Spätestens wenn ihr euer erstes Video mit der DSLR aufnehmt und später schneiden wollt, oder wenn ihr einen Zeitraffer bearbeitet, werdet ihr zwangsläufig über die Frage stolpern, mit welcher Bildwiederholfrequenz ihr euer Video aufnehmen oder erstellen solltet.
Der eine oder andere mag denken: «Egal, darum habe ich mich noch nie gekümmert, das passt schon» – ich kann euch aber versichern, spätestens, wenn ihr ein Video schneiden und mit Aufnahmen anderer Kameras kombinieren wollt, werdet könnt ihr Probleme in Form von unschönen Rucklern bekommen. Nur wenn ihr die richtige Bildwiederholrate wählt, bekommt ihr am Ende ein homogenes und ästhetisches Video.
Kurzer Historischer Abriss
Seit das analoge Farbfernsehen 1967 in Deutschland eingeführt wurde, wird im sogenannten PAL-Format gesendet, dieses hat eine Bildwiederholfrequenz von 25 Vollbildern pro Sekunde (fps) oder 50 Halbbildern pro Sekunde (fps = Frames per Second also Bilder pro Sekunde).
In den USA und vielen anderen Ländern kam und kommt hingegen das sogenannte NTSC-Format mit 30 fps zum Einsatz (genauer 29,97) bzw. 60 Halbbildern (genauer 59,94).
Diese unterschiedlichen Frequenzen begründeten sich unter anderem mit den unterschiedlichen Wechselspannungsfrequenzen in den Ländern (Europa: 50 Hz, USA: 60 Hz). Früher wurden die Netzphasen als Trigger für den Zeilensprung genutzt. Wenn euch das Thema im Detail interessiert, findest ihr hier weitere Informationen zu den Videostandards.
Um die Verwirrung nun komplett zu machen, werden die meisten Kinofilme (bis heute) mit 24 fps gedreht. Dies führt bei der Konvertierung nach PAL bzw. NTSC zu einigen Seiteneffekten wie duplizierten oder weggelassenen Frames, schnelleren Abspielgeschwindigkeiten und/oder anderen Effekten. Das soll hier aber nicht weiter vertieft werden.
An die verhältnismäßig langsamen 24 fps bei Kinofilmen haben sich die meisten Zuschauer schon lange gewöhnt – das geht so weit, dass sie mittlerweile von Vielen als sogenannter Kino-Look wahrgenommen werden und die durch die langsame Frequenz verursachten ruckelnden Schwenks und Bewegungen mit Kinofilmen assoziiert werden. Einige Filmemacher schwören daher auch in der digitalen Zeit noch auf 24 fps und halten daran fest, andere gehen neue Wege. Peter Jackson hat z. B. den Hobbit in 48 fps produziert. Das Feedback war gemischt – für viele Zuschauer ist es einfach ungewohnt und daher hat es sich auch bis heute nicht in der Breite durchgesetzt.
Was bedeutet das für unsere Videos?
Zunächst wisst ihr nun, wie die Zahlen 24, 25, 29.97, 30, 50, 60 zustande kommen. Jetzt stellt sich natürlich nach wie vor die Frage, welche Wiederholfrequenz für euer eigenes Filmprojekt und eure Zeitraffer die richtige ist.
Grundsätzlich gilt: Alle Bestandteile eines Projektes sollten die gleiche Wiederholfrequenz haben, nur so können Ruckler durch ausgelassene oder verdoppelte Bilder verhindert werden.
Wenn ihr für einen Kunden arbeitet, fragt ihn, in welcher Wiederholrate er das Material haben möchte. Beim Aufnehmen von Videos müsst ihr schon beim Filmen die endgültige Wiederholrate einstellen. Bei Zeitraffern hingegen könnt ihr diese noch im Nachhinein festlegen. Dazu geht ihr in LRTimelapse einfach über Datei | Video Rendern und rendert die entsprechenden Clips mit der gewünschten Wiederholrate.
Wenn ihr für ein eigenes Projekt bei allen Clips die Wiederholrate selbst bestimmen könnt, dann legt euch zu Beginn auf eine fest und bleibt dabei. Zur Wahl der Wiederholrate könnt ihr euch an den Faustregeln, die ich euch weiter hinten in diesem Artikels gebe, orientieren.
Stellt dann alle eure Kameras entsprechend ein und rendert auch eure Zeitraffer in dieser Wiederholrate. Moderne Kameras bieten heute im Video-Modus die gängigen Wiederholraten von 24, 25 oder 30 (29.97) fps an, manche auch 50 oder 60 (59.94) fps. Kommabehaftete Frameraten (29.97, 59,94) werden in den Kameras oft gerundet als 30 und 60 dargestellt. Korrekt ist aber in der Regel die kommabehaftete Zahl. Immer wenn ich hier von 30 bzw. 60 fps spreche, meine ich die kommabehaftete Zahl.
Die schnelleren Wiederholraten von 50 oder 60 fps sind Multiplikatoren der standardisierten 25 oder 30 fps. Sie sind vor allem dafür da, in der Nachbearbeitung Spielraum für Zeitlupen-Effekte zu bieten, sie werden normalerweise nicht für den fertigen Film verwendet. Beim Filmen setze ich sie gerne ein, um Potenzial für die eben erwähnten Zeitlupen zu haben, bei der Ausgabe in das endgültige Video werden sie dann auf die Ausgabe-Frequenz des Videos halbiert.
Ich empfehle die schnellen Raten (50/60 fps) nicht für den endgültigen Film und auch nicht für eure Zeitraffer-Sequenzen zu benutzen. Der visuelle Vorteil der hohen Abspielraten ist bei Zeitraffern vernachlässigbar. Nachteil ist zudem, dass ihr doppelt so viele Bilder pro Sekunde Material benötigen würdet und dementsprechend auch die Intervalle bei der Aufnahme halbieren müsstet, um die gleiche visuelle Geschwindigkeit beim Abspielen zu erreichen.
Es bleibt also sowohl für den fertigen Film, als auch für eure Zeitraffer die Frage, ob ihr sie mit 24, 25 oder 30 fps ausgeben möchtet.
Da ihr normalerweise vermutlich keine Kinofilme produzieren werdet, empfehle ich euch, euch zwischen 25 und 30 fps zu entscheiden. 25 fps ist das klassisch europäische PAL-Format, 30 fps das amerikanische NTSC-Format. Bei Online-Videos und auf modernen Fernsehern spielt das aber keine Rolle mehr, im Gegenteil, die meisten Fernseher und Monitore arbeiten heute mit 60 oder gar 120 fps, so dass eine Produktion in 30 fps geeigneter ist. Auch für die Youtube Produktionen sind 30 fps die bessere Wahl.
Achtung: Videoaufnahmen bei Kunstlicht
Wenn ihr schon vorher wisst, dass ihr in einem Projekt viele Videoaufnahmen bei Kunstlicht machen werdet, solltet ihr die Netzfrequenz des Landes, in dem ihr filmt, beachten. In Europa beträgt diese 50 Hz.
Das betrifft aber eher die Belichtungszeit, als unbedingt die Aufnahmefrequenz. Bei 50 Hz «flackern» Lampen meist 100x pro Sekunde. Das bedeutet, wenn ihr mit einer Aufnahmefrequenz von 25 fps arbeitet, solltet ihr mit 1/25 oder 1/50 belichten, um Flackern zu vermeiden. Bei 30 fps solltet ihr mit 1/50 belichten, um Flackern zu vermeiden.
Wenn ihr in einem Land mit 60 Hz Netzfrequenz bei Kunstlicht filmt, «flackern» die Lampen i.d.R. 120x pro Sekunde. Wenn ihr nun mit 25 fps filmt, solltet ihr mit 1/30 Sek oder 1/60 Sekunde belichten.Wenn ihr mit 30 fps filmt, ebenfalls.
Achtung: Einige LED- und Neon-Lampen verhalten sich bezüglich des Flackerns anders und auch unabhängig von der Netzfrequenz – insbesondere, wenn sie gedimmt werden können. Ihr solltet also bei Kunstlichtaufnahmen grundsätzlich Probeaufnahmen machen und als Faustregel gilt:
Ihr seht, es gibt einiges zu beachten. Aus meiner Sicht spricht heute kaum noch etwas gegen den Einsatz der schnelleren 30fps (also 29.97) bei der Produktion von Videos. Ich produziere all meine eigenen Filme und Videos in dieser Wiederholfrequenz.
Aber wie gesagt, die Entscheidung liegt komplett bei euch, solange ihr beachtet, dass alles Material die gleiche Wiederholfrequenz (oder ein Vielfaches davon) aufweist.
Faustregeln für die Wahl der Bildwiederholrate
- Richtet euch bei der Produktion von einzelnen Video oder Zeitraffer-Sequenzen bei der Bildwiederholrate nach den Anforderungen eures Kunden. Er wird euch in der Regel mitteilen, in welcher Bildwiederholrate er eure Clips benötigt.
- Wählt nur dann 24 fps, wenn euer Kunde es verlangt oder wenn ihr euren Zeitraffer in einem Videoprojekt weiterverarbeiten möchtet, das mit 24 fps läuft.
- Wählt 25 fps, wenn ihr das Video auf eine PAL-DVD bringen oder Euer Kunde das verlangt. Zu diesen Aufnahmen könnt ihr auch High-Speed-Material mit 50 fps, z. B. aus Action-Cams, Drohnen oder anderen Videokameras, die diese Frame-Rate beherrschen, dazuschneiden und daraus z. B. schöne Zeitlupen realisieren.
