Reisefotografie – Teil 1 – Tipps zum eigenen Verhalten bei der Fotografie auf Reisen

27112010

Nicht immer befin­den wir uns beim Foto­gra­fie­ren in unse­rer hei­mi­schen Kom­fort­zo­ne. Wenn wir in fer­ne Län­der rei­sen, bege­ben wir uns in ein kom­plett ande­res Umfeld mit ande­ren sozia­len Struk­tu­ren, ande­ren kul­tu­rel­len Hin­ter­grün­den und ande­ren wirt­schaft­li­chen Rahmenbedingungen.

Man­aus – Wahnsinn

Häu­ser­schluch­ten und eine unheim­li­che Men­schen­fül­le prä­gen das Stra­ßen­bild. Über­all auf den Bür­ger­stei­gen sind Stän­de und Buden, die etwas ver­kau­fen wol­len. Von den Bür­ger­stei­gen bleibt gera­de soviel Platz übrig, dass wir uns hin­ter­ein­an­der durch­quet­schen kön­nen. Wir schie­ben uns durch ein Gewu­sel von Men­schen. Rich­tig sicher füh­len wir uns hier nicht.

Wir befin­den uns in Man­aus, Bra­si­li­en. Einer Mil­lio­nen­stadt inmit­ten des Ama­zo­nas-Regen­wal­des. Viel haben wir bei die­ser Stadt­be­sich­ti­gung nicht bei uns. Ich habe ein Fake-Porte­mon­naie mit abge­lau­fe­nen Kre­dit­kar­ten und ein paar Schei­nen in der Hosen­ta­sche. Falls wir über­fal­len wer­den, kann ich das ohne nen­nens­wer­ten Scha­den her­aus­ge­ben. In der ande­ren Hosen­ta­sche habe ich lose ein paar Schei­ne und Mün­zen für den heu­ti­gen Bedarf. Ansons­ten haben wir nur noch unse­re Regen­ja­cken und die klei­ne Lumix dabei. Ohne Fotos wol­len wir die Stadt ja nicht verlassen.

Die­ser Aus­zug aus unse­rem Buch Bra­si­li­en – High­lights des Nor­dens, könn­te auch in einer belie­bi­gen ande­ren Stadt spie­len und ich zitie­re ihn nicht, um Bra­si­li­en hier zu dis­kre­di­tie­ren – nichts läge mir fer­ner, denn in die­sem Land wur­de ich gebo­ren und das Land ist ein­fach wun­der­bar. Aber die­se Situa­ti­on macht deut­lich, dass es dort, wie in fast allen Groß­städ­ten die­ser Welt, auch schwie­ri­ge Ecken gibt und sie macht uns eine Her­aus­for­de­rung der Rei­se­fo­to­gra­fie beson­ders deutlich:

Wie kommt man an mög­lichst gute, d.h. aus­sa­ge­kräf­ti­ge und qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge Fotos und vor allem, wie bringt man die­se dann auch noch nach Hau­se, ohne sein Equip­ment, sei­ne Fotos oder gar sein Leben aufs Spiel zu setzen?

Gera­de in den am span­nends­ten zu berei­sen­den Län­dern Süd- und Latein­ame­ri­kas, Asi­ens und Afri­kas sind unse­rer aller Kame­ra-Aus­rüs­tun­gen in der Regel mehr wert, als man­che Ein­hei­mi­schen in vie­len Jah­ren ver­die­nen. Das Wis­sen über den Über­fluss in den im Ver­hält­nis dazu rei­chen Län­dern – zu denen auch Deutsch­land gehört – trägt unter Umstän­den das übri­ge dazu bei, die Hemm­schwel­le zu sen­ken, sich die­ses teu­er aus­se­hen­de Equip­ment aneig­nen zu wol­len. Meist wird es dann auf dem Schwarz­markt zu einem Bruch­teil des eigent­li­chen Wer­tes ver­kauft – denn den wah­ren Wert kön­nen die Die­be in der Regel nicht abschätzen.

