Letzte Woche hatte ich Euch ja von meinem enttäuschenden Test des Nikon 1.7‑fach Telekonverters berichtet. Das in Photoshop um den Faktor 1.7 vergrößerte Bild sah deutlich schärfer aus, als das mit dem Telekonverter aufgenommene. Da kann man sich die Investition auch sparen. Ich habe das Teil also zurück geschickt, immerhin kostet eine solche Linse mal knapp 400 €, da sollte sie ja zumindest akzeptable Ergebnisse liefern.
Hier noch einmal der Link zum enttäuschenden Test von letzter Woche:
Auf der Suche nach mehr Brennweite oder – taugt der 1.7x Tele-Converter Nikon TC-17 EII etwas? Ein Test.
Unser nächster Trip wird die Tierfotografie wieder stärker im Vordergrund stehen. Wenn alles klappt, geht es im April nach Botswana und da ist natürlich Brennweite das A und O. Die günstigste Variante ist und bleibt ein Tele-Konverter. Nachdem ich viel Positives über 1.7‑fach Konverter von Nikon gelesen habe, habe ich gestern mal erste Tests gemacht […]
Vergleichsweise zu den 6.000€, die ein Nikon 300mm f/2.8 kostet oder den 10.000€, die für ein Nikon 400mm f/2.8 aufgebracht werden müssten, ist ein solcher Telekonverter natürlich immer noch echtes Schnäppchen, also habe ich mir nun noch zum Vergleich den neueren und stärkeren 2x Telekonverter von Nikon bestellt, den Nikon AF‑S TC20 EIII.
Bevor wir aber zum Testergebnis kommen, hier noch ein paar Worte zum Sinn und Unsinn von Telekonvertern in der heutigen, digitalen, Zeit.
Zu analogen Zeiten, hatte ein Telekonverter einen ganz klaren Sinn: nämlich einen kleineren Bildausschnitt auf das Zelluloid zu bannen. Gerade bei der Dia-Fotografie war der Ausschnitt, der auf dem Film ankam, auch der, denn der Betrachter später zu sehen bekam. Ein Telekonverter sorgte also immer für einen engeren Bildwinkel.
Seit nun die Sensoren immer größere Auflösungen ermöglichen, können Fotografen auch im Nachhinein noch «künstlich» in ihre Bilder hineinzoomen, in dem sie sie beschneiden, um einen kleineren Bildausschnitt zu erhalten. Immer mehr werden nun die Objektive zu den limitierenden Faktoren. Welche Auflösung bringt ein Objektiv überhaupt auf dem 12, 16, 24 oder gar 36 MP Sensor? Meine Erfahrung ist, dass der 16 Megapixel Sensor der Nikon D7000 schon echt hohe Ansprüche an das jeweilige Objektiv stellt. Hier muss schon eine hochwertige Linse her, um bei der 1:1‑Ansicht die entsprechende Schärfe auch wirklich rüberzubringen.
Natürlich werden viele jetzt sagen: wer schaut sich schon Bilder in 1:1 an… Das ist schon richtig, aber wenn ich schon immer größere Auflösungen in einer Kamera habe und diese auch speichern, verwalten und bearbeiten muss, dann möchte ich sie auch ausnutzen. Ansonsten könnte ich ja auch weiterhin mit den 6MP einer D70 glücklich sein, warum auch nicht! Viele der Bilder, die ich z.B. in Venezuela mit der D70 gemacht habe, brauchen den Vergleich keinesfalls zu scheuen.
Hier geht es mir jetzt vor allem darum, bei Teleaufnahmen von Tieren in weiter Entfernung durch späteres Beschneiden noch Details aus den Bildern herauszuholen zu können, einer der großen Vorteile gegenüber der Analog-Fotografie.
Ein Tele-Konverter muss also mehr Information auf den Sensor bringen, das heißt der Qualitätsverlust, der er durch zusätzliche Linsen mit sich bringt muss geringer sein als der Gewinn durch die Ausschnittsvergrößerung, ansonsten kann ich ihn mir auch sparen. Einfach nur einen kleineren Bildausschnitt liefern, wie bei der Analogfotografie, ist also nicht mehr.
To make a long story short: ich habe also heute morgen den TC20 EIII hinter mein Nikkor 70–200 f/2.8 geschraubt und den Test von letzter Woche wiederholt. Bevor ich Euch das Ergebnis zeige, hier noch ein Überblick darüber, wie der Bildausschnitt mit und ohne Konverter im Vergleich aussieht und wie klein die Ausschitte wirklich sind, die wir uns gleich im Anschluss ansehen:
Auch hier habe ich nun bei dem Bild mit Konverter einen 1:1 Ausschnitt gewählt und bei dem Bild ohne Konverter die 1:1 Ansicht in Photoshop um den Faktor 2 vergrößert.
Und hier muss ich nun sagen, jetzt kommen wir ins Geschäft. Deutlich seht ihr bei der vergrößerten Aufnahme ohne Konverter, wie auch das Rauschen vergrößert wurde (ich habe mit etwas höherer ISO fotografiert). Bei der Aufnahme mit Konverter auf jeden Fall mehr Details abgebildet, und auch die Schärfe ist annehmbar.