- Wählt 29.97 fps, wenn ihr Wert auf schnelle, weich ablaufende Filme legt und alle eure Kameras, deren Videos ihr verwenden möchtet, das unterstützen. Zu diesen Aufnahmen könnt ihr auch High-Speed-Material mit 59.94 fps dazuschneiden und daraus Zeitlupen realisieren.
Ich hoffe, ich konnte etwas Licht ins Dunkel der Frameraten bringen und wünsche Euch viel Spaß bei euern nächsten Projekten! Wenn ihr noch Fragen habt, lasst es mich in den Kommentaren wissen!
Euer Gunther
Dieser Artikel ist ein Auszug aus meinem neuen Zeitraffer-Buch. Mehr dazu findet ihr hier:
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Von der Aufnahme bis zum fertigen Film! Auflage 2 meines E‑Books zur Zeitraffer Fotografie ist soeben erschienen. Ich habe in den letzten Wochen viel Zeit damit verbracht, das E‑Book in allen drei Sprachen zu überarbeiten. Insbesondere habe ich natürlich die neuen Versionen von Lightroom Classic (z.B. bezüglich der Masken) und LRTimelapse 6 (vereinfachte Workflows, auch ohne […]
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Über meine Zusammenarbeit mit externen Partnern habe ich hier ausführlich geschrieben. Danke!
Hallo Gunther,
wir hatten schon vor ein paar Jahren direkt Kontakt und ich wollte immer bei dir eine Foto«safari» machen aber das wird schon klappen. Ich habe alte Videos meiner Kinder und kann diese nicht auf 4k bekommen, eine Idee? Nun werde ich demnächst Großvater und wollte für den Enkel mir eine Nikon Z7ii und 24–200mm zulegen mit dem ich auch filmen kann. Für ich war klar, 50p ist für das Auge perfekt und nun hast du mich mit dem Artikel verunsichert. Sind nicht 50 Bilder pro Sekunde das, was das Auge nicht mehr unterscheiden kann und scharfe Aufnahmen auch bei Bewegung liefert? Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen, die mir Klarheit bringt.
Viele Grüße
Peter Neumann
Hallo Peter,
29,97 fps ist eigentlich heute eine gängige Wiederholrate. So gut wie alles, was Du bei Youtube siehst oder bei Netflix, läuft mit dieser Rate.
Darüber brauchst Du eigentlich nicht gehen. Schon hier sieht man i.d.R. kein Ruckeln (Kino läuft sogar nur mit 24).
Ich finde die Seite toll, denn in meiner Ausbildung zur Medienfachfrau, nehmen wir gerade das Thema Videoschnitt durch, es ist ein sehr spannendes und umfangreiches Thema. Auf dieser Seite habe ich schon einige tolle Tipps gefunden. Danke! Lg Claudia
PS.: Bei einer Stelle ist mir etwas aufgefallen » Je länger die Belichtungszeiten desto eher vermeidet ihr Flickern. … das sollte Flackern heißen, oder?
Für dieses Art der Flackerns hat sich der Begriff «Flicker» (aus dem Englischen) durchgesetzt.
Danke für die Erklärung😊👍
Hallo Gunther,
vielen Dank für den ausführlichen Artikel über Framerates, Bildwiederholraten und Belichtungszeit bzgl. Flackern.
Was mir aber noch immer nicht klar ist: gibt es auch «echte» 30 fps, oder tatsächlich nur 29,97fps?
Hintergrund ist dieser: ich möchte Videomaterial von drei verschiedenen Kameras nutzen (EOS R5 (29.97 fps), DJI Pocket 2 (30 fps), iPhone 12 Pro (30 fps)).
Ich weiß zum einen nicht, ob die Pocket 2 und das iPhone tatsächlich 30 fps machen oder 29.97, ob im ersteren Falle (echte 30 fps) das überhaupt kompatibel ist mit den Aufnahmen aus der R5, und was ich in meinem Projekt (DaVinci Resolve) für eine Timeline Framerate eingeben muss: 30 oder 29,97 fps (und mit oder ohne drop frame Timecode)?
Dazu hab ich leider auch nach stundenlanger Suche nichts gefunden und dachte mir, vielleicht hast du das Wissen hiezu.
Vielen Dank!
Liebe Grüße
Thomas
Hallo Thomas, es spielt in der Praxis eigentlich keine Rolle. 29.97 und 30 kannst Du mischen, das sieht man i.d.R. nicht. Es ist z.T. auch wirklich schwierig herauszufinden, welches Material was ist, weil z.T. die Zahlen auch einfach synonym eingesetzt werden.
Hallo Gunther,
sehr nett von dir, dass du mir antwortest! Vielen Dank dafür. Mittlerweile hab ich rausgefunden, dass die DJI Pocket auch mit 29.97 filmt, obwohl da 30 steht, weil Resolve «schreit», wenn ich die DJI Footage in ein 30 fps Projekt einfügen will. Das iPhone hingegen dürfte mit echten 30 fps aufnehmen.
Was würdest du bei gemischtem Material (29,97 & 30 fps) als Projektframerate wählen? Und wenn 29,97, mit oder ohne Drop Frame?
Liebe Grüße
Thomas
Hallo Gunther,
ich habe den Artikel und die Kommentare aufmwerksam gelesen und habe auch verstanden, dass man Videomaterial aus unterschiedlichen Aufnahmequellen nicht unbedingt mischen soll, da es sonst zu unschönen Rucklern kommen kann. Ich habe aber das Problem, dass ich an meiner Videocam nur Bilder in 50 fps PAL bekomme (da lässt sich leider auch nichts anderes einstellen) und an meiner GoPro 8 nur Bilder in 59.94 (60) fps NTSC (auch da keine Änderung auf z.B. 50 fps möglich). Wenn ich nun die beiden Materialien zusammenschneiden möchte .… auf welche Framerate soll ich das Endprodukt einstellen? 30 fps werden ja von dir für z.B. die Veröffentlichung auf Youtube favorisiert.
Ggf. habe ich noch kleine WMV Dateien, die in 25 fps PAL evtl. dazukommen. Macht das einen Unterschied bzgl. der Framerate beim Endprodukt?
Wie du siehst, ich bin trotz der vielen Informationen irgendwie überfragt. Kannst du helfen?
Viele Grüße
Michael
Hallo Michael,
ich hab mal kurz für Dich gegoogelt, die GoPro solltest Du auf 50fps einstellen können. Dann legst Du das projekt in 25fps an.
https://www.youtube.com/watch?v=4LswU0GU_ig
Hallo Gunther,
danke für den Tipp, wie immer wieder leider nicht für jeden sofort auffindbar. Damit bin ich für die Zukunft gerüstet. Was mache ich aber jetzt mit dem Material von einer Woche, das in den beiden unterschiedlichen Frameraten erstellt wurde? Hast du da auch noch einen Tipp für mich? Viele Grüße Michael
Bei den meisten Videoprogrammen gibt es die Option das Material in einer anderen Framerate «interpretieren» zu lassen (Interpret Footage in Premiere z.B.).
Dann spielt das Videoprogramm z.B. 30fps Material etwas langsamer mit 25fps ab. Das geht natürlich nur, wenn es auf den Ton nicht ankommt.
Grundsätzlich ist das aber eine Möglichkeit, solches Material zu verwenden, ohne Ruckler.
Wenn es sich um langsame statische aufnahmen handelt, kannst Du es auch direkt versuchen, dann werden zwar frames weggelassen, aber ggf. sieht man es nicht.
Bei schnellen Schwenks werden die effekte am deutlichsten sichtbar.
Danke. Ich werde es einmal probieren 👍
Sind die Camcorder die in Deutschland verkauft werden überhaupt mit 30fps erhältlich? Ich dachte die sind nur in NTSC Ländern verfügbar und die EU (DACH Raum) wird mit der 25fps Variante beliefert. Ich würde mir gerne eine Sony HXR-NX80 zulegen. Auf der deutschen Sony Seite ist die auch mit 24p, 25p, 30p für 4k geführt, in einigen deutschsprachigen Online Shops ist sie aber nur mit 4k/25p geführt. Weiss da wer was?
Über spezielle Modelle kann ich leider keine Auskunft geben, aber bei modernen Kameras sind die Zeiten eigentlich vorbei, wo die Wiederholfrequenz etwas mit der Netzfrequenz zu tun hat. Heute können ja alle Fernseher die diversen Frameraten problemlos abspielen, da wäre eine solche Einschränkung bei Kameras kontraproduktiv. Einige Kameras bieten noch eine Umstellmöglichkeit zwischen PAL/NTSC und dann gibt es bei Pal eben 25/50 und bei NTSC 30/60 – aber die Neueren bieten i.d.R. einfach direkt alle unterstützten Frameraten an.
Das ist jetzt meine allgemeine Einschätzung. Für das jeweils spezielle Kameramodell solltest Du allerdings die technischen Daten konsultieren.
Hallo Gunther,
vielen Dank für das Umfangreiche Informationsschreiben bezgl. den Filmraten. Habe bis jetzt immer mit 25fps oder 50fps oder 100fps gefilmt. Dabei habe ich immer die Belichtungszeit auf das doppelte eingestellt, also 1/50 1/100 bzw. 1/200 sek.
Wie muss die Belichtungszeit aussehen, wenn ich mit 30fps bzw. 120fps filme?
Vielen Dank für deine Rückmeldung.
Mit freundlichen Grüßen
Pietro
Hallo Pietro, das kannst Du weiterhin so handhaben, das wäre die sog. 180° Regel – aber in Stein gemeißelt ist das natürlich nicht.
