Einige Tage vor der Photokina 2014 ließ Nikon die Katze aus dem Sack. Es wird nicht etwa ein von vielen lange ersehntes Top-Modell mit APS‑C Sensor geben, sondern eine weitere Vollformat Kamera, die zwischen der D610 und der D810 angesiedelt ist. Was sich erstmal so profan anhört bringt aus meiner Sicht aber einiges an Potenzial, um Nikon-Freunde glücklich zu machen.
Was habe ich mich in der Vergangenheit über Unzulänglichkeiten wie der nicht verstellbaren Blende im Liveview bei der D610/D600 (und allen APS‑C Modellen) aufgeregt. Ich habe mich über die zu wenigen und zu eng platzierten Autofokuspunkte bei der D610/D600 geärgert. Ich habe mir wieder und wieder ein Klappdisplay bei den größeren Nikons gewünscht. Und ich hätte gerne endlich die Möglichkeit, auch bei einem Vollformat-Modell ein interes WLan-Modul wie bei der D5300 zu nutzen. Das alles, gepaart mit einem der schon fast überirdisch guten Sensoren, mit denen Nikon nach wie vor die Mitbewerber hinter sich lässt, in ein kompaktes Gehäuse eingebaut – das war mein Traum.
Und nun kommt Nikon 3 Monate vor Weihnachten mit der Ankündigung der D750 und die Spezifikationen lesen sich wie meine Weihnachts-Wunschliste.
Ich will hier jetzt nicht auf jedes Detail eingehen, die genauen technischen Daten könnt ihr bei Nikon nachlesen – aber hier meine Highlights:
Highlights der neuen Nikon D750
- 24 MP Vollformat Sensor. Nikon spricht von einem neuen Sensor. Aber selbst, wenn es der gleiche fantastische Sensor wäre, der in der D610 verbaut wurde: gepaart mit dem neuen Expeed-Prozessor könnte ich mir sogar noch eine Steigerung im Dynamikumfang und Rauschverhalten gegenüber der D610 vorstellen. Im Gegensatz zur D810 hat die Neue einen Tiefpassfilter.
- 51 Punkte Autofokus. Angeblich noch flotter als bei der D810 (geht das?)
- 6.5 Bilder pro Sekunde (mir nicht so wichtig – aber gut zu haben)
- 2 SD Karten (bei Nikon sind zwei Kartenslots ja nicht unüblich (D7100, D610/D600 sowie die Top-Modelle) – mir gefällt, dass auch bei der Neuen zwei gleiche Slots für die verbreiteten SD-Karten verbaut sind und nicht wie bei der D810 ein CF und ein SD-Slot. CF hat meiner Meinung nach seinen Zenith lange überschritten.
- Klappdisplay! Endlich! Wer beim Fotografieren – so wie ich es immer wieder empfehle – mal seine Komfortzone verlässt, weiß ein Klappdisplay sofort zu schätzen – spätestens, wenn die Alternative ist, sich in Flamingo-Exkremente zu legen ;-)
- Eingebautes WLan-Modul – In Verbindung mit DslrDashboard wird das sicherlich ein Dream-Team. Es wird vermutlich ein wenig dauern, bis Nikon dann auch die APIs veröffentlicht hat und qDslrDashboard sie unterstützt. Aber ich freue mich jetzt schon darauf, die gleichen Freiheiten, wie mit der D5300 zu haben.
Wermutstropfen
Irgendwas muss es doch geben :-)
Also – wenn ihr mich so fragt:
- Ein eingebautes GPS hätte nicht weh getan und der Neuen gut zu Gesicht gestanden.
- 1/4000 Sekunde kürzeste Belichtungszeit ist etwas geizig. Hier hätten wir uns schon die 1/8000 gewünscht.
- Tiefpassfilter – wie gesagt, nur mit den allerhöchstauflösenden Objektiven relevant – für mein Sigma 35 f/1.4 hätte ich den Sensor ohne Filter bevorzugt – aber dafür gibt’s ja noch die D810… :-)
Fazit
Nikon baut aus meiner Sicht mit der D750 seine Vollformat-Flotte konsequent aus. Die neuen «Komfort-Features» in Verbindung mit dem ohnehin über jeden Zweifel erhabenen Sensor und der bewährten Technik machen die D750 für mich zu einer sehr attraktiven Kamera.
Der eine oder andere wird sich vielleicht darüber wundern, dass ich im Gegensatz zu meinen anderen Nikon-Reviews diesmal kaum etwas zu meckern habe. Nun, das liegt daran, dass ich finde, dass Nikon mit der D750 wirklich viele von Usern schon lange geäußerten Wünsche erfüllt. Es ist alles nichts bahnbrechend Neues – aber es ist die Zusammenführung der schon in anderen Modellen vorhandenen Features die letztenendes zu einer besseren «User-Experience» führen wird – und darauf kommt es doch schließlich an: Spaß am Fotografieren zu haben!
Somit hat Nikon im Vollformat-Sektor nur 5 Pferde im Rennen:
- Die D610 – sie wird sicherlich deutlich günstiger werden. Sie hat nach wie vor einen tollen Sensor, ich persönlich würde, da sie mir in der Bedienung zu viele Nicklichkeiten hat, aber lieber – wenn es denn Vollformat sein muss – länger Sparen und die D750 nehmen.
- Die 750 – man wird sehen, wie sie sich in der Praxis schlägt – die Aussichten sind jedenfalls sehr vielversprechend.
- Die Df – Exot im Retro-Look. Guter Sensor, aber ansonsten nicht meine Kamera.
- Die D810 – Eine großartige Kamera mit tollem Sensor, Mega-Auflösung für den Profi oder Semi-Profi. Wer die Auflösung und Haptik allerdings nicht braucht, ist sicherlich mit der kleineren und vielseitigeren D750 besser bedient.
- Die D4 – Wer die Geschwindigket von 12 Bildern pro Sekunde braucht und bereit ist, das Gewicht zu schleppen wird sie sich kaufen. In der Bildqualität ist sie nicht besser, als die anderen Vollformater. Auch nicht meine Kamera.
Die D750 wird bei mir auf jeden Fall die D810 im Vollformat Bereich ergänzen und mich nach Peru und Thailand begleiten. Wenn ich die ersten Erfahrungen mit ihr gemacht habe, gibt es natürlich noch ein ausführliches Review!
Hier findet ihr übrigens den aktuellen Preis der D750 und könnt sie bestellen.
Und nun seid ihr dran – spricht Euch die D750 an?
Ich bin dann mal auf der Photokina…
Viele Grüße,
Euer Gunther
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Hallo Gunther!
Den Kauf meiner Nikon D750 vor ein paar Wochen habe ich nicht im Geringsten bereut. Ein unglaublicher Unterschied zu meiner alten D5100! Das Fotografieren macht mir wieder richtig Spaß und es war die beste Entscheidung für mich. Danke nochmal für Deine Beratung damals! Auch Dein Buch, «Diana lernt fotografieren» kann ich zu 100% weiterempfehlen. Bin noch nicht ganz durch, lasse mir Zeit damit, aber schon jetzt ist klar, dass sich diese Anschaffung echt gelohnt hat! Ganz große Klasse!!
Eine Frage heute an Dich:
Stimmt es, dass man Bilder besser nicht direkt einzeln über den Löschen-/Papierkorb-Button von der SD-Karte löschen soll sondern besser später über den PC? Das machte ich nämlich eigentlich immer, direkt nach ein paar Aufnahmen durchschauen und gleich «Aussortieren», damit ich die nicht gewollten Bilder gleich gar nicht erst auf den PC übertragen hab. Nun hab ich gehört, das sei nicht so gut es so zu machen. Schadet diese häufige Nutzung der Löschen-Taste langfristig etwa der Kamera oder der Karte?
Viele Grüße und schon jetzt herzlichen Dank!
Christiane
Hallo Christiane, gratulation zur neuen Kamera und viel Spaß damit!
Dass man nicht gerne auf der Kamera löscht, hat weniger technische Gründe. Es ist einfach so, dass man oft auf der Kamera tatsächlich nicht so gut erkennen kann, ob ein Bild brauchbar ist oder nicht. Später in Lightroom kann man mit meiner Sortier-Methode (lies das im Buch nochmal nach) sehr schnell solche Bilder besser identifizieren.
Es passiert leicht, dass man auf der Kamera im Eifer des Gefechts ein Bild löscht, das man eigentlich behalten wollte.
Außerdem lenkt das «Löschen» beim Fotografieren auch total von der Fotografie ab und ist ein Kreativitätskiller. Wie oft wurde schon genau der richtige Moment verpasst, weil jemand gerade mit den Augen am Display war und Bilder gelöscht hat. Beim Fotografieren sollte man sich aufs Fotografieren konzentrieren.
Also wenn Du meine Empfehlung willst: lösche nicht auf der Kamera, auch wenn diese dadurch natürlich keinen Schaden nimmt.
Hallo Gunther!
Vielen herzlichen Dank für Deine Antwort.
Weiterhin alles Gute!
Gruß, Christiane
Moin Gunther,
hast du ein Programm womit ich meine Nikon D750 mit dem LapTop (die aufgenommen Bilder 1:1 direkt auf dem PC) übertragen kann??
Das geht z. B. über die Tethering Funktion in Lightroom.
Wenn es um Tethering geht, siehe meine anschließenden Tipps – denke auch darum geht es dir…
(Wenn du nur das Importieren auf den Laptop meinst, kann man die Kamera direkt per USB-Kabel anschließen oder einen USB-Cardreader verwenden. Aber das ist Standard und ist hier sicher nicht gemeint! ;-) – ansonsten kann man mit einem Adapter auch Bilder auf Tabs kopieren, auch in die Dateien-App bei iOS. Oder per kostenloser Lightroom-App auf Tablets…)
Also Tethering (Bilder automatisch per Kabel oder WiFi gleich nach der Aufbahme in einen Rechner schicken und dort möglichst auch gleich auf dem Display anzeigen lassen, möglichst auch schon bearbeitete Raws):
Neben den Platzhirschen Lightroom und Capture One gibt es für die Nikons auch eine Kaufsoftware direkt von Nikon zur Fernsteuerung der Kamera. Ob damit auch Freihandaufnahmen ohne Live View gehen – einfach mal bei Nikon nachlesen. Das ist die Software Nikon Camera Control Pro 2 (https://www.nikon.de/de_DE/product/software/camera-control-pro‑2) – gibt es inzwischen für ca. 60 Euro.
Als kostenlose Variante gibt es inzwischen auch etwas für Windows. Diese heißt digicamcontrol: http://digicamcontrol.com/
Für iOS-Geräte außerdem noch eine App: Shuttersnitch, die Tethering ermöglicht (suchen im iOS App Store).
Ich selbst kenne nur Lightroom und Shuttersnitch. Was jedes einzelne Programm kann, muss man selbst mal auf den entsprechenden Seiten nachlesen…). Da ich selbst Lightroom nutze, brauche ich eigentlich nichts anderes. Shuttersnitch geht gerade unterwegs auch mal auf die Schnelle mit einem iOS-Tablet (da braucht man nicht den Laptop mitnehmen).
Hatte Sie selbst und war für Fotos mehr als zufrieden. Leider war der AF im Live View und beim Filmen nicht wirklich berauschend … ich selbst bin daher zurr GH 5 und zu Sonys Vollformat gewechselt, da die Z Serie, die ich sehr spannend finde, soooo lange aus sich warten ließ!
Hallo Gunther
Gibt es schon einen Bericht Bolivien mit der D850 und wie sind die Erfahrungen mit dieser Kamera?
Macht es Sinn das sich ein Hobby Fotograph solch eine Kamera zulegt?
L.G
Stephan
Hallo Stephan,
über die D850 habe ich doch schon ausführliche Testberichte geschrieben – schau doch mal hier!
Danke Gunther
L.G
Stephan
Hallo, vielen Dank für den tollen Bericht, der hat mir schon sehr geholfen. Gerade auch die Einschätzung und die Vergleiche zwischen den anderen Kameras.
Ich habe auch die Kommentare unter dem Beitrag schon gelesen, habe jetzt aber dennoch eine Frage.
Ich persönlich bin ausschließlich in der Pferde Fotografie zuhause. Ich habe letztes Jahr erst wirklich damit angefangen und mir dafür die D7200 gekauft. Mit der bin ich durchaus zufrieden, jedoch fotografiere ich sehr häufig zu den Tageszeiten mit extremeren Lichtverhältnissen, weil es einfach stimmungsvoller ist. Vorzugsweise Abends, manchmal auch morgens.
Gerade dann, wenn die Sonne wirklich verschwunden ist oder man mal mit mehr Bewölkung zu kämpfen hat, stehe ich vor dem Problem, dass ich meinen ISO Wert gerne mal auf 2000 hochschrauben muss. Das heißt ich kämpfe wirklich mit Bildrauschen, was mich extrem stört. Lange Belichtungszeiten sind aber keine Alternative für mich, da ein Pferd nicht mal eben ein paar Sekunden komplett still steht. Schlussendlich sehr ich für mich daher eigentlich nur die Möglichkeit die Blende so weit wie möglich zu öffnen, so lange zu belichten, wie irgendwie möglich und dann im ISO Bereich hoch zu schrauben. Dabei kommt eben dann häufig 2000 ISO bei rum. Bei längerer Belichtung bekomme ich ab einem gewissen Punkt einfach zu viele Verwacklungen hinein.
Ich möchte auf eine Vollformat umsteigen, habe mich dazu jetzt über die D810 und die D750 informiert und finde an lesbaren Unterschieden jetzt «nur» den großen Megapixel Unterschied, die kürzere Belichtungsdauer und minimale Unterschiede in der Farbtiefe. Ein anderer Sensor wird sicherlich verwendet. Inwiefern der Tiefpasssensor jetzt dort noch ausschlaggebend ist weiß ich nicht. Mir fehlt es hier schlichtweg noch an Erfahrung.
Von einer Umstellung erhoffe ich mir einfach die Chance deutlich weniger Bildrauschen zu haben. Die bessere Freistellung ist ebenfalls noch ein Pluspunkt.
Meine Frage wäre jetzt, ob für mich die D750 reicht, oder ob es sich tatsächlich lohnt die 1000€ mehr in die D810 zu investieren, weil ich in ein paar Jahren dann doch wieder etwas vermissen würde. Was rechtfertigt genau diesen Preisunterschied, wenn so vieles doch ähnlich ist? Auf Canon-Seite lese ich dort meistens die 5D Mark III sowie teilweise auch die 6D Mark II. Kenne mich bei Canon aber noch weniger aus ;).
Lohnen sich die 12 Megapixel mehr in dem Fall? Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass ich davon viel mitbekommen würde, wenn ich nicht gerade riesige Leinwände bedrucken würde.
Da ich mir aber sicher bin, dass ich bestimmt so einiges übersehe, habe ich jetzt einfach die Hoffnung, dass man mir hier noch helfen könnte. Geht mir dabei wirklich um das Rauschverhalten und Fotoshootings bei Gegenlicht, Sonnenuntergang und auch gerne in die Blaue Stunde hinein. Die D7200 würde ich im Übrigen dennoch behalten.
Vielen Dank schonmal für’s Lesen, ich hoffe jemand kann mir helfen :)
Viele Grüße,
Vanessa
Hallo Vanessa,
Ich denke du machst mit der D750 absolut nichts verkehrt!
