Teneriffa – Kurzbericht und Fotos

17012012

Heu­te möch­te ich Euch mal ein biss­chen was über Tene­rif­fa und mei­ne Zeit dort erzäh­len. Natür­lich wer­den auch die Fotos nicht zu kurz kom­men und ich gebe den Tech­nik-Inter­es­sier­ten unter Euch einen kur­zen Über­blick über das Equip­ment, wel­ches ich dabei hatte.

El Tei­de im wun­der­ba­ren Gegenlicht

Die meis­ten von Euch haben es ja über Face­book oder Goog­le+ schon mit­be­kom­men: ich war für eine Woche auf Tene­rif­fa, (unter ande­rem) um Zeit­raf­fer aufzunehmen.

Selbst­por­trait

Tene­rif­fa gehört zu den Kana­ri­schen Inseln und bie­tet eigent­lich ganz­jäh­rig gutes Wet­ter. Ich war im Dezem­ber da und an der Süd­küs­te hat­te ich immer um die 20 Grad bei Son­nen­schein, wäh­rend es hier grau und schmud­de­lig war. Oben, in der Vul­kan­re­gi­on, war es tags­über zwar deut­lich küh­ler – so ca. 10 Grad – und Nachts ging das Ther­mo­me­ter dann schon­mal auf den Gefrier­punkt her­un­ter. Aber immer bei schöns­tem Son­nen­schein – alles in allem also im Ver­gleich höchst angenehm!

Los Roques, Canadas

Tene­rif­fa bie­tet auf einer Flä­che von 2.000 Qua­drat­ki­lo­me­tern (etwa dop­pelt so groß wie Rügen) unheim­lich unter­schied­li­chen Kli­ma- und Vege­ta­ti­ons­zo­nen. Der Nor­den ist grün, sub­tro­pisch und bie­tet sehr abwechs­lungs­rei­ches Wet­ter. Hier gibt es defi­ni­tiv viel für’s Auge aber auch den einen oder ande­ren Regen­schau­er. Der Süden ist heiß und wüs­ten­ar­tig. Hier gibt es die meis­ten Son­nen­stun­den, dafür ist die Land­schaft nicht so schön und doch eher ver­baut. Im Wes­ten fin­det man das schrof­fe Teno-Gebir­ge, ein Para­dies für Wan­de­rer und im Osten die Ana­ga-Halb­in­sel mit dem Nebel­wald, der meist für die Wol­ken­bil­dung ver­ant­wort­lich ist, die dann den Nor­den der Insel über­flie­gen. Auch hier gibt es wun­der­schö­ne Wanderrouten.

Zeit­raf­fer mit dem Slider

Das inne­re Tene­rif­fas ist geprägt von einem rie­si­gen, alten Vul­kan, den soge­nann­ten Cana­das. Inner­halb der Cana­das ragt der weit­hin sicht­ba­re Pico del Tei­de auf, ein jün­ge­rer Vul­kan und mit knapp 4.000 Metern der höchs­te Berg Spa­ni­ens. Die Cana­das machen für mich eine der größ­ten Fas­zi­na­tio­nen der Insel aus. Mit dem Auto kann man sie durch­fah­ren und fin­det stän­dig neue, fas­zi­nie­ren­de Aus­sich­ten auf Lava-Fel­der und Gesteins­for­ma­tio­nen. Und über allem thront majes­tä­tisch der Pico del Teide. 

Los Roques

Ins­ge­samt kann man also sagen, dass Land­schaft­lich alle die­se Regio­nen ihre eige­nen, ganz beson­de­ren Rei­ze für Natur­freun­de und Foto­gra­fen bie­ten. Ein­zig der Süden fällt etwas ab, aber genau da habe ich dies­mal Quar­tier bezo­gen, genau­er: in El Médano. 

