Kaum jemand hat nach 7 Jahren noch an einen Nachfolger für die Nikon D300 geglaubt… Doch nun ist sie da – die Nikon D500 – die erste echte Profi-Kamera mit APS‑C Sensor und einem Füllhorn an Neuerungen und Verbesserungen. Wie sich die neue Nikon D500 bei mir in der Praxis schlägt, erfahrt ihr in diesem Testbericht.
Über die technischen Daten – insbesondere im Vergleich zur D300 habe ich bereits in einem separaten Artikel berichtet:
Nikon kündigt D500 Profi Kamera mit DX-Sensor an – meine Einschätzung
Nikon hat die D500 angekündigt – den lang erwarteten Nachfolger der D300, an den nach 7 Jahren kaum noch jemand geglaubt hat. Das DX-Format ist tot. Lang lebe das DX-Format! Was wurde im Netz in den letzten Jahren spekuliert über diesen Nachfolger. Bei jeder «kleineren» Nikon mit APS‑C Sensor (DX), sprich den D7x00 Modellen wurde […]
Lest euch den ruhig nochmal durch. Hier gehe ich nun nur noch auf den Praxisteil ein – also was sind meine Eindrücke bei der täglichen Arbeit damit.
Übrigens: alle Fotos in diesem Bericht wurden mit der D500 und dem Sigma 18–35 f/1.8 aufgenommen, natürlich außer denen, wo sie selbst mit drauf ist… ;-)
Die Haptik
Die D500 liegt genauso gut in der Hand, wie die Nikon D750, allerdings ist sie etwas größer und ein bisschen schwerer. Schon ein bisschen ungewöhnlich, wenn man bedenkt, dass die D500 einen APS-C-Sensor hat und die D750 einen Kleinbild-Sensor (Vollformat). Macht aber nichts, jedenfalls liegt die D500 super in der Hand und bedient auch alle Ansprüche, die ein professioneller Fotograf an sie stellen könnte. Das Gehäusekonzept entspricht dem der «größeren» Nikons – also der D8x0 und D4/D5. Im Vergleich zur D8x0 liegt sie allerdings deutlich besser in der Hand, da sie auch den tiefen Griff der D750 spendiert bekommen hat. Der größte Unterschied zu den «kleineren» Modellen, wie die D750, D7x00 etc. ist, dass es kein Moduswahlrad gibt – der Kameramodus wird durch Druck auf «MODE» und Drehen am hinteren Rad umgestellt; zudem hat die D500 ein rundes Okular. Weiterhin haben die «größeren» Modelle den Anschluss für den Fernauslöser vorne und der Anschluss unterscheidet sich – es ist der runde, mit 10 Pins.
Auch das Schulterdisplay der D500 ist sehr schön groß, deutlich größer, als bei der D750.
Etwas ungewohnt bei der D500 ist die ISO Taste oben hinter dem Auslöser angebracht. Warum Nikon das geändert hat, erschließt sich mir nicht so ganz. Wo die D750 die ISO Taste hat (2. von unten, hinten links) ist bei der D500 eine zweite OK Taste – warum man die noch neben der OK Taste auf der Wippe braucht, weiß ich auch nicht. Das ist so ähnlich, wie die Verwirrung um die «i» Taste versus der «info» Taste. Jedenfalls liegen diese beiden konsequenterweise bei der D500 direkt nebeneinander – passt die eine nicht, nimmt man halt die andere. Links unten ist dafür nun Platz für eine weitere Funktionstaste namens «fn2».
Eine weitere Redundanz findet sich bei der altbekannten Wippe – zusätzlich zu dieser gibt es jetzt etwas weiter oben noch einen «Joystick» – auch damit kann man die Fokusfelder verschieben. Geschmackssache – ich habe mich sehr an die Wippe gewöhnt, andere Fotografen finden aber den Joystick besser. Luxus, wenn man die Wahl hat!
Der Sucher und der fehlende Blitz
Der Sucher bietet das größte Sucherbild, das ich je bei einer Kamera mit APS‑C Sensor gesehen habe. Gar kein Vergleich mit dem kleinen Sucherbild einer D3x00 oder D5x00 und auch im Vergleich zur D7x00 ist das Sucherbild deutlich größer. Ehrlich gesagt musste ich im Vergleich mit der Vollformat D750 mehrfach hin und her wechseln, um den Unterschied zu sehen. Ja, die D750 hat (natürlich) ein noch etwas größeres Sucherbild, aber sie hat auch einen Vollformat Sensor. Der Sucher der D500 steht ihr aber kaum nach, ist groß und hell und einfach super. Um dafür Platz zu bekommen, musste Nikon den internen Blitz weglassen. Ich finde, das ist ein sehr guter Kompromiss. Der große Sucher ist mir viel mehr wert, als der interne Blitz, der ohnehin kaum zu etwas zu gebrauchen ist. Um mit ihm direkt zu fotografieren ist er zu schwach und zu dicht an der optischen Achse, und für die Fernsteuerung eines anderen Blitzes via CLS ist er tagsüber meist auch nicht zuverlässig zu gebrauchen, da zu schwach. Wer wirklich mit Blitz arbeiten will, sollte sich selbst einen Gefallen tun, und in eine vernünftige Funk-Lösung und einen externen Blitz investieren, wie die Pocket-Wizards oder ähnliches. Aber ehrlich gesagt, wer eine so lichtstarke Kamera wie die D500 hat, braucht so gut wie nie einen Blitz – und wenn doch – dann sind das Spezialanwendungen, und dann setzt man ohnehin wieder auf den externen Blitz plus eine entsprechende Steuerung.
