Video Review: togopod Stative und XTREM+ Fotorucksack – unsere Begleiter in Kroatien

4102011

Kurz vor unse­rem Kroa­ti­en Trip habe ich mich mit Tobi­as Weil, Geschäfts­füh­rer der Fir­men XTREM+ und Togo­pod getrof­fen und er hat mir ein biss­chen Equip­ment zum Test mit­ge­ge­ben. Kon­kret waren das zwei Sta­ti­ve und ein gera­de frisch als Pro­to­typ vor­lie­gen­der Ruck­sack, die ich in der Pra­xis tes­ten sollte.

Ich gebe zu, zunächst viel es mir etwas schwer, mei­nen gewohn­ten Kata-Ruck­sack links lie­gen zu las­sen, aber nach den ers­ten Tou­ren mit dem xtremp­lus Chall­enge Cube L moch­te ich ihn nicht wie­der her­ge­ben und wer­de ihn nicht nur behal­ten, son­dern habe Tobi­as sogar dazu über­re­den kön­nen, noch einen wei­te­ren davon zu Ver­lo­sen, aber dazu in Kür­ze mehr!

Wei­ter­hin hat­te ich zwei Sta­ti­ve dabei, das grö­ße­re Foto­Sta­tiv togo­pod Sur­vi­val Pat und das klei­ne Togo­pod Out­door Lisa.

Bevor ich hier aber zu viel schrei­be, schaut Euch erst­mal das Video an!

Hier noch ein­mal ein Über­blick über die Pro­duk­te und ein jewei­li­ges kur­zes Fazit meinerseits:

Rucksack xtremplus Challenge Cube L

Mein Fazit:

Ide­al für lan­ge Wan­de­run­gen, Berg­tou­ren und Rei­sen, er bie­tet Platz für Eure Stan­dard Foto­aus­rüs­tung als auch aus­rei­chend Platz für das Tages­ge­päck. Selbst das gro­ße 70–200 f/2.8 Objek­tiv passt mit ein biss­chen Quet­schen in die Foto­ab­tei­lung. Ein Note­book­fach ist auch ent­hal­ten, gera­de bei Flug­rei­sen ist der Ruck­sack also auch eine ech­te Alter­na­ti­ve für das Hand­ge­päck. Der Becken­gurt ermög­licht ein sehr beque­mes Tra­gen auch bei vol­lem Ruck­sack und län­ge­ren Touren.

Ich selbst habe mei­nen oben erwähn­ten Kata-Ruck­sack wäh­rend der gesam­ten Rei­se nicht ein ein­zi­ges Mal mit­ge­nom­men. Der Chall­enge Cube lässt sich der­art bequem tra­gen und bie­tet so viel Platz, dass es eine wah­re Freu­de ist. Bezüg­lich des Kame­ra­equip­ments schrän­ke ich mich bei Tages­tou­ren sowie­so ein, mehr als 2–3 Objek­ti­ve und 2 Gehäu­se neh­me ich in der Regel nicht mit – dafür aber vie­le ande­re Din­ge, die ich in dem Kata nicht alle unter­krie­ge (z.B. eine gro­ße Wasserflasche).

Großes 2‑in‑1 Stativ togopod Survival Pat

  • Pack­maß: 49cm
  • Arbeits­maß: 170cm
  • Gewicht: ca. 2,2 KG
  • Kugel­kopf mit Einhand-Schnellarretierung
  • Preis bei Erschei­nen: ca. 129,95 €

Mein Fazit:

Sehr klei­nes Pack­maß und gerin­ges Gewicht für ein Sta­tiv mit einer anstän­di­gen Arbeits­hö­he von 170cm und einer ordent­li­chen Sta­bi­li­tät. Das inte­grier­te Ein­bein­sta­tiv ist ein beson­de­res Gim­mick. Für den Preis bekommt man sowohl den Kugel­kopf, als auch das Ein­bein­sta­tiv qua­si «dazu­ge­schenkt».

