Zunächst einmal möchten wir Euch ein frohes, gesundes und erfolgreiches neues Jahr wünschen und dass ihr einen guten Jahreswechsel im Kreis Eurer Freunde verbracht habt! Für uns waren die letzten Tage leider ziemlich turbulent… Warum das so war, möchte ich Euch mal berichten.
Ich möchte Euch mit dieser Erzählung vor allem mal einen kleinen Einblick geben, was hier noch so hinter den Kulissen abläuft und warum zwischendurch dann auch mal ein paar Tage lang kein neuer Blog-Eintrag kommt. Meist ist es nicht so, dass ich dann die Füße hochlege, sondern genau das Gegenteil ist dann oft der Fall. :-)
Um etwas die Balance zu erhalten, zeige ich Euch nebenbei noch ein paar schöne, beruhigende Bilder aus Thailand.
Hintergrund des ganzen Stresses war, dass ich zwischen Weihnachten und Neujahr meine beiden Shop-Systeme (hier und auf LRTimelapse.com) samt allem, was da dran hängt, austauschen musste. Nun ist so etwas eigentlich ein Projekt, welches ich zu meinen Zeiten als IT-Projektmanager mit einem kleinen Team auf mindestens 2–3 Wochen geschätzt hätte – und ich hätte normalerweise natürlich rechtzeitig damit angefangen. Aber ihr wisst ja, woher das Wort Selbst-Ständig kommt – also war ich alleine und hatte für die operative Umstellung 6 Tage. Diana hält mir zwar bei vielem den Rücken frei, aber bei solchen technischen Dingen kann Sie mich leider kaum unterstützen.
Warum tut man sich so etwas an wenn man schon vorher weiß, wie es laufen wird? Nun – freiwillig sicher nicht.
Schuld sind an der ganzen Sache die Bürokraten der EU, die sich überlegt haben, Europaweit die Umsatzbesteuerung für elektronische Güter und Dienstleistungen kurzfristig zu um 180° zu ändern. An die große Glocke gehängt wurde das allerdings nicht. War doch das erklärte Ziel, die «Großen» Steuerfüchse – Apple, Amazon, Paypal und Co. – endlich dazu zu bringen, sich nicht in das EU-Land mit der geringsten MwSt. oder gar ein Drittland zurückzuziehen, sondern die Steuer dort abzuführen, wo der Endkunde sitzt. Soweit so nachvollziehbar.
Aber, wie das ja oft so ist – Gesetze werden am grünen Tisch gemacht, kaum zuende gedacht und die, die es eigentlich treffen soll, bleiben recht entspannt. Denn sie haben ja alle Mittel, damit umzugehen oder sie zu umgehen. Was sich die Gesetzgeber allerdings nicht überlegt haben ist, welche Auswirkungen die Änderungen auf alle Mittelständler, Klein- und Kleinstunternehmen hat, die mit elektronischen Produkten wie EBooks, Software etc. handeln.
Diese müssen nämlich nun vorher schon wissen, wo ihr Kunde sitzt – an besten schon in dem Moment, wo dieser auf ihre Webseite kommt. Denn – so sieht es das EU Recht schon seit einigen Jahren vor – dort müssen dem Verbraucher immer die exakten Endpreise inklusive Steuer ausgewiesen werden. Und wenn das genaue Ermitteln des Standortes eines Webseitenbesuchers schon echt problembehaftet ist, ist das Ermitteln seines ständigen Wohnsitzes, bevor er seine Anschrift eingibt, ein Ding der Unmöglichkeit. Dazu müssten die Jungs aus Brüssel schon Kristallkugeln frei Haus liefern.
Die korrekte Ermittlung dieses EU-Landes, dem die Steuer dann zugute kommt obliegt also dem Shop-Betreiber – und somit auch die Beweispflicht. Leider läuft die korrekte Bestimmung des Standortes eines Käufers seinem Bestreben nach Sparsamkeit unter Umständen diametral entgegen – der Kunde aus Ungarn wird unter Umständen nicht die 27% MwSt zahlen wollen, die sein Land von ihm haben möchte, sondern lieber die 15% für Luxenburg oder halt gar keine – dazu braucht er ja nur ein Nicht-EU Land als Wohnort anzugeben. Und wer will ihn daran hindern – schließlich gibt es bei elektronischen Gütern auch keine Versandadresse, die falsch sein könnte. Die Downloads holt er sich ganz einfach über seine Amerikanische gmail-Adresse… Das ging natürlich auch schon vorher und solche Fälle hatte ich auch schon mehr als einmal. Über den Aufwand, Ärger und die Kosten, die der Shop-Betreiber durch solche Betrügereien hat, macht sich sicherlich kaum jemand Gedanken.
Eines sollte sich jeder bewusst machen: wer so «schlau» ist, schadet vor allem dem Shop-Betreiber ganz maßgeblich. Sehr unangenehm, dass dieser Aspekt durch das neue Gesetz nicht aufgegriffen wurde sondern sogar noch verschlimmert wurde.