Ein weiterer Vorteil eines Konverters zeigt sich natürlich bei Video-Aufnahmen mit der DSLR. Hier ist ein Beschnitt im Nachhinein nicht so gut möglich, da die Videos ja nur mit 1920x1080 (Full HD) aufgelöst werden und daher der Tele-Konverter eine gute Möglichkeit, die Brennweite zu erhöhen.
Gegenüber einem «echten» 400mm Objektiv hat man natürlich immer noch den Nachteil, dass man auch zwei Blendenstufen verliert, das heißt die Offenblende nun nicht mehr f/2.8 beträgt, sondern f/5.6 – dafür ist der Preisunterschied natürlich gewaltig.
Meine Entscheidung ist jedenfalls gefallen, ich werden diesen Konverter behalten und mit nach Afrika nehmen. Wie er sich dort bewährt, werde ich dann im Anschluss berichten und Euch selbstverständlich berichten. Dann gibt’s hoffentlich auch spannendere Bilder, als die Spitze unseres Vogelhauses ;-)
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Herr Wegner Nachtrag ein paar Jahe später habe ein Nikon 70–200 2.8G VR II mit dem Nikon TC 1.4 III und dem Nikon TC 2.0 III an einer Nikon D6 im Einsatz uns muss sagen die Ergebnisse sind Phänomenal! Die TC s werden auch von der Nikon D6 erkannt und im Sucher angezeigt. Tolle Kompi.
Hallo zusammen, auch wenn man den selben Bildausschnitt wählt, gibt es doch immer noch den visuelle Abstand, der sich bei gleichem Bildausschnitt in Abhängigkeit von dem ranzoomen verändert. Bsp. Eine Blumenwiese mit vielen einzelnen Blumen sind doch bei größerer Entfernung mit ranzoomen enger beieinander als beim rauszoomen und näher ran gehen. Oder? Wie ist dies bei dem Konverter?
Durch unterschiedliche Brennweiten verändert sich nur der Bildausschnitt, nichts am Bildinhalt. Die Tiefenstaffenlung ändert sich nur, wenn Du gleichzeitig auch Deine Position veränderst. Das gleiche gilt für den Telekonverter.
Das ist ein verbreitetes Missverständnis. Eine Brennweitenänderung bei gleicher Aufnahmeposition wirkt wie ein Beschnitt des Bildes.
Ich habe das (und viele anderen Mythen) auch ausführlich in meinem Buch erklärt.
Hallo Herr Wegner, haben Sie das Nikon AF‑S Telekonverter TC-20E III mit nach Afrika genommen und testen können? Ich würde mich für ein kleines Feedback ihrer Erfahrungen mit diesem Konverter interessieren. Vielen Dank LG Matthias
Hallo Matthias, ich nutze heute keine Telekonverter mehr, sie werden an den hochauflösenden Kameras den Objektiven nicht gerecht.
Ausnahme, siehe hier.
Du hast vollkommen Recht. Ich hatte zu analog Zeiten immer 2fach Konverter, wenn auch nur relativ selten benutzt. Jetzt zu digital Zeiten: Ich habe eine NIKON D5100 mit DC Sensor und ein Objektiv für FX 500mm F8 also gefühlte 750mm und mache damit gute Aufnahmen z.Bp. vom Vollmond, nicht professionell aber doch recht gut. ISO 100, Stativ, Spiegelvorauslösung, Infarotsensor, Blende 8 und ~ 1/250 sec. Belichtung. Mit einen 2fach Konverter könnte ich mit den Bildausschnitt sparen und evtl. bessere Bilder.
Hallo zusammen hallo Gunter,
find auf meinem Laptop bei den Bildern (Vogelhäuschenspitze)mit und ohne Konvert. keine Unterschiede. Liegt vielleicht am Laptop. Jetzt nach dem Afrika und Tierfotos, immernoch ein Konvert oder doch lieber das eine oder andere Bild etwas zurechtschneiden?
DANKE
Ich nutze schon seit Jahren keine Konverter mehr. Je höher die Auflösung der Sensoren, umso weniger Sinn machen die Konverter.
Hallo Gunter ,
Danke für deine sehr gute berichte
Viele information und klasse beratung
Michel Wagner aus Frankreich ;)
Interessanter Bericht, ich hatte die Gelegenheit einen ähnlichen Versuch durchzuführen. Hatte sowohl mit der Z7 und einer D500 mit dem VR2 Objektiv getestet, dasselbe Phänomen.
Mit Konverter, also 400mm (Ansicht 1:2) und f8 ist die Schärfe ähnlich wie mit 200mm f2.8 (Ansicht 1:1).
Habe ich also genügend Licht um mit 5.6 oder noch mehr abgeblendet zu fotografieren, ist ein Crop (200mm ohne Konverter) deutlich schärfer als bei 400mm mit Konverter aufgenommen. Mein Fazit also, den TC20-III kann ich mir sparen. Interessant wäre jetzt noch der Vergleich mit dem 1.4er resp. einem echten 400er, z.B. das 80–400mm Objektiv.
