Nikon D600/D610 Test und Review – Teil 1: Vergleich mit D7000, Crop vs. Vollformat, ISO Performance

22092012

Lohnt sich die Inves­ti­ti­on in die Nikon D600 bzw. D610? Macht es Sinn eine Crop-Kame­ra, wie die Nikon D7000 gegen sie aus­zu­tau­schen? Ich habe die Nikon D600 getes­tet und mit der D7000 ver­gli­chen. Das erstaun­li­che Ergeb­nis erfahrt ihr in die­sem Bericht.

Im fol­gen­den wird von der D600 die Rede sein, das Gesag­te gilt aller­dings eben­falls für die D610. Bei­de Kame­ras unter­schie­den sich nur in dem neu­en Ver­schluss der D610, der nicht das lei­di­ge Öl/­Staub-Pro­blem auf­weist, sowie einer leicht erhöh­ten Bild­wie­der­hol­ra­te von 6 ggü. 5.5 Bil­dern bei der D610.

Ich bin ja ein gro­ßer Fan der Nikon D7000 und ihrer klei­nen Schwes­ter der Nikon D5100. Bei­des sog. Crop-Kame­ras (DX), die also mit einer Sen­sor­grö­ße von 24x16 mm weni­ger als die Hälf­te der Sen­sor­flä­che einer Voll­for­mat (FX) Kame­ra (36x24 mm – ent­spricht Klein­bild-For­mat) hat, wie der Nikon D700, D800 oder ihrer pro­fes­sio­nel­len Schwes­tern D3x und D4.

Das hat sicher­lich Vor­tei­le und Nach­tei­le. Für mich über­wie­gen die Vor­tei­le des klei­nen Sen­sors. Nun ist die Nikon D600 auf den Markt gekom­men, als «kleins­te» Voll­for­mat-Kame­ra habe ich sie mir bestellt, weil ich sehen woll­te, ob der gro­ße Sen­sor und die zwei Jah­re Ent­wick­lung, die zwi­schen der D7000 und der D600 lie­gen, einen merk­ba­ren Unter­schied in der Bild­qua­li­tät mit sich brin­gen. Über die Grün­de habe ich hier etwas aus­führ­li­cher geschrie­ben.

Ein bisschen Hintergrund

Etwas irri­tie­rend ist für vie­le ja die Umrech­ne­rei zwi­schen den Sen­sor­grö­ßen, Crop-Fak­to­ren, Brenn­wei­ten, Ver­län­ge­run­gen etc. Wahr­schein­lich wer­den eini­ge von Euch schon über mei­ne Aus­sa­ge wei­ter oben gestol­pert sein, dass eine Crop-Sen­sor knapp die Hälf­te der Flä­che eines Voll­for­mat-Sen­sors hat – denn man spricht doch immer von einem Fak­tor von 1.5!?

Schau­en wir uns noch ein­mal das Schau­bild an, dass ich für den oben ver­link­ten Arti­kel gemacht habe. Da ging es um einen Ver­gleich des 16MP Crop-Sen­sors der D7000 mit dem 36 Mega­pi­xel Crop Sen­sor der D800.

Die Pixel­dich­te die­ser bei­den Sen­so­ren ist annä­hernd gleich. Das heißt, wenn ich ein 300x200 Pixel gro­ßen Aus­schnitt eines Bil­des einer die­ser Kame­ras betrach­te, ist des Abbil­dungs­maß­stab, also die abge­bil­de­te Grö­ße des Objekts in dem Aus­schnitt gleich groß. Das bedeu­tet, die Detail­auf­lö­sung ist (wären die Sen­so­ren von der glei­chen Qua­li­tät) auch gleich groß.

Der Fak­tor 1.5, der ger­ne als «Brenn­wei­ten­ver­län­ge­rung» ange­ge­ben wird, besagt nichts wei­ter, als dass ich an einer Crop-Kame­ra z.B. ein 60mm Objek­tiv unge­fähr den glei­chen Bild­aus­schnitt wie­der­ge­ben wür­de wie ein 90mm Objek­tiv an einer Voll­for­mat Kame­ra. Trotz­dem sähen die Bil­der unter­schied­lich aus, weil die Tie­fen­staf­fe­lung der Objek­ti­ve unter­schied­lich ist, aber das ist ein ande­res Thema.

Die­ser Fak­tor 1.5 spie­gelt sich in den Sei­ten­län­gen sowie der Dia­go­na­le des Bil­des (sie­he Abbil­dung) wie­der. Die Dia­go­na­le und die Sei­ten­län­gen des Voll­for­mat-Sen­sors ist 1.5x so groß, wie die des Crop-Sen­sors. Die Flä­che hin­ge­gen, geht zum Qua­drat ein. Das heißt, der Voll­for­mat­sen­sor hat 2,25 mal die Flä­che eines Crop-Sen­sors. Zum Nach­rech­nen: Crop: 24x16mm = 384mm², Voll­for­mat: 36*24 = 864mm². 864/384 = 2,25.

Jetzt wis­sen wir auch, war­um die 36 Mega­pi­xel D800 die glei­che Pixel­dich­te hat, wie die 16 Mega­pi­xel D7000: 16*2,25 = 36.

Ver­hält­nis der Abbil­dungs­grö­ßen bei glei­cher Pixeldichte

So, nun aber end­lich zur D600! Die D600 hat 24 Mega­pi­xel. Das bedeu­tet, ihr wäre von der Pixel­dich­te eine – lasst uns kurz rech­nen: 25 / 2.25 = 10,7 MP Crop Kame­ra äqui­va­lent. Das bedeu­tet, die Pixel­dich­te auf dem Sen­sor der D600 ist deut­lich gerin­ger, als die bei D7000 und D800. Das bedeu­tet aber auch, dass man beim hin­ein­zoo­men in die Bil­der der D600 weni­ger Details auf­ge­löst hat, als bei der D7000 und der D800.

Um es noch ein­mal plas­tisch zu machen: Neh­men wir an, ihr habt ein teu­res Tele­ob­jek­tiv gekauft, z.B. das 300mm f/2.8 Nik­kor, wel­ches ich mir für Afri­ka zuge­legt habe. Ihr foto­gra­fiert mit der D7000 einen Ele­fan­ten. Weil er immer noch zu weit weg ist, beschnei­det ihr das Bild spä­ter. Mit der D7000 und der D800 könnt ihr gleich weit rein­zoo­men, die D600 löst weni­ger Details auf.

Nun aber zum Ver­gleich. Wenn die D600 nun weni­ger Details auf­löst und eine gerin­ge­re Pixel­dich­te hat als die D7000, dann müss­te die Bild­qua­li­tät ja deut­lich bes­ser sein. Ers­tens ist es phy­si­ka­lisch so, dass, je grö­ßer die Pixel auf dem Sen­sor sind, um so bes­ser der Signal-Rausch­ab­stand ist. Ande­rer­seits lie­gen in der Ent­wick­lung zwi­schen der D7000 und der D600 2 Jahre!

Ich habe also mal ein paar Test­auf­nah­men gemacht. Ziem­lich im Dun­keln und ziem­lich unter schwie­ri­gen Bedin­gun­gen und die «klei­ne» D7000 gegen ihre gro­ße Schwes­ter antre­ten lassen.

Wenn ihr Euch die vol­le Auf­lö­sung anschau­en wollt, klickt bit­te auf den Down­load link.
Ihr seht bei die­sen Tests, auf­nah­men mit ver­schie­de­nen ISO-Wer­ten. Ganz links ISO 100, dann habe ich einen Sprung nach 800 gemacht und von dort suk­zes­si­ve hoch bis 25.600. Ein Wort noch zu den Hohen ISO-Wer­ten von 12.800 und 25.600: ich habe die­se Wer­te in der Pra­xis noch nie ein­ge­setzt. Nehmt sie daher als «aka­de­mi­sche Gren­ze des Mach­ba­ren» – für die Pra­xis sind sie so gut wie Irrelevant.

So nun aber zu der ers­ten Test­rei­he. Hier hat­te ich die Kame­ra Rausch­re­duk­ti­on auf Nor­mal, alle ande­ren Bear­bei­tung aus. Der Aus­schnitt zeigt eine Ein­la­ge mei­ner Gib­son Gitar­re.

Nikon D600 vs. D7000, JPG, Rausch­un­ter­drü­ckung: Normal

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Beim nächs­ten Test habe ich die Rausch­un­ter­drü­ckung auf Schwach gestellt und mit ein wenig Licht star­ke Kon­tras­te her­bei­ge­führt. Ein sol­cher Test wird inter­es­san­ter ver­lau­fen, wenn wir spä­ter RAW auf­nah­men bear­bei­ten kön­nen. Hier sieht mann, dass sich die D7000 bis ISO 12800 fan­tas­tisch schlägt.

Nikon D600 vs. D7000, JPG, Rausch­un­ter­drü­ckung: Schwach

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Wei­ter geht’s mit einer dunk­le­ren Auf­nah­me, auch hier Rausch­un­ter­drü­ckung schwach. Und auch hier ist bis ISO 12.800 kaum ein Unter­schied auszumachen.

Nikon D600 vs. D7000, JPG, Rausch­un­ter­drü­ckung: Schwach

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Nun habe ich die Rausch­un­ter­drü­ckung ganz aus­ge­schal­tet und in einem sehr dunk­len Raum foto­gra­fiert. Hier sind die ver­klei­ner­ten Bil­der in der Totalen:

Nikon D600 vs. D7000, JPG, Rausch­un­ter­drü­ckung: aus.

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…und hier wie­der im Aus­schnitt. Und erst ohne jeg­li­che Rausch­un­ter­drü­ckung sieht man einen leich­ten Vor­teil bei der Nikon D600.

Nikon D600 vs. D7000, JPG, Rausch­un­ter­drü­ckung: aus.

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Zu guter Letzt habe ich bei­de Kame­ras mal mit ISO 6400, ISO 12800 und ISO 25600 jeweils 30 Sekun­den lang ihren Bajo­nett­ver­schluss – also tota­le Schwär­ze – ohne Rausch­un­ter­drü­ckung foto­gra­fie­ren las­sen. Bei die­sen ISO-Wer­ten muss man auch den Sucher hin­ten abde­cken, sonst kommt von dort aus Licht auf den Sensor.


Download

Hier sieht man also jetzt – unab­hän­gig von jeg­li­chem Motiv, das rei­ne Rau­schen des Sen­sors bei den Hohen ISO Zah­len. Wohl­ge­merkt: 30 Sekun­den belich­tet. Und hier wird auch deut­lich: ja – der Sen­sor der D600 ist eine Wei­ter­ent­wick­lung und er rauscht etwas weni­ger. Aber hier sind wir ganz ganz tief im Reich der Pixelpeeper…

Alle Test­bil­der wur­den übri­gens in JPG auf­ge­nom­men. Der­zeit unter­stützt Ligh­t­room die RAW Datei­en der Nikon D600 noch nicht. Sobald die RAW-Con­ver­ter die Kame­ra unter­stüt­zen wird es sicher­lich inter­es­sant sein, zu prü­fen inwie­weit sich der Dyna­mik-Umfang der Kame­ras unterscheidet.

Update – Mondaufnahmen

Hier noch zwei Auf­nah­men des Mon­des, die ich mit dem 300mm f/2.8 und dem Nikon Tele-Kon­ver­ter TC20EIII gemacht habe. Dabei sieht man schon den Unter­schied in der Abbil­dungs­grö­ße. Bei der 1:1 Ansicht unten, habe ich das Bild der D600 ver­größ­tert, so dass es mit dem Maß­stab des D7000-Bil­des über­ein­stimmt. Bei­de Auf­nah­men als JPG, ohne Schär­fung in der Kamera.

Mein vorläufiges Fazit

Also, wenn ich ein Fazit wirk­lich jetzt schon zie­hen kann, dann ist es vor allem die Bestä­ti­gung, was für eine fan­tas­ti­sche Leis­tung die D7000 (und somit auch die D5100) ablie­fert! Wow. Ich habe ja mit ihr schon vie­les ange­stellt und war auch echt begeis­tert, wie sie die extrem schwie­ri­gen Milch­stra­ßen Auf­nah­men in Afri­ka gemeis­tert hat – aber dass gegen­über einer 2 Jah­re jün­ge­ren und mit deut­lich gerin­ge­rer Pixel-Dich­te aus­ge­stat­te­ten Voll­for­mat Nikon, die drei mal so viel kos­tet so gut behaup­ten kann. Mei­ne Her­ren, das hät­te ich nicht gedacht.

Ganz sicher­lich ist die ISO-Per­for­mance und das Rausch­ver­hal­ten der Nikon D600 kein Grund, sei­ne D7000 zu ver­kau­fen. In 99.9% aller Fäl­le wird man in der Pra­xis kei­nen Unter­schied fest­stel­len. Die Tests, die ich hier gemacht habe, sind echt aka­de­misch. Lasst Euch nicht von den Unter­schie­den im Bereich 12800 und 25600 ISO täu­schen. Die­se Emp­find­lich­kei­ten kom­men in der Pra­xis so gut wie nie vor!
Inter­es­sant sind sie allen­falls für Foto­gra­fen wie mich, die wirk­lich Nachts in Afri­ka (hier braucht man auf­grund der Licht­ver­schmut­zung meist nicht mehr als ISO 1600 oder 3200) die Ster­ne foto­gra­fie­ren wol­len und da mit ISO bis zu 6400 arbei­ten und 30 Sekun­den belich­ten! Unin­ter­es­sant für all die­je­ni­gen, die in nor­ma­len Situa­tio­nen foto­gra­fie­ren. Viel schwe­rer wiegt aus mei­ner Sicht die Tat­sa­che, dass ich weni­ger Details auf­ge­löst bekom­me bei der D600. Das heißt ich kann bei glei­cher Brenn­wei­te in der Nach­be­ar­bei­tung nicht so weit rein­zoo­men. Für alle, die ger­ne im Tele­be­reich foto­gra­fie­ren ist das ein wich­ti­ges Kri­te­ri­um! Der preis­li­che Unter­schied zwi­schen dem 300mm f/2.8 Nik­kor und dem 400mm f/2.8 liegt irgend­wo bei 4000€ ! Das gibt euch hier die güns­ti­ge­re Kame­ra, um es mal über­spitzt zu formulieren.

Rate ich Dir also dazu, auf Voll­for­mat umzu­stei­gen? Es kommt dar­auf an. Aus mei­ner Sicht gibt es heu­te nur drei Grün­de, die einen Umstieg auf Voll­for­mat rechtfertigen:

  1. Die Crop-Kame­ras haben bestimm­te Funk­tio­nen nicht, die Du unbe­dingt brauchst und die Voll­for­mat Kame­ras haben. Nikon ver­sucht im Moment ambi­tio­nier­te Foto­gra­fen zum Voll­for­mat zu drän­gen. Das hat ein­fa­che wirt­schaft­li­che Hin­ter­grün­de. Mit dem Voll­for­mat müs­sen neue und teu­re­re Objek­ti­ve ins Haus und die gro­ßen Lin­sen brin­gen Nikon rich­tig Geld in die Kas­se. Aus die­sem Grund wird es ver­mut­lich auch kei­ne D400 geben. Eine semi-pro­fes­sio­nel­le Crop-Kame­ra wür­de bei der heu­ti­gen Güte der Sen­so­ren (sie­he oben) den Ver­kauf der Voll­for­mat Kame­ras in dem lukra­ti­ven Seg­ment der ambi­tio­nier­ten Ama­teu­re kannibalisieren.
  2. Das spe­zi­el­le Objek­tiv, das Du ein­set­zen willst, gibt es als Crop nicht. Objek­ti­ve, wie das 14–24 f/2.8 sind natür­lich eine Waf­fe, die es so an Crop nicht gibt. Aber wenn ihr den Preis seht, dann wisst ihr auch, wo die Rei­se hin­geht, wenn ihr Euch auf einen Umstieg einlasst.
  3. You don’t give a sh** what I say. Voll­for­mat ist das was die Pro­fis haben und das willst Du auch haben. Das ist natür­lich ein schla­gen­des Argu­ment, das kann ich nicht so ein­fach entkräften… :-)

Und ich? Was mache ich jetzt? Ich gehe jetzt erst­mal mit der D600 drau­ßen foto­gra­fie­ren und schaue mal, was mit ihr sonst noch so geht. Es gibt ja neben dem Rausch­ver­hal­ten noch vie­le wei­te­re The­men. Ein sicher­lich sehr wich­ti­ges ist für mich auch die Video-Per­for­mance. Ein aus­führ­li­ches Review kommt dann natür­lich noch. Ich hal­te Euch auf dem Laufenden…

UPDATE: Wei­ter gehts mit Teil 2:


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Alle Inhalte © Gunther Wegner

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173 Kommentare bisher


  1. Tol­les Back­up für jeden, der die D 750 benutzt!

  2. Uwe Patzer 23. Januar 2019, 09:01   »

    Hi Gun­ter, ich lese immer mal wie­der dei­ne Berich­te. Die­ser ist, auch wenn er schon älter ist, für mich beson­ders interessant.
    Ich mache im wesent­li­chen Kon­zert­fo­to­gra­fie. Dafür nutz­te ich mei­ne D600 und die D7000. Weil die Licht­ver­hält­nis­se oft schlecht und wech­sel­haft sind, ist eine rausch­ar­me Kame­ra sehr von Vorteil.
    Da unter­schei­den sich dann unse­re Erfah­run­gen. Bei den Bil­dern, die ich mit der D600 geschos­sen habe, ist deut­lich weni­ger Rau­schen zu erken­nen als bei der D7000. Des­halb muss­te die D7000 mitt­ler­wei­le auch wei­chen und hat einer D7200 Platz gemacht (die von dir vor­ge­schla­ge­ne – und von mir bevor­zug­te – D750 pass­te lei­der nicht mehr in mein Bud­get, da ich mir ein paar hoch­wer­ti­ge­re Objek­ti­ve zuge­legt habe).
    Mir stellt sich jetzt die Fra­ge, wie­so wir da so unter­schied­li­che Erfah­run­gen gemacht haben. Okay, ich habe kei­ne Belich­tungs­rei­hen gemacht und dann ver­gli­chen. Aber bei den Kon­zert­fo­tos ist der Aus­schuss bei den D7000-Bil­dern ungleich höher als bei der D600.
    Bes­te Grüße,
    Uwe

    • Hal­lo Uwe, der Bei­trag ist ja in der Tat schon älter und ich habe ihn geschrie­ben, als es noch kei­nen Raw-Con­ver­ter für die D600 gab (steht unten im Text) – daher auf JPG Basis ver­gli­chen. Der Sen­sor der D600 ist in hohen ISO Berei­chen und im Dyna­mik-Umfang schon über­le­gen, bei Ana­ly­se der Raw-Datei­en sieht man das deut­li­cher. Heu­te mache ich sol­che Tests auch nur noch basie­rend auf Raw-Dateien.
      Aber am Ende sage ich auch immer: jeder muss für sei­nen Anwen­dungs­fall die Kame­ra aus­wäh­len, die für ihn am bes­ten ist – und Du kannst ja bei­de für Dei­nen Zweck tes­ten und dann selbst ent­schei­den. Ich wür­de auch die D600 im High ISO Bereich bevorzugen.

  3. Hans Albrecht 11. Juli 2017, 13:11   »

    Hal­lo Gunter,
    wo fin­de ich tech­ni­sche Daten zu Kamera
    Nikon D 6100 ?
    Vie­le Grüße
    Hans

  4. Hal­lo Gunther,

    wür­dest du eine D700 gebraucht einer D610 vor­zie­hen? auch in Sachen rau­schen? klar D610 neue­re Tech­nik, aber D700 weni­ger und dadurch grö­ße­re Pixel und somit auch wie­der rausch­är­mer. AF, Gehäu­se etc. sind natür­lich die von D700 überlegen.
    Gruß

  5. Hal­lo Gunther,
    zunächst – tol­ler Block und tol­ler Bericht. Was mir per­sön­lich fehlt ist der sub­jek­ti­ve Teil zum The­ma APS‑C ver­sus Voll­for­mat. Sprich Bild­wir­kung und Ästhe­tik. Die Men­schen ken­nen eben aus den Medi­en unbe­schnit­te­ne Auf­nah­men und das bei adäqua­ter Brenn­wei­te am Klein­bild-Sen­sor. Ich den­ke du ver­stehst auf was ich hin­aus möch­te. Klar wür­de das einen Ver­gleich spren­gen und objek­tiv ist ja sonst Alles genannt. Aber für mich ist das die Kauf­ent­schei­dung letzt­lich gewe­sen und dar­auf ist dein Bei­trag ja ausgelegt.

  6. Hal­lo,
    gra­tu­lie­re zu den tol­len Berich­ten über Cams…ich lese Test seit über 10 jahren.…aber vie­le ver­ste­he ich nicht…da ich laie bin und nicht ger­ne Bedi­nungs­an­lei­tun­gen lese.….…aber mit sehr viel Lei­den­schaft fotografiere.…ich habe einen allein­lie­gen Bau­er­hof und züch­te Araber.…von die­sen mache ich ca 10.000 Bil­der im Jahr…und ich fota­gra­fie­re alle mög­li­chen tie­re die ich draus­sen so finde..Vögel, Rehe etc…im Moment habe ich eine D90 mit Nikon 70–200, 2,8.….jetzt möch­te ich ger­ne mal Voll­for­mat haben.….
    zu 90 % mache ich die Bil­der der Pfer­de in bewegung.….manchmal Licht von hinten…dann 1 sec spä­ter von vor­ne etc.….macht es nicht sooo einfach.…dann sind die meis­ten Pfer­de bei uns schwarz.…
    Frage…welche Cam wür­dest Du empfehlen.….meine Idee..610..oder 750.….für draus­sen wenn ich vom schlep­per aus Bil­der mache woll­te ich mir die P610 holen.….
    https://​www​.face​book​.com/​B​l​a​c​k​S​m​o​k​e​A​r​a​b​i​a​n​s​?​r​e​f​=​t​s​&​f​r​e​f​=ts
    hier fndest du etli­che bilder.….
    danke
    Thomas

  7. Marius Knothe 29. Januar 2015, 22:24   »

    Hi Gun­ther,

    vie­len Dank für dei­ne tol­len Berich­te die ich immer ger­ne lese^^. Zum The­ma D7000 und D610 bzw crop vs Voll­for­mat wür­de ich auch ger­ne ein Kom­men­tar hin­ter­las­sen, da ich jetzt bei­de besit­ze und mal genau unter die Lupe genom­men habe. Wahnsinn!

    Ich hat­te schon so eini­ge Kame­ras und die letz­ten paar Jah­re bin ich bei der D5100 hän­gen geblie­ben. Eine echt tol­le Kame­ra, vor allem weil sie so extrem leicht und klein ist. Trotz­dem woll­te ich unbe­dingt eine neue Kame­ra, schon allei­ne wegen den gan­zen extra Knöp­fe und grö­ße­rer Sucher. Alles im manu­ell Modus foto­gra­fie­ren mit der klei­nen D5100 ist manch­mal schon etwas nervig.

