Fotoschnack 22 – Höhenpanorama und Cliffhanger mit Monopod und Travel Pole

7102014
Folge-22

Eini­ge Male schon habe ich Euch in mei­nen Arti­keln Höhen­pan­ora­men gezeigt, also inter­ak­ti­ve Pan­ora­men aus 5 Metern Höhe. Auch Cliff­han­ger waren dabei – 360 Grad Pan­ora­men, die wir­ken, als ob sie frei schwe­bend über einem Abgrund auf­ge­nom­men wur­den. Im heu­ti­gen Foto­schnack spre­chen Pad­dy und ich über die Tech­ni­ken und zei­gen Euch, wie man die­se Pan­ora­men mit einem Mono­pod aufnimmt.

Hier nun die Ergeb­nis­se unse­rer Bemü­hun­gen. Klickt bei den Pan­ora­men am bes­ten unten auf die rech­te Schalt­flä­che, um sie im Voll­bild anzu­se­hen und zieht dann mit der Maus, um Euch umzusehen:

Höhenpanorama Elbe

Dies ist das ers­te Pan­ora­ma, mit voll aus­ge­zo­ge­nem Mono­pod auf ca. 4 Meter Höhe.

Cliffhanger Elbe

Hier nun das Cliff­han­ger-Pan­ora­ma, bei dem die Kame­ra über der Elbe «schwebt»:

Und noch zwei weitere Panoramen, die Paddy und ich etwas später aufnahmen. Das erste wieder ein Höhenpanorama, das zweite ein Cliffhanger.

Verwendetes Equipment

Als Mono­pods (Poles) ver­wen­de ich den groß­ar­ti­gen Mono­pod von PT4Pano, die­ser soll­te nun end­lich auch wie­der erhält­lich sein. Soll­tet ihr einen davon haben möch­ten, so war­tet nicht zu lan­ge, die neue Char­ge wird sicher­lich schnell ver­grif­fen sein.

Pad­dy nutzt den Tra­vel Pole von Nodal Nin­ja, der aller­dings nur auf 2,90m aus­zieh­bar ist, dafür aber klei­ner zer­legt wer­den kann und beim Rei­sen nicht so aufträgt.

Als Kame­ra kam bei mir die Nikon D810 mit dem Fishe­ye 10.5 zum Ein­satz, das ich mit­tels «Rasur» sei­ner Son­nen­blen­de ent­le­digt habe. Damit rei­chen mir 4 Bil­der für ein kom­plet­tes 360° Pan­ora­ma aus.

Alle bis­he­ri­gen Fol­gen des Foto­schnack fin­det ihr übri­gens hier:

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Alle Inhalte © Gunther Wegner

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11 Kommentare bisher


  1. Bernd Gantert 8. Februar 2015, 13:38   »

    Hal­lo Gunther,

    bei den Kugel­pan­ora­men, so toll sie auch sind, fällt mir auf, dass die Län­gen­deh­nung am Bild­rand umso stär­ker auf­fällt, je klei­ner der «Raum» bzw. die Auf­nah­me­si­tua­ti­on ist. Beson­ders auf­ge­fal­len ist mir dies im Hob­by­kel­ler des Objek­tiv­ra­sie­rers. An den Moni­to­ren mach­te sich dies für mei­nen Geschmack zu deut­lich bemerkbar.
    Auf was ich hin­aus will:
    Wäre es für eine Archi­tek­tur-Innen­auf­nah­me bes­ser ein Objek­tiv mit grö­ße­rer Brenn­wei­te zu benut­zen bei ent­spre­chend grö­ße­rer Anzahl Bil­der oder ist der anschlie­ßen­de Arbeits­auf­wand am Pc zu gewaltig?

    Vie­le Grü­ße aus dem Raum Stuttgart

    Bernd Gan­tert

    • Meinst Du jetzt bei inter­ak­ti­ver 360° Pro­jek­ti­on im VR-View­er oder wann?
      Im End­ef­fekt hat die Brenn­wei­te des Objek­ti­ves dabei gar kei­ne Aus­wir­kung, da hin­ter­her eh alles auf eine Kugel pro­ji­ziert wird. Der Auf­wand ist bei län­ge­ren Brenn­wei­ten natür­lich deut­lich höher und mei­ner Mei­nung nach der ein­zi­ge «Vor­teil», dann eine höhe­re Auf­lö­sung. Viel­leicht habe ich aber Dei­ne Fra­ge auch falsch verstanden.

  2. Hal­lo Zusammen,
    der Bei­trag gefällt mir, eine ein­fa­che Metho­de um zu inter­es­san­ten Stand­punk­ten zu kom­men vor allem hat mich über­rascht wie gut die Cliff­han­ger funk­tio­niert haben.
    Lei­der bringt die Sei­te auf mei­nem IPad(7.1.2) Safa­ri repro­du­zier­bar zum abstür­zen spä­tes­tens beim Ver­such in einem Pan­ora­ma zu navi­gie­ren. Bin ich mit dem Pro­blem alleine?
    Mir ist schon auf­ge­fal­len das Safa­ri mit Sei­ten auf denen ein Inter­ak­ti­ves Pan­ora­ma ein­ge­bun­den ist immer wie­der Pro­ble­me hat und abstürzt meist funk­tio­niert es bei einen erneu­ten Ver­such. Ande­re funk­tio­nie­ren wie­der pro­blem­los. Kann es viel­leicht am Pano­Play­er lie­gen od. irgend einer Ein­stel­lung beim Export oder dem set­zen irgend eines Parameters?
    Thomas

