Das Sigma 18–35 ist das erste Objektiv in diesem Brennweitenbereich, das eine durchgehende Offenblende von 1.8 bietet. Blende 1.8 an 18mm – das mus man sich mal auf der Zunge zergehen lassen! Ob es hält, was es verspricht, habe ich in der Atacama Wüste in Chile getestet.
Das Sigma 18–35 1,8 ist für Kameras mit APS‑C (DX) Sensor und es ist für Nikon, Canon, Sony, Pentax und Sigma-Kameras zu haben.
Umgerechnet auf Kleinbildformat entspricht der Brennweitenbereich des Sigmas etwa 27–52mm – das Objektiv deckt somit einen ordentlichen Weitwinkel bis hin zur «Normalbrennweite» ab. Und das alles bei einer durchgehenden Offenblende von 1,8.
Diese Blende 1.8 an einem Crop-Objektiv entspricht von der visuellen Anmutung her einer Blende 2.8 an Vollformat. Das bedeutet, das auf den halb so großen Crop Sensor doppelt so viel Licht fällt, was wiederum der Bildqualität sowie dem Rauschverhalten zugute kommt und somit einen der größten Vorteile, die ein gleich geartetes System an einer Vollformat Kamera böte, 1:1 relativiert.
Sprich: mit diesem Objektiv entfallen für diesen Brennweitenbereich wesentliche Aspekte, die das Vollformat für manche Fotografen attraktiver erscheinen lassen.
Als ich von diesem Objektiv hörte, war ich natürich Feuer und Flamme. Viele von Euch wissen ja, dass ich trotz einiger Vollformat-Boliden in meiner Fototasche sehr gerne nach wie vor auch mit den «kleinen» Nikons mit Crop-Sensor fotografiere. Hier am liebsten mit dem Nikon 35mm f/1.8, das ich nach wie vor jedem ans Herz lege – einfach, weil es nicht nur gut, sondern auch günstig ist – und in der Brennweite somit ziemlich alternativlos.
Für den Weitwinkelbereich habe ich bisher das 10–24mm DX Nikon, auch ein sehr gutes Objektiv, das durch den extremen Weitwinkel tolle Aufnahmen erlaubt. Aber eines kann es nicht so gut – nämlich trotz Super-Weitwinkel noch freizustellen. Also diese Aufnahmen, bei denen im Vorderund das Motiv scharf ist und der Hintergrund in die Unschärfe läuft.
Hier ist die D800 mit dem großen Nikkor 14–24 f/2.8 unangefochten Spitze. Aber die Kombo bringt natürlich auch ein ganz anderes Gewicht auf die Waage und ruft nicht zu letzt auch ein hübsches Sümmchen auf.
Auch wenn der Vergleich mit dem 14–24 natürlich hinkt, da dieses ein noch viel krasseren Weitwinkel erlaubt, sollte das Sigma mit den Spezifikationen nun Besitzer von Kameras mit APS‑C (Crop) Sensor in die Lage versetzen, Aufnahmen zu machen, die vorher an diesen Kameras so nicht möglich waren, die also der Vollformat-Fraktion vorbehalten waren.
Nach der Ankündigung fragten sich natürlich alle, ob Sigma die Versprechungen halten könnte.
Meine Wünsche
Freistellen und Offenblende sind natürlich nur die halbe Miete. Ein Objektiv muss natürlich noch mindestens 3 weitere Faktoren erfüllen um zu einem echten «must have» zu werden:
- Bildqualität – sicherlich das Allerwichtigste. Nachdem auch dieses Sigma der neuen «Art»-Serie angehört, wie auch schon das Sigma 35mm f/1.4 – von dem ich ja nach wie vor restlos begeistert bin, lagen die Messlatte und somit meine Erwartungen natürlich hoch.
- Funktionalität – Fokussieren muss selbstverständlich schnell, leise und akkurat funktionieren, das Objektiv muss an allen Kameras funktionieren.
- Haptik und Bauweise – natürlich wirken sich diese Dinge nicht auf die Bildergebnisse aus – aber mal ganz ehrlich – ich stehe auf gut konstruierte Objektive und Kameras. Schlimm genug, dass viele Nikon Objektive mittlerweile so einen hohen Plastik-Anteil aufweisen – das ist etwas, das früher wirklich einmal besser war. Mit dem 35er f/1.4 hat Sigma ja gezeigt, dass es geht. Und das zu einem absolut reellen Preis. Das gute Stück fühlt sich an und ähnelt deutlich eher einem guten Leica Objektiv (welches allerdings viel teurer ist und an die Optik des Sigmas nicht herankommt), als den ganzen anderen Plastik-Boliden.
Mein Eindruck
Nun also das 18–35er. Nachdem ich es endlich hatte, war ich erstmal etwas überrascht, wie lang es doch ist. An der Nikon D5300 trägt es schon etwas auf – zumindest im Vergleich zum 35er DX-Nikon. Aber das ist schnell vergessen, wenn man es in die Hand nimmt und dann erst recht, wenn man damit fotografiert. Insgesamt ist eine solche Combo aber natürlich trotzdem immer noch deutlich, deutlich kleiner, als z. B. ein 24–70 f/2.8 an einer Vollformat Kamera.
Was soll ich sagen – die Haptik ist auch hier wieder der Hammer. Ein Traum aus schwarzem Metall und Gummierung. Der Zoom und der Fokusring laufen absolut smooth und mit einer schönen Dämpfung. Die Ringe sind schön breit und so jederzeit leicht zu greifen. Über einen Schieber kann man den Autofokus direkt am Objektiv an und aus schalten.
Der Autofokus ist so leise, dass ich im Weitwinkelbereich manchmal unsicher bin, ob die Kamera überhaupt fokussiert. Er ist schnell, und er trifft bei mir auch sehr akkurat.
Berichte von Kollegen, die attestieren, dass der Autofokus nicht immer treffsicher sei, kann ich so nicht bestätigen. Ich habe viel diesbezüglich hier vor Ort während meiner Chile Reise getestet. Vielleicht liegt es daran, dass ich einen Tag vor Reiseantritt noch die neuste Firmware auf das Objektiv aufgespielt habe, die anderen Testberichte sind älter und basieren daher nicht auf der neusten Firmware für das Objektiv (s.u.). Ich vermute, dass Sigma hier nachgearbeitet hat.
Dazu möchte ich noch anfügen, dass insbesondere bei f/1.8 immer exaktes Fokussieren gefragt ist, bei jedem Objektiv mit großer Offenblende – der Schärfebereich ist extrem gering, die geringste Schwankung des Fotografen oder Subjekts kann zu einer Verschiebung der Schärfeebene und somit einem nicht ganz scharfen Bild führen. Das muss man bei Offenblende einfach einkalkulieren und so mache ich auch meist ohnehin mehrere Aufnahmen, wenn ich mit sehr naher Fokussierungen und offener Blende arbeite.
Last but not least – die Bildqualität. Sie ist unglaublich gut, um nicht zu sagen überragend für ein Zoom Objektiv. Das Sigma ist das erste Zoom Objektiv, dass die Schärfe einer Festbrennweite hat – ich habe natürlich keine Labor-Tests gemacht, aber ich traue meinen Augen – und andere Kollegen bestätigen das mit ihren Tests – das 18–35er ist eines der schärfsten Zoom-Objektive überhaupt und sogar schärfer als so manche Festbrennweite, und das schon bei Blende 1.8. Bravo Sigma!
Kompatibilitäten
Ich erhielt das Sigma fünf Tage vor meiner Abreise ins Altiplano und die D5300 drei Tage vorher. Ich stellte fest, dass das Sigma an dieser brandneuen Nikon im Liveview nicht fokussierte. Noch am gleichen Tag kündigte Sigma ein Firmware-Update für das Objektiv für den nächsten Tag (sic!) an! Man kann diese Firmware selbst über das Sigma-USB dock einspielen, oder das Objektiv kostenlos zu Sigma schicken. Also bestellte ich das USB-Dock, bekam ihn am Tag der Abreise und spielte das Firmware-Update auf. Fortan fokussierte das Sigma auch im Liveview an der D5300.
Besser kann Customer-Service meiner Meinung nach nicht funktionieren. Das USB-Dock ermöglicht darüber hinaus auch ein Fine-Tuning des Autofokus über den PC, sollte dies einmal notwendig sein, dazu aber vielleich später mehr – derzeit brauche ich das nicht, da der Fokus mit Werkseinstellungen akkurat «sitzt».
Fazit
Früher habe ich nicht die besten Erfahrungen mit Sigma gemacht und lange die Finger von diesen Objektiven gelassen. Mit der neuen Art-Serie hat Sigma in mir aber einen Fan gewonnen. Das 18–35er für Crop/APS‑C sowie das 35er f/1.8 an Vollformat gehören zu meinen absoluten Lieblingsobjektiven.
Um zu verdeutlichen, was ich meine: ich habe gerade mal meine Lightroom Statistik geprüft: ich habe hier im Altiplano über die Hälfte aller Aufnahmen mit der D5300 und dem Sigma gemacht, obwohl ich die Vollformatboliden Nikon D800 und Canon 6D dabei habe sowie unter anderem das Nikon 14–24, Sigma 35mm f/1.8 sowie Nikon 70–200 f/2.8.
Natürlich ist der Brennweitenbereich des Sigma auf beiden Seiten etwas eingeschränkter, als z.B. ein 24–70 f/2.8 an Vollformat, aber für Besitzer von Crop-Kameras ist es eine großartige Linse und ziemlich gleichwertige Alternative!
Sigma zeigt mit der Schärfe, Lichtstärke und Bauweise dieses Zoom-Objektives den anderen Herstellern, wie es gemacht wird – und dass die optischen Grenzen lange nicht so fest sind, wie gerne behauptet wird.
Vielleicht an dieser Stelle der Hinweis, dass ich alle meine Kameras und Objektive, also natürlich auch dieses Objektiv, selbst kaufe und bezahle und in keinster Weise von Sigma oder einem anderen Hersteller für einen solchen Testbericht bezahlt werde. Was ich hier von mir gebe, ist meine ganz persönliche Meinung.
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Hallo Gunther,
Kann ich das Objektiv in Ermangelung eines Makroobjektives für die Little Five Tour in Namibia nutzen? Oder lieber die 50 mm Nikon Festbrennweite?
Vielen lieben Dank schon jetzt für eine kurze Antwort und ggf. Empfehlung🙂
Simona
Hallo Simona, vergleich doch mal selbst, mit welchem Objektiv Du eine kürzere Naheinstellgrenze hast, ich weiß das jetzt auch nicht auswendig, zumal es ja auch verschiedene 50er gibt.
Oder hattest du etwa vor, dass mit einem Adapter oder Umkehrringen andersherum zu benutzen? Geht zwar prinzipiell. Aber bei dem Staub dort und der Einfachheit halber würde ich dann eher ein Makro leihen (vllt. von Freunden oder Bekannten).
Hallo Gunther,
ich hatte vor einiger Zeit bereits schon einmal nach dem Sigma 18–35 für Konzertfotografie gefragt. Jetzt habe ich durch einen Zufall günstig eins bekommen können und ich muss sagen, selbst an meiner Nikon d5200 ist dieses Objektiv ein echter Unterschied zu meinem Sigma 17–50 2,8.
Vielen Dank noch einmal für die tolle Unterstützung.
Lg
Malte
Huhu, schöner Bericht. Im allgemeinen finde ich deine Seite eh super schön aufgebaut und hilfreich.
Der Beitrag liegt jetzt schon einige Zeit zurück. Ich habe eine Nikon d5100 und war am überlegen ein 35mm zu kaufen (haben das 18–105 und das 18–55 )
Nun bin ich durch eine Rezension auf deinen Bericht hier zum Sigma gestoßen.
Kannst du mir eine Empfehlung 2022 geben ob es sich lohnt dieses zu kaufen ( ist ja doch recht teurere als das 35 mm ) oder ich mit dem 35 mm auch eine solch schärfe und weite erreichen kann ?
Überwiegend möchte ich Landschaft fotografieren und meinen Hund. :-)
Danke für die Antwort und einen schönen Tag.
Lg Sina
Hi, es lohnt sich absolut, es zu kaufen. Denn
Der Vorteil bei ihm ist, dass Du hier nicht nur 35mm 1.8 hast, sondern neben 35mm 1.8 auch zum Beispiel 25mm 1.8 hast. Oder aber 18mm 1.8 hast, was besonders praktisch zum Fotografieren nachts einer Landschaft mit Sternenhimmel ist.
Und ja, es ist auch so scharf wie das 35mm 1.8.
Hey :)
Danke für die schnelle Antwort.
Ich habe mir das Sigma nun nach euren ganzen Empfehlungen in einem Fotoladen hier in meiner Stadt gekauft.
Ab nächster Woche bin ich in Frankreich und werde das ausgiebig mit meiner Freundin testen.
Für Einstellungstipps bin ich gerne offen. 😋
Vielen lieben Dank im voraus und für die schnelle Antwort. :)
Lg Sina
Ich finde das 18–35 f/1.8 immer noch großartig und konkurrenzlos für Kameras mit APS‑C Sensor. Auch in 2022 :-)
Hallo,
ich habe das Nikon 35mm 1.8 und später habe ich mir das Sigma 18–35mm 1.8 gekauft. Beide Objektive sind klasse, aber Sigma ist für mich ein Traum. Du hast da wie beschrieben die Blende 1.8 durchgängig und die Schärfe ist bei beiden gut. Das Sigma ist mein Lieblingsobjektiv, die Fotos werden extrem gut und die Haptik finde ich Spitze, aber es ist natürlich größer und schwerer.
Ich nutzte das Nikon wenn die Kamera klein und kompakt sein soll 😉
Grüße
Stefan
Hi, ich schliesse mich Stefan an. Ich hatte auch erst das 35er und habe mir dann das Sigma geholt. Ich finde beide Objektive toll, mir macht das Sigma 18 – 35 aber viel mehr Spass, da ich bei der Blende von 1.8 einfach auch die Flexibilität in der Brennweite habe. Allerdings schlägt sich dieser Vorteil auch im Gewicht und in der Grösse wieder. Ich habe dann auch das 35er wieder verkauft, weil ich es neben dem Sigma nicht mehr benutzt habe.
Hallo Gunter,
vielen Dank für die vielen Testberichte und die Empfehlungen. Ich betreibe dies als Hobby und Fotografiere viel Konzerte in unserer Kirche. Zur Zeit mit einer Kombi aus Nikon d5200 mit einem Sigma 17–50 mm F2,8 EX DC OS HSM. zusätzlich benutze ich eine Festbrennweite Nikon 35 mm 1,8 . Insgesamt muss ich bei Sigma den ISO auf 6400 hochdrehen um einigermaßene Bilder zu erhalten (Dank DXO wird das Rauschen erträglich) bei der Festbrennweite meist ISO 3200 etwas besser.
Jetzt die Frage würde eine Nikon 7200/7500 und das Sigma 18–35 mm 1,8 eine deutliche Verbesserung bei schlechten Lichtverhältnissen bieten?
Die andere Überlegung ist ein Vollformat (D780 oder D850 ggf. Nikon Z6 II) mit dem Tamron SP A032N 24–70mm F/2.8 Di VC USD G2 oder der entsprechenden Z Variante. Allerdings sind diese Kombis schon recht Teuer (es ist halt nur ein Hobby) und die Frage ist die Vollformat Kombi mit einem 2,8 Objektiv Lichtstärker für meine Fotos in der Kirche ?
Vielen Dank für deine Mühe.
Malte
Hallo Malte, also der Unterschied zwischen f/2.8 und f/1.8 ist schon deutlich (1 1/3 Blendenstufen). Das holst Du mit einem anderen Body so schnell nicht raus.
Klar, die D7500 ist schon etwas Besser im Bereich Rauschen, die in Kombo mit dem Sigma 18–35 f/1.8 oder eben Deinem jetzigen 35 f/1.8 wäre schon ein gewisser Fortschritt.
Bei der Z 6II ist der Sensor da nicht unbedingt rauschärmer, aber Du hättest halt als Pluspunkt den eingebauten IBIS Stabi, der Dir längere Belichtungszeiten ermöglichen würde.
Alternativ könntest Du darüber nachdenken, vom Stativ zu arbeiten.
Vielen Dank für die schnelle Rückmeldung. Leider ist das Problem das sich die Sänger bzw. Musiker bewegen, deshalb bringt ein Stativ dabei wegen der bewegten „Objekte“ leider nicht viel da ich die Verschlusszeit entsprechend niedrig halten muss. Wenn ich das richtig Interpretiere wäre dafür wahrscheinlich eine Vollformat Kamera und eine entsprechende Festbrennweite 1,8 oder besser 1,4 um die ISO niedriger zu bekommen. Ich hatte sowas befürchtet und gehofft das es auch zumindest die Vollformat mit dem 2,8 Zoom Objektiv werden kann. Da ich schon gerne die Zoommöglichkeit im Konzert hätte. Während des Konzertes wird herumlaufen halt nicht gern gesehen.
Eine letzte Frage gerade im Bezug auf meine Hauptsächlichen Aufnahmen bei wenig Licht. Wäre eine gebrauchte D750 noch zu empfehlen?
Danke für deine Hilfe
Wenn ein Stativ nichts bringt, dann bringt ein Stabi auch nichts.
Und wie gesagt: der Unterschied zwischen den Sensoren ist gering.
Daher denke ich, wäre eine D7500 und das 18–35 f/1.8 eigentlich die beste Wahl. Eine D750 ist natürlich immer noch eine großartige Kamera, ob Sie aber wirklich einen Vorteil bringen würde gegenüber der eben erwähnten Combo, bezweifle ich.
Schau mal hier.
Alles klar,
vieken Dank für deine Hilfe.
Hallo Gunter,
Ich habe die D7500 und mich reizt das Sigma 18–35mm 1.8,
laut deinem klasse Buch wäre dies ja eine super Kombi!
Mehrfach habe ich gelesen, dass es Probleme mit dem Autofokus gibt.
Ist es sinnvoll sich direkt den USB-Dock mit zu bestellen oder kann es auch sein das der Autofokus passt?
Ist die Qualität der Sigma Art genau so gut wie die Nikons?
Viele Grüße
Stefan
Hallo Stefan, ich kann persönlich nicht von Problemen mit dem AF berichten. Grundsätzlich ist aber die Möglichkeit zu haben, das Objektiv auf die eigene Kamera zu kalibrieren, durchaus attraktiv. Zum USB-Dock habe ich ja hier ausführlich geschrieben.
Hallo Gunther,
hier ein kurzes Feedback.
Ich hatte dein Buch „Diana lernt Fotografieren“ und dein Review zum Sigma 18–35mm.
Habe mir das Sigma geholt und bin total begeistert!!!! Kann es jedem nur empfehlen! Bin mit dem Nikon 35mm 1.8 DX auch sehr zufrieden, aber das Sigma ist echt der Hammer!
Danke für dein super Review, das hat mir meine Entscheidung leichter gemacht!
VG
Stefan
Hallo Gunther,
danke für den ausführlichen Test.
Hast Du irgendwelche Insider-Informationen, ob und wann das Objektiv für den Nikon Z‑Mount kommt?
Grüße… Wolfram
Nein, ich habe keinerlei Insider Informationen.
Hallo Gunther,
zu meiner D78o (vormals D600)habe ich u.a. das Objektiv Tamron SP 24–70mm F/2.8 DI VC USD. Neuerdings gibt es dieses Objektiv in der neuen Generation G2. Hier soll der Autofokus schneller und präziser sein. Hast du mit der Version G2 eventuell schon Erfahrungen gemacht? Ich bin nämlich am überlegen, ob ich auf die Version G2 umsteige. Das AF‑S Nikkor 24–70mm F/2.8 E ED VR kommt für mich nicht infrage, weil doppelt so teuer und, nach dem was ich so gelesen habe, nicht besser.
Für eine Antwort wäre ich dir dankbar.
Gruß Günter B.
Ich habe das G2 es ist eines der besten 24–70 für F‑Mount.
Hallo Gunther,
vielen Dank für deine Einschätzung. Ich glaube auch, dass das Tamron Objektiv etwas besser ist als das entsprechende von Sigma. Ich werde die Angebote demnächst mal sondieren.
Dein Photoshooting «Pole-Dance» ist dir ja sehr gut gelungen. Tolle Location und gutes Licht. Ich warte auch sehnsüchtig darauf, zum erholen und fotografieren wieder auf die Kanaren (Lanzarote)zu kommen.
Gruß Günter B.
Hallo Gunther
Hab mir euer Buch gekauft «Diana lernt Fotografieren» leider etwas zu spät. Da ich mir schon vorher die Nikon D 7500 und AF‑P DX NIKKOR 10–20mm f/4.5–5.6G VR gekauft hatte und dadurch erst auf eure HP gekommen bin. Und den etwas überstürzten kauf der Objektive:
AF‑S NIKKOR 50mm f/1.8G und
AF‑P DX NIKKOR 70–300mm f/4.5–6.3G ED VR
Wobei die Objektive nicht schlecht sind aber durch Ihr Buch ich doch welches andere ich gekauft hätte.
Aber man lernt nie aus.
Euer oder Ihr Buch ist fantastisch aufgebaut mit toller Erklärung und Tip‘s. Das Buch kann ich nur weiter Empfehlen der das Fotografieren erlernen will, mir hat es sehr viel geholfen, ich werde mir auch noch dein anderes Buch für Zeitraffer holen.
Freundliche Grüße vom Bodensee
Rainer
Hallo Rainer, danke für das nette Feedback! Die Objektive sind doch in Ordnung. Leg damit mal los, lerne ihre Stärken und Schwächen kennen. Es sind Werkzeuge, die Du kennen musst. Dann wirst Du ggf. irgendwann feststellen, ob Dir noch etwas fehlt, z.B. ein 35er.
Hi Bin auf der Suche nach Erfahrungen über das Objektiv auf deine Seite gestoßen, ist ein richtig Toller Bericht und mega Bilder,
LG Markus
Hallo Gunther,
seit heute laufe ich nur noch mit einem Grinsen in der Gegend herum! Das Sigma hält alles was es verspricht und genau so, wie du es beschrieben hast. Ich verwende es an meiner D7100 und habe das Gefühl in einer neuen Welt zu sein. Die Spannung war irre groß nach dem gestrigen Kauf und als es sich zeigte, dass die Sonne heute doch noch mal herauskommen würde, habe ich mich auf die Socken gemacht.
Nach den üblichen Anpassungen in C1, … eigentlich kann ich es immer noch nicht fassen, was dieses Objektiv so drauf hat, Bildtiefe, Dynamik, Abbildungsschärfe, Bukeh, machen die Bilder im kleinen Kreis die Runde. Ein Traum!
Für all deine Berichte und Tests herzlichen Dank, dein Buch «Diana lernt …» wird nebenbei auch fleißig gelesen, so macht das Hobby wirklich Spaß!
Ich freue mich auf alles was noch kommt auf deinem Block, mach gerne so weiter!
Viele Grüße
Evo
Hallo Gunther,
ich bin jetzt erst auf deine «alten» Tests gestoßen, und muss sagen, dass die unglaublich gut sind. Vor allem der Foto-Vergleich zwischen der günstigen APSC und teuren Vollformat. Solche Tests würde man sich auch heute noch wünschen (kaum einer der Foto-Youtuber geht auf sowas ein).
Ich würde dich gerne was zum 18–35er von Sigma fragen:
Die Zeitschrift ColorFoto bewertet das 18–35er (und generell Nikon-Objektive) viel viel schlechter als Fuji-Objektive. Dort bekommt z.B. das Sigma 18–35 nur 67 Punkte im Test und das Fuji-Kit-Zoom über 80 (die anderen Fuji sogar noch deutlich mehr).
Weißt du aus praktischer Erfahrung, ob der Unterschied wirklich so groß ist? Sind die Fuji-Linsen wirklich so viel besser?
Ich habe eine alte D5100 und möchte entweder ein gutes Objektiv dafür noch kaufen oder gleich einen Systemwechsel machen. Könntest du mir ansonsten ein sehr gutes Objektiv für die D5100 empfehlen, mit dem ich ca. den Bereich von 16–70mm abdecke? (ginge auch ein Weitwinkel und ein Standard-Zoom) Da ich Wandertouren + Lanschaftsfotografie mache, sollte es wenn möglich leicht sein.
Danke,
Patrick
Hallo Patrick, also ich bin bei solchen Tests, die irgendwelche Noten oder Punkte ausspucken immer sehr vorsichtig…
Ich kaenne jetzt die Vergleiche nicht, aber ich kann Dir sagen, dass das 18–35 ein hervorragendes Objektiv ist, das mit zu den schärfsten Zooms gehört. Ganz sicher wirst Du keinen Unterschied sehen zu anderen sehr guten Objektiven. Wir bewegen uns hier auf einem Niveau, wo das Objektiv ganz sicher nicht der limitierende Faktor ist.
Hol Dir doch erstmal das Sigma für deine Bestehende Kamera – später kannst Du ggf. immer noch auf eine D5500 oder D5600 upgraden – die gibt es mittlerweile ja auch günstig.
Ein Sytemwechsel ist wirtschaftlich gesehen erstmal die schlechteste Idee.
Danke für deine Antwort!
Derzeit gibt es gebrauchte DX Objektive sehr günstig, daher ist es wirklich eine gute Idee bestehende Systeme «aufzurüsten».
Gerne wäre ich auf eine Z50 umgestiegen, nur leider bringt Nikon keine Z DX-Objektive und der Adapter macht den Gewichts- und Größen-Vorteil wieder zunichte.
Bin auch noch am (fortgeschrittenen) Lernen was die Landschaftsfotografie betrifft, träume aber schon davon, mir bald mal eine Nikon Z6 zu gönnen :-)
Schöne Grüße,
Patrick
Hallo Gunther,
danke für den tollen Testbericht, wie auch die ganze webseite.
Weiter so, macht echt Spaß hier zu schmökern.
Gruß Herbert
hallo gunther, habe eine frage , betreff objektiv sigma 18–35mm f 1.8dg hsm. ist dieses für nikon d750 geeignet. gruß jürgen
Hallo Jürgen, die D750 hat einen Vollformat Sensor, das 18–35 ist für die kleineren APS‑C Sensoren. Die Kamera schaltet dann in einen Modus, wo nur der kleinere Bildausschnitt aufgenommen wird, im Sucher siehst Du einen Rand.
Also ja, es funktioniert – aber ideal ist es nicht. Das Objektiv für die Kamera anschaffen würde ich nicht, da solltest Du Dich im Bereich der Vollformat (FX) Objektive umsehen.
danke für die info gruß jürgen
Hallo Herr Wegner,
ich habe heute ein neues Sigma 18–35 für meine D7500 erhalten. Nach Anfrage beim Hersteller wurde mir mittels Seriennummer mitgeteilt, dass das Objektiv bereits Baujahr 2014 ist. Nach einiger Recherche bin ich auf Ihre HP und den hervorragenden Testbericht gestoßen. Erst mal vielen Dank dafür, der ist wirklich super gelungen. Nun meine Frage: Kann ich dieses Objektiv aufgrund des Alters, immerhin fast 6 Jahre, bedenkenlos verwenden oder soll ich versuchen, mir ein «neueres» zu besorgen?
Für Ihre Antwort bereits im Voraus besten Dank!
Mit freundlichen Grüßen
Marco Stühler
Ich wüsste nicht, warum das Objektiv nur aufgrund seines Produktionsdatums nicht in Ordnung sein sollte.
Vielen Dank für die schnelle Antwort. Hab es bereits ausprobiert, scheint alles i. O. zu sein. Auch habe ich keinen Mangel bzgl. des Autofokus festgestellt. Also eigentlich alles paletti.
Hallo Gunther,
toller Bericht und auch sonst eine lesenswerte Website. Sehr zu empfehlen.
Ich bräuchte mal eine Einschätzung zu einer Objektivauswahl. Zurzeit nutze ich eine ESO 77D mit aps‑c Sensor. Daher wäre das 18–35/1.8 eigentlich optimal. Andererseits denke ich auch darüber nach, mittelfristig eine Vollformat Kamera anzuschaffen. Da wäre das Objektiv nicht mehr brauchbar. Meine Überlegung ist daher, auf den Luxus des Zooms zu verzichten und ein Sigma 20mm/1.4 zu wählen. Da bin ich aktuell noch nicht schlüssig. Aktuell bin ich viel in Landschaft/Natur und wenn es sich ergibt auch in Architektur unterwegs. Gerne versuche ich mich aber auch in der Astro-Fotografie. Im Moment nutze ich dafür noch das Sigma 17–50/2.8, bin damit aber nicht so zufrieden.
Danke schon mal und viele Grüße
Markus
Das 20mm f/1.4 ist super. Hier mein Testbericht.
Ich habe dieses Objektiv an einer Canon EOS 200D und bin begeistert. Es ist viel besser als das Kitobjektiv (18–55). Auch wenn es dreimal so schwer ist wie die Kamera und etwa doppelt so teuer, liebe ich es dennoch. Es fokussiert immer perfekt.
Hallo Gunther,
hab Deine Test um Sigma 18–35 1,8 sehr aufmerksam gelesen. Derzeit fotografiere ich mit der D 500 und dem 16–85 Nikon.
Suche für Innenaufnahmen ein Lichtstarkes Objektiv und bin so auf das 18–35 1,8 gestossen. Bin viel im Bereich bis von 16 bis max. 35–50 mm Brennweite unterwegs im Innenberich.
Überlege noch an einer Alternative 17–50 2,8 von Sigma.
Tendiere aber eher zum 18–35. Was denkst Du?
Mich brauchst Du nicht fragen, ich bin ein riesen Fan von dem 18–35 f/1.8, es gibt einfach nichts Vergleichbares. Und zwischen 1.8 und 2.8 liegen Welten.
Hallo Steffen,
ich hatte das 17–50 2.8 und meine Erfahrung damit war leider nicht sehr positiv.
Ich habe im Paket das Tamron 17–50 2.8 bekommen, es ist schon wesentlich besser, vor allem läuft der Bildstabi vernünftig.
ABER
Gunther hat vollkommen recht. Das Sigma, welches ich auch habe, ist zwar meine Hassliebe, weil ich sehr viel Kummer mit dem AF habe, aber die Bilder, die Sitzen, die sind irrsinnig geil.
Hallo allerseits,
gibt es eine FX-Alternative zu diesem Objektiv? So als immer drauf Objektiv? Ich habe gesehen, dass es jetzt ein Sigma 24–70mm F/2.8 DG OS HSM A gibt. Hat jemand damit schon Erfahrungen gemacht?
Eine direkte ähnlich lichtstarke Alternative für FX gibt es leider nicht.
Hallo,
ich habe das 18–35 seit 1a, bisher an der D7100, jetzt an meiner neuen D7500. Leider musste ich die Kombo schon zu Sigma zum Justieren schicken. Auch jetzt danach bin ich noch nicht 100% mit der Schärfe glücklich (habe jede Menge Stativaufnahmen mit verschiedenen Brennweiten und Entfernungen gemacht). Insbesondere und das ist meine Hauptfrage sind die Bilder sehr(!) unscharf, wenn ich den Fokuspunkt auf den Randbereich lege – woran liegt das, ist das so korrekt bzw. was kann man dagegen machen? Vielen Dank für Eure Kommentare, Christian
Was mir hier immer wieder auffällt ist, dass Leute mit Kameras der D7xxx ‑Serie Probleme mit diesen Sigma-Objektiven haben. Ich habe das Sigma 18–35 an einer Nikon D5200 und musste nichts kalibrieren. Es war alles knackscharf. Und die Bildqualität war auch um eingies besser als bei meinem Nikon 18–200. Deshalb kann ich das nicht nachvollziehen, wie da kein Unterschied zum Nikon 18–300 zu sehen sein soll, wie das hier jemand schreibt. Ich benutze, wo ich kann, nur das Sigma 18–35 zum Fotografieren und nur da wo ich unbedingt das 18–200 brauche, nehme ich es. Eben weil ich eine deutlich schlechtere Bildqualität bei dem Nikon 18–200 habe, was ja auch ganz logisch ist.
Hallo Stefan, Gunter, Manfred, Michael,…
Ich habe mal zwei Bilder online gestellt. Beide wurden mit 1/500s, bei Blende 5, 35mm Brennweite, Iso 125 mit einem Abstand von 60cm zur Sensorebene mit 1/32 Blitz gemacht. Die Bilder habe ich in der Kamera als JPG entwickeln lassen und nichts bearbeitet. Eines wurde mit dem Nikon das andere mit dem Sigma aufgenommen, ich kann keinen Unterschied feststellen. Das ist aber nun nicht die Frage. Da hier ja Fachleute unterwegs sind, lautet die Frage: ist das Sigma zu schlecht oder das Nikon zu gut und ich zoome nur zu weit hinein.
Ich habe auch ein Bild vom Versuchsaufbau gemacht diesen bitte nicht beurteilen.
Hallo zusammen, hallo Gunter, habe das Sigma 18–35 bei Calumet als Gebrauchtobjektiv / Rücksender deutlich günstiger erstanden. Wie neu. Vor allem habe ich keinerlei Probleme an meiner D7500. Fokuspunkte sitzen exakt. Habe auch den Lenscal Test bei unterschiedlichen Brennweiten gemacht. Immer perfekt auf der Null. Das kann ich von meinem bisherigen Standard Nikkor 16–80 nicht sagen. Das hat einen merklichen Backfokus, denn ich aber zum Glück mit der kameraeigenen Fokusfeinabstimmung korrigieren konnte. Das Sigma ist wirklich ein ganz tolles Teil. Genauso wie Gunter ähnlich schrieb: Ein Traum aus Metall und Glas. Die damit geschossenen Fotos sind in ihrer ganzen Art einzigartig für ein Zoomobjektiv und von unglaublicher Brillianz, Schärfe und Farbtreue. Das USB Dock, welches ich aufgrund der vielen gespaltenen Rezensionen gleich mit gekauft habe, musste ich noch nicht einsetzen.
Hallo
Ich habe auch das Sigma an der D7200 und war am Anfang auch nicht zufrieden, habe es dann über Foto Gregor in Köln zu Sigma senden lassen (alles kostenlos) und die haben mir mein Sigma 18 35 wunderbar kallibriert.
Heute kann ich nur sagen, Top Linse, würde ich mir jeder zeit wieder zulegen. Es gibt manchmal Dinge die muss man beim Fachhändler Stationär kaufen um im Notfall einen Ansprechpartner zu haben. Ich freue mich auch über jedes Schnäppchen, aber manchmal ist Ebay kein Schnäppchen.
Hallo Gunther,
auch ich wurde unter anderem durch Ihren Beitrag zum Kauf des Sigma 18–35 bewegt. Da es neu doch eine Stange kostet habe ich bei Ebay ein zwei Jahre altes ersteigert. Als es nun ankam war die Enttäuschung doch ziemlich groß. Eigentlich wollte ich eines das etwas schärfer abbildet als mein Nikon 18–300 f3.5–5.6 G ED VR. Ich finde sogar mein Nikon leicht besser, selbst mein Sigma 17–50 f2.8 ist augenscheinlich schärfer. An mein Tamron 90mm kommt es überhaupt nicht ran in keiner Beziehung. Kann es sein dass ich ein Montagsmodell erwischt habe oder das es der Vorbesitzer aufgearbeitet hat.
Vielen Dank.
LG Jürgen
Also, wenn das 18–35 nicht schärfer und optisch besser ist, als Dein 18–300 dann stimmt etwas nicht. Bei gebrauchten Objektiven weiß man natürlich nie. Garantie hast Du da natürlich auch nicht. Was Du machen solltest, ist zu versuchen, es auf Deine Kamera zu kalibrieren.
Wenn Du Glück hast, und das Objektiv nicht defekt ist, dann kannst Du es damit ggf. richten.
Hallo Jürgen,
als ich mein Sigma 18–35 bekam, war ich auch erst sehr enttäuscht. Es war irgendwie «matschig», nie so richtig scharf. Erst durch die Kalibrierung auf meine D7200 mit dem USB-Dock kamen die wahren Qualitäten dieser Linse zum Vorschein! Also mein Tip an dieser Stelle: USB-Dock besorgen, sorgfältig einstellen und dann (hoffentlich) begeistert sein!