Und hier wird der Wahnsinn deutlich: die «Großen» haben ja eine sehr genaue Kenntnis darüber, wo ihre Kunden sitzen. Amazon weiß das. Apple auch. Und Google erst.
Aber der kleine Webseiten Betreiber halt nicht – trotzdem liegt die Beweispflicht bei ihm.
Um die Situation in den Griff zu bekommen hat man sich nun auf ein (theoretisches) System geeinigt, bei dem zwei nicht widersprüchliche Angaben zum Wohnort des Kunden erfasst und gespeichert werden müssen. Das kann z.B. die IP Adresse und die Rechnungsadresse sein. Wenn die nicht übereinstimmen muss mindestens noch ein drittes Kriterium abgefragt werden. Ihr seht – ein konzeptioneller Wahnsinn.
Aber es geht noch weiter: wenn dann der Kauf erfolgt ist, muss der Shop-Betreiber die eigentliche Umsatzsteuer eigentlich direkt an das Land auszahlen, in dem der Kunde seinen Wohnsitz hat – und sich dafür dann dort selbstverständlich auch steuerlich registrieren lassen.
Dass eine steuerliche Registrierung in 28 EU Ländern mit – ich sage mal – gewissen Komplikationen verbunden sein könnte, wurde dann vor einem halben Jahr noch eingesehen und man erfand das «MOSS» – nee – hat nichts mit der gleichnamigen Kate zu tun, sondern heißt «Mini One Stop Shop» – und ist so neu, dass noch nichtmal die Wikipedia etwas dazu hat.
Dafür anmelden konnte man sich ab Oktober letzten Jahres (sic – ja, 2014). Also vor 3 Monaten. Das war auch so ziemlich der Zeitpunkt, wo ich die beiden Anbieter meiner Shops angeschrieben habe und sie auf das Dilemma aufmerksam gemacht habe. Beide hatten davon noch nichts gehört und erstmal versucht, das Thema runter zu spielen. So nach und nach stellten sie dann aber doch fest, dass hier akuter Handlungsbedarf besteht und versprachen tätig zu werden. Viel passierte dann aber nicht und so fuhren wir nach Thailand und ich verschob die Problematik auf die Zeit danach. Bis dahin würden die doch eine Lösung gefunden haben – schließlich bin ich Kunde bei denen und nicht der einzige Nutzer mit dem Problem! Denn das Thema betrifft ja alle – nicht nur Europäer!
Ganz recht – auch die sog. Drittländer wie die USA (nicht zu verwechseln mit Dritte-Welt-Länder) müssen, wenn sie elektronische Güter oder Dienstleistungen in die EU liefern, nun dort dafür Umsatzsteuer abführen. Das heißt, für die MP3, die ihr von der Apfelfirma kauft, bekommt der deutsche Fiskus in Zukunft 19%.
In den einschlägigen, vor allem internationalen, Foren und Webseiten, die sich nun nach und nach mit den Aufregern dazu füllten, forderten viele Amis nicht etwa eine Lösung, wie damit umzugehen sei, sondern überlegten sich, dass es doch das einfachste wäre, Kunden aus Europa komplett auszuschließen – wo liegt das überhaupt, dieses Europa? ;-)
Nachvollziehbar – aber sicherlich nicht im Sinne der Jungs in Brüssel, die mit der rosaroten Brille vor den mit Dollarzeichen gefüllten Augen am Grünen Tisch zusammen saßen. Und auch nicht im Sinne der Menschen in Europa, die dadurch ggf. von noch mehr Shops und Anbietern im Ausland abgeschnitten werden – und das in diesem globalen, internationalen, «Inter»-net.
Als wir dann zurück waren, so Mitte Dezember hielt der Projektmanager in mir schon die rote Flagge hoch, denn jetzt würde es mal allerhöchste Zeit. Eine Woche vor Deadline ist normalerweise Entwicklungsstopp… Haha. Ich machte mich also sofort auf die Suche nach den Lösungen, die meine Shop-Anbieter in der Zwischenzeit – rein aus Eigeninteresse – sicherlich fertig implementiert und getestet hätten und bekam sogar von beiden eine Antwort.
Von dem Entwickler des Deutschen Shops gab es eine Beta, die aber vorne und hinten nicht funktionierte. Ich verbrachte einen Tag damit, seine nicht durchdachte und unfertige Lösung zu testen, schrieb ihm alle gefundenen Punkte auf, um dann von ihm zu erfahren, dass er sie alle in den Wind schlug und an meinem Input offenbar nicht interessiert war. Da das nicht die erste Erfahrung dieser Art mit dem unterirdischen Support dieses Anbieters war, dessen Namen ich hier nicht nenne, weil jede Google Suche nach ihm zuviel Aufmerksamkeit wäre, lief bei mir das Fass endgültig über und ich machte mich auf die Suche nach einer neuen Shop-Lösung.
