    Hi Gun­ther,

    Klas­se Arti­kel! Ich schwel­ge gern bei die­sem The­ma und komm dann schnell aus dem Kopf­schüt­teln nicht mehr raus…
    Ich hab nen Boh­rer im Mau­er­werk ver­senkt – bei dem Ver­such heim­lich ne Lei­tung in mein Zim­mer zu legen, wäh­rend mei­ne Eltern mal 3 Tage weg waren .… die CDs von AOL, Com­pu­ser­ve etc. kenn ich auch noch .… hab mei­ne hal­be Münz­samm­lung ver­scher­belt, um mir 4MB RAM zu kau­fen, um MONKEY ISLAND zu spielen .…
    dann kann ich mich noch an die­se BTX-Sache erin­nern … Irre! Ich wüss­te gar nicht mehr, wie man das jemand heut­zu­ta­ge erklä­ren soll ;-)
    Dan­ke für die Nost­al­gie, coo­le Web­sei­te (damals wie heute!),
    Gruss, Marcus

  29. Markus (Blake) 4. Juni 2016, 22:45   »

    Hal­lo Gunther,

    Bzgl. dem Foto muss ich dem Cool von Gabi noch ein mutig anhän­gen :-). War das um 1996 ?

    Ja die Anfän­ge des Inter­nets und der Betriebs­sys­te­me mit Fens­tern war schon etwas «spe­zi­ell». Nur das die Oppo­si­ti­on nicht OS2 sag­te, son­dern ein Divi­si­ons­zei­chen sah und es scherz­haft OS Hal­be aussprach ;-).
    Im Übri­gen hat IBM gemein­sam mit Micro­soft die OS/2 Ent­wick­lung gestar­tet bis Anfang der 90er Micro­soft dann Win­dows 3.0 auf den Markt warf und sich die Wege trennten.
    Neben­bei wur­den damals Mäu­se über eine seri­el­le Schnitt­stel­le ange­schlos­sen und Tas­ta­tu­ren über einen dicken DIN Ste­cker, bevor die PS/2 Schnitt­stel­le für Maus und Tas­ta­tur Ein­zug hielt. Gibt es eigent­lich noch PS/2 Schnitt­stel­len an den heu­ti­gen PCs ?

    Wer erin­nert sich noch an die Begriffe/Marken wie Novell Net­ware, Net­scape Navi­ga­tor, ELSA Micro­link, NEC Mul­ti­sync II, NEC P6 um nur eini­ge zu nennen ?

    Gruß
    Markus

  30. Michael 4. Juni 2016, 21:51   »

    Hal­lo Gunther,

    eine eige­ne Web­sei­te hat­te ich sei­ner­zeit nicht, war aber auch in der Mail­box­sze­ne in Wup­per­tal aktiv.
    Data­phon S21d. Akus­tik­kopp­ler, 300 Baud. Das war mit­le­se­ge­schwin­dig­keit 8–0
    Und der SysOp saß auf der ande­ren Sei­te und las mit, was der eine User zur Zeit so tip­per­te. Also der gleich­zei­tig eine, wie du schon schriebst :)
    1986 ungefähr.
    Dan­ke für den klei­nen Nostalgietrip.
    Gruß Michael

  31. Hanna 4. Juni 2016, 20:08   »

    Oh ich erin­ne­re mich noch gut an Net­scape und das quiet­schen­de Modem. Mein Vater leg­te mir irgend­wann mal eine Notiz auf den Schreib­tisch: «Inter­net macht das Spar­schwein leer!» :-D Unglaub­lich in den heu­ti­gen Zei­ten von Flatrates.
    Vor kur­zem habe ich übri­gens wie­der mei­ne alte 32 MB SD-Spei­cher­kar­te gefun­den. Schon hef­tig, wie viel sich in den letz­ten Jah­ren getan hat.

    • Ich habe noch eine Flop­py und eine Dis­ket­te, die ich als Demo benut­ze, wenn ich EDV-Unter­richt für Com­pu­ter-Ein­stei­ger gebe. Kommt immer gut an, wenn ich zei­ge, wie hoch der Sta­pel wäre um einen Stick von 8 GB zu ersetzen.