Das Faul­tier

Einen Tag spä­ter befin­den wir uns 80 km von Man­aus ent­fernt inmit­ten des tro­pi­schen Ama­zo­nas Regen­wal­des. Hier foto­gra­fie­ren wir Faul­tie­re, Papa­gei­en und die letz­ten Urein­woh­ner. Die Lumix bleibt im Ruck­sack. Hier kön­nen wir gefahr­los die Nikon mit dem Tele-Objek­tiv aus­pa­cken. Und hier brau­chen wir sie auch, denn der dich­te Regen­wald schluckt bis zu 90% des Tages­lichts. Die Augen gewöh­nen sich schnell dar­an. Erst der Belich­tungs­mes­ser der Kame­ra offen­bart, wie wenig Licht hier unten wirk­lich ankommt. Licht­star­ke Objek­ti­ve mit VR und ein rausch­ar­mer Sen­sor spie­len hier ihre Vor­zü­ge aus. Eine der weni­gen foto­gra­fi­schen Situa­tio­nen, in denen die Tech­nik wirk­lich hilft.

 

In die­ser Arti­kel­rei­he möch­te ich Euch eini­ge unse­rer in Jah­ren des Rei­sens gesam­mel­ten Erfah­run­gen wei­ter­ge­ben und Tipps auf­zei­gen, wie man sicher und trotz­dem «foto­gra­fisch anspruchs­voll» rei­sen kann.

Ein Tiger­cha­mä­le­on in frei­er Wild­bahn mit dem Nik­kor 18–200 VR

Das eigene Verhalten

In einem ange­spann­ten Umfeld mit sozia­lem Ungleich­ge­wicht ist es wich­tig, mög­lichst wenig auf­zu­fal­len. Als Mit­tel­eu­ro­pä­er ist das aller­dings oft schon wegen der eige­nen Sta­tur und Haut­far­be schwer. Kommt dazu noch eine unpas­sen­de Klei­dung und eine dicke Kame­ra um den Hals, ist der rei­che «Grin­go» per­fekt. Ein leich­tes Opfer.

Die Devi­se ist also: nicht auf­fal­len. So tun, als ob man dazu gehört. Als ob man hier leben wür­de. So unwahr­schein­lich ist das ja in die­sen Städ­ten gar nicht – denn sie sind oft Schmelz­tigel der Natio­nen. Aber man muss sich dann natür­lich auch wie jemand ver­hal­ten, der hier lebt und nicht wie ein Tourist.

In Sal­va­dor haben wir ein­mal einen Ein­hei­mi­schen gefragt, woher er denn wüss­te, wer Tou­rist sei und wer Brasilianer. 

Er sag­te: «Das ist ganz ein­fach. Die Tou­ris­ten blei­ben stän­dig unver­mit­telt ste­hen und schau­en nach oben zu den Häu­ser­fas­sa­den – oder sie fotografieren.»

So ein­fach ist das.

Hier also einige gute Tipps:

  • Nehmt mög­lichst wenig mit auf den Trip in die Stadt.
  • Klei­det Euch nicht wie Tou­ris­ten son­dern wie Ein­hei­mi­sche. Was haben die an? Kauft Euch vor Ort ein paar güns­ti­ge Sachen und tragt die anstatt der teu­ren Jack-Wolfs­kin Ausstattung.
  • Tragt wenig Geld bei Euch, ver­teilt es am Körper.
  • Holt euch in einem Laden eine Ein­kaufs­tü­te und packt dort die paar Sachen hin­ein, die ihr bei Euch habt. Das ist viel, viel bes­ser als ein Ruck­sack oder eine Kame­ra-Tasche, die für sich schon Begehr­lich­kei­ten wecken! Selbst eine teu­re Kame­ra wird, in ein Hand­tuch ein­ge­wi­ckelt und in einer Plas­tik­tü­te getra­gen, kein Auf­se­hen erregen.
  • Seid hell­wach. Beob­ach­tet unauf­fäl­lig aber sehr auf­merk­sam Eure Umge­bung. Folgt Euch jemand? Ver­sucht ihn unauf­fäl­lig abzu­schüt­teln. Ist er nach eini­gen Rich­tungs­wech­seln immer noch hin­ter Euch? Nun, dann könnt ihr Euch sicher sein – jemand hat es auf Euch abge­se­hen. Ver­sucht ihn abzu­hän­gen. Steigt z.B. in einen Bus. Klappt das alles nicht, bleibt ste­hen und schaut ihn offen an. Zeigt ihm, dass ihr wisst, dass er etwas vor hat. Über eine ent­spre­chen­de Situa­ti­on habe ich ja schon ein­mal berich­tet.
  • Nutzt die Tech­nik des Fake-Porte­mon­naies mit eini­gen Schei­nen und abge­lau­fe­nen Kre­dit­kar­ten. Die­be wol­len schnel­le Erfol­ge. Gebt sie ihnen im Fal­le eines Falles.
  • Soll­tet ihr über­fal­len wer­den, gebt euer (Fake-)Portemonnaie ohne Zögern her­aus. Gebt auch die Kame­ra her­aus oder was sie sonst haben wol­len. Gebt den Die­ben, was sie wollen.
  • Waf­fen und Mes­ser sind in der Regel kei­ne Opti­on. Bedenkt: Kri­mi­nel­le kön­nen viel bes­ser damit umge­hen, als ihr und sind viel rou­ti­nier­ter und skrupelloser!
  • Das Ein­zi­ge, das wir daher für den aller­größ­ten Not­fall (!) immer dabei haben, ist Pfef­fer­spray. Aller­dings ist das das aller­letz­te Mit­tel wenn Die­be mehr als Euer Hab und Gut wollen.
    Das ist aber extrem sel­ten der Fall!
    Ihr müsst Euch wirk­lich wirk­lich 100%ig sicher sein, wenn ihr es ein­setzt. Es gibt dann kein Zurück mehr.
    Denkt an den Wind. Hal­tet die Dose vor allem rich­tig her­um (kein Witz!). Meist haben die Dosen auf einer Sei­te so einen Clip – prägt Euch ein ob der links oder rechts ist, wenn die Düse nach vor­ne zeigt. So könnt ihr sie Euch schon in der Hosen­ta­sche unauf­fäl­lig zurecht dre­hen. Bedenkt, dass ihr in die­ser Situa­ti­on nur einen ein­zi­gen Schuss habt und dann sofort flie­hen müsst! Checkt vor­her unauf­fäl­lig, in wel­che Rich­tung ihr lau­fen könnt.

Foto­gra­fiert nur dort, wo ihr Euch abso­lut sicher fühlt. Ver­harrt an dem Ort im Zwei­fels­fall ein paar Minu­ten unauf­fäl­lig. Lasst die Umge­bung auf Euch wir­ken. Wenn alles in Ord­nung ist, dann foto­gra­fiert unauf­fäl­lig und lasst die Kame­ra dann schnell wie­der verschwinden.

Sicherheit vs. Technik

Die­se Bei­spie­le oben machen natür­lich einen kla­ren Ziel­kon­flikt deut­lich: einer­seits müs­sen wir unauf­fäl­lig Rei­sen, unser Equip­ment nicht zur Schau stel­len und schnell zur Hand haben – auf der ande­ren Sei­te sind wir gera­de in der Natur- und Tier­fo­to­gra­fie auf ein gewis­ses Maß an Tech­nik ange­wie­sen, um brauch­ba­re Fotos auf­neh­men zu kön­nen. Bei­des liegt auf Rei­sen oft nah bei einander.

Über allem soll­te auf jeden Fall die eige­ne Sicher­heit stehen.

Das Schau­bild zeigt, dass die Anfor­de­run­gen an das Equip­ment bei die­sem Spa­gat kaum unter­schied­li­cher sein könnten.

Über allem soll­te auf jeden Fall die eige­ne Sicher­heit stehen.
Wir haben schnell fest­ge­stellt – und die Bei­spie­le machen es deut­lich – dass sich die­se Anfor­de­run­gen mit einer ein­zi­gen Kame­ra nicht ohne Wei­te­res unter einen Hut brin­gen lassen. 