Der amerikanische Shop, den ich bei LRTimelapse.com einsetzte, versprach nach wie vor eine Lösung zum 1.1. – hier gab es aber keine Testversion, sondern nur das Versprechen – irgendwie auch nicht befriedigend. Und wenn ich schon einen der Shops austausche, dann kann ich es auch mit beiden machen – dann ist hinterher wenigstens alles einheitlich.
Also machte ich mich auf die Suche nach einer neuen Shop-Lösung.
«Shop» hört sich so trivial an, zumal bei mir ja auch nicht jeweils wirklich viele Produkte dort drin sind – aber in Wirklichkeit ist das Thema recht komplex. Zunächst sind die rechtlichen Anforderungen in Deutschland extrem hoch und keine der internationalen Lösungen erfüllt diese standardmäßig – also muss man jede internationale Lösung recht umständlich an die deutschen Gegebenheiten anpassen. Dann hängt ja auch die komplette Rechnungsschreibung daran und die automatische Zahlungsabwicklung über Paypal. Und natürlich das Affiliate-System. Von der neuen EU Richtlinie ganz zu schweigen.
Ich entschied mich beim Shop für die WooCommerce Plattform. Nun brauchte ich aber noch eine Umsetzung der neuen EU-Richtlinien, sonst wäre ich ja wieder am Anfang. Es gab da ein Plugin, das sich der Beschreibung nach gut anhörte. Also kaufte ich es – da es keine Testversion gab, die sprichwörtliche Katze im Sack.
Dass die Katze nicht im besten Zustand war, merkte ich, als ich sie aus dem Sack ließ…
Meine Haare waren nun schon ganz dünn vom ganzen Raufen – und bei Männern wachsen die ab einem gewissen Alter ja auch nicht mehr nach – also schrieb ich den Anbieter des Plugins, einen Engländer – also im selben EU-Boot – an und bot ihm meine Zusammenarbeit an – wenn wir es denn nur bitte, bitte bis zum Jahreswechsel hinbekämen, die Katze fit zu machen. Ich würde auch testen und ihm sagen, wie er es umsetzen solle.
Der Engländer war glücklicherweise deutlich kooperativer als der Deutsche Entwickler meines alten Shops und so glühte das Supportforum – er entwickelte und ich testete – und wendete dabei die Deutsche Gründlichkeit an, ich mir hier offenbar angeeignet habe… Der Kollege in England tat wirklich sein möglichstes und hat einen vorbildlichen Job geleistet. Parallel dazu, versuchte ich alles andere so gut wie nur möglich vorzubereiten, vor allem auch die Anforderungen an die Deutschen Spezialitäten.
Eine Downtime eines der Shops wollte ich möglichst vermeiden. Der Katze ging es nach und nach besser und besser – und ich vertraute dem Kollegen aus England, dass sie pünktlich zum Jahreswechsel fit sein würde. Zwischendurch war ich mir aber zeitweise nicht so sicher. Was soll ich sagen – die letzte Version bekam ich Silvester, eine Viertelstunde vor 2015 – erst da war die vorher schwächelnde Katze wirklich fit – diese erst war es, die mich zufriedenstellte, so dass wir noch ein kurzes, erleichtertes «Prost» sagen konnten, bevor ich in der Zeit von 0:00 bis 1:00 dann die Systeme live schaltete und noch einmal im Echtbetrieb testete. Um 0:15 kam übrigens die erste Bestellung – Testlauf bestanden – Katze fit. Sowas ist besser als jeder Krimi. Vor allem, wenn ein Happy End dabei ist.
So – ich hoffe, ich habe Euch nicht allzudoll gelangweilt – aber auch sowas gehört dazu, wenn man sich in einem solchen Bereich selbständig macht. Das Leben besteht auch bei mir nicht nur aus Reisen, Workshops und Coachings, auch wenn sich das bei unserem Jahresrückblick vielleicht so angehört hat – ein ganz großer Teil meiner Zeit, in der ich zuhause bin, geht für solche administrativen Dinge drauf. Und ich kann Euch gar nicht sagen, wie froh ich bin, dass ich ein bisschen HTML, CSS und PHP programmieren kann. Ohne würde es gar nicht gehen.
Ich bin mal gespannt, wie das ganze Thema jetzt weiter geht – eines ist wohl ziemlich sicher – die einschlägigen Abmahnanwälte werden dieses Thema sehr schnell für sich entdecken und dann alle Webseiten nach Verstößen gegen die neuen Gesetze scannen. Ich war heute mal auf einigen anderen Seiten unterwegs – viele Kollegen scheinen von diesen weitgreifenden rechtlichen Änderungen in der Tat noch gar nichts mitbekommen zu haben.
Sollte jemand von Euch Interesse an dem Plugin haben, dass ich für WooCommerce einsetze, es heißt WooCommerce EU VAT Compliance und meiner bescheidenen Meinung nach erfüllt es in der jetzigen Form die rechtlichen Anforderungen nach heutigem Stand. Nebenbei habe ich dafür übrigens auch noch die deutsche Übersetzung beigesteuert und dem Autor zur Verfügung gestellt… :-)
Euch jedenfalls muss das alles nicht interessieren, sofern ihr keinen eigenen Shop mit elektronischen Gütern oder Dienstleistungen betreibt. Und wenn doch – und ihr gestern ausgelassen Silvester gefeiert habt – dann erklärt mir entweder wie ihr das gemacht habt, oder seht schleunigst zu, dass ihr das Thema angeht, sonst kann es unangenehm und teuer werden.