Hast du den Vergleich auch mal in diese Richtung gemacht, also statt das 200mm Bild 2x zu vergrössern das 400mm in der 1:2 Ansicht zu betrachten?
Habe den Test mit dem Telekonverter TC-20E III gelesen. Ich würde diesen Konverter gerne mit meinem Nikkor 24–200 mm 1:4G ED VR benutzen und hätte gerne gewußt ob der Konverter mit meinem Objektiv kompatibel ist. Wer kann mir helfen?
Es gibt bei Nikon eine Kompatibilitätsliste. Ziemlich sicher ist der Konverter aber mit einem solchen Super zoom nicht kompatibel.
Hallo Gunter
Dein Artikel ist sehr schön und nachvollziehbar.
Habe mir vor einiger Zeit die D300 gebraucht erstanden;leider reichte mein Budget nicht für gute
Lichstarke Objektive um die Möglichkeiten diser tollen Kamera richtig auschöpfen zu können.Daher habe ich nur
ein AF28-80G sowie AF S 55–300ED VR; seit Heute noch
einen Kenko Teleplus mc 7 2x NA da ich eine preiswerte Möglichkeit suchte um in freier Wildbahn
Tiere ( zb Seeadler;war mir mangels Brennweite an der Ostseeküste nicht möglich)fotografieren zu können. JA…ich weiß jetzt nähre ich die Kritiker
in allen Foren; » Holt sich tolle Kamera die er nicht bedienen kann und kein Geld für gute Linsen ;
warum nimmt er nicht eine Bridge Superzoom ?…
Weil er Bridge getestet hat; D300 damit zu vergleichen wäre m.M. nach eine Beleidigung für die
Nikon. Will damit nur sagen das die D300 eine dankbare Kamera ist; auch mit nicht so guten Objektiven wenn mann sich mit ihr befasst. Ich werde
rumtüfteln mit der alten Lady und dem Konverter;
Stativ,Fernauslöser habe ich; fehlt nur viel licht
welches der Konverter ja raubt…«heuuul»
Bin offen und danbar über jede Anregung,Kritik,Tipps
Gruß aus dem Ruhrgebiet
Willi
Finde Deine Artikel gut, hab schon einige, bei Bedarf gelesen. Ich hab auch einen Sigma 2x für mein Sigma 150–500, aber ich setze es fast nie ein, weil das Bild zu weich wird und Licht und Gewicht und Verwackeln nerven…
besonders die genaue Scharf – Einstellung sind zu fummelig.
Autofocus bei 2x funktioniert meist nicht wegen der Blende 13..!
Nun hatte ich was fürs Museum gekauft ;-)
Hallo Günther,
ich habe mir deinen Bericht durchgelesen, meine Frage ist unterstützt der Konverter den Autofokus bei der D 810 mit dem 200- 500er Objektiv von Nikon?
Vielen Dank
Sven
Hallo Sven, ich weiß es nicht. Du müsstest die Kompatibilität bitte auf der Nikon Webseite prüfen. Ich selbst setze schon lange keinen Tele-Konverter mehr ein. Zu dem Warum habe ich hier mal etwas geschrieben.
ein, wie ich finde, guter bericht. ich würde gerne mal diesen konverter testen. werd aber noch ein bischen warten, da ich in absehbarer zeit sehr ausgebucht bin. wo kann man diesen konverter mal leihen, mieten oder irgendwie sonst mal 2 oder 4 wochen testen??? es ist doch so das der konverter einen bildausschnitt auf die 24,6 megapixel wirft (z. b. bei der d5500) oder habe ich eine falsche denke??? somit wird dann doch auch die belichtung exakter d. h. das umgebungslicht kommt beim automatischen belichtungssystem weniger zum tragen oder bin ich hier auf dem holzweg???
für ihren gedankenaustausch und hinweise bedanke ich mich im voraus!!!
mit freundl. grüssen ludwig struckmann
Durch den Konverter wird das System lichtschwächer, Du verlierst bis zu 2 Blendenstufen. Dadurch wird sowohl der Autofokus beeinträchtigt als auch der Belichtungsmesser eher schwächer als stärker.
Insgesamt würde ich an einer modernen Kamera keinen Konverter empfehlen. Siehe dieser Artikel.
Lieber Kollege
ein wahrlich hilfreicher Bericht! Da vermutlich nicht sehr viele Hobby-Fotografen 2.8‑er Rohre ab € 5000.- als Vergleich heranziehen können und wollen, scheint mir ein Vergleich mit günstigeren Zoom-Objektiven eigentlich viel interessanter. Ambitionierte haben / leisten sich vielleicht noch ein 2.8 – 70–200, aber wie sieht es aus mit «Fremd-Marken», wie mit dem Nikon-Zoom 80–400mm und ähnlichen. Und, wie sieht es aus mit Macro- oder Standard Objektiven 28, 35, 50 fix bzw. den Macro 60mm, 100mm und MikroMakro 200mm f4. Hast Du da auch Erfahrungen gemacht? Herzlichen Dank!
Ich würde mir heute gar keinen Tele Konverter mehr kaufen, siehe hier.
Vielen Dank für den Vergleich!