Der Auslöser
Der Auslöser klingt soft, ähnlich wie der der D810 und noch leiser, als der Auslöser der D750. Im Live-View kann die D500 mit elektronischem ersten Verschlussvorhang arbeiten (Menüeinstellung) und der Spiegel klappt nicht hin und her beim Auslösen. Sehr angenehm.
Live-View
Auch bei der D500 gibt es zwei Live-View Modi, die über den Ringschalter um die Live-View Taste umgeschaltet werden können: den Foto-Live-View und den Video-Live-View. Das Live-View ist so ähnlich umgesetzt, wie bei der D750. Selbstverständlich kann man die Blende während des Live-Views verstellen und sieht das Ergebnis (inklusive Schärfentiefe-Kontrolle) sofort auf dem Bildschirm. Zwischen Belichtungsvorschau (also eine Simulation der Helligkeit des endgültigen Bildes) und einer Anzeige in immer gleich bleibender Helligkeit, kann man mit einem Druck auf die OK Taste wechseln. Leider zeigt die Kamera nicht auf dem Display an, in welchem Modus man sich befindet. Bei der D750 kann man zwischen diesen zwei Modi noch über das «i»-Menü umschalten, das finde ich persönlich schöner, da man bei der D500 gerne mal aus Versehen auf die OK Taste drückt und dann oft nicht merkt, dass man die Belichtungssimulation ausgeschaltet hat.
Im Video-Modus kann man die Blende auch verstellen und das sogar stufenlos, wie schon bei der D750. Dafür kann man sich die beiden vorderen Tasten an der Kamera entsprechend belegen.
Den Fokuspunkt setzen und fokussieren kann man bei der D500 nun bequem per Touch auf den Bildschirm. Wenn man sich daran erstmal gewöhnt hat, möchte man es definitiv nicht mehr missen!
Insgesamt ist das Live-View bei der D500, wie auch schon bei der D750 aus meiner Sicht perfekt umgesetzt: man bekommt so viel «What you see is what you get», wie nur irgend möglich. Blende, Belichtungszeit und ISO fließen im Simulationsmodus direkt in die Anzeige ein. Die Schärfentiefe-Vorschau in Verbindung mit der Belichtungssimulation finde ich super intuitiv. Natürlich hat die Simulation in dunklen Situationen ihre Grenzen, aber das Live-View ist sehr lichtstark und funktioniert auch im Dunkeln noch sehr gut.
Der Touch-Screen
Wie schon die D5500 bringt die D500 auch einen Touchscreen mit. Allerdings ist dieser nur im Liveview aktiv und beim Ansehen der Bilder. Die wichtigste Funktion ist sicherlich das schnelle setzen des Fokuspunktes und Fokussieren im Liveview (funktioniert sowohl im Foto- als auch Video-Modus). Weiterhin kann man beim Ansehen der Bilder durch «Swipen» zum vorherigen oder nächsten wechseln sowie mit «Pinch-to-Zoom» hereinzoomen. Beim Konfigurieren der Kamera kann man Texteingaben per Touch vornehmen, auch das vereinfacht das Leben. Dass man das Menü selbst im Gegenzug zur D5500 nicht mehr per Touch bedienen kann, ist keine große Einschränkung. Insgesamt ist die Touch-Steuerung eine willkommene Ergänzung – insbesondere das schnelle Fokussieren im Liveview möchte man nicht mehr missen, wenn man sich mal daran gewöhnt hat.
Die Geschwindigkeit
Ich habe euch mal eine kleine Audio-Kostprobe aufgenommen, die den Vergleich zwischen D750 und D500 bezüglich der Auslösegeschwindigkeit veranschaulicht:
10 Bilder pro Sekunde sind schon ein Wort. Da macht Bracketing richtig Spaß :-) Auch schnelle Auslösefolgen sind eine Freude, wenn man sie braucht. Ich selbst fotografiere eigentlich lieber mit etwas langsameren Frequenzen und eher zielgerichtet und dosiert, damit ich später nicht soviel aussortieren muss. Aber ihr könnt euch den Blicken der Anwesenden sicher sein, wenn ihr mit der D500 im Highspeed Modus loslegt, soviel ist klar. Natürlich kann man über das linke obere Rad wie gewohnt auch einen langsameren Modus einstellen, über das Menü kann man konfigurieren, wie schnell die Kamera dann arbeiten soll.