Aber schön für uns alle ist doch, dass der neue Shop viel aufgeräumter und besser zu bedienen ist, als der alte. Schaut doch mal rein! Sollte Euch noch irgendetwas auffallen, lasst es mich bitte wissen.
Vielleicht hat ja der eine oder andere von Euch zu Weihnachten einen schicken neuen Fernseher bekommen, und möchte mal einen unserer Filme in Top-Qualität ansehen… :-)
Und nun drückt mal die Daumen, dass in 2015 nicht so viele ungeplante Projekte reinkommen, denn ich habe viele Ideen zu Dingen, die ich gerne hier im Blog – und zwar inhaltlich – machen möchte.
Aber dafür brauche ich vor allem eines: etwas Zeit… :-)
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Alle Inhalte © Gunther Wegner
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Über meine Zusammenarbeit mit externen Partnern habe ich hier ausführlich geschrieben. Danke!
Dein Artikel über MOSS, die Darlegung der rechtlichen Hintergründe, die Beschreibung, wie schwer es ein Unternehmer hat solchen europäischen Monsterregelungen zu folgen – das in einem faszinierenden Stil, der mich öfters lächeln ließ – ich bin begeistert!
Ich stehe auf der anderen Seite (Finanzamt) und bin über MOSS nicht minder glücklich, wie du.
Ich habe für mein Bundesland
(1. ja, es gibt auch noch einmal eine Aufteilung innerhalb der Bunderepublik nach EU-Staaten! 2. Was der ausländische Unternehmer für seine Kunden mit Sitz in verschiedenen Ländern anmeldet, das teilt dann eine zentrale Stelle beim Bund nach Wohnsitz der Kunden auf die Bundesländer auf)
Folgendes errechnet:
Unterstelle ich je «Kunde» 1 Erklärung und 1 Zahlung und eine gleichmäßigen Verteilung der Arbeit auf 60 Arbeitstage, so hätte ich je Fall 6 Minuten Zeit.
Das könnte ich allein ‑ohne jede Technik- auf Karteikarten realisieren, 6 Minuten für zwei Eintragungen, das schafft auch ein Kind.
Beschäftigt sind in meinem Bundesland mit diesem Thema mehr als 30 Leute.
Technisch funktioniert nicht viel. Aus einem EU-Land sind bis heute (November!) die Erklärungen zum I. Quartal nicht eingegangen, die Zahlungen schon … das sind dann vermeintliche Guthaben.
Gratuliere Gunther,
erstens zum gelungenen Artikel, der sehr gut den Hintergrund eines Selbstständigen beleuchtet. Und zweitens gratuliere ich, dass du das so gut und zeitgerecht mit massiven Einsatz hinbekommen hast. Als Mann mit Online-Marketing-Kenntnissen kann ich sehr gut verstehen, dass das trotz aller technischen Möglichkeiten nicht so trivial ist, wie sich das anhört. Ist schon interessant, dass auf der einen Seite der Druck nach Datenschutz steigt und andererseits immer mehr getrackt werden muss, um derartige Verordnungen erfüllen zu können. Das ist bei derartigen EU-Regelungen leider oft der Fall, dass das am Verhandlungstisch nicht bis zu Ende gedacht wird und die Konsequenzen für den Klein- und Mittelstand oftmals weitreichend sind. Auch wenn die Absichten dahinter oftmals gut und richtig sind. Ich wünsche dir mit dem neuen System viel Erfolg und wünsche dir für 2015 mehr Zeit für die kreative Seite. Sei die Macht mit dir :-)
>Diese müssen nämlich nun vorher schon wissen, wo ihr Kunde sitzt – an besten schon in dem Moment, wo dieser auf ihre Webseite kommt.
Und wo ist das Problem?
Sowas lässt sich nicht erst im Jahr 2015 locker machen!
Im Zweifel barucht man nur ein AddOn für den Browser wo der User Angibt das er in Deutschland lebt,und das wird dann immer bei bedarf/Wunsch an die Seite übermittelt.
Gerade Location ist heutzage keinerlei Problem mehr,
>dort müssen dem Verbraucher immer die exakten Endpreise inklusive Steuer ausgewiesen werden.
Naja,ist selsbt wenn es von der EU kommt,eine absolut sinnvolle sache,die unproblematisch umzusetzen ist.
> ist das Ermitteln seines ständigen Wohnsitzes, bevor er seine Anschrift eingibt, ein Ding der Unmöglichkeit. Dazu müssten die Jungs aus Brüssel schon Kristallkugeln frei Haus liefern.
Das ist schlicht unfug.