Du kannst auch etwas längere Belichtungszeiten nehmen, insbesondere bei den sehr schnellen Frameraten macht das u.U. Sinn.
Tolle Infos, sehr verständlich und praxisorientiert geschrieben, vielen Dank! Das Einzige, was vielleicht viele interessieren würde, ist, dass 29,97fps und 30fps definitiv dasselbe bedeuten. Es ist also nur die Schreibweise, die anders ist.
Guten Tag!
Ich brauche dringend Rat.
Ich spielte unwiederbringliche Aufnahmen in mein Schnittprogramm zu:
Das eine Video mit 25 FPS – das andere mit 30 FPS. Nun gibt’s die im
Tutoriell erwähnten «R u c k l e r», durch nach jedem X‑ten Frame doppelten Standbild. Das Projekt legte ich mit 25 FPS fest.
Mit welchem T R I C K kann ich nun meinen Film ENTRUCKELN?
BIN ICH TATSÄCHLICH GEZWUNGEN, BEIM FILM MANUELL
J E D E S DOPPELBILD E I N Z E L N ZU ENTFERNEN ?????
DAS WÄRE SCHLIMM :-(
Bitte um Ihre hochgeschätzte Hilfe!
Dankeschön – Eugen Fidelius
Hallo Eugen,
Was sollen die Großbuchstaben?! Die fasst man normalerweise als Schreien auf, muss ich hier nicht haben.
Also wenn Du 30fps Material in ein 25fps Projekt packst, gibt es keine Doppelbilder, sondern es werden automatisch Frames weggelassen.
Normalerweise machen die Schnittprogramme das schon so gut wie möglich. Ggf. kann man da noch eine Art Glättung für die Intepolation einstellen.
Grundsätzlich ist das ein Problem, dass sich nicht wirklich 100% lösen lässt. Du kannst versuchen Dein Projekt mit 30fps anzulegen und dann wird halt die 25fps footage extrapoliert (also frames verdoppelt) – ob das besser aussieht weiss ich nicht.
Mit manuellem «löschen» von Frames erreichst Du gar nichts.
Falls es Dir auf das Audio nicht ankommt und es Dir egal ist, ob das «nicht native» Material etwas schneller oder langsamer abspielt kannst Du bei den meisten Schnittprogrammen mit «Clips Interpretieren» oder ähnlich, die Framerate der Clips ändern, so dassn dann z.B. das «fremde» 30 fps Material mit 25fps abgespielt wird. Dann halt entsprechend langsamer und das Audio passt halt nicht mehr.
Lieber Gunther!
Ich möchte mich bei IHNEN für IHRE Ausführliche Schilderung
recht herzlich bedanken.
SIE erklärten alles verständlich und professionell.
Ich werde versuchen, IHRE Hinweise in meinem Projekt zu adaptieren.….
In eigener Sache möchte ich IHNEN mitteilen,
es besteht für mich absolut kein Grund zu «schreien» -
mit meinen Großbuchstaben möchte ich die für mich besondere
Wichtigkeit in Satz und Wort zum Ausdruck bringen,
dermaßen, als ob ich «Fettgedruckt» schreiben würde.
mit recht freundlichen Grüßen
IHR E.F.
Es wäre schön, wenn Du meine Bitte in Zukunft respektieren würdest. Ich werde die Kommentare sonst löschen, da ich auf Ästhetik und Lesbarkeit hier im Blog Wert lege.
Hallo Gunther, vielen Dank für diesen tollen Artikel. Ich überlege mir nun ebenfalls auf 30 fps umzusteigen für meine YT Videos. Folgende Frage habe ich aber noch. Können 30 fps YT Videos zu Problemen führen wenn man diese auf einem 50 oder 100 Hz Smart-TV anschaut? Führen Smart-TVs saubere Interpolationen aus? Vielen Dank für die Antwort
Soweit ich weiss arbeiten moderne TV sowieso mit 60fps (oder mehr) und berechnen den Rest, daher bist du mit 30 fps besser bedient schau Dir meine Videos auf Youtube an, die sind alle in 30 fps: https://youtube.com/gwegnerde
Danke sehr hilfreich
60p ist heute Standard… Jeder PC Monitor arbeitet mit 60p min. (bei gaming eher mehr, bis 144)
Und auch jeder TV… also wo zu gäbe es einen heute noch einen Grund für unter 60p??? (außer man dreht einen Kinofilm, aber wer macht das schon… Und dann noch in 21:9?)
Trotzdem macht es selten Sinn, die fertig geschnittenen Filme oder Videos in 60p auszugeben. Zu filmen, ja. Dadurch bleibt Luft für Slomos. Die endgültige Ausgabe erfolgt aber auch heute noch größtenteils in 30fps.
Hallo, 24 p Bilder rucken keineswegs, nur muss die gesamte Bearbeitungs- und Monitorstrecke 24 p fähig sein und von der Aufnahme bis zur Wiedergabe in Konstant 24 p erfolgen. Ein sauber bearbeitetes 24 p Signal ist von einer 25 p Aufnahme lediglich durch die Gesamtlauflänge zu unterscheiden. Die alte Mähr vom Kinolook stimmt aber tatsächlich nicht, da das menschliche Auge ab 17 Bilder pro Sekunde keinen Unterschied wahrnimmt, was bereits die Stummfilmer wussten, die ihre Filme in 18 Bildern pro Sekunde drehten. Die Ruckler entstehen erst durch eine falsche Wandlung in 25p oder 50i. Mit dem Kino haben sie ursprünglich auch nichts zu tun, da es einem Film egal ist mit welcher Geschwindigkeit er abgespielt wird. Die Problematik entstand erst mit digitalen Files. Das in 24p und 25 p eine gewisse Statik herrscht beruht auf der Zeitlänge des Bildes die im Vergleich zu 50i 0der 60 i halbiert ist. Außerdem sind in dem von elektronischen Kameras erzeugten Signalen die Bildinhalte im ersten und zweiten Halbbild unterschiedlich, was besonders bei schnellen Bewegungen wie Sportübertragungen zu einem wesentlich flüssigerem Bild führt. Wird ein Film abgetastet entfällt dieser Effekt, weil das erste und zweite Halbbild absolut identisch sind. viele Grüße M.Brauer
Also der Unterschied zwischen 24p und 30p ist selbst, wenn alles richtig gemacht wird, deutlich sichtbar, insbesondere bei schnellen Schwenks.
hi gunther,
ich versuche mich gerade an screencasting (mkvs). das klappt eigentlich auch sehr gut mit den einstellungen die ich für mich gefunden habe – nur bei der wahl der fps bin ich mir unsicher.
welche framerate sollte man idealerweise wählen (60fps, 50fps?), wenn man das material später eventuell nocheinmal dvd konform umwandeln möchte (25fps)? das ergebnis scheint zumindest gleichwertig zu sein (keine ruckler o.ä.).
lg
bastian
Bei Screencasts brauchst du keine so hohe Wiederholrate. 15fps reichen eigentlich. Das fällt auch nicht auf, wenn du die später umkonvertierst.
hi,
danke für deine einschätzung.
gilt das auch für die aufnahme von games?
ich war der ansicht, 50fps sind da erste wahl (habe das deshalb als permanente basis gewählt). außerdem ist ein späteres runterrechnen auf 25fps (dvd) damit wohl unkomplizierter?
Bei Games wären 50 fps sicher besser.
Zitat aus Deinem Artikel:
Immer wieder bekomme ich mit, dass Besitzer einer GoPro diese auf PAL einstellen. Dies führt dazu, dass Videos nur noch in 25 oder 50 fps aufgenommen werden können. Stellt man sie hingegen auf NTSC ein, stehen 30 und 60 fps zur Verfügung. Hier noch einmal ganz klar die Ansage: das ist Quatsch.
Vielleicht wollen die GoPro Filmer Material aus verschieden Quellen zusammen zu einem Film schneiden? Da macht es dann schon Sinn, alles auf 50i oder ein gemeinsames PAL-Signal einzustellen, sonst kannst Du nämlich alles softwaremäßig umrechnen lassen und hast doch nur Ärger – ganz abgesehen vom Ton. Hast Du eine Lösung für dieses Problem?
HG
Jochen
Genau das war ja der Sinn dieses Artikels: herauszustellen, dass man sich auf eine Framerate festlegen soll und sie eben nicht mischt.
Der Hinweis zur GoPro (und auch anderen Kameras) sagt einfach nur, dass manche Kameras die jeweils «anderen» Frameraten erst in der Auswahl anbieten, wenn man zwischen Pal/NTSC gewechselt hat.
Vielen lieben Dank für diese wunderbare Erklärung! Hat mir sehr weitergeholfen.
Danke für diese sehr verständliche Beschreibung. Sie hat mir sehr geholfen
Hallo,ich besitze z.Zt.noch eine Nikon D 5100.
Ich möchte bei der Video Aufnahme auf die H.264 komprimierung verzichten und später im Schnittprogramm
bearbeiten und da in H.264 wandeln.In nutze diese Info von Nikon:
https://www.nikonimgsupport.com/eu/BV_article?articleNo=000006349&configured=1&lang=de
Dann wird mir aber in meiner Hardware 1080i60 angezeigt und die kann meine neue Software Edius 8.5 nicht verarbeiten.Mit meiner alten Magix wurde 1080i60 in 1080p30 oder 25 gewandelt.
Könnte ich den im RAW Format drehen.Die D5100 zeigt es ja an.
Grüsse
Wolfgang
Danke für den Input!
Ich bim am verzweifelen, komme nicht mehr weiter.
Ich habe mit Sony A7 video mit 25fps und mit Gopro 50fps aufgenommen.
