Nikon D7100 – Praxis Test, Review, Vergleich mit D7000, D5100, D5200, D600, D800

17032013

Die Nikon D7100 ist der Nach­fol­ger der schon fast legen­dä­ren Nikon D7000. Was macht sie bes­ser? Wie schlägt sie sich im Ver­gleich zu Ihrer Vor­gän­ge­rin D7000, und zu ihren Schwes­tern, der D5100 oder gar der D800?

Etwas bie­der hör­te sich die Ankün­di­gung der neu­en «gro­ßen» Crop-Nikon ja schon an, sie ließ ech­te Inno­va­tio­nen ver­mis­sen. Um so mehr war ich gespannt, wie sie sich in mei­nen Hän­den schla­gen wür­de, ins­be­son­de­re im Ver­gleich zu den ande­ren, aktu­el­len Nikons.

Der­zeit befin­den wir uns gera­de in den letz­ten Vor­be­rei­tun­gen für unse­re nächs­te Afri­ka-Rei­se, bei der wir neben der Land­schafts- und Natur­fo­to­gra­fie, vor allem auch Zeit­raf­fer und vie­le Nacht­auf­nah­men machen wer­den. Daher inter­es­siert mich vor allem auch der Bereich der hohen ISO-Zahlen.

Hier zunächst ein­mal ein paar Fak­ten zur Nikon D7100:

  • 24MP DX Sen­sor ohne Tiefpass-(Anti-Aliasing)-Filter, angeb­lich soll es nicht der glei­che Sen­sor wie in der D5200 sein, nach mei­nen Tests ver­mu­te ich aber stark, dass der ein­zi­ge Unter­schied der feh­len­de AA-Fil­ter vor dem Sen­sor ist – denn die Bild­ergeb­nis­se sind bzgl. des Rausch­ver­hal­tens ver­dammt ähn­lich (nähe­res wei­ter unten)
  • Ver­bes­ser­tes Auto­fo­kus Modul mit 51 Mess­fel­dern und  15 Kreuz­sen­so­ren (D7000 und D5200: 39/9 Kreuz). Die Auto­fo­kus-Sen­so­ren decken einen sehr gro­ßen Bereich des Suchers ab:
    AF7100
  • 6 Bilder/Sekunde (wie D7000 / D5200)
  • 1.3x Crop Modus (im Ver­hält­nis zur APS‑C (DX) Sen­sor-Grü­ße – gegen­über Voll­for­mat ist das in dem Modus dann ca. ein 2x (1.5 * 1.3) Crop)  mit dann noch ver­blei­ben­den 15,4 MP und max. 7 Bildern/Sek. – und natür­lich ver­klei­ner­tem Sucher­bild. Nur in die­sem Modus lässt sich der 50i/60i Video Modus über­haupt nut­zen. In die­sem Crop Modus gehen die Auto­fo­kus-Fel­der bis an den Rand des Bild­fel­des (s. Abbil­dung oben) und es ist eine schnel­le Bild­wie­der­hol­ra­te von 6 Bil­der pro Sekun­de mög­lich. Bit­te lasst Euch nicht täu­schen: durch die­sen Crop-Modus wird nicht mehr Auf­lö­sung geschaf­fen, es macht also für «Tele-Foto­gra­fen» kei­nen Unter­schied (außer der höhe­ren Bild­ra­te) ob sie die­sen Crop-Modus nut­zen, oder in der Nach­be­ar­bei­tung beschnei­den. Ich ent­schei­de mich für letzteres.
  • Der mitt­le­re «OK»-Knopf kann mit 100% Zoom belegt wer­den (was die klei­ne­ren Nikons D5xxx und auch die D600 nicht können!)
  • Die D7100 hat, wie die D7000, D600 und die grö­ße­ren Nikons einen ein­ge­bau­ten Auto­fo­kus-Motor, so dass auch Objek­ti­ve ohne eige­nen Motor mit Auto­fo­kus betrie­ben wer­den können

Bedienung

Fol­gen­de Funk­tio­nen kön­nen, wie bei ande­ren «Mittelklasse»-DSLRs von Nikon (=D7000, D600) und den Grö­ße­ren, direkt über Knöp­fe am Gehäu­se bedient wer­den –  in Ver­bin­dung mit dem vor­de­ren und hin­te­ren Drehrad.