Unsere Empfehlungen

  1. Führt neben der Spie­gel­re­flex-Aus­rüs­tung immer noch eine zuver­läs­si­ge aber nicht zu teu­re Kom­pakt­ka­me­ra mit euch. Die­se Kame­ra ist zum «weg­ge­ben», falls die Situa­ti­on ein­tre­ten soll­te. Wenn ihr sicher gehen wollt, nehmt zwei mit.
  2. Ver­si­chert Euer Equip­ment bei einer Foto-Ver­si­che­rung. Bei mei­ner Ver­si­che­rung zah­le ich 2,75% des Neu­wer­tes des Equip­ments pro Jahr und bekom­me den Neu­wert erstat­tet, soll­te etwas gestoh­len oder beschä­digt wer­den. Das senkt immens die Hemm­schwel­le, die Kame­ra im Fal­le eines Fal­les her­zu­ge­ben und erhöht somit signi­fi­kant Eure Sicher­heit. Zum The­ma Foto-Ver­si­che­rung habe ich einen sepa­ra­ten Arti­kel geschrieben. 
  3. Das jeweils nicht benö­tig­te Equip­ment – in den Städ­ten ist es die Spie­gel­re­flex samt Objek­ti­ven, gene­rell sind es vol­le Spei­cher­kar­ten und Siche­rungs­me­di­en – lässt man an einem siche­ren Ort, am bes­ten in der eige­nen Unter­kunft, wenn mög­lich in einem Safe. Den Men­schen, bei denen Ihr unter kommt, könnt ihr in der Regel vertrauen.

In den nächs­ten Fol­gen möch­te ich Euch eini­ges zur Wahl des Equip­ments erzäh­len – sowohl für die ambi­tio­nier­te Natur­fo­to­gra­fie als auch für die aus Sicher­heits­grün­den mit­zu­füh­ren­den leich­ten Alternativen.

Rei­se­fo­to­gra­fie – Teil 2 – Die Wahl der Spie­gel­re­flex (DSLR) Kame­ra Ausrüstung

Habt ihr im Aus­land schon nega­ti­ve oder auch posi­ti­ve Erfah­run­gen zu die­sem The­ma gemacht? Lasst uns doch in den Kom­men­ta­ren ger­ne ein­mal dar­an teilhaben!

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19 Kommentare bisher


  1. Tja, das ist wohl rich­tig. Man­che Foto-Tasche kann ja durch­aus den Wert eines Klein­wa­gens errei­chen. Man stel­le sich nur mal eine Pana­so­nic mit L Mount Anschluss vor, an die man (n) Lei­ca Lin­sen adap­tiert hat …

  2. huckabuck 30. März 2016, 19:03   »

    Das mit den Fake­geld­beu­teln hat sich aller­dings auch in der kri­mi­nel­len Sze­ne rumgesprochen :).
    Mei­nes Erach­tens ist Auf­merk­sam­keit die bes­te Prä­ven­ti­on. Ich war mal in Athen nachts unter­wegs und woll­te zur Akro­po­lis. Eine kom­plett nicht beleuch­te­te Stras­se, die von Bäu­men über­schirmt war, führ­te in die Rich­tung. Grie­chen­land ist finan­zi­ell am Ende, also war ich dar­auf gefasst, dass jemand mei­ne Kame­ra haben wol­len könn­te. Ich geh also da rein und lauf 10m, als hin­ter mir einer auf­taucht. Ich dreh mich um, er dreht sich um. Ich lauf 2m wei­ter, dreh mich wie­der um, er dreht sich auch um. Alles klar, de will Pro­ble­me. Ich hab bin also umge­kehrt und an ihm vor­bei aus der Stras­se wie­der raus­ge­lau­fen. Ich kann mich zwar weh­ren, aber sol­che Leu­te kom­men nicht mit ihren Fäus­ten, die haben Mes­ser oder Knar­ren. Am nächs­ten Tag hab ich gese­hen, dass die gar nicht zur Akro­po­lis führt :).
    In Dtl hin­ge­gen war ich mal kom­plett unwach­sam, Musik in den Ohren, auf dem Nach­hau­se­weg. Da wur­de ich von zwei Typen mit Schuss­waf­fen ein­ge­holt und aus­ge­raubt sowie ver­prü­gelt. Wäre ich auf­merk­sa­mer gewe­sen, wäre mir das nicht passiert.