Mit einer SD Karte kann ich 50 RAW Bilder am Stück mit voller Geschwindigkeit machen, danach wird die Kamera langsamer.
Zum Vergleich: die D810 schafft im «High-Speed»-Modus (allerdings nur mit 5 Bilder pro Sekunde) bei mir 24 RAW Bilder am Stück, dann wird sie langsamer, Die D750 gar nur 14 Bilder mit 6 Bildern pro Sekunde.
Der Autofokus und die (semi)-automatische Fokus-Justierung
Ein direkter Vergleich der Autofokus Performance unterschiedlicher Kameras ist mir eigentlich nur schwer möglich. Bei der D750 hatte ich damals die Möglichkeit im direkten Vergleich bei sehr schwierigen Bedingungen festzustellen, dass sie der D810 überlegen ist.
Bei der D500 hatte ich die Gelegenheit sie auf Galapagos gegen die D750 zu testen und zwar beim Fotografieren von ins Wasser tauchenden Blaufußtölpeln. Und bei diesem schwierigen Motiv konnte die D500 einfach nur punkten. Während die Serien mit der D750 von 10 Bildern vielleicht 3 scharfe enthielten, waren bei der D500 von 10 Bildern vielleicht eines unscharf.
Ich konnte also eine deutlich höhere Zuverlässigkeit beim AF der D500 feststellen als bei dem der D750.
Allein die Tatsache, dass die Anzahl der Autofokus-Felder auf 153 mit 99 Kreuzsensoren erhöht wurde und die Fokusfelder einen sehr, sehr großen Bereich des Suchers ausfüllen lässt schon ahnen, dass Nikon hier noch einmal eine Schippe draufgelegt hat. Beim Fotografieren von schnellen Bewegungen mit Nachführen konnte ich so auch eine ungewöhnlich hohe Trefferquote verzeichnen, selbst bei wenig Licht.
Der herausragende Autofokus der D500 ändert aber zunächst auch nichts an dem prinzipbedingten Problem dass ein jeder Phasen-Autofokus eine exakte Justage auf die jeweiligen Objektive erfordert. Stichworte sind hier Back- und Frontfokus. Das heißt, wenn Objektiv und Kamera nicht korrekt justiert sind, «denkt» der Kamera AF, er hat getroffen, in Wirklichkeit liegt er aber immer etwas daneben. Hierzu habe ich schon einige Artikel geschrieben:
- 3 Ursachen für unscharfe Fotos und wie ihr sie in den Griff bekommt!
- Autofokus Probleme beim Filmen von Videos mit der DSLR
- Mit dem Sigma USB Dock den Fokus kalibrieren
Um dieses Problem in den Griff zu bekommen, baut Nikon bei der D500 erstmalig eine automatische Abstimmung und Korrektur solcher Fehler an. Die Idee dahinter ist simpel und funktioniert so ähnlich, wie die manuelle Technik, die ich in dem Artikel zu dem Sigma-USB-Dock beschrieben habe.
- Ihr fokussiert die Kamera im (Foto)-Live-View-Modus, hier kommt der Kontrast-Autofokus zum Einsatz, der prinzipbedingt (meist) exakt ist.
- Nun drückt ihr die Autofokus-Wahl-Taste links an der Kamera und gleichzeitig die Videoaufnahmetaste.
- Nun gleicht die Kamera den Kontrast-Autofokus mit dem Phasenautofokus ab und ermittelt automatisch einen Korrekturwert, den sie in die Autofokus-Korrektur-Einstellungen der Kamera schreibt. Diese gilt dann immer für das verwendete Objektiv.
Mal abgesehen davon, dass man recht häufig die Meldung «Automatische AF-Feinabstimmung fehlgeschlagen» bekommt, hat Nikon bei der Umsetzung auch versäumt, die immanenten Schwachpunkte der schon in den anderen Kameras vorhandenen manuellen Autofokus-Korrektur auszumerzen. Stattdessen hat man einfach die neue Automatik auf das alte Konzept aufgesetzt. Das Problem war nämlich schon immer, dass nur ein statischer Korrekturwert pro Objektiv hinterlegt werden kann. Dieser ist unabhängig von der Fokus-Entfernung und unabhängig von der Brennweite bei Zoom-Objektiven. De facto korrigiert man also immer nur für einen bestimmten Fokusbereich und eine Brennweite – bei anderen Fokus-Entfernungen oder Brennweiten können dadurch dann immer noch Fehler bestehen.