  • Weiß­ab­gleich (inklu­si­ve Fein­ab­stim­mung mit vor­de­rem Rad)
  • Qua­li­tät (RAW oder JPG, sowie die Grö­ße der JPGs)
  • ISO (inklu­si­ve Auto-ISO)
  • Bra­cke­ting (Anzahl der Frames und «Abstän­de»)
  • Blitz­be­lich­tungs­kor­rek­tur und Blitz­mo­dus (Front, Rear, Slow, Red eye)
  • Auto­fo­kus Modus (Con­ti­nuous, Sin­gle, Auto) und AF-Punk­te (Auto, 3D, Einzel‑, Dynamisch‑9, 21 oder 51).

Wei­ter­hin hat die D7100 vier durch den Benut­zer kon­fi­gu­rier­ba­re Knöp­fe: AE‑L/AF‑L Knopf, Fn-Knopf, OK-Knopf und Abblendtaste.

Neu ist nun ein «i»-Knopf, der Zugriff auf häu­fig genutz­te Ein­stel­lun­gen gibt:

Das i‑Menü der D7100 – hier kann man auf wich­ti­ge Ein­stel­lun­gen zurück­grei­fen und es gibt eine Art Tool­tipps, lei­der recht verspielt…

Außer­dem hat das Modus-Wahl­rad jetzt eine Ver­rie­ge­lung, die durch drü­cken des mitt­le­ren Knop­fes gelöst wer­den muss, um das Rad zu drehen.

Das Modus-Wahl­rad hat nun einen Knopf zur Ent­rie­ge­lung oben drauf.

Wie bei der D7000 und der D600 hat auch die D7100 auf dem Modus-Wahl­rad zwei durch den Benut­zer defi­nier­ba­re Modi, U1 und U2. Über das Menü kön­nen die gera­de akti­ven Kame­ra­ein­stel­lun­gen (inklu­si­ve Modus und Menü­ein­stel­lun­gen) auf einen die­ser Modi gelegt wer­den und spä­ter ein­fach durch dre­hen des Modus-Wahl­ra­des auf U1 bzw. U2 abge­ru­fen wer­den. Ich selbst nut­ze die­se Funk­ti­on nicht, aber mög­li­cher­wei­se ist sie für den einen oder ande­ren nütz­lich um z.B. Vor­ein­stel­lun­gen für Tags­über und Nachts abzulegen.

Zubehör

Sehr ver­wun­dert hat mich, dass der sonst bei allen Nikons (außer der D4 und den Nikons mit Klapp­dis­play) ent­hal­te­ne Dis­play-Schutz bei der D7100 nicht mit­ge­lie­fert wird. Es gibt auch kei­ne Befes­ti­gungs­mög­lich­keit mehr dafür, so dass ich nicht davon aus­ge­he, dass Nikon die­ses Teil als Zube­hör anbie­ten wird. Offen­bar geht Nikon davon aus, dass das Dis­play hart genug ist, um kei­ne Krat­zer abzu­be­kom­men, ob die Rech­nung auf­geht, wird nur die Pra­xis zei­gen. Dass heu­te har­te Dis­plays tech­nisch kein Pro­blem sind, zei­gen ja die Smart­phones. Ich per­sön­lich wür­de es begrü­ßen ohne Dis­play­schutz aus­kom­men zu kön­nen, ohne Gefahr zu lau­fen, dass das Dis­play zerkratzt.

Update: ich habe vor unse­rer Afri­ka-Rei­se doch noch kal­te Füße bekom­men und mir den GGS-Dis­play­Schutz gekauft.
Der ist zwar für die D800, passt aber trotz­dem (ist ein klein wenig klei­ner als das Dis­play der 7100, stört mich aber nicht). Fazit: kann ich empfehlen.

Ein Dis­play-Schutz wird nicht mehr mitgeliefert.

Die D7100 arbei­tet mit dem glei­chen Akku (EN-EL15), der auch in der D800, D7000 und D600 Ver­wen­dung findet.

Wei­ter­hin kann man nun den WU-1a WLAN Adap­ter ver­wen­den, der mich ja schon im Test mit der Nikon D5200 zu einem spon­ta­nen Zurück­schi­cken ani­miert hat (bit­te bit­te Nikon, updated end­lich die Smart­phone-Apps, wenn ihr nun Eure drei «Volks­ka­me­ras» D3200, D5200 und D7100 für die­sen Adap­ter fit gemacht habt, sonst ist er sinnlos!!).

Update: es gibt mit DSLR-Dash­board mitt­ler­wei­le eine recht brauch­ba­re Android-App, die die WLAN Adap­ter WU-1a und WU-1b unter­stützt und sogar kos­ten­los ist. Somit ist man nicht mehr auf die Nikon App ange­wie­sen, son­dern kann die­se Adap­ter end­lich sinn­voll verwenden.