Meines Erachtens wird bei Brennweiten leider oft nur die Auswirkung auf den Bildwinkel betrachtet, nicht die gesamte Bildwirkung.
Auf die Schärfentiefe wirkt sich aber die Brennweite stärker aus als die Blende. D.h. eine in der Nachbearbeitung 2x vergrößerte Aufnahme eines 200mm-Objektives bei f/2.8 hat zwar den gleichen Bildwinkel wie eine 400 mm-Linse oder 200mm + 2‑fach-Teleconverter bei f/5.6 (bedingt durch den TC), aber die Schärfentiefe ist in letzterem Fall noch immer erheblich kleiner. Das erkennt man auch in deinen beiden Vergleichbildern.
Der Vorteil ohne Teleconverter bleibt natürlich dafür die kürzere Verschlusszeit.
Darf ich fragen warum statt f2.8 nur f5.6?
Laut Nikon seien es nur 2 Blendenstufen. In meiner Kamera wäre das bei einem 2.8er Objektiv die Blende f3.5.
2.8 -> 3.2 -> 3.5
Oder verstehe ich das falsch?
Hi,
ja das verstehst du falsch, weil du die Blendenreihe nicht kennst. 2,8–4‑5,6–8‑11 usw. sind «richtige» volle Blenden. Deine 3,2 oder 3,5 sind 1/3 bzw. 2/3 Blenden.
Wie ich heute ausprobieren durfte passt dieser Teleconverter nicht auf das Tamron 70–200. Der halbe Fotoladen wurde verrückt gemacht, weil keiner kapiert hat, dass der TC20Eiii auf dem Tamron nichtmal meachanisch montiert werden kann. Soviel zur Produktpolitik von Nikon. Ich glaube ich bin froh, dass ich gerade den Absprung zu Mamiya suche und hoffentlich finde.
Hallo Gunther
Ersteinmal möchte ich mein Lob für deine Seite aussprechen und wie du Allen versuchst hier behilflich zu sein.
Nun mein Problem:
Habe mir auch mal das qDslrDashboard auf mein IPad geladen.
Nikon D5300 wird auch erkannt,also WIFI Verbindung steht.
Wenn ich mich bei qDslrDashboard im Hostmode/Liveview befinde und dann von Kamera auf Video umschalte,reisst die W‑Lan Verbindung jedemal ab.
Desweiteren wird mir zwar ein Ordner(D5300) für die internen Fotos der Kamera angezeigt,aber wenn ich drauf klicke passiert gar nichts,gleiches gilt für den Ordner History.
Gehe ich aber auf qDslrDashboard so werden mir die Fotos die sich in dem Ordner auf dem IPad befinden angezeigt.
Die D5300 macht echt schöne Videos und ich würde diese gerne mit Dashboard aufnehmen bzw. von der SDHC Karte der Kamera wiedergeben können.Funktioniert aber leider nicht.
Hast du da evtl. einen Rat?
MFG Andre
Hi Andre, solche Fragen sind im Forum des Autors auf http://dslrdashboard.info besser aufgehoben. Ich setze die App sogut wie nur für Zeitraffer ein.
Hallo Gunther.
Danke für deine tollen Tips.
Jetzt habe ich mir qDslrDashboard geladen und an meiner D700 getestet. € 10,- ist ja noch zu verkraften.
Habe aber das Problem, dass der Akku sehr schnell leer ist. Ist das normal ?
So ist Sie nicht zu gebrauchen. Wird teuer an Akkus. Ich habe 2 und die sind schon nach 15 Minuten leer.
Danke für deine Antwort.
Liebe Grüße
Gerrit
Welcher Akku, der der Kamera? Oder vom Tablet? Wie hast Du die D700 verbunden? Ein paar Infos brauche ich schon, wenn ich helfen soll…
Moin Herr Wegner,
sehr interessanter Test des TCE 2.0 III. Mich würde die Performance am neuen Nikkor 4/300 PF sehr interessieren, da ich mir die Linse schon gekauft habe und davon recht angetan bin. Mit 2fach Konverter wären es dann 600mm bei sensationellen ca. 1 kg Objektivgewicht. AF müsste an meiner D750 noch mit 9–11 AF Punkten gehen. Gibt´s da schon Erfahrungen?
Viele Grüße
Georg
Würde ich von Abraten. Über das Thema Konverter an solchen Objektiven habe ich hier mal geschrieben.
Hallo Herr Wegner,
folgende Frage habe ich an Sie.
Möchte nächstes Jahr auf Safarie gehen.
Habe eine Nikon D7000 und ein 70–300 Opjektiv.
Nun möchte ich ein Converter 1,4 von Nikon verwenden.
Haben Sie Erfahrungen damit, meine Sie es macht Sinn?
Für eine Antwort bedanke ich mich.
Günter Steiert
Günter, check mal die Kompatibilitätsliste von Nikon für die TC, viele Objektive passen nicht dran – ich vermute, das 70–300 auch nicht, aber ich weiß es nicht genau. Genaue Info dazu findest Du bei Nikon!
Hallo,
Ich habe mir neuestens ein D750 mit einem 16–35 und ner 28–300 Objektiv gekauft.