Einen deutlich besseren Ansatz hat Sigma bei der Kalibrierung über das USB-Dock gewählt: hier kann man den Fokus für 3 Entfernungen, nämlich Nah, Mittel und Fern justieren sowie für 3 Brennweitenbereiche. Dadurch bekommt man deutlich bessere Ergebnisse.
So, wie Nikon nun bei der D500 die automatische Fokus-Kalibrierung umgesetzt hat, wirkt sie leider wie ein nett gemeinter Aufsatz auf die bereits vorhandene Funktionalität, der sich erst einmal gut anhört und beim Käufer (wie bei mir auch) sicherlich große Hoffnungen weckt, in der Praxis aber einen Großteil der Probleme mit dejustierten Objektiven leider nicht wirklich lösen kann.
Die Bildqualität – High ISO und Dynamik-Umfang
Der APS‑C Sensor der D500 hat 21 Megapixel und keinen Tiefpassfilter. Das ist insbesondere deswegen bemerkenswert, weil es ja eigentlich nahe gelegen hätte, den bewährten und sehr guten 24 MP Sensor der D7200 und D5500 zu verwenden und diesen in das professionellere Gehäuse zu bauen. Der vermeintliche Rückschritt auf „nur“ 21 MP kommt dem Dynamikumfang, der ISO-Leistung und auch der Geschwindigkeit der Kamera zu Gute.
Ein in der Kamera einstellbarer maximaler ISO Wert von 51.200 hört sich zwar erstmal nett an, und die ersten euphorischen Berichte im Netz bejubelten das neue Nachtsichtgerät, aber die Erfahrung der letzten Jahre hat mich gelehrt, solchen Aussagen und Ankündigungen immer erstmal mit Skepsis zu begegnen. Die Sensoren haben heute eine Qualität erreicht, die schon nah an der Grenze des derzeit technisch machbaren ist. Große Sprünge sind hier eigentlich nicht zu erwarten. So war es bei der Sony A7s – die im Endeffekt ihre hohen ISO-Leistungen nur aufgrund der geringen Sensorauflösung und im Video-Modus realisieren kann – und ähnlich verhält es sich logischer weise auch bei der D500.
Aber der Reihe nach: was genau ist das denn, «ISO-Leistung» – ja klar, wir wollen rauscharme Bilder bei hohen ISO-Zahlen. Aber was heißt rauscharm? Und wie beurteilen wir das? Ich sage mal so: es ist schwierig. Natürlich kann man mit aktuellen Kameras super Bilder auch in 5‑stelligen ISO-Bereichen machen. Gerade bei ausreichend Licht ist das kein Problem. Viele Vergleiche im Web zeigen Testszenarien, auf denen alles toll aussieht – oft wird dann noch nicht mal bei gleichen Bedingungen mit anderen Kameras verglichen, dann fällt eine Beurteilung ohnehin schwer. Stellt man der Kamera genügend Licht zur Verfügung, funktionieren hohe ISO-Werte meist ganz prima. Aber in der Realität hat man ja eher wenig Licht, wenn man mit hohen ISO-Werten arbeitet. Einige Tests wurden im JPG Modus der Kamera aufgenommen – hier spielt dann die Kamera-interne Software zur Rauschreduzierung die größte Rolle. Auch das ist wenig aussagekräftig, da wir ja der Sensor beurteilen wollen, und nicht die JPG-Engine – zumal wir in der Praxis ja ohnehin in der Regel im RAW-Modus arbeiten.
Wieder andere Vergleiche stellen Bilder von Kameras mit unterschiedlichen Sensorauflösungen in 1:1 Ansicht einander gegenüber – was auch wieder an der Realität vorbei geht. Ein Pixel eines 24 Megapixel-Vollformat Sensors hat eine andere Leistung als ein Pixel eines 22 MP APS‑C Sensors. Das spielt aber erstmal keine Rolle. Entscheidend ist doch, was der Betrachter am Ende sieht – und das ist ein Bild in einer bestimmten Größe mit einer bestimmten Auflösung. Selten schaut man sich einzelne Pixel an. Vergleiche müssen also, um überhaupt Sinn zu machen, die Bilder verschiedener Kameras auf die gleiche Ausgabegröße skalieren und eben nicht unterschiedlich große 1:1 Ausschnitte vergleichen. Daher habe ich bei meinem Test die D500 mit dem 20 mm Objektiv versehen und die D750 mit dem 35 mm Objektiv. Beide bei Blende 8 und gleicher Belichtungszeit, da ich glaube, dass das einem «Echt-Szenario» am nächsten kommt.
Lange Rede kurzer Sinn: beim Fotografieren von Testreihen unterschiedlicher Kameras bei unterschiedlichen ISO-Werten kann man unglaublich viel falsch machen und es gibt unzählige Faktoren, die das Ergebnis beeinflussen können. Daher kann ich euch nur raten, solche Testbilder mit der größten Skepsis zu betrachten. Auch die Bilder, die ich euch hier zeige, solltet ihr nicht auf die Goldwaage legen. Mir geht es nur darum, ungefähr eine Abschätzung zu ermöglichen, wo der Sensor der D500 im Vergleich zu anderen Kameras steht – hier in meinem Fall im Vergleich zu ihrer Vollformat-Schwester D750.