Ansons­ten wur­de die Bedie­nung, das Gehäu­se und die Hap­tik größ­ten­teils von der D7000 / D600 über­nom­men – z.B. zwei Kar­ten-Slots, vie­le Knöp­fe zur Bedie­nung an der Kame­ra und ein­ge­bau­ter Fokus Motor.

Weißabgleich

Es gibt jetzt eine neue Funk­ti­on, namens «Spot-Weiß­ab­gleich». Um die­se zu akti­vie­ren, müsst ihr den «PRE» Weiß­ab­gleich-Modus ein­stel­len und erhal­tet dann im Live-View durch erneu­tes län­ge­res Drü­cken des WB-Knop­fes ein Aus­wahl-Recht­eck, mit dem ihr eine Stel­le des der­zei­ti­gen Live-View Bil­des aus­wäh­len könnt, die ihr dann als Refe­renz für den Weiß­ab­gleich ver­wen­det. Eine nütz­li­che Funk­ti­on, vor allem im Stu­dio und für Video.

Der Weiß­ab­gleich der D7100 lässt sich für jede der Vor­ein­stel­lun­gen (Son­nig, Wol­kig, Schat­ten, etc.) nun fein­ein­stel­len. Dazu wählt ihr die jewei­li­ge Ein­stel­lung, hal­tet dann den WB-Knopf und dreht den vor­de­ren Knopf. Dadurch könnt ihr z.B. die Ein­stel­lung «Son­nig» wär­mer ein­stel­len. Ich per­sön­lich küm­me­re mich in der Regel nicht so beson­ders inten­siv wäh­rend der Auf­nah­me um den Weiß­ab­gleich, da ich ohne­hin in RAW auf­neh­me und so den Weiß­ab­gleich in der Nach­be­ar­bei­tung setze.

Live View

Die D7100 bringt, wie die D600 und D800 zwei Live­view-Modi mit: einen für Video und einen für Fotos.

Video-Liveview

Im Video-Live­view kann man die Blen­de gar nicht ver­stel­len, das ist wenigs­tens kon­se­quent (ähn­lich wie bei der D5200). Hier ändert sich im M‑Modus auch die Hel­lig­keit des Live­view-Bil­des, wenn man die Belich­tungs­zeit oder die ISO ver­stellt, das heißt, im Video-Modus gibt es das so wich­ti­ge «What You See Is What You Get». In die­sem Modus las­sen sich aller­dings kei­ne Belich­tungs­zei­ten län­ger als der Kehr­wert der Video-Fre­quenz ein­stel­len (bei 30fps also kei­ne Zei­ten län­ger als 1/30 Sek.).

Im Video-Live­view kann man auch Fotos auf­neh­men, wenn man den Aus­lö­ser drückt (das Ver­hal­ten des Aus­lö­sers kann im Menü ein­ge­stellt wer­den, er kann auch so ein­ge­stellt wer­den, dass er die Video-Auf­nah­me star­tet und so z.B. auch mit einem Fern­aus­lö­ser die Video­auf­nah­me gestar­tet wer­den kann). Die im Video-Live­view auf­ge­nom­me­nen Fotos haben aller­dings ein Sei­ten­ver­hält­nis von 16:9, wer­den aber nicht mit den Ein­stel­lun­gen (Belichtungszeit/ISO) auf­ge­nom­men, die auf dem Dis­play sicht­bar sind, son­dern mit denen, die vor Akti­vie­rung des Live­views ein­ge­stellt waren – ein total intrans­pa­ren­tes Ver­hal­ten, was den Video-Live­view für die Auf­nah­me von Fotos total unbrauch­bar macht.

Lei­der ist im Video-Live­view nicht das zum belich­ten in hel­ler Umge­bung so wich­ti­ge Live-His­to­gramm vor­han­den, wie z.B. bei der D800.

Im Foto-Liveview

Der Foto-Live­view zeigt immer ein gleich hel­les Bild an, so, als ob die Kame­ra im A Modus wäre – auch wenn sie sich im M‑Modus befin­det. Als Blen­de wird die­je­ni­ge «ange­zeigt», die ein­ge­stellt war, als der Live­view akti­viert wur­de. Akti­viert man also z.B. den Live­view, wäh­rend Blen­de 11 ein­ge­stellt war, stellt die Kame­ra die­se Blen­de fest ein, wenn der Live­view akti­viert wird. Das heißt, das für das Live­view zur Ver­fü­gung ste­hen­de Licht ist schwach und wird künst­lich ver­stärkt, um ein hel­les Bild anzei­gen zu kön­nen. Der Auto­fo­kus hat es schwer zu fokus­sie­ren bei der­art geschlos­se­ner Blen­de. Die Blen­de kann ver­stellt wer­den, das ändert aber an der tat­säch­li­chen Blen­den­ein­stel­lung nichts. Erst beim Aus­lö­sen wird die neue Blen­de angewendet.