Gruß Manfred
(der bestimmt schon so 6000 Bilder mit dem Sigma gemacht hat…)
Hallo Gunther,
danke für Ihre rasche Antwort. Eine Kalibrierung die zwar leichtes Eingreifen im Bereich von +3- ‑4 erforderlich zeigten, brachte auch keine Besserung. Dies hatte ich jedoch schon bevor ich mich an Sie wande, weil überall zu lesen ist dass es so besonders gut ist. Nach ihrer Antwort hatte ich den Verdacht, dass das Objektiv schadhaft sei habe ich mir ein neues bestellt. Auch dieses war nicht besser. Anscheinend ist mein 18–300 wirklich so gut dass nicht mal die kleinen Zooms es (zumindest nicht sichtbar) übertreffen. Ich habe zwar kein Testlabor (wer hat das schon) aber ich kann keinen Mehrwert an Qualität des Sigmas feststellen. Kann ja sein dass irgendwo in den Randbereichen weniger Vignettierung, Verzerrung oder Schärfe vorhanden ist aber zuerst kommt das Bildzentrum und da ist es nicht besser. Einziger Vorteil des Sigmas ist die größere Blende die bei unbewegten Motiven der Stabi wieder nahezu wett macht. Selbst beim Packmaß, Gewicht (50g) und Reaktionszeit bzw. Treffsicherheit sind eventuelle Vorteile wenn überhaupt marginal.
Falls jemand auch das Nikkor (18–300 f3.5–5.6 G ED VR) hat kann er mir ja mal seine Erfahrung mitteilen und falls Sigma dies liest las ich mich auch gerne überzeugen dass dem nicht so ist. Mein Fehler ist vermutlich, dass ich immer zu weit in das Bild hineinzoome.
Hallo Daniel,
ich habe mein Sigma auch erfolglos kalibriert. Ich schalte den AF aus und focussiere manuell. Ich werde mal bei Sigma anfragen, ob die mir das Glas auf meine D7200 anpassen können und wollen. Bin gottseidank noch in der Gewährleistung. Es ist scahde, dass so ein schönes Glas durch eine solch nachlässige Kalibrierung immer wieder Probleme macht. Das ust gemessen am Preis doch sehr ärgerlich. Ich habe auf meinem Canada-Trip grossartige Bilder damit gemacht. Ein verlässlicher AF wäre trotzdem wünschenswert.
Viele Grüße
Michael
Hallo Micheal,
also meine Kalibrierung war nicht erfolglos, im Gegenteil. Ich musste zwar ordentlich nachkorrigierten jedoch ist es nun gestochen scharf und man sieht keine Unterschied mehr zwischen AF und Liveview.
Richtig getestet wird es nächste Woche am Freitag im Sealife, dort kann es dann zeigen was es kann.
Mit freundlichen Grüßen
Daniel
Hallo Gunther
erstmal vielen dank für die Empfehlung des Objektives, es ist einfach Spitze.
Jedoch musste ich es erstmal Kalibrieren, und das nicht zu knapp.
ich betreibe das Objektiv mit der Nikon D7200, und mit dem Sigma Dock habe ich es erstmal Kalibriert, teilweise bis +19 (+20 ist max )
Ich es normal das es so dermaßen danebenliegt? Wie war es denn bei dir und deinen Kameras ?
Weil ich glaube das jede Kamera unterschiedlich ist und ich das Objektiv nun fast ausschließlich an der 7200 betreiben muss.
Ansonsten ist es ein Klasse Glas, macht einen wertigen Eindruck und ist , wenn es eingestellt ist, sehr scharfe Fotos.
Bin gespannt wie es sich Nachts bewährt.
Mit freundlichen Grüßen
Daniel
Hohe Korrekturwerte können schon normal sein, habe ich z.T. auch bei den Objektiven. Bei Tamron aber genauso.
Eben bestellt ‑über den Amazon-Link ;)
Bin schon sehr gespannt.
Die meiste Zeit fotografiere ich mit dem Nokon AF‑S 35mm 1.8 G und bin damit schon sehr zufrieden. Vor alle ist die Kombination mit der D530 schon schnuckelig klein, das wird sich mit dem 18–35 nun aber deutlich ändern :)
Moin. Ich nutze das Sigma 18–35 1,8 Art an einer Nikon D5500 und ich bin überhaupt nicht zufrieden. Zum einen ist es so, dass ich den Frontfokus mittels Sigma Dock nicht in den Griff bekomme und zum anderen die Tatsache, daß der Fokus bei nur 3 von 100 Bildern sitzt. Ich werde nun als letzte Option vor dem Verkauf, das Objektiv inkl. Kamera an Sigma einsenden. Mal sehen was ich zurück bekomme.
Macht vermutlich Sinn.
Ich habe heute nochmals den Fokus der Kamera überprüft (Lifeview & Sucher) und konnte hier auch schon Abweichungen feststellten. Also geht die Kamera mit Objektiv zuerst morgen zum Fotogeräte Service Nord, Nikon repair. Ich werde mal das Ergebnis hier posten.
Hallo Thomas,
das wird spannend.
Mein 18.35 ist am Ende, nach langen Odyseen getauscht worden und das neue ist wesentlich besser. Ähnliches wiederfuhr mir mit dem 35/1.4
Gruß
Axel
Ich ergänze meine etwas undifferenzierte Antwort nochmals, weil ich wohl etwas Vorschnell die Probleme bei der Schärfe auf das Objektiv geschoben habe. Ich habe heute eine Nachricht vom Nikon repair Nord bekommen, die mir mitteilten, dass das Bayonet mount am Body wohl einen Schaden hat und getauscht werden muss und in diesem Zusammenhang der AF justiert wird. In wie weit das nun das Schärfeproblem mit dem Sigma 18–35 betrifft bzw. revidiert, bleibt abzuwarten. Übrigens sind die Damen und Herren vom Nikonservice Hamburg mal echt fix. Montag Paket zur Post gebracht, Dienstag Vormittag Eingangsbestätigung erhalten, Dienstag Nachmittag KVA bekommen. Die Kamera soll morgen schon wieder an mich versendet werden. Klasse Leistung!
Hallo Günther,
Dein Praxistest über das Sigma 18–35 f1.8, hat mein Interesse geweckt.
habe eine Nikon D7200, meine Frage: Kann ich mit diesem Objektiv Macro-Aufnahmen machen !?
Möchte mich an dieser Stelle für die tollen Reiseberichte und ausführlichen und hilfreichen Test-Berichte bedanken,
Viele Grüße aus dem schönen Saarland,
H.Jürgen Pagliarini
Nein. Das 18–35 ist kein Makro objektiv. Du könntest höchstens mit Zwischenringen oder Vorsatz-Linsen arbeiten.
DANKE für die schnelle Antwort !!!
Viele Grüße
Hallo Günther,
Ich hab eine Frage zum Sigma 18 – 35 ich plane dieses Objektiv zum filmen mit Adapter an einer Sony alpha6500 zu nutzen. Wenn die Kamera mit diesem objektiv auf einem Stativ steht hält das Bajonett der kamera das Gewicht vom objektiv aus? Oder muss das gesondert fixiert werden mit einer objektiv Schelle? Was ich unpraktisch fände da ich die kamera zwischen verschiedenen Stativen Gimbal etc Wechsel.
Das 18–35 benötigt eigentlich keine Stativschelle.
Danke für die schnelle Antwort. Das klingt gut.
Wenn ich kaufe nehme ich deinen AMA Link.
Hallo Gunther,
ich habe nach dem Kauf des Objektivs im Oktober 17 bei mehreren Brennweiten einen Frontfokus bei Blende 1,8 festgestellt, mir das USB Dock im Anschluss gekauft und bestmöglich versucht die Fokuseinstellungen zu korrigieren. Jetzt war ich 2 Monate in Asien unterwegs und musste leider immer noch einen Frontfokus bei ca. 32–35 mm und Offenblende feststellen. Habe das Objektiv samt D7100 zu Sigma geschickt. Der Frontfokus bei den o.g. Brennweiten scheint weg zu sein, alles scharf. Dafür bei ca. 18 – 22 mm Unschärfen bei Offenblende und vor allem stelle ich ganz grundsätzlich eine Dezentrierung fest! Auch bei anderen Objektiven wie dem Nikon 10–24 oder auch bei 70 mm bei einem 70–300 Nikon. Dies war vorher nicht der Fall.
Kann das nach deiner Einschätzung nach sein, dass Sigma etwas an der Kamera verändert hat? Hast du hierzu einen Vorschlag? Werde mich natürlich auch nochmal an Sigma wenden.
Herzlichen Dank,
Christian
Kann mir nicht vorstellen, dass Sigma irgendwas an der Kamera einstellt…
Hallo Gunther,
Die Infos auf Deiner Webseite waren für mich bisher ein guter Wegweiser bei meinem späten Wechsel von der analogen zur digitalen Fotografie. Vielen Dank für Dein Engagement!
Kannst Du einen Vergleich zwischen Nikon AF‑S DX Nikkor 17 mm – 55 mm F 2.8 und dem Sigma ziehen was Schärfe und Abbildungsqualitäten angeht? Das Sigma und das Nikkor sind aktuell die beiden Kandidaten, die für eine Anschaffung (gebraucht) im Raum stehen und ich finde wenig Infos zu einem Vergleich. Klar hat das Nikkor den größeren Brennweitenbereich, aber da kann ich mit dem Sigma wahrscheinlich leben. Ich würde das hochwertige Zoom eher als Ersatz von Festbrennweiten sehen wollen.
Hintergrund:
Aktuell nutze ich eine 7100 mit 18–140 3,6–5,6, dass ich mir als «immerdrauf» und Reisewerkzeug ausgewählt habe. Ich wollte es mit dem Geld versenken beim Wechsel auch nicht übertreiben. Das 18–140 und ich werden nicht so recht Freunde, Schärfe und Verzeichnung machen mich nicht glücklich. Ich erwische mich durchaus dabei, dass ich bei kleinen Ausflügen die Nikon daheim lasse und nur meine Hostentaschen-Lumix LX‑7 mitnehme… Ich suche nach eine hochwertigeren Alternative für Situationen wo ich den Brennweitenbereich nicht brauche oder Gewicht keine Rolle spielt und ich beides mitnehmen kann. Analog habe ich Festbrennweiten als Ergänzung zum Zoom genutzt (z.B. Zeiss 50/1,4; Tamron 17 mm etc., die harte Ware aus den 80ern).
Ich habe keinen 1:1 Vergleich, aber das Sigma ist nicht nur von seiner Lichtstärke her deutlich überlegen, sondern auch von der Abbildungsleistung. Dafür verzichtest Du halt auf etwas Brennweitenbereich – da muss jeder seine eigenen Prioriäten setzen. Meine wär klar :-)
Danke für’s schnelle Feedback.
Da es mir vor allem um die Abbildungsleistung mit dem Gedanken Festbrennweiten in diesem Bereich zu ersetzen ist demnach das Sigma die klar bessere Wahl.
Ich konnte es anfangs auch nicht glauben, dass mir der enge Breeweitenbereich ausreichen würde. Ich habe daher auf unsere Afrikareise neben dem 18–35 Art als Immerdrauf und dem 70–200 f4 als Lückenfüller ein 50 mm f1,8 mitgenommen. Das habe ich nie gebraucht! Die Lücke zwischen 35 und 70 mm ist besser mit Beschneiden zu überbrücken.
Nach der Erweiterung auf Vollformat ist das Objektiv DER Grund, APC nicht aufzugeben. Es sind schlicht 3 Festbrennweiten für APC, die du so nicht bekommst.
Einzig bei Gegenlichtaufnahmen muss man höllisch mit Flares aufpassen. Da greife ich bei sehr gutem Licht (zuletzt Kreuzfahrt auf dem Atlantik) sehr gerne zum exzellent gerechneten 10–24 von Nikon.
In einer Auswertung meiner Aktivitäten 2016/17 in LR mache ich über 70% der Bilder mit BW-Bereichen von 18–35 mm. Das liegt aber sicher an meiner Art zu fotografieren, bin halt auch gerne in der Dämmerung unterwegs und ohne Blitz.
Danke für Deine Rückmeldung aus der Praxis!
Blitz mag ich auch nicht. Insoweit kommt mir auch ein lichtstarkes Objektiv entgegen, abgesehen von den Vorteilen beim Freistellen, die zu meinen Vorlieben passen.
Eine Ergänzung weiter in den Weitwinkel wie mit dem 10–24 ist zwar gewollt, aber vom Budget eher später auf der Liste. Um zunächst mal in etwa den Bereich des 18–140 (das wird dann verkauft) wieder abzudecken hatte ich schon mal das 24–120 1:4G als Ergänzung zum Sigma in Betracht gezogen, auch wenn Vollformat für mich absehbar kein Thema ist. Viel mehr Tele wird von mir in der Regel nicht genutzt. Das Objektiv ist gebraucht zu akzeptablen Preisen zu haben.
Aber das ist off topic hier.
Hallo Gunther,
auch bei mir hat der Testbericht zu dem Sigma 18–35 F 1.8 großes Interesse ausgelöst. Ich habe das Objektiv jetzt erst einmal beim Sigma-Leihservice für 21 Tage (Canon) für eine Norwegenreise Anfang März bestellt. Und dann bin ich mal auf die Ergebnisse gespannt und kann dann in aller Ruhe über einen Kauf nachdenken.
Vor allem aber möchte ich mich für Eure tollen Tipps und die Mühe bedanken, die Ihr Euch rund um die Homepage gwegner macht. Tolle Infos, tolle Filme und tolle Fotos!!! Ich habe viel von Euch gelernt und das E‑Book Diana lernt Fotografieren ist ein ständiger Begleiter und ein gutes Nachschlagewerk. Vielen Dank auch dafür.
Beste Grüße aus Gießen,
Thomas
Hallo Gunther,
dein Review u. Testbericht zu dem Sigma 18 – 35 F/1.8 hat bei mir Kauflust ausgelöst. Ich suche seit langer Zeit schon ein lichtstarkes Objektiv für meine D 7100. Lese Bericht über das Tamron SP AF 17–50 F 2.8 Di II und über das Sigma 17–70 F 2.8 – 4 DC, machen mich aber alle nicht glücklich. Wäre das Sigma 18 – 35 wirklich die Lösung ? Fotografiere viel im Sportbereich (Pferdeturniere Dressur und Springen) mit viel Bewegung und in nicht immer so hellen Hallen. Deshalb lichtstarkes objektiv gesucht. Wie macht sich das Objektiv für Sportbilder und geht auch Serienbildfunktion. Für draußen verwende ich das Tamron 70 ‑200 F2.8 VC DI USD durchgängig. Ist zwar ein Vollformatobjektiv, macht aber super gute und scharfe Bilder, auch bei Vollgas ( Serien).
Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar. Vielleicht kannst du mir einen
Rat geben. Ich selbst » sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr » !!
Vielen Dank.
Grüsse von Uwe
Hallo Gunther!
Kannst du aus Erfahrungen etwas über die Auflösung des Nikon 16–80 E 2.8–4 sagen. Vielleicht im Vergleich mit dem sigma 16–35.
Danke und Lg
Mike
Hi, wollte fragen, ob du mir einen Tipp geben kannst habe deine Fuji s5 Pro und suche ein lichtstarkes qualitativ gutes objektiv. Fotografiere auch Akt km Studio. Würdest du diese Sigma objektiv empfehlen oder welches. Preis max ‚800 euro, auch eventuell gebrauchte objektive für Portrait akt. Möchte jedoch kein billiges objektiv Plastik anfangbrenbweiten mit 3,5 oder höher max 2,8. Bitte um einige Vorschläge neu oder gebrauchtes objektiv mit sehr guter Qualität danke vorerst LG Walter. Brauch auch keine Laborwerte sondern praxistauglich
Hallo Gunter,
vielen Dank erst mal für die tollen Testberichte und Fototipps auf deiner Seite. Ich habe dadurch schon einiges lernen können.
Auch bei mir gehört das Nikkor 35 F/1.8 G zu meinen absoluten Lieblingsobjektiven an DX. Es glänzt duch seine Schärfe und die Brennweite ist vielseitig einsetzbar. Nur bei Langzeitaufnahmen bei Nacht kommt es häufig vor, dass unschöne Spiegelungen bspw. von Laternen auftreten.
Kennst Du da einen Trick, um so ewas zu vermeiden und wie verhält sich das Signum in solchen Aufnahmesituationen?
LG
Jürgen
Hast Du ggf. einen «Schutzfilter» drauf?
Danke für die schnelle Antwort.
Nein, Schutzfilter nutze ich nicht. Mir ist aber aufgefallen, dass sich bspw. in Städten die Lichter von Laternen in den Häuserdächeren als Lichtreflexebemerkbar machen. Liegen diese Lichter aber im Hintergrund bzw. weiter weg, sind solche Reflexe nicht mehr sichtbar.
LG Jürgen
Sicherlich sind teurere Objektive noch besser vergütet und reduzieren solche Effekte noch mehr. Letzten Endes, können aber auch die teuersten Objektive nicht gänzlich gegen die Gesetze der Optik an.
Hallo Gunther,
Welche Objektive nutzt du denn alle an der kleinen Nikon?
Kannst du da mal einen Bericht dazu schreiben? Der ist sicher sehr hilfreich auch für andere.
Ich bin auf der Suche nach einem Ersatz für mein Kit Objektiv 18–105mm.
Das Sigma klingt super, aber ich hätte gerne eins mit mehr Brennweite, vielleicht auch als Ergänzung zum Sigma.
Ich fotografiere gerne auch Details auf meinen Städtetrips und da reichen mit 35mm leider nicht.
Liebe Grüße Mona
Hallo Mona,
die Objektive findest du alle in Gunthers «Fototasche» unter Objektive.
Siehe hier: https://gwegner.de/fototasche/
Für die kleinen Nikons gehen alle dort genannten Objektive. Nur die Reinen Objektive für die APS‑C Kameras haben bei Nikon die Vezeichnung DX und bei Sigma DC (Tamron Di II). Das Sigma 18–35/1.8 Art ist z.B. ein reines Objektiv für APS‑C Kameras.
Diese sind üblicherweise kleiner, leichter und günstiger als FX- (Vollformat-)objektive. Das trifft zwar auf das Sigma nicht ganz zu, rüht aber von der hohen Lichtstärke…
Eine günstige Alternative für das 18–105 wär z.B. das Sigma 17–70/2.8–4 DC OS Contemporary. Das nutze ich neben dem Sigma Art 18–35 gern mal für längere Brennweiten, aber eher immer seltener.
Hallo Gunther
Die Landschaftsbilder mit dem Sigma 18–35 sind die immer Frei Hand oder auch mit Stativ aufgenommen.?
L.G
Stephan
Abseits von Langzeitbelichtungen arbeite ich fast immer aus der Hand, da ich dann beweglicher bin.
Das 18–35 ist mittlerweile mein Immerdrauf. Auf einer aktuellen Städtekreuzfahrt (u.a. Porto und Lissabon) ziehe ich gar nicht mehr mit der Fototasche los. Das Sortiment bleibt fast immer auf dem Schiff. 5200 mit 18–35 reicht für alles.
Einziges Manko aus meiner Sicht: ähnlich dem 35 1,4 an Vollformat hat das Objektiv große Probleme, wenn die Sonne mit auf dem Bild ist. Die Flares sind schon erheblich. Da schlägt sich das 10–24 DX von Nikon in dem Brennweitenbereich wesentlich besser.
Und manchmal würde ich mir untenrum 2 mm weniger Brennweite wünschen. 16–35 wären top.
Hallo Gunther,
ich «betreibe» das 18–35 an meiner D5300 und bin super zufrieden. Du hast ja nun schon einige Sigma Art Objektive getestet. Mich würde interessieren, wie sich die anderen Sigma Zooms aus der Art-Serie so schlagen. Insbesondere das Sigma 24–70 F2,8 und das Sigma 50–100 F1,8.
Hast du geplant auch diese Objektive mal unter die Lupe zu nehmen?
Derzeit nicht geplant. Das 50–100 hatten schon Teilnehmer auf meinen Reisen dabei, das machte einen sehr guten Eindruck. Allerdings ist es wirklich groß und recht schwer – vom Kaliber eines 70–200 f/2.8. Auf jeden Fall aber ein feines Objektiv, das auch ziemlich konkurrenzlos dasteht.
Danke für das tolle Review! Verfolge eure Testberichte schon seit langer Zeit. Vielleicht werde ich mir das Sigma auch noch zulegen :-)
Liebe Grüße!
Moin Gunter,
jetzt hast Du mich als «Markenmenschen» mit Festbrennweitenfetisch stark ins Grübeln gebracht. Ich habe eine Canon 70D, an der ich entweder das Canon 35/2 oder das 100/2,8 betreibe. Daneben habe ich noch ein kleines Canon 10–18. Habe von dem Sigma sehr viel gutes gehört (und gelesen), zuerst auf Deiner Seite, aber auch bei anderen Hobbyfotografen. Die betreiben es aber an einer Nikon, so daß ich es an meiner 70D nicht ausprobieren kann. Würde das Sigma Deiner Meinung nach als Ergänzung zum Setup sinnvoll sein oder ist es dann nur rausgeschmissenes Geld und zusätzliches Material, das ich mit mir rumschleppe? Würde ich mich über eine kurze Einschätzung sehr freuen, es steht in der Himmelfahrtswoche ein kurzer Urlaub an der Nordsee an und mein Finger kreist schon die ganze Zeit über dem Amazon-Button, ohne daß ich mich bisher zum Drücken durchringen konnte.
Vielen Dank und beste Grüße
Henning
Seit gestern bin ich nun auch glücklicher Besitzer dieses Objektivs. Ich benutze es an der Nikon D5200. Auf der Verpackung des Sigma stand „D5300 kompatibel“. Kann es sein, dass es bei der D5…-Serie am besten klappt mit dem Autofokus? Ich habe keine Probleme mit Front- oder Backfokus. Ich hatte das USB-Dock mitbestellt, aber ein Kalibrieren war nicht nötig. Die neueste Firmware-Version 1.01 wurde angezeigt. Ein Firmwareupdate war also nicht nötig. Auch mit dem „Traumflieger Fokus Detektor“ habe ich es überprüft. Absolut knackscharf. Der Fokuspunkt sitzt genau auf 0.
Die Verarbeitung in Metallgehäuseausführung ist wirklich ein Traum. Was für ein Unterschied zu den Nikon-Objektiven mit Kunststoffgehäusen. Auch die Fokus- und Zoomringe laufen sowas von butterweich ohne jegliches Spiel. Beim Nikon 18–200 mm z.B. habe ich ein deutliches Spiel beim Fokusring.
Die Bildqualität haut einen wirklich vom Hocker. Ich habe weiter die Objektive Nikon 18–200, f3.5–5.6 und Nikon 50mm, f1.8. Das Nikon 18–200 hat auch bereits eine sehr schöne Bildqualität bei diesem riesen Zoombereich. Da kann man echt nicht meckern. Aber das Sigma zeigt jetzt doch einen deutlichen Unterschied an Qualitätszuwachs. Hätte ich nicht gedacht, dass es so enorm ist.
Ich habe es in allen möglichen Autofokussituationen getestet, von Makroaufnahmen von Blumen angefangen, in unterschiedlichsten Lichtverhältnissen und kann mir nicht erklären, wie es zu den vielen Diskussionen und Problemen zu diesem Thema kommt. Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass es da wirklich so viele Fehlproduktionen des Objektivs geben soll. Ich vermute eher, dass die Eigenarten des Autofokus in unterschiedlichen Lichtsituationen und Fokuspunkten nicht genug berücksichtigt werden. Auch bei 18 mm und Offenblende genau zu fokussieren muss geübt sein. Das Anvisieren muss genau sein, damit die Kamera nicht auf den Hintergrund scharf stellt. Das sind alles Dinge, die man bei jedem Objektiv erleben kann.
Also ich kann hier nur das bestätigen, was Gunther zu diesem Objektiv schon alles geschrieben hat. Auch er hat ja, wenn ich mich richtig besinne, keine Kalibrierung mit dem USB-Dock gemacht. Er hatte nur die neueste Firmware aufgespielt und gut war.
Fazit: Es macht einfach nur Spaß, mit diesem Objektiv zu fotografieren. Einen Bildstabilisator beim Fotografieren vermisse ich nicht. Klappt sehr gut ohne. Zum Filmen benutze ich sowieso ein Stativ.
Nachtrag:
Ich habe nun meine 3 Objektive, das Sigma 18–35, f1.8, das Nikon 18–200, f3.5–5.6 und das Nikon 50 mm, f1.8 bezüglich des Autofokus noch einmal ausführlich mit dem Traumflieger Fokus Detektor (siehe: http://www.traumflieger.de/desktop/fokusdetektor/fokusdetektor.php ) getestet. Meine Nikon-Objektive haben einen ganz leichten Backfokus, der aber noch im „grünen“ Bereich liegt. Das Sigma fokussiert präzise immer genau auf der 0‑Linie! Besser kann es nicht mehr sein.
Der Fokus-Detektor hat am Rand eine dünne Kreisbogenlinie. Diese besteht aus winzigen Pünktchen. Beim Sigma werden diese Pünktchen wesentlich klarer dargestellt, als bei den Nikon-Objektiven, eben auch klarer als beim Nikon 50 mm, f1.8, was zeigt, dass das Sigma wirklich eine deutlich sichtbar höhere Auflösung hat.
Beim Fotografieren gegen die Sonne fiel mir allerdings ein deutlicher Lens-Flare auf. Diesen empfand ich stärker, als ich ihn von meinen Nikon–Objektiven gewohnt war. Diesen möchte ich aber erst noch einmal im Vergleich mit meinem Nikon 18–200 unter möglichst gleichen Bedingungen genau vergleichen, ob er wirklich stärker ist. Mit einem Trick kann man diesen allerdings verschwinden lassen, indem man mit dem Stativ 2 Aufnahmen macht und bei der 2. Aufnahme die Sonne mit einem Finger etwas abdeckt im Bild, bis der Flare verschwindet und dann nachher in Photoshop (z.B.) diese beiden Bilder zusammensetzt.
Nachtrag Thema Lens Flares:
Nun habe ich gerade einen Test zwischen dem Sigma 18–35, f1.8 und dem Nikon 18–200, f3.5–5.6 im Verhalten beim Fotografieren gegen die Sonne bei Brennweite 18 mm, Blende 10 gemacht. Wie von Sigma beschrieben, werden tatsächlich durch die besondere Vergütungstechnologie Reflexionen weggenommen, so dass das Bild super klar wird. Und das hat eben das Nikon-Objektiv nicht, wodurch große Bildbereiche flau aussehen durch die Reflexionen. Deutliche runde Lens-Flaires tauchen beim Sigma stärker auf als beim Nikon, aber das ist einfach ein physikalischer Umstand, der nicht zu verhindern ist und nicht als Negativpunkt für das Objektiv gesehen werden darf, sondern im Gegenteil: Einfach durch die fehlende Spezialvergütung beim Nikon werden logischerweise dann auch Lensflares weniger sichtbar. So sind dadurch auch der Sonnenstern mit den ausgehenden Sonnenstrahlen beim Abblenden wesentlich schöner beim Sigma als beim Nikon. Und wie gesagt, wie bereits zuvor beschrieben, kann man größere Lensflares einfach mit einem Trick unsichtbar machen. Kleine evtl. mit der Bereichsreparatur in Lightroom.
Also auch hier zeigt sich das Sigma wieder klar überlegen und nun sind auch gegen die Sonne fotografiert schöne kontrastreiche Fotos möglich.
Update 05.06.2016:
Nun bin ich von einer intensiven Fototour durch Lima, Cusco und Umgebung, Machu Picchu, Copacabana (Isla de la luna und Isla del sol) und La Paz zurück und konnte das Sigma 18–35 weiter ausgiebig testen. Allein Cusco ist ja etwas ganz besonderes und bietet unglaubliche Fotomotive. Ich muss sagen, ohne das Sigma wären so manche Fotos nicht möglich geworden. Den Köcher des Sigma hatte ich am Gürtel angeschnallt für mein Nikon 18–200 benutzt und konnte so in 10 Sekunden einen Objektivwechsel machen. Aber für die meisten Aufnahmen braucht man wirklich nur das Sigma. Allerdings, das Sigma passt mit aufgesetzter Gegenlichtblende nicht in den Köcher (deswegen benutze ich umgehängte Fototasche für schnelles ablegen des Sigma darin). Man sollte aber die Gegenlichtblenden tunlichst IMMER auf dem Objektiv richtig herum lassen, weil sie einfach auch ein wichtiger Schutz für das Objektiv ist. Den Unsinn mit den UV-Filtern als Schutz sollte man ja nicht machen, sonst verliert man an Bildqualität.
Weiterhin konnte ich mich über den präzisen Autofokus am Sigma erfreuen und zwar bei allen Fokuspunkten, auch bei den äußeren (habe Nikon D5200). Wie gesagt, auf der Verpackung des Sigma stand, dass es Nikon D5300 kompatibel sei, d.h., es wurde ab Werk auf diese Kamera kalibriert und ist so wohl für die ganze D5…-Serie kalibriert. Aber evtl. arbeitet das Objektiv wirklich mit der D5… Serie am besten??? Weswegen es evtl. eine Option wäre, für dieses Objektiv eine solche Kamera anzuschaffen, um dann viel Freude mit dem Objektiv zu haben? Ein D5200-Body kostet ja nicht die Welt.
Jeder, der meine Fotos sieht, ist erstaunt über die brillante hohe Auflösung und Klarheit der Bilder. Die hohe Auflösung (und natürlich die hohe Lichtstärke) kommt einem auch bei sehr schlechten Lichtverhältnissen zugute, die ich öfter hatte (z.B. in der historischen Markthalle St. Pedro in Cusco).
Das Gewicht hat mich bei meinen Fototouren nicht gestört (fast 1,7 kg mit Kamera). Als Abschluss machte ich ein paar Zeitrafferaufnahmen von La Paz bei Nacht mit dem Objektiv und war auch hier wieder begeistert von der Bildqualität.
Servus Stefan,
Danke für deine Einschätzung.
Eine Ergänzung in Bezug auf den Kompatibilität-Aufkleber der Sigmaverpackung: dies hat nichts mit der Kalibrierung zu tun, sondern ist der Hinweis, dass das Sigma die aktuelle Firmware besitzt.
Bei älterer Firmware funktionierte das Objektiv nicht ordnungsgemäß mit der Nikon D5300.
https://www.sigmaphoto.com/article/information-regarding-the-nikon-d5300-cameras
Gruß
Andreas
@AndreasM: Danke für den Hinweis. Dann kann ich mir die Probleme mit dem Autofokus, die so viele beschreiben, nur so erklären, dass diese auftreten, wenn die Firmware des Objektivs nicht genau zur Kamera passt.
Liebe Grüße, Stefan
Hallo Gunther, seit März im Handel und schon lange angekündigt gibt es das Tamron SP 70–200mm 2,8 DI VC USD G2 Objektiv. Wie ist deine Meinung bzw. Dein erster Eindruck dazu!
VG Torsten
Gunther nutzt das Nikkor 70–200/2.8 und ich glaube sogar, er hat auch die aktuelle, also neuste Version. Ich habe den Vorgänger des aktuellen Tamron, also auch das mit VC. Und das ist schon absolute Spitze. Optisch auf jeden Fall, und auch der AF und vor allem der VC sind sehr gut. Natürlich ist es keine Profilinse wie das Nikon, also weniger Metall und nicht so grundsolide gebaut wie das Nikkor. Aber ich bin mit der Qualität trotzdem sehr zufrieden und gerade wenn man die Linse längere Zeit am Stück nutzt bin ich froh, etwas Leichteres in den Händen halten zu können.
Mein Fazit des Tamron ist also: das Objektiv ist sehr zu empfehlen, ist trotz seiner leichteren Bauweise sehr wertig gebaut und man macht damit mit Sicherheit nichts verkehrt. Wer einen sehr schnellen AF benötigt, sollte evtl. mit dem Nikkor vergleichen. Der Ultraschallmotor des Tamron ist jedoch auch schnell.
Ich kann mir kaum vorstellen, dass das neuere Tamron schlechter ist, als sein Vorgänger. Also sicher genauso eine Empfehlung wert. Aber test dies doch selbst mal bei einem Fotohändler mit deiner Kamera.
Hi Gunther,
das Bokeh des 24/1.4er ist ja traumhaft (nur an Vollformat?) und ich habe es mir für meine APS‑C Nikon (D300s) bestellt.
Jetzt lese ich Deinen Artikel über das 18–35er für APS‑C.
Ist das Bokeh gleich gut, wenn ich eine der beiden o.g. Linsen an meine D300s schraube?
Schöne Grüße,
Guido
Es ist ähnlich gut.
Ok ;-)
Welches wäre besser? Vollformat-Linse und Festbrennweite an APS‑C oder APS-C-Linse und Zoom an APS‑C?
Ich hätte jetzt immer zur Festbrennweite tendiert, oder?
Ich persönlich würde das 18–35 nehmen.
Alles klar, danke!
Ich bin mal gespannt, habe mir jetzt also auch das Sigma 18–35/1.8er bestellt, dann habe ich sie nebeneinander und kann schauen, was mir persönlich am ehesten zusagt (ist ja immer Geschmackssache).
Tendenz habe ich noch nicht, ich lass mich überraschen ;-)
Vielleicht – wenn ich es nicht vergesse – schreibe ich dann kurz hier noch mal, was mein Favorit wurde.
Fotos mache ich mit der D300s, bin gespannt!
Hallo Gunther,
an dieser Stelle erst einmal ein großes Lob und Danke für deine tolle Seite, welche mit an die Fotografie herangeführt hat.
Ich bin nun bereits länger Besitzer des tollen Sigma 18–35 an meiner D5300 und super zufrieden mit dem Objektiv. Nun spiele ich – wie wahrscheinlich viele – mit dem Gedanken eine Vollformatkamera zusätzlich anzuschaffen. Ich fotografiere meist Landschaften und Sterne/Nachthimmel. Gerade in Island hat die D5300 mit aus meiner Sicht nur bis ISO 1200 akzeptablen Bildern etwas enttäuscht.
Da Geld immer eine begrenzte Ressource ist, werde ich beim Vollformat nicht direkt teure Objektive hinzukaufen können.
Würdest du aus deiner Erfahrung heraus sagen, dass eine Vollformat Kamera (z.B. Nikon D750) mit einer Kit Linse (z.B. 24–85) bzw mit einem günstigen Glas immer vor einer D5300 + Sigma 18–35 liegt? Oder schwächen die günstigen Vollformatobjektive die Abbildungsleistung (gerade Schärfe) soweit ab, dass sich ein Umstieg für mich nicht lohnt?
In meiner Fototasche sind neben dem Sigma 18–35 sonst nur günstige Objektive, weswegen ich den Wechsel auf Vollformat + günstiges Objektiv erst einmal als eine Verbesserung sehen würde. Einzige Ausnahme eben genau das Sigma.
Vielen Dank vorab für eine Antwort und viele Grüße in den Norden.
Philipp
Ich sehe das nicht als Verbesserung. Das Sigma 18–35 ist ein lichtstarkes Top Objektiv, das in einer Liga mit den teuren Vollvormat Festbrennweiten spielt.
Jetzt eine Kamera mit größerem und etwas besserem Sensor zu kaufen und dann aber wieder 1–2 Blendenstufen und Bildqualität durch ein «einfaches» Objektiv zu verspielen, macht aus meiner Sicht so gar keinen Sinn.
Dass eine D5300 nur bis ISO 1200 akzeptable Ergebnisse liefern soll, kann ich auch nicht unterschreiben. Ich habe bei meinen African Skies Bildern und Filmen damals mit der D5100 und D7000 gearbeitet und bin teilweise bei der Milchstraße bis ISO 6400 hochgegangen.
Das hängt auch viel mit der eigenen Technik zusammen, wie man die ISO ausnutzt und wie gut die Ergebnisse werden.
Lange Rede Kurzer Sinn: Eine Vollvormat Kamera braucht teures und gutes Glas, sonst bringt sie nichts. Da bist Du mit der D5300 und dem Sigma viel besser bedient.
Danke für die rasche Rückmeldung. Genau deshalb schätze ich deine Seite und Meinung, da es – entgegen so häufiger Ratschläge – nicht immer nur in Richtung Vollformat geht. Ich werde dann mal weiter mit der jetzigen Ausstattung bleiben. Dem Hinweis mit dem Umgang mit der ISO muss ich nochmal nachgehen und schauen, ob ich dazu Tipps finde.
Viele Grüße
Hallo Gunther,
ich habe mit der D3200 und dem 18–55 Kit Objektiv angefangen und bind nun, dank Deiner Seite und den Fotoschnack Tutorials an einem Punkt angekommen, wo ich gerne «mehr» will :)
Landschaften, Blaue Stunde und Michstraßenbilder haben es mir besonders angetan, wobei gerade letzteres mit meiner Hardware, sagen wir mal, suboptimal läuft.
Jetzt stehe ich vor der Frage mit erstmal das Sigma 18–35 zu holen und dann später dazu ein Upgrade des Bodies vielleicht auf die D5500 oder ob ich etwas mehr Geld in die Hand nehme und nach dem Erscheinen der D760 mir entweder diese oder eine dann günstigere D750 hole, und ja ich weiß, dass der Preisunterschied eklatant ist.
