Wie und warum ihr automatisch zu besseren fotografischen Ergebnissen kommt, allein dadurch, dass ihr Euren Monitor mit einem Gerät kalibriert, das nicht mehr kostet, als ein guter Filter, erkläre ich in meinem Gastbeitrag auf dem FotoCommunity Blog.
Nach unserer Wahl zum besten Fotoblog 2013 haben mich die Macher des FotoCommunity Blogs gefragt, ob ich Lust hätte, ab und an für ihre Leser und sie eine Art «Kolumne» zu schreiben. Dies ist also der erste Artikel.
Ich hoffe, ihr nehmt mir den zusätzlichen Klick nicht übel. :-)
Hier also bitte draufklicken, um den Artikel zu lesen:
→ Nie wieder Blindflug! – bessere Fotos durch Kalibrierung des Monitors
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Alle Inhalte © Gunther Wegner
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Über meine Zusammenarbeit mit externen Partnern habe ich hier ausführlich geschrieben. Danke!
Hallo,
bzgl. meiner Frage zu randlos ausdrucken aus Lr habe ich mir mittlerweile durch Probieren geholfen.
Ich sage aber, hinsichtlich Drucken ist Lr sehr gewöhnungsbedürftig und man kommt nicht umhin, zunächst mit einem Kreis Versuche zu machen, ob formatfüllend oder proportional gedruckt wird…
Allgemeine Frage, ist es möglich, die Beiträge chronologisch zu ordnen, die Suche nervt etwas ?
Viele Grüße
Hans
Das ist hier kein Forum, sondern eigentlich sollten hier nur Kommentare zu den jeweiligen Artikeln rein.
Hallo Gunter,
jein, die Überschrift lautet, durch Monitorkalibrierung zu besseren Fotos.
Die Monitorkalibrierung hat nichts mit dem Drucken zu tun. Um aber gute Bilder zu bekommen, muß der Druckerpfad optimiert, sprich kalibriert werden.
Deshalb verstehe bitte unser Interesse dazu.
Und ich finde es besonders gut, daß Du Deine Themen so breit wählst, warum nicht auch das wichtige Thema Drucken ?
Viele Grüße
Hans
Weil ich selber kaum drucke und mich damit auch nicht besonders gut auskenne.
… ich würde dann doch eher vorschlagen, nervende Kommentare bestimmter Leser auszublenden. Schade, dass es manche Menschen, trotz vieler freundlicher Hinweise, einfach nicht merken wann es zuviel wird.
Großen Respekt für deine Geduld Gunther!
Schönen Abend noch!
Frank
Hallo Hans,
finde gerade auch keinen Antwortbutton zu deinener ergänzenden Info?
Antworte auf diese Ergänzung deines Themas!
Hallo Gerd,
ich möchte ergänzen, mein Wissen um die grundsätzlichen Zusammenhänge.….usw.
Inzwischen habe ich das Thema «kurz überflogen» und muss feststellen, das es tätsächlich finanzierbar ist! Woran ich aber in Zukunft denken muss, ist, ein immer gleiches Fotopapier und immer die selbe Tinte einzukaufen, damit so ein erstelltes Profil, auf immer gleiche Voraussetzungen aufbauen kann! Ich hoffe es so richtig verstanden zu haben? Mit der Auswahl von Papier und Tinte habe ich bisher nicht experimentiert! Vielleicht habe ich da bisher zu günstig eingekauft? Das Druck-Ergebnis war nie total schlecht, aber hatte trotzdem Abweichungen zum Monitorfoto aufgezeigt!
Hast du für Fotopapier und Tinte (Fremdtinte) auch gute Adressen?
Schöne Pfingsten wünscht
Gerd
Hallo Gerd,
Tinte und Fotopapier sind ganz wichtig. Ich habe hier ein Geschäft ttt tinten toner tankstation. Dort kaufe ich so lange es geht immer das gleiche Papier und die gleiche Tinte.
Für den Drucker Canon Pixma MG 5753 sind die Originalpatronen erschwinglich, der Drucker selbst war es auch.
Viele Grüße
Hans
Hallo Gunter,
Bezug nehmend auf meinen letzten Kontakt betreffs Bilder farbecht ausdrucken vom 27.04.17 möchte ich berichten, daß ich mittlerweile mit einem kalibrierten Drucker arbeite und zufrieden bin.
Da es nicht direkt zum Thema Monitor kalibrieren paßt, aber sehr wohl dazu, zu guten Bildern zu kommen, frage ich, ob hier Interesse besteht.
Viele Grüße
Hans
Hallo Hans Albrecht,
ich würde es spannend finden, über deine Erfahrungen und der eingesetzten Hardware zu lesen! Ich bin auch daran interessiert, wie man das Foto mit der tollen Monitor-Qualität, ebenso hochwertig am Drucker ausgeben kann.
Grüße aus dem sonnigen Berlin…
Gerd
Hallo Gerd,
ich gehe davon aus, daß Gunter nichts dagegen hat.
Ich kopiere meinen Stand für mich der Einfahchheit hier hinein.
