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Was ist eigentlich – RSS?

Du willst immer auf dem Lau­fen­den sein? Neue Bei­trä­ge auf den Web­sei­ten, die Du regel­mä­ßig besuchst auto­ma­tisch und auf einen Blick vor­ge­legt bekom­men? Kei­ne neu­en Bei­trä­ge auf gweg​ner​.de verpassen?

Kein Pro­blem!

Von Ände­run­gen auf gweg​ner​.de kannst Du Dich ganz ein­fach per Email benach­rich­ti­gen las­sen. Alter­na­tiv dazu aber auch – und das funk­tio­niert auch auch vie­len ande­ren Sei­ten – per RSS.

Was ist das nun, dieses ominöse RSS?

Mit Hil­fe von RSS (Real­ly Simp­le Syn­di­ca­ti­on, auf Deutsch «Wirk­lich ein­fa­che Ver­brei­tung») kannst Du die Inhal­te von einer Web­site – oder Tei­le davon – als soge­nann­te RSS-Feeds abon­nie­ren. Das geht natür­lich nicht nur auf gweg​ner​.de, son­dern auch bei sehr, sehr vie­len ande­ren Sei­ten, z.B. bei vie­len Nach­rich­ten­sei­ten und so gut wie allen Blogs.

RSS ist also ein Ser­vice, über den – ähn­lich wie bei einem Nach­rich­ten­ti­cker – Web­sei­ten sofort mel­den kön­nen, wenn neue Nach­rich­ten vor­han­den sind. Bei man­chen RSS-Feeds wird dann der kom­plet­te Bei­trag im Rea­der ange­zeigt, bei ande­ren nur die Über­schrift oder ein Text­an­riss und ein Link zu dem kom­plet­ten Bei­trag auf der Webseite.

Braucht man dazu spezielle Software?

Zum Lesen und Aktua­li­sie­ren der RSS-Feeds benö­tigt man einen so genann­ten RSS-Rea­der. RSS-Rea­der gibt es als eigen­stän­di­ge Pro­gram­me, oder aber auch als Online-Diens­te. In moder­nen Brow­sern und EMail-Pro­gram­men ist meis­tens auch ein RSS-Rea­der integriert.

Fire­fox z.B. kann RSS-Feeds als soge­nann­te Live Book­marks spei­chern, die­se erschei­nen dann als Dyna­mi­sche Lese­zei­chen oben im Menu.
Wie im Bild rechts ersicht­lich, erscheint der RSS-Feed in den Lese­zei­chen wie ein Unter­ord­ner. In die­sem Order fin­den sich dann immer aktu­ell die letz­ten Bei­trä­ge der ent­spre­chen­den Sei­te. Die­se aktua­li­sie­ren sich ohne wei­te­res Zutun sei­tens des Benutzers.

Thun­der­bird ist ein sehr gutes EMail-Pro­gramm und kann RSS-Feeds direkt abon­nie­ren. Thun­der­bird stellt die Feeds als eige­nen Ord­ner unter den Emails zur Ver­fü­gung. Dies hat den Vor­teil, dass man alle Nach­rich­ten (Emails und Neu­ig­kei­ten aus den Lieb­lings-Web­sei­ten) in einem Pro­gramm auf einen Blick sehen kann. Und Emails checkt doch jeder mehr­mals am Tag, oder?

Alter­na­tiv gibt es auch sehr gute Online-Diens­te, wie den Goog­le-Rea­der, die­se haben den Vor­teil, dass sie von jedem Rech­ner mit einer Ver­bin­dung zum Inter­net aus erreich­bar sind und dort die neu­en Nach­rich­ten anzei­gen. Die­se Feeds kann man sich dann auch aus sei­ner per­so­na­li­sier­te Goog­le Start­sei­te anzei­gen las­sen. Selbst­ver­ständ­lich gibt es das auch auf ande­ren Por­ta­len, Goog­le sei hier nur als Bei­spiel genannt.

Mit Hil­fe von RSS-Feeds kannst Du Dir natür­lich nicht nur neue Ein­trä­ge auf gweg​ner​.de mel­den las­sen, son­dern auch belie­bi­ge ande­re Web­sei­ten und Nach­rich­ten­diens­te wie Spie­gel Online (RSS), Tages­schau (RSS) oder hei​se​.de (RSS) abon­nie­ren.

