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Zwei Hamburger in den Alpen – Fotos

Auf unse­rem Weg nach Kroa­ti­en haben wir dies­mal einen schö­nen Zwi­schen­stopp in den Alpen ein­ge­legt. Nicht nur, weil wir die rund 1.500 Kilo­me­ter nicht am Stück fah­ren woll­ten, son­dern vor allem auch, weil für uns «Wahl-Nord­lich­ter» die Ber­ge immer ein ech­ter Kon­trast zur mitt­ler­wei­le gewohn­ten und lieb gewon­ne­nen Nord- und Ost­see­land­schaft sind. Auf­grund der Ent­fer­nung haben wir lei­der viel zu sel­ten die Gele­gen­heit zu einem alpi­nen Besuch… Trotz durch­wach­se­nen Wet­ters und ziem­li­cher Käl­te auf bis zu 2.500 Metern (wir waren ja eigent­lich auf Som­mer­ur­laub ein­ge­stellt ;-), beein­druck­ten und fas­zi­nier­ten uns die Ber­ge natür­lich wie­der ein­mal und es ent­stan­den eini­ge schö­ne Fotos und auch ein paar Zeit­raf­fer­se­quen­zen (dazu aber in Kür­ze mehr…).

Wir star­te­ten mit der Groß­glock­ner Hoch­al­pen­stra­ße. Eine fan­tas­ti­sche, hoch­al­pi­ne Stra­ße, die sich in Ser­pen­ti­nen bis auf 2.500 Meter hoch­win­det und die ich noch aus mei­nen Motor­rad­zei­ten kann­te. Ein High­light ist sicher­lich die «Past­er­ze», der längs­te Glet­scher der Ost­al­pen, die unter­halb der Franz-Josephs-Höhe liegt.

Schon im Jahr 2003 war ich ent­setzt gewe­sen, wie wenig von die­sem einst so mäch­ti­gen Glet­scher auf­grund der Erd­er­wär­mung nur noch übrig geblie­ben ist. Bei unse­rem dies­jäh­ri­gen Besuch, 8 Jah­re spä­ter, ist es noch ein­mal sicht­bar weni­ger gewor­den. Lei­der sind die zwei Fotos aus unter­schied­li­chen Per­spek­ti­ven auf­ge­nom­men und das Wet­ter spiel­te dies­mal lei­der auch nicht wirk­lich mit, trotz­dem kann man den Rück­gang des Eises sehen.

Hier die Bil­der im Vergleich:

Past­er­ze, Groß­glock­ner 2003

Past­er­ze, Groß­glock­ner 2011

Trotz durch­wach­se­nen Wet­ters hier noch ein paar Impres­sio­nen aus der Gegend:

Zell am See

Mur­mel­tier an der Groß­glock­ner – Hochalpenstraße

Abfluss der Past­er­ze, Gletschersee

Was­ser­fall an der Franz-Josephs-Höhe

Wei­ter ging es dann über Hei­li­gen­blut in einem klei­nen Schlen­ker zu den Dolo­mi­ten, genau­er den Drei-Zin­nen, die zum UNESCO Welt­na­tur­er­be gehö­ren. Die­se berühm­te Fels­for­ma­ti­on soll­te eine wei­te­re Sta­ti­on auf dem Weg an die Adria sein. Hier in Ita­li­en, wur­de das Wet­ter dann auch schon viel bes­ser – genau, wie wir uns das erhofft hatten!

Groß­glock­ner und Drei-Zin­nen auf einer grö­ße­ren Kar­te anzeigen.

Auch die Stra­ße zu den Drei-Zin­nen ist Maut­pflich­tig (wie die Groß­glock­ner-Hoch­al­pen­stra­ße), aber der Blick von Oben ent­schä­digt für alles…

Dolo­mi­ten

Dolo­mi­ten bei Toblach

Dolo­mi­ten

Wan­der­weg bei den Drei-Zinnen

Dolo­mi­ten

Dolo­mi­ten

Dolo­mi­ten

Dolo­mi­ten

Dolo­mi­ten

Dolo­mi­ten

Dolo­mi­ten

Dolo­mi­ten

Nach einer ziem­lich kal­ten Nacht auf 2.300 Metern wach­ten wir am nächs­ten Mor­gen bei klars­ter Luft und strah­lend blau­em Him­mel auf:

Dolo­mi­ten

Dolo­mi­ten

Dolo­mi­ten

Stau­see, Südtirol

Nun wur­de es Zeit, wei­ter Rich­tung Adria zu fah­ren, immer­hin woll­ten wir unse­ren Urlaub ja haupt­säch­lich in Kroa­ti­en ver­brin­gen, auch wenn es uns schon etwas schwer fiel, uns von den Ber­gen zu tren­nen. Gera­de als Foto­graf fin­det man hier wirk­lich fan­tas­ti­sche Moti­ve – vor allem, wenn das Wet­ter mit­spielt! Daher steht für uns jetzt schon fest – wir kom­men wieder!

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