Es geht erstmal rein um die technische Machbarkeit.
Gerade wenn ich mit dem Gedanken spiele auch mal Fotos auf A3 oder größer auszudrucken.
Grüße und Dank
Björn
Hallo Björn, meiner Meinung nach erreichst Du mit dem 18–35 mehr, als mit einem neuen Kamera Gehäuse. Wenn Du eine Vollformat Kamera anschaffst, musst Du ja zusätzlich dann auch noch in sehr gute Objektive investieren, ansonsten bringt das nichts.
Große Ausdrucke sind auch mit Bildern aus der D3200 möglich.
vielen dank erstmal.
mir macht die iso Leistung der 3200 noch Gedanken.
klar kann ich über das sigma mit der iso runter, aber wird es vom rauschen her wirklich ansehnlich?
oder wäre eine 5500 oder 7x00 schon ein großer schritt in der Beziehung ohne auf die 750 zu gehen?
Nein, der Unterschied der ISO Leistung der Kameras ist i.d.R. deutlich geringer als wenn man über das Objektiv eine oder zwei Blenden lichtstärker wird.
Die 3x00er Serie und die 5x00er Serie und die 7x00er Serie haben i.d.R. die gleichen Sensoren.
danke dir, dann wäre die 3200er mit dem sigma auch für eine nordlichtreise geeignet?
Ja, sicher.
Hallo,
ich bin auf der suche nach einem guten Objektiv für Portraits & Landschaften. Daher wollte ich mir ein Objektiv mit 35mm holen (da im Ende umgerechnet ca 50mm raus kommmt). Meine Frage ist lieber das Sigma hier oder das ein 30mm Sigma mit f1,4. Ich bin mir da gerade beim Freistellen unsicher, ob der Unterschied zwischen f1,4 und f1,8 beim Bokeh so spürbar ist oder ob die Flexibilität mehr bringen würde.
Grüße, Leo
Das 18–35 ist deutlich flexibler. Die 2/3 Blendenstufen kannst Du mit der richtigen Technik (siehe meine letzte Antwort) kompensieren.
Hallo Gunther, dein Bericht ist sehr gut. Er hat mich letztes Jahr sogar so sehr überzeugt. dass ich meine 35mm 1.8 Festbrennweite gegen dieses wunderbare Objektiv getauscht habe. Im Fotoschnack 33 hast du zwar gesagt, dass du das neue 50–100mm aus der Sigma Art Serie nett findest, aber wenn du die Wahl hast, lieber zum 70–200mm greifen würdest. Das ist aber deutlich teuerer und kommt für die meisten DX Fotografen nicht in Frage. Insofern wünsche ich mir einen ähnlichen Test von dir, wie über das 18–35mm. Vielleicht ergibt sich ja ein Fotowochenende, wo man mal bewusst das Vollformat zu Hause lässt.
Ich besitze das 50–100 nicht. Eine Teilnehmerin einer meiner Reisen hatte es aber mal dabei, und da konnte ich es auch ausprobieren. Macht einen sehr guten Eindruck und das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt auch.
Allerdings ist das 70–200 f/4 auch nicht so mega viel teure und bietet dafür deutlich mehr Tele – ist aber auch erheblich lichtschwächer. Da muss man entscheiden, was man braucht. Falsch macht man mit dem Sigma jedenfalls nichts.
Hallo zusammen,
lt. meinem Händler kommt als eines der nächsten Sigma ein 70–200/2.8. S oder A, wer weiß, vermutlich eher S.
Bei entsprechender Preisstellung wäre das die Waffe der Wahl, besonders wenn mit OS.
Sehr toller Bericht. Ich überlege schon lange, ob ich mir das Objektiv zulege, da ich überwiegend Landschafts-/Naturaufnahmen mache. Derzeit nutze ich das Sigma 17–70mm © an meiner Nikon D5300, welches ich nach deiner Anleitung mit dem Sigma USB-Dock «kalibriert» habe. Bin mir derzeit nur nicht ganz so sicher, ob es einen wirklichen erkennbaren Mehrwert an Bildqualität bringt, außer die Blende 1.8, welche natürlich weitere gestalterische Möglichkeiten mit sich bringt.
Vielen Dank für den tollen Testbericht zum 18/35 (und zu allen anderen Themen auf deiner Homepage). Nach langen hin und her (wegen Preis) hab ich mich für den Kauf entschieden (über deinen Link) und bin restlos begeistert. Arbeitet ganz toll an meiner D5300! Vielen Dank für deine Arbeit hier! VG Martin
Benutzt das Ding aus zum Timelapsen? Und wenn ja mit welcher Einstellung um Flackern zu vermeiden? Ich habe das Ding an einer D5300 wo der Trick mit dem Objektiv leicht lösen leider nicht klappt.
Und super Testbericht habe mir das Ding nach diesem Bericht gekauft und bin auch begeistert.
Klar kann man damit time lapse machen. Der Twisted Lens Trick hat bei Nikon noch nie funktioniert, ist auch überhaupt nicht erforderlich oder zu empfehlen. Nimm einfach LRTimelapse zum deflickern und alles wird gut. Ich interessiere mich schon lange nicht mehr für etwaige flicker Effekte.
Herzlichen Dank für den SUPER Testbericht.
Habe mir gleich das Objektiv für meine Canon 80D bestellt.
Hallo Bojan,
habe die gleiche Kombination wie du (80D und Sigma 18–35) und damit ein paar Schwierigkeiten was den Autofokus betrifft. Die Abweichungen streuen so stark, dass die Linse mit dem Sigma-Dock nicht justierbar ist.
Kannst du bei dir ähnliches Verhalten feststellen?
Selbst im LiveView (dem AF justierungen egal sind) liegt ein deutlicher und sehr ärgerlicher Backfocus vor.
Sigma ist sich der Problematik bewusst und der Service kann es beheben (so zumindest hat Sigma mir das bestätigt). Im nächsten Jahr werde ich meine Kamera/Objektiv zum Service schicken.
PS: Im Forum von DPReview gibt es einen ganzen Thread zu dem Thema: «Sigma 18–35 Art inaccurate with 80D DPAF?»
Noch mein kurzer Bericht (lieber spät als nie) nachdem meine Kamera & Objektiv bei Sigma war. Das Problem zieht sich scheinbar durch alle neueren Canon Modelle mit DPAF Sensor; also nicht nur die 80D ist betroffen.
Mein 18–35 war im Januar für eine Woche beim Sigma Support und kam angeblich perfekt justiert zurück. Das konnte ich in einem Test erstmal nicht nachstellen und war ernüchtert.
Aber: Die Abweichungen im Fokus sind konstant und das Objektiv konnte ich daher mit dem Dock 100% genau fokussieren.
Kleinere Ausbrecher gibt es weiterhin, aber in einem normalen Maße (wie ich es zuvor von dem Objektiv an der EOS 600D gewohnt war). Das ist eine klare Verbesserung und der Service hat sich gelohnt! Seitdem verwende ich das Objektiv wieder sehr gerne.
Leider ist der Fehlfokus im Live-View (DPAF) Betrieb weiterhin vorhanden. Hier kann/will Sigma wohl nichts mehr retten. Es wurde auch nicht weiter darauf eingegangen im Antwortschreiben.
Das ist für Videos natürlich ärgerlich, was ich persönlich noch verschmerzen kann. Ärgerlicher für mich ist es in folgendem (zugegebenermaßen eher speziellen) Anwedungsfall: Meine Kamera gebe ich hin und wieder Nicht-Fotografen in die Hand und stelle sie auf LiveView, damit sie den Fokus per Touch (wie von Smartphone Kameras gewohnt) nutzen können. Das fällt bei dem Sigma nun flach.
Habe das Sigma selber und eigentlich kann ich es nur als Haßliebe bezeichnen. Wegen der öfter genannten Autofokus Probleme. Die haben ja auch nichts mit dem Autofokus-Lotto vieler älterer Sigmas zu tun – die haben System.
Es ist sicher berechtigt, es optisch zu loben! Aber die quer durch das Internet zu findenen Probleme mit außermittigem Autofokus darf man auch nicht einfach ignorieren.
An Sigma perlt das ab. Einschicken zur Justage scheint auch nicht wirklich eine Option zu sein; nicht nur teuer sondern auch vom Resultat her ernüchternd.
Es kann natürlich auch sein, dass dort selber keiner den Grund kennt, ABER ist ein ganz großes Manko für das Objektiv. Es darf nicht nur auf Schärfe geschaut werden.
Interessant sind doch nicht etwaige «quer durch das Internet zu findende Probleme» sondern, ob Du bei Deiner täglichen Arbeit mit dem Objektiv nicht die Ergebnisse erzielst, Du Du erzielen möchtest. Wenn ja, dann ist das ein Fall für den Sigma Service. Wenn nein, dann ist doch alles gut. Lies mal meine letzte Antwort an Axel.
Lieber Gunther,
ich habe Deine Antwort unten gelesen. Die Antwort darauf möchte ich ausgeruht morgen formulieren :-)
Inhaltlich bin ich leider näher an MacAngus. Auch ich ärgere mich häufiger, als das ich WOW! rufe (weit über 50% Ausschuss). Die Thematik ist leider nicht «etwaig» sondern für die betroffenen sehr real und nicht nur theoretisch im Extrembereich.
Meine 35/1.4A und 20/1.4A sind beide 100% WOW-WOW-WOW!!!
Deine Haltung ist erkennbar (und teilweise nachvollziehbar), daher sage ich schon mal herzlichen Dank für Deine Geduld ;-))))
Hallo Gunther
Ich habe mir das 18–35 ebenfalls für meine D7100 zugelegt. Allerdings, wie sehr viele Nutzer auch, das Problem, dass die Bilder nur scharf werden, wenn ich den Autofocus mit dem mittleren Focusfeld verwende. Sobald ich ein anderes Focusfeld anwähle, entstehen nur unscharfe Aufnahmen (mit Ausnahme im LiveView-Modus). Kannst du bestätigen, dass dieses Problem bei deiner Kombination D5300 mit Sigma 18–35 nicht auftritt?
Ich habe da keine systematischen Tests gemacht. Ich fotografiere damit wie mit jedem anderen objektiv und bekomme tolle Bilder.
Hallo Gunther,
nachdem es hier doch vermehrt das Problem gibt, wäre es sehr nett, wenn Du es mal versuchen würdest (D750 im Crop, da die 5x00 keine so weit außen liegenden AF-Felder hat).
Bei mir ist am kritischsten 18mm, Abstand ~0,6m. Mitte knackscharf, dann Schwenk und äußeren AF auf selbes Ziel = sehr unscharf…
Es ist in meinem «Furhpark» das einzige Objektiv, das derart zickt. Mit anderen geht es (Festb. und Zoom)
DANKE!!
Hallo Axel, warum sollte ich das 18–35 an meine D750 testen, wenn ich es daran nie nutze? Das Objektiv ist für Kameras mit APS‑C Sensoren, und daran sollte man es auch betreiben.
Weiterhin ist das was Du da beschreibst, wirklich ein absoluter Extrembereich: Offenblende, maximaler Weitwinkel, Naheinstellgrenze und dann auch noch äußere Fokuspunkte. Hier bewegen wir uns in absoluten optischen Grenzbereichen, so dass es mich nicht verwundern würde, wenn es da Toleranzen gäbe. Solche Situationen würden bei mir schon beim Fotografieren im Kopf eine Warnung auslösen und mich ggf. zum Live-View Fokus wechseln lassen, egal mit welchem Objektiv.
Ich habe das jetzt trotzdem extra für Dich mal getestet an meiner D5500 und unter den genannten Bedingungen. Die Fokusskala am Objektiv zeigt einen minimalen Unterschied zwischen Mitte und den Extrembereichen, was bei anderen Objektiven auch der Fall ist (ich habe es extra nochmal mit dem Nikon 14–24 bei 18mm getestet) und auch im Liveview Autofokus sichbar ist. Logisch, da sich der Strahlengang ja verlängert. Die Bilder sind bei mir aber alle scharf, da ist kein Unterschied zwischen den Fokuspunkten feststellbar.
Aber ich möchte das hier noch einmal klar sagen: ich halte von solchen theoretischen Tests überhaupt nichts, sie haben mit der Realität so gut wie nichts zu tun. Selbst wenn die oben genannte Konstellation Abweichungen produzieren würde, wäre das für mich noch kein Grund mir Sorgen zu machen. Die Konstellation kommt bei mir vielleicht 2x im Jahr bei einem Motiv vor und ist dadurch ganz sicher nicht repräsentativ.
Und noch etwas: ich habe das Sigma mit dem USB Dock sorgfältig kalibriert. Das sollte auf jeden Fall als allererstes gemacht werden, bevor man sich über solche Themen überhaupt anfängt Gedanken zu machen oder ein Objektiv reklamiert. Meiner Erfahrung nach, müssen die Sigmas alle auf die eigene Kamera kalibriert werden.
Hallo Gunther,
ich habe das Gefühl (hoffentlich irre ich mich), dass Dir dieses Thema ein wenig auf die Nerven geht, mindestens mal scheinst Du es sehr weit weg von Dir selbst zu „verorten“ :-))). Insbesondere da ich (und viele andere auch) Dir viel zu verdanken haben, liegt es mir fern, Deine Geduld zu strapazieren.
Warum also dieser Verve?
Das Objektiv ist, bezogen auf das Glas und Hardware, sicher spitze, wie die anderen ART auch, keine Frage! Wenn mir aber lt. Liste 900€ abverlangt werden, dann möchte ich Freude am Produkt haben und keine „Haßliebe“, wie es MacAngus nannte. Wie ich verschiedentlich schrieb, habe ich mit der Linse extremen Ausschuss, deutlich über 50% (meine anderen ART liegen beide <5% Ausschuss, andere Linsen dito)
Gemäß guter Bildkomposition nutzt man eigentlich nie den mittleren Autofokus, sondern eher einen auf einer 1/3‑Linie oder Goldener Schnitt (und da fängt das Problem schon an). Zuweilen nutze ich „AF‑C d9“ oder AF‑C 3‑D. Dann muss man teilweise damit rechnen, dass die AF-Felder im Randbereich herangezogen werden (und eine breite Abdeckung wünscht man sich ja auch).
Nun meine Statements zu Deiner Antwort, (in Deiner Reihenfolge):
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D750
——-
hatte ich nur herangezogen, da Du keine D7x00 hast und die D5500 gar nicht so weit nach außen kommt. Die D750 schaltet dann in den Crop-Modus und somit sollte die Umgebung wieder vergleichbar sein, besonders hinsichtlich AF-Modul.
Extrembereich
——————
…war lediglich zu Verdeutlichung. Das Problem tritt auch schon vorher auf (also weiter innen und bei längeren Fokus-Abständen und längerer Brennweite). Wie oben geschrieben, 1/3‑Linie ist nicht ungewöhnlich und bereits betroffen.
Naheinstellgrenze
———————
Ich nannte 0,6m (als Illustration mit max-Effekt). Die Naheinstellgrenze für das Objektiv liegt bei 0,28m
http://www.sigma-foto.de/objektive/18–35mm-f18-dc-hsm-art/technische-daten/
Test an D5500
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Das ist schon mal interessant, dass Du auch bei der D5500 Ansatzweise ähnliche Effekte zu haben scheinst (Vergl. Live-view/Kontrastfokus), aber später schreibst. „Die Bilder sind bei mir aber alle scharf…“
Strahlengang
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Ich denke nicht, dass dieser Effekt systematisch ist! Mein Objektiv wurde mittlerweile mehrfach justiert. Die Ergebnisse waren immer anders und zwischenzeitlich rechts perfekt(!) aber links weiterhin schlecht. Im letzten Anlauf war es plötzlich so schlecht wie nie zuvor.
Theoretische Betrachtung
——————————-
Siehe oben. Das ist nicht theoretisch, sondern für mich leider sehr real. In den extremen Ecken natürlich am deutlichsten, aber alles was nicht den mittleren Fokuspunkt nutzt, ist potenziell Ausschuss und jedes Bild schieße ich im Serienbildmodus um hoffentlich ein scharfes zu finden. Das nervt.
Kalibrierung
—————
Alle meine Sigma‘s sind penibel nach Deiner Anleitung kalibriert, die spitzenmäßig klappt
Linsen in meinem „Fuhrpark“ ohne das Problem:
1) SIGMA 35/1.4A
2) SIGMA 20/1.4A
3) Tamron 17–50/2.8 OS (jajaja, nur 2.8 aber eine gar nicht so schlechte Linse für Bedingungen, die ich meinen guten Linsen möglichst nicht zumuten möchte (z.B. ‑35°C))
4) Nikkor 50/1.8
5) Nikkor 85/1.8
u.a.
Fazit
——
A) Es bleibt spannend.
B) Es gibt etwas, das wir alle nicht sehen.
Ich werde berichten, nachdem ich meine neue Linse habe. Ggf. werde ich das 18–35 nicht in der Mitte kalibrieren, wäre aber froh, so einen „Kniff“ nicht benutzen zu müssen.
Liebe Grüße aus der Wetterau
Axel
Hallo Axel,
eigentlich ist es doch ganz einfach. Ich sehe 3 Fälle:
1) Das Objektiv ist in Ordnung, so wie bei mir. -> Alles gut, Fotografieren gehen.
2) Das Objektiv ist defekt, so wie offenbar bei Dir. -> Ab zum Service damit oder Umtausch.
3) Man hat gehört das im Internet viele von defekten Objektiven reden und meint deswegen sei das Objektiv schlecht. -> Das kann ich halt nicht nachvollziehen.
Lassen wir es doch damit bewenden. Defekte Objektive sind unschön, können aber mal vorkommen. Da hilft aber kein Lamentieren sondern hier ist der Hersteller Verpflichtet, Abhilfe zu schaffen. Wenn beim 3. Versuch das Problem nicht gelöst ist -> Geld zurück. Ich meine, das ist geltendes Recht. Klar nervt das, aber einen anderen Weg gibt es nicht.
Hallo Erwin,
ich habe das Problem leider auch (an der D7100 und an der D750 im Crop-Modus).
Mein Objektiv wurde mehrfach justiert. Zwischendrin war das Ergebnis schwankend. Daher denke ich, dass es wirklich mit dem Objektiv zu tun hat.
Meines wird jetzt wohl getauscht (so die Andeutung vom Fachhändler). Dann werde ich berichten…
Hallo Gunther,
1, 2 und 3 –> 100% d’accord
Liebe Grüße aus der Wetterau
Axel
Habe das Glas inzwischen auch an meiner D7200. Und erste Tests mit mittlerem Fokusfeld zeigten eine unglaubliche Schärfe schon bei Offenblende. Habe es bei 35mm mit dem Nikon 35mm F1.8 für DX verglichen, welches dagegen richtig abschmierte, obwohl es ebenfalls eigentlich ebenfalls gut scharf ist. Um aber die gleiche Schärfe des Sigmas zu erreichen, mußte ich schon ca. 3–4 Stufen abblenden.
Leider bin ich aber auch von dem Problem vieler betroffen dass, wenn man mit den äußeren Fokusfeldern scharf zu stellen versucht, das Ergebnis richtig übel ist. Hätte ich aber wohl nicht bemerkt, wenn ich durch die dazugehörigen negativen Threads in div. Fotografie-Foren nicht darauf aufmerksam gemacht worden wäre. Deshalb werde ich es auch behalten, denn wann fokussiert man denn im Alltag schonmal gezielt so weit aussen? Man muß sich halt drauf einstellen. Da ich mit meinem ebenfalls gebraucht gekauften 50–150 F2.8 OS von Sigma gute Erfahrungen mit deren Service gemacht habe, weil sie mir wegen OS Problemen an neueren Kameras mit diesem Glas darauf die aktuellste FW kostenlos aufspielten, wäre der Einsatz des Services in Rödermark natürlich auch eine Option für mein 18–35 (aktuellste FW kann ich selber mittels Dock aufspielen). Doch die Berichte über nicht erfolgreich abgeschlossene Justagen und auch die angeblichen Äußerungen einiger Mitarbeiter des Services, dass eine Justage aller Fokusfelder dieses Objektives aufgrund seiner Bauweise nicht möglich sind, lassen mich davon Abstand nehmen. Muß man denn wohl mit diesem Manko leben sofern man betroffen ist. Aber wie gesagt, in der Mitte ist es unglaublich scharf wenn man punktgenau fokussiert und Landschaftsbilder werden ebenfalls klasse damit, erst recht wenn man etwas abblended.
Hallo Bernd,
über weite Strecken gehe ich da mit Dir. Gunther sagt immer «Know your tools».
Da ich hin und wieder gerne den 3D-Focus nutzen möchte oder auch mit 9 Feldern arbeite, kann man es nicht ganz verhindern, dass der äußere mal gegriffen wird. Daher habe ich es nun mehrfach reklamiert und erwarte nun den Austausch. Dann schauen wir.
Fairerweise muss man sagen, dass die D750 z.B. gar nicht so weit nach außen kommt, aber andersherum ist die weite Abdeckung mit AF-Feldern gerne ein Verkaufsargument (aber ggf. eben auch nicht mehr)
Hallo Axel,
ist es mit dem Austausch besser geworden? Ich habe das Problem ebenfalls, allerdings auch teils im mittleren Fokusfeld, wo gehfühlt in 1/10 Fällten die Kalibrierung nicht benutzt wird und der eigentlich «entfernte» Frontfokus wieder auftritt.
Nabend Gunther,
ich erziele auf Grund Deiner Tipps grundsätzlich gute Ergebnisse beim Filmen mit der D5200. Überlege, auf die D5600 zu wechseln. Der Wechsel auf die D5600 erscheint mir jedoch nicht so wichtig, wie die Anschaffung eines lichtstarken Objektivs. Ich arbeite gerne mit dem Kit-Objektiv 18–105, welches auch Du gerne empfiehlst. Da meine Tochter Geige in einem Orchester spielt, filme ich dort gerne und viel. Gestern noch bei ca. 35mm. Durch sehr schlechte Lichtverhältnisse mußte ich eine hohe Iso wählen. Nun liebäugle ich mit diesem Sigma hier. Kannst Du es für diese Zwecke empfehlen?
Wenn Du nicht mehr als 35mm brauchst, dann auf jeden Fall!
Hallo,
ich habe mir das 18–35er u.a. auch auf Grund der sehr guten Testergebnisse auf Gunthers seite angeschafft. Jedoch gebraucht in einem sehr guten Zustand. Auf dem ersten Blick wirkt das Objektiv auch wie neu, jedoch ist mir folgendes aufgefallen.
Ich kann den Brennweitenbereich nicht voll ausnutzen.
Was heißt das:
entweder reicht der Zoomring von ca. 19 (hängt zwischen 18 und 20 bis 35 oder von 18 bis ca. 32.
klingt komisch und hat mich auch gewundert. Vor allem dass er sich verschiebt.
Sind zwar nur 2–4 mm nervt aber.
Meine Frage an Euch ist, ob Ihr auch dieses Phänomen habt?
Bin auf Eure Antworten gespannt.
Gruß
Michael
Verstehe nicht, was Du mit «Entweder»/«Oder» meinst, aber wenn der Zoom Ring nicht sauber von 18 bis 35 läuft, ist das Objektiv vermutlich defekt.
Hallo Gunther,
ich weiß, klingt komisch.
Habe gestern auf einer Feier fotografiert und Anfangs konnte ich nicht ganz auf 18 stellen und später nicht ganz auf 35. Konnte also nie den vollen Bereich ausnutzen.
Hing wohl davon ab, wie oft gezoomt und scharfgestellt wurde.
Gruß
Michael
Hallo Reinhard.
Die unter dem Objektiv eingravierte Zahl hat nichts mit dem Produktionsjahr zu tun, die Zahl nimmt Bezug auf das Erscheinungsjahr 2013, da wurde das Objektiv auf dem Markt vorgestellt.
Ich habe mir aktuell für meine D750 das Sigma 24–35/2f zugelegt, hier ist eine 015 eingraviert, wie bei allen Objektiven dieses Typs. Das Erscheinungsjahr war 2015. Nach den ersten Versuchen mit diesem Art-Objektiv bin ich sehr begeistert. Eine genaue Aussage ist natürlich erst möglich, wenn ich das Objektiv zu den unterschiedlichsten Bedingungen getestet habe. Nur eins vorweg, der Autofocus funktioniert perfekt, eine Nachkalibrierung nicht notwendig. Gespannt bin ich auf das neu für Dezember angekündigte Art 12–24 für Vollformat!! Eine Breitseite gegen das bisher unantastbare Nikon 14–24. Es bleibt spannend.
Jürgen
Hallo Gunther,
ich besitze zur Zeit eine Nikon D5300, dazu das 18–105mm Kit Objektiv und ein Nikkor 35mm/1.8.
Mit der Kamera bin ich sehr zufrieden, sehe derzeit keinen Grund für ein Upgrade aber verfolge natürlich ständig deine Testberichte zu neueren Modellen aus dem Crop Bereich :D
Das 35mm/1.8 hat mein Kit ziemlich schnell verdrängt, nun suche ich doch etwas flexibleres, ein sogenanntes «Immerdrauf».
Da du genau dieses Wort für das Sigma verwendet hast, ist mir dein Bericht natürlich gleich ins Auge gestochen.
Nun bin ich am überlegen das Nikkor 35mm/1.8 samt meinem Kit Objektiv zu verkaufen um mir dann ein Sigma 18–35mm f/1.8 zuzulegen.
Ich fotografiere hauptsächlich auf Reisen, zu Hause kommt mein Hobby meist etwas zu kurz.
Dabei meist Landschaft/Architektur/Menschen.
Dabei möchte ich nicht ständig eine Vielzahl an Gläsern mitschleppen und somit erscheint mir das Sigma als perfekter Allrounder.
Was meinst du?
Lg
Thomas
Ich halte das für eine super Wahl. Ergäzend nach oben hin ggf. noch ein 70–200 – damit deckt man so gut wie alles ab.
Hallo Gunther,
mir geht es ähnlich wie Thomas. Ich bin auch auf der Suche nach einem Ersatz für mein Kit-Oblektiv (18–55mm). Für mich ist in die nähere Auswahl schnell das Sigma 18–35mm 1.8 gerückt, aber auch das Sigma 17–50mm 2.8 finde ich ganz interessant. Jetzt schwanke ich etwas zwischen diesen beiden Objektiven. In einem Vergleichstest schnitt das 17–50 garnicht so schlecht ab, gegebüber dem 18–35mm. Eine Festbrennweite wie ein 30/35mm ist eigentlich raus, weil mir das dann doch zu unflexibel ist.
Wie auch bei Thomas soll es schon ein Immerdrauf werden. Fotografiere meist Landschaften, Architektur (Skylines/Cityscapes), Sterne, auf Reisen und wenn man bei Ausflügen unterwegs ist. Dann auch schonmal Street und Menschen/Familie. Habe auch nicht wirklich ein Problem damit unterwegs noch 1–2 Objektive im Gepäck zu haben.
Vielleicht noch als Ergänzung meine anderen Objektive:
Im UWW habe ich ein Tokina 11–20mm 2.8, im Normalbereich bis leichtes Tele das 18–55mm und ein 50mm 1.8 und im Tele das Tamron 70–300mm VC. Das ganze an der D5300.
Vielleicht kannst du mir ein paar deiner Gedanken zu meinem «Problemchen» schreiben, die mir bei der Entscheidung hilfreich sind.
Grüße
Sebastian
Hallo!
Nach langem Hin- und Her habe ich mich nun doch entschlossen, das 18–35 von sigma zu kaufen. Ich habe es noch nicht sooo ausführlich getestet, bin aber mit den optischen Leistungen bis jetzt sehr zufrieden. Habe auch den Autofokus etwas nachjustiert, weil er teilweise etwas danebenlag.
Was mich ein bisschen stutzig macht, ich habe unter folgendem Link gelesen, dass die 3‑stellige Zahl (bei mir 013) das Produktionsjahr sein soll. Warum verkauft man mir im Oktober 2016 ein Objektiv von 2013? Sollte ich Angst haben, dass das Objektiv gebraucht ist, irgendetwas hat, eventuell ein Ladenhüter ist?
http://www.lenstip.com/374.3‑Lens_review-Sigma_A_18-35_mm_f_1.8_DC_HSM__Build_quality.html
LG,
Reinhard
Keine Ahnung, weiß auch nicht, ob das stimmt. Bei mir steht da auch 013. Wenn das Objektiv in Ordnung ist, ist doch alles gut, oder?
Hier steht das auch:
http://www.the-digital-picture.com/Reviews/Sigma-18–35mm-f‑1.8‑DC-HSM-Lens.aspx
Ich weiß nicht, wahrscheinlich hast du recht. Kann auch sein, dass das nur ein Gerücht ist, und auf jedem Sigma 18–35 1.8 diese Zahl steht (vielleicht ist es ja der 13. Objektivtyp von Sigma).
Gibt’s hier jemanden mit diesem Objektiv, bei dem nicht «013» unten draufsteht?
LG, Reinhard
Das ist nicht das Produktionsjahr des Objektives sondern der Verkaufsstart/Markteinführung.
Das Sigma 18–35 wurde im Sommer 2013 vorgestellt.
Martin
Hallo Gunther,
mein Sigma musste ich mit dem Dock moderat einstellen. Im mittleren AF-Punkt meiner D7200 ist es jetzt Sehrlich treffsicher, nur in den äußeren Fokusfeldern liegt es leider total daneben. Hast du Infos dazu ob sich das beheben lässt?
Liebe Grüße,
Philipp
Mit der Justage scheint nicht zu klappen, zumindest gibt es dazu, einschlägige Erfahrungen im DSLR-Forum.
Ansonsten ein Top Objektiv, dennoch ärgerlich.
Martin
Der Tenor ist aber leider, dass dies beim Service eben nicht hinbekommen wurde. Mindestens 1 Objektiv war 2x beim Service und eine 3. Justage wurde seitens des Teamleiters der Techniker abgelehnt. Grund, genauer ginge es halt nicht.
Martin
Das wäre dann aus meiner Sicht ein Fall für den Service. Mein Objektiv zeigt dieses Verhalten definitiv nicht.
Ich habe meines nun auch zum vierten Mal beim Service wegen dieses Mangels. Rechts außen ging es jetzt aber links außen 100% «Fahrkarten».
Meine 35/1.4[A] und 20/1.4[A] sind dagegen messerscharf, egal welches AF-Feld.
Das Gunthers Objektiv funzt freut mich für ihn. Hilft allen Betroffenen leider nicht weiter. Leider weiß ich aus meiner Branche sehr genau, was die Aufgaben der Presseabteilung sind. Das kann einen bei der gemachten Erfahrung schon mal Ärgern… (.…jaja ich kann es schon hören, «Spekulationen, Mutmaßungen, nicht belegte Polemik…») :-)))
Weiß nicht genau, was Du mir Presseabteilung meinst, nur zur Info, ich habe mein Objektiv ganz normal im Laden gekauft.
Ich weiß! Das bezog sich auch nicht Dich. :-)
Hallo GUNTER,
vielen Dank für den aufschlussreichen Test.
Ich habe mir vor kurzem das neue Nikon 16–80/2.8–4 gekauft, das über den Schellenkönig gelobt wird. Man sagt, es sei eines der besten Nikon Zooms. Kennst du das Objektiv und kannst etwas darüber sagen, wie es sich im Vergleich zum Sigma Art 18–35 schlägt (bspw bei Blende 8 und 18mm)?
Viele Grüße Grüße
Hans
Gunther ist gerade in Peru, aber er hat auch kein Nikkor 16–80.
Ich nutze ein Sigma 17–70/2.8–4 Contemporary und das Sigma 18–35/1.8 Art. Das 17–70 ist schon sehr gut, aber an das 18–35 reicht es nicht heran.
Je größer der Zoombereich, desto größer auch die Kompromisse, die man eingehen muss. Das ist schon rein physikalisch bedingt.
Aber leih dir doch mal ein 18–35 Art, mache Testaufnahmen und bericht hier mal. Interessiert sicher auch andere…
Hallo Hans, Nein, ich kenne es nicht. Allein die höhere Lichtstärke des Sigma würde mich es aber vorziehen lassen.
Also ich habe beide, ich möchte behaupten dass das 16–80 nicht an das 18–35 von Sigma herankommt. Aber: Das 18–35 kommt nicht mit dem AF der D500 klar, hab jetzt schon etliche Berichte im Netz dazu gefunden was furchtbar schade ist weil es eine geniale Linse ist, alleine schon wegen der Lichtstärke. Geht leider wieder zurück…
Komisch ich habe an der D500 ausschließlich das sigma 18–35 verwendet und das hat prima funktioniert.
Hatte ich doch vor einiger Zeit geschrieben, bzw. angefragt. Es gibt leider das Problem, dass die äußeren Sensoren in den meisten Fällen einen Frontfokus von ca. 6cm haben. Mehrere Versuche seitens 2 User, sind bei Sigma ins leere gelaufen.
Von daher ein Objektiv mit langen Zähnen bei mir. Irgendwie ganz klasse aber nur der mittlere AF ist nutzbar.
Martin
Geht mir leider genau so, Frontfokus von ca. 6cm bei Benutzung der äußeren AF Felder, die mittleren funktionieren wunderbar. Hab auch schon mehrere Forenberichte von Nutzern gelesen die das Objektiv samt Kamera zu Sigma geschickt haben, war aber danach auch nicht wesentlich besser. Von Sigma kam nur: Kamera samt Objektiv einschicken da das Objektiv natürlich erst an die Kamera angepasst werden muss damit das ganze einwandfrei funktioniert. Ja ne, is klar…
Hallo zusammen.
Meines war gerade bei Sigma. Der gewünschte Austausch ist nicht erfolgt, aber angeblich eine neue Justierung.
Ich selbst bin noch in China, lt. Händler sei es jetzt i.O. Bis zu meinen eigenen Test bin ich noch skeptisch.
An meiner D7100 kann ich sehr wohl auch weiter außen liegende AF-Felder nutzen, lediglich die äußersten sind/waren dann unscharf. Bei 18mm schlimmer als bei 35mm.
Da mit meinen 20mm 1.4A und anderen Linsen jeder Schuss ein Treffer ist, ist das schon schade und nervig, wenn man sich nicht auf sein Werkzeug verlassen kann und immer Serien schießen muss…
Hallo Gunther,
nachdem ich deine Testberichte zu der Nikon D500 und dem 18–35 von Sigma gelesen habe, habe ich mich dazu entschlossen die Kombi als Nachfolge für meine D300 zu kaufen. Leider musste ich feststellen dass das Objektiv mit den äußeren AF Messfeldern an meiner D500 nicht korrekt fokussiert. Ich kann nur das Messfeld in der Mitte und eins Links und Rechts davon benutzen, nach außen hin werden die Bilder immer schlechter bis komplett unbrauchbar. Da ich sonst niemanden mit dieser Kombination kenne wollte ich fragen wie das bei dir Aussieht, hast du das Problem bei deinem Objektiv auch?
Gruß Benedikt
Nein, habe ich nicht…
Sorry habe doch tatsächlich den Button für die älteren Beiträge übersehen, da wurde das Thema ja schon ausgiebig diskutiert. Aber trotzdem danke für deine Antwort ;)
Welche Figur macht das Sigma 18–35 im Vollformatbereich?
Hier primär an der Nikon D 750?
Naja, es ist ein DX Objektiv. Das heißt, wenn Du mit dem ganzen Sensor der D750 fotografierst, bekommst Du schwarze Ränder. Wenn Du die D750 in den DX Modus versetzt, hast nimmst Du nur den mittleren Bildausschnitt auf.
Also ich würde es für die D750 nicht anschaffen.
Hallo Gunther,
würdest du sagen, dass es das ‘Nikkor 35mm f/1.8’ welches ich grade sehr gerne benutze, sogar ersetzen könnte?
Oder haben da beide eine Daseinsberechtigung?
Gruß Frank
Absolut. Der einzige Vorteil des 35 f/1.8 ist, dass es deutlich kleiner und leichter ist. Aber wenn Du die Bildqualität des Sigma gesehen hast, willst Du nicht mehr zurück… :-)
Hallo Frank,
ich sehe es ähnlich wie der Gunther. Das Sigma 18–35mm 1.8 Objektiv kann in der Tat das Nikon 35mm 1.8 Objektiv ersetzen.
Nur in der Streetfotografie ist man mit dem Nikon 35mm 1.8 Objektiv, vor allem in Verbindung mit einer recht kompakten Kamera wie die Kameras der Nikon d5xxxx Reihe, besser dran als mit dem Sigma 18–35mm 1.8 Objektiv.
Oder, wenn man halt nicht viel Platz im Gepäck hat.