Für den Preis braucht man ja nicht die adresse,und das Land lässt sich so oder so Simpel feststellen.
>Und wer will ihn daran hindern,
Der Betreiber!!!
Auch bei McDonalds ist es ein Untercshied ob man im Laden ißt,ode das essen mitnimmt.
Der Kunde bezahlt aber das selbe,daher hat er keinerlei anreiz zu LÜgen.
Höchtens zu GUunsten des Betreibers,solche leute haben dann aber durchaus so oder so eine Krimminelle ader.
>Über den Aufwand, Ärger und die Kosten, die der Shop-Betreiber durch solche Betrügereien hat, macht sich sicherlich kaum jemand Gedanken.
Nochmal konkret die Frage:Was für ein Intresse sollte der Kunde an so einem Betrug haben?
Du als «Seriöser» Betreiber machst halt mehr gewinn,wenn jemand aus einem Land mit niedriger steuer kommt,
der Kunde bezahlt so oder so den selben Preis X.
>Und hier wird der Wahnsinn deutlich: die „Großen“ haben ja eine sehr genaue Kenntnis darüber, wo ihre Kunden sitzen. Amazon weiß das. Apple auch. Und Google erst.
Sie machen das selbe was die kleinen tun.
Gibt genug Kunden,die auch Nrtflix Amazon sachen und co. über Ausländische Dienste nutzen.
>Das heißt, für die MP3, die ihr von der Apfelfirma kauft, bekommt der deutsche Fiskus in Zukunft 19 %
So wie es sein soll,Steurn müssen da bezahlt werden wo der Gewinn gemacht wird.
Ist doch Absolut zu Begrüßen,und Absurd das das jetzt «Neu» ist,
schließlich sollte das Konzept seit erfindung der Stueren exakt so sein.
Versteh mich bitte nicht falsch, ich habe grundsätzlich nichts dagegen, dass die Besteuerung am ständigen Wohnsitz des Kunden stattfindet. Ich finde nur, so, wie es umgesetzt ist ist es unglücklich und wenig durchdacht. Das erfassen des ständigen Wohnsitzes ist eben nicht trivial und auch technisch nicht unbedingt lösbar. Natürlich kann man die IP Adresse lokalisieren, das habe ich auch so implementiert. Aber damit bekomme ich nicht den ständigen Wohnsitz des Kunden, wenn der sich auf Mallorca im Urlaub befindet und von dort über das Hotel WLan oder eine Spanische Sim-Karte bestellt. Denn wenn er in Spanien Urlaub macht, muss er trotzdem die Deutsche MWSt. zahlen. Ich weise ihm aber zunächst einmal falsche Preise aus, nämlich die mit spanischer MWSt. Einfach, weil ich keine andere Möglichkit habe. Wenn er dann auscheckt, wird er gefragt, welches der Länder (Spanien/Deutschland) sein Wohnsitz ist und dann entsprechend seine Steuer neu berechnet und ausgewiesen.
Es geht jetzt (nach viel Arbeit) irgendwie, aber es ändert nichts daran, dass die Art und Weise, wie es konzipiert und durchgesetzt wurde nicht in Ordnung ist.
Hallo Gunther,
ich verstehe, wobei das ein schöner Aufwand ist. Vor allem wenn der Kunde schon z.B. per Paypal bezahlt hat und ihm dann nachträglich einfällt, dass er eine Rechnung im Rahmen des Reverse Charge benötigt. Differenzbetrag zurücküberweisen, Rechnung stornieren, neue Rechnung ausstellen. Das ist dann ein ziemlicher Aufwand. Aber dieses Problem kriegen sogar die Großen wie Amazon mit dem Marketplace auch nicht gescheit und automatisch in den Griff.
Die Fakturierung ist leider sowohl B2B und nun auch B2C ziemlich kompliziert geworden, wenn man alles halbwegs automatisch möchte.
Schade.
Danke für deinen Betrag. War für mich er eine gute Erinnerung, dass ich mit 2015 bei einem Projekt die Shopfunktion abschalten wollte. Hätte ich fast vergessen…
Und ja, du hast recht. Das Ganze wurde schwach kommuniziert, auch hier in Italien. Ich wurde nur durch einen Newsletter eines Österreichischen Lieferanten Anfang Dezember auf die geänderte Gesetzeslage aufmerksam. Nach einem Anruf bei meinem Steuerberater musste der sich erst informieren. Ist schon sehr komisch, so eine gewaltige Änderung nicht groß und unübersehbar zu kommunizieren.
Grüße aus Südtirol
P.S. das schreibt Amazon zum Thema (haben scheinbar einen einfacheren weg gewählt):
Die Preise auf unserer Website sind in Euro ausgewiesen und verstehen sich einschließlich deutscher Umsatzsteuer. Bitte beachten Sie, dass der Endpreis von der tatsächlichen Umsatzsteuer abhängig ist, die für Ihre Bestellung anfällt. Bei Bestellungen aus dem EU-Ausland wird die deutsche Umsatzsteuer abgezogen und die für das Bestimmungsland gültige Umsatzsteuer berechnet. Den Endpreis inklusive der für die bestellten Artikel gültigen Umsatzsteuersätze sehen Sie auf der letzten Seite des Bestellformulars.