    Voll­for­mat muss her, das ist ja klar! Aber dank Dir habe ich Wochen lang nicht geschla­fen… Voll­for­mat doch nicht so der gro­ße Sprung? Die D7100 wär eigent­lich per­fekt weil ich das 10–24mm Nikon Objek­tiv schon habe und total liebe. 

    Tja, die Ver­nunft siegt sel­ten, vor allem weil ich schon immer von einer Voll­for­mat geträumt habe, seit­dem ich Papas alte Olym­pus OM‑1 im Schrank gefun­den habe. Nerd porn eben, also muss­te die D610 her.

    Aber jetzt end­lich zum Punkt, der Unter­schied in den Bil­dern ist echt sehr klein. Man muss die Kame­ra schon an de Gren­ze zer­ren und dann die Bil­der neben­ein­an­der auf vol­ler Grö­ße unter­su­chen. ISO ist viel­leicht etwas bes­ser, klar, aber ansons­ten nicht wirk­lich. Von der Schär­fe her wür­de ich fast zur D5100 mit dem 35mm 1.8 Objek­tiv grei­fen. Ich habe es echt sel­ber sehen müs­sen um es zu glauben.

    Der gro­ße Unter­schied ist jedoch bei der Hand­ha­bung der bei­den Kame­ras. Der rie­sen Sucher und alle Knöp­fe machen wirk­lich Spass, etwas mehr Dyna­mik und man kann man­che Bil­der in Ligh­t­room noch ret­ten wenn man sich rich­tig dumm anstellt. Die etwas gerin­ge­re Tie­fen­schär­fe wird stän­dig gna­den­los aus­ge­nutzt, auch wenn es gera­de unpas­send ist. Ich foto­gra­fie­re nur zum Spass, und die Kame­ra ist immer wie­der ein Erleb­nis. Wenn sie dann doch zu schwer wird, die klei­ne D5100 ist auch eine ganz wit­zi­ge Kame­ra mit der man viel Spass haben kann und nach paar Tage mit ihr freut man sich wie­der auf den gro­ßen Sucher. 

    Ich bin jetzt ganz froh bei­de zu haben, jede hat ihre Vor­tei­le (die D5100 mit der 300mm f4 zum Vögel in Süd­afri­ka foto­gra­fie­ren ist toll). Allei­ne von der Bild­qua­li­tät lohnt es sich jedoch echt nicht, da muss ich Dir wirk­lich Recht geben.

    Lie­be Grüße,
    Marius

  8. Dan­ke für die­sen Arti­kel, den ich jedes Mal lese, wenn mit wie­der der klei­ne Teu­fel auf der Schul­ter sitzt und per­ma­nent „Vollformat,Vollformat!“ flüstert.
    Im Moment ist es ganz schlimm wegen der D750.
    Ich habe die D7000 (nach D90 und D70) und bin sehr zufrie­den. Den­noch trifft mich der Hype um die D750 sehr.
    Da sit­ze ich jetzt wie­der und lese und lese und ver­glei­che die Prei­se und die Fotos und habe nichts ande­res mehr im Kopf.
    Ich foto­gra­fie­re berufs­be­dingt sehr vie­le Immo­bi­li­en, fil­me dann auch für die Vide­os dazu, dann müs­sen die Enkel natür­lich ran und der Hund – also auch viel sich bewe­gen­des und dann noch das übli­che, wie Land­schaft, Stadt etc. biss­chen Timel­ap­se, Lang­zeit, Panos… und ich habe ein klei­nes aber fei­nes Studio.
    Pas­sen auf die D750 wür­de nur das 50er und 35er. Beim Sig­ma 70–200 (2.8) bin ich mir schon nicht mehr so sicher. Da habe ich gele­sen, dass es gut sein kann, dass das Sig­ma ein Update braucht, weil der AF sonst zu lang­sam ist. Und dass ich damit dann auch nicht mehr so nah zoo­men könn­te, wür­de mich schmer­zen. Den Rest sind rei­ne DX Objek­ti­ve – und es sind vie­le – vom Fishe­ye über WW und eini­ges an Zoom­ob­jek­ti­ven, Macros etc.
    Der Engel auf der ande­ren Schul­ter rech­net mir dann vor, was das kos­tet, wenn ich alles neu beschaf­fen wür­de (und es wäre auch dann noch viel zu viel, wenn ich nicht alles erset­zen wür­de). Aber dann kommt wie­der irgend eine Mel­dung oder man unter­hält sich mit Leu­ten, die Voll­for­mat haben und alle sagen, dass FX noch mal ne gan­ze Schip­pe bes­ser ist und der Teu­fel sagt: „Siehs­te!!!“
    Spä­tes­tens dann hole ich mir dei­nen Arti­kel wie­der vor und stel­le fest: ICH BIN KEIN PROFI, weil ich mit der Kame­ra kein Geld verdiene(n) (muß) oder „nur“ indi­rekt, weil die Immo­bi­li­en­fo­tos ein­fach auf­fal­len, was sie auch sol­len. Außer­dem habe ich für den rei­nen Spaß­fak­tor sowie zu wenig Zeit.
    Und weil das auch so bleibt, wird der ver­nünf­ti­ge Engel sich dies­mal durch­set­zen. Mal sehen, wie lan­ge der das noch durchhält.
    Lie­be Grüße
    Petra

    • Hal­lo Petra,
      ich wür­de mich da auch nicht von den «Stim­men» ver­un­si­chern las­sen. Wich­tig ist doch, dass Du mit Dei­nen Fotos zufrie­den bist! Wenn das so ist, ist doch alles gut! Wenn nicht, dann fra­ge Dich, wor­an es liegt – ist es wirk­lich die Kame­ra? Meis­tens ist sie es nicht. ;-)
      Ich habe auch auf unse­rem letz­ten Thai­land-Trip ganz viel mit der D5300 foto­gra­fiert, obwohl ich die D750 dabei hat­te – den Unter­schied in den Bil­dern sieht man in der Regel hin­ter­her nicht. Die D750 spielt im hohen ISO Bereich und im Dyna­mik-Umfang bei spe­zi­el­len Moti­ven ihre Vor­tei­le aus, das sind aber sicher­lich anteils­mä­ßig von allem Moti­ven nur ein sehr gerin­ger Teil. Der Rest ist für mei­ne Pra­xis kaum rele­vant. Übri­gens: in kür­ze soll ver­mut­lich ein Nach­fol­ger für die D7100 kom­men, den wür­de ich mir dann eher anse­hen, an Dei­ner Stelle!
      Vie­le Grüße
      Gunther

  9. Mhhh ich mag Dich nicht mehr … ich bin gera­de sooo kurz davor mir eine D610 zu kau­fen (aktu­ell liegt hier noch eine D7000), aber nach den Fotos hier habe ich über­haupt kei­ne Lust mehr dazu. :P

    Gut, ISO ist das eine – aber den Bild­look bekommt man eben an der D7000 nicht hin. Was mir aber sehr weh tun wür­de ist ein neu­es UWW – das haut dann am Ende schon gut in die Kas­se. Und ob ich das wirk­lich brauche?

    Auf der ande­ren Sei­te: Bis­her bin ich mit mei­nem Zeug immer super zufrie­den gewe­sen – aber die­ses «haben wollen»-Gefühl muss man halt auch erst ein­mal aus dem Kopf bekommen…

    Bin gespannt ob die Pho­to­ki­na mich noch in eine ganz ande­re Rich­tung schubst.

    Dan­ke für den Beitrag ;)

  10. Wenn ich an der d610 dx Objek­ti­ve ver­wen­de, redu­zie­re ich eben­falls die Auf­lö­sung auf ca 12MP. auf mei­nem PCbild­schirm (17Zoll) dürf­te ich da ja noch kei­nen Unt­schied merken.
    Ver­schlech­tert sich bei der MP ‑Redu­zie­rung durch dx Objek­ti­ve neben der MP Zahl auch der Dyna­mik­um­fang und das Rauschverhalten?

    • Nein, da das Bild ja außen nur abge­schnit­ten wird.

    • Wenn nur der DX Modus genutzt wird, hat dies Ein­fluß auf die Bild­aus­ga­be, da man ja die Bil­der gleich groß nut­zen möch­te. Das DX Bild muss für die glei­che bild­aus­ga­be mehr ver­grö­ßert wer­den. Hier­durch sinkt der Dynamikumfang(aber nur mini­mal) und das Rausch­ver­hal­ten steigt um ~1 ISO-Stu­fe an. Man hat also unge­fähr das glei­che Rausch­ver­hal­ten wie eine D7100. Immer betra­chet auf die glei­che Aus­ga­be­grö­ße und glei­chen Betrachtungsabstand.

      Schaue ich mir die 100% Ansicht am Moni­tor an, tut sich natür­lich nichts. Simu­lie­ren kann man das am Moni­tor, in dem man das DX-Bild der D610 auf 24MP hoch­ska­liert und dann wie­der am Moni­tor betrachtet.

      Gruß

      Cru­shi

  11. Joerg 30. Mai 2014, 16:59   »

    Hal­lo Gunther

    habe mit Inter­es­se mal wie­der auf Dei­ner Sei­te gestö­bert, weil ich mir ganz gezielt zwei neue Objek­ti­ve zule­gen will und den bis­he­ri­gen «Objek­tiv­park» ver­klei­nern möch­te. Momen­tan foto­gra­fie­re ich mit einer D5300, aber wenn ich schon in neue Objek­ti­ve inves­tie­re, dann den­ke ich, macht es Sinn, auf Voll­for­mat-kom­pa­ti­ble zu set­zen, damit ich bei einem mög­li­chen Upgrade nicht mit DX-Glas dastehe.

    Hilf mir mal bit­te in die­sem Zusam­men­hang mit etwas auf die Sprün­ge. Du hast oben ja eine sehr gut nach­voll­zieh­ba­re Erklä­rung zu Schär­fe DX/­Voll­for­mat-Sen­sor gelie­fert. Was ich aber nicht ganz kapie­re: wie stark spielt das Auf­lö­sungs­ver­mö­gen der Objek­ti­ve mit hin­ein? Füh­ren die Linien/mm oder wie immer man die opti­sche Auf­lö­sung der Objek­ti­ve auch misst, auf einem Voll­for­mat-Sen­sor nicht zu einer bes­se­ren Auf­lö­sung als auf einem klei­ne­ren Sen­sor, weil da sozu­sa­gen «mehr Lini­en» auf die grö­ße­ren Flä­che pas­sen? Viel­leicht ist das ja aber auch ein Trug­schluß meinerseits.

    Die Fra­ge stel­le ich mir natür­lich gera­de jetzt, weil ich nicht unbe­grenzt Bud­get zur Ver­fü­gung habe und natür­lich schon abwä­gen muß, was noch ver­tret­bar ist – wobei die Qua­li­tät immer den Vor­rang haben soll­te. Momen­tan wer­de ich dann viel­leicht die Schär­fe eines bes­se­ren Objek­tivs nicht kom­plett aus­nut­zen kön­nen, aber spä­ter «wirft» es mich auch nicht «zurück».

    Also, wie stark spielt die Schär­fe des Objek­tivs eine Rol­le, wenn es zunächst um eine DX-Kame­ra geht, spä­ter aber viel­leicht mal um ein Vollformat?

    Vie­len Dank!

  12. Hal­lo Herby

    Ich bestrei­te kei­nes­falls, dass die D600/610 rausch­är­me­re Bil­der lie­fern kann als eine D7000/7100 vor allem bei schlech­tem Licht. Es geht mir mehr dar­um Ein­stei­ger – wie das in vie­len ande­ren Foren regel­mäs­sig geschieht – nicht durch über­trie­be­ne Qua­li­täts­an­sprü­che zu ver­un­si­chern. Mei­ne Kri­tik rich­tet sich nicht gegen gute Aus­rüs­tung. Die kann sich jeder ruhi­gen Gewis­sens zule­gen. Ich möch­te nur davor war­nen sich zu stark auf tech­ni­sche Spe­zi­fi­ka­tio­nen oder auf Tests unter Extrem­be­din­gun­gen (Labor­tests, Fokus-Charts, etc.) zu fokus­sie­ren. Gera­de bei der Dis­kus­si­on rund um das Rausch­ver­hal­ten moder­ner Kame­ras muss ich immer wie­der an die guten alten Ana­log­zei­ten zurück­den­ken. Damals habe ich oft Fil­me «gepusht» (also einen ISO 100 Film wie einen ISO 800 behan­delt). Das Resul­tat waren grob­kör­ni­ge (heu­te wür­de man sagen: ver­rausch­te) Bil­der, die aber je nach Situa­ti­on super aus­ge­se­hen haben. Das Rau­schen war gewollt!

    Aus mei­ner Erfah­rung wür­de ich emp­feh­len, dass man die Aus­rüs­tung den eige­nen Bedürf­nis­sen anpas­sen soll­te und nicht umge­kehrt. Wer spa­ren will (oder muss), soll­te das lie­ber beim Gehäu­se tun als bei den Objek­ti­ven. Sofern mög­lich soll­te man Aus­rüs­tung vor dem Kauf tes­ten – das ist im digi­ta­len Zeit­al­ter zum Glück viel ein­fa­cher möglich. 

    Gruss
    Pepe

    • Carlos Ruiz 11. Juli 2014, 14:13   »

      Ich kann Pepe nur beipflichten…
      Ich kom­me aus der ana­lo­gen Pho­to­gra­phie und benut­ze seit Jah­ren eine D200. Die­se war des öfte­ren schon beim Nikon­ser­vice, da der Ver­schluß etc getauscht wer­den musste.
      Eine solch alte digi­ta­le Kame­ra rausch natur­ge­mäß sehr viel. Ich betrach­te dies aber eher als nütz­li­ches Stil­e­le­met wie zu ana­lo­gen Zei­ten, denn als Makel. Grund­sätz­lich soll­te man kei­nen außer den eige­nen Tests glau­ben schen­ken, da nur einer selbst beur­tei­len kann was er braucht. Das Mar­ke­ting ver­spricht viel, ob ich aber all das benö­ti­ge, sei dahin gestellt… Daher benut­ze ich auch wei­ter­hin mei­ne Nikon D200, trotz der exo­bi­tan­ten Aus­lö­se­zahl, wel­che sie mitt­ler­wei­le hat. (ca. 520000 Aus­lö­sun­gen) Lie­ber mehr Geld inves­tie­ren in anstän­di­ges Glas, das bringt auf Dau­er mehr, als immer wie­der in einen neu­en Body zu investieren.

      MfG

      Car­los Ruiz

      • Herby 11. Juli 2014, 21:56   »

        Dei­ne D200 in Ehren, aber was kos­tet so eine Verschlussreparatur?
        Bei uns in Öster­reich gibt es gera­de eine Akti­on Nikon D7000, dann das AF‑S 24–120 und einen Nikon­ruck­sack nach Abzug der Nikon Cash Back­ak­ti­on um Euro 999,–!!
        Allein das Objek­tiv kos­tet im Netz 970,– im güns­tigs­ten Fall. Da gibt es dann D7000 und Ruck­sack gra­tis dazu und glaub mir, wenn du die Bil­der der D7000 mal gewohnt bist, greifst du die D200 nicht mehr an.
        Brauchst du das 24–120 nicht, lässt es sich auch als Neu­ob­jek­tiv locker um 800,– ver­kau­fen. Dann hast du D7000 und Ruck­sack um 200,–.

  13. Pepe, man­che Sachen stim­men was du sagst, man­che – na ja…

    Du lobst die D4 und die 1D von der Rausch­ar­mut und machst eine güns­ti­ge Voll­for­mat schlecht. Die D610 liegt bis ISO 3200 in die­sem Punkt sicher viel näher an einer D4 (oder über­trifft sie) als eine D7000 an einer D610 liegt.

    Du sprichst gutes über Mit­tel­for­mat, dass gleich mal um 10.000,– Euro mehr (ger­ne auch 20.000,–) als eine D610 kos­tet und machst den Qua­li­täts­sprung von D7000 auf D610 madig, obwohl, die­ser nur 500,– Euro mehr kostet.

    War­um die unte­re rech­te Bil­de­cke bei 800facher Ver­grö­ße­rung bei Mit­tel­for­mat bes­ser sein soll, als bei Klein­bild ver­ste­he ich auch nicht.…

    Ver­ste­he mich rich­tig – DX ist schon eine gute Wahl und auch die D7000 ist eine gute Wahl und für vie­le Anwen­der sicher ins­ge­samt eine sehr ver­nünf­tig Entscheidung.

  14. Hal­lo Patrick

    Selbst­ver­ständ­lich sind die Bil­der wel­che die D7000 bei ISO 6400 pro­du­ziert nicht das gel­be vom Ei. «Brauch­bar» ist eben ein rela­ti­ver Begriff. Aus den Ver­gleichs­tests zwi­schen D7000/71000 und D600/610 scheint mir der Vor­teil des Voll­for­mats eher gering.

    Ich foto­gra­fie­re sel­ber ger­ne im Makro­be­reich und set­ze zu die­sem Zweck das 105mm f/2.8 VR von Nikon ein. Mei­ne Stra­te­gie: für Objek­te die sich nicht bewe­gen stel­le ich den ISO Wert so tief wie mög­lich ein und benut­ze ein Sta­tiv und län­ge­re Öff­nungs­zei­ten. Beweg­te Objek­te wie z.B. Insek­ten foto­gra­fie­re ich prin­zi­pi­ell nur mit Blitz (ich habe mir sel­ber einen Dif­fu­sor gebas­telt). Anders lässt sich die Bewe­gung bei Blen­den ab f11 kaum sinn­voll ein­frie­ren (aus­ser man hat wirk­lich pral­les Son­nen­licht etc.). Mit der Hel­lig­keit im Sucher hat­te ich bis­her nie wirk­lich Probleme.

    Sobald man in Extrem­be­rei­che vor­stösst kom­men die meis­ten Kame­ras im Ein­stei­ger- und Ama­teur­seg­ment an ihre Gren­zen. Ich den­ke dass man da erst ab Pro­fi­le­vel signi­fi­kan­te Unter­schie­de fest­stellt. Bei­spiels­wei­se durf­te ich vor kur­zen ein wenig mit einer Canon 1Dx «spie­len». Mit einem sol­chen Gerät kann man Spin­nen auch in einem Tun­nel und ohne Blitz ver­nünf­tig ablich­ten. Nur ist das Gan­ze halt nicht ganz billig ;).

    Gruss
    Pepe

  15. Patrick Hoffmann 22. April 2014, 17:12   »

    Hal­lo Pepe,

    Ich gebe dir in vie­len Punk­ten recht.
    Aller­dings sprichst du von ISO 6400 und
    da ist «brauch­bar» doch sehr rela­tiv. Ich
    mache vor­wie­gend Makros und hat­te vor der
    D600 die D90. In Sachen Rau­schen lie­gen da
    Wel­ten dazwi­schen. Grund­sätz­lich muss­te ich
    bei der D90 ALLE Makros entrauschen,
    auch bei ISO 200 und opti­ma­ler Einstellung.
    Natür­lich ist dies bei der D7000 bereits um
    eini­ges bes­ser, aber für
    Makros sind für mich ISO 6400 Bil­der auch bei
    der D600 eben nicht wirk­lich brauch­bar, sondern
    höchs­tens noch für doku­men­ta­ri­sche Zwecke
    geeignet. 

    Was die Hel­lig­keit durch den Sucher angeht, so
    ist gera­de bei Makros ein hel­ler Sucher enorm
    wert­voll. Kein Ver­gleich zur D90. Das macht
    ein­fach rich­tig Spass. Aber natür­lich kommt
    es schon sehr dar­auf an, wofür man die Kamera
    eben benötigt.

    Gruss Patrick

  16. Gute Sei­te, gute Berichte.

    Ich habe mir vor ca. einem Jahr eine D7000 zuge­legt (vor­her D80). Der Sprung in Sachen Bild­qua­li­tät und Hand­ling waren beträcht­lich, die D80 wirkt im Ver­gleich zur D7000 wie ein Spiel­zeug. Ich habe bewusst auf den Umstieg zum Voll­for­mat ver­zich­tet. Der Crop Sen­sor lässt sich «ein­fa­cher fül­len» (gut bei Tier­fo­to­gra­fie), die Daten­men­ge fällt in aller Regel klei­ner aus. Wei­te­re Vor­tei­le: es gibt gute und güns­ti­ge DX Objek­ti­ve im Han­del. Wenn man tie­fer in die Taschen greift und sich FX Objek­ti­ve zulegt pro­fi­tiert man umso mehr von deren Qua­li­tät. Objek­ti­ve wie das 70–200mm f/2.8 VR2 sind an FX Kame­ras aus­ge­zeich­net. Wenn man nun dank Crop nur die Bild­mit­te nutzt ist das Resul­tat sogar noch bes­ser. Die low-light per­for­mance ist bei klei­ne­ren Sen­so­ren in der Tat meist etwas schlech­ter. Die Fra­ge die man sich stel­len muss: wie oft benut­ze ich das? In mei­nem Fall lau­tet die Ant­wort: sel­ten. Und wenn wirk­lich wenig Licht vor­han­den ist set­ze ich mei­nen SB-910 ein (wofür gibt es eigent­lich sonst Blit­ze?). Wer eine Kame­ra sucht, die prak­tisch im Dun­keln noch schar­fe und kaum ver­rausch­te Bil­der lie­fert soll­te sich im Pro­fi­seg­ment umse­hen: Canon 1D oder Nikon D4 wären da mei­ne ers­te Wahl.

    In den meis­ten Fäl­len ist die Dis­kus­si­on rund um die Bild­qua­li­tät ohne­hin lächer­lich. Ich kann mit der D7000 bei ISO 6400 noch brauch­ba­re Bil­der schies­sen. Ja, das Rau­schen macht sich deut­lich bemerk­bar. Aber: Pro­gram­me wie Ligh­t­room oder Aftershot bie­ten effek­ti­ve Rausch­re­du­zie­rungs­rou­ti­nen an. Wer Bil­der für’s Inter­net, für Aus­dru­cke in Stan­dard­grös­sen (10, 13, 20cm), für Foto­al­ben etc. ver­wen­det, wird kaum einen Unter­schied zwi­schen sei­ner Kame­ra und sei­nem neu­en Smart­phone feststellen.

    Wer die Bild­qua­li­tät anhand der unte­ren rech­ten Bil­de­cke und bei 800-facher Ver­grös­se­rung beur­teilt, soll­te ent­we­der ins Mit­tel­for­mat wech­seln oder sich ein ande­res Hob­by suchen. 

    @Stefan:
    Selbst Pro­fis, die mit Mit­tel­for­mat-Aus­rüs­tung Wer­be­fo­tos für Schmuck und Uhren pro­du­zie­ren, set­zen Tricks wie «focus stack­ing» ein. D.h. sie schies­sen nicht ein­fach ein per­fek­tes Bild (trotz «Super­ka­me­ras»), son­dern gleich 10 oder 20 und legen sie dann über­ein­an­der. Die meis­ten Bil­der las­sen sich mit jeder belie­bi­gen Aus­rüs­tung – ob bil­lig oder teu­er – rea­li­sie­ren. Das wich­tigs­te dabei ist es die Aus­rüs­tung gut zu ken­nen; wis­sen wo die Limi­tie­run­gen sind und wie man die­se falls nötig umge­hen kann.