Kleines Stativ Togopod Outdoor Lisa

togo­pod Out­door Lisa – sehr klei­nes Pack­maß und gute Arbeits­hö­he, schnel­ler Kugel­kopf durch die nur eine Fest­stell­schrau­be. Die­ses Sta­tiv ist ein­fach für immer dabei. Was nutzt ein gro­ßes und stail­es Sta­tiv, wenn man es nicht mitnimmt?

Mein Fazit:

Tol­les Sta­tiv zum immer dabei haben. Super­schnell auf­ge­baut, da mit einer Hand alle Dreh­ar­re­tie­run­gen eines Bei­nes auf ein­mal gelöst wer­den kön­nen. Inter­es­san­ter «Bei­ne-über-den-Kopf-klapp-Mecha­nis­mus», dadurch sehr klei­nes Pack­maß. Eine Tasche wird mitgeliefert.

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15 Kommentare bisher


  1. ThorstenB 28. September 2014, 13:01   »

    Hal­lo,
    hat jemand Erfah­rung mit dem Togo­pod Sta­tiv Car­bon­plus Lui­sa (http://​www​.togo​pod​.de/​S​t​a​t​i​v​-​C​A​R​B​O​N​p​l​u​s​-​L​u​i​s​a​.​p​h​p#5)

    Von den Daten her Funk­tio­nen Gewicht und Preis ist es ja sehr interessant.
    Kann mir noch jemand sagen ob es Arca Swiss kom­pa­ti­bel ist?
    Danke
    Gruss Thorsten

  2. Hal­lo Gunther,

    vie­len Dank für den prak­ti­schen Review bei­der Togo­pod-Sta­ti­ve. Ich habe bis­lang kein Sta­tiv und woll­te für eine län­ge­re Rei­se eines kau­fen, ins­be­son­de­re um ers­te Erfah­run­gen mit Zeit­raf­fer­auf­nah­men zu machen. Ist das Togo­pod Dei­ner Mei­nung nach dafür auch aus­rei­chend, auch unter dem Blick­win­kel, dass man es via Haken noch wei­ter sta­bi­li­sie­ren kann? 

    Lie­ben Dank und vie­le Grü­ße aus Leipzig,
    Michael

  3. Chris A 18. Oktober 2011, 18:33   »

    Hal­lo Gunther!
    Da ich es kaum erwar­ten kann:
    Stand da oben etwas von Rucksack-Verlosung?
    (Wink mit dem Zaunpfahl ;-)
    Danke!

    • Hal­lo Christian,
      es wird defi­ni­tiv in Kür­ze eine Ver­lo­sung mit Sachen von ToGoPod/XTremPlus geben – im Moment sieht es aber eher danach aus, dass wir 2 Sta­ti­ve ver­lo­sen wer­den – ein Paar Tage dau­ert es aber noch, da Tobi­as z.t. im Urlaub ist.
      Bes­te Grüße
      Gunther

  4. Stefanie Loges 14. Oktober 2011, 13:06   »

    Ich kann mich Chris A. nur anschlie­ßen – für mich steht der Ruck­sack ganz oben auf mei­ner Wunschliste!

    Genau für den Zweck, den der Her­stel­ler hier beschreibt, suche ich solch einen Ruck­sack – für mei­ne lan­gen Wan­de­run­gen auf der Suche nach dem «ulti­ma­ti­ven» shot. Gera­de dabei lege ich das Haupt­au­gen­merk auf Zube­hör wie Wet­ter­klei­dung, Pro­vi­ant etc, das ich auf sol­chen Tou­ren mit mir her­um­schlep­pe, die Came­ra ist da eher die gerin­ge­re Anforderung.

    Gruß
    Steffi

  5. sailsplus e.K. (Hersteller) 13. Oktober 2011, 19:54   »

    Hal­lo und moin moin,
    erst mal dan­ke für den Bericht über den xtremp­lus Foto­ruck­sack Chall­enge Cube L und die zwei togo­pod Sta­ti­ve Out­door Lisa und Sur­vi­val Pat. Vie­len Dank auch für die inter­es­san­ten Fra­gen und Anmerkungen.