El Méd­a­no ist näm­lich das Mek­ka der Wind- und Kitesur­fer. Und weil letz­te­res eine mei­ner gro­ßen Lei­den­schaf­ten ist, woll­te ich dies­mal mal aus­pro­bie­ren, ob denn die Land­schaft­lich so reiz­vol­le Insel Tene­rif­fa auch für dem Kitesur­fer in mir etwas bie­ten kann. Und ich kann jetzt schon ver­mel­den: sie kann. ;-)

Gol­de­ne Stun­de 1

Von El Méd­a­no aus ist es mit dem Miet­wa­gen ca. eine Stun­de bis hoch in die Cana­das. Die wüs­ten­ar­ti­ge Umge­bung ist hier zwar nicht beson­ders reiz­voll, ich hat­te aber ohne­hin nicht vor, mich in dem Ort oder Hotel lan­ge auf­zu­hal­ten son­dern mei­ne Zeit ent­we­der auf dem Was­ser zu ver­brin­gen oder eben an den land­schaft­lich reiz­volls­ten Orten der Insel.

Bei unse­ren frü­he­ren Besu­chen von Tene­rif­fa, haben wir im Nor­den Quar­tier bezo­gen, im schö­nen Puer­to de la Cruz. Von dort aus benö­tigt man aber, aber – wie übri­gens auch von den meis­ten ande­ren Orten der Insel aus – auch unge­fähr eine Stun­de, um hoch in die Cana­das zu kommen. 

Nebel schiebt sich über die Kan­te der Canadas

Das Hotel hat­te ich nur mit Früh­stück gebucht, denn alles ande­re hät­te mich zeit­lich viel zu sehr ein­ge­schränkt. Ist für einen Foto­gra­fen doch die Zeit, in der die meis­ten Men­schen zu Abend essen, meist die mit dem schöns­ten Licht – und nach dem war ich natür­lich auf der Suche.

Die Vor­mit­ta­ge ver­brach­te ich also bei bes­tem Wind in den Wel­len von El Méd­a­no und hat­te eine Men­ge Spaß. Gegen Mit­tag pack­te ich dann zusam­men, pell­te mich aus dem Neo, sprang unter die Dusche und mach­te mich dann auf den Weg, die schöns­ten Foto-Spots der Insel zu finden. 

Tief­stehen­de Sonne

Vor­her deck­te ich mich aller­dings in den loka­len Super­markt noch mit den Spe­zia­li­tä­ten der Regi­on ein. Vor allem fri­sches Obst, Brot, Man­che­go-Käse, Oli­ven wan­der­ten in den Kof­fer­raum mei­nes Seat neben den 3 Sta­ti­ven, dem Slider und der rest­li­chen Ausrüstung. 

Meist erreich­te ich gegen 15 Uhr die Cana­das, genau rich­tig, um ganz in Ruhe ein paar schö­ne Stel­len aus­fin­dig zu machen bevor, das Licht der tief­stehen­den Son­ne allem einen gol­de­nen Anstrich verpasste.

Mein Zweit­wohn­sitz für die Woche über den Wolken…

Für die meis­ten Tou­ris­ten ging nun ein schö­ner Tag zuen­de, für mich fin­ge er erst an. Meist nahm ich 2–3 Sequen­zen bei Tages­licht auf und such­te mir dann eine geeig­ne­te Stel­le, um den Son­nen­un­ter­gang auf­zu­neh­men. Das konn­te ent­we­der der Blick nach Wes­ten, über die unter mir lie­gen­de Wol­ken­de­cke sein aber auch der mit der unter­ge­hen­den Son­ne wan­dern­de Schat­ten des Tei­de oder der umlie­gen­den Berge.

Los Roques, Canadas

Zwi­schen der dem Son­nen­un­ter­gang fol­gen­den Blau­en Stun­de, die auf Tene­rif­fa nicht beson­ders aus­ge­prägt ist und der erschei­nen der Venus und der ers­ten Ster­ne ver­ging nicht viel Zeit aber doch so viel, dass es für ein kur­zes Abend­essen im oder beim Auto reich­te. Vom Erschei­nen der ers­ten Ster­ne bis zur Sicht­bar­keit der Milch­stra­ße ver­ging dann auch kaum eine Stun­de und so kam es, dass ich Milch­stra­ßen­auf­nah­men mit dem Zeit­stem­pel «19:00» auf­ge­nom­men habe ;-) Das war aber auch drin­gend not­wen­dig, da am Anfang der Woche der Mond schon um 20:00 auf­ging. Zum Glück ver­la­gert sich der Mond­auf­gang ja von Tag zu Tag jeweils eine Woche nach hin­ten und so blieb die Hoff­nung auf von Tag zu Tag län­ge­re Zeit­raf­fer der Ster­ne und Milch­stra­ße und, dass das Wet­ter so bliebe.