  17. Stefan 26. März 2014, 11:37   »

    Hal­lo
    Vie­len Dank für den sehr infor­ma­ti­ven Bericht! Ich habe doch noch eine Frage:
    Ich foto­gra­fie­re aus­schließ­lich Mode­schmuck. Dazu ver­wen­de ich z.Z. eine Nikon D70S sowie das Makro­ob­jek­tiv AF‑S DX Micro-NIK­KOR 40 mm 1:2,8G. Mit den Ergeb­nis­sen sind wir nicht 100% zufrie­den (Detail­treue bei Zoom).
    Ich über­le­ge nun eine neue Nikon für die Schmuck­fo­to­gra­fie zu kau­fen. Wel­ches Modell wür­det Ihr mir emp­feh­len (bei wei­te­rer Ver­wen­dung des oben genann­ten Makro-Objek­ti­ves)? Ich habe mir die D610 oder die D7100 über­legt. Was ist Eure Empfehlung?
    Vie­len Dank!

  18. Voll­for­mat­ob­jek­ti­ve sind nicht auto­ma­tisch teuer.
    Das neue 24–85VR, das 1,8/50, das 1,8/85 und auch das 70–300 sind wirk­lich erschwing­lich und nicht wesent­lich teu­rer als ver­gleich­ba­re Crop Opti­ken. Willst du bei Crop Opti­ken von der Frei­stel­lungs­sei­te ähn­li­ches wie bei den erwähn­ten Voll­for­mat­ob­jek­ti­ven errei­chen, kom­men die Crops sogar wesent­lich teurer.

    • 24–85 fin­de ich vom Brenn­wei­ten­be­reich an Crop nicht ide­al. Bei den Voll­for­mat­ob­jek­ti­ven (Aus­nah­me 50 1.8 und 85 1.8) schleppt man natür­lich an Crop auch unnö­ti­gen Bal­last mit sich rum.

  19. Fritz Hiersche 21. Februar 2014, 11:40   »

    Habe seit 2 Jah­ren eine D7000 (vor­her Fuji S3 pro), was mir beim Umstieg abging war die gefühl­te bes­se­re Hand­lich­keit der Fuji – also sie lag bes­ser in der Hand weil grö­ßer – dem habe ich mit dem Akku­back aus­ge­gli­chen. Ist zwar dadurch schwe­rer aber liegt bes­ser in der Hand. Zur Fuji ging mir auch die Mög­lich­keit der Fok­ku­sier­ein­stel­lung ab, man konn­te den Fokus auf ande­re Berei­che stel­len, beson­ders güns­tig wenn das Mit­ten­mo­tiv kei­ne gute Fokus­sie­rung bringt. Jetzt über­le­ge ich als Zweit­ka­me­ra noch­mals eine D7000 (mit der ich sehr zufrei­den bin) oder doch die D7100 oder nur die D5200 zu neh­men. Irgend­wel­che Erfah­rungs­wer­te? Ich bin kein Pro­fi­fo­to­graf son­dern enga­gier­ter Ama­teur der neben­bei etwas mit Fotos macht. Der Sprung zur Voll­for­mat wäre ja noch ver­kraft­bar aber adäqua­te Objek­ti­ve sind mir ganz ein­fach zu teu­er für ein bes­se­res Hobby.

  20. Das sehe ich auch so. Bei uns im Club gibt es eine D4 und seit 4 Wochen auch eine DF. Bis ISO 3200 wür­de ich auf jeden Fall den Sen­sor der 610 vor­zie­hen. Gute Opti­ken gehö­ren auch zu sol­chen Kame­ras und gute Opti­ken sind im Nor­mal­fall auch licht­stark und damit braucht man im All­tag mehr als sel­ten über 3200. Und selbst die 6400 sind bei der 610 noch gut verwendbar.

  21. hi tomas! wenn es finan­zi­ell mög­lich ist, wür­de ich dir die df emp­feh­len! top sen­sor, klein, sehr, sehr licht­stark. alter­na­tiv die d610, rauscht aber ein wenig mehr. lg

    • Mei­nes Erach­tens nach ist der Sen­sor der 610 dem der Df überlegen.

      • ich habe bis­lang mit der d600/d3s kom­bi foto­gra­fiert. die d3s wur­de jetzt von der df abge­löst. das rausch­ver­hal­ten bei 16 MB ist im low­light­be­reich sogar noch bes­ser, als bei der d3s mit 12 MP. laut dxo mark ist die df der­zeit die bes­te in die­ser dis­zi­plin. jetzt wer­det ihr fra­gen wozu braucht er das? in der nächt­li­chen street­fo­to­gra­phie! des­halb der tipp an tomas. aber ich wür­de noch etwas war­ten, der preis geht sicher noch etwas run­ter. p.s. ich habe sie in eng­land nagel­neu um 2.200,- gekauft, aller­dings ist es ein hk import.….

      • Bis ISO400, dar­über hin­aus zieht der Df/D4 Sen­sor davon.
        Ein­fach mal nach DxO Mark schaun.

        Mani­tu

  22. Moin Moin Gun­ther, und USERS, ich habe gera­de mei­ne D7000 ver­kauft mit mei­nen DX Objek­ti­ve, habe Geld gespart und bin in der Lage eine FX Kame­ra zu kau­fen, plus ein 14–24 , und noch ein Paar Fest­brenn­wei­te 24, 35, 50, 85.
    ich foto­gra­fie­re sehr sehr ger­ne Street­fo­to­gra­fie, Por­traits und Land­chaft, (meis­tens S&W).
    Mei­ne Fra­ge ist, soll ich eine D3, D700 (gebraucht) oder eine D610 neh­men??? ich habe so vie­le Reviews usw usw gele­sen, dass ich kei­ne Ahnung mehr habe. was das bes­te wäre.
    MfG
    Tom

    • Den Bes­ten Sen­sor bekommst Du sicher­lich mit der D610. Von der Kame­ra ist sie aber ansons­ten ziem­lich gleich zur D7100. Für das, was Du machst, wür­de m.E. eine D7100 auch super funk­tio­nie­ren. Die Fra­ge ist immer, ob sich die Mehr­in­ves­ti­tio­nen in die Voll­for­mat-Objek­ti­ve lohnt.

  23. Hal­lo Gunther,

    Ich fin­de dass bei dei­nem ISO Ver­gleich, die D610 nicht so gut weg­kommt wie es eigent­lich soll­te. Ich bin sel­ber für Konzert‑, Back­stage­fo­to­gra­fie von der d7000 auf die D610 gewech­selt und erle­be die D610 als deut­lich bes­ser. Mei­ne Ein­drü­cke und klei­nen Ver­gleich gibt es hier: http://​bogen​hei​mer​.word​press​.com

    Viel­leicht hat Nikon auch einen Feh­ler gemacht die D610 in das Gehäu­se der D7000 zu packen, den dadurch ist der Unter­schied von aus­sen weder sicht­bar noch fühl­bar. Bei die­ser Modell­po­li­tik wird sicht­bar, dass der Unter­schied zwi­schen DX und FX sich im Grun­de nur an 3 Punk­ten fest­ma­chen lässt, nämlich
    – bes­se­re High Iso bei FX
    – grös­se­rer Sucher
    – gerin­ge­re Tie­fen­schär­fe (Geschätzt bei Portraitfotografen)

    Der gefühl­te Klas­sen­auf­stieg den man frü­her hat­te wenn man von einer D90 auf eine D700 umstieg, entfällt. 

    Ver­mut­lich ist es auch die­ses Gefühl, dass dann vie­le Ama­teu­re dazu bringt sich die D800 zuzu­le­gen um dann spä­ter fest­zu­stel­len, dass es sich zwar «rich­tig» anfühlt, aber lei­der um eine «Spe­zi­al­ka­me­ra» handelt.

    Lie­ben Gruss – Bogi

  24. Vie­len Dank für den auf­schluss­rei­chen Ver­gleich (und über­haupt für die gan­ze sehr infor­ma­ti­ve Sei­te). Ich den­ke, es gibt aber viel­leicht noch einen vier­ten Grund für die D600: Man foto­gra­fiert – wie ich – noch ana­log (Nikon F80) und muss sich des­halb gar kei­ne neu­en FX-Objek­ti­ve anschaf­fen (z.B. besit­ze ich ein Nik­kor 1.8/50 und ein Toki­na 2.8/28–70). Wäre die D600 bzw. 610 nicht die idea­le – weil end­lich bezahl­ba­re – Kame­ra für solch einen (spä­ten) Wech­sel ins Digi­tal­la­ger? Vie­le Grüße.

    • Grund­sätz­lich schon – aller­dings stel­le ich schon fest, dass die neu­en Objek­ti­ve anders gerech­net sind, als die noch aus Ana­log Zei­ten. Aber die «alten» Objek­ti­ve sind siche ein guter Start, Du kannst dann ja immer noch schritt­wei­se neue Objek­ti­ve bei Bedarf hinzunehmen.

  25. PS: Es ist die Aus­schnitts­ver­grö­ße­rung eines Fotos.

  26. Dan­ke Herr Weg­ner für die­ses Stück. Ich habe an ande­rer Stel­le schon gesagt, dass hier Ver­brau­cher­jour­na­lis­mus 2.0 statt­fin­det. Bewah­ren Sie Ihre Unab­hän­gig­keit. Ein klei­nes Pro­blem bei kür­ze­ren Brenn­wei­ten sehe auch ich in der Tat­sa­che, dass Nikon sehr hoch­wer­ti­ge Lin­sen in die Voll­for­mat-Klas­se bringt. Dafür gibt es das 17–55 2,8 zum sehr güns­ti­gen Preis auf dem Markt. Was die Schär­fe angeht: Mit einem 40er-Makro die Augen einer Kat­ze foto­gra­fiert. Man sieht die Umris­se des Foto­gra­fen in den Augen der Kat­ze. Vgl. 

    Die Con­su­mer-Lin­sen von Nikon zer­ren bis­wei­len aber etwas an mei­nen Ner­ven … Die 7000 ist von Ihren Dimen­sio­nen her eine wun­der­ba­re Reportagekamera!

  27. Hi Gun­ther,

    ich ste­he vor der Ent­schei­dung mir ent­we­der eine Nikon d600 oder d7100 zuzulegen.
    Ich habe bereits FX Objek­ti­ve, weil ich die Bild­qua­li­tät gegen­über den DX-Objek­ti­ven als bes­ser empfinde.
    Eigent­lich habe ich aus die­sem Grund zum Voll­for­mat ten­diert, aber dei­ne Mei­nung zur d600 ver­un­si­chert mich jetzt. (Die d800 kommt für mich wegen der vie­len Mega­pi­xel aller­dings nicht in Fra­ge, mir ist das Bild zu scharf. Natür­lich spielt auch der Preis­un­ter­schied eine Rolle).
    Ich foto­gra­fie­re ger­ne Por­traits- die bes­se­re Frei­stel­lung reizt mich daher sehr.
    Ich hat­te auch schon über­legt mir eine gebrauch­te d700 zuzu­le­gen. Wür­dest du die d700 denn vor der d600 sehen?

    LG,
    Mabo

    • Hal­lo Mabo,
      die Fra­ge ist schwer zu beant­wor­ten, da ich viel High-ISO Sachen mache (Milch­stra­ße etc.) wür­de ich per­sön­lich zwi­schen der D600 und der D700 die ers­te­re wäh­len, wenn es nur um das Foto­gra­fie­ren gin­ge, wäre die d700 sicher­lich die Kame­ra der Wahl, sie hat ein­fach das rei­fe­re Bedienkonzept.
      Wie gesagt, ganz schwer zu vergleichen.
      Grüße
      Gunther

    • hal­lo! wenn ich dir einen rat geben darf: nimmt die d600. war­um? um jah­re neue­re tech­nik, dop­pel­te pixel­an­zahl trotz­dem kei­ne ein­bu­ßen beim bild­rau­schen, da fort­ge­schrit­te­ne­re sen­so­revo­lu­ti­on. ein­zi­ges man­ko: gehäu­se­sta­bi­li­tät. aber wenn du damit kei­ne nän­gel ein­schla­gen möchtest.…
      lg

  28. hal­lo!
    preis­ver­glei­che soll­ten nicht zwi­schen alten model­len und neu­erschei­nun­gen gemacht wer­den. wenn man den durch­schnitts­prei­se einer d600 jetzt her­nimmt, 1.500,– und mit dem preis einer d7000 700,– ver­gleicht, ist das ver­hält­nis nur mehr dop­pelt. nimmt man den preis einer d7100 von 1.100,– so ist der unter­schied nur mehr mar­gi­nal und dafür bekommt man aber voll­for­mat! ich habe die d800 ver­kauft und mir eine d600 geholt, bis­lang die­sen schritt noch nicht bereu­en müs­sen. lg

  29. Hab lan­ge die D7000 genutzt und bin aus div. Grün­den auf die D600 umge­stie­gen. Einer war, dass sie im Feld deut­lich über­le­ge­ne Low-Light-Fähig­kei­ten auf­zeigt. Kei­ne Ahnung, woher der Gedan­ke kommt, die D600 rau­sche kaum weni­ger als die D7000, denn er ist falsch.

    1. Die D600 leis­tet bei ISO 2000, was mei­ne D7000 bei ISO 800 nicht schaffte.
    Das weiß ich nicht aus Labor­tests, son­dern von ech­ten Shoo­tings im Feld. Wie oft habe ich mich bei Available Light Por­traits bei der D7000 geär­gert, dass ich nicht mehr Schär­fe und Dyna­mik bei gleich­zei­ti­ger Ver­min­de­rung des Rau­schens her­vor­brin­gen konn­te – Die D600 hat dahin­ge­hend alle mei­ne Pro­ble­me gelöst. 

    2. Man darf kei­ne 100%-Ansichten ver­glei­chen, das wäre Hum­bug. Wenn du das D600-Bild so sehr ver­klei­nerst, dass es dem D7000-Bild ent­sprichst, wirst du deut­li­che Unter­schie­de erkennen.

    3. Ein FX-Sen­sor hat grö­ße­re Dioden als ein DX-Sen­sor, das Rau­schen ist daher auto­ma­tisch gerin­ger. Dage­gen kannst du nichts tun, das ist ein­fach Physik.

    4. Ich hab ein­fach das Gefühl, dass du den qua­li­ta­ti­ven Unter­schied zu dei­nen offen­bar heiß­ge­lieb­ten DX-Kame­ras künst­lich rela­ti­vie­ren willst.
    Sicher, die D7000 ist eine groß­ar­ti­ge Kame­ra, ich hab sie nicht umsonst allen Mit­be­wer­bern vor­ge­zo­gen, als ich aus dem Sony-Lager wech­sel­te. Aber mei­ne Ergeb­nis­se im direk­ten Ver­gleich mit der D600 zei­gen ein­fach, dass die D7000 den­noch auf der Stre­cke bleibt.

    Sieh dir doch mal die­ses Review an: http://​pho​to​gra​phy​li​fe​.com/​r​e​v​i​e​w​s​/​n​i​k​o​n​-​d​600

    Teil zwei wer­de ich eben­falls kommentieren.

    • Hi Mike, dan­ke für Dei­ne Einschätzung.
      Kurz zu 3: das ist nur bedingt rich­tig, z.B. hat die D800 die glei­che Pixel­gö­ße (Dioden­grö­ße) wie die D7000.
      Zu 4: Ich habe selbst ein D800 und sehe durch­aus Vor- und Nach­teil beim Voll­for­mat, hier geht es nicht um künst­li­ches rela­ti­vie­ren, war­um soll­te ich das tun, son­dern dar­um klar zu machen, wie gering die Unter­schie­de sind. 90% aller Leu­te, die aus wel­chen Grün­den auch immer glau­ben, ohne Voll­for­mat kei­ne guten Fotos machen zu kön­nen, brau­chen defi­ni­tiv kein Vollformat.
      Die ande­ren 10% kau­fen es sich und stel­len sich die Fra­ge gar nicht erst.
      Die D600 hat der­zeit den bes­ten Sen­sor bei den Nikons, aber das ändert nichts an der Tat­sa­che, dass sie in einem für sie nicht adäqua­ten Gehäu­se mit ver­murks­ter Bedie­nung daher kommt und dazu noch ein Stau­b/­Öl-Pro­blem hat, das Nikon bis­lang nicht in den Griff bekom­men hat. Die D800 ist da ein ganz ande­res Kali­ber. Sie macht aus mei­ner Sicht alles rich­tig, ist aller­dings auch eine gro­ße und schwe­re Kame­ra, die nach anspruchs­vol­len Objek­ti­ven verlangt.
      Grüße
      Gunther

  30. Hal­lo,
    vie­len Dank für den auf­schluss­rei­chen Test!
    Die Sache mit der höhe­ren Pixel­dich­te bei der D7000 habe ich auch ver­stan­den, aber trotz­dem habe ich hier­zu eine Frage:
    Wenn ich z.B. ein DIN A4 Blatt for­mat­fül­lend foto­gra­fie­re, ent­steht auf der D7000 ein Bild mit 16 Mio Pixel und auf der D600 ein Bild mit 24 Mio Pixel. Ein q cm DIN A4 Blatt wird auf der D600 mit mehr Pixeln abge­bil­det als auf dr D7000. Wie passt das mit der höhe­ren Pixel­dich­te der D7000 zusammen?

    Klaus

    • Hal­lo Klaus, ja, aber bei der Crop Kame­ra wird das Din-A4 Blatt eine klei­ne­re Sen­sor­flä­che abge­bil­det. Die «Pixel­dich­te» bezieht sich auf die Sen­sor­flä­che und ist halt dann rele­vant, wenn man noch spiel­raum zum Beschnei­den braucht. In Dei­nem Bei­spiel musst Du ja ent­we­der das Objek­tiv weche­seln, oder den Betrach­tungs­ab­stand ver­än­dern, um das Din‑A Blatt for­mat­fül­lend abbil­den zu kön­nen. In der Natur­fo­to­gra­fie z.b., wenn Du eine Auf­nah­me mit 200mm von einem Tier machst, hast Du in der Regel nicht die mög­lich­keit näher dran zu gehen, oder ein län­ge­res Objek­tiv zu ver­wen­den, daher wirst Du ggf. spä­ter das Bild beschnei­den wol­len. Und hier kommst Du dann mit der D7000 halt «dich­ter» ran, als mit der D600, die die gerin­ge­re Pixel­dich­te hat.

  31. Ich bin seit 2 Wochen Besit­zer einer D600 obwohl das Wet­ter bis jetzt noch kein defi­ni­ti­ves Fazit bezüg­lich der D600 zulässt sind mir 2 Sachen auf­ge­fal­len. Land­schafts­auf­nah­men bei Nacht TOP, Tier­auf­nah­men FLOP! Ich besit­ze dane­ben noch eine D5100 wel­che ich haupt­säch­lich bei Tier­auf­nah­men sehr schät­ze. Die­se Kame­ra hat­te ich schon bei Ebay ein­ge­stellt, aber zum Glück kurz dar­auf wie­der von dort ent­fernt als ich bemerkt habe wie toll die­se Kame­ra bei Tier­auf­nah­men ist. Das hat nichts mit dem Crop Fak­tor zu tun. Ich hat­te kürz­lich das Ver­gnü­gen 2 Rehe mit der D600 zu foto­gra­fie­ren, ich war nahe genug dran, so dass der Crop Fak­tor kei­ne Rol­le spiel­te. Das Ergeb­nis war ent­täu­schend, die D5100 hät­te das um Wel­ten bes­ser gekonnt. Ich benut­ze ein Sig­ma 150–500mm. Aber bei Lang­zeit­be­lich­tun­gen ist die D600 fan­tas­tisch, da sieht man einen gros­sen Unter­schied beim Bild­rau­schen gegen­über der D5100. Ich tes­te mal wei­ter, kann auch sein dass das Sig­ma nicht per­fekt zur D600 passt.

  32. Eugenius 29. Januar 2013, 19:12   »

    Hal­lo, Gun­ther! Dan­ke für dei­nen inter­es­san­ten Test und Ver­gleich zwei­er Kame­ras! Seit ca. 2 Jah­ren besit­ze ich eine Nikon d5000, mitt­ler­wei­le auch zwei Fest­brenn­wei­ten – 40mm f2,8 und 105mm f2,8. Foto­gra­fie­ren mit d5000 macht rich­tig Spaß. Jetzt über­le­ge ich mir eine d7000 zu zule­gen, unter­and­e­ren auch wegen diver­sen Fea­tures und Ein­stell­mög­lich­ke­ten. Durch dei­nen Test ist der Anreiz zum Kauf der d7000 noch grö­ßer gewor­den, jedoch hal­ten mich davon unter­schied­li­che Berich­te in diver­sen Foren. Und zwar wird gesagt, dass d7000 ein Back­fo­kus­pro­blem hat, bzw. der Fokus bei unter­schied­li­chen Licht­be­din­gun­gen unter­schied­lich treff­si­cher ist. Die Abwei­chun­gen sei­en manch­mal so enorm, dass die­se nicht mal durch die kame­rain­ter­ne Kor­rek­tur zu besei­ti­gen sind.
    Das ande­re, wor­über es immer wie­der berich­tet wird sind die Öltröpf­chen auf dem Sen­sor. Die­sen tref­fen erst mit der Zeit auf und sind nur schwer zu ent­fer­nen, wenn nicht nur durch Nikon Service.
    Muss­test du dei­ne d7000 auf Grund eines oben genann­ten Pro­blems zum Ser­vice ein­schi­cken? Wenn ja, wie oft?
    Dan­ke im Voraus!
    Gruß,Eugenius

    • Hal­lo Eugenius,
      mei­ne D7000 war noch nie beim Ser­vice. Es kann bei jeder Kame­ra fäl­le geben, wo mal etwas dejus­tiert ist oder der Sen­sor ver­dreckt ist, dann schickt man die Kame­ra halt zum Ser­vice, das klappt bei Nikon her­vor­ra­gend und macht Dich nicht arm. Ich rei­ni­ge mei­nen Sen­sor übri­gens auch nie selbst. Sol­che Berich­te wären für mich defi­ni­tiv kein Grund von einer Kame­ra Abstand zu nehmen.
      Grüße
      Gunther

    • Hal­lo,

      ich habe auch eine D7000 und nut­ze sie inten­siv (da pro­fes­sio­nell). Ich hat­te bis­her null tech­ni­sche Pro­ble­me, dito mei­ne Schwes­ter und mein Bru­der mit D40 und D60 (aller­dings nicht ganz so inten­siv genutzt). Ganz anders mit Canon: Da lös­te sich bei mei­nem Mann genau 1 Woche nach Garan­tie­ab­lauf die Bele­de­rung. Das allei­ne ist ja schon ärger­lich, aber dann hat der Ser­vice auch noch null Kulanz gezeigt, so dass der Norm­preis für die repa­ra­tur bezahlt wer­den muss­te. Ähn­li­ches hat­te ich mit einer IXUS von Canon auch schon erlebt. Das war für mich ein Grund, mir kei­ne Canon zuzu­le­gen. Ob der Nikon-Ser­vice bes­ser ist, kann ich nicht sagen. Ich habe ihn näm­lich noch nie gebraucht – und das in 20 Jah­ren Nikon-Nut­zung, davon eini­ge pro­fes­sio­nell und natür­lich mit meh­re­ren Kame­ra­mo­del­len. Ich hof­fe, das bleibt so…

      Petra

  33. Ich habe die­sen Arti­kel mit Inter­es­se gele­sen möch­te aller­dings anmer­ken, das ich die Aus­sa­ge, die D600 löse weni­ger Details auf als die D7000, für irre­füh­rend hal­te. Die­se Aus­sa­ge trifft nur für ihr kon­kre­tes Bei­spiel zu, i.e. die Ver­wen­dung ein und des­sel­ben Objek­tivs (300mm Tele) an bei­den Kameras.
    Foto­gra­fie­re ich hin­ge­gen ein und das­sel­be Motiv mit bei­den Kame­ras und äqui­va­len­ten Brenn­wei­ten, 300mm Tele + D7000 und 450mm Tele + D600 dann lie­fert die D600 ein Roh­da­ten­bild mit 24Megapixeln, die D7000 mit 16Megapixeln. Ergo lie­fert die D600 also 8 Mega­pi­xel mehr an Infor­ma­tio­nen und Details. Der ent­schei­den­de Punkt sind die äqui­va­len­ten Brennweiten.
    Das ein äqui­va­len­tes Tele­ob­jek­tiv für die Voll­for­mat D600 deut­lich teu­rer ist als das 300mm Tele für die D7000 ist ein ganz ande­rer Punkt.

    mfg Dani­el

    • Naja, für die meis­ten Leu­te ist der von mir gewähl­te Ansatz ein­fach der Pra­xis­nä­he­re. Meist hat man ja z.B. ein 200er Objek­tiv da und wird auch damit ver­glei­chen. Kaum jemand rennt los und kauft sich ein­fach mal so ein 300er, weil er jetzt eine D600 hat…

      • Manitu300 27. Januar 2013, 12:01   »

        Unglei­che Bil­der mit­ein­an­der zu ver­glei­chen hat aber nichts mit Pra­xis­nä­he zu tun. Außer­dem ist die­ser Ansatz des Ver­gleichs völ­lig gegen­läu­fig zu den gän­gi­gen Auf­lö­sungs­ver­glei­chen im Inter­net, wie z.B. bei DPRe­view, DxO­Mark und anderen.