Dar­über hin­aus kannst Du bei man­chen Sei­ten, z.B. auf gweg​ner​.de, auch ganz gezielt bestimm­te Berei­che der Sei­te abon­nie­ren, z.B. die Kom­men­ta­re zu bestimm­ten Bei­trä­gen. Dies ist natür­lich inter­es­sant, da Du so z.B. ver­fol­gen kannst, was ande­re Nut­zer auf Dei­nen Kom­men­tar antworten.

Kommentare nachverfolgen

Um Kom­men­ta­re in gweg​ner​.de zu abon­nie­ren, musst Du Dir den ein­zel­nen Bei­trag auf­ru­fen (z.B. in dem Du auf der Haupt­sei­te auf sei­ne Über­schrift klickst, oder in dem Du ihn direkt aus der Sei­ten­na­vi­ga­ti­on oder Suche auf­rufst) und dann auf das oran­ge­far­be­ne RSS-Icon bei den Kom­men­ta­ren klicken. 

Alter­na­tiv kannst Du Dich über Ant­wor­ten auf Dei­ne Kom­men­ta­re auch ganz bequem per Email benach­rich­ti­gen las­sen. Einen ent­spre­chen­den Link fin­dest Du unter Dei­nem Kommentar.

Und so geht’s

Egal auf wel­chen Feed Du klickst, in der Regel wird dar­auf­hin das von Dir als RSS-Rea­der defi­nier­te Pro­gramm auf­ge­ru­fen. Es bie­tet Dir dann an, den gewähl­ten Feed zu abon­nie­ren. Wel­ches Pro­gramm das im Ein­zel­nen ist, hängt davon ab, wel­ches bei Dir instal­liert und als RSS-Rea­der ein­ge­rich­tet ist. Am Bes­ten, Du pro­bierst es aus.
Kli­cke dazu ein­fach hier.
Soll­test Du Thun­der­bird instal­liert haben, geht der jetzt nor­ma­ler­wei­se auf und bie­tet Dir an, den Feed zu abonnieren.
Fire­fox bie­tet nor­ma­ler­wei­se diver­se Online Rea­der an. Und unter Win­dows Vis­ta gibt es mitt­ler­wei­le auch inte­grier­te RSS Unter­stüt­zung, z.B. im neu­en E‑Mail Cli­ent Win­dows Mail und in der Sidebar.

Anmer­kung: Neu­er­dings lau­fen die Feeds auf gweg​ner​.de über einen Dienst namens «Feedb­ur­ner». Das macht für Dich gar kei­nen Unter­schied, aus­ser dass Du beim Abon­nie­ren des Feeds evtl. die Web­sei­te von Feedb­ur­ner gezeigt bekommst, auf der Du den Dienst aus­wäh­len kannst, mit dem Du den Feed abon­nie­ren möchtest.

Meine Empfehlung

Fire­fox hast Du ja auch schon auf dem Rech­ner, oder? Somit hast Du dann natür­lich auch die Mög­lich­keit, die oben beschrie­be­nen Live-Book­marks zu nut­zen. Ob die natür­lich einen Feed-Rea­der erset­zen kön­nen ist frag­lich. Ich sehe in ihnen nicht den gro­ßen Mehr­wert, da man als Nut­zer doch wie­der pro­ak­tiv nach­se­hen muss, ob neue Nach­rich­ten da sind.

Wenn Du oft an unter­schied­li­chen Rech­nern arbei­test, soll­test Du Dir auf jeden Fall den Goog­le-Rea­der ein­mal ansehen. 

Ansons­ten ist Thun­der­bird eigent­lich sowie­so das EMail Pro­gramm der Wahl. Genau wie den Umstieg auf Fire­fox emp­feh­le ich Dir auch, schnellst mög­lich Out­look Express bzw. Win­dows Mail gegen Thun­der­bird zu tau­schen). Einen mäch­ti­gen RSS-Rea­der bekommst Du dann dazu und hast alles naht­los in einem Pro­gramm zusammengefasst.

Selbst­ver­ständ­lich sind alle hier bespro­che­nen Tools – sowohl der Goog­le Rea­der, als auch Fire­fox und Thun­der­bird – kos­ten­los. Die letz­ten bei­den sogar Open Source.

Oder ganz einfach

Soll­test Du Dich mit der The­ma­tik nicht wei­ter beschäf­ti­gen wol­len, dann abon­nie­re doch gweg​ner​.de ganz ein­fach per Email, und Du musst Dich um nichts wei­ter kümmern.

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