Ich zum Beispiel bin Lokführer und nehme darum auch gern meine D5100 mit. Mit dem Sigma 18–35mm Objektiv wäre die Kombi allerdings zu gross für meinen Rucksack. Darum habe ich dann im das Nikon 35mm 1.8 Objektiv dran.
Viele Grüsse
Tom
Hallo Gunther,
eignet sich das Objektiv für Landschaftsaufnahmen mit Sternenhimmel?
Zur Zeit habe ich für meine D7200 nur ein Kit-Objektiv (das 18–105er). Das genannte Sigma scheint mir ideal, da es ja auch bis 35mm nutzbar wäre.
Oder kannst du mir ein alternatives Objektiv empfehlen, welches gegebenfalls auch preiswerter wäre? (gerne auch eine Festbrennweite)
Mfg
Dennis
Ja, natürlich eignet es sich dafür.
Hallo Gunther,
ich möchte demnächst mit dem Sigma 18–35mm Objektiv Landschaftsaufnahmen und 180° Panoramen machen.
Da du das Objektiv schon ausgiebig auf deinen Reisen testen konntest würde mich interessieren, bei welcher Blende du ‘gefühlt’ die schärfsten Bilder (Tiefenschärfe) erhalten hast?
Fokussierst du bei deinen Landschaftsaufnahmen auf die Hyperfokale Distanz?
Vielen Dank im Voraus!
Liebe Grüße,
Fabian
Hallo Michael,
die Diskussionen über die Focusprobleme bei den neuen Sigmaobjektiven und hier speziell beim 18–35 würde ich, wie von Gunther schon erwähnt, mit sehr großer Vorsicht bewerten. Leider wird die Zahl von den «Oberschlaumeiern» nicht kleiner. Die Objektivität bleibt dabei meistens auf der Strecke. Ich habe mir erst vor kurzem eine D7200 gekauft mit dem Sigmaglas 18–35 und habe mir heute dazu ein USB-Dock angeschafft. Ich hatte keine Probleme mit dem Focus, aber die Diskussionen haben mich genervt und ich wollte es genau wissen.
Die Software ist sehr schnell aufgespielt, ich habe dann bewußt alle Parameter wahllos so verstellt, dass eine korrekte Focussierung nicht mehr möglich war. Dann habe ich das Glas auf die Werkseinstellung zurückgestellt und bin dann bei der Focuseinstellung exakt so vorgegangen, wie Gunther in seiner Anleitung ausgeführt hat. Ich verfüge nur über normale PC-Anwendungskenntnisse, verwende Lightroom 6 für meine Bildbearbeitung, das ist mein Level.
Ich habe das Objektiv innerhalb von 20 Minuten perfekt eingestellt. Subjektiv habe ich sogar den Eindruck, dass es besser focussiert als vorher. Aber ich hatte keinen Anlass zur Klage, da das Objektiv meinem Anspruch genügt hat. Nun habe ich eine tolle Erfahrung gemacht und ich bin mir sicher, dass ich mir weitere Sigmagläser zulegen werde, besonders im Hinblick auf eine mögliche Ergänzung meiner Fototasche mit der D750.
Gunther, danke für deine Arbeit und deine Recherchen. Das ist seriös und für jeden Fotofreund eine große Hilfe. Also Michael, kaufe dir das Sigmaglas mit Dock, du wirst nicht enttäuscht werden.
Es grüßt freundlich
Jürgen
Hallo Jürgen,
alles verstellen und dann auf Werkseinstellung zurück bringt Dich aber noch nicht wirklich an einen neuen Punkt. Nun steht alles wieder auf 0–0‑0–0
Vermutlich hat die D7200 gegenüber der D7100 ein besseres AF-Modul. Aber teste bitte mal eines der äußersten AF-Felder. Würde mich brennend interessieren.
Ich habe folgende Erfahrungen gesammelt:
Kurztest durchgeführt (ohne neu-Kalibrierung. 18–35 auf D7100 und 20/1.4 auf D750 kalibriert)
D7100 18–35 @18mm Focus mitte i.O. | außen n.i.O.=unscharg
D750 20mm 1,4 Focus mitte i.O. | außen i.O.
jetzt gewechselt
D7100 20mm 1,4 Focus mitte i.O. | außen i.O.
D750 18–35 @18mm Focus mitte i.O. | außen n.i.O.=unscharf
Im voraus ganz lieben Dank
Axel
Hallo Axel,
Vielen Dank für deine Rückmeldung.
Ich habe ganz bewußt alles wahllos verstellt, damit ich mir ein Bild machen konnte über die Unschärfen und wollte auch wissen, ob und wie der USB-Dock funktioniert. Dann bin ich zurück zu den Werkseinstellungen, die AF-Ergebnisse waren ok. Mir war wichtig, ob ich dasselbe Ergebnis sehen konnte, wie davor. Bei der Kalibrierung lt. Gunthers Anleitung habe ich minimale Korrekturen angebracht, vielleicht wären Sie auch nicht nötig gewesen.
Subjektiv habe ich nun das Gefühl, dass die Ergebnisse besser sind, als davor. Das Glas ist auch scharf auf den äußerer AF-Feldern. Wenn deine beiden Kameras die gleichen Ergebnisse bestätigen, würde ich das Objektiv mit der D7100 an Sigma schicken zur Überprüfung. Ob die D7200 ein besseres AF-Feld hat, entzieht sich meiner Kenntnis, da ich die D7100 nicht kenne.
Ich würde dir gerne weiter helfen, mehr kann ich leider nicht dazu beitragen. Es gibt natürlich immer Ausreißer, das betrifft aber nicht nur den Bereich Hardware-Foto. Das Glas ist wirklich hervorragend und ich möchte es nicht mehr missen. Ich überlege mir im Moment, ob ich mir noch zusätzlich die D750 anschaffe, es gibt darüber nur allerbeste Referenzen. Vor der D7200 hatte ich die D300. TOP! Die D7200 ist aber auch eine sehr feine Kamera für relativ wenig Geld.
Es grüßt freundlich
Jürgen
Hallo Jürgen,
vielen Dank für Deinen Erfahrungsbericht. Vor dem Teil am Computer habe ich keine Angst, ich bin Informatiker… meine Zweifel bezogen sich eher darauf, ob ich als Fotograf in der Lage sein werde, den Fehler zu bemerken und dann auch zu beheben. Ich fotografiere noch nicht so lange ausserhalb von vollautomatischen Einstellungen, das ist für mich viel Neuland, aber alles eben sehr spannend. Der Blog von Gunther ist mir da immer ein grosse Hilfe, weil er die Dinge auch sehr verständlich erklärt. Ich werde mir die Linse holen und dann berichten, wie es mir damit ergangen ist. Ich wünsche allen die richtigen Motive vor der richtigen Kamera-Linsen-Kombi und verbleibe bis dahin mit vielen Grüßen :-)
Hallo Jürgen,
ganz lieben Dank, für Deine Rückmeldung. Jetzt verdichten sich aber die Verdachtsmomente, das meine Linse einen knacks hat.
Leider scheine ich da nicht alleine zu sein, siehe Stefan im Thread zum USB-dock.
Darf ich Dich fragen, wo Du wohnst? Vielleicht kann man die beiden Geräte ja mal am selben Tisch sehen…
Je nachdem, was man will, ist die D750 eine Granate. Ich habe sie für ultra low light mit den beiden Sigma 35/1.4A und 20/1.4A und will sie nicht mehr missen.
@Michael:
auch wenn ich Kummer mit der Linse habe, würde ich sie Dir dennoch empfehlen. Mach Dir mal keinen Kopf, ob Du das beurteilen kannst.
Schau Dir Gunthers 3x3 für bessere Photos an, da hast Du alles, was Du brauchst. Nimm USB-Dock mit und halte Dich an die Anleitung hier im Blog und alles wird gut :-)
Liebe Grüße aus der Wetterau
Lieber Gunther,
ich habe mir, Deinem (guten) Rat folgend, jetzt die D7200 zugelegt, die- wie Du vorausgesagt hattest, doch einen deutlichen Sprung gegenüber der D90 bedeutet hat. Ich liebäugele nun schon lange mit dem Sigma, bisher haben mich aber nicht seltene Kommentare bei Amazon und Co. bezüglich eine nachlässigen Endkontrolle bei Sigma verunsichert. Diesen Kommentaren zufolge ist das Sigma- entschuldige jetzt meine vermutlich laienhafte Ausdrucksweise- von den Fertigungstoleranzen her so mies, dass man Glück haben muss, eines zu «erwischen», welches richtig fokussiert. Ich bin nur ein Hobbyfotograf und habe weder die Fachkenntnisse noch die Lust, mich stundenlang mit einem USB-Dock auseinanderzusetzen, um diesesn Fehler zu beheben, die Alternative wäre wohl, die ganze Kamera samt Objektiv zu Sigma zu schicken- auch das ist nicht gerade eine erfreuliche Variante. Kannst Du mir hierzu in Deiner Eigenschaft als Vollprofi einen guten Rat geben ? Kann ein Fachhändler diese Einstellung vornehmen (ich bin in der Nähe von München und man sagt, die Firma Sauter wäre sehr gut), oder geht das dann tatsächlich nur im Werk ? Sorry für die langen Text, eine kurze Antwort würde mir sicher weiterhelfen. Was hilft mir ein tollen Objektiv, wenn es nicht scharf stellt, bei meinem Pech erwische ich sicher ein schlecht kalibriertes… Danke und viele Grüße
Michael
Ich würd darauf nicht zu viel geben. Ich kenne niemanden persönlich, der da ein schlechtes Objektiv erwischt hätte. Ist auch viel geunke im Netz zu lesen. Ansonsten habe ich ja in meinem Artikel genau beschrieben, wie die Kalibrierung mir dem Dock geht, dass ist wirklich easy und du bekommst ein super kalibriertes System aus Objektiv und Kamera.
Schau mal hier: http://gwegner.de/know-how/sigma-usb-dock-autofokus-justage/
Lieber Gunther,
vielen Dank, mit Deiner Anleitung sollte das tatsächlich gelingen, das ist gut verständlich beschrieben. Vielen Dank, werde dann hier berichten, wie die Resultate sind ! Einen schönen Sonntag noch !
Viele Grüße
Michael
Hallo Michael,
ich bin ebenfalls Gunther´s Rat gefolgt in der Combo mit einer D7200. Ich hatte mir direkt das neuste Update von Calumet in Stuttgart draufspielen lassen ;)
Schärfe/Fokussierung – bis dato keine Probleme!
Viele Grüße,
Fabian
Danke für die vielen guten Tips und Tests!
Ich habe nun eine APSC-Nikon mit dem Sigma 18–35 angeschafft.
Als Ergänzung würde ich mir gerne das Sigma 50–100 f1.8 dazukaufen. Sozusagen als APSC-Äqivalent zu dem beliebten Vollformat 70–200 f2.8. Dann hätte ich 2 lichtstarke Objektive für alle wichtigen Bereiche.…
Wirst Du in Ergänzung zum 18–35 auch das Sigma 50–100 1.8 testen?
Im Moment habe ich das nicht geplant. Soweit ich weiß ist es ein sehr gutes Objektiv, aber für mich selbst überschneidet es sich einfach zu sehr mit meinen ohnehin schon vorhandenen 85 f/1.8 und 70–200 f/2.8…
Ich hab das Sigma Art 50–100/1,8 und es ist vorzüglich in der Auflösung und hat ein tolles Bokeh. Gegenüber dem 18–35/1,8, gibt es auch keine Probleme mit den äußeren Sensoren.
Gebaut wie ein Panzer und genauso schwer wie ein AF‑S VR 70–200/2,8. Von der Größe her unterscheiden die sich nur minimal.
Martin
Hallo Martin,
Was meinst Du konkret mit «. Gegenüber dem 18–35/1,8, gibt es auch keine Probleme mit den äußeren Sensoren.»?
Hallo Gunther!
Wie auch andere, schwärmst auch du hier in diesem Bericht von dem Sigma 18–35mm 1.8. Ich habe momentan auch die D5300, mit dem Kit-Objektiv 18–105mm und für Makros das Sigma 105mm. Ich überlege mir dieses Objektiv zu kaufen. Blende 1.8 wäre schon ein Hammer (zb. für Nachtaufnahmen). Wie ist die Schärfe verglichen zu meinem Kit-Objektiv? Sehr ähnlich, ein bisschen besser oder viel besser? Wahrscheinlich würde ich das Kit-Objektiv ersetzen und fast immer dieses Objektiv verwenden. Bin nicht sicher, ob ich den oberen Brennweitenbereich vermissen würde, da ich hauptsächlich Landschaften und Architektur fotografiere. Ist es zu schwer, um es ganzen Tag auf einer Reise zu schleppen?
Danke im Voraus!
LG,
Reinhard
Geh mal davon aus, das das Sigma 18–35 deutlich besser ist, als das Kit-Objektiv.
Hallo Reinhard,
ich habe das Sigma 18–35mm 1.8 seit über 2 Jahren im Gebrauch. Zusammen mit diesem Objektiv und meiner Nikon D5100 habe ich schon Hochzeiten, Konzerte, Tiere, Landschaften, Street, usw. fotografiert.
Wenn ich Dir sage, dass es sowohl von der Schärfe her als auch der Lichtstärke sowie der Abbildung her eine Waffe ist, so ist dies nicht gelogen.
Wie ich gerade gelesen habe, fotografierst Du hauptsächlich Landschaften und Architektur. Dafür ist zumindest am Tag Dein Nikon Kitobjektiv 18–105mm völlig ausreichend. Ich selbst habe dieses Kitobjektiv seit über 3 Jahren in Verwendung und es ist tagsüber mir lieber als das Sigma 18–35mm. Einfach weil das Nikon wesentlich leichter ist, als das Sigma.
Das Sigma ist allerdings bei dunklen Lichtverhältnissen und wenn es darum geht, mit der Schärfentiefe zu spielen, unschlagbar.
Wenn Du auf meine Website gehst, so findest Du dort sowohl einen sehr umfangreichen Bericht zum Nikon 18–105mm Objektiv als auch diesen Bericht hier zum Sigma 18–35mm 1.8:
http://www.kameratester.com/objektiv-test/objektiv-sigma-18–35mm‑1–8‑test/
Viele Grüsse
Tom
PS: Hallo Gunther,
danke für Deine super Website hier. Ich hoffe, es ist ok, wenn ich die Links zu meinen Berichten hier für den Reinhard und Andere hinterlegt habe. Hätte ich ihm hier Alles, was in meinen Berichten hinterlegt ist, ausführlich beschrieben; so wäre es hier viel zu lang geworden und die Beispielfotos der Objektive würden fehlen.
Hallo Tom!
Vielen Dank für deine Meinung! Interessant für mich wären noch direkte Vergleichsbilder (18–105 vs. 18–35) vom selben Motiv. Ich habe auch überlegt, mir das Sigma 10–20 zu kaufen, für mehr Weitwinkel, aber leider ist das nicht lichtstark. Außerdem ist es vom Verwendungsbereich eingeschränkter. Daher tendiere ich eher zum Sigma 18–35. Bevor ich mich für dieses Objektiv entscheide, werde ich wohl versuchen, es wo kurz zu testen (oder zumindest mal in der Hand halten ;) ).
LG,
Reinhard
Hallo Reinhard,
ich bin heute mit meiner neuen Nikon D5200 draussen, um sie zu testen. Eigentlich wollte ich da nur mein Nikon 35mm 1.8 Objektiv und mein Nikon 50mm 1.8 Objektiv mitnehmen.
Da Du gern einen direkten Vergleich Nikon 18–105mm zu Sigma 18–35mm hättest und ich gern Menschen helfe, werde ich diese beiden Objektive gegeneinander antreten lassen und anschliessend einen Bericht dazu schreiben.
Dazu benötige ich jedoch ein wenig Zeit. Ich hoffe mal, dass ich den Bericht an diesem Freitag Abend fertig habe. Ist das für Dich von der Zeit her ok?
Gruss Tom
Hallo Reinhard,
den von Dir ( und auch von mir ) gewünschten direkten Vergleichstest habe ich nun zwischen dem Nikon 18–105mm Kitobjektiv und dem Sigma 18–35mm 1.8 Objektiv fertig. Zu diesen Objektiven habe ich zusätzlich noch das Nikon 35mm 1.8 Objektiv mit rein gekommen.
Hier findest Du meinen Vergleichstest:
http://www.kameratester.com/objektiv-test/objektiv-nikon-18–105mm-sigma-18–35mm‑1–8‑nikon-35mm‑1–8‑test-vergleich-vergleichstest/
Ich hoffe, dass ich Dir sowie den Anderen hier ein wenig weiterhelfen konnte und auch das Team von Gwegner damit ein wenig unterstützen konnte.
Dann wünsche ich Dir und allen Anderen hier noch ein schönes Wochenende.
Viele Grüsse
Tom
Hallo Tom!
Vielen Dank für den direkten Vergleich, du bist der Beste!
Ich hatte am Wochenede die Gelegenheit das Sigma in Händen zu haben. Es ist schon sehr schwer und ich konnte nicht wirklich Unterschiede in der Schärfe feststellen, hab allerdings nur im Laden getestet (ohne Stativ und eher schlechtes Licht). Wie du schon geschrieben hast, würde ich wahrscheinlich aufgrund des Gewichts auf einer Reise auch eher das Kit-Objektiv verwenden, wenn ich ganzen Tag unterwegs bin.
Zu deinem Test: Das mit der besseren Farbwiedergabe kommt schon deutlich heraus. Und das Spielen mit der Unschärfe ist natürlich spitze. Was mich allerdings schon etwas abschreckt beim Sigma, ist die schlechte Schärfe beim Abblenden. Man sieht es nicht nur bei 35mm sondern auch bei 18mm. Da ich hauptsächlich Landschaften fotografiere und da meistens abblende (zB. Blende 8–11) für eine durchgehende Schärfe, bin ich schon sehr enttäuscht vom Sigma (zumindest von deinem). Vielleicht bleibe ich doch beim Kit-Objektiv, und eventuell hole ich mir eine günstigere Festbrennweite, damit ich was lichtstarkes habe.
Liebe Grüße,
Reinhard
Kurze Info von mir: eine Unschärfe beim Abblenden kann ich nicht bestätigen. Macht auch optisch (zumindest bei f/8h keinen Sinn. Ich denke, da hat Tom, wie er in seinem Artikel ja schon vermutet hat, beim Test errungen Fehler gemacht.
@Tom: bevor Du solche Ergebnisse veröffentlichst solltest Du Dir ganz sicher sein. Überprüfe das nochmal ganz genau und ändere ggf. den Artikel. Wäre mein gut gemeinter Tipp von Blogger zu Blogger.
Grüße
Gunther
Also ich besitze (noch) das Kit 18–105 sowie das 18–35. Ein Schärfeabfall ab Blende 8 im Vergleich zum Kit konnte ich bisher nicht feststellen. Das 18–35 ist auch bei mir gleich zum Lieblingsobjektiv geworden. Habe es seit 3 Monaten und mache ca. 70% der Fotos + die meisten Zeitraffer damit.
Einen ausführlichen Labor Schärfevergleich findet man z.B. hier:
https://www.dpreview.com/reviews/lens-compare-fullscreen?compare=true&lensId=sigma_18-35_1p8&cameraId=nikon_d7000&version=0&fl=35&av=8&view=mtf-ca&lensId2=nikon_35_1p8&cameraId2=nikon_d7000&version2=0&fl2=35&av2=8
Laut dem Test ist das Sigma über alle gemessenen Blenden schärfer als die 35er Festbrennweite. Wobei dies bei dem geringen Unterschied wohl kaum ein Auge erkennen kann.
Hier der Vergleich bei dxomark mit allen drei Linsen mit gleichem Ergebnis. Ich habe als Kamera die D90 anstatt D5300 genommen, da man leider die Farbskala auf dxo nicht ändern kann. So sieht man auch einen Unterschied bei den Linsen in dem Bereich wo die D5300 über den max 12 P‑Mpix auflöst.
Wechselt dann auf Measurements und Sharpness dort sieht man den Vergleich.
https://www.dxomark.com/Lenses/Compare/Side-by-side/Sigma-18–35mm-F18-DC-HSM-A-Nikon-on-Nikon-D90-versus-AF-S-DX-NIKKOR-35-mm-f‑1.8G-on-Nikon-D90-versus-AF-S-DX-NIKKOR-18–105mm-f‑3.5–5.6G-ED-VR-on-Nikon-D90__1140_439_313_439_205_439
Wie exakt die Test sind kann ich nicht genau beantworten da ich nicht selbst ausführlich getestet habe. Wenn ich aber die gemachten Fotos anschaue decken sich die Erfahrungen zu 100% mit dem was Gunther und auch die Test auf dxo und dpreview aussagen.
Hallo Tom,
ich habe deinen Test sehr aufmerksam gelesen. Ich habe das Sigmaglas gut 3 Monate im Einsatz an einer D7200. Deine Ausführungen und Kommentare kann ich nicht nachvollziehen.
Gerade wenn man sich damit in der Öffentlichkeit bewegt, sollte man genau überlegen, was man testet, wie man testet und welche objektiven Schlussfolgerungen man dann zu Papier bringt. Die Antwort von Gwegner würde mir zu denken geben. Das Sigmaglas entspricht in allen Punkten den Ausführungen und Tests von Gwegner, danke Gwegner für die seriöse Arbeit und Ausführungen. Ein tolles Glas, das man nicht missen möchte, wenn man damit einmal fotografiert hat!
Infos und Berichte von Kameratester spielen und spielten bei meinen Entscheidungen bezüglich Ausrüstung in der Vergangenheit keine Rolle, das wird auch so bleiben.
Liebe Grüße
Jürgen
Hallo Gunther,
sorry erst einmal, dass mein Test nicht ganz korrekt war. Ich hatte heute Nachmittag noch einmal einen zweiten Test unter ähnlichen Testbedingungen mit dem Sigma 18–35mm 1,8 gemacht.
Zusammenfassend kann ich sagen:
– Der Fehler, dass die Bilder teilweise unscharf waren, lag bei mir.
- Das Sigma 18–35mm 1.8 Objektiv ist im Grossen & Ganzen wesentlich besser als das Kitobjektiv und besser als das Nikon 35mm 1.8 Objektiv
Ich bin seit gut 2 Jahren sehr zufrieden mit dem Sigma.
Sorry, dass hier die Leute hier durch meinen fehlerhaften Test falsche Rückschlüsse auf das Sigma 18–35mm 1.8 Objektiv gezogen haben. Nun habe ich wieder Etwas dazu gelernt. Nämlich; wenn Etwas anscheinend nicht passt, es noch einmal gründlich vor der Veröffentlichung zu überprüfen.
Hallo Reinhard,
wie schon gesagt, hatte bei meinem Test des Sigmas leider Fehler gemacht. Ich habe es heute erneut getestet gehabt und kann Dir darum sagen, dass es wirklich ein top Objektiv ist. Wie ab Blende 8 bildet es scharf bis extrem scharf ( Blende 16 ) ab.
Sorry, dass ich Dich mit meinen fehlerhaften Test vielleicht verunsichert habe.
Hallo Andy,
Du hast recht. Das Sigma 18–35mm 1.8 ist in allen Bereichen top. Es ist darum auch meine «Allzweck-Waffe».
Hallo Jürgen,
danke auch für Deine Kritik. Ja, ich habe bei diesem Testbericht von mir so einige Fehler gemacht. Das darf, da hast Du völlig recht, so nicht passieren. Auf jeden Fall habe ich daraus gelernt.
Ich wünsche Euch allen einen guten Wochenstart.
Viele Grüsse
Tom
Hallo Gunther,
ich bin deinem Rat gefolgt und habe mir das Sigma 18–35 1.8 gekauft. Ein klasse Objektiv! Ich würde gerne im bevorstehenden Urlaub Landschafts- bzw. Panoramabilder aufnehmen. Hierzu habe ich mir u. a. den Nodalpunktadapter von Roundabout angeschaut (http://www.roundabout-np.de/epages/63231192.sf/?Locale=de_DE&ObjectPath=/Shops/63231192/Products/06/SubProducts/06–0001&ViewAction=ViewProductViaPortal).
Leider ist das Sigma Objektiv wirklich sehr lang und ich bin mir unsicher ob mir die 16cm Verstellweg reichen. An meiner D7200 komme ich von der Mitte des Stativanschluss bis zur ersten Linse auf ca. 16.00 – 16.2cm. Hast du hier Erfahrungen bzw. liegt das Zentrum des Sigma Objektivs ggf. nicht an der ersten Linse?
Vielen Dank im Voraus!
Beste Grüße,
Fabian
Hi Fabian, ich habe es mit dem Sigma noch nicht probiert, aber warum versuchst Du nicht erstmal den Selbstbau Nodalpunktadapter – meist braucht man ja nichts Mehrzeiliges.
Hab es mir gekauft, morgen werde ich es ausprobieren. Was mir nicht so ganz einleuchtet, warum sind die anderen Festbrennweiten wie z.B. das 20mm der Sigma Art Serie nicht für DX Kameras geeignet?
Hallo Günther,
In der Zwischenzeit habe ich mir die D7200 zugelegt (Ersatz für D300) mit Sigmaobjektiv 18–35 und Nikon 10–24. Die Kommentare zur D500 (Vororder war schon erteilt) haben mich vom Kauf abgehalten, ich warte die Entwicklung ab. Ich liebäuge noch mit einem Makroobjektiv. Schwanke zwischen Nikkor 60mm/2,8 oder Nikkor 105 oder Sigma 105. Was kannst Du mir empfehlen?
Vielen Dank für Deine Antwort.
Hallo Gunther,
dein Test zum Sigma 18–35 mm 1.8 hört sich vielversprechend an. Ich bin aber noch etwas hin- und hergerissen. Ich habe sowohl eine Vollformat-Nikon als auch eine APS‑C von Nikon. Ich bin am Überlegen, ob es Sinn macht, das neue 24 mm 1.8 G von Nikon zu kaufen, weil es dann sowohl an Vollformat als auch an der APS‑C eingesetzt werden kann. An der Crop-Kamera wären das auch schöne 35 mm – die «klassische» Reportagebrennweite. Nutzt du an APS‑C auch vollformattaugliche Optiken oder wäre da z.B. ein 24 mm 1.8 G Nikon verschenkt?
Gruß randy
Das 18–35 ist viel mehr, als ein 24er VF an APS‑c. Es ist der Grund, dass ich oft die ganze VF Ausrüstung zuhause lasse und nur mir der D5500 und dem 18–35 los gehe.
Hallo Gunther,
Danke für deine kurze Rückmeldung. Also evtl. ist für mich das Sigma 18–35 doch einen näheren Blick wert – wird an der D7000 sicherlich auch einen guten Job machen ;-)
Gruß randy
Das 18–35 an APS‑C ist wirklich Spitze. Wenn du Vollformat gut nutzen willst, dann eher mehr in Weitwinkelbereich, um Rauschen zu minimieren oder für Porträt mit sehr geringen Schärfetiefen. Da wär dann statt eines Nikon 24/1.8 sicher das Sigma 24/1.4 Art die bessere Wahl. Oder wenn schon Nikon, dann evtl. so etwas wie das 14–24/2.8. Das ist dann aber schon eine andere Hausnummer. Hängt doch aber immer davon ab, was man fotografieren möchte. Und danach wählt man dann das passende Werkzeug aus.
Anfangs habe ich aus Kostengründen auch lieber kleinere Zoombereiche bevorzugt. Später dann zusätzlich Festbrennweiten…
Hallo. Sehr hilfreiche Texte die sie verfassen. Ich habe eher ein technische Frage. Wie kommt das,dass bei der Nikon d7100 mit dem Sigma 18–35 plötzlich der Foto liveview nutzbar ist? Mit keinem anderen objektiv konnte ich vorher im liveview blende und belichtungkorrektur nutzen, jetzt funktioniert es komischer weise alles.
Sollte kein unterschied zu anderen modernen Objektiven zum Beispiel von Nikon geben. Überprüfe das nochmal.
Hallo Gunther, erst mal danke für die tolle und hilfreiche Seite von dir. Kurzinfo habe D200 und neu D500 . Wie weit ist es mit dem Sigma noch aktuell da es ja schon länger auf dem Markt ist und ich jetzt gesehen habe das es auf Amaz… auf 699Euro reduziert wurde (fast 1/3). Kommt da was neues oder gibt es mittlerweile eine Alternative. Gruss Sven
Ich denke nicht, dass da etwas neues kommt, eine Alternative ist mir auch nicht bekannt.
Dann könnte man ja Abhilfe schaffen mit den USB Dock ich habe mein 18–35 für nikon kalebriert, es gab nicht eine Stelle wo ich das objektiv nicht verändern musste. Die Werte lagen von ‑10 bis +1 glaube ich.
Das nützt mir und anderen, mit dem selben Fehlerbild ja nichts, da, wenn das mittlere AF Feld passt, hab ich und viele andere auch, bei 2–3m Entfernung, einen Frontfokus von 6cm(100% Ansicht) auf den äußeren Feldern, welchen man auch bei normaler Betrachtung des Bildes leider noch sieht. Ich müsste schon auf f4‑5,6 abblenden, um den Fehler einigermaßen zu kaschieren. Wozu aber brauche ich dann ein so Lichtstarkes Zoom.
Hätte ja sein können das der Fehler hier auch schon bekannt ist.
VG
Martin
Von welcher Brennweite redest du dabei eigentlich und wie hast du das gemessen?
Das ist wohl bei allen Brennweiten so. Bei 35mm f1,8 fällt es aber am meisten auf, da möchte man schon einmal Personen freistellen und wenn der Fokus dann noch vor der Nasenspitze ist, passt einfach nicht.
Kontrolliert hab ich es dann mit einem senkrecht stehenden Buch an dessen Seite ich ein Lineal in etwa 45° angelegt hab, um zu sehen, in welcher Richtung und wie groß die Abweichung ist. Sieht so ähnlich aus, wie das Teil von Datacolor, den Lenscal aber wozu Geld für sowas ausgeben.
Bei 18mm ist die Abweichung auch zu erkennen. Entfernung bei 35mm war einmal so 1,5m und einmal etwa 2,5. Alles mit deutlicher Abweichung zum Frintfokus bei den äußeren Feldern und damit nicht per Boardmittel zu korrigieren, leider. Auch Sigma scheint das nicht korrigieren zu können.
Martin
Hallo Gunter,
ich habe mir das Sigma 18–35/1,8 zugelegt und habe scheinbar wie einige(vielleicht sogar viele User) das Problem, dass beim fokussieren mit den äusseren AF Sensoren der D7200, bei f1,8 das Problem, dass es zu einem sehr starken Frontfokus kommt. Von diesem Fehler las ich in der Vergangenheit auch immer wieder, hab ihn aber leider nicht ernst genommen.
Bei Landschaftsbildern habe ich da keine Probleme mit, weil ja der Schärfetiefebereich bei f5,6 schon sehr ausgdehnt ist aber auf Familienfeiern ist das leider deutlich zu sehen.
Berichte das es vom Sigma Kundensienst korrigierbar sei, widersprechen sich leider.
Wie ist deine Erfahrung damit?
Martin
P.S. Hier ein Thread in einem großen deutschen Forum dazu: http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1705177
Falls das mit dem Thread nicht erwünscht, einfach weg löschen.
Naja, es ist prinzipbedingt eigentlich immer so, dass bei nahen Entfernungen und starkem Weitwinkel Außen der Fokus anders liegt, als in der Mitte. Die Frage ist, wie relevant das im Einzelnen ist und ob bei Dir ein Fehler vorliegt, oder normales Verhalten, das kann ich natürlich nicht beurteilen. Wenn es wirklich ein Fehler beim Objektiv ist, dann musst Du es einschicken. Ich kann dazu leider auch nicht mehr sagen…
Hallo. Danke für den Test. Ich bin kurz davor mir das 18–35er für meine Canon 60D zu holen. Ich fotografiere im Juli 2 Hochzeiten und da ich dies bisher immer mit Festbrennweiten gemacht habe und mir das auf solchen Veranstaltungen zu anstrengend ist, möchte ich auf dieses Zoomobjektiv zurückgreifen. Was meint ihr? Eine gute Wahl für eine Hochzeit? Zur Info: ich habe zusätzlich noch ein 50 mm Objektiv als Ergänzung.
Gruß André
Hallo Gunther,
toller Bericht, der mich sehr nachdenklich macht … warum? Hab die D7200 (äquivalent zu Deiner D5300) und überlege mir grade folgende Objektive zu holen
dieses Sigma 18–35mm 1.8
das Tamron 24–70mm 2.8 VC
ich besitze selbst noch das neue Tamron 35mm 1.8 VC, das ich auch für Portraits, Street etc nehme
Meinst Du wenn ich eines (speziell das Sigma) dieser Objektive nehme, könnte ich das Tamron 35mm wieder weglassen? (bei 35mm) Wie kommst Du mit dem Sigma 18–35 mit der ebenso hochpixeligen D5300 zurecht wenn das Licht nicht so gut ist? Dachte das ich für meine D7200 nur noch Objektive kaufe mit Bildstabilisator, ist dieser hier nicht notwendig? (Microverwackelungen)
Danke für Deine(n) Kommetar
Andy
Hi Andy, ich persönlich denke, das 18–35 kann das 35er voll ersetzen. Einen Stabi vermisse ich bei dem Objektiv nicht, außer beim Aufnehmen von Videos. Wenn Du viel Video aus der Hand machst, solltest Du das Tamron behalten.
Gegenüber dem 24–70 würde ich jederzeit das 18–35 vorziehen, vor allem wegen der Qualität und Lichtstärke des Sigma aber auch wegen dem deutlich für APS‑C Sensoren geeigneteren Brennweitenbereich.
Vielen Dank für den tollen Artikel!
Dieses Objektiv hast du mir so schmackhaft gemacht das ich es nächstes Jahr kaufen werde;)
Mach weiter so!
Ich werde mal den Sachverhalt ein bisschen ausführlicher erklären mir kommt es bei den Bildern ausschließlich auf die Schärfe und auf die Bildqualität an ich fotografiere sowohl ganzkörper als auch Portrait sprich bis Brustumfang wo ich natürlich weiß dass ein 50mm Objektiv die optimale Lösung dafür ist und ich beim 18:35 Uhr näher an die Person herangehen muss was mir den Kauf momentan ein bisschen erschwert ist das meine Frau gerne ein Zoomobjektiv haben möchte wir haben das Nikon 18–140 Objektiv was man mit dem 50er Millimeter und den 18–35 Objektiv überhaupt nicht vergleichen kann deswegen will ich mich gerne von den 50er verabschieden am besten von beiden da ich sowieso die Bilder am PC zoomen und schneiden möchte grub zusammengefasst ich brauche einen Objektiv für Weitwinkelaufnahmen sprich für Landschaftsaufnahmen aber auch eins für Portrait und ganzkörper das bis hierhin erstmal vielen Dank für eure Hilfe
Ok, schade ich dachte das ich mich von den 50mm verabschieden kann, ich war nämlich am überlegen ein größeres Zoom obejktiv und das 50mm zu verkaufen um dafür das 18–35 er zu holen.
Kannst Du ja machen, aber dann fehlt Dir natürlich die 50mm Brennweite, weil das 18–35 nur bis 35 geht.
Du kannst sicher ein 18–35 verwenden, auch für Portrait. Nur du musst dabei bedenken, für welche Art von Portrait! Und ob du deshalb dein 50 mm verkaufen solltest.
Ein kleiner Exkurs dazu:
Eine 35mm-Brennweite war früher eine Standard bei den Analogkameras. 50 mm entsprechen zwar dem normalen Blickfeld des menschlichen Auges, aber bei 35 mm hat man auch etwas mehr vom Umfeld drauf. Deshalb waren und sind 35 mm früher und auch heute noch sehr beliebt. Das galt in erster Linie erst einmal für das Kleinbildformat (24 x 36 mm analog), und entspricht den heutigen «Vollformatkameras» – der Begriff hat sich inzwischen so eingebürgert, warum auch immer…
Bei den APS‑C Kameras bleibt die Brennweite natürlich gleich (die ist optisch durch die Konstruktion des Objektives bedingt, nur man schneidet (cropt) aber einen Teil des Bildes durch den kleineren Sensor heraus. Dadurch bleibt die Perspektive zwar völlig gleich, man hat nur einen kleineren Bildausschnitt! Damit geht eben wieder ein Teil des Umfeldes z.B. bei 35 mm verloren.
Das nur mal zum Hintergrund. Portraitfotografie kannst du auch mit Weitwinkel machen. Nur, dann möglichst Ganzkörperaufnahmen. Bei 35 mm, also leicht weitwinklig kann man schon näher an das Objekt heran (Ganzkörper bist etwa Portrait mit Brusthöhe). Wird es zu nah (besonders beim Superweitwinkel), wird sonst schnell die Nase zu groß und die Person auf dem Bild entstellt.