Radebeul, den 30. 05. 2017
Farbprofile für die Drucker
Ähnlich wie beim Anzeigen der Monitor kann beim Drucken der Drucker kalibriert werden.
Während bei der Anzeige das Messgerät zum Kalibrieren, hier der Spyder, noch erschwinglich ist,
sind Messgeräte zum Ausmessen der Drucke sehr aufwendig, teuer, so dass sich die Anschaffung insbesondere für einen Hobbyfotografen nicht lohnt. Deshalb gibt es Dienstleistung dafür.
Ich bin durch Recherche auf drucker-kalibrieren.com, Herr Deinhammer gestoßen.
Die Verfahrensweise ist folgende:
Aus einer Anzahl von grundsätzlichen Druckerprofilen kann man wählen. Die Vorgaben sind nach Feinheit und damit auch nach Preis gestaffelt. Ich habe das ICC-Profil Basic 1700 entsprechend Empfehlung gewählt.
Nach der Bestellung bekommt man Referenzdateien im tif-Format als Vorgaben, die man nach genau angegebener Vorschrift ausdrucken und dann zum Dienstleister schicken muß.
Wesentlich ist, dass beim Ausdrucken der Referenzausdrucke alle evtl. automatisch wirksam werdenden Profile und Korrekturen ausgeschaltet werden müssen. Dazu wird ausdrücklich ein Ausdruckprogramm von Adobe ACPU empfohlen, außerdem muß in der Druckerübertragung alles was Farbkorrekturen vorsieht, abgeschaltet werden, damit die Referenzausdrucke unkorrigiert gemacht werden können.
Die Referenzausdrucke werden dann beim Dienstleister ausgemessen und korrigiert, so dass sie wie die Vorgaben aussehen. Die Korrekturen, die erforderlich sind, werden dann zu dem gekauften
ICC- bzw. ICM-Profil zusammengefasst und dem Kunden zur Anwendung zur Verfügung gestellt.
Der Kunde, also ich, arbeitet dann mit dem ICM-Profil, wobei jegliches Farbmanagement und jegliche Farbkorrekturen abgeschaltet bleiben müssen.
Bei Verwendung von Lightroom zum Ausdrucken und entsprechender Einstellung sind bei Beachtung der Farbtemperatur bei der Betrachtung Anzeige und Druck praktisch gleich.
Die Einstellungen sind:
– unter Lightroom/Drucken/rechts unten Profil das Druckerkalibrierungsprofil eingeben und
– unter Windows/Drucker… alles, was zu Farbmanagement und Farbkorrekturen spricht abschalten , damit für die Korrektur zwischen Anzeige und Druck wirklich nur das Druckerkalibrierungsprofil wirkt.
Das funktioniert für jpg und dng.
Ich habe bisher meist mit Irfanview ausgedruckt, dass geht jetzt nicht mehr so einfach.
In Irfanview kann man zwar Farbmanagement und Profil schalten, man muß aber Folgendes berücksichtigen:
– unter Einstellungen/Zoom, Farbmanagement muß man Farbmanagement und
spezielle ICC, ICM Datei aktivieren und die Druckerkalibrierungsdatei eingeben,
dann wird farbecht ausgedruckt, allerdings wird das Profil dann offenbar auch im Anzeigepfad verwendet, so dass die Darstellung auf dem Monitor verfälscht ist.
Das heißt, ich müsste jedes Mal je nach dem ob ich am Bildschirm arbeite oder drucke
zwischen Monitorprofil und ICC-/ICM-Profil umschalten.
Hinweis: geht nur mit jpg, nicht mit dng trotz eingebetteter Vorschau
Mit Photoshop Elements 11 funktioniert der Ausdruck auch, sowohl mit jpg als auch mit dng, aber
Lightroom 5 ist aktueller.
Ich werde mich deshalb wohl darauf einstellen, aus Lightroom auszudrucken.
Viele Grüße
Hans
Hallo Hans,
danke für die interessanten Einblicke in dein Vorgehen. Mal schauen, ob es für mich erschwinglich erscheint. Auf jeden Fall gefällt mir dein Ansatz zur Probemlösung, diesen Weg kannte ich bisher noch nicht!Danke dafür!
Beste Grüße
Gerd
Hallo Gerd,
ich möchte ergänzen, mein Wissen um die grundsätzlichen Zusammenhänge zum Farbmanagement verdanke ich wesentlich fotovideotec.de, Herr Beitinger, der konkrete Ansatz zum Druckerkalibrieren stammt von drucker-kalibrieren.com, Herr Deinhammer.
Der finanzielle Aufwand für das Druckerkalibrieren
ist wesentlich geringer als bspw. der Spyder für das Monitorkalibrieren. Die Anleitungen für das Druckerkalibrieren sind sehr gut.
Viele Grüße
Hans
Hallo,
ich versuche nun über Lightroom 5 auszudrucken, es gelingt mir nicht, randlosen Druck einzustellen.
Die minimalen Ränder können nicht unterschritten werden und sind außerdem noch unterschiedlich.
Sehr unschön, kann mir jemand helfen ?
Viele Grüße
Hans
Servus Hans,
ich kann leider nicht direkt zu deiner letzten Frage vom 27.04.17 17:44 Uhr antworten… es ist schlicht kein Antwortbutton für diese Post zu sehen.