    Die Haupt­ei­gen­schaft des Fotorucksackes:

    Der xtremp­lus Chall­enge Cube L Foto­ruck­sack ist nicht auf einen “Schnell­zu­griff” aus­ge­legt, son­dern als sehr bequem zu tra­gen­der Foto­ruck­sack für lan­ge Out­door Tou­ren mit viel Zube­hör. Man hat Zeit für die Natur, auf der Suche nach dem ulti­ma­ti­ven Motiv und macht dann z.B. eine 360 Grad Pan­ora­ma oder eine Zeit­raf­fer Auf­nah­me. Die Her­aus­for­de­rung ist das Motiv, nicht die Geschwindigkeit!
    -> (z.B. Der xtremp­lus Acti­ve Cube ist extra mit Schnell­zu­griff ent­wi­ckelt worden.)

    Zu dem Punkt der Trinkflasche:

    In der Pra­xis hat sich die Lösung mit dem typi­schen Netz an der Sei­te als zweit­bes­te Lösung her­aus­ge­stellt. Es ist natür­lich mög­lich an dem xtremp­lus Chall­enge Cube rechts oder links eine Trink­fla­sche zu befes­ti­gen. Dafür sind extra zwei Hal­te­straps rechts und links an dem Ruck­sack vor­han­den um z.B. eine Trink­fla­schen­hal­te­rung (Bot­t­le­bag) zu befestigen.
    Die von uns aus­ge­wähl­te Lösung funk­tio­niert mit einer Trink­fla­sche genau­so wie mit einer SLR Kame­ra oder ande­ren zusätz­li­chen Taschen. An jeder der bei­den Schul­ter­tra­ge­rie­men sind zwei Befes­ti­gungs­mög­lich­kei­ten ( einen D Ring und eine Schlau­fe ) ange­bracht. Ich habe im Pra­xis­test mei­ne Feld­trink­fla­sche mit Hil­fe eines Kara­bi­ners an den D‑Ring des Tra­ge­gur­tes befes­tigt. Man kann natür­lich auch das Bot­tel­bag an der Schlau­fe des Tra­ge­rie­mens befes­ti­gen. Die­se Vari­an­te hat meh­re­re Vor­tei­le: Es gleicht das Gewicht von hin­ten zu vor­ne aus, man kommt direkt an das Getränk und das Argu­ment (Tötungs­ar­gu­ment) mit der aus­lau­fen­den Was­ser­fla­sche ist nicht vorhanden.

    Zu dem Punkt Schnellzugriff: 

    Gibt es nur in der Kom­bi­na­ti­on wie schon beschrie­ben, aber es gibt noch einen wei­te­ren Vor­teil in Kom­bi­na­ti­on mit dem xtremp­lus Chall­enge Cube. Wenn man die Kame­ra für den Schnell­zu­griff wie in den Bei­trä­gen beschrie­ben mit sich trägt, kann man die SLR Kame­ra mit Hil­fe eines Kara­bi­ners an den Schul­ter­tra­ge­gurt befes­ti­gen. Jetzt hat man für einen schwie­ri­ge­ren Weg die Hän­de frei und die Kame­ra kann nicht hin und her „bau­meln“. Dies hat sich auf dem Klet­ter­steig als sehr vor­teil­haft herausgestellt. 

    Zu dem Punkt optio­na­le Erweiterung:

    Im unte­ren Bereich des Ruck­sa­ckes befin­den sich 10 Schlau­fen zur Befes­ti­gung wei­te­rer Taschen. An der rech­ten und lin­ken Sei­te befin­den sich zwei Straps zur wei­te­ren Befes­ti­gung und oben auf dem Chall­enge Cube gibt es zwei Tra­ge­grif­fe. Der gro­ße Tra­ge­griff (sieht über­di­men­sio­niert aus) ist für die Befes­ti­gung von z.B. Jacken, Iso­mat­ten usw. gedacht. Man hat mehr wie genü­gend Mög­lich­kei­ten den Foto­ruck­sack zu erweitern. 

    Dan­ke und Grü­ße Tobi­as Weil – sails­plus e.K. (Her­stel­ler)

    • Chris A 14. Oktober 2011, 10:09   »

      Herz­li­chen Dank für die Ausführungen!