  3. Hal­lo Gunter, 

    durch Dei­nen Blog­bei­trag bin ich auf die Idee mit dem Fake-Port­mo­nee gekom­men. Obwohl ich schon eini­ge fer­ne Län­der bereist habe, bin ich noch nicht auf die Idee gekom­men und habe das letz­tens in Bra­si­li­en selbst aus­pro­biert. Ganz schön gewieft. 

    Zum Glück kam ich nie in die Situa­ti­on, es nut­zen zu müs­sen. Gene­rell habe ich die Erfah­rung gemacht, dass die Welt – vor­aus­ge­setzt man hält sich an ein paar grund­le­gen­de Regeln und ver­traut auf sei­nen gesun­den Men­schen­ver­stand – durch­aus siche­rer ist, als einem manch­mal weiß gemacht wird. Vor­sicht ist natür­lich immer gebo­ten, aber Angst muss man mei­ner Mei­nung nach wirk­lich nicht haben. Auch nicht in Südamerika.

  4. Mir per­sön­lich gehen die­se «Tou­ris­ten-Tou­ris­ten» immer ziem­lich auf den Keks. Als ich vor einem hal­ben Jahr in Paris war, habe ich jeman­den gese­hen, der sei­en DSLR auf einem Sta­tiv auf­ge­baut hat­te um ein «Sel­fie» vor dem Tri­umph­bo­gen zu machen. Außer­dem nervt mich, wenn Leu­te ein­fach nur alles Knip­sen, was ihnen vor die Lin­se kommt, statt sich die Din­ge mal der Din­ge wegen in Ruhe anzu­schau­en. Haupt­sa­che Beweis­fo­tos machen.

    Nicht, dass das auf dich oder dei­ne Tips o.Ä. zutrifft. Ich woll­te das nur mal loswerden ;)

  5. Hey,
    vie­len Dank für den Artikel.

    Ich habe in Asi­en immer wie­der gese­hen dass Tou­ris rum­lau­fen, schön die Essen­stän­de und Leu­te foto­gra­fi­ern ohne zu fra­gen und vor allen Din­ge ohne was zu kau­fen. So ein Pork­stick kos­tet 10 Baht schmeckt lecker und der Ver­käu­fer ist dann auch glück­lich und freut sich eher noch über ein Foto als wenn man vor dem Stand steht den weg blo­ckiert, knipst und wie­der abhaut.

    Ich habe mir einen Suns­ni­per gekauft und tra­ge dar­an mei­ne Kame­ra rum. Das Ding hat ein Stahl­seil inte­griert und lässt sich nicht ohne wei­te­res durch­schnei­den. Außer­dem kann man die Cam dann schön unter einer Jacke tra­gen. Das beult zwar auch aus aber fällt IMHO weni­ger auf als ein nor­ma­ler Halsgurt.

    Gruß

    Felix

  6. Tobi 2. Mai 2013, 19:16   »

    Wie machst Du es eigent­lich mit Model­re­lease? Oder braucht man die beim Dru­cken von Büchern nicht/fällt das unter «Pres­se»?

    Falls doch.. Hast Du die dann immer auf der jewei­li­gen Spra­che dabei und wie reagie­ren die Menschen?