Darum als neuer Kommentar:
für mich stellt sich dieses Problem nicht. Mit der Eizo-eigenen Kalibriersoftware ColorNavigator kann ich verschiedene Profile verwalten. Ein Profil habe ich mit 6500 K erstellt. Dies dient der üblichen Darstellung auf dem Bildschirm.
Ein weiteres Profil mit 5000 K nutze ich, wie unten beschrieben, für die Abzüge.
Das umschalten zwischen den Profilen geschieht mit einem einfachen Mausklick.
Grüße
Andreas
Hallo Andreas,
das ist bei der LG-Software auch so, man kann das Profil des Monitors mit wenigen Klicks ändern.
Aber Monitorkalibrierung und Druck haben unmittelbar nichts miteinander zu tun.
Wenn ich ein Bild, daß ich bei 6500 k bearbeitet habe
und das dabei genau meinen Vorstellungen entspricht,
bei 5000 k anzeige, wird dieses Bild zu rot angezeigt.
Da der Druck mit der Kalibierung des Bildschirmes nichts zu tun hat, wird das Bild in beiden Fällen gleich ausgedruckt, logisch, es wird ja am Bild nichts geändert.
Frage für mich ist nur, warum braucht SAAL unbedingt die 5000 k?
Viele Grüße
Hans
Servus Hans,
deine Ausführungen sind korrekt. Dies verhält sich bei mir natürlich genauso – nur mein Workflow unterscheidet sich.
Ich fotografiere im RAW-Format (NEF) und entwickle die Dateien in Lightroom.
Im Falle der Darstellung für den Monitor entwickle ich mit 6500 K.
Für die Entwicklung für Fotoabzügen auf Papier etc. erstelle ich eine virtuelle Kopie, nutze die Softproof-Funktion zusammen mit dem entsprechenden ICC-Profil von Saal (Fotobuch, Fotoabzüge, Kalender…). Den Monitor stelle ich dann auf die vorgegebenen 5000 K.
Zu deiner Frage «warum ein Farbtemperatur von 5000 K?»:
Dieser Wert (D50) wird wohl im Bereich von Druckereien genutzt. Dies zumindest laut Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Farbtemperatur
Aber der richtige Ansprechpartner zu dieser Frage ist natürlich Saal.
Noch ein kleiner Zusatz: ich selbst nutze bei der Fotobearbeitung eine Tageslichtlampe mit 5400 K in einem leicht abgedunkelten Raum. Somit habe ich eine Arbeitsumgebung mit relativ konstanten «Parametern».
Was ich zugeben muss… manchmal denke ich, dass ich es ein wenig mit dem Aufwand übertreibe – insbesondere da ich mich selbst nicht als besonders «guten» Fotografen bezeichnen würde… die Motivation resultiert sicher auch aus meiner Technikaffinität.
Auf der anderen Seite macht es mich sehr zufrieden, Fotobücher oder andere Ergebnisse so zu erhalten, wie ich mir das wünsche.
Da habe ich noch vor einigen Jahren vor diesem Aufwand, dass eine oder andere mal mein blaues, rotes oder grünes Wunder mit meinem Abzügen erlebt.
Hallo Andreas,
ich danke Dir für die konkreten Ausführungen.
Eine Frage noch, wenn Du von SAAL ein kundenspezifisches Profil bekommst, fügst Du dieses dann in Windows/System32/spool/… ein und erscheint das dann in Lr/Drucken unten in Profil wählen und rufst es auf ? (noch zum Verständnis)
Viele Grüße
Hans
Servus Hans,
dies sind keine «kundenspezifischen» ICC-Profile, sonder anwendungspezifische.
D.h. für die verschiedenen Oberflächen (Abzüge, Fotobücher, Kalender etc.) sind jeweilige ICC-Profile zu installieren.
Auf dieser Seite sind auch die Einstellungen für Lightroom und Photoshop aufgeführt.
http://www.saal-digital.de/service/icc-profil/
Die Installation erfolgt je nach OS (Mac bzw. Windows).
Siehe hier für Lightroom:
http://www.saal-digital.de/support/article/softproof-in-lightroom/
bzw. für Photoshop:
http://www.saal-digital.de/support/article/icc-profil-im-photoshop-einrichten/
Ich selbst nutze Windows. Nach der Installation erschienen die jeweiligen Profile in Lightroom.
Good Luck
Andreas
Nochmals… Servus Hans,
nach dem nochmaligen lesen deiner Posts, vermute ich, dass Dir meine Ausführungen nicht wirklich weiterhelfen.
Es ist wohl so, dass Du deine bearbeiteten Bilder selbst ausdrucken willst. Und zwar so, wie sie diese am Bildschirm darstellen. Da helfen Dir natürlich nicht die Fotodienstleister wie Saal etc. weiter, da deren Profile nur für deren Produkte und nicht für deinen Drucker dienen. Dies hat Gunther und Frank bereits weiter unten erwähnt.
Wenn meine Vermutung zutrifft, musst zu neben deinem Monitor auch den Drucker kalibrieren. Da habe ich auch keine Erfahrung.