Ist der Converter auch Vollformat tauglich? Ich kann leider nichts drüber erfahren.
Danke, und schöne Grüße,
Stefan
Der Converter ist natürlich Vollformat-Tauglich, aber er funktioniert nicht mit den von Dir genannten Objektiven.
Hallo Herr Wegner,
mit Interesse habe ich Ihren vorstehenden Bericht über den Telekonverter gelesen. Ich trage mich mit dem Gedanken, eben einen solchen zu kaufen, da ich gehbehindert bin und die entfernten Motive heranzoomen muß. Ich habe eine Nikon D5200, darauf ein Tamron-Objektiv 18–270 mm. Kann ich den AF‑S Teleconverter TC-20E III auch bei dem Tamron-Objektiv benutzen oder ist er mit dem Tamron nicht kompatibel?
Vielen Dank für Ihre Antwort an meine Email-Adresse.
Mit freundlichen Grüßen
Connie Enders
Hallo Connie, die Nikon Telekonverter funktionieren nur mit ganz bestimmten Objektiven von Nikon, nicht mit denen anderer Hersteller.
Hallöchen aus Berlin,
ich fotografiere mit der Nikon D5200, dem AF‑S Nikkor 55–300 mm. Der AF‑S Telekonverter TC20 E III passt leider nicht an das Objektiv und ich suche einen Adapter. Kannst Du mir weiterhelfen.
Vielen Dank…Siegfried…
Hallo Siegfried, es gibt keinen Adapter. Der TC20EIII unterstützt nur ausgewählte (hochwertige) Nikon Objektive. Es gibt bei Nikon eine Liste. Es macht auch keinen Sinn, diesen Telekonverter an das 55–300 zu schrauben, da das 55–300 einfach nicht die nötige Auflösung liefert.
Hallo,
ich lese Deine Bericht schon seit über einem Jahr aufmerksam und vieles ha tmir bei meinen Entscheidungsfindungen wirklich schon geholfen.
Ich nutze aktuell eine D600 inverbindung mit Nikon 70–200 F2.8 und werde mehr in nächster Zukunft noch den 810er Body holen müssen.
In Verbindung mit der vollen Auflösung der D600 und dem genannten Objektiv ist da der Telekonverter auch zu empfehlen? Vor allem mit Blick auf den demnächst weiteren Body und den dann möglichen 36MP.
Ein Tip wäre hilfreich.
Viele Grüße
Giorgio
Also ich nutze den TC nicht, hier habe ich mal etwas dazu geschrieben.
Hallo Günther
Ich hatte mir als startobjektiv ein Tamron 18–270mm gekauft und nun will ich mir ein Nikon 70–200mm f4 kaufen.
Lohnt es sich das zu kaufen oder nicht?
Ich möchte einfach ein gutes Tele
Freuntliche Grüsse
Sandro
Hallo Günther,
ich hätte bereits bei den Bilder oben mich gegen den Konverter entschieden.
Sieht wirklich nicht berauschend aus was der Konverter da bietet.
Vielen Dank für den Bericht hilft auch mir eine Entscheidung zu treffen, ob man sich das Nikon 70–200mm 2.8 wegen der Möglichkeit des Konvertes anschafft oder vielleich doch das Tamron. ;)
VG Hannes
Hi Gunther, ich würde mir auch die «günstigere» Kombination Nikon 70–200/2.8 und Telekonverter 2fach leisten, wie von Dir oben beschrieben. Der Blog ist ja schon etwas älter. Nach Deinen bisherigen Erfahrungen: Würdest Du immer noch zu Deinem Kauf stehen? Oder hast Du in der Zwischenzeit andere Erfahrungen gemacht?
Lieber Gruss, Roland
Nutze den Konverter eigentlich nicht mehr, eher das 70–200 ohne und croppe dann. Der Nutzer löst bei den aktuellen 24mp Sensoren einfach nicht hoch genug auf.
Vielen Dank.
An der D 7100 ist der Telekonverter an dem 70–200/4 kompatibel.
Schönen Sonntag.
Peter Mitschke
Hallo, Herr Wegner,
passt der TC 20 EIII auch auf dss Nikon AF S 70–200 4?
Herzliche Grüße
Peter Mitschke
Hier findest Du die Infos von Nikon dazu:
Und noch so eine Frage mit Fragezeichen.
Ich fotografiere mit D800 und D7000 – dazu das Nikkor 300/4 AF‑S ED.
Wenn der Mond scheint, wird schon mal draufgehalten. Ja, dann noch das 300er mit einem Konverter Soligor D/D7 2x verlängert.
Und … ich glaube die Aufnahmen werden bei gleicher Darstellungsgröße am Bildschirm in der Schärfe besser mit der D7000 als mit der D800. Mache ich da was falsch?
Ob mir der N‑Konverter eine bessere Qualität bringt als der von Soligor, bei gleichem Faktor 2x?
Wenn jemand Erfahrung hat oder einen Rat – Danke
Hallo Gunther
was hälst du von DXOmark, Lens Ratings
dort schneidet das Tamron 70–200/f2.8 sogar etwas besser ab als das Nikon 70–200/f2.8( an der D800)
Deine Stellungsnahme würde mich sehr interessieren!!