Mil­ky way over Teide

Bezüg­lich bei­der Wün­sche soll­te ich nicht ent­täuscht werden.

Eines Abends fuhr ich wie­der ein­mal auf einen Park­platz, den ich tags­über aus­ge­kund­schaf­tet hat­te. Ich woll­te Nacht­auf­nah­men von der «sapa­til­la de la rei­na», dem «Schuh der Köni­gin» machen. 

Milch­stra­ße bei dem «Sapa­til­lo de la Reina»

Womit ich nicht gerech­net hat­te war, dass auf dem Park­platz schon ein Auto stand. Nun war es wirk­lich stock­dun­kel und außer dem schma­len Pfad zu dem Fel­sen gab es da ja eigent­lich auch nichts zu holen. Was um alles in der Welt woll­te dort irgend­je­mand um die­se Zeit? Schon etwas spoo­ky. Jeden­falls zöger­te ich etwas, mit Sack und Pack los zu wan­dern, ohne zu wis­sen, wo denn der oder die ande­ren steck­ten und was er oder sie im Schil­de führten.

Nach kur­zem Abwä­gen hör­te ich Geräu­sche aus Rich­tung des Fel­sens auf mich zu kom­men. Bald dar­auf sah ich einen Mann auf den Park­platz zu kom­men. Nach einem vor­sich­ti­gen und abschät­zen­den Olá bei­der­seits und einem Zögern (bei­der­seits) begann ich im Kof­fer­raum nach mei­nem Sta­tiv zu kra­men und es neben das Auto zu stellen.

«Are you a pho­to­grapher» kam dann auch die (von mir erhoff­te) Frage.

Schnell kamen wir ins Gespräch. Der Kol­le­ge stell­te sich als Rober­to vor, er hat­te sei­ne Nikon D700 und D90 gera­de zu dem Fel­sen gebracht und eine Zeit­raf­fer-Auf­nah­me gestar­tet. Ihr könnt Euch ja viel­leicht vor­stel­len, dass die nächs­ten zwei­ein­halb Stun­den, die wir gemein­sam bei dem Fel­sen fro­ren, wie im Flug ver­gin­gen. Aus dem zufäl­li­gen Tref­fen wur­de eine Ver­arb­re­dung für einen der fol­gen­den Aben­de. Rober­to wohn auf Tene­rif­fa und kennt natür­lich die schöns­ten Ecken der Insel. Ins­be­son­de­re die­je­ni­gen, die für sein Hob­by, die Ster­nen­fo­to­gra­fie beson­ders inter­es­sant sind.

Arco do Arico

Zwei Tage spä­ter war es dann so weit. Wir fuh­ren gemein­sam zum Arco do Ari­co, einem bei Tou­ris­ten eher unbe­kann­ten Fels­bo­gen, der jedoch eine tol­le nächt­li­che Kulis­se abgibt. In der Nacht hiel­ten wir bis halb vier Uhr mor­gens durch.

Der Griff nach den Sternen

Ausrüstung

Da ich sowie­so mein Surf­ge­päck geson­dert auf­ge­ben muss­te, muss­te ich mich dies­mal auch bei der rest­li­chen Aus­rüs­tung nicht zurück­hal­ten. Gut das gan­ze Zeug woll­te von zuhau­se zur U‑Bahn und dann zur Flug­ha­fen-S-Bahn geschleppt wer­den, aber was solls ;-)

Weil die Foto­gra­fen unter Euch ja immer auch an der Tech­nik inter­es­siert sind, hier mal eine klei­ne Zusam­men­stel­lung des­sen, was ich dabei hatte:

Puh, eine ganz schö­ne Mate­ri­al­schlacht. Ich hof­fe, ich habe nichts wich­ti­ges vergessen.

Fazit

Tene­rif­fa ist eigent­lich zu jeder Jahrs­zeit ein Para­dies für Foto­gra­fen, Wan­de­rer, Natur­lieb­ha­ber und nicht zu letzt Sur­fer. Mit einem Miet­wa­gen kann man sich indi­vi­du­ell über die Insel bewe­gen und – bei zeit­li­cher Fle­xi­bi­li­tät – tol­le Moti­ve und Stim­mun­gen erha­schen. Wo man unter­kommt ist eigent­lich egal. Die meis­te Zeit wird man unter­wegs sein und von über all aus las­sen sich in über­schau­ba­rer Fahrt­zeit die High­lights ent­de­cken, die Quer über die Insel ver­streut sind. 