Hier kann Dir ggf. der Hersteller deines Druckers weiterhelfen. Diese bieten zum Teil ebenfalls spezifische ICC-Profile für diverse Druckermodelle an…
Als Beispiel für Canon «Pixma Pro»:
http://www.canon.de/printers/inkjet/pixma/professional_photo_printers/icc_profiles/
Ob diese Profile was taugen, wage ich nicht zu beurteilen.
Wenn Du ein passendes Druckerprofil deines Druckers findest, würde ich dies mal testen.
Ansonsten würde ich, wie unten von Gunther und weiteren Kollegen empfohlen, einen Fotodienstleister bemühen und die fertigen Bilder bestellen.
Randbemerkung: ein weiter, herstellerunabhängiger Anbieter für Kalibrierungstools ist z.B. Lasersoft. Deren Softwareprodukt (Silverfast) hatte ich früher im Zusammenhang mit der Kalibrierung von Diascannern ebenfalls im Einsatz. Dies ist allerdings eine «High-End-Lösung» und entsprechend aufwendig & sehr hochpreisig.
Druckerkalibrierung:
http://www.silverfast.com/highlights/printer-calibration/de.html
Achtung: für diesen Workflow benötigst Du zusätzlich einen kalibrierten Scanner!
Aus meiner Sicht: der Aufwand der mit Silverfast erforderlich ist, rechnet sich für ein paar gelegentliche Ausdrucke weder zeitlich noch monetär.
Hallo Andreas,
nochmals danke. Die angeführten Links habe ich schon gelesen. An sich wollte ich mir das Drucken erleichtern, indem ich Dienstleistung in Anspruch nehme, nur gelegentlich, da Hobbyfotograf.
Da bin ich allerdings davon ausgegangen, daß das Ausdrucken ohne Zusatzaufwand zu zufriedenstellenden Ergebnissen führt.
An sich sollte der Drucker selbst das geeignetste Profil auswählen, nach den entsprechenden Einstellungen Papier…
Und das macht sogar mein einfacher Canondrucker MG5753 ziemlich gut. Wenn ich beim Dienstleister zusätzliche Einstellungen für diesen vornehmen muß, kann ich auch selbst ggfs. kleine Korrekturen am Bild vornehmen.
Bei Dir als Berufsfotograf ist das natürlich anders.
Also nochmals vielen Dank.
Viele Grüße
Hans
Hallo Gunter,
vielen Dank für Deine Antwort.
Noch ein schönes Osterfest wünscht
Hans
Hallo Gunter,
es ist jetzt einige Zeit vergangen, daß ich meinen Monitor regelmäßig etwa jeden Monat kalibriere.
Die Ergebnisse der Kalibrierungen decken sich, d. h. Monitor, Spyder… scheinen in Ordnung zu sein, ich bin sehr zufrieden.
Normalerweise drucke ich kaum Fotos aus. Jetzt war aber ein Fall, wo ich für einen Bekannten ein Motiv ausgedruckt habe, das wir beide kennen.
Obwohl die Anzeige auf dem Monitor nach unserer Beider Meinung richtig ist, kommen bestimmte Grautöne im Druck etwas zu rot.
Eigentlich hätte ich erwartet, daß hier das Farbmanagement wirkt.
Wo muß ich da die Korrektur ansetzen?
Viele Grüße
Hans
Die Monitor Kalibrierung hat ja erstmal nichts mit dem Druck zu tun. Für den Drucker und das Papier brauchst du ein entsprechendes Farb Profil, ggf. musst du das auch durch entsprechende Kalibrierung einstellen. Damit habe ich aber wenig Erfahrung, da ich nicht selbst drucke.
Hallo Gunter,
nochmals zum Ausdrucken von Bildern.
Es ist gar nicht so einfach, wenn man gelegentlich Bilder ausdrucken lassen möchte, einen Partner zu finden. Die Einen verweisen auf Rossmann usw., da muß man aber Glück haben, wenn die ausgedruckten Farben stimmen. Der Fotograf versucht über hohen Preis abzuwimmeln, diesen Eindruck habe ich hier schon.
Da muß ich weiter suchen.
Aber noch zum Verständnis, welche hinreichenden Informationen benötigt der Druckpartner, um die am kalibrierten Monitor richtig dargestellten Bilder richtig zu drucken. An sich steht ja in der Bilddatei ein Farbprofil, z. B. sRGB, damit müßte doch über das Farbmanagement des Druckers die Sache gelöst sein.
Alles Andere, Drucker, Farben, Papier… ist doch dann Sache des Dienstleisters.
Viele Grüße
Hans
Hallo Hans,
ich denke Gunther hat dir eine, wie immer freundliche und klare Antwort gegeben…
Mit weiteren Fragen zu dem Thema solltes du es vielleicht in anderen Foren probieren, da das Thema Druck kalibrieren hiermit nichts zu tun hat.