Das Bild des Live­views hat also weder von der Hel­lig­keit noch von der Schär­fen­tie­fe etwas mit dem Foto zu tun, das auf­ge­nom­men wird. Zur Ein­stel­lung der Belich­tung kann der Live­view also nicht unmit­tel­bar ver­wen­det wer­den. Ledig­lich ein klei­ner Bal­ken weist auf eine Über- oder Unter­be­lich­tung hin. Der Live­view hilft also ledig­lich bei der Wahl des Bild­aus­schnitts und dem Weiß­ab­gleich und ggf. dem Fokus­sie­ren über den Kon­trast-Auto­fo­kus oder per Zoom.

Die Hel­lig­keit im Live­view hat nichts mit dem spä­te­ren Bild zu tun. Nur ein klei­ner Bal­ken unten links weist auf die dro­hen­de Über­be­lich­tung hin.

Es geht aber noch skur­ri­ler: sowohl im A, als auch im M‑Modus (sic!) kann man mit der +/- Tas­te für die Belich­tungs­kor­rek­tur das Bild hel­ler oder dunk­ler machen (funk­tio­niert nicht immer in bei­de Rich­tun­gen) – obwohl natür­lich auch die­se Ände­rung nichts mit dem spä­ter auf­ge­nom­me­nen Foto zu tun hat, son­dern ein­fach nur rela­tiv zum Live­view-Bild erfolgt. Beson­ders im M‑Modus ist das ein Witz, da sich durch die +/- Kor­rek­tur hier natür­lich de fac­to gar nichts ändert.

Eine wei­te­re Auf­fäl­lig­keit im Live-View ist, dass es rela­tiv lan­ge dau­ert bis nach einer Aus­lö­sung das Live-View wie­der erscheint. Die «Schwarz­zeit» beträgt ca. 2 Sekun­den bei einer San­Disk 32GB 45MB/sec. – das ist unge­fähr so schnell wie bei der D5200.

Lei­der, lei­der ent­spricht der Live­view der D7100 also wie­der dem ver­murks­ten Kon­zept der D600: die Blen­de lässt sich nicht ver­stel­len, es gibt im Foto-Modus kein «What you see is what you get». Damit blei­ben D800 und D4 wei­ter­hin die ein­zi­gen Nikons mit einem durch­gän­gig eini­ger­ma­ßen ver­nünf­ti­gen Live-View.

Bildqualität

Zunächst ein­mal möch­te ich vor­an stel­len, dass alle Kame­ras über die wir hier spre­chen, bei Tages­licht-Situa­tio­nen fan­tas­ti­sche Bil­der lie­fern, zwi­schen denen man bei nor­ma­len Betrach­tungs­grö­ßen und Aus­be­lich­tun­gen kei­ne Unter­schie­de feststellt.

Die Leis­tung dea 24MP D7100 Sen­sors ähnelt nach allen mei­nen Tests extrem dem 24MP Sen­sor der D5200. Auch wenn Nikon behaup­tet, es sei ein ande­rer Sen­sor, ist mei­ne Ver­mu­tung, dass nur der Tief­pass-Fil­ter ent­fernt wur­de, um zu die­sem neu­en Sen­sor zu kom­men. Es erscheint auch rela­tiv unwahr­schein­lich, dass inner­halb von 2 Mona­ten zwei unter­schied­li­che Sen­so­ren auf den Markt gebracht wer­den. Ein wei­te­rer Hin­weis, dass mei­ne Theo­rie nicht ganz aus der Luft gegrif­fen ist, ist dass man das Ligh­t­room 4.3, wel­ches die RAW-Datei­en der D7100 der­zeit noch nicht unter­stützt, ganz ein­fach dazu über­re­den kann, die­se RAW-Datei­en zu lesen, näm­lich in dem man in die Exif-Daten als Came­ra-Typ ein­fach «Nikon D5200» hineinschreibt. :-)

UPDATE: Mitt­ler­wei­le wird die D7100 selbst­ver­ständ­lich lan­ge von Ligh­t­room unter­stützt, so dass sol­che Tricks nicht mehr erfor­der­lich sind.