  7. Hal­lo Gunther,

    die Sei­te ist zwar schon ein wenig älter, trotz­dem möch­te ich ein einer Rei­sen durch Süd­ame­ri­ka ergän­zen. Mit fol­gen­der Stra­te­gie bin ich in Städ­ten immer gut gefah­ren, selbst Abends allei­ne in Gua­ya­quil oder LaPaz (wobei mir teils schon etwas mul­mig war) ist nie etwas passiert.
    – Der Punkt Klei­dung anpas­sen und offen­sicht­li­che Wert­ge­gen­stän­de nicht «her­aus­hän­gen las­sen» ist sicher der wich­tigs­te. Ich tra­ge auch ger­ne das Tri­kot des orts­an­säs­si­gen Fuss­ball­ver­eins. Das tra­gen gera­de von der jün­ge­ren Gene­ra­ti­on vie­le, es ist atmungs­ak­tiv und neben­bei ein schö­nes Souvenir.
    – Ich habe mei­ne D300 + 18–200 + 50/1,8D stets in einem alten, recht lädier­ten Lowe­pro Foto­ruck­sack, der aber nicht nach Foto­ruck­sack aus­sieht. Mit einem Griff kann ich im Gehen die Kame­ra ent­neh­men, knip­sen und wie­der ein­ste­cken ohne den Ruck­sack abzusetzen.
    – die Kame­ra NIE wie der typi­sche Tou­rist mit Stan­dard­hals­band vor der Brust tra­gen. Ich hal­te mei­ne (wenn gra­de nicht im Ruck­sack) immer in der Hand und habe das Band als selbst-zuzie­hen­de Schlau­fe ums Hand­ge­lenk gewi­ckelt. So fällt selbst eine (gemes­sen am 0–8‑15-Touristen) eher gro­ße D300 nicht auf.
    – Mei­ne Kame­ra habe ich mit etwas Gaf­fa und Leu­ko­plast ver­un­stal­tet, so sieht sie schon lädiert aus. Zudem habe ich den Gurt mit gel­bem NIKON-Schrift­zug gegen einen neu­tral-schwar­zen Gurt getauscht.
    – «zwie­lich­ti­ge» Gegen­den mei­den. Falls man sich den­noch mal unsi­cher fühlt: nicht «unsi­cher» wir­ken, son­dern so agie­ren, als wüss­te man genau, was man tut. Selbst wenn ich mich abso­lut nicht aus­ken­ne, gehe ich schein­bar ziel­si­cher mei­nes Weges, so als wäre ich hier schon zig mal langgelaufen.

  8. Hal­lo,
    wel­che Ver­si­che­rung ist es denn, die für 2,5% die Aus­rüs­tung im Aus­land abdeckt?

    Dan­ke!
    Jan

  9. Hal­lo,

    der Arti­kel ist zwar schon was älter, woll­te aber trotz­dem noch mei­nen Senf dabei tun. :-)
    7 Jah­re war ich als Ser­vice­tech­ni­ker unter­wegs. Über­wie­gend Euro­pa, Asi­en und Nordafrika.
    Da ich oft nach der Arbeit Zeit für Stadt­bum­mel o.ä. hat­te, konn­te ich eini­ges an Erfah­rung mitnehmen.
    Wich­ti­ge Aspek­te wie «nor­ma­le» Klei­dung, lächeln und nicht in Protz und Glo­ria her­um­lau­fen wur­den schon gesagt.
    Was mir immer gehol­fen hat, war folgendes:
    Wenn ihr ange­spro­chen wer­det oder jeman­den ansprecht, ist es immer gut ein paar Flos­keln in der jewei­li­gen Spra­che zu ken­nen. Hier­zu gehö­ren z.b «Guten Tag, Vie­len Dank, Bit­te sehr, Auf Wie­der­se­hen und Ent­schul­di­gung» Der Gesichst­aus­druck ändert sich immer sehr zum posi­ti­ven, wenn «die Dame» oder «der Herr» mit in die Ant­wor­ten ein­ge­baut wer­den. Z.B. bei Bett­lern oder Tou­rif­än­gern sorgt ein kla­res ver­ständ­li­che «no, mer­ci monsieur/madame» «No thank you Sir» etc… meis­tens für ein unter­bre­chen oder ablas­sen von euch. Sie rech­nen meis­tens nicht damit das jemand z.b. «Sir» zu ihnen sagt.

