Unsere neue Fotografie-Reihe richtet sich an DSLR-Fotografie-Einsteiger, die entweder gerade mit der Fotografie begonnen haben oder damit anfangen wollen. In den kommenden Folgen erhaltet ihr Tipps zum Kauf der Kamera, ihr lernt das Zusammenspiel von Blende, Zeit und ISO sowie die Einstellung der Kamera. Natürlich erhaltet ihr auch Tipps um Motive ins «rechte Licht» zu rücken und zur Bearbeitung in Lightroom.
Die Idee zu dieser Reihe kam mir (Diana), da ich zum einen tatsächlich endlich mal richtig fotografieren lernen möchte (und ich ja bei Gunther an der Quelle sitze ;-)) und zum Anderen wir natürlich immer wieder Emails von Foto-Einsteigern mit entsprechenden Fragen zu Equipment, Einstellungen etc. erhalten, die ich mir als Einsteigerin auch selbst stelle.
Neu: Diana lernt Fotografieren – als Buch oder E‑Book!
Vollständig überarbeitet, der komplette Workflow von der Auswahl der richtigen Kamera bis hin zur Bearbeitung und Organisation der Bilder am Rechner. Dreimal so umfangreich wie die alte Online-Serie!
Diana lernt Fotografieren – E‑Book
Unser erfolgreiches Buch zum Fotografieren lernen! 480 Seiten, die von der Entscheidung für das richtige Equipment über die fotografischen Grundlagen bis hin zur Arbeit am Rechner alles abdecken, was ihr als moderne Digital-Fotografen benötigt, um eure Kreativität ausleben zu können! Die Besonderheit dieses Buches ist der einfache und nachvollziehbare Dialog zwischen Diana und mir; mit […]
Daher möchte ich Euch mit dieser Reihe an meinem von Gunther «angezapften» Wissen teilhaben lassen und hoffe, dass ihr Spaß an den Folgen haben werdet, etwas lernt und natürlich Lust bekommt, selbst los zuziehen um zu fotografieren! :-)
Bevor ihr allerdings zum Fotografieren losziehen könnt, braucht ihr, wie bei fast jedem Hobby, wenigstens ein bisschen Equipment. Falls nicht schon eine DSLR im Schrank liegt oder man sich diese von «Vattern» oder «Muttern» ausleihen kann, müsst ihr eine entsprechende Kamera anschaffen.
Und hier kommt meist schon die erste Hürde: Welche Kamera und Objektiv ist denn als Einsteiger überhaupt geeignet? Wie vermeidet ihr es «zweimal zu kaufen»?
Es gibt unzählige Spiegelreflexkameras und Objektive – für den kleinen Geldbeutel bis hin zu Luxusausführungen. Meist ist das eigene Budget auch nicht unbeschränkt, so dass man vor der Qual der Wahl steht. Ich bin in der glücklichen Situation, dass ich Gunther’s Kameras mitbenutzen darf und er durch eigenes Experimentieren schon die ganzen Fehlkäufe durch hat… Aber wenn das nicht der Fall wäre, würde ich mir genau diese Frage stellen. Daher habe ich mir Gunther mal «geschnappt» und ein kleines Interview mit ihm geführt:
Welche Kamera soll ich kaufen?
Diana: Welche Kamera würdest Du mir als Einsteigerin empfehlen? Vor allem möchte ich die Kamera nicht gleich durch eine «Fortgeschrittene» Kamera ersetzen müssen, sobald ich etwas sicherer im Fotografieren bin!
Gunther: Gut, dass Du fragst. Der Kamera-Kauf ist sicherlich am Anfang eines der spannendsten aber auch mit den meisten Unsicherheiten behafteten Themen. Jeder erzählt Dir etwas Anderes – alle voran die Verkäufer, die in der Regel nur Dein Bestes wollen: Dein Geld. Es wird heute leider immer schwieriger, eine gute Beratung im Fachgeschäft zu finden – am ehesten bieten das die kleinen, noch unabhängigen Fotohändler, keinesfalls die großen Ketten. Hier springt das Internet ein: in hunderten Foren findest Du ErbsenPixel-Zähler, die Dir genau erklären können, warum Du nun dieses oder jenes Modell nehmen musst und warum das gestern noch aktuelle mit dem Erscheinen eines Nachfolgers nun schon nichts mehr taugt. Deine Verwirrung wird durch das Studium der Foren in der Regel dann auch eher größer, als kleiner. Und das schlimmste: Du wirst in dem Glauben bestärkt, dass eine «bessere» Kamera Dir automatisch zu «besseren» Bildern verhelfen wird. Und da Dein Budget (wie das der meisten) ja nun beschränkt ist, wird der Umkehrschluss fatal: Du denkst, mit der «günstigen» Kamera die Du Dir jetzt kaufst, könntest Du ja gar keine «großartigen» Bilder machen, das bliebe ja den Profi-Modellen vorbehalten. Die gute Nachricht ist: das ist alles Quatsch.
Die heutigen Kameras bringen alle eine Bildqualität, die vor 5 Jahren noch keine Profi-Kamera für zigtausend Euro geleistet hat. Und schon vor 20 Jahren wurden großartige Fotos gemacht. Viel besser, als das, was heute größtenteils entsteht. Die Kamera ist nicht der limitierende Faktor.
Trotzdem möchte ich Dir nun ein paar Tipps geben, die Dir den Kamera-Kauf erleichtern werden.
Zuerst einmal sind zwei Faktoren für eine (Einsteiger-)Kamera wichtig:
- Die Kamera sollte einen guten Sensor haben. Wie ich oben erläutert habe, sind heute eigentlich alle Sensoren verhältnismäßig «gut» – aber im Detail unterscheiden sie sich allerdings schon noch etwas. Mit dem entsprechenden Wissen solltest Du natürlich versuchen, den besten Sensor für Dein Geld zu bekommen. Der Sensor beeinflusst vor allem das Rauschverhalten und Dynamikumfang der Kameras. Diese Größen werden vor allem beim Fotografieren in Grenzsituationen (Dunkelheit, starke Kontraste etc.) relevant. Da es keinen einfachen «Messwert» dafür gibt, müsstest Du nun stundenlang irgendwelche Diagramme studieren oder alle möglichen Kameras in Grenzsituationen ausprobieren. Oder Du verlässt Dich hier auf meine Empfehlung :-) Vielleicht an dieser Stelle noch ein Wort zu der «Messgröße», die die Kamerahersteller so gerne nutzen, um auf Kundenjagd zu gehen: den Megapixeln. Lass Dich dadurch nicht blenden. Eine höhere Megapixel Anzahl führt erstmal nicht zu besserer Qualität, sondern eher zu schlechter. 16MP sind da ein sehr guter Kompromiss, die meisten Kameras haben heute 24MP. Das ist schon definitiv mehr als Du brauchst.
- Für fast genauso wichtig wie den Sensor erachte ich die Bedienung der Kamera. Sie sollte Dir nicht im Wege stehen, sondern im Gegenteil, Dich beim Fotografieren unterstützen und Dein Lernen fördern. Das heißt, das Bedienkonzept sollte selbsterklärend sein und wichtige bzw. oft gebrauchte Funktionen sollten nicht tief im Menü versteckt sein, sondern direkt an der Kamera erreichbar.
- Ganz maßgeblich für den Bild-Look ist vor allem das Objektiv. Noch viel entscheidender, als die Kamera selbst. Und natürlich, dass Du mit Kamera und Objektiv umzugehen weißt. Dazu kommen wir dann noch in den nächsten Folgen.
Wie ich schon sagte, die aktuellen Kameras sind eigentlich alle gut. Eine konkrete Empfehlung für ein Modell zu geben ist nicht immer ganz einfach. Grundsätzlich kenne ich mich mit Nikon Kameras am besten aus, da ich sie selbst einsetze, habe aber z.B. auf Workshops und Coachings immer wieder die Gelegenheit auch Kameras anderer Marken wie Canon und Sony in die Hand zu nehmen und habe früher selbst mit Canon fotografiert.
Bedenke bei dem Kamerakauf, dass für die «großen» Hersteller Nikon und Canon später am einfachsten Zubehör zu erhalten ist. Der Gebrauchtmarkt an Objektiven ist riesig und es gibt viele Informationen im Netz. Je exotischer eine Kamera, umso schwieriger wird es, dazu Zubehör oder Informationen zu erhalten.
Meine Empfehlung lautet darüber hinaus, nicht zu den „ganz kleinen“, reinen Einsteigerkameras zu greifen, unabhängig von der Marke. Kaufe lieber ein etwas größeres, nicht ganz aktuelles Modell, gerne auch gebraucht, als das neuste „kleine“ Modell, vermutlich kostet es ähnlich viel.
Konkret würde ich z.B. bei Nikon ein etwas älteres Modell der 5x00er Serie dem neusten Modell der 3x00er Serie vorziehen. Der Unterschied zwischen nachfolgenden Modellen der gleichen Serie ist in der Regel viel kleiner, als der Unterschied zwischen den einzelnen Serien. Die reinen Einsteigerkameras haben zum Teil sogar den gleichen Sensor wie die größeren Modelle, sind an einigen Stellen aber schmerzhaft in der Bedienung eingeschränkt. Z.B. fehlt der 3x00er Serie bei Nikon das Klappdisplay, auf das ich auf keinen Fall verzichten wollen würde, da es extrem gute Dienste leistet. Weiterhin ist der Autofokus eingeschränkt und einige Funktionen fehlen. Dadurch wachsen diese Einstiegsmodelle nicht mit Dir mit, Du kommst schnell an ihre Grenzen und würdest Dir relativ zügig eine „fortgeschrittene“ Kamera kaufen wollen, was wir ja vermeiden wollen.
Daher solltest Du lieber eine Klasse darüber, also im gehobenen Einsteigersegment, nach einer Kamera suchen. Hier kann ich die Nikon D5300 und Nikon D5500 empfehlen. Diese Kameras haben einen sehr guten Sensor und ein gutes Bedienkonzept und weisen zudem eine gute Verarbeitung des Gehäuses auf. Die neueste Kamera der Serie, die D5600 finde ich gar nicht so spannend, da sie kaum Neuerungen gegenüber der D5500 bringt, teilweise sogar Rückschritte und dafür verhältnismäßig teuer ist. Derzeit wäre die D5500 oder D5300 vom Preis-Leistungsverhältnis meine Empfehlung. Aber auch die älteren Modelle (D5100, D5200) haben immer noch ihre Berechtigung, die Unterscheide zwischen den Kameras dieser Reihe liegen eher im Detail als in der Bildqualität, darüber kannst Du in meinen Testberichten mehr erfahren.
Die Sensoren der D5x00 Kameras sind übrigens dieselben Sensoren, die auch ihre beiden großen Schwestern D7000 und D7100 und D7200 haben, sind aber deutlich günstiger und auch besser für Anfänger geeignet. Ich habe mal einen Vergleich zwischen der D5200 und der Vorgängerin D5100 und zu der D7000 durchgeführt. Entscheide Dich zwischen altem und neuen Modell vornehmlich nach den Funktionen, die Dir wichtig sind – die Bildqualität dieser Kameras ist so gut wie gleich. Die D5500 bringt als entscheidende Neuerungen das ergonomischere Gehäuse und natürlich auch WLAN, Filmaufnahmen mit 60 Bildern pro Sekunde in Full HD (bei der D5100 und D5200 «nur» 30 Bilder).
Bei den gehobenen Einsteigerkameras, über die wir hier sprechen, finde ich, bekommt man bei Nikon derzeit am meisten für sein Geld. Die Haptik und Verarbeitung der Kameras, sowie das Bedienkonzept, sind sehr gut, das wirst Du merken, wenn Du beim Händler mal Kameras verschiedener Hersteller im gleichen Segment in die Hand nimmst. Sensor und Autofokus sind auch top.
Die Highlights der D5x00er Serie nochmal zusammengefasst:
- Sehr guter Sensor (derselbe wie bei den großen Schwester-Kameras)
- Sehr gutes Autofokus-Modul
- Einfaches, aber nicht überladenes Bedienkonzept, das dem Einsteiger das Lernen erleichtert (z.B. über grafische Anzeige) und trotzdem die 3 wichtigen Einstellungen Belichtungszeit, Blende und ISO direkt über Knöpfe an der Kamera ermöglicht, ohne ins Menü zu gehen
- Klappdisplay vorhanden
- Videoaufnahme möglich
- WLAN integriert ab D5300 (bei D5600 leider nur mit dem unsäglichen Snapbridge), GPS nur in der D5300.
Welches Objektiv soll ich kaufen?
Diana: Ok, damit hätte ich dann schon die Kamera! Und wie sieht es mit einem Objektiv aus?
Gunther: Einige unterschätzen die Bedeutung des Objektives und versuchen beim Kamerakauf ein möglichst günstigeres mitgeliefertes (sog. «Kit»-) Objektiv zu erhalten. Dies sind meist sehr einfache Zoom-Objektive, die sich schnell als limitierender Faktor herausstellen.
Die beste Kamera nützt Dir nichts, wenn Du kein gutes Objektiv hast. Das ist vielleicht vergleichbar mit einer Stereoanlage: Du kannst die geilste Anlage zu Hause stehen haben aber ohne gute Boxen hört sich die Musik trotzdem scheiße an.
Es ist schon ok, wenn man bei einem solchen «Kit»-Angebot, das mitgelieferte Objektiv «mitnimmt». Dann würde ich aber empfehlen ein Angebot mit dem 18–105mm Objektiv zu wählen, das kannst Du dann z.B. als Reisezoom einsetzen, wenn Du einen weiten Brennweitenbereich abdecken willst, ohne Objektive wechseln zu müssen.
Meine Empfehlung an Dich ist aber, wenn Du wirklich fotografieren lernen willst, und Dich abseits vom «knipsen» auch etwas künstlerisch/kreativ bei der Motivwahl austoben willst (und dafür kaufst Du Dir ja eine Spiegelreflex, oder?) ein Objektiv mit besserer optischer Leistung zu kaufen. Keine Angst, das muss nicht die Welt kosten – auch wenn normalerweise bei Objektiven die Prämisse «you get what you pay for» gilt. Eine günstige Festbrennweite ist z.B. das 35mm, f/1.8, es hat eine hervorragende optische Leistung und ermöglicht für wenig Geld auch ein tolles «Freistellen» von Motiven, bedingt durch die große Blendenöffnung von f/1.8 im Vergleich zu den f/3.5 des Kit-Objektives – aber dazu später mehr.
Die maximal mögliche Blendenöffnung steht auf dem Objektiv: bei einem 35mm 1.8 wäre das Blende f/1.8, also eine sehr große Öffnung, bei dem 18–105 3.5–5.6 wären es bei 18mm Blende f/3.5, bei 105mm schon nur noch f/5.6.
Je größer die Zahl, umso kleiner die Blendenöffnung, umso größer die Schärfentiefe, umso schlechter kann man also «freistellen», sprich, den Hintergrund unscharf bekommen. Aber natürlich kannst Du ein Objektiv mit Offenblende f/1.8 jederzeit auf kleinere Blenden abblenden, um mehr Schärfentiefe zu erhalten – nur umgekehrt geht das halt nicht.
Ich empfehle Dir, so oft es geht, mit einer solchen Festbrennweite loszuziehen, um Fotografieren zu lernen. Mit der Festbrennweite lernst Du Dein fotografisches Auge zu schulen und Dir die Motive zu «erarbeiten». Ein Zoom hingegen, verleitet dazu, sich ein Objekt einfach «ranzuholen» – und führt meist zu schlechteren Ergebnissen.
Hier mal ein Vergleichsbild, mit dem es eventuell etwas deutlicher wird:
Hier mal mit einem Standard-Zoom (in diesem Falle, aus Ermangelung eines «Kit-Objektives», das Nikkor 18–200 f/3.5–5.6, das schon eine deutlich bessere Bildqualität hat, als ein Kit-Objektiv) – bei der Blende f/4.2 (weiter «auf» geht bei 35mm nicht) – und danach mit dem oben empfohlenen 35mm f/1.8 bei Offenblende f/1.8.
Die Festbrennweite hat folgende Vorteile gegenüber einem Kit-Objektiv:
- Größere Blendenöffnung, die die Möglichkeit bietet mehr Hintergrund freizustellen
- Mehr Schärfe
- Weniger Objektivfehler (Verzeichnungen, Aberrationen etc.)
- Bessere Farben/Kontraste
Dies soll natürlich nicht heißen, dass es keine guten Zoom-Objektive gibt. Bei guten optischen Zooms bewegt ihr Euch aber in ganz anderen Preisregionen. Ein Beispiel wäre das Sigma 18–35 f/1.8. Dieses Objektiv ist quasi die 35mm Festbrennweite für DX auf Steroiden. Es erweitert den Brennweitenbereich zum Weitwinkel hin und bietet als erstes Objektiv überhaupt in diesem Brennweitenbereich eine durchgehende Lichtstärke von f/1.8 sowie eine hervorragende Abbildungsleistung. Mehr dazu findest Du in meinem Testbericht. Als Neueinsteiger empfehle ich Dir trotzdem erstmal mit dem oben 35mm f/1.8 von Nikon zu starten. Die Investition ist gering – später, wenn Du die Techniken beherrscht, kannst Du immer noch auf das (deutlich teurere) Sigma umsteigen und das 35er wieder verkaufen.
Brauche ich noch weiteres Equipment?
Diana: Brauche ich neben Kamera und Objektiv am Anfang noch weiteres Equipment?
Gunther: Auf jeden Fall brauchst Du Speicherkarten. Ich würde empfehlen, zwei Speicherkarten (32GB oder gleich 64GB) zu kaufen. Ein Stativ sehe ich am Anfang noch nicht als unbedingt notwendig an, dazu kommen wir dann in Folge 5. Übe erstmal tagsüber zu fotografieren, bevor Du Dich der (zugegebenermaßen spannenden) Nachtfotografie zuwendest. Zum Thema Stativ werde ich Dir in den kommenden Wochen aber noch ein wenig mehr erzählen. Nur kurz vorweg als Info: wichtig bei einem Stativ ist, dass es stabil ist und Du mit ihm möglichst weit runterkommst, die Auszugshöhe hingegen, ist eher uninteressant. In meiner Fototasche gebe ich übrigens auch viele Tipps und Einblicke, welches Equipment ich so einsetze.
Diana: Verstehe – ich fasse also nochmal zusammen, auf was ich beim Kamerakauf achten soll:
- Die Kamera sollte einen guten Sensor haben
- Die Bedienung der Kamera sollte «selbsterklärend» sein
- ich sollte lieber mein Geld für gute Objektive ausgeben, als für ein teureres Kamera-Gehäuse
- Zum Schulen des fotografischen Auges eignet sich am besten eine Festbrennweite
- Ich nehme die Kamera, die ich kaufen möchte, vorher mal im Laden in die Hand und mache ggf. mal ein paar Probeaufnahmen. Ein guter Fotohändler wird sich da nicht verwehren.
Gunther: Genau. Ein Tipp vielleicht noch von mir. Viele Händler versuchen Euch einen «Schutzfilter» für das Objektiv zu verkaufen. Ich rate Euch davon ab. Kauft keinen Schutzfilter (Skylight oder UV-Filter). Die «Filter-Funktion» dieser Filter ist für die Digitalfotografie nicht mehr relevant. Diese Filter besitzen allerdings zusätzliche Brechungsflächen und verschlechtern die Bildqualität Eurer aufwändig konstruierten Objektive. Filter mit sehr guten optischen Eigenschaften, kosten ein Schweinegeld. Sollte euch tatsächlich mal die Frontlinse kaputtgehen (was wirklich sehr, sehr selten ist) kostet deren Austausch oft weniger, als ein wirklich guter Filter.
Diana: Danke für den Tipp und das Interview! :)
Bevor es in den kommenden Folgen dann ans fotografieren geht, widmen wir uns in der nächsten Folge erst mal den wichtigen Themen zur Blendeneinstellung, Belichtung, Kameraeinstellungen etc. Denn das kann ich mir nämlich immer nicht so gut merken, obwohl ich beim Fotografieren immer wieder feststelle, dass das doch verdammt wichtig ist und großen Einfluss auf meine Fotos hat! ;-)
Blende, ISO, Belichtungszeit einfach erklärt – Diana lernt Fotografieren! – Folge 2
Wie spielen eigentlich Blende, ISO und Belichtungszeit zusammen und was muss ich dabei beachten? Vielen Dank für euer tolles Feedback zu unserer neuen Serie “Diana lernt Fotografieren”, die wir heute mit Folge 2 fortführen möchten. In Folge 1 hat uns Gunther ja ein paar Tipps zum Kauf einer Kamera mit an die Hand gegeben. In […]
Hat Dir der Artikel gefallen?
Dann melde Dich doch bitte zu meinem kostenlosen Newsletter an. Dann bekommst Du eine Nachricht bei neuen Artikeln und Du wirst auch exklusiv als erstes über neue Workshops und Reisen informiert! Außerdem gibt es dort auch immer wieder Hintergrund-Infos, die so nicht im Blog stehen.
Natürlich freue ich mich auch sehr, wenn Du mir bei YouTube, Instagram und Facebook folgst.
Alle Inhalte © Gunther Wegner
*) Mit einem Stern gekennzeichnete Links sind externe Partner-Links. Ihr unterstützt mich, wenn ihr darüber bestellt. Alternativ könnt ihr auch über folgende Direktlinks in die Shops wechseln:
Amazon.de, Amazon.at, Amazon.com, Foto Koch, Augenblicke-Eingefangen, camforpro.com.
Über meine Zusammenarbeit mit externen Partnern habe ich hier ausführlich geschrieben. Danke!
Hallo Gunther,
Natürlich hat mir der Artikel gefallen ! – wie immer sehr hilfreich.
Ich fotografiere jetzt seit 1971 (!) , also lang vor Deiner Zeit 😉 aber ich muss sagen, dass ich bei dir oder in deinem Buch „Diana lernt fotografieren“ immer wieder gerne was nachschaue. Man soll ja nie meinen, dass man alles weiß!!! – und siehe dar, entweder wir sind einer Meinung, oder ich freue mich über deine sehr guten Tipps.
Diesmal lies ich mich von dir darüber aufklären, ob man heute noch Filter (UV oder NC) verwendet, was ich bis jetzt immer gemacht habe.
Aber, ich muss dir recht geben und werde das in Zukunft lassen, obwohl…., nein ich werde mir keinen mehr kaufen.
Danke nochmal für deine Ratschläge.
Hallo Ihr zwei!
Vielen Dank für die lehrreichen Seiten. Vor über 30 Jahren habe ich meine A1 bekommen, nachdem zuvor eine rein manuell zu bedienende Voigtländer mein Übungsobjekt war…
Auf Euren Seiten entdecke ich klar definierte Zusammenhänge und kann im Moment nicht genug davon bekommen.
Nun meine Frage: Warum empfiehlst Du ausschließlich SLR-Kameras. Es gibt doch auch gute Spiegellose mit zum Teil sehr guten Objektiven. Mit ist klar, daß so manche von der Bedienung her suboptimal ist und man schwerer gutes Zubehör findet. Trotzdem finde ich die kleinere und leichtere Bauart sehr ansprechend. Ich kombiniere meine Samsung NX 2000 mit den Objektiven der Canon A1 und mache da recht gute Erfahrungen. Ich weiß aber auch, daß das nicht unbedingt anfängertauglich ist.
Vielen Dank und weiter so!
Euer Ernst
Sicher gibt es andere Kameras. Zum Lernen finde ich die klassische DSLR aber immer noch am besten, und i.d.R. bekommt man am meisten für sein Geld. Die Technik ist ausgereift. Weiterhin gibt es unmengen an Zubehör und das auch gebraucht und nicht zu teuer.
Die Samsung Kameras z.B. kenne ich nicht, aber sie positionieren sich in einer totalen Nische. Es gibt nur wenige Originalobjektive und auch beim Zubehör steht man eher alleine da. Die Wahrscheinlichkeit, dass man Infos zu solchen Exoten bekommt oder sich mit Freunden etc. austauschen kann, ist einfach geringer. Wie gesagt, sicherlich alles tolle Kameras, aber wenn mich jemand fragt, was ich einem Einsteiger empfehle, geht das halt in eine andere Richtung. Ich hoffe, ich konnte das etwas begründen.
Hallo Gunther,
ich bin im Begriff Neueinsteiger im Bereich Hobbyfotografie zu werden und möchte mir eine Spiegelreflexkamera kaufen. Auf der Suche nach Informationen bin ich auf deiner Internetseite gelandet.
Ich finde diese, gerade für mich als Anfänger, super toll. Ich werde mir auch noch dein Buch «Diana lernt Fotografieren» zulegen, sobald ich eine Kamera habe :).
In der obigen Folge behandelst du Mein Thema:
Der Kamerakauf
Deine Aussagen:
1. Empfehlung zur D5300 oder 5500 anstatt zur D5600 wegen des Preis-Leistungsverhältnisses zur damaligen Zeit
2. Wenn Kit Objektiv, dann das 18–105mm Objektiv
3. Eine Festbrennweite von Nikkor 35mm f/1,8
4. Vergleich mit dem Objektiv 18–200mm f/3,5–5,6 von Nikkor mit dem Hinweis, dass diese besser sei als ein Kit Objektiv
Ich habe die Möglichkeiten auf Grundlage deiner Hinweise mit Hilfe von Excel gegenübergestellt und folgende Ergebnisse berechnet:
Eins Vorweg: Die Festbrennweite von 35mm werde ich in allen Varianten auf deinen Rat hin kaufen. Deshalb habe ich den Preis nicht mit in den Vergleich einbezogen.
D5300 mit Kit 18–55mm zzgl. Objektiv 18–200mm =1.118,-€ (Bei Saturn gibt es kein Gehäuse mehr einzeln, deshalb diese Variante)
D5300 mit Kit 18–105mm = 759,-€
D5600 Gehäuse mit Objektiv 18–200mm = 1.158,-€
D5600 Kit 18–105mm = 879,-€
Da ich gerne bei einem Händler vor Ort kaufen möchte, kommt die D5500 nicht in Frage, da diese bei Saturn nicht angeboten wird. Zudem wäre sie bei Amazon auch deutlich teurer.
Nun meine Fragen:
Lohnt sich in meinem Fall als Anfänger die Mehrinvestition für das 18–200mm Objektiv und zu welcher Kamera würdest du an meiner Stelle bei den geringeren Preisunterschieden tendieren.
Ich bin mir hinsichtlich der «alten D5300» sehr unsicher, da ich die technischen und auch sonstigen Unterschiede zur D5600 nicht kenne und nicht weiß, ob diese nicht auch für meine Interessen reicht (Tier‑, Urlaubs‑, Landschafts- und Alltagsfotografie). Ich möchte es , wie du es auch oben schon zu Diana gesagt hast, vermeiden, relativ schnell eine neue Kamera bzw. auch Objektive zu kaufen.
Vielen Dank im Voraus und Viele Grüße
Ralf
Hallo Ralf, die D5600 ist gut, nimm die ruhig.
Das 18–200 ist halt auch größer und schwerer und von der Bildqualität nicht wirklich so viel besser. Wenn Du nicht unbedingt den Bereich von 105–200 brauchst, nimm das 18–105.
Vielen Dank für die schnelle Beantwortung.
Deine Antwort hilft mir sehr bei meiner Entscheidung.
Ich werde wohl das 18–105er nehmen, da ich mangels Erfahrung nicht weiß, ob ich den größeren Bereich brauche.
Und wenn du sagst, dass die Qualität nicht wirklich besser ist, kann ich in dem Bereich dann auf ein höherwertiges Objektiv sparen. Sofern ich den Bereich von 105–200 überhaupt am Anfang brauchen werde.
Vielen Dank für deine Hilfe und dein Engagement diese Seite für Fotointeressierte so detailliert zu gestalten, dass für jeden Anspruch etwas dabei ist.
Viele Grüße
Ralf
Hallo Günther und Gerd,
in eurem Artikel nennt ihr das Nikon 35 mm, f1.8 als Einsteigerobjektiv. Das habe ich mir deswegen zugelegt. Weiter schreibt ihr, daß nach Erlernen der fotografischen Techniken ein Umstieg auf das Sigma 18–35 mm, f1.8 zu empfehlen ist.
Auch wenn ich noch eine ganze Zeit beim Nikon bleiben werde (Anfänger). Könnt ihr Beispiele geben, in welchen Anwendungsfällen sich der Umstieg auf dieses erheblich teurere Objektiv lohnt?
Das Sigma hat als kleinste Blende 16, das Nikon 22. Wie wirken sich die unterschiedlichen Blenden in der Praxis aus?
Gruß
Peter
Hallo Peter,
die Auswirkungen bzgl. der Blende werden in der Tiefenschärfe bei der Brennweite kaum sichtbar sein.
Wenn Du Fotos mit langer Belichtungszeit machen möchtest, wo die Wellen bzw. Bewegungen «verschwimmen» (z.B. Wasserfälle oder Wasseroberflächen), hast Du mit einer Blende mehr «etwas mehr Reserven». Aber das kann auch ein Neutraldichtefilter erledigen und ist somit aus meiner Sicht bei der Auswahl des Objektivs zweiranging.
Mehr ins Gewicht fällt da m.E. der stärkere Weitwinkeleffekt, der gerade für Stadt- oder Architekturfotos sinnvoll ist. Ausserdem werden objektivnahe Details grösser dargestellt … denke z.B. an «die grosse Nase», wenn Du ein Portrait mit einem Weitwinkel machst … das ist beim Portrait nicht gewollt und man nimmt daher dafür immer ein leichtes Tele, aber ich hoffe Du verstehst den Effekt, der wie gesagt beim Portrait nicht gewünscht ist, aber häufig tolle Effekte hervorruft.
Gruss,
Dietrich
Hallo Peter, momentan lohnt es eigentlich noch gar nicht groß darüber nachzudenken! Ich habe auch gerade der Simone etwas geschrieben. Wenn Diana oder der Gunther es frei geben, lies das bitte auch mal. Teurere Objektive haben eine höhere optische Qualität (Verzeichnung, chromatische Abberationen, Schärfe, Lichtstärke, aber auch andere Dinge wie eine höhere AF-Geschwindigkeit, mechanische Stabilität (Material und Verarbeitung, sowohl beim Glas, dessen Befestigung als auch beim Gehäuse und der Mechanik), Abdichtung, Bildstabilisierung, usw.
Vorteile sind auf jeden Fall da. Nur – sind diese marginal, brauche ich diese unbedingt? Sind diese das Geld für mich Wert? Und man darf auch nicht vergessen: das Ding ist schon von der Größe her ein echter Klopper und es wiegt auch ordentlich was!
Blende 16 und 22 spielen absolut keine Rolle, da kommt man schon in den Berich der Beugung, wo die Unschärfe zu nimmt. Aber das lernst du später noch, ist erst mal völlig unrelevant!
Wer sich als Hobbyfotograf erst mal mehr auf die Fotografie als solche dtürzt, mit Licht umzugehen lernt, hat tausend Mal mehr davon, als ein Anderer mit einem neuen Objektiv! Erst mal sachte anfangen, lernen, Fotos ander anschauen, auch mal darüber reden! Das bringt dich weiter!
Hallo Gerd,
vielen Dank für die Antwort. Ich hatte mir die DJ5200 und das Nikkor 35 f1.8 auf Grund der Empfehlung im Artikel zugelegt. Damals wurde die DJ5200 noch genannt. Die DJ5300 war mir zu teuer. Die Kamera ohne Objektiv von asgoodasnew.de, das Objektiv gebraucht von privat. Beides zusammen war etwas billiger als DJ5200 mit Kitobjektiv. Eine Neuanschaffung kommt nicht in Frage. Zum Fotografierenlernen reicht meine Ausrüstung mehr als aus. Das wird schon im Artikel deutlich und war mir klar. Meine Frage hatte ich rein informationshalber gestellt. Deine Antwort verstehe ich so. Wenn ich merke, daß etwas nicht mehr möglich ist, dann könnte ein neues Objektiv fällig sein. Doch bis dahin dauert es noch eine ganze Weile.
Gruß
Peter
Genauso ist es!
Nicht bessere Bilder versuchen durch neue Technik zu erlangen. Das wird eben so nicht funktionieren!
Dann lieber Geld in z.B. einen guten Worshop zu stecken, evtl. vom Gunther.
Übrigens – in den Nikon Kamerabezeichnungen ist gar kein „J“ drin. Das kannst du also weg lassen… ;-)
Und viel Spass beim Lernen!
Hallo Gerd,
danke für den Hinweis. Ich hatte das J in einem Onlinetext gesehen und deswegen übernommen. Schon ein Blick auf die Liste aller Nikon-DSLR bei Wikipedia zeigte das Fehlen des J. Damit ist es Geschichte.
Gruß
Peter
Hallo,
ich besotze eine Nikon 3200 und möchte nun auf eine 5600 umrüsten.
Nun bin ich die ganze Zeit am Überlegen, welche Objektive ich möchte/brauche.…
Fotografiert wird Portraits und Natur.
Budget wären max. 600€ zusätzlich…
Zudem ist die Frage, ob ich mir ein Kit kaufe oder gleich ein «besseres» Objektiv.
Bin für Tipps und Anregungen offen;)
Danke schonmal
Hallo Simone,
ich verste Deine Anfrage nur zum Teil … was hast Du im Moment für ein Objektiv und was genau fehlt Dir da für Deine Art zu Fotografieren?
Das Nikon Kit-Objektiv 18–140 soll so schlecht nicht sein, aber da kommt auch es auf Deine Ansprüche an. Kurzum: Wir brauchen mehr Infos ;-)
Gruss,
Dietrich
Hallo Simone, der Umstieg von einer D3200 auf eine D5600 bringt dir einige Vorteile bzgl. der Ausstattung der Kamera. Die Sensoren sind ja prinzipiell fast gleicheertig, insofern ändert das erst mal nichts an den Objektiven – das Bajonett ist identisch und du kannst alles was du vorher genutzt hast 1:1 weiter verwenden, ohne Einschränkungen.
Wenn du wissen willst, was für Objektive du brauchst – das kann dir niemenad genau empfhelen, es sei denn, du beschreibst genau, wo dir etwas fehlt, was genau du erreichen möchtest usw. mit mehr bzw. anderen Objektiven wird man nicht automatisch bessere Bilder machen. Es reicht eine preiswerte Festbrennweite, wie das Nikkor 35/1.8, um damit richtig geile Bilder zu machen, damit meine ich: Kreativität. Das Spiel mit Licht, Schatten, Kontrasten, Schärfentiefe (Freistellung), Perspektive usw. Damit umgehen zu lernen bringt einen weiter, als jedes neue Objektiv! Viele Fotos anschauen, vieles selbst probieren, auch versuchen etwas nach zu machen, um zu verstehen, warum ein gesehenes Bild so stark aus sah! Da kommt es nicht in erster Linie auf das Objektiv an, das über einen Tausender gekostet hat! Klar, wenn man später sehr große Bilder an die Wand hängen möchte, kann man da auch noch mit einer Lupe ran gehen und die sind gestochen scharf! Aber braucht man das unbedingt. Ein Bild zu Hause an der Wand wirkt schon beim Betreten des Zimmers. Selbst wenn es etwas unscherf, körnig oder evtl. sogar ein wenig verwackelt ist. Aber ist es ein gieles Bild, fesselt es den Betrachter. Wenn nicht -… Und jetz meine Frage: was für ein Objektiv wünscht du dir? Oder vielleicht einfach nur besserer Bilder??? ;-))
Hallo liebe Profis,
mir treibt seit einiger Zeit die Frage um, welches Objektiv ich zu meiner Nikon D5300 kaufen soll(Hobbybereich). Ich habe das Kit Objektiv (leider nur ein 18–55mm) und suche ein günstiges Zoomobjektiv für meine Reise. Dabei bin ich unsicher ob ich mir lieber das andere Kitobjektiv 18–105mm oder z.B. das
Tamron AF Aspherical (IF) LD 28–200mm f/3.8–5. für Nikon AF, besorgen sollte? Oder gibt es noch andere Empfehlungen? Vielen Dank!