  3. Andreas 9. Oktober 2014, 08:55   »

    Hal­lo Ihr Pano-Boys,

    übri­gens, wer nicht bereit ist 500+ Ocken für so ein Mono­pod aus­zu­ge­ben, dem emp­feh­le ich den Spieth-Mast http://​bit​.ly/​1​p​T​t​qu4. Das Teil kommt ursprüng­lich aus dem Funk­ama­teur­be­reich. Ich nut­ze den Spieth-Mast als Mono­pod mit einer maxi­ma­len Län­ge von 6m, was im Nor­mal­fall völ­lig aus­rei­chend ist. Der Trick dabei ist, dass man die letz­ten Ele­men­te ein­fach weg­läßt und nur die Ele­men­te nutzt, die am Ende des Aus­zugs metal­lisch ver­stärkt sind. Der letz­te Aus­zug besitzt oben drauf einen Alu-Stop­fen mit 3/8″ Schrau­be, der mit noch­mals mit einer Quer­schrau­be durch das Rohr gesi­chert ist.

    Prei­se: Spieht-Mast ca. 80,- EUR, Alu-Stop­fen: gefer­tigt von einem gut gelaun­ten Metall­wer­ker für lau ;)

    • Hal­lo,

      Eine Fra­ge: Gehen mit die­sem Spieth-Mast auch Cliff­han­ger, wenn ja mit wel­cher Kame­ra? Dan­ke schon mal für dei­ne Antwort!

      @Gunther: Vie­len Dank für eure Schnacks, sind wirk­lich toll, super gemacht und abso­lut lehr­reich! Bit­te wei­ter so!!!

      Schö­ne Grü­ße aus Österreich
      Gregor

  4. […] und somit eine unge­wöhn­li­che Auf­nah­me­po­si­ti­on ermög­licht. Die fer­ti­gen Pan­ora­men hat Gun­ther in sei­nem Bei­trag zur Folge […]

  5. Hal­lo Zusammen,
    sehr schön, dass ihr mal die­se Rie­sen-Mono­pods in Akti­on zeigt.
    Habe schon vor zwei Jah­ren damit spe­ku­liert und mich nie rich­tig getraut das mal auszuprobieren.
    Dass PT4Pano so ein star­kes Teil im Pro­gramm hat wuss­te ich bis­her nicht.
    Und dass man Out­door bei der Nikon D810 den Aus­lö­ser fast nicht mehr hören kann muss­te ich übri­gens auch schon feststellen.
    Für Panos mit mei­nem 2m-Mono­pod behel­fe ich mir jetzt mit dem Selbst­aus­lö­ser, indem ich 4 Auf­nah­men ein­stel­le und je 3 sec. als Inter­vall zwi­schen den Auf­nah­men einstelle.
    Der Vor­teil: man hört das Piep­sen des Selbst­aus­lö­sers deut­li­cher und weiss wann die Auf­nah­me gemacht wurde.
    Nach­teil: man hat nur 3 sec. für jede Dre­hung, und kann natür­lich nur ein nor­ma­les Mono­pod verwenden.
    Reicht aber für Stras­sen­sze­nen in denen man auf Grund der vie­len beweg­ten Objek­te eh nur kur­ze Zei­ten zwi­schen den Auf­nah­men haben möchte. 

    Jeden­falls ken­ne ich die Pro­ble­ma­tik, wenn man das Gan­ze mit einem Funk-Fern­aus­lö­ser oder (noch umständ­li­cher wie bei euch) mit einem Han­dy machen muss, da man in sol­chen Situa­tio­nen meist immer bei­de Hän­de braucht um das Mono­pod zu stabilisieren.

    Ich habe mal 360°-Aufnahmen im offe­nen Ober­ge­schoss eines (lang­sam) fah­ren­den Dop­pel­de­cker­bus­ses gemacht (auch mit rasier­tem 10,5er) wo es noch schnel­ler gehen musste.
    Hier hat mir mein Foto­kol­le­ge assis­tiert, indem der den Fern­aus­lö­ser bedient hat wäh­rend ich blitz­schnell das Mono­pod gedreht habe.
    So enstan­den inner­halb ca. 3 sec die 4 not­wen­di­gen Aufnahmen.
    Team­work ist alles sage ich immer ;), und Spass hat es auch gemacht…

    Dan­ke für die­sen inter­es­san­ten Beitrag.
    Wer­de mal stö­bern gehen bei Herrn Hopf von PT4Pano.
    vie­le Grüs­se von der Ostsee
    Manfred 

    https://​www​.face​book​.com/​p​a​g​e​s​/​V​o​s​s​-​F​i​n​e​-​A​r​t​-​P​h​o​t​o​g​r​a​p​h​y​/​1​5​4​3​4​2​6​8​1​4​1​5​7​5​4​?​r​e​f​=hl

  6. Bruno Polasek 7. Oktober 2014, 14:10   »

    Hal­lo Gun­ther und Paddy
    ich kon­su­mie­re regel­mäs­sig eure inter­es­san­ten und lehr­rei­chen Beiträge!
    Mir ist jedoch schon mehr­fach auf­ge­fal­len, dass ihr , wenn ihr mit­ein­an­der redet und euch anschaut das Mikro­fon auf der fal­schen Sei­te ange­steckt habt! Das Gespräch wird zu lei­se, man muss den Ton lau­ter stel­len und wenn ihr zur Kame­ra schaut ist es dann zu laut. Die ande­re Mäg­lich­keit ist, dass ihr die Sei­te wechselt.

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