Das Rauschverhalten bei hohen ISOs ist top! Da ist eine D8x0 nicht besser. Die D750 ist, gerade unterwegs, vom Handling her wirklich angenehmer! Eine D8x0 ist schon ein ganz schöner Klopper! Und schwerer. Ich kenne die Bedienung der großen Bodies von meiner alten D700 noch – Das ist eben Profiliga und sehr angenehm. Aber bei einer D750 mustt du dich gegenüber einer D7200 kaum umgewöhnen, weil Body und Bedienung ja sehr, sehr ähnlich sind.
Also aus meiner Sicht gäb es bei deinem Anwendungszweck absolut keine Frage – da ist die D750 genau das Richtige – ohne Frage.
Eine D8x0 würde nur dann noch Sinn machen, wenn du mehr Auflösung für größere Bilder benötigst. Aber 24MP sind da eigentlich schon mehr als genug! Warum also eine schwerere, noch teure, in ISO nicht bessere Cam wählen?
Wenn du in eine Vollformat aus den genannten Gründen investieren möchtest, Ist der Preis der Kamera dabei noch das geringste Übel! Die Linsen sind da immer noch wichtiger und auch preisintensiver. So ein 24–70/2.8 und 70–200/2.8 sind da auch noch ganz schöne Happen. Evtl. Wären dann als Linsen noch die guten Sigma Art (z.B. 35/1.4 oder 50/1,4) eine Überlegung wert…
Der Tiefpassfilter vor dem Sensor, der bei der D750 ganz fehlt, macht vereinfacht gesagt ja nur eine gewisse kleine Unschärfe, um Moiré-Effekte (bei feinen gleichmäßigen Strukturem) zu vermeiden. Aber erstens ist der Unterschied so gering, dass man da im Bild mit dem Auge eigentlich kein Unterschied sieht und zweitens bist du bei deinem Anwendungsfall ohne diesen sogar besser dran.
Ich hoffe, die Infos reichen dir erst einmal! Übrigens nutzt Gunther nicht umsonst seine beiden D750. Und ob er die D850 überhaupt behält, das steht ja sozusagen noch in den Sternen… ;-))
Das wird er hier auf seiner Seite berichten, wenn er mit der D850 aus Bolivien zurück ist.
Grundvoraussetzung ist natürlich, dass du in Raw fotografierst, oder? Das solltest du auf jeden Fall tun! Nutzt du Raw und bearbeitest z.B. in Lightroom?
Vielen lieben Dank, Gerd, das hat mir sehr geholfen :) Ja ich fotografiere nur im RAW Format und bearbeite allerdings in Photoshop. Möchte mir LR aber noch aneignen :)
danke dir. So hab ich es mir erhofft. Ich konnte mir nur diesen großen Unterschied nicht erklären und dann würde ich lieber noch Geld davon übrig haben und was in eine Linse investieren, als jetzt unbedingt so einen Body zu kaufen, der mir im Endeffekt gar nicht mehr bringt :)
Ich fotografiere da derzeit noch mit dem Sigma APO DG 70–200mm 1:2.8 II Macro HSM. Und da würde ich schon irgendwie auch gerne nochmal nach was neuem gucken. Evtl. von Nikon direkt. Mal gucken.
Was ich im Netz gelesen habe sagte mir aber, dass ich bei dem Objektiv nur leichte Vignettierungen erwarten dürfte. Ich hoffe das passt auch!
Jetzt geht es mir auf jeden Fall besser mit meiner Entscheidung :)
Da ich hier grad noch mal drüber gestolpert bin: bei Gegenlichtaufnahmen sollte man ruhig auch mal einen Aufhellblitz in Erwägung ziehen!
Bei Pferden schwierig, wenn es nicht sein eigenes ist (dies könnte man aber langsam an Fotografieren mit Blitz gewöhnen). Sonst Vorsicht! Tiere die dies nicht kennen, können sich sehr erschrecken und das kann gefährlich werden!!!
Aber für Portraits und Sachaufnahmen lohnt es sich auf jeden Fall. Nicht ideal ist der eingebaute Klappblitz, geht aber für viele Dinge auch schon! Besser ein entfesselter Blitz, vielleicht sogar ein etwas größerer Portable-Akku-Blitz (Jinbei o.ä.), gern auch mit Farbfolien (Gelbtöne bei Sonnenenuntergang z.B.).
Ideal sind natürlich auch inzwischen die Nikon-Systemkameras. Ich konnte kürzlich meine Z6 inkl. Cashback inkl. dem FTZ-Adapter für unter 1.500 Euro bei Calumet/Hamburg (Online mit Versand) erwerben (Calumet hat den Cashback von 200 Euro übernommen – genial!). Mit dem FTZ-Adapter kann man seine alten Nikon-Objektive mit dem F‑Bajonett weiter nutzen. Der Dynamikumfang ist ebenfalls sehr gut, ebenso wie bei meiner D750, aber besser ist, dass man die Belichtung vorab gleich nach dem Sucherbild passend wählen kann – eben der riesige Vorteil der Systemkameras ohne Klappspiegel. Dafür haben die DSLRs andere Vorteile.
Was mir top bei den Nikon Z‑Kameras gefällt: die Firmware wird permanent weiter entwickelt – gerade der Autofokus bietet heutzutage ja noch enormes Potenzial! Gerade erst kam eine Update das die Augenerkennung von Tieraugen beim AF ermöglicht. Vorerst allerdings nur für Hunde und Katzen. Aber auch was da inzwischen als jpg ausgeworfen wird – beeindruckend!
Ich habe letzten Monat den Schritt zu Vollformat vollzogen und mir die D‑750 gekauft. Die D‑810 hatte mich auch gereizt, aber da ich recht kleine Hände habe, liegt die D‑750 für mich besser in der Hand.
Als Standardzoom kommt das 24–85mm VR zum Einsatz, das ich sehr günstig erstanden habe.
Der Unterschied zur D‑7200 vom Gehäuse ist klein. Da ich noch sehr viele alte Nikonobjektive besitze, kann ich die jetzt auch sinnvoll weiterverwenden.
Einzig die kürzeste Verschlußzeit von 1/4000s sehe ich als Nachteil an gegenüber meiner D‑7200 an. Ist aber sicherlich zu verschmerzen. Von Vorteil ist das Weiterverwenden der Akkus.
So richtig testen kann ich die D‑750 erst im Urlaub. Dann auch mit dem neuen Sigma 100–400 .
Hallo
Zuerst ein grosses Kompliment zu dieser sehr ausführlichen und sehr nützlichen Website!
Kurz folgende Frage: ich habe eine Nikon D 750 und will mir jetzt noch ein zusätzliches Objektiv kaufen. Favorit ist das Nikon 70 – 200 mm VR II. Jetzt ist aber seit letzten Herbst ein Neues vom gleichen Modell auf dem Markt. Dies kostet aber ca. 700.- mehr! Was würde jetzt mehr Sinn machen und sind die Verbesserungen diese Fr. 700.- wert!
Danke und freundliche Grüsse
Otto
Ich habe das neue nicht getestet, da ich den Preis Unterschied auch zu hoch finde. Das VR2 ist ein Top objektiv, wenn du das zu einem guten Preis bekommen kannst, machst du nichts falsch.
Hi :) cooler Bericht! Was für Teleobjektiv hat die d750 denn da drauf (70–300??). Danke !!
Das war auf der Messe, bevor ich sie hatte, weiß es also nicht genau – aber meinen Praxis-Bericht D750 findest Du hier!
Nachtrag:
Der Winzpuffer der D7100 ist für mich seit Anfang an allerdings ein recht großes Ärgernis. Ein bischen mehr Puffer und ich würde diesen Eintrag nicht geschrieben haben, sondern mich wahrscheinlich erst in 10 Jahren nochmal auf eine neue Kamerarecherche begeben. Wenn ich das mit der Puffergröße der D7100 vor dem Kauf vernünftig recherchiert hätte, hätte ich diese Kamera nicht gekauft!
Hallo Markus,
ich hatte ja auch im ersten Satz geschrieben, das man es nutzt, wenn man es hat. Allerdings kenne ich nicht deine genauen Anwendungsgebiete in der Fotografie!
Bitte nimm diese Aussagen nicht in Atein gemeißelt! Beseonders bezogen habe ich mich in den meisten Aussagen auf die Fotografie in der blauen und goldenen Stunde – hier auch die etws «provokative» mit der D90. Und ja, da kann man auch mit dieser machen da Rauschen und ISO sowie Autofokus doet nicht diese übergeordnete Rolle spielen, wie in der Sternen- und Milchstrassenfotografie. Wenn die Kameras Live View haben, kann man dann auch oft mit dem Vergrößerten Display fokussieren.
Sicher ist der Autofokus imner besser geworden. Und das hilft bei vielem auch sehr weiter! Jede Kamera wird immer etwas besser sein! Aber gerade auch deshalb auch die Aussage, lieber in ein gutes Glas zu investieren. Z.B. ein 2,8er Weitwinkel für die Astrofotografie. Natürlich kannst du dir auch zusätzlich zur D7100 eine D750 kaufen, ich will dich auch gar nicht davon abhalten.
Oft wird leider anderes Equipment gekauft und man ist nachher über die Ergebnisse enttäuscht und hat unnützerweise seine Börse strapaziert. Davor möchte ich einige schon bewahren. Das vorhandene versuchen maximal auszureizen, evtl. viel mit Kreativität und neuen Bildideen bringt oft mehr! Und wenn man dann genau weiß, was man noch wofür benötigt, dann schafft man es auch an und hat Freude daran!
Ich möchte hier aber um Gottes Wilken niemanden belehren, sondern gebe selbst nur Tipps, die evtl. zur Anregung für weiterführende eigene Gedanken dienen bzw. man sich genau überlegt, was man wofür und ob man es überhaupt braucht bzw. es evtl. auch noch andere Möglichkeiten gibt!
Das mit dem Puffer der D7100 stört mich auch oft, gerade bei Tanzsportaufnahmen. Da ich aber auch sehr vuel selbst getanzt und schon oft fotografiert habe, kann ich in etwa abschätzen, wann welche Pose kommt und dann reichen mir meist auch die 6 Bilder in einer Sekunde. Deshalb sehe ich das auch nicht mehr so kritisch, sondern versuche ebwn damit umzugehen.
Also Markus, bitte nicht böse sein, es war sicher nicht so gemeint, wie du dies evtl. aufgefasst hast.
Moin, Moin,
ich besitze seit Erscheinen die D7100 als Upgrade von der D90 und war bzgl. der Bildqualität mit den Objektiven DX 2,8/17–55, 2,8/70–200 VRII und DX 3,5–4,5/10–24 sehr zufrieden. Was mich jedoch sehr oft massiv störte, war die Tatsache, daß sie nur einen Winzpuffer hat. Max. 6 Bilder bei 6 B/s sind einfach zuwenig. Daher dachte ich nun, nach Erscheinen des Nachfolgers D7200, der einen deutlich größeren Puffer hat (18 Bilder bei lossless 14 Bit), auf diese evtl. umzusteigen.
(https://photographylife.com/nikon-dslr-buffer-capacity-comparison)
Dann bemerkte ich, daß es ja auch noch im Vollformatbereich Kameras gibt :-) und ich recherchierte etwas über die D750 (und D810, welche mir aber zu teuer ist und 36 MP halte ich für overkill. Mir reichen die 24MP voll aus. Immerhin sind die Lade- und Bildbearbeitungszeiten im Vgl. zur 16MP der D90 schon deutlich gestiegen…). Nun wollte ich fragen, sobald die D7200 verfügbar ist, ob Du diese auch testen und ggf. Vergleiche zur D750 anstellen wirst. Als «nogo» erscheint mir bei der D750 die Begrenzung auf «nur» 1/4000s Verschlußzeit. Selten, aber gelegentlich dann doch, habe ich schon die kürzere Verschlußzeit der D7100 genutzt. Warum die D750 noch mit TP-Filter ausgeliefert ist, erschließt sich mir auch nicht. Nahezu (oder gar) alle neuen Kameras von Nikon haben dieses Ding nicht mehr.
Also: davon ausgehend, daß ich auch meine Gläser von DX auf FX teuer «umkaufen» müßte: Welchen Vorteil würde mir der Umstieg auf die FX der D750 bringen, wenn ich auch die deutlich günstigere D7200 mit ähnlichen Specs kaufen könnte? (Ähnliche Puffergröße, Geschwindigkeit, Features?) Was mir gut an beiden Kameras gefällt, ist der erweiterte Empfindlichkeitsbereich des Autofokus. Ich fotografieren gerne auch bei nicht so optimalen Lichtbedingungen.
Mich würde im Vergleich besonders interessieren, ob sich die beiden Sensoren stark unterscheiden:
-> Empfindlichkeit, die bei der D7200 auch noch mal angehoben wurde
-> Rauschverhalten bei höheren ISO
-> etc.
Ansonsten scheint mir die D7200 nun die langersehnte Weiterentwicklung der D300 zu sein, nur ohne dreistellige «Profi»-nummer.
LG,
Markus
Ich nutze ebendafalls die D7100 und diese sogar am meisten. Meine D700 Vollformater verwende ich besonders gern bei Poträtaufnahmen mit sehr geringen Schärfentiefen oder im extremen Weitwinkelbereich. Ansonsten sehe ich nichts, was eine Vollformatkamera mehr für dich bringen würde!
Sicher werden da viele aufschreien, wenn sie das lesen, eine Vollformatkamera hat eben auch Vorteile. Diese sind aber nicht so erheblich, wie viele generell annehmen. Die Bilder, die man damit macht, werden allein durch die Kamera auch nicht besser. Wenn du eine D750 anschaffen wolltest und diese auch im Weitwinkelbereich nutzen willst, was gerade einer der wesentlichen Vorteile ist, kommt noch einmal ein Weitwinkelobjektiv dazu, was dann schon fast genauso teuer ist wie der Body selbst. Evtl. ein Sigma 10–24, das liegt aber auch bei ca. 800 Euro.
Ich würde es mir an deiner Stelle echt überlegen! Wenn du noch nicht mal genau weißt, wofür du diese speziell verwenden willst, macht es jetzt definitiv nicht sehr viel Sinn, umzusteigen. Alle Linsen sind wesentlich teurer, gerade wenn du nur noch im Vollformat fotografierst.
Da ist die D7200 sicher in ISO-Leistung und Puffer besser, für mich aber ebenfalls immer noch kein Grund unbedingt umzusteigen. Die Vorteile sind nur sehr geringfügig…
Und selbst das mit der 1/4000 s – Die D750 ist nicht der Profiklasse zugeordnet, der Verschluss ist sicher ein anderer. Und bei der Größe eines 35mm Sensors kommen auch mechanische Aspekte dazu. Es ist schon eine Leistung, dann mit einer 1/8000 s zu fotografieren. Der Sensor der D750 ist scheinbar dafür nicht unbedingt ausgelegt und es kommen auch marketingtechnische Aspekte dazu. Aber so eine große Einschränkung ist das ebenfalls nicht. Ich komme fast nie in die Gelegenheit mit 1/8000 fotografieren zu müssen.