        Gruß
        Euer Manitu

        • Mir geht es nicht dar­um, hier aka­de­mi­sche Auf­lö­sungs­ver­glei­che zu machen, mir geht es dar­um, die­je­ni­gen Foto­gra­fen, die wie ich den prak­ti­schen Nut­zung ihrer Kame­ras unter Beach­tung der wich­ti­gen Neben­be­din­gung «Port­mo­nee-Inhalt», im Fokus haben, zu unterstützen.
          Und genau das wis­sen die meis­ten mei­ner Leser zu schät­zen. Es steht selbst­ver­ständ­lich jedem frei, sich alle ande­ren Tests im Inter­net zu Gemü­te zu führen.

          • Als stum­mer Mit­le­ser darf ich den Kom­men­tar mal unterstreichen!

            Ich will nicht die dicks­te Kano­ne wenn ich sie eigent­lich nicht brauch und aus­nut­zen kann (es gibt noch arme Schwei­ne wie mich ^^). Ich will was, was mei­ne Bedürf­nis­se befrie­digt unter Berück­sich­tung vom Preis zu Leis­tung, Gewicht und Ein­satz­ge­biet. Ich kann mir kei­ne D600 + Objek­ti­ve dafür leis­ten (noch nicht ^^). Mei­ne D5100 + eine paar aus­ge­wähl­te Objek­ti­ve tus und lie­fert das was ich will. Die­ses Jahr steht zwar nen Kame­ra Update an (spar auch flei­ßig), aller­dings will ich mein Leis­tungs­spek­trum (time lap­ses ist rich­tig fun­ny) erweitern.
            In der Gerüch­te­kü­che wird ja schon flei­ßig gekocht, die z.B.: die D7000 (Body) steht bei eini­gen Anbie­tern sogar schon auf Restposten. 

            Auch bin ein froh das es leicht ver­ständ­li­che Web­Pages gibt, GW hat schon eini­ge mei­ner Kauf­ent­schei­dun­gen beein­flusst und bin höchst zufrieden

            Vie­le Grüße,
            Ven

          • Kann dem nur zustimmen.

  34. Sor­ry, aber eine höhe­re Detail­auf­lö­sung hat die D7000 im Ver­gleich zur D600 nicht. Die D600 hat 1787 LP/BH. Die D7000 hat 1348 LP/BH (nach Chip Online) Die Auf­lö­sung hängt ja bekannt­lich nicht nur von der Pixel­dich­te ab. Das wär ja schön :-) Nur wenn ich den Cop-Fak­tor mit ein­rech­ne ist das DX-For­mat von Vor­teil. Aber nur dann, wenn ich viel im Tele­be­reich arbei­te (z.B. bei Tier­auf­nah­men). Natür­lich stellt das FX-For­mat höhe­re Ansprü­che an die Objek­ti­ve, da der Bild­kreis kom­plett genutzt wird. Das gilt für D600, aber erst recht für die D800. Die D800 kann man Zoom-Objek­ti­ven nicht wirk­lich aus­rei­zen (The­ma Auf­lö­sungs­ver­lust am Rand usw.)
    mfG
    Holger

  35. Den Ver­gleich von D600 und D7000 fand ich auch gut. Die «Sor­ge», der DX – Bereich wür­de evtl. aus­lau­fen, die im Vor­feld der Pho­to­ki­na schon ange­spro­chen wur­de, scheint unbe­grün­det. Schon die D7000 kann offen­sicht­lich sehr gut mit­hal­ten. Was wird erst die «D8000» im Früh­jahr leis­ten :), wenn jetzt schon die D600 in Schach gehal­ten wer­den kann?

    • Norbert 5. Dezember 2012, 16:20   »

      Wür­de mir von einer D8000/D7100 jetzt kei­ne sub­stan­ti­el­le Ver­bes­se­rung der Bild­qua­li­tät erwar­ten, dazu ist die D7000 ein­fach schon zu gut. Der erwar­te­te 24MP Sen­sor und eini­ge Hand­ling­ver­bes­se­run­gen even­tu­ell. Ist das dann den wahr­schein­li­chen Auf­preis von EUR 400–500 wert? Geld das man auch für ein gutes Objek­tiv ver­wen­den kann.
      Es fällt mir ein­fach schwer auf einen update der D7000 zu war­ten wenn ohne­hin kein sub­stan­ti­el­ler Sprung zu erwar­ten ist.

  36. Norbert 4. Dezember 2012, 15:48   »

    Hal­lo,

    Sehr hilf­rei­cher Arti­kel, da ich gera­de dabei bin mich zwi­schen DX und FX zu ent­schei­den. Die D7000 ist für mich nach wie vor ers­te Wahl obwohl der Preis der D600 mitt­ler­wei­le stark nach­ge­las­sen hat und ich sie schon unter EUR 1700 bekommen.
    Eines hät­te ich bei dem Test noch ger­ne gese­hen. Wie schlägt sich die D7000 im Ver­gleich zur D600 bei Por­trait­auf­nah­men? Der Ver­gleich bei Tele­auf­nah­men ist auf­grund der unter­schied­li­chen Pixel­dich­te für mich nicht so aussagekräftig.
    Planst du noch einen update für Por­traits oder auch Land­schafts­auf­nah­men um die Dyna­mik bes­ser zu vergleichen?

    lg
    Norbert

  37. Es ist wirk­lich unglaub­lich was aus so einem 1 Zoll Sen­sor raus­kommt. Ich hab die Sony RX100 als klei­ne Lösung zur D700 und D7000 und die ist echt Spit­ze und mir noch lie­ber als die Nikon 1 Serie. Die Nikon 1 ist mir ein­fach wie­der zu groß und das Zoom ist licht­schwach. Die RX100 ist wenigs­tens im Weit­win­kel­be­reich sehr licht­stark und ist sogar klei­ner als die meis­ten Kom­pak­ten mit nur 1/1,7 Sensor.

    • hi Her­by,

      habe schon immer Nikon seit nun 35 Jahren.
      Seit Novem­ber auch eine Sony RX 100. Die ist so bril­li­ant in allen Berei­chen und hat einen fan­tas­ti­schen autom. Weis­ab­gleich, da kann mei­ne D7000 nicht mit­hal­ten ‑z. B. bei LED Bühnenlicht.
      mei­ne Lieb­lings­ka­me­ra aber ist immer noch due D200, kei ne hohen Iso­wer­te zu gebrau­chen, aber sonst top. Rate jedem, die nicht zu verkaufen.

  38. Hal­lo Gunther,

    weil du hier so schön die Vor­tei­le im Tele durch die D7000 auf Grund des Crop – Fak­tors auf­ge­zeigt hast, möch­te ich auch noch eine Bemer­kung machen:

    Ich habe mir die­se Woche die klei­ne Nikon J1 mit FT1 – Adap­ter zuge­legt. Da habe ich einen 2,7 Crop – Fak­tor und mache z.B. aus mei­nen 300mm sat­te 810mm Tele ohne Ver­lust der Licht­stär­ke. Die J1 habe ich mit dem 10–30mm Kit hier in der Schweiz für umge­rech­net schlap­pe 240€ bekom­men (100CHF Cash­back) – da muss­te ich ein­fach zuschlagen.

    Ich hab ja bei dir mal gele­sen dass du nicht so begeis­tert warst von der Nikon 1èr Sys­tem­schie­ne – aber ich kann nur sagen dass die­se Serie eine durch­aus über­le­gens­wer­te Zweit­ka­me­ra dar­stellt. Soll­te man mal probieren. 

    Vie­le Grüsse
    Fox

    • Patrick Hoffmann 30. November 2012, 12:06   »

      Hal­lo Fox,

      Mag sein, dass dei­ne neue Kame­ra für gewis­se Situa­tio­nen Vor­tei­le hat. Aber die wenigs­ten Foto­gra­fen sind an einer Kame­ra inter­es­siert, wel­che eine rich­ti­ge Frei­stel­lung nicht zulässt. Hier sehe ich bei der D600 gegen­über der 1.5 Crop D90 bereits deut­li­che Vor­tei­le. Ich kann mir auch kaum vor­stel­len, dass eine sol­che Kame­ra nicht rauscht.

      Gruss Patrick

      • Hal­lo Patrick,

        ich ken­ne schon die Nach­tei­le die­ser Serie und will sie auch gar nicht bestrei­ten. Ich fin­de aber dass die­se Kame­ra­se­rie eini­ge – im Gegen­satz zu den ande­ren Sys­tem­ka­me­ras von Canon & Co – tol­le Vor­tei­le bie­tet, die man in die Kauf­ent­schei­dung ein­mal mit ein­be­zie­hen soll­te. Frei­stel­lung ist ja gene­rell einer DER Vor­tei­le gros­ser Sen­so­ren. Aber da emp­fin­de ich für mei­ne Zwe­cke schon mei­ne D7000 mit dem 50/1,4 oder dem 85/1,8 drauf abso­lut ausreichend. 

        Die The­se dass die meis­ten Foto­gra­fen an einer Sys­tem­ka­me­ra mit wenig Frei­stel­lungs­po­ten­ti­al inter­es­siert wären, fin­de ich frag­wür­dig, denn es sind sicher­lich deut­lich mehr Olyp­mus / Pana­so­nic Sys­tem­ka­me­ras im Umlauf, als z.B.von Sony oder Fuji.Und ich wür­de sogar wei­ter behaup­ten, dass die über­wie­gen­de Mehr­heit sol­cher Kame­ra­be­sit­zer nur die (licht­schwa­chen) Kit – Objek­ti­ve nutzt. Da steht die Frei­stel­lung sicher­lich nicht unbe­dingt im Vor­der­grund beim Kauf.

        Für mich ist die Sys­tem­ka­me­ra auch nur der Ersatz mei­ner bis dato genutz­ten Kom­pakt­ka­me­ra und eben da fin­de ich die 1èr Serie sehr gut plat­ziert. Rau­schen tut sie übri­gens nicht so schlimm. Da ich alles nur im RAW auf­neh­me, kann ich selbst ISO 1600 wirk­lich sehr gut nut­zen – und soweit hoch gehe ich im Nor­mal­fall sowie­so nicht (Schön­wet­ter­ka­me­ra).

        Die D600 – um mal den Bogen zu schlies­sen – ist aber wei­ter­hin auch für mich eine inter­es­san­te Kame­ra die ich auf jeden Fall wei­ter beob­ach­ten wer­de. Viel­leicht wer­den ja noch die von Gun­ther genann­ten Bugs via Soft­ware – Update berei­nigt und dann wird sie eine wirk­lich ech­te Upgrade – Alter­na­ti­ve zur D7000 – beson­ders wenn ich mit Grau­sen dar­an den­ke, dass die nächs­te Gene­ra­ti­on der D7000 noch mehr Mega­pi­xel bekom­men soll. Aber bis auf Wei­te­res bin ich hoch zufrieden.

  39. Ein sehr inter­es­san­ter Test mit einem über­ra­schen­den Fazit, vie­len Dank dafür!

    Beim Ver­gleich der Bild­qua­li­tät zwi­schen D7000 und D600 fehlt mir aber die Betrach­tung des Dyna­mik­um­fangs. Für Natur- und Land­schafts­fo­to­gra­fie sind m.E. Rausch­ver­hal­ten und Dyna­mik die ent­schei­den­den tech­ni­schen Para­me­ter einer Kame­ra und bei­des wird phy­si­ka­lisch direkt von der Flä­che der Ein­zel­pi­xel beein­flusst. Wenn ich rich­tig gerech­net habe, ist die Flä­che der Ein­zel­pi­xel der D600 rund 1,7 mal grö­ßer, als die der D7000. Theo­re­tisch soll­te dar­aus bereits ein bes­se­res Rausch­ver­hal­ten und damit auch ein grö­ße­rer Dyna­mik­um­fang resul­tie­ren. Ent­schei­dend ist dann aber natür­lich, was die Elek­tro­nik der Kame­ra aus die­sem Vor­teil macht. Kannst du zum Unter­schied im Dyna­mik­um­fang zwi­schen D7000 und D600 etwas sagen?

    • Manitu300 27. November 2012, 07:16   »

      Hal­lo Dirk,

      auf der DxO-Sei­te gibt es dazu schon gute Ver­glei­che. Bill Claff hat auch was dazu gemacht.
      Gezeigt wer­den dort natür­lich nur das max. mög­li­che was aus einem RAW her­aus­ge­holt wer­den kann. Setzt man bei Bill Claff noch die D800 dazu, sieht man, das die Pixel­grö­ße kei­nen Nen­nens­wer­ten Ein­fluß auf die Dyna­mik und aufs rau­schen hat. Frei­lich nur dann, wenn es ums Bild und nicht um die 100% Ansicht geht.

      Die ein­ge­fan­ge Licht­men­ge pro Sen­sor­flä­che ist ent­schei­den­der als die ein­ge­fan­ge­ne Lich­men­ge pro Pixel.

      Gruß
      Euer Manitu

      • Hal­lo Manitu,

        vie­len Dank für dei­ne Ant­wort und die Links!

        Wenn man beim Dyna­mik­ver­gleich noch ein paar wei­te­re DX- und FX-Kama­ras dazu­nimmt, erhält man aber schon deut­li­che Unterschiede: .

        War­um nun aber die Sen­sor­flä­che gegen­über der Pixel­flä­che ent­schei­den­der sein soll, kann ich theo­re­tisch nicht nach­voll­zie­hen, auch wenn die Mess­wer­te das ja schein­bar nahelegen.

        Nach all die­sen Über­le­gun­gen habe ich die D600 aber nun von mei­ner Wunsch­lis­te gestri­chen. Ich woll­te eine Kame­ra, die für mei­ne Inter­es­sen eine deut­lich bes­se­re Bild­qua­li­tät lie­fert, als mei­ne recht betag­te D200 UND zusätz­lich für ambi­tio­nier­te Video­auf­nah­men geeig­net ist. Gun­ter hat hier aber sehr schön das schlech­te Hand­ling der D600 ins­be­son­de­re bei Video­auf­nah­men her­aus­ge­ar­bei­tet und die Video­qua­li­tät konn­te bei slash­cam auch nicht über­zeu­gen: . Der Unter­schied in der Foto­qua­li­tät zur D7000/D5100 ist mir den Preis­un­ter­schied aber nicht wert. Da wür­de ich das Geld eher in Objek­ti­ve oder gar den zusätz­li­chen Kauf einer Pana­so­nic GH3 für Video­auf­nah­men ste­cken. Letz­te­re ist näm­lich hin­sicht­lich Video allem was Nikon bis­her – und lei­der wohl auch auf abseh­ba­re Zeit – zu bie­ten hat, haus­hoch überlegen.

        • Manitu300 27. November 2012, 11:41   »

          Hal­lo Dirk, jetzt hast du aber kräf­tig gemischt. Klar die D200 ist ja mitt­ler­wei­le 7 Jah­re auf dem Markt. Dazu hat sie noch den alten CCD-Sen­sor. Die heu­ti­gen ja alle CMOS. Eine D200 habe ich auch noch hin und wie­der im Gebrauch. Vom Hand­ling her ist die sehr gut. Von der Bild­qua­li ist sie den neu­en aber ziem­lich unterlegen. 

          Bei der D800 hast du die DX Vari­an­te genom­men, also mit klei­ner Sen­sor­flä­che genutzt. In FX liegt sie qua­si genau auf der Kur­ve der D600.
          War­um grö­ße­re Pixel kei­nen Sinn machen? Weil sie die Men­ge der gesam­mel­ten Pho­to­nen nihct so wir­kungs­voll umset­zen kön­nen. Außer­dem wird durch die grö­ße­re Men­gen der klei­ne­ren Pixel das Rau­schen im Bild ein­fach bes­ser her­aus­ge­rech­net. Des­halb wür­de ich bei sol­chen Ver­glei­chen nie­mals die 100% Ansicht benutzen. 

          Der kom­plet­te Vor­teil der D600 zur D7000/D5100 liegt eben in der ent­spre­chend grö­ße­re Sen­sor­flä­che und allen Vor­tei­len die man dadurch hat. Wenn man Frei­stel­len nicht braucht, kommt man sehr gut mit den klei­nen DXen gut zurecht. In der Hand wür­de mir die D600 aber etwas bes­ser als die D7000 gefal­len. Ein­fach mal bei­de in die Hand neh­men. An eine D200 kommt sie den­noch nicht her­an. Den UVP von Nikon fin­de ich aller­dings unver­ständ­lich. Hier hät­te man ent­we­der ein bes­se­res Gehäu­se kon­stru­ie­ren müs­sen oder den UVP bei Rich­tung 1.500 – 1.700€ hal­ten müsen. Als Ein­stei­ger FX emp­fin­de ich sie über­teu­ert. Fast 1.000€ Unter­schied zur D7000 in der UVP sind zu hoch gegrif­fen. Auch wenn da mitt­ler­wei­le 2 Jah­re zwi­schen liegen.
          Von der rei­nen Bild,- und Film­qua­li­tät ist sie aber sehr gut. Fast schon sta­te of arts. Egal was wer dazu sagt. Hand­ling ist wie­der ein ande­res Thema. 

          Zum The­ma Video gibt es en net­tes Wer­be­vi­deo zur D600. http://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​6​F​T​r​z​2​p​-​v​g​s​&​f​e​a​t​u​r​e​=​r​e​l​mfu

          Von der rei­nen Bild­qua­li her excel­lent, vom Handling/Gehäuse her nur Kon­su­mer­qua­li. Leider.

          Gruß

          Euer mani­tu

          • Hal­lo Manitu,

            mir ist natür­lich bewußt, dass zwi­schen einer D200 und den aktu­el­len Kame­ra­mo­del­len tech­nisch gese­hen Wel­ten lie­gen. Gun­thers wie­der­holt beton­te The­se, dass man auch mit die­sen Kame­ras her­vor­ra­gen­de Auf­nah­men machen kann, kann ich aber nur voll und ganz bestä­ti­gen. Bei der geplan­ten Inves­ti­ti­on in eine neue Kame­ra ver­su­che ich des­halb im Vor­feld her­aus­zu­fin­den, inwie­weit sich der tech­ni­sche Fort­schritt dann auch wirk­lich in der Pra­xis aus­wirkt. Denn wie sag­te einer unse­rer alten Bun­des­kan­ze­l­er so schön: «Wich­tig ist, was hin­ten rauskommt!»
            Die Theo­rie spricht hin­sicht­lich Bild­rau­schen und Dyna­mik ein­deu­tig für grö­ße­re Bild­pi­xel (http://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​B​i​l​d​r​a​u​s​c​hen, http://​www​.mikro​sko​pie​.de/​p​f​a​d​/​d​o​k​u​m​e​n​t​a​t​i​o​n​/​v​i​e​r​.​h​tml), in der Pra­xis wird die­ser Vor­sprung von FX-Sen­so­ren aber natür­lich rela­ti­viert durch die gesam­te Signal­ver­ar­bei­tung und Bild­be­rech­nung. Zudem sind ja auch FX-Sen­so­ren nicht ein­fach ver­grö­ßer­te DX-Sen­so­ren, oder umge­kehrt, son­dern in der Regel kom­plett eigen­stän­di­ge Entwicklungslinien.
            Nach­dem ich nun reich­lich Infor­ma­tio­nen gesam­melt und aus­ge­wer­tet habe, wer­de ich auf die nächs­te Nikon DX war­ten und hof­fe, dass sie über kon­kur­renz­fä­hi­ge Video­funk­tio­nen ver­fügt. Bräuch­te ich nur Foto, hät­te ich wohl eine D600 ange­schafft. Video ist für mich aber genau­so wich­tig, und hier kann mich die­se Kame­ra nicht überzeugen.

            Vie­le Grüße
            Dirk

            P.S.: You­tube-Vide­os hal­te ich zur Beur­tei­lung der Bild­qua­li­tät einer Kame­ra für unge­eig­net. Die­se Vide­os haben mehr­fa­che Umco­die­run­gen hin­ter sich und ver­fü­gen nur über eine rela­tiv gerin­ge Bitrate.
            Im kon­kre­ten Bei­spiel miss­traue ich zudem grund­sätz­lich einem Webe­vi­deo, wel­ches mit einem min­des­tens 5‑stelligen Bud­get pro­du­ziert wurde.

  40. Ralf Keller 20. November 2012, 08:36   »

    Hal­lo Herr Wegner,

    Dan­ke für den aus­führ­li­chen Bericht! Unab­hän­gi­ge Tests wie die­ser sind sehr hilf­reich! Es wäre noch auf­schluss­rei­cher, den Test mit einem Objek­tiv durch­zu­füh­ren, wel­ches den Fähig­kei­ten der D 600 entspricht. 