Adobe Sequenzen HDV 1980x mit 50fps beim exportieren habe ich H.264 mit 50fps. Nach dem schaue ich die Video an es läuft zuschnell. Ich habe versucht mit verschiedene fps zu exportieren aber entweder ist Video zu schnell oder zulangsamm.
Das sollte so ja nicht sein. Womit schaust du die Videos denn an und womit schneidest du?
Absolut hilfreich! Besten Dank für diesen verständlichen und präzisen Beitrag!
Hallo noch einmal,
ich würde mich noch über Ihr Feedback zu folgeder Frage sehr freuen:
Wenn ich älteres Material mit 25fps habe (alte Kamera) und nun den aktuellen Film mit 25 bzw- 50fps filmen will, soll ich dann in PAL Full HD 25p oder 50p exportieren? 50fps weil ich auch in Zeitlupe ein paar Szenen filmen will.
Ich kann bei meinem Videoeditor ja je nachdem die Grundfilmeinstellungen und die Exporteinstellungen verändern – wozu würden Sie mir raten?
Besten Dank und ein schönes Wochenende,
Sören
Zeitlupe wird ja vorher angewandt, das hat auf die Ausgabe keinen Einfluss. Ich würde in 25p ausgeben.
Hallo,
danke für diesen Crashkurs :) Nur eins verstehe ich nicht:
«60fps empfehle ich daher auch nicht als Ausgabe Framerate, sondern nur für die Aufnahmen. Vor der Ausgabe rechne ich solche Sequenzen (nach Anwendung von Zeitlupe etc.) auf 30fps herunter.»
Wei meinst Du das genau? Du filmst mit 60fps, wählst dann aber in den exporteinstellungen 30fps aus? So? oder meinst du es anders?
beste Grüße
Sören
Ja, genau so.
Und warum nicht in 60fps? Youtube kann ja seit 2015 auch 1080p 60fps anezeigen unf vereinzelt habe ich es schon gesehen.
Worin liegt also der Sinn, es «nur» mit 30 zu rendern?
BG Sören
Klar kannst Du das machen. Es hängt halt davon ab, was Du für Aufnahmen machst. Aber das strapaziert natürlich auch die Bandbreite und die Ausgabegeräte mehr. Ggf. geht es also nach hinten los, weil Youtube dann stärker komprimiert. Ich persönlich nutze die 60fps halt, um ggf. eine Zeitlupe zu machen und gebe mi 30fps aus. Das Auge nimmt zu noch schnelleren Frequenzen auch kaum noch einen Unterschied wahr.
Ja solche Zeitlupen gefallen mir auch. Also würde ich die dann in 60fps filmen und meine normalen Vlogs in 30fps, sodass ich keine Probleme habe, diese dann im Viedeoeditor zusammenzuführen, weil sie ja ein Vielfaches sind – richtig?^^ Und das Ganze dann bei den Exporteinstellungen zu 30fps FUllH exportieren – so wäre jetzt meine Überlegung :)
Bg Sören
Ja genau.
Ich bedanke mich recht herzlich bei Ihnen!
Sie haben mir wirklich sehr geholfen. :)
Dürfte man Sie auch anschreiben wenn man weiter fragen hat?
MfG
Sergej Kulikow
Hallo Gunter,
neuere Kameras speichern ja schon 50 Hz,
LCD TVs geben auch 50 Hz wieder.
Wenn man nur mit einer einzigen Kamera arbeitet, vermute ich, sollte man auch mit 50Hz aufzeichnen, und auch in 50 Hz sein Schnittmaterial exportieren, oder?
Oder macht es keinen nennenswerten Unterschied, ob man 30 oder 50 verwendet, abgesehen von vorbeifahrenden Autos. Der Speicherbedarf ist ja schon stark unterschiedlich.
Wenn dann 25 oder 50. Ich würde 50 nur verwenden, wenn du später daraus Zeitlupe machen willst. PAL Standard ist 25 hz in Europa. So würde ich dann auch das Video Projekt anlegen.
Gunther, danke für die Info. Ich hatte angenommen, dass es einen triftigeren Grund gibt als Zeitlupe, Kameras mit 50Hz Funktion auszustatten.
Aber es beruhigt auch etwas, da die Datenrate und Computeranforderungen beim Bearbeiten dann doch erheblich geringer sind. Also dann wohl eher 25 Hz bei normalen Anforderungen, evtl. 30 wenn es keine Kunstlichtaufnahmen sind… danke für den Bericht !
Der Artikel ist schon sehr aufschlussreich…nur…wenn ich jetzt meine Nikon D5100 auf 30fps einstelle und eine Actioncam mit 60fps beides in 1080p Filme dann ist das ja scheinbar im Videoprogramm zu verarbeiten, kann das aber über einen Smart-tv oder eine ps3 nicht ohne Streifen drauf, also typische ntsc Merkmale wiedergeben? Hab ich das richtig verstanden? Oder muss ich dafür dann den fertig zusammengeschnittenen Film nochmal in ein praktikableres Format umwandeln? MP4 mit wieviel Fps ?
Nach dem Schnitt wird ja eh neu exportiert/codiert, in Deinem Fall dann in 30fps.
Hallo Gunther, Wenn ich Dich richtig verstanden habe, gibt es beim Konvertieren von 60 auf 30 keine Probleme. Was ist dann aber mit den daraus berechneten «Doppelbelichtungen», Überlagerungen wenn das Schnittprogramm die Bilder übereinander legt.
Weiß nicht, wie das jeweilige Schnittprogramm das im einzelnen macht, sieht man aber bei der Abspielgeschwindigkeit ohnehin nicht.
Hallo, danke fuer den Artikel,er hat mir sehr geholfen. Ich überlege nämlich momentan welche Kamera ich mir zu legen soll und schwelge noch zwischen 2 Modellen, die sich eigentlich nur in der Framerate unterscheiden. Dank dieses Artikels weiß ich jetzt welche Kamera ich mir kaufen werde :).
LG Charly
Hallo zusammen,
hmm den Beitrag hätte ich früher lesen sollen :((
Mir ist genau das passiert…mit iPhone gefilmt (Default 30 FPS) und mit der Sony A7 mit 25 FPS -> leider ruckelt das Video .…naja jetzt hab jetzt meine Kameras aus NTSC umgestellt
Danke für den Artikel !!!!
Gruß
Clemens
Moin Gunther,
in meinem letzten Urlaub habe ich Videomaterial mit 24fps (D7000) und 30fps bzw. 60fps (GoPro) produziert. Diese nöchte ich nun in einem Film zusammenschneiden. Wenn ich dich richtig verstanden habe, ist deine Empfehlung, genau das nicht zu machen und in einem Film zu kombinieren, da es sonst zu den unschönen Rucklern kommt. Soweit verständlich.
Leider habe ich deinen Bericht nicht vorher gelesen und kannte mich mit der «Videografie» ;-) nicht aus. Gibt es dennoch eine Möglichkeit, beide Kameras zu einem Film ohne Ruckler zusammenzuschneiden? Kann man die Sequenzen (z.B. der D7000) im Nachhinein noch auf 30fps hochrechnen lassen? Was empfiehlst du?
Abschließend noch eine Frage zu PAL oder NTSC: was ist deine Empfehlung für die Aufnahme (Landschaft und/oder Action)?
60/30 geht ja zusammen. Dann müsstest Du am besten die 24 auf 30 beschleunigen (im Video Programm, z.B. Premiere heißt die funktion «interpretieren») – das funktioniert natürlich nur, wenn Du den ton nicht brauchst.
Ansonsten musst Du halt damit leben, dass die 24fps sequenzen etwas ruckeln. Kommt ja auch immer auf die Szene an.
Zu PAL/NTSC habe ich ja ausführlich geschrieben – heißt ja nichts anderes als 25 vs. 30 fps.
Hi Gunter
Ich bin bissen arg am verzweifeln
Ich versuche jetzt schon länger mit meiner Nikon D7100 1080p mit 60FPS aufzunehmen.
Damit wechsle ich in Bildfeld von DX zu 1.3x und stell dann in Bildgröße/Bildrate auf 1920x1080;60i ein.
Wenn ich aber etwas filme und das video auf meinen mac ziehen und das ganze z.B. in Quicktime anschaut hat es aber immer noch nur 30FPS, ebenso wenn ich es nach Final cut pro X in mein Projekt mit der Einstellung 1920x1080;60P ziehe hat es trotzdem nur 1920x1080;29.97i.
Kannst du mir da eventuell helfen
Was mach ich falsch?
Liebe Grüße
Ludwig
60i ist ja interlaced (also Halbbilder), ggf. deinterlacen die Schnittprogramme das automatisch? Check doch mal die Datei mit dem VLC-Player, dort unter Dateieigenschaften siehst Du eigentlich sehr genau, was da aufgenommen wurde. Ansonsten habe ich da auch keine Idee…
Vielen Danke,
ich konnte es via VLC auslesen. Das hat mir sehr geholfen.#
Noch eine kurze Frage zu 60i. Ich war der Meinung das mir das beim verlangsamen meines footages in z.B. Fcpx hingegen zu 30p eine deutliche Verbesserung an der Flüssigkeit bieten kann. Aber war mir, muss ich gestehen das i/p nie wirklich ins Auge gefallen. Also Halbbilder/Vollbilder. Ich hab etwas Research betrieben was die Leute zu dem Unterschied sagen und ob er eine Verbesserung bringt hingegen zu 30P, jetzt ist es aber so das die eine Seite sagt ja die andere wiederum nein 60i ist schlechter als 30p.