Deshalb verwendet man eben Normalobjektive (50 mm, also das Blickfeld des menschlichen Auges), mit dem schon Headshots als Portait gut möglich. Noch besser sind dann eben leichte Teles (85 mm, 100 mm, 135 mm) mit dem man die Gesichter sehr schön unverzerrt darstellen, diese vom Hintergrund freistellen und mit großen Blendenöffnungen auch ein schönes Bokeh erzeugen kann! Dafür hat man zusätzlich auch noch eine größere Distanz zum Subjekt, was gerade bei fremden zu portraitierenden Personen oft hilfreich ist.
Es ist also nicht einfach leicht dahin gesagt, man braucht dies oder das an Brennweiten. Jeder muss wissen, was und wie er damit fotografieren möchte.
Empfehlung: Bei APS‑C ist 35 mm ein Standard, den man haben sollte. auch 50 mm. Wer bereit ist mehr zu investieren greift zum 18–35, weil die eine top Qualität hat und auch etwas weitwinkliger ist. Für Portrait gibt es von Sigma das neue 50–100/1.8 Art – aber das kostet ca. einen Tausender und wiegt fast 1,5 kg! Da wäre dann eher ein 85/1.8 zu empfehlen. Bei den Nikons sind die 35 und 50 mm (beides mit 1,8er Blende) gut und sehr günstig (die neuen G‑Versionen). Das 85/1.8 G ist sehr gut und immer noch günstig. Bei Canon ist es mit 35 mm nicht ganz so günstig…
Also ganz nach Belieben! ;-))
Wenn ein universelles Zoom, dann etwas in der Art mit 2,8 mm Blende und Brennweiten im Bereich von etwa 17–50 oder 17–70 mm (z.B. auch von Tamron oder Sigma). Größere Bereiche erfordern immer mehr Kompromisse, besser Qualitäten erzielt man mit Festbrennweiten. Und ein Zoom hat man immer dabei – die Füße!!!
Sehr gute Festbrennweiten sind eben auch schon etwas teurer und meist wieder schwerer… Hängt aber immer davon ab, wofür und was einem gefällt.
Vorschriften gibt es da eh keine. Und jeder nutz gern etwas anderes… ;-))
Da ich dank Gunther seit kurzem auch das 18–35 besitze und auch ein 50er (1.4 D) habe, hier mal noch mein Senf dazu.
Ich kann Gunther nur bestätigen. Das 18–35 ist spitze jedoch kein Ersatz sondern eine perfekte Ergänzung zum 50er!
Mit dem 18–35 kann man schon auch gute Portraits machen. Entspricht dabei (bei gleichem Bildausschnitt) von der Perspektive ca. der Normalbrennweite an Vollformat wobei man jedoch vom Bokeh her ca. eine Blendenstufe verliert. (annähernd vergleichbar mit 52.5mm 2.8).
Trotzdem ist ein 50er 85er oder 100er (hab z.B. ein 100er) oftmals für Portraits besser geeignet. Gerade wenn man wirklich fast nur den Kopf auf dem Bild haben will kommt man durch längere Brennweiten weiter weg vom Motiv und dadurch zu einer für Personen oftmals besseren Perspektive. Wenn jemand z.B. eine große Nase hat wird er dich jagen wenn du den mit 18mm oder teils auch noch 35mm (auch in Crop) aufnimmst. Hier mal ein Beispiel (an Vollformat) wie dramatisch dass sich auf ein Gesicht auswirken kann.
http://fotoblog.viktor-dite.de/wp-content/uploads/2012/01/brennweiten.gif
Hier der gesamte Artikel dazu
http://fotoblog.viktor-dite.de/technik/benutze-bei-portraits-mindestens-ein-50mm-objektiv
Lohnt sich ein Umstieg vom Nikkor 50mm 1.8 G auf das Sigma 18–35 1.8, in Punkto Bildqualität, für die Bereiche Landschafts und Portraitaufnahmen auf meiner D5300.
Völlig unterschiedliche objektive. Für Portrait ist das 50er besser, für Landschaften das 18–35. Nicht entweder oder, sondern die perfekte Ergänzung.
Hallo Gunther,
ermuntert durch deinen Bericht habe ich mir ja das 18–35/1.8 für meine D7200 schenken lassen ;-)
Jetzt habe ich gerade gesehen das jetzt ein 50–100/1.8 von Sigma auf dem Markt ist. Ist das evtl. für einen Test deinerseits vorgesehen?
Ich habe noch das 10–24 und das 70–200/2.8 von Nikon, da wäre vielleicht ein 50–100 noch eine sinnvolle (aber auch schwere) Ergänzung.
Gruß Manfred
Das 50–100/1.8 ist sicher keine schlechte Linse, gerade wenn man viel im Portraitbereich unterwegs ist. Ob man das zwingend braucht, ist eine andere Sache. Auch das Nikkor 85/1.8 ist ganz in Ordnung und das bekommt man selbst neu für unter 500 Euro. Und da du ein 70–200/2.8 besitzt, würde ich mir überlegen, ob ich jetzt das schwere Zoom von Sigma dazu nehmen würde.
Ich nutze an den DX neben dem 18–35/1.8 auch ein 70–200/2.8, aber für Portrait neben dem 70–200 auch gern das 50/1.8 oder mein Sigma 85/1.4. Das letztere dann aber noch lieber an der FX…
Das 70–200/2.8 eignet sich aber auch gut für Portrait. Ist natürlich auch schwer. Überlege, ob dir nicht ein 85/1.8 dienlicher wäre.
Hallo Gunther,
habe mich durch deinen Bericht ermuntert gefühlt, mir das Sigma 1,8/18–35 zuzulegen, und bin dann gleichzeitig von der D300 auf die D7200 gegangen (die D5500 kam für mich nicht in Frage, da sie keine Abblendtaste hat). Wenn ich die Ergebnisse vergleiche zwischen der 12MP Kamera mit dem 16–85 und der Neuen, wenn ich die Aufnahmen stark vergrössere, dann gehen mir fast die Augen über, soviel scharfe Details sind mit der neuen Kombi zu sehen. Also: vielen Dank an dieser Stelle für deine praxisorientierten Tests!
Hallo Günter,
habe die gleiche Kombimation und bin auch immer wieder begeistert.
In diesem Sinne – Gruß Mani
Hallo Alexandra,
ich nutze ebenfalls das 18–35/1.8 – das ist wirklich sehr gut. Ob du jetzt aber dein Sigma 30/1.4 gegen ein 35/1.4 austauschen solltest? Da würde ich erst einmal rigeros sagen: Nein! ;-)
Warum?? Das Sigma 35/1.4 ist ein Vollformatobjektiv. Das brauchst du für deine APS-C-Kamera nicht. Die Alternative wäre da das Sigma 30/1.4 Art. Das ist mit derzeit ca. 450 EUR bei Amazon auch fast 300 EUR preiswerter als das 35/1.4 für die Vollformatkameras.
Die Frage ist, ob du überhaupt dein Sigma 30/1.4 ersetzen solltest? Dies ist doch eigentlich gar kein schlechtes Objektiv! Gibt es damit Probleme? Dann sollte es ggf. mal überprüft werden.
Generell ist es sicher immer besser für die Qualität, wenn man auf Festbrennweiten setzt, denn die Berechnungen erfolgen für ein feste Brennweite und ein Objektiv kann so optimal abgestimmt werden. Ich bin derzeit mit meinem 18–35/1.8 jedoch so zufrieden, dass ich im APS-C-Bereich außer meinem Nikkor 35/1.8 keine weiteren Festbrennweiten einsetze. Die Qualität des 18–35 reicht mir absolut aus! Für unterwegs nehme ich jedoch gern das 35/1.8 mit – viel preiswerter als dein 30/1.4, aber es reicht mir absolut aus. Es ist dafür schöne klein und leicht.
Wenn du kein Zoom bzw. Weitwinkel benötigst, warum dann 18–35/1.8? Oder warum das 35/1.4 Art. Beide sind viel größer und schwerer als dein jetziges Sigma 30/1.4 bzw. das neue der Art-Serie.
Das 18–35/1.8 deckt mehr Weitwinkel ab, die 5 mm mehr Brennweite nach oben bringen gegenüber einem 30er nicht viel mehr.
Ganz abgesehen von allem – wenn du den Brennweitenbereich von 18–35 möchtest, nimm dieses! Es ist aber teuer, groß und schwer! Ob die Qualität besser wird, als mit deinem 30er, solltest du einfach mal bei einem Händler testen. Ich wage es fast zu bezweifeln. Und wenn, ist der Unterschied vllt. gar nicht so groß.
Nimm deine 700D mit zum Händler und mache dort mal Aufnahmen mit deinem Sigma 30/1.4 einem 18–35 und evtl. auch mit einem 35/1.4 Art und 30/1.4 Art. Dann entscheide selbst, wenn du die Bilder zu Hause am PC begutachtest und vergleichst…
Hallo Herr Wegner,
ihr Bericht ist so vielversprechend und die Kommentare bereits so hilfreich, dass ich auch mal mein Glück versuche und auf einen Ratschlag hoffe.
Ich nutze eine «kleine» Canon 700D und derzeit als Immerdrauf ein älteres Sigma 30mm 1.4.
Nun wurde ich gerne auf ein Sigma Art Modell wechseln um meine Bildqualität zu verbessern. Da ich mich in der Regel nur auf vorhandene Lichtquellen verlasse, soll es defintiv wieder ein lichtstarkes Objektiv werden. Bisher habe ich keinen Zoom vermisst und kam mit der Festbrennweite für meine Zwecke gut zurecht.
Nun frage ich mich, ob meine Crop Kamera mit einer der Festbrennweiten der Art Reihe (35mm 1.4 wäre mein Favorit) oder mit dem 18–55mm 1.8 bessere Qualität liefern würde.
Da Sie Testberichte zu beiden Objektiven haben, würde ich mich über eine Meinung freuen. Ich hatte bereits versucht über Amazon Empfehlungen zu erhalten, jedoch waren die Antworten immer etwas einseitig.
Vielen Dank schon vorab.
Noch ein Hinweis: Gunther ist derzeit auf einem anderen Kontinent… Siehe meine Antwort im nächsten Kommentar.
Hallo zusammen,
ich hätte gerne auf Gerds Beitrag geantwortet, aber oft ist bei ihm das Antworten Feld nicht da. Wie wohl?
Ich habe alle Beiträge von Gunther zum Thema Schärfe und Autofokus gelesen (incl. Fotoschnack) und verinnerlicht.…
Mein kalibriertes Sigma 18–35 liegt aber immer noch viel häufiger im AF daneben (sporadisch), als z.B. mein Nikon 50/1.8 welches gefühlt fast immer sitz.
Jedes Bild als Serie zu schießen und zu sehen, das es auch scharf geht, frustriert dann schon manchmal :-)
Besonders die AF-Felder um äußeren Rand liefern 100% Ausschuss (am Nikkor nicht).
Hallo Axel,
das mit dem Feld ist scheinbar eine Macke beim WordPress. Nimm einfach einen vorherigen Kommentarlink der zusammenhängenden Kommentare, dann hängt das auch hinten dran…
Das mit dem Autofokus ist eine Sache der Kamera! Der Speed des AF ist eine Sache der Kamera und des Objektives, hauptsächlich aber der AF-Motoren unterschiedlicher Objektive bei dem gleichen Body.
Aber die Bewertung und Steuerung des AF erfolgt durch die Kamera – entweder per Phasen-AF oder Kontrast-AF beim LiveView.
In sofern kann ich mir dies so eigentlich kaum vorstellen.
Hallo Gerd,
wenn das Bild abgesehen vom AF nicht so scharf wäre, dann wäre eine «Ablenkung» des AF durch die Linse schon denkbar.
Mein «Phänomen» wird im Internet von anderen Usern auch beschrieben. Ich könnte es vorführen, wäre ich nicht auch gerade auf einem anderen Kontinent (GMT+8).
Das 18–35 ist das einzige meiner Linsen, welches zuverlässige «Fahrkarten» schießt, wenn man die äußeren AF-Felder nutzt (Kamera serviced).
Naja, wie sagt Gunther immer, «know your Tools», also lasse ich die eben (leider) weg. Mal sehen, wie es mit der D500 wird…
Ich schau mir das selber noch mal genauer an. Wenn du noch einige Details zur Info hast, bitte per privater Nachricht.
Hallo Gunter,
zuerst einmal Danke für die tolle Seite, Videos und Live-Sendungen. Echt spitze! Verfolge die Seite, Youtube sowie Fotoschnack erst seit kurzer Zeit und bin voll begeistert!
Was die D7200 / Sigma 18–35 1,8 angeht hätte ich auch eine Frage. Mein System ist schon ein wenig älter, D90 sowie teils noch Objektive mit Stangenantrieb (11–16 2,8 Tokina, 105 2,8 Tokina, Nikkor 50er mit Stange). Demnächst will ich wieder ein wenig was Upgraden. Zuerst war für mich klar, dass ich mir die 7200er. Bei dem durchschauen meiner Fotos der letzten Jahre, ist mir dann aber erst einmal bewusst geworden, wie viele Fotos eigentlich mit meinem Standard Kit Objektiv 18–105 gemacht wurden. Bestimmt >80% davon sind im Bereich 18–35. Deshalb will ich jetzt eigentlich eher das Sigma holen und mit der Kamera evt. noch auf einen Nachfolger warten. Zu viele Bilder im High-Iso Bereich bzw. Astro Fotos usw. habe ich bisher nicht gemacht, deshalb denke ich dass mir das Plus des Sigmas an Bildqualität und vor allem die Möglichkeit des besseren Freistellens mehr bringt als High Iso usw.
Wie siehst Du oder Ihr das? Eher Objektiv jetzt und Kamera in evt. 2 Jahren? oder umgekehrt? Früher will ich nicht beides holen da kommen davor erst ein paar «Investitionen» in die Familie… :D
Allein der Unterschied zwischen der Lichtstärke des Kit-Objektivs zum 18–34 macht schon mehr aus, als der Unterschied im Rauschverhalten zwischen der D90 un der D7200.
Also ich würde mir erstmal das Objektiv holen.
Danke! Dann wird es wohl auch erst einmal das Objektiv werden.
Wenn du noch etwas sparen willst, dann greif zum Nikkor 35/1.8 G. Wetwinkel hast du ja. Dabei spielt der fehlende AF-Motor ja absolut keine Eolle, den hat ja die D90. Und so wenig sind 12 Megapixel des Sensors absolut nicht! Und wenn ISO keine große Rolle spielt, brauchst du auch keine D7200. Und für Potraitaufnahmen evtl. noch das Nikkor 50/1.8 G. In der Summe immer noch preiswerter als das Sigma 18–35/1.8. Aber ausreden möchte ich dir das auch nicht. Habe die 3 übrigens auch alle selbst…
Nikon AF‑S DX Nikkor 35mm 1:1,8G Objektiv (52mm Filtergewinde) https://www.amazon.de/dp/B001S2PPT0/ref=cm_sw_r_cp_awd_mwg6wb9YVFXG5
Nikon AF‑S NIKKOR 50 mm 1:1,8G Objektiv (58mm Filtergewinde) https://www.amazon.de/dp/B004Y1AYAC/ref=cm_sw_r_cp_awd_Wxg6wb1A433EC
Hallo Gerd
Ja, an das 35er hatte ich auch schon gedacht. Ist sicher auch eine gute Wahl. Da ich ja aber schon ein 50er mit Stange (50 1,4 D – k.A. wieso ich hier unbedingt 1.4 haben musste) habe, weiß ich nicht recht ob ich mit dem 35er dazu glücklich werden würde. Vermutlich würde ich da indoor immer noch sehr oft auf das Kit zurück greifen, wovon ich eigentlich weg will. Nur mit Tokina WW + 35 ist mir eigentlich zu unflexibel.
Denke wenn ich ein gutes Exemplar bekomme passt das 18–35 schon ideal zu den anderen Objektiven bzw. könnte bei mir das Hauptobjektiv werden.
Thx trotzdem für die Idee!
Nochmals eine «kleine» Rückmeldung…
Diese Woche habe ich jetzt das 18–35 bestellt und erhalten. Richtig in der Praxis werde ich es erst am Wochenende testen können, aber ein wenig antesten und mit Sigma Dock kalibrieren konnte ich es schon.
Auch mein Exemplar hatte, wie wohl viele, einen Frontfokus. Im Nahbereich musste ich teils in der Sigma Software bis +17 korrigieren, zu Unendlich hin geht der Frontfokus dann, je nach Brennweite, auf ca. +2 zurück. Ich habe wirklich sehr ausführlich getestet und jeden Bereich mehrfach überprüft. Nach der Methode von Gunther passt es jetzt soweit, dass er nach dem Fokussieren mit Kontrast-Autofokus und erneutem Fokussieren mit Phasen-Autofokus stehen bleibt. Interessant wird es, wenn man jetzt nach der Kalibrierung, sich die Stelle exakt merkt und den Fokus manuell nochmals verstellt. Beim erneuten Fokussieren mit Phasen-Autofokus kommt es dann ab und an zu kleinen Abweichungen, was aber vermutlich einfach mit dem etwas ungenaueren Phasen-Autofokus zusammen hängt?
Auch interessant ist, dass dann wenn es zu kleinen Abweichungen kommt, die Abweichung meist in der gleichen Richtung liegt wie die, in die man auch manuell verstellt hat. Keine Ahnung wieso dies so ist bzw. ob dies einen technischen Hintergrund hat.
Alles in allem muss ich jedoch sagen, dass jetzt nach der Kalibrierung der Fokus sehr gut sitzt. Die genannten Abweichungen kann ich fast nur noch mit Millimeterskala und 100% Ansicht feststellen, sind also wenig praxisrelevant. Auch von der Konstanz her kann ich mich bisher absolut nicht beklagen. Ja, nicht alle Bilder sind getroffen aber mit meinen anderen hochgeöffneten Objektiven ist dies bei mir auch nicht anders.
Haptik ist wirklich spitze, mir aber nicht ganz sooo wichtig.
Was die Bildqualität angeht… Da muss ich Gunther fast widersprechen.
«die Schärfe einer Festbrennweite» kann ich so nicht bestätigen. Viel mehr übertrifft es meine Festbrennweiten bei weitem!! Es müsste wohl eher heißen die Schärfe der besten Festbrennweiten. ;-)
Beim Überprüfen des AF habe ich ein paar Testbilder mit Millimeterskala gemacht. Als ich diese in den Ordner geschoben habe wo die gleichen Bilder mit anderen Objektiven drin sind, bin ich echt erschrocken wie viel Details zusätzlich erkennbar sind.
Wenn der große Praxistest, ohne doofe Testfotos, dies alles so bestätigt habe ich wohl ein neues Lieblingsobjetkiv. Danke deshalb nochmals an Gunther für den Artikel und die Empfehlung! Viel Spaß und Erfolg noch bei der Foto-Expedition in Patagonien!
Hallo Andy,
das mit dem AF ist eben auch immer so eine Sache – es ist eben eine Automatik und die ist mittlerweile auch sehr gut, hat aber eben auch manchmal so seine Macken…
Man will ja Pumpeffekte vermeiden. Es wäre sicher genauer, wenn sich der AF so an die maximale Schärfe heran «pumpt» (etwas drüber über die Schärfe, dann wieder zurück – in immer kleineren Schritten – bis es optimal passt). Aber wer will so lange warten?
Also wertet man die Unschärfe beim Phasen-AF softwaremäßig auch so aus, dass man die ungefähre Nachjustierung schon vorab berechnen kann. Das geht dann schneller ist aber nicht 100% exakt. Insgesamt ist das schon ein relativ kompliziertes Prozedere.
Manchmal hilft auch noch mal kurz nachzujustieren, wenn man schon dicht am exakten Fokus ist. Das wäre dann eine andere Berechnung mit einem vorher schon genaueren Ergebnis. Wichtig ist auch ein gut vorhandener Kontrast im richtigen Winkel um genau mit der Automatik fokussieren zu können. Das ist oft auch so ein kritischer Faktor…
Aber wo kommt es auf einen mm Schärfentiefe an? Dann evtl. lieber Stativ und manuell mit Liveview zoomen. Oder etwas mehr abblenden. Je nachdem wie groß die Bilder nachher werden müssen und ob eine solch hohe Schärfe überhaupt erforderlich ist!
Und mit Festbrennweite meinte Gunther sicher auch etwas ordentliches, mit einer vernünftigen Glasqualität und einer Objektivberechnung speziell für diese eine feste Brennweite. So etwas ist immer das Beste – jedes Zoom ist da ein gewisser Kompromiss – je nach Brennweitenbereich, der abgedeckt wird.
Und was Sigma da produziert hat ist schon eine absolute Klasse. Ich mag diese Linse auch sehr! Aber gerade im Urlaub oder mal schnell für unterwegs mag ich auch meine D5300 mit dem 35/1.8. Nach wie vor dann mein Standard. Klein, leicht, vernünftiger Bildwinkel, angemessene Qualität. Und bei dem Preis/Leistung-Verhältnis eben immer eine Empfehlung! 50 mm an APS‑C wären mir da zu lang – dann eher noch eine 24er Brennweite.
Lieber Herr Wegner,
ich verfolge schon seit einer Weile Ihren Blog und finde Ihre Berichte recht aussagekräftig. Danke dafür! Ich schwanke derzeit zwischen einer D72000 oder D5500 incl. dem hier besprochenen Sigma 18–35 1.8 und einer ganz anderen Lösung, nämlich einer Pentax K3 II incl. einem Pentax 20–40mm 2.8–4.0. Mir ist klar, dass ich vom Weitwinkel, Schärfe und der Freistellung etwas verliere, aber andereseits hat die K3 Kombi dann Wetterschutz, GPS, Astrotracer und ist auch vom Objektiv her extrem robust und deutlich kleiner und leichter. Wie beurteilen Sie die Kombi bzw. welche Erfahrungen haben Sie andererseits mit dem Sigma gemacht, wenn es um Robustheit und Tragbarkeit geht?
Gruß Tommy
Zur Pentax kann ich nicht viel sagen. Bedenke aber, dass Du, wenn Du Dich für eine Kamera entscheidest, Dich auch für ein System entscheidest. Dazu zählt dann auch, wie es mit Zubehör-Verfügbarkeit in den nächsten Jahren etc. aussieht.
Auf den Wetterschutz würde ich nicht zu viel geben. Aber nimm mal beide in die Hand und entscheide dann selbst.
Danke für die schnelle Antwort!
«Auf den Wetterschutz würde ich nicht zuviel geben» …wie ist das gemeint? :
Benötigt man meist nicht, weil das Licht dann eh meist nicht gut ist fürs Fotografieren .…oder …
bringt nicht soviel Schutz mehr, wie man bräuchte, wenn es aus Eimern schüttet .… oder …
auch andere Kameras ohne solche speziellen Dichtungen sind für normale Verhältnisse genügend geschützt und wenn es regnet packt man das teure Equipment sowieso ein?
Gruß
Tommy
Ich halte es größtenteils für Marketing. Der Unterschied zwischen einer Pentax und einer anderen Kamera, bei der das nicht explizit beworben wird, ist aus meiner Sicht vernachlässigbar. Mit keiner Kamera sollte man im strömenden Regen fotografieren und umgekehrt halten auch die meisten Kameras einiges aus…
Meine D7100 und D700 sind zwar sozusagen «abgedichtet», aber trotzdem würde ich damit nicht in strömenden Regen fotografieren. Wenn dann Schutz unter einem Dach, Schirm, etc.
Andersherum nehme ich die D5300 ohne spezielle Dichtungen genauso bei leichtem Niesel ohne Schutz wie die beiden anderen – da ist noch nie was passiert!
Wenn es wirklich sehr nass wird, bei sehr salzhaltiger Luft oder feinen Flugsand – mach eine Plastiktüte um die Cam, wenn du sicher gehen willst. Vorn ein Loch fürs Objektiv und an der Gegenlichtblende mit etwas Klebeband abkleben. Bei Nässe evtl. von unten in die Tüte zum Bedienen rein fassen oder alles zumachen und durch die Folie bedienen. Hab ich aber ehrlich gesagt noch nie gemacht.
Wenn es man stärker geregnet hat, habe ich einfach etwas lose über die Cam geworfen, dass das Wasser nicht so drauf steht bzw. zwischen Objektiv und Body laufen kann bzw. auch ins Objektiv selbst. Das 18–35/1.8 Sigma Art ist übrigens ebenso wenig wie mein Sigma 24–105/4 Art abgedichtet (also auch keine Gummilippe zum Body hin). Aber so kritisch sehe ich das eben auch nicht…
Nice to have – aber dem richtigen starken Regen würde ich die Technik dann auch nicht so anvertrauen. Außerdem altern Dichtungen auch relativ schnell – und wer lässt diese schon erneuern?
Hallo Gunter,
seit geraumer Zeit verfolge ich deine Testberichte. Weil sie sich wohltuend von allen möglichen theoretischen Urteilen (mit und ohne Laborwerte) abheben und sich für den Hobbyfotografen an der täglichen Praxis orientieren, habe ich zunächst leihweise deinen Tipp mit der D5500 und dem Sigma 18–35 mm/f1,8 ausprobiert – schon da war ich sehr zufrieden. Nachdem ich mir zwischenzeitlich diese Kombination gekauft habe und damit mehrere hundert Fotos geschossen habe, kann ich den Eindruck aus deinem Testbericht nur ausdrücklich bestätigen. Eine tolle Kamera, die mir wegen des Klappdisplays etwa notwendige Bodenturnübungen erspart, ein Sensor mit überragender Qualität und das Objektiv einfach toll. Wenn man die Eigenheit eines lichtstarken Objektivs und die damit notwendige Sorgfalt beim Fokus beachtet, erhält man herausragende Ergebnisse. Herzlichen Dank für die tollen Tipps.
Karl.
Bei meinen Recherchen nach neuem Equipment hat sich diese Seite als guter Gegenpol zu den üblichen Verdächtigen erwiesen – besten Dank an den kompetenten Autor, der auch einmal eine wohltuend andere Sicht hat – und alle konstruktiven Kommentatoren.
In den letzten rund 10 Jahren digitaler Fotografie (zuvor analog) habe ich nun vermutlich um die 40 Cameras durchgetestet. Nikon FX, MFT, Fuji, ein paar Exoten. Alles dabei. Zuletzt eine X100s und eine DP2M und DP3M. Nun kam – auch durch die Beiträge hier, eine D5500 dazu mit 18–55, 55–200, 55–300, alle Objektive habe ich wieder verkauft. Dazu gekommen ist allerdings das Sigma 18–35 (auch aufgrund der Zeilen hier) und ein Nikkor 24–120/4.
Kurz gesagt: ich könnte nicht zufriedener sein. Die D5500 ist eine grossartige kleine Camera, in Kombination mit dem Sigma war ich bewogen meine Merrills zu verkaufen. Vielleicht hatte ich Glück (man liest ja viel über «Montagsmodelle» bei Sigma), aber die optische Leistung ist schlicht überragend. Und vor allem: die Plastizität / Raumstaffelung und Microkontraste sind nah dran an den Merrills (die trotz ihrer Nachteile dennoch ihre Nische mehr als verdienen).
Ich vermisse daher weder die Merrills, noch die Nikon D700/D610. Die Kombi aus leichter, leistungsfähiger Camera, 18–35 und 24–120 und deren Brennweitenbereich macht für mich persönlich jede weitere Überlegung zu einer Rückkehr ins FX Lager derzeit obsolet.
Vielleicht bieten diese Zeilen ja dem ein oder anderen ein Sprungbrett für die nächste Kombi. Cheers ;-) M.
…ach ja, mein Nikkor 35 1.8 – obwohl schön klein und leicht – habe ich auch verkauft. Das Sigma hat es schlicht überflüssig gemacht, so gut sind Schärfe, Farbrendering und Kontrast. Falls das für jemanden interessant sein sollte (und hier noch nicht abgehakt wurde). Cheers M.
Hallo Gunther, ich möchte mir eine D5300 sowie das Sigma 18–35 f/1.8 zulegen. Gerne möchte ich die Milchstraße fotografieren. Ist die Kombi noch up to Date oder würdest du mir in der Preisklasse was anderes empfehlen?
MFG
Markus
Das Sigma 18–35 ist zwar lichtstark, aber nicht sehr weitwinklig. Hier wöre speziell dafür evtl. Ein Superwitwinkelobjektiv oder Fisheye besser (z.B. Tokina 11–16/2.8 für Nikon, Nikkor 10,5/2.8, Nikkor 10–24/3.5–4.5). Das 18–35 ist dafür etwas universeller einsetzbar, aber auch viel teurer.
Kamera wäre zu überlegen, ob evtl. die D5500. Diese hat den tiefer ausgeformten Griff.
Ansonsten kommen da noch ein ordentliches Stativ und Fernauslöser dazu. Da man viel Lichtstärke in der Astrofotografie benötigt, kommt es auf hohe Lichtstärke an. Da sind Vollformatkameras tendenziell schon besser geeignet (z.B. die D750) und auch die Weitwinkelbsind besser und lichtstärker (z.B. das Sigma 20/1.4 – entspräche vom Bildwinkel etwas über 13 mm an einer D5300/D5500). Da geht es aber in dieser Kombi schon um 2.800 Euro und weitere Objektive sind bei Vollformat teurer aks bei DX.
Astrofotografen streben da natürlich immer nach best möglichem Equipment…
Als günstige Lösung wäre evtl. Die D5300 mit dem Tokina 11–16/2.8 geeignet. Das bekommt man für knapp über 1000 Euro zusammen. Bei einer D5500 kämen noch etwa 200 Euro dazu.
Ich tu mich etwas schwer, dies speziell für die Astrofotofrafie zu empfehlen – das hängt dann eben von den eigenen Ansprüchen ab, wenn man dann mehr und bessere Qualität möchte, kann dann aber schnell auch sehr ins Geld gehen.
Und was man dann unbedingt noch braucht: klares Wetter und eine gute Location mit wenig Lichtverschmutzung… ;-)) Aber ich bin mal gespannt, was Gunther als Astroexperte dir rät.
Bitte nicht kloppen :-) Ich habe eine D750, auch die Objektive 14–24, 24–70, 70–200 2.8, Stative etc. Irgendwie stecke ich aber in einem Dilemma.
Ich fotografiere vielleicht 2–3mal im Jahr den Mond und die Milchstraße, ansonsten eigentlich nur Familie bei Festen oder halt das was man bei Urlaub, im Zoo und Ausflügen so knippst. Irgendwie erschlägt mich meine Ausrüstung und mir kam der Gedanke abzuspecken.
Eine D5300 und das genannte Objektiv kostet mich weniger als meine D750. Also fragte ich mich ob dies meinen Zweck erfüllt. Ich werde wohl die D750, 24–70 und 14–24 verkaufen. Das 70–200 2.8 gebe ich nicht her, ich denke damit kann ich meine Tochter gut beim toben fotografieren und gelegentlich den Mond ablichten.
Für Familienfeste, Garten, Urlaub und Ausflüge dachte ich an eine Sony DSC-RX100 III. Im Hintertürchen dann halt die D5300 mit dem 18–35 und dem 70–200.
So das sind so meine Gedanken.…
Hi Markus, gehen tut das natürlich. Das Sigma ist deswegen gut, weil es die hohe Lichtstärke hat, das macht gerade bei Astro viel aus, hier geht Lichtstärke über alles. Mit 18mm hast Du zwar nicht den Mega-Weitwinkel, solltest aber bei der richtigen Location und wahl des richtigen Ausschnitts tolle Bilder machen können. Außerdem ist die Kombo halt auch universell für fast alle anderen Fotografischen Herausforderungen super geeignet.
Genau das ist die Antwort die ich hören wollte! Der Verlust des Weitwinkels ist mir bewusst aber es geht halt nichts über Lichtstärke und die Möglichkeit ein breiteres Spektrum abdecken zu können z.B. für Familie, Urlaub, und Stadttouren.
Ich denke die Kombi aus D5300 18–35 1.8, 70–200 2.8 und einer Sony DSC-RX100III ist für meine Zwecke völlig ausreichend und liefert mir gute Ergebnisse.
Wenn ich sehe was du mit einer D5*** zauberst dann werde ich sowieso blass vor Neid :-)
Danke Gunther
Bei einer Provision würde ich auch kein schlechtes Wort drüber fallen lassen, schade um die Zeit die ich in den Artikel investiert habe.
Finde Deine Unterstellung schon ziemlich unverschämt, werde Dir aber trotzdem antworten.
Wenn Du hier schon länger mitlesen würdest, wüsstest Du, dass ich keinerlei Provision für irgendwelche Artikel bekomme. Habe ich noch nie, werde ich auch nicht.
Wenn ich wirklich mal ein Produkt vom Hersteller umsonst bekomme, weise ich darauf hin. Das ist aber bei den Sigma Objektiven nicht der Fall. Hier habe ich ausführlich und offen über meine Ethik im Umgang mit Herstellern geschrieben.
Hallo Gunther! Ich bin schon lange auf der Suche nach einer vernünftigen Linse für meine D7100. Benutze noch das Kit-Objektiv. Mein Thema ist Stadt und Landschaft. Hier empfiehlst Du nun das Sigma 18–35 wegen seiner Bildqualität. Meine Frage: Wäre das Sigma 17–50mm f/2.8 auch eine Lösung um mehr Schärfe zu erreichen? Meine Überlegung bezieht sich nicht nur auf den inzwischen günstigen Preis, sondern auf das etwas größere Brennweiten-Spektrum. Was meinst Du?
Schade, dass es hier keine Antwort gibt :-(
Ich kenne das Objektiv nicht, kann daher nichts dazu sagen. Aber das 18–35 ist ja eben so besonders, weil es so lichtstark und dabei auch noch superscharf ist.
Hallo Gunter,
vielen Dank für diese tollen Artikel.
Ich werde jetzt von einer Olympus Systemkamera auf die 5500 und diesem Objektiv wechseln wollen, da mir diese Minisensoren doch schon einiges an Problemen beim Freistellen bereiten. Erst dachte ich an eine Vollformatausrüdtung, aber mit diesem Objektiv scheint dies mir ein guter Kompromiss auch in Bezug auf die Größe zu sein (Geschweige von den Kosten zu sprechen)
Meine Frage, jetzt brauche ich nur noch eine Linse, wenn ich etwas mehr Tele benötige. Was ware denn dann die ergänzende Empfehlung zum Sigma 18–35? (Muss auch nicht ganz so lichtstark sein…)
lg
Will
Na z.B. die Nikkore 50/1.8 oder 85/1.8…
Nikon AF‑S NIKKOR 50 mm 1:1,8G Objektiv (58mm Filtergewinde)
Nikon AF‑S NIKKOR 85 mm 1:1,8G Objektiv
70–200 entweder 2,8 (schwer) oder 4 (leicht und handlich).
Für mich die Super-Kombi mog dem 18–35, mehr brauch ich nicht.
Die 85 er Linse habe ich, ist aber an DX schon sehr speziell.
Für Portraits ist das 70–200 auch sehr gut.
50 mm hatte ich als Lückenfüller zwischen 35 und 70 oft dabei aber nie benötigt. Das croppe ich dann aus dem 35er Bild.
Danke für Eure Rückmeldungen. Ihr seit toll!
Nur kurze Rückfrage. das 70–200, ist von welchem Hersteller?
Ich nutze das von Tamron. Da das Neue mit dem Bildstabilisator, der unglaublich gut ist! Also das Tamron 70–200/2.8 VC USD
Tamron SP 70–200mm F/2.8 Di VC USD Telezoom-Objektiv für Nikon
Für ca. 1000 Euro bekommst du hier eine Top-Linse. Es ist zwar kein Vollmetallobjektiv, aber trotzdem grundsolide verarbeitet. Wenn man mit dem vernünftig umgeht, gibt es da absolut keine Probleme. Und Preis/Leistung finde ich hier sehr, sehr gut!
Danke für all Eure Rückmeldungen:
geht es denn auch etwas preiswerter (resp. billiger)?
Klar ist das 70–200 2,8 von Nikon der Goldstandard. Ich habe meines hergegeben, weil mir die Schlepperei letztlich einfach zu viel war und nutze jetzt das aus meiner Sicht optisch gleichwertige 70–200 f4 von Nikon, das halb soviel wiegt und kostet. Ich bin damit zufrieden und bei meinen fotographischen Möglichkeiten habe ich zum f2,8 noch keinen Unterschied erkennen können. Die eine Blende kann ich persönlich verkraften, die Freistellung genügt mir.
Ich besitze auch noch ein 70–300 von Nikon, das allerdings optisch da auf keinen Fall mithalten kann.