Danke
Chris
Ich habe es selbst nicht getestet…
Hallo Gunther,
Lese schon seit längerem Deinen Blog und vor allem deine praxisnahen Tests. Ich finde deine Arbeit klasse und freue mich immer auf neues von deiner Seite! Großes Lob!
Ich würde nun gerne auch mal ne Frage stellen. Ich war vor kurzem in der Fasanerie und habe dort mit nem Nikon 70–300 fotografiert. Anfangs war die Freude groß über die 300mm Brennweite. Später auf dem Mac war das Ergebnis leider sehr ernüchternd :-(. Die Bildee sind nur scharf solange man nicht minimal hineinzoomt. Ich frage mich ob ich nicht bessere bzw. schärfere Bilder erreicht hätte mit Bsp. nem Nikon 70–200 f4 oder nem 105 Micro Nikkor mit 2 x Konverter. Bin einfach entäuscht von der Leistung des Objektives. Da kann man keine Ausschnittsvergrößerung mehr machen. Die Bilder sind total weich gespült. Liegt es an dem Objektiv? Würdw mich sehr über einen guten Tip freuen.
Gruß Sven
Hi Sven,
Du schreibst nicht, welche Kamera Du einsetzt. Bei den heutigen Sensoren z.B. der D7100 oder D5200/D5300 in 1:1 knackige Schärfe zu bekommen braucht’s gute Objektive.
Außerdem spielt natürlich die Aufnahmetechnik eine Rolle. Bei einfachen Objektiven hilft ggf. abblenden.
Es fällt mir schwer Dir jetzt konkrete Tipps zu geben, aber bei Tele-Objektiven wird Dir kein tricksen helfen (Makro+Konverter=Quatsch).
Spare auf ein gutes Objektiv, z.B. das 70–200 f/2.8 und erfreue Dich viele Jahre daran. Das wäre mein Tipp.
Grüße
Gunther
Hallo Gunther,
Vielen Dank für den Tip! Hab vergessen zu schreiben, das ich eine D7000 verwende. Das 70–300 wird wohl oder übel weichen müssen. Überlege das 70–200 mit f4 von Nikon zu kaufen. Für das 2.8 reicht die Kohle nicht :-(
Hoffe, das dieses dann deutlich besser ist. Abblenden brachte nicht so viel.…
Gruß Sven
Hallo
habe eine Frage; habe mir vor kurzem
das Tele Nikkon 55–300mm gekauft, jetzt würde ich gern erfahren ob Ihr mir zu einem Tele Konverter raten würdet oder nicht und wen zu welchem… Bedanke mich jetzt schon für Eure Rückmeldug.…
Tom
Hi Tom, das würde ich dir bei dem objektiv nicht empfehlen. Der oben vorgestellte Konverter würde daran auch gar nicht funktionieren…
wollte eigentlich gern in Erfahrung bringen ob überhaupt ein Telekonverter für dieses Objektive angebracht ist und wen ja für welches gibt es Erfahrungswerte.…
Danke
Ich habe mir einen Nikon Teleconverter TC-201 2x zugelegt. Auf meiner Nikon D600 mit dem Nikon AF‑S VR 70 – 200 1:2,8 kommen nur schwarze Bilder. Was muss ich beim zusammenstecken beachten??
Bitte bei Nikon Anfragen!
Ich finde das Ergebnis mit dem TC nicht wirklich berauschend. Es erscheint mir sogar unschärfer als der vergrößerte PS-Bild. Warum die Vergrößerung so rauscht, ist mir ein Rätsel, vor allem bei ISO 250. Gruß Volker
Hallo Stefan,
ich habe gerade Deine Worte gelesen und kann denen uneingeschränkt zustimmen.
Ab den 70er Jahren habe ich mit Minolta fotografiert (XE‑1, XM, X500) und sowohl einen Fremdkonverter (Komura) und den Original Extender 300S gehabt. Der Unterschied war beträchtlich, sowohl von der Schärfe als auch von der Farbgebung und den Farbfehlern her. Ganz besonders zeigt sich das bei hochgeöffneten Objektive in Verbindung mit dem Konverter (also z.B. 2,8 / 200 + 300S).
Und es war schon immer so: lieber mit 500 mm fotografieren als mit 50 mm und danach 10-fach vergrößern. Der Unterschied ist so, wie bei den Vogelhäuschenausschnitten.
Aufgrund der Erfahrung habe ich für meine hochgeöffneten Objektive von Nikon (70–200, 105 Macro) auch den Original TC20 III gekauft und habe es nicht bereut.
Natürlich wäre ein 400 mm-Objektiv mit 1:2,8 besser, aber auch um den Faktor 17 teurer. Und das ist es mir für ein Hobby nicht wert – vielleicht noch nicht. Das werde ich wissen, wenn ich die Ergebnisse der Kombination 70–200 + TC20 III beweinen muß.
Aber ich würde sagen, daß diese Kombination (weil ja Autofokus verwendbar ist) besser ist, als z.B. ein Walimex-Reflexobjektiv 6,3 / 500 mm mit nur manueller Scharfstellung. Bis ich da die richtige Schärfe gefunden habe, ist die flinke Meise oder der Spatz schon lange wieder weg.