Wie immer ist es natür­lich auch hier so: der Foto­graf kommt zum Motiv, nicht umge­kehrt. Gute Pla­nung und per­fek­tes Timing für das rich­ti­ge Licht sind das A und O für tol­le Bil­der. Zum Foto­gra­fie­ren und vor allem zum Auf­neh­men von Zeit­raf­fern benö­tigt man viel Zeit und Ruhe.

Gol­de­ne Stun­de 2

Wer mit einer Rei­se­grup­pe die High­lights eines nach dem ande­ren abreißt, muss sich nicht wun­dern, wenn die Ergeb­nis­se spä­ter enttäuschen.

Manch­mal ist wenig Licht aber auch wün­schens­wert: wenn ihr vor habt, oben in den Cana­das die Ster­ne und die Milch­stra­ße zu foto­gra­fie­ren, soll­tet ihr Eure Rei­se­zeit am bes­ten in die Zeit des Neu­monds pla­nen. Das wer­de ich nächs­tes Mal zumin­dest tun.

Nebel schiebt sich über die Kan­te der Canadas

Ich hof­fe, Euch einen klei­nen Ein­druck in mei­ne Tene­rif­fa-Rei­se gege­ben zu haben und freue mich, wenn Euch die Fotos gefal­len. Der­zeit bin ich in den letz­ten Arbei­ten zu dem dort auf­ge­nom­me­nen Zeit­raf­fer-Film «Cana­ry Ski­es» – sobald er fer­tig ist, erfahrt ihr es natür­lich als erste.

Wie immer, freue ich mich über Eure Rück­mel­dun­gen oder Fra­gen in den Kommentaren!

Tief­stehen­de Sonne

Die­se und eini­ge wei­te­re Bil­der fin­det ihr zum Durch­blät­tern in mei­ner Tene­rif­fa Gale­rie!

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51 Kommentare bisher


  1. ReiseveranstalterMarokko 13. Dezember 2019, 14:29   »

    Ein Ver­gnü­gen zu lesen und Sie machen wirk­lich wun­der­schö­ne Bil­der :) Schö­ne Weiterreise!

  2. Die Bil­der sind echt der Wahn­sinn. Ich muss es die­sen Som­mer unbe­dingt mal schaf­fen, mir die Ster­ne oben in den Ber­gen anzu­se­hen. Ich habe nur Zwei­fel, dass ich solch beein­dru­cken­de Bil­der hinbekommen :) 

    Die Bil­der zei­gen ein­fach die­sen Wow-Moment, den jeder Besu­cher der Insel an der einen oder ande­ren Stel­le hat. 

    Echt rich­tig schön!

    Vie­le Grüße

    San­dra

  3. Tene­rif­fa ist schon etwas Beson­de­res und ich freue mich immer dar­über wenn Leu­te sol­che schö­ne Pho­tos machen und tene­rif­fas Schön­heit uns noch nähr brin­gen, tol­ler Beitrag,danke.

  4. Wow, die Bil­der sind echt mehr als beein­dru­ckend. Ich ken­ne die Ber­ge da oben. Die Sor­gen ger­ne für magi­sche Momente :) 

    Mal dar­über nach­ge­dacht, beim nächs­ten Besuch eine Serie zum Meer und der Küs­te zu machen? Da gibt es auch echt genia­le Locations.

    Gruss
    Andre­as Westphal

  5. Die Fotos sind wirk­lich sehr gelun­gen und spie­geln die Schön­heit von Tene­rif­fa toll wie­der. Ich wer­de mei­ne neue DSLR samt Aus­rüs­tung bei mei­nem nächs­ten Besuch auf jeden Fall mit­neh­men. Vie­len Dank für die Inspiration!

  6. Mein Gott, was für Bil­der , dan­ke für die­sen Bei­trag und natür­lich für die­se schö­ne Bil­der, Tane­rif­fa hat echt etwas zu bieten.