Hallo Lea,
bin zwar kein Profi, antworte aber trotzdem einmal:
Das kommt wie immer darauf an, was du hauptsächlich fotografierst! Mit einem (Super-)Zoom hast du meistens generell a) etwas weniger Qualität/Schärfe und b) wenig Lichtstärke.
Wenn du einen großen Brennweitenbereich abdecken willst, ohne Objektiv zu wechseln musst du halt Kompromisse eingehen.
Eine große Ausnahme bei den Zooms stellt sicherlich das Sigma 18–35 Art dar, es hat über den ganzen Bereich f/1.8 und eine hervorragende Schärfe und Qualität, aber: «nur» von 18 bis 35mm (reicht z.B. für Landschaftsbilder/Stadtbilder/Personen super aus!) Brennweite und günstig ist es auh nicht gerade…
Das Nikon 18–200mm ist ganz brauchbar, gibts auch schon gute gebrauchte Exemplare. Die anderen Marken kann ich leider nichts zu sagen!
Gruß Manfred
Hallo in die Runde,
noch ne Antwort von keinem Profi…kann mich der Meinung vom Manfred bezüglich dem Sigma Art 18–35 voll anschließen. Klar, der Preis ist nicht gerade ein Schnäppchen aber sicherlich für die Qualität und Leistung angemessen. Zu bedenken ist das Gewicht von dem guten Stück. Ich habe es an der D500 und empfinde das Verhältnis Kamera und Objektiv damit als ausgewogen. Eine Freundin hatte es versuchsweise an einer kleineren Nikon und und hat es nicht so als angenehm empfunden. Versuch im Fotogeschäft deines Vertrauens dir das Sigma mal auszuleihen. Ich habe zu Beginn meiner «großartigen Fotografenkarriere».…hahaha, auch mit den Kit Objektiven an einer D7000 fotografiert und dann die Seite hier gefunden und mir erst ein gebrauchtes 35er gekauft. Da merkt man schon mal den Unterschied zu den Kit Objektiv. Wenn du Nähe brauchst…folge Gunthers Rat mit dem Turnschuheffekt. Ich persönlich habe mich voll und ganz auf die Berichte und Empfehlungen von Gunther eingelassen. Je mehr Foren ich gelesen habe um so verwirrender ist es geworden.
An dieser Stelle nochmals besten Dank für die tolle Seite!!
Gruß Michael
Hallo Lea,
… und noch eine Antwort von einem Nicht-Profi.
1. Ein Super-Zoom finde ich persönlich nicht so toll. Gründe: Mangelnde Abbildungsqualität und fehlende Lichtstärke, die dann auch das Freistellen stark begrenzt.
2. Das grösser Kit Objektiv, also das 18–105 ist sehr preisgünstig, somit ist der Preis-Gegenwert sicherlich OK, aber die Abbildungsleistung (flaue Farben, Probleme bei Gegenlicht) hat mir persönlich nicht gereicht. Ich habe mir dann das Nikon 18–85 gebraucht gekauft (leider immer noch um die €300…) und damit bin ich sehr zufrieden. Dazu habe noch das 70–300 von Nikon.
3. Das Sigma … ja, das ist sicherlich super. Aber ich glaube verstanden zu haben, daß Du im Moment eher ein Allround-Objektiv zum kleinen Preis suchst …!
4. Das von Dir angegebe Tamron wäre mir persönlich «zu wenig Weitwinkel» mit 28mm!
5. Eventuell ein Super-Zoom gebraucht kaufen und schauen, ob Du damit leben willst. Wenn nicht kannst Du es ohne grössere Verluste verkaufen und weißt dann vielleicht besser, was Du willst!
Gruss,
Dietrich
Hallo Lea,
falls du das Kitobjektiv haben möchtest, könntest du meines günstig erwerben. Ich habe mir vor ein paar Jahren die D5200 mit dem Kit gekauft und bin dann aber schon nach 2 Monaten auf das Sigma 17–50 f2.8 gewechselt. Das Objektiv wurde also sehr wenig genutzt und ist völlig in Ordnung, aber ich wollte eben mehr Offenblende haben. Falls du Interesse daran hast, melde dich einfach bei mir.
Liebe Grüße
Günther aus Franken
Hallo zusammen,
ich möchte mein Lob für diesen Blogartikel aussprechen. Er war wirklich ein Genuss zum lesen. Sehr informativ und schön formuliert. Hat Spaß gemacht!
Definitiv habe ich was neues über Kameras gelernt.
Liebe Grü0e
Hallo
ich möchte gerne Nikon Digitalkamera für meine vorhandenen
Objektive kaufen. Ich dachte an eine D200 / D300, D7000 kann man die heute noch emfehlen?
Grüße aus dem Vogelsberg
Helmut
Hallo erfahrene Fotografen,
zunächst: Exzellent, was Gunther auf die Beine gestellt hat.
Ich brauche Rat.
Seit gut 5 Jahren fotografiere ich in der Natur alles was wächst, läuft, fliegt und schwimmt. Seit gut 3 ½ Jahren mit einer Nikon D5200, seit ca. einem halben Jahr hauptsächlich mit dem Objektiv
Tamron SP 90 F/2.8 Di Macro 1:1 VC USD, für entferntere Objekte auch mit einem
Tele AF‑S Nikkor 55–300. Die Bilder lade ich nach naturgucker.de zum Abspeichern und falls nötig zur Artbestimmung hoch.
Der Wechsel zum Tamron-Objektiv (anstatt dem Kit-Objektiv) hat einen großen Qualitätssprung gebracht. Leider bin ich mit dem Rauschverhalten und der Schärfe der Kamera immer noch nicht zufrieden, insbesondere ab ISO 800. Bei guter Beleuchtung sind die Aufnahmen ganz in Ordnung, aber gute Beleuchtung ist in der Natur meist eine Ausnahme. Ich bearbeite die RAW-Aufnahmen mit RawTherapee unter Linux-Ubuntu, entrauschen, nachschärfen, Kontrast erhöhen, beschneiden und damit bei Bedarf vergrößern.
Meine Frage 1:
Ich möchte kameramäßig aufrüsten, habe mehrmals die Tests von Gunther gelesen und bin bei der D5500 oder der 7500 gelandet. Und ja, ich habe mir auch Tests mit Meßwerten in Zeitschriften angesehen, Ergebnis: Auch hier D5500 oder D7500. Kann jemand mir die D5500 empfehlen? Viele der Features, die Gunther beschreibt, setze ich nur sporadisch, wenn überhaupt ein. Es kommt mir hauptsächlich auf besseres Rauschverhalten und bessere Schärfe an. Oder soll ich mir doch lieber die etwa doppelt so teure D7500 zulegen?
Meine Frage 2:
Weiß jemand, ob es auch Lightroom für Linux gibt, und ob Lightroom so viel besser ist als RawTherapee?
Meine Frage 3:
Gibt es Erfahrungen mit dem Reinigen von Kameras durch den entsprechenden Nikon-Service zu erschwinglichen Kosten?
Für Ratschläge wäre ich sehr dankbar und würde mich sehr freuen.
Mit vielen Grüßen von Gerd
Hallo Gerd,
Das ist ja nicht nur ein Problem des Sensors, sondern des weniger Lichts auf dem Sensor. Evtl. machst du dann auch noch stärkere Crops?
Was mehr helfen würde, sind lichtstarke Objektive, also mit einer großen Offenblende. Evtl. auch mit einer größeren Brennweite. Aber solche Linsen gehen dann auch schon ordentlich ins Geld!
Die Sensoren sind das eine in der Kamera, die Signalverarbeitung das andere. Aber denke nicht, das du da zwischen der D5200 und der 5500 oder 7500 so riesige Unterschiede hast. Besser schon, ja, aber das solltest du slebst mal testen. Geh zu einem Händler und vegleiche mal in der abendlichrn Dämmerung die Aufnahmen mit deinen Objektiven und deiner Kamera und dann mit den anderen Kameras und deinem Objektiven und besonders auch beim Fokussierverhalten. Lass dir auch mal ein lichtstärkeres geben…
Generell kann Fotografie schneller Objekte bei wenig Lichtschnell sehr kostenintensiv werden. Das hat leider physikalische und fertigungsbedingte Ursachen.
Oft wird aber das Rauschen viel zu stark überschätz!!! Ist meist sogar eine der Hauptursachen. Man möchte ein absolut rauschfreies Bild, möglichst noch Nachts bei Freihandaufnahmen. Und dann schaut man sich die Bilder bei 200 % auf dem 27 Zoll-Monitor an und lässt anschl. nur 10x15 Prints anfertigen.
Das was dich stört, musst du etwas gebauer beschreiben. Bei ISO 800 hat mich noch kein Rauschen an einer D5200 so sehr gestört. Mit welcher Zoomstufe betrachtest du die Bilder? Brauchst du diese real so groß? Druckst du die Bilder aus? Rauschen hast du auch bei einer D750 mit guten Objektiven. Die Frage ist nur wann es wirklich stört. Also auf dem fertigen Bild. Ggf. Schicke mal ein Raw-Bild zur Beurteilung.
Hallo Gerd,
vielen Dank für Deinen Kommentar und die Empfehlungen.
Ja, die physikalischen Grundlagen sind mir einigermaßen klar.
Ich nehme in der Natur auch kleine Objekte auf. Die Bildausschnitte werden schon mal bis zu 15x vergrößert auf dem Bildschirm dargestellt, bei guten Lichtverhältnissen ist das kein Problem. Aber wenn man auf dem feuchten Waldboden vor Tierchen, Pflanzen oder Pilzen in Millimetergröße kniet, ist die Wunschbeleuchtung leider selten vorhanden.
Für die Aufnahmen verwende ich das f/2.8 90mm Macro-Objektiv. Ein lichtstärkeres wäre wünschenswert, sprengt aber mein Budget. Hinzu kommt die geringere Schärfentiefe bei Macro-Aufnahmen bei noch größeren Blendenöffnungen. Da ist das obige Objektiv ein guter Kompromis, wie ich meine. Verbesserungen der Aufnahmen sind dann nur dadurch zu erreichen, daß die Kameraentwickler die Hardware besser den physikalischen Grenzen bezüglich Rauschen und Schärfe annähern, und das kostet. Und daß die Software besser die Hardwaremöglichkeiten zur Geltung bringt. Wenn ich in den Fotozeitschriften die Meßreihen kritisch betrachte, scheint das bei der D5500 und der D7500 gegenüber der D5200 der Fall zu sein. Deshalb meine Fragen nach praktischen Erfahrungen.
Per e‑mail sende ich Dir 2 Beispiele, jeweils in RAW und das, was mein RAW-Converter mit meinen Bearbeitungskünsten daraus gemacht hat: DSC_0648.NEF (f/7.1, 1/160s, ISO400) und Schnecke_DSC_0648‑1.JPG, DSC_0668.NEF (f/3,5, 1/125s, ISO1600) und Stendelwurz_DSC_0668.JPG (die Stendelwurz ist eine Orchideenart, die ich im dunklen Wald aufgenommen habe).
Mit vielen Grüßen von Gerd
Hallo Gerd,
ich fotografiere auch oft im Nahbereich, Blumen…,
mich interessieren Deine Beispielbilder.
Ich würde mich freuen, wenn Du diese auch an mich senden könntest.
Viele Grüße
Hans
Hallo Hans,
gerne werde ich Dir die Bilder senden. Dazu müßtest Du mir Deine e‑mail-Adesse mitteilen unter gerdschwarz17 at t‑online.de. Leider habe es noch nicht geschafft, die großen Neff-Dateien zu versenden. Inzwischen hat mir der andere Gerd eine Methode mit fromsmash genannt, in die ich mich aber noch einlesen muß. Es wird noch einige Zeit dauern, sorry. Siehe unter https://gwegner.de/blog/fromsmash-com-grosse-dateien-uebertragen-leicht-gemacht/
Mit vielen Grüßen von Gerd
Moin Gerd deine Sorge kenne ich nur zu gut. Ich habe auch die D 5200 mit 24 mp. Oft genug habe ich diese Seite besucht https://cameracreativ.de/ Da kannst du vergleichen ohne Ende. Nur Mut ich brauchte schon ne Weile bis ich meine Kamera gefunden habe und sie mit anderen Nikon zu vergleichen. ich habe rausgefunden das die 5200 schon eine recht gute ist. Höherpreisige liefern nicht unbedingt bessere Ergebnisse, da muß man schon richtig tief in die Tasche kommen. ich gehe fast nie über ISo 400 raus das ist mir dann nix mehr. Objektive machen da doch ein großteil aus. LR 6 gibt es noch zu kaufen, ist schon was dolles. Vieleicht hat es ja was geholfen.
Gruß Detlef
Hallo Detlef,
vielen Dank für Deinen Kommentar und die Empfehlung.
Die Seite cameracreativ.de habe ich besucht und mir rauf und runter die Vergleiche D5200, D5500 und D7500 ausgeben lassen. Die Daten und Features sind leider nicht die, auf die es mir im wesentlichen ankommt, diese Verbesserungen sind aber nice to have. Als kritischer Zeitgenosse interessieren mich mehr die praktischen Erfahrungen, ob die besseren Meßwerte für die D5500 bzw. D7500 aus Tests in anderen Quellen sich in besseren Aufnahmen in Bezug auf Rauschen und Schärfe bei ISO800 und ISO1600 niederschlagen.
Mit vielen Grüßen von Gerd
Hallo Gunther,
ich besitze seit längerem die D5100 und habe das 18–105mm 3.5 – 5.6 Kitobjektiv, sowie die Nikkor 50mm 1.8 Festbrennweite.
Aktuell bin ich auf der Suche nach einem hochwertigeren Objektiv, um das Kitobjektiv (zumindest teilweise) zu ersetzen. Das Sigma 18–35 1.8 gefällt mir sehr gut, der einzige Haken ist, dass die Brennweite schon bei 35mm aufhört und nicht weiter geht.
Kannst du mir eine Alternative dazu empfehlen oder werde ich nicht darum herum kommen das Kitobjektiv durch zwei neue Objektive ersetzen zu müssen? Falls ja, was wäre eine gute Kombi dafür?
Vielen Dank für deine Unterstützung! Deine Webseite finde ich richtig gut und hilfreich. Weiter so!
Viele Grüße
Chris
Hi Chris,
ein ähnlich gutes und so flexibles Objektiv wie das Sigma 18–35 kenne ich jetzt nicht. Es gibt noch in ähnlicher Qualität das Nikon 16–80 f/2.8, auch sehr gut, aber teurer und lange nicht so lichtstark.
Ich finde mit dem Sigma kann man so viele Situationen abdecken, dass der Objektivwechsel echt selten ist.
Hallo in die Runde,
dem kann ich nur zustimmen. Seit ich das hier genannte Sigma nutze, benötige ich «eigentlich» keine anderen Objektive mehr. Das schreiben aber auch andere Leser hier schon…biss’l gewöhnungsbedürftig ist das Gewicht von dem guten Stück.
Hallo Chris,
ich stand vor der gleichen Entscheidung, allerdings schon vor einigen Jahren … ich habe mich dann für das 16–85 von Nikon entschieden (Vorgänger des 16–80mm), da mir der Brennweitenbereich der anderen Zooms nicht ausreichte. Das 16–85 kann man auch sehr gut gebraucht kaufen.
Gruss,
Dietrich
Hallo Chris (und alle anderen),
also ich kann auch nur immer wieder bestätigen, daß man mit dem 18–35 von Sigma an einer Crop-Kamera sehr gut bedient ist! Ich habe noch diverse andere Obkektive, u.a. das 50mmm/1.8, was ich allerdings seitdem ich das Sigma habe eigentlich nicht mehr brauche. Ich mache das Bild dann halt mit 35mm und beschneide es hinterher, was bei den 24MP meiner D7200 auch kein Problem ist. Danach gehe ich weiter mit dem 70–200/2.8, falls es denn mal Tele sein muss. Das Sigma war in den letzten Jahren meine beste Anschaffung, die ich keinen einzigen Tag bereut habe!
Viele Grüße
Manfred
Hallo zusammen,
vielen Dank für eure hilfreichen Kommentare und Meinungen. Ich habe vor mir das Sigma in nächster Zeit zuzulegen und einfach mal ausprobieren. Bin mir jetzt eigentlich schon sicher, von dem was ich gelesen und gesehen habe, dass es mir sehr gut gefallen wird. Ob und wann ich dann noch ein zoomstärkeres Objetiv mir noch zulege lass ich mir im Moment noch offen und warte die Erfahrungen mit dem Sigma 18–35mm ab.
Vielen Dank euch allen!!
Den Tipp mit einer gebrauchten Mittelklasse Kamera würde ich so unterschreiben. Da im Beitrag auf Nikon eingegangen wird, wär die Empfehlung im Canon Lager wohl die 60/70d. Ich finde es aber ganz wichtig wie die Kamera in der Hand liegt.
Viel wichtiger als das Kameramodel, ist dann die Frage nach den passenden Objektiven.
Hallo,
ich habe eine Nikon DX5100, also eine DX-Kamera.
Bisher habe ich verwandt ein Objektiv Nikon DX AF‑S Nikkor 55–300 mm, 4,5–5,6.
Jetzt habe ich mir ein Tamron SP 40–300, 4–5,6 DI VC USD gekauft.
Das ist ja ein FX-Objektiv.
An einer DX-Kamera müßte ja durch den Formatfaktor von 1,5 die Abbildung/Objekte im Sucher größer sein als mit dem bisherigen DX-Objektiv.
Man ließt ja im Internet, daß mit einem 300er FX-Objektiv an einer DX-Kamera die Abbildungsgröße wie ein 450er DX-Objektiv wirkt.
Jetzt habe ich die beiden Objektive nacheinander an der gleichen D5100 mit der Einstellung auf 300 mm probiert.
Aber bei beiden Objektiven sehen die Größenverhältnisse im Sucher gleich aus.
Das Tamron (FX) mit Einstellung auf 300 mm ergibt ein genau gleiche Objektgröße im Sucher wie das Nikon (DX) mit Einstellung auf 300 mm.
Von einer vergrößerten Darstellung ist nicht zu sehen.
Wie kommt das? Was ist zu tun?
Vielen Dank im voraus für eine Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Schuler
Ich hatte Dir schon per Email geantwortet, kopiere das hier nochmal rein. Die Frage einmal hier in den Kommentaren zu stellen reicht eigentlich, ich schaue hier regelmäßig rein…
300mm sind 300mm. Egal an welcher Kamera. Die DX Kameras haben einen kleinen Sensor, geben also nur einen kleineren Ausschnitt wieder. Das ist das gleiche, als ob Du später in der Bildbearbeitung das Bild einer Vollformat beschneiden würdest.
Der Bildausschnitt entspricht dann in etwa dem, was eine Vollformat mit 450mm aufgenommen hätte, die Bildwirkung ist aber nicht ganz die gleiche.
Jedenfalls beziehen sich die Brennweitenangaben auf FX und DX Objektiven immer auf das Gleiche, daher ist es egal, welches der Objektive Du ansetzt, der Bildausschnitt ist der gleiche.
Hallo Gunther,
ich habe mir noch eine D5300 als DSLR Einsteigermodell zugelegt. Ich Fachhandel kamen für mich die Canon 750D und die Nikon D5500/5300 in Frage. Wichtig war für mich ein schwenkbares Display, sie sollte nicht zu teuer sein und entsprechende Verfügbarkeit von Zubehör. Beim Handling ist mir dann einfach die Nikon besser gelegen, war dann auch einfach so ein Bauchgefühl. Das Sigma 105mm Macro habe ich noch dazu genommen, um Makroaufnahmen zu tätigen.
Der Einsatzbereich für diese Kamera wird Makro und Landschaftsaufnahmen werden. Auf das Nikkor 10–24mm muss ich jetzt aber erst einmal noch ein wenig sparen.
Dein Blog hat mich bestärkt, nicht das aktuelle Modell von Nikon zu kaufen.
Grüße Uwe
Hallo, zunächst einmal «Lob und Dank», dass es diese Site gibt. Super Struktur und für (Wieder)Einsteiger einfach genial :-) Ich habe mich von der Objektivliste in der «Fototasche» inspirieren lassen und das Nikon AF Micro 60mm 1:2.8 D gekauft («altes Modell»). Frage zum Betrieb an meiner D3100: muss ich Blende 32 voreinstellen, ist das richtig? und Autofokus reagiert auch gar nicht, ist auch das so richtig? Oder mach ich was falsch? Und wozu ist der Schieber «Limit -> Full»?
An der D3200 funktioniert bei dem Objektiv der Autofokus nicht, da die Kamera keinen eingebauten AF-Motor hat sondern darauf angewiesen ist, dass die Objektive einen AF Motor mitbringen, das ist allerdings nur bei sog. AF‑S Objektiven der Fall, nicht bei den älteren.
Ansonsten ja, kleinste Blende (32) einstellen, damit die Kamera sie steuern kann. Limit begrenzt den Fokus auf den Nahbereich, ist, wenn Du manuell Fokussierst unerheblich, da würde ich es auf Full belassen.
Habe mir kürzlich die Nikon D7200 mit dem Sigma Zoom 17–50 1:2,8 ex DC OS HSM zugelegt. Bisher arbeite ich mich noch durch das E‑Book, denn ich komme mit der Kamera noch nicht wirklich zurecht.
Hat jemand Erfahrung mit diesem Objektiv?
Ich überlege mir das empfohlene Nikon 35 f/1,8 anzuschaffen oder erziele ich mit meinem vorhandenen ähnliche Ergebnisse bzw. sollte ich auch damit zurecht kommen?
Zurecht kommen solltest du damit. Mit dem 35er kannst du besser freistellen. Lies am besten erstmal das eBook, da ist alles erklärt.
Mit 50mm auf f2.8 kann man ganz hervorragend freistellen. Ich habe beide objektive und mir machen beide Freude. Das Sigma ist viel vielseitiger, das Nikon super leicht. Wenn ich nur eins kaufen könnte würde ich zu Signa greifen.
Gerade für Anfänger im Kamerabereich ist der elektronische Sucher unabdingbar. Deshalb im ersten Set auf jeden Fall ein muss!
Hallo Gunther,
bin was das Fotografieren betrifft ein absoluter Neueinsteiger und habe mir vor kurzem die Canon EOS 1300D mit dem «Kit»-Objektiv EF‑S 18–55mm IS II bestellt.
Im ersten Artikel der Reihe «Diana lernt fotografieren» gehst du ja auch auf Objektive ein, allerdings nur auf Nikon-Kameras/-Objektive.
Könntest du mir zu der Canon auch ein Objektiv empfehlen, welches nicht zu teuer ist, aber geeignet um als Anfänger vernünftig starten zu können?
Danke & viele Grüße
Ergänzung: Ich denke das mitgelieferte «Kit»-Objektiv reicht aus, um im Urlaub «Schnappschüsse» zu machen, aber mir geht es eher um ein Objektiv für die etwas herausfordernden Fotos – würde mich dabei gerne an euren Tipps orientieren.
Nur das von die empfohlene Objektiv 35mm 1.8 scheint es von Canon nicht zu geben!?
Cool… bin auch einsteiger und i hab mir ein Nikon 1 J5 Systemkamera besorgt. Diesen Bericht von digitalkamera-bestenliste.com hat mich voll begeistert. bin sehr zufrieden damit. :)
Eines wird hier ein wenig außen vor gelassen: Gerade die D5500 macht erstaunlich gute Filmaufnahmen! Ich kenn Studenten, die im ersten Semester der Filmuni auf dieser Kamera gedreht haben und auch ziemlich begeistert sind. War neulich überrascht wie «schön» die Filmaufnahmen sind, lag aber sicher auch an den Zeiss Festbrennweiten.
Ich hatte früher die 5D Mark III (also anderes Lager ;) ) Aber kenne mich mit der D5500 auch gut aus und hab sie echt lieb gewonnen.
Bezüglich Objektiv und so kann ich allen Anfänger eine 50mm Festbrennweite empfehlen. Die sind zum Teil schon für unter 100 Euro zu haben.
Hallo Gunther,
als Einsteiger bekomme ich immer wieder die Empfehlungen, mit meinen Wünschen doch gleich eine ältere Vollformatkamera zu nehemen.
Und die Nikon D700 bekommt mann schon recht günstig.
Warum gehst Du nirgends auf diese Möglichkeit (der D700)ein?
Ich finde, die D700 ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Selbst heutige APS‑C Sensoren sind besser. Von der Ausstattung ganz zu schweigen. Display, Liveview, etc.
bin froh, daß diese Frage gestellt wurde und Du sogar geantwortet hast – Danke.
meine Meinung schon längere Zeit
– die (damals) D600 kann mehr aber die D700 ist besser
– heute, die D750 kann mehr und hat einige sehr gute Zusatzausstattungen ‑vor allem das Kipp-Display- aber für Spontanfotografen «aus der Hand» ist die D700 besser.
Die D700 ist meiner Meinung nach keine zeitgemäße Kamera mehr. Ich würde niemandem empfehlen, sie heute noch zu kaufen. Viele funktionen, z.B. Liveview, AF etc haben sich doch erheblich weiterentwickelt. Auch die neuen Sensoren sind deutlich überlegen.
Hallo,
bin gestern auf eure Seite gestoßen ( Gott sei Dank…hätte beinahe 122,-€ für einen Online-Foto Kurs bezahlt) und bin sehr begeistert. Da für mich im April eine USA Reise ansteht, werde ich mich jetzt durch eure Kurse arbeiten. Ich besitze eine Canon EOS 600D mit einem Objektiv 18–55mm. Welches Objektiv würdest du mir empfehlen?
LG
Schau dir doch mal unsere Reihe “Diana lernt fotografieren“ an. Link oben rechts in der Leiste.
Hallo Gunther,
Gerade für Anfänger dürfte die Belichtungsvorschau im elektronischen Sucher von Vorteil sein. Einige wollen sich gar nicht mit Bildbearbeitung beschäftigen und kommen so eher an Ihr Ziel. Natürlich darf man aber auch die Nachteile des elektronischen Suchers nicht übersehen.
Liebe Grüße Frank
Ja, die Belichtungssimulation ist aber eben nur eine Simulation, die eigentlich immer dann, wenn man sie wirklich braucht (z.B. bei Nachtaufnahmen) versagt. Ich bringe den Einsteigern daher lieber bei mit Probeaufnahmen zu arbeiten, die sind immer exakt WYSIWYG und funktionieren immer. Der Einsteiger muss ja erstmal die Basics lernen, wie er mit jeder Kamera zum Ziel kommt. Wie gesagt, wir reden hier darüber, wie man es lernt. Später ist eine Belichtungsvorschau natürlich praktisch, gibt es ja auch bei DSLR über Liveview, ich nutze sie an meiner D750 ja auch. Für den Fotgeschrittene bringt dann der elektronische Sucher andere Nachteile, wie z.B. die Verzögerung, die ihn für schnelle Sport- oder Tier-Tele-Fotografie kaum brauchbar macht.
Hallo Gunther,
bei der Kamera würde ich vielleicht noch ein Kriterium in die Waagschale werfen. Elektronischer oder Optischer Sucher. Der elektronische Sucher könnte für manchen Anfänger Vorteile bieten.
Liebe Grüße Frank
Ich überarbeite die Reihe gerade für unser Ebook. Da werde ich dann auch darauf eingehen. Ich sehe es allerdings nicht so, dass ein elektronischer Sucher gerade für Einsteiger Vorteile bringt. Ich finde man sollte erstmal die Basics lernen, ohne zu sehr abgelenkt zu werden. Ein elektronischer Sucher bringt aus meiner Sicht leider mindestens so viele Nachteile wie Vorteile. (Meine Erfahrung aus Workshops mit Teilnehmern die Kameras mit beiden Arten Sucher hatten).
Hallo Diana, Hallo Gunther,
zufällig bin ich auf Eure Website gestoßen und völlig begeistert.
Ich fotografiere schon seit langer Zeit mit einer Spiegelreflex (Minolta analog) und bin dann erst 2012 zunächst mit einer D90 und inzwischen einer D7200 zu einer digitalen DSLR gewechselt. Irgendwann mal eine Nikon zu besitzen, war schon mein Traum als Junge mit 16., als ich meine erste Spiegelreflex kaufte.
Die Reihe «Diana lernt fotografieren» finde ich super und war auch für mich sehr unterhaltsam, so dass ich sie meinem 13jährigen Sohn empfohlen habe.
Und Danke auch für die tollen und sehr kurzweiligen Testberichte der Kameras und der Objektive … mit tollen Fotos. Man merkt, dass es Gunther um das Ergebnis und den Spaß am Fotografieren geht … schöne Mess-Diagramme usw. sind nicht so seine Sache … und das ist gut so.
Danke Euch und weiter so!
Gruss,
Dietrich
Hallo zusammen, ich bin Anfänger und habe mir auch noch keine dslr gekauft, lese aber gerade viel und habe dabei die von vielen gelobte d5300 ins Auge gefasst. Meine Frage geht ums Objektiv. Ich überlege es im Kit mit dem 18–140 zu holen, oder nur den Body und das Tamron 18–200mm F3.5–6.3 Di II VC Nikon. Welches der beiden würdet ihr mir empfehlen? Zusätzlich wollte ich mir noch dass 35 f1,8 holen. Für einen gut gemeinten Ratschlag wäre ich sehr dankbar.
Gruß, Stefan
Hallo Stefan,
ich würde evtl. das 18–105mm Kit-Objektiv in Erwägung ziehen … kommt halt auf den preislichen Unterschied zum 18–140mm an. Für Sport- und Tieraufnahmen kommst Du an einem «großen Tele» aber m.E. nicht vorbei … daher bringen Dir die zusätzliche Brennweite nicht viel, außer zus. Gewicht. Zum Tamron kann ich nichts sagen …
Gruss,
Dietrich
Vielen Dank, Dietrich und Simone. Wahrscheinlich hast du recht, dass ich das 18–105 in Erwägung ziehen sollte, da es preislich ein Unterschied von c.a. 100€ ist. Die Idee mit dem Sigma 18–35 f1.8 statt der 35er Festbrennweite gefällt mir sehr gut, sprengt vorerst allerdings leider mein Budget. Vermutlich werde ich mal die hiesigen Geschäfte oder Ebay nach einem gebrauchten 35 f1,8 abklappern, damit üben und wenn sich dann meine Vorlieben herauskristallisieren, noch mal mit dem Thema beschäftigen. Das gibt mir die Möglichkeit bis dahin ein bisschen Geld zur Seite zu legen.
Gruß, Stefan
Hallo Stefan,
ich habe mir vor ca. 1 1/2 Jahren nach eingehendem Studium der Seiten hier bei Gunther und Diana eine D5500 gebraucht gekauft und es nicht bereut. Als Objektive dazu das 35 f1.8 ‑sehr gutes Objektiv, Gubther hat es ja geschrieben… Kurze Zeit später gebraucht das Sigma 18–35 f1.8. Dieses Objektiv ist aus dem Stand mein «immerdrauf» geworden. Knackscharf und flexibler, da die Brennweite schon ab 18mm los geht. Seitdem liegt die Festbrennweite eigentlich nur noch im Schrank. Also wenn du auch mit dem Gedanken spielst, dir das Sigma zu gönnen, dann spar dir die 35er Festbrennweite. Zu Tamron kann ich nichts sagen.
Viele Grüße
Simona
Mal noch ein Tipp: statt eines Nikon 18–105 kannst du evtl. Auch ein Sigma 17–70/2.8–4 Contemporary oder ein Sigma17-50/2.8 in Erwägung ziehen!
Warum: das Wichtigste – diese beiden Obehektive habe ein Metallbajonnett, das 18–105 nur eines aus Kunststoff! Und die Optik ist bei beiden Signas gut. Auch Feistelkung ist bei beiden besser, gerade beim reinen 2.8er.
Ich empfehle jeden Einsteiger NUR ein 35/1.8 für eune APSC-Kamera! Als Zoom läuft man etwas… aber die Frristellung ist absolut top und man hat auch was, wenn mal sehr wenig Licht ist. Außerdem ist es schön klein und leicht! So eine Kombi von D5x00 mit dem 35/1.8 wiegt max. nur 800 g!
Ich nutze gern das Sigma 17–70/2.8–4 C, meist aber das Sigma 18–35/1.8 – das ist achon unschlagbar! Aber gerade im Urlaub oder für immer dabei habe ich sehr gern auch mein 35/1.8 drauf und würde es auch nie verkaufen…
Hallo Diana, Gunther und Mitleser :)
ich hoffe, es kann mir jemand meine Frage beantworten. Aufgrund der großartigen Erklärungen von Gunther und Diana bin ich seit anderthalb Jahren endlich zum richtigen Fotografieren ohne Automatikprogramm gekommen – vielen lieben Dank dafür.
Ich habe eine Nikon D5500 und möchte mir gerne ein Teleobjektiv gönnen. Das Modell steht eigentlich schon so gut wie fest, es soll ein Nikon AF‑S Nikkor 70–200mm F/4.0 G ED VR sein.
Ausserdem wollte ich es gerne gebraucht kaufen. In einem Angebot steht, dass es Staubeinschlüsse geben kann. Meine Frage – kann man irgendwie prüfen, ob sich die Einschlüsse im Rahmen halten? Mit bloßem Auge ist da doch sicher nichts zu sehen…
Vielen Dank schon jetzt für eure Ratschläge :)
Simona
Hi Simona,
Fotos machen und anschauen! Ich kaufe auch Objektive gebraucht, aber generell lasse ich bei genannten Staubeinschlüssen lieber die Finger weg.
Gruss,
Dietrich
Hallo Dietrich und natürlich auch Gunther, Diana und Mitleser,
also von dem mit den Staubeinschlüssen habe ich die Finger gelassen. Ich habe mir ein gebrauchtes Nikon 70–200 F4 gekauft (habe noch eine Widerrufsfrist). Nachdem mir die Bilder irgendwie verwaschen vorgekommen sind, hab ich mir zum Vergleich noch ein neues Objektiv besorgt.
Vom Stativ aus kann ich keinen Unterschied feststellen. Allerdings ist mir aufgefallen, dass bei dem gebrauchten Objektiv der Ring, mit dem scharfgestellt wird etwas schwergängiger ist wie bei dem neuen Objektiv (der geht wie Butter). Ist das normal oder wird der Autofokus dadurch langsamer?
Vielen Dank fürs Lesen und wenn ihr mir ein Feedback geben könnt wäre das super.
Viele Grüße
Simona
Hallo,
ich bin keine Anfängerin mehr und will nun nach 10 J Pentax K7 auf Nikon 750 umsteigen.
Meine Frage: gibt es ein Vollformatobjektiv entsprechend des Sigma 18–35 f1.8
und ist das Nikon 300 mmm f4 Vollformattauglich (wurde mir im Fotogeschäft abgeraten) und reicht es für Tierfotografie an die man nicht sooo nah ran kommt aus (bislang hatte ich 400mm)?
PS: deine Fotos und Berichte, soweit ich in den letzten zwei Wochen durchgeschaut habe beeindrucken mich schwer!
Micha
Hi Micha
Das Nikon 300 f4 ist ein FX Objektiv. Ich habe es selbst und diese Jahr schon oft an meiner D750 verwendet und bin sehr happy damit!
Gunther hat auch schon einen Bericht darüber geschrieben. http://gwegner.de/blog/nikon-300mm-af-s-f4-pf-ed-vr-test-und-erste-eindruecke-vergleich-mit-300-f2-8-vr-ii/
Viele Grüsse
Monika
Hallo,
ich bin zufällig auf diese Seite gestossen. Super und ich werde mich hier sicher mal näher einlesen.