Mit diesem Kombi:
18–35 mm (Sigma F1,8 DC HSM)
50 mm (Nikon AF‑S 1:1,8G)
70–300 mm (Nikon AF‑S 1:4,5–5,6G VR)
für meine D5300 bin ich zufrieden.
Hallo
ich habe zusätzlich noch ein Tamron SP 70–200mm F/2.8 VC
das mit einem super Bildstabilisator ausgestattet ist.
Gut, kostet ca. 1000€ !! aber dafür bekommt man ein top Objektiv.
Gruß Detlef
Hallo Will,
ich habe mich als Ergänzung für ein 24–120 / f4 Nikkor entschieden. Das ist zwar eine Vollformat-Optik aber sie leistet an DX wunderbares. Nicht ganz leicht, aber die optische Leistung ist top (inkl. schönem Bokeh an DX), vielleicht hilft Dir das.
Dieses Objektiv hat ja keinen Stabi, die Nikons D5x00 aber doch auch keinen (falls ich die Tests richtig gelesen habe). Fotografiert man mit dieser Kombi wie Du sie hier vorstellst komplett ohne Bildstabilisator?
Ja, ist in dem Brennweitenbereich i.d.R. auch kein Problem.
Für den Tag ist das auch mit geschlossenerer Blende auf Grund der kürzeren Belichtungszeiten eh kein Problem. Wenn es sehr dunkel ist und trotz hoher ISO die Zeiten etwas länger werden, dann muss man schon aufpassen. Aber selbst bei den 35 mm mit einer fünfzigstel Sekunde sollte man die Kamera noch ruhig halten können – da muss man dann eben etwas mehr Obacht geben…
Hallo
Danke für deinen Testbericht. Hat mir die Endscheidung leichter gemacht das Sigma 18–35mm zu kaufen.
Ist echt ein klasse Teil !!
In dem Brennweitenbereich fehlte mir noch das passende Objektiv.
Gruß Detlef
Es gab Gerüchte dass in der Tat die Sigma-Objektive Fokussierungsprobleme bereiteten. Dies kann ich allerdings als Benutzerfehler abtun. Ich selber shoote mit Sony und dabei muss man beachten, dass (bei Spiegellosen Kameras) die Sensorposition weiter hinten oder vorne liegen kann. Bei Sony-Kameras kann man eine Feinkalibrierung pro Objektiv durchführen, die Kamera erkennt das jeweilige Objektiv automatisch wieder.
Ich glaube dass diese Tatsache zum Trugschluss führte, dass die Objektive ungenau seien. Ich selber habe auch noch das 10–20mm von Sigma und hatte für Landschaften meist eine kleine Blendenöffnung verwendet und es darum lange nicht bemerkt dass der AF falsch eingestellt war…
Ahoi,
ich möchte mir eine DSLR zulegen und bin blutiger Anfänger. Jetzt habe ich schon einige Artikel gelesen und muss trotzdem die Frage stellen: Warum hat dieses 700 € Objektiv keine Bildstabi? Bildstabi sind ja bei deutlich billigeren Objektiven üblich und er hilft mir doch eine längere Belichtung zu ermöglichen ohne dass das Bild dabei unscharf wird.
Wieso hat also ein so teures Objektiv, auch wenn es nur bis 35mm geht, keinen Stabilisator für 20–30 Euro?
PS: Super Artikel, wie jeder hier. Gerade für mich als Anfänger ist alles sehr verständlich ohne/wenig Fachchinesisch geschrieben. Top!
Hallo Herr Wegner,
In Vorbereitung einer Reise nach Hawaii habe ich mir natürlich Ihre Glas-Empfehlungen durchgelesen. Dieses Sigma sollte mir doch auch Fotos der Milchstraße erlauben ?
Danke und freundlichen Gruß,
Ralf Michalak
guten Abend Günter,
nun es ist Wochenende und kein schönes Wetter aber habe noch eine Rechnung auf gemacht und komme zur Zeit in eine andere Richtung. Liege ich da Richtig? Wenn ich das Sigma Art Kaufen würde 30mm F1,4 ca 420€ fehlt vielleicht in Zukunft do wieder etwas. Und nun sehe ich es so vielleicht doch in Richtung gleich Sigma 18–35mm 1,8 zu gehen auch wenn jetzt richtig Geld aber auf weite Sicht doch günstiger und kein Wechsel ständig. Wie siehst du das Günter oder später mit mehrere Objektive wird es auch nicht leichter. Mein jetziges Tamron Zoom hat 490g und das Sigma 812g na diese 300g sehe ich gelassen entgegen.
Günter wenn ich deine Antwort habe werde ich über deinen Link wählen dir und deiner Fam. ein schönes Wochenende
Gruß Egon
Meine Empfehlung für das 18–35 hast du! :-)
Hallo Günter,
einen schönen Sonntag dir und deiner Fam. Günter
habe die Endscheidung getroffen und für meine Mikon d5300 das Sigma 18–35 Bestellt nun denke werde ich nie Bereuen soviel Geld ausgegeben zu haben. Die 812g damit werde ich wohl fertig, Danke nochmal für deinen Bericht der mir für diese Endscheidung sehr geholfen hat.
Gruß Egon
Einen schönen guten Abend Herr Wegner
habe mich jetzt noch einmal etwas Beschäftigt mit den Objektive und liege nun zwischen zwei vielleicht können Sie mir hier noch eine Kaufentscheidung geben. DANKE
Für meine NIKON d5300
a) Nikon 35mm F1,8 liegt etwa bei 180€
b) Sigma 30mm F1,4 liegt etwa bei 420€
Tendiere ja zu b was meinen Sie dazu
Wie gesagt, das Sigma kenne ich leider nicht, wenn es aber von der optischen Güte so ist, wie die anderen ART Objektive ist es schon besser, als das Nikon 35.
Das Nikon 35 ist für den Preis einfach sehr gut und erlaubt dem Einsteiger für echt wenig Geld das Arbeiten mit offener Blende. Die Art Objektive sind aber nochmal eine andere Klasse, sowohl haptisch, als auch optisch.
guten Tag Herr Wegner,
Danke erst einmal für diese tolle Berichte doch diese Berichte zeigen was in den Objektiven steckt und die Endscheidung welches ist doch nicht einfach. Ich habe mir vor kurzem die Nikkon D5300 gekauft und dazu das Zoom von Tamron 18–270 nun möchte mir noch ein Objektiv zulegen für das besondere und auch für einen bestimmten Bedarf. Wir sind des öfteren bei Konzertveranstaltungen wo Blitz nicht erlaubt ist. Nun doch mal die Frage würde in diesem Falle ja wohl auch das Nikon 35f/1,8 Ausreichen oder doch den Mercedes holen. Da es aber nicht so oft vorkommt ohne Blitz tun doch gute 450€ mehr weh. Gerne nehme ich auch ein Angebot aus ihrem Hause an.
Danke
Gruß Egon
Hallo Gunther,
mich würde mal interessieren, ob du eine Aussage treffen kannst zur Nikon-Alternative (leider ein «bißchen» teurer…) 17–55/2.8G IF-ED DX, diese Linse wäre vom Brennweitenbereich evtl. interessanter.
Ich habe auch das 10–24 DX, das 35/1.8 DX und als Tele das 70–200/2.8 für meine D90 und D7200, da wäre das Sigma etwas «kurz».
Ich habe viele Bilder die mit dem Sigma gemacht wurden gesehen, die gerade bei leichtem Gegenlicht sehr deutliche Blendenflecke hatten. Kannst du das mit deinem Exemplar bestätigen? Würde mir nicht so gefallen…
Über eine Antwort würde ich mich (wie immer) sehr freuen, vielleicht hilft es zu einer Entscheidung!
Gruß Manfred
Das 17–55 ist mit f/2.8 deutlich lichtschwächer, daher für mich keine Alternative.
An DX brauche ich den Brennweitenbereich um 50mm nur für Portraits, und selbst da ist das 70–200 eigentlich besser. Aber das 50er f/1.8 kostet ja auch nicht die Welt.
Ich finde 18–35, 50 und 70–200 ideal.
O.K., und wie sieht es aus mit dem Thema Blendenflecke? Wenn man den vielen Kommentaren im Internet glauben schenken darf, dann soll Sigma das nicht wirklich im Griff haben, so kam ich auf das Nikon 17–55
Gruß Manfred
Habe selten Obejektive mit so wenigen Flares gehabt, wie die Sigma ARTs.
So, mein lieber Gunther!!!
Am Wochenende habe ich mir nun das Sigma 18–35 geleistet.
Was soll ich sagen.…? Es ist der HAMMER!!!
Nicht nur die Schärfe haben mich überzeugt, sondern auch die Farbwiedergabe, die Klarheit und Kontraste!!!
Vielen Dank für die Tipps, die Tests und Kaufempfehlungen.
Ohne diese wäre ich nicht auf das ein oder andere Equipment gekommen.
über meinen Link kommt man auf das ein oder andere Bild mit diesem Objektiv!!!
Vielen Dank nochmal…
Gruß Heiko
Hallo Heiko, das freut mich sehr! Weiterhin ganz viel Spaß damit!
Hallo Gunter!
Gerne wird immer wieder gesagt, dass man für qualitative Ansprüche Festbrennweiten verwenden soll. Schon vor vielen Jahren hatte ich mit meiner analogen Ausrüstung die Standard Festbrennweiten 24mm, 35mm und 50mm (Gesellschafts- und Landschftsfotografie). Ich hatte auch ein 20mm Objektiv und das oft für Landschaftsaufnahmen verwendet, für die Gesellschaftsfotografie war mir dabei die Volumenverzerrung schon zu groß. Wie auch immer, seit ich nun nach vielen Jahren mit DX wieder in die Fotografie eingestiegen bin musste ich ungläubig feststellen, dass es für das DX Format ja praktisch keine Festbrennweiten gibt, mir unverständlich warum dann immer darauf verwiesen wird?? Oder habe da etwas übersehen?
Ich verwende daher derzeit notgedrungen das Nikkor 10–24 f3.5–4.5 und selten das Nikkor 35 f1.8, bin aber mit beiden absolut nicht zufrieden. Das Sigma würde ja offensichtlich von der Qualität perfekt sein, ist aber mit umgerechnet 27mm Brennweite wieder zu lang. Ich hatte schon damals hauptsächlich mit 20mm, 24mm und 35mm fotografiert. Ich habe eigentlich überhaupt nur ein einziges aktuelles Objektiv gefunden, dass diese Standartbrennweiten an DX einigermaßen abdeckt, nämlich das Tamron 15–30 f2.8. Das wären dann umgerechnet 22,5–45mm und somit im brauchbaren Bereich, aber eigentlich ein Vollformat Objektiv. Kennst Du dieses Objektiv und kannst Du es empfehlen? Abgesehen davon wiegt sowohl das Sigma als auch das Tamron mehr als damals meine 4 Vollformat Festbrennweiten zusammen obwohl die alle f2.8 waren. Sonst ist seither alles kleiner geworden, nur die Objektive werden immer größer? Bin verwundert.
Hallo Gunther,
Ich brauche mal wieder einen Rat von dir.
Und zwar geht es darum, ob ich mein 10–24mm und das 35mm/f1.8 aus dem Hause Nikon durch das Sigma 18–35mm tausche, bzw. ersetzen soll.
Da du ja beide Brennweiten besitzt, kannst mir bestimmt n Tipp dazu geben.
Mir fehlt beim 10–24mm die Offenblende, wie ich es von meinem 35mm/f1.8 und 50mm/1.8 gewohnt bin und Vllt dann auch die 35mm, wenn ich nur mit dem 10–24mm unterwegs bin.
vermisst du des Öfteren die 8mm mehr Weitwinkel, die mit dem 10–24mm möglich sind, wenn du mit dem Sigma unterwegs bist?
Meinst, man hat mehr Freude an dem 18–35mm im allgemeinen?
Das 10–24mm kommt eigentlich nur zum Einsatz, wenn ich die Milchstraße fotografiere, oder mal im Urlaub bin.
Als immerdrauf habe ich die Festbrennweite 35mm, wo ich aber dann doch des Öfteren gerne kürzere Brennweiten dabei gehabt hätte.
Weiß eben noch nicht ganz, ob es sich lohnt, das eine gegen das andere zu tauschen. Und beide zu behalten.…hmm, ist mir glaub zu kostspielig.
Vllt kannt ja was dazu sagen…würde mich freuen.
Gruß Heiko
P.S. nach Erlangen komme ich eventuell auch und besuche dein Lightroom Seminar…
Ich würde vermutlich das 10–24 und das 18–35 behalten, da sie total unterschiedliche Bereiche abdecken. Aber wenn Du Dich für eines entscheiden musst, ist das 18–35 einfach das «Super-Objektiv». Wenn Du den Bereich zwischen 10 und 18 ohnehin nicht so viel brauchst, dann hol Dir das Sigma, Du wirst es nicht bereuen.
Vielen Dank für deine Meinung:)
Hallo Heiko,
ich hatte auch erst das 10–24 und in den letzten Urlauben wegen der Brillanz sehr oft verwendet, zwischen 18 und 24 ist es einfach besser als mein damaliges Immerdrauf 18–200. Das 18–35 ersetzt es und ich mach meine Bilder fast nur noch damit, wenn ich kein Tele brauche.. Ich kann es nur empfehlen. Ich überlege seit dem Objektiv, andere Gläser herzugeben. Das 50er zum Beispiel. Den Ausschnitt croppe ich ohne Verlust von 35 mm. Allerdings würde ich das 10–24 nicht hergeben, du brauchst es zwar selten, aber dann hast du es halt auch. Und du bekommst den Gegenwert eh nich dafür.
Hallo Markus,
Auch dir vielen Dank für deine Antwort.
Muss ich mir nochmals durch den Kopf gehen lassen, bzw durch den Geldbeutel :)
Gruß Heiko
Moin.
Nachdem hier sehr viel Lob für das Sigma 18–35 zu finden ist mal eine etwas negative Stimme: ich habe das Objektiv seit Februar im Einsatz und wenn der Fokus sitzt macht es wunderbare Fotos. Leider scheint es gerade in letzter Zeit beim AF immer mehr Probleme zu geben. Der liegt immer daneben. Ich nutze das Objektiv inzwischen nur noch manuell und das ist eigentlich das Gelbe vom Ei.
Das Objektiv war nun einmal schon bei Sigma und das Problem besteht noch immer. Morgen geht’s nochmal hin, mal schauen, ob Sigma den AF dann in den Griff bekommt.
Achso, noch kurz zur Kamera: Problem tritt sowohl an der Sony A35 als auch an der A77 M2 auf.
Gruß,
Sebastian
Hallo Lars, vielen Dank für den ausführlichen Testbericht. Ich liebäugele schon länger mit dem Sigma, meine Frage: Eignet sich das 18–35 mm deiner Meinung nach auch für die Portraitfotografie (gerade wegen der tollen 1.8 er Blende) oder würdest du mir da eher das 35mm empfehlen?
Mit dem 18–35mm wäre ich einfach flexibler und könnte eine größere Bandbreite abdecken. Wie siehst du das? Lieben Dank für deine Antwort :-).
Viele Grüße
Kerstin
Ich heiße zwar nicht Lars, aber sei es drum… :-)
Für Portraits sind 35mm eigentlich etwas zu kurz. Ich würde dafür an einer DX-Nikon eher das 50mm f/1.8 empfehlen.
Oh sorry :-( *schäm*
Hallo Gunther :-), wahrscheinlich ist es noch zu früh heute Morgen. Danke für Deinen Rat. Das 50mm besitze ich schon. Ich dachte einfach, dass das Sigma 18–35mm da im Weitwinkelbereich eine Alternative wäre. Manchmal sind die 50mm an meiner Nikon D7100 zu lang. Wünsch Dir ein schönes Wochenende.
Viele Grüße
Kerstin
Naja, Du hast ja speziell nach Portraits gefragt. Ich setze das 50er an DX eigentlich nur dafür ein, für andere Dinge ist es mit auch zu «lang». Das Sigma deckt einen ganz anderen Brennweitenbereich ab. Nicht gerade Portraits, aber fast alles andere… :-)
Hallo Kerstin,
dank Gunthers Rat hab ich mir auch das 18–35 gekauft. Es ist mein absolutes Immerdrauf. Auf die Namibia-Reise habe ich das 50er mitgenommen als Backup, um die Lücke zum 70–200 zu schließen, gebraucht habe ich es nicht.
Für Portraits geht das 70–200 2,8 sehr gut, das werden dir auch die meisten Event-Fotographen bestätigen.
Das 18–35 ist besonders auch in Innenräumen mit available light ohne Blitz wirklich sehr schön cremig. Wie würde Gunther sagen: absoluter Kaufbefehl!
Hallo Gunther,
zunächst mal ein riesen Kompliment an deine tolle Seite, ich als ambitionierte Hobbyfotografin lese hier gerne nach, wenn ich Fragen zu bestimmten Themen oder Objektiven etc. habe. Ich habe seit 3 Jahren die D90 mit Nikkor 50mm 1.4G Objektiv. Da ich immer öfter merke, dass ich für viele Aufnahmesituationen ein Weitwinkel brauche, stehe ich kurz davor, mir das Sigma 18–35 1.8 zu kaufen. Nun habe ich des öfteren gelesen, dass die D90 «in die Jahre» gekommen ist und es sich eventuell zu überlegen lohnt, einen etwas neueren Body anzuschaffen…ich habe selber oft das Gefühl, dass meine Bilder nicht 100% scharf sind bzw. je nach Lichtsituation auch stark rauschen. Über deine Artikel bin ich auf die D7100 aufmerksam geworden (da diese auch preislich eher für mich in Frage käme als bspw. die neuere D7200). Oder wäre sogar eine D7000 ausreichend? Was meinst du, soll ich es erst mal mit dem Sigma probieren oder doch eher einen neuen Body anschaffen?
Ich würde mich über eine Antwort freuen.
Liebe Grüße
Hatice
Hi Hatice, ich würde ersmal das Objektiv kaufen. Das wird schon viel ausmachen. Dann kannst Du bezüglich des Bodies immer noch überlegen! «Schärfe» bringt das objektiv, nicht der Body. Und von «Schärfe» hat das 18–35 eine Menge :-)
Moin Gunther,
erstmal vielen Dank für diesen weiteren interessanten Test! Es macht immer wieder Spaß, deine Berichte zu lesen.
Ich fotografiere derzeit mit einer D7000 und einem Tamron 17–50 f/2.8 (immer drauf) sowie einem Tamron 70–300. Nun möchte ich das 17–50 durch ein höherwertiges Objektiv ersetzen.
Würdest du nach wie vor das von dir vorgestellte Sigma 18–35 für die D7000 empfehlen oder hast du inzwischen andere/bessere Alternativen? Wie schätzt du den fehlenden Brennweitenbereich zwischen 35 und 70 ein? Ca. 10–15% meiner Fotos liegen in diesem Brennweitenbereich.
Welche Tipps kannst du ergänzend für die Verwendung des Objektivs geben?
Gruß aus Lüneburg,
Lars
Hallo Lars, ich persönlich nutze an DX fast nur das Sigma 18–35. Für den Brennweitenbereich darüber habe ich das 50mm f/1.8 (meist sind das Portraits). Ansonsten halte ich die Anwendungsbereiche für recht abgegrenzt. Darüber habe ich dann auch das 70–200.
Vielen Dank für die schönen Tests, die für mich – leider – immer teuer werden ;-)
Nach etlichen Ausfällen bei Fremdherstellern in meiner mechanischen Analogzeit (Nikon F2, FM2 und F3, wer’s noch kennt) habe ich mir beim Wiedereinstieg in die Fotographie vor 2 Jahren geschworen: an meine Kamera kommen nur Nikon-Objektive.
Entsprechend hatte ich mir als lichtstarkes Immerdrauf zunächst das 35 1,8 DX (da «Kaufbefehl») und weil mir das eigentlich etwas zu eng war, noch das 28 mm 1,8 gegönnt, mit dem ich sehr zufrieden bin und das ich auch oft eingesetzt habe.
Als Zoom hatte ich das 18–200 DX. Anfangs war ich zufrieden, doch man merkt, dass ein Suppenzoom halt die Qualität nicht bringt, insbesondere im Bereich über 100 mm.
Auf Grund deiner Einschätzung und des Tests habe ich jetzt doch bei Sigma zugeschlagen und ich muss sagen, ich bin restlos begeistert. Das Freistellungspotenzial ist super, wenn natürlich in dem Brennweitenbereich nicht so entscheiden, bei 1,8 kann man locker mit ISO 800 Nachtaufnahmen machen und Innenaufnahmen. Und wenn man nicht permanent wechseln will, gehen auch Kopfporträts sehr gut.
Ein Stabilisator fehlt mir nicht.
Das Objektiv wirkt sehr wertig, was man allerdings auch am Gewicht merkt.
Zurück aus Namibia kann ich sagen, dass ich 60% meiner Bilder damit gemacht habe (den Rest mit dem 70–200 2,8). Ich hatte anfangs Bedenken wegen der Lücke von 35–70 mm und daher als Backup noch ein 50er mitgenommen.
Braucht man aber nicht, die Bildqualität ist so gut, dass man die Bilder locker aus dem 35er rauscroppen kann. Das 10–24, mit dem ich bei den letzten Reisen viele Bilder gemacht habe, blieb im Koffer, die 18 mm haben mir da jetzt ausgereicht. Farbe und Brillanz sind großartig, ich werde daher in diesem Bereich auf Festbrennweiten verzichten. Das 35 ist so günstig, das behalte ich, das 28er wird definitiv gehen, es bringt keine Verbesserung.
Danke für Deine Einschätzung und das Feedback!!
Sigma 18–35
Ich musste es mir zulegen.
Zumal unter der bestehenden Zoom-Landschaft für
Nikon Crops bis jetzt kein einziges (!) Objektiv
meine Anforderungen an die Bildqualität erfüllen
konnte.
Nach ausgiebigen Testläufen in den letzten
3 Wochen in meiner Umgebung,
kann ich folgendes sagen:
Die damit erzielbare Bildqualität ist top in Ordnung. Punkt.
Und zwar an der Nikon D7100, und der D300S
– und gerade auch hier vermerke ich eine
signifikante Qualitätssteigerung!
Der Autofokus funktioniert einwandfrei
– ein Novum für Sigma Objektive,
und die CAs bleiben auch noch in akzeptablen Grenzen.
Die Verarbeitung insgesamt ist wertig.
Gibt es Kritikpunkte?
Ja – allerdings reflektieren sie teils auch Befindlichkeiten.
Aber vielleicht können diese andere Leser nachvollziehen.
1. Der Brennweitenbereich 18–35
deckt ca. 43% meiner aktuellen Fotos ab.
Aber ein «Immer-oben-drauf» ist es definitiv nicht.
2. F/1.8 – klingt sexy, aber ich schoß bis dato
keine Fotos bei dieser Blende :)
3. Bildkreis nur für Crop-Kameras – gäbe es ein
vernünftiges 16–35 für Vollformat,
hätte ich mir dieses NICHT gekauft.
4. Ein echtes Manko ist der fehlende Stabilisator
– Stativ ist somit Pflicht (kein Witz)!
5. Die fehlende Bajonett-Flansch-Abdeckung ist
unschön und wirkt provisorisch.
Danke für Dein Feedback.
Ein paar Fragen zu Deinen «Befindlichkeiten»:
1) Warum nicht f/1.8? Da verpasst Du den Sahnebereich des Objektivs. Das geniale Freistellpotenzial ist doch gerade eines der großen Pluspunkte bei diesem Objektiv!
2) Stabilisator sehe ich nicht so – 18–35 ist ein Brennweitenbereich, in dem man noch sehr gut ohne Stabi auskommt. Ich habe kaum Ausschuss durch Verwacklung. Ein Stabi macht das Objektiv noch schwerer und auch anfälliger.
3) Was genau ist eine Bajonett-Fansch-Abdeckung und wieso soll die fehlen?!
Hallo Gunther,
Nikon hat ja gerade das neue lichtstarke (und teuere) Objektiv AF‑S DX NIKKOR 16–80 mm 1:2,8–4E ED VR vorgestellt. Mal vorausgesetzt, dass dieses Objektiv ebenfalls eine hervorragende Abbildungsqualität produziert (wovon man angesichts des Preises sicherlich ausgehen kann), würdest Du dann als “Standard-/Immerdrauf“-Objektiv für eine Nikon D5500 nach wie vor das Sigma 18–35 mm F1,8 DC HSM (d.h. geringerer Brennweitenbereich, aber höhere Lichtstärke) oder eher dieses neue Nikon-Objektiv (d.h. größerer Brennweitenbereich, etwas geringere Lichtstärke) vorziehen/empfehlen ?
Über Dein Feedback würde ich mich sehr freuen und mir behilflich sein, da ich derzeit genau vor dieser Entscheidung stehe.
Herzlichen Dank im Voraus, liebe Grüße und weiterhin viel Erfolg für Deinen hervorragenden Internetauftritt !!!
Uwe
Ich denke das kannst du nur für dich selbst entscheiden. Mit genau den gleichen Problemen hatte ich auch zu kämpfen. Im ersten Moment hat man immer das Gefühl, dass es zu wenig ist. Ich ab dann mal in Lightroom geschaut, in welchen Brennweiten ich die meisten Fotos gemacht habe. Bei mir war es dann wirklich so, dass die meisten >35 mm waren (ca. 75%). Danach kam das 50er mit ca. 20% und zu guter Letzt mein Tele. So war mir klar, dass das 18–35 als immerdrauf taugt. Sollte es mal nicht reichen, bewege ich mich ein wenig mehr (ja ich weiss, es ist nicht die gleiche Bildwirkung). Das 50er ist sowieso auch immer dabei und jenachdem wohin ich gerade gehe, nehme ich das Tele auch mit… zur Sicherheit.
Wenn man im Urlaub nur ein Objektiv mitnehmen möchte, wird das 18–35 ziemlich sicher zu wenig sein. Wobei es mir wahrscheinlich genügen würde… ansonsten nehme ich die anderen Objektive mit oder für die seltenen Fälle meine Kompakte.
Hallo Gunther,
nachdem ich deinen Testbericht über dieses Objektiv gelesen habe war ich sofort Feuer und Flamme. Nach einer kurzen Sparphase konnte ich mir diese Glas dann auch gönnen.
Leider hat bei mir der Fokus bei unterschiedlichen Abständen zum Objekt nicht so richtig gepasst, mit dem USB DOCK kann man jedoch relativ einfach (wenn auch aufwändig) selber die Justage vornehmen.
In deinem Beitrag schreibst du dass du keinerlei Probleme beim Fokussieren mit Offenblende hast. Wie hoch würdest du bei Offenblende deine Trefferquote angeben?
Mit meiner D5300 würde ich sagen komme ich auf keine 50%.
Würdest du die Ursache eher am Objektiv oder an der Kamera suchen?
Grüße
Timo
Fokussieren bei Offenblende ist immer schwierig, ist aber auch viel die persönliche Technik, nicht unbedingt das Objektiv oder die Kamera. Zu einer «Trefferquote» kann ich da nicht viel sagen, ich habe da eigentlich keine Schwierigkeiten.
Mir ist die mäßige Trefferquote bei der Justage mittels USB Dock aufgefallen. Auch nach der Justage trifft der Autofokus selten 2x hintereinander genau den fokussieren Punkt.
Dabei war die Kamera auf dem Stativ und ich habe mehrere Bilder geschossen, dass die Kamera auch wirklich neu fokussieren muss hab ich den Fokusring verdreht.
Vielleicht ist da mein Anspruch aber auch zu hoch.
Das hat aber nichts mit dem USB Dock oder dem Sigma zu tun, sondern wird Dir jedem anderen Objektiv auch passieren. Der Phasen-Autofokus der Kameras arbeitet leider alles andere als exakt und reproduzierbar.
Ups, da habe ich mich vielleicht missverständlich ausgedrückt. Ich wollte nicht damit ausdrücken dass ich denke das dieses Verhalten am Dock liegt. Beim Justieren ist es mir eben nur im speziellen aufgefallen.
Vermisst du den Bildstabilisator nicht? Ich fotografiere viel aus der Hand und da wäre er evtl. von Vorteil. Filmen aus der Hand dürfte damit unmöglich sein, oder?
Zum Filmen aus der Hand nutze ich das Objektiv in der Tat nicht. In dem Brennweitenbereich von 18–35 vermisse ich für Fotografie den Stabi nicht.
Mit Stativ sollte Filmen dann auch besser möglich sein, oder? In dem Bereich für den Preis gibt es nicht sehr viele Alternativen.
Klar, mit Stativ brauchst Du keinen Stabi – der wäre da sogar kontraproduktiv.
Eine Frage ist mir noch eingefallen. Ich habe einen teureren Pol-Filter ab und an im Einsatz. Dieser hat ein Durchmesser von 67 mm. Bisher habe ich mit Step-Up Ringen diese auch an meinen anderen Objektiven verwendet. Das Sigma hat nun, leider, 72 mm Durchmesser. Es gibt ja Step-Down Ringe. Nur funktioniert dies noch vernünftig mit einen Ring 72–67 mm? Oder bekomme ich da dann bereits den «Tunnelblick»?
Kleinere Filter würde ich nicht an einem Objektiv mit größerem Durchmesser nutzen, das gibt fast immer Vignettierungen, insbesondere im Weitwinkel-Bereich.
Zunächst erst einmal ein dickes Dankeschön an Dich und Deine wirklich sehr gute Seite! Du scheinst echt ein netter Mensch zu sein, mit dem 2–12 Bier trinken kann ;-) Vielleicht klappt es ja mal auf einem Workshop.
Ich hatte das Sigma 18–35 F1.8 auch schon an meiner D7100, konnte mich aber nicht dazu durchringen. Qualität ist wirklich genial, aber ich finde es vom Brennweitenbereich für diese Größe und Gewicht doch schon sehr speziell. Ich verwende daher lieber mein Nikon 35mm F1.8 und wenn das zu lang wird, mein Tokina 12–28 F4. Daher gleich meine Frage an Dich: Hast Du Erfahrung mit Tokina? Ich bin regelrecht begeistert von diesen Linsen. Ich habe das 12–28 mm F4; 100mm F 2.8 (Makro) und jetzt ganz neu das 70–200 mm F4 von Tokina. Bildqualität und Verarbeitung sind wirklich überragend. Nur das Klicken des VR beim 70–200 trüben etwas den Eindruck.
Mal schauen was die Jungs noch so liefern.
Viele Grüße aus Leipzig, Steve.
Hallo Gunter,
vielen Dank für den sehr überzeugenden Test! Ich habe nach meinem anfänglichen 35er DX von Nikon nun zum Sigma gegriffen und bin hellauf begeistert! Den Autofokus werde ich zwar noch anpassen müssen aber auch jetzt sind schon gute Aufnahmen möglich gewesen. Wenn man dieses Objektiv einmal in der Hand hatte, möchte man nie eine derartige Wertigkeit wieder missen.
Viele Grüße
Manuel G.
PS: Passt hier zwar nicht rein, aber ich habe deine Fototasche mal nach einem externen Timer für Intervallaufnahmen gesucht und leider keinen gefunden. Kannst du den ggf. noch mit aufnehmen oder gar ein kleines Review schreiben? qDSLRDashboard stürzt irgendwie öfter ab, als was es stabil auf dem iPhone läuft :/
@Manuel: den Bereich «Zeitraffer» findest Du jetzt wieder in der Fototasche, der war leider verschwunden, danke für den Hinweis. Dort findest Du auch den von mir empfohlenen Pixel-Timer.
Bzgl qDslrDashboard auf iOS: 2 Dinge sind wichtig: einmal den Screen-off/Schlafmodus in den Geräten abzuschalten, zweitens genug «Schwarzzeit» zwischen Belichtung und nächster auslösung einzuplanen (4 Sek) damit die Kamera die Vorschau übertragen kann! Dann läuft es ziemlich stabil, wie ich schon mehrfach testen konnte.
Ahhh vielen Dank Gunther (sry hatte im Kommentar davor einen Buchstaben vergessen :)).
Will das hier nicht zu weit ausweiten, da es nicht zum Sigma passt, aber die App stürzt halt einfach immer ab nach ca. 10–20 Sekunden. Hat glaube ich nichts mit den Einstellungen zu tun, sondern mehr oder minder einer Inkompatibilität. Werde mich mal an den Coder wenden.
Hey Gunther,
jetzt waren wir am Wochenende in einem Kloster unterwegs und wurden quasi direkt Zeuge von einem Hochzeitsfotografen.
Ich besitze nun aktuell ja leider «nur» das hier beschriebene Sigma und ein 40er Macro. Also was Zoom angeht sehr sehr eingeschränkt.
Nun habe ich mich schlau machen wollen, was denn der Herr Wegner so für den Brennweitenbereich von sagen wir mal 50–200mm so verwendet. Ich stieß auf das € 2000,00 teure Nikon 70–200er. Da du zwischenzeitlich ja nun schon ein kleiner Fan der meisten ART Objektive geworden bist, wollte ich mal anfragen, ob du vielleicht ein Review in der Hinterhand zu dem 24–105er hast. Deine Meinung würde mich stark interessieren.
Hast du ggf. noch weitere günstigere Empfehlungen als das für Hobbyfotografen doch recht teure 70–200er von Nikon?
Grüße
Manu
Hi Manu, den Bereich 24–105 decke ich gerne größtenteils mit Festbrennweiten ab, das 24–105 ist bestimmt gut, reizt mich persönlich aber nicht so.
Als Alternative zum 70–200 f/2,8 kann ich Dir das 70–200 f/4 ans Herz legen.
Hallo Gunther
Danke für den tollen Bericht! Ich fotografiere mit einer D5500, bin aber noch ein blutiger Anfänger. Wie viel Sinn macht es, neben dem Sigma 18–35 f1.8 sich noch das Nikon 10–24mm anzuschaffen für Super-Weitwinkel? Ich denke da an meine bevorstehende Neuseelandreise.. Oder gäbe es hier besser geeignete Alternativen?
Viele Grüsse
Stefan
Hallo Stefan,
es sind schon sehr unterschiedliche Objektive, die sich aber gut ergänzen. Das wichtigere und universellere ist natürlich das 18–35. Das 10–24 wäre halt für dramatische, sehr weitwinklige Landschaften – aber halt schon ein Spezialobjektiv. Viel Spaß in NZ!
hallo gunther,
ich habe eine nikon d3200 mit dem standard kit objektiv 18–55.
wenn ich jetzt im urlaub primär landschaft, Sonnenuntergang und Nachthimmel fotografieren möchte, würdest dann als erstes objektiv das sigma hier empfehlen oder ein ultraweitwinkel- oder gar fisheye?
grüße
björn
Für die genannten Zwecke wäre das hier vorgestellt Sigma schon perfekt!
Hallo Gunther,
ich habe bisher das Sigma 18–35 f:1,8 an meiner D7100 benutzt. Bin jetzt auf Vollformat umgestiegen (D750) und bin begeistert.
Ich kann das Objektiv zum Glück weiter nutzen, brauche die Kamera dafür nicht auf DX 1,5 umzustellen, man kann die 750 auch auf einen Crop von 1,2 umstellen, dann hat man bei dem Objektiv ab Brennweite 22 keine Randabschattungen mehr. Es sind dann quasi 27mm (22x1,2) und Lichtstärke f: 2,2 umgerechnet. Bis einschl. Brennweite 43mm.
Megapixel hat man dann immer noch satte 16MP.
Hast Du das schon einmal ausprobiert?
Wollte es erst verkaufen wegen dem Umstieg, aber bin froh dass ich es habe und weiterhin so toll nutzen kann.
Verkaufe jetzt mein Sigma 17–70 f:2,8–4 ©.
Dazu habe ich das Tamron 70–300 USD, macht sich sehr gut, das Nikkor 50 f:1,8 als nächstes kommt noch das Nikkor 85 f:1,8, dann bin ich rundum zufrieden.
Gruß
Elmar
Hallo gwegnerde-21,
habe gerade über deine Amazon Affiliate Links den Sigma 18–35mm f/1.8 DG HSM für Nikon bestellt. Danke Dir für deinen ausführlichen Bericht! Viele Grüße, Ray.
Danke! :-)
Hallo Gunther,
bin als D5500-Nutzer der Empfehlung in deinem neusten Sigma-Test zu diesem schon etwas älteren Artikel gelangt. Habe für die Brennweiten oftmals immer das 18–105er Kit-Objektiv und die 35mm Festbrennweite von Nikon verwendet; meistens aus Bequemlichkeit (und aufgrund der Blende) eher letztere und mich damit oftmals über fehlenden Weitwinkel geärgert.
Das Nikon 10–24 hätte mich zwar gereizt, aber in Gebäuden (z. B. Messehallen oder Museen) überzeugt mich die Blende eher weniger.