Aber kommen wir zur D500: ganz sicher setzt sie die Messlatte im Bereich ISO-Leistung und Dynamik-Umfang bei Kameras mit APS‑C Sensor neu. Allerdings ist der Unterschied zu den anderen APS‑C Kameras, wie der Nikon D7200 nicht so groß, wie man vielleicht denken mag. In Ermangelung einer D7200 habe ich den Vergleich mit der Vollformat-D750 angestellt. Ich denke, auch das ist legitim: immerhin kostet die D500 derzeit um einiges mehr, als eine neue D750. Und hier muss sich die D500 (natürlich) geschlagen geben. Sehr groß ist der Abstand nicht, aber er ist durchaus sichtbar. Sowohl im direkten Vergleich der Testbilder (siehe unten), als auch beim Bearbeiten der Bilder in Lightroom. Ich habe ja nun sehr viel Erfahrung mit dem, was ich aus den RAW Bildern meiner D750 in unterschiedlichsten Situationen herausholen kann und merke da sehr schnell die Unterschiede. Und so gerne ich Euch nun berichtet hätte, dass Nikon mit der D500 ein kleines Wunder gelungen ist, dass «trotz» eines APS‑C Sensors die D750 in den Schatten stellt, so sieht die Realität doch anders aus. Sowohl beim Dynamik-Umfang als auch beim Rauschverhalten liegt die D750 mit ihrem größeren Sensor doch nach wie vor vorne – alles andere wäre aber auch wirklich ein Wunder gewesen.
Apropos Dynamik-Umfang. Die ISO-Leistung alleine ist übrigens nicht wirklich viel Wert, wenn nicht ein entsprechender Dynamik-Umfang gegeben ist. In der Praxis ist es nämlich meist so, dass gerade bei Nachtaufnahmen, die Schatten nochmal aufgehellt werden und die Lichter reduziert werden müssen – seien es Sterne oder auch die nächtliche Beleuchtung einer Stadt. Hier punkten die Nikon Sensoren schon seit jeher mit einer hervorragenden Performance. Aus diesem Grund habe ich bei meinem Vergleich auch die Schatten in Lightroom etwas angehoben und die Lichter heruntergezogen, so, wie man es auch in der Praxis machen würde. Die Testbilder spiegeln also nicht nur die ISO-Leistung wieder, sondern auch den Dynamik-Umfang.
Ganz klar: wie immer beziehen sich alle meine Ausführungen auf den RAW-Modus der Kameras.
Hier mal ein verkleinerter Bildausschnitt des Vergleichs für die ISO-Stufen 3.200 und 6.400:
Die kompletten Vergleichsbilder könnt ihr euch hier herunterladen:
Download “ISO Vergleich D500”
gwegner.de_ISO-Vergleich-D500-D750.zip – 6293-mal heruntergeladen – 37,03 MBUnd das aber nochmal klar zu sagen: solche Vergleiche grenzen schon wirklich an Erbsenzählerei. In der Praxis kommen aus der D500 fantastische RAW Dateien, die sich super bearbeiten lassen. Selbst noch bei ISO-Werten von 3.200 und 6.400.
Hier noch ein Vergleich zwischen der D5500 und der D500 – bei ISO 3200.
Das Klappdisplay
Ich glaube darüber muss ich nicht mehr viel schreiben. Ich war, bin und bleibe ein großer Fan. Das Klappdisplay war einer der Hauptgründe, warum ich meine D810 gegen eine zweite D750 ersetzt habe. Wie oft hat mir dieses Klappdisplay schon erspart, mich in den Dreck zu legen, um bodennahe Aufnahmen mit spannenden Blickwinkeln zu realisieren. Auch auf dem Stativ ist es einfach ein Segen.
Kurzum: das Klappdisplay will man nicht mehr hergeben, wenn man es einmal genutzt hat. Ob aus der Hand oder vom Stativ. Gerade auch bei den Astro-Aufnahmen oder Zeitraffern ist es unglaublich rückenschonend, das Display ausklappen zu können. Und last, but not least, lässt sich damit auch mal ganz prima unauffällig das eine oder andere Foto «aus der Hüfte» schießen. Ich persönlich würde mir keine Kamera mehr ohne Klappdisplay kaufen.
Das WLAN
UPDATE (2019–04-23): Seit dem Firmware-Update auf 1.20 ist mit der D500 neben der Snapbridge Funktionaliät auch offenes WLAN zur Verbindung mit Drittanbieter-Apps möglich, ähnlich, wie es auch mit der D750, D5500 und den neuen Z6 und Z7 funktioniert.