Eine Frage vorab: Ich habe mir, nach etwas längerer Fotografierpause, eine Nikon D5300 (Kit mit DX VR/AF‑P Nikkor 18–56 mm/1:3–5.6 G und Tamron AF 70–300 mm F/4–5.6 Di) gekauft.
Von einer älteren Kamera habe ich noch zwei Nikon-Objektive: Nikkor AF 70–210 mm/1:4–5.6 und Nikkor AF 28–55 mm/1:3.5–4.5
Deaher die Frage einer leider inzwischen Wiedereinsteigerin: Kann ich diese Objektive noch verwenden bzw. sind die neuen Objektive besser/empfehlenswerter?
Danke und viele Grüße
Frieda
Hi Frieda, warum versuchst Du es nicht einfach? Die Objektive sollten funktionieren, allerdings vermutlich ohne Autofokus, da sie noch keinen eingebauten Fokus-Motor haben und somit auf einen Motor in der Kamera angewiesen sind, den die D5x00er Kameras nicht haben.
Hallo Diana und Gunther,
ich möchte mich an dieser Stelle für eure tolle und informative Einsteiger-Serie bedanken. Ich habe von eurer Website sehr viel nützliches mitgenommen.
Letztes Jahr habe ich mir endlich eine eigene DSLR leisten können und jetzt möchte ich den nächsten Schritt machen und mich vom Kit-Zoom an eine Festbrennweite heranwagen.
Bis die Finanzen stimmen und um meine Motivation auf den Prüfstand zu stellen habe ich mir ein kleines Ziel gesetzt, nämlich 100 Bilder mit 35mm Brennweite zu schießen, bevor ich das von euch empfohlene Objektiv kaufe. Euren Beitrag hier habe ich auf meiner Seite verlinkt, ich hoffe das ist OK.
Nochmal besten Dank und liebe Grüße,
Frédéric
Hi,Gunther!Ich verfolge alle Deine interessanten Beitraege.Bin begeistert! Lebe in Namibia ‚Walvisbay direkt an der Lagune und dicht an der Wueste.Somit sind Flamingos,Pelikane,Wueste und Etosha Wildlife,inclusive Suedafrika,wo mein Sohn wohnt, meine Motive.Nun meine Frage an Dich.Du hast Diana die 5000-Serie empfohlen.Ich habe (80 Jahre alt und gehbehindert nach Oberschenkelhalsbruch)die D7000 und die D5300 mit 35mm Nikon Festlinse,dann 105 mm micro Festlinse,18–200mm nikkor ‚70–300mm und 28–300mm,alles nikon,ausserdem die kit:18–55mm.Ich moechte mir noch einen dritten Body anschaffen,weil ich drei mit linsen bestueckte Kameras im Auto mitnehmen moechte.Wegen Sand von der wueste ist Objektivwechsel nicht zu empfehlen.Die D5300 zusammen mit der 35iger Festlinse ist fuer mich leicht ‚bequem und ein Spass.Die 7000 mit 105mm Micro sehr schwer,kaum zu schleppen.Deine Empfehlung fuer ein 3.Body:D5500 ?oder D7200?oder gar D500?Ich selbst tendiere fuer die D5500,weil sie leicht ist,ich ihre Bedienung kenne von der5300 ‚und ein schwenkbares Display ist notendig.Ich kann mich nicht mehr auf den Boden legen,muss von oben runter gucken.Ausserdem:Was sollte meine naechste Linse sein?Vielen Dank und herzliche Gruesse aus Namibia(Komme urspruenglich aus Flensburg)
Hi Ingrid, wenn Du mit der D5300 zufrieden bist, wäre ja die 5500 eine gute Ergänzung. Die D7200 hat kein Klappdisplay und die D500 ist deutlich teurer, und ob sich das dann für Deinen Anwendungszweck lohnt?! Meinen Testbericht zur D500 findest Du hier.
Schöner informativer Artikel !
Sehr gut geeigneter Beitrag für Einsteiger in die Fotografie:)
Du hast mir sehr weitergeholfen, so wusste ich noch nicht dass «Kit» Objektive nicht so gut sind.
Ich werde mich weiter informieren.
LG Jakob
Hi Gunther,
ich überlege seit einiger Zeit, ob ich mir die Nikon D5200 oder die Canon 700 D anschaffen soll. Meine endgültige Entscheidung hängt etwas vom Objektiv ab.
Ich habe eure Serie «Diana lernt Fotografieren» ausführlich studiert und mir Stichpunkte gemacht. Nachdem ich also weiß, dass man sich für den Anfang eine Festbrennweite von 35mm, f/1.8 zulegen sollte war ich im Internet auf der Suche nach einem Objektiv mit diesen Werten. Allerdings gibt es (bitte lach mich nicht aus) diese Werte nur von Nikon? Ich finde kein Objektiv mit passenden Werten für die Canon. Ich dachte alle Objektive würden wenigstens gleich heißen, aber anscheinend kocht sogar dort jeder Hersteller seine eigene Suppe. Was mich noch mehr verwirrt. Kannst du ein Objektiv für Anfänger für die Canon nennen?
Ebenso ist es mit dem «Kit» bei Canon gibt es sowas wie 18 – 105 mm nicht. Schon allein Belichtungsteit, ISO und vor allem Blende hat meinen Kopf mit diesen ganzen Zahlen zum platzen gebracht, nun stehe ich vor dem Problem mit den Objektiven. Ich hoffe du kannst mir helfen. Und mal sehen ob es dann eine Nikon oder Canon wird.
Schönes Wochenende
Ein so günstiges und gutes lichtstarkes 35er gibt es leider von Canon nicht.
Moin Moin aus München nach Hamburg,
erst einmal Gratulation zu deiner / eurer sehr ansprechenden und gepflegten Seite. Nachdem ich mir im letzten Jahr eine gut erhaltene D7000 und ein Nikkor 16–85 angeschafft habe und vom anfänglichen reinen «Draufhalten» mich nun langsam in die Feinheiten der Kameramöglichkeiten vorarbeite, was ja nun mal gar nicht so einfach ist, habe ich eure Seite entdeckt.
Hier hilft mir die liebe Diana wirklich weiter.…da verwaist das angeschaffte Buch (von Frau H.J.) doch glatt im Bücherregal.
Auch die hilfreichen Empfehlungen zu Objektiven und sonstigen Zubehör begeistern mich sehr und werden mich jetzt sicherlich vor voreiligen, sinnlosen Zukäufen abhalten. Die Entscheidung zum 35er Kauf wurde hier geboren.
Macht einfach weiter so!!
Als alter Ruhrpöttler sage ich einfach mal, Glück auf und Danke.…
Hallo Gunther!
Schöner Bericht für Einsteiger über die Risiken und Chancen bei dem Einstieg in das Hobby Fotografie!
Besonders die Anmerkung zu den Einsteigerkameras fand ich sehr treffend!
Ich habe selbst nun aufgrund Deiner Tipps zur D5500 gegriffen (obwohl mein Traum wohl weiter die D750 bleibt) und mir dazu das Nikkor DX
35mm 1.8G und das Nikkor 85mm 1.8G geholt.
Das 85mm 1.8G ist wirklich ein Traum (allein VR wird ab und zu vermisst) und erzeugt schon bei Blende F2- 2.8 eine schöne Schärfe und ein tolles Bokeh.
Das 35mm DX 1.8G ist auch sehr schön, aber erscheint mit bei F1.8 bis F2.8 deutlich unschärfer als das 85mm 1.8G – wobei letzteres natürlich auch teurer ist. Daher die Frage an Dich ob sich aus Deiner Sicht ein Update vom 35mm 1.8g DX auf das Nikkor 35mm 1.8G ED lohnt? (laut DXOmark schon ?). Die Frage ist ob das 35mm 1.8G ED dazu beiträgt bei Offenblende eine (noch) bessere Schärfe zu erzielen?
Alternativ gibt es noch das Sigma 30mm 1.4 Art DC (für APS‑C entwickelt). (Das Sigma 35mm 1.4 Art ist sicher schon eine Nummer zu groß und zu teuer an der kleinen Kamera.) Kannst Du oder die User eine Rückmeldung zu einem der genannten objektive geben?
Danke und Schöne Grüße
Stephan
Hi Stephan, zu den unterschieden zwischen den Nikon 35ern kann ich nicht so viel sagen, da ich nur das in meiner Fototasche verlinkte habe. Das ist aber gut.
Wenn Du mehr Schärfe, bessere Abbildungsqualität und deutlich mehr Flexibilität haben möchtest, dann solltest Du das Sigma 18–35 f/1.8 Art ins Auge fassen.
Hallo Gunther!
Vielen Dank für Deine Antwort! Guter Tipp! Ich hatte das 18–35mm beim Kauf der Kamera in der Hand und habe mich zunächst – vor allem wegen der Größe – dagegen entschieden. Aber vielleicht schaue ich es mir einfach nochmal an!
Ich habe außerdem bei näherer Betrachtung festgestellt, dass der automatische Autofokus der Kamera beim 35mm 1.8 DX im manchen Situationen im letzten Moment «verreißt» (sicher ein Userfehler…), so dass dann ganz einfach der Schärfepunkt nich dort liegt wo ich dachte ihn gesetzt zu haben. Bei Blende f2 meejt man dies dann auch nicht immer direkt..y Durch die manuelle Auswahl des Fokuspunktes lässt sich dies besonders bei Innenraumaufnahmen verbessern. Insofern werde ich zunächst doch noch weiter mit dem DX arbeiten – dadurch lerne ich auch alle Optionen der Kamera besser kennen.
Danke und Schöne Grüße
Stephan
Super kompetente Infos, schöne Webseite
Sehr schön aufgebaut die Webseite!
Sehr genialer Beitrag, sehr interessant und lehrreich, viele nützliche Tipps und sehr interessant zu lesen. Danke
Hallo zusammen,
es geht um die Thematik Speicherkarte.
Ich habe 2 Samsung Micro SD Karte Zuhause welche ich in Kombination mit einem Adapter einsetzten möchte. Die Samsung Pro Micro schreibt bis zu 80 MB/s was z.b. für die D5500 RAW+JPEG eigentlich passen sollte?
Gibt es Nachteile beim Einsatz von Micro SD Karten mit Adapter gegenüber «normalen» SD Karten?
Ich persönlich würde in der Kamera nur “normale“ SD Karten einsetzen. Die Anfälligkeit ist bei den Adaptern doch höher.
Hallo,
ich habe gerade mein 18 – 105 mm von Nikon für meine D 7200 bekommen. Jetzt ist dort ein Ahfkleber auf dem Niko-Karton,«Nicht fürEinzelverkauf bestimmt» Was bedeutet das, zumal ich es als Einzelobjektiv gekauft und bezahlt habe?
Das ist üblicherweise ein Kitobjektiv und evtl. wurde eine Kamera mit einem anderen Objektiv verkauft. Ich würde mir da überhaupt keinen Kopf machen. Wenn das ein seriöser Händler aus Deutschland ist und das Objektiv von Nikon und es funktioniert – was soll’s?
Du kannst es auch gern bei Nikon registrieren. Dann meldest du dich dort an und kannst die Seriennummern deiner Produkte hinterlegen. Wenn da etwas faul ist, muss dir der Händler Auskunft geben, glaub ich bei einer Neuware aber nicht.
Vorteil der Registrierung bei Nikon ist, dass man bei Rückrufaktionen usw. auch direkt per Mail von Nikon angeschrieben und informiert wird…
Hallo.
Mit großer Aufmerksamkeit habe ich die ganzen Folgen von «Diana lernt…» Gelesen und immer wieder durch probieren auch hervorragend anwenden können. Eine Frage hätte ich aber noch, kann man die Folgen auch irgendwo Downloaden z.B.: als PDF? Das würde schnelles nachschlagen vor Ort oft vereinfachen.
Danke
Alex
Hallo Alex,
freut uns sehr, dass Dir die Einsteiger-Serie gefällt. Derzeit gibt es noch keine Möglichkeit, die Folgen als PDF zu downloaden (voraussichtlich in 2017 wird es ein Ebook geben).
Viele Grüße
Diana und Gunther
Hallo Leute,
Ich hab mal eine Frage. Ich war nun seit längerer Zeit auf der suche nach einem Hobby und bin dann irgendwie auf das fotografieren gekommen. Das fande ich interessant und habe angefangen mich ein zu lesen und bin auf diese sie gekommen. Das hier hat mir sehr weiter geholfen meine Wahl zu Stärken in die Fotografie ein zu steigen.
Noch habe ich keine Kamera aber ich werde mir die Woche die von dir empfohlene Nikon D5300 zulegen.
Ich werde am 18.11. nach Mallorca in Urlaub fliegen und wollte sie mitnehmen bisschen üben, jetzt hat mir meine Freundin gesagt ich solle das nicht machen und lieber Zuhause üben. Sie sagte außerdem noch sie denkt ich hätte nicht das Auge für das Detail. Das war etwas demotivierend (hat sie aber bestimmt nicht so gemeint).
Wollte nun fragen ob das wirklich so extrem ist das man das «auge» haben muß oder kommt das sowieso mit der zeit? Ich weiß nicht ob ich das Auge habe aber ich denke es würde mir Spaß machen zu fotografieren.
Ich bin bisher nur so der Handy Fotograf gewesen oder mal im Urlaub ner kleine digital Kamera. Aber ich denke so Fotografien würde mir Spaß machen.
PS.: war das bei euch anfangs auch so dass ihr gesagt bekommen habt das ihr das vlt nicht schafft/hinbekommt oder schnell die Lust verliert?
Kann mir da jemand helfen?
Liebe grüße.
Hallo Michael, das «Auge» hat man nicht, das bekommt man durch jahrelange Übung. Klavierspielen kann man auch nicht einfach so. Jeder fängt mal klein an. Lass Dich nicht entmutigen. Das wichtigste ist erstmal dass Du Spaß und Motivation an der Sache hast. Damit bewaffnet, mit ein bisschen Anleitung und der Deiner tollen Kamera gehst Du los und fotografierst, was das Zeug hält. Alles was Dir Spaß macht und soviel, wie Du Lust hast. Du wirst Dich Dein Leben lang weiterentwickeln – das ist das Schöne :-)
Für die «Anleitung» schau Dir für den Einstig auf jeden Fall noch die weiteren Folgen unserer Serie «Diana lernt…» an.
Erst mal danke für die schnelle Antwort.
Das dachte ich mir das das mit der zeit kommt und die Erfahrung.
Wie gesagt, die Interesse ist riesig und wenn ich mir erst mal meine Kamera geholt habe geht es los.
Ich denke das alter mit dem man anfängt ist dabei völlig egal :)
Ich bin zwar erst 27 aber man hat (bzw ich) immer das Gefühl man sei schon zu alt um etwas neues zu beginnen.
Ich habe mir schon jede «Anleitung» durch gelesen und fand es so interessant das ich alle direkt gelesen habe und auch dein 3x3
Leider habe ich noch keine Kamera um direkt los zu legen aber das kommt bald.
Danke für deine genialen und leicht verständlich «Einführungen» in die Fotografie.
Freundliche grüße
Michael
Hallo Michael,
ich erlaube mir mal meinen Anfänger-Senf dazu zugeben.…jetzt lass dich nicht entmutigen. Ich habe mir letztes Jahr (mit meinen jungen 62J.) eine Kamera gekauft und frei nach dem Motto: Einfach «einfach» gemacht.
Auge hin Auge her.…du wirst, wenn du dazu eine echte Leidenschaft entwickelst, deinen Stil finden und auch der Blick wird geschärft.
Ich habe bestimmt 3000 mal auf den Auslöser gedrückt, ich vermeide jetzt mal hier «Fotos gemacht» zu schreiben, davon sind aus heutiger Sicht 200 «halbwegs» anschauliche Fotos übrig geblieben. In einem Jahr werde ich die bestimmt auch noch löschen, weil sie doch nicht so toll sind.
Wenn du sie «also deine Kamera» mit in den Urlaub nehmen möchtest, hmmm.…bedenke bitte das so etwas auch mal zu zwischenmenschlichen Unstimmigkeiten führen kann. Je nachdem wie tolerant deine Lady, gegenüber deinem neuen Hobby, ist. Da geht einfach viel Zeit drauf, gerade wenn du dich mit der Kamera noch intensiv beschäftigen möchtest. Ich denke daran als ich mir mein erstes Apfeltelefon zugelegt habe, da kam dann schon mal «ist das jetzt deine Neue»?? Sie hatte da freilich schon etwas recht!!! Selbstdisziplin ist angesagt.
Gruß Michael
Hallo,
ich bin absoluter Anfänger was Fotografie angeht.
Ich möchte mir eine D5500 anschaffen und dazu ein
Nikon AF‑S DX Nikkor 16–85mm 1:3,5–5,6G ED VR.
Meinungen?
Welches Reisezoom/«immer-drauf» Objektiv eignet sich denn für die D5500? (Suche was für den Dschungel von Cosat Rica)
Passt das Ganze oder ist das schon zu viel für ein Anfänger?
Gruß Thomas.
Es ist schwierig da konkret etwas zu empfehlen…
Die D5500 ist eine sehr gute Wahl, wenn du dich auch weiterhin mit der Fotografie befassen möchtest! Als Einsteigerobjektiv empfehle ich jedem zuallererst das Nikkor 35/1.8 – das ist im Verhältnis von Preis und Leistung super, hat eine gute optische Qualität und ist außerdem leicht und lichtstark.
Wenn du in Kürze auf «Dschungeltour» gehen möchtest, ist es aber nicht gerade optimal kurz vorher eine DSLR anzuschaffen und dann auf top Bilder zu hoffen. Ohne dir jetzt damit auf die Füße treten zu wollen… Denn es gehört schon etwas Übung, Erfahrung und Know-How dazu.
Beim Zoom würde ich dir nicht das 16–85/3,5–5,6 empfehlen. Dann eher das Sigma 17–70/2,8–4 Contemporary für Nikon (ca. 400 Euro). Das neuere Nikkor 16–80/2,8–4 kostet schon ca. 1000 Euro, wobei das Sigma nicht schlechter sein soll…
Aber ein 35 mm Objektiv wäre sehr und gerade zum Lernen zu empfehlen! Es ist ein Normalobjektiv für die D5500, entspricht also dem Blickfeld des menschlichen Auges. Zoomen kann man dabei mit den Füßen. Und aus mehreren Hochformataufnahmen mit entsprechender Überlappung macht man im Lightroom auch schnell mittels der Panoramafunktion eine Weitwinkelaufnahme.
Aber lass dir Zeit mit dem Kauf von Weiteren Objektiven. Dies hängt immer davon ab, was du überhaupt fotografieren möchtest…
Hallo Gunther,
vorweg möchte ich sagen, dass ich ein alter, analoger Nikonfan und Schwarzweiss-Fotograf bin, aber
Ihr Berichte und Kameratests sind Klasse und vor allem der über die NIKON D5500 hat mir sehr gefallen. Allerdings habe ich die Fragen, ob
1. meine alten NIKON AI- und AIS-Objektive voll nutzbar sind (natürlich ohne Autofokus)und
2. ich Bilder direkt in schwarzweiss machen kann, oder muss ich sie später am Computer bearbeiten und
3. Objektive wie das Tamron 16–300 mm oder das Nikon oder Sigma 18–300 mm empfehlenswert sind?
Viele Grüße aus Bayern
Klaus
Es war sehr hilfreich den voranstehenden Tekst zu lesen.
Ich habe eine neue Sony alpha 6000 gekauft und vil gerne ein Objektiv von meiner alten kamera benutzen. Das Objektiv ist ein :
REVUENON 1:2.8 f=135mm. Wo finde ich einen passenden Adapterring, der auf meine a6000 mit e- mount Fassug passt?
Ich bedanke mich im voraus.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Demant
Fanö, Dänemark
Hallo Gunther,
im Netz sehe ich immer bei den Objektiven stehen:
für Anschluß = Nikon AF, Anschluß = Nikon F, Anschluß = Nikon. Diese Bezeichnung sehe ich nicht nur bei Nikon, sondern auch bei Tamron, Sigma. Was hat das zu bedeuten? Bei meiner D5100 nehme ich die Objektive: Anschluß = Nikon AF. Könnte ich auch die anderen Objektive nehmen (Nikon F und Nikon)? Wenn ja, was müßte ich dabei beachten? Sollte ich in der nächsten Zeit mich für eine bessere Nikon entscheiden ( vorläufig noch nicht, denn ich bin mit meiner vollkommen zu Frieden) möchte ich doch auch meine Objektive weiter benutzen.
Vielen Dank für Deine Antwort schon mal im Voraus,
Hannelore
Das sind nur unterschiedliche Bezeichnungen. Grundsätzlich passen alle DSLR Objektive auch an alle Nikon DSLR Kameras.
Hallo Gunther,
danke für Deine schnelle Antwort. Du hast mir sehr geholfen.
LG,
Hannelore
Das Nikon F‑Mount (F‑Bajonett) gibt es schon sehr lange und wurde stetig weiterentwickelt und angepasst. Wikipedia gibt als Geburtsjahr 1959 an! Dort stehen auch einige informative Details, die es sich lohnen mal gelesen zu werden.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/F‑Bajonett
Hallo,
grandioser Beitrag; ich musste gar nicht mehr lange überlegen und wusste sofort was ich mir kaufen soll. Gleich also zu Amazon «gedüst» und die Nikon D5200 + das Nikkor 35mm 1:1,8G Objektiv bestellt. Objektiv ist schon geliefert worden und sobald dann auch das Gehäuse da ist, geht’s los. Ich freu’ mich schon so!
Eine Frage habe ich jetzt aber noch:
Im September geht’s ab nach NY und da darf die Kamera natürlich gleich mit. Eine bekannte Fotografin meinte jetzt aber, dass ein «Weitwinkel-Tele-Kombi Objektiv z.B. 18–135 mm» sicher besser als Reiseobjektiv eignet. Jetzt bin ich natürlich etwas verunsichert, und wollte nachfragen ob ich mir jetzt auch noch ein Zoom-Objektiv zulegen soll bzw. welches am besten. Als Anfänger bin ich da natürlich noch etwas überfordert bzw. möchte natürlich auch nicht gleich Unmengen an Geld auslegen.
Herzlichen Dank,
Kathrin
Hallo Kathrin, es kommt darauf an, was Du fotografieren willst! Wenn Du von allem und jeden Schnappschüsse machen willst, ist sicher ein Zoom geeigneter, wenn Du Dich bewusst auf die Motivwahl und gestaltung konzentrieren willst, halt die Festbrennweite. Eine gute Kombination aus beidem liefert das tolle 18–35 f/1.8 Art von Sigma (hier mein Bericht) – Qualität, Abbildung und Lichtstärke wie eine Festbrennweite und etwas mehr Flexibilität in den Weitwinkel hinein. Allerdings auch schwerer und teurer als das 35er.
Christian aus Dresden:
Bin nun mal von der kleinen Immerdabeikamera auf eine Nikon 5200 umgestiegen. Eure Hinweise sind große Klasse und haben mir sehr beim Kennenlernen meiner Kamera geholfen. Daher vielen Dank und ein dickes Lob dazu.
Hallo Diana und hallo Gunter, möchte Euch beiden noch ein großses Lob für Eure Seite aussprechen. Eine tolle Seite für Anfänger, die ohne viel Technik-Schnickschnack das Fotografieren lernen möchten!
Viele Dank!
LG, Hannelore
Hallo Gunter,
herzlichen Glückwunsch zu Deiner tollen Seite. Ich habe die Seite erst gestern durch reinen Zufall gefunden und bin dort hängen geblieben. Endlich mal eine Seite für Anfänger mit kaum Technik – Schnickschnack und leicht verständlich. Ich besitze seit Anfang 2015 die Nikon D5100, bin sehr zufrieden damit und es ist meine 1.Spiegelreflex. Ich habe folgende Objektive dazu: Nikkor 18–55mm,Nikkor 55–200, Nikkor 50mm f/1.8, Nikkor 40mm f/2.8G,Tamron AF 70–300mm LD Macro 1:2, Tamron SP AF 90mm F/2.8 DI Macro 1:1,Tamron SP AF 60mm F/2 DI Marcro 1:1. Ich werde mir noch das Nikkor 35mm F/1.8 von Dir so gelobte Objekiev zulegen. Ich habe noch viel von Dir dazu gelernt und werde noch öfter hier auf dieser tollen Seite zu Besuch sein. Fotografieren ist ein tolles Hobby und man kann dabei prima die Seele baumeln lassen!Vielen Dank für Deine tollen und gut verständlichen Tipps und macht weiter so mit dieser tollen Seite. Ich freue mich schon auf Folge 8.
LG, Hannelore
[…] Kohlmaier: Nicht jeder ist vertraut mit Kamera-Equipment und Schneiden, oder hat das Auge für verwertbare Szenen. Auch haben viele der älteren Generation […]
Hallo Diana, Hallo Gunther,
Möchte euch ein ganz großes Lob aussprechen für euren Block «Diana lernt…»
Endlich mal eine kurze, für Anfänger wie mich, verständliche Anleitung zum besseren Bild, die ich als «Freizeitknipserin», mit dem Ehrgeiz zu besseren Fotos, auch umsetzen kann ohne das Gefühl zu haben, nichts zu verstehen. Bin schon sehr gespannt auf die nächste Folge von «Diana…», hoffe jedenfalls, ihr macht damit weiter.
Hallo Bea, vielen Dank für das nette Feedback. Hier findest Du alle bisherigen Folgen von Diana lernt Fotografieren!
sehr gut gestaltete Einführung in die digitale Fotografie
Tolle Webseite.
Viele gute Informationen für Anfänger dabei. Wirklich viel Mehrwert für den Leser. Top weiter so. Werde die Seite weiter empfehlen.
Hallo, ich habe mich als blutige Anfängerin vor einigen Tagen auf die Serie «Diana lernt fotografieren» gestürzt und finde es super genial geschrieben, so dass es auch Anfänger verstehen. Nun möchte ich mir zu meiner Nikon D5500 eine Festbrennweite kaufen. Kann mir hierzu jemand sagen, was der Unterschied zwischen einem Nikkor AF und einem Nikkor AF‑S ist?? Kann man das AF an der D5500 verwenden? ? Und lieber 50mm oder 35mm /f1,8
Vielen Dank für hilfreiche Antworten.
Hi Silvia,
AF‑S ist «Silent-Wave» also Ultraschall-AF, das neuere Objektiv. Die D5x00 haben keinen Autofokus Motor in der Kamera, daher brauchst Du ein Objektiv mit eingebautem AF-Motor. Ich würde Dir 35mm empfehlen. Nimm am besten das, was ich im Artikel empfohlen habe.
Hallo,
ich habe seit 5 Jahren eine DSLR und hatte die ersten Jahre ausschließlich mit dem Kitobjektiv fotografiert. 18–55mm mit einer Blende von 5.6. Das hat mir am Anfang auch vollkommen gereicht, aber ich hatte mir schlussendlich dann doch eine Festbrennweite geholt. Man muss nicht immer zoomen. Wenn man ein Motiv im Kopf hat bekommt man das auch wunderbar mit einer Festbrennweite hin. Ich finde das macht das Fotografieren auch kreativer. Ich überlege mir demnächst eine Vollformat Kamera zu holen wie die 5D.
Übrigens sehr schöne Seite :)
Hallo Gunther,
ich stöbere unheimlich gerne auf Deinen Seiten und habe hier schon so viel Interessantes entdeckt. Super, dass Du Dein Wissen mit uns teilst!
Ich habe folgendes Anliegen: 2009 habe ich mir die D5000 gekauft, zusammen mit dem 18–105mm Kit-Objektiv. Seither habe ich meine Ausrüstung peu-a-peu erweitert; auch um einige gute, lichtstarke Objektive und zuletzt um ein Haida-Filter-Set, weil ich mich der Langzeit-Fotografie zuwenden möchte.
So allmählich mache ich mir aber Gedanken, ob ein besserer Kamera-Body nicht vielleicht doch noch etwas mehr aus meiner Ausrüstung holen könnte. Mich zieht es nicht zu den Profi-Kameras, aber wäre ein Wechsel in eine bessere Kameraklasse in diesem Fall generell von Vorteil? (Und falls ja – welche Nikon wäre eine gute Nachfolgerin?)
Falls Du einen Tipp hast: Herzlichen Dank!
Liebe Grüße, SaRo
Hey,
ein wirklich gut beschriebener Artikel, auch wenn schon etwas älter :) Welche Kameras würdest du derzeit empfehlen? Also was sind so deine Lieblinge?
LG,
Ben
Hey, vielleicht kann mir ja hier jemand helfen.
Ich möchte bald Reisen ins Ausland unternehmen (New York, Hongkong, Ostafrika) und suche dafür ein passendes Stativ. Habe im Internet gelesen, dass es sehr gute preiswerte Stative mit geringem Gewicht und niedrigem Packmaß gibt. Taugen die was? Hat jemand Erfahrungen? Hab vor allem eben ein Produkt der Marke Manfrotto gesehen.. Sind die gut?!
Danke und sorry für die Unwissenheit,
Fabian
Schonmal hier gelesen?
Hallo, ich finde den Artikel ja schonmal sehr hilfreich, jetzt ist hier aber immer die Rede von Nikon D5x00 oder D7x00, was ist aber mit den D50 oder D70, sind die wesentlich anders? kann ich bei denen auch manuell einstellen? Ich erkenne in den onlineberschreibungen leider keine wesentlichen Unterschiede außer die Preise.
Danke schonmal
D50 und D70 sind sehr alte Kameras aus den Anfangszeiten, diese würde ich heute nicht mehr kaufen.
Hallo Gunter,
ich bin durch Zufall auf deine Seite gestoßen und muss sagen ich bin lange darauf hängen geblieben, und mit sehr viel neuem wissen habe ich begeistert meinen Rechner gestern Abend herunter gefahren. Eine sehr Informative Seite. Ich habe noch nicht alles lesen können, werde aber auf alle Fälle rege weiter lesen auch wenn ich nicht mehr der Kaltblütige Anfänger in Sachen Fotografie bin. Vielen Dank für deine Tolle Arbeit, mach weiter so.
Hallo in die Runde,
mehr durch Zufall viel mir Folgendes bei Superzoomkameras auf, wobei ich denke, das paßt hier hin:
- bei einer Canon SX 700 beträgt die maximale Brennweite
130 mm, bei ausgefahrenem Zoom messe ich aber von Rück-
seite bis Objektivvorderkante nur 91 mm
- bei einer Olympus SH 2 beträgt die maximale Brennweite
108 mm, bei ausgefahrenem Zoom messe ich aber von Rück-
seite bis Objektivvorderkante nur 90 mm
Gibt es in den Objektiven sagen wir eine Prismenfunktion
oder ?
Viele Grüße
Hans
Ja, es ist schon lange so, dass Objektivhersteller sich optischer Tricks bedienen, um die Baulänge der Objektive kürzer als die Brennweite machen zu können. Der Stralengang wird dazu vereinfacht gesagt «gefaltet».
Beim neuen Nikon 300 f/4 PF z.B. mit einer Fresnell-Linse.
Hallo Gunther,
vielen Dank.
Viele Grüße
Hans
zum Thema «gefalteter» Strahlengang bei TELE-Objektiven:
zB am 90mm Objektiv für die M‑Leica sieht man diesen Unterschied sehr gut; das TELE ist nur etwas mehr als halb so lang wie das «ungefaltete». Da wurde aber keine Fresnel-Technik angewandt. Wie also?
Aber – ist mir wichtig – warum kommt denn die Spiegellinse (hier wird ja echt «gefaltet») nicht aus dem Knick? Das kann doch nicht nur an der rel. geringen Blendenöffnung liegen(?). Die Empfindlichkeit (bei guter Qualität) der heute eingebauten Chips kompensiert diese Schwäche mE gut. Gibt es für Spiegelobjektive keine AF-Technik?
Ich kenne zu diesen Fragen keine aktuelle Lektüre | Info. Gibt es solche irgendwo?
Gruß G. Epperlein
Guten Tag.
habe den ersten teil gelesen bin begeistert
werde weiter lesen wenn es sein muss 10 mal, um es zu verstehen bin einsteiger und habe mich nach vielen recherchieren für die Nikon D5300 + 18–105 objektiv .? Werde dein Wissen weiter verfolgen.vielen, vielen dank
wir bleiben hoffentlich in verbindung
Hallo,
vielen Dank für diese Umfangreiche Einführung, jetzt fällt mir die Wahl einer guten Einsteiger-Kamera sicher leichter.
Ich hatte vorher schon Focus auf Nikon der 5x00 Reihe, und sehe dies nun bestätigt. Die Erklärung mit dem Objketiv ist super nützlich gewesen-ich hätte dies fast außer Acht gelassen. Danke also für die Mühe hier alles genau zu erklären.
Ich werde sicher noch öfter hier rein sehen.
LG
Hallo,
ich bin dabei mir eine Spiegelreflexkamera zu kaufen und stöbere im Internet. O’Gott, ein richtiges Drama…
Habe mich dennoch informiert und auch Deine Empfehlung aufmerksam gelesen.
Die Nikon D 5200 u.D 5300 hatte ich schon auf meinen Zettel und freue mich über die Bestätigung!
Auch mit dem Objektiv 35 mm f/1,8 von Nikon werde ich beginnen, weil ich auch glaube dass es der richtige Weg für einen Einsteiger ist.
Bleibe natürlich am Ball und besten Dank,
Reiner
Klasse erklärt, viel Zeit am suchen notwendiger Informationen blieb ersparrt. Alles fleißig notiert und los gehts! Vielen Dank dafür!
Hallo,
Ich habe gerade eure Seite entdeckt. Ich habe seit längerem die D5000. Hier wird alles sehr verständlich erklärt. Schade das ich euch nicht früher entdeckt habe.Werde aber mit Sicherheit immer wieder reinschaun.
Gruß Siggi
Hallo
Diese Seite ist echt fantastisch. Da ich mir auch eine Kamera zulegen will habe ich ja von dir sehr gute Tipps bekommen. Man kann hier echt eine menge mitnehmen wenn man für einen Kamera kauf noch unentschlossen ist. Für einsteiger ist die Seite wirklich zum empfehlen.
Weiter so :)
Gruß
Andi
Hallo Andi, Danke! ;-)
zu Volkers Nachtrag – 20. Februar 2016, 23:22
Volkers Beobachtung, daß sein «altes» Objektiv farblich bessere Bilder macht, als neuere kann ich voll bestätigen.
Ich habe glücklicherweise noch ein 28–105/3,5–4,5 und habe interessenshalber mit diesem die selben Fotos gemacht wie mit dem 24–120er: intensivere Farben (aber nicht «bunt») und ein viel deutlicherer Kontrast; das alte 24–85/2,8–4 ist ebenso gut. Die Fotos des 24–120er sind fahl und flach dagegen.
Hallo und danke für diese Serie. Ich bin ein Neuling und hab eine Nikon D5100 mit einem Objektiv 18–300mm1:3,5–6.3DC Was kann das, wofür ist es optimal und wozu ist es überhaupt nicht geeignet?
Vielen Dank für deine Antwort und viele liebe Grüße
Sabine
Hallo, danke für diese hilfreiche Info-Reihe. Die Theorie ist super mit der praxis verbunden. Auch die Tipps zum Kauf finde ich gut – die findet man selten so. Ich habe von melnem Vater eine Nikon D80 geschenkt bekommen – es ist seine «alte» Kamera. Ich bin aber aktuell bei den trüben Lichtverhältnissen nicht mit dem Ergebnis der Fotos zufrieden. Ich habe mich schon etwas länger mit der manuellen Fotografie auseinandergesetzt allerdings die Sache mit dem Objektiv vernachlässigt. Bei einer Freundin konnte ich nun mit 50mm 1,8 Festbrennweite fotografieren und das Ergebnis war gerade in der Portraitfotografie super.