Kann ich dich mal fragen was du zu dem Thema sagst. Oder ob du empfiehlst allgemein in 30P statt 60i aufzunehmen wenn die Kamera keine 60P bewerkstelligen kann
Liebe Grüße
Lu
Also ich bin kein Freund vom Interlaced Material, da es sich eben nicht gut verlangsamen lässt. Ich würde da eher mit 30p aufnehmen, oder auf eine der neueren Nikons setzen, die können dann 60p.
Vielen dank
Guten Tag,
ich finde die Ausführungen bzgl. der Framerates sehr interessant.
Endlich mal jemand, der die Zusammenhänge vernünftig erklären kann.
Ich besitze eine Sony AXP-33 (4K-Camcorder) und möchte mir eine GoPro Hero4 Black (4K) anschaffen.
Wenn ich die Ausführungen richtig verstanden habe, ist es dann wohl am vernünftigsten, für die Filmbearbeitung mit Magix, wo ich die Ergbenisse beider Kameras zusammenführen will, mit 60 fps aufzunehmen. Ich gehe mal davon aus, dass es Vollbilder ℗ sind. Das Ergebnis möchte ich allerdings als HD-Film auf eine BD brennen.
Ich habe noch keinen 4K-TV.
Magix brennt allerdings auch in 4K. Ich nehem aber an, dass der Fernseher so etwas nicht annehmen wird, der Player wohl auch nicht. Ich hatte mal gehört, wenn man in 4K aufnimmt, ergibt das auch ein besseres HD-Bild.
Stimmt wohl so nicht.
Ich würde mich über ein kleines Statement wehr freuen.
Grüße,
Udo Hausen
Mein Kommentar vom 9.Nov.2015 17:06 .…. bitte um eine Stellungnahme
Wende Dich doch bitte an den Support von Nokia oder von Magix. Ich kenne weder die Kamera noch das Programm.
Ich habe folgendes Problem:Bei der Filmbearbeitung mit Magix auf dem PC kommt es zu Programmabstürzen. Kamera NOKIA Lumia 1020 – Magix Video de Luxe …
Beides eingestellt auf MPEG‑4 720p/25Bilder/sec.
Habe nun nach langen Versuchen u. Probieren festgestellt,das die Filmszenen(aktuell 28,Gesamtdauer ca. 6. Min)nacheinander und unregelmäßig Bildfrequenzen von 24,87 bis 25,02 Bilder/sec.aufweisen (lt. Anzeige von Magix).
Ist das die Ursache? Liefert das Smartphone wirklich so unregelmäßige Frequenzen? Was kann ich tun?
Hallo Herr Wegner,
im Zusammenhang mit dem beschriebenen Thema habe ich folgendes Problem:
Ich habe als Hobby-Videofilmer Urlaubsvideos im AVCHD Format mit 25fps aufgenommen. Spiele ich die rohen Filme ab, laufen die Clips ruhig. Bearbeite ich sie aber mit iMovie oder Final Cut Pro X sieht man gerade bei Schwenks ein deutliches Ruckeln. Ich habe das bisher immer auf die Framerate von 30fps geschoben, in die z.B iMovie den fertigen Film konvertiert aber laut ihrer Aussage, dürfte dies kein Problem sein.
Was mache ich falsch?
Ich glaube nicht, dass ich das irgendwo geschrieben habe. Das Fazit aus den Artikel ist ja gerade, das man eben nicht 25fps Material in ein 30fps Projekt packt, weil es sonst ruckelt…
Ok. Dann habe ich da wohl etwas falsch verstanden.
Sehr geehrter Herr Wegner,
vielen Dank für Ihren Artikel. Ich hab aber immer noch nicht verstanden wieviel fps ich für die neuen 16:9 Tv nehmen soll wenn ich eine Blu Ray brenne. Ihrem obigen Artikel nach nur 25 fps wegen PAL – oder?
Vielen Dank für Ihre Antwort und schöne Grüße Dieter Keifert
Ja, genau. Pal-Bluray möchte 25fps.
Hallo Gunther,
ich erinnere mich, dass Du eine höhere fps-Rate empfohlen hast, z.B. weil dann Bewegungen flüssiger aussehen. Das ist auch leicht nachzuempfinden. Ich sehe das auch bei den Videos mit meiner FZ1000, die sehen mit 50 fps super aus. Nun mache ich aber aus meinen Videos auch DVD’s und Bluray’s daraus erstelle, frage ich mich, ob es überhaupt etwas bringt diese mit 50 fps aufzunehmen und dann runter zu rechnen. Wenn mir das nichts bringt, kann ich doch auch gleich mit 25 fps aufnehmen und spare mir viel Zeit (beim Bearbeiten) und Platz auf der Speicherkarte. Am Anfang habe ich auch UHD aufgenommen und dann runtergerechnet, in meinen Augen bringt das aber auch nicht viel. Außer Mehraufwand.
HG Rolf
Ich gebe Ihnen Brief und Siegel, Sie werden den Unterschied nicht ausmachen können. Also benutzen Sie lieber gleich 25p. Siehe auch Kommentar weiter unten!
Dieses Thema wird sehr oft falsch beschrieben, nämlich: Viel hilft Viel.
Die Nachteile von NTSC im PALraum sind viel höher, als die Vorteile. Niemand kann wirklich einen signifikanten Unterschied zwischen 25/30FPS sehen. Selbst bei 25/50fps wird es nur bei sehr schneller Bewegung im Bild sichtbar. Die meisten Dokus, Interviews etc. werden bei uns mit 25p gedreht. Auf den Nachteil, dass bei höheren Frameraten und der Einhaltung der 180 Grad Shutter Regel Licht verloren geht, wurde auch nicht eingegangen. Also lasst euch nicht verrückt machen und filmt bei uns in Europa mit PAL/25p, wenn ihr nicht gerade extrem viel Bewegung im Bild habt.
Höhere fps führt zu niedriger Belichtungszeit. 25fps=1/50s, 50fps=1/100s, usw. Blöd wenn man vor der fps Erhöhung schon auf Offenblende eingestellt hat. Da hilfts nur, die ISO zu erhöhen. In Zeiten von GoPros und iPhones werden dank fester Blende sowieso nur die ISOs erhöht. ISO Erhöhung bedutet immer Qualitätsverlust, bei jeder Cam. Also Filmen in 25P, PAL. Für Slomo Efekte kann man ja kurzzeitig die fps erhöhen, aber nicht generell. Falls mit mehreren Cams gefilmt wird, sollte man alle Cams auf die gleiche Norm einstellen. Ist ein Gerät dabei, dass sich nicht einstellen lässt, muss man eben dieses Format für alle Cams nehmen. Z.b. lassen sich iPhone Videos Stand heute ( iOS 10) nur mit NTSC erstellen.
Vielen Dank,
der Artikel hat mir als Einsteiger sehr geholfen.
Schöne Grüße
Gerd
Hallo!
Bei den ganzen Betrachtungen wird leider immer außer acht gelassen, das es in Europa eben die 50 Herz Netzfrequenz gibt. Filmt man bei Kunstlicht (Leuchtstoffröhren/LED-Beleuchtung), so flackert diese mit 50 Herz – für uns nicht sichtbar – vor sich hin. Filme ich nun mit 30 Bildern/s so ergibt sich eine «Schwebung». Die Kamera filmt/schießt Bilder also nicht immer nur bei «maximaler» Beleuchtung, sondern immer bei Unterschiedlichen Helligkeiten, also auch wenn die Beleuchtung gerade schwächer wird. Das resultiert dann in sehr häßlichen Aufnahmen, wo der gesamte Hintergrund in der Helligkeit flackert! Stelle ich die Bildwiederholfrequenz auf die Netzfrequenz – oder eben Vielfache davon – ein, so «trifft» die Kamera bei Kunstlicht immer die selbe Helligkeit…
Ist natürlich richtig, steht aber auch oben im Artikel. Für Natur- und Action-Filmer ist das aber natürlich weniger relevant.
Danke für die verständliche Ausführung. Wird leider viel zu selten so im Netz erklärt.
Ich habe aber leider folgendes Problem, ich verknüpfe drei Kameras:
Panasonic GH2 mit Panasonic AG AF100 und die Gopro.
Nun dachte ich, wie bei Dir oben beschrieben und wählte NTSC, damit ich überall 24fps, bzw. 30fps und 60fps (Gopro) wählen kann.
Das Problem, die AG AF 100 schließe ich gerne ans Netz (220V) an, weil ich manchmal Konzerte, die bis 2 Stunden dauern können, gerne diesbezüglich abgesichert haben möchte.
Jedoch dieses deutsche Netz verträgt sich mit den Einstellungen nicht und es gibt üble Streifen im Bild. So musste ich wieder auf PAL und 25fps zurück gehen.Ein wichtiger Aspekt der bedacht werden sollte.
(P.S. Die Nikon D3100 nehme ich für Fotos, macht die schöneren warmen Farben im Gegensatz zur GH2).
Guter Beitrag – wieder was gelernt.
Ich werde das mal ausprobieren mit den versch. fps und beobachten wie das Ergebnis und die Qualität dann ist. Danke für den Denkanstoß, dass es nicht DIE richtige Einstellung gibt, sondern dass es drauf an kommt was man machen will.
«Wenn ihr Euer Video nicht für einen analogen Fernseher ausgeben wollt oder als PAL DVD brennen wollt, dann macht es im digitalen Zeitalter keinen Sinn, sich hier auf die niedrigere Wiederholfrequenz zu beschränken!»
Naja diese Aussage stimmt eben nicht.