Hallo Gerd,
deine Überlegungen hatte ich mir auch gemacht. Das Einzige, was mich zum Vollformat der D750 ziehen könnte, wäre ein sehr überlegener Sensor mit deutlich erhöhtem Dynamikumfang, höherer Empfindlichkeit und deutlich geringerem Rauschen als bei der D7200. Zunächst könnte ich auch erstmal die DX-Objektive weiterverwenden, um sie dann Stück für Stück zu ersetzen. Allerdings wäre der finanzielle Aufwand nur bei o.g. Verbesserungen auch nur ansatzweise gerechtfertigt. «Bessere» Fotos macht die D750 per se auch nicht, das ist klar. Da braucht’s schon die Kreativität hinter dem Okular…
Aber erweiterte Möglichkeiten bei geringem Licht (blaue/goldene Stunde, besserer AF, etc), die kann ich immer brauchen!
Hallo Markus,
brauchen kann man immer alles irgendwann einmal wenn man es dann hat – sollte man zumindest annehmen… ;-))
Aber sind wir mal ehrlich: Ob der Dynamikumfang und das Rauschen so erheblich besser sind, das diese dann den finanziellen Aufwand rechtfertigen, wage ich zu bezweifeln. Gerade wenn du die blaue und goldene Stunde ansprichst – da nimmst du eh ein Stativ und kannst getrost auch gern mal mit ISO 100, aber dafür einer etwas längeren Belichtungszeit arbeiten und da stört dich das Rauschen kaum. Da mache ich auch mit der D7100 (oder einer D90) wunderbare Bilder, ohne das es da Probleme gibt.
Sicher ist der Vollformatsensor auf Grund der doppelten Fläche für eine geringere Rauschempfindlichkeit prädistiniert, weil das Licht auf eine größere Pixelfläche treffen kann. Aber die Kameras sind doch schon eh so Spitze, dass dies selten stört. Natürlich sieht man ein gewisses Rauschen auf dem 27 Zöller bei 1:1‑Ansicht, aber hey, wer schaut denn so Bilder an?
Ich habe im letzten Jahr ein Bild von Prag in der blauen Stunde, dass ich anläßlich unseres 30. Hochzeitstages aufnahm, bei Whitewall für die Wand anfertigen lassen (mit über 70 cm Breite hinter Acryl und mit Schattenfugenrahmen). Das war mit der D7100 auf dem Stativ und dem Sigma 18–35/1,8 – aufgenommen mit Blende 8 und ISO 100 aber einige Sekunden belichtet. Da siehst du nichts von Rauschen!
Ich gebe dir den Rat, bleibe bei DX, schaff dir dafür lieber mal ein gutes Glas an!
Porträts mit 50mm Brennweite und 1,8 Offenblende machen bei einer DX schon sehr geringe Schärfentiefen, wenn man es denn braucht…
Noch ist die D7200 nicht da. Der Sensor wird wieder etwas besser sein und der von der D750 noch etwas besser. Aber brauchen wird man es erst, wenn man Sternenhimmel ohne Astronachführung o.ä. fotografieren möchte. mit Nachführung ist es immer schön und nice to have, aber jeder muss selber entscheiden, wieviel er dort rein stecken möchte. Ich denke der Aufwand ist nicht gerechtfertigt, immer gleich eine neue Kamera zu kaufen und evtl. deshalb komplett auf Vollformat unzusteigen! Selbst die D5x00 und D7x00 habe doch einen sehr großen Dynamikumfang! Davon konnten Profifotografen vor nicht allzuvielen Jahren nur träumen!!! :-D
Moin,
«Ich gebe dir den Rat, bleibe bei DX, schaff dir dafür lieber mal ein gutes Glas an!»
…ich bilde mir ein, bereits einige gute Gläser zu haben…(siehe erster Post)
Allerdings hadere ich seit Langem damit, mir Festbrennweiten zuzulegen. Das 35mm / 1,8 wird es wohl dennoch zusätzlich werden (evtl. noch das Makro 105 / 2,8), obwohl ich die Glaskollektion nicht sooo erheblich ausdehnen möchte. Meistens bleibt dann doch zuviel zuhause und wird zu selten eingesetzt.
«Aber brauchen wird man es erst, wenn man Sternenhimmel ohne Astronachführung o.ä. fotografieren möchte.»
…mache ich ja bereits… Daher der Wunsch nach mehr Iso, weniger Rauschen, etc.
«Ob der Dynamikumfang und das Rauschen so erheblich besser sind, das diese dann den finanziellen Aufwand rechtfertigen, wage ich zu bezweifeln.»
Der Umstieg von der D90 auf die D7100 WAR ein riesiger Sprung! Ich konnte im Bereich Vogelflug/Tiere erheblich weniger Ausschuß verzeichnen, weil der AF einfach «saß». Die Verbesserung des Dynamikumfangs, der Auflösung und das geringere Rauschen habe ich ebenfalls sehr begrüßt.
-> Ist also der Sprung von der D7100 zur D750 ebenso oder nahezu ebenso groß, würde ich über einen Umstieg nachdenken. Allerdings halte ich das für nicht sehr wahrscheinlich. Mal gucken, was die Tests bringen werden.
Auf FX umzusteigen ist eigentlich auch nicht meine Absicht, da mir das Freistellen mit dem zur Verfügung stehenden «Geraffel» bislang sehr gut funktioniert hat. Und sonst sehe ich nicht so recht den Sinn dahinter, wie Gunther ja auch in seinen frühen Video- und Textblogs stehts vertreten hat.
Nachtrag:
Der Winzpuffer der D7100 ist für mich seit Anfang an allerdings ein recht großes Ärgernis. Ein bischen mehr Puffer und ich würde diesen Eintrag nicht geschrieben haben, sondern mich wahrscheinlich erst in 10 Jahren nochmal auf eine neue Kamerarecherche begeben. Wenn ich das mit der Puffergröße der D7100 vor dem Kauf vernünftig recherchiert hätte, hätte ich diese Kamera nicht gekauft!
Hi Gunther
Meine D750 ist vom Problem des Streulichtes betroffen und ich habe sie auch entsprechend angemeldet. Bei den Alltagsituationen ist es mir aber noch nicht aufgefallen auf den Bildern. Nun frage ich mich aber, ob ich schauen muss, dass es so rasch als möglich behoben wird. Hast du das Gefühl auf Grund deiner Erfahrungen, dass das Problem bei Fotografie des Vollmondes oder auch der Nordlichter auftreten kann? Ich nehme an, dazu sind alle diese Lichtquellen zu schwach oder? Falls nein, kann ich beruhigt warten und nach meinen Ferien aktiv werden.:-)
Schönen Nachmittag
Viele Grüsse
Monika
Hallo Monika,
ich glaube Du kannst da ganz entspannt dran gehen. Ich werde meine auch erstmal nicht einschicken!
Grüße
Gunther
Man kann den Fehler provozieren und im Lifeview den ruchtugen Winkel zum Licht finden, aber das macht ganz schön Mühe, denn es ist nur ein sehr kleiner Bereich in dem das Licht «genau richtig» einfällt, um den Fehler zu zeigen.
Im Sucher siehst du es nicht, da der Reflex bei hichgeklapptem Spiegel entsteht, deshakb musst du ihn im Lifeview suchen und nichmals gesagt, nur mit viel Geduld und Mühe lässt er sich provozieren.
Allerdings kann es im realen Leben vorkommen dass man Bilder in genau dieser Situation schießt und dann stört der Reflex schon ein bisschen.
Er tritt auf wenn eine starke Lichtquelle so in etwa im 80 Grad Winkel über der Kamera ins Objektiv leuchtet(Die 80 Grad sind geschätzt). So jedenfalls habe ich es rausgefunden. Und dann auch nur in einem Schwenkbereich von vielleicht 2 Grad. Also die Kamera etwas höher oder tiefer und schon verschwand der Reflex wieder.
Also echt nix dramatisches, aber beheben lassen würde ich das schon.
Gruß
Joachim
Hallo lieber Gunther, bitte eine Frage zum DX Modus. Ich habe gelesen, dass wenn man eine DX Linse anschließt die Kam automatisch in den Cropmodus umschaltet. Geht das auch manuell wenn man z.b. für Sportaufnahmen aus nem 200mm virtuell ein 300er machen möchte? Danke und saludos aus Andalusien. Carsten
ja, das geht, man kann die DX Automatik abschalten und dann manuell umstellen.
Aus 200mm werden dann aber nicht 300mm, sondern – genau wie bei DX – es wird einfach drumherum weggeschnitten, sprich also nur noch ein Ausschnitt in der Mitte aufgenommen. Im Endeffekt kannst Du das auch später am Rechner machen. Der einzige Vorteil ist, dass Du kleinere RAW Files produzierst und die Kamera ggf. schneller arbeitet.
In Ermangelung der Tatsache, daß ich trotz guten Willens seit Jahren noch immer keine „Fotofierseite“ habe, versuche ich immer einmal wieder, meine Gedanken bei Gwegner unter zu bringen.
Er nutzt die heutige Technik sehr künstlerisch und seine „Skies über afrikansischem Boden“ beeindrucken mich nach wie vor sehr! (Auch die anderen „augenweidlich“ umgesetzten Projekte hier.)
Das ist „angewandte Technik“ auf sehr künstlerische Weise.
Ich selbst fotofiere seit „leider realen“ über 40 Jahren (gg) und bin jemand, der sich der Elektronik und der Physik „verschrieben“ hat. (fotofieren „tu“ ich seit meinem 14. Lebensjahr und ich liebe dieses Hobby!)
Lange Vorrede, „wenig“ Sinn: ;-) . Seit vielen Jahren verfolge ich die Umsetzung von „nativen Fotografenwünschen“ innerhalb der Elektronik. Ständig stoße ich allerdings auf Unzulänglichkeiten – mal hier, dann wieder dort. (Stichwort: schwarze Hecke bei weißem Himmel – beides ohne Textur – eben halt keine sichtbare Dynamik zumindest im „direkt sichtbaren Ergebnis“)
Was den möglichst optimalen Sensor angeht, möchte ich jetzt gar nicht zu referieren beginnen, da dies den gegebenen Rahmen sprengen – und außerdem vermutlich Gunthers Unwillen hervorrufen würde.
Abkürzend möchte ich jedoch folgendes äußern: Nikon ist eine Firma, die ich sehr respektiere – und zwar ob Ihres Willens, Technik möglichst handwerklich gut und mit einer gewissen Portion „Ehre“ und Wertigkeit ihrer Produkte im Markt zu platzieren.
Allerdings scheinen sie hier ständig am „Tropf“ ihres jeweiligen Sensorlieferanten zu hängen. (So weit ich informiert bin, ist dies hauptsächlich Sony.)
Keine Frage: Man kann mit fotowissender Erfahrung aus vielen Jahrzehnten sicherlich einiges mehr aus diesen Sensoren holen als ein – bisher reiner – Elektronikkonzern. Dies haben sie auch oft bewiesen. (D600, D800, D700, vermutlich auch D750 und deren jeweilige „Derivate“)
Allerdings wird unterschätzt, daß auch Firmen aufholen können, die den Chip „nur“ produzieren!
Für mich scheint momentan dieser „Break-even“ fast erreicht, – was mich stört!? Es stört mich, weil ein deutlich stärker profitorientiertes Unternehmen ein ambitioniertes Fotounternehmen nach und nach zu überholen scheint.
Worin also läge die „Kunst“? Ich selbst mache mir als Elektronikentwickler seit Jahren u.a. Gedanken über die möglichst „native Fotografie“. Auch die Essenz dieser Gedanken möchte ich hier nicht weiter ausführen. Was dem allerdings näher kommt ist urplötzlich in einer Entwicklung des Kameraherstellers Canon zu finden!
—->
Man scheint sich dort seit längerem nämlich den Gedanken des „Ursprünglichen“ hingegeben zu haben und hat den Sigma „Foveon“ Chip weiter entwickelt. Es scheint nur noch eine Frage der Zeit, bis Kameras dieser Technik bei Canon verfügbar werden.
(Bereits vor vielen Jahren hatte ich die SD 9 einmal getestet und eine Menge nicht brauchbarer Bilder „erzeugt“ (Die Cam interne Software war miserabel), ALLERDINGS – auch das meiner Ansicht nach beste Foto meines Leben! )
Mein, vermutlich ungehörter, Ruf geht daher an Nikon: Besinnt euch auf den Ursprung der Fotografie und nehmt finanzielle Mittel, die Ihr im Moment sicher noch habt, in die Hand und entwickelt einen möglichst „nativen Sensor“ . (Ggf. durch Inanspruchnahme einer reinen Hardware – Firma, die Erfahrung im Entwickeln hoch integrierter „Sandbausteine“ ;-) [Mikrochips] hat.
Orientiert Euch an unserem Auge ( möglichst amorphe Strukturen, Selbstähnlichkeit in den Pixeln – JA, aber keine „Gleichheit“. Entwickelt Sensoren mit unterschiedlich lichtempfindlichen Zellen auf ein und dem selben Chip – wegen der möglichst „augennahen Dynamik“. Geht weg vom Beyer – Denken! Komprimiert die Dynamik von 14 Bit in der kamerainternen Entwicklung auf die gängigen 3x8 Bit von jpg in „sichtbare Bereiche“ auf intelligente Weise. Macht dies nicht nur bei „eingefrorenen Bildern“ sondern auch gleich bei bewegten Bildern (Video in 4:2:2) ! (Unser Auge macht es vor und kennt daher kein „Aliasing“ – in all seinen Varianten – weder in Farbe noch in S/W. Diese Effekte entstehen nur bei der Möglichkeit Interferenzen zu bilden. ( Laienhaft erklärt: Nehmt mal eine Gardine mit möglichst engem Webmuster – haltet 2 Lagen in ein paar cm Abstand hintereinander und schaut durch. Was man sieht ist dann ein drittes, real nicht vorhandenes Muster. DAS geschieht bei „regelmäßigem, nicht amorphen Sensoraufbau“ !)
Rechnet 14 Bit in „sichtbare“ 8 Bit pro Farbkanal um, da die meisten Leute ohnehin jpg-ler sind und sich nicht mit Rohdatenentwicklung beschäftigen wollen! (Dies ist nur in „erster Ableitung“ eine Dynamikkomprimierung, da keinem eine Bilddynamik nutzt, die im „zu hell als darstellbaren“ oder zu „dunklem“ und im damit wirklich sichtbaren Bereich verborgen liegt.
Auch selbsternannte „Experten“ mit Rohdatenentwicklung machen nämlich GANAU DIES! Sie komprimieren Dynamik aus „aufgenommen 12 oder 14 Bit in den optisch darstellbaren Bereich von 8 Bit je Grundfarbe! (Zu diesen zähl ich gezwungenermaßen natürlich auch … die kamerainternen jpgs sind meist einfach lausig „vor-entwickelt“ ! )
Eure Optiken können dies alles schon. Aber tut das, denn sonst geht der Markt in 2–4 Jahren komplett an Sony oder Canon.
Würden in Deutschland noch Firmen wie Leika, Voigtländer, Zeiss und all die anderen Traditionsunternehmen mit kompletter Kameraentwicklung existieren, würde ich jenen Unternehmen genau dieses geraten haben. Da mir Nikon jedoch immer noch in Ihrem Traditionsgedanken zur maximalen handwerklichen Qualität sehr gefällt, schreibe ich meine Gedanken auf einer zumindest „Nikon-minded-Seite“. (sorry Gunther – aber ich finde das nicht schlimm sondern eher ehrenwert!)