    Das bes­te ist aber, jeman­den zu ken­nen der viel­leicht mit auf Entdeckungsreise/Fototour geht. Hier kann ich nur Couch​sur​fing​.org empfehlen. :-)

    Mit respekt­vol­lem Ver­hal­ten und gesun­dem Men­chen­ver­stand soll­te eigent­lich so gut wie nichts pas­sie­ren. Und – nicht unter­schät­zen, geht in eini­gen Län­dern nicht ange­trun­ken auf die Stra­ße. Wenn ihr eine Alko­hol­fah­ne habt, dann kann es brenz­lig wer­den, weil dann die Hemm­schwel­le sinkt. Auf bei­den Seiten.

    Die Sache mit der Fake Geld­bör­se ist gut, per­sön­lich fin­de ich aber, das «weni­ger» mit­neh­men sinn­vol­ler ist. Also Pass oder Kopie, Adres­se der Unter­kunft und loses Geld. Und ein ein­fa­ches Han­dy, kein i‑phone o.ä.

    So, mein klei­ner Beitrag.
    Grüße
    Marc

  10. Hal­lo Gunther,

    ein inter­es­san­ter Arti­kel, der aber mei­ner Mei­nung und Erfah­rung nach, für vie­le asia­ti­sche Län­der nur bedingt zutrifft.

    Mei­ne Erfah­run­gen in asia­ti­schen Städ­ten sind da etwas anders als Dei­ne Erfah­run­gen in süd­ame­ri­ka­ni­schen Städten. 

    In Indi­en bin ich allein durch Slums gelau­fen, ohne beläs­tigt zu wer­den. In Groß­städ­ten wie bei­spiels­wei­se Bang­kok füh­le ich mich siche­rer als in vie­len gro­ßen deut­schen Städten.

    Raub­über­fäl­le wie sie anschei­nend in Süd­ame­ri­ka häu­fi­ger vor­kom­men, sind in den meis­ten Süd- und Süd-Ost­asia­ti­schen Län­dern (bis­her) recht sel­ten – zumin­dest habe ich da so gut wie nichts von gehört.

    Natür­lich wird dort auch gestoh­len. Wer leicht­sin­nig ist und sei­ne Kame­ra offen irgend­wo her­um­lie­gen lässt, darf sich nicht wun­dern, wenn sie plötz­lich ver­schwun­den ist (ich gebe zu, dass ist mir vor vie­len Jah­ren auch schon mal pas­siert). Auch Taschen­die­be sind nicht unbekannt. 

    Was das Foto­gra­fie­ren angeht, sind die meis­ten Men­schen in Asi­en (abge­se­hen von eini­gen reli­giö­sen Grup­pen) dem Foto­gra­fie­ren gegen­über sehr auf­ge­schlos­sen – übri­gens ohne Geld dafür zu nehmen. 

    Ich bin im Gegen­satz zu Jür­gen nicht dafür Geld für Fotos zu bezah­len – außer ich mach rich­ti­ge Foto­ses­si­ons, bei denen mehr als nur ein, zwei Fotos gemacht werden.

    In Thai­land haben sich schon Markt­frau­en bei mir beschwert, weil ich nur ihre Waren foto­gra­fie­ren woll­te und nicht sie. Ich habe sie dann doch noch foto­gra­fiert und wir alle waren zufrieden. 

    Natür­lich soll­te man auch sel­ber bereit sein sich foto­gra­fie­ren zu las­sen, was mir schon öfter mal pas­siert ist.

    Gun­ther, Du schreibst, man soll­te sich klei­den wie ein Ein­hei­mi­scher – was ver­stehst Du dar­un­ter? Soll ich mir einen indi­schen Lun­gi umbin­den, einen Tur­ban auf­set­zen und dann durch die Stadt lau­fen? Ich den­ke eher nicht. 