Nun meine Frage: Mit solch einem Objektiv und meiner jetzigen Kamera sind hier zufriedenstellende Fotos überhaupt möglich? Die Kamera ist ja doch schon 10 Jahre alt und vielleicht macht ein Umstieg auf eine neuere ja Sinn? Wie sind hier Ihre Erfahrungen?
Danke schonmal :) Viele Grüße
Sicher kannst Du mit dem richtigen Objektiv und der richtigen Technik auch mit der D80 tolle Fotos machen, keine Frage. Allerdings ist sie wirklich schon etwas in die Jahr gekommen. Ein neueres Modell würde ganz sicher mehr Spaß machen, da viele Kinderkrankheiten der damaligen DSLRs mittlerweile ausgemerzt sind und die Sensoren natürlich schon eine große Entwicklung durchgemacht haben.
Ich habe eine D80. Eigentlich wollte ich schon längst mal auf eine aktuellere Kamera umsteigen, aber die D80 macht (wenn man sie kennt und gut auf sie «eingeschossen» ist) immer noch so gute Bilder, dass mir die geringe Differenz zu einem neueren Modell das Geld einfach nicht Wert ist.
Dazu noch zwei Anmerkungen: Erstens habe ich die Kamera fast jedes Jahr (einige Tausend Auslösungen) zum Service gebracht. Reinigung, Einstellung, usw. kostet ca. 80 Euro und hat sich für mich sehr bewährt.
Zweitens benutze ich das Kit-Zoom tatsächlich nur in Notfällen (wenn ich nicht weiß, was mich erwartet, verpasse ich mit dem Zoom keine Schnappschüsse). Ich hatte mit auch das 50/f1.8 gekauft, hat mich aber nicht vom Hocker gerissen. Ich habe es inzwischen weitergegeben. Ich habe mir aber dann ein 50/f1.4 zugelegt, und das ist eine ganz andere Hausnummer! Kostet auch nicht die Welt, aber das Fotografieren macht mir damit richtig Spaß! Ich nutze fast nur noch dieses Objektiv, auch wenn es wegen des kleinen Sensors der D80 oft etwas zu «lang» ist.
(Ich mache hauptsächlich Aufnahmen von meinen Kindern und Motiven, die sich auf Familienausflügen ergeben.)
Nachtrag: Das Nikon 50/f1.4, das mich so begeistert, habe ich nicht neu gekauft. Es ist schon um die 20 Jahre alt und hat wahrscheinlich mit dem aktuellen Objektiv, welches man unter dieser Bezeichnung neu kaufen kann, nicht viel zu tun. Es ist natürlich immer subjektives Empfinden und Geschmackssache, aber mit gefallen nicht nur die Schärfe und das Bokeh besonders gut, sondern ich behaupte sogar, dass auch die Farben einfach besser sind, als mit den anderen Objektiven, die ich besitze.
Eine D80 ist auch keine schlechte Kamera! Ich hatte nach meiner D70 eine D90. Diese ist ja ähnlich. Die D80/90 sind von der Ausstattung her ungefähr wie die moderneren D7x00. Der Sensor der D80 hat mit ca. 10 MP auch nur zwei weniger als bei der D90, aber diese sind immer noch ausreichend. Eine Profi-D4 und die bis derzeit aktuellen Olympus-MFT haben mit 16 MP auch nicht wesentlich mehr. Meine D70 und D90 hatte ich auch nicht verkauft. Sie würden sehr wenig Geld einbringen und um jemand das Fotografieren beizubringen sind sie immer noch perfekt. Auch für viele Aufnahmen bei vernünftigem Licht.
Das Hauptmanko liegt in der ziemlich geringen Lichtrmpfindlichkeit, die eben dann oft nicht ausreicht um noch ordentliche Bilder mit geringem Rauschen zu produzieren. Deshalb hat man schon mehr Spaß an den moderneren Cams. Dort ist dann auch der Autofokus schneller, für den, der gern sich bewegende Objekte fotografiert. Und man kann aus 24 MP natürlich auch mal besser etwas croppen, wenn man einen Ausschnitt in einer noch irdentlichen Aufklsung haben möchte. Also eine D80 oder ähnliche reichen heute immer noch aus, besonders auch wenn man diese als Anfänger geschenkt bekommt und sich in der Fotografie erproben möchte!
Als Objektiv meinst du bestimmt das 50/1.4 D. Ich habe auch noch ein 50/1.8 D. Die Linse gefällt mir persönlich vom Bild her auch besser als das aktuelle 50/1.8 G. Die G‑Serie hat einen eingebauten AF-Motor. Dieses nutzte ich immer noch an der D5300 (die 5x00 haben ja keine eingebauten AF-Motoren). Das ältere 50/1.8 D aber auch gern nochcsn der D7100. Mich stört an der Linse nur die manchmal etwas hörere Anfälligkeit fpr Lensflares bei Gegenlicht und diese etwas lästige Gummi-Streulichblende. Aber anonsten ist auch das 1.8 D ein optisch hernirragendes Objektiv! Natürlich sind 50 mm an einer APS‑C etwas länger in der Brennweite, aber ideal für Porträts geeigvet und wegen den offenen Blenden sind 1.4 und 1.8 auch hervorragend zum Freistellen geeignet.
Hallo Carina,
ich bin jetzt hier – im Vergleich zu anderen – nicht der große Experte und mein Beruf lässt mir leider zu wenig Zeit, um mich der faszinierenden Fotografie durchgehend und intensiv widemen zu können. Ich bin also eher Gelegenheitsfotograf, aber ich habe über Jahre mir einer D80 und einem Festbrennweitenobjektiv (Nikkor 35mm 1:1.8G)Bilder – hauptsächlich von meinen Katzen – gemacht, wo selbst gute Fotografen staunten.
Als die Tasten für die Menüsteuerung schlapp machten, habe ich mir eine D7200 gekauft. Eine tolle Kamera, aber ich vermisse irgendwie meine D80.
Warum? Wenn man so wie ich nur gelegentlich fotografiert, ist man mit Modellen wie einer D7200 schnell überfordert und fotografiert zuletzt nur noch im Automatikmodus. Die Einstellungen sind so vielseitig, dass ich anfangs gar keine zufriedenstellenden Aufnahmen hinbekam, weil mein Messfeld falsch eingestellt war.
Was ich damit sagen will, wenn Du so wie ich nicht immer am Ball bist, dann ist die D80 ein super Modell.
Letztendlich liegt es an der Zeit, die man in dieses Hobby legt, am umfassenden Fachwissen der Fotografie, welches man sich meiner Meinung nach sowieso sehr langsam und durch tausende Versuche aneignet und zu guter letzt an einem guten Auge für eine perfekte Bildkomposition.
Ich hoffe die Profis hier, stimmen mir da einigermaßen zu!?!?
zum Thema Stativ wurde mir gesagt, dass man hier nicht viel Geld ausgeben muss – auch billige Modelle bringen hier die notwendige Leistung – hat da jemand Erfahrungen?
Hannes, wer Dir das gesagt hat, hat vielleicht etwas undifferenziert gesprochen. Lies doch mal in unserer Serie weiter speziell Folge 5.
Hallo,
ich war lange Zeit Benutzer einer Superzoom-Kammera. Irgendwann reichte das nicht mehr, so kaufte ich mir meine erste dSLR. Ich wollte erst zu Canon, aber der freundliche Händler hat mir dann die Nikon D3200 «aufgeschwatzt» ähh empfohlen. Sicher die Kamera ist nicht schlecht, aber ich hatte wie viele andere auch, mit Backfokus zu kämpfen. Ich musste sie zweimal zum Service schicken bis der Fokus zufriedenstellend war.
Was die Sache mit Festbrennweite anbetrifft, bin ich der selben Meinung. Festbrennweite ist besser. Gerade was den Autofokus anbetrifft, trifft die Kamera, mit Festbrennweite, den Fokus besser als ich es manuell hinbekommen habe.
Ich habe aber das 50mm/f1.4 Nikkor genommen. Was merkwürdig dabei ist, das das Objektiv kein Frontglas mehr hat, also Staub eindringen kann, sehr eigenartig.
Aber trotzdem ist das Objektiv was die Bildqualität anbetrifft um längen Besser als das genannte 18–105 nikkor. Mit dem 50mm sind gerade jetzt bei Dunkelheit, schlechtes Wetter noch scharfe Aufnahmen drin, wo das 18–105 nur unscharfe Bilder herauskommen.
Ich hatte mir vorher noch das 70–300mm Nikkor zugelegt. Aber das selbe Ergebnis, gerade im Wald mal schnell ein Kohlmeise zu fotografieren ist kaum möglich. Dunkelheit verkraftet das Objektiv garnicht. Vielleicht mache ich auch was falsch. Aber den Kauf der D3200 habe ich spätestens da bereut, als ich ein gebrauchtes 70–200 /f2.8 kaufen wollte, das aber mit der D3200 nicht funktionierte, jedoch aber an der D7100. Der Ärger war groß. Doch der Bodywechsel und das Objektiv überstieg mein Budged, also bin ich erst mal bei der d3200 geblieben. Doch die D7100/7200 hat noch einen Autofokusmotor im Body, was heißt das man auch noch ältere Objektive ohne eigenen AF-Motor benutzen kann.
Gerade bei großen Brennweiten ist das eine Kostenfrage.
Was ich noch anmerken wollte, wie ich mir das 50mm/f1.4 gekauft habe, bin hier bei mir zum kleinen Händler gegangen. Der hat mir den PA abgeknöpft und mir das Objektiv in die Hand gedrückt und hat mich zum testen losgeschickt. Ich habe zwar mehr bezahlt, ich habe aber dafür ein Objektiv erwischt was passt, wo der Autofokus gut ist. Was leider nicht immer so ist.
Hallo Lutz,
ich habe auch eine Superzoomkamera und bin bei manchen Einsatzfällen unzufrieden, wobei ich ehrlich bin, ich verlange der Superzoomkamera bei wenig Licht keine Bilder ab. Aber für Tageslicht ist sie schon bequem.
Mich interessiert, welchen Typ Superkamera Du hast und ob Du Alternativen dieses Typs versucht hast.
Viele Grüße
Hans
Hallo Lutz,
mich interessiert wirklich sehr eine Antwort auf meine Frage vom 03. 02. 2016.
Vielen Dank.
Viele Grüße
Hans
Sorry,
ich war sehr lange nicht hier. Es ist die Panasonic FZ28.
Sicher macht die gar nicht so schlechte Bilder, aber irgendwand langte das nicht mehr, Bildausschnitte sind begrenzt möglich. Das Bildrauschen ist da doch schon sehr auffällig. Da bietet mir die D3200, auch wenn nur Ensteiger-Kamera, doch mehr Möglichkeiten.
Hallo,
als potentieller Käufer einer Systemkamera fand ich den Artikel sehr informativ, auch für Laien gut verständlich gehalten und hilfreich für meine Kaufentscheidung. Die ganzen Testberichte und Kaufempfehlungen im Internet zu den verschiedenen Herstellern und Modellen hatten mich hingegen mehr verunsichert und verwirrt.
Danke und Gruß,
Herbert Ginkel
Super Bericht!
Hat mich weiter gebracht.
Hallo zusammen. Hoffentlich bin ich hier richtig. Ich habe da mal ein eine für mich sehr wichtige Frage. für die meisten ist es wohl sicher ein wenig GaGa so etwas hier zu fragen. Aber. Ich habe eine Nikon 3200 mit einem Tamron 18–200 f/3,5–6,3 Glas. Das soll nun nicht gerade das beste sein, schreibt man oft. Nun mein Ding. Ich habe ein SEHR schmalen Geldbeutel, wie wohl viele. Ich habe nun soviel im Strumpf das ich mir gerne ein D 5200 zulegen würde vieleicht mit 18–105 Objektiv. möchte aber bis zu einem 200 – 300er Tele aufstocken. Mir raucht der Kopf weil es nicht recht auf die Reihe bekomme. wie währe bei allem wohlwollen die Empfehlung was man in so einem Fall tun oder lassen sollte. Gerne gehe ich durch den Wald oder in den Hamburger Hafen. Es gibt viel Licht und schöne große und kleine Sachen. Ich bin Dankbar für Jeden Tip.
Dankeschön im voraus, Gruß Detlef
Aber warum möchtest du dann in eine D5200 investieren? Die Kanera würde ich lassen!
Dann nimm z.B. eher ein besseres kleines Zoom (z.B. Sigma 17–70/2.8–4 Contemporary – da stimmt Preis und Leistung. Und warum so lange Brennweiten? Derzeit hast du bereits etwas und die langen Brennweiten braucht man eher seltener…
Hallo Gerd,danke für die schnelle Antwort.Ich denke an die Kamera weil ich mehr Möglichkeiten erhoffe und ich könnte durch das Klappdisplay die «Komfortzone» verlassen was mir so nicht ganz leicht fällt. Auserdem gibt es oft möglichkeiten ein Tele zum einsatz zu bringen. Warum meinst du keine keine 5200 zu nehmen?
Danke für die Antwort
Gruß Detlef
Weil eine D3x00 ja keine schlechte Kamera ist und ebenfalks sehr gute Bilder macht! Das Objektiv vorne dran ist immer wichtiger als die Kamera selbst. So weit zum technischen.
Was von den Dingen, die du fotografierst, kannst du denn nicht mit deiner jetzigen Kamera? Eine neue Kamera lohnt sich erst, wenn diese wirklich wesentlich bessere Features hat, die man unbedingt braucht! Aber eher lohnt sich das Geld in ein besseres Objektiv zu investieren. Das hängt aber auch davon ab, was man machen möchte! Gutist ein Objektiv, mit dem man schön freistellen kann (offene Blende, also Blende, also z.B. ein 1,8er!
Als ich früher angefangen habe zu fotografieren, hatte ich eine analoge Spiegelreflex mit einen 50 mm/2.8 – der Zoom waren meine Beine!
Glaub mir, das reicht völlig, um fotografieren zu lernen und um gute Fotos tu machen. Den ganzen anderen technischen Schnickschnack kann man sich wirklich getrost erst einmal sparen! Gerade, wenn der Geldbeutel nicht so groß ist!
Was stört dich derzeit an deinen Bildern. Qualität, Gestaltung, Bildidee, oder anderes? Eine bessere Technik macht keine besseren Bilder! Ich vermute eher, dass du dir dies erhoffst, aber hier evtl. einem Trugschluss unterliegst.
Sei mal ehrlich zu dir selbst und schreib dir mal auf, was du dir besseres erhoffst und ob du dies mit deinen Wünschen nach neuer Technik erfüllen kannst bzw. ob dir dies auch das Geld dafür Wert ist!
Dann lass dir Zeit, schlafe ein oder mehrere Nächte drüber und sieh dir den Zettel noch einmal an – dann entscheide was du wirklich brauchst!
Und gib hier bitte noch mal Bescheid…!
Übrigens, was ich jedem für eine APS‑C Kamera (Crop-Kamera) empfehle ist ein 35 mm /1.8!
Lerne damit fotografieren, mit der jetzigen Kamera. Evtl. verkauf dafür sogar dein jetziges Zoom! Du wirst sicher mehr Freude daran haben!
Moin Moin Gerd, du bist ja auf Zack. Danke für deine Antwort. Du hast wohl Recht, so ganz im inneren habe ich auch schon mal gedacht das ich das Geld besser für ein Objektiv 18- 105 oder wie du meinst 17–70 ausgebe. auf jeden fall gibt es wieder mal was zum Überlegen. Was ich gerne Fotografiere läst sich schlecht beschreiben zeigen kann man wohl doch besser.
Gruß Detlef
Hallo Gunther,
ich habe eine Nikon D7100 mit einem mitgelieferten Kit Objektiv von 18–105. Jetzt hätte ich gerne ein lichtstärkeres Objektiv mit Festbrennweite und wanke zwischen dem Nikkor 50mm 1.8 und Nikkor 35mm 1.8. Welches würdest du empfehlen? Ich würde es vor allem für Porträtaufnahmen, Kinderfotografie und Ähnliches benutzen wollen. Was ist der Hauptunterschied zwischen den beiden?
Vielen Dank für einen Tipp!
LG aus Österreich, Tanja
Der Unterschied ist die Brennweite. 50mm sind für Portraits besser, dass du nicht so nah ran musst. 35mm universeller, da etwas weiter.
Oder vielleicht noch etwas anders formuliert: an einer APS‑C Kamera, wie die D7100, entspricht ein Objektiv mit 35 mm Bmmnnweite in etwa dem Blickwinkel des menschlichen Auges (das sind in etwa 50 mm bei dem früheren 35 mm Kleinbildfilm- bzw. den heutigen Digitalen Vollformatkameras. Die 50 mm an der D7100 kommen in etwa einer klassischen Portraitbrennweite (85 mm am Vollformat) sehr nahe. Sie sind also bereits ein leichtes Teleobjektiv.
Quintessenz also: das 35 mm sollte in jeder Fototasche sein… 50 mm kann auch, muss aber nicht unbedingt. Aber das ist wie immer trotzdem jedem persönlich frei gestellt. ;-))
Hallo Gunter,
tolle Serie.
Ich hab vor knapp einem Jahr nach über 15 jähriger Pause mich wieder mit dem Hobby Fotografieren beschäftigt und als Einstieg war Deine tolle Reihe hier wirklich mega hilfreich (die anderen Artikel allerdings auch). Freu mich immer über einen neuen Artikel von Dir.
Übrigens ist Dein Artikel auch noch fast 1:1 woanders zu finden. Da ich dort keinerlei Hinweise auf Dich gefunden hab, dachte ich, ich lasse es mal hier
Hallo, ich werde mir jetzt zeitnah auch eine Kamera holen. Es soll die D5300 oder D5500 werden (nachdem ich auf Eurer Seite schon den Testbericht zu der D7200 gelesen habe, in der die D5500 immer sehr gelobt wurde).
Ich fotografiere gerne bei Dämmerung, Nebel, Regen, Dunkelheit – mir ist somit die Qualität solcher Aufnahmen am wichtigsten. Gibt es bei den beiden oben genannten Modellen in dem Bereich signifikante Unterschiede?
Bei Objektiven bin ich leider auch völlig ratlos. Mir wurde das AF‑S DX NIKKOR 18–140 mm 1:3,5–5,6G ED VR empfohlen, allerdings konnte ich mir noch nicht ganz erklären, wie es da mit der Lichtempfindlichkeit aussieht.
Habt Ihr hier vielleicht auch einen Tipp für mich? Ein wenig zoomen sollte schon möglich sein. Nutze ich bei Landschafts- / Architekturaufnahmen kaum, aber manchmal kommt mir doch das ein odere andere Tierchen vor die Linse, was ich dann gerne, zumindest etwas, heranzoomen würde.
Danke & LG
Christina
Hallo ihr Lieben,
erstmal herzlichen Dank für die tolle Seite – gerade als Anfänger kann man hier wirklich schnell und einfach die Grundlagen erlernen! Wirklich toll !! :-)
Ich hätte da noch eine Frage zu den ganzen Abkürzungen, die bei einer Objektivbezeichnung auftauchen…
Beispielsweise bei dem Objektiv:
AF‑S DX NIKKOR 18–105mm f/3.5–5.6G ED VR
Einige Kürzel konnte ich bereits recherchieren, jedoch das «G» hinter «f/3.5–5.6» ist mir noch völlig unklar und ich konnte auch kein Erklärung hierfür im Internet finden.
Kann mir hier jemand weiterhelfen?
Beste Grüße und vielen Dank :-)
Ann-Kristin
Hallo Ann-Kristin,
NIKKOR-Objektiv vom Typ G
G‑NIKKORE haben keinen Blendenring. Die Blendeneinstellung erfolgt am Kameragehäuse.
http://www.nikon.de/de_DE/product/nikkor-lenses/glossary
Das sind also vorwiegend die moderneren Linsen. Speziell auch für die DSLRs (Digitale Spiegelreflexkameras oder ganz genau: Digital Single Lens Reflex). ;-))
Lohnt sich der Umstieg von der D5100 auf die d7100?
Ich fotografiere viel bei schlechten Lichtverhältnissen (Wildlife) und komme mit der Iso sehr schnell an die Grenzen …
Da würde ich mich gerne etwas verbessern.
Hallo Andi, dann würde ich Dir eher gleich die D7200 empfehlen.
Wildlife mit Tieren oder Land Landschaften? Da würde ich ggf. auch mal den Autofokus beider Kameras im Vergleich testen…
Ansonsten ist das schwer zu sagen! Bei Tieraufnahmen liegst du eher im Telebereich, bei Landschaften mehr im Weitwinkel. Wofür genau?
Statt des Kitobjektives würde ich dir als Allrounder eher das neue Nikkor 16–80/2,8–4 empfehlen – aber da bist du schon bei 1000 Euro… (ansonsten Alternativen von Tamron, wie das 17–50/2.8 oder ein Sigma 17–70/2.8–4 Contemporary – diese kostet weit weniger als das Nikkor). Ich habe das Sigma Contemporary – das geht in Ordnung, hat aber eine kleine Schwäche im Zusammenspiel mit der Nikon-Firmware der neueren Cams – man kann nicht sofort nach der Aufnahme in den Bildern scrollen und in den vergrößerten Ansichten ebenso wenig – optisch aber vollkommen einwandfrei!
Gute Objektive kosten auch Geld und sind wichtiger als die Kamera!
Ich selbst nutze gern ein Sigma 18–35/1.8 Art und das Nikkor 35/1.8. Das Letztere ist auch nicht so teuer und sollte in keiner Fototasche mit APS-C-Cams fehlen.
Gute lichtstarke Teles sind teuer und als Weitwinkel ist das Tokina 11–16/2.8 ganz ordentlich und auch lichtstark…
Hallo,
habe als «Immer dabei Kamera» eine CANON SX 700, also Superzoomkamera.
Warum wird dort bei ausgefahrenem Zoom maximal nur auf Blende 8 abgeblendet, was einem Öffnungsdurchmesser von reichlich 16 mm entspricht, warum nicht mehr, bspw. Blende 16, dann wäre der Öffnungsdurchmesser immer noch 8 mm.
Viele Grüße
Hans
Ist ja oft so, dass bei Zoom Objektiven in der «langen» Stellung die Offenblende geringer ist. Das wird ja auf den Objektive dann auch angegeben, z.B. 18–200 f/3.5–5.6 – 5.6 wäre dann bei 200mm die Offenblende.
Hallo Gunther,
erstmal danke, ich habe verschiedene Kameras, z. B. eine
Spiegelreflex mit Objektiv 50 mm/f 2.0, da sieht man beim Betätigen des Blendenringes genau wie sich der Blendendurchmesser nach d=f/F ändert.
Auch bei einer Sony RX 100 kann man diese Abhängigkeit ensprechend sehen.
Bei der Canon SX 700 ist auf Grund des kleineren Chips
natürlich alles kleiner zu erwarten, aber man sieht
überhaupt keine Veränderung !
Ich vermute mal, daß die Blende, damit sie als Lichtblende, nicht als Blickfeldblende, wirkt, weit innen
liegt, daß man aber gar keine Veränderungen insbesondere auch bei Zoomwerten beobachten kann, macht mich stutzig.
Viele Grüße
Hans
Hallo,
ich denke, daß die Sensoren etwa dem jeweiligen technischen bzw. technologischen Stand entsprechen und daß es da zumindest bei den großen Firmen kaum größere Unterschiede gibt, abgesehen von gewissen zeitlichen Unterschieden, ab wann eine neue Technik/Technologie eingesetzt wird.
Viele Grüße
Hans
Tolle Idee einen solchen Artikel in Form eines Interviews zu machen.
Allerdings sind mir 3 Dinge aufgefallen…
1. Was ist ein guter Sensor? Da hätte man doch mal ein paar Namen nennen müssen.
2. Kameras nennen zu bestimmten Budgets. Zum Beispiel: «Ok Gunther, nehmen wir mal an, ich hätte xxx € zur Verfügung. Was würdest Du mir empfehlen?»
3. Defintiv, in meinen Augen ein Nikon-Werbe-Artikel. Zu behaupten Canon wäre nicht Einsteigerfreundlich ist schon krass. Und das behauptet ein Sony-User :)
P.S.: street.shooter.de@gmail.com ist eine gültige Email-Adresse. Auch wenn Deine WordPress-Installation das Gegenteil behauptet :)
Hallo Thomas,
zu Deinen Fragen:
1) Eigentlich sind alle modernen Sensoren ziemlich gut, Einsteiger merken hier in der Regel keinen Unterschied
2) Die Kamera ist kaum entscheidend, auch das habe ich in dem Artikel herausgestellt. Eine mittelklasse DSLR wie bei Nikon die D5x00 ist für Einsteiger super geeignet, damit können sie viele Jahre lang glücklich sein und «wachsen».
3) Warum sollte ich Werbung für Nikon machen? Weil ich mein Geld für ihre Kameras ausgebe? Ich habe nichts davon, wenn jemand eine Nikon, Canon oder Sony kauft. Ich habe nur zig Einsteiger-Workshops und Coachings gemacht in den letzten Jahren und mein Eindruck war, dass die Nikons von den Einsteigern als intuitiver empfunden wurden. Weiterhin haben die Sensoren einen größeren Dynamikumfang als bei Canon und das kommt einem Einsteiger auch entgegen, da er nicht ganz so exakt belichten muss. Das heißt aber nicht, dass andere Kameras schlecht sind.
Alles, was ich hier auf meiner Seite schreibe, ist übrigens meine subjektive Einschätzung, die kann man teilen, oder man lässt es… :-)
Guten Tag, ich bin auf der Suche nach einer neuen Kamera und will nicht in ein paar Jahren wieder eine neue kaufen müssen, wenn sie ihre Grenzen erreicht.
Ich kenne mich etwas mit der Fotografie aus, bin aber kein Profi und habe keine Ahnung von Bildbearbeitung. Ich suche eine Kamera für die nächsten (viele) Jahre, mit welcher ich mich weiterentwickeln kann und die insbesondere für schnelle und bewegte Bilder, aber auch Landschaften oder Nachtaufnahmen taugt (nebst den passenden Objektiven). Nach all diesen sehr informativ verfassten Berichten habe ich aus vorgenannten Gründen die D750, D7200 und D5500 in‘s Auge gefasst.
Ist es richtig, dass jedoch nur bei der D750 der LiveView «brauchbar» in der Handhabung ist?
Vielen Dank und bitte weiter so.
Brauchbar sind die LiveViews schon nur etwas umständlicher im Handling. Die genaueren Besvhreibungen findest du ja in Gunthers Testberichten zu den Kameras. Ob dir das allein den Preisunterschied wert ist, musst du entscheiden. Die 750 als Vollformat ist generell teurer und das Glas dafür noch umso mehr. Meine Empfehlung wäre für den Einstieg eindeutig die D5500! Wenn du später mehr möchtest, kannst du dir ummer noch was besseres kaufen. Bilder der D5500 sind absolut nicht schlechter. Unterschied zur 7200 sind Ausstattungen, Kameragehäuse aber nicht der Sensor von der Bildqualität her. Schöner ist bei der 7200 auf jeden Fall das zusätzliche Rad für den Zeigefinger und der 2. SD-Karten Slot. Aber ebenso eine Frage, was dir dies Wert ist…
Langjähriger Fotografierer bin ich auch
keine Ahnung von Bildbearbeitung habe ich auch
– leider haben Sie nicht geschrieben, womit Sie bisher «Fotogafierend» umgehen|umgegangen sind – deshalb meine Antwort so:
nach der F100 habe ich bei der D70 bemerkt, daß jetzt im Digital-Bereich eine für bisher analoge Fotografen verwendbares Etwas existiert.
Über sie D200 bin ich zur D700 gekommen. Mit der D600 war ich sehr zufrieden (keine «Dreckprobleme») aber ich habe jedem gesagt: die D600 kann mehr aber die D700 ist besser!
Ca 5 Jahre später kam die D750 und Wegener u A haben geschrieben: jetzt kann die D700 endlich beruhigt in Ruhestand gehen – stimmt! Ich hab sie trotzdem noch. Mit der D750 bin ich sehr zufrieden. Ihr AF ist bei AFS und auch AF-Objektiven OK; bei letzteren natürlich langsamer. Treffsicherheit erreicht man besser ab dem 2. Schuß – das war immer schon so.
Ich benutze den LV oft und bin sehr glücklich mit dem Klappmonitor; ein Klapp|Dreh wäre mir lieber, den hatte schon die Coolpx5000! Der AF ist im LV rentnerverdächtig – wenn er’s hat stimmt es !
Vollformat oder APS‑C: ich habe und benutze auch alte Analogobjektive, deshalb habe ich 24x36. Über meinen Schwiegersohn wurde ich mittels der D7000 (oder so) überzeugt, daß APS‑C auch gut ist. Meine D700 begrenze ich auf 1600 ASA, die andere auf 3200. So habe ich noch nie Qualitätsprobleme gehabt.
Und der Klappblitz zumal man ihn reduzieren kann ist super.
Als Makro benutze ich übrigens das 2,8/55 (wie alt es ist weiß ich garnicht mehr) an beiden Bodies.
Gruß und viel Glück bei der Entscheidung – G. Epperlein
Genau wie der Gunter Epperlein habe ich ebenso noch meine D700 als Vollformater. Für das, was ich damit mache reicht sie völlig aus – das sind vorwiegend Portraits, oft auch mit offener Blende. Da ist die Freistellung der Vollformatkamera ideal und ich habe mit ISO keine Sorgen und sie erfühlt voll ihren Zweck. Nutze sie aber auch sehr gern noch bei Tanzsportaufnahmen u.ä., weil mir dann mit einem Battergiegriff 8 Bilder je Sekunde schiessen kann (Besonderheit der D700, wenn z.B. eneloop-Akkus im Griff sind).
@Björn
Was für dich dann am Sinnvollsten ist, kann man aus der Ferne schlecht beurteilen. Selbst meine D7100 oder die D5300 reichen mir für die meisten Fälle von der Serienbildgeschwindigkeit her aus. Die D7200 ist vom Handling her wertiger als die 5x00 und hat gegenüber der 7100 auch schon einen größeren Puffer – du kannst also die Serienbildgeschwindigkeit über längere nutzen. Störend beim LiveView sind an D5x00 und D7x00 hauptsächlich, dass die Blende nicht direkt im LiveView beeinflusst werden kann und bei geänderten Einstellungen der Belichtungen man das Ergebnis im Display schon simuliert beurteilen kann. Das können die größeren Nikons inkl. der D750 schon besser, ebenso wie viele keleinere MFT (Micro four thirds, wie z.B. Olympus o.ä.) schon wesentlich besser.
Peinlich für Nikon ist eben, dass jedesmal in diesen Kameraklassen wieder der selbe Mist dort gemacht wird, evtl. um die Nutzer aus der Klasse zu vergraulen oder zu Vollformat zu bewegen. Dabei wäre dies nur eine geänderte Firmware – wie dies geht weiß Nikon ja selbst von den größeren Kameras her. Und so könnte man sogar alle Nutzer älterer Nikons mit einem tollen Firmware überraschen, die dieses Feature endlich mal verbessern würde – die Hoffnung stirbt zuletzt, ist ja bald Weihnachten…
Nikon muss eben nur aufpassen, dass sie nicht bald vom Markt überholt werden und dann keiner mehr diese Kameras möchte. Die Systemkameras sind stark im kommen. Ich möchte den optischen Sucher der Spiegelreflex aber nicht missen und bleibe da ganz entspannt – obwohl man sich über so viel Ignoranz seitens Nikon immer mal wieder aufregen muss! Was dir dies Wert ist, Björn, findest du für dich passend, sicher heraus.
Hallo zusammen, vielen Dank für die hilfreichen Kommentare. Wie geschrieben, will ich eine Kamera, welche auch in 5–10 Jahren noch brauchbar ist. Ich kaufe lieber von Beginn weg etwas anständiges.
Nebst den Möglichkeiten hat mir bei der 5500 vor allem der Body gefallen, da ich grosse Hände habe. Ob ich mich jedoch mit den digitalen Schiebereglern anfreunden kann, bezweifle ich. Insgesamt würde die 7200 meine Erwartungen sicherlich erfüllen. Mit dem Body der 5500 und 750 ist dies und das fehlende Klappdisplay ein Negativpunkt. Da kommt dann die 750 ins Spiel, welche mich in allen Belangen überzeugt. Wären da nicht die hohe (Voll)-Format-Preise…
Da hilft es dann sicher etwas zu warten. Ich denke mal, eine D7300 wird den Body der D750 bekommen…
Vielen Dank für die Empfehlungen! Generell nochmal eine Frage: wird bei Nikon die Gewährleistung direkt über den Hersteller abgewickelt? Falls dies so ist, würde ich mich auch damit anfreunden können, diese Kamera in einem Onlineshop zu bestellen?
Danke und Grüße
Ja, Du kannst Dich direkt an einen der Nikon Servicepoints wenden, wenn etwas ist.
P.S: möchte das Objektiv dann als «Immer-drauf»-Objektiv nutzen
Übrigens kam gerade eine Mail zu einem Angebot von Foto-Koch (gilt aber nur in deren Ladengeschäft):
D5300 + 18–140 für 649,– EUR
http://www.fotokoch.de/59500.html?redirect=59500&partnerid=922092015
Hallo, ich stehe kurz vor der Anschaffung einer D5300. Ich habe früher durchgehend mit den berühmten Panasonic Lumix fotografiert und war auch immer zufrieden. Allerdings möchte ich zukünftig etwas kreativer werden. Nun bin ich auf der Duche nach einem Objektiv für die D5300. Wichtig ist mir, dass dieses einen großen Bereich abdeckt ohne die Bildqualitität zu sehr leiden zu lassen. Habe mich bisher mit einem Tamron 18–200 beschäftigt, aber noch am zweifeln. Ggf. Könnte ich mich auch mit einem Objektiv 18–140 oder 18–105 anfreunden. Budget liegt bei ca 200€ maximal. Vorrangig würde die Kamera für Landschaftsaufnahmen genutzt werden. Wäre über eine Empfehlung zur Brennweite/Hersteller/Modell sehr erfreut. Danke
Ja Eric, das ist gar nicht so einfach dir da den idealen Tipp zu geben.
Generell halte ich das Nikkor 35/1.8 für den Einstieg als das Beste! sehr gut bzgl. Preis/Leistung, zum Fotografieren lernen und zum Freistellen.
Ich hatte auch mal ein 18–105 mir einer D90 zusammen gekauft, das ist aber mechanisch auch nur das, was der Preis schon sagt. Wenn du es als Kit mit dazu kaufst, ist der Preis unschlagbar, es geht auch für den Anfang, aber auf Dauer wird man damit nicht glücklich.
Das 18–140 kenne ich selber nicht – es hat zwar im Gegensatz zum 18–105 schon ein Metallbajonett mit Dichtungslippe, aber ich denke ansonsten wird es bei dem Preis auch nicht das Superobjektiv sein. Geht zum Annfang aber selbstverständlich.
Das 16–85/3,5–5,6 hatte ich mir seinerzeit mal angeschaut, aber das fand ich überhaupt nicht toll, einerseits von der Schärfe, andererseits vom Blendenberich her. 3,5–5,6 ist nicht das Optimalste zum Freistellen…
Da gäbe es noch das Nikkor 17–55/2.8, gut, aber auch groß, schwer und teuer.
Am besten gefällt mir derzeit das Sigma 18–35/1.8 Art – aber auch dies sprengt dein Budget.
Eines habe ich aber, das ein guter Kompromiss von Preis-/Leistung und Blende ist: Das Sigma 17–70/2.8–4 DC Macro OS HSM Contemporary. Etwas über deinem Budget, aber eine tolle Linse. Lässt sich auch mit dem Sigma USB-Dock updaten und justieren. Die Justage stimmte aber von Anfang an. Das mit den bisherigen Problemen der Tolereanzen bei Sigma trifft auf die neueren Linsen nicht mehr zu (Art, Contemporary, Sport).