4K-Video
Die D500 ist die erste Nikon überhaupt, die 4K Video anbietet und das ist natürlich sehr gut. Selbst wenn man später «nur» in Full HD schneidet, ist die Qualität eines herunterskalierten 4K Videos besser, als wenn man von vornherein «nur» in Full HD filmt. Weiterhin kann man aus 4K noch tolle Ausschnittsvergrößerungen machen und künstliche Kamerafahrten einbauen. Und last but not least: 4K kommt. In ein paar Jahren wird Full HD das SD von heute sein und 4K der Standard.
Mit der Nikon D500 können bis zu 30 Minuten 4K Video (3840 x 2160) aufgenommen werden. Dabei wird bei erreichen der 4GB Grenze von Fat32 jeweils eine neue Datei angefangen. Das 4K Video deckt nicht den vollen Bildbereich des DX Sensors ab, sondern liest den Sensor Pixel für Pixel aus, so dass ein mittlerer Bereich von 3840x2160 Pixeln aufgezeichnet wird. Das Bild wird also gecroppt, man erhält eine Verengung des Bildwinkels um den Faktor 1.5x. Nikon begründet das mit Qualitätsvorteilen. Ich denke aber eher, dass es Performance-Gründe hat – vermutlich wäre das herunter skalieren in Echtzeit zu Rechenintensiv gewesen, um flüssiges 4K Video mit 30fps über den vollen Sensor aufzunehmen. Superweitwinkel 4K Aufnahmen werden also schwierig, da zu der ohnehin vorhandenen Brennweitenverlängerung durch den Crop-Sensor dann noch die zusätzliche durch den 4K Ausschnitt kommt. Selbst mit einem 10mm Objektiv wie dem 10–24 Nikkor hätte man dann schon den Bildausschnitt eines 22,5mm Objektiv an Vollformat (10 * 1,5 * 1,5). Weiterhin sind die beeindruckenden High-ISO-Leistungen einer Sony A7s im Video Modus nur dadurch möglich, dass sie zunächst mit allen Sensorpixeln aufnimmt und dann das Video herunterskaliert. Beim Nikon 4K Modus, der einen 1:1 Ausschnitt des Sensors verwendet, verspielt man natürlich auch diesen Vorteil. Mehrere Pixel zusammengenommen liefern einfach einen deutlich besseren Signal-Rausch-Abstand, als ein einzelnes Pixel.
Nikon bietet im Video-Modus eine «Zebra» Funktion an, um überbelichtete Bereiche hervorzuheben. Leider lässt sich die Funktion nicht in ihrer Empfindlichkeit einstellen, wie z.B. bei den Sony Alpha 7 Kameras und professionellen Video Kameras. Auch das «Flat»-Profil (Ausgewogen) für eine besonders «flache» Bearbeitung der Videos in der Kamera ist selbstverständlich wieder an Bord, wie schon bei den letzten Nikons.
Weiterhin gibt es bei Nikon nach wie vor kein Fokus-Peaking im Live-View – mir absolut unverständlich, warum diese für das manuelle Fokussieren so wichtige Funktion immer noch nicht umgesetzt wird – immerhin handelt es sich hierbei um ein reines Software-Thema, das nur in die Firmware implementiert werden müsste.
Viel habe ich den Video-Bereich aus Zeitgründen nicht testen können. Die Video-Funktion bei der D500 ist aber ansonsten genauso umgesetzt, wie schon bei der D750. Sehr ordentlich also, bis auf das fehlende Fokus-Peaking und dem zusätzlichen Crop bei 4K.
Dies und das
Verbesserungen im Menü
Um der vielen belegbaren Tasten bei der D500 Herr zu werden, hat Nikon ein neues Menü eingeführt, das alle Tastenbelegungen schön grafisch aufbereitet zusammenfasst, so ähnlich, wie man das von Canon auch kennt. Bei jeder Funktion leuchtet in dem Piktogramm auf der linken Seite dann die Position der entsprechenden Taste auf. Ich finde das super – es macht die Konfiguration der Kamera um einiges leichter:
Beleuchtete Tasten
Eine weitere sehr nette Funktion, die Nikon leider den Nutzern «kleinerer» Modelle vorenthält, ist die Beleuchtung der Tasten. Bei der D500 haben sie das eingebaut und so wird beim Dreh des Rings um den Auslöser hier nicht nur das obere Display erleuchtet, sondern auch die Tasten auf der linken Seite der Kamera. Leider hat Nikon die Beleuchtung auf diese Tasten beschränkt. Alle Tasten, die sich rechts des Suchers befinden, sind nicht beleuchtet, schade.
Bekannte Probleme
Hier noch eine Zusammenstellung einiger Erfahrungen anderer User, zusammengetragen aus diversen Foren. Ich sage es aber gleich dazu: nicht alle diese Punkte kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.