Wie sehr japanische Traditionsfirmen derartiges Denken noch wahren können, erfuhr ich kürzlich durch die „Sigma – Art – Serie“ ihrer Objektive.
Diese hat den „WOW“ Faktor und bringt mich möglicherweise mit dem Preis von 3 x 199 Euro! für Festbrennweitenobjektive zur Sony Alpha – Crop Serie. Dies obwohl ich aus handwerklicher Sicht die D5300 favorisiert hatte.
Ob Gunther diese kurze Abhandlung veröffentlicht obliegt natürlich ihm.
Meine Meinung bleibt dennoch unangetastet.
Freundliche Grüße an Ihn als „Hoster“ und all die ambitionierten Leser, die sich als solche schon dadurch „outen“ in dem sie regelmäßig hier zu Besuch sind.
Klaus
Da ist sehr viel Wahres dran. Und sicher wird es für Nikon als vorwiegend reinen Kamerahersteller (neben einigen anderen optischen Produkten) auch schwerer am Markt, sich zu behaupten.
Man wird auch sicher schon an neuen Konzepten arbeiten. Wird spannend wer dies dann wie umsetzt.
Für uns Kunden ist es immer wichtig, das mehrere Firmen konkurrieren, um die Preise bezahlbar zu halten. Schade, wenn große renommierte Firmen untergehen. Da gab es gerade in letzter Zeit leider genügend Beispiele.
Aber letztendlich hält die bei jedem vorhandene Technik noch etliche Jahre durch, um ordentliche Bilder zu machen. Darum geht es ja ketztendlich. Es muss nicht immer an der Grenze des Machbaren sein. Ich bin da eigentlich relativ relaxt. Sicher geht die Entwicklung immer noch viel, viel weiter und der Haben-Wollen-Faktor ist oft schwer zu bekämpfen. Aber gute Bilder kann man allemale schon heute in 90% aller Fälle mit der vorhandenen Technik machen. Und das ist dich gut so, oder? ;-))
Ja Gerd, genau das musste ich neulich auch wieder denken, als ich quer durch die Fotocommunity stöberte (in der ich seit Jahren Mitglied bin)
95% der Aufnahmen, die ich dort sah, hätte man sogar schon mit meiner D70 machen können. Also: Fotografieren findet vor allem «im geistigen Auge» des Akteurs statt.
Ich hab halt den Nachteil, daß ich Techniker bin – und darum der «Haben-muss-Faktor» schwieriger zu bekämpfen ist als das Rauchen ( was ich längst aufgehört habe ;-) )
Dennoch: Einem irgend wann einmal «nativ» aufnehmenden, unserer Netzhaut nachempfundem Sensor könnte ich nicht mehr widerstehen!
Ein letzter Gedanke dazu, der nur eine Vermutung von mir ist: Sehr oft empfinde ich Bilder irgendwie als unscharf, die eigentlich perfekt sind. Ich zoome mich tief ein und denke: «hm, daran kann es nicht liegen, es geht weit hinein, bis es verwaschen oder pixelig wird».
Jetzt meine Vermutung: Unser Gehirn scheint irgendwie zu bemerken, daß das Foto von einer «symmetrischen Matrix» erzeugt wurde, auch wenn diese sich doch weit unter dem Auflösungsvermögen unserer Augen befindet. Ich könnte mir vorstellen, daß es eine «Interferenzinformation» ist die wir wahr nehmen. Interferenzen aus dem «gerechneten und nicht real existierendem Bayer-Matrix-Bild. Was diese Vermutung stützt ist, daß ich einmal ein ganzes WE mit einer Sigma SD9 fotofiert habe. Die Bilder waren oft unbrauchbar, ABER – sie hatten für mich immer einen «Analogfilmcharakter». Will sagen, mein Auge versuchte nicht immer «scharf zu stellen». ES war sehr angenehm. Ich schiebe dies auf den Foveon Sensor. Man muss einfach keine Mathematik anwenden, um aus den Grundfarben ein Foto zu machen, das dann aus matrizenhaft berechneten kleinen Feldern mit gewisser Regelmäßigkeit besteht. Was noch zu dieser Vermutung passt: Neulich sah ich Fotos aus dieser Leica monochrom. Mir fiel sofort wieder auf, daß meine Augen sehr ruhig bleiben und nicht ständig versuchen zu focusieren. Ja – gleich fiel mir wieder das Erlebte mit der Sigma ein und natürlich! – in einer reinen s/w Kamera braucht man keinen Bayer-Sensor und keine Pixelrechenalgorithmen! Mich würde interessieren, ob anderen dies auch schon aufgefallen ist. Macht es mal, seht Euch testweise diese s/w Fotos, bevorzugt aus genannter Leica an. (Aber vermutlich ist es auch bei anderen Kameras schon besser, weil dann, wenn das Foto VON ANFANG AN als s/w deklariert wurde, der Farbrechenprozess (je nach interner Software) gar nicht erst stattfinden muss!
Schönes WE und einen Gruß,
Klaus
Hallo!
Ich hab mal eine kurze Frage bezüglich der D750 mit den Sigma 35 mm 1.4.
Sieht man das sehr, das ein Tiefpassfilter in der Kamera sitzt oder kann man trotzdem gut mit arbeiten. Ich fotografiere hauptsächlich Portraits und benutze momentan die D610. Lohnt sich also das umsatteln, weil das Sigma will ich mir unbedingt holen?
Das mit dem «Wermutstropfen» hat mich in meiner Entscheidung sehr irritiert. ^^
Hallo Micha,
Da seh ich überhaupt keine Probleme! Solche «Weichzeichner» sind die Tiefpassfilter ja nun auch nicht!
Ich nutze für Porträts gern meine D700 mit einem Sigma 85/1.4. Die hat auch einen Tiefpassfilter und nur 12 Megapixel. Aber deshalb sind die Bilder nicht schlechter. Viele Profis nutzen die Nikon D4 – auch die hat einen Tiefpassfilter und «nur» 16 Megapixel!
Du kannst also «ruhig die Kirche im Dorf lassen» ;-))
Ich glaube, du wirst bei den Bildern keinen Unterschied sehen, ob mit oder ohne Tiefpassfilter… Wobei eine gewisse Weichheit gerade Porträts auch sehr gut steht. Aber die bekommst du kaum durch einen Tiefpassfilter sichtbar ins Bild.
Den Unterschied sieht man nicht.
So krass wollte ich es nicht formulieren… ;-))
Aber ich sehe ehrlich gesagt auch keinen Unterschied zwischen meiner D5200 (24 MP mit Tiefpassfilter) und der D7100 (24 MP ohne Tiefpassfilter). Der Unterschied liegt nur im Handling beider Kameras…
Hallo,
man sieht es schon, aber meist unter kontrollierten Bedingungen (Landschaft mit viel feinem Detail und Stativ), sowie Objektiven die die Auflösung des Sonsors ausnützen können (wie die ART-Serie, oder die Zeiss-Linsen, z.B.).
Sicher gibt es da einen technischen Unterschied, aber der ist wirklich marginal. Selbst mit dem sehr guten Sigma 18–35/1.8 sehe ich bei der 100%-Ansicht keinen Unterschied! Auch nicht bei feinen Strukturen in der Landschaft.
Ich verwende aber auch keine Zeiss-Festbrennweiten. Aber das ist dann schon Pixelpieperei…
Das letztendliche Ergebnis würde für mich in keinster Weise einen derartiger Preisunterschied für die Objektive rechtfertigen. Zumal man dies evtl. nur bei sehr großen Abzügen evtl. sehen würde. Aber irgendwo sollte mit der Technik auch mal Schluß sein. Wenn man dann zwei große Abzüge der gleichen Bilder nicht direkt nebeneinander hängt und mit der Lupe danach sucht, bezweifle ich trotzdem, dass man den Unterschied mit dem normalen Auge beim Betrachten der Bilder sieht.
Interessant ist es zu lesen, wie unterschiedlich solch eine Kamera von den einzelnen Personen eingestuft wird: von überflüssig bis Spitze.
Jeder hat seine Vorlieben, Wünsche, seine Art der Nutzung, Anwendung und gewohnten Bedienung.
Nun will ich meinen Eindruck der D750, den ich nur anhand des Lesens von Nutzerberichten, den Antworten und Kommentaren darauf mitteilen.
Worauf ich Wert lege bei einer Kamera ist die leicht erlernbare, übersichtliche Bedienung, damit ich im Einsatz schnell sein kann und nicht erst in langen Menue-Listen blättern muss. Die wichtigsten Funktionen, d.h. diejenigen, die ich am häufigsten nutze, müssen durch Direktknöpfe erreichbar sein; dies liefern wohl inzwischen alle besseren DSLRs. Bei den Menue-Listen, finde ich die von SONY am klarsten, schnellsten u. übersichtlichsten.
Dann habe ich seit Filmzeiten neben einem Prismensucher immer auch mit Lichtschacht fotografiert. Da ist man verwöhnt, wenn man bodennahe Aufnahmen macht oder nur einen etwas tiefere Perspektive bevorzugt. Eine wirkliche Lösung hat da nur SONY mit dem Klapp- u. drehbaren Monitor der A99/A77. Nach diesen folgte Canon mit einem klapp- u. schwenkbaren, der gleiche Nutzungsqualität hat.
So bleiben anhand von wenigen Kriterien nur noch eine kleine Zahl von Kameras im so großen Markt übrig. Da ich kein Profi bin, waren nicht die sehr teueren Qualitäten von D4/1D notwendig zu erfüllen.
Es blieben mir zu der Zeit, als ich eine Kamera suchte, also nur ganze zwei Kameras als Wunschgeräte übrig; das fand ich schon sehr bedauerlich, bei den vielen auch teueren Kameras. Jede neue Kamera mit (nur) klappbarem Monitor ist für mich ein sehr kleiner Schritt vorwärts im Markt, aber nur klappbar ist mir zuwenig, da fällt auch die D750 bei mir durch.
Außerdem will ich ebenfalls nicht mehr auf mein eingebautes GPS verzichten, dafür in dieser Preisklasse ein externes Gerät anbauen zu müssen, finde ich beschämend für einen Hersteller. Ich will auf Reisen nicht mit einer umständlichen und sperrigen Kamera-Geräte-Montage (dazu noch Kabeln) herumlaufen, sondern handlich fotografieren!
So wie ich die Kamerahersteller inzwischen einschätze, werden sie weiterhin nur Kompromissgeräte anbieten, denen irgenwelche der sinnvollen oder nützlichen Möglichkeiten fehlt. Schade, immer nur mit unperfekten, dafür aber teuren Geräten umgehen zu müssen.
Was mich viel mehr stört ist, wenn ich in Artikeln über ein neues Produkt oft lesen muss: «Irgendwo musste die Firma XY ja den Rotstift ansetzen, so fehlt beispielsweise ein «On-board-GPS», allerdings kann man es notfalls ja über die Anschlüsse «nachrüsten».
Hey, geht’s noch? Meine klitzekleine Sony Cyber-shot HX5 hatte das vor Jahren schon drin. Für vergleichsweise ein «Taschengeld». Und hier reden wir über Kaufpreise um 2000 Euro. Warum spart man da bei einem Modul, das den Hersteller mit Sicherheit im EK weniger als 5 Euro kostet?
Soll nicht gerade die «kleine Vollformat» AUCH ein Reisegerät sein?
Zu Hause weiß man, ob das Foto im Wohnzimmer oder im Garten aufgenommen wurde. ;-)
Und ein «Studiogerät» braucht sicher auch kein GPS.
Aber die D750 !?
Mein Vorschlag: Nikon befragt einmal VOR der Entwicklung eines neuen Produktes, was eure «Stammkunden» sich wünschen. Denn DIE sind vermutlich ohnehin diejenigen
welche hauptsächlich die Entwicklung neuer Produkte finanzieren, da sie die ersten sind die von «alten» auf neue Produkte wechseln.
Das wäre doch mal ein Vorschlag in Richtung «KUNDENTREUE». (Schließlich sind wir ja auch «Lieferantentreu» ;-) )
Das kann ich nur Unterstreichen, mir wäre GPS viel wichtiger als WLAN, es ist wirklich schade das man das bei der D750 immer noch kein GPS eingebaut hat, und das bei diesem stolzen Preis.
Gruß Bero
Hallo Gunther,
vielen Dank für Deine Informationen und Erfahrungsberichte in gewohnt hoher Qualität! Was mir bei den Pros und Cons der D750 fehlt (auch wenn ich sie noch nie in Händen hielt): Pro: klein, geringes Gewicht, U1 und U2 Modes. Con: kein Silent Mode, und offenbar wirklich nicht leise. Das finde ich persönlich schon sehr schade.
Danke nochmals!
Gruß, Schorsch
Hallo Schorsch, sie hat die üblichen Silent-Modes (aber so richtig viel bringen die halt nicht) und sie ist auch verhältnismäßig leise, nur wenig lauter, als die D810.
>hallo günther,
nach dem man mir aus dem auto meine 610 nikon und die canon 7d mein viel zubehör gestohlen hat (versicherung zahlt nichts), habe ich mir als trost die 750 d gekauft inkl. eines sigma24-105mm und bin so was von zufrieden , war heute im köln auch im dom die beleuchtung ist da nicht die beste aber fast alle bild sind super. habe alle aus der hand geschossen , meine einstellung waren ohne blitz ‚p und m ach ja hatte noch ein wietwinkel dabei da habe ich denn noch einpaar bilder geschossen und bin hin und weg was diese kamera leistet ,
habe einpaar einstellung von dir übernommen,
ich würde mich freuen wenn du ein vidio machen würdes , wie zur 600 und 800 nikon
mit vielen grüssen
reinbert
Immer ist nur die Rede von Serienbildgeschwindigkeit, mich würde die Anzahl der möglichen Bilder in Folge im Raw Format + jpg interessieren. Hierzu schweigt sich die Spezifikation leider aus. Bei der D710 sind es eher bescheiden wenige Bilder die möglich sind, bevor die Geschwindigkeit deutlich einbricht.
Hat da jemand Erfahrung wieviel Bilder möglich sind und wie langsam die Geschwindigkeit wird wenn der Pufferspeicher voll ist?
Ahhh, der Chip-Artikel sagt dazu:
100 JPEG- sowie 15 RAW-Fotos je Serie
Immerhin, 15 Bilder sind schon mal was.
Und das ist doch auch klasse:
Die Akkulaufzeit mit bis über 3.100 Auslösungen und maximal 135 Videominuten.
Und die Autofokusgeschwindigkeit wurde offenbar mit einem Makrobjektiv gemessen, das ja einen recht langen Fokusgang hat, vielleicht deshalb die relative Langsamkeit bei Dämmerlicht.
Die D750 überzeugt mich gar nicht. Klappdisplay und WLAN ist für mich kein Kaufargument und die Auflösung könnte ich auch mit der D610 erreichen.