TIPP: Ligh­t­room 4.3 dazu «über­re­den», die D7100 RAW-Datei­en zu lesen

Bit­te pro­biert das nur aus, wenn ihr wisst, was ihr tut. Ich gebe dazu weder Sup­port noch garan­tie­re ich, dass das funk­tio­niert! Bit­te kei­ne Anfra­gen hier­zu in den Kommentaren.

  • Ladet Euch Exif­Tool herunter
  • Führt den fol­gen­den Befehl in der Win­dows-Ein­ga­be­auf­for­de­rung aus oder im Mac-Terminal:
    exiftool -model="Nikon D5200" -ext nef PFAD_ZU_DEN_NEF_DATEIEN

Hier­mit schreibt ihr die Nikon D5200 als Kame­ra-Modell in Eure NEF Dateien.
Ich gehe aller­dings stark davon aus, dass Ado­be kurz­fris­tig ein Update für Ligh­t­room brin­gen wird, wel­ches dann auch die Nikon D7100 unter­stüt­zen wird.

Aus die­sem Grund habe ich die­sen Test nun nur im hohen ISO-Bereich durch­ge­führt, da es mir dar­um ging, die Ent­wick­lung der Sen­so­ren (ins­be­son­de­re für mei­ne Zwe­cke der Nacht­fo­to­gra­fie) zu ver­glei­chen. Wie gesagt, die Bild­qua­li­tät und Dyna­mik bei nied­ri­gen ISO-Zah­len ist bei allen moder­nen Nikons auf extrem hohem Niveau, die Sen­so­ren sind das Bes­te, was es am Markt der­zeit gibt.

Ver­gli­chen habe ich die D7100 mit

  1. Ihrer Vor­gän­ge­rin, der D7000, sowie der D5100 (bei­de haben den glei­chen Sensor)
  2. Der neu­en D5200 mit eben­falls 24MP Sensor
  3. Der 36MP Voll­for­mat D800 im 16MP Crop-Modus. Bit­te beach­tet, dass die D800 nor­ma­ler­wei­se mit Voll­for­mat-Objek­ti­ven betrie­ben wird und dadurch die 36 Mega­pi­xel Bil­der nor­ma­ler­wei­se natür­lich viel mehr Sub­stanz haben. Der 1:1 Ver­gleich hier wird der tat­säch­li­chen Bild­qua­li­tät der D800 nicht ganz gerecht.

High ISO

Zunächst also mal ein ver­klei­ner­ter Aus­schnitt mei­nes Test­auf­bau in ISO 6400, 0.5 Sekun­den Belich­tungs­zeit (es war schon so dun­kel, dass ich manu­ell mit Lam­pe fokus­sie­ren muss­te) mit aus­ge­schal­te­ter Kame­ra-Bear­bei­tung (=Neu­tral). Durch die unter­schied­li­chen Sen­so­ren der Kame­ras sind die Aus­schnit­te unter­schied­lich stark verkleinert.

(Bit­te klickt auf die Bil­der, um sie groß zu sehen!)

Ver­klei­ner­te Bildausschnitte.

Nun seht ihr 1:1 Aus­schnit­te der Bil­der, das heißt, ein Pixel auf dem Bild­schirm (nach­dem ihr das Bild ver­grö­ßert habt) ent­spricht einem Sensorpixel.

Die­se Ansicht ist eher von theo­re­ti­scher Bedeu­tung, aber sie zeigt, wie dicht die Sen­so­ren doch bei­ein­an­der lie­gen. Hier zunächst mit der Kame­ra-inter­nen Rausch­re­du­zie­rung auf «Nor­mal»:

Ver­gleich bei 6400 ISO mit der Kame­ra inter­nen Rausch­un­ter­drü­ckung auf Normal.

Ins­be­son­de­re sieht man hier schön den Unter­schied zwi­schen dem D5200 Sen­sor mit AA-Fil­ter und dem (aus mei­ner Sicht ansons­ten glei­chen) Sen­sor der D7100 ohne Fil­ter. Und man sieht auch sehr schön, wie scharf auch die D800 (die auch einen sehr schwa­chen Fil­ter hat) die Bil­der abbildet.

Im nächs­ten Bild habe ich die Kame­ra-inter­ne Rausch­un­ter­drü­ckung kom­plett abge­schal­tet (auch wenig pra­xis­re­le­vant, ich habe die Rausch­un­ter­drü­ckung sonst immer auf «Nor­mal» – aber es eli­mi­niert für den Test den Effekt der ggf. unter­schied­li­chen Entrauschungs-Algorithmen):

1:1 Ansicht, Ver­gleich bei 6400 ISO mit Rausch­un­ter­drü­ckung auf Schwach

Und last but not least hier noch eine Aus­lo­tung der Grenz­be­rei­che in 6400 und 12800 ISO, näm­lich Auf­nah­men in völ­li­ger Dun­kel­heit (geschlos­se­ne Kame­ras) und 30 Sekun­den Belich­tungs­zeit (Rausch­re­du­zie­rung wie­der aus).