Professionelle Dienstleister bieten auf jeden Fall für Ihre Produkte (Fotodruck, Poster, Buch etc..) mit ICC Profilen an, die man sich herunterladen kann (z.B. Saal Digital, myPoster etc..). In Lightroom kann man sich dann im Entwickeln Modus die Softproof-Ansicht dieses Profils anzeigen lassen und damit zumindest erahnen wie Kontrast, Sättigung usw. ausfallen. Im Histogramm sieht man auch, welche Bereiche eventuell nicht richtig ausgegeben werden und kann noch einmal nachjustieren. Meiner Erfahrung nach sieht der Druck aber trotzdem anders aus und man kommt nur weiter, wenn man immer zum selben Dienstleister geht und mit der Zeit weiss wie die Ergebnisse ausfallen.
Gruß und viel Spaß beim Suchen.
Frank
Hallo Hans,
gute Erfahrungen habe ich bisher mit Saal-Digital gemacht. Die bieten z.B. für verschiedenste Druckerzeugnisse Proof-Profile an, die man zumindest in Lightroom 5 einbinden konnte, sowie in Photoshop. Damit kann man dann recht genau sehen, wie der Druck hinterher in etwa aussieht. Ich glaube in Lightroom 6 funktionieren die Profile nicht mehr.
Ich habe z.B. aktuell ein Bild in LR6 entwickelt, dann in PS mit dem entsprechenden Profil von Saal einen Softproof gemacht, leicht korrigiert und bestellt, Bild sieht wirklich exakt aus wie am Monitor. (Außer das es natürlich nicht «selbst» leuchtet, wie der Eindruck am Monitor!)
Der Pixum Druckdienst geht auch, die haben aber kein Farbmanagement und man weiß nie so ganz genau, wie es hinterher aussieht, aber großartige Enttäuschungen hatte ich da auch noch nicht.
Viele Grüße
Manfred
Servus Hans,
ich kann Dir kurz schildern, wie meine Equipment aussieht und wie ich vorgehe, um die Darstellung am Monitor auch auf meinen Abzügen möglichst exakt widergespiegelt zu sehen:
Foto-Dienstleister:
– Saal Digital
Hardware:
– Eizo CS240, kalibriert mit
– Spyder 5 Pro
Software:
– Lightroom unter Verwendung von entsprechenden ICC-Profilen von Saal
Vorgehen:
– Kalibrierung entsprechend den Vorgaben von Saal:
Helligkeit: 90 – 120 candela/qm
Farbtemperatur: 5.000 Kelvin (D50)
Gammawert: 2.2
Hilfestellung z.B. hier:
http://www.saal-digital.de/service/icc-profil/
http://www.saal-digital.de/support/article/softproof-in-lightroom/
Mit den Ergebnissen bin ich sehr zufrieden.
Ich möchte hier keine Werbung für Saal betreiben und bin mir sicher, dass vergleichbar gute Ergebnisse auch mit anderen Anbietern möglich sind (z.B.: WhiteWall).
Hallo,
vielen Dank allen, die mir hier so konkret geantwortet haben.
Ohne jetzt auf alles im Einzelnen einzugehen, die Kalibrierung des Bildschirmes ist nur ein Teil des Ganzen, um zu guten gedruckten Fotos zu kommen.
Ich werde das Ganze abarbeiten, denn bspw. die Forderung von SAAL, den Monitor mit 5000 K zu kalibrieren, kann ich nicht erfüllen, ich kalibriere immer mit 6500 K.
Viele Grüße
Hans
Ich habe auch sehr gute Erfahrungen mit PosterXXL gemacht. Ohne weiteres Zutun kommen meine Leinwände und Alu-Dibonds so bei mir an, dass ich in den allermeisten Fällen nicht zu beanstanden habe.
Hallo Andreas,
ich habe die Sache mit SAAL abgearbeitet.
Die bestehen darauf, daß ich beim Kalibrieren mit
5000 K arbeiten muß, was ich nicht erfüllen kann/will, denn ich kalibriere seit Beginn mit 6500 K und Gamma 2.2, weil damit meine Bilder, die ich vor der Kalibrierung bearbeitet habe, am besten dargestellt werden.
Die Haltung von SAAL kann ich technisch nicht nachvollziehen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß alle Fotografen mit 5000 K kalibrieren.
Damit scheidet SAAL für mich aus.
Obwohl es schon warnende Stimmen gibt, daß kalibriertes Drucken nicht zum Thema gehöre, ich bin da absolut anderer Meinung.
Viele Grüße
Hans
Hallo Ihr lieben
Wollte mich an dieser Stelle hier nur bedanken. Konnte mir schon oft Tips und Tricks von eurer Seite mitnehmen. Auch von diesem kurzen Beitrag :-)
Grüße Angi
Danke für eure super Tipps. Ich kann es sehr gebrauchen für mein Yoga Fotos die ich alle während mein Urlaub gemacht habe.
Hi Gunther
Du, kann ich beim Kalibrieren auch was falsch machen?
Ich habe ein schwarz-weiss Bild, das sieht für mich auf meinem Rechner, Tablet etc auch schwarz-weiss aus. Nun habe ich es drucken lassen und es hat einen Farbtouch Richtung rot… Möglich? Oder liegt das an der Firma, die das ausdruckt?