Hallo Gunther,
mich würde interessieren wie deine Lösung mit Firmenkunden aus der EU umgeht. Firmenkunden müsstet du – soweit ich informiert bin – eine Rechnung ohne Mehrwertsteuer ausstellen, sofern die Firma eine gültige Mehrwersteuernummer eines EU Landes vorweisen kann. Dein Formular fragt diesen Umstand aber nicht ab oder täusche ich mich da?
Grüße
Dietmar
Hallo Dietmar,
Du hast natürlich recht. Ich habe das im Shop aber erstmal abgeschaltet. Bei den kleinen Beträgen lohnt der Aufwand für uns nicht, daher bieten wir es nicht offensiv an. Die Prüfung der Firmenanschrift und VAT Nummer muss manuell erfüllen und dann müssen die Daten im Rahmen der Reverse Charge Verfahrens als Zusammenfassende Meldung verschickt werden. Für LRTimelapse Lizenzen machen wir das natürlich.
Grüße
Gunther
gelangweilt? Weit gefehlt! Sehr spannender Artikel.
OK, vielleicht nicht für jedermann, aber als Informatiker kann ich dich voll verstehen.
Da haben sich die Herren in Brüssel – wieder mal – was ganz tolles ausgekaspert.
Und wie genau funktioniert das nun mit der abzuführenden Mwst.? Musst du jetzt wirklich in jedem Land, aus dem du Bestellungen erhälst, die entsprechende Steuer abführen?
Wie genau das jetzt operativ läuft, müssen wir bis Ende des ersten Quartals noch sehen. Da wir uns aber vor Ende 2014 für das MOSS angemeldet haben, können wir alle Meldungen (so ählich wie heute schon die ZM (Zusammenfassende Meldungen) an eine Zeitrale Stelle in Deutschland melden. Wer sich dafür allerdings nicht letztes Jahr noch registriert hat, hat sicherlich jetzt ein Problem…
Danke für den Beitrag. Ich glaube dank dir habe ich erst so richtig verstanden, worum es bei den Regelungsänderungen geht!
Danke!
Und ja, das sind die «kleinen» Dinge, die Künstler oftmals das Genick brechen. Gerade die Finanzgesetzgebung macht mich oft wahnsinnig. Das ist reine Selbsterhaltung für eine kleine Sparte auf dem Rücken einer kompletten Gesellschaft. Dagegen sollte es mal Demonstrationen geben…
Super Gunther, Dein Artikel wird gleich mal in den Foren einiger Blogger mit Ebook-Shops und diversen anderen digit. Artikeln geteilt, da wurde das Thema seit gestern schon heiß diskutiert.
Und Gratulation, dass Du es hinbekommen hast, damit dürftest du einer der ersten sein. :)
LG /inka
Also das ist ja fast ein Krimi den du da geschrieben hast und was für ein Glück, dass kurz vor 12 doch noch alles hingehauen hat. :)
Mir selber graut es jetzt allerdings ziemlich davor einen Shop in meine Website einzubinden.
Und das, wo das doch ein für 2015 erklärtes Ziel war.
Danke für die ausführliche Aufklärung und ein erfolgreiches 2015 wünscht Dir
Stefanie
Frohes Neues Jahr, Gunther!
Mit deiner Story hast du mich nicht gelangweilt. Im Gegenteil. Ich besitze zwar keinen eigenen Online-Shop, fand das Thema aber dennoch sehr interessant wie auch verstörend. Es fällt einem in den letzten Monaten doch immer wieder auf, wie verkorkst einige Dinge in Deutschland oder in der EU laufen. Da ist deine Problematik nur eine von vielen. Aber gerade deine ausführliche und lösungsorientierte Herangehensweise und Schilderung waren sehr informativ.
Daher bleibt mir eigentlich nur noch zu sagen: Danke! Du machst dir sehr viel Arbeit für jene, die dir virtuell oder bei deinen Workshops, etc. folgen! Du warst dieses Silvester einer von jenen, die «durchgearbeitet» haben und nicht wirklich feiern konnten.
Umso aufmerksamer werde ich dein Buch zum Thema Zeitrafferfotografie, welches ich zu Weihnachten bekommen habe, lesen :-)
Ich wünsche dir abschließend ein gesundes, erfolgreiches und frohes Jahr 2015,
Grüße, Helge
Gunter, ganz toller Bericht und gar nicht langweilig. Ich komme selber aus der IT und habe auch so manches programmiertechnisches für unsere Finanzabteilung umgesetzt und angepasst um z.B. das deutsche Steuerrecht bei internationalen Projekten zu berücksichtigen. Freut mich, dass es dann noch soweit geklappt hat – Glückwunsch! VG ::Andreas
Servus Gunther,
leider kenne ich das Problem mit der Steuer«vereinfachung» selbst und habe deshalb den Vertrieb meiner WordPress Plugins & Themes auf einen anderen Anbieter ausgelagert. Ich nutze nun Share-It und DigiStore24 für die Abwicklung.