Alle Sigmas mit einem Bildstabilisator (auch das 17–70) haben allerdings einen kleinen Makel, der aber eher an der Nikon Firmware liegt. Ich schreibe diese Woche dazu mal etwas auf meiner Internetseite und verlinke es dann hier. Keine große Sache, aber manchmal etwas ärgerlich bei der Bedienung nach dem Fotografieren, wenn man zoomen möchte.
Zuletzt musst du aber entscheiden! Übrigens kann man das GPS an der D5300 ziemlich vergessen. Evtl. kommst du da mit einer D5200 sogar besser weg! Da gibt es auch den kleinen Bug nicht in Kombination mit dem Sigma17-70/2.8–4 Contemporary.
Deshalb mein Tipp: D5200+Nikkor 35/1.8 und etwas später das Sigma 17–70. Alternativ: D5200/5300 mit 18–105/140 als Kit und das 35/1.8.
Es ist leider nicht so einfach dir da den goldenen Weg zu raten. Da musst du selber entscheiden…
Links:
http://www.amazon.de/Sigma-17–70-Objektiv-Filtergewinde-Objektivbajonett/dp/B00AXZZ034/ref=dp_ob_title_ce?tag=gwegnerde-21
http://www.amazon.de/Nikon-AF-S-Nikkor-35mm-Filtergewinde/dp/B001S2PPT0/ref=sr_1_1?s=ce-de&ie=UTF8&qid=1442962022&sr=1–1&tag=gwegnerde-21
http://www.amazon.de/Nikon-D5200-SLR-Digitalkamera-Megapixel-TFT-Display/dp/B00A2MSZUI/ref=sr_1_3?s=ce-de&ie=UTF8&qid=1442962201&sr=1–3&tag=gwegnerde-21
Hallo,
vorerst ein großes Kompliment für diese extrem informative und gelungene Homepage. Ich glaube, ich habe auf keiner anderen HP zuvor so viel brauchbare Information gefunden und ich bin mir sicher, dass ich hier noch viele Stunden verbringen werde.
Gestern bin ich stolze Besitzerin einer Nikon D7200 geworden und aktuell noch sehr begeistert.
Leider trüben meine Begeisterung aktuell 2 Fragen, vielleicht kann mir hier jemand einen Rat geben:
1. Objektiv – aktuell habe ich 3 davon:
– AF‑S Nikkor 35mm 1:1 8G (bis dato mein Liebling)
– auch gestern geleistet AF‑S MICRO Nikkor 105mm 1:2 8G (schwer begeistert, doch bis ich damit das perfekte Bild hinkriege muss ich glaube ich noch üben :-))
– von meiner Vorgängerkamera D80 ein Setobjektiv AF‑S Nikkor 18–105mm 1:3.5–5,8G ED und dazu auch die Frage: soll dieses Objektiv überhaupt mit der D7200 verwenden oder ist es besser, wenn ich mir ein besseres Allround-Objektiv zulege?
2. RAW kann ich mit meinen Lightroom 3.6 nicht mehr lesen, gibt es eine Möglichkeit oder muss ich auf LR 6 umsteigen?
Vielen Dank im voraus!
LG GS
Das 18–105 kannst Du sicher erstmal als Universal-Zoom verwenden. Bzgl. Ligtroom: ich würde upgraden. Die 3er Version ist nicht mehr up to date, die Entwicklungswerkzeuge wurden ab 4 stark verbessert.
Ansonsten gibt es hier noch einen Tipp.
Du hättest mit der 3er-LR-Version auch noch die Möglichkeit die RAW’s mit einem kostenlosen Tool von Adobe in das dng-Format zu konvertieren…
Aber ehrlich: spar dir diesen Aufwand! Investiere lieber in die 6er LR-Version. Ab LR4 wurde die Entwicklungsengine stark verbessert und ist auch vom Verständnis viel einfacher. Die Qualität einiger internen Tools wurde cerbessert, es kamen einige neue Funktionen dazu und gerade auch die Retuschemöglichkeiten wurden enorm verbessert, auch Anpasung von Teilbereichen und, und…
Mit LR 6 hast du dann ein zur D7200 perfekt passendes Programm und das Handling vereinfacht sich beim Import und du hast auch viel mehr Möglichkeiten.
Und wie der Gunther schon sagte, das 18–105er Kitobjektiv funktioniert ohne Einschränkungen an der 7200. Und so lange du nichts anders möchtest (z.B. hinsichtlich offenerer Blende für bessere Freistellung) gibt es keinen triftigen Grund, unbedingt etwas anderes anzuschaffen. So schlecht, wie die Kitobjektive immer geredet werden sind die auch nicht. Man merkt zwar, das es urgendwann klappriger wird und auch das Kunststoffbajonett ist nicht der Brüller, aber so lange es technisch in Ordnung ist – kein Problem! Denn die Optik ist nicht schlecht. Sicher muss ein preiswertes Objektiv gewisse Einschränkungen haben und ift wird empfohlen solche «Scherben gleich in die Tonbe» zu hauen – hör nicht darauf!
Geld ausgeben kannst du später imner noch, wenn du willst! Dann lieber erst mal LR6!
Danke Gerd :-), Du hast mich schon überzeugt!
LR6 ist sowieso schon lange fällig.
Bis dato war ich mit dem 18–105er eh zufrieden, hauptsächlich aber habe ich mit meiner geliebten Festbrennweite fotografiert.
Ich sehe schon, hier bin ich gut aufgehoben, was das Know How angeht :-).
Danke und bis bald,
Gabriele
Vielen herzlichen Dank, das hilft mir schon mal weiter :-)!
LG
Das 35/1.8G ist schon ein gute Linse und top günstig im Preis-/Leistuns-Vergleich! Nutze ich selber auch oft.
In dieser Kategorie mangelt es bei Canon leider etwas zu diesem Preis. Da konnte ich Freunden und Bekannten bislang keinen sehr guten Tipp geben – wobei diese Brennweite ja gerade die Normalbrennweite der Crops ist. Aber da ist kein Hersteller besser als der andere. Da geht’s immer um das Geschäft…
Dann viel Spaß, besonders mit der D7200 in Kombination mit dem LR6!
Danke, werde ich haben!
Die D7200 und das neue LR6 werden die nächsten Monate sicher keine Langweile aufkommen lassen :-).
GLG
Gabriele
Hallo zusammen!
Ersteinmal VIELEN DANK für die tolle Seite hier!!
Gerade mir als Einsteiger hat sie unheimlich weiter geholfen und ich habe schon etliche Stunden hier verbracht :-)
Leider komme ich immer mehr beim Thema «Brennweitenverlängerng» durcheinander, also Thema FX Objektiv an DX-Kamera. Was leider der Planung bzw. dem Kauf eines guten Zooms im Wege steht…
Ich habe schon div. (teils sehr gute) Seiten zum Thema studiert. Einige sagen 50mm sind 50mm sind 50mm! Glas ist Glas egal an welcher Kamera! Andere sprechen immer wieder vom Cropfaktor. Also im Fall von Nikon, das FX an DX mit 1,5 zu multiplizieren sind.
O‑Ton eines Posts weiter unten: «70–200 entspricht an der DX vom Bildfeld her aber einem 105–300 an einer Vollformatkamera, was ja gerade im Telebereich Sinn macht»
Nikon schreiben auf ihrer Seite zum AF‑S VR 70–300:
«Es verfügt über einen 4,3‑fach-Zoom mit einer Brennweite von 70 bis 300 mm (105 bis 450 mm bei Verwendung mit einer digitalen Nikon-Spiegelreflexkamera im DX-Format)»
Die Aussage mit dem «Bildfeld» verstehe ich ja noch. Das dies ja «gerade im Telebereich Sinn macht» jedoch überhaupt nicht! Es wird doch nichts «näher ran» geholt ‑oder?!
Nach diesen Aussagen müsste also ein 70mm FX an DX den gleichen Bildinhalt wiedergeben wie ein 105mm DX an DX. Ich habe dies aber einmal getestet und das ist leider nicht der Fall! Erst bei 105mm FX war der Bildinhalt genau der gleiche. Auch die Auflösung war die gleiche und wurde nicht etwa durch das FX besser.
So wie ich es verstehe ist es also nur eine etwas größere Linse die halt an beiden Formaten einsetzbar ist…
Kann vllt. jemand Licht ins Dunkel bringen? :-)
VG
Die physikalische Brennweite des Objektives ändert sich natürlich nicht, wenn man es an eine andere Kamera mit kleinerm Sensor (=DX) anschließt. Die Kamera mit kleinerem Sensor gibt aber nur einen Ausschnitt des Bildes wieder, so dass es wirkt, also ob man «hereingezoomt hätte» – und in dem Fall DX dann um den Faktor 1.5. Der Bildausschnitt an DX ist dann ungefähr so, als wenn man an Vollformat ein Objektiv mit Brennweite*1.5 eingesetzt hätte.
Lies Dir auch mal diesen Artikel durch, dadurch wird es vielleicht klarer.
Hallo,
vielen Dank für die schnelle Rückmeldung und die gute Erklärung! So weit, so logisch.
Den Artikel kannte ich schon, finde ihn auch super!
Allerdings… finde ich Punkt 3 unter den Vorteilen auch etwas widersprüchlich: «Brennweitengewinn im Tele-Bereich. Aus 200mm werden 300mm.»
So wie ich es zu verstehen glaube, bleiben die 200mm ja doch eher 200mm. Halt nur mit einem kleineren Bildauschnitt im Vergleich zur FX…
Das soll jetzt aber nicht altklug klingen, sondern ist für mich eher eine Frage des Verständnisses. Ich denke mir halt, wenn Nikon, ihr und so viele Profis immer wieder von «Brennweitenverlängerung» sprechen, dann muss ich irgendwas übersehen oder falsch verstehen…
Vielleicht ist die deutsche Sprache da aber auch nur etwas kompliziert ;-)
Danke und Grüsse
…und Kompliment nochmal zur Seite!
Natürlich handelt es sich dabei nicht um eine «echte» Brennweitenverängerung, die Brennweite eines Objektives bleibt ja immer die gleiche, egal wie groß der Sensor ist.
Allerdings geht beides – eine Brennweitenverlängerung und ein kleinerer Sensor mit einem geringeren Bildwikel einher und es ist nunmal so, dass die Meisten, sich eine Brennweitenverlängerung eher vorstellen können, als die Wirkung eines kleineren Sensors. Daher ist man dazu übergegangen, zu Dagen, an einem Crop (DX) Sensor wirkt ein 200er wie ein 300er an Vollformat. Das bezieht sich auf den Bildausschnitt.
Hallo, wir haben eine Nikon D5200 und suchen bzw. Benötigen dazu noch einen Polfilter. Welchen können Sie uns empfehlen? Von Hama???
Schon gelesen?
Danke für die zahlreichen tollen Tipps. Ich bin zwar Canon Anhänger und nutze gern die Kamerareihe der EOS-SLR Reihe und kann mich über die Bildqualität bei dem Preis mich nicht beschweren .Bei vergleichbaren Modellen der Nikon-Reihe sind in Sachen Tiefenschärfe und Funktionsumfang einige große Unterschiede festzustellen und der Verwendungszweck entscheidet mitunter auch über die Kaufetnscheidung. Ich habe meine Canon 700D Kamera (vgl. http://www.seejey.de/2015/08/01/canon-eos-700d-slr-spiegelreflexkamera-im-test/ ) gekauft, weil der Einstieg in den Bereich der Fotografie bei der Kamera sehr leicht erklärt sind und man quasi drauflos fotografieren kann. Technische Sachen wie das Verständnis von Blende, Zeitautomatik, ISO Anpassung kommen dann mit der Zeit und mit viel Übung. Ein teures Objektiv ist aber auch abhängig, ob man als Tourist Fotos schießen will oder als Fotograf professionell arbeitet.
Hallo Guten Tag habe mit begeisterung Diana lernt Fotografieren”, ihre Seite hier gelesen würde gerne wissen ob die Nikon d 5300 auch für Sportaufnamen geignet ist da ich einen Hund habe und auch gerne Fußball und Motorsportbilder mache mfg H.Donate wäre sehr Nett wenn sie mir eine Kameraempfehlung geben könnten
Hallo Helmut,
lies mal bitte auch die letzten aktuellen Kommentare hier: http://gwegner.de/review/die-nikon-d7200-praxis-test-und-review/comment-page‑7/?replytocom=318641#respond
Ansonsten muss man natürlich sagen, dass die 5000er-Serie nicht unbedingt für Sportaufnahmen prädistiniert ist! Wenn es danach geht, kann man nie einen AF haben, der auch schnell genug ist, leider…
Aber man kann trotzdem bereits mit der D5300 Sportaufnahmen machen, denn so langsam ist der AF nun auch wieder nicht. Wichtig ist auch ein Objektiv, bei dem der AF nicht zu langsam ist.
Und wenn du nur in Richtung Sportfotografie gehen möchtest, dann sollte man etwas mehr investieren und in die höheren Klassen gehen D7200, D750… Nach oben hin ist es da wie immer ziemlich offen. Gerade auch bei schnellen Teleobjektiven!
Also es ist in gewisser Hinsicht bei diesen speziellen Dingen ein gewisser Kompromiss, aber ohne weiteres mit einer D5300 machbar, evtl. mit kleinen Einschränkungen.
Danke für ihre Antwort , klar ist das ich eine Kanera suche wo man auch wirkliche Gute Sportaufnamen machen kann Also würden sie mir doch eher die D7200 oder die D750 empfehlen klar ist zwischen den Kameras ein großer Preisunterschied Wo genau liegen die einschränkungen bei der D5300 mfg H.D
Ich habe mal im Netz geschaut die D7200 kostet der Body so um die 970 Euro was für Objektive würden sie mir empfehlen was halten sie vom Tamron AF 2.8/24–70 mm Di VC USD ein Nikon AF‑S Nikkor 3.5–5.6/18–55 mm DX VR G ED bekommt man schon für 120 Euro nur taugt es auch etwas im bericht loben sie das Nikon AF‑S DX Nikkor 35mm 1:1,8G Objektiv (52mm Filtergewinde und das Nikon AF‑S DX NIKKOR 18–105mm/3,5–5,6G ED VR Objektiv wären das auch alternativen für die D7200 mfg H.D
Es ist eigentlich nicht meine Art, mit detaillierten Zahlenwerten zu vergleichen. Auf der Nikonseite sind auch keine genauen Angaben zu AF-Geschwindigkeiten zu finden. Aber hier mal ein Vergleich von chip.de, die alle möglichen Kameras testen und wo man evtl. annehmen kann, dass diese unter gleichen Bedingungen getestet wurden:
Auszug aus Chip Testergebnissen (siehe http://www.chip.de)
D5300:
Einschaltzeit 0,2 s
Auslöseverzögerung mit manuellem Fokus 0,15 s
Auslöseverzögerung mit Autofokus bei Tageslicht 0,52 s
Auslöseverzögerung mit Autofokus bei schwachem Licht 0,55 s
D7200:
Einschaltzeit 0,4 s
Auslöseverzögerung mit manuellem Fokus 0,08 s
Auslöseverzögerung mit Autofokus bei Tageslicht 0,21 s
Auslöseverzögerung mit Autofokus bei schwachem Licht 0,44 s
Die D5300 hat, soviel ich weiß, das AF-Modul der D7000 geerbt, Die D7200 das der D750 und D810 (Multi-CAM 3500 II).
Einschränkungen der D5300 sind z.B. die etwas geringere Sucherbildvergrößerung, einige fehlende Direktzugriffe, das zweite Bedienrad, so dass man Daumen- und Zeigefinger direkt Blende und Zeit verstellen kann (ohne zusätzlichen Tastendruck, kürzeste Belichtungszeit nur 1/4000 statt einer 1/8000 s, das fehlende zweite SD-Kartenfach, keine Metallanteile im Gehäuse – mehr fällt mir jetzt nicht ein. Wenn du es genauer wissen möchtest, du findest ja alle möglichen technischen Parameter im Web.
Hier noch die Werte der D5500 und D750, die man bei http://www.chip.de findet:
D750:
Einschaltzeit 0,3 s
Auslöseverzögerung mit manuellem Fokus 0,07 s
Auslöseverzögerung mit Autofokus bei Tageslicht 0,30 s
Auslöseverzögerung mit Autofokus bei schwachem Licht 0,57 s
D5500:
Einschaltzeit 0,3 s
Auslöseverzögerung mit manuellem Fokus 0,12 s
Auslöseverzögerung mit Autofokus bei Tageslicht 0,68 s
Auslöseverzögerung mit Autofokus bei schwachem Licht 0,84 s
Zu den Objektiven:
Dir Kit-Objektive (18–55, 18–105) sind sehr preiswert und haben deshalb nicht die überragendste optische Qualität, ebenso wie die mechanische Stabilität. So hat z.B. das Nikkor 18–105 nur ein Kunststoffbajonett statt eines aus Metall.
Man kann damit sich auch schon ordentliche Bilder machen, aber die Qualität der höherwertigen Objektive wird man damit nicht erreichen! Das Glas vor der Kamera ist immer wichtiger als die Kamera selbst!
Das Nikkor 35/1,8 ist eine top Linse in Bezug auf Preis/Leistung und ein leichtes Normalobjektiv und ideal für die D5300 wenn man diese ständig dabei haben möchte.
An meiner D7100 mag ich sehr das Sigma 18–35/1.8, aber auch das Sigma 17–70/2,8–4, wobei ich dies dann öfter auf der D5300 nutze. Das Tamron 24–70/2.8 ist ebenfalls sehr gut, ist jedoch eine Linse, die speziell für Vollformat gedacht ist (geht natürlich auch an der DX, hat aber z.B. einen relativ geringen Weitwinkelbereich an einer DX). Mir gefallen die Materialien und Haptik der neueren Sigma-Serien (Art- und Contemporary-Linsen) mehr. Ich nutze aber auch ein Tamron 70–200/2.8 VC (ebenfalls für Vollformat – entspricht an der DX vom Bildfeld her aber einem 105–300/2.8 an einer Vollformatkamera, was ja gerade im Telebereich Sinn macht). Dies ist schon eher für Sportfotografie an einer DX geeignet, hat aber Kunststoff im Gehäuse verbaut und ist deshalb auch preiswerter als z.B. ein Nikkor, aber dafür auch leichter…
Aber da belies dich ebenfalls und teste die Objektive auch selber. Wichtig ist, das du das heraussuchst, was du für dich brauchst!
Danke für ihre Antwort , aber leider bin ich doch etwas verwirrt desto mehr ich im Netz lese deto unsicherer werde ich welche Kamera die richtige ist . Ich weis sie Arbeiten mit Nikon Modellen fand gestern im Netz die Canon 70 D liest sich alles sehr Gut auch Testberichte und Videos vielen sehr Gut aus könnten sie mir die Canon d 70 auch empfehlen und mit welchen Objektiven ich hoffe ich nerve sie nicht aber es ist hier im Netz schwer richtige Fachmändische Auskunft zu bekommen schön das es ihre Seite gibt
Zuerst einmal ist es Gunther Wegner seine Seite! ;-)
Ich helfe ihm nur ab und zu mal beim Forum, wenn ich zwischendurch etwas Luft habe und schreibe dann gern schnell mal etwas per iPhone ins Forum, manchmal aber auch abends von zu Hause – dann können die Antworten auch schon mal umfangreicher werden… :-D
Und wenn ich Gunther und Diana damit entlasten kann und anderen damit helfe, dann tu ich das gern.
Also die Entscheidung welche Kamera man nimmt, die muss wirklich jeder selber treffen – das geht leider nicht anders. Gunther verwendet zwar neben den Nikons auch eine Canon 6D, ich jedoch nur Nikons.
Nikon und Canon sind die beiden größten Anbieter im DSLR-Markt – beide haben die größte Auswahl an Objektiven. Das heißt nicht, dass Sony, Olympus, Pentax usw. schlechtere Kameras sind! Auch Anbieter vieler Apps und Zubehör fokussieren ihre Produkte primär an die Marktführer Nikon und Canon…
Es gibt ja auch die spiegellosen Kameras, die etwas kleiner sind und gewisse Vorteile haben – ich schau jedoch lieber durch den rein optischen Sucher einer DSLR. Auch das ist eine Entscheidung, die man zuerst treffen muss.
Folgende Vorschläge: Geh zu einem Fachhändler deiner Wahl, bei dem du auch ein gutes Gefühl hast, dass er dich richtig beraten möchte und nicht nur das Teuerste verkaufen – sonst nimm sofort einen anderen. Wenn du Freunde hast, die auch fotografieren – was haben die meisten – dort kannst du evtl. dann auch mal die ein oder andere Linse deiner Freunde testen bevor du sie kaufst! Oder gibt es einen Fotoclub in deiner Ecke? Melde dich dort mal und triff dich mit den Leuten – die geben dir gern Tipps zu ihren Kameras und da hast du oft die verschiedensten Hersteller dabei.
Aber lass dir etwas Zeit mit der Entscheidung und frag viele andere!!!
Ansonsten nimm das was dir am meisten gefällt und wo du das bekommst was du brauchst. Wenn du anfängst, würde ich dir eher etwas in der Nikon 5000er Klasse bzw. Canon 700er Klasse empfehlen, evtl. sogar ein nicht ganz aktuelles Modell. Die sind preiswerter und du kannst damit arbeiten und erst mal lernen. Nicht gleich nach der größten greifen – damit bist du unter Umständen zum Anfang etwas überfordert. Gerade die grafischen Menüs der z.B. D5300 (Blende, Zeit, ISO finde ich für Anfänger sehr gut geeignet (man sieht sozusagen grafisch die Größe der Blendenöffnung) und die Kamera bietet alles was du auch als Fortgeschrittener brauchst. Diese Ansicht kann man dann später aber auch umschalten, wenn man möchte, so dass man die reinen Zahlenwerte wie auf den größeren Kameras hat. Die D5300 mit einem 35/1.8 würde ich als Anfangsaustattung bedenkenlos empfehlen! Damit mach man nichts falsch. Dann damit arbeiten und erst später mehr dazu kaufen!
Ich hoffe das hilft erst einmal weiter. Aber du kannst dann gern noch mal hier posten, wofür du dich letztendlich entschieden hast. Alle Anfänger stehen zu Beginn vor dem selben Problem! Und wenn man sich erst mal auf einen Hersteller festgelegt hat, dann wird man kaum noch einmal wechseln… Dies will also gut überlegt sein!
Hallo Gerd nach reichlicher Überlegung bin ich zum entschluss gekommen mir die Canon EOS 70D Spiegelreflex Kamera, EF‑S 18–55 IS STM Zoom Set für 1099 Euro zu holen was für ein zusätzliches Objektiv würdest du mir empfehlen also könnte noch gut 600–800 Euro investieren habe mich für die entschieden da mein fokus ja auf Sportfotografie liegt mfg H.Donate bitte gib mir eine genaue bezeichnung der Objektive oder ein link zu Amazon
Hallo Helmut,
wie gesagt, ich fotografiere selbst nur mit Nikon und kann dir da keine konkreten Empfehlungen geben – es ist aber auch im Allgemeinen generellt jemand etwas zu empfehlen, wenn man nicht die speziellen Anwendungesfälle kennt, also z.B. welchen Sport…
Bei Skatern kann man z.B. auch sehr gut mit Weitwinkeln arbeiten.
Meist werden jedoch Telebrennweiten eingesetzt. man barucht möglichst kurze Belichtungszeiten und damit möglichst weit offene Blenden. Universell wäre da z.B. ein 70–200/2.8. Ob ein 70–200/4 reicht ist dann die nächste Frage. Der Autofokus sollte auch schnell sein, also ein Ultraschallmotor. Bildstabilisator wäre empfehlenswert. Ob nun ein Canon original, oder z.B. ein Tamron oder Sigma, wäre die nächste Frage. es wird aber mit 500–600 EUR schon eng. Derartige Objektive beginnen aber bei ca. 1000 EUR aufwärts! Evtl. etwas Gebrauchtes?
Ich kenne auch deine bisherigen Kenntnisse in der Fotografie nicht. Wenn diese noch nicht so umfangreich sind, hätte ich dir eher empfohlen etwas kleiner zu beginnen und erst einmal mehr Erfahrungen zu sammeln – sonst bist du unter Umständen mit der Sportfotografie etwas überfordert und erntest nur Frust, wenn du nicht gleich gute Ergebnisse erzielst. Aber wenn du dies gezielt möchtest, suche mal speziell in Foren nach Sportfotografie. Gut Recherche erspart dir dann einen evtl. Fehlkauf, zumal dies schon in expansive Regionen geht…
Zuerst möchte ich schreiben das eure Webseite echt super gemacht ist und es Spaß macht darin zu «stöbern».
Dann möchte ich eine Frage zu meiner Nikon D3200 los werden. Für meinen Blog möchte ich gern in Deutschland lebende Brasilianer interviewen. Ich habe jedoch ein Problem mit dem ständigen Rauschen. Um die Geräusche vom Autofokus zu umgehen legte ich mir zuerst das Rode VideoMic Go zu. Da ich in der manuellen Ansteuerung jedoch ein ständiges Rauschen hatte ich bin ich zum RotolightRL48 gewechselt. Jedoch ohne Erfolg.
Könnt ihr mir ein paar Tipps geben?
Vielen Dank
Cris
Am besten funktioniert es, wenn das Mikro so dicht wie möglich am Sprecher ist, daher bekommst Du die besten ergebnisse, wenn Du mit Lavalier (Ansteck)-Mikrofonen arbeitest. Wir haben gute Erfahrungen mit den Sennheiser Funkstecken gemacht, schau mal in meine Fototasche in der Rubrik Video.
hey Hallo, bin vor kurzem auf dieses «Einsteiger Tutorial» gestoßen, es hat mir auch wirklich sehr weitergeholfen. Ich besitze noch keine Kamera, will mir aber asap eine zulegen. habe mich schon ein paar Tage im Internet umgesehen und Testberichte von diversen bekannten Technik Seiten angeschaut, natürlich stimmen da die Meinungen, welche denn nun eine geeignete Einsteigerkamera sei nicht überein. Nachdem ich auf diese Seite gestoßen bin, hab ich auch deine Tipps berücksichtigt (Nikon D5200) habe mir auch hier die ganzen Videos dazu, sowohl auch auf youtube einige Videos dazu angeschaut und ich muss sagen das es immer sehr positiv war. Meine Frage ist nun: Dieser Bericht hier ist nun auch schon mehr als ein Jahr alt und die D5200 an sich auch schon über 2 Jahre. Mittlerweile sind sicherlich einige andere Kameras auf dem Markt die der D5200 evtl. den Platz streitig machen? Hat sich an deiner Empfehlung mittlerweile etwas geändert oder kannst du weiterhin die D5200 mit dem 35mm Festbrennweite Objektiv als «Einsteigerpaket» empfehlen?
Hall Daniel,
die D5200 ist immer noch eine super Kamera, von ihren Nachfolgerinnen (D5300, D5500) unterscheidet sie sich vor allem im Funktionsumfang. Schau Dir mal meine Testberichte an. Die Bildqualität ist sehr ähnlich, so dass Du also einfach entscheiden kannst, ob Du Funktionen der neueren Kameras brauchst und wie viel Du ausgeben willst.
Wow danke für die schnelle Antwort, die Testberichte zu der 5300 und 5500 habe ich schon gesehen, auf dinge wie WLAN, NFC, etc kann ich gut verzichten als Einsteiger, da schon der Sprung von der 5200 zur 5300 200€ beträgt.
Du hast mir wirklich geholfen, vielen Dank.
Hey…was für eine tolle Seite…habe mir alle Teile von
(Diana lernt Fotografieren! – Folge 1–4)durchgelesen,bin blutiger Neueinsteiger :-))))und hab gedacht das mach ich auch…Also hab ich mir die D5200 ohne kit gekauft und auf deine Empfehlung das Nikon AF‑S DX Nikkor 35mm 1:1,8G Objektiv (52mm Filtergewinde)dazu gekauft.Dann wieder auf Deine Seite gegangen und die Grundeinstellungen deiner d5200 übernommen.…..TOP TOP TOP wie Toll ist das denn!!!! Heute fast den ganzen Tag mit der Kamera rumgegurckt:-) und konnte schon nach einiger Zeit tolle Ergebnisse verzeichnen…dank Deiner Tips!!!!!!! macht weiter so Gunther+Diana bin ein Fan!!!! mfg Olli
Hallo Olli, das freut uns sehr! Viele Grüße und weiterhin viel Spaß mit der tollen Kamera! :-)
Zuerst mal: Gratuliere, was du hier auf die Beine gestellt hast! Ich finde das toll!!
Seit ich deine Seite entdeckt habe, «verschlinge» ich einen Bericht nach dem anderem ;-)
Bin schließlich auf dem Gebiet der digitalen Spiegelreflexkammeras ein blutiger Anfänger.
Nun zu meinem Kauf-Dilemma-Problem.
Ich schreibe es deshalb hier, weil ich vermute, dass es einigen ähnlich gehen könnte.
Ich habe die Möglichkeit eine 5300er für rund €530,- aber auch eine 7100er für rund €660,- zu bekommen.
Beide relativ wenig benutzt und mit allem Originalzubehör.
Soll ich nun als Anfänger mit der 5300er einsteigen (so wie in Diana’s Interview beschrieben), oder um den Preis gleich die 7100er nehmen?
Momentan dentiere ich eher zur 5300er, weil ich mir denke, dass bis zu dem Zeitpunkt wo ich die Vorzüge der 7100er nutzen kann noch einige (!) Zeit vergehen wird und es bis dahin ein sicherlich ein aktuelleres 7x00er Modell geben wird.
Aber der Preis wäre schon irgendwie verlockend…
Ein Nikkor 18–300 hab ich mir schon gekrallt, da konnte ich nicht nein sagen…
Werde mir aber sicher auch noch ein «Lernobjektiv» wie von dir beschrieben zulegen.
Danke schon vorweg für deine hilfreiche Antwort und mach bitte weiter so!
Hi Erwin,
von den Fotos her gibt es eigentlich keinen Unterschied zwischen den Kameras. Es ist wirklich Geschmacksache, nimm doch beide mal bei einem Händler in die Hand und entscheide aus dem Bauch heraus.
Grüße und weiterhin viel Spaß an der Fotografie,
Gunther
Hi,
ich frage mich, weshalb man bei kleineren Spiegelreflexkameras schnell die Lust verlieren soll. Klingt eher so, als solle man sich einfach möglichst teure Kameras holen. Und auf jeden Fall von Nikon. Zweitens finde ich das Beispiel mit dem Objektiv mit Festbrennweite unpassend. Angeblich soll die Pflanze im Vordergrund schärfer sein, dabei ist sie etwas unschärfer im Vergleich zum Bild darüber.
Ingesamt finde ich die Infos eher nicht so passend für Menschen, die bisher mit Kompaktkameras fotografiert haben. Ich wollte eigentlich Infos darüber haben, weshalb «bessere» Objektive nun wirklich besser sind, weil ich mir zurzeit eine SLR zulegen möchte. Auf jeden Fall wird es kein Klotz, sondern die von Ihnen kritisierte Nikon D3300 oder eine vergleichbare ;).
Hallo Silva, ich habe überhaupt nichts davon, wenn ihr Euch teure Kameras kauft. Ihr könnt kaufen was ihr wollt, ich habe keinen Vertrag mit Nikon – es sind einfach die Kameras, die ich meistens nutze und am besten kenne. Ich habe hier lediglich versucht, eine Empfehlung aus meiner Erfahrung heraus zu geben. Bezüglich des Themas «Schärfentiefe» lies einfach nochmal nach, was das bedeutet. Es geht nicht um die Schärfe als solches, sondern den Bereich der räumlichen Tiefe, der scharf abgebildet wird. Bei einer Kompaktkamera hast Du in der Regel eine sehr große Schärfentiefe, das heißt, das alles von vorne bis hinten scharf abgebildet wird. Das ist einer der Hauptgründe, warum Viele sich eine DSLR kaufen. Dazu benötigt man dann ein Lichtstarkes Objektiv, das habe ich ja auch herausgestellt.
Ich wünsche Dir jedenfalls viel Spaß mit Deiner neuen Kamera, die D3300 ist auch jeden Fall auch eine gute Kamera – sie hat den gleichen Sensor wie die D5300, lediglich bei der Bedienung bietet sie etwas weniger Möglichekiten. Wie oben schon geschrieben: die Bilder macht der Fotograf, nicht die Kamera. Vielleicht liest Du den Artikel nochmal, ich denke, dann wird einiges klarer.
Hallo Gunther,
du hast mir gestern auf meine Fragen, ob du die D3300 testest, geantwortet, dass es sich lohnen würde mehr zu investieren, z.B. in eine D5x00.
Nun habe ich die 5300 und die 3300 verglichen und die einzigen Unterschiede sind die ISO-Intervalle und das Klappdispla mit höherer Auflösung(D5300).
Trotz dieser wenigen Besserungen kostet die D5300 mehr als 100€ mehr.
Kannst du dir das erklären?
Und zu welcher rätst du mir als Einsteiger, der sich von seinem Vater Objektive schnorren kann
Ich denke einfach, dass man als Einsteiger mehr Spaß und länger Freude an der etwas «reiferen» Kamera hat, aber das heißt ja nicht, dass die D3x00 keine gute Kamera ist und man damit keine guten Fotos machen kann.
«Alte» Objektive ohne eingebauten Motor kannst Du bei beiden (D3x00 und D5x00) nur manuell fokussieren. Dazu bräuchte die Kamera einen Fokus-Motor im Gehäuse, und den gibt es erst ab der D7x00.
Und so weit ich weiß, haben die 3x00 kein WLAN eingebaut. Die 5x00 sind auch etwas schwerer (evtl. doch auch kleine Unterschiede in der Mechanik?.)
Aber ich hatte mit seinerzeit die ersten 3x00 angesehen: bei den Menüpunkten fehlte jedoch einiges gegenüber der 5x00 Serie. Seit dem habe ich die 3x00 auch nicht mehr genauer unter die Lupe genommen.
Leider ist es eben so, dass man meist nur für etwas Mehrausstattung, gerade auch in der Software etwas mehr bezahlt. Dumm nur, wenn dann Features komplett fehlen, die man dann später doch mal braucht!
Es gibt auch inzwischen die ersten Infos zur neuen D5500 – toll: endlich mal ein Augensensor, der das Display beim Fotografieren dunkel schaltet – das hatte Canon schon länger. Und es gibt ein Touchscreen – gut, zum Bilder durchblättern, aber sonst auch nicht wirklich notwendig. Aber: ein kurzes Antippen des Auslösers und das Display ist auch ohne Sensor dunkel… Das Einstellrad für den Daumen ist jetzt aus Alu und liegt oben, wie bei einer Nikon Df Der Akku hält etwas länger als vorher. Und nice to have: das obere Einstellrad hat für die ganzen Spielprogramme, die eigentlich niemand braucht und auch nicht nutzen sollte (jedenfalls der, der ernsthaft fotografiert, bzw. auch die ;-) natürlich). Aber das sind alles Features, die rechtfertigen derzeit keinen Preis von 800 Euro!
Es ist nervig in der letzten Zeit mit allen paar Monaten neuen Kameras. Die Einsteiger werden noch mehr verunsichert. Mich lässt das inzwischen ziemlich kalt. Ich lese mir die Infos kurz durch und wenn sich wirklich mal grundlegend etwas ändert, dann kann man mal überlegen.