Schönen Tag
Monika
Hier würde ich eher ein Problem bei dem Drucker vermuten – Farbmanagement hört ja nicht bei dem eigenen Bildschirm auf. Ich würde beim Druck Dienstleister nachfragen!
Hallo Gunther,
vielen Dank für diesen Artikel! Bin seit Kurzem glücklicher Besitzer eines Eizo CS240. Habe den Monitor dann noch mit dem EX2 (entspricht wohl dem Spyder 4) kalibriert, einmal auf D50 und einmal auf D65 (jeweils mit Gamme 2,2) und war wie die meisten «schockiert» über die grellen Farben, die ich danach plötzlich überall sah.
Mein Problem nun: Bislang stimmt kein Ausdruck eines Fotodruckanbieters mit dem überein, was ich auf dem Bildschirm sehe (weder auf D50 noch auf D65).Die Bilder wurden stets in LR5 bearbeitet und als JPG in sRGB abgespeichert.
Kannst Du mir einen Tipp geben, wo ich Bilder bestellen kann, die dann genauso aussehen wie auf dem Monitor? Wie sollte ich dafür den Monitor kalibrieren?
Vielen Dank vorab!
LG
Thorsten
Hallo Gunther,
kurz eine Frage mit der Bitte um kurze Antwort – Danke!
Überprüfst Du Deine vorgenommenen Kalibrierungen bzw. wie kann überprüft werden, ob die Kalibrierung farbecht ist?
VG, Martin (Rgbg.)
Also im Endeffekt verlasse ich mich auf das, was der Spyder macht, ich kann das nicht überprüfen. Aber bisher hatte ich auch nicht den Eindruck, dass da etwas schieflief.
Hey Gunther,
ich lese nun schon seit Wochen in deinem Blog und finde deine Erklärungen immer wieder verständlich und umfangreich.
Wie machst du das mit der Kalibrierung für deine Internetfotos und deinen Prints (z.B. Fotobüchern)? Hast du verschiedene Profile angelegt und bearbeitest dann die Fotos zwei Mal? Einmal für Internetfotos das zweite Mal für Prints?
Und was für Einstellungen nutzt du? Helligkeit, Gamma, Weißwert?
Würde mich freuen von dir zu hören.
Gruß Sebastian
Ich nutze die Standardeinstellungen des Spyder (Ziel-Helligkeit 120cd). Bearbeite nur einmal nach Augenmaß, das passt dann für Web und Print.
Hey Gunther,
die Standarteinstellungen vom Spyder4Elite sind:
Helligkeit 120 candela/qm
Farbtemperatur 6.500 Kelvin
Gammawert 2.2
Saal-Digital, die du ja auch schon gestestet hast, schreiben auf ihrer Seite folgendes:
«Wichtigste Voraussetzung für die Funktion des Farbmanagements ist die korrekte Einstellung Ihres Monitors:
Die Helligkeit des Monitors sollte auf einen Wert zwischen 90 und 120 candela/qm eingestellt sein.
Die Farbtemperatur muss auf 5.000 Kelvin (D50) eingestellt sein.
Es sollte der Gammawert von 2.2 verwendet werden.
Damit auch der Farb- und Helligkeitseindruck stimmt, muss Ihr Monitor kalibriert werden.»
So wie ich es verstehe ist es schon wichtig zwischen digitalen Fotos (z.b. Web) und gedruckten Fotos zu unterscheiden. Denn 6500K oder 5000K sind ja schon ein großer Unterschied.
Grüße Sebastian
Also ich kalibriere immer mit den Standardeinstellungen des Spyder Pro und habe die Bilder so für das Fotobuch bei Saal verwendet, sie sind perfekt geworden.
Hi Gunther
Danke noch mal für deinen Tip betreffend Kalibrierung des Monitors. Habe es nun endlich auch gemacht und der Unterschied ist schon extrem:-)
Wünsche dir und Diana alles Gute für ein erfolgreiches 2015!
Viele Grüsse
Monika
Lieber Gunther,
nach dem Kalibrieren fällt erst wirklich auf, wie schlecht der Monitor vorher eingestellt war.
Ein herzliches «Danke schön!» für deine guten Ratschläge und Tips.
Deine Homepage erleichtert mir den Start in die Digitale Fotografie wirklich sehr.
Grüße aus dem Saarland,
Patrik
Hallo Gunther,
habe gerade mit der Firma in der Schweiz gesprochen. So stellte sich heraus «wer lesen kann ist klar im Vorteil» ;-)
Bei den Versionen habe ich glatt überlesen, dass diese für die drei Unterschiedlichen Produktversionen für den Spyder sind.
Grüße,
Martin
Guten Morgen Gunther,
über Deinen Link habe ich mir schonmal den Spyder4Pro bestellt, welcher morgen kommen sollte. Der Dell-Monitor kommt in Kürze.
Auf der Herstellerseite des Spyders unter Support (http://support.datacolor.com/index.php?/Knowledgebase/List/Index/91) werden drei Downloads gleicher Versionsnummer für Mac-Systeme angeboten. In der Beschreibung liest man direkt «… fixed an issue under OS X 10.9 …» bzw. «… fixed an issue on OS X 10.9 …».