Wo ist der Sucherverschluss der D700 geblieben? Warum bekommt es Nikon einfach nicht hin, ein GPS-Modul einzubauen? Und 6,5 Bilder/s ist aus meiner Sicht auch nur Mittelmaß…
Für mich ist Nikon derzeit zu stark auf gutbetuchte Konsumenten fokussiert, die «alle FX wollen, aber eigentlich nicht brauchen». Eine schnelle, leistungsfähige DSLR findet sich im Portfolio Nikons derzeit nur mit der D4s, aber 6.000,-??? Ne, sorry…
Schaue ich mir hingegen das Datenblatt der kommenden Canon 7D MKII an: 20MPx, Crop-Sensor, 10Bilder/s, ISO16000, WLAN, GPS, dann komme ich bei einem Preis von 1699,- wirklich ins grübeln.
Bis jetzt arbeite ich gern mit meiner D700 + D300, aber Ersatzneukauf ist aufgrund mangelnder Alternativen im Hause Nikon derzeit aus meiner Sicht unmöglich und von einer potenziellen D400 nichts zu hören. Aber vlt. war Nikon auf der Photokina mal am Canon-Stand… ;-)
Interessante Sichtweise, da sieht man mal, wie Unterschiedlich die persönlichen Vorlieben doch sein können… Und genau dafür gibt es ja ein breites Potporri an Produkten auf dem Markt. Da findet jeder das für ihn passende.
Hi Daniel,
kann Deinen Standpunkt gut nachvollziehen. Nichts gegen die D750, aber ich persönlich finde, dass es auf dem Markt schon genügend Nikons mit FX-Sensor gegeben hat und halte diese Neuerscheinung darum für eher überflüssig. Da aber andere Hersteller ein breiteres Produkt-Portfolio haben als Nikon, ist das womöglich der Grund, warum Nikon seine Kunden so vehement in Richtung Vollformat «drängt». Wollen ja auch ein Geschäft machen! :-)
Schön wäre, wenn Nikon seinem Objektiv-Portfolio für DX mehr Beachtung schenken würde, anstatt nur Plastik-Zooms herauszubringen, und ggfs. noch eine neue «Profi-DX» (D400, D9x00 oder wie auch immer) herausbringt. Sollte sich da in absehbarer Zeit nichts tun, wird die Nachfolgerin für meine leider immer häufiger «spinnende» D5200 keine Nikon mehr sein – wäre sehr schade.
LG aus IBK
Hallo Gunther
Vielen Dank für all deine interessanten Beträge zu den neuen Kameras und sonstigem Equipment!
Ich bin hin und her gerissen was machen. Bin im Winter im Norden von Lappland und hoffe dort Polarlichter zu sehen und fotografieren zu können. Nun meine Ueberlegung, was das passende Equipment ist vor allem auch in Bezug auf High ISO und rauschen:
Soll ich meine D7100 mit dem Sigma 18–35 1.8 resp dem Nikon Fishey 10.5 2.8 mitnehmen oder soll ich mir doch eine Vollformatkamera kaufen. Du weisst ja, ich liebäugle schon eine Weile damit.
Für eine FX würde entweder die Kombination D750 mit dem Nikon 14–24 2.8 oder dann die D810 mit dem 14–24 2.8 zur Auswahl sein. Oder gar eine D800 (e)?
Vielen Dank
Monika
Hallo Monika,
ich denke für die Polarlichter braucht man gar nicht so hohe ISOs. Wenn, würde ich vermutlich auf die D750 gehen. Aber mit der D7100 und dem Sigma bist Du natürlich auch großartig aufgestellt.
Grüße
Gunther
Hallo Karsten
Du schreibst es nicht ausdrücklich: Kann die Blende nun im Liveview verstellt werden oder bleibt das auf deinem Wunschzettel?
Benedikt
Ja, das geht endlich und funktioniert genau wie bei der D800/D810.
Zitate aus dem Link
1. Die D750 erlaubt allerdings immer nur einer App die Verbindung.…
2. Nikon weist im Handbuch der D750 ausdrücklich darauf hin, dass das WLAN der Kamera in der Standardeinstellung nicht sicher ist.
3. Nutzer sollten deswegen unbedingt die WPA-Verschlüsselung auf der Kamera aktivieren
Meine Meinung
Reicht vollkommen aus. Auf Kosten der Sicherheit ist allein der Kunde verantwortlich. Alle Optionen die man braucht sind vorhanden. Wlan immer an ( Werkseinstellung) halte ich für dumm da der Accu darunter leidet. Nutzer sollten und müssen selbst entscheiden ob sie es dauerhaft an haben wollen und demzufolge die Einstellungen selbst vor nehmen. Und dazu gehört auch das man einfach mal das Handbuch vors Gesicht hält und nicht in die Ecke ballert. Der Brei wird in meinen Augen wieder mal zu heiß gekocht. Jeder weiß das er seine Pin von der Geldkarte im Kopf haben sollte…dennoch schleppen viele immer ein klein Zettel mit. Von wirklichem Interesse wäre ein wirklich brauchbarer Test…In dem Sinne warte ich auf verlässliche Aussagen wie von Gunther. Alles andere ist interessant aber nicht der Rede wert.
In meinem Artikel zu den Grundeinstellungen habe ich beschrieben, wie man das WLAN absichert!
Ohne hier eine übertriebene Diskussion anfangen zu wollen. Selbstverständlich KANN man ein Passwort vergeben. Bei «besseren» Routern ist es seit längerem Standard, daß sie ein Passwort besitzen, das bereits ab Werk INDIVIDUELL voreingestellt – und einem Aufkleber der Geräterückseite zu entnehmen ist. Dies bedeutet natürlich Aufwand für die Hersteller. Bei einem Gerät um 2000 Euro erwarte ich diesen Service dann aber erst recht.
Ich hab bei vielen Leuten im Bekanntenkreis den «offen wie ein Scheunentor-Router» (billig oder meist älterer Bauart) mit WLan Passwort versehen. Sie wussten nicht einmal das es so etwas gibt.
Und … es werden sich viele Leute aus dem «Konsumerbereich mit Geld» diesen Fotoapparat zulegen die von Technik nicht wirklich viel verstehen ( meist zu erkennen am dauerhaft eingestellten grünen Programmautomatikknopf der Kamera ;-) ) und um DIE geht es hauptsächlich.
Aber wie gesagt, ich denke das Thema ist nicht noch umfangreicherer Diskussionen würdig, denn wie Gunther an seinem Fotoapparat feststellte ist Wlan standardmäßig zunächst wohl deaktiviert. ( Btw. bin gespannt auf Deinen ersten Bericht hier, denn alles was ich bisher im Netz fand waren stereotyp abgeschriebene Promotiondetails, keine ernsthafte Tests denen man Bedeutung beimessen könnte.
Den Test einer «großen Computerzeitung» – ok ich ertappe mich immer wieder, das ich diese «Berichte» lese – aber – um Himmels Willen ;-) .….. )
Die Sicherheit und die Privatsphäre der Kunden haben meiner Ansicht nach aller oberste Priorität zu haben.
Wie man jetzt lesen kann, liefert Nikon seine D750 mit ungeschütztem Wlan aus.
Ja – ich vermute wie der Autor auch, daß man einfach damit die «Supportleitungen von Nikon» weniger belasten wollte ;-) , aber das darf kein Motiv sein!
(Ich erinnere mich, daß anfänglich Netzwerkrouterlieferanten den selben «Fehler» begangen.
Wäre nicht ein einfacher «Sicherheitsaufkleber» auf dem Apparat mit Hinweis auf die Gefahren und ein Hinweis auf die ( dann leicht verständliche! ) Stelle im Handbuch ein guter Kompromiss gewesen. ( Wieder mal kopfschüttelnd, wie leichtfertig gewinnmaximierend denkende Konzerne doch mit Ihren Kunden umgehen )
Hier der Link zum Bericht:
http://www.heise.de/security/meldung/Nikon-D750-verteilt-Fotos-freizuegig-im-WLAN-2405116.html
Ich habe (noch) keine D750, aber ich denke nicht, daß man «erfunden» hat, was man dort schreibt.
Ja, ein Hinweis wäre sicherlich angebracht – aber als User sollte man auch mal durch die Einstellungen seiner Kamera gehen. Und WLan ist im Standard ja erstmal nicht aktiviert. Auch bei vielen WLan Routern ist erstmal ein Standard-Passwort gesetzt. Auch hier muss der User tätig werden. Es ist ja nicht so, dass man keine Verschlüsselung setzen könnte. Lassen wir die Kirche mal im Dorf.
Verstehe das Problem nicht. Die Kamera kann sicher eingestellt werden, wie jeder Router auch, sie ist nur standardmäßig auf «offen» gesetzt.
Die d750 scheint eine tolle Kamera zu sein. Ich besitze die D800. Lohnt es sich für mich die 750 als Zweitkamera anzuschaffen?
Ich habe mir die D750 nun als Ergänzung zur D810 geholt – ob auch das für Dich lohnt, musst du natürlich für dich selbst entscheiden. Wenn ich die ersten Erfahrungen gemacht habe, schreibe ich einen Testbericht…
Hallo, guten Tag!
Bin seit gestern stolzer 750er, eine Frage bewegt mich. Da ich sehr viel Konzertfotografie OHNE Blitz fotografiere, interessiert mich das Motivprogramm «Innenaufnahme»
Hier kann man aber offensichtlich den Kamerablitz nicht wegschalten oder gibt es da eine Individualfunktion?
Beste Grüße aus dem Salzkammergut!
Herbert Greunz
Wozu das Motivprogramm? Nimm den A‑Modus. Kein ernsthafter Fotograf nutzt diese Motivprogramme weil man nicht weiß, was sie tun und sie einfach nur überflüssig sind. Im A‑Modus kommt der Blitz auch nicht raus.
diese Kamera ist wirklich mein absoluter Traum. meine Nikon D5100 bringt doch manchmal nicht das was ich will und ich würde gerne die geerbten objektive von meinem Großvater mit AF nutzen können…
eventuell mit viel sparen nächstes Jahr..studentenleben
Wie ich unten schon geschrieben habe, habe ich auf eine D9300 gehofft. Ich habe einen Namibia-Urlaub vor mir und wollte mit der Neuen meine Bildqualität erhöhen. Vollformat kommt für mich zur Zeit nicht in Frage. Fotografiere zur Zeit – auch erfolgreich in Wettbewerben und kleinen Veröffentlichungen – mit einer D7000 und parallel mit einer D5100. Als Objektive gibts grade neu, weil mein Nikon 16–85 stark beschädigt ist, ein SIGMA 17–70 (finds jetzt schon besser als das Nikkor). Daneben sollen mit nach Namibia ein Tamron 70–300 oder ein älteres SIGMa 150–500 oder leihweise ein neues Nikkor 80–400 von meinem Sohn begleiten. Macht es da Sinn, über eine neue NIKON 5300 nachzudenken, um die Bildqualität z. B. mit dem Nikkor 80–400 zu erhöhen, um dann später die D7000 durch die dann hoffentlich kommende D9300 zu ersetzen. Was meinst Du/ihr? Wie Du immer eigentlich schreibst, muss diese Techniksucht in dieser Fotografenliga, in der ich spiele, eigentlich nicht sein. Es würde auch mit den existieren «Kisten» ganz gut gehen. Aber man möchte doch gelegentlich etwas Neues!!
Kurz gesagt: ich denke nicht, dass das Sinn macht… :-)
Hallo zusammen!
Ich hatte mich schon dermaßen auf die Vorstellung der D7200 eingestellt… (Nach meinen Vorstellungen die D750 als DX Kamera)
Jetzt bin ich hin und hergerissen.. Die D7100 ist spitze, wäre auch meine Wahl, aber das Klappdisplay ist echt viel Wert und die Wlan Funktion kann ich mir auch gut vorstellen..
Ich war schon entschlossen die D5300 zu kaufen wenn keine D7200 vorgestellt wird. Vielleicht wirds jetzt doch die D750, auch wenn sie etwas teurer ist.. Oder noch länger warten bis die D7100 ein Klappdisplay spendiert bekommt??
Hätten sie die D750 nicht einfach zusätlich als DX Kamera vorstellen können???? ;-)
Grüße
Jonas
Sonst warte doch auf den Nachfolger der D7100, sollte auch nicht mehr so lange auf sich warten lassen, ob der allerdings ein Klappdisplay bekommt, steht natürlich in den Sternen – für undenkbar halte ich es aber nicht, gerade jetzt, wo die D750 auch eines bekommen hat.
Endlich!!! habe erst im Frühjahr an Nikon geschrieben und mir ein Nachfolgemodell für die D700 gewünscht, u.a. mit Klappdisplay und guter Videofunktion. Nikon hat meinen Wunsch fast 1:1 umgesetzt. 16 Mio Pix hätten mir auch gereicht (wie bei der D4), aber 24 Mio geht grade noch. Die D4s ist mir zu teuer und schwer, die D810 hat mir zu viele Pixel (große Speicherkapazität). Die D750 ist genauso schnell wie die D700 und benutzt jetzt zwei Speicherkarten: gut für Foto (Speicher 1) und Video (Speicher 2). Insbesondere die Videofunktion ist jetzt, wie bei der D 5300 sehr schön umgesetzt. Da braucht man auf der Reise nicht 2 Kameras mit sich rumzuschleppen. Ich freu mich schon auf meine neue D 750
@ Hubert
es gibt auch einen anderen Test als den von Matt. Hier der Link. https://www.youtube.com/watch?v=oZeT-5Qnh1k&list=UUqpOf_Nl5F4tjwlxOVS6h8A
Ich bin gespannt.
Gruß Ralf
Hallo Zusammen
ich war bis zum 15.09. noch entschlossen eine 6D zu kaufen ob gebraucht oder neu, war mir egal. Aber nach der Vorstellung der D750 ist Alles wieder hin. Da fiel mir dann wieder auf was ich an allen Vollformatern von Canon oder Nikon schon Immer vermisst habe. Der ausklappbare Monitor!!!
Klar das es im Profieinsatz auch gerne mal etwa ruppig zugeht und somit ein wabbeliger Consumermonitor nicht akzeptabel ist aber das keiner angeboten wurde hat mich echt geärgert. Geht doch!!! Aber wie dämlich ist es dann bei der D810 den nicht einzubauen, wenn Sie kurze Zeit später die D750 rausbringen! Ich verstehe Nikon nicht.
Auch bringt mich er eingebaute Blitz in der D750 weiter von der 6D weg. Natürlich ist er in der Mitte angebracht und natürlich hat er keine Leistung. Aber was für mich wichtig ist, das ich immer einen dabei habe und der reicht locker aus um in einen Portrait einen Hauch von Aufhellung und eine weißen Schatten in die Augen zu zaubern.
Und schon ist die Kohle wieder weg. Verdammte D750 aber ich freu mich drauf und habe gestern bei Calumet ein bestellt :) Danke Gunther! Danke Nikon!
Schönes Wochenende.
Gruß Ralf
Also ich bin auch von der D750 angetan. Zu 50% filme ich, da fand ich die D800 wegen fehlenden Klappdisplay immer etwas umständlich, und mit einem großen Monitor für obendrauf dann zu groß.
Wenn die D750 jetzt noch in RAW filmen würde…ansonsten vom Datenblatt für mich perfekt. Bin gespannt.