    Vie­le Grü­ße Ralf Keller

  41. Patrick Hoffmann 16. November 2012, 12:01   »

    Hal­lo Richard,

    Ers­tens habe ich mit der D90 prak­tisch nur mit ISO 200 und Sta­tiv gearbeitet,von daher also kein Grund für Rau­schen. Und zwei­tens geht es über­haupt nicht um Schär­fe­ver­lust, son­dern um ein rein ästhe­ti­sches Pro­blem. Die schar­fen Bild­tei­le ent­rau­sche ich sicher nicht. Makros müs­sen aus mei­ner Sicht im Hin­ter­grund blitz­sauber sein. Dies erle­digt bei der D600 die auto­ma­ti­sche Ent­rau­schungs­kor­rek­tur, wobei die schar­fen Bild­be­rei­che auch bei star­ker Rausch­un­ter­drü­ckung top scharf blei­ben und der HG wirk­lich sau­ber ist.

    Gruss Patrick

  42. Hi Patrick
    Zuge­ge­ben ist die Makro­welt nicht unbe­dingt mei­ne. Ja klar bedeu­tet Rau­schen Schär­fe­ver­lust, ich fra­ge mich dann aber ob du hohe ISO-Wer­te brauchst? Und kein Zwei­fel leis­tet die D90 nicht mehr das glei­che wie die neu­en Sen­so­ren. Ich fin­de übri­gens die D600 eine gute Voll­for­mat-Wahl auch die D7000 könn­te mich als Ersatz für die D90 begeis­tern. Mal sehen was da in Zukunft so geht. Habe kei­ne Eile.
    Gruß Richard

  43. Hi zusam­men
    Die gan­zen Dis­kus­sio­nen um den Sen­sor gehen recht weit. Dabei mei­ne ich FX vs. DX. Ich habe mit mei­ner ehe­ma­li­gen D70 gute Fotos geschos­sen, mit der D90 und ich habe es schon ein­mal geschrie­ben mit der D3S auch. Die Fotos lie­gen an dem der hin­ter der Kame­ra steht und was er damit macht. Wer das Bild nicht sieht dem nützt auch das Mit­tel­for­mat nichts. Je bes­ser das Bild des­to weni­ger inter­es­siert das Rau­schen – oder nicht? Trotz­dem noch… Auch wenn der Preis extrem ist – ich hat­te noch nie eine so gute Kame­ra wie die D3S in der Hand. Ich über­le­ge mir lan­ge ob ich mei­ne D90 mit dem 18–200 mit­neh­men soll oder eben das Schwer­ge­wicht:-). Wenn, dann das 24–70 dazu, den Turn­schuh­zoom und bewuss­tes foto­gra­fie­ren. Es hat sich jedes­mal gelohnt. Ich den­ke die Dis­kus­si­on soll­te um die Qua­li­tät gehen, spe­zi­ell jetzt im Rausch­ver­hal­ten und da ist die Pro­fi­klas­se eben uner­reicht. Sor­ry, das woll­te ich doch noch mal loswerden.

    • Patrick Hoffmann 15. November 2012, 12:19   »

      Hal­lo Richard,

      Da ich, wie bereits geschrie­ben, vor­wie­gend Makros mache, ist für mich das Rau­schen enorm wich­tig. Da ist die D600 um Wel­ten bes­ser als die D90. Ist ein­fach so. Da brau­che ich im Nor­mal­fall nichts zu ent­rau­schen. Bei der D90 habe ich kein ein­zi­ges Makro, wel­ches nicht ent­rauscht wer­den muss­te. Makros die rau­schen, fin­de ich ganz müh­sahm. Vor allem das star­ke Farb­rau­schen geht bei Makros aus mei­ner Sicht gar nicht.

      Gruss Patrick

      • Patrick Hoffmann 15. November 2012, 12:21   »

        Noch was. Bin sehr gespannt auf die ers­ten Tests mit der D5200. Neh­me mal an, dass die auch bedeu­tend stär­ker ent­rau­schen kann als noch die D7000. Klei­ner Sen­sor hin order her. Die Ent­rau­schungs­tech­nik bei Nikon hat sich mas­siv verbessert.

        Gruss Patrick

  44. Hal­lo Gunther

    Ich war kurz davor mir eine D 600 zu kau­fen bis ich dei­nen sehr guten
    Ver­gleichs­test mit der d 800 mir ange­schaut habe.
    Ich habe seit 2006 eine D 200 und bin auch bis auf das Rau­schen zufrie­den mit der Kame­ra. Ich wer­de mich jetzt doch für eine D 800
    ent­schei­den wegen der Bediehnungsähnlichkeit.
    Hät­te da aber noch eine Fra­ge an dich.

    Rauscht die D 800 ein­ge­stellt auf S weni­ger als auf L oder M.
    Ich brau­che eigent­lich nur Auf­lö­sun­gen bis 16 Megapixel
    Ich brau­che eigent­lich nur Auf­lö­sun­gen bis ca. 12 megapixel

    • Hi Herr­mann, mit «S», «M» und «L» meinst Du die JPG größen?
      Das kann ich Dir nicht sagen – ich arbei­te nur im RAW-For­mat. Wenn Du ohne­hin nur 12MP brauchst und auf Video ver­zich­ten kannst, dann hol Dir doch eine D700!!

  45. NIKONPIC 9. November 2012, 16:35   »

    Hal­lo!

    Ein Dank an Gun­ther für den Test und die damit ver­bun­de­ne Diskussion.

    Ich fin­de die Dis­kus­sio­nen hier noch sehr ange­nehm und wer­de die Mei­nun­gen ande­rer respek­tie­ren und analysieren.

    M.M. nach haben bei­de For­ma­te ihre Berech­ti­gung und jeder Foto­graf soll­te ver­su­chen das Bes­te für sich her­an zu zie­hen. Es ist doch gut, dass die Ent­wick­lung wei­ter geht und das man die mitt­ler­wei­le die Qual der Wahl hat. Obwohl ich der Mei­nung bin, dass die neu­en FX Kame­ras (D800/D600) schon dazu die­nen, dass Hob­by-Foto­gra­fen noch mehr Geld aus­ge­ben, da hoch­wer­ti­ge, preis­in­ten­si­ve Opti­ken benö­tigt wer­den. Für Pro­fis sind die FX Boli­den eher sinn­voll und not­wen­dig. Ich muss immer wie­der fest­stel­len, dass die in Foto­fo­ren, auf Web­sei­ten und in Foto­ma­ga­zi­nen gezeig­ten erst­klas­si­gen Fotos, nicht von der Inves­ti­ti­ons­sum­me der Kameraausrüstung/DSLR abhän­gig sind.

    Ich hat­te die D600/D800 auf der Pho­to­ki­na in der Hand und konn­te eini­ge Fotos machen. Die Hap­tik der D600 gefällt mir nicht, eben­so die 39 sehr mit­tig ange­ord­ne­ten AF Mess­fel­der. Schön fin­de ich den 3,2“ Moni­tor und den gro­ßen Sucher. Die D800 gefällt mir da schon viel bes­ser, ist aber preis­lich in einer Regi­on ange­sie­delt, bei der ich nicht mit­ge­hen möchte.
    Die Bild­qua­li­tät der D600 fin­de ich aber schon sehr gut. Ich konn­te eini­ge Fotos machen, auf SD spei­chern und zu Hau­se gemüt­lich ana­ly­sie­ren. Die Bild­qua­li bis 6400 ASA fin­de ich sehr gut und ist auf jeden Fall bes­ser wie die mei­ner Kame­ra. Das begeis­tert schon! Vor allem die Bild­qua­li bis 800 ASA ist geni­al. Ein Bild­rau­schen konn­te ich bis 800ASA nicht erken­nen. Die D7000 habe ich vor einem Jahr schon aus­gie­big getes­tet. Ich habe mich dann wei­ter für die D300 ent­schie­den. Die Bild­qua­li der D7000 ist bes­ser als die der D300. Die Hap­tik und die wun­der­vol­le Bedien­bar­keit der D300 haben aber für mich den wesend­li­chen Unter­schied aus­ge­macht. Außer­dem arbei­te ist viel lie­ber mit den RAW Datei­en in NX1 als in NX2. :O)
    Trotz­dem fin­de ich, dass Nikon mit der D7000 eine aus­ge­zeich­ne­te DSLR gelun­gen ist. 

    Wie bereits erwähnt, foto­gra­fie­re ich seit ca.4 Jah­ren mit der D300 (vor­her D200) + 6 hoch­wer­ti­ge Opti­ken und bin immer noch sehr zufrie­den mit den Ergeb­nis­sen. 50% mei­nes Hob­bys besteht aus Makro­fo­to­gra­fie (100% Sta­tiv; sel­ten über 200ASA; Mup; Kabel). Die andern 50 % beschäf­ti­ge ich mit Por­trait- und Rei­se­fo­to­gra­fie. Sel­ten benö­ti­ge ich mehr als 800 ASA! Ich gestal­te eini­ge hoch­wer­ti­ge Foto­bü­cher bis A3 und mache 4–5 grö­ße­re Aus­dru­cke im Jahr für mich. Zusätz­lich betrei­be ich noch eine Web­sei­te auf der ich in Web­grö­ße eini­ge mei­ner Fotos prä­sen­tie­re. Ich den­ke dafür reicht die D300 noch eine gan­ze Wei­le aus. ;O)

    Auch die D7000 wäre für mein Hob­by eine gute Wahl, wie auch die­ser Test wie­der bestä­tigt. Ich hät­te mir sehr gern einen D300 Nach­fol­ger, mit dem Sensor+Chip der D7000 gewünscht, da ich die Hap­tik, Bedien­bar­keit und das Gewicht der D300 nicht her­ge­ben möch­te. Für eine evtl. D400 vor 2 Jah­ren hät­te es einen Markt gege­ben. Ich hät­te sofort zugeschlagen! 

    Gruß
    Frank

  46. Hal­lo, dan­ke für den Test. Jeder soll­te sei­ne eige­nen Schlüs­se ob DX oder FX zie­hen. Mir hat der Test gehol­fen mich nicht von mei­ner D7000 zu tren­nen. Für die meis­ten Hob­by­fo­to­gra­fen soll es ja auch eine Fra­ge des Gel­des sein auf FX und neue Objek­ti­ve zu wech­seln. Wenn ich mir vor­stel­le wegen fast nicht sicht­ba­rer Ergeb­nis­se mei­ner Fami­lie ca. 2k-5k aus dem Kreuz zu lei­ern ver­geht mir der Foto­spaß. Und dar­um gehts ja wohl für die meis­ten. Spaß an Licht und Technik.

  47. Ganz herz­li­chen Dank für Dei­ne pra­xis­re­le­van­ten Test!

    Ich knip­se seit Jah­ren mit der D300s und bin zufrie­den damit. Trotz­dem bin ich an bes­se­ren Iso­ei­gen­schaf­ten inter­es­siert, da ich den Blitz mei­de wo es nur geht.

    Mei­ne Schwan­kun­gen zur Ver­bes­se­rung beweg­ten sich zwi­schen D700, D7000 und D600. Hier­bei steht nicht unbe­dingt «FX oder DX» im Vor­der­grund, son­dern die Mög­lich­keit mei­ne Bil­der, von Makro bis Tele (teil­wei­se sogar extrem) zu crop­pen. Ob «man» das macht ist mir genau­so egal wie Hap­tik, Gewicht oder Umge­wöh­nung bei der Bedienung.
    Iso-Per­for­mance ist auf­grund mei­ner Vor­ge­hens­wei­se also für mich dop­pelt wich­tig wobei für mich gilt: Je bes­ser das Motiv und der Blick­win­kel des­to weni­ger inter­es­sant wird das rauschen.

    Durch die Erkennt­nis­se, die mir Dein Test ermög­licht hat ist nun die D600 raus :-) und mein Kon­to freut sich mit mir. Beson­ders gehol­fen hat mir dabei Dein 1zu1 Mond-Crop.

    Die Ent­schei­dung D7000 – D700 war für mich nicht ein­fach, da aka­de­mi­sche Test mehr Details in Bil­dern der D700 zeigten.

    Soll­te es interessieren:
    Damit ich schnell wie­der zum knip­sen kom­me hole ich mir zuerst die D7000 wegen bes­se­rer Rauschwer­te und tau­sche die D300s gegen die D700 wenn sie Anfang 2013 gebraucht auf unter 1.000 € steht.
    Und dann war­te ich foto­gra­fie­ren­der Wei­se auf das was da kom­men wird… und hof­fe auf die «D400»…

    • Manitu300 31. Oktober 2012, 17:19   »

      Hal­lo Emmer

      Wenn dir Rau­schen wich­tig ist, soll­test du mög­lichst zur D600 grei­fen. Die hat gegen­über der D7000 eine deut­lich bes­se­re ISO-Per­for­mace dank dem grö­ße­ren Sensor.
      Auch die D700 muss sich ihr geschla­gen geben, da sie ein­fach einen ver­al­te­ten sen­sor hat. Der ist zwar bes­ser als der Sen­sor der D7000 aber eben auch etwas schlech­ter als der Senor der D600. Ein wei­te­rer Vor­teil der D600 gegen­über der D700 ist der bes­se­re Dyna­mik­um­fang und die mög­lich­keit dunk­le Bild­par­tien auf­zu­hel­len, ohne ds man Gefahr läuft sich Ban­ding einzufangen.

      Euer
      Manitu

  48. Das ist wirk­lich ein ganz phan­tas­ti­scher Arti­kel für den Du Dir eine Rie­sen­ar­beit gemacht hast. Habe gese­hen, dass es bei uns in der Schweiz die d7000 zum Schnäpp­chen­preis von ca 900 CHF gibt. Und da lohnt sich wohl der Upgrade von d300 auf d7000, zumal ich alle mei­nen bil­li­gen und teu­ren Objek­ti­ve behal­ten kann…

  49. LinuxLinus 28. Oktober 2012, 16:57   »

    Ich woll­te nicht dis­ku­tie­ren, son­dern mich bedan­ken. Obwohl das Geld da ist habe ich mich jetzt bei der Wahl zwi­schen D600, D800 und D7000 für die D7000 entschieden.
    Also, dan­ke für die Videos!

  50. Noch ein Ver­such, da der Post beim letz­ten mal irgend­wie nicht ver­öf­fent­licht wurde.

    Gun­ther, erst­ein­mal Dan­ke für den tol­len Ver­gleich! Wirk­lich sehr interessant!

    Ich habe aller­dings ein tech­ni­sches Detail zu monieren:
    Ein echt objek­ti­ver Ver­gleich von D7000 und D600 bzgl. High-ISO soll­te NICHT in 100 % Ansicht erfol­gen son­dern in sel­ber Aus­ga­be­grö­ße (hier wird näm­lich die sel­be Sen­sor­flä­che verglichen!).
    Es soll­te also der glei­che Bild­aus­schnitt in sel­ber Aus­ga­be­grö­ße ver­gli­chen wer­den. Erst dann kommt der Vor­teil von FX (klei­ne­rer Ver­grö­ße­rungs­fak­tor bei sel­ber Aus­ga­be­grö­ße) gegen­über DX wirk­lich zur Geltung.
    Ein Ver­gleich in die­ser Rich­tung wür­de mich wirk­lich sehr inter­es­sie­ren. Hier wür­de ich rein auf Grund der grö­ße­ren Sen­sor­flä­che von ca. einer Blen­de Vor­sprung von D600 zu D7000 ausgehen.
    Was mich auch stark inter­es­sie­ren wür­de wäre ein Ver­gleich D7000 mit 35f1.8G vs. D600 50f1.8G. Hier wäre ich wirk­lich sehr neu­gie­rig, was in der Praxis/im All­tag die bes­se­re Kom­bi ist und ob sich der Auf­preis lohnt.

    • shib7,
      wenn du mit rela­tiv offe­ner blen­de ein bild machen willst, weil du eine gerin­ge schär­fen­tie­fe anstrebst und bei der d7000 blen­de 1,8 beim 35er nimmst, kannst du bei der voll­for­mat schon auf blen­de 2,8 gehen.
      und damit hast du auf jeden fall eine bes­se­re auf­lö­sung. ers­tens schät­ze ich das 50er bes­ser als das 35er (sogar bei glei­cher blen­de) und du blen­dest ja ein­fach um gut eine blen­de mehr ab.

      wg. rau­schen und sons­ti­ger bildqualität:
      wenn man «nur» eine crop­ka­me­ra hat, könn­te man auch z.b. 2 hoch­for­mat­auf­nah­men die z.b. mit einem 50mm objekiv gemacht wer­den am rech­ner als pan­ora­ma zusam­men­fü­gen und dann das bild prin­ten und mit einem foto, dass mit der crop­ka­me­ra und einem ca. 35mm objek­tiv im quer­for­mat gemacht wur­de und das dann prin­ten, vergleichen.
      (ist dann mal ein ande­rer zugang aber damit könn­te sich jeder einen ein­druck machen, was voll­for­mat bringt)
      2 zusam­men­ge­füg­te fotos mit der d7000 ist in etwa d800,
      2 zusam­men­ge­füg­te fotos mit der d300 ist in etwa d600.
      (wobei die d300 zwar von der auf­lö­sung pas­sen wür­de, aber nicht mehr vom rausch­ver­hal­ten bei high iso)

      • Das Gan­ze hängt natür­lich stark von der Abbil­dungs­leis­tung des ver­wen­de­ten Objek­tivs ab.

        Natür­lich kann man zwei Blen­den an FX abblen­den, aber zu was führt das:
        1. Man muss um glei­che Belich­tungs­zei­ten zu erhal­ten die ISO um eben­falls zwei Blen­den anhe­ben (nur falls nötig) und hat somit wohl gegen­über einer DX-Kame­ra ein leicht ver­mehr­tes Rauschen.

        2. Theo­re­tisch hat ein Abblen­den um zwei Blen­den zur Fol­ge, dass die Abbil­dungs­leis­tung sich ver­bes­sert. Dabei darf man aber nicht ver­ges­sen, dass wir auch eine ande­re Sen­sor­grö­ße haben. Ver­wen­det man z.B. ein Nikon AF‑S 24–70 2.8G, so wird die Bild­qua­li­tät selbst nach Abblen­den um zwei Blen­den an Voll­for­mat (zumin­dest am Bild­rand) schlech­ter sein als das Bild an DX ohne Abblen­den (sie­he Bei­spiel­bil­der von Zen­trum und Rand auf http://​www​.came​ral​abs​.com/​r​e​v​i​e​w​s​/​N​i​k​o​n​_​N​i​k​k​o​r​_​A​F​-​S​_​2​4​-​7​0​m​m​_​f​2​-​8​G​_​ED/ )

        Also ist das The­ma doch deut­lich kom­pli­zier­ter als gedacht.….

  51. Hal­lo,

    der Test ist nicht schlecht, gibt aber sicher nicht alle Aspek­te wie­der, die für eine Ent­schei­dung für die D600 oder dage­gen inter­es­sant sind.

    Wir foto­gra­fie­ren neben­be­ruf­lich im Stu­dio und Hoch­zei­ten. Als Erst­bo­dies kom­men eine D3 und eine D3x zum Ein­satz. Als Zweit­bo­dies zwei D7000. Mei­ne Frau hat Pro­ble­me mit dem Hand­ge­lenk, so dass die D3 (zu) schwer gewor­den ist. Dar­über hin­aus sieht sie auf dem 27″ iMac einen deut­li­chen Unter­schied zwi­schen den Fotos der D3 und D7000 einer­seits und der D3x ande­rer­seits. Also hab ich mir auf der pho­to­ki­na die D600 ange­se­hen. Inter­es­san­ter­wei­se war gleich dane­ben die D7000 aus­ge­stellt, so dass man die Gehäu­se ver­glei­chen konnte. 

    Die D600 ist ähn­lich kom­pakt und nur wenig schwe­rer, als die D7000. Aber sie ist ‑mit BG und den brau­chen wir- ein Pfund leich­ter als die D3. Also hab ich sie nun, nach­dem sie preis­lich güns­ti­ger gewor­den ist bestellt. Ich bin gespannt, ob sie von der Bild­qua­li­tät an die D3x her­an­kommt. Wenn ja haben wir alles rich­tig gemacht. Mal sehen…

  52. Dan­ke für den Bericht.
    Ich hab D300, D7000, D700 und auch eine leich­te Oly MFT.

    Die D7000 ist sicher die Kame­ra mit dem bes­ten DX Sen­sor, trotz­dem möch­te ich FX nicht mis­sen. Mache ger­ne Por­traits mit dem 1,4/85 bei Blen­de 2,0 und manch­mal auch dar­un­ter. Das geht an DX ein­fach nicht. Das 1,4/50 müss­te ich ganz offen neh­men (und selbst da fehlt mir dann noch eine 1/3 Blen­de oder mehr, wenn ich unter 2,0 an FX gehe).
    Glaubt mir ein Bild mit FX und dem 1,4/50 bei 1,4 ist von der tech­ni­schen Bild­qua­li­tät für jeden halb­wegs kri­ti­schen Betrach­ter wesent­lich schlech­ter als ein Bild mit FX und dem 1,4/85 bei Blen­de 2,0. Und das ist auch schon bei einem 13 x 18 Aus­druck sichtbar.

    Wg. Rausch­ver­hal­ten: es wird viel geschrie­ben wg. guter ISO 6400 und 12800. Für mei­ne Ansprü­che geht die D300 bis ISO 640, die D7000 viel­leicht 1 Blen­de mehr (was eh schon per­fekt ist) und die D700 halt noch­mal eine Blen­de mehr, was dann in Rich­tung ISO 3200 geht.
    Aber von guten Iso 6400 und 12800 bin ich weit weg. Aber womög­lich ist da die neue D600 bes­ser als die D700. Die D7000 wäre dann aber um Län­gen geschlagen.

    Inter­es­sant sind Test auch immer, wel­che Details eine Kame­ra bei höhe­ren Isos ver­schlingt und da emp­feh­le ich einen bewölck­ten Tag, ein sehr gutes WW drauf und Land­schaft zu foto­gra­fie­ren. Und dann mal mit Aus­schnitt Sträu­cher, Bäu­me usw. zu verl­gei­chen und dann auch das «Matsch­ver­hal­ten» einbeziehen.

    Aber grun­st­ätz­lich stimmt die Aus­sa­ge auf jeden Fall: für die meis­ten Nut­zer wird es egal sein, ob das Bild auf einem D7000, D600 oder auch dem neu­en Olym­pus OMD Sen­sor gemacht wur­de. Die sind alle schon per­fekt. Und ich neh­me da sogar die neue Sony RX100 mit noch­mal klei­ne­rem Sen­sor dazu.

    • Manitu300 17. Oktober 2012, 19:42   »

      Der Unter­schied im Rausch­ver­hal­ten zwi­schen der D7000 und D600 wird ziem­lich genau bei 1 1/3 Iso-Stu­fen lie­gen. Das ent­spricht genau der Men­ge Licht, die durch den FX-Sen­sor mehr ein­ge­fan­gen wer­den kann. Natür­lich gilt dies nur für glei­che ISO, glei­che Zeit und glei­che Blen­de. Für ein glei­ches Bild müss­te der FX Sen­sor um 1 1/3 Blen­de wei­ter geschlos­sen wer­den, denn erst dann hät­te man die glei­che Bild­wir­kung, wenn man vor­aus­setzt, das auch eine äqui­va­len­te Brenn­wei­te ein­ge­setzt wurde.
      DxO­Mark gibt ziem­lich genau Aus­kunft, wie sich die ein­zel­nen Kame­ras unter­ein­an­der ver­hal­ten, sofern man die RAWs iden­tisch entwickelt.
      Hier der Link zu den RAWs.