Einen direkten Vergleich zum 35mm f/1.8 von Nikon konnte ich hier jetzt nicht herauslesen. Es liest sich natürlich alles verdammt positiv; könntest du empfehlen, die Nikon 35mm f/1.8 durch das Sigma 18–35 f/1.8 zu ersetzen?
Ja, auf jeden Fall. Das Sigma ist von der Bildqualität gerade bei Offenblende natürlich nochmal um einiges hochwertiger, als das 35 f/1.8. Aber das Sigma ist natürlich auch deutlich größer, schwerer und teurer.
Danke für die schnelle Antwort. Größe/Gewicht/Preis waren mir als «negative» Punkte bewusst, dafür habe ich aber auch meine bevorzugten Brennweiten abgedeckt. Und wenn es mit Offenblende sogar noch mal besser ist: Perfekt. Dann weiß ich, auf welches Objektiv ich als nächstes sparen darf :)
das Sigma 24 f/1,4 wäre natürlich auch sehr interessant, könntest du dir dieses Objektiv auch für Nachtpanoramen (Milchstrasse) vorstellen, mit 20mm wäre das doch etwas mehr Brennweite, sprich weniger Einzelbilder..allerdings wenn das Sigma bei Offenblende eine Top Qualität an der D800 liefern kann…verlockend!
Als lichtstarke Ergänzung zu meinem 14–24 auf jeden Fall. Aber das Nikon 20mm hört sich auch spannend an…
Hallo, erst mal Danke für den Beitrag zum Pixelstick, habe ihn mir besorgt und erste Versuch sind auf meiner Website zu sehen..aber nun zu meiner Frage, hast du schon Erfahrungen mit dem neuen Nikkor 20mm 1,8 ..würde mich interessieren was es auf der D800 mit Offenblende taugt (für Nachtfotografie incl. Panoramen)..viele Fotografen schwören auf das Zeiss 21mm 2,8…schon mal getestet?, Unendlich auf Anschlag, mechanische Qualität «TOP»..aber halt auch schwer und teuer…Vielen Dank für deine bzw. eure Antworten!
Danke!
Hallo Stefan, nein, habe weder das eine noch das andere getestet. Würde mir eher das Sigma Art 24 f/1.4 holen, da bin ich echt am überlegen…
Hallo Stefan,
ich würde aus Erfahrung mit Zeiss Objektiven zum Distagon T* 2.8/21 greifen. Die Bildqualität ist absolut top und was die Haptik und Verarbeitung angeht, so sind diese absolut bestens.
Hier ist Sigma für mich keine Option im Vergleich. Zudem ist das Sigma 24/1.4 zehn Prozent schwerer als das Zeiss!
Ich stand Anfangs auch vor der Überlegung, das 50er Sigma für meine D750 zu holen und habe mich letztlich zum Makro-Planar 2/50 entschieden. Habe es nicht bereut und gebe so schnell nicht mehr her.
Nun, gehe mal zu einem Händler, der Zeiss Objektive hat und lass Dir ein solches zeigen. Setzte es an Deine Kamera an, teste, schaue, fühle und empfinde ;-)
Grüße,
Martin (Rgbg.)
Das kann man so sehen, und es gibt auch viele, die das so unterschreiben würden, aber im Qualitäts-Vergleich brauchen sich die Sigma Arts definitiv nicht zu verstecken und das Preis-Leistungsverhältnis gewinnen sie hands-down. Wer also auf den namen «Zeiss» verzichten kann, sollte sich die Sigmas ansehen. Nichts gegen Zeiss, aber zusätzlich einen Autofokus an einem so teuren Objektiv zu haben, ist schon auch ein Argument, wenn die Bildquali gleich ist. In meinen und anderen Vergleichen hat das 35er Sigma Art sogar besser abgeschnitten als das Pendant von Zeiss.
Ich habe auch keine Zweifel an der wohl durchaus guten Bildqualität der Sigma-Objektive und auch nicht an Deinen Testergebnissen. Mit Sicherheit, und hier stimme ich Dir zu Gunther, ist die Bildqualität im Vergleich zu den Zeiss durchaus vergleichbar. Jedoch hatte ich bei meiner Wahl von Sigma Objektiven (35mm) keine guten Erfahrungen gemacht. Weder an der 6D noch jetzt an der D750 und das 50er war mir zu groß.
Zudem kommt mit persönlich – und dass ist natürlich subjektiv – das «entspannende» manuelle Arbeiten mit den Zeiss-Objektive mit der Haptik und Spreizung des Fokusringes aus diversen Gründen sehr entgegen. Ich mag die Teile halt, wenn es um Festbrennweiten geht.
VG, Martin (Rgbg.)
Noch eine Frage zum Sigma 1,8 18–35mm: Die USB Dockingstation sollte man kaufen? Für SW Updates und für was sonst noch ist diese nützlich.
Danke.
Sie ist für Updates nützlich und um ggf. den Autofokus einzustellen, letzteres habe ich aber noch nie machen müssen. Weiterhin kann man bei einigen Objektiven noch Dinge konfigurieren, aber da solltest Du mal besser bei Sigma recherchieren…
Das hat mich jetzt überzeugt. Ich wollte mir eigentlich das Sigma 30mm 1.4 Art holen, da ich meine Canon 700d eigentlich ehr zum Filmen verwende, war eine Festbrennweite mit ihrer brillanten Bildqualität und der enormen Offenblende für mich lange Zeit die einzige Option. Obwohl eine Vielzahl von Brennweiten in einem Objektiv sehr praktisch ist, da ich als Parkourläufer sehr spontan und auf Reisen filme. Aber das Sigma 18–35 vereint einfach die Vorteile von Prime und Zoomlens.
Ich muss sagen, dass spätestens dieser Test mir dieses Objektiv aüßerst schmackhaft gemacht hat!
Lichtstark und ein äußerst attraktiver Brennweitenbereich gepaart mit guter Bildqualität.
Jetzt heißt es wohl sparen :)
Also danke für diesen Artikel!
Freigestellte Landschaften, und das auch noch bei der der Bildqualität. Hätte ich doch momentan nur das nötige Kleingeld… So ein tolles Ding!
Hallo beisammen.
Als erstes mal ein Dickes Danke für den wirklich guten Blog!
Haben manche Beiträge doch einige Ansichten etwas korrigiert… :-)
Nach längerem Hadern hab ich mir jetzt doch die Sigma-Linse geholt. Bisher hatte ich an meiner D90 hauptsächlich ein altes AF-Nikkor 50 f/1,8 dran, mit dem ich bis vor ein paar Tagen noch recht zufrieden war.
Dann hab ich das frisch ausgepackt Sigma-Objektiv aufgepflanzt.
Als erstes fällt mal das doch stattliche Gewicht auf. Die Verarbeitungsqualität wirkt absolut höchstwertig, keinen Makel wo man auch hinsieht. Bei den ersten Probebildern in der Küche kam dann beim Betrachten der Bildchen auf dem Display eine wahre Offenbarung: ich hätte nicht gedacht, dass man mit der D90 derart scharfe Bilder machen kann! Unweigerlich will man immer weiter reinzoomen, aber das geben die 12 MP nicht her.
Bei allen anderen Linsen, mit denen ich bisher fotografiert habe, kam man bei einer bestimmten Bildvergrößerung immer in einen Unschärfebereich. Ich schob das bisher auf den Tiefpassfilter der Kamera.
Nicht so beim Sigma: absolute Schärfeverläufe bis auf Pixelebene und bis in die Bildecken…
Da musste ich mein Weltbild doch etwas zurecht rücken.
Dann bemerkte ich, dass die Herstellerangaben über die Naheinstellgrenze auf die Bildsensorebene und nicht auf die Vorderkante des Objektives bezogen sind. 10 cm zwischen Motiv und der Vorderkante des Filtergewindes reichen, um scharf stellen zu können. Damit hätte ich auch nicht gerechnet, dass man mit der Linse sooo nah rangehen kann.
Nun kam aber eine wirklich böse Überraschung:
Beim Ausloten der Naheinstellgrenze hab ich auch Texte fotografiert. Bei 35 mm Brennweite und Offenblende gibt es einen wirklich krassen Farblängsfehler! Die Bilder auf Wikipedia zu diesem Thema, die ich eh schon als schlechte Beispiele ansehe, wirken dagegen verdammt harmlos.
Kontrastkanten hinter der Schärfeebene bekommen einen kräftigen blauen Saum (bzw. bei der fotografierten Schrift komplett blaue Buchstaben!), vor der Schärfeebene eine rot-orange Färbung, die aber deutlich dezenter wirkt.
Ist das sonst noch jemandem aufgefallen, oder könnte das ein Exemplarfehler sein? Bei meinen anderen Linsen kann ich so etwas nicht provozieren.
Bei 18 mm Brennweite ist der Effekt allenfalls noch zu erahnen. Bei 35 mm muss ich mindestens auf f/8 abblenden, um mit der 18 mm-Einstellung vergleichbare Ergebnisse zu erhalten. Ich finde das schon sehr ärgerlich…
Heute bin ich dann endlich dazu gekommen, die Optik in freier Wildbahn bei schönem Wetter auszuprobieren.
Das ist schon gigantisch, wie kotrastreich, gesättigt und unglaublich scharf die Bilder wirken! All meine anderen Objektive kommen da nicht mal ansatzweise dran!
Da fällt in Zukunft wohl einiges an Arbeitszeit mit Darktable weg, die Bilder kommen schon ziemlich fertig aus der Kamera :-)
Der Farblängsfehler fällt je nach Motiv mal gar nicht, mal extrem störend auf. Bei Offenblende und 35 mm würde ich als Mindestabstand zum Motiv einen knappen Meter nicht unterschreiten, wenn es sich um sehr kontrastkantenreiche Motive handelt.
Alles in allem bin ich überwältigt, was da nun für Bilder aus der betagten D90 kommen. Wenn da eben nicht diese Schwäche in der langen Brennweite im Nahbereich wäre…
Ach ja, was auch absolut positiv erwähnt werden sollte:
Purple Fringing sind für das Sigma 18–35 f/1,8 nach meinen bisherigen Experimenten ein absolutes Fremdwort!
In einem reproduzierbaren Test-Szenario kann ich bei meinem AF-Nikkor 50 f/1,8 (und auch bei meiner Olympus XZ‑1 Kompaktknipse) deutlich sichtbares und störendes Purple Fringing reproduzierbar bis Blende f/2,8 feststellen. Das Sigma lässt auch bei Offenblende nicht mal im Ansatz was erkennen. Wow!
Das lässt mich hoffen, dass ich demnächst bei der nächsten Fotosession in der BMX-Halle mit kräftigen Deckenflutern (die sich gerne mal mit einem violetten Rand aus den Bildern hervorhoben) wirklich knackscharfe Actionfotos mit phänomenaler Motivfreistellung machen kann…
Wenn dann noch irgendwann die D7200 raus kommt, kann ich hoffentlich die Schärfe des Sigma noch besser nutzen…
Nur was mach ich jetzt mit meinen anderen Objektiven? Und was wird mich die Aufrüstung meines Linsenparks für andere Brennweiten in ähnlicher Qualität noch kosten? Teurer Spaß, so ein Hobby…
Hallo und guten Morgen,
ich bin kein Laie und kann mit dem Crop-Faktor schon lange etwas anfangen – ABER .….….….
ich wusste bislang nicht dass auch die «Offenblende» etwas mit dem Crop zu tun hat.
So ist es anscheinend so dass bei einem DX Glas – Blende 1.8 einem FX Glas von 2.8 entspricht !!??
Das würde bedeuten dass mein 70–200 2.8 ebenfalls an meiner D7100 Anfangsblende 1.8 hat ??!!
Was hat dann mein FX 50 mm 1.4 ?? 0,9 ??
Und das 18–35 1.8 Sigma hätte eigentlich die gleiche Anfangsblende nämlich 2.8 FX wie mein 70–200 2.8
Kannst du mir dazu etwas sagen (oder gerne andere User)?
Gruß und Danke im Voraus !!!
Nein, das ist natürlich nicht so. Genausoweinig, wie sich die Brennweite eines Objektives ändert (physikalische größe) – ändert sich die Lichtstärke (ebenfalls eine physikalische Größe). Der Crop ist ja nur ein Beschnitt des Bildfeldes, sprich der Sensor nimmt einen kleineren Bereich aus der Mitte auf.
Die ganze Verunsicherung kommt daher, dass man anfängt, Brennweiten mit «Cropfaktoren» zu multiplizieren, um Abbildungsgrößen vergleichen zu können. Und wenn man das macht, dann kommt man schnell dahin, dass man bei einer veränderten Brennweite auch einen anderen «virtuellen» Blendenwert berechnen könnte, da ja der Blendenwert = Blendendurchmesser / Brennweite beträgt.
Eine Menge Mathematik für eine eigentlich kreative Tätigkeit, wie das Fotografieren… :-)
Man kann die Blenden zwischen Crop und Fullframe nicht einfach so umrechnen. Es geht er darum, dass zum Beispiel eine 1.8 Blende auf Fullframe viel mehr Tiefenunschärfe und wegen des großen Sensors auch eine deutlich bessere Lowlightperformance hat als bei einer 1.8 Blende auf Crop. Das heißt einfach, dass man mit ner 1.8 auf Cropsensor ungefähr das gleiche Endergebnis wie mit 2.8 auf Fullframe erzielen kann.
Hallo,
Ich habe eine D7100 und die folgenden Gläser im Einsatz:
Nikkor 50mm 1.4, Nikkor 85mm 1.8, Nikkor 105mm 2.8 VR Micro und das Nikkor 17–55mm 2.8
Macht es Sinn das Sigma 18–35mm 1.8 zu kaufen und evtl. eins von den Nikon Objektiven zu verkaufen?
LG
Thomas
Ich meine ja, das 17–55 ersetzt Du damit recht gut, zumal Du ja noch das 50er hast.
Ist es wirklich soviel besser als das 17–50mm?
Also die 1 1/3 Blendenstufen mehr Lichtstärke wären für mich schon ein Argument. Aber ich kenne das 17–50 nicht.
Ergänzend möchte ch hier noch einbringen, dass das Sigma selbst bei Offenblende f/1.8 eine unglaubliche Schärfe aufweist. Die Lichtstärke alleine ist nur ein Merkmal. Für available Light Aufnahmen bei wenig Licht und kurzen Brennweiten ist dieses Objektiv absolut Top.
Sorry, ich meinte natürlich das Nikkor 17–55mm 2.8 (vertippt). Oder macht es eher Sinn das teure 17–55mm zusätzlich zu behalten und das 50mm 1.4 zu verkaufen?
Ich könnte das Sigma gebraucht für 550€ bekommen.
LG
Thomas
Hallo,
nach einigem probieren, nenne ich jetzt ein an meiner Kamera perfekt scharfes 18–35mm 1.8 Art mein eigen.
Was soll ich sagen, einfach großartig. Ich vermisse das alte 17–55mm 2.8 überhaupt nicht.
LG
Thomas
Hallo Gunther,
erst einmal danke für dein Engagement in Sachen Fotografie.
Aus aktuellem Anlass hat mich dein Review über das Sigma 18–35 interessiert. Mein Sigma 17–70 ist bei einem Sturz abgeschmiert. Prinzipiell war ich sehr zufrieden mit dem 17–70er möchte aber gerne mehr aus meiner Nikon D300 herausholen. Der einzigze Haken, den ich an dem Sigma 18–35 sehe, ist die Lücke zu nachfolgenden Zoomobjektiven. Da geht es doch erst ab 50mm oder gar 70mm los. Meine Frage: Wie gehst du damit um? Wechsel auf Festbrennweiten? Oder habe ich ein 35mm-bis xmm Zoom übersehen? – Dank für deine Antwort im voraus. Manfred
Meiner Meinung nach reicht das 50mm hin als Ergänzung nach «oben», bevor dann das 70–200 kommt.
Meist ist man ja im Landschafts- oder Normalbereich unterwegs (Sigma) oder macht Portraits (50mm) oder ist auf Tele aus (70–200). Mehr brauchts normalerweise nicht.
Hallo Manfred,
Ich schließe mich Gunthers Einschätzung an. Habe die Normalbrennweite lange mit dem 50 mm abgedeckt. Alternativ bin ich mit dem Tamron 28–75 f/2.8 auch sehr zufrieden, welches die Lücke somit schließt. Es kommt natürlich bezüglich Schärfe nicht an das Sigma 18–35 mm f/1.8 ran, hat aber ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis.
Gruß Stephan
Hallo Manfred,
auch von mir noch eine Meinung. Ich denke, du musst dich entscheiden, ob du Brennweitenmillimeter sammeln willst, oder fotografieren. Für ersteres musst du unbedingt Lücken schließen.
Für das Fotografieren musst du dir überlegen, was und vor allem wie DU fotografieren willst.
Einfaches Beispiel: Ich war gerade für vier Wochen in Neuseeland. Und auch wenn «meine Lücke» auf dem Papier groß scheint, habe ich sie nicht bemerkt. Dabei waren nämlich (am Crop):
– Sigma 10–20mm
– Sigma 18–35mm
– Sigma 70–300mm
Sicherlich habe ich noch viele weitere Objektive, wie 55mm, 90mm, 70–200mm und auch «Normalzooms» a la 17–50mm.
Aber interessant ist, wie gesagt, was und wie fotografiert wird. Bei mir waren das dort Landschaften, Tiere und hin und wieder Menschen (aber immer unter Einbezug der Umgebung). Außerdem musste das Ganze halbwegs leicht und transportabel sein. (Daher z.B. 70–300 anstatt 70–200mm, trotz Qualitätseinbußen.)
Und da weiß ich, welche Brennweiten ich brauche. Die Objektive sind dann nur Mittel zum Zweck.
– 10mm – One-Shot-Panoramen, Little Planets, Sterne
– 14mm – Landschaft (UWW)
– 24mm – Landschaft (WW)
– 35mm – Landschaft/ Menschen (Normal)
– 200mm – Tiere
– 300mm – Tiere (weiter weg)
Ich hoffe, meine Gedanken geben dir noch einmal einen etwas anderen Blickwinkel, auch wenn der Beitrag etwas ironisch beginnt. ;-)
Cheers,
Chris
P.s. Um das noch ein wenig zu vertiefen und abzurunden: Auch meine 55mm und 90mm Objektive haben natürlich einen Sinn: Portrait-Fotos. Fotografiere ich reine Portraits, kommen eben diese zum Einsatz. Zzgl. dem Sigma 18–35mm @ 35mm, wenn es ein wenig weiter sein soll.
Hallo, vielen Dank für all die nützlichen Infos.
Ich hatte ca 6 sigmas 18–35mm in der Hand und an meiner D5300 und auch an der D800 – keines fokussierte zuverlässig.
Bei Saturn meinte man,dass es leider viele Probleme mit Nikon und Fokussierung gibt. 1)Wie viel Ausschuss hast du bei deinem Exemplar?
2) Hast du das 18–35mm mal an der D800/810 bei 28–35mm getestet und vielleicht mal mit dem Sigma 35mm 1.4 verglichen? Wenn die Randunschärfe sich in Grenzen hält würde ich mir das 18–35mm holen – dann auch ab und zu an der D800 nutzen und mir das 35mm 1.4 sparen…
Wie wäre deine Empfehlung?
Ich habe mit der aktuellen Firmware des Objektivs keinerlei Probleme an meinen Kameras. Kenne auch genügend andere Anwender, die damit sehr glücklich sind.
An der Vollformat Kamera ist das 18–35 allerdings nur im Crop-Modus sinnvoll nutzbar, das geht, macht aber auf Dauer wenig Spaß.
An Vollformat würde ich das 35mm f/1.4 ART nehmen.
Hatte das 18–35 jetzt einmal im Einsatz an einer D5300: ein Abend, Tanzkurs fotografiert, Licht gut für 1/100, f2.8 bei ISO800, einzelne, gestellte Posen (ohne Bewegung) bei mehr Licht (1/100 bei ISO200).
Fokuseinstellung Einzelmeßfeld, das war immer auf den Personen.
Probeweise dann auch mal auf andere Fokus-Optionen eingestellt.
Objekte meist Formatfüllend.
Von 1500 Fotos kein einziges richtig scharf, ca. 80% komplett daneben :-(
Bei diesen Einstellungen wäre ein «Depth of field» zwischen 80cm und mehreren Metern drin, selbst bei Blende 1.8 hätte ich bei 2m Objektentfernung und 18mm noch knapp 1 Meter DOF. Stattdessen ist meist der Hintergrund scharf. Schärfe über LiveView scheint perfekt.
Kann es sein, daß ein Objektiv wirklich dermaßen danebenliegt? Das hatte ich bislang noch nie.…
Es kann immer mal sein, dass ein Objektiv dejustiert ist. Dann musst Du es entweder einschicken oder halt – bei Sigma geht das glücklicherweise – mit dem USB-Dock kalibrieren.
Hallo Gunther,
schon seit einiger Zeit interessiere ich mich für dieses Objektiv. Nutze bisher ein 17–70 und ein 18–200 von Sigma für meine D5300 und bin sehr zufrieden damit. Der Test hier auf Deiner Seite hat mich endlich überzeugt, obwohl ich vorher schon viel positives darüber gelesen habe. Natürlich habe ich den Link benutzt und freue mich auf Dienstag :-) Dann soll es kommen.
Mach weiter so!
Hallo Günther,
ich bin durch deine Webseite auf das Sigma 18–35 aufmerksam geworden und dieses Objektiv hat mich gleich sehr interessiert.
Ich mache hauptsächlich Hochzeitsrepotagen aber auch Innen und Außenaufnahmen. Ich besitze eine Nikon D7100 und bin vollauf zufrieden. Dazu benutze ich die Nikkore 28- 1.8, 50- 1.8, 85- 1.8, 16–85- 3.5 4.5 und ein Tokina 12–24- 4. Jetzt hat mich dein Bericht über das Sigma sehr gut gefallen, vor allem deine Aussage das man mit dem Sigma Vollformatähnliche aufnahmen machen kann. Jetzt habe ich das gute Stück seit einem Monat und ich muss sagen das deine Aussagen nicht zu viel versprochen haben. Fotografieren mit Blende 1.8 und super schärfe ist wirklich möglich und erweitert den Spielraum zum kreativen fotografieren enorm. Die Resultate sind einfach super und ich kann dieses Objektiv jedem empfehlen. Inzwischen habe ich das 16–85 verkauft, das 28 werde ich ebenfalls verkaufen da es jetzt arbeitslos geworden ist.
Noch ein Kompliment für deine Berichte, sie sind sehr objektiv und aufschlussreich.
Grüsse Werner
Hallo Gunther,
vielen Dank für den Objektivtest zum Sigma 18–35 1,8, ohne den Test wäre ich auf das Objektiv sicher nicht gestossen. Nach langem Überlegen habe ich das Objektiv gekauft, und muss sagen, es ist wirklich absolute Spitze. Ich habe meine Objektive immer eingemessen und falls notwendig einen kleinen Front/Backfokus mit der Kamera korregiert. Das war bei dem Sigma überhaupt nicht notwendig. Im Gegenteil. Out of the box ist es schärfer als die Nikon 35mm 1,8 Festbrennweite und auch als das schon recht scharfe 18–105 im Weitwinkelbereich. Und das bei Offenblende. Ich bin begeistert.
Vielen Dank für Deinen Blog ;-)
Lieber Herr Wegner,
Ihre Reise- und Testberichte verfolge ich seit einigen Monaten. Die sind echt klasse und für mich als Hobbyfotografen wegweisend. Man kann sich auf Ihre ehrliche Meinung verlassen und geht mit Sicherheit bei einem Kamera-/Objektivkauf nie fehl. Meine Anerkennung.
Viele Grüße
Otto Stegmaier
Danke für das tolle Feedback! :-)
Hallo,
zuerst danke fürs dieses ausführliche und toll geschriebene Review. Ich hab eine kleine Frage zu dem Objektiv. Macht es Sinn, dieses tolle Objektiv mit meiner etwas betagten EOS 450d zu nutzen? Oder fällt das unter die Kategorie «Perlen vor die Säue»?
Beste Grüße
Daniel
Hallo,
Zur Zeit bin ich im Urlaub auf Malta und fotografiere mit einer D7000 und dem 18–105mm, sowie dem 50mm 1,8D, wobei letzteres bis auf ein paar wenige Portraitaufnahmen noch nicht zum Einsatz kam.
Bei den Hafenpanoramen vom Dach des Hotels wünsche ich mir ab und zu ein paar Millimeter mehr Weitwinkel, am Abend kommt dann eher der Wunsch nach Lichtstärke auf.
Für ersteren Wunsch währe wohl das 10–24 das Mittel der Wahl, für letzeren eben das Sigma. Kannst du eine Empfehlung abgeben (aus deiner Erfahrung) welche Anschaffung am Ende die bessere währe?
Lieben Gruß
Nico
Hi!
Seit letzter Woche habe ich dieses Objektiv an meiner EOS 650D. Duch das EF40mm 2.8 STM bin ich was Schärfe angeht schon verwöhnt. Das Sigma übertrift diese Schärfe noch. Deinen Bericht kann ich so voll und ganz bestätigen. Incl. der kleinen Einschränkung das oben ein paar mm Brennweite fehlen, der untere Bereich ist mir persönlich nicht wichtig. Das 50mm 1.4 ART (für Vollformat) soll das ganze nochmal toppen, auf weitere Berichte zu disem Objetiv bin ich gespannt.
Viele Grüsse!
Norman
Ich wage mich als Amateur erstmals eine, nein 2 Fragen an den Profi zu richten.
Seit jeher suche ich ein Objektiv für meine DX Kamera, dass im Verhältnis ca. 24mm an Vollformat hat. Daher verwende ich sehr oft mein Nikkor 10–24, ist mir aber (viel) zu lichtschwach. Das Sigma 18–35 ist mir zwar eigentlich zu «lang» aber wenn es sonst nichts (Festbrennweite) gibt??
Am anderen Ende habe ich das Nikkor 35mm f/1.8 bin damit aber überhaupt nicht zufrieden. Vorne alles violett, hinten alles grün, also extremer Farblängsfehler den auch Lightroom nicht herausrechenen kann.
Ist das Sigma 18–35 für diesen Bereich das z.Zt. beste oder gibt es doch bessere Festbrennweiten?
LG
Julius
Ich kenne in dem Bereich nichts besseres für DX, als das Sigma 18–35. Wundere mich aber auch, dass Du das 35 f/1.8 als so «schlecht» empfindest. Schaust Du denn alle Bilder immer in 1:1 an?
Vielleicht solltest Du es sonst mal zum Service schicken.
Herzlichen Dank für deine Antwort!
Mit der 1:1 Frage hast du mich auf eine Idee gebracht:)
Ich habe mal bei pixel-peeper nachgesehen, wie es den anderen mit dem 35 f/1.8 bei Offenblende so geht. Anscheinend besser. Ich sollte mein Teil ev. wirklich zum Service schicken. Ich habe wegen den «komischen» Farben nur mehr SW Bilder damit gemacht.
Eigentlich möchte ich ja hauptsächlich Landschaftsbilder machen, und damit ich nicht so schwer schleppen muss habe ich mich für DX entschieden. War wohl ein Fehler, da es für DX anscheinend keine Objektive dafür gibt, außer Zoom’s. Das 18–35 ist ja doch wieder zu lang und zu schwer:(
Na ja, eine FX Kamera und ein 24mm Objektiv, so wäre es richtig gewesen…
LG
Julius
Hi Gunther,
Habe zur zzt das sigma 10–20. f/3,5 DC ich bin beruflich viel in Irland unterwegs und habe es auch mit Lebensmittel / Fleisch und deren Produktionsstätten zu tun. Soll heißen ich fotografier gern in Irland etwas Landschaft bin aber auch Fabriken unterwegs. Bislang nahm ich das Sigma zusätzlich zu meinem immerdrauf tamron 24–70 mit.
Durch deinen Report überlegen ich das 10–20 gegen das 18–35 einzutauschen . Ich fotografiere mit einer d7000 und würde die auch gerne behalten und lieber Geld in objektive stecken
Aber beide 10–20 und 18–35.…. Ich bin nicht wirklich so ein Weitwinkel Freak. Aber manchmal muss ich schon etwas engere Kühlhäuser fotografieren. Und ne Kuh auf ner Wiese :-)))
Hast nen kurzen Tipp?
Danke
Hall Chris,
ich denke, das 10–20 ist eine bessere Ergänzung zum 24–70. Das Sigma ist klasse, aber spielt nur dann seine Power voll aus, wenn Du wirklich die große Blendenöffnung zum Freistellen nutzt.
18mm könnte in engen Räumen nicht ausreichen.
Grüße
Gunther
Hallo Gunther,
gibts eigentlich irgendwo ein Profil für die Objektivkorrektur des Sigma zum Runterladen? Ich hab da bisher nichts gefunden, auch im Adobe Lens Downloader gibts das Profil für das Sigma noch nicht…
Viele Grüße
Simon
Ist doch in Lightroom integriert. Weiß nicht genau seit welche Version, aber mit der neusten 5.5 klappt’s auf jeden Fall.
Bei Lightroom 4.4 leider noch nicht, muss ich mir doch mal überlegen upzudaten :)
Ist doch bei Lightroom mit drin, weiß nicht ab welcher Version aber mit der aktuellen 5.5 funktioniert es jedenfalls.
Hallo Gunther
Danke für den tollen und informativen Bericht! Ich habe mir heute Mittag die Linse geholt und freu mich, am Abend kurz etwas zu testen. Ausgibig wird sie dann hoffentlich in Afrika getestet werden!
Viele Grüsse
Monika
Hallo alle miteinander,
gibt es unter euch jemanden der mit Pentax K3 oder K5 und dem SIGMA 18 – 35mm Bilder schießt? Wie arbeitet das Sigma mit Pentax zusammen, funktioniert die kombi einwandfrei? Gunther eine Anregung für dich – versuch doch mal eine K3 deine Meinung zu dieser Kamera interessiert sicher auch viele andere! Ansonsten weiter so, lese seit Jahren deine Tests/Meinungen. Gruß Norbert
Danke für die rasche Antwort.
Werde jetzt gleich das Objektiv mit Filter bestellen.
Freu mich schon drauf.
LG aus Salzburg
Johann
Diese Sigma 18–35 Optik an einer Pentax APS‑C Kamera (mit integriertem Bildstabilisator und sehr hohem Kontrastumfang; das Sigma Objektiv ist ja mittlerweile mit Pentax Bajonett erhältlich) und man erhält für 1500 € Vollformatqualität mit Bildstabilisierung (das gibt es bei Nikon oder Canon 2,8 24–70 nicht) bei deutlich weniger Gewicht. Auch wenn ich kein ausgesprochener Videofan bin, sind auf diese Weise neben der außergewöhnlichen Bildqualität auch verwacklungsfreie Innenaufnahmen ein Traum. Hier wird deutlich, wie sehr Canon und Nikon reine Marketingmaschinen sind und Dienst für den Kunden absolut zweitrangig ist.
Möchte mir gerne das Objektiv
◾Sigma 18–35mm f/1.8 DG HSM für Nikon
über Ihre Empfehlung kaufen.
Ich bin mir aber nicht sicher ob der Autofokus auf der Kamera Nikon d5200 funktioniert bzw kompatibel ist.
In der Betriebsanleitung der Nikon steht folgendes:
Diese Kamera unterstützt die Autofokus Funktion nur mit AF‑S und AF‑I Objektiven mit CPU.
Wäre für eine Antwort bzw Tipp dankbar.
Mit freundlichen Grüssen
Johann berer
Hallo Johann,
das Sigma funktioniert und fokussiert selbstverständlich auch an der D5x00.
Grüße
Gunther
Servus Gunther,
Objektiv paßt au die d5200.
Wie schon beschrieben, ist der Autofocus fast nicht zu hören.
Bin auf meine Fotos schon gespannt und werde auch berichten.
Grüße aus Salzburg
Hans
Hallo ich kann die Kombi von Nikon D5300 und Sigma 18–35 auch nur empfehlen. Schneller Autofokus und gestochen scharfe Fotos schon ab der Offenblende.
Gruß Oliver
Hallo Oliver!
Vielen Dank für deine Input. 18–35 f/1.8 bereits bestellt ;)
Hallo Gunther,
leider bin ich nicht Profi genug, stehe aber vor folgender Entscheidung.
Nikon D5300 + Nikon 35mm 1/1.8 ED (ED besser als DX? Habe kein Vollformat? Preislich doch kein kleiner Unterschied – Verkäufer meinte ED, somit bereits gekauft) oder doch das Sigma 18–35mm 1/1.8 – dann würde ich wohl umtauschen und aufzahlen.
Danke vorab für die Info!!!
Beste Grüße, Alfred
Ich würde entweder das günstige 35mm f/1.8 dx nehmen, oder, wenn du es dir leisten kannst, das Sigma 18–35.
Hallo Gunther,
Habe mir das gute Stück gestern gegönnt und muss sagen es hat mich. Es ist knackscharf und hat ein tolles Bokeh. Desweiteren fühlt es sich sehr hochwertig an und man hat einfach bock zu schießen. Bei 18mm Dinge freistellen habe ich bis jetzt auch noch nicht gehabt einfach nur geil :). Was auch noch sehr positiv ist, dass man schön nah an Motive herankommt und somit ein bisschen «Macro» hat echt TOP.
Lg Patric
Hallo Gunther,
ich bin kurz vor dem Zuschlagen – mein AF‑S 16–85 ist häufig nicht scharf (ich habe schon das 3. Exemplar) an meiner D90. Nun möchte ich gern ein schönes «Immerdrauf» kaufen. Nun habe ich aber mal nachgeschaut und gesehen, dass ich doch öfter mal mit 50mm oder noch länger fotografiere und da habe ich Angst, dass mir der Telebereich zu kurz ist. Ich fürchte, da kannst Du mir aber auch nicht helfen. ?
Mit der Kamera bin ich z.B. mit dem AF‑D 50 1:1,8 zufrieden, wobei mich die D7000/D7100 schon reizt, aber das hat mit o.g. Frage eigentlich nichts zu tun.
Und dann schließe ich mich natürlich an:
ist eine super Seite, die Du da betreibst! Wenn ich mir das Objektiv kaufe, werde ich das über Deinen Link tun!
Andreas
Hoi Gunther
Du schreibst «Für den Weitwinkelbereich habe ich bisher das 10–24mm DX Nikon, auch ein sehr gutes Objektiv, das durch den extremen Weitwinkel tolle Aufnahmen erlaubt. Aber eines kann es nicht so gut – nämlich trotz Super-Weitwinkel noch freizustellen.»
Wie gross ist den der Unterschied beim freistellen zwischen Nikon 10–24/Sigma 18–35 wirklich? Stelle ich das auch als Amateur fest oder sind die Unterschiede nur für dich als Profi auszumachen. Konkret: hättest du z.B. obigen Aufnahme mit den roten Blumen in der Atacama Wüste mit dem Nikon 10–24 auch so hingekriegt?
Liebe Grüsse
Tom
Nein, das ist schon eine andere Hausnummer. Das 10–24 startet bei Blende f/3.5, bei 24mm hat es nur noch f/4.5.
Meins, meins, meins, … und zwar seit gestern!
Was für ein schwarzer Handschmeichler, mmmhhh!
Den Autofokus habe ich gestern getestet.
Sowohl durch den Sucher wie auch im Liveview.
–> sehr zufriedenstellend! :-)
Heute kam dann noch der USB-Dock für das Objektiv.
Gleich mal die neueste Software aufgespielt und nochmals getestet.
Nach gefühlten 137 Bildern mit verschiedenen Brennweiten komme ich zu dem Ergebnis, –> der Autofokus sitzt bombensicher! :o)
So, jetzt aber mal los und ordentlich Bilder machen.
LG Martin
Hallo Martin,
stehe gerade vor der Entscheidung SIGMA 35 1.4 Art oder
SIGMA 18–35 1.8 Art.
Benutze eine D7100 und habe das Nikkor 85 1.8G und das SIGMA 17–50 2.8 OS.
Aufnehmen würde ich gerne Baby’s/Kleinkinder überwiegend indoor, hier ist mir das 85 zu lang und ich such eine
qualitativ hochwertige Alternative zu dem 17–50 (ist derzeit bei SIGMA zur Justierung).
Nun kann ich mich nicht entscheiden 18–35 oder 35fest :-((
Was würdest Du empfehlen?
LG Uwe
An der D7100 (und jeder Kamera mit APS‑C Sensor) würde ich definitiv das 18–35 nehmen.
Allerdings hast Du ja schon das 17–50 – für Kleinkinder würde ich sonst ggf. eher das 50 f/1.8 ins Auge fassen?