Ich habe heute ein Video über «Filmen mit der D600» gesehen, wobei ich denke, daß die Aussagen darin eine gewisse Allgemeingültigkeit innerhalb Nikons DSLR Familie haben könnten ( Sehr ähnliche Technik, vor allem beim «Zeile für Zeile Auslesens des Sensors» während des Filmens usw. )
Meine Frage an Gunther wäre nun: Decken sich die darin genannten Negativpunkte mit Deinen Erfahrungen ( speziell die Aliasing-Problematik und die damit verbundene «Unterdrückungsunschärfen» finde ich bedenklich!
WENN dies so ist, wäre es nun nicht bedeutend zu wissen, ob derartige, entscheidende Nachteile bei der D 750 erkannt wurden und behoben sind?
Hier das Video: http://www.youtube.com/watch?v=13Eb_1k_uao
( Das mit dem «nicht regelbaren Ton» während der Aufnahme ist verschmerzbar, da es problemlos durch eine vorgeschaltete Elektronik «handlebar» wäre. ES SEI DENN, in dem Fotoapparat ist eine automatische Lautstärkeregelung eingebaut, die jedem manuellen Eingriff wieder entgegenwirkt! ? )
Danke für eine Stellungnahme an Gunther im Voraus.
Gruß, Klaus
Hallo Klaus,
keine Ahnung, kenne das Video nicht. Die Video-Ergebnisse der Nikons ist aber durch die Bank weg sehr gut, habe da nichts zu beanstanden.
Bei allen kann man die Aussteuerung des Tons auch manuell vornehmen.
Grüße
Gunther
Hi,
ich habe beim Durchstöbern deiner Website festgestellt, dass du Kameras von Nikon bevorzugt nutzt. Du schreibst aber auch, dass du eine 6d von Canon nutzt.
Bin privater Anwender und überlege ob es Sinn macht, meine 6d mit Ausrüstung gegen ein D750 bzw. D610 inkl. Gläser zu ersetzen.…
Mich stört bei der 6D eigentlich nur die mässige Abdeckung der AF-Felder.
Kannst du mir, da du beide Systeme nutzt, sagen ob ein Umstieg Sinn macht? Gibt es Dinge, die bei einer D610 bzw. D750 wesentlich besser sind?
Gruss
P.S.: Super Webauftritt übrigens…
Der Große Vorteil der Nikons ist derzeit der deutlich größerer Dynamik Umfang.
Hallo Gunther,
ich nutze momentan eine D5000 und überlege gerade mir eine neue DSLR zu kaufen. Jetzt stehe ich vor der Auswahl D750 D800 D7100 und D5300.
Von der Nutzung her geht es bei mir Querbeet.
Ich habe oft bei dir gelesen, dass dir die D5300 sehr viel Spass macht. Kannst du mir denn erklären in wiefern sich das ausdrückt im Gegensatz zu den anderen Kameras?
Danke
Gruß Thorsten
Das ist eigentlich ganz einfach ThorstenB:
von der Bildqualität her sind die D5300 und die D7100 gleichwertig! Unterschied ist der Body und die Bedienung. Die D7100 hat teilweise Magnesium und ist abgedichtet. Die Knöpfe (hier insbesondere der für die 4 Richtungen) fühlen sich professioneller an. Und man hat an der D7100 mehr Knöpfe für den Direktzugriff (gerade für die Bedienung mit der Kamera direkt vorm Auge). Auch zwei Rändelräder rechts für Daumen und Zeigefinger. Zusätzlich ist der Akku ist größer und hält länger durch. Weiterhin hat sie rechts oben ein LCD-Display für die wichtigsten Kameraeinstellungen auf einen Blick. Dafür fehlt ihr ein Klappdisplay, sowie WLAN und GPS.
Mit der D5300 hast du eine gleichwertige Kamera in einem leichteren und etwas kleineren aber hochwertigen Kunststoffgehäuse. Für manche spezielleren Dinge muß man hier über das Menü oder Infodisplay gehen, um etwas zu ändern. Aber wenn man die ISO vorn links auf die Fn-Taste legt, ist die Kamera genauso einfach zu nutzen, obwohl sie auch nur ein Daumenrändelrad rechts hat. Riesenvorteil ist das Klapp-Schwenkdisplay. Zusätzlich hat sie WLAN und GPS (wobei die GPS-Qualität eher mäßig ist). Ansonsten steht sie der D7100 in nichts nach!
Die D610 und 750 sind die Vollformatkameras mit dem 24x36 mm Sensor (doppelt so groß wie APS‑C). Gehäuse ist fast gleich mit der D7100. Die D750 ist schon eine Top-Cam mit dem Riesenvorteil eines Klappdisplays. Aber da liegen dann auch einige Tausender dazwischen! Es bringt nichts, nur den teureren Body zu kaufen. Generell braucht man hier aber die FX- (also Vollformat) Objektive, da der Bildkreis ja größer sein muß als bei den preiswerteren und kleineren DX-Objektiven für die APS‑C Kameras (5x00). Damit wird das Equipment schwerer und auch viel teurer! Aber da muß dann jeder wissen, wo er selber investiert!
Empfehlung: D5300, oder wenn es der bessere Body sein soll D7100 oder evtl. auf einen Nachfolger der D7100 warten, die dann evtl. auch ein Klappdisplay und WLAN hat und vllt. auch GPS – aber ob und wann ein Nachfolger kommt, keine Ahnung, wenn evtl. nächstes oder übernächstes Jahr…
Hallo Gunther,
zu aller erst mal danke für Deinen gelungenen Internetauftritt. Schaue schon länger immer wieder mal vorbei.
Ich bin schon sehr gespannt auf Deine Erfahrungen mit der D750 von Nikon. Habe mir die ersten Testaufnahmen bei «mattgranger.com/d750» mal angesehen und muss sagen; eher eine Enttäuschung. Zumindest auf diesen Bildern sieht es für mich so aus, als könnten der neue Sensor und der höhere Dynamikumfang in der D750 der D610 nicht das Wasser reichen. Im Vorfeld war die Rede von einer noch zurückhaltenderen Abstimmung wie bisher. Aber diese Bilder sehen in den höheren Iso-Stufen einfach schlecht aus. Expeed4, super. Doch wenn die Ergebnisse so auch in anderen low light Aufnahmen aussehen, dann nein danke D750! Wie gesagt: Freue mich schon auf Deinen Test und Deine Bilder der Iso-Reihen.
Gut Licht und schönen Urlaub!
Hubert
Noch mal @Gerd am 16.9.: Ich wollte APS‑C nicht schlecht reden, aber was dort an Fortschritt zu verzeichnen ist, kommt tendenziell natuerlich allen Formaten zu gute. -
Ich empfehle nochmals den Test der D810 in ColorFoto zu studieren, insbesondere die Bestenliste, um ein Gefuehl dafuer zu bekommen, wie die D810 im direkten Vergleich mit den Anderen so dasteht, vorallem bei ISO 400 / 800. Da relativiert sich schon etwas die ansonsten ernste Frage nach dem Stativgebrauch.
Chris
Wenn ich bereits einiges in Nikon Objektive investiert hätte, wäre die Kamera durchaus interessant.
Ich werde aber wahrscheinlich auf Fuji oder Sony umsteigen, einfach weil mir die Kombination aus Grösse und Bildqualität/Funktionsumfang am besten zusagt. Hatte mal die D800 eines Freundes in der Hand, und die hat mich vom Gewicht und der Grösse eher abgeschreckt. Bin viel auf Wanderungen und Kajaktouren, und wenn ich mich vor jeder Tour frage ob ich wirklich dieses Monster schleppen will, ist es wohl die falsche Kamera für mich.
Nun bin ich auch kein Sportfotograf, AF-Leistung ist für mich z.Bsp. kein entscheidendes Kriterium.
Hallo Gunther,
mir geht es wie Dir.Vor allem das AF-Modul und das Gesamtpaket haben mich von der D300 zur D800 gebracht und nicht zur D610.Jetzt dieser Knaller und noch mit WIFI
(DSLR-Dashboard jetzt auch für iOS – genial ).
Wenn die Kamera das hält, was die Daten versprechen, habe ich damit das Non plus Ultra gefunden und die D 800 wird
eingetauscht.
Freue mich jetzt schon auf Deine messerscharfe Analyse.
Beste Grüße Holger
Hallo Daniel,
danke für die Info! Vom Namenschema macht eine DX in der 9xxx Serie durchaus sinn. Ich bin gespannt, was da kommen mag.
Hallo Gunther,
mir ging es wie Dir. Als ich von Nikon über die «neue» vorab informiert wurde dachte ich: WARUM ERST JETZT?
GENAU SO hätte ich mir damals auch meine D600, zu der ich mich ja seinerzheit hier auf Deiner Seite äußerte, gewünscht!
Der Sensor hatte mich zur D600 gezogen. ( Nach wie vor: Mehr als 24 Mpixel halten mich bei der Bildbearbeitung nur unnötig auf. Ich bin Dynamikfreak – darauf kommts mir an)
Vieles andere nicht unbedingt ;) .Auch die zu engen Fokuspunkte haben mich jetzt schon geärgert Was ich anfangs gar nicht dachte, aber wenn der Fotoapparat auf einem Statif steht und das Objekt bereis „anvisiert“ ist, nervt es, wenn man die Kamera wieder lösen und verdrehen muss, nur um eines der Fokusfelder zu „treffen“.
Wenn die D750 nun hält was die benannten Features versprechen, hat sie das Zeug DAS Flaggschiff von Nikon zu werden. Ein Klappdisplay hatte vor gefühlten 20 Jahren ;-) ja meine Powershot G5 schon, und DAMALS war ich begeistert von dieser Möglichkeit. ( Ich bin grad mal 1,72 groß – und in Konzerten z.B. ist eine «Überkopffotfiererei» nahezu unerlässlich ;-) Aber auch bodennahe Objekte lassen sich einfach hervorragend mit so einem Ding „einfangen“ )
Übrigens konnte diese G5 damals schon nahezu komplett vom PC aus ferngesteuert werden, einschließlich der Bildübertragung. Für die ein oder andere Nachthimmel-aufnahme war das FANTASTISCH.
Bei Nikon waren mir die Möglichkeiten von „Camera Control“ usw. zu rudimentär. An den Code
der Camera kam man nicht ran, sonst hätt ich mir selbst etwas programmiert.
Bei der G5 lag diese Software damals übrigens kostenlos dabei. Bei Nikon kostet Sie immer nochmal „extra Geld“.
Was Du nicht erwähnt hast, ist die Bildrate von 60 fps im HD Filmmodus. Viele prahlen ja mit der Pixelzahl Ihrer Produkte beim Filmen (mitlerweile ja bis hin zu 4 fach HD). Um aber KEIN «Retrospielfilmgefühl» mit 24 bps und zappelnden Kameraschwenks zu bekommen, ist einfach eine Mindestfrequenz von 50 Bildern pro Sekunde unerlässlich. Und zwar mit einem Komprimierungsalgorithmus, der KEINE Kopfschmerzen macht! Ich hab noch reine HD Filmkameras hier rumliegen – da grausts einem bei Schwenks.
Noch werde ich meine D600 sicher behalten. Drei Nikon DSLR s füllen bei mir schon die Schränke (nebst vieler anderer Fabrikate…) Letztendlich bin ich „nur Amateur“. ABER – sobald mir ein würdiger Käufer für die D600 über den Weg läuft und ich mal wieder „übriges Geld“ habe, steht
die D750 auf meiner Einkaufsliste, vorausgesetzt, sie hält was Nikon verspricht. Und um DAS herauszufinden werd ich immer wieder gern auf Deiner Seite nachsehen, denn was Du über Fotoapparate schreibst, hat Hand und Fuß.
Danke dafür und liebe Grüße aus dem Hohenlohischen.
Klaus
Die D750 scheint mir eine tolle Vollfomat-Kamera zu sein, die für Hobby-Fotografen aufgrund der Größe, des Gewichts und der Ausstattung sehr interessant ist. Allerdings verunsichert mich das, da ich seit langer Zeit auf DX setze. Jetzt frage ich mich, ob das wirklich noch Zukunft hat oder ob man nicht besser auf FX umsteigt. Ich habe vor weitere Objektive für meine D7100 zu kaufen und möchte nicht, dass diese in 5 Jahren keinen Sinn mehr machen, weil es dann evtl. keine aktuelle Kamera dazu gibt
Ich habe seit einem Jahr eine D7100 mit dem 18–200 und habe mich seither sehr in die Fotografie vertieft. Jetzt möchte ich mir nach und nach weitere Objektive kaufen. Doch nach allem was ich über DX gelesen habe, scheint mir das Format keine Zukunft zu haben. Jetzt frage ich mich, ob es nicht besser ist, die D750 mit einem 28–300 zu holen, anstatt das Geld in DX-Objektive zu stecken, die irgendwann keinen Wert mehr haben.
An FX hat mich bisher der Preis und das Gewicht abgeschreckt. Außerdem hat mir ein Reise-Objektiv wie das 18–200 gefehlt. Jetzt hab ich das 28–300 von Nikon entdeckt und mit der D750 kommt nun eine Kamera, die von der Größe und vom Gewicht der D7100 ähnlich ist. Jetzt bin ich sehr verunsichert, was ich tun soll. Lohnt sich der Umstieg auf Vollformat? Wie siehst Du das?
Hallo Markus,
nur ruhig Blut! Es ging bei den Diskussionen der APS‑C um einen Nachfolger der D300, die im Profisegment angesiedelt war. Ob Nikon diese Linie weiterverfolgt ist ungewiss…
APS‑C wird es noch lange geben. Auch die D5200 und 5300 sind tolle Kameras, die D7100 ist vom Feeling der Bedienung her schon ziemlich professionell. Ich denke, dass aber auch diese Linie im APS‑C Bereich fortgeführt wird.
Das APS‑C einschlafen zu lassen könnten sich Canon und Nikon nicht leisten – viele könnten dann statt zum Vollformat zu Spiegellosen Systemkameras wechseln (Olympus OM‑D, Sony, Samsung,…).
Also nur keine Pnik machen und so verunsichern lassen. Was der die techn. Entwicklungen und der Markt uns bringt werden wir alle nicht genau einschätzen können. Aber ganz so schnell verschwindet eine bewährte Produktlinie mit so vielen Nutzern nicht von der Bildfläche – keine Sorge!
APSC wird es wahrscheinlich noch lange geben, da stimme ich zu. Die Frage ist nur wie sich Nikon verhält. Der Kameramarkt an sich schrumpft jedes Jahr um hohen einstelligen bis zweistelligen Prozentbereich. Viele Hersteller versuchen ins Premiumsegment zu pushen um mehr Geld zu machen, Nikon stark in FX. Wichtig ist es ja nicht nur die schon mit Nikon vertrauten Besitzer zu halten, sonder auch neue hinzuzugewinnen, oder aber, da der Markt an sich schrumpft, der Konkurrenz Kunden wegzunehmen. Die Spiegellosen werden immer besser, kommen innovativ rüber mit viel Software-Schnickschnack und haben die selben Sensoren verbaut (Sony) und werden oft noch billiger (Sony’s Kampfpreise sind ein Beispiel dafür, Vollformat für unter 1000Euro (A7)). Nikon muss Kosten sparen, soll den DX-Markt ausbauen, FX auch, und Spiegellose entwickeln? Sehr schwierig, da Nikon ja selbst nicht noch andere große Divisionen hat die Profit abwerfen, wie Canon oder Sony, um Kosten zu verstecken.