      Euer Mani­tu

      • Mai­nut,

        sor­ry, du ver­brei­test hier andau­ernd irgend­wel­ches Halb­wis­sen, ganz offen­sicht­lich ohne die Din­ge zu ver­ste­hen. Das hilft ja nie­mand etwas. Wei­ter oben das Gefa­sel mit Auf­lö­sung vs. Objek­tiv­gü­te («Die 36MP for­dern nicht mehr von den Objek­ti­ven. Im Gegen­teil, durch die höhe­re Abtas­tung holen sie mehr aus dem vor­han­de­nen Objek­tiv­park her­aus.» – Wenn die Sen­sor­auf­lö­sung bereits so hoch ist, dass sie die Punkt­ver­brei­te­rungs­funk­ti­on [«Schär­fe»] des Ojek­tivs kri­tisch sam­plet, brin­gen mehr Pixel rein garnichts).

        Viel­leicht ist der Zah­len­wert rich­tig (ich weiß es nicht), Aber die Begrün­dung ist es nicht. Das Bild­rau­schen (Pho­to­nen­rau­schen) hat (bei gege­be­ner Optik und Daten­ver­ar­bei­tung) rein gar­nichts mit der Sen­sor­grö­ße zu tun, son­dern allein mit der (effek­ti­ven) Pixelgröße.

        Euer Franz

        • Manitu300 28. Dezember 2012, 11:02   »

          Hal­lo Franz,
          ich gebe dir in bei­den Punk­ten recht.
          Beim Rau­schen hab ich ja schon auf DxO hin­ge­wie­sen und die bestä­ti­gen auch wa du sagt, solan­ge man die Pixel ein­zeln betrach­tet. Aufs Bild betrach­tet, schwin­det die­ser Vor­teil aber dahin. Ich kann die und ande­ren nur Emp­feh­len sich von ent­spre­chen­den Sei­ten wie DPRe​view​.com oder ima​ging​-res​sour​ce​.com sich die ent­spre­chen­den RAWs her­un­ter zu laden und mit dem Kon­ver­ter der eige­nen Wahl zu kon­ver­tie­ren und sie auf eine ein­heit­li­che Grö­ße zu brin­gen. Dann wird man kei­ne groß­ar­ti­gen Unter­schie­de mehr fest­stel­len kön­nen. Aber bit­te kein View­NX zum kon­ver­tie­ren nut­zen, da man dort die Rausch­re­du­zie­rung nicht abschal­ten kann, was wie­der­um das Ergeb­nis ver­fälscht. Auch bei CNX2 muss da aufpassen.
          Bil­der ver­gleicht man doch gewöhn­lich in der glei­chen Aus­ga­ben­grö­ße. Zumin­dest macht es für mich anders kei­nen Sinn. Klar ist auch, wenn man das vol­le Poten­zi­al einer hoch­auf­lö­sen­den Kame­ra aus­nuz­ten möch­te, nutzt man sie mög­lichst auf dem Sta­tiv bei ISO100. Aber für alle ande­ren Zwe­cke, hält sie mit den oft genann­ten ISO-Mons­tern D3s und D4 sehr gut mit. Fast auf Augenhöhe.

          Zur Auf­lö­sung. Klar, wenn man an dem Punkt ange­kom­men ist, wo die sen­sor­auf­lö­sung so hoch ist, das sie kei­nen Mehr­wert mehr aus den Daten holen kann, wel­che sie vom Ojek­tiv gelie­fert bekommt, macht es aus Auf­lö­sungs­grün­den kei­nen Sinn mehr. Aber sind wir da schon?
          Schau­en wir dazu doch ein­fach mal in Rich­tung Pho​to​zo​ne​.de. Drt fin­det man im Bereich Nikon APS‑C, Tests von der D200 und der D7000. Die D200 ent­spricht vom Pixel­pitch in etwa dem der D600/D2x und die D7000 in etwa der D800/D800e. Dort wur­den auch teil­wei­se die glei­chen Objek­ti­ve sowohl an der D200 wie auch an der D7000 aus­ge­mes­sen. Zei­ge mir bit­te ein Objek­tiv, wel­ches kei­nen Vor­teil durch die höhe­re Sen­sor­auf­lö­sung hat. Natür­lich wer­den mit stei­gen­den Sen­sor­auf­lö­sun­gen die Vor­tei­le immer gerin­ger aber was ist so schlimm dar­an wenn zur Abwech­lung mal nicht der Sen­sor der berühm­te Bot­t­len­eck ist? Aber da sind wir ja noch nicht.

          Von daher wüss­te ich nicht wel­ches Halb­wis­sen ich hier ver­brei­ten würde.

          Euer Mani­tu

          • Hal­lo Manitu,

            Du sagst: «Bil­der ver­gleicht man doch gewöhn­lich in der glei­chen Aus­ga­ben­grö­ße. Zumin­dest macht es für mich anders kei­nen Sinn.»

            Aha, und was soll dar­an sinn­voll sein? Mit der Argu­men­ta­ti­on erüb­rigt sich die For­de­rung nach mehr Pixeln ganz von allei­ne. Denn man rech­ntet ja eh alles auf, sagen wir 1MP Pixel, run­ter. Von Ver­bes­se­run­gen in der Elek­tro­nik abge­se­hen, ergibt sich dadurch zwin­gend das glei­che Rausch­le­vel bei Sen­so­ren glei­cher Grö­ße, unab­hän­gig von der Anzahl an Pixeln, denn auf jedes effek­ti­ve Pixel ist die glei­che Anzahl von Pho­to­nen gefallen.

            Sinn­voll kann es doch nur sein, das Rau­schen bei vol­ler Auf­lö­sung des Sen­sors zu ver­glei­chen (aka «100% crop»). Dann machen sich Fort­schrit­te in der Optik (gerin­ge­re Licht­ver­lus­te) und Elek­tro­nik (Aus­le­se­rau­schen) zwi­schen den Sen­sor­ge­ne­ra­tio­nen bemerkbar.

            Zu den Objek­ti­ven: Wenn ein Objek­tiv mit einem Sen­sor bestimm­ter Auf­lö­sung schon am Anschlag ist, bringt eine höhe­re Sen­sor­auf­lö­sung rein gar­nichts. Und genau dar­um gieng es in dem erwäh­ten Kommentar.
            Und zumin­dest bei Offen­blen­de sind die meis­ten Objek­ti­ve mit einer D800 über ihrer Leis­tungs­gren­ze. Bei DX Sen­so­ren ist das gan­ze noch kri­ti­scher, weil die Objek­ti­ve bei glei­cher Anzahl von Pixeln des Sen­sors eine bes­se­re Abbil­dungs­leis­tung haben müssen.

            Mir geht es hier dar­um, dass man die fun­da­men­ta­len Zusam­men­hän­ge nicht durch­ein­an­der bringt. Nochmal:

            * Pho­to­nen­rau­schen hängt mit der Pixel­grö­ße zusam­men, nicht mit der Chipgröße.
            * Ein «schlech­tes» Objek­tiv wird auch mit einem höher-auf­lö­sen­den Chip nicht besser

  53. Tja, die­ses ewi­ge hin und her. Besit­ze eine D90, bin auch noch zu Frie­den, noch. Im Videobe­reich War ich von Anfang an ent­täuscht, da die Klar­heit der Video­bil­der doch ent­täu­schend War. Muss­te aber mei­ne ers­te Erfah­run­gen mit DSLR’s machen. Hey, hat­te damals noch mit der Canon AE1 Pro­gramm foto­gra­fiert. Dass die Tech­nik vor­an schrei­tet ist auch klar, aber nicht jeder leis­tet sich alle zwei Jah­re eine Neue. Da soll­te man dann schon auf wer­tig­keit die lan­ge Bestand hat schau­en. Wenn ich jetzt höre, dass die D7000 auch wie­der in die Jah­re gekom­men ist, ver­zwei­felt man schon. Klar, Voll­for­mat ist schon irgend­wo geil und die D600 bei Null finan­zie­ren geht auch. Ja, nicht jeder hat gleich soviel Ocken zur Hand. Wer­de aber noch viel in Foren lesen und mich «schlau­ma­che», bevor ich mich ent­schei­de, denn ein Rie­sen Sprung wer­de ich wohl machen, zur Nächs­ten, wie ich hier lese. Und fro­zelt euch nicht so viel an, Spaß macht es nur, wenn begeis­ter­te Bei­trä­ge zu lesen sind, ob posi­tiv oder nega­tiv. Ich jeden­falls bin ein begeis­ter­ter Hob­by­fo­to­graf. Grü­ße aus Brandenburg.

  54. Holger Rüdel 13. Oktober 2012, 19:43   »

    Dan­ke für die Mühe, Gun­ther! Ich den­ke auch, daß (Test-) Bil­der mehr als 1000 Wor­te sagen und habe dazu einen neu­en eige­nen klei­nen Bei­trag auf pro​jek​te​.momen​te​-der​-natur​.de geleis­tet. Die D600 ist nach mei­nen bis­he­ri­gen Erfah­run­gen ein guter Kom­pro­miß, wenn man auf die eigent­lich nur für spe­zi­el­le Zwe­cke sinn­voll ein­setz­ba­re D800 ver­zich­ten will, aber eine FX-Kame­ra mit höhe­rer Auf­lö­sung braucht. Natür­lich kann man treff­lich über den Preis der D600 meckern – aber wer das tut, muß sie ja nicht kaufen …

  55. Moin,

    sehr aus­führ­li­cher und lesens­wer­ter Bericht!

    Ich konn­te mit der D600 schon seit Bekannt­wer­den der Stats nichts mehr anfan­gen und bin nach wie vor zutiefst ent­täuscht dar­über, dass die D700 kei­nen wür­di­gen Nach­fol­ger erhält. Die D600 ist mir viel zu abge­speckt in den wei­chen skills. FX mit nur 3er Bra­cke­ting? 39 «enge» AF-Spots bei kon­ti­nu­ier­li­chem AF ? SD-Card? und huch: wo sind denn AF‑C und Mess­feld- Gehäu­se­schal­ter geblieben? 

    Ärger­lich, beson­ders wenn man sich mal vor Augen führt, was mit dem Bild­sen­sor bei 12MP mög­lich gewe­sen wäre. Als All­roun­der gefällt mir die D700 bes­ser. Wer scharf auf die Auf­lö­sung ist, soll­te wohl bes­ser auf die D800 sparen.

    Als über­zeug­ter Niko­nia­ner schie­le ich zum ers­ten Mal etwas beein­druckt Rich­tung 6D: WiFi & GPS on board. Na wenigs­tens war Canon bei den Mess­fel­dern gei­zig ;P

    • Patrick Hoffmann 9. Oktober 2012, 11:27   »

      Hal­lo Olli,

      Der AF‑C Schal­ter ist am Gehäu­se. Du musst den Knopf bei AF‑M drü­cken und dann ver­stel­len mit dem Verstellrad.

      Gruss Patrick

  56. hei, ich gehö­re auch zu den Leu­ten die in den D600 Sog gezo­gen wurden.
    Ich habe eine D90 und bin am überlegen.
    Was mich etwas zögern lässt, ist die Tat­sa­che, dass die D600 ein max Ver­schluss­zeit von 1/4000 s hat im Gegen­satz zur D7000 mit 1/8000 s.
    Wenn man zB mit einem licht­star­ken Objek­tiv an einem son­ni­gen Plätz­chen Bil­der schiesst, sind dann bei offe­ner Blen­de von 1.4 eine kür­ze­re Ver­schluss­zeit nicht günstiger?

    • ja, ich erach­te das auch als Nachteil.

    • Manitu300 17. Oktober 2012, 19:48   »

      Ist nicht so dra­ma­tisch, da du durch den FX-Sen­sor ja 1 1/3 Blen­de wei­ter abblen­den kannst und den­noch eine iden­ti­sche Schär­fen­tie­fe hast.
      Was sol­len bloß die armen D700 und D3 User machen, wo sie doch nur ISO200 kön­nen. Die hab ich nie dar­über kla­gen gehört.

      Euer mani­tu

  57. Dan­ke für den aus­führ­li­chen Bericht.
    Sehr kri­tisch und wirk­lich gut gemacht!
    Ein Punkt stört mich aller­dings. Das ist die Fra­ge über Voll­formart oder Crop. In die­se Betrach­tung soll­te eine Über­le­gung von Mit­tel­formart und Gross­formart nicht fehlen.
    Es ist nicht grund­sätz­lich die höhe­re Auf­lö­sung, die ein grö­ße­rer Sen­sor schaf­fen könn­te. Ich sehe in ers­ter Linie den grö­ße­ren Abbil­dungs­be­reich. Ein 10 mm Weit­win­kel ist dann auch 10 mm und nicht 15 oder 16 mm. Wer also sehr viel mit Weit­win­kel foto­gra­fiert, freut sich über das Voll­formart. Die Bild­stim­mung ist auch wirk­lich eine ande­re (weil ande­re Abbil­dungs­be­reich). Bei glei­cher Brenn­wei­te habe ich «mehr» Bild .
    Wenn ich viel im Tele­be­reich arbei­te, wür­de ich sicher­lich auch die Crop Kame­ra vorziehen.

  58. Patrick Hoffmann 6. Oktober 2012, 22:05   »

    So, nun bin ich zurück von einer knap­pen Woche Makros mit der D600. Und eines kann ich mit Sicher­heit sagen. Die­se Kame­ra gebe ich nicht mehr her. Zusam­men mit dem 180er Tam­ron ein Spit­zen­tan­dem. Traum­haft, wel­che Details da zum Vor­schein kom­men. Zum Frei­stel­len bei Makros ist FX unglaub­lich gut. Die Bild­qua­li­tät ist her­vor­ra­gend und bei Ein­stel­lung auf vol­les Ent­rau­schen bei High Iso eine mas­si­ve Ver­bes­se­rung gegen mei­ne D90. Die Dreh­rä­der gehen wie­der but­ter­weich wie bei der D200 und wir­ken nicht so bil­lig wie bei der D90. Aber ich weiss, hier geht es ja um den Ver­gleich zur D7000. Sor­ry, dass ich da etwas vom The­ma abge­wi­chen bin. 

    Gruss Patrick

  59. Michael 6. Oktober 2012, 18:02   »

    Über­le­gun­gen FX oder DX (spe­zi­ell D600 oder D7000)

    Hal­lo zusammen,

    also ich möch­te ein­fach mal mei­ne Über­le­gun­gen mit­tei­len, viel­leicht ist es ja für den einen oder ande­ren ein Denkanstoß…

    Ange­fan­gen bei D70s, über D80, D200, D300, D300s bin ich dann vor ca. einem hal­ben Jahr bei Voll­for­mat gelan­det (D700).

    Durch stän­di­ge Recher­che im Netz war mir natür­lich schon immer klar, daß erst gute Opti­ken ein (mög­li­ches) Poten­ti­al einer DSLR aus­schöp­fen kön­nen. Bis zur D300s war ich noch mit «nor­ma­len» Objek­ti­ven unterwegs:
    – Tam­ron 17–50 VC
    – Nik­kor 70–300 VR
    – zeit­wei­se Nikon 55–300 VR
    – zeit­wei­se Toki­na 11–16

    Letzt­end­lich habe ich doch fest­ge­stellt, daß ich mehr Tele als Weit­win­kel ein­set­ze, und es blie­ben das Tam­ron 17–50 und das Nikon 70–300 VR übrig. 

    Und in Urlau­ben (gerat ebei Safa­ri oder Por­traits aus gros­ser Ent­fer­nung) war ich sehr glück­lich über den Crop-Fak­tor, hat­te ich doch dann sat­te 450mm, die ich oft auch wirk­lich benötigte.

    Dann habe mich (wie alle) vom Voll­for­mat-Hype ver­rückt machen las­sen und mir eine gebrauch­te D700 gegönnt. Die Bild­qua­li­tät war bei der D700 schon sehr gut (so weit ich das als ambi­tio­nier­ter Foto­graf beur­tei­len kann). Trotz­dem habe ich schon die feh­len­den 150mm (300 statt 450) ver­misst. Der jetzt bes­se­re Weit­win­kel war mir ja eh nicht so wichtig.

    Nun dache ich mir: wenn schon eine D700, dann auch ver­nünf­ti­ge Opti­ken. Also wur­de angeschafft:
    – Nikon 70–200 2.8 VR II
    – Nikon 24–120 4.0 VR
    – Nikon 85mm 1:1,8 G

    Das 70–300mm habe ich ver­kauft, weil es ja nun nicht mehr in den «guten» Objek­tiv­park «pass­te» – war sicher­lich ein Feh­ler. Jetzt feh­len mir sat­te 250 mm :-)

    Gut, kann man sicher mit Tele­con­ver­ter eini­ger­ma­ßen kom­pen­sie­ren, oder es müss­te ein wei­te­res Objek­tiv (z.B. 80–400mm) ange­schafft werden.

    Fazit:
    Also eigent­lich war für mich das DX-For­mat doch sinn­vol­ler, da es eher mei­nen Anfor­de­run­gen entspricht. 

    Habe zwar gera­de eine D600 gekauft, aber über­le­ge, nun doch zur D7000 «down­zu­gra­den». Für den fast zwei­ein­halb-fachen Preis­un­ter­schied bekommt man sicher nicht zwei­ein­halb-fache Leis­tung bei der D600. Obwohl bei die Bild­qua­li­tät der D600 als her­vor­ra­gend ein­ge­stuft wird.
    Mich stö­ren aber auch die so eng ange­ord­ne­ten Fokus­fel­der der D600. Die Idee, dann ein­fach mit der D600 einen grö­ße­ren Bild­aus­schnitt abzu­lich­ten, um dann anschlie­ßend zu crop­pen (damit man auch mal auf ein Motiv ganz links oder rechts in der Ecke fokus­sie­ren kann), kann ja wohl nicht die Lösung sein :-)

    Das 70–200 sowie das 24–120 machen auch an der D7000 sicher­lich eine gute Figur – viel­leicht kommt dann wie­der ein Tam­ron 17–50 2.8 dazu. Das Nikon 85mm 1:1,8 wür­de ich dann wie­der ver­kau­fen, da eine 130mm Fest­brenn­wei­te (an DX) nicht so rich­tig sinn­voll für mich ist.

    PS: Habe gele­sen, daß die D7000 für Land­schaf­ten super sein soll und für Por­traits eher nicht – wie seht ihr das?

  60. MIchael 1. Oktober 2012, 13:04   »

    Ich habe momen­tan die D3100.
    Ich schwan­ke zwi­schen D300s (Geheim­fa­vo­rit) und D600 (auf Grund finan­zi­ell glück­li­cher Umstände).
    Ich mache meist Land­schaf­ten, Urba­nes, Street und hin und wie­der ein Makro.
    Die alten Nik­ko­re haben es mir ein wenig ange­tan, da ich die tech­ni­sche, ste­ri­le Schär­fe nicht so mag, son­dern eher die «Wei­che­re», der alten Nik­ko­re (25–50 / 1:4 z.B.)

    Nun kommt mit dem Test der D7000 ein neu­er Kan­di­dat in die Quiz-Run­de. Hm, so what …

  61. Vie­len Dank für den aus­führ­li­chen Bericht. Ich selbst foto­gra­phie­re schon län­ge­re Zeit mit Nikon momen­tan mit einer D300s, (Foto und Videos).
    Die D600 bringt im Foto und Videobe­reich (aus­ser Seri­en­be­reich) bes­se­re Daten mit.
    Nun lieb­äug­le ich etwas mit der D600 – oder war­te ich bes­ser auf ein Nach­fol­ger (sofern geplant) der D300s?

    Bes­te Grüsse
    Trix

  62. Patrick Hoffmann 28. September 2012, 21:40   »

    Hal­lo Gunther,

    Zuerst möch­te ich dir dan­ken, dass du die D600 der­art kri­tisch unter die Lupe genom­men hast. In der Tat wer­den die meis­ten Test­be­rich­te wohl eher auf der jubeln­den Sei­te sein. 

    Ich bin nach der D200 auf die D90 umge­stie­gen. Eine damals wirk­lich tol­le Kame­ra. Da ich aber zu 99.9% Makros mache, hat mich das stö­ren­de Rau­schen bereits bei ISO200 doch immer mas­siv genervt. Mei­ne Makros muss­te ich immer ent­rau­schen. Nun habe ich mir die D600 zuge­legt, aber noch kei­ne Gele­gen­heit für aus­führ­li­che Tests gehabt. Nächs­te Woche wird sie sich in Süd­frank­reich bewei­sen müs­sen. Was ich aber auf Anhieb sagen kann, ist dass das Rausch­ver­hal­ten um Wel­ten bes­ser ist als bei der D90. Der Sucher ist hel­ler, was bei Makros wich­tig ist. Live­view benut­ze ich kaum, son­dern vor allem Winkelsucher.

    Ein wich­ti­ger Grund ist für mich auch die Grös­se. Die 600 geht gera­de eben noch in mei­nen Ruck­sack von der Brei­te her. Das Gewicht passt auch.

    Ein wei­te­rer wich­ti­ger Grund zum Wech­sel ist die Mög­lich­keit, die ein­ge­stell­ten Pro­gram­me zu arre­tie­ren. Dies ist mei­nes Wis­sens bei der D7000 nicht mög­lich. Bei der D90 haben die sich beim Ein- und Aus­pa­cken im Ruck­sack immer wie­der ver­stellt. Ich arbei­te fast nur im A‑Modus. Es war ein­fach ein Ärger­nis, wel­ches nun gelöst ist.

    Da wir in der Schweiz von tie­fe­ren Prei­sen pro­fi­tie­ren, konn­te ich die D600 zu CHF 2022.- (EUR 1694) krie­gen. Ein durch­aus fai­rer Preis wie ich fin­de. Die D7000 liegt bei ca. CHF 878.– (EUR 731), ist also 2.3x güns­ti­ger (gegen­über Fak­tor 3, den du für Deutsch­land erwähnst).

    Die D800 mag ihre Vor­tei­le haben, 36 MP müs­sen aber auch erst mal bear­bei­tet wer­den. Wie viel län­ger die Rechen­leis­tung bei der D600 gegen­über der D90 nun geht, konn­te ich bereits fest­stel­len. Ist durch­aus ein Faktor.

    So, nun bin ich gespannt, wie sie sich in der Pra­xis bewährt.

    Lie­be Grüsse
    Patrick

    • Die D800 mag ihre Vor­tei­le haben, 36 MP müs­sen aber auch erst mal bear­bei­tet werden.

      Nicht nur das, son­dern eine sol­che hohe Pixel­dich­te for­dert auch eini­ges mehr von den Objek­ti­ven, die man vor­ne drauf schraubt.

      • Manitu300 17. Oktober 2012, 20:15   »

        Die 36MP for­dern nicht mehr von den Objek­ti­ven. Im Gegen­teil, durch die höhe­re Abtas­tung holen sie mehr aus dem vor­han­de­nen Objek­tiv­park heraus.
        Als User soll­te man sich selbst aller­dings kri­tisch hin­ter­fra­gen ob eine 100% Ansicht noch ange­bracht ist.