Der Unterschied …on/under… verstehe ich nicht.
- Sind das Updates oder Vollversionen?
– Welches dieser drei Downloads habe ich dann auf meinem Mac OS 10.9.x zu installieren
Vielen Dank!
Viele Grüße aus Regensburg,
Martin
Hallo Martin,
ich denke, da solltest Du Dich an den Datacolor support wenden, ich weiß es leider nicht, setze auch keinen Mac ein.
Grüße, Gunther
Hallo Gunther
Könntest Du bitte freundlicherweise noch Deine Einstellparameter/Vorgaben für die Kalibrierung posten?
– Helligkeitswert «120» lese ich aus den Kommentaren heraus
– Da Du in Deinen Kameraeinstellungen immer wieder sRGB empfiehlst, vermute ich mal stark, daß Du beim kalibrieren auch kein Adobe, sondern ein sRGB-Profil verwendest. Richtig?
– Welche Gamma gibst Du vor, 2.2 oder etwas anderes?
– Wie hältst Du’s mit den Optionen nahe am Schwarz- und Weißwert und der Gamma? Bei mir habe ich die Option, entweder die Gamma komplett «durchzuziehen» ohne Rücksicht auf die Leistungsfähigkeit des Monitors oder die Kalibrierung auf den vom Monitor noch darstellbaren Extremwerten zu orientieren (grade der Schwarzwert kann ja z.B. bei Laptopmonitoren nicht gerade berauschend sein…)
Danke schonmal für die Antwort!
Das Profil sRGB vs. Adobe hat bei der Monitor-Kalibrierung gar nichts zu sagen. Ansonsten lasse ich außer dem Helligkeitswert (120) alles auf Standard.
Hallo,
habe meinen Eizo und Lg Monitor bis dato mit Eye one 2 kalibriert , Drucker und Papier lass ich mir von einem kleinen Laden in Wien
( Vollpprofis und günstig )mittels ICC Profil optimal kalibrieren.
Mein Notebook Sony mit Win 7 ist schon sehr langsam geworden speziell wenn ich in Lightroom meine Aufnahmen suche und bearbeite.
Ich habe mir nach längere suche ( soll ja wieder ein paar Jahre dienen ),
ein HP Notebook mit i7 und 2x8 GB Ram zugelegt. Mit USB 3 geht die Post ab.
Das neue Gerät hat inside Windows 8.
Damit begannen die Probleme wobei ich schon Zeit ver.… habe.
Z.B. Monitorkalibrierung mittels Eye one nicht möglich, da nach tel.Support Xrite kein Update mehr macht. Das bedeutet : neues Gerät um 200 Teuronen kaufen.
Da es schon an der Zeit ist den Eizo zu kalibrieren, habe ich beim durchstöbern der gwegnerischen Homepage den Spyder 4 gefunden.
Hat wer Erfahrung damit ?
Wäre für pro und contra dankbar.
Sepp
Hallo Gunther,
welchen Monitor verwendest du denn nun?
Ich verwende zwei schon etwas ältere Wide-Gamut Monitore von HP (LP2475W, ich glaube die gibt es gar nicht mehr). Ich bin aber der Ansicht, dass jeder Wide-Gamut Monitor sich so kalibrieren lässt, dass er eine hervorragende Farbwiedergabe bringen kann. Achtet beim Kauf nur darauf, dass der oder die Monitore entspiegelt sind.
Danke!
Ich habe jetzt einen Dell 2413M bestellt, Laptopdisplay ist nicht mehr tragbar.. ))
Danke :-)
Hallo und einen herzlichen Dank für diesen echt verständlich geschriebenen Artikel.
Ich habe allerdings noch eine letzte Verständnisfrage und hoffe, vielleicht von dir den entscheidenen Hinweis zu bekommen… ;-)
Ich bearbeite meine Fotos (auf einem EIZO) für meine Kunden in Lightroom und lasse sie dann von einem Labor als Papier-Abzug entwickeln. Vorher habe ich im Labor einen Testprint entwickeln lassen und den Monitor dann mit den monitoreigenen Einstellungen per Hand auf eben diesen Testprint angepasst.
Wenn ich jetzt jdeoch den Monitor mit z.B. einem Spyder kalibriere, stimmen denn dann meine Bearbeitungen in Lightroom noch mit den Abzügen aus dem Labor überein?
Oder sollte ich erstmal grundsätzlich mit dem Spyder kalibrieren und dann nochmal von Hand anhand des Testprints justieren?
Ich bin verwirrt und unsicher.…
Besten Gruß,
Denver.
Hallo Denver,
grundsätzlich denke ich, ist es fast unmöglich «von Hand» korrekt zu kalibrieren. Der «normale» Weg wäre, den Monitor z.B. mit dem Spyder zu kalibrieren und dann ein Farbprofil für die Ausgabe zu nutzen, dass Dir Dein Belichter zur Verfügung stellt. Wenn Du das installiert hast und dieses als Ausgabefarbprofil z.B. in Phhotoshop eingestellt hast, dann sollten die Bilder so wie Du sie bei Dir siehst auch vom Belichter wieder kommen.