Strategisch gesehen ist es wohl so! Aber gerade deshalb sehe ich auch auf Markus’ Anfrage bezogen eben auch keine Gefahr für APS‑C.
Legitim und verständlich ist es, dass Nikon die Businessuser und ambitionierten Hobbyfotografen versucht in den FX-Sektor zu lotsen. Auch wenn es uns Kunden verärgert. Aber Nikon möchte sicher auch am Markt bleiben und möglichst nicht als Tochterunternehmen von Canon, Sony oder einer anderen Firma, die sonst evtl. die Firma übernehmen und die Marke weiterverwenden könnte.
Deshalb versucht Nikon eben alles daran zu setzen, was geht, um im Geschäft zu bleiben.
Trotzdem gibt es immer wieder kleine Dinge, die einen da an der ein oder anderen Linie stören – aber, es ist immer schon Jammern auf hohem Niveau ;-)
Ich seh das jedenfalls gelassen – und ehrlich: haben denn nicht fast alle Leser dieses Blogs tolle technik um damit Fotos machen zu können? Habt ihr auf Grund kürzlich getätigter Investitionen in Technik viel bessere Bilder gemacht als vorher?
Bei allem Spaß, den man mit neuer technik hat, sollte man sich immer vor Augen halten, ob die Relationen sich lohnen.
Lieber mehr fotografieren und so bessere Bilder machen als dies durch neue Technik zu versuchen!
Aber bevor hier ein Aufschrei los geht – ich möchte keine Diskussion vom Zaun brechen!!! Dies war nur als Anregung gemeint. Das man sich ab und zu Gedanken über neue Technik machen muss ist schon klar…
@Gerd: Stimmt. Ich hoffe einfach nur dass nicht Nikon (wie Minolta) irgendwann Teil einer größeren Firma wird. Finanziell steht Nikon im Moment nur einigermassen o.k. da, da Sie in vielen Bereichen sparen. Insider führen die Qualitätsmängel in jüngerer Zeit darauf zurück. Ich weiss nicht ob das stimmt, aber an Nokia oder Siemens sieht man, wie schnell Produkte an Bedeutung verlieren. Vielleicht wäre eine strategische Partnerschaft sinnvoll (Fuji wäre nicht schlecht)?
Hi Markus,
spielt Geld für Dich eine Rolle bzw. wieviel bist Du gewillt auszugeben? Einen Tausender für eine hochwertige Linse hat man schneller beisammen, als die 3.000 – 4.000 €, die man für eine FX mit Profilinse wenigstens hinblättern sollte. Willst Du mit Deiner D7100 die nächsten 3 Jahre geile Fotos machen, investiere besser jetzt in hochwertige Linsen, denn die D7100 wird sicher nicht die letzte DX gewesen sein. Falls Du aber ohnehin vorhattest, Deine D7100 loszuwerden, langfristig auf Nummer sicher gehen willst, Größe und Gewicht der Kamera keine Rolle spielen, und Du genug Geld übrig hast, steige auf FX um. Ich würde es tun und auch Nikon würde es freuen. :-)
LG aus IBK
Interessant finde ich vor allem die 51 AF-Sensoren, die 39 Sensoren der D600/D610 sind bekanntermaßen sehr mittig angeordnet. Endlich gibt es eine bessere Lösung, ohne gleich auf das “Pixelmonster“ D800/D810 mit 36MP wechseln zu müssen.
Dass Nikon das Vollformat weiter ausbaut, scheint mir logisch. APS‑C dürfte schon in wenigen Jahren komplett von EVIL-Kameras verdrängt werden (meine Meinung).
Hat jetzt nur indirekt mit der D750, die ich für eine klasse Kamera halte, zu tun, aber irgendwie eben doch.
Mich haut die Neuvorstellung der 7d Mark II und vor allem die Samsung NX 1 einigermaßen vom Hocker.
Besonders die NX1.
Was man da über das Autofokussystem lesen kann ist schon sehr beachtlich und 15 Bilder pro Sekunde sind ja auch ne Ansage.
«.… sage und schreibe 205 Phasen- und 209 Kontrast-Sensoren besitzt, die 90 Prozent der Bildfläche abdecken. 153 von den Phasen-Autofokus-Sensoren sind hoch präzise Kreuzsensoren. Das System stellt innerhalb von 55 Millisekunden scharf und ermöglicht kontinuierlichen Autofokus mit Objektverfolgung, was für Foto und Video gleichermaßen nützlich ist. »
Man darf wohl gespannt sein auf die Tests.
Das beruhigende für mich, mit jeder aktuellen Kamera kann man absolut gute Fotos machen.
Die Sony Alpha 7 lesen sich auf dem Papier ja auch sehr gut, aber mir haben sie beim ausprobieren einfach keinen Spaß gemacht und die Testbilder waren jetzt auch nicht so berauschend. Da gefiehlen mir die Vergleichsbilder mit einer Canon 70D besser.
Von einer D810 springt eine vollkommmen andere Begesiterung auf mich über.
Letztlich ist es mit Kameras ein bisschen wie mit Menschen.
Ob man sich in sie verliebt oder nicht, das lässt sich nicht auf dem Papier klären und es sind manchmal eher nicht rationale oder nicht beschreibbare Gründe die den Ausschlag geben.
Einfach auch eine Sache des Gefühls.….
Und wieder sind alle Hoffnungen, (so unwahrscheinlich sie auch waren) auf eine D400 geplatzt.
Es scheint mir als versucht Nikon seine Kunden mit aller Macht auf das Vollformat zu drängen. Ich würde mir wirklich eine Profikamera mit Cropformat wünschen, welche oberhalb der D7100 angesiedelt ist :(
wäre die Canon 7D mk2 nichts für dich oder bist du eingefleischter Nikon user :)
Hi Mario,
habe unlängst das Gerücht vernommen, dass tatsächlich im Bälde ein D300-Nachfolger auf den Markt kommen wird, der auf den Namen «D9x00» hören soll. Genaueres weiß ich leider noch nicht.
Was sowohl für den Vollformat-Zwang, als auch gegen eine bald erscheinende «Profi-DX» spricht, ist das derzeit eher mäßige Angebot an höherwertigen DX-Nikkors. Da wäre etwas frischer Wind echt mal angebracht!
LG aus IBK
Hallo Gunther,
ja, mir kommt es auch schon vor wie Weihnachten. Nikon hat fast alles, was ich mir gewünscht habe in ein möglichst kompaktes, aber profimässig abgedichtetes Gehäuse gesteckt, super. Ich liebe dieses Retro-Programmwählrad!
Der neigbare Bildschirm, der 24 MP-Sensor, die 6,5 fps und Wifi… das sind meine neuen «must-have«s…
Ich haette mir zwar noch 1/8000 sec. und iso 64 gewuenscht, aber dann wuerde wohl keiner mehr die D810 kaufen ;-)
LG Peter
vornweg: die D750 ist schon eine absolut tolle Kamera!
Positiv: Vollformat muss nicht immer ein riesiges Gehäuse haben – auch nicht unbedingt Magnesium! Kohlefasr und Fiber sind eine moderne, ebenso stabile und nocht dazu leichte Alternative. Und viel moderne Technik hat Nikon hier schon verbaut.
Aber ich seh es auch ähnlich wie @Harry vorhin:
– der extra AF-ON Knopf fehlt; auch wenn man den AE‑L/AF‑L sicher so umswitchen kann, wie an meiner D7100
– ein Mechanischer Okularverschluss fehlt
– und was mich an diesen Gehäusen stört ist die Lage des ISO-Knopfes für die Bedienung mit der Cam am Auge (wäre schöner gewesen noch ein oder mehrerer frei belegbare Knöpfe dafür mit besserer Bedienungslage zu haben.
Für @Sabine hoffe ich ebenso wie für alle anderen, dass der OK-Knopf wie an der D7100 mit der 100%-Ansicht belegt werden kann!
Mehr als 8 fps sind sicher dem Verschluss geschuldet – ist eben eher ein Abgespeckter Verschluss. An der D7100 werden 1/8000stel noch erreicht, beim großen Sensor sind die Anforderungen höher. Und angegeben sind 50000 Auslösungen weniger. Aber das ist Zahlenspielerei!
Was @Chris vorhin zu Vollformat sagte, seh ich schon ein bissl anders – bin auch älter und habe analog mit Vollformat angefangen. Die modernen Digitalkamers mit den APS-C-Sensoren sind so top geworden, die sollte man nicht schlechter reden als sie wirklich sind. Weitwinkel ist ein Argument, sicher. Es kommt eben immer auf den Zweck an und wer seine cam wofür verwendet.
Sucher sind oft auch von der Größe und Qualität der Prismen und/oder Prismenspiegel abhängig. Da sind noch Welten zwischen meiner D7100 und D700! Bin gespannt wie das an der D750 ist.
Vollformat ist aber bei Nikon ein Firmenpolitikum geworden. Man versucht hier sicher die Margen höher zu halten (das notwendige Glas macht erst den riesen Unterschied aus!). Was mich zuletzt immer bei Nikon gestört unf genervt hat waren bzw. sind das Weglassen einzelner Features oder schlecht realisierte Funktionen (z.B. 100%-Ansicht, Live View/Blende, Videofeatures).
Es ist sicher alles Jammern auf hohem Niveau. Aber trotzdem bleibt die D750 deshalb für mich eine D610-Nachfolgerin, weil einige Top-Features der D700 fehlen! Fehler wurden beseitigt, Features dazugelegt und der Sensor scheint Spitze zu sein. Damit ist die D750 eine Top-Kamera, die aber wieder einige, wenn auch kleine Beklägnisse hat, die nicht hätten sein brauchen. Aber das ist eben auch Firmenpolitik, um auch noch 8xer zu verkaufen.
Schade nur, das auf Grund der Bezeichnung es wohl keinen echten D700-Nachfolger mehr geben wird. Hier wird von Nikon dann die 800er-Serie gesehen.
GPS wäre heutzutage übrigens auch zeitgemäß, aber es sollte auch empfindlich sein!
Derzeit bin ich froh, keine Cam suchen zu müssen. Für die Sportfotografie ist meine D700 mit Batteriegriff und den 8fps absolut ausreichend, auch für Porträts mit meinem 85/1.4.
Arbeitspferd ist die D7100. Und das reicht noch eine Weile…
Die APSC-Kameras sind sicher stark verbessert im Vergleich zu früher. Aber ist es für Sportfotografie (insb. professionell) ausreichend? In vielen Situationen findet man sich unter ungünstigen Lichtverhältnissen wieder, so dass bei hohen Verschlusszeiten min. ISO3200+ notwendig werden (insbesondere, da nicht jeder ein 400/2.8 sein Eigen nennt). Muss man nicht groß croppen oder kann das Bild auf niedrige Auflösungen skalieren ist das kein Problem. Für seriöse Ansprüche aber oft nicht optimal. Hierfür wäre eine D750 mit 8fps deutlich besser geeignet, meiner Meinung nach. Canons 7Dii ist nicht für den guten Sensor bekannt (laut Aussagen auf dem Niveau der 70D, die D7100 schneidet hier besser ab). Für den Amateur ist eine APSC sicher Klasse, aber mein Gefühl ist dass hier mit der 7Dii und der evtl. Nachfolge der D7100/D300 Nikon/Canon die letzte «Profi»-APSC-DSLR erscheint. Sieht man sich an wie schnell die Spiegellosen aufholen (Samsung NX1, Fuji, Sony), dann sehe ich nicht, wie hier Nikon in diesem Segment groß Gewinn machen wird. Im Vollformatsegment gibt es (noch) wenig Konkurrenz, hierhin scheint Nikon zu drücken. Hierzu kann man interessante Diskussionen unter nikonrumors.com verfolgen. Thom Hogan (einer der Nikon Gurus) der beste Kontakte zur Firma hat, sieht hier auch Nikon aktiv werden. Dafür spricht auch die mangelnde Unterstützung Nikons in Sachen DX-Objektive über die letzten 10Jahre. Mal sehen wie sich alles entwickelt.
Hi Gerd.
Der Nachfolger der 700 ist die D800 ;)
Mir wäre auch lieber gewesen, wenn man die D750 «Nikon D1000» oder so genannt hätte.
Es verwechseln viele Leute, dass die D750 nichts mit der D700 zu tun hat
wie schon gesagt, der Nachfolger von die D700 ist die schöne Susanne D800 !
Wer eine Top Kamera kaufen will, der muss halt zu D4s zugreifen. Ein Ferrari kann man nicht für ein preis von ein Opel kaufen ;)
LG. Tommy
Eine eierlegende Wollmilchsau wird es auch bei den Cams nicht geben. Für jeden Zweck gibt es aber das passende. Natürlich hat Vollformat gegenüber APS‑C bei der Rauschempfindlichkeit immer Vorteile.
Vom Gehäuse und Handling ist die D800 schon so eine Nachfolgerin der D700, da hast du Recht Tommy. Anderes erwarte ich da auch nicht mehr – der Drops ist scheinbar gelutscht…
Nur spielte die 800er einerseits schon preislich in einer anderen Liga und 36 MP erfordern auch das entsprechende Glas dazu. Hat sich natürlich inzwischen wieder etwas reletiviert. Damit ist die D800 eigentlich nicht unbedingt die Universalkamera, die sich viele gewünscht hatten. Da hatten die meisten etwas in der Größenordnung von 24 MP erwartet.
Aber immer wenn etwas Neues kommt, wird es in den Foren zerrissen. Man hofft immer, das dadurch evtl. auch mal Infos über die Händler oder den Niederlassungen der Hersteller diese auch mal bei den Produzenten ankommen.
Und man darf nicht vergessen, das jeder Fotograf auch eine Zweitkamera braucht. Ich kenne nicht viele, die mit 2 D4 unterwegs sind. Einerseits vom Preis aber natürlich auch vom Zweck her. Aber profesionellere in der APS‑C Klasse, damit rechne ich eigentlich ebenfalls nicht mehr und wenn wäre so eine Art D400 sicher die letzte, weil sie, wenn, dann schon eh in der Pipeline war.
Aber die Entwicklung geht weiter. Die elektronischen Sucher werden immer besser und die Konzepte der Spiegellosen haben auch gravierende Vorteile. Wir dürfen sicher alle gespannt sein, wohin die Reise da noch geht, wann die Großen (Nikon und Canon) da evtl. richtig mitmischen. Wie auch immer. es wird noch sehr, sehr viel passieren!
Ich kann’s dir sagen wo die reise hinführt.
Früher waren ja die Cam’s mit 5 Megapixel schon ziemlich groß – In 15 Jahren werden wohl 100 oder 150 Megapixel Standard sein, so wird es weiter gehen :D
Schau Dir doch mal die Computer vor 10 Jahre an und dann diese Teile von Heute ;)
Irgendwann ist die D800 eine Spielzeug Kamera
Aber auf die D750 freue ich mich riesig. Diese wird dann meine D600 ablösen und das die D750 keine 4K Movis macht, damit kann ich leben.
LG Tommy
Kann sein Tommy, die Frage ist dann auch auf welcher Sensorgröße.