Es ist nach wie vor so, dass diverse Lichtquellen in Europa im Video mit NTSC flimmern. Und nur weil man ohne ersichtlichen Grund von 50 auf 60 fps umstellt, was eigentlich nur Sinn macht, wenn man Zeitlupen realisieren will und selbst da sollten es mind. 100–120fps sein.
Danke für den sehr informativen Beitrag, der endlich einmal auch für Hobby-Filmer Licht ins Dunkel bringt. Verständlich, nachvollziehbar und sehr klar geschrieben.
Danke
Tolle kurze und doch verständliche beschreibung hat mehr viel infos in Kapern Sätzen einfach nähergebracht .
Danke
Hallo
Ich filme mit 50fps (Panasonic DCM-GH4, hat Einstellmöglichkeiten die mich fordern, nett formuliert..) und stelle einen Film mit Magix Video Pro X6, her. Wenn ich nun von Catooh ein Video/Intro einbaue, ruckelt dieses gewaltig (logisch mit 30fps). Was kann ich tun?
Paul
Mit meiner Nikon P7000 nehme ich Videos auf mit 24fps. Anschließend bearbeite ich sie mit dem Movie Editor von ViewNX 2. Beim Speichern des neuen Films kann ich wählen ob 24 oder 25 oder 30 fps. Beim Filmbetrachten erkenne ich keinen sichtbaren Unterschied zwischen dem 24er und dem 30er Video. Was empfehls Du mir?
Wolfgang
Hallo Wolfgang,
was ich empfehle steht doch in dem Artikel. Nämlich die Frameraten nicht zu vermischen. Also 24fps Ausgangsmaterial auch mit 24fps zu schneiden und auszugeben.
Grüße
Gunther
Danke, Du hast mir schnell und kompetent geholfen.
Wolfgag
Guter Beitrag Verwirrung beseitigt, danke und Gruss.
Hallo, Danke für die gute Erklärung hier ! Ich habe aber folgendes Problem: Wenn ich mit 1080/50p drehe ( Werbeclip für Youtube & Vimeo und aber auch für DVD als Präsentation ) habe ich wenn auf 30 oder 25 Exportiere ( damit es auch auf Yotube etc. läuft ) diese Ruckler drinn da es ja mind. jede 2. Frame rausnimmt. Wie kann ich das Flüssiger Rendern und Exportieren im Premiere CS6 ? Danke & Gruss Guido
Wenn Du mit 50p drehst, solltest Du nicht mit 30p ausgeben, wenn dann mit 25p. Du kannst m.E. nach aber auch 50p nach YT hochladen.
Danke für die schnelle Antwort. 50 auf 30 leuchtet mir ein, leider geht 50 nicht auf die Online Portale die schrumpfen das ziemlich bescheiden ebenfalls auf 25 oder 30, daher wollte ich selber die Clips auf 25 Exportieren damits in YT flüssig aussieht.
Hallo, danke für die super Informationen.
Ist es aber nicht so das es sich nur lohnt auf NTSC 30 umzustellen, wenn mann Zeitlupe machen möchte? Da ja PAL die Bessere Bildqualität hat, und keiner immer nur Zeitlupen macht. Sehe ich das richtig das PAL die bessere Bildqualität liefert? ich Filme mit der Sony AX2000 meine nächste Kamera hat sicher PAL 50P.
bitte um Antwort danke.
fg. sepp furrer
Hallo danke für den ausführlichen Bericht.
Frage: bringt mir die Einstellung meiner Sony AX 2000 etwas wenn ich danach mit Adobe Premiere Pro alles zusammen schneite(natürlich auch in 30B/Sek) ausgabe ist eine Blu-ray Standart 25B/Sek. (50i).
Theoretisch macht es ja sinn das ich 30B/Sek. Aufnehme oder sehe ich das Falsch. wäre froh um Ihre Meinung. danke.
fg. sepp furrer
Wer 30fps mit Kunstlicht nutzt, sollte grundsätzlich NUR mit 1/50 drehen (in Ländern mit 50Hz) um Flackern zu vermeiden. Das beweisst dieser Test: http://www.youtube.com/watch?v=6JTDFVm-Xbs
Eine kürzere oder längere Verschlusszeit führt bei vielen Kunstlichtlampen sofort zu einem Flackern und die Aufnahmen kann man in den Müll schmeissen.
Ein Super-Test, der hilft mir auch noch nach zwei Jahren. Nur bleibt bei mir die Frage, ob es auch bei Aufnahmen mit 25 fps flimmert – dürfte es doch eigentlich nicht, oder?
HG Rolf
Hi!
Herzlichen dank für deinen super Bericht.
Für mich stellt sich jedoch jetzt noch die Frage, ob ich die Go Pro 3 Black wirklich auf NTSC stellen soll, da angeblich bei dieser Einstellung das Licht bei uns in Europa am Video zu flackern beginn.
Macht es wirklich so einen großen Unterschied ob sie auf Pal oder NTSC steht?
Danke für deine Antwort.
Lg Florens
Das «Flackern» bei NTSC passiert nur bei Kunstlicht, dadurch, dass wir 50HZ Wechselspannung haben interferiert das dann ggf. mit den 60Hz der Kamera im NTSC Modus. Da die GoPro eine Outdoor-Cam ist, interessiert mich persönlich das relativ wenig, wenn Du aber in innenräumen mit Kunstlicht arbeitest, solltest Du auf PAL gehen.
Herzlichen Dank für deine rasche Antwort.
Ich verstehe es so, das ich die GP 3 Black (Malediven, Hallenbad, Ägypten) mit 1080/60 fps aufnehme.
Und Innenaufnahmen daheim (Ö) mit Pal.
Wie wäre es dann wenn ich Zeitlupen Aufnahme daraus mache, hierbei sind ja dann mehr FPS (720p) besser oder?
Liebe Grüße
Florens
Man sollte im Schnitt nicht unterschiedliche Frameraten mischen, erkläre ich ja ausführlich oben im Artikel. Wenn Du in der Videobearbeitung Zeitlupe machen willst, kannst Du sie natürlich angleichen, z.B. 60fps Material mit 25fps abspielen lassen.
Ok ist klar , aber das Result für die Zeitlupe ist mit 120 Frames besser als mit 60 Frames oder?
Bzw. Macht es echt einen Unterschied ob ich hierbei Twixtor verwende oder nur die Geschwindigkeit in Premiere Pro regle?
Danke für deine Antwort.
lg
Guten Abend,
ich möchte gerne wissen was ich für fps Zahl nehmen soll wenn ich Immobilien filmen will (Innen,- Aussenaufnahmen)
Meine 2 Frage ist, habe ich Nachteile wenn ich an NikonD600 Sigma 10–20 DC (also nicht für Vollformatkamera)Objektiv drauf habe? Welche auswirkungen hat das an meinen Videoaufnahmen?
Danke und Gruß
Eugen
Siehe auch meinen letzten Kommentar. Wenn Du in Deutschland bei Kunstlicht in innenräumen filmen willst, solltest Du auf 25/50 Hz gehen.
Die D600 schaltet mit einem DX Objektiv in den DX Modus, im Liveview siehst Du dann das Bild entsprechend hochskaliert, so wie es auch gefilmt wird. Keine Einschränkungen aus meiner Sicht.
Super Beitrag, hat mir schon viel gebracht!
Ich möchte mir in Kürze einen Camcorder kaufen, hier in Deutschland bekomme ich den aber nur mit 50fps. In Amerika gibt es das (fast) gleiche Modell mit60fps. Da ich viel mit Zeitlupe arbeiten möchte, meine Frage:
Gibt es einen großen Unterschied zwischen 50fps und 60fps bezüglich Zeitlupen?
Ich denke es hängt davon ab, ob Du grundsätzlich eher in 30fps produzieren willst, oder in 25, siehe Artikel. Ich arbeite in der Natur gerne mit 30fps/60fps – bei Kunslicht wären 25/50 besser geeignet, um keine Interferenzen mit der Netzfrequenz der Lampen zu bekommen.
Leider ist es wirklich so, dass die wenigsten Video-Kameras sich zwischen Pal und Ntsc umschalten lassen, man sich also schon beim Kauf entscheiden muss und ggf. NTSC Kameras aus anderen Ländern importieren muss.
Danke.
Hallo,…
erstmal danke für diesen tollen Beitrag, bzw. Erklärungen.
Wie ist es eigentlich mit der Audio-Synconisierung?
Muss ich etwas beachten beim zusammenspiel zwischen Bildrate und der Audio SampleRate. Das Audiomaterial wird ja bei Video in 48Khz Sample Rate ausgegeben, bzw konvertiert sofern es vorher in Standart 44.1 anliegt. Ich schneide Musikvideos von Bands und möchte es halt so Synchron wie möglich halten. Wenn ich also in 30f. filme und dann ein 48khz Sample Rate Audio File dazu synchronisiere,… kann es da zu Problemen führen?
Am besten wären auch da die Formate gleich, ansonsten musst Du ggf. zwischendrin mal nachsynchronisieren, was aber auch nicht so schlimm ist und sich auch erst nach eine halben Stunde oder so bemerkbar macht, nicht bei kürzeren Clips.
Hi,
hab mal ne Frage bezüglich filmen mit 24fps und 60fps. Also ich besitze ne nikon d7000 mit der ich im Moment viel Filme. Jetzt wollte ich mir eben ne actioncam (rollei 5s o. gopro) kaufen, dass ich mit 60fps filmen kann und slowmo´s in meine Videos mit einbauen kann. Möchte da natürlich beim schneiden auch die Videos beider Kameras verwenden. Laut deinem Beitrag ist dies ja nicht so toll. Gibt’s ne Möglichkeit trotzdem beides zu verbinden ohne großen Sichtbaren Mängel im Video?