      Mit so einer Erklä­rung wird natür­lich vie­les Kla­rer und eini­ges Relativiert!
      Wenn jetzt noch auf den div. Web­sites (auf denen der Ruck­sack ver­kauft wird) dar­auf hin­ge­wie­sen wird stel­len sich die­se Fra­gen für Ande­re auch in Zukunft nicht!

      Somit ist der Ruck­sack auf mei­ner Weih­nachts­wunsch­lis­te gelandet ;-)

  6. Chris A 7. Oktober 2011, 19:08   »

    Wirk­lich ein klas­se Arti­kel! Dan­ke dafür!

    Es scheint end­lich einen Ruck­sack zu geben der ein GROSSES Fach als Day­pack hat. Auf Berg­tou­ren mit mei­ner zwei­jäh­ri­gen Toch­ter müs­sen neben dem Foto­zeug ja auch Jau­se, Win­deln, Jacken, Pflas­ter usw mit. Dafür scheint hier erst­mals Platz zu sein – das ist gut.

    Die Pro­ble­me mit der nicht griff­be­rei­ten Kame­ra löse ich auch wie Gun­ter mit dem Suns­ni­per «unter» dem Ruck­sack – das funk­tio­niert perfekt!

    Aber einen ande­ren Punkt von Tyn­dal möch­te ich auf­grei­fen: Ich ver­ste­he auch nicht, wie­so ich Was­ser­fla­schen in den Ruck­sack quet­schen muss, und die­se nicht aus­sen seit­lich ange­bracht wer­den kön­nen! Fast alle Wan­der- & Tou­ren­ruck­sä­cke bie­ten ein bis zwei Net­ze aus­sen, in denen Fla­schen, Wan­der­kar­ten, Tele­ob­jek­ti­ve ;-) und vie­les mehr unter­ge­bracht wer­den kön­nen. Der Zugriff ist damit rasch mög­lich und wenn die Fla­sche nach dem auf­fül­len an der Quel­le noch tropft braucht man dafür kei­ne Kameraversicherung.
    Und kos­ten­fak­tor kann das Netz ja auch nicht sein, wenn es dann doch nicht ver­wen­det wird…

    Gun­ther, könn­test Du viel­leicht so nett sein und ein paar Fotos auf http://​www​.taschen​freak​.de mit ein paar Zei­len einstellen?
    Das Video ist super, aber zum gründ­li­chen Ver­gleich nut­ze ich (und vie­le ande­re ;-) ger­ne auch den taschenfreak.

    Dan­ke noch­mal für den tol­len Bericht und wei­ter so!

  7. Ich hof­fe sehr, dass der Her­stel­ler hier mitliest :)
    Auch die Sling-Ruck­sä­cke haben einen Nach­teil, den ich ver­gan­ge­nes Wochen­en­de schmerz­lich erle­ben muss­te… in mei­nem Bei­spiel der Flip­si­de 400, den man über den Bauch­gurt nach vor­ne dreht und so qua­si eine halb­wegs sta­bi­le Flä­che vor dem Bauch hat für Objek­tiv­wech­sel etc.
    War bis­her super – nur am Wochen­en­de hing mein 190er Man­frot­to am Ruck­sack (im übri­gen 25–30cm zu lang für die Auf­nah­me am Flip­si­de, da fehlt oben ein Hal­te­punkt) und die Füße ste­cken eben­falls in einer klei­nen Tasche, unter­halb des Bodens… dreht man(n) nun den Ruck­sack mit auf­ge­schnür­tem Sta­tiv, rammt man(n) sich die Sta­tiv­bei­ne direkt auf eine Kör­per­re­gi­on, die dar­auf sehr emp­find­lich reagiert :-/
    Den Rest der Tour habe ich den Ruck­sack jeweils abgenommen…
    Mitt­ler­wei­le habe ich ein 3. Sys­tem, wenn ich a) viel Tages­ge­päck brau­che und b) gleich­zei­tig schnell auf Kame­ra und 1–2 Objek­ti­ve zugrei­fen möch­te – für Objek­ti­ve, Kame­ra etc. nut­ze ich dann die Kop­pel aus Bun­des­wehr­zei­ten, an die­sen brei­ten Bauch­gurt (+ «Hosen­trä­ger») kann man unter­schied­li­che Taschen klip­sen, je nach Bedarf. In einem nor­ma­len Wan­der­ruck­sack befin­den sich dann Geträn­ke, Wind­ja­cke, Über­zieh­ho­se, Nah­rung usw.
    In vol­ler Mon­tur wirkt man aller­dings recht mar­tia­lisch und die Taschen sind nicht wirk­lich gut gepolstert.