Update: ich habe nun auch den Ver­gleich mit der D600 hin­zu­ge­nom­men, so dass nun fast die gesam­te aktu­el­le Nikon Flot­te ver­tre­ten ist ;-)

Bit­te auf die Bil­der kli­cken, um sie groß zu sehen!

1:1 Ansicht, Ver­gleich D7100, D600, D800
Iso 6400/12800, 1 Sek. bzw. 0.5 Sek., f/5.6 am 50mm f/1.8. Kei­ne Rauschreduzierug!

30 Sekun­den Belich­tung bei tota­ler Dun­kel­heit. Alle Bil­der kom­plett ohne Rausch­re­du­zie­rung aus dem RAW in 1:1. Bit­te groß klicken!

Auch hier sieht man, dass die Kame­ras in den hohen ISO Berei­chen bzgl. des rei­nen Rau­schens sehr sehr dicht bei­ein­an­der liegen.

Vergleich mit der D7000

Vorteile der D7100

  • 24 Mega­pi­xel Sen­sor mit bes­se­rer High-ISO Leis­tung und feh­len­dem Tief­pass-Fil­ter (gegen­über 16 Mega­pi­xel bei der D7000)
  • Bes­se­rer Auto­fo­kus mit 51 Fel­dern und 15 Kreuz­sen­so­ren (gegen­über 39 AF-Fel­der/9 Kreuz bei der D7000) – man muss aber dazu sagen, dass auch der Auto­fo­kus der D7000 schon her­vor­ra­gend war.
  • Etwas grö­ße­res Dis­play und bril­lan­te­res Dis­play (optisch kein gro­ßer Unter­schied sichtbar)
  • OLED Dis­play der Ein­blen­dun­gen im Sucher (kein prak­ti­scher Unter­schied zu verzeichnen)
  • «Spot» Weiß­ab­gleichs Funk­ti­on im Live View
  • 1.3x Crop-Modus (zusätz­lich zum nor­ma­len 1.5x Crop gegen­über Voll­for­mat) – für mich eine mehr oder weni­ger sinn­lo­se Funk­ti­on, da ich lie­ber in der Nach­be­ar­bei­tung beschneide
  • Auto-ISO Modus kann jetzt die Brenn­wei­te ein­be­zie­hen (so wie bei den ande­ren neue­ren Nikons – gut!)
  • «i»-Knopf, um bestimm­te Ein­stel­lun­gen vorzunehmen
  • Modus Wahl­rad hat nun eine Ver­rie­ge­lung, die durch einen Knopf gelöst wer­den muss, bevor er ver­dreht wer­den kann
  • Full HD Video in 30fps mög­lich (vs. 24fps bei D7000)
  • Ste­reo Mikrofon

Vorteile der D7000

  • ca. 10% gerin­ge­rer Stromverbrauch
  • LCD Schutz­ab­de­ckung mitgeliefert
  • der­zeit sehr viel günstiger

Mei­nen aus­führ­li­chen Test­be­richt zur D7000 fin­det ihr hier:

Vergleich mit der D5200

Vorteile der D7100:

  • Mehr Knöp­fe
  • Noch etwas bes­se­rer Autofokus
  • etwas schär­fe­re und detail­rei­che­re Bil­der durch den feh­len­den AA-Filter
  • zwei Kar­ten­slots
  • ein­ge­bau­ter Autofokus-Motor
  • CLS-Steue­rung über inter­nen Blitz möglich

Vorteile D5200

  • Klapp­dis­play
  • Live­view bes­ser gelöst
  • «Schnu­ck­el­fak­tor», klein und hand­lich und trotz­dem ganz viel Kame­ra für’s Geld
  • Sehr viel günstiger

Anmer­kun­gen zu dem Live­view der D5200 vs. D7100:

D5200 gibt es ja nur «einen» Live­view-Modus für Foto und Video. Wenn bei der D5200 der «manu­el­le» Video­mo­dus akti­viert im Menü akti­viert ist, arbei­tet der Live­view bei der D5200 im WYSIWYG Modus, so ähn­lich wie im Video-Modus der D7100. Aller­dings kann man die­sen bei der D5200 auch ver­nünf­tig für Fotos nut­zen: ohne 16:9 Beschnitt, und mit den gera­de akti­ven Ein­stel­lun­gen. Ein­zi­ge Einchrän­kung: Belich­tungs­zei­ten län­ger als 1/30 Sek. sind, wie im Video-Live­view der D7200 nicht ein­zu­stel­len. Die Blen­de lässt sich auch bei der D5200 im Live­view nicht ver­stel­len (tut aber auch nicht so als ob).
Bei der D7100 müsst ihr für Fotos in den Foto-Live­view wech­seln, mit all den Nach­tei­len, die ich oben beschrie­ben habe. Somit ist der D5200 Live­view ins­ge­samt mei­ner Mei­nung nach bes­ser gelöst.

Mei­nen aus­führ­li­chen Test­be­richt zur D5200 fin­det ihr hier:

Update: Vergleich mit der D600

Die D600 und die D7100 sind sich von der Bedie­nung her sehr ähn­lich. Die Menü­struk­tur ist fast iden­tisch, die D7100 hat hier und da ein paar sinn­vol­le Wei­ter­ent­wick­lun­gen zu verzeichnen.

Vorteile D7100

  • Prak­ti­sches i‑Menü anstatt des unsäg­li­chen Bild­be­ar­bei­tungs­me­nü bei der D600, wel­ches dort auch noch dop­pelt (ein­mal auf OK-Klick und ein­mal als extra Tas­te) vor­han­den ist
  • Die OK-Tas­te kann belie­big, also auch mit dem belieb­ten «100%-Zoom» belegt wer­den, was bei der D600 nicht geht
  • Funk­ti­ons­tas­ten kön­nen als Ein­zel­klick oder in Kom­bi­na­ti­on mit dem Ein­stell­rad belegt werden
  • Funk­tio­nie­ren­der unkom­pri­mier­ter HDMI-Out ohne Over­lay und schwar­ze Rän­der (für exter­ne Auf­zeich­nung des Video-Materials)
  • Bes­se­res Auto­fo­kus-Modul mit erheb­lich grö­ße­rer Abde­ckung der Auto­fo­kus­fel­der. Die D600 hat einen Crop-auto­fo­kus, die D7100 einen Full-Frame Auto­fo­kus (ver­kehr­te Welt ;-))
  • Kos­ten­güns­ti­ger, güns­ti­ge­re Objektive
  • Crop-Sen­sor ermög­lich mehr «Tele»
  • Güns­ti­ger

Vorteile D600

  • Voll­for­mat-Sen­sor
  • Die D600 hat der­zeit den rausch­ärms­ten Sen­sor aller Nikons

Wie ich in mei­nem D600 Test schon schrieb, wür­de ich die D600 nur jeman­dem emp­feh­len, der auf das aller­letz­te Quänt­chen Rausch­ar­mut im High-ISO Bereich besteht, ansons­ten wür­de ich für Voll­vor­mat-Ambi­tio­na­dos die D800 emp­feh­len, da bekommt man eine «rich­ti­ge» Voll­for­mat­ka­me­ra für einen nicht all­zu­gro­ßen Aufpreis.

Jedem, der sich nicht sicher ist, wür­de ich in die­sem Ver­gleich die D7100 ans Herz legen wollen.

Fazit

Die D7100 ist die kon­se­quen­te Wei­ter­ent­wick­lung der mitt­ler­wei­le 2 1/2 Jah­re alten D7000. Sie ist, wie ihre Vor­gän­ge­rin ein tol­le Kame­ra. Aller­dings ist die D7100  eher Evo­lu­ti­on als Revo­lu­ti­on. Ech­te, «gro­ße» Wei­ter­ent­wick­lun­gen blei­ben aus.

Wie vie­le ande­re auch, hät­te ich mir zum Bei­spiel ein Klapp­dis­play gewünscht, ein inte­grier­tes GPS oder WLAN. Auch einen «ech­ten» 60fps Video­mo­dus (1080p, nicht 1080i und ohne künst­li­chen Crop) hät­te ihr gut zu Gesicht gestan­den. Wei­ter­hin wäre es längst über­fäl­lig gewe­sen, das Live-View zu überarbeiten.

Im Ver­gleich zur D7000 schön und über­fäl­lig sind die erwei­ter­ten Video-Mög­lich­kei­ten, wie die 30fps in Full HD und die Ton-Aus­steue­rungs­an­zei­ge. Schön ist auch die neue «i»-Taste für den schnel­len Zugriff auf bestimm­te Menü-Funktionen.