Aber für dich, lieber Jan-Lukas, wäre evtl. der fehlende Autofokusmotor eine entscheidendes Kriterium, wenn dein Väterchen nicht nur AF-Objektive besitzt! Dann musst du damit nämlich immer manuell fokussieren. Geh am besten mit deinem Väterlichen in ein Geschäft, nehmt die Kameras in die Hand – teste die Haptik und anschl. die Menüs (jeder mit einen anderen Typ) und dann vergleicht diese dann mal.
Und zum Schluss wägt ab, was besser geeignet ist. Top Bilder machen beide!
Übrigens: eine D5200 bekommt man derzeit schon für 420 EUR und eine D7000 für etwa 630 Euro (jeweils neu). Oder auch evtl. eine gute gebrauchte D7100…
Leider kann man die Entscheidung niemanden abnehmen…
Hallo Gunther,
ich hab in den letzten Monaten immer mal wieder in die Fotografie reingeschaut und auch mittels deiner tollen «Diana lernt fotografieren» – Story mein Verständnis für Fotografie erweitern und einige gute Bilder schießen können – leider nie mit der eigenen Kamera.
Genau diese möchte ich mir nun zulegen.
Anfangs hatte ich Canon, Nikon und Sony im Auge,
aber mein Blick ist ein bischen auf die Samsung NX30 gefallen.
Ich weiß, du hast schon einige Tipps zur Kameraauswahl gegeben, kannst du mir eventuell aus deiner Erfahrung etwas über dieses Modell sagen, mir davon abraten oder mich in der Entscheidung unterstützen?
Als Student kann ich nicht häufig viel Geld in die Hand nehmen und mir ständig eine neue Kamera kaufen, diese sollte es dann erstmal ein paar Jahre tun, das ein oder andere Objektiv soll aber auf jeden Fall dazukommen.
Vielen Dank im Voraus für eine Antwort und deine Mühe.
Mit freundlichem Gruß
Philipp
P.S.: Sollte ein anderer Erfahrung oder eine persönliche Meinung zur Samsung NX30 abgeben wollen, darf er das natürlich auch gerne tun! ;-)
Zur Samsung kann ich leider nichts sagen. Vergiss aber nicht, dass Du zur Kamera auch irgendwann Zubehör haben willst, hier sind die «großen», also Nikon und Canon schon ganz weit vorne. Selbst bei Sony wird es schwieriger.
Sorry für die vielen Fehler im Text vorher – aber so ist das, wenn ein alter Mann schnell was auf dem iPhone einhämmert… :-D
Ich hoffe doch, man kann es noch verstehen?!
Vielen Dank für Eure Antworten und Gedanken!
Ich habe mir die Nikkor 35 und 18–200 Objektive gekauft, damit ich erstmal «Ruhe habe».
Von dem 35er bin ich begeistert. Selbst ich, die null Ahnung hat, kann damit und mit Euren Tips schon schöne Photos machen. In das 18–200 er muß ich mich echt noch reindenken. Ich finde die Abstandseinstellung ein wenig kompliziert.
Falls also jemand Lust hat so etwas wie «Das Nikkor AF‑S DX 18–200 f/3.5–5.6 G VRII FÜR DUMMIES» zu schreiben, wäre ich nicht traurig ;-)
Hallo Sarah,
was soll man groß schreiben zum 18–200?
Der Vorteil ist eben, da du unterwegs die Möglichkeit hast z.B. eine Landschaft mit 18 mm recht weitwinklig aufzunehmen und wenn dir andererseits ein Detail wie eine Kirchturmuhr gut gefällt kannst du bis auf 200 mm heranzoomen, um diese formatfüllend abzubilden.
Die Brennweite änderst du ja einfach nur mit der Kamera direkt vorm Auge, um den gewünschten Bildausschnitt zu wählen.
Wenn du mit der normalen Brennweite (also etwa 35 mm) fotografierst, merkst du, daß man im Vergleich zur 35 mm Festbrennweite natürlich weniger gut freistellen kann, weil die Blende ja nicht so weit geöffnet werden kann. Auch in der Dämmerung kommt man dann beim großen Zoombereich eher an die Grenzen, besonders eben bei den längeren Brennweiten – die größtmögliche Blendenöffnung wird ja mit wachsender Brennweite immer geringer. Geh mal in den A‑Modus, wähle bei 18 mm die Blende 3,5 und zoome mit der Kamera vorm Auge mal langsam bis auf 200 mm heran – die Blende wird automatisch immer weiter bis auf 6,3 erhöht. Das ist eben ein Kompromiss bei derartigen Objektiven.
Dafür hast du aber eben schnell die Wahl mal schnell einen ganzen Piazza formatfüllend mit 18 mm aufzunehmen und dann schnell hernazuzoomen um ein planschendes Kind am weitentfernten Brunnen mal schnell heranzoomen zu können. Mit der 35 mm Festbrennweite kannst du aber zum Brunnen laufen und das plnschende Kind schöner ablichten: du kannst dein Perspektive besser ändern, wenn du nöher dran bist und mit einer offenen Blende (also Blende Richtung 1.8) viel schöner freistellen!
Aber versuche mal mit dem 35 mm die Kirchturmuhr formatfüllend abzubilden! Da kannst du nicht näher heranlaufen und bist mit der 200 mm Brennweite beim Zoom besser bedient…
Aber es hilft nur eines: geh raus, mache viele Bilder und sammle Erfahrungen. Anders geht es leider nicht! ;-))
Das 35 mm wirst du sicher mehr lieben, aber manchmal bist du eben froh das 18–200 dabei zu haben. Evtl. entsteht dann später auchder Wunsch nach einem anderen Objektiv…
Hallo,
Danke für den tollen Artikel! Für totale Neulinge auf dem Gebiet wie mich ist das sehr hilfreich!
Ich stehe noch vor genau dem beschriebenen Problem: ich muss mich erstmal für eine Kamera entscheiden. Doch trotz den angesprochenen Dingen, kann ich mich nicht entscheiden. Ich habe sowohl die Nikon D5300 ins Auge gefasst als auch die Canon d700. Letztere hat einen Touchscreen. Ist dieser sinnvoll bzw. hilfreich? Auch mit den technischen Daten kann ich nicht so viel anfangen, weil ich nicht beurteilen kann, was bei den jeweiligen Kameras besser ist.
Zu welcher Kamera würdet ihr (du) mir raten?
Danke schonmal Anna
Meiner Einschätzung nach bekommst Du bei Nikon bei den Einstiegsmodellen mehr für’s Geld. Ein Touchscreen ist nett, aber um Fotografieren zu lernen nicht erforderlich. Es gibt z.B. derzeit keine Profi-Kamera mit einem Touchscreen.
Grüße
Gunther
Hallo Anna,
mit einer Spiegelreflex wirst du später evtl. so die Einstellungen vornehmen, dass du die Kamera direkt vor dem Auge hast und die Einstellungen im Sucher unter in der Anzeige kontrollierst. Zum Anfang muss man sich natürlich zuerst an die Kamera und die Lage der Knöpfe gewöhnen und beurteilt die Einstellungen am Display (Rückseite oder, wenn es die Kamera hat an der Oberseite). Wenn man dies später intus hat ist man mit den Einstellungen schneller, wenn die Kamera vorm Auge bleibt – also auf einen Touch-Screen ganz du getrost verzichten. Den braucht man nicht wirklich… Der macht eher Sinn bei Systemkameras, wenn man mit ausgestreckten Armen fotografiert. ;-)
Danke für die Antwort Gerd. Ich werde die D5300 nehmen. Dazu das 35 f/1,8 Objektiv. Die D5300 ist nur ca. 90 EUR teurer als die D5200. Die sind für mich kein Problem. Von der Aufnahmeleistung her scheint nichts gegen sie zu sprechen. Hingegen ist die D3100 definitiv ausgeschieden. Ich will alle Parameter frei und unabhängig voneinander einstellen können. An meiner Kompaktkamera kann ich im Modus M nicht den gesamten Bereich von Blende, Belichtungszeit und Empfindlichkeit frei einstellen.
Hallo Gunther,
danke für die informative Webseite. Animiert durch den Fotoschnack und «Die große Fotoschule» von Christian Westphalen möchte ich von meiner Kompaktkamera auf eine spiegellose Systemkamera oder DSLR umsteigen. Ich würde eine spiegellose einer DSLR wegen geringerer Bautiefe und niedrigeren Gewichts vorziehen und habe die Sony a7 im Blick. Andererseits klingen die empfohlenen D5x00 auf Grund der techn. Daten und des Preises mit dem empfohlenen Objektiv sehr gut.
Hauptnachteil der DSLR sind Größe und Gewicht.
Hauptnachteil der Sony a7 scheinen der etwas mangelhafte Autofokus und der fehlende Fernauslöseranschluß zu sein. Ansonsten scheine ich damit für die Zukunft gut gerüstet zu sein.
Wie unterscheiden sich beide Kameras bzgl. der Akkulaufzeiten?
Gibt es empfehlenswerte spiegellose Systemkameras mit APS-C-Sensor?
Gruß
Peter
Hallo Peter,
jemanden der mit der Fotografie anfangen möchte auscder Ferne zu beraten ist eigentlich unmöglich!
Am besten berätst du dich mit Freunden, die fotografieren. Der Vorteil dabei, verwendest du die gleiche Technik, bzw. Marke, bekommst du schnelle und kompetente Hilfe und kannst ggf. auch mal das ein oder andere Objektiv ausleihen, bevor du etwas neu anachaffst. Oder du suchst dir einen Fotoclub in deiner Gegend und fragst dort nach. Hier haben die Hobbyfotografen die verschiedensten Marken jnd du bekommst einen guten Überblick und viele Ratschläge.
Steht dir beides nicht zur Verfügung, geh zu einem Fachhändler und lass dich dort beraten. So traurig es aber ist – man muss versuchen dort jemanden mit Herz für die Fotografie zu finden und nicht jemanden, der einem nur teures Zeug verkaufen möchte. Da ist gesunder Menschenveestand gefragt. Nimm dir dann etwas mehr Zeit und kaufe nicht sofort beim ersten oder zweiten Besuch etwas…
Du musst aber selbst das richtige finden, dass zu dir passt. Das ist schwer, ja, aber das Sinnvollste…
Hallo Gerd,
ich hatte keine detaillierte Beratung erwartet. Das geht aus der Ferne wirklich nicht. Nach langem Lesen von Testberichten aus der Praxis und natürlich der Berichte auf diesem Blog, werde ich die Alpha 7 nicht nehmen. Die Notwendigkeit einer Speicherkartenformatierung zur Umschaltung des Videomodus wurde zum Ausschlußkriterium. Eigentlich schade. Sonst gefällt mir die Kamera. Andererseits scheinen moderne APS-C-Sensoren keine Probleme mit dem Bokeh zu haben. Das vermisse ich an meiner Kompaktkamera schmerzlich. Die hat nur in Makrostellung oder sehr, sehr nahe eins. Deinem Rat folgend habe ich mit Kollegen gesprochen. Beide empfahlen Nikon oder Canon. Ich nehme Nikon mit dem Objektiv AF‑S DX 35/1,8G. Ich konnte es gebraucht auf Amazon finden. Dazu kommt ein D5300 Gehäuse. Der ausführliche Test mit Bildern und Videos der D7100 gab den Ausschlag. Da der Sensor der gleiche ist, werde ich wohl nicht allzu viel falsch machen.
Zwei Fragen habe ich doch. Ich könnte eine D3100 für 160 EUR bekommen. Wie wäre es mit der Kamera zum Einstieg und einem späteren Wechsel zu einer besseren? Deren Preise dürften ja auch weiter fallen. Nun sagt Gunther, daß die DJ3100 mit den wachsenden fotografischen Fähigkeiten des Benutzers bald nicht mehr mithalten kann. Wie wirkt sich das aus? Mein Ziel ist es richtig fotografieren zu lernen und nicht die Automatik alles machen zu lassen. Ich kenne Blende, Belichtung und DIN/ASA/ISO noch aus Analogzeiten, habe sie aber nie professionell eingesetzt.
Ist die DJ3100 als Zweitgehäuse für Fotos bei vernünftigen Lichtverhältnissen zu empfehlen oder stößt sie da auch schnell an Grenzen?
Gruß
Peter
Hallo Peter,
irgendwann stand ja jeder mal vor einer Entscheidung, welche Kamera man anschafft. Aus meiner heutigen Kenntnis möchte ich sagen, dass mir die Menüs und das Handling der Sonys nicht so gut gefallen – trotzdem sind es sehr gute Kameras! Mir gefallen auch einige Dinge bei Nikon nicht, aber das sind Beklägnisse auf hohem Niveau. Wenn man sich jedoch einmal festgelegt hat, wechselt man auch nicht mehr so einfach. Aber Canon und Nikon sind die Marktführer und haben die größte Objektivauswahl und die größte Verbreitung bei den Fotografen (egal ob Hobby oder Profi). Schon deshalb ist eine Entscheidung für eine Nikon sicher nicht die Verkehrteste.
Ein ordentliches Bokeh liegt jedoch – egal bei welchem Hersteller – nicht in erster Linie am Sensor, sondern hauptsächliche an der Qualität der Objektive! Deshalb sind gute Objektive eben oft auch teurer als der reine Kamerabody.
Zum Vergleich der D5300 mit einer D3100: Die Lichtempfindlichkeit der modernen Sensoren größer als bei älteren Sensoren. Die D5300 hat GPS und WiFi on Board. Wenn du das nicht zwingend benötigst, nimm lieber eine D5200. Sie ist von der Bedienung mit der D5300 kompatibel, aber man spart enorm Geld, und hat kaum andere Einbußen als die genannten 2 Features. Das die D5200 einen Tiefpassfilter besitzt ist kein Nachteil!
Zum Unterschied einer D5200 zur D3100: erst einmal ein rein technischer Link: http://www.digitalkamera.de/Kamera/Nikon/D3100/Nikon/D5200.aspx
Hier sieht man einige Unterschiede. Die 30003er Serie ist jedoch mehr für Einsteiger konzipiert, die einfach nur gute Bilder machen wollen. Viel Automatik, aber dem sich entwickelnden Hobbyfotografen nervt das dann irgendwann einmal und man ist dann nicht mehr mit der Cam zufrieden. Eine D5200/5300 haben alles dabei, was man auch später braucht! Gut, einiges läßt sich nur über einige Menüounkte bedienen, statt mit Direktzugriffen, aber das kann man verschmerzen. Mit einer D3100 fühlt man sich irgendwann etwas eingeschränkter, deshalb mein Tipp: nimm dann lieber eine D5200 statt bereits eine D5300.
Andererseits, wenn du dich langsam herantasten möchtest, machst du zum Anfang mit einer D3100, wenn die für 160 Euro zu bekommen ist, nicht so viel falsch. Sie macht auch gute Bilder. Aber eben mit eingeschränkten Möglichkeiten für einen sich entwickelnden Hobbyfotografen…
Ja Peter – es ist schwer! Die schlussendliche Entscheidung musst du jedoch selbst treffen. Aber wenn du sie getroffen hast, berichte doch mal hier und teile den anderen Lesern dieses Blogs deine Erfahrungen mit.
Übrigens, was ich noch vergaß zu erwähnen: solche technischen Daten sind immer mit Vorsicht zu genießen! Gerade beim Vergleich der D3100 mit der D5200 (siehe obigem Link), könnte man denken, der D5200 fehlen so einige Dinge. Dem ist aber leider nicht so. Aber das sind immer die Dinge, die man so im Internet findet. Wenn man detaillierter vergleichen möchte, am besten direkt die technischen Daten von der Herstellerseite nehmen. Und Erfahrungen anderer Nutzer sammeln, die genau wissen, an welchen Stellen es bei ihrer Kamera evtl. klemmt… Und sich mit der Entscheidung lieber etwas mehr Zeit lassen! Wie heisst es doch so schön: drum prüfe, wer sich ewig bindet (nicht prüfen lassen… ;-D)
Hallo Gerd,
die Kamera ist eingetroffen. Nun wurde es doch eine D5200. Ich fand im Internet ein Gebrauchtangebot für ein Gehäuse von einem Händler mit Garantie für 350 EUR. Dazu kommt noch das Nikkor 35 mm f/1.8. Ebenfalls gebraucht von privat für 145 EUR. Dazu eine 32 GB Speicherkarte für 23 EUR. Summa summarum 500 EUR. Ich bin beeindruckt. Welch ein Unterschied zu meiner Kompaktkamera Exilim FH-100. Sofort nach dem Einschalten ist sie einsatzbereit, die FH-100 braucht 4 s.
Ich habe nach 19 Uhr in der Dunkelheit Nachbars Haus fotografiert. Betriebsart manuell, Blende 1.8, Belichtung 1,2 s, ISO 6400, Fokus manuell. Ich kann das Haus, die Dachziegel und die Satellitenantenne auf dem Foto deutlich und in Farbe sehen. Die Lichter aus den Kellerfenstern sind extrem überbelichtet und sehen wie ein Feuer, daß aus den Fenstern schlägt, aus. Das Gesamtbild wirkt, als wäre es zu Beginn der Dämmerung aufgenommen worden. Die Exilim FH-100 in Betriebsart manuell, Blende 5.6, ISO 3200, Belichtung 2 s, 10-facher optischer Zoom. Es ist nur der Umriß eines Baumes und des Hauses zu sehen. Details sind unsichtbar. Der manuelle Modus der Exilim ist nicht wirklich manuell. Minimale Blende und maximale Belichtungszeit werden vom ISO-Wert begrenzt.
Zweiter Test, ein Mondfoto. Auf der D5200 ist er am Rand leicht überstrahlt. Eine darunter stehende Wolke ist gut zu sehen und sauber umgrenzt. Das Bild wirkt wie eine Aufnahme am Tage. Mit der Exilim ist der Mond ein vermatschter Fleck. Die Wolke wird wegen des Zooms als breiter weißer Fleck mit schwach ausgeprägter Kontur dargestellt. Den optischen Zoom hatte ich auf 6‑fach gestellt. Ohne Zoom ist alles unsichtbar.
Ich hatte gute Bilder von der Nikon erwartet. Aber das übertrifft meine Erwartungen.
Scheinbar gibt es unterschiedliche Firmwareversionen der D5200. Mein Info-Menü sieht wie das Info-Menü der D5100 aus. Die Darstellung mit den 3 Kreisen für ISO, Belichtung und Blende kann man zwar im Setup auswählen, wird aber nicht verwendet. Hoffentlich ist das kein Defekt.
Jetzt heißt es Kamerabedienung erlernen, damit sie schnell von der Hand geht und dann richtig fotografieren statt knipsen. Vielen Dank für die guten Artikel auf dieser Webseite.
Hallo Peter,
ganz unten war kein Antworten-Link, also nicht wundern, falls diese Antwort hier an der falschen Stelle erscheint!
Es freut mich, dass du mit der Kamera zufrieden bist.
Die Einstellung der Displayanzeige unter Info lasse ich gern so mit den abgebildeten Rädchen, gerade wenn ich die Cam einem Einsteiger in die Hand drücke. Es hilft besser zu verstehen, was da gerade passiert, vor allen Dingen mit der Blende! Du kannst diese aber im Menü unter System (Schraubenschlüssel) -> Anzeige der Aufnahmeinformationen ändern! Einmal für die Automatikprogramme (gewöhne dir möglichst an, diese erst gar nicht zu nutzen) sondern interessant sollte für dich der unterere Punkt P/S/A/M sein. Aber das ist nur Design und ändert nichts an den Einstellmöglichkeiten…
Übrigens findest du die Softwareversion ebenfalls unter System -> Firmware-Version! Bei mir ist es derzeit C: 1.02 und L: 1.006. Sollte bei dir noch eine ältere Version vorhanden sein, lade dir die aktuelle Version bei Nikon auf deinen PC herunter und folge den Anweisungen die auf der Nikon-Seite stehen. Du installierst die Firmware mit der SD-Karte – der Akku der Cam sollte natürlich nicht fast leer sein. Ist aber alles ganz easy. Tu es jedoch trotzdem mit Bedacht!
Übrigens findest du von Gunther eine gute Richtlinie für die Grundeinstellung der D5200 hier: http://gwegner.de/know-how/nikon-d5200-sinnvolle-voreinstellungen-und-grundeinstellungen-der-kamera/
Das ist kein Muss, aber sehr sinnvoll. Ich nutze diese so ähnlich, hängt aber vom eigenen Geschmack und Bedarf ab. Übernimm diese ruhig so, ändern kannst du später immer noch.
Noch ein paar Dinge zu deinen ersten Aufnahmen mit der D5200 – Achtung, hier wird es schon etwas spezieller… ;-))
Versuche immer bei wenig Licht evtl. mit dem A‑Modus zuerst einmal die Blende wegen der Schärfentiefe zuerst auszuwählen (z.B. bei einem von Kerzenlicht beleuchtetem Objekt etwa 2,8 o.ä). Passe die ISO dann so an (also erhöhe diese), dass dir der grüne Punkt (links unten im Sucher die korrekte Belichtung anzeigt, und die Belichtungszeit beim 35–1.8er Objektiv mindestens erst einmal bei einer 30-stel Sekunde liegt. Dann mach mal eine Aufnahme und beurteile diese – sie ist evtl. zu hell! Passe dann mal die Belichtungskorrektur (+/- Taste hinter dem Auslöser) an und gehe beim Drücken der Taste mal eine Blende ins Minus (idealerweise sogar beim Blick durch den Sucher – dann siehst du dort sogar die Belichtungswaage).
Ich habe oft sogar ständig die Belichtungskorrektur bei ‑0,7 stehen…
Merkst du den Unterschied? Achso, und unbedingt die ISO auf die Fn-Taste legen (siehe Grundeinstellungen weiter unten)!
Einige Tipps, wenn du bei schwachem Licht fotografierst, gerade Städte ohne Bewegung. Nimm auf jeden Fall ein Stativ! Das sollte dann auch stabil stehen und muss nicht ganz auf die volle Länge ausgefahren werden. Bei ISO 6400 hat man dennoch bei der D5200 schon gehörige Texturverluste. Mach mal eine Aufnahme mit Stativ, dem A‑Modus, ISO 100 und z.B. Blende 8, um eine möglichst große Schärfentiefe zu bekommen (hängt aber natürlich vom Motiv ab). Die Belichtung dauert dann z.B. in der blauen Stunde aber schon einige Sekunden. Und nimm aber wenigstens den Selbstauslöser oder besser einen Fernauslöser und schalte die Spiegelvorauslösung ein, um ein Schwingen der Kamera zu minimieren.
Und dann sieh dir das Bild und die Einstellungen mal an. Es sollten möglich keine ausgefressenen Lichter da sein! Einsteiger belichten oft gern zu viel! Es ist aber besser auf die hellen Stellen (tagsüber den Himmel) zu belichten! Dann geh in den M‑Modus übernimm die Einstellungen des Bildes aus dem A‑Modus und mache mal mehrere Aufnahmen mit geänderten Auslösezeiten (evtl. kürzeren Zeiten), falls Lichter ausgefressen sind. Und verwende natürlich den RAW-Modus für die Bilder. Mache ruhig auch einige Aufnahmen die für dich viel zu unterbelichtet erscheinen! Und dann geh später mal ins Lightroom und mach die Bilder heller – zieh besonders nur zum Probieren einmal die Tiefen bis zum Anschlag hoch. Dann siehst du, wieviel Dynamik die Nikon-Sensoren haben – du holst aus vorher scheinbar völlig dunklen Bereichen tolle Bildqualitäten heraus. Probier das mal bei RAW-Aufnahmen mit ausgefressenen Lichtern – machst du diese dunkler (Lichter, Belichtung) wirst du sehen, dass die Bildinformationen verloren sind, weil überbelichtet wurde!
Darum geht es ja hier: Üben und Lernen!
Übrigens mal zur Belichtungsmessung bei der Kamera, hier nur mal kurz zur meist verwendeten Matrixmessung (also die Lichtmessung über die gesamte Sensorfläche): Die Kamera geht immer von einem neutral grauen Bereich mit einer Reflexion von 18% aus! Das heißt, ein eigentlich helles Bild wird zu dunkel wiedergegeben (z.B. Schnee erscheint grau), dunkle Bereiche werden zu hell wiedergegeben – du schriebst z.B. …wie am Tag…
Das entspricht aber nicht der Aufnahmesituation! Mache mal am Tage mit offener Blende (also kleiner Blendenzahl) formatfüllend eine Aufnahme von einem weißen Blatt Papier (oder einer anderen weißen Fläche und anschl. von einer schwarzen Fläche (ebenfalls formatfüllend). Schärfe spielt hier gar keine Rolle. Dann Vergleich mal die Bilder! Beide grau, oder? Verstehst du jetzt, was ich meine? ;-)
So, dass ist erst einmal genug Holz zum Üben und Kamera kennen lernen! Der Gunther wird bestimmt schon sauer, weil ich wieder so viel getextet habe!
Also viel Spaß mit der neuen Kamera!
Hallo Gunther und Diana,
erstmal vielen Dank für eure wahnsinnig hilfreiche und gerade für Anfänger lebenswichtige Reihe «Diana lernt fotografieren». Aufgrund der hier genannten (und auch durch div. andere Tests bestätigten) Fakten und Eindrücke zu Kameras habe ich mir die D5300 zugelegt und mache damit gerade meine ersten Gehversuche. Allerdings hat sich nun eine Frage bei mir ergeben, auf die ich keine richtige Antowrt gefaunden habe, die aber andere Anfänger auch beschäftigen könnte. In vielen Foren und Diskussionen wird das Bildprogramm Nikon Capture NX‑D sehr gelobt und durchaus auch empfohlen (kostenlos), wo sind hier die Vor- und Nachteile gegenüber Lightroom von Adobe? Ist es sinnvoll am Anfang mit Capture zu arbeiten und später auf LR umzusteigen?
Vielen Dank für die bisherigen 4 Teile der Reihe und der top dokumentierten Einstellungen für die Kamera.
Grüße aus dem schönen Bayern
Alex
Hallo Alex,
es gab vorher immer das relative teure Capture NX‑2 von Nikon, das war zwar für spezielle Dinge nicht schlecht, aber der gesamte Workflow war alles andere als berauschend. Jetzt hat man die Weiterentwicklung des Capture-NX eingestellt (wohl auch der Konkurrenz von Adobe geschuldet) und bietet das kostenlose NX‑D an, das wohl auf eine Version von Silkypix basiert.
Sicher würde das für den Anfang gehen, aber wenn du bereits den ersten Schritt mit der Kamera gegangen bist, dann mach einfach auch den 2. konsequent und schaff dir das Lightroom an, wenn du ernsthaft fotografieren möchtest und nicht nur probieren willst!
Der Grund dafür ist ganz einfach: es gibt derzeit nichts besseres als das Lightroom für einen vernünftigen Workflow, der Bilderverwaltung, das schnelle Sichten und Aussortieren der Bilder nach einem Shooting und der schnellen und einfachen RAW-Bearbeitung der Bilder.
Um RAW kommt man beim ernsthaften Fotografieren kaum herum! fängst du jetzt aber mit NX‑D an und stößt bald an deine Grenzen, dann wirst du auf Lightroom umsteigen wollen. Dann hast du aber das Problem, das du deine bisherigen Bearbeitungen nicht einfach so mitnehmen kannst. Das würde dir verloren gehen – schade um die bis dahin geopferte Zeit und Mühe! Du würdest dann quasi wieder von vorn anfangen!!! Diese doppelte Mühe kannst du dir sparen!
Außerdem gibt es schöne Videos zum einfachen Einstieg in Lightroom, z. B. von Gunthers Kompagnon Patrick Ludolph (www.neuenzehn72.de). Er zeigt darin alles was man in der Praxis wirklich braucht! Lade dir das Lightroom herunter, du kannst es 4 Wochen testen. Vergleiche evtl. mit NX‑D. Ich habe zuletzt mein Lightroom 5 als neue Vollversion für unter 70 Euro bekommen. Das Geld ist es wirklich mehr als Wert! Auch beziehen sich fast alle Dinge hier im Forum (wie bei den meisten Hobby- und Berufsfotografen) am Häufigsten auf Lightroom. Hier ist Lightroom unangefochten die Nummer Eins! Du hast dann auch Vorteile, wenn du selber Lightroom nutzt um diese Dinge zu Verstehen.
Aber letztendlich ist es deine Entscheidung. Aber Lightroom zu kaufen wirst du im Nachhinein sicher nicht bereuen…!
Sorry – Die Seite von Patrick Ludolph (aka Paddy) lautet: http://www.neunzehn72.de
Hallo Gunther,
beim wiederholten Durchlesen dieses Beitrages, aber auch anderer Beiträge bspw. in Foren, stelle ich fest, daß die Beispielfotos in einer sehr geringen Auflösung dargestellt werden.
Für bestimmte Anliegen, z.B. das Freistellen der roten Gladiolen, mag das ausreichend sein, für eine echte Beurteilung der Fotoqualität ist das aber unbrauchbar, da müssen Originale her, die die jeweilige Kamera hergibt.
Viele Grüße
Hans
Hallo Hans,
Es soll ja dabei gar nicht um Pixelpieperei gehen, sondern um das Verständnis der Materie. Dafür reichen sogar die Bilder auf dem Smartphone aus, finde ich. Wer das liest und anschl. Selbst seine Bilder betrachtet, kann dich diese im Detail anschauen.
Es soll ha zum Fotografieren anregen. Also Fotos machen, mit verschiedenen z.B. Blendenöffnungen bei immer dem selben Objekt. Dann die Bilder zu Hause betrachten und verstehen, wie die Schärfentiefe sich anschl. Bei welcher Blende darstellt, welchen Einfluss die Entfernung zum Objekt hat, wie sich das Bild ändert, wenn sich auch der Abstand zum Hintergund ändert und, und, und…
Selber machen und begreifen. Dies hier ist als Anregung dafür zu verstehen.
Hallo Aylin,
ich denke auch, da ist die 5er Serie besser. Allein schon wegen des Klappdisplays für bessere Perspektiven (z.B. mal bodennah oder über Kopf).
Die Fokuspunkte sind bei der Reisefitografie doch eher untergeordnet. Du kannst auch mit halb durchgedrückten Auslöser (bis zum 1. Druckpunkt) fokussieren und mit dem Halten des Auslöseres in dieser Position anschließend den Bildausschnitt wählen und dann voll durch drücken um auszulösen. Das machen auch viele Profifotografen so. Man benutzt dazu dann einfach den mittigen und auch empfindlichen Kreuzsensor. Dann brauchst du gar keine weiteren Fokusfelder!
Aber probiere das einfach mal aus und nimm in einem Fachgeschäft die Kameras mal selber in die Hand. Gewichtsmäßig nehmen sich beide kaum etwas. Aber mit der 5er Serie ist man auch für die Zukunft gut gerüstet.
Erstmal vielen Dank für den super aufschlussreichen Artikel.
Ich werde mir bald eine DSLR zulegen und habe mich bislang auf die D3300 eingeschossen. Vor allem, weil ich viel unterwegs bin als Reisebloggerin und auch nur 1,50m messe- sprich: mega viel schleppen ist nicht so toll :-)
Die 3300 ist ja doch etwas kleiner/ leichter. Die D3300 schlägt die 5200 im ISO, allerdings ist die D5200 mit mehr Fokuspunkten ausgestattet. Würdest Du daher die 5200 bevorzugen?
LG, Aylin
Hi Aylin,
ich würde die D5x00 bevorzugen. Vielleicht als Reisebloggerin sogar die D5300 – vor allem wegen des GPS…
Grüße
Gunther
Hey :)
vielen vielen Dank für diesen Blog/ diese Website!
Die Beiträge helfen mir ungemein weiter und sind äußerst informativ!
Bitte immer weiter so!
Liebe Grüße
Hi Gunther,
mal wieder ein toller Bericht ! Habe mich aufgrund Deiner HP damals für die D7000 entschieden…
Aber nun zum wichtigen…
Ein wichtiger Punkt fehlt mir ( wie bei fast allen Kaufberatungen im Netz…). Nämlich die Frage, «Was willst Du mit der Kamera machen» ?. Willst Du Fotografie als «richtiges» Hobby betreiben oder nur einfach «knippsen»?
Erst nachdem diese Frage geklärt ist, kann man meiner Meinung nach eine Empfehlung über die Kamera / Baureihe aussprechen.
Hätte ich damals z.B. zur D5200 gegriffen würde ich mich heute in den Ar… beißen, denn im Nachhinein würden mir so relevante Dinge wie z.B. HSS , Master Blitzsteuerung, 2 Wahlräder, Spritzwasserschutz usw. einfach fehlen.
Hi Stephan, danke für Deine Einschätzung. Ich verstehe, was Du meinst, sehe das aber nicht ganz so – ich denke vielmehr hängt das von dem Einsatzgebiet ab. Ist ein guter Fotograf nur einer der Blitz benutzt? Ich glaube nicht.
Die von Dir genannten Punkte sind mir als «Outdoor»-Fotograf ziemlich lumpi… Blitz brauche ich nicht, auf den Spritzschutz kann man sich ein Ei pellen und die zwei Wahlräder sind zwar nett, aber auch bei der D5x00 kann man alle funktionen über die Wahlräder erreichen. Hört sich jetzt vielleicht krass an – aber ich ziehe die D5x00 der D7x00 vor – weil sie eben das Klappdisplay hat und entsprechend handlich ist.
Das ist sicherlich Geschmacksache – hat mit «richtiges Hobby» vs. «knipsen» aber ehrlich gesagt nichts zu tun, ich denke damit würde man es sich zu leicht machen.
Grüße und weiterhin viel Spaß mit Deiner Kamera!
Gunther
Hi,Gunther!Vielen Dank fuer die gute Fotoschule.Ich fotografiere zwar schon lange,aber die staendige Wiederholung macht es.Ich denke,mein Eqipment ist richtig.Ich habe die Nikon D 7000 mit 35mm Festlinse,dann Nikkor 105mm macro und fuer Zoom Nikkor 28–300 und 18–200.Zoom brauche ich fuer die Flamingos.Ich wohne direkt an der Lagune in Walvisbay/Namibia.Ausserdem fuer immer dabei die SonyRX100,wenn ich nicht schleppen will.LG von Ingrid aus Namibia
Hey Leute
Ein sehr guter Bericht der mir den einstieg in die Digitale Fotografie sehr erleichtert, auch den Kauf meiner zukünftigen Kamera hat er bzw diese sehr gute Seite doch stark beeinflusst.
Ich werde mit der D5300 x Nikkor 35mm 1:1,8G starten.
Und ich hoffe das ich mein Ziel die Öresundbrücke gut ins Bild bekomme.
Grüße aus Kiel
Super!
Gerade eure Anfänger-Serie entdeckt und werde jetzt brav alle durchlesen (bitte mehr davon!). Habe mir auch schon ewig so etwas überlegt, da ich auch immer wieder solche Fragen aus dem Bekanntenkreis bekomme (ohne wirklich Ahnung zu haben oder einen Gunther, der mir hilft). ^__^
Liebe Grüße
Christina
Via Facebook bin ich gerade hierauf gestoßen. Danke für die Infos! So eine Serie hätte ich mir zu meiner Anfangszeit gewünscht, als ich eine Canon 400D mit lichtschwachem Kit gekauft habe und enttäuscht war.
Fotografie ist ein umfangreicher Lernprozess und ich bin gespannt, nun auf den ein oder anderen Tipp im Laufe der Serie zu stoßen.
Weiter so!
Dank Euch bin ich nun stolzer Besitzer der Nikon D5100 und ganz begeistert!
Eine Frage hätte ich allerdings noch: ich würde gerne in die Makro Fotografie einsteigen (Pflanzen, Insekten). Welch ein Objektiv würdest du mir empfehlen???