Aber derzeit setzt die optische Auflösung der Linsen die Grenzen! Beim Vollformatsensor sind die 36 MP schon oberes Limit. Aber braucht man wirklich einen solchen Pixelwahn? Sicher wird sich die Dynamik noch etwas verbessern können. Ich denke auch, das die interne Elektronik zukünftig noch viel mehr leisten kann und z.B. der Dynamikumfang durch die interne Verrechnung mehrerer Aufnahmen noch gesteigert werden kann…
Aber begnügen wir uns mit dem was wir haben. Das ist heutzutage schon mehr als genug! In einem Podcast sagte jemand kürzlich: Heutzutage hat jede kleine Digitalknipse ein mehrfaches der Prozessorleistung als die Mondfähre bei der ersten Mondlandung… Und selbst Ende der 60er Jahre wurden schon tolle Bilder gemacht! :-D
Hallo Gunther!
Danke für deine Einschätzung . Ich hatte das Glück die D 750 schon letzte Woche ein wenig testen zu können. Für mich ist sie einfach nur genial. Viel leichter als D 6..0 & D 8..0 ect.
auch mit 100%Zugriff per ok Knopf . Spitzenklasse bei hohen iso. Ich wage zu behaupten besser als D 810:-) Handlich mit schmalem Griff auch angenehm für Frauenhände! Eine immer dabei Kamera mit Vollformatsensor. Einziger Wermutstropfen für mich. Ich hätte mir so 8 oder mehr Bilder pro Sekunde gewünscht :-(
Beste Grüsse vom Rasti
erst mal am Mittwoch in Köln ansehen und fühlen der rest ist vielversprechend … und der preis ???? hat da schon jemand was gesehen ??
ist sie auch Objektiv abwärts kompatibel ??
http://www.amazon.de/dp/B00NINZLKK/ref=wl_it_dp_o_pC_nS_ttl?_encoding=UTF8&colid=R2I79BU3ZRX2&coliid=I3JF4WW4M3FC7N&psc=1&tag=gwegnerde-21
Wenn man zu den ælteren Semestern gehørt, noch die F3HP genuzt hat (der tollste Sucher aller Zeiten!!) und ohnehin nur Vollformat-Linsen hat, ist der Fall klar: Vollformat ist alternativlos.
Aber auch den juengeren Semestern sei zu denken gegeben: Die Hauptargumente fuers Vollformat sind ungeschlagen:
– Der grosse Sucher,
– die weit weniger nachlassende Abbildungsleistung bei hohen und høheren ISO’s (siehe Test der D810 in ColorFoto!)
– die viel bessere Objektiv-Palette bei Weitwinkel-Festbrennweiten (das Problem scheinen die Hersteller gar nicht zu bemerken bzw. sich nicht dafuer zu interessieren)
– last but not least die bessere Abblidungsleistung absolut betrachtet (bei ISO 100).
Da macht Nikon aus dieser Sicht einfach alles richtig. Und den APS-C-Fans sei gesagt, dass dies Format wohl bald nur noch von Fuji & Co. bedient wird, – als spiegeloses System (SLM), da unschlagbar klein und handlich (da kann SLR nicht mithalten) und in der Abbildungsleistung auch nicht von schlechten Eltern.
Noch ein Wort zum bereits diskutierten Verschluss: Nikon unterscheidet wohl sehr klar zwischen Amateur- und Profiliga und dies wird am verbauten Verschluss erkannbar (bis achttausendstel Sek. oder darunter).
Meint Chris (uebrigens aus Norwegen, wie man sieht)
PS.: Den Traum einer APS-C-Kamera gibts m.E. bereits: Fuji X T1… (Keine Kamera fuer mich!)
Aber der Punkt ist doch: Wenn schon Halbformat, dann konsequent handlich. Aber APS‑C MIT Spiegel ist irgendwie inkonsequent. – Chris
Hallo Gunther!
Weißt du schon ob man in der Bildbetrachtung am liveview mittels OK Knopf auf die 100% Ansicht kommt – bzw. diese Funktion auf den Knopf legen kann?
Klingt vielleicht doof, aber dies war mein KO-Kriterium für die D610 ;-)
LG Sabine
Ja, laut photographylife.com geht das.
danke :-)
Hallo Gunther,
Ich finde es interessant zu lesen, dass Du es so positiv sieht. Ich verwende noch die D700, weil ich nicht unbedingt die D8x0 mit 36MP für mich sah.
Jedoch bin ich nach Studium der D750 Ausstattung bei folgenden Punkten ernüchtert, weil fehlt:
– AF-Knopf (ich fotografiere 90% damit)
– Kein GPS und kein Anschluss an der Front für den GPS-Logger (muss ich das Türchen seitlich offen halten um was anzuschliessen?)
– Okularverschluss?
– 6,5fps / habe 8fps wie bei der D700 erhofft
D.h. ich werde mir nun doch die D810 holen und die D700 für gewisse Einsätze weiterhin nutzen, mit der ich immer noch viel Spass habe.
beste Grüsse
Harry
Als grosser Fan und regelmäiger Geniesser dieses tollen Blogs melde ich mich mal, weil auch mich die D 750 sehr interessiert. Ich habe die gleichen Minuspunkte festgemacht, wobei ich nicht einschätzen kann, wie sehr diese ins Gewicht fallen. 1/4000 kann bei Sonnenlicht die Verwendung einer grossen Blende verhindern, es sei denn, man schraubt einen Filter dran. Das ist umständlich und ärgerlich. Noch weniger einschätzen kann ich die Auswirkungen des Tiefpassfilters in der Praxis. Beides kann übrigens die D 7100 besser.…Ich bin ein wenig ratlos.
Als Besitzer einer D7000 und einer D5100 hätte ich mir lieber eine D9300 gewünscht. Ich bin Objektiv-mäßig zufriedenstellend ausgestattet, deshalb werde ich persönlich den Schritt in Richtung Vollformat nicht gehen. Bei der Bildqualität fehlt mir aber noch ein «Ticken». Sollte in absehbarer Zeit nichts neues oberhalb der D7100 kommen, werde ich mal über den DSLM-Zaun schauen. Ich bin als Fotograf mit Panasonic gern angefangen und sehe bei Sony auch interessante Entwicklungen bei der Bildqualität im DSLM-Bereich. Auch die Photokina wird sicher einen Eindruck hinterlassen, was der DSLM-Bereich in Zukunft erwarten lässt. Ein Jahr werden meine alten Möhrchen sicher noch durchhalten. Wenn sich dann im APS-C-Bereich bei Nikon noch nichts getan hat, werde ich mir eine Alternative sicher überlegen.
Hallo Robert,
Evtl. als tipp auch auf der Photokina mal nach Samsung zu sehen da wurde die neue nx1 vorgestellt
Gruß joe
Siehe bericht aus dem web: Wenig überraschend hat Samsung zur Photokina sein neues Kamera-Flaggschiff vorgestellt. Die NX1 unterstützt 4K-Video mit H.265-Codec und macht Videos mit maximal 4096 x 2160 Pixeln bei 24 Vollbildern in der Sekunde.
Hallo Gunther,
ich lese immer über Tiefpassfilter – dafür / dagegen.
Könntest Du bitte erklären was die Funktion ist und vielleicht ab welcher Kamera bzw. Objektiv er sich wie auswirkt? Beste Grüße, Walter
Hallo Gunther,
mich wundert auch, warum Nikon der D750 wieder einen Tiefpassfilter verpasst hat. Ansonsten eine interessante Kamera. Bin am Überlegen, ob ich mich nicht auch mit dem Kauf im FX-Lager anmelden soll. Welches der beiden vorgesehenen Kits würdest du empfehlen?
Gruß
Manfred
Hallo Gunther,
danke für Deine Einschätzung zur D750 und ja es ist «fast» Weihnachten .… aber auf Deine Frage zurückzukommen …ja die D750 spricht mich auch an , bin schon gespannt was nun an Praxis tests geliefert wird. ICh bin nun am überlegen ob ich mir die D750 selbst zu Weihnachten schenke. Meine D5300 werde ich evtl eintauschen oder als zweitkamera behalten…mal sehen..
– tiefpassfilter ? auswirkungen mal sehen was bei Dir (auf Deinen Bildern) in Peru/ Thailand an Schärfe zu sehen ist…
viel Spaß auf der Photokina und wir freuen uns auf Deine ersten Bilder von der D750
g josef
Huhu,
mich hat auch die tatsache des fehlenden Magnesium-Rahmens sehr geärgert.
Aber ansonsten bin ich gespannt.
Lg
Alex
Hallo Gunther,
ich sehe das so ähnlich wie du, das ist ein sehr tolles Paket für eine FX-Kamera. Das Gehäuse stört mich nicht, ich fotografiere ja auch mit der D7000 und die ist da fast ident. Dafür gibt es mit der Neuen einen extrem guten Low-Light Sensor, das beste AF-Modul (mit bis zu ‑3EV besser als das der D4S!), W‑Lan und und und. Ich überlege wirklich die D750 gleich beim Start als meinen persönlichen Einstieg ins FX-Format zu kaufen. Auch wenn das wirtschaftlich vermutlich unvernünftig ist und um Weihnachten ein paar Hunderter zu sparen sein dürften :D
Grüße, Wolfgang
mir persönlich würde der af-on knopf empfindlich fehlen und gegenüber der alten d700 (die ich noch immer gerne nutze) finde ich den «nichtrunden» sucher an der neuen schade – wenn das auch zugegebenermassen eher ein gestalterischer apsekt ist.
Irgendwie scheint es nie eine Kamera zu geben, die alles hat, was man sich wünscht. Jetzt gibt es mit der D750 endlich eine Vollformat von Nikon mit Klappdisplay und Wlan. Aber dann hat sie kein GPS. Mit hätte ich schwach werden können. Aber so ist sie mir den Aufpreis von rund 800 € im Vergleich zur D610 nicht wert.
Wehrmut – kling nach Wehmut – sollte aber Wermut heißen? – Ansonsten, wie immer ist der Testbeitrag ganz super, danke dafür, bin schon toll auf dies Kamera gespannt – was dann noch die D9300 bringen wird?
Alles Liebe, Roland
Hallo Roland,
vielen Dank für den Hinweis. Der Schreibfehler ist korrigiert ;)
Viele Grüße
Diana
Guten Tag Gunther,
Danke für die Einschätzung der D 750, prima brauchbar.
Neulich sah ich Fotomontagen von Man Ray. Früher machte ich auch Mehrfachbelichtungen, also auf Filmen. Das geht ja mit den Sensoren wohl nicht. Oder doch?
Wahrscheinlich muss man dann mehrere Fotos übereinander kopieren, und wie das geht, das klappt bei mir mit GIMP nicht gut. Würde sehr gern derlei Fotoexperimente nachmachen.
Guten Tag wünscht
Andreas
Erst einmal ein großes Lob für deinen Beitrag und ich muß mich Ralf anschließen, keine gemeckere sondern glasklare Fakten.
Alle reden von Gewichtseinsparung und das es besser und leichter mit einer OM‑D ist. Kaum macht NIKON seine Kamera leichter wird diese in den Consumer-Bereich gesteckt.
«Nur» zwei user-Einstellungen? Ich habe seid Jahren eine D700, die hat vier. Davon brauche ich in der Regel maximal zwei.
Der Drehknopf, für mich kein Punkt daran eine Profikamera festzumachen. Bei der OM‑D (welche ja auch gern von Paddy genommen wird) ist der auch da. Ich denke es ist eher eine Gewohnheit ob man oben links oder oben rechts rumrödelt.
1/8000 ? Ehrlich wann braucht man diese kurze Zeit.
Toll wäre es, wenn Du eine D750 zum testen bekommen könntes, dann mal einen Vergleich machen. Ja mit was eigendlich, D810 ist blöd, D700 würde mich interessieren und wem noch?
Auf jeden Fall interessieren mich die Ergebnisse in Sachen Rauschen.
Ich denke für mich ist bei einer besseren Qualität der Fotos, was sie bestimmt bringt, eine Nachfolgebody für meine D700.
Also schauen wir mal. Vielleicht kommt in Köln noch eine D760 ohne TP-Filter ;-).
Erst seit kurzem in deinem blog. Aber froh dich gefunden zu haben.
Ein dankbarer südtiroler «nikonist» seit 30 jahren
Für mich als Hobbyfotograf, der sich der Astrofotografie widmet, wäre eine D7200 interessanter gewesen. Pixeldichte ohne Tiefpassfilter, um noch schönere Jupiter-Bilder zu machen. So bleibt die D7100 im Preis vermutlich stabil und trotzdem meine nächste Wahl… schade!
Wenn ich aber auf Vollformat aus wäre, dann ist die D750 definitiv die interessanteste Kamera auf dem Markt!
Mit der D750 legt Nikon schon was ordentliches in die Waagschale, wenn diese Kamera GPS und die kürzere Belichtungszeit von 1/8000 hätte wäre sie unter meinem Weihnachtsbaum, aber so warte ich gern noch etwas.
Mich wundert es nur das der Tiefpassfilter wieder da ist, ich hätte gedacht der wäre Geschichte bei Nikon.
Gruß Bero
Hallo
Hört sich doch nicht schlecht an.
Aber ich bleibe bei meiner D600.
Ich mache kaum Videos, meist fertige ich Landschaftaufnahmen an, ab und zu Hochzeiten. 51 Autofokuspunkte sind für mich nicht wichtig.
Ein Kaufargument wäre für mich der verbesserte Sensor, mal sehen wie sich der behauptet (RAW Test)
Ein Klappdisplay würde ich mir auch wünschen bei der D600.
(Braune Knie sind nicht wirklich attraktiv)
Ich glaube das der Nikon Kunde nun wirklich eine tolle Auswahlmöglichkeit hat. Da müsste für jeden was dabei sein.
Freu mich schon auf deinen RAW (High Iso) Test.
Bis dahin .
Markus
Also jetzt bin ich wirklich überrascht. So ziemlich jeder meckert über die neue D750.
Aber auch ich hatte die Gedanken wie du. Das Ding ist der optimale Kompromiss zwischen Gewicht und Auflösung.
Die Kamera ist schon bestellt. Komme von der Nikon D200. Das lange warten hat sich gelohnt. Mein Fuhrpark an Optiken u.a 14mm/2,8 freut sich.
Für mich bleibt sie am Ende aber eigentlich nur eine „D610s“. Ich persönlich brauche keins der Features unbedingt und deshalb war ich von der Vorstellung eher enttäuscht.
Am schlimmsten finde ich eigentlich nur die Tatsache, dass man alles erneut in den Consumer-Body packt. Zumal die D700 ja auch nicht mit einem solchen daher kam.
Ich denke, dass die Vorstellung nur meine Entscheidung zur D610 unterstrichen hat, und ich hier bald zuschlagen werde. Aber ist ja auch gut zu wissen, warum man etwas nicht braucht – von daher hatte die Vorstellung ja schon etwas positives.
Freut mich aber zu hören, dass die Vorstellung doch noch jemanden freut und jemand mit den Features auch etwas anfangen kann ;)
Gestern Abend hab ich im Spamordner die Werbung für die D750 gefunden und beim lesen gedacht: na, das ist doch alles das, was Herr Wegner sich andauern von Onkel Nikon wünscht :-))))
LG aus Berlin