Vorteil(e): Am Monatsende gibt es nur EINE Gutschrift zu verbuchen, das Steuerproblem haben max. die Anbieter & mich kann eigentlich so gut wie keine Abmahnung treffen da nicht ich der Verkäufer bin, sondern der jeweilige Anbieter. Ach ja, ein Affiliateprogramm für meine Produkte gibt es dann auch gleich ;-)
Nachteil: Die Kunden sind nicht deine, sondern die vom Anbieter. Bei jährlich einigen hundert Kunden, Rechnungen, Stornierungen etc. hat sich der Wechsel jedoch schnell bezahlt gemacht und ich bin froh, diesen Schritt gegangen zu sein.
Kannst du dir ja bei Zeiten mal ansehen, vielleicht ist das ja eine Alternativ – Beste Grüße, frohes neues Jahr und weiterhin gutes Licht,
André Goldmann
Hi André,
das ist sicherlich eine Lösung, die in Zukunft viele kleinere Anbieter wählen werden, insbesondere, wenn es nur um EBooks, Plugins etc. geht.
Allerdings haben solche Fremdlösungen natürlich auch viele Nachteile. Ich war ja vorher auch bei Ejunkie, und man ist natürlich auf Gedeih und Verderb denen ausgeliefert. Wenn die bestimmte Spezialitäten für den Europäischen oder Deutschen Markt nicht umsetzen, dann kannst Du nichts machen. Ich bin froh, dass ich da weg bin. Ich will jetzt gar nicht das eine dem anderen gegenüberstellen: aber auch für Deine Webseite ist es natürlich besser, wenn alle Links von extern auf sie zeigen, und nicht zu jemandem anderen. Ganz wichtig bei Affiliate Links. Das macht für SEO eine Menge aus. Aber ich sehe es natürlich auch so, dass eine eigene Lösung nur ab einer bestimmten Größe Sinn macht – denn sie macht auch viel Arbeit.
Grüße und viel Erfolg,
Gunther
dies sind dolle Geschichten..pardon komentare,wie bekomme ich DIE immer ??
danke für antwort jörg Eberl/je
Alle Artikel im Blog kannst Du hier abonnieren. Die Kommentare zu jedem Artikel kannst Du abonnieren, wenn Du selbst einen Kommentar verfasst und den entsprechenden Haken setzt.
Hallo, ich verfolge deine einträge schon länger, habe mir auch ne D5300 besorgt, durch diese tollen Bilder hier, noch ein gesundes neues ;) und meinen Respekt vor deiner tollen Arbeit. Das Mietzekatzenbild find ich klasse, wäre toll wenn du 2,3,4,5 oder 10 Bilder von ihr machst ;-). Mfg
Hallo Gunther,
zunächst auch dir und deiner Frau ein gesundes und erfolgreiches Neues Jahr.
Deinen Bericht über die Besteuerungsproblematik speziell bei Online-Shops habe ich mit Interesse gelesen.
Chapeau für so viel Geschick, Können, Wissen und Power nicht nur bei deinen Fotoprojekten, sondern auch die Leistung «hinter der Bühne».
Auf eure weiteren Aktivitäten bin ich schon sehr gespannt, denn immer ist etwas dabei was auch mich in meinem Hobby weiter bringt.
Hut ab! Top! Und liebe Grüße und gute Wünsche zum Jahresanfang!
IHW
Nette Zusammenstellung, was da so alles auf einen einprasselt… nachdem ich beruflich mit Shop-Backends, sprich ERP Systemen für Versandhandelsunternehmen zu tun habe kenne ich das Theater… sowohl das steuerliche (was übrigens nochmal verschoben wurde, bzw. die Karenzzeit dafür nochmal bis 30.06.2015 verlängert wurde mit BMF Schreiben vom 04.12.2014) als auch das Theater mit Shopanbietern oder Dienstleistern, die oftmals solche «Banalitäten» ausser Acht lassen und sie auf das Backend abwälzen…
Dass das alles in so kurzer Zeit geklappt hat ist echt bewundernswert, Hut ab, rein steuerlich haben wir hiermit kein Problem – sofern wir die Daten aus den Shops korrekt geliefert bekommen… ;-) Daher sehen wir das entspannt – die Shopanbieter teilweise unberechtigt leider auch…
Lieber Gunther
Zum Glück ist die Schweiz (noch) nicht in der EU. Wie musst Du denn für CH-Kunden abrechnen? Bezahle ich nun keine MwSt mehr ?
Ich wünsche Dir trotz den EU-Bürokraten ein gutes, stressfreies 2015.
Gruss
Sepp Tüfer
Hallo Sepp,
aus der Schweiz zahlst Du bei Einkauf in EU Ländern keine MWSt. Sollte Dir in meinem Shop auch nicht angezeigt werden, das sind dann Nettopreise.