Schau mal in meine Fototasche…
Hallo,
ich habe mir neben meiner großen seinerzeit eine d3100 geholt Reisescherbe 18–200 dran und gut, ich war von der Kamera eigentlich immer begeistert, ja sie ist limitiert aber wenn man das mit dem vergleicht womit man früher (FILM) Bilder gemacht hat ist die schon üppig ausgestattet. die 4 Modi sind dran man kann manuell umschalten, CLS habe ich unterwegs ohnehin nicht der 11er AF hat früher auch ganz gute Bilder gemacht und 14 MP sind für einiges gut. Ich habe immer die Große gegriffen wenn ich mächtig Zeit habe aber unterwegs war das das geeignete Tool um die 80% Urlaubsknipserei und bei den 20% Fotos kam man selten an die Grenzen, die Software ist egal und das schechtere Display kann ich durch Zoomen Kopmensieren. Ich habe wegen des 39er AF jetzt ne d5xxx aber sehe da recht wenig Vorteile.
Anyway es sind nicht die guten Töpfe es 20cm dahinter!
Hallo!
Bin bei meiner Suche über diesen Wunderbaren Artikel gestoßen. Ich werde im August meine absolute Traumreise nach Kanada machen und möchte dort auch schöne Fotos machen. Da ich ein Blutieger Anfänger bin was die Fotografie angeht würde ich mir gerne schon jetzt eine Kamera kaufen um noch etwas zeit zu haben damit zu experimentieren. Welche Kamera hier so empfolen wird habe ich schon gelesen allerding möchte ich gerne wissen welche/s Objektiv/e wohl am besten wäre/n um Bilder von weiter entfernten Objekten sowie näher gelegenen Objekten zu machen.
Ich bin bis jetzt nur auf mir unverständliche erklärungen gestoßen wofür man welches Objektiv man wirklich braucht.
danke für die Hilfe schon einmal im vorraus
Hallo, ich hatte vor längerer Zeit geschrieben. Da steckte ich noch in der Findungsphase was die Auswahl einer Kamera anbetraf. An «Gerd». Ich sollte ja Bericht erstatten, welche es dann geworden ist. Habe mir eine Pentax k10d gekauft und bin soooooo was von zufrieden, möchte sie garnicht mehr aus der Hand legen. Aber ich habe natürlich wieder ein paar Fragen an die Fachwelt, jetzt natürlich zum Objektiv. Ich würde das «Kleine» dieser Welt genauer unter die Lupe nehmen wollen und Frage mich nun, welches Objektiv ist dafür geeignet. Des Weiteren würde ich gerne wissen ob ich auch Fremdobjektive verwenden kann oder laufe ich dann tatsächlich Gefahr mir den Spiegel oä zu demolieren (Aussage eines Fachhändlers).……erst mal Danke und Grüße
Hi Sylvia, freut mich, dass Du mit Deiner neuen Cam zurfrieden bist, so soll es sein!
Leider kann ich Dir aber zu Deinen Fragen nun keine Auskunft geben, da ich mich mit Pentax leider gar nicht auskenne – aber vielleicht hat ja einer der Mitleser hier Ideen.
Viele Grüße und weiterehin viel Spaß,
Gunther
Hallo Sylvia, habe jetzt selber mal kurz nachschauen müssen, da die k10d schon ein etwas älteres Modell ist – was man heute leider so als «alt» bezeichnet. Aber es ist eine solide Kamera mit APS-C-CCD-Sensor die sogar spritzwassergeschützt ist. Die k10d hat ebenso wie die Nikon-Cams einen Cropfaktor von 1,5 – also ein ähnliches Auflagemaß. Objektive der großen Dritthersteller wie Sigma, Tokina, Tamron sollten da keine Probleme machen. Da macht der Händler etwas zu viel Panik.
Da die k10d bereits ein Bildstabilisierungssystem durch einen beweglichen Sensor integriert hat, benötigt man dieses auch nicht in den Objektiven. Wenn du auf den Internetseiten der großen Objektivhersteller schaust und dich nach Objektiven für Pentax umschaust wirst du 100% fündig. Du kannst trotzdem per Mail beim Hersteller nachfragen, ob diese Objektive dann speziell auch für die k10d geeignet sind.
Empfehlenswert ist es auch zu diesen speziellen technischen Dingen auch spezielle Foren von Pentax-Nutzern zu besuchen. Hier gibt es viele Tipps zur Fotografie, aber der Gunther nutzt fast ausschließlich Nikon, ich ausnahmslos Nikon. Und wenn man sich da einmal festgelegt hat wird man eher selten die Marke wechseln, weil das ganze Zubehör ja sehr speziell ist.
Wenn du in die Makrofotografie einsteigen möchtest, dann benötigst du sicher auch ein Stativ. Empfehlenswert wäre dann ruhende Objekte zu nutzen (Blüten etc.).
Aber dies ist schon ein Spezialgebiet. Ich würde dir trotzdem erst einmal raten dich mit den Grundlagen der Fotografie wie Blende, Belichtungszeit, ISO zu befassen und dann den nächsten Schritt zu gehen. Statt eines Makroobjektives könntest du dann auch zuerst auch einmal preiswerte Vorsatzlinsen benutzen oder Zwischenringe benutzen.
Aber auch dafür würde ich mal ein spezielles Forum heraussuchen bzw. du leihst dir mal Fachbücher aus der Bibliothek dazu aus. Und dann üben, üben, üben und Erfahrungen sammeln…
Hallo Harald,
Ich nehme auch lieber ein Buch in die Hand. So viel ich weiß, sind die eBooks bei Pixxsel meist elektronische Versionen von richtigen Büchern aus dem Franzis-Verlag. War nur als Tipp gemeint, um evtl. Kosten zu sparen. Übrigens müssen es auch nicht die allerneusten Bücher für fotografisches Wissen sein. Nicht brandaktuelle Fachbücher gibt es u.a. bei terrashop.de.
Guten Abend
Vielen Dank Gerd für den Hinweis auf die Leseprobe und die Idee mit den e‑books.
Die Berichte und Erklärungen von Gunther verfolge ich mit großem Interesse und das wiederholte Lesen ist umso interessanter jemehr ich in der Praxis ausprobiert habe.
Ansonsten bin ich halt doch mit wirklichen Büchern aufgewachsen und es bereitet mir nach wie vor große Freude in einem schönen Buch zu blättern und zu stöbern.
Und ein Buch von Gunther mit seinen vielen Geschichten und Erläuterungen zu den verschiedenen Foto Themen würde bestimmt ganz oben stehen auf der Geschenkeliste für Weihnachten den nächsten Geburtstag oder wenn man einfach mal jemandem eine Freude bereiten möchte.
Gruß
Harald
Sorry, habe gerade bemerkt, das der eben erwähnte «vorherige Artikel» noch gar nicht online ist – er steht drin mit dem Vermerk: wird nach der redaktionellen Bearbeitung freigegeben. Da Diana und Gunther aber noch in Thailand sind, kann dies ein kleines bissl dauern. Also bitte etwas Geduld…
Guten Morgen.
Schade daß es zum Thema «Fotografieren lernen»,noch kein Buch von Gunther gibt.
Oder habe ich da vielleicht etwas übersehen?
Gruß
Harald
Nein, derzeit gibt es noch keins. Kann aber ggf. noch werden, wenn ich mal wieder etwas mehr Zeit habe…
Übrigens gibt es bei gealileodesign zu dem vorhin erwähnten Buch von Heike Jasper zur D7100 auch eine ca. 50-seitige Leseprobe!
Siehe hier: http://www.galileodesign.de/download/dateien/2995/galileodesign_nikon_d7100.pdf
Der alte Link geht nicht mehr! Hier der Neue: https://s3-eu-west‑1.amazonaws.com/gxmedia.galileo-press.de/leseproben/3437/galileodesign_nikon_d7100.pdf
Liebe Foto Familie lieber Gunther
Habt ihr eine Empfehlung für ein gutes Fotographie Lehrbuch für Einsteiger und Fortgeschrittene? In dem man solche Tipps bezüglich Iso Zeit und Licht und noch etwas mehr,wie Gunther sie Diana gibt,auch für Spezialgebiete finden kann?(Sport Porträt Landschaftsfotografie…)
Und welches der vielen 7100er Lehrbücher verdient eure Empfehlung?
Lieben Gruß
Harald
Ich hatte vor ein paar Jahren mal einBuch zur D90 geschenkt bekommen – das war von der Nikon-Expertin Heike Jasper und eigentlich ganz ordentlich. Ob man es unbedingt braucht, ist eine andere Frage. Vielleicht mal in der Bibliothek ausleihen… Du findest das von ihr zur D7100 hier: http://www.galileodesign.de/katalog/buecher/titel/gp/titelID-3437
Literatur gibt es so viel! Günstiges Angebot was ich heute z.B. grad per Mail erhielt von pixxsel (5 eBooks für 20 Euro:
Ansonsten würde ich dir einige youtube-Videos empfehlen zu diversen Themen – einfach mal danach suchen, z.B. auch die Fotoschnack-Folgen mit Gunther und Paddy. Kleiner Tipp auch für alle Fotointeressierten: happyshooting.de – ein Podcast vom Boris und Chris, der jede Woche eine Folge bringt (Di. livestream ab Donnerstag die neuen Folgen als Podcast z.B. über iTunes) – ich hoffe Gunther verzeiht mir hier diese Werbung – aber was die beiden Jungs da jede Woche machen ist auch wirklich echt stark!
Jedoch das allerbeste: nimm dir die Themen vom Gunther hier vor und übe und versuche es richtig zu verstehen und die Kamera kennenzulernen – da ist praktische Arbeit immer das Beste und aus eigenen Fehlern lernen oder hier mal nachfragen wenn man absolut keine findet. Ein Tipp an Gunther – du musst dir dazu Gedanken machen, dass du solch eine Rubrik hier extra gestaltest – auch so eine Art FAQ o.ä. ;-))
Hallo,
ich bin sehr froh, dass ich durch Zufall auf diese Internetseite gestoßen bin. Ich bin absoluter Neuling auf dem Gebiet Fotografie und möchte nun damit anfangen. Ich bin deshalb auf der Suche nach einer Kamera. DIe Nikon D5100 gefällt mir zwar sehr gut, jedoch habe ich zwei Freunde, die beide mit Canon fotografieren. Deshalb würde ich nun lieber eine Canon kaufen, da man die Objektive dann gegenseitig verleihen kann. Welche Kamera von Canon würdest du denn empfehlen, die der Nikon D5100 am nähesten kommt?
Liebe Grüße und Danke im Voraus.
Ich kenne mich mit den Einsteigercams von Canon leider nicht so aus – aber wenn Du schon auf die Marke festgelegt bist, sollte es nicht so schwer fallen, diejenige zu finden, die in Dein Budget passt.
Hallo, hatte zuvor schon mal geschrieben und bin mir nun wieder unsicher..Zu aller erst muss ich sagen, dass ich mir wahrscheinlich erst in ferner Zukunft die schöne Pentax k30d wahlweise die k500d kaufen werde..alles eine Sache des Geldbeutels…nun ja, hätte nun die Wahl zwischen der k110d oder k‑m…Klar, schaue ich mir die beiden Kameras im Vergleich an sehe ich natürlich Unterschiede.…es müssen ja auch nicht immer mehr als 10MP sein aber reichen 6.1 MP denn aus…auch mit der ISO Lichtempfindlichkeit bin ich mir unsicher, da wiederum auch dort beide Kameras wenig Unterschiede aufweisen.…vllt etwas albern aber ein kleiner Rat an erfahrene Knipser!!! Grüße aus Berlin
Schau Dir mal die Nikon D5100 an. Dieses Teil ist eine Wucht!
Du musst Dir im klaren sein, dass du für Deine Kamera Objektive brauchst und da hat Nikon richtig gute -> wo keiner so richtig mithalten kann ;)
Hallo Diana, hallo Gunther,
habe mich sehr gefreut über den Begriff
«Erbsen | Pixel-Zähler».
Da ich schon seit mehr als 30 Jahren mit Nikons fotografiere (analog zuletzt F100), war es für mich klar, daß ich beim Beginn mit Digital bei dieser Marke blieb – mit einer D70, die ich bis heute mit Freude benutze mit 17–70 Kit oder dem 80–400.
Die «alten» AF-Objektive habe ich viel im Einsatz; das Sigma 2,8–4,0|17–35 meist an der D700 m.E. eine hervorragende Kombination für «innen», das 3,5–4,5|28 (31)-105 an der D600 oder das 2,8|80–200 [für Ausschnitte, wenn mir das Ergebnis der D70 nicht gut genug ist].
Und hier möchte ich einen Aspekt anführen, über den ich bisher noch nichts gelesen habe. Die D600 habe ich nur gekauft, weil ich bei den 24MP problemlos Ausschnitte nehmen kann und die Auflösung ist immer noch gut; bei der D700 kam ich da schnell an Grenzen. Ausschnitte haben den Vorteil, daß man nicht immer die «lange Tüte (Tele)» mit rumschleppen muß und auch die Anzahl der Objektivwechsel hält sich in Grenzen – ich weiß, das ist pure Faulheit aber ich bin halt so und finde es menschlich.
Gruß Gunter
PS: übrigens, ich benutze auch 4:3 Bildschirme.
Hallo Sylvia,
ich stand vor kurzem auch vor einer solchen Entscheidung. Wie Gunther schon im ersten Teil geschrieben hat, werden wohl alle von Dir genannten Kameras absolut gute Fotos machen.
Ich bin damals nach folgenden Entscheidungspunkten vorgegangen:
1. Hinweise auf diesem Blog (Diana lernt fotografieren – Teil 1)
2. Preis
3. Haptik
4. Bedienungsfähigkeit
Eine große Hilfe war mir auch bei der Entscheidungsfindung die Bedienungsanleitungen zu den in Auswahl kommenden Kameras, welche man sich als PDF-Dokumente auf den Herstellerseiten herunter laden kann. Hierüber sind i. d. R. auch gute Vergleiche hinsichtlich der Funktionen und der Art der Einstellung dieser machbar.
Besonderen Wert habe ich aber auch auf die Optiken gelegt. Geld, welches ich vernünftiger Weise bei den Bodys nach Wahl einsparen konnte, habe ich dann hier investiert, und zwar in Lichtstärke der Optik.
Letztendlich traf ich die Wahl auf eine gerade durch ein Neugerät ersetztes Auslaufgerät. Deswegen hatte ich großes Einsparpotential wegen des Preisverfalls. Alle anderen Punkte wurden aber mit berücksichtigt.
Viele Grüße und gutes Gelingen wünscht,
Martin aus Bayern
Hallo Martin,
danke für die schnelle Antwort und es ist mir eine Hilfe. Ich muss ehrlich sagen, dass ich über diesen Blog schon mehr über Kamera und Co erfahren konnte als in machem Geschäft (Tatsache ist, dass ich mich durch manche Beratungen jetzt schon so richtig «verkauft» hätte).….…..Du hast dir also deine Kamera selbst «zusammengestellt». Genau diese Überlegung traf ich auch vor ein paar Tagen da ich der Ansicht bin, dadurch schon «etwas sparen» zu können – gerade wenn der Geldbeutel sehr begrenzt ist. Hatte mir einige Seiten im Netzt angesehen und es gibt tatsächlich erhebliche Preisunterschiede die man nutzten kann unter der Voraussetzung sich die Kamera selbst zusammen zu stellen.….
Danke noch mal und ich werde bestimmt noch einige Fragen hier stellen..
Gruß aus Berlin
Hallo Sylvia,
Hauptunterschiede bei den Kameras sind hauptsächlich Ausstattungsdetails, Komfort, Gehäusequalität und bei den Herstellern die Vielfalt der nutzbaren Objektive.
Nikon und Canon sind die beiden Platzhirsche, wo es auch die meisten Objektive für die Kameras gibt. Gerade die 35mm/1,8 bzw. 50mm/1,8 bieten besonders bei Nikon ein sehr günstiges Preis-/Leistungsverhältnis. Man braucht ja auch Objektive dazu.
Ansonsten sind die Kameras in Beginner‑, semiprofessionelle und Profikameras klassifiziert. Beginner haben meist Kunststoffgehäuse, die bei den Markenherstellern aber sehr hochwertig und stabil sind. Diese Cams sind meist auch nicht gegen Spritzwasser abgedichtet und es fehlen etliche Knöpfe für den Direktzugriff. Die Kennzeichnung Beginner ist dabei irreführend – die Sensoren und auch die Bildqualität sind nicht schlechter, als bei den höheren Klassen (meist die selben Sensoren). Man kann auch alles fast genauso einstellen, nur das man bei speziellen Dingen eben ab und zu mal ins Menü muss, dafür aber eine Kamera mit etwas weniger Knöpfen und mehr Übersicht hat.
Die semiprofessionellen Cams haben meist Magnesiumgehäuse (Pentax aber z.B. Edelstahl, Sony gern Alu), sind abgedichtet und haben eben mehr Knöpfe für den Direktzugriff, auch meist etwas größere Gehäuse, die man dann besser in der Hand hat, die aber auch schon schwerer sind. Bei den Profikameras ist das dann noch extremer, aber diese sind dafür auch sehr robust und haben langlebigere Verschlüsse und noch höhere Serienbildgeschwindigkeiten.
Autofokus ist oft noch ein Unterschied (mehr Autofokusfelder bei höherwertigeren Kameras und schnellere Fokussierbarkeit. Nikon und Canon haben die Bildstabilisatoren in den Objektiven, Sony im Body der Cam, Pentax auch.
Geh in ein Fachgeschäft und lass dir verschiedene Kameras zeigen. Nimm sie in die Hand! Welche Kameras haben Freunde, Bekannte, um Tipps bekommen zu können und sich evtl. auch mal ein neues Objektiv borgen zu können, bevor man ein neues kauft!
Bei Nikon kenne ich mich ebenso wie Gunther am besten aus, weil ich diese selber nutze, mein Tipp wäre dezeit die D5200, mit dem 35mm/1,8 (derzeit ca. 510 + 160 = 670 Euro)!
Die semiprofessionellen liegen schon bei 650 Euro – D7000, oder gar 880 Euro – D7100). Die aktuelle D5300 kostet 760 Euro, aber gegenüber der D5200 hat diese nur WLAN und GPS zusätzlich dabei!
Eine D5200 ist auch für kleinere Frauenhände gut geeignet, leicht, hat einen hochwertigen Sensor mit 24 Megapixeln und gutem Rauschverhalten, was besonders bei wenig Licht benötigt wird und hat sogar ein Klappdisplay für mehr Kreativität dabei. Auch hier schon 39 Autofokusfelder. Man braucht nicht mehr als 16 Megapixel, jedenfalls wenn man nicht häufig A3-Abzüge machen lassen will… Auch 12MP reichen schon aus!
Aber die Entscheidung, welche Kamera es werden soll, kann dir letztendlich niemand abnehmen…
Aber lass die anderen später mal wissen, was es dann geworden ist und warum! Noch ein Tipp: Lieber nur den Body kaufen und eine schöne Festbrennweite – dichter ran und weiter weg kann man gern auch zu Fuss gehen, aber du kannst viel schöner freistellen, wenn die Blende offener ist!
Hallo Sylvia,
ergänzend möchte ich noch hinzu fügen, keinen großen Wert auf irgendwelche Individualeisntellungen und evtl. möglichen Bildbearbeitungsfunktionen gelegt zu haben. Die Möglichkeiten personell einstellbarer Manuellfunktionen (TV, AV, M + Bulb) waren mir wichtig. Auch die Möglichkeit, persönliche Einstellungen in einem Menü zur schnellen Wiederfindbarkeit ablegen zu können, sind mir wichtig (Spiegelverriegelung, etc.).
Ich finde Gunthers Ausführungen zur D5xxx Serie von Nikon sehr interessant und dazu passend das so oft gelobte und absolut unschlagbar günstige 35mm f/1,8 Objektiv gut.
Da ich bereits ein Objektiv von Canon hatte, viele meine Wahl auf eine 60D mit einem 16–35mm f/2,8 Objektiv, um das vorhanden Objektiv zusätzlich mit nutzen zu können.
Hätte ich aber keine Objektive vorhanden und fange ganz neu an, so würde ich wohl zu der von Gunther präferierten Zusammenstellung greifen wie zuvor beschrieben.
Viel Glück und Grüße,
Martin
Genauso ist es Martin! Wenn man sich auf einen Hersteller festgelegt hat, ist man letztendlich ziemlich gebunden!
Deshalb prüfe, wer sich ewig bindet. Gerade auch bei Strobistdingen (Blitze- und deren Ansteuerung) waren auch die kleinen Nikons bisher immer mit am besten dran!
Auch mein Favorit ist nach wie vor für Anfänger Nikon D5200+35/1,8, wobei ich selbst vorwiegend mit D7100 und D700-Vollformat unterwegs bin, aber ich fotografiere auch schon seit über 30 Jahren…
Die D5200 nutze ich gern als kleine leichte Cam für viele Gelegenheiten, Zeitraffer und ähnliches. Aber die Bilder sind nicht schlechter!
Hallo,
Ich bin durch Zufall auf die Seite geraten u.finde sie sehr gut und informativ. Gerade für Anfänger Ist es besonders schwer die wirklich richtige Kamera zu finden.
ABER nun bin ich verwirrt!!!!
Da ich nun auch die richtige Kamera für mich suche und nun zw. Nikon D5100/5200/7000/7100, Canon 60D/70 oder Pentax k 30/50/500 die Qual der Wahl habe, weiß ich doch nicht welche die die Richtige sein könnte. Wenn ich ehrlich bin hatten mich die Preise auch im ersten Moment etwas abgeschreckt und ich versuchte mich mit günstigeren Geräten zu begnügen bemerkte aber schnell, dass es erheblich qualitative Unterschiede gibt.…könnte mir vllt. Noch mal Jmd. die wichtigsten Unterschiede dieser o.g. Kameras aufzeigen. Die Entscheidung liegt ja am Ende doch bei mir aber ein kleiner Rat würde mir die Wahl bestimmt leichter machen…
MfG Sylvia
Als eines der besten, günstigen und relativ Lichtstarken Normalzooms würde ich jedenfalls das Tamron 17–50/2.8 Di II
(die alte Version ohne VC) empfehlen. Gebraucht gekauft ein topp Preis-/Leistungsverhältnis.
… natürlich …
«Hallo Gunther,»
Irgendwie haut hier meine Rechtschreibprüfung rein. Nochmals Entschuldigung!
ganz untergegangen ist´s …
ein freundliches: Hallo Gunter,
und:
Viele Grüße,
Martin
… sorry
Hallo,
nun lese ich einige Zeit sehr interessiert diesen Blog mit und bin angetan von den Ansichten, wie Gunther sie hier beschreibt.
Im Juli d. J. stand auch bei uns ein Kamerakauf für meine Frau an. Sie ist absoluter Neuling und wollte zwischen der Canon 70D und der Vorgängerin 60D entscheiden. Da ihr die 60D besser in Händen lag und der Preisunterschied größer als der «Pixelunterschied» zur 70D war, entschied sie sich zur 60D. Dazu passend kam ein 16–35 F2,8 Objektive.
Ich selbst wollte mir noch etwas Zeit lassen mit dem Kauf einer neuen Camera. Als Technikaffiner schwankte ich zwischen der 70D, 7D und 6D. Die 7D war mir zu alt, die 70D und 6D schienen mir beide nicht Fisch, nicht Fleisch zu sein. Ein Sytemwechsel nach Nikon hin hatte ich auch überlegt, wollte jedoch die Objektive nicht doppelt kaufen.
Günters Aussagen hin zur Qualität der Kameras im Preissegment bis zu € 1000 und dem Qualitätsvergleich der «neuen» zu den «nun alten» Bodys hat mich lange überlegen lassen.
Da ich zwar etwas mehr Erfahrung als meine Frau habe, aber bei weitem nicht zu den Halbprofis gehöre habe ich mich auch nach langen hin und her zum Kauf einer 60D entschieden. Der Preisunterschied schon zur 70D lies somit immerhin fast gute € 400,00 einsparen, für welches ich dann demnächst das Sigma 35 f1,4 mir kaufen kann. Damit sollte ein Austoben mit der Kamera nichts mehr im Wege stehen …
Beim Kauf der Optiken wollen wir aber acht geben darauf, dass sie an Crop- sowie Vollformatkameras Anwendung finden können.
Fazit: Eine gute Kamera im gehobenen Einsteigersegment nennen wir nebst gutem Objektiv unser eigen. Viel Geld ist eigespart und kann für ein weiteres Objektiv eingesetzt werden. Das Equipment reicht vollkommen aus zum Einstige in das Fotografieren.
Und oft dürften die besten Fotos wohl mit den Body´s gelingen, wo die guten Optiken vorne drauf sind und die guten Fotografen sich hinter dem Body befinden. Tun wir´s für letzteres Diana gleich und «… lernen nun fotografieren»! :-)
Hallo,
bei einigen Gehäusen liest man in der Produktbeschreibung «gedichtet gegen Staub und Feuchtigkeit», in wie fern ist dies sinnvoll? Vor allem beim Einsatz der Kamera im Gebirge/Bergsport, ob Sommer oder Winter. Gibt es ohne diese «Dichtung» Probleme oder gar Schäden? Wie sind die Erfahrungen zu diesem Thema? Danke für Rückmeldungen.
Gruß Andi
Ich habe persönlich da noch keinen Unterschied gemerkt – denke, da ist auch eine Menge Marketing dabei… Man sollte immer die Kamera vor Feuchtigkeit/Staub etc. so gut wie möglich schützen – das ist klar. Auf der Anderen Seite kann man es aber auch nicht immer verhindern. In letzter Instanz bin ich dann immer froh, eine Kamera Versicherung zu haben – gibt ein beruhigendes Gefühl.
Hallo,
den Ratschlag mal auf Ihre Seite zu schauen habe ich von einer Wiesenbekanntschaft gekriegt:) auch Fotograf. Vielen Dank für ihre Tipps, für Einsteiger wie mich ist es wirklich sehr hilfreich. Beim Kauf meiner ersten Kamera hat mich mein Gefühl immer irgendwie ins Fachgeschäft geführt-ich selber kann es auch nur jeden empfehlen. Es kam dabei die Nikon D5100 raus und ich bin sehr zufrieden, obwohl ich sicher noch net alles an Einstellungen was die Kamera bietet, kenne.. Im Fachgeschäft war sie tatsächlich auch günstiger als in die großen Kaufhäusern. Schöne Grüße, Dalija
Hallo, die Anfänge sind für Diana ja schon einige Monate gemacht und sie hat sicher viel Erfahrung gemacht. Wird es nicht Zeit, dass Du ihr die nächsten Tipps gibst, Gunther :-)?
Was ist mit Stativ, hast Du Tipps zum Blitzen (Portraits, Familienfeiern)?
Bin schon gespannt, wie es weitergeht (und wann)…
Die neue Folge ist endlich fertig! Viel Spaß beim Lesen!
http://gwegner.de/know-how/blende-iso-belichtungszeit-einfach-erklaert/
Besser pragmatisch als z.B. phlegmatisch, oder? ;-)
Ok, cool. Schön dass es auch pragmatische Fotografen gibt. Gutes Licht euch!
Hallo Gunther,
Dein Kommentar zur selben Zeit war kürzer und prägnanter als meiner, aber ich bin vollkommen der gleichen Meinung!
@Florian:
Es geht nicht nur um Software. Nikon verwendet Module z.B. für den Autofokus und die Bildbearbeitung (dieses nennt sich EXPEED). Das Rauschen der 3200 ist bei größeren ISOs höher als bei der 5200. sehr wahrscheinlich auch ein anderes Modul bzw. modifizierter Sensor. AF-Modul ist auf jeden Fall ein besseres verbaut.
Größe und Gewicht beider Cams sind fast gleich! Die 5200 ist nur geringfügig besser als die 3200 und nur 50 g schwerer. Der Verschlussmechanismus scheint auch etwas anders zu sein – höhere Bildfolge bei der 5200.
Aber die 3200 ist ja auch keine schlechte Kamera! Schau sie die an. Und Kauf sie, wenn sie Sur gefällt. Man spart ca. 200 Euro. Richtig. Die Verteilung der Knöpfe gefällt mir auf Grund des festen Displays sogar besser als bei der 5200.
Nur gerade das Schwenkdisplay macht für mich den Riesenunterschied aus +Menü und bessere Bildqualität bei höheren ISOs, da ich die Cams auch sehr oft bei wenig Licht einsetze. Und wenn man sich dann später eine geößere Zweitkamera, ähnlich 7100 oder sogar FX zulegt, ist man mit einem Schwenkdisplay sehr flexibel. Für mich haben größere Kameras auch die bessere Haptik. Ich verwende meine 7100 vorwiegend deshalb auch fast ausschließlich mit Batteriegriff. Natürlich hat man auch mehr Akku. Aber das ist eine andere Sche…
Alternative Firmenware wie bei Canon das Magic Lantern ist mir für Nikon nicht bekannt. Wer eine zweite Cam hat und so ein Frickler ist, der soll gern basteln. Aber nimm nie eine einzelne Cam für so etwas!
Kauf dir lieber was ordentliches und geh damit raus und mache Bilder!!! Es geht doch hier um das Fitografieren, oder?
Ich habe mir die 5200 wegen der genannten Vorteile zugelegt. Verwende sie auch hauptsächlich auf einem Stativ und sehr gern als leichte Cam für Kurzteips mit dem 1a Nikkor 35/1.8. und warum ich diese ebenfalls Einsteigern empfehle entnimm meinen anderen Kommentaren hier. Es heißt aber auch nicht, dass man deshalb keine 3200 kaufen soll. Es sind ja schließlich nur Tipps…
Danke für den sehr bodennahen Artikel, der das Thema Kamerahardware endlich mal pragmatisch angeht. Eine Frage:
–
«bei Nikon würde ich daher nicht die D3200 empfehlen). Der Grund liegt darin, dass die reinen Einsteigerkameras zu verspielt sind und zum Teil ein zu stark eingeschränktes Bedienverhalten, also zu viele Automatiken, aufweisen.»
–
Fallen Dir dazu Beispiele ein? Was kann ich mit einer D5100 (schneller) machen, was meine D3100 nicht kann?
Soweit ich mich an die D3200 erinnere fand ich das Menü nicht annähernd so gut wie das der D5200! Der D3200 fehlen auch Dinge, die man später öfter vermissen wird, wenn man sich mehr mit Fotografie auseinandersetzt: einerseits das Bracketing (Belichtungsreihen, wenn der Dynamikumfang der Kamera nicht mehr für die Aufnahmesituation ausreicht, weil diese zu hohe Kontraste hat) und auch das Schwenkdisplay. Das mag ich besonders, weil alles meine anderen Cams dies nicht haben und ich bin dann froh, wenn ich die D5200 in der Tasche habe. Die 5200 hat auch ein besseres Autofokusmodul. Leistungsmässig bietet die 5100 evtl. mehr als die 3200, aber auch da ist das Menü nicht so schön gemacht wie an der 5200…
Und diesen komischen Guide in der 3200 halte ich für jeden, der ernsthaft fotografieren lernen möchte schlichtweg für Kitsch!
Aber evtl. Wirklich mal in den Laden gehen und die Digger auch in die Hand nehmen und sich alles genau erklären lassen und mal selber durch die Menüs gehen!
Ansonsten weiss der Gunther sicher noch mehr dazu…
@Gerd:
Danke für die schnelle Antwort. Also es geht darum HDRs machen zu können und das Display schwenken zu können. Dafür müsste ich mir eine klobigere, schwerere und viel viel teuerere Kamera kaufen?
Das klingt ehrlich gesagt nach einem Marketinggag und nicht nach einem Grund tiefer in die Tasche zu greifen.
Was ist mit Firmwarecracks? Es geht ja bei den Unterschieden zwischen 5XXX und 3XXX bis auf das Display um die Software und nicht um die Hardware.
Hallo Florian,
es ging mir bei meiner Aussage nicht darum, D3200 Besitzern zu einer neuen Kamera zu raten. Ganz im Gegenteil, wenn Du mit der D3200 glücklich bist, dann fotografiere mit ihr!
Es ging mir vielmehr darum, Einsteigern, die sich nicht mit jeder Kamera auseinandersetzen können, eine Empfehlung zu geben. Und da finde ich nach wie vor, lohnt sich die Mehrinvestition in die D5100/D5200. Der Sensor ist besser und die Bedienung ist besser. Die 5er Reihe ist einfach die Kamera, die eher mit ambitionierten Einsteigern «mitwächst». Das heißt aber nicht, dass man nicht auch mit der «3er» tolle Fotos machen kann!
Viele Grüße
Gunther
Hallo Diana und Gunther,
das finde ich mal eine gute Idee…sicher ein Thema das sehr viele Anfänger interessiert und eine gute Hilfestellung bietet.
Ich würde Deine Empfehlungen jedenfalls voll unterschreiben und finde auch gut das Du auf den Überfluss des Filters hinweist. Ein Anfänger wird sein neues «Schätzchen» beschützen wollen„,dazu hat er ja auch einiges an Geld ausgegeben…sicher werdeneinige Verkäufer dies ausnutzen wollen. (Sorry an die große Mehrheit der anstämdigen Verkäufer)
Mit so einem Artikel kann zumindest jeder erstmal losziehen und steht im Geschäft nicht ganz ahnungslos da…
Ich bin gespannt auf Folge 2
Gruß
Jens
Ein sehr guter Beitrag, der umfassend erklärt worauf es am Anfang ankommt.
Ich wurde auch schon häufig von Freunden und Bekannten gefragt welche Kamera ich empfehlen kann. Meine Antwort fällt eigentlich immer wie die in diesem Beitrag aus:
Eigentlich sind alle gut. Abhängig davon wofür man eine haben will und welches Budget einem zur Verfügung steht bekommt man natürlich gute und weniger gute. Aber das sich zwei Kameras innerhalb eines Preissegments wirklich gravierend unterscheiden, das sehe ich nicht…
Eine D5x00 würde ich mir genauso wenig wie eine D3x00 als
Einsteiger zulegen, denn sobald man sich etwas mehr auskennt, in die Materie einsteigt möchte man dann auf so manches Feature mitnichten verzichten, und gerade die Sache mit nur einem Wählrad, oder der besonders kleine Sucher (im Vergleich zur D90, D7x00 oder auch Pentax K30/50 & 500) wäre für mich ein Grund, keine Nikon unterhalb des D7000 Bodies zu kaufen – just my 2 Cents,
Marc
Hatte mir mal spasseshalber angesehen, was Canon so an Festbrennweiten bietet. Aber gerade um die 35 mm (also der Normalfestbrennweite) sieht es ja bei Canon sehr, sehr mau aus. Da ist das Nikkor 35/1,8 unschlagbar!!! Schon deshalb würde ich auch heutzutage nur zur Nikon greifen. Ich nutze eine D5200 als Zeitkamera und leichte Unterwegs-Cam, besonders mit dem 35/1,8 aber gern auch einem Sigma 17–70/2,8–4. die «Sigmarianer» scheinen in letzter Zeit ganz schön Gas zu geben.
Hauptcam ist die grosse Schwester 7100, aber die hätte für einen Anfänger eher viel zu viele Köpfe! Wichtig bei der D5200: ISO auf die Fn-Taste legen und das 35er drauf, dann kann es los gehen! Übrigens ist die Kamera mit diesem Objektiv auch sehr gut ausbalanciert.
Ich fotografiere schon sehr lange und möchte eine Cam wie die 7100 oder 700 nicht missen, man kann damit schnell und einfach alles einstellen, besonders, wenn man dabei die Cam vorm Auge läßt. Aber wer später mehr möchte, der kann dann immer noch eine größere kaufen, die dann evtl. auch bereits WLAN und GPS eingebaut hat. Und keiner wird je den Kauf der D5200 bereuen! Da kann ich Gunther nur voll zustimmen.