        Euer Mani­tu

    • Wobei man nicht ver­ges­sen darf, dass FX gera­de bei Makros Nach­tei­le gegen­über DX hat (Klei­ne­res DOF wegen Crop-Faktor).

    • Ger­ne hät­te ich noch mehr Dei­ner Erfah­run­gen im Makro-Bereich gele­sen. Ich habe eine D300 und bin bin sehr scharf auf die D600. Eben das, bei ISO 200 verraush­te Auf­nah­men, der Sucher bei der D600 grö­ßer und hel­ler. Das Frei­stel­len wie in ana­lo­gen Zei­ten bei der D600. Hast Du Erfah­rung mit Zwi­schen­rin­gen? Die von Ken­ko sol­len klem­men und die von Nikon, da gibt es ver­schie­de­nen Aus­sa­gen, angeb­lich nicht automatisch.

  63. Thank you from italy!

  64. Christoph 27. September 2012, 22:22   »

    Hi, dan­ke für den tol­len Bericht, der wirk­lich objek­ti­ver und detail­lier­ter ist alles das Meis­te was man sonst so liest.
    Ich foto­gra­fie­re seit lan­gem mit Nikon, bin aber kein Pro­fi. Ich habe eine sie­ben Jah­re alte D70s, DX-Objek­ti­ve und eini­ge Objek­ti­ve aus der ana­lo­gen Zeit.
    Ich will mir eine neue Kame­ra zule­gen, mit der man auf jeden Fall auch Fil­men kann.
    D7000 oder D600 – gibt´s einen Tipp von denen die sich wirk­lich aus­ken­nen? Wür­de mich freu­en. Danke!

    • Mei­ne Mei­nung kennst Du… Wenn Du Dir jetzt für schma­les Geld eine D7000 holst, wirst Du – gegen­über der D70s – eine Offen­ba­rung erle­ben. Wenn Du unbe­dingt Voll­for­mat willst und das 3‑fache aus­ge­ben kannst, kauf Dir die D600.

      • Christoph 28. September 2012, 12:49   »

        Das Drei­fa­che will ich nicht unbe­dingt aus­ge­ben ;-) Ich kam nur bzgl. Voll­for­mat ins Nach­den­ken weil ich mei­ne alten Objek­ti­ve (AF) nut­zen wollte.
        Gibt von Dir einem Bei­trag zur Nut­zung von «Voll­for­mat» Objek­ti­ven an DX-Kame­ras? Es ist nicht so, dass sich nur der Bild­aus­schnitt ver­än­dert (Fak­tor 1,5)

  65. Wie eini­ge hier, habe ich seit Wochen auf die D600 gewar­tet, um von DX auf FX zu wech­seln. Dan­ke an Gun­ther, dass er mir die Ent­schei­dung zur D800 erleich­tert hat:). Bedenkt man, dass die­se in der CH umge­rech­net ca. 2150€ kos­tet. War­te mit Span­nung auf Dein D800 Bericht. 

    P.S. Auch auf dpre​view​.com sehe ich im direk­ten RAW Ver­gleich D600 D7000, dass der fast 3fache Preis einer D600 zu D7000 ein­fach zu hoch auf­ge­han­gen ist. 

    http://​www​.dpre​view​.com/​p​r​e​v​i​e​w​s​/​n​i​k​o​n​-​d​6​0​0/5

  66. Man müss­te bei der D600 für den Rausch­ver­gleich ein brenn­wei­ten­mä­ßig ange­pass­tes Objek­tiv neh­men, mit dem man den glei­chen Bild­win­kel wie bei der D7000 drauf­be­kommt, also am bes­ten ein Zoom. Dann kann man die Details bes­ser glei­chen. Sind die Aus­schnit­te wirk­lich bei­des 100%-Ansichten?

  67. Acronicta 27. September 2012, 12:51   »

    Ein­fach ein super genia­ler Bericht!

    Aktu­ell war ich drauf und dran, mei­ne D7000 zu ver­kau­fen um auf FX umzu­stei­gen. Ent­we­der eine gebrauch­te D700 oder halt D600. Aber Dein direk­ter Rausch­ver­gleich D7000 vs D600 zeigt mir, dass ich nach dem Wech­sel wohl nur ent­täuscht wäre, zumal die Mög­lich­keit des Zoo­mens ins fer­ti­ge Bild bei D700 / D600 stark beschnit­ten wäre.
    Und der Rausch­vor­sprung der D600 (D700) ist ja bis incl. ISO 6400 eigent­lich gar nicht vorhanden!

    Also wenn FX, dann wohl D800!

    Die D7000 ist wohl ein­fach zu gut… :)

    • Sehr gut, genau so den­ke ich auch.
      wenn schon den FX-Sprung wagen, dann D800!

    • Hal­lo Acronicta,
      Du sprichst mir aus der Seele.
      Auch ich woll­te schon die gute D7000 (und evtl. mei­ne in die Jah­re gekom­me­ne D3)abstoßen und dafür die D600 kau­fen. Nun behal­te ich bei­de und war­te in aller Ruhe auf die eier­le­gen­de Woll­milch­sau von Nikon -

      Gun­ther sei Dank!

  68. Mei­ne Herrn DX hin FX her hier bre­chen Dis­kus­sio­nen aus?! Wo Son­ne fällt gibt es auch Schat­ten. Es geht doch auch gar nicht dar­um was jetzt bes­ser ist, 100% gibt es nicht! egal wo.
    Fakt ist doch, was Nikon der­zeit ent­wi­ckelt und uns Ver­brau­cher anbietet.
    Geht raus und habt Spaß und dis­ku­tiert Euch hier nicht dus­se­lig. Dazu mal zwei Zitate

    Fei­nin­ger, Andreas

    Die Tat­sa­che, dass eine (im kon­ven­tio­nel­len Sinn) tech­nisch feh­ler­haf­te Foto­gra­fie gefühls­mä­ßig wirk­sa­mer sein kann als ein tech­nisch feh­ler­lo­ses Bild, wird auf jene scho­ckie­rend wir­ken, die naiv genug sind, zu glau­ben, dass tech­ni­sche Per­fek­ti­on den wah­ren Wert eines Fotos ausmacht.

    Ray, Man

    Natür­lich wird es immer die­je­ni­gen geben, wel­che nur auf die Tech­nik schaun und fra­gen “wie”, wäh­rend ande­re, neu­gie­ri­ger Natur fra­gen wer­den “war­um”. Per­sön­lich habe ich immer Inspi­ra­ti­on vor der Infor­ma­ti­on bevorzugt.

  69. Hmm… ich fin­de es etwas ein­sei­tig beur­teilt. Du schreibst: 

    «Lasst Euch nicht von den Unter­schie­den im Bereich 12800 und 25600 ISO täu­schen. Die­se Emp­find­lich­kei­ten kom­men in der Pra­xis so gut wie nie vor!»

    War­um soll­te das nicht vor­kom­men, wenn man es beden­ken­los nut­zen kann. Wenig Licht und kur­ze nöti­ge Zei­ten kön­nen durch­aus mal vor­kom­men. Unter 12800 ist Rau­schen zudem auch noch ein The­ma, wo die D600 im Vor­teil ist. Im Fazit wür­de ich noch ergän­zen, dass das Poten­ti­al zum Frei­stel­len bei Voll­for­mat grö­ßer ist. Es kommt natür­lich auf den Ein­satz­be­reich an, aber Frei­stel­len ist oft eines der wesent­li­chen Argu­men­te für Voll­for­mat. Dein Test ist gut und hat wert­vol­le Ver­gleichs­bil­der (Dan­ke!), nur fin­de ich, dass du es noch zu sehr pro-D7000 siehst. Klar, Voll­for­mat wird teu­er und schwer, wenn man die Vor­tei­le wirk­lich nut­zen will. Aber das ist halt Voll­for­mat :-). Braucht man die Vor­tei­le nicht, so kann man bei FX Objek­ti­ve wäh­len, die 1 1/3 Blen­den­stu­fen licht­schwä­cher sind. Damit spart man wie­der eini­ges an Gewicht und Kos­ten, ohne bei den Eigen­schaf­ten wirk­lich Nach­tei­le zu haben. Nur der Body ist halt teuer.

  70. Hal­lo!

    Ich habe mir eben mal Dei­nen Arti­kel durch­ge­le­sen – und fand ihn eben so wie Du ihn geschrie­ben hast. Aus Sicht von jemand der (s)eine 7000 liebt. Das ist auch OK.
    Nur – für objek­tiv hal­te ich den Test nicht. (Oder habe ich etwas überlesen???)

    Du beziehst Dich ledig­lich auf den Tele-Bereich. Das ist auch der kon­struk­tiv bedingt ein­zi­ge Bereich in dem eine DX Kame­ra «bes­ser» ist als eine FX.
    Wie hät­te denn bit­te der Ver­gleich 16mpix D4 gegen D7000 aus­ge­se­hen. Da hat Nikon dann aber rich­tig was falsch gemacht. :)

    Im ernst. Die Bil­der zei­gen deut­li­che Vor­tei­le der FX Kame­ra. Lei­der ist dann hier «her­un­ter­ge­fal­len» das…

    … man erheb­lich bes­ser frei­stel­len kann! Da es kei­ne ent­spre­chen­den DX Objek­ti­ve gibt kann man den Ver­gleich Brenn­wei­ten­be­rei­nigt aber nicht bringen.

    … der Sucher um län­gen bes­ser ist.
    … das Gehäu­se grö­ßer, hap­tisch ange­neh­mer liegt.
    … der Wet­ter­schutz bes­ser ist
    … Gera­de im Bereich Portrait/Street/Livestyle im mitt­le­ren Brenn­wei­ten­be­reich mit einer FX bes­ser auf­ge­stellt ist.

    Nie­mand MUSS von der 7000 auf die 600 wech­seln, aber der der es tut tut es nie­mals um bes­ser aus einem Tele aus­zu­schnei­den. Da soll­te ein Foto­kurs helfen.

    Der tats. ein­zi­ge Punkt ist der «vir­tu­el­le Zoom».. Aber das «Pro­blem» stellt sich auch eher weni­ger wenn man mit einem 100–400 + Kon­ver­ter unter­wegs ist. Aber da «Pro­fi» ja laut der Defi­ni­ti­on hier erst ab «ein­stel­lig» beginnt – bin ich mit mei­ner D800/D700 dafür ver­mut­lich nicht geeig­net. Sor­ry für die har­ten Wor­te. Aber bei so viel Lob wei­ter oben soll­te auch Kri­tik erlaubt sein.

    Peter

    • Hal­lo Peter, vie­len Dank für Dein aus­führ­li­ches Feed­back. Sicher­lich hat Voll­for­mat sei­ne Berech­ti­gung, ich woll­te nur mal her­aus­stel­len, dass für 99% aller Leu­te es eben nicht so ist, dass die­se Vor­tei­le für sie bes­se­re Bil­der brin­gen. Crop Kame­ras haben auch ihre Vor­tei­le. Es ist nicht auto­ma­tisch das eine bes­ser als das ande­re. Ich selbst zäh­le mich nun viel­leicht zu den 1% die selbst bei der Qua­li­tät der D7000 viel­leicht an der einen oder ande­ren Stel­le noch Luft nach oben sieht, vor allem für mei­ne Astro Fotos. Hier hat­te ich mir von der D600 einen deut­lich grö­ße­ren Sprung erwar­tet. Der ist für mich nicht sicht­bar, also wer­de ich sie nicht behal­ten. Mir geht es dar­um den Hype pro Voll­for­mat ein biss­chen zu relativieren.
      Grü­ße, Gunther
      PS: Und sol­che Foto­kurs Spit­zen kannst Du in Zukunft ger­ne weglassen.

      • Moin.

        ich woll­te damit fol­gen­des zum aus­druck bringen:
        wer sich für eine fx kame­ra ent­schei­det – der wird sein bild nicht kom­bi­nie­ren indem er ein mög­lichst klei­nen teil aus sei­nem bild frei­schnei­det den er dann ver­wen­den kann. bild­kom­po­si­ti­on soll­te doch nicht durch beschnitt auf ein maxi­mum erzeugt wer­den- son­dern durch den blick durch den sucher.
        was du hier beschreibst ‑und her­vor­hebst- ist ein mehr als extre­mer fall. daher auch der hin­weis auf die d4 – da könn­te man noch viel weni­ger «digi­tal zoomen». 

        wenn ich jedoch z.b. ein pan­ora­ma an einem strand habe.. oder die sky­line einer groß­stadt. da muss ich oben und unten beschnei­den um ein effek­ti­ves bild zu bekom­men. da wer­den die ver­blei­ben­den pixel so nötig wie sie «gedacht» sind.

        wer also in der stadt unter­wegs ist, por­traits schießt, weit­win­kel nutzt – für den stellt fx eine wesent­li­che ver­bes­se­rung dar. war­um? eben aus den o.g. grün­den. vom frei­stel­lungs­po­ten­ti­al – mit dem 99% aller foto­gra­fen bei por­traits so schön spie­len- war gar nicht die rede. die bild­wir­kung eines 85 / 1.4 oder 1.8 ist mit einer dx kame­ra nun­mal nicht repro­du­zier­bar. ein 50/1.4 noch weni­ger. ein­fach weil es kei­ne lin­sen gibt.

        der extre­me beschnitt hin­ge­gen ist ein son­der­fall der schon aus qua­li­ta­ti­ven grün­den ver­mie­den wer­den soll.

        wer sport(nicht hal­le), tie­re, weit ent­fern­te objek­te als sein haupt­ziel foto­gra­fiert – für den ist dx wie gemacht. aber sind das 99%.

        noch­mal. es soll­te kei­ne schär­fe sein. jedes sys­tem hat vor- und nach­tei­le. nur ob es 99% sind die fx nicht brau­chen – die­se the­se hal­te ich für zu gewagt.

        • Das fin­de ich mal einen guten Punkt auf die rea­len Ein­satz­zwe­cke ein­zu­ge­hen. Und da wür­de ich Gun­ther zustim­men, dass es bei vie­len Leu­ten halt auch aufs Gewicht ankommt. Ich geb vie­le (Fotobuch-)Kurse und wel­che Bil­der brin­gen die Leu­te mit? Fami­lie und Urlaub. Und da ist eine DX-Kame­ra schon allei­ne durch die Grö­ße und das Gewicht im Vor­teil. Selbst bei Pro­fis ist das ja mitt­ler­wei­le ein Fak­tor. Nicht zufäl­lig haben vie­le Foto­gra­fen Nacken- und Rücken­pro­ble­me. Und da ist es schon die Fra­ge, ob man die dicken Kame­ras wirk­lich braucht. Ich selbst habe im letz­ten Jahr sogar sehr viel mit der spie­gel­lo­sen Sys­tem­ka­me­ra foto­gra­fiert (Pana­so­nic G3 bzw. G5) und fin­de es total gross­ar­tig, nicht so viel rum­schlep­pen zu müs­sen. Die Bil­der sehen auch selbst auf 30x30 cm im Foto­buch top aus (Druck ist ja immer die Nagel­pro­be) – vor­aus­ge­setzt man hat ent­spre­chen­de Objek­ti­ve. Wie Gun­ther im Film ja auch sagt: Das letz­te Quänt­chen Qua­li­tät ist manch­mal ein­fach ein theo­re­ti­sches. Was nicht heis­sen soll, dass es nicht Ein­satz­zwe­cke für Voll­for­mat gibt – aber eben wenige.
          Ich bin ansons­ten ja der (beleg­ba­ren) Mei­nung, dass die Leu­te ihr Geld bes­ser in gute Objek­ti­ve ste­cken soll­ten als nur in den Body. (hat Gun­ther ja auch schon mehr­fach geschrieben)

          • Und da ist eine DX-Kame­ra schon allei­ne durch die Grö­ße und das Gewicht im Vorteil.

            Also Canon muss man hier ausschließen.
            7D (Crop): 820g
            5DMkII (KB): 810g
            60D (Crop): 755g
            6D (KB): laut Gerüch­ten bei etwa 750 g
            650D (Crop): 575g

            oder haben Sie sich nur auf die Nikons bezogen?

          • Ich hab mich auf Nikons bezo­gen und sogar spe­zi­ell auf die D600 – die hab ich näm­lich auf der Pho­to­ki­na direkt im Ver­gleich mit der D7000 und D800 in der Hand gehabt und foto­gra­fiert (sie­he – Bild 26/27). Sie ist defin­tiv schwe­rer und grö­ßer – nicht mehr viel, aber doch signi­fi­kant. Für mich wäre das z.B. schon ein Kauf­hin­der­nis, weil die D600 mir ein­fach nicht mehr gut in der Hand liegt.
            Dazu kommt natür­lich – wie Gun­ther im Film ja schon gesagt hat – dass die Objek­ti­ve auch ten­den­zi­ell grö­ßer und schwe­rer sind.
            Wobei der rich­ti­ge Sprung nach unten erst beim Umstieg auf MFT kommt – ich hab gera­de ein 100–300 (ent­spricht 200 bis 600mm) für die Pana­so­nic hier lie­gen und das ist schon phä­no­me­nal wie klein und leicht das ist.
            Aber ob Grö­ße und Gewicht über­haupt ein Fak­tor ist, hängt natür­lich vom Ein­satz­zweck ab – im Stu­dio gewiss nicht, bei einer Tour durch den Dschun­gel gewiss ja.

  71. Hal­lo Alex
    Ich gra­tu­lie­re zu so viel Objektivität,
    schein­bar spon­sert dich niemand!
    Es ist eine Freu­de dei­ne objek­ti­ven Vergleiche
    und dei­ne rel. neu­tra­le Inter­pre­ta­ti­on zu lesen.

    So wie du, soll­ten Fach­zeit­schrif­ten sein.

    Vie­len Dank

    Kurt

  72. Hans Helbach 24. September 2012, 21:32   »

    Hal­lo Axel,

    ich habe mir vor eini­ger Zeit das Tam­ron 2.8/17–50 mm Di II VC als immer dabei zuge­legt. Wenn ich noch mehr offe­ne Blen­de oder Fest­brenn­wei­te haben will, habe ich noch mei­ne alten Nik­ko­re 2.8/24 mm AF, 2.8/28 mm AF oder 2/35 mm AF‑D. Für mich noch lan­ge kein Alt­ei­sen. Das Tam­ron habe ich mir gera­de zum Fil­men mit der D5100 zuge­legt. Ich lie­be offe­ne Blen­den. Das 16–85 mm Nik­kor bleibt meis­tens zu Hau­se. Als ich mir die D300 gekauft habe, habe ich mir noch ein Nik­kor MF 2.8/135 und 4/200 mm zugelegt.
    Zur D7000 wird Dir Gun­ther alle Fra­gen beant­wor­ten können.

    Gruß Hans

  73. detlef brunner 24. September 2012, 19:44   »

    moin moin gun­ther, wie­der mal tol­ler bericht ! lei­der kommt die d600 für mich nicht in fra­ge aus finan­zi­el­len grün­den :-(( mich wür­de aber dei­ne mei­nung inter­re­sie­ren zwi­schen der d7000 und der d3200 ( eine von bei­den wirds wohl wer­den ) sind die 24mp der d3200 nicht kon­tra­pro­duk­tiv auf dem klei­nen dx-sen­sor ? wenn es doch die d3200 wer­den soll­te zu wel­chem objek­tiv wür­dest du mir raten, für bes­te bildqualität ?
    vie­len dank schon mal und tschüß detlef

    • Hi Det­lef, die D3200 habe ich selbst noch nicht getes­tet. Wenn Du Dir die D7000 leis­ten kannst, sie ist ja nicht mehr viel teu­rer, ist das auf jeden Fall die deut­lich pro­fes­sio­nel­ler Kame­ra. Ver­zich­ten musst Du bei ihr ledig­lich auf 30fps in Full HD, sie kann nur bis 24.

  74. Hal­lo, wie sieht der Ver­gleich zwi­schen D600 und D90 aus, oder soll­te ich bes­ser schrei­ben D7000 und D90?
    Da ich ger­ne mit FB´s foto­gra­fie­re (an D90 z.B. 35/1.8 und 50/1.8, das neue 85er kommt noch…) habe ich über­legt, mir die D600 zu kau­fen, denn da gibt es schö­ne FB´s mit 24 oder 28mm (Ai/Ais/AF etc). Wenn ich eine schö­ne FB für eine DX fän­de, würd ich wohl bei DX blei­ben und evtl. statt der D600 eine D7000 kau­fen; oder warten…?
    Dan­ke für den Bericht hier!

    • Hal­lo Axel, Fest­brenn­wei­ten kann man auch an DX ver­wen­den. Ich emp­feh­le das 35 f/1.8 und das 50 f/1.8 – bei­de vom Preis-Leis­tungs­ver­hält­nis top. Im Weit­win­kel Bereich wird es schon schwieriger.

      Gegen­über der D90 sind bei­der Kame­ras, sowohl die D7000 als auch die D600 ein gro­ßer Schritt nach vorne.

      • Hal­lo, dan­ke für dei­ne schnel­le Antwort.
        Wäre die D5100 (glei­cher Sen­sor wie D7000) auch ein deut­li­cher Schritt nach vor­ne, was das Ergeb­nis betrifft? Die D5100 ist deutl­cih klei­ner als die D7000, aber ich kom­me von der D60 (mei­ne ers­te DSLR) und das Hand­ling mit der klei­ne­ren Kame­ra wäre für mich auch OK, aber nur, wenn die D5100 vom Ergeb­nis wie die D7000 ist, bzw bes­ser als die D90.
        Axel

      • Siehst du die D7000 gegen­über der D90 «nur» bei den höhe­ren ISOs vorn, oder bezieht sich das auf alle ISO-Berei­che? Habe ire­nd­wo gele­sen, dass die D90 im Bereich 200–640, von der bild­qua­li­tät bes­ser (und kon­stan­ter) sein soll. Erst bei höhe­ren ISO trumpft die D7000.
        Eigent­lich möch­te ich mir kurz­fris­tig die D7000 kau­fen und die D90 ver­kau­fen, da ich jedoch mei­ne meis­ten Bil­der bis ISO 400 (640) mache, ist es viel­leicht doch nicht vor­teil­haft die D90 gegen eine D7000 einzutauschen.
        Freue mich auf deine/eure Antwort.