Für Slomos ist das nicht so tragisch, wenn Du die 60fps als 24fps abspielen lässt, hast Du ja schon eine slowmo um den Faktor 2–3 – und das ohne qualitätsverlust.
Du musst Dein Videoprogramm nur dazu bekommen, die framerate anders zu interpretieren (in Premiere heißt das «Interprete footage») – und nicht einfach so verlangsamen.
super danke!
Hallo!
Irgendwie nimmt die Verwirrung bei mir nicht ab. Ich werde nächste Woche ein Hochzeitsvideo drehen und möchte es dem Kunden auf Blu-Ray und Dvd zur Verfügung stellen. Sollte ich nun mit 24,25 oder 29,97 fps drehen? Soweit ich weiss ist von den 3 Varianten nur 24 fps progressiv und alles andere interlaced. Besten Dank für deine Hilfe im voraus!
Stefan
Danke für dein nice Artikel über die Verwirrung mit fps.
Ich wollte ein HD Camcorder kaufen. ‑damitsoll ein video trailer gedreht werden und für Livestreaming eingesetzt werden.
mir würde gesagt:
Wenn Du mit 30 Bildern in der Sekunde z.B. Nachts drehst, flackern alle Straßenlampen. Alle Neon-Röhren und so flackern. sie muss 25 fps/PAL können.
Meine Frage ist, ob unter der Punkt‑2 von Daniel’s eingefügte Beitrag ‑den Shutter auf 1/50s oder 1/100s zu stellen, so stimmt und ob bei allen Camcorder diese Einstellung gibt?
Oder musste ich eine camcorder kaufen der 25 und 30 fps kann?
kann man 25 und 30er fps Aufnahmen zusammen mixen /schneiden?
vielen Dank
Shasha
Wenn Du viel bei Kunstlicht in D arbeitest und das flickern fürchtest, solltest Du besser generell auf 25fps gehen. Ein Mischen der Framerates ist nicht zu empfehlen.
Videokameras mit 30fps sind in D kaum zu bekommen…
Hallo, ich habe eine Pentax K5.
Wenn ich Filmaufnahmen mache, was ist dann besser:
Full HD mit 25 fps oder HD mit 30 Fps?
Dazu kann ich noch 3 Qualitätsstufen wählen und wenn ich das ganze anschaue, sehe ich nicht allzu grosse Unterschiede.
Bei der Aufnahmelänge unterscheiden sich die unterschiedlichen Einstellungen aber erheblich.
Was wäre ein sinnvoller Kompromiss aus Qualität und Länge?
Full HD 25 fps Qualität niedrig: 9 min
HD 30 fps Qualität mittel: 13 min
HD 30 fps Qualität niedrig: 18 min
Die Framerate hat erstmal nichts mit der Qualität zu tun. Schau mal hier. Ansonsten würde ich bei Qualität dann auf «hoch» gehen.
Hallo,
danke für die schnelle rückmeldung, top!
super, das habe ich soweit verstanden. dann habe ich ja meinen gewünschten slowmo-effekt. wenn ich nun ein video mit z.b. 120 Fps habe kann ich es ja ebenfalls mit 30 render. dann ist der effekt noch stärker. wenn du mir das bestätigen könntest bin ich beruhigt ;)
Lg David
arghh sry, wollte dir auf deine post antworten, war ich etwas zu schnell :(
ja, ist genau so!
Hallo,
vorweg, ich liebe diese webseite und den YT-kanal! eine super arbeit, respekt :)
noch eine kurze frage.
wenn mein quellmaterial z.b. 60 frames hat und ich möchte einen slowmotion effekt haben, wie gebe ich das video aus? muss ich dann auch mit 60 fps rendern oder standard mit 30 frames? bin da etwas verwirrt :( wenn ich es doch mit 30 FPS render habe ich doch den gewünschten effekt. das video wird ja «halbiert»!
kann das leider noch nicht testen da ich auf meine kamera + software warte. mich macht das ganz verrückt.
lg david
Hi David, danke, das freut mich! ;-)
Wenn Du 60fps Material hast, dann lädst Du es am besten in der Videobearbeitung in ein 30fps Projekt und spielst es mit der halben Geschwindigkeit ab. Rendern tust Du dann mit 30fps. Auf die Art und weise kommt einer der 60fps frames dann jeweils auf einen der 30fps frames im video. Doof zu erklären, aber funktioniert so. Würdest Du mit 60fps rendern, dann hättest Du durch die halbierung der Geschwindigkeit vorher dann jeden Frame doppelt drin. Verständlich?
Grüße
Gunther
manche behaupten bei NTSC hätte man ein stärkeres Flimmern/Rauschen im Bild, weshalb man lieber PAL nehmen sollte. Stimmt das ? Danke & Grüße Daniel
Nein, hier betrifft das nur die Bildwiederholrate.
hab grad noch was gefunden:
http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=911940
Der beitrag vom User Sebastian5 (untere Hälfte der Seite)
Die einzigen Gründe, die gegen NTSC sprechen, sind:
1) Man möchte den mythischen «Filmlook» mit seinen 24 Bildern pro Sekunde
2) Das von thekobsta angesprochene Flackern. Aber das hängt eher von der Belichtungszeit (Shutter) ab, als von der Bildrate. Der Hintergrund ist, dass Leuchtstoffröhren (auch die kompakten «Energiesparlampen») aber auch gedimmte Glühlampen nicht durchgängig leuchten, sondern in einer Frequenz pulsieren, die ein Vielfaches der Wechselstromfrequenz (bei uns 50 Hz) ist. Wenn man mit 30 fps filmt und den Shutter typischerweise auf 1/60s stellt, wird sich ein solches Flackern störend bemerkbar machen. Aber man muss deswegen nicht zu 25 fps wechseln. Es genügt, den Shutter auf 1/50s oder 1/100s zu stellen! Dann hat man zwar keinen «schönen» 180° Shutter mehr, aber das muss man ja auch nicht immer und unbedingt.
hallo hr. wegner,
ich habe in Magix Video Delux 2013 ein Video importiert das ich mit 120 FPS aufgenommen habe. Es wurde mit einer Nikon p310 aufgenommen.
Wenn ich das Video auf der Kamera abspiele stimmt die Abspielgeschwindigkeit.
Spiele ich es auf meinem Rechner & in Magix ab habe ich einen Slowmo-Effekt.
Ich würde das Video aber gerne in «normaler» Geschwindigkeit wiedergeben.
Anbei 2 Screenshots:
http://www.abload.de/img/1dzumo.jpg
(beim Importieren steht 29,9FPS, dabei wurde es mit 120 aufgenommen)
http://www.abload.de/image.php?img=2f8uu8.jpg
(Hier kann ich die Geschwindigkeit Manuell ändern).
Stelle ich nun 120 FPS manuell ein und Exportiere das Video läuft es sehr flüssig aber wirkt irgendwie unecht…
—> http://www.abload.de/img/39kbcw.jpg
Können Sie mir sagen warum das so ist? Habe erst seit wenigen Tagen mit dem Thema zu tun :)
Vielen Dank!
Lg
Hi David,
ich kenne Magix nicht, könnte es vielleicht sein, dass es mit dem 120fps Material nicht klarkommt? Normalerweise sollte er es ja gleich richtig importieren. In den meisten Programmen kann man dann noch einstellen, dass er bestehendes Material in einer unterschiedlichen Framerate wiedergeben soll. Sorry, dass ich Dir da nicht wirklich weiterhelfen kann.
Viele Grüße
Gunther
Hiho,
danke erstmal für den Guide. Hat mir schon viel geholfen.
Sollte man bei Zeitlupeneffekten dann auch darauf aufpassen, dass das Frame-Verhältnis noch stimmt?
Beispiel:
Ich nehme mit 120 fps auf, und stelle bei der Zeitlupe den Faktor 0.1 ein –> nur noch 12 fps.
Den Film will ich mit 30fps exportieren. Ist das nun problematisch, da 30 kein ganzes Vielfaches von 12 ist?
Etwas kompliziert geschrieben, würd mich aber trotzdem über eine Antwort freuen:-)
Lg,
Cedric
Hallo Cedric, sicherlich wäre das eine Ähnliche Situation. Aber warum würdest Du den Faktor erst auf 0.1 stellen und dann wieder auf 30fps «beschleunigen» – ich würde in der Video-Verarbeitung den Faktor gleich so einstellen, dass du auf die gewünschte Länge/Geschwindigkeit kommst. Die Umrechnung auf die Ausgabe fps macht doch das Videoprogramm ohnehin.
Vielen Dank aus Thailand. Super Infos und verstaendlich erklaert. Bin erfreut diese Seite gefunden zu haben.
Hallo Gunther
Wieso habe ich deine Seite nicht früher entdeckt? :-)
Das ist eine Goldgrube an Informationen. Da ich erst in den Anfängen meiner Filmgeschichte bin und mich daran wagen möchte, eigene Filme mit meiner D5100 zu drehen, kommen mir deine Artikel sehr gelegen. Ich muss meinen Vorschreibern zustimmen, dass deine Artikel hier sehr fundiert und klar verständlich (!) geschrieben sind. Ich werde wohl zuerst alle deine Artikel lesen; dann sind wahrscheinlich viele meiner Fragen schon beantwortet. Ich habe bei einem deiner anderen Artikel schon einen Kommentar, bzw. eine Frage hingeschrieben, welche ich dann in einem anderen Artikel von dir sehr gut beschrieben gleich beantwortet fand.