Besonders das Menü gefällt mir. Man sieht, wie sich die Blende beim Einstellen verhält, das ist für Anfänger sehr, sehr gut gemacht, und trotzdem kann auch der Fortgeschrittene alles über die Menüs einstellen, was das Herz begehrt! Und dann ist der Weg zur nachstgrößeren Klasse geebnet und nicht mehr weit…
Und @Marcello, Bildbearbeitung erklärt Gunther sicher später noch an Hand des Lightroom – wenn du ganz ungeduldig bist empfehle ich dir das Video von Gunthers Kumpel Patrick Ludolph (ich hoffe der Gunther verzeiht mir diese Empfehlung ;-) . Da ist nur das zu Lightroom drin, was man wirklich braucht…
Hallo Gunther,
toller Blog. Habe ich neulich erst entdeckt. (Auch) auf Deinen Tipp hin habe ich mir heute das 50 mm 1,8 G gekauft. Klasse Optik! Ansonsten habe ich das 18–105er, mit dem ich als Zoom eigentlich auch sehr zufrieden bin. Morgen wird es der Vergleich zeigen.
Bezüglich Deines Kameratipps in Richtung D 5100/5200 oder auch 7000er-Serie kann ich nur sagen, dass ich mit meiner 3200er bislang noch nichts vermisse. Ich entdecke täglich neue Features und Möglichkeiten und habe schon ca. 2000 Shows mit dem Ding gemacht. Ich habe schon das Gefühl mit der Kamera mitzuwachsen, und ob man die Programmautomatiken nutzt, muss man bei jeder Kamera eh’ selbst entscheiden ;-). Der Sensor der 3200 überzeugt mich schon.
P.S.: meinte natürlich 2000 «Shots» ;-)
Danke für diese Serien, tolle Idee, und gerade recht, da ich auch Wiedereinsteiger aus der Analogzeit bin. Die Idee einer Festbrennweite hat was, daher habe ich mir die Fuji X100s gegönnt, die wirklich excellente Bilder macht und viele Möglichkeiten zum Ausprobieren bietet.
Die Serie finde ich für Einsteiger genial! Auch die Tipps für die erste Kamera.
Seinerzeit hatte ich Glück, als ich mir meine erste digitale Cam zulegte (nach meiner analogen Zeit mit eigener Dunkelkammer). Ich bin an eine superkompetente Verkäuferin im Mediamarkt Cottbus geraten. Ein junges Mädel, gelernte Fotografin, die auch selber mit Nikon fotografierte. Für mich stand von Beginn an fest: Nikon oder Canon. Die Haptik der damals Nikon D70 gefiel mir persönlich besser. Auch die Verkäuferin empfahl mir die Nikon, begründete dies ähnlich wie Gunther und erklärte mir auch die Canon ausführlich.
Heute bin ich sehr froh darüber, Nikon gewählt zu haben. Meine alte D70 habe ich sogar immer noch und sie macht trotz ihrer nur 6 Megapixel tolle Bilder! Natürlich sind die heutigen Sensoren und die Elektronik viel besser geworden (besonders Dynamikumfang und Rauschverhalten sowie Lichtempfindlichkeit). Mehr Geld für eine DSLR bedeutet meist jedoch nur mehr Komfort, nicht bessere Bilder! Wer das Geld hat, auch nicht verkehrt, aber unbedingt nötig ist es nicht.
Aber unterschreiben würde ich insbesondere auch die Tipps: Kamera in die Hand nehmen und beim Händler Probefotos machen, einen kleinen Fotofachhandel aufsuchen (gerade wer beim Fotografieren noch keine Vorkenntnisse hat und evtl. die Marke wählen, die auch eure Fotofreunde haben (aber hier wirklich entscheiden, wohin möchte ich) und auf j e d e n Fall: eine normale Festbrennweite (also 35 mm bei APS‑C entspricht also 50 mm Normalobjektiv wie früher beim Kleinbildformat bzw. dem heutigen Vollformat)!
Wann gibts denn endlich die nächste Folge?
Ich finde den Artikel hier wirklich sehr toll und informativ, ein großes Lob nochmal an deinen Blog!
An der Nikon D3x00 und D5x00 Serie stören einige Dinge,
die da wären: Kein Pentaprima, nur ein einfacher(und kleiner)Dachkantspiegel OVF, d.h. optischer Sucher,
kein 2. Mode Dial, kein DoF Button, und und und…aber immer noch Welten besser Sensor-seitig & haptisch als
alles was Canon in dieser Preisklasse zur Verfügung stellt… *fg*
Genau das sind die Aussagen, die einen Einsteiger in die Fotografie verunsichern. Und ich sage – geht los und lernt Fotos machen. Später, wenn der Einsteiger genau weiß, was er vermisst, kann er selbst entscheiden, wofür er Geld ausgibt und wofür nicht. Der eine will einen optischen Sucher, der andere nicht. Gerade am Anfang ist es aber so, dass all diese Infos, was welche Kamera nun hat oder nicht hat zu einer riesigen Verunsicherung führt. Ich empfehle die D5100/D5200 für Einsteiger, weil sie das Lernen erleichtert und sich auf’s wesentliche beschränkt – sie hat alles, was man zum Fotografieren lernen braucht und dazu noch einen großartigen Sensor. Und ich selbst gehe oft genug einfach nur mit dieser Kamera los und lasse die D800 zuhause ohne ihr nachzutrauern. Den Bildern sieht man es in den allermeisten Fällen nicht an.
Hallo Diana, Hallo Gunther,
bin die Tage auf Eure Webseite gestoßen. Habe mit Begeisterung den Beitrag «Kamera und Objektiv Empfehlung für Einsteiger» gelesen. Fand ihn richtig gut und freue mich auf Folge 2!
Ich habe bis jetzt mur mit einer kompakten Digitalkamera fotografiert , die mich oft enttäuscht hat. Nun möchte ich mir eine DSLR kaufen. Ausgesucht habe ich mir die Nikon D5100 und Canon EOS 600D. Eine endgültige Entscheidung ist noch nicht getroffen.
Hingegen bin ich in der Sache Objektiv absolut unentschlossen, ob ich mir ein 18–105/18–135 als Einstieg oder eher ein Superzoom in der Kombi holen soll?
Hier hatte ich mir das Sigma 18–250 oder Tamron 18–270 angesehen!
Über eine Empfehlung oder Entscheidunghilfe würde ich mich freuen.
Gruß Steven
Hi Steven, schön, dass Du hier her gefunden hast ;-)
Von den «Superzooms» von Sigma und Tamron würde ich Dir eher abraten, damit tust Du Dir keinen Gefallen. Am ehesten ist in dem Bereich noch das 18–200 VR-II von Nikon «gut» – aber wie schon in dem Artikel oben erklärt, Fotografieren lernen tust Du besser mit einer Festbrennweite ;-)
Schöne Grüße
Gunther
Hi,
viel Dank für die schnelle Antwort und einer Alternative!
Weder mich mit Festbrennweite und dem 18–200 Objektiv
geschäftigen!
Meine Überlegung rührte daher, mit einem Objektiv am Anfang viel abzugreifen und für viele Gelegenheiten gerüstet zu sein.
Gruß Steven
Lieber Gunther,
mir objektivtechnisch geht es wie Stephen.
Ich bin blutige Anfängerin und habe diese tolle Fotoschule leider erst nach dem Kamerakauf gelesen. Nun besitze ich eine D 5200 (Gott sei Dank!) im Kit mit einem 18–55 VR (dummerweise nicht mit dem 18–105). Den Kaufbefehl zum 35er Objektiv werde ich ausführen.
Aber: ich brauche noch ein Reisezoomobjektiv. Mein Fotoladen hat mir das 55–300 empfohlen. Bei Dir lese ich immer wieder vom 18–200. Ich weiß absolut nicht, welches ich mir zulegen soll, insbesondere auch, weil es einen Preisunterschied von ca. 250 EUR gibt.
Hast Du bitte einen Rat für mich?
Vielen Dank im Voraus und liebe Grüße
Sarah
Hallo Sarah,
all diese Zoom-Objektive sind leider Kompromisse. Für die Reise ist das 18–200 natürlich deswegen besser, weil Du dann nicht wechseln muss. Das 55–300 kommt von der Abbildungsqualität da auch nicht ganz ran. Ich glaube, ich würde das zusätzliche Geld inverstieren.
Grüße
Gunther
Hallo Sarah, wenn schon Reisezoom, dann wirklich eines, wo man nicht ständig wechseln muß. Aber geh doch mal in ein Fachgeschäft und versuch dir zwei Objektive auszuleihen! Z.B. das Nikkor 18–200.?Als Vrgleich nimm mal ein Sigma 18–200 mit. Das kostet einiges weniger, aber warum nicht einfach mal beide vergleichen?
Einige Infos findest du z.B. hier: http://www.colorfoto.de/kaufberatung/sigma-18–200-mm-test-canon-nikon-reisezoom-objektiv-1520622.html
Bei den Zooms mit diesen Brennweitenbereichen hat man schon große Kompromisse zu machen. Die Weitwinkelaufnahmen werden oft tonnenförmig verzerrt und bei den langen Brennweiten lassen die Randbereiche oft nach. Wichtig ist auch eine vernünftige Vergütung der Linsen. Also einfach am besten selbst mal vergleichen und entscheiden wofür du wieviel ausgeben willst
Hi Gunther,
alles schon bekannt, sorry, aber ich lese die news
auch immer im web auf div. engl. seiten, nur: für meine
D90 lohnt es sich nicht mehr finanz. für mich dieses
objektiv zu kaufen, denn nochmal ~800 EUR möchte ich
ganz sicher nicht investieren. die zukunft ist eher
spiegellos, und meine D90 zusammen mit dem 17–50er
tamron ist mir nach einigen stunden des tragens einfach
zuviel, deswegen nehme ich lieber meine handliche v1
oder eine andere kleine systemkamera mit. früher wollte
ich immer die D700 haben mit passenden zeiss festbrennweiten, heutzutage spricht nicht nur der finanz.
rahmen dagegen, sowie meine weiteren hobbies, sondern
schlicht die tatsache auch das mir die ganze ausrüstung
«geraffel» zu schwer wäre…und unterwegs wechsele ich
nie objektive.
gruß
marc
PS: 2014 soll ja angeblich ein sigma 24–70/F2 kommen,
ich bin gespannt, das 18–35er ist nach ersten tests
sogar schärfer als die ohnehin sehr gute 35mm/1.4er
«art» lens von sigma. :)
Das ist alles eine Frage der persönlichen Vorlieben. Was die Zukunft nun bereit hält oder nicht, ist diskutabel.
Fakt ist aber, dass gute Objektive von heute, für die man etwas Geld in die Hand nimmt sicherlich auch in 10 Jahren noch sehr gut sein werden. Von eine Nikon 1 wird dann keiner mehr sprechen.
das mag ja sein, aber dennoch werde ich das system als handliche immerzu-dabei kamera nicht aufgeben, und besser
als quasi jede edelkompakte mit ausnahme der rx100(mkII)
ist sie auf jeden fall, 1/1.7″ sensoren sind so 2010,
das braucht heutzutage einfach kein mensch mehr – amüsanter-weise echauffieren sich viele menschen über den 1″ sensor der nikon 1 serie, nutzen dann oftmals aber selbst eine kompakte mit eben besagten 1/1.6″ oder 1/1.7″
sensor – das empfinde ich dann amüsant. ;)
ich mag den look der raw dateien meiner v1, für mich hat
das eine art analoges flair, besser kann ich es nicht
beschreiben, die sony rx100(II) fotos auf 100% ansicht
sehen oftmals gar nicht mehr so toll aus…
aber alles eine sache, frage der persönlichen vorlieben.
die zukunft wird sicherlich irgendwann so sein, das sony
vielleicht auch als sensor-hersteller und preisvorreiter
irgendwann sicherlich einen FF body für 1200 eur oder so
aus dem hut zaubern wird – der D600 nikon body kostet mit
knapp 1500 eur derzeit auch keine welten mehr, vergleicht
man diesen preis mit dem einstiegspreis, was analog zur
vorstellung der nikon D300(s) seinerzeit der body alleine
kostete…
Hallo Diana & Gunther,
soo teuer sind gute UV Filter nun wirklich nicht, ich habe
immer einen UV Filter auf allen Objektiven, es stimmt
das die Qualität von günstigen Filtern die BQ verschlechtert, sehr gut bin ich bisher aber immer
mit der Hoya HD UV Filter Serie gefahren, sowie den vergleichbaren B&W XS Pro UV Filter mit Nano-Beschichtung.
Das AF‑S DX 35mm/1.8 Objektiv ist nach wie vor derzeit
die Beste Primelens im DX Format, nur leider eben Normalbrennweite wg. dem Cropfaktor von 1.5x. Warum Nikon kein 35mm-Equivalent mit F1.8 als FBW herausbringt seit
Jahren ist mir schleierhaft, d.h. das Gleiche Objektiv
als 23 bzw. 24mm Version. FX wird gepushed, aber seit den
DX Anfängen fehlen einfach wichtige Brennweiten, nicht
jeder braucht FX. Mir genügt meine D90 & Tamron 17–50mm/2.8 non-VC Version, ja ist mir schon zu schwer,
weswegen ich die letzte Zeit immerzu meine Nikon V1 & 18.5mm/1.8 Linse dabei habe, freistellen läßt sich relativ
gut damit, und die Kombi ist so klein als immerzu-dabei,
das ich sie sehr gerne mithabe überall. Last, but not least, man(n) kann auch mit einer 10 Jahre alten DSC V1
schöne Fotos machen, auch wenn da viele «DSLR Snobs» nur
müde lächeln…ich finde es sehr interessant «LowFi» Gerät zu nutzen, und zu schauen was damit möglich ist,
als analog bei HighEnd Gerät nur auf den Auslöser zu drücken…aber es ist auch nur ein Hobby von mir, beruflich würde mich das Ganze tierisch nerven. ;)
In diesem Sinne…Gruß aus Bochum,
Marc
Hallo Marc, mit dem oben genannten Sigma 18–35 f/1.8 kommt eine sehr spannende Linse, die für die Crop-Kameras den von Dir vermissten Brennweitenbereich umsetzt.
Hallo Diana,
ich finde den neuen Reiter zum Thema «Anfänger» echt klasse von dir. Ich als Beginner kann hier gute Tipps lesen und bin für Alltagssituationen gewappnet. Außerdem hab ich auch eine 5200 :)
lg Kevin
Hallo Diana, hallo Gunther,
ich besitze seit Mai diesen Jahres die Nikon D5200 mit dem 18–105 Kit-Objekiv und dem 35 F1,8 wie von Gunther empfohlen. Ich muss sagen, ich bin restlos zufrieden damit. Die Kamera macht mit diesen Objektiven wirklich herrliche Bilder. Das Kit-Objektiv möchte ich nun allerdings gegen das Tamron 18–270 austauschen, da ich noch mehr Brennweite möchte. Weiter habe ich mir vor 2 Wochen noch das Tamron 10–24 bei Ebay ersteigert. Anscheinend hatte ich mit der Qualität Glück gehabt, da ich bei meinen Aufnahmen im Vergleich mit dem Kit bisher keine Auffälligkeiten feststellen musste. Ich freue mich schon auf die weiteren Berichte und vor allem auf eueren Afrika-Reisebericht.
Liebe Grüße aus Franken
Günther
Hallo Diana, hallo Gunther,
ich bin mit (D)SLR’s schon einige Jährchen (die letzten 10 weniger)unterwegs. Dennoch, oder gerade deshalb, möchte ich mich bei euch für diese, sehr interessanten Beiträge bedanken. Ich werde sie nicht nur mitlesen, sondern auch meinen Freunden und Bekannten nahelegen.
Zu meinem Vorredner: Ich werde sicher auch upgraden, aber ins Vollformat. Dennoch wird die D5200 als Zweit und Reisebody bei mir bleiben.
Gruß Walter
Jedem, der mit 5100/5200 liebäugelt rate ich, auf jeden Fall auch die 7000/7100er anzufassen und anzuspielen. Selbst wenn das erstmal außerhalb des Budgets zu sein scheint. Ich hatte meine 5100 sofort wieder verkauft, nachdem ich die 7000er mal vorbehaltlos angeschaut habe. Sie fühlt sich für mich viel ‘echter’ an als die kleine und liegt mir dabei auch wesentlich besser in der Hand. Da war die vergleichbare Bildqualität dann auch egal… :) Teuer wird’s eh und gleich richtig kaufen ist günstiger als einen Fehlkauf wieder loszuwerden…
Es ist sicherlich Geschmacksache und die
D7x00
ist natürlich die «größere» Kamera, ich finde allerdings, Einsteigern macht dieD5x00
das Lernen etwas leichter.Ich wollte dazu ermutigen, sich beide Varianten anzuschauen (mit den Händen :) ) und dabei mal dem eigenen Gefühl vorbehaltlos zu lauschen. Für mich war sofort klar, dass ich z.B ISO-Button und User Modes würde gut gebrauchen können (verdammt, das Budget!) hatte mich allerdings die zwei Wochen, die ich die 5100er hatte sehr intensiv mit einigen Grundlagen und der Kamera beschäftigt. Ich war also nicht mehr ganz unbedarft.
Auch bei der D5100/D5200 kann man die ISO Einstellung auf eine Taste legen, nämlich auf die FN-Taste links an der Kamera. Dann hat man sie direkt verfügbar.
Yepp, da allerdings IMO da nicht ganz so handlich… Das zweite Einstellrad ist natürlich auch nicht unbedingt nötig. :D
danke diana und gunther für eure super aufklärung !
die d5200 mit dem objektiv 18–105 war genau meine wahl die ik getroffen habe um mit der fotografie so richtig einsteigen zu können..
Hallo ihr beiden,
auch ich folge eurer Seite bereits seit 1,5 Jahren und möchte an dieser Stelle mal ein ganz großes Lob aussprechen!
Dank Gunther habe ich damals zur D5100 gegriffen und dies seitdem nicht bereut. Zusammen mit dem 18–105 ging es dann nach NewYork und es sind fabelhafte Bilder bei rausgekommen (ca. 3600 Stück)! Auch Paddy hat die Wahl zu Nikon bestärkt und das obwohl mein Schwager seit Jahrzehnten auf Canon schwört! Ich glaube er war mir auch etwas sauer das ich mich für die andere Front entschieden habe ;-p Nach 50mm FB, Manfrotto Stativ und Action Griff, mehrere Speicherkarten, Fernauslöser, Kameratasche, langer Kameragurt (damit sie nicht ständig vorm Bauch baumelt), Batteriegriff und hoffentlich bald auch ein Blitz (SB 910) wächst mein Equipment stetig.
Also macht weiter so!
Schöne Grüße aus Nordhessen
ChRiS ToPh
Mich würde mal interessieren, auch durch deine. Hintergrund in der Zeitrafferfotografie, was für ein Stativ du «Anfängern» empfehlen würdest.
MfG Jan
Hi Jan, zu den Stativen kommen wir noch, einige gute findest Du in meiner Fototasche.
Hallo Diana. Hallo Gunther.
Tolle Idee mit der Serie. Wäre schön,wenn ihr auf spezielle Themen etwas ausführlicher eingehen würdet, wie z.B. das Verhältnis ISO zur Belichtung steht oder ähnliches.
An sonst teile ich eure Meinung (und Erfahrung), das man mit qualitativ hochwertigeren Objektiven viel erreicht und bessere Ergebnisse erzielt. Ich bin mit meiner D7100 (Bedienungskonzept ist hier Top) am meisten mit dem Nikkor 10–24 unterwegs … es hat einfach eine super Abbildungsleistung.
Freue mich auf weitere Folgen.
Grüße aus Dresden. Uwe
Ich selber besitze das Sigma 10mm – 20mm und ich muss sagen, dass das 10–24 von Nikkor um Welten besser ist.
Meins von Sigma verzehrt richtig krass und von tamron habe ich mal eins getestet gehabt!
Die Teile von Sigma verziehen bananenförmig immer sehr stark ins innere Bild. „fisheye mässig»
Heute würde ich mir das 10–24 von Nikon Kaufen. Dieses mal zahlt man nicht «mehr Geld» in die Marke!!!
Moin moin,
falls ich «klugscheißen» darf: Mir sind beim Lesen einige Fehler aufgefallen, die ich mitteilen wollte.
1. «Ⅾ wirst in dem Glauben bestärkt» (das erste Zeichen ist dabei anscheinend nicht mal ein normales «D»)
2. «Lass Dixh dadurch [..]»
Der Artikel erinnert mich irgendwie an meine Anfänge aus dem letzten Jahr und eigentlich auch dem derzeitigen Status. Glücklicherweise hatte ich damals die D5100 mit den 18–105er gewählt, aufgrund der Empfehlungen in der Fototasche dieser Seite habe ich noch die beiden Festbrennweiten gekauft. Wobei ich nicht sicher bin, ob die 50mm wirklich so eine sinnvolle Zusatzanschaffung war, nachdem ich schon das 35mm hatte. Aber vielleicht mal irgendwann noch für Portraits besser.
Das günstige 35mm-Objektiv ist wirklich toll. Diese Woche bin ich auf einer Messe unterwegs und habe jedoch festgestellt, dass ich dort mit dem Kit-Objektiv doch besser dran bin aufgrund des Weitwinkels. Denn in den Messehallen kann man nicht immer so weit zurückgehen, wie es notwendig wäre.
Da fehlt irgendwie eine tolle Alternative. Das hier in den Kommentaren genannte 10–24mm schmerzt preislich doch zu sehr. Habe schon häufiger nach (Ultra-)Weitwinkelobjektiven gesucht, aber da gibt es anscheinend nichts brauchbares für den kleinen Geldbeutel.
Fehler korrigiert, danke!
Vom der Preis/Leistung her ist das 10–24 schon sehr geil… Viele Alternativen gibt es da wirklich nicht.
Schöner Bericht. Ich finde auch das es mehr bringt am Anfang in Objektive zu investieren als in die Kamera. Ich nutze immer noch die D5000 und von daher würde ich auch die D5100 empfehlen. Zu den Zooms würde ich nur ergänzen das zwischen dem 18–55 Kit und dem teuren Sigma 18–35 1,8 oder Nikon 17–55 2,8 ja noch gute Günstige existieren.
Z.b. Sigma 17–70 2,8–4,0 Makro / Tamron 17–50 2,8 / Nikon 16–85 usw. Damit kann man je nach Vorliebe auch schon viel anfangen.
Hallo Gunther, was hältst du von dem 16–85? Nur ein Reisezoom oder macht das schon bessere Bilder und soll ichs mir für meine d7100 kaufen? Hab momentan ein 35mm/1.8 und ein 18–105 kit.
Hi Ben,
ich kenne das 16–85 jetzt selbst nicht, erwarte aber ehrlich gesagt nicht den großen Vorteil gegenüber dem 18–105. Da würde ich lieber in das 10–24 (falls Du mehr Weitwinkel willst) investieren.
Tolle Idee mit der Serie! Sehr ausführlich! Ihr habt es schon erwähnt aber das mit der ISO Wahl ist ein umfangreiches Thema! Wenn ISO 100 das geringste Rauschverhalten aufweist, warum dann noch andere ISO Werte wählen? …
Weil im Dunklen die Empfindlichkeit bei ISO 100 oftmals nicht mehr ausreicht oder zu lange Zeiten erfordern würde, wenn Du ohne Stativ unterwegs bist.
Toller Bericht. Ich ziehe mit einer d7100 und dem 50mm1.8 durch die Gegend.
Für Portrait (vor allem von meiner Familie) eine tolle FB.
Wobei es mich bei der 35mm als notmalbrennweite (an DX) auch noch in den Fingern juckt.
Kann aber auch nichts schlechtes über das Kit objektiv 18–105 berichten. Durchaus ok und manchmal schlechter geredet als es tatsächlich ist.
Danke ein sehr hilfreiches Thema, so muss ich meiner Freundin nicht alles erklären. Es machst Spaß euch zu lesen. Ich bin dank Gunter bei der 7100 Gelandet und bin sehr zufrieden ( danke nochmal für den Tip ) Auch gebe ich recht das viel an dem Objektiv liegt.. und am Auge.. Wir fotografieren nd «Knipsen» nicht. So macht das Spaß.. Und wenn man sieht was Gunter aus einer 5200 rausholt ist das die beste Bestätigung das man keinen 2000,- für einen Body ausgebn muss..
Wirklich sehr guter Artikel. Echt toll gemacht Diana. Genau meine Themen die mir durch den Kopf gehen. Bin blutiger Anfänger und freue mich schon auf das nächste Interview mit Gunther.
danke fuer diese neue Fotoschule.Ich werde sie weiter verfolgen,obgleich ich kein «Beginner» mehr bin,eher jemand,der nie aufhoert zu lernen.Ich bin mit meiner Nikon D 7000 sehr zufrieden,habe zwei Festlinsen:Die 105mm Micro und die erwaehnte 35mm,dazu die 18–200 zoom und die 28–300mm Zoom.
Frage:Was haltet Ihr von einer zweiten kleinen Compact(immer dabei)?Bei langen Wanderungen ist mir die 7000 manchmal zu schwer.Dafuer habe ich mir die Sony RX 100 angeschafft.Die bammelt wie das Cell und Schluessel am Hals und ist bereit fuer schoene Sonnenaufgaenge und was so ueber den Weg lauft am fruehen Morgen.
Hi Ingrid,
gegen eine Kompakte spricht nichts, heute gibt es hier sehr gute Kameras, die sogar in RAW aufnehmen, gute Objektive und sensoren haben. Nur eines kann man mit ihnen halt nicht, nämlich das Motiv freistellen – das liegt einfach an dem kleinen Sensor. Mit der Sony RX-100-II war ich ja selbst schon unterwegs und habe da etwas ausführlicher darüber berichtet.
Viele Grüße
Gunther
Toller Artikel – nicht nur für Beginner, sondern auch für Wiedereinsteiger. Ich komme noch aus der „analogen Zeit“ und kenne die Schwierigkeiten bei der Suche nach der „richtigen“ DSLR-Kamera. Ich habe zunächst unzählige Kameratests gelesen (auch die bei gwegner.de) und mich dann von einer Vielzahl an Forenbeiträgen restlos verunsichern lassen. Ich war schon fast so weit, dass ich es bei meiner kleinen Digitalknipse belassen wollte – aus Angst – eine falsche Entscheidung bei der Kamerawahl zu treffen. Letztlich glaube ich nicht, dass es die allerneueste Technik sein muss. Ich habe mich jetzt für eine gebrauchte Nikon D700 entschieden und mir dazu ein neues Nikkor AF‑S 1,4/50 gekauft. Damit gehe ich jetzt erst einmal an den Start. Später können dann 24mm- bzw. 85mm-Brennweite als Ergänzung dazukommen. Aber mir graut vor der Bild-(nach-)bearbeitung. Vielleicht gehst Du darauf ja später einmal ein.
@Marcello
Ich empfehle Dir statt des 1,4/50ers das 1,8/50 (jeweils FX). Das ist zwar geringfügig weniger lichtstark, aber deutlich billiger und hat sogar eine etwas bessere Bildqualität. Ich meine, dass der Gunther hier mal einen. Test dazu gemacht hat.
@Joerg:
Danke für den Tipp. Habe das 1,4/50mm bereits und bin damit sehr zufrieden. Im Vergleich zum 1,8er werden die Unterschiede so groß nicht sein. Ich bin von der Qualität im Vergleich zu meiner bisherigen Digitalknipse begeistert und endlich macht fotografieren wieder Spaß.
Schöner Beitrag, werde ich mir gleich mal vormerken sollte ich mal wieder angefragt werden, wie man den eigenen Einstieg in die Fotografie machen soll.
Ein Gedanke den ich persönlich aber für sehr interessant und auch wichtig erachte wurde hier aber nicht angesprochen. Wenn man mit Fotografieren anfangen will, bzw. wieder einsteigen möchte. Dann sollte man sich auch im Umfeld etwas umsehen was im näheren oder ferneren Bekanntenkreis verwendet wird. Nikon, Canon oder Sony…
Besitzt jemand schon Zubehör zu einem dieser Hersteller ergibt sich so die Möglichkeit, auch einmal von dieser Person Unterstützung zur Bedienung der Kamera zu bekommen. Meist ist es einfacher sich eine Funktion zeigen zu lassen als sie nur in der Bedienungsanleitung nach zu lesen.
Zudem ergeben sich so Chancen sich Zubehör untereinander auszuleihen. Nicht jeder brauch ein teures Objektiv selber.
Zudem, es macht meistens mehr Spass zu Zweit oder in einer Gruppe auf Fotosafari zu gehen als alleine los zu ziehen.
Hallo ihr beiden,
sehr guter Artikel und die Fokussierung auf eine Festbrennweite am Anfang kann ich nur unterstreichen. Mit dem 35er von Nikon macht man nix falsch :-).
Ein kleiner, freundlicher Hinweis am Rande: Das Sigma 18–35 ist ein F1,8 (nicht wie geschrieben F 1,4).
Beste Grüße
Danke Markus, für den Hinweis – schon geändert!
Ausgezeichnete Idee eure Serie!
Bin mit meiner 5200 vollauf zufrieden und nehme sie fast überall mit!
LG aus Wien!
hallo thomas,
war das auch deine erste kamera zu einsteigen ?
welches objektiv benutzt du ?
Lieber Lesley,
Ja, die D5200 war meine Einsteigerkamera sozusagen, da ich viele Jahre wenig im Bereich Fotografie gemacht habe.
Früher (vor etwa 20 Jahren) habe ich mit einer Canon Spiegelreflex analog fotografiert und dann jahrelang mit einer digitalen Kompaktkamera von Nikon, die mir aber gestohlen wurde.
Auf jeden Fall ist die D5200 meiner Meinung nach die ideale Einsteigerkamera und wenn man WIFI und GPS nicht benötigt, derzeit preislich gut erschwinglich!
Ich habe mich nach Durchsicht der Beschreibung und mit den Tipps von Gunther hier auf der Website innerhalb weniger Tage super zurecht gefunden!
Ich habe die Kamera mit dem 18–105 mm Kitobjektiv gekauft, allerdings erscheint es mir qualitativ nicht extrem hochwertig zu sein und ich habe es wieder verkauft.
Jetzt nutze ich ein Sigma 17–70 mm für alle Tage sowie das 16–85 mm von Nikon und die Festbrennweiten 35, 50 und 85 mm von Nikon, die einfach genial sind.
Als Reiseobjektiv komme ich mit dem 18–270 mm von Tamron sehr gut zurecht, da ich zumeist mit dem Motorrad im Urlaub unterwegs bin und aus Platzgründen nicht viel Zubehör mitnehmen kann und auch nicht permanent Objektiv wechseln möchte (Staub, salzige Luft, etc.)
Da meine Töchter mittlerweile auch auf den Fotografierzug aufgesprungen sind, habe ich mich jedoch innerlich bereits von der D5200 verabschiedet (wird wohl das Weihnachtsgeschenk für due beiden Mädels :-)
Seit einigen Tagen habe ich die D7100 und bin der festen Überzeugung, dass sie mir noch besser in der Hand liegt und noch ein Quäntchen mehr Möglichkeiten gegenüber der D5200 bietet.
Für den Einstieg kann ich aber die D5200 nur empfehlen – vorausgesetzt, man hat ein wenig Ahnung von Blende, ISO, etc.
Viel Spass beim Fotografieren wünsche ich dir!
Hallo,
ich finde die Idee dieser Serie wirklich toll, vor allem weil ihr bemüht seid die Equipmentfrage differenziert zu betrachten und auch sagt, was man definitiv NICHT braucht. Ich bin nun schon seit einem halben Jahr bei der Fotografie dabei und habe seitdem dutzende Stunden mit dem Lesen von Büchern, Blogs und Tests verbracht… Mein größtes Problem zur Zeit ist, dass ich gerne viel experimentiere und alles einmal ausprobieren möchte. Doch das kostet leider! Ein gutes Makroobjektiv kostet beispielsweise eine riesige Stange Geld! Deshalb frage ich mich, lohnt sich der Kauf billiger Alternativen, wie Nahlinsen oder Zwischenringe (trotz der Einbußen bei Lichtstärke und Blende), oder ist das nur Müll?
Ich bin 18-jähriger Schüler und bin somit immer froh zu erfahren, was billige Alternativen taugen, ohne gleich wie in den großen Foto-Foren abschätzig auf L‑Serie-Objektive verwiesen zu werden. In diesem Sinne nochmals vielen Dank an euch beide! Macht weiter so!
Hallo Robin,
vielen Dank für Dein Feedback. Bezüglich der Makro-Objektive und deren Alternativen ist es schwer eine schnelle Aussage zu treffen. Daher hat mir Gunther versprochen, dass wir uns in einer späteren Folge ganz diesem Thema widmen werden.
Viele Grüße
Diana
Vielen Dank, da freue ich mich drauf!
Hallo Robin,
zwecks Makrofotografie. Setze dich mal mit manuellen Objektiven auseinander. Diese stammen noch aus der analogen Zeit und können heute fast bedenkenlos mit Adaptern an den gängigen DSLRs von Nikon und Canon adaptiert werden.
Ich habe z.B. kürzlich das Tamron SP 90mm/f2.5 mit Adaptall Anschluss für 90€ erworben. Im Makrobereich sollte man sowieso manuell fokussieren, mit LiveView und dem Zoom geht das sogar viel besser als durch den Sucher.
LG
Patrick
Hallo Patrick,
vielen Dank für deine nette Antwort! Mit der Verwendung von Objektiven aus der analogen Zeit habe ich mich bisher eher wenig auseinandergesetzt, da ich diesen immer mit ein wenig Skepsis gegenüberstand. Aber mit der manuellen Fokussierung hast du natürlich vollkommen Recht…es wird also Zeit dass ich was nachhole ;)
Vielen Dank nochmal!
Robin
Es gibt ein sehr günstiges Einsteigermakro welches gebraucht im Bereich um die 100€ liegt, das Cosina AF 100mm F3.5 Macro. Das Objektiv wurde unter vielen Namen verkauft (u.a. Vivitar, Voigtländer, Soligor) und für verschiedenen Kamerasysteme (mindestens Canon EF, Nikon F, Pentax K, Sony A).
Die Linse ist optisch exzellent und schafft von Haus aus erst Mal einen Abbildungsmaßstab von 1:2. Zum Zubehör gehört ein Achromat (Matched Macro Adaptor 1:1) mit dem ein Maßstab von 1:1 erreicht wird.
http://www.photozone.de/pentax/368-cosina-af-100mm-f35-macro
Die Haptik lässt allerdings etwas zu wünschen übrig, das Objektiv besteht komplett aus (robustem) Kunststoff. Außerdem gibt es eine Menge wenig charmante Umschreibungen für das Autofokusgeräusch (Kreissäge, klapprig, Betonmischer), wobei ich das für Nikon F nicht voll bestätigen kann, vielleicht ist der eingebaute AF-Motor bei den anderen Bajonett-Typen da mit schuld.
Hallo Markus,
vielen Dank, dass du mich auf dieses Objektiv aufmerksam gemacht hast, denn bis jetzt hatte ich noch gar nicht davon gehört. Ich werde es mir mal schleunigst zur Ansicht bestellen und testen und dann hoffentlich behalten ;)
Vielen Dank nochmal!
Die besten Grüße!
Robin
Hallo, ich kann dir sehr eine Sony Nex (zB die 5n) empfehlen. Du kannst auch für kleines Geld, zT unter 50 Euro exzellente manuelle Objektive auf eBay kaufen und mit diversen China-Adaptern (10–20 Euro) an die Nex adaptieren.
Ich habe jahrelang analog fotografiert, aber das Arbeiten mit der Nex und diversen zt 50 Jahre alten Objektiven begeistert mich wirklich. Du erfährst so nebenbei, welche Brennweiten dir liegen, lernst schnell fokussieren und mußt nicht endlos Geld für moderne Objektive ausgeben – man muß sich halt auf das entschleunigte manuelle Fokussieren einlassen.
Viel Erfolg!