    Einen modu­la­ren Ruck­sack fän­de ich gut, also einen Grun­d­ruck­sack mit aller­lei Ösen und Schlau­fen für Erwei­te­run­gen – Schlaf­sack oben drauf fest­zur­ren, unten am Boden noch eine klei­ne Tasche anschnü­ren, seit­lich etwas anklip­sen… den­ke im Armee-Zube­hör kann man da vie­le Ideen finden.

    Da es aber wohl kei­ne 2 Foto­gra­fen mit exakt iden­ti­scher Aus­rüs­tung gibt, wird es auch nie einen Ruck­sack geben, der für bei­de Foto­gra­fen per­fekt wäre… ich mecker hier auch auf sehr hohem Niveau ;)

    Viel­leicht wäre ein Esel mit Pack­ta­schen für mich ide­al… nur falls man mal noch einen 1m Slider mit 2 Sta­ti­ven mit­neh­men möchte.

    Im Auge behal­ten wer­de ich den vor­ge­stell­ten Ruck­sack in jedem Fall, in der Preis­re­gi­on bekommt man in der Grö­ße meist nur bil­li­gen Schrott mit aus­rei­ßen­den Reiß­ver­schlüs­sen, unkom­for­ta­blen Tra­ge­rie­men usw.
    Auch die Sta­ti­ve fin­de ich interessant.
    Mal schau­en ob ich einen Händ­ler fin­de, bei dem ich das alles mal anfas­sen kann.

    Grü­ße
    Tyndal

  8. Hal­lo Tyn­dal, vie­len Dank für Dei­ne aus­führ­li­che und kon­struk­ti­ve Ant­wort. Ich den­ke, Tobi­as, der Her­stel­ler, liest hier bestimmt auch mit und äußert sich viel­leicht noch zu dem einen oder ande­ren Punkt.

    Hier trotz­dem noch eini­ge Gedan­ken meinerseits:

    Bzgl. Was­ser im obe­ren Fach: da mache ich mir ehr­lich gesagt eher weni­ge Gedan­ken. Dass eine Was­ser­fla­sche undicht wird oder aus­läuft habe ich per­sön­lich noch nicht erlebt und hal­te es auch für rela­tiv unwahr­schein­lich. Die Fla­sche außen anzu­brin­gen hat auch den Nach­teil, dass das Was­ser in der Son­ne noch schnel­ler warm wird. Soll­te wirk­lich der Worst-Case ein­tre­ten, gibt es immer noch die Kame­ra­ver­si­che­rung.

    In der Tat gibt es für gro­ße Sta­ti­ve oben noch eine Schlau­fe, einen ent­spre­chen­den Klick-Gurt müss­te man sich aber noch besor­gen. Und ja, dann muss man das Sta­tiv abneh­men um an die Kame­ra­sa­chen zu kommen.

    Bzgl. Ruck­sack abneh­men, um an die Kame­ra­sa­chen zu kom­men: wenn man das nicht will, braucht man einen Ruck­sack mit Sling-Mecha­nis­mus (gibt es bei Togo­pod auch), das ist bei mei­nem Kata auch so – aber selbst da, habe ich wäh­rend einer Wan­de­rung die Kame­ra ohne­hin ger­ne an mei­nem Suns­ni­per umge­hängt, um sie im Schnell­zu­griff zu haben, daher hat mich das nicht gestört. Für den Objek­tiv­wech­sel muss man dann halt absetzen.