- Es scheint Probleme bei der Verwendung von Akkus von Fremdherstellern zu geben. Offenbar ist die D500 sehr wählerisch und arbeitet am liebsten mit Original-Akkus zusammen.
- Die maximale Performance erreicht die D500 nur mit XQD-Speicherkarten. In meinen Tests bin ich allerdings mit meinen SD-Karten hervorragend klar gekommen.
- Es scheint im Live-View Autofocus-Probleme mit einigen Dritthersteller-Linsen zu geben – das gab es auch schon bei anderen Kameras, oft liefern die Dritthersteller in solchen Fällen dann Firmware-Updates. Bei meinen Tests mit meinen Sigma-Art Linsen gab es allerdings keine Probleme. Insbesondere das Sigma 18–35 f/1.8 ist ein Traumpartner für die D500.
- Nikon WR-T10/WR-R10/WR-A10 Funkfernsteuerung-Kit funktioniert nur mit Firmware-Nummer 3.0
- Bei Belichtung-Matrixmessungsproblemen unter Individualfunktionen B5 Menüpunkt checken («Gesichtserkennung bei Matrixmessung»)
- Bei Fokusunregelmäßigkeiten und wenn man nicht gerade Porträt-Fotos macht, sollte die Individualfunktion A4 «Gesichtserkennung mit 3D-Tracking» ausgeschaltet sein.
- Es scheint auch Probleme mit dem Zeit‑ und Datumsstempel im Zusammenhang mit den eingegebenen Zeitzonen bei den Fotos einiger Benutzer zu geben!
Mein Fazit
Ein top 21MP Sensor mit hoher ISO Leistung und Dynamik-Umfang, ein Klappdisplay, das neue SnapBridge, ein Profi Bedienkonzept, 4K/30p Video, 10 fps Serienbild, großer Puffer und den Autofokus der D5. Da hat Nikon wirklich in die Vollen gegriffen und eine Top-Kamera mit APS‑C Sensor vorgestellt. Das ist eine klare Ansage, dass der DX-Sensor alles andere als tot ist sondern eine Renaissance erlebt, und was für eine. Ich erwarte auch, dass die D500 der Anlass sein wird, dass in Kürze spannende neue Objektive für dieses Format vorgestellt werden!
Das war mein Fazit bei der Ankündigung der D500 – und im großen und ganzen hat die D500 auch gehalten, was sie versprochen hat. Allerdings ist es natürlich immer so, dass der Teufel im Detail liegt und eine richtige Beurteilung einer Kamera erst möglich ist, wenn man damit mal ein paar Wochen lang unterwegs war. Nach diesen Wochen nun kann ich immer noch bestätigen, dass das Fotografieren mit der D500 richtig Spaß macht. Sie ist schnell, sie hat den besten Autofokus, den ich je in einer Kamera hatte – er trifft nicht nur super akkurat, sondern seine Felder lassen sich auch fast bis an die Ränder verschieben. Die Bildqualität der D500 ist sehr gut, wenn sie auch in Punkto Dynamik-Umfang und Rauschverhalten nicht ganz an meine D750 herankommt. Nun wäre der Vergleich zwischen Vollformat und APS‑C Sensor eher unfair, wenn die D500 nicht um einiges teurer wäre, als ihre Vollformat Schwester. Das Bedienkonzept der D500 ist eigentlich perfekt – Klappdisplay, Touchscreen, viele frei belegbare Tasten, verschließbares Okular, beleuchtete Tasten, der neue Joystick sind nur einige Stichpunkte.
Wo Nikon leider dann wichtige Punkte leichtfertig verspielt hat ist:
- Seit dem Firmware Update 1.20 (siehe oben) nicht mehr relevant.
Bei der Konnektivität via WLAN. Snapbridge hört sich auf dem Papier vielleicht gut an, ist aber sowohl vom Konzept als auch von der Umsetzung komplett an der Realität vorbei. De facto können es die meisten heute nicht nutzen, da Apple Geräte noch gar nicht unterstützt werden und die meisten Android Geräte auch nicht funktionieren. Und selbst die, die es nutzen können, erhalten eine so eingeschränkte Funktionalität und den Nachteil des hohen Stromverbrauchs, so dass sie es vermutlich ganz schnell wieder abschalten. Dass eine reguläre WLAN-Verbindung zur Kamera gar nicht aufgebaut werden kann und somit alle funktionierenden externen Tools ausgesperrt sind, setzt dem ganzen die Krone auf und wird sicherlich viele professionelle Fotografen, die die WLAN Verbindung z.B. für Zeitraffer, Astro- oder Makro-Fotografie brauchen, vom Kauf abhalten. - Der zusätzliche Crop bei 4K Video ist eine ziemlich unschöne Einschränkung, da er die ohnehin begrenzten Weitwinkel Möglichkeiten bei APS‑C Kameras noch einmal beschränkt. Richtige Weitwinkel Video-Aufnahmen in 4K sind so eigentlich nicht möglich.