Auch finde ich deine Video-Tutorials super. Ich selber bin ein visueller Typ, so dass ich das Gesehene oft schneller verstehe als das Geschriebene.
Danke vielmals für deine tolle Seite. Ich werde ein treuer Leser deiner Artikel sein.
Lg Theo
Hey,
vielen vielen Dank für die tolle Erklärung!
Endlich bestätigt sich mal meine Sichtweise was die Einstellung der GoPro angeht! Dieser Artikel ist Gold wert, weiter so! :)
Grüße Nils
Ich habe den HD-Film «Neverland (2011)» heruntergeladen (ist in der Schweiz erlaubt)und habe davon mit «MediAvatar Bluray Creator» eine Bluray gebrannt. Da musste ich zuerst die Bildrate (fps) einstellen, damit dann Bild und Ton zueinander passen. Nach tagelangem Experimentieren hat es mit 24 fps geklappt. Wie kann man bei einem Film sofort herausfinden, wieviel fps er hat, damit man nicht zuerst tagelang experimentieren muss?
Hi Christian, normalerweise zeigt Dir das jedes Schnittprogramm an. Auch der VLC-Player sollte die Framerate in den Video-Eigenschaften anzeigen.
D7000 kann keine 30 fps ? Schalt mal von PAL auf NTSC um, dann hast Du auch 30 fps bei den Videoeinstellungen zur Verfügung! Hab das eben selbst herausgefunden, weil ich nicht glauben konnte, dass dem so ist. Hatte bis jetzt auch nur 25 fps eingestellt, doch dank Deines Artikels vom Zusammenhang 30 fps -> NTSC und 25 fps -> PAL erfahren.
Sicher, dass das bei 1080p so ist?
Natürlich nicht! 720p. Mir ist die Auflösung aber auch nicht so wichtig.
;-) Hier ging es aber um die Full-HD Framerate. Bei Full HD kann die D7000 nur 24fps, die D5100 hingegen 30fps.
Für ernsthaftes Filmen ist 720p heute einfach zu wenig. In kürze werden 4K Displays den Einzug in die Wohnzimmer und Büros halten und darauf wird 720p wie youtube-SD aussehen. ;-)
Hallo!
Das ist der erste wirklich vernünftige Artikel zum Thema «Framerates», den ich je gelesen habe und der nicht nur Halbwissen verbreitet! Prima! Weiter so!
Ich hätte zum Thema auch noch eine Frage, bzw. Anregung: Es wird ja überall verbreitet, daß 24fps total wichtig wäre, um einen filmähnlichen Look zu erzeugen und neben anderen Faktoren die Grundlage dafür sei. Ich kann mir aber ehrlich gesagt einfach nicht vorstellen, daß da ein sichtbarer Unterschied besteht zwischen 25fps,(mit denen ich meist filme) und 24fps a´la Kino. Mir persönlich bringen 24fps viel zu viele Nachteile mit sich, das fängt beim Flackern von Neonlampen schon mal an. Ich habe bis Heute nicht kapiert, was an den 24fps sooo filmisch sein soll (im Gegensatz zu z.B. 25fps).
Beste Grüße,
Steffen
Hi Steffen, erstmal danke für Dein Feedback. Ich teile Deine Meinung. Zwischen 24 und 25 fps wirst Du mit bloßem Auge wohl keinen Unterschied erkennen. Zu 30fps jedoch schon.
Die Befürworter von 24 fps vergleichen den «cineastischen» Look nämlich in der Regel auch nicht mit 25 fps sondern mit 30 fps – und das ist ihnen zu schnell, zu Video-like. Die 25 fps sind ja nur in Europa verbreitet (PAL) – in den USA, wo die meisten Filme herkommen, ist die Alternative eben 30fps (NTSC) gewesen.
Beste Grüße
Gunther
Ich habe zu Weihnachten die GoPro bekommen, und erst mal überlegt, ob ich auf NTSC oder PAL stellen soll… hab mich dann für PAL entschieden.
Hab jetzt nach dem Text wieder auf NTSC umgestellt.
Ein weiterer Schritt in die Richtung, in der ich die GoPro lieben werde :)
PS:
Hab diese Seite gestern erst gefunden, werde aber wohl noch öfter vorbei schauen. Dadurch dass ich ne Nikon D3100 und die GoPro habe finde ich hier viele Tipps.
ist es möglich mit 30fps aufzunehmen und dann auf dvd zu bannen.bei 25fps ist das bild auf dem tv etwas pixelig.
danke für eure hilfe im vorraus.
Die fps Zahl hat nichts damit zu tun, dass das Bild pixelig ist. Ich konnte mir eher eine zu hohe Iso Zahl vorstellen.
Super Artikel! Sehr gut erklärt und verständlich…Danke
Hi, super Seite und gute Erklärungen! Besitze nun seit letzer Wo eine Gopro und habe schon 3 Zeitraffer erstellt. Aber: Wie oder womit kann ich daraus einen Film machen, mit Texteinblendungen, Musik, Abspann etc. LR kan dies in der Form nicht, oder?
Grüße, I am a fan!
Gerd
Hallo Gerd, zunächst mal vielen Dank für die Blumen! Wenn Du Deine einzelnen Zeitraffersequenzen zusammenfügen möchtest, mit Übergängen versehen und Musik dahinterlegen willst, dann benötigst Du ein Videoschnittprogramm. Für Einsteiger empfehle ich gerne Sony Vegas Moviestudio Platinum: http://gwegner.de/to/moviestudio, vom Preis-/Leistungsverhältnis kenne ich nichts besseres.
Viele Grüße
Gunther
Toller Blog, die Erklärungen sind gut.
Ich hätte eine allgemeine Frage:
Wenn ich ein Video mit 30p aufnehme und anschließend mit 24p konvertiere, gibt es dann einen sichtbaren Unterschied zu einem Video, das nativ mit 24p aufgezeichnet worden ist?
Wenn nicht, dann ist eine Kamera, die nur 24p oder 25p bietet, wirklich im Nachteil, denn wer den Kinolook haben will, kann ja danach immer noch die 30p per Konversion reduzieren.
Ja, man sieht einen Unterschied, da bei der Konvertierung einige Frames “fällen“ gelassen werden, und die restlichen Frames dann nicht den gleichen Abstand haben, ich hoffe das ist einigermaßen Verständlich…
2 Fragen:
slashCAM schreibt über die d5100, sie sei für Video schlecht geeignet, weil die manuellen Einstellmöglichkeiten fehlen. Wie siehst Du das?
Kann man die Panasonic GH2 mit 30fps nutzen?
Ja, ich finde es auch schade, dass es den Manuellen Modus nicht gibt, man kann sich aber behelfen: http://gwegner.de/blog/manuelle-video-einstellung-bei-der-nikon-d5100-und-d3100/
Hi ist ja lustig – hab ich schon mal gelesen. Jetzt da ich einen GoPro habe ist mir das Problem aber erst wirklich klar. Ich werde auf jeden Fall bei den 30 (60) Frames bleiben. Schade das sich das wohl auch nicht mit meinen D90 Videos kombinieren lässt.
Das Problem beim Schneiden wird doch sicherlich die Timeline in den Programmen sein? Richtig? Schon mal Erfahrungen mit Konvertern gemacht?
Gruß Martin
Nette klare Zusammenfassung – Danke
Hi,
danke für deinen Beitrag über die Wiederholfrequenzen.
Da ich letztens angefangen habe mit meiner D7000 auch ein wenig zu Filmen habe ich dazu noch eine weitere Frage: Womit in aller Welt kann ich die Videos bearbeiten bzw. so konvertieren, dass ich sie bearbeiten kann? Ich habe da bisher trotz Suche irgendwie keine Lösung gefunden :(
Vielen Danke und viele Grüße,
Max
@max: mit jeden HD fähigen Schnittprogramm – eine Konvertierung ist in der Regel nicht eforderlich.
Ich empfehle als günstige Lösung gerne Sony Movie Studio Platinum HD, damit habe ich gute Erfahrungen gemacht und es ist mit ca. 80€ nicht teuer.
Danke für deine Antwort!
Ich habe jezt doch eine Lösung gefunden…Quicktime installieren. Einfach aber wirkungsvoll.
Viele Grüße,
Max
Guter Beitrag, mich würde interessieren, ob man die 24 fps (Nikon) nicht einfach mit einem Programm ( z.B. http://www.revisionfx.com/products/twixtor/) auf z.B. 30 fps oder sogar 60 fps (Gopro) interpolieren kann? Das sollte dann doch am Ende funktionieren und gut aussehen – oder sehe ich das falsch?
http://vimeo.com/13557939 60fps zu 1000fps
Hast du damit schon Erfahrungen gesammelt ?
Interpolieren kann man viel, aber was nicht da ist, kann die beste Software der Welt nicht herbeizaubern. Sprich: wenn Du nur 24 Bilder pro Sekunde hast, dann muss die Software irgendwie Zwischenbilder berechnen. Meist werden zwei aufeinanderfolgende Frames ineinander übergeblendet. Das sind aber nur Notlösungen. Das in deinem Video genutzte Plugin geht da sicherlich einen Schritt weiter, funktioniert aber auch nur bei bestimmten Szenen. Ausserdem wurde das Video schon mit 60fps aufgenommen, da hat man natürlich mächtig Spielraum…
Daher: ja, man kann sowas machen und nein, es wird nicht automatisch und immer gut aussehen. Nicht umsonst kann eine Red One mit bis zu 120fps aufnehmen… Und wenn man so ein Video mal gesehen hat… ;)
Danke Gunther, Du hast das sehr informativ und verständlich geschrieben!!! :-))
Liebe Grüße
Claudia