        • Günter 9. Oktober 2012, 12:10   »

          Hal­lo Axel, ich bin auch noch mit einer D90 unter­wegs und woll­te wie, soviel die hier schrei­ben, auf ein neue Nikon umstei­gen. Die die D90 ist sicher­lich eine sehr gute Kame­ra, aller­dings ist Sie halt auch in die Jah­re gekom­men. Eine D7000 ist da schon eine ande­re Klas­se und man darf das ja nicht nur an der ISO fest machen. Ins­ge­samt bie­tet die Kame­ra eini­ges mehr und wenn man kein Voll­for­mat möch­te – braucht wie auch immer, dürf­te die D7000 bei den der­zei­ti­gen Prei­sen immer noch eine sehr gute Wahl sein und ein erheb­li­ches Plus gegen­über einer D90 haben. OK ganz frisch ist Sie halt auch nicht mehr.
          Und da ist Sie wie­der die Gro­ße Fra­ge, kommt ein Nach­fol­ger zur D7000 oder D300s und wenn wann denn?!
          Genau das ist das Pro­blem was vie­le hier haben, da der Sprung zur D600 o. bes­ser zur D800 gewal­tig ist.
          Ich Per­sön­lich bin schon Nikon Fan, mache aber kei­nen Hehl dar­aus, dass ich mit 1 1/2 Augen auf die Kon­kur­renz schie­le, da mir die Pro­dukt­po­li­tik von Nikon schon auf den Sen­kel geht.
          Man soll­te sich aber auch nicht zur Ver­rückt machen las­sen, den eines wird immer blei­ben, das ver­meid­lich Neue, ist Mor­gen schon wie­der alt.

          Bes­te Grüße
          Günter

    • Hans Helbach 24. September 2012, 17:06   »

      Hal­lo Axel,

      ich habe mir das WALIMEX pro Weit­win­kel 2.8/14 mm für mei­ne D300 zuge­legt. Bei Crop sind das immer­hin 21 mm Fest­brenn­wei­te. Es gibt zwei Aus­füh­run­gen. Die #16962 hat Kon­tak­te zur Kom­mu­ni­ka­ti­on mit der Kamera.

      Übri­gens hat­te ich das Objek­tiv im ver­gan­ge­nen Jahr dem Stil­pi­ra­ten zum Tes­ten über­las­sen. Nähe­res fin­dest Du im Niko­ni­ans Pod­cast «Knack­scharf» #24 http://​knack​scharf​.niko​ni​ans​.org/​2​0​1​1​/​0​8​/​k​n​a​c​k​s​c​h​a​r​f​-​2​4​-​w​a​l​i​m​e​x​-​h​o​l​g​a​-​w​e​i​t​w​i​n​k​el/.

      Gruß

      Hans

      • Hal­lo Hans,
        dan­ke für dei­ne Ant­wort. Aber das wäre mir zu viel WW. Ich suche etwas zwi­schen 16 und 24mm (somit hät­te ich 24 bis 30). Mehr ww brau­che ich nicht. Habe auch das 16–85 und somit wäre eigent­lich alles OK; aber ich mag klei­nes, kom­pak­tes Gepäck. Ich stel­le mir vor, dass ich das 35/1.8 drauf habe und dann auf das klei­ne ww wechs­le, dass ich in der Tasche dabei habe. Wäre ein AiS was geschei­tes an der D7000?
        Gruß, Axel

  75. Christian 24. September 2012, 13:38   »

    Tja dann wür­de ich sagen dann hast du gera­de knapp 2000,– beim Fens­ter rausgeworfen. :-)

  76. Hal­lo Gunter,

    super Ver­gleich wie­der, wie immer! :)
    Freue mich schon auf dei­nen Video­ver­gleich, da ich mei­ne D700 behal­ten wer­de und schon län­gers nach einer zwei­ten Nikon umse­he mit sehr guter Videofunktion.

    Der­zeit habe ich eine Pana­so­nic GH2 und ist mit Canon5dmk2 von der Video­qua­li­tät ver­gleich­bar. Da gab es bei Nikon nichts ver­gleich­ba­res bis Nikon D800 und D4 auf dem Markt kam. 

    Was ich jetzt so gele­sen habe über die D600 Video­funk­ti­on ist noch mager.
    War­um nicht gleich 1080p 60fps, gibt es ja schon eini­ge auf dem Markt!
    ISO Ver­gleich gegen­über D800 und D7000 wär super.
    War­um nicht die glei­che manu­el­le Ein­stell­mög­lich­kei­ten (Blen­de) wie bei D800/D4?

  77. Hans Helbach 23. September 2012, 19:03   »

    Hal­lo Günter,

    dan­ke für Dei­nen Arti­kel. Ich habe mir auch über­legt, ob ich nun zum Voll­for­mat mit der D600 auf­stei­gen soll. Aber irgend­wie stört mich der Preis. Ich blei­be dann doch lie­ber bei mei­nen bei­den D300 und der D5100.
    Ich habe heu­te nach­mit­tag noch­mal einen Video­test mit mei­nem Pana­so­nic Cam­cor­der HDC-SD5 und der D5100 gemacht. Hät­te ich viel­leicht schon frü­her machen sol­len. Jetzt wird der Cam­cor­der verkauft. 

    Ich habe auf­grund Dei­ner Aus­füh­run­gen mal die Daten der D600 und der D3200 ver­gli­chen. Im Videobe­reich sind die bei­den fast iden­tisch. Bei Full HD gibt es 30, 25 und 24 fps. Bei HD gibt es bei bei­den 60 und 50 fps. Bei der D600 kom­men dann noch 30 und 25 fps hinzu. 

    Also war­te ich ab, dem­nächst muss es zumin­dest einen Nach­fol­ger für die D5100 geben und die hat sicher­lich noch die zusätz­li­chen Frameraten. 

    Das erspar­te Geld wer­de ich wohl in ein Fol­low Focus Sys­tem und eini­ge Samyang-/Wa­lim­ex VDSLR-Objek­ti­ve investieren.

  78. Vie­len Dank für dei­ne Aus­füh­run­gen. Als Cano­nia­ner ste­he ich gera­de vor einer ähn­li­chen Her­aus­for­de­rung. Die 6D drängt sich auf, auch wenn ich bis­her mit mei­ner Crop-Kame­ra Canon 7D sehr zuran­de kom­me. Für dei­ne Aus­füh­run­gen bin ich dir sehr dank­bar. Über mei­ne Über­le­gun­gen zum Umstieg von Crop- auf Voll­for­mat habe ich hier gebloggt: http://​www​.tom​bo​gra​fie​.de/​f​o​t​o​/​c​a​n​o​n​6​d​-​n​eu/

  79. Inter­es­san­ter Arti­kel, dan­ke für die Arbeit. Aller­dings habe ich zu bekri­teln, dass du die Rausch­un­ter­drü­ckung über­haupt ver­wen­det hast. Woher soll man da wis­sen, ob die etwas bes­se­re Leis­tung nicht viel­leicht von einem bes­se­ren Algo­rith­mus zur Rausch­un­ter­drü­ckung herrührt?

    • Ich habe ja extra mit und ohne getes­tet. Mit ist sicher­lich für die Pra­xis rele­van­ter, da man in der Regel immer mit Rausch­un­ter­drü­ckung arbei­tet. Egal ob in JPG oder RAW. Bei JPG macht es die Kame­ra, bei RAW der RAW Con­ver­ter. Ohne Rausch­un­ter­drü­ckung zu arbei­ten macht aus mei­ner Sicht kei­nen Sinn.
      Die Test ohne habe ich gemacht, um genau das von Dir gefor­der­te fest­stel­len zu kön­nen: näm­lich, was leis­tet der Sen­sor phy­si­ka­lisch, näm­lich ohne den Soft­ware-Ein­fluss. Ich den­ke damit sind die rele­van­ten Berei­che abgedeckt.

  80. Hal­lo Gun­ther, hast Dir wie­der mal ein Men­ge Arbeit gemacht und einen sau­be­ren Bericht geschrie­ben! Dan­ke dafür.
    Sicher­lich ist die D600 eine tol­le Kame­ra gewor­den und dürf­te auch eine gro­ße Anzahl an Käu­fern fin­den, die das Lager DX ver­las­sen, gewollt oder dazu gezwungen.
    Denn was bleibt einem dem die d7000 nicht aus­reicht oder man der Mei­nung ist, dass Sie nicht mehr dem Stand der Tech­nik entspricht.
    Dazwi­schen gibt es kei­ne Alter­na­ti­ve und was Nikon damit errei­chen möch­te ist klar.
    Die D600 und die D7000 tren­nen ca. 1200,- Euro­nen, bekommt man das als Gegenwert?!
    Wer ins FX Lager wech­selt braucht auch die ein oder andern Lin­se neu und das kos­tet und bringt Nikon Umsatz.
    Mir fehlt da was dazwi­schen, nicht jeder haut gleich mal soviel mehr Koh­le auf den Tisch, oder kann das auch nicht.
    Scha­de das hier Nikon nichts anbie­tet (der­zeit)
    Ist es nicht auch eine Image­sa­che, ich habe eine Voll­for­mat, hört sich auch Fett an. Ob man dann letzt­lich die Bil­der unter­schei­den kann, na ja.
    Du bis der bes­te Beweis, Dei­ne Bil­der sind exzel­lent und sind mit DX geschossen.
    Bleibt mal abzu­war­ten wie der Preis­ver­lauf der D600 sein wir und was dei­ne wei­te­ren Erfah­run­gen sind, bzw. wo bei Dir die Rei­se hingeht.

    Gruß
    Günter

    • Hal­lo Günter,
      das ist genau der Punkt. Es fehlt die DX Kame­ra, ger­ne mit dem Sen­sor der D7000, die in einem pro­fes­sio­nel­le­ren Gehäu­se daher kommt.

      Aber Stand heu­te: Die D7000 ent­spricht abso­lut noch dem Stand der Tech­nik. Ein­zi­ger Kri­tik­punkt: Nur 24fps bei Full HD Video.
      Und kein Klapp­dis­play. Aber das haben sie ja alle nicht, ich weiß nicht, was Nikon sich dabei denkt. War­um kann man das in eine D5100 ein­bau­en und nicht in die «Gro­ßen»?

      • Hal­lo Gunther,
        schnel­le Ant­wort, bes­ten Dank.
        Was denkt sich Nikon, dass ist die gro­ße Fra­ge, aber viel­leicht soll­ten die nicht so viel den­ken, son­dern das mal den Ver­brau­cher über­las­sen. Mal eine nicht ober­fläch­li­che Umfra­ge machen. Son­dern was wirk­lich gewünscht wird.
        Ich den­ke das dann die Kame­ras ganz ande­re Ent­wick­lun­gen machen würden.
        Das mit dem Dis­play macht Nikon ver­mut­lich nicht wegen dem Bedien­kon­zept, da sich auf der lin­ken Sei­te eini­ge Knöp­fe befin­den. Das könn­te man aber sicher­lich auch lösen.
        Ob sich da Nikon mal nicht ver­rech­net, die alter­na­ti­ven in der Preis­klas­se von 2000,- sind nicht ohne, z.B. Sony Alpha 77, ok der Schritt ist radi­kal aber soll vorkommen.
        Das soll kein Auf­ruf zum nicht kauf der D600 sein, wie gesagt sicher­lich ein tol­le Kame­ra. Aber wo ist die D400 oder D7100 wie auch immer man Sie auch nen­nen mag. Preis um die 1200,- DX

  81. Ich habe mir die D600 gekauft. War­um? Ja eine gute Fra­ge. Die Berich­te der D7000 tön­ten ja immer gut und eigent­lich hat­te ich auf einen Nach­fol­ger gewartet.
    Bis jetzt hat­te ich mit der D90 foto­gra­fiert und war eigent­lich zufrie­den, bis, ja bis ich mir die D3s geleis­tet habe. Ein Wahn­sinn! Ein­fach ein Wahn­sinn die­se Kame­ra – ja, auch der Preis. Trotz­dem, war ich sofort ange­fres­sen, weil ich noch nie mit so einer per­fek­ten Kame­ra foto­gra­fiert hat­te. Hin und her geris­sen war ich bezüg­lich der Crop­ver­län­ge­rung. War doch prak­tisch, damit ein län­ge­res Tele zu bekom­men. Ich ver­spre­che mir aber ein­fach mehr Qua­li­tät mit der D600 und mit dem Zwei­fach­kon­ver­ter ergibt sich für das 70–200 auch ein schö­nes Tele. Zudem brau­che ich das Tele nicht so oft wie das 24–70. Ich bin auf die Mei­nun­gen gespannt.

  82. Hi,

    das ist inter­es­sant, wie das so im Nikon-Lager aus­schaut. Ich selbst, foto­gra­fie­re ja noch nicht so lan­ge mit einer DSLR und habe mir vor 2 Jah­ren eine Canon EOS 550D gekauft, wel­che vor ca. 6 Wochen schon durch die EOS 5D Mark II ersetzt wur­de. Einer der Grün­de war durch­aus das Rausch­ver­hal­ten, wo ich selbst sagen kann, dass es zwi­schen 550D und 5DMkII einen wesent­lich deut­li­che­ren Unter­schied gibt, als jene Illus­tra­tio­nen, die Du uns hier von den Nikons zeigst. Spricht sehr für Nikon. :)
    Den­noch emp­fin­de ich die Wir­kung der Bil­der eines KB-Sen­sors in den weit­wink­li­gen Berei­chen ein­fach schö­ner und natür­li­cher, aber wie gesagt, das ist ja mei­ne Emp­fin­dung! Wer Platz­man­gel hat, wie z.B. in New York auf dem Empire Sta­te Buil­ding oder vor ande­ren Sky­scra­pern, wird die – sagen wir mal – 17 mm am KB-Sen­sor ver­mut­lich eher zu schät­zen wis­sen, als die glei­che Brenn­wei­te an einer Crop-Kame­ra. Anders­her­um geht das natür­lich auch, so wirkt ein 150er auf der Crop-Kame­ra halt doch ein biss­chen mäch­ti­ger als an der KB, aber war­um nicht die Vor­tei­le aus bei­den Wel­ten nutzen?

  83. Na auf den Arti­kel hab ich aber gewar­tet. Dan­ke dafür.
    All­so für mich steht die Ent­schei­dung schon festm dass ich mir die D600 kau­fe. Durch die D700 hab ich mich schon sehr an das Voll­for­mat gewöhnt und möch­te die­ses eigent­lich nicht mehr mis­sen. In Kom­bi­na­ti­on mit mei­ner D5100 wird das also mein neu­es Rei­se­set­up wer­den. Abschied nehm ich von der D90 und D700. 

    Da gera­de auf Rei­sen auch Vide­os für mich immer inter­es­san­ter wer­den zie­he ich die D600 auch der D7000 vor. Nun end­lich 30fps und das alles mit der GoPro kom­bi­niert. Sehr gut. ;-)

    Gruß Mar­tin

  84. Dan­ke, Dein Arti­kel hat mir gera­de noch gefehlt. :-)
    Ich bin mit mei­ner 7000er auch sehr zufrie­den und mit dem 50/1,8 bekommt man per­fek­te Fotos. Der Reiz zum Voll­for­mat kann da eigent­lich nur ima­gi­nä­ren Ursprungs sein. Und mit der neu­en D600 kann man nach Dei­ner Ana­ly­se eigent­lich nur down­gra­den, wenn es nicht um die ISO-Leis­tung geht. Was mir jetzt fehlt ist ein Ver­gleich D600 mit der D800.
    Siehst Du nach der Ana­ly­se die D600 als Ergän­zung oder als Ersatz zu Dei­ner D7000?

    • @Jan: als Ersatz auf kei­nen Fall. Ich bin eher am über­le­gen, ob ich die D600 über­haupt behal­te. Den Ver­gleich zwi­schen D800 und D600 wür­de ich ger­ne auch noch­mal per­sön­lich anstellen.

  85. Belanglos 22. September 2012, 19:22   »

    Wirk­lich ein inter­es­san­ter Ver­gleich. Was Nikon nicht alles tat, um auf der Pho­to­ki­na sei­ne neue D600 anzupreisen…
    Ich fin­de den Arti­kel sehr gelun­gen und gera­de die Foto­re­fe­ren­zen spre­chen doch für sich. Ich kam schon in (Video-)situationen, bei denen ich die vol­le Emp­find­lich­keit 25600 gebraucht hät­te, mir das extre­me Rau­schen der D7000 dann aber doch ziem­lich im Weg war. Aller­dings sind die­se Situa­tio­nen äußerst sel­ten gewe­sen und hat­ten sowie­so kei­nen ästhe­ti­schen Charakter.

    • Ach­tung: im Video Bereich sieht das alles ganz anders aus. Bei Video hat man viel mehr Rau­schen, Du bekommst nie so kla­re Bil­der z.B. bei Iso 6400 wenn Du Video machst, im Ver­gleich zu Fotos.

  86. Vie­len Dank für die­sen super auf­wän­di­gen Arti­kel!!! Du bist ja ein­fach nur flei­ßig! Vie­le Spaß mit der D600 und ich bin gespannt wann du das Bajo­nett mit einem 14–24 ent­jung­ferst- das wird Dich in neue «Dimen­sio­nen» katapultieren ;)

    Wei­ter so mit die­sen groß­ar­ti­gen Arti­keln, habe wäh­rend der Zeit auch dein Bra­si­li­en-Buch und das Vene­zue­la Buch auf nem I‑Pad gele­sen! Fan­tas­tisch- der Rorai­ma-Trek hat es mir ange­tan (und dei­ne Bil­der sind eine Wucht)!!

    Vie­le Grüße
    Sebastian

  87. Klas­se Bei­trag Gun­ther. Vie­len Dank.
    Ich hab auch die 7000 70–300 VR und 3 FB´s 35/50/85 als 1,8 und isch fin­de die­se Kom­bi steht kei­ner VF Kame­ra nach. Aller­dings stört mich die Ver­län­ge­rung mei­nes 85 schon biß­chen. Ander­seits find ich es gut wenn ich das 70–300 drauf habe und mich der Crop Fak­tor als Ver­län­ge­rung berei­chert. Aber ganz ehr­lich ich hab am Mitt­woch auf der Pho­to­ki­na, auch mit so einer Voll­for­mat­ka­me­ra gelieb­äu­gelt. Aber irgend­wie schwan­ke ich zwi­schen der 600 und 800er. Brem­sen kann mich sowie­so nur mein Geld­beu­tel. ;-D Des­we­gen war ich die gan­ze Zeit bei einer gebrauch­ten D700. Ich bin aber sehr unschlüs­sig ob ich nun die­sen Hype mit­ma­chen muss/soll.
    Schö­ne Grü­ße Andy

  88. Mal wie­der ein tol­ler Arti­kel, Gun­ther! Ich hab ja auch eine D7000 und bin auch sehr begeis­tert von der Kame­ra. Ich hab die D600 auf der Pho­to­ki­na in der Hand gehabt und fin­de es sehr span­nend, den direk­ten Bild­ver­gleich zu sehen. In mei­nen klei­nen Frau­en­hän­den lie­gen die Voll­for­mat-Kame­ras auch ein­fach nicht so gut – nicht mal die wirk­lich klei­ne­re D600.
    Ein Argu­ment für Voll­for­mat wäre aber noch die gerin­ge­re Schär­fen­tie­fe, die wie­der­um schnel­ler eine kla­re­re Tren­nung von Vor­der- und Hin­ter­grund bewirkt. Wobei ich da sagen muss, dass mir der Unter­schied deut­li­cher beim Ver­gleich DX ver­sus MFT auf­fällt (ich habe auch eine Lumix G5). Wer bei MFT gern mit den Schär­fe­ebe­nen gestal­tet, soll­te sich am bes­ten gleich ein hoch­licht­star­kes Objek­tiv kau­fen (mit dem 45/1.8 fing da bei mir der Spass an), sonst stört das schon, dass immer alles von vor­ne bis hin­ten scharf ist. Bei der D7000 dage­gen ist das keon The­ma. Da macht das 50/1.4 auch Spass, aber ist kein Muss.

    • Dan­ke Petra. Wobei man der Voll­stän­dig­keit hal­ber sagen muss, dass die grö­ße des Sen­sors per se erst­mal nichts mit der Schär­fen­tie­fe zu tun hat. Ein 50mm an einer Voll­for­mat-Kame­ra bringt die glei­che Schär­fen­tie­fe, wie ein 50mm an einer Crop-Kame­ra. Ledig­lich der Tat­sa­che geschul­det, dass man am Voll­for­mat Anstatt des 50mm dann ein 75mm neh­men wür­de, um einen ähn­li­chen Bild­aus­schnitt abzu­bil­den, wür­de die Schär­fe­tie­fe bei glei­cher Blen­de dann gerin­ger sein.

      • Wolfgang Keppler 17. Oktober 2012, 12:46   »

        Lie­ber Herr Wegner,

        mir geht es ähn­lich wie Petra, sehe aber auch den Unter­schied zwi­schen DX- und FX-For­mat durch­aus. Ich habe eine D 700. Die bei ver­gleich­ba­rem Bild­aus­schnitt gegen­über dem DX-For­mat bes­se­re Mög­lich­keit mit der Schär­fen­tie­fe zu spie­len, möch­te ich nicht mis­sen, wer­de schon des­we­gen ver­mut­lich beim Voll­for­mat blei­ben. Die grö­ße­ren Kame­ras haben dar­über­hin­aus für Bril­len­trä­ger einen bes­se­ren Sucher­ein­blick und lie­gen mir bes­ser in der Hand. Des­we­gen ist die D600 mit dem schlech­te­ren Sucher­ein­blick und dem klei­ne­ren Gehäu­se für mich eine Ent­täu­schung. Ich hät­te mir eher eine «D600» in der Grö­ße D 700, D 800 erhofft, mit der Auf­lö­sung und der Rausch­ar­mut der D 4 ( bis rund 12.800 ISO) ein Traum für Available Light; dazu noch einen Schwenk­mo­ni­tor wie es jetzt die Sony Alpha 99 hat. Das wäre mei­ne Wunsch­ka­me­ra gewe­sen. Mit der Pixel­dich­te habe ich es nicht so sehr. die meis­ten Bil­der wer­den heu­te am Moni­tor eines Com­pu­ters betrach­tet oder in mei­nem Foto­club mit dem Bea­mer an die Wand gewor­fen. Aus­dru­cke gibt es nur noch für Aus­stel­lun­gen und die sind bei den 12 Mega­pi­xel der D700 bis DinA2 durch­aus gut anzu­schau­en. Im übri­gen schnei­de ich nur sel­ten nach­träg­lich aus – der foto­gra­fier­te Bild­aus­schnitt ist der end­gül­ti­ge Bild­aus­schnitt. So gibt es für mich letzt­end­lich kei­ne neue Wunsch­ka­me­ra weder DX noch FX – zumin­dest mein Geld­beu­tel macht Freudensprünge.

  89. Ach­so – und ich fin­de die D600 ein­fach klas­se (das schlimms­te ist die ver­tausch­te Plus und Minus-Tas­te zum Zoo­men). Irgend­wie hat sie es mir ja ange­tan. Aber bei dem Preis wer­de ich doch bei mei­ner D7000 blei­ben. Man sieht ja – der tech­ni­sche Mehr­wert hält sich in Grenzen!

    Even­tu­ell hat sich Nikon mit der D7000 die Lat­te für zukünf­ti­ge FX doch etwas zu hoch gelegt? Das ist sicher auch der Grund war­um es kei­ne D7100 gibt oder geben wird (bis FX wie­der Abstand gewinnt) – wo soll­te man noch ver­bes­sern ohne teu­re­res in den Schat­ten zu stellen?

  90. Guter Arti­kel! Dan­ke dafür :)

    Am bes­ten gefällt mir der Satz «[…] wie der Nikon D700, D800 oder ihrer pro­fes­sio­nel­len Schwes­tern D3x und D4.» :D

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