  32. Sven Ostermann 4. Juni 2016, 19:40   »

    Hal­lo Gunter,

    ja, das waren noch Zei­ten, als man mit 1200 baud durch Netz gebraust ist. Fido-Net; auch das :-)

    Ärger­lich, wenn die Kol­le­gen aus den USA mit ihren damals bereits exis­tie­ren­den Flat­rates ihre Bil­der­al­ben in die Major­do­mo Lis­ten schick­ten. Welt­Wei­tes­War­ten bereits damals.

    Ich traue­re heu­te noch ein biss­chen dem alten Com­pu­ser­ve nach, als wir alle über Colum­bus Ohio ver­bun­den waren ;-)

    VG
    Sven

  33. haha, coo­les foto gunther :-)
    lg gabi

  34. Die way­back-Machi­ne fin­det mich zum ers­ten Mal 2003. Davor hat­te ich noch eine sta­ti­sche Web­site mit Stu­den­ar­bei­ten. Lei­der fin­de ich davon kein Back­up mehr. Da greift das digi­ta­le Vergessen…

    http://web.archive.org/web/20031222020108/http://www.arsen.biz/

  35. Jörg 4. Juni 2016, 12:25   »

    Hal­lo Gunther,
    um sich als Point anzu­mel­den, war das Pro­gramm mei­ner Wahl damals «Ter­mi­na­te». Ellen­lan­ge Text­da­tei­en um das Pro­gramm zu kon­fi­gu­rie­ren. Das kann man sich heu­te gar nicht mehr vor­stel­len. War aber trotz­dem ne tol­le Zeit.

    Gruß Jörg

    • Irgend­wann gab es Cross­point, das war geil :-)

      • Stimmt, Cross­Point hat­te ich auch genutzt. Damit ging FIDO dann für mich gleich viel leichter :).

        Übri­gens hat Spaß gemacht den Arti­kel zu lesen und in Nost­al­gie zu schwelgen :).

        Gruß. Ralf

  36. Stephan 4. Juni 2016, 11:08   »

    Ich erin­ne­re mich noch an die guten alten Zei­ten, wo man noch Com­pu­Ser­ve nutz­te und User erschla­gen konn­te, die 100kb Fotos hoch­ge­la­den haben, denn immer­hin konn­te man sich schon mal was zu trin­ken holen gehen, wäh­rend das 14,4er Modem das Foto herunterlud.

    Jedoch das eine stimmt: Idio­ten gab es zwar schon immer, das Niveau im Schnitt deut­lich höher. 5US$ die Stun­de plus Tele­fon (eine Ein­heit in der Haupt­zeit 30pf und die Tarif­schei­be der Tele­kom lag neben dem PC) konn­te sich nicht jeder leis­ten, damals.

  37. Matthias 4. Juni 2016, 11:04   »

    Hal­lo Gunther,

    dan­ke für den Rück­blick auf die­se Zeit. 

    Das Home­page-Design war zur AOL-Zeit wirk­lich zwei­fel­haft. Eine über­sicht­li­che Home­page, wie Dei­ne, die posi­ti­ve Ausnahme.

    Das Inter­net kam uns unglaub­lich schnell vor, weil wir es mit der Post verglichen.

    Zurück möch­te ich auf kei­nen Fall. Was jeden­falls in mei­ner Erin­ne­rung sehr posi­tiv war, war die hohe Gesprächs­kul­tur. Ich glau­be es lag nicht nur an der klei­nen Nut­zer­grup­pe, son­dern auch an den von Dir beschrie­be­nen Limitierungen.

    Einen Vor­teil haben wir zur heu­ti­gen Gene­ra­ti­on: Wir haben noch die Fas­zi­na­ti­on mit­er­lebt, inner­halb von Sekun­den eine Email quer über die Welt zu schi­cken und noch am glei­chen Abend! eine Ant­wort zu erhalten.

    Heu­te neh­men die Men­schen die­se «Wun­der» als etwas natür­li­ches wahr, wie wir damals Elektrizität.

    Gruß Micha­el

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