Wei­ter­hin bie­tet die D7100 den der­zeit bes­ten Sen­sor aller Crop-Kame­ras (und das gilt Her­stel­ler­über­grei­fend) – und das ist doch schon mal etwas. Das was her­aus­kommt sind qua­li­ta­tiv ein­fach tol­le Fotos. Der Unter­schied zu ande­ren Nikons wird aller­dings nur in den Grenz­be­rei­chen sichtbar.

Wir wer­den die D7100 neben der D5200 und natür­lich der D800 mit nach Afri­ka neh­men, um sie dort unter ande­rem für die Nacht­auf­nah­men ein­zu­set­zen. Ich gehe davon aus, dass wir in die­sem Grenz­be­reich von ihrem tol­len Sen­sor pro­fi­tie­ren werden.

Der feh­len­de Tief­pass-Fil­ter vor dem Sen­sor bringt dar­über hin­aus ein Quänt­chen mehr Schär­fe in den Details, aller­dings sind hoch­wer­ti­ge Objek­ti­ve not­wen­dig und eine sehr exak­te Arbeits­wei­se, um die­sen Vor­teil wirk­lich herauszuarbeiten.

Am Ran­de bemerkt: immer wie­der hört man von Leu­ten, die die D800 als «anspruchs­voll» bezeich­nen. Weil sie angeb­lich durch ihre 36 Mega­pi­xel leicht zu ver­wa­ckel­ten Bil­dern füh­ren soll und auch extrem anspruchs­voll sein soll, was Objek­ti­ve angeht. Dazu nur soviel: die D7100 und D5200 haben mit ihren 24 Mega­pi­xel Crop-Sen­so­ren eine höhe­re Pixel­dich­te, als die D800. Das heißt, sie sind noch «anspruchs­vol­ler» an Objek­ti­ve und füh­ren noch leich­ter zu Ver­wack­lun­gen bei glei­cher Brenn­wei­te. Hier­mit will ich nicht gegen die 24MP Crop Sen­so­ren reden, die sind her­vor­ra­gend, son­dern ich will eher die­ses lei­di­ge D800-Argu­ment rela­ti­vie­ren, das sogar in Foto-Geschäf­ten immer wie­der Gebets­müh­len­ar­tig wie­der­holt wird.

Solltet ihr upgraden, wenn ihr eine D7000 habt?

Nicht unbe­dingt. In den hohen ISO-Berei­chen haben die neu­en Sen­so­ren der D7100 und D5200 ganz leicht die Nase vor­ne, sie hand­cap­pen sich hier durch die höhe­re Auf­lö­sung. Der Video-Bereich ist der eigent­li­che Gewin­ner bei der D7100.

Die D7000 ist aber immer noch eine groß­ar­ti­ge, zeit­ge­mä­ße Kame­ra, die einen Groß­teil der Kon­kur­renz immer noch abhängt. Sie schlägt sich vom Sen­sor her immer noch sehr tap­fer und kann bis ISO 3200 ziem­lich gut mit­hal­ten. Unse­re Afri­ka-Fotos und auch den Film Afri­can Ski­es haben wir alle mit der D7000 und D5100 auf­ge­nom­men. Die­se Kame­ras wer­den nicht dadurch schlech­ter, dass es jetzt Nach­fol­ge­rin­nen gibt.

Solltet ihr eine D7100 kaufen oder eine D7000, wenn ihr eine Neuanschaffung plant?

Nun, auch das hängt vom Nut­zungs­zweck ab, und Eurem Bud­get. Die D7000 bekommt man zur­zeit sehr güns­tig. Wenn ihr die neus­te Sen­sor-Tech­no­lo­gie haben wollt und von den Neue­run­gen, die ich oben auf­ge­zählt habe, pro­fi­tie­ren wollt, dann ist die D7100 sicher­lich eine gute Wahl.

Wenn ihr Wert auf ein sehr gutes Preis-/Leis­tungs­ver­hält­nis legt, dann schlagt bei der D7000 zu, solan­ge es sie noch gibt. Zum Ver­gleich mit der D5200 schaut bit­te in mein D5200-Review.

Die Nikon D7100 könnt ihr z.B. bei Ama­zon bestel­len. Wenn ihr über die­sen Link geht, und etwas bei Ama­zon kauft, unter­stützt ihr mich und gweg​ner​.de, vie­len Dank!

UPDATE: Mei­ne Grund­ein­stel­lun­gen der für die D7100 habe ich hier ein­mal zusammengeschrieben:

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Alle Inhalte © Gunther Wegner

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