    Ich ver­mu­te, die Eier­le­gen­de Woll­milch­sau gibt es auch bei Ruck­sä­cken nicht – wo gibt es die schon? Jeder hat sei­ne Schwer­punk­te und Ein­satz­be­rei­che. An dem Chall­enge Cube L fin­de ich ein­fach das gro­ße Day­pack und den tol­len Tra­ge­kom­fort klas­se für den von uns genut­zen Einsatzbereich.

    Vie­le Grüße
    Gunther

  9. Was mich bei Foto­ruck­sä­cken immer etwas stört: Das Tages­ge­päck liegt ober­halb der Foto­aus­rüs­tung – in dei­nem Fall lagerst du 1,5 Liter Flüs­sig­keit direkt über den elek­tri­schen Spiel­zeu­gen, wäre mir per­sön­lich etwas zu hei­kel. Dafür nut­ze ich ger­ne seit­lich ange­brach­te Hal­te­run­gen – geht eine Fla­sche kaputt oder wird undicht läuft das Was­ser außen am Ruck­sack ent­lang und nicht der Schwer­kraft fol­gend durch das Foto-Abteil.
    Mein ers­ter Foto­ruck­sack hat­te einen ähn­li­chen Auf­bau und es ist ok, wenn man von Punkt A nach Punkt B wan­dert, um an Punkt B Fotos zu machen. Fin­det man auf dem Weg dort­hin schö­ne Moti­ve heißt es immer: Ruck­sack ab – beim hin­stel­len stört dann das ange­bun­de­ne Sta­tiv (eben­so wenn man sich kurz mit Ruck­sack auf eine Bank set­zen möch­te) – Kame­ra raus – Foto machen – Kame­ra rein – Ruck­sack auf. Also bau­melt die Kame­ra am Ende dann doch um den Hals und ver­bleibt nicht im Rucksack.
    Im Video hebelt das Sta­tiv kom­plett am Reiß­ver­schluss für das Foto-Abteil (?) – aber wenn ich die Pro­dukt­bil­der rich­tig sehe gibt es ganz oben noch eine Schlau­fe für das Sta­tiv (bzw. län­ge­re Sta­ti­ve) – Plus­punkt! Wobei man dann das Sta­tiv abneh­men müss­te, um an die Kame­ra zu gelan­gen – Minuspunkt.
    Wie ver­hält es sich mit dem Regen­schutz? Reicht der auch über das Sta­tiv oder muss man das Sta­tiv dann in der Hand tra­gen, wenn der Regen­schutz über­ge­zo­gen ist (man hat dann ja kei­nen Zugriff mehr auf die Halteschlaufen)?
    Die von mir hier auf­ge­führ­ten Punk­te sind so Erfah­rungs­wer­te und tref­fen lei­der auf so ziem­lich alle erhält­li­chen Foto­ruck­sä­cke zu. Jeder hat ein paar gut durch­dach­te Details, aber ein Gesamt­pa­ket fehlt mir.
    Mein Fazit wäre:

    • + 2 Schlau­fen plus Fuß­ta­sche für das Stativ
    • + Tra­ge­kom­fort
    • + Varia­bi­li­tät (ohne Foto­teil auch als nor­ma­ler Ruck­sack nutzbar)
    • + Preis
    • - kei­ne seit­li­chen Taschen für Wasserflaschen
    • - kein Zugriff auf die Aus­rüs­tung ohne Ruck­sack abzusetzen

    Mei­ne eier­le­gen­de Woll­milch­sau muss ich mir wohl sel­ber nähen :)

  10. Stefanie Loges 4. Oktober 2011, 21:50   »

    Tol­les Review! Der xtremp­lus gefällt mir sehr gut, wäre genau das rich­ti­ge für mei­ne Schlei-Wan­de­run­gen. Auch das togo­pad 2‑in‑1 scheint eine gute Alter­na­ti­ve zu sein, gera­de was das Pack­maß betrifft. Ich scheue mich mein schwe­res, aber vor allem zu lan­ges 055xprob mit mir herumzuschleppen.

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