Viele Grüße
El Alfred
Also ich benutze den TC 2.0 PCIII mit einem 105 Makro VR 2.8 von Nikon.
Die Kombi passt! Sie ist klein und definitiv besser als das 70–200 4.0 von Nikon und auch besser als das Nikon 70–300 4.5–5.6 VR von Nikon bei 210 mm. Ich bin erstaunt was geht mit einer Festbrennweite und dem TC 2.0 PC III. Kaum zu glauben. AF und VR Funktionieren wie vorher.
Gruß Reinhold
Hallo,
ich bin von der Kombination eines 55–200 vr mit einem panasonic 1,7 Konverter (ca. 170 € ) sehr zufrieden (step up 52 auf 55 ); dieser wird einfach aufgeschraubt.
Großer Vorteil: die maximale Blendenöffnung bleibt erhalten.
Autofokus funktioniert an der D5100; wie gesagt Blende 5,6 bei 200mm bleibt ja.
Probier’s am besten mal, ich bin auf dein Urteil gespannt.
’
Aufschraubkonverter… Ich halte einfach meine Brille vor das Objektiv.
Hallo Kurt,
da tust du mir aber leid, dass du eine so dicke Brille tragen musst: 8 x 8 cm.
Hi Thomas, danke für Deine Einschätzung! Das ist sicherlich ein nicht zu vernachlässigender Punkt, den Du da ansprichst.
Kannst Du mir mal ein Bild (am besten RAW) mit dem 300er f/4 zuschicken? Gerne auch eines mit und eines ohne TC? support(at)gwegner(dot)de danke!
VLG
Gunther
Hallo,
ich finde Du hast den aktuellen Sinn der Konverterverwendung sehr gut auf den Punkt gebracht.
Ich finde aber, dass bei der Diskussion um TC oder Crop-Kamera ein Punkt oft zu kurz kommt: mit Brennweitenverlängerung sieht man halt auch mal die Kopfstellung oder das Auge des Vogels zum Zeitpunkt der Aufnahme besser – und es macht (zumindest mir) mehr Spaß beim Fotografieren.
Ich habe vor einem Jahr auch eine bezahlbare Tele-Lösung gesucht. Nach viel Recherche kam ich zu dem Ergebnis keine Konverter zusammen mit einem Zoom einzusetzen. Man neigt halt dazu diese dann mit der längsten Brennweite zu verwenden wo sie doch etwas nachlassen (mag am 70–200 VR II besser sein).
Ich habe mich für das 300er f4 + TC 1,4 entschieden und das nicht bereut.
Hi !
Ich verwende den 2x Konverter am AF‑S 300 2.8 und ich kann sagen, dass die Qualität dem 1,7x mindestens ebenbürtig ist. Sicherlich gibt es hier noch mal Unterschiede zu den Zooms aber von den Ergebnissen her kann ich sagen, dass bei Aufnahmen, die um eine Blende abgeblendet werden der 2x Konverter die besseren Ergebnisse liefert.
Viele Grüsse
Carsten
Stefan hat meine Frage schon vorweg genommen, welches der 2,8 70–210 er du hast. ;-)
Dein römisch I Modell ist für Konvertereinsatz definitv um einiges schlechter geeignet als das römisch II.
Vermutlich hat Stefan deshalb auch die umgekehrte Erfahrung gemacht. ;-)
Hi Frank, es ist das 70–200 f/2.8 (nicht 210) – und bezüglich der Qualitätsunterschiede und Konvertereignung zwischen dem VRI und VRII scheiden sich auch die Geister, der eine sagt so, der andere so ;-) Ich bin soweit jedenfalls erstmal ganz glücklich mit der Kombination TC20EIII und 70–200 VRI, die Praxis wird zeigen, ob doch nochmal ein 300 f/2.8 her muss oder nicht…
Ähm… eine Frage und zwei Anmerkungen:
ISO 250 und so ein Rauschen? Oder sollte das ISO 2500 heißen?
Anmerkung:
Eine Blendenstufe zu 2.8 zu verlieren wäre Blende 4.0, erst nach zwei Blendenstufen landet man bei Blende 5.6!
Anmerkung 2:
Der Autofokus (evtl. mit Doppelkreuzsensoren bei 2.8er oder besserer Offenblende) hat bei 5.6 ein schweres Leben… glaube viele Kreuzsensoren degradiert das zu Liniensensoren. Das würde ich gerade bei Wildtierfotografie nicht aus den Augen verlieren, die sind farblich sehr gut an die Umgebung angepasst (schwer für den AF) und manchmal auch sehr schnell unterwegs.
Grüße,
Tyndal
@Tyndal: die Bilder sind out of the cam, ohne Rauschunterdrückung und Du darfst nicht vergessen, dass das eine eine 2:1 Ansicht ist. Echtes Pixel-peepen halt.
Bzgl. der Blenden stufen hast Du natürlich recht, ich habe das geändert.