  7. traum­haf­te Bil­der :) war schon etli­che Male in Tene­rif­fa da mei­ne Oma dort hin gezo­gen ist (bin jähr­lich 1x unten) lei­der kommt mei­ne Astro-Lei­den­schaft erst jetzt zum Vor­schein aber das nächs­te Mal wer­de ich dann wohl viel Zeit am Tei­de verbringen.

  8. unterkunft teneriffa 26. Mai 2015, 22:21   »

    Wow! Herz­li­chen Glück­wunsch haben sehr gute Bil­der sind wirk­lich wun­der­bar. Tene­rif­fa ist sehr schön und es gibt so vie­le Din­ge zu tun und Orte zu sehen und zu entdecken.

  9. Carsten Flüge 10. Mai 2015, 10:33   »

    Hi,
    tol­le Bil­der und net­ter Bericht. War schon im zwei­fel, ob wir im Süden rich­tig sind. Aber wenn man über­all schnell hin­kommt, scheint es ja egal zu sein.
    Wer­de auf jeden Fall mei­ne Kame­ra einpacken!
    Lie­ben Gruß Carsten

  10. Tol­le Bil­der, tol­le Insel! Dan­ke das sie mir die­sen Moment der Erri­ne­rung an mein Lieb­lings­ur­laubs­land geschenkt haben.

  11. Hal­lo,

    Ich fin­de die Bil­der und Rei­se­be­rich­te auf die­ser Sei­te großartig! 

    Gruß, Hadi

  12. Fas­zi­nie­ren­de Bil­der! Sehr schö­ne Aufnahmen!

  13. Sehr beein­dru­cken­de Bil­der – kann man das/die ent­spre­chen­den Video(s) irgend­wo anschau­en? Wir sind im Dezem­ber für eine Woche in Puer­to de la Cruz – kommt man auf Tene­rif­fa eigent­lich nicht ohne Miet­wa­gen aus? (Wie sind eigent­lich die Bein­zin­prei­se auf T.?) Und schafft man es auch mit einem Klein(st)wagen pro­blem­los in die Canadas?

    LG,

    Marei­ke

  14. Steffi 6. Mai 2014, 22:15   »

    Hal­lo Gunther,

    super Rei­se­be­richt. Ich bin zufäl­lig auf dei­ne Sei­te gekom­men, woll­te mich über Tene­rif­fa infor­mie­ren und tol­le Plät­ze zum foto­gra­fie­ren fin­den. Bei­des habe ich hier gefun­den und mir schnell noch ein paar Noti­zen gemacht. Ende Mai gehts dann end­lich los.

    Hast du noch wei­te­re spe­cial Tipps?

    Grü­ße
    Steffi

  15. Hermann Heinz 13. März 2014, 09:24   »

    Zuerst ein­mal herz­li­che Gra­tu­la­ti­on für Dei­ne traum­haf­ten Fotos.
    Eine Frage:
    Woh­ne in Tirol und möch­te auch von der Milch­stra­ße Fotos machen. Wie Du beschrie­ben hast, wäre es von Juli – Sep­tem­ber am bes­ten, oder funk­tio­niert nach dem Voll­mond im März genauso?
    Muss ich die Kame­ra­stel­lung in Rich­tung Süden hal­ten (da sind aber wie­der die Ber­ge im Wege), oder mehr zum Horizont?

    Mit freund­li­chen Grüßen
    Her­mann Heinz

  16. Lie­ber Gunther,

    tol­ler Rei­se­be­richt! Ich füh­le mich dadurch ani­miert die­sen April nach Tene­rif­fa zu rei­sen um Milch­stra­ßen­zeit­raf­fer zu erstel­len. Mei­ne Fra­ge: hat­test du in der Nacht Pro­ble­me mit Feuch­tig­keit, also mit dem Beschla­gen der Objek­ti­ve, oder ist die Luft­feuch­tig­keit dort eher unproblematisch?