- Kein Fokus Peaking im Live-View und Video
- Die gut gemeinte automatische Fokus-Kalibrierung ist ein netter Ansatz, aber leider nicht mehr. Solange das darunter liegende Konzept der AF-Feinabstimmung nicht dergestalt angepasst wird, dass unterschiedliche Fokus- und Brennweitenbereiche berücksichtigt werden, ist die Funktion nicht mehr, als ein Gimmick.
- Bewusst eingebaute Inkompatibilitäten mit Akkus und Objektiven von Fremdherstellern sollte Nikon eigentlich nicht nötig haben. Schließlich haben sie mit der D500 eine in ihrem Segment quasi konkurrenzlose Kamera auf den Markt gebracht – solche unnötigen Einschränkungen trüben da nur den guten Eindruck.
Die D500 spricht sicher schon eine spezielle Zielgruppe an. Ich versuche mal meine Gedanken dazu in Empfehlungen zu formulieren:
- Wer heute bereits eine Vollformat-Ausrüstung hat, für den macht die D500 eigentlich nur Sinn, wenn er die hohe Geschwindigkeit braucht und auch das Mehr an Autofokus-Leistung. Letztenendes ist es so, wie schon viele vermutet haben: die D500 ist eigentlich insbesondere für die Bereiche Sport‑, Natur- und Tierfotografie eine echte Bereicherung und kann hier eine sehr gute Ergänzung zu einem bestehenden Vollformat-Body sein. Das heißt nicht, dass sie nicht in allen anderen Disziplinen auch tolle Bilder macht, aber gerade bei Tele-Aufnahmen spielt auch der Crop des Sensors dem Fotografen in die Hände, er bekommt noch einen etwas engeren Bildwinkel bzw. kann mit leichteren Objektiven arbeiten. Auch der zusätzliche Crop bei 4K Video Aufnahmen stört bei diesen Disziplinen nicht, sondern ist vielleicht sogar erwünscht.
- Wer heute eine DX-Ausrüstung hat, also Kameras mit dem kleineren APS‑C Sensor, wie die D5x00 oder D7x00, der bekommt mit der D500 ein echtes Arbeitstier für seine Objektive. Es sollten allerdings wirklich gute Objektive sein, damit sich die Investition in die D500 auch wirklich lohnt. Dann allerdings erhält man mit der D500 eine echte Profi Kamera, mit dem besten APS‑C Sensor und einer hervorragenden Ausstattung zu einem allerdings nicht ganz günstigen Preis. Wer bereits eine Nikon D7200 hat, profitiert vor allem von der höheren Geschwindigkeit, der Bedienung und dem Autofokus. Der Unterschied in der Bildqualität ist nicht wirklich groß.
Und ich nun? Ich habe mich nach einigem Ringen mit mir schweren Herzens dazu entschieden, die D500 zurückzuschicken. Sicher wäre sie im Bereich der Natur- und Sportfotografie für mich eine Bereicherung. Auf der anderen Seite, bin ich bisher mit meinen beiden D750 hier auch sehr gut zurecht gekommen, die extrem hohen Bildfrequenzen brauche ich persönlich nicht. Den ausschlaggebenden Punkt hat aber mein Ärger über die mangelnde WLAN-Fähigkeit der Kamera gegeben, die es für mich unmöglich macht, sie für meine Zeitraffer-Fotografie einzusetzen. Und nach wie vor habe ich noch meine D5500 – wenn ich mit kleinem Equipment los gehe, leistet sie mir sehr gute Dienste.
An dieser Stelle gilt mein ganz großer Dank mal wieder der Firma Calumet in Hamburg, die mir die Kamera gleich nach ihrem Erscheinen zugeschickt haben und sich auch bereit erklärt haben, sie nach meinen Tests wieder zurückzunehmen. Das ist ein mega netter Service. Wenn ihr mal eine gute Beratung braucht, dann schaut dort mal vorbei. Ansonsten haben die natürlich auch einen sehr gut sortierten Online-Shop.
PS: Meine Grundeinstellungen für die D500 habe ich jetzt auch mal aufgeschrieben:
Nikon D500 – Grundeinstellungen + Menü Erklärungen
Hier verrate ich Euch meine Einstellungen für die Nikon D500. Zusätzlich zu den Grundeinstellungen erfahrt ihr, welche Einstellungen ich in meinem Benutzer-Menü hinterlegt habe. Für diejenigen von Euch, die die D500 gekauft haben oder kaufen wollen, habe ich in diesem Artikel einmal meine Grundeinstellungen für die Kamera aufgeschrieben. Bitte beachtet, dass diese auf meine Bedürfnisse abgestimmt […]
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Alle Inhalte © Gunther Wegner
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