Hi Gunther,
ich bin mit dem 17–50 nicht so zufrieden, meines hat nicht die Schärfe, die ich mir bei Offenblende wünschen würde (hab’s um tchn. fehler auszuschließen derzeit bei SIGMA zum justieren)
Was hälts Du denn von der Kombi
SIGMA 18–35 1.8 + Nikor 50 1.8G + Nikkor 85 1.8G
für den Bereich Landschaft und Kinderportrait?
dann würde ich das 17–50 durch 18–35 und 50 ersetzen.
LG uwe
Hört sich nach einem Plan an ;-)
… nach einem sehr guten Plan! :o)
Hi Uwe,
ich habe ebenfalls eine D7100.
Und mit dem Sigma 18–35, mein momentanes «Dreamteam»!
Die Schärfe ist überwältigend. Der Autofokus ist wunderbar schnell (bei spielenden Kindern sicherlich von Vorteil) und sitzt. Gewöhnungsbedürftig ist eingentlich nur, … man hört den Motor nicht! :-)
Ich würde dir auf jeden Fall das Zoom empfehlen, da hast du einfach ä bissel mehr Spielraum.
LG Martin
Hi Martin,
die Empfehlungen von Dir und Gunther sind eindeutig. Auch was ich so an Bildern im web sehe > klasse.
Nächste Woche werd ich zuschlagen, und meine D7100 bekommt
ein «Zoombaby» dazu.
Du hast Deines ja nun knapp 2 Wochen im Gebrauch!
Bist Du immer noch zufrieden oder gibt es Dinge auf die ich eventuell bereits beim Kauf achten sollte?
Hast Du eigentlich ein USB Dock dazugenommen oder sitzt der Fokus so perfekt, das das eigentlich unnötig wäre?
Freu mich auf eine Antwort
LG Uwe
Das es keine Qualitätseinbusen gibt ist für mich schonmal eine gute Nachricht!
Kann man den nachteil des kleinen bildfeldes im Sucher beim dx-Modus nicht mit dem live-view ausgleichen?
Hab mal letztens ein Video gesehen wo einer im dx-Modus fotografierte und auf dem Bildschirm wirklich nur der tatsächliche Bildausschnitt zu sehen War…
Dann wäre ja alles supi und das handling nicht anders als jetzt an dx.
LG lucie
Ps.: vermissen möchte ich das sigma auf keinen fall. Ist zur zeit mein immer-drauf!
Aber da es mein einziges objektiv ist was nicht für fx ist möchte ich deswegen auch nicht auf fx-verzichten.
bin was Bildrauschen betrifft sehr pingelig. Und vermisse auch ein zweites einstellrad
Ja, aber eben nur im Liveview. Und normal fotografiert man ja (hoffentlich) durch den Sucher.
Hi Gunther.
Ich überlege in einem Jahr mir eine Fx-Nikon zusammenzusparen.
Alle meine objektive außer dem sigma 18–35 f1.8 sind auch dafür geeignet.
Möchte mein neues Lieblingsobjektiv aber auch weiter nutzen an der Fx im dx-modus. Die d5200 muss nämlich aus finanziellen Gründen dann verkauft werden.
Macht da der dx-Modus einer d610 oder d800 Sinn oder sind die Qualitätseinbusen zu groß?
Eine fx-Kamera möchte ich hauptsächlich wegen der deutlich besseren iso-Performance, DetailGenauigkeit und der bedienbarkeit kaufen.
Das Bildrauschen ab iso 1600–2000 stört mich bei der d5200 immens.
Lg lucie
Hallo Lucie,
Qualitätseinbußen musst Du nicht befürchten, aber das Fotografieren im DX Modus macht halt wenig Spaß, da der effektive Sucherbereich dann sehr klein ist. Ich habe Vollformat und Crop und kann Dir nur sagen, Du wirst das 18–35 vermissen… :-)
Ich würde mir das nochmal überlegen… Das mit dem Rauschen ab 1600–2000 kann ich so gar nicht nachvollziehen, ich finde in dem Bereich macht die 5200 noch einen ganz guten Job. Erst ab 3200 wird es dann schwierig. Es hängt natürlich auch ein bisschen mit der Bearbeitung zusammen.
Grüße
Gunther
Hallo Gunther,
scheint ein tolles Objekiv zu sein; ich werde es mir anschauen. Kannst du auch etwas zum Sigma 50–150mm F/2,8 APO EX DC OS HSM sagen? Es wird technisch sehr gut bewertet, jetzt hätte ich gern deine Sicht aus Praxis und Handhabung. Es entspricht ja einem 70–200 an einer DX Kamera (habe die D90). Ein 70–200 ist mir hier ehr zu lang und das Nikon definitiv zu teuer.
Einsatszweck ist die Fotografie bei Feiern, da ist ein Zoom hilfreich. Bei Landschaft bin ich fast immer im WW Bereich.
Danke für deine tolle, informative Seite.
Gruß tobias
Hallo Gunther,
toller Artikel. Er hat dazu beigetragen, dass ich mir gerade das Sigma 18–35 f/1.8 bei meinem Elektronikhändler bestellt habe.
Darf man fragen, ob du dein Nikkor 35mm f/1.8 G nach der Anschaffung des Sigma 18–35 überhaupt noch nutzt und wenn ja, für welchen Zweck?
Mit freundlichen Grüßen,
Tobias
Das 35 f/1.8 nutze ich seitdem wirklich nicht mehr… Allerdings ist es natürlich deutlich leichter und kleiner…
Hi Gunther,
vielen Dank für den Test. Dein Artikel gab letztendlich den Ausschlag, mir das gute Stück heute zuzulegen.
Echt fett !!! Ein Zoom das mit meinem 50mm f1.4 in der Schärfe mit hält, echt klasse. Ich schaue mir gerade die ersten Fotos vom Rückweg aus der Hamburger City an und bin echt begeistert.
Aber eine Sache macht mich gerade richtig stutzig und ich frage mich, und Dich :-D , wie kann es sein, dass die Objektivinformation einiger Fotos in Lightroom eine Blende von f1.4 anzeigt. Bei 50mm mit ISO100 und 1/350sek steht die Blende f1.4… Hast du dazu eine Idee?
Viele Grüße
Thorsten
es muss natürlich heißen, dass bei 24mm die Objektininformation 50mm anzeigt :-)
Hallo Gunther
Wie «kritisch» ist es deiner Erfahrung nach, immer die neuste Firmware auf die Objektive zu laden?
Du schreibst vom USB-Dock von Sigma – ist dieses auch für Nikon-Objektive geeignet bzw. brauchen Nikon Objektive überhaupt Updates oder wird das über die Kamera aktualisiert?
Viele Grüsse und ein schönes Wochenende!
Stefan
Warum soll das «kritisch» sein, Sigma ist so nett Updates zur Verfügung zu stellen – ich persönlich spiele sie dann ein.
Das USB-Dock von Sigma funktioniert natürlich nicht mit Nikon Objektiven. Nikon Objektive können – wenn überhaupt – nur vom Nikon Service aktualisiert werden.
Daher ist das schon ein netter Service von Sigma mit dem USB-Dock.
Sorry, hab mich da vielleicht falsch ausgedrückt. Mit «kritisch» meinte ich eher, ob sich Firmware-Updates bei Objektiven im Allgemeinen lohnen, oder ob sich die Änderungen meist auf so einem hohen Level abspielen, dass man als Nicht-Profi da sowieso keine Unterschiede feststellen kann.
Bevor man ein Firmware-Update irgendwo einspielt liest man sich doch gewöhnlich durch, was das für Änderungen mit sich bringt. Dann entscheidet man, ob man es einspielt. Eine pauschale Aussage, ob sich ein Firmware-Update «lohnt» ist daher natürlich nicht möglich. Bei den Sigma Objektiven wurde z.B. mit dem letzten Update ein Kompatibilitätsproblem mit neueren Nikon Kameras behoben. Sprich, wenn Du z.B. eine D5300 oder D7100 hast, spielst Du das Update besser ein, da ansonsten das Objektiv an diesen Kameras nicht richtig funktioniert.
Ich hoffe, damit haben wir das Thema dann jetzt erschöpfend besprochen.
Hallo Gunther,
Vielen dank für deine Einschätzung!
Deine reviews machen appetit auf die Art Serie von sigma…
Nun stellt sich mir die Frage, welches nehmen? Das hier beschriebene ww-zoom oder lieber die 35 mm 1.4 Festbrennweite?
Klar, das sollte man vom Einsatzgebiet abhängig machen… Aber welches bietet denn nun die optisch bessere Qualität?
Danke und VG aus Lübeck!
Toby
Hi Toby: ganz einfach: an einer Kamera mit APS‑C Sensor das 18–35 f/1.8, an einer cam mit Vollformat-Sensor das 35mm f/1.4.
Hi Gunther und vielen dank für deinen Bericht. Bin dadurch erst auf das Objektiv aufmerksam geworden.
Werde es mir definitiv bis Mitte des Jahres zusammensparen.
Es wird dann mein 18–105Kit ablösen und meine erst gekaufte 50 1.8 festbrennweite, da es die lichtstärke und schärfe und den weitwinkel in sich vereint. Weswegen ich die zwei anderen Linsen (noch) habe.
ich suche noch eine bessere Ablösung für mein sigma 120–400 aber das einzig mir bekannte in dem brennweitenbereich 400mm was super ist is das 200–400 von Nikon und das ist für mich leider unbezahlbar. Sollte keine andere Alternative herauskommen werde ich damit glücklich bleiben müssen…
Hallo Herr Wegener,
Vielen Dank für den Tipp mit dem Nikkor f/1.8 35mm an der D7000!
Es macht mich richtig glücklich – es ist das schärfste Objektiv das ich nun habe. Ich war nie wirklich glücklich, mit der Schärfe meiner Zoomobjektive! Ich dachte bisher, es liegt an meiner D7000 – ich hatte sie schon 3 x deswegen beim Nikon-Servicepunkt.
Viele Grüße
Gerhard Heisler
Grüezi Herr Wegner
Vorerst herzlichen Dank für all Ihre Berichte,
welche ich stets mit grossem Interesse verfolge.
Zu Ihrer Äusserung:
«Diese Blende 1.8 an einem Crop-Objektiv
entspricht von der visuellen Anmutung her
einer Blende 2.8 an Vollformat.
Das bedeutet, das auf den halb so großen Crop Sensor doppelt so viel Licht fällt,
was wiederum der Bildqualität
sowie dem Rauschverhalten zugute kommt
und somit einen der größten Vorteile,
die ein gleich geartetes System
an einer Vollformat Kamera böte,
1 : 1 relativiert.»
Wie ist denn das zu verstehen?
Müsste es nicht umgekehrt sein,
so dass auf den FX-Sensor mehr Licht fällt?
Ich war eine Zeit lang mit beiden Systemen,
also APS‑C und Vollformat unterwegs
und merkte bald mal,
dass z.B. Blende 1.8 mit 35mm am Crop
und Blende 1.8 mit 50mm am Vollformat
einfach nicht Dasselbe ist.
Wird der Nikonsche Crop-Faktor 1.5
auch auf die Blende angewendet?
Freundliche Grüsse aus der Zentral-Schweiz.
Harry
Wenn der Bildausschnitt (Sensor) kleiner ist, brauche ich mehr licht. Das heißt, um den gleichen visuellen Eindruck zu erhalten, den ich am Vollformat Sensor mit Blende 2.8 bekomme, brauche ich am APS‑C Sensor eine Blende 1.8.
Ja, eben, da da die Blende auch gleich ist.
Hallo Gunther
ich habe das seit einem Monat das Sigma 18–35 1.8 an der d300s und bin sehr zufrieden. Der Fokus sitzt perfekt die
Schärfe und das Bokeh sind super. Zur Sicherheit habe ich
die USB-Dock Station mitbestellt, aber bisher nicht gebraucht. Im Vergleich zu meinem Nikkor 16–85 gefallen mir Farben und Schärfe des Sigma besser. Die Schärfe habe ich in der d300s von 6 Punkten auf 4 Punkte zurückgenommen(im Vergleich zum Nikkor 16–85) Das Sigma verzeichnet auch wesentlich weniger. Mich würde mal ein Vergleich Sigma 18–35 zu Nikons Festbrennweiten 20, 24, 28, 35mm interessieren.
Grüsse, Raimund
nochmal ich,
würde gerne mal Deine Meinung zum 24–120 wissen!
Beim Sigma gehe ich davon aus, dass auch hier wieder die berüchtigte Serienstreuung zuschlägt – einfach Glücksache ob Du ein gutes oder schlechtes bekommst!
Fehler oben im Text:
Natürlich muss es heißen «Nikon 24–120 F4» bestellt.
Viele Grüße
Ebbi
Man kann immer mal Pech mit einem Objektiv haben. Von einer systematischen Serienstreuung bei den Art-Objektiven habe ich aber noch nichts gehört-
Das 24–120 von nikon kenne ich nicht, das ist aber auch etwas komplett anderes als das Sigma, daher gar nicht vergleichbar.
Sowas wie ein «Immerdrauf» nutze ich nicht…
Hallo Gunther,
leider hatte ich Pech mit dem Sigma. Bei Amazon bestellt, kam es nach 2 Wochen endlich an. Ausgepackt nach Aklimatisierung an meine D7100 dran. Erster Schreck: die ISO-Automatik funktioniert nicht! Zweitens rührt sich der AF nicht wirklich und es war kein einziges scharfes Foto zu erzielen. Anruf bei Sigma ergab, es sei wohl defekt und ich solle es beim Händler umtauschen. Gesagt, getan – am nächsten Tag kam dann das Austauschobjektiv per Morning Express bei mir an. Hier funktionierte dann zwar die ISO-Automatik aber der AF wieder völlig unzureichend.
Nach dieser Erfahrung mit Fremdhersteller Sigma habe ich es aufgegeben und mir das Nikon 24–12 F4 bestellt – mit dem Hintergedanken, mir das 10–24 DX von Nikon zusätzlich zu kaufen.
Geliefert und auch sofort getestet, habe ich den Eindruck, dass es wesentlich besser und schärfer abbildet als das Nikon 18–105. Mag hier wohl sein, dass das 18–105 nicht den Leistungsanspruch der D7100 erfüllen kann. An der D90 kam das 18–105 sehr gut, bei der D7100 habe ich den Eindruck, dass es für diese Cam nicht mehr reicht.
Nach Deinen mit dem 10–24 gemachten Aufnahmen kann man wohl beste Fotos erzielen und so hätte ich dann meine passende Kombi gefunden. Das neue Immerdrauf ist jetzt das 24–120, denn es deckt einen weiten Bereich meiner Aufnahmen ab und das 10–24 wird dann wohl die beste Ergänzung dazu!
Hi, wie ist das Sigma denn bei 35mm im Vergleich zum Nikon 35mm? Ist es bei 1.8 schärfer? Bin grad am überlegen ob ich 35mm + 18–105 verkaufe und das Sigma dann hole. Tele brauche ich nicht so dringend, lichtstarkes Weitwinkel wäre schon brauchbarer für mich.
Ja, es ist schon schärfer, ich kann es dir nur empfehlen!
Das Nikon 28/1.8G hattest du nie oder? Bin am überlegen was für mich besser ist. DX(D7X00) + 18–35mm oder FX(D6X0) + 28mm. Ich fotografiere viel AL, von dem her wäre FX vielleicht besser, aber bei dem Preis und der Leistung die Sigma abliefert, macht es die Entscheidung nicht einfacher.
Insgesamt günstiger, dass man sich noch mehr gutes Glas leisten kann…
Bin ja mal gespannt wie das angekündigte 50mm von Sigma wird.
Hallo Gunther. Welches 35mm Objektiv empfiehlst Du für die D7000? Mir sind Bildqualität und Haptik wichtig. Ich schwanke zwischen dem Zeiss 35 2.0 und dem neuen Sigma. Danke und Gruß, Jörg
Das Zeiss würde ich nicht nehmen, das ist zu teuer für das, was es leistet. Nimm entweder das Nikkor 35 f/1.8 oder das Sigma 18–35 f/1.8 – je nach Deinem Budget.
Moin Gunther,
danke für die ausführliche Review. Ich habe mir das Objektiv jetzt auch mal bestellt und bin beim Testen mit meiner D7100. Nun habe ich ein Problem mit den seitlichen Fokusfeldern. Mit mittig liegendem Fokusfeld ist das Bild knackscharf, verschiebe ich es zur Seite, wird es unscharf (Fehlfokus). Ich hatte sowas schon mal mit dem Sigma 30mm/1.4 aber sonst mit keinem anderen Objektiv. Ich bin mir nicht sicher, ob das an der Kamera, am Objektiv oder an der Kombination liegt. Hast du das 18–35mm mal an deiner 7100 getestet und kannst du dazu was berichten?
Wäre super zu wissen. Die Firmware sollte aktuell sein bei beidem…
Danke und viele Grüße
Toni
Kann ich nicht bestätigen.
Okay, danke. Wundert mich etwas denn bei einem Kollegen an der 7100 habe ich das gleiche Phänomen. Aber wenn es bei dir nicht auftritt scheint es doch keine generelle Sache zu sein. Ich bin etwas verzweifelt weil sich nicht rauskriegen lässt woran es nun liegt und weder Sigma noch Nikon kompetent Abhilfe schaffen können oder wollen. Es betrifft nur die Sigmas (das 30mm/1.4 hatte ich auch schon…). Alle anderen Linsen passen perfekt. Schade, denn die Objektive sind wirklich gut aber so doch etwas eingeschränkt, was ich für den Preis nicht akzeptieren kann/will.
Hi,
da ich grundsätzlich auf der Suche nach einem Objektiv für Landschaft, Nachtaufnahmen, Portraits, Feuerwerk-Filmerei bin, möchte ich die Frage in den Raum stellen ob sich der Mehrpreis für das 18–35/1.8 Sigma lohnen würde, habe zuerst geplant gehabt mir der 35/1.8 von Nikon zu holen aufgrund des günstigen Preises? Was würdet ihr empfehlen?
Huhu,
genau meine Frage. Ich hoffe auf eine Antwort. :-) hehe
Lg Sina
ps: hat jemand von euch einen tip bzgl. objektivprofil/-korrektur betreffend das sigma für LR 4…
hallo gunther,
hallo gwegner-«surfer»,
hab mal bei dem wetter mein neues equipment indoor im detail gechecked. unter anderem das 18–35er von sigma mit dem focusdedector. prinzipiell find ich das teil absolut genial, auch wenn ich den zoom-ring (gewohnheitsbedingt) lieber etwas weiter vorne angeordnet hätte…
leider bin ich bei den bildauswertungen jedoch ziemlich erschrocken: also im 35mm-bereich ist alles absolut top. je weiter ich jedoch in den weitwinkel-bereich komme umso weiter (sehr weit ab 24mm) verschiebt sich der focuspunkt nach hinten. kennt ihr das von euren objektiven auch?! kann das mit dem usb-dock (einfach) behoben werden, oder ist dies eher ein hinweis auf einen richtigen fehler -> uns somit umtausch?!
ps: prinzipiell haben die meisten meiner nikkor-objektive einen eher «vorder-lastigen» focuspunkt – außer das 35er – das ist das einzige, das lt. meinen (amateurhaften) messungen absolut perfekt liegt.
thx für eure einschätzung,
marco
Hallo Marco,
nach dem Update über das USB-Dock habe ich mit dem 18–35mm keine Fokussier-Probleme mehr, auch nicht im Weitwinkelbereich. Vor allem in deinem beschriebenen Weitwinkelbereich ab 24mm sind die Resultate bei mir knack-scharf. Hier bei paar Beispiele:
http://500px.com/tkronfeld
Eine Einschätzung ist hier schwierig. USB-Dock oder Umtausch… der USB-Dock ist bezahlbar und auch für künftige Sigma-Objektive nutzbar. Ansonsten bleibt dir wohl nur noch der Umtausch.
Grüße,
Thomas K.
Hallo Thomas,
besten Dank für deine Einschätzung,
lg
Marco
Hi Gunther,
wenn ich das jetzt richtig gelesen habe (wie immer ein sehr guter Bericht), dann ist das ja genau die Linse, die ich für meine D5200 suche!?
Denn ich bin auf der Suche nach einem Objektiv, mit dem ich meinen Sohn (5 Wochen alt) optimal fotografieren kann.
Also quasi die Portraitlinse für mich, oder?
Hallo Jens – hmm – es ist ja eher ein Weitwinkel, als eine Portrait-Linse. Für Portraits würde ich eher das 50mm f/1.8 empfehlen.
Ok, das habe ich zuerst auch gedacht, worin liegt dann der Vorteil von dem Sigma? Denn in einem Kommentar habe ich gelesen, dass es eben auch gut für Portraits sei?
35mm an Drop sind doch 52mm auf Kleinbild oder vertue ich mich da jetzt?
Ja, aber 52mm an Kleinbild sind auch keine Protraitbrennweite, sondern eine «Normalbrennweite».
Das Sigma ist für Landschaften und weitwinkligere Motive.
Ok, umso besser, das 50mm 1.8 ist ja auch um einiges günstiger und kann mal so zwischendurch gekauft werden. Bisher habe ich immer das 35mm benutzt, das war dann aus fotografischer Sicht wohl eher Mist, oder!
Mist ist was man daraus macht. Natürlich kann man auch mit 35mm Portraits aufnehmen, es ist halt eine andere Bildwirkung. Probiere doch mit beiden Objektiven und schaue welche Bildwirkung Du wie erzielst. Klassicherweise nimmt man halt für Portraits eher etwas längere Brennweiten, um nicht so dicht an das Model heranzumüssen und trotzdem den Hintergrund schön freistellen zu können.
Salü Gunther
Danke für den objektiven Bericht.
Bin gerade daran mir diese Linse als Landschafts-standart zu erwählen.
Nächstes Jahr geht es für drei Wochen wieder nach Island und da gibt es die Besten Bilder bei Regen, Gischt und Wind. Meine Frage:
Hält das Sigma dem stand? Habe gehört dass das erste 35er nicht Schlechtwetter tauglich war. Wäre schade denn das steht zuoberst auf der Liste.
Wenn nicht hätte da Sigma noch Hausaufgaben zu lösen. Oder wurden die bereits gemacht?
Was sagst Du zum 24–105 f4 der Art Serie von Sigma?
Gruess Erwin
Hi Erwin,
dazu kann ich leider wenig sagen. Die Aussagen der Hersteller bzw. Dichtung etc. sind auch immer mit Vorsicht zu genießen. Ich versuche mein Equipment immer so gut wie möglich vor Wasser, Staub etc. zu schützen, auch wenn es nicht immer gelingt. Eine gute Versicherung ist auf jeden Fall zu empfehlen, wenn man in Extrembedingungen unterwegs ist.
VLG
Gunther
Hallo Gunther,
ich schaue schon länger deine Beiträge an und möchte dir ein riesen Kompliment machen, für deine immer stets informativen Berichte und Teste. Ich bin schon seit längerem auf der Suche nach einem Weitwinkel Objektiv zu meiner Nikon D7100 Kamera… konnte mich bis dato immer noch nicht entscheiden und nun… Denkst du das dieses Sigma 18–35 eine Alternative wäre zum Nikon 10–24?
Wäre froh wenn du mir dazu was sagen könntest!
Liebe Grüsse
Stefan
Ich denke, die beiden Objektive kann man nicht vergleichen. Das 10–24 ist ein Superweitwinkel-Zoom, das 18–35 ein Weitwinkel bis Normalbrennweite mit ganz anderer Lichtstärke.
Sie ergänzen sich, ersetzen tun sie sich nicht.
Hallo Gunther,
Ich verfolge schon länger deine Beiträge und bin steht’s gefesselt von deinen Berichten über die von dir getesteten Objektiven! Da ich noch nicht sehr lange Fotografiere und ich mit meiner nikon D5200 noch nicht so viel Erfahrung sammeln konnte, frag ich mich, ob die Investition in einem Sigma 10–20 mm F3,5 EX DC HSM-Objektiv nicht doch die falsche ist aufgrund seiner geringen Lichtstärke! Kannst du eins empfehlen oder sollte ich lieber noch warten? :-/
Bester Grüße
Dennis
Hi Dennis, zu dem 10–20 kann ich leider gar nichts sagen… In diesem Bereich würde ich aber zu dem Nikon 10–24 tendieren, da weißt Du, was Du hast.
Hallo Gunther,
ein Spitzenbericht über das Sigma 18–35mm.
Die Eindrücke kann ich voll bestätigen.
Wer also noch was sehr Universelles
- auch für Portraits -
sucht kommt um dieses Objektiv nur schwer herum!
Gruß Patrick
Tolle umfassende Rezension, Kompliment! Ich nutze diesen Brennweitenbereich eigentlich zu selten, allerdings reizt es mich immer mehr weil man sich praktisch die Festbrennweiten sparen kann. Ich frage mich ob es sogar mit dem Sigma 35mm 1,4 mithalten kann? Ist ja doch ein Sahnehäubchen am Markt. Du schreibst sogar dass es schärfer ist als manch Festbrennweite.. Wahnsinn eigentlich!
Wie waren deine Erfahrungen zum USB Dock? Schreibst du dazu auch noch eine Rezension?
Lg Christina
Der USB Dock funktioniert ganz prima.
Hiho,
ich kann nun tatsächlich bestätigen, dass das Objektiv extreme Probleme mit dem AF hat. 6 Bilder habe ich in Folge geschossen, wovon keins scharf war. Dann habe ich manuell entgegen der Fokusanzeige scharfgestellt. Die Schärfe bei f/1,8 ist für den Zoom wirklich atemberaubend.
Hätte ich noch einmal die Wahl zwischen meinem 35er Nikkor (Festbrennweite) und diesem, würde ich das Sigma nehmen. Vorausgesetzt durch das Update wird der Fehlfokus behoben. Konstruktiv ist es um Welten stabiler und massiver als das Nikkor. Ein Punkt, der mich bei den Nikkors ebenfalls sehr stört, ist der Kunststoffkörper und Schriftzüge wie Made in Thailand, China usw. Wo ist die Qualität geblieben?
Alles in allem ein sehr schöner Bericht und pragmatisch wie immer. Weiter so.
Hallo zusammen,
ich finde den Bericht sehr interessant, weil das 24–70 an einer Crop schon etwas einschränkt :-)
Du hattest nun bei deinem Test immer viel Licht, gibt es hier schon Erfahrungen zum Autofocus wenn es etwas dunkler ist. Weil mein Sigma 10–20 3,5 hat im dunklen schon etwas Problem.
Mach weiter so
Gruß Kai
Hallo Gunther,
vielen Dank für diesen Praxistest!
Auch wenn Qualität und Freistellpotenzial dieser Optik verlockend sind, kann ich mit dem Brennweitenbereich leider nicht viel anfangen – er ist einfach «zu normal».
Warum nicht ein 16 – 35? Oder 18 – 50? Das wäre ohne größeren Aufwand umsetzbar gewesen. Weder kann ich mal eben 700 Euro für eine Linse mit einem derart speziellen Anwendungsbereich ausgeben, noch für jede besondere Aufnahmesituation ein extra Objektiv mitschleppen. Einzig für Videoaufnahmen wäre diese Optik für mich interessant, hier vermisse ich dann aber den Bildstabilisator, so dass Aufnahmen aus der Hand nur eingeschränkt möglich sind.
Beim diesem Sigma frage ich mich mal wieder, welche Marketingstrategie eigentlich dahintersteckt. Hier wurden meiner Ansicht nach erhebliche Potenziale verschenkt!
Hallo Dirk, 2 Sachen verstehe ich nicht: wo ist der große Unterschied zu 16–35? Das wäre dann deine Linse gewesen? Du schreibst im ersten Satz, die 18–35 ist dir «zu normal» und im nächsten Absatz schreibst du, sie ist dir für 700 Euro zu speziell. Und dann noch nen Stabi für das Geld verlangen, damit man aus der Hand filmen kann…finde ich ehrlich gesagt alles bisle viel verlangt…ahoi
Woher willst Du das wissen? Bist Du Objektiv-Ingenieur?
Hallo Carsten,
Hallo Gunther,
eine Brennweite von 16 mm ist von der Wirkung her schon deutlich weitwinkliger als 18 mm, was ich vor allem bei Landschaftsaufnahmen sehr zu schätzen weiß. Ich bin zwar kein «Objektiv-Ingenieur», verstehe aber genug von Optik und Objektivbau um einschätzen zu können, dass Sigma zu einem ähnlichen Preis auch ein 1.8/16–35 mm hätte auf den Markt bringen können. Sigma hat aber bereits 3 (!) Weitwinkelzooms im Angebot, und ich schätze das ist der Grund dafür, dass sie es nicht gemacht haben.
Das ist auch mein wichtigster Kritikpunkt aus Sicht eines Verbrauchers: Um das zu bekommen, was ich gerne hätte, muss ich nun mehrere Objektive kaufen, obwohl es auch mit einer Optik möglich gewesen wäre.
Für die Videoproduktion mit einer DX-DSLR wäre der Brennweitenbereich durchaus in Ordnung und das Freistellpotenzial natürlich super. Es ist aber eine ziemliche Einschränkung, wenn ich dann nur schwer aus der Hand filmen könnte. Deshalb würde ich die Optik auch für diesen Zweck nicht anschaffen.
Den Preis von 700 Euro kritisiere ich überhaupt nicht und verlange dafür auch nicht noch zusätzliche Features. Wenn ein Objektiv aber an meinen Bedürfnissen vorbeigeht, ist es immer zu teuer – mehr wollte ich damit nicht sagen.
«Normal» bezog sich auf den Brennweitenbereich, «speziell» auf den Einsatzbereich. Letzteres ist die für mich eher weniger relevante Möglichkeit, bei der Landschaftsfotografie mit sehr geringer Schärfentiefe zu arbeiten.
Bleibt nur noch eine Frage unbeantwortet: Wie erklär ich’s meiner Frau ;-)
Hallo,
danke für den Test. Macht einen super Eindruck das Objektiv. Mach doch mal eine Aufnahme der Milchstraße damit. Würde mich mal interessieren was bei 18mm und f1.8 dabei rumkommt.
Gruß, Martin
Hallo Gunther, wie immer habe ich deinen Test gelesen. Ich hoffe du testest auch das 24–105mm 4.0 von Sigma an der D800. Bin schon gespannt…
Ich hatte bisher eine Abneigung gegen Sigma da ich schlechte Erfahrungen gemacht habe. Die Art Serie könnte mich aber zum Umdenken bewegen.
Hey, ich bin schon seit längerer Zeit dabei ein weitwinkliges objektiv mit großer offenblende zu suchen und da kam dieser Artikel über dieses Objektiv genau richtig!
Also vielen Dank für das tolle Review! Ich hoffe dass ich mir bald dieses Objektiv zulegen kann!
Viele Grüße
Julius
Hi Gunther, danke für den Test. Klingt nach einem wirklich traumhaften Objektiv für den leichten WW Bereich am Crop.
Ich denke mir, dass es auf Grund der Kombination von18mm und F1.8 auch sehr gut ffür Astrofotografie geeignet sein könnte. – Hast du das ebenfalls ausprobiert?
Wenn dir 18mm reichen geht es meiner Meinung nach sehr gut damit, da die Schärfe top ist wenn man manuell fokussiert und Blende 1.8 gut ausreicht .
Guten Abend Gunter,
vorab erstmal wünsche ich Euch einen guten Aufenthalt an diesem so schönen Ort und tolle Aufnahmen – oder seit ihr schon wieder in Hamburg!?
Es ist interessant zu lesen, dass Du nun mit dem zweiten von Dir getesteten Sigma-Objektiv absolut zufrieden bist. So erhoffte ich mir auch, von Deiner Besprechung angeregt, entsprechenden Erfolg mit dem zuvor von Dir besprochenen Sigma 35mm f/1.4. Dieses wie auch das 30mm liessen das Fokussieren zur Glückssachen werden. Nur in etwa 25% aller Aufnahmen (von stabilem Stativ gemacht) hat der Fokus gesessen und dies bei Aufnahmen nah am Objekt wie auch weiter entfernt stehende Objekte.
So habe ich mich nun noch nicht zum Kauf entschlossen und möchte abwarten. Schade, insbesondere in Anbetracht des Preises und einem «funktionierendem» Fokus wäre beide Objektive ein «Knaller»!
Interessant wäre es in diesem Zusammenhang ggf. zu Erfahren, wie der Fokus mit dem USB-Dock eingestellt werden kann. Leider war dieser nicht beim Händler.
Viele Grüße,
Martin
Hallo Martin,
Ich habe eine Bildserie mit dem Fokusdetektor gemacht, um die Schärfenebene zu prüfen.
http://www.traumflieger.de/desktop/fokusdetektor/fokusdetektor.php
Mit dem USB Dock kannst du für die Brennweiten 18, 24, 28 und 35 mm jeweils 4 Korrekturen für die Distanzen 0.28, 0.35, 0.5 und Unendlich (>2m) einstellen. Wenn also auf der Testaufnahme der Fokus etwas zu weit hinten oder zu weite vorne liegt, kannst du dies mit der USB Dock Software ganz einfach korrigieren.
Grüsse aus der Schweiz,
Stephan
Hallo Stephan,
vielen Dank für Deinen Hinweis.
Den Fokusdetektor kannte ich nicht, werde mich morgen mit diesem aber dann auseinander setzten.
Grüße in die Schweiz aus Bayern,
Martin
Dem kann ich mich nur anschließen. Ich selber nutze das 18–35mm an meiner D7100 und kann diese Kombination nur wärmstens empfehlen. Fokus-Probleme im Live-View hatte ich (zumindest mit meiner Linse) auch, habe diese aber mit dem USB-Dock und dem Firmware-Update beheben können. Macht einfach nur Laune.
Moin Gunther,
Nachdem ich deinen ersten FB-Eintrag zu diesem Objektiv gelesen hatte, war ich auch gleich Feuer & Flamme. Der Zufall wollte es, das ich das begehrte Teil inkl. USB Dock zu einem unglaublich Preis ersteigern konnte. Meine ersten Erfahrungen mit Portrait und Landschaftsaufnahmen sprechen klar für die Qualität dieses Produktes. Wer noch kein lichtstarkes Objektiv mit kurzer Brennweite besitzt, dem sei der Kauf wärmstens Empfohlen – ist ja bald Weihnachten ;-)
Grüsse aus der Schweiz,
Stephan
Hey Gunther, toller Bericht von dem Sigma! Kann ich auch als Canon-Nutzer voll und ganz unterschreiben. Es wird auch gerade mein Lieblingsobjektiv und der Weg zum Vollformat ist wieder in weitere Ferne gerückt ;). Viel Spaß noch…saludos…Carsten
Nachtrag: Übrigens ist das Teil zum Filmen auch super geeignet. Abgesehen von den bekannten Daten lässt sich die Schärfe an dem toll gedämpften Ring sehr genau einstellen. TOP Sigma!
Danke für den super Bericht!
Hätte ich noch Platz für mehr würde ich es mir glatt überlegen.
Nutze dazu aber den 18–35er Bereich einfach zu selten und habe ja auch mein 24–70 was ich eigentlich nicht verkaufen möchte.
Die Grösse ist natürlich verlockend und die Rezessionen auch.
Gruß Micha
Hallo Gunther,
ein klasse Bericht über das Sigma 18–35mm. Deine Einschätzung und Erfahrungen mit diesem Objektiv kann ich voll bestätigen. Ich habe nichts anderes mehr an der D7100. Die Schärfe, Lichtstärke und das Gefühl, das diese Linse bietet, ist aussergewöhnlich.
P.S.: Vielen Dank für Deinen tollen Fotoblog!
Gruß Christian
Hallo Christian, hallo an Alle…
ich habe mir aufgrund des tollen Artikels ebenso die 18–35 Art für meine Eos M5 geholt. Und Sie ist meine einzige mit der ich einen ganzen Urlaub durchgeschossen habe. Mit dem neuen Update lief Sie einwandfrei. Ich habe noch nie so scharfe, kontrastreiche und farbenreiche Bilder von einem Urlaubstrip mit zurück gebracht. Das interessante ist, dass ich bei LR sogst wie keine Nachbearbeitung machen musste. Für mich die One and Only. Nun muss ich mich ein wenig daran gewöhnen mit offener Blende zu fotografieren. Als Nachtrag noch, ich hatte die Linse am Strand, im Urwald und auf Jeep Touren immer bei mir und na klar mit ein paar Gebrauchsspuren, aber wirklich wie in Tresor gebaut und ich sag mal den L Linsen fast ebenbürtig.
Gruß
Dominik
Hallo Dominik,
Es freut mich, dass die Linse bei dir funktioniert- mich treibt sie in den Wahnsinn. Die einzige Linse die ich nicht in den Urlaub mitgenommen habe :) Ich bekomme das Teil nicht scharf – schon 3x Gunters Anleitung gefolgt – ich muss wohl Linse und Kamera (D5300) bei Nikon zum. Service einschicken.
Liebe Grüße Robert