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Bild und Zeitraffer vom Venus Transit

Das frü­he Auf­ste­hen hat sich gelohnt, für einen kur­zen Moment erschien die Son­ne bei uns in Ham­burg zwi­schen Hori­zont und Wol­ken und gab den Blick auf die Venus frei, die heu­te – sel­ten genug – direkt davor stand.

«There’s a litt­le black spot on the sun today» (The Poli­ce, King of Pain, 1983)

Das fünf­te mal erst, seit Men­schen es beob­ach­ten, fand heu­te ein Venus tran­sit statt. Wie man den foto­gra­fiert und ein paar Hin­ter­grün­de, hat­te ich Euch ja ges­tern schon erklärt.

Foto­gra­fie­ren der Sonne

Wie schon ver­mu­tet, muss­te ich bei der tief­stehen­den Son­ne etwas län­ger belich­ten bzw. die Blen­de wei­ter öff­nen. Den ND1000 Grau­fil­ter habe ich trotz­dem ver­wen­det. Hier seht ihr das Ergeb­nis bei 600mm f/6.3 1/80 Sekun­de und ISO 400.

Venus­tran­sit 2012

Lei­der reich­te die Zeit dann nur noch für einen kur­zen Zeit­raf­fer, bevor sich die Son­ne hin­ter die Wol­ken verzog.

Update: hier noch ein Bild beim Aus­tritt, nun mit deut­lich weni­ger Dunst und daher natür­lich auch schärfer:

Die Venus beim Austritt

Na, mal schau­en, wie der Tran­sit im Jahr 2125 dann aussieht…

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