    Gruß und Dan­ke, Martin

  17. Hal­lo Gunther,

    bin eben durch Zufall auf dei­nen Blog gesto­ßen und total begeis­tert von den tol­len Bildern!!
    War die­ses Jahr auch für 3 Wochen auf Tene­rif­fa im Süden. Als lei­den­schaft­li­cher Kiter ist El Med­a­no ein wah­res Para­dies für mich! Habe natür­lich auch ein paar Bil­der machen kön­nen, aller­dings nicht so pro­fes­sio­nell wie du sie machst. Von unse­rer Fin­ca ober­halb von El Med­a­no aus, hat­ten wir einen wun­der­vol­len Blick auf das Meer und den Hori­zont und konn­ten somit auch den ein oder ande­ren Son­nen­un­ter­gang einfangen ;-).
    Im nächs­ten Jahr geht’s sicher­lich wie­der nach Tene­rif­fa… bei Dei­nen tol­len Bil­dern wür­de man sich ja am liebs­ten direkt wie­der in den Flie­ger setzen.
    Wenn man, wie ich, nun nicht so eine pro­fes­sio­nel­le Kame­ra besitzt… gibt es ein paar Tricks, die man beach­ten soll­te, um schö­ne­re Effek­te zu erzielen?
    Lie­be Grüße
    Ayla

  18. Wow, auch nach den Jah­ren, die ich schon auf der Insel bin, bin ich nach wie vor davon fas­zi­niert, wie wun­der­schön die­se Insel ist. Und schön, wenn man das auf so beein­dru­cken­de Wei­se fest­hal­ten kann.

  19. Lennart Schreiber 4. Februar 2013, 12:28   »

    Die Bil­der sind wunderschön!
    Da kom­me ich mit mei­nen bei wei­tem nicht ran. :(

  20. Hal­lo Gun­ther, bin auf der suche nach Foto Tipps für Nacht­auf­nah­men auf dei­ne Inter­net Sei­te gestos­sen und bin BEGEISTER! Habe die Sei­te gleich bei den Favo­ri­ten gespei­chert. War letz­tes Jahr in Tene­rif­fa und da hat­te ich lei­der noch wenig Erfah­run­gen für sol­che Fotos. Jetzt muss ich wohl wie­der eine Rei­se nach Tene­rif­fa planen!

    Vie­len Dank für dei­ne Mühe und die Ham­mer mäs­si­gen Fotos! Kompliment!

    Mit Freund­li­chen Grüs­sen aus der Schweiz

    Pje­ter

  21. Ein sehr guter Bericht über die Insel des ewi­gen Früh­lings und sehr schö­ne und gelun­ge­ne Fotos. Kompliment!!!

    Vie­le Grü­ße aus La Orotava
    Rainer

  22. Tol­le Bil­der, sag mal gäbe es die Mög­lich­keit sich von 1460.jpg ein Pos­ter dru­cken zu las­sen? Also eine Art Lizenz zu kau­fen um das Bild in groß bei einem Pos­ter­dru­cker für Pri­vat prin­ten zu las­sen? Das Bild ist der Hammer.

    VG

    Mar­cel

  23. Tol­ler Bei­trag, zumal ich in paar Tagen eben­falls reif für die Insel bin und dahin Düse.
    Wer­de dei­ne Tipps ver­su­chen umzu­set­zen und hin­ter­her mal,paar Bil­der auf mei­ne Web­site stellen.

    Also bis die Tage nach Teneriffa.

    Gruß Diet­mar

  24. Ja Hal­lo­chen.. Tol­le Sto­ry zum Film etc. Dei­ne Aus­rüs­tung ist ja inzwi­schen schon echt der Ham­mer, hät­te ich auch gern den Kram.. Mal eine Fra­ge zu dem Rausch­ver­hal­ten der Cams. Ich habe mit mei­ner APs‑C Canon das Pro­blem das bei Lang­zeit­be­lich­tun­gen ab ca. 20 sec. selbst Pics mit ISO 400 schon deut­li­ches Rau­schen auf­wei­sen. Mit Iso Zah­len um die 2000 brauch ich erst gar­nicht anfan­gen das es dann mehr Rausch­fle­cken etc. als Ster­ne gibt. Ist Nikon den Canons da tat­säch­lig so über­le­gen? Ein­zig schal­te ich die Lang­zeit­rausch­un­ter­drü­ckung an sind die Bil­der bei den hohen Iso Wer­ten recht pasa­bel, was aber bedeu­tet das die Cam noch­mals ein «Schwarz­bild» vom Sen­sor macht und dann den Noi­se raus­rech­net. Das bedeu­tet aber die dop­pel­te Zeit bis das nächs­te Foto mög­lich ist. Ander­seits habe ich ver­sucht mit ISO 100 zu schie­ßen und dem­entspre­chend die Zeit auf ca. 1–2 Minu­ten zu erhö­hen, mit dem Effekt das es noch mehr rauscht. Da hilft wohl nur ’ne Mark II.…? Gruß dave, Berlin