Grüße
Gunther
Hi Gunther,
das erklärt warum einige deiner Kollegen zum Jahresende allesamt ihre Shops neu aufsetzten…
Langweilig zu lesen war’s übrigens nicht, hat was von einem Thriller, wenn du mich fragst :D
Freue mich auf 2015 mit deinem Blog, mach weiter so.
Grüße
Philipp
lieber gunter,
ich wünsche euch ein gesundes neues jahr!
verschneite grüsse aus der schweiz
Interessant – du zeigst hier im Shop den Betrag inkl. (deutscher) MwSt an, erkennt das Plugin automatisch aus welchem Land der Betrachter kommt (Geo-IP) oder blendest du als Standard einfach nur den deutschen Betrag ein?
In den Shops die ich betreue haben wir uns dazu entschlossen den Betrag exkl. VAT anzuzeigen und dann erst an der Kasse den jeweils richtigen Betrag (nach Auswahl des Landes) anzuzeigen. Hinzu kommt das man jetzt eigentlich noch 2 Checkboxen braucht (Ich bestätige die Korrektheit meiner Adresse etc.).
Ein bürokratisches Chaos was die EU da wieder geschaffen hat..
Hallo Yves,
für die initiale Anzeige der Preise im Shop wird GeoIP benutzt.
Eine Anzeige von Nettopreisen ist laut EU Recht nicht gestattet, wenn Du an Privatkunden verkaufst. Hier müssen immer die Endpreise inkl. MwSt. angezeigt werden (das ist aber schon lange so). Sonst wäre es ja auch zu einfach ;-) Das würde ich ganz schnell ändern…
Schau Dir mal an, wie es bei mir funktioniert.
Grüße
Gunther
Hallo und ein Frohes Neues Jahr. Alter Schwede, gut dass ich keinen online-shop betreibe und gemütlich Silvester feiern konnte…:-). Ich wünsche euch alles Gute und die nötige Zeit für weitere tolle Fotos und Berichte. Denn ich kann hier doch so das eine oder andere in Sachen Fotografie lernen. Vielen dank dafür und dann jetzt ein paar geruhsame Tage.
Gelangweilt?, im Gegenteil hat sich wie ein Krimi gelesen und das geht uns alle an, auch jeden einzelnen Verbraucher(auch wenn der eine oder andere nichts davon mitbekommt)
Ich wünsche dir und deiner Frau ein gutes, erfolgreiches und Gesundes Jahr 2015.
Bero
Hallo Gunther
Das wusste ich Nicht.
Ich habe Gott sei Dank keinen eigenen Shop.
Ich kaufe immer nur ein. Und bezahle brav die Mehrwertsteuer. Die Großen finden aber immer ein Schlupfloch. Dafür haben die ihre Spezialisten.
Ich wünsch dir alles Gute im Neuen Jahr und gute Geschäfte. Gruß Peter
Hallo,
ein Gesundes Neues Jahr! Allen Respekt! Und jetzt leg’ auch mal die Füße hoch, auch wenn nicht lange Zeit ist ;-)
Danke für Dein tollen Blogs, sie haben mir in den letzen Jahren immer geholfen in Sachen Fotografie up to date zu bleiben!
Gruß Tom
Hallo Günther,
Ich kenne das Problem ebenfalls mit der Selbst-Ständigkeit. Mein Silvester sieht seit Jahren auch meist so aus, dass ich mit Schweiß auf der Stirn hoffe, dass die längst fälligen reboots der Server meiner Kunden (die ja nie vorher Zeit haben, 10 Minuten downtime zu erlauben) mehr oder weniger reibungslos über die Bühne gehen.
Und wenn andere Leute Urlaub haben, feiern oder was weiß ich was-das sind halt die einzigen Zeitfenster, an denen eine 24/7 Produktion mal offline gehen kann.
Schöne neue Welt ;(
P. s. : ein paar meiner Kunden haben ihre Shops einfach mal offline geschaltet. Scheint’s, als wäre diese Richtlinie doch von dem einen oder anderen bemerkt worden!
Hallo Gunther,
«Es ist töricht, sich im Kummer die Haare zu raufen, denn noch niemals ist Kahlköpfigkeit ein Mittel gegen Probleme gewesen.»
Mark Twain
Meine Erfahrung in dieser Situation ist: Der Gesetzgeber hat von der Automobilindustrie gelernt, die setzten auch immer wieder Produkte auf den Markt, bei denen der Kunde (Endverbraucher) das Produkcontrolling übernimmt – brechende Bremsen, steuerlose Steuergestänge, hilflose Hilfssysteme. Beim Gesetzgeber sind es die Produkte Steuer- oder Verwaltungsgesetze etc. …
Trotz allem einen guten Start in 2015.
Hallo Gunther,
von geruhsamen Feiertagen kann da wohl keine Rede gewesen sein. Ich hoffe, dass Du jetzt die Zeit für die Dinge hast, die Du wirklich gerne machst.
LG
Wilfried