Wie gut oder wie schlecht der AF dann arbeiten wird, werde ich sehen – den Praxis Bericht gibt’s dann hinterher. Beim hamburger Trübe-Tassen-Wetter vom Wochenende hat er sich ganz gut geschlagen, ich habe ihn mal auf die Meisen in unserem Garten angesetzt. Ich gehe mal stark davon aus, dass in Afrika eher mehr Licht vorhanden sein wird.
Dass ein 300 f/2.8 oder ein 400 f/2.8 besser ist, steht ja auch außer Frage… Aber was nützt mir eine solche Linse, wenn ich den Urlaub dann nicht mehr bezahlen kann ;-)
Muss ich direkt mal testen mit den ISO 250, habe es bis ISO 400 nie so stark wahrgenommen und zoome auch gerne mal tief ins Bild.
Dass die Spezialobjektive natürlich besser sind – logisch.
Ein Schnäppchen war/ist aber auch das 70–200 nicht, zusammen mit dem 2xTK hättest du fast schon 2 Blogleser mit nach Afrika einladen können ;)
Viele wünschen sich für Nikon ja ein 70–200/4 – und da würde der 2xTK die Offenblende auf 8 reduzieren…
So ganz warm werde ich mit den Telekonvertern nicht, mag auch am Preis liegen. Ein 200–500 5–6.3 von Tamron ist nicht mehr viel teurer und bringt oben raus nochmal 100mm zusätzliche Brennweite. Ob die Bildqualität spürbar schlechter als ein 70–200/2.8 + 2xTK ist…?
Vielleicht hat einer deiner Lesen so ein Tamron und kommt aus deiner Nähe für ein direktes «Battle»?
Interessantes Ergebnis. Ich habe ja alle drei Konverter und finde den 1.7er besser als den 2.0er. Abblenden muss ich allerdings immer – außer beim 1.4er. Und es kommt auch immer auf die Linse an. Hast Du das 70–200 VRII?
Hi Stefan, ich habe das 70–200 VR I – interessant, dass bei Dir der 1.7er bessere Ergebnisse liefert, vielleicht hatte ich ja auch ein Montagsmodell, aber der ging echt gar nicht.
Ich nutze das 70–200 VRII mit einer D7000 und hab auch schon einige Bilder mit dem TC-17II gemacht. Von den Ergebnissen bin ich begeistert. Sie sind deutlich besser als eine Vergrößerung.
ColorFoto kam in einer der letzten Ausgaben auch zu dem Ergebnis, dass gerade die Nikon Telekonverter besser sind als eine Vergrößerung.
Vielleicht liegt es wirklich am VRII??? Abblenden auf 5,6 oder besser 8 ist beim TC-17II übrigens sehr empfehlenswert!
Hi Stefan, also offenbar funktioniert der 1.7x Konverter bei einigen besser als bei mir. Ich teste halt immer lieber mit eigenen Augen, als irgendwelchen Zeitschriften zu vertrauen… ;-)
Abblenden ist natürlich immer gut, aber oft ist halt Offenblende angesagt und da scheiden sich dann gut und schlecht…
Hallo, bin gerade auf deine Seite gestossen. Ich fahre in 10 Tagen nach Südafrika und habe die Nikon D4 mit dem Tamron 70–300 mm, f 4,0–5,6, meinst du das der Konverter da auch was bringt oder eher nicht zu empfehlen. Hat irgend jemand Erfahrung damit? Wäre nett wenn ihr mir antwortet.
LG Gaby
Hallo Gaby, der converter funktioniert vermutlich nicht mit dem tamron, er ist recht speziell mit für bestimmte Nikon Linsen.
Ohne das tamron jetzt kritisieren zu wollen, glaube ich, macht es mehr sinn auf ein gutes tele zu sparen, als hier noch einen Konverter dazwischen zu schalten, zumal bei blende 5.6 du mit Konverter schon auf blende 8 kommst.…
Tja, sowas hab ich mir schon gedacht. Wird wohl auf sparen hinauslaufen. Wenn man sich eine D4 anschafft reicht es momentan erstmal nicht gleich auch noch für das Nikon Tele. Hab mir dafür das Standard und Weitwinkel angeschafft und das war sein Geld wert.
Danke für die Info – ich werde jetzt mal das Tamron mitnehmen – wird schon ausreichend sein – oder glaubst du nicht?
Hi Gaby !
Die Nikon Konverter kannst Du nicht verwenden, sie passen nicht einmal mechanisch auf Dein Tamron. Stichwort «Marketingnase» von Nikon. Ohne Metallbearbeitung geht da nix.
Ein empfehlenswerter Konverter für nicht Nikon Linsen ist der Kenko 1,4x . In der DGX Version wird die Blende sogar für die EXIF Daten korrekt übermittelt und der AF sollte bei gutem Licht und der D4 auch funktionieren (aber deutlich langsamer sein).
Optisch wird es aber nicht der Burner, da das Tamron ja sowieso schon bei 300 mm relativ weich ist. Also : Du hättest dann 420 mm bei f8 offen … dann müsstest Du noch leicht abblenden …
Hi Carsten,
danke für die Info – ich werde das lassen und hoffen, dass mir die 300 mm reichen. Wenn nicht, dann winke ich einfach den Löwen und Elefanten damit sie ein bisschen näher kommen.