    • Hi Dave,
      ich ken­ne jetzt Dei­ne Canon nicht aber der Nikon Sen­sor, der in der D7000 und D5100 ver­baut ist setzt im DX (APS‑C) For­mat glau­be ich schon Maß­stä­be. Ich habe alle Auf­nah­men für Cana­ry Ski­es ohne Lang­zeit­rausch­un­ter­drü­ckung gemacht. Jede Kame­ra stößt irgend­wann an ihre Gren­zen. Man kann, wie Du ja schon fest­ge­stellt hast mehr Emp­find­lich­keit auch nicht erzwin­gen in dem man die ISO run­ter und die Zeit hoch setzt, irgend­wann rauscht es halt…
      Lei­der kann ich Dir da jetzt auch kein Patent­re­zept geben. Aller­dings kann man in Ligh­t­room schon noch eini­ges mit der Rausch­un­ter­drü­ckung erreichen!
      Vie­le Grüße
      Gunther

  25. Gordon K 19. Februar 2012, 20:09   »

    wow…einfach nur wow.

    eine ganz ande­re facet­te von teneriffa.
    dan­ke dafür.

    gruß
    gordon

  26. evelyn wegner 29. Januar 2012, 22:50   »

    Lie­ber gun­ther, dan­ke für die ein­ma­lig gelungenen
    Fotos von Dei­ner Rei­se nach Tene­rif­fa. Der Sternen-
    him­mel und der Griff nach den Ster­nen ist für
    immer festgehalten.Herzlichst E.

  27. massimo 29. Januar 2012, 04:55   »

    hal­lo Gun­ther, Ein wirk­lich gran­dio­ses zeit­raf­fer Video, beson­der die Bil­der mit den Ster­nen sind faszinierend.
    die Sequen­zen mit dem sich schein­bar dre­hen­den Himmel,sind das ein effekt von den Nik­kor Fishe­ye 10.5mm f/2.8?
    habe ver­schie­de­ne nacht­him­mel zeit­raf­fer mit mei­ne d 5000- af‑s 18–200 pro­biert aber die­se effekt bekom­me ich nicht:((
    lie­ber grü­ße aus die von dir schon besuch­te 3 zin­nen tob­lach sud tirol
    mas­si­mo aus niederdorf

    • Hi Mas­si­mo,
      die Erde dreht sich ja immer unter dem Him­mel «weg» – aber Du hast natür­lich recht, der Dreh­ef­fekt kommt stär­ker zu Gel­tung um so gerin­ger die Brenn­wei­te. Bei län­gren Brenn­wei­ten sieht man nur einen Ver­schie­be­ef­fekt. Das Fishe­ye ver­zerrt dazu natür­lich auch noch ein bisschen.
      VLG
      Gunther

  28. Hi Gun­ther,

    ganz tol­le Bil­der­se­rie – das hät­te ich von Tene­rif­fa so gar nicht erwartet. ;-)

    Gruß Mar­tin

  29. hi echt wie­der ein­mal tol­le Bil­der! könn­test du was zu den Meta­da­ten von den Stern­bil­dern sagen mit was sind die gemacht Blen­de? Belich­tung? Objek­tiv? Wür­de mich mal interessieren.

    • Hi Jan Ralf, ich habe schon einen Arti­kel mit allen Infos und Tipps zur Ster­nen- und Milch­stra­ßen­fo­to­gra­fie fer­tig, kommt in Kür­ze. Vor­ab schon­mal zu den Auf­nah­me­da­ten: ISO 2000–3200, Blen­de 2.8, Nik­kor Fishe­ye 10.5 f/2.8 oder 10–24 f/3.5 (sie­he Arti­kel), ca. 30 Sek Belichtungszeit.
      VLG, Gunther

  30. Hallo,das ist ein sehr schö­ner Beitrag,ich fin­de die Bil­der mit den Ster­nen am besten.

  31. Lie­ber Gunther,
    ich gra­tu­lie­re Dir zu den ein­zig­ar­ti­gen Fotos, die vie­le schö­ne Erin­ne­run­gen in mir wach wer­den las­sen, und grü­ße Dich herzlich
    IHW

  32. bernhard 18. Januar 2012, 18:29   »

    Dan­ke für den info­ma­ti­ven, kurz­wei­li­gen Foto-Bericht; macht rich­tig Lust auf Nachahmung. :~)

  33. Michael 18. Januar 2012, 13:23   »

    Super Bei­trag und genia­le Fotos. Beson­ders die Ster­nen­auf­nah­men haben mir sehr zugesagt.