Wenn Du allerdings mit Deiner Methode zufrieden bist, und das alles so klappt – dann lass es doch so! Never change a running system ;-)
Viele Grüße
Gunther
Hallo Gunther,
danke für deine Anmerkung.
Nun bin ich weiterhin verwirrt – kalibrieren oder nicht? Ist kalibrieren nicht sinnvoller als die manuelle Monitoreinstellung? Oder ist die Monitoreinstellung «fester» und dauerhafter, als die Kalibrierung?
Egal wen ich frage; DIE ultimative Antwort gibt’s einfach nicht… ;-)
Gruß, Denver.
Ja natürlich kalibrieren, aber wenn Du auch den Druck berücksichtigen willst, ist es mit der Monitor-Kalibrierung nicht getan, Du musst dann auch das entsprechende Ausgabe Profil einsetzen.
Ich habe nur gesagt, dass Du – wenn Du mit Deinen Ergebnissen zufrieden bist, und es Dir nur auf die Druck-Ausgabe ankommt – dabei bleiben könntest, bevor Du jetzt alles umstellst.
Grundsätzlich wäre aber der Weg: Monitor Kalibrieren + Profil des Belichters benutzen, der bessere.
Hallo Gunther
Welchen Monitor verwendest du denn jetzt für die Bearbeitung? Ich habe mir einen Spyder4 zugelegt und damit meinen alten 22″ Kalibriert, ist schon ganz gut, wollte diesen aber eh demnächst ersetzen und bin mich grad auf dem Markt am umschauen und für jeden Tipp Dankebar.
Grüße
Andreas
Hallo Gunther!
Mit welchen Monitoren arbeitest Du?
Ich bin gerade dabei, mir einen Monitor anzuschaffen, weiß jedoch nicht, ob ich mir einen Wide-Gamut-Monitor besorgen soll, oder ob ein Monitor, der den sRGB-Farbraum ordentlich abdeckt, auch ausreichend ist.
Wie sieht Deine Meinung dazu aus?
Danke und LG,
Gerd
Hi Gerd,
ich würde mir auf jeden Fall einen Wide-Gamut Monitor anschaffen und dazu den Spyder 4 wie oben beschrieben.
Grüße
Gunther
Hallo Gunther!
Danke für die Antwort!
Genau dahin gehen meine Überlegungen; den Spyder4Pro habe ich schon.
Der Monitorkauf ist aber leider eine recht langwierige Geschichte …
LG,
Gerd
Hallo Gunther,
danke für den Beitrag, kann ich nur bestätigen.
Gruß Elias
Hallo Gunther,
kalibriere meine Monitore mit dem Spyder 4 bei 180 (Helligkeitswert???).
Wenn ich jetzt Bilder von mir an Freunde sende, bekomme ich immer wieder den Hinweis: «die sind zu dunkel…»
ist dann mein Monitor zu hell eingestellt?
VG
Kati
Hi Kati,
der empfohlene Helligkeitswert seitens der Spyder Software liegt bei 120. Dein Monitor ist mit 180 damit zu hell eingestellt, und die Bilder werden dadurch zu dunkel.
Grüße
Gunther
Hallo Gunther!
Du schreibst in deinem Artikel «zum anderen aber, sind viele Monitore auch zu hell eingestellt», manchmal auch zu dunkel».
Kalibriere meinen Monitor auch mit dem Spider, aber das natürlich auch die Helligkeit bzw. Dunkelheit des Monitors bei der Bildbearbeitung eine große Rolle spielt, war mir bis jetzt noch nicht bewusst. Danke für diesen Tip!
Hast du diesbezüglich einen Rat, wie man den Montior bezüglich Helligkeit – Dunkelheit am Besten einstellt???
Danke.
lg Jürgen
Der Spyder misst das Umgebungslicht und hilft Dir dabei die Helligkeit richtig einzustellen.
Hallo Gunther
Welche Grundeinstellung/- werte ( Weißpunkt und Leuchtdichte ) hast du an deinem Monitor eingestellt.
Gruß Hermann
Lass Dich bei von der Spyder Software einfach führen, generelle Vorgaben gibt es hier nicht.
Hallo Gunther,
danke für den Spyder-Print Tipp! Klasse!
Beste Grüße
Gerd
Hi Gerd,
nein, ein Druckerprofil kann er nicht erstellen. Dafür gibt es den Spyder Print. Damit habe ich aber keine Erfahrung. Für die Drucker bieten die Hersteller ja größtenteils Profile an. Ich halte die Monitor Kalibrierung für deutlich wichtiger, aber, wenn es ganz genau sein soll, muss man natürlich die ganze Kette betrachten.
Grüße,
Gunther
Hallo Gunther,
ich hätte da ein Frage, die auch den eigenen Drucker mit einbezieht. Was mich stört ist, das ein am Monitor betrachtetes Foto nicht im Ausdruck mit den Farben auf dem Monitor übereinstimmt. Ist der Spyder nun auch dafür geeignet auszudruckende Fotos in den Farben zu korrigieren?
Kann er ein Druckerprofil erstellen?
Ein Tipp wäre toll.
Gruß Gerd