  34. Christian 17. Januar 2012, 22:13   »

    Hal­lo Gunther,

    vie­len Dank für den aus­führ­li­chen Bericht und die tol­len Fotos, die Stern- und Milch­stra­ßen­fo­tos sind klas­se. Bei dem Foto «Nebel schiebt sich über…»: Ist das die unter­ge­hen­de Son­ne, die den Nebel dort von unten beleuchtet? 

    Ich wer­de Ende Okto­ber / Anfang Novem­ber für 2 Wochen nach Tene­rif­fa flie­gen, mein Quar­tier wird in dem Ort Vil­a­flor sein. Von dort soll­te ich eigent­lich viel gut errei­chen können.

    Wie machst Du das eigent­lich – gera­de wenn es nachts küh­ler wird – mit den Zeit­raf­fern? Eine Sequenz kann ja schon mal ein paar Stun­den dau­ern. Bleibst Du dann immer dane­ben sit­zen? Nimmst Du etwas zu Lesen mit (Kind­le o.ä.)? Lässt Du die Kame­ra in extrem ruhi­ger Gegend in der Wild­nis auch schon mal alleine?

    Ich expe­ri­men­tie­re momen­tan mit Zeit­raf­fern und sit­ze in die­sem Moment im Auto neben der Kame­ra, ist auch eh nur ein «schnel­ler» (soweit man davon bei ca. 2h reden kann *g*) Test, zu dicht bei der Stra­ße, vor­aus­sicht­lich zu viel Streu­licht von ande­ren Autos.

    Ansons­ten freue ich mich schon auf «Cana­ry Skies» :).

  35. Das sind ja echt wun­der­vol­le Auf­nah­men und ich kann es kaum erwar­ten, den Film zu sehen ;o)
    Wie hast du denn dein Foto­zeugs (Sta­ti­ve & Slider) aufgegeben?

    Inter­net­te Grüße
    Thomas

  36. Klas­se Bericht und tol­le Fotos, vor allem die Ster­nen­fo­tos sind spit­ze gewor­den. War bis­her nur auf Lan­za­ro­te (2008) und Fuer­te­ven­tura (2010) – auch 2 sehens­wer­te Inseln. Im Nord­wes­ten von Lan­za­ro­te (Fama­ra) dürf­te es dir als Kitesur­fer auch gefal­len, die Wel­len sahen ordent­lich aus und die Sur­fer hat­ten sicht­lich Spaß.
    Bin schon auf den Zeit­raf­fer gespannt, die Pre­view hat schon mal gefallen.

  37. Tol­ler Bericht und schö­ne Bilder.
    Kannst Du viel­leicht ver­ra­ten mit was für Ein­stel­lun­gen Du die Ster­ne­bil­der gemacht hat. Ich din­de sie ganz klas­se, vor allen Din­gen die Milch­stras­se. So etwas fas­zi­niert mich immer wieder.

    • Hal­lo Gabi, dan­ke für das Kom­pli­ment! Die Milch­stra­ßen­auf­nah­men sind mit den 10.5mm Fishe­ye, Blen­de 2.8, ca. 30 Sekun­den und ISO um die 2000 gemacht.
      Vie­le Grüße
      Gunther

      • Oliver 13. Mai 2012, 18:14   »

        Hal­lo Gunther,

        bin gera­de auf die­sen Bericht gesto­ßen und begeistert! 

        Beson­ders von den Bil­dern des «Arco do Ari­co» und «Sapa­til­lo de la Rei­na». Kannst du viel­leicht über die Ent­ste­hung der bei­den Bil­der etwas mehr schrei­ben (z.B. Brenn­wei­te, ISO, Uhr­zeit, …)? Hast du hier mit dei­nem Fishe­ye gearbeitet?

        Vie­len Dank im Voraus,
        Oliver

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