    Mei­ner Mei­nung nach soll­te man dazu ste­hen was man ist – ein Aus­län­der. Aller­dings soll­te man nicht prot­zig mit super­teu­ren Kla­mot­ten durch die Gegend lau­fen. Man­che Tou­ris sehen ja so aus, als woll­ten sie eine gefähr­li­che Expe­di­ti­on unter­neh­men, mit der bes­ten Sur­vi­val­aus­rüs­tung etc., wenn sie mal in der Stadt spa­zie­ren gehen.

    Ich klei­de mich ähn­lich wie in Deutsch­land,. Jeans (oder eine dün­ne Baum­woll­ho­se), T‑Shirts, mal ein Hemd oder Pull­over. Selbst auf auf­ge­dehn­ten Dschun­gel­tou­ren in Bor­neo zog ich nur T‑Shirts, kur­ze Hosen und Jog­ging­schu­he an – und ich kam gut zurecht. Es muss nicht immer die teu­re Ware vom Out­door­la­den sein.

    Als Aus­län­der fal­le ich auf, also soll­te ich zurück­hal­tend und freund­lich sein. Ein freund­li­ches Lachen ist oft schon die hal­be Mie­te – und vor allem nicht den «schlau­en Deut­schen», der alles viel bes­ser weiß, her­aus­hän­gen lassen.

    Ich habe in Asi­en immer mei­ne Spie­gel­re­flex­ka­me­ra dabei – egal wo ich foto­gra­fie­re. aller­dings trans­por­tie­re ich sie in einem nor­ma­len Ruck­sack, bis­her meis­tens in so einem Bil­lig­teil für ein paar Euro.

    So ich glau­be , das war es fürs erste,

    schö­ne Grüße

    Vol­ker

    PS: Mei­ne Erfah­run­gen gel­ten nur für Süd- und Süd-Ost­asi­en – zu Afri­ka und Ame­ri­ka kann ich daher nichts sagen.

  11. Hal­lo Gunther,

    wie­der mal ein sehr guter Arti­kel. Dan­ke dafür!
    Die Foto­ver­si­che­rung ist eine Über­le­gung wert.
    Kannst du einen Anbie­ter empfehlen?

    Bes­te Grüße
    Jens

  12. Hal­lo Juergen,
    vie­len Dank für Dei­ne sehr kon­struk­ti­ve Sicht­wei­se, die, über die rei­ne «Vor­sichts-Sicht­wei­se» hin­aus, sehr wert­vol­le Ver­hal­tens­tipps gibt.
    Ich habe mich über Dei­nen Kom­men­tar sehr gefreut. Hät­test Du etwas dage­gen, wenn ich Dei­ne Tipps noch mit in den Arti­kel auf­neh­men würde?
    Vie­le Grü­ße und einen guten Rutsch ins neue Jahr,
    Gunther

    • Juergen Buschbaum 30. Dezember 2010, 16:56   »

      Hi

      Natuer­lich hab ich nichts dage­gen :-) Ich woll­te die Tage sowie­so wegen eini­ger Fra­gen zu Timel­ap­se auf Dich zukom­men. Aber das mach ich dann in einem ande­ren Thread …

      Guten Rutsch und ein tol­les Jahr 2011
      Juergen

  13. Juergen Buschbaum 26. Dezember 2010, 12:44   »

    Bra­si­li­en und Sued­ame­ri­ka ueber­haupt ist sicher ein Extrem­bei­spiel. In Asi­en z.B. gibt es sicher sicher auch Die­be, aber die sind sel­ten gewalt­tae­tig, son­dern war­ten auf Ueber­ra­schungs­mo­men­te oder unbe­ob­ach­te­te Wertgegenstaende.

    Sich (mich) «ein­zu­blen­den» faellt wirk­lich meist schwer. Zumal in Asi­en oder Afri­ka. Mit 190cm und weis­ser Haut­far­be sticht man da ueber­all her­aus. Und ich rei­se sel­ten allein. Mei­ne Frau und oft auch Freun­de sind meist um mich. Die­se «Gruppe«kann man auch als Schild benutzen.

    Zu den Gefah­ren, die Gun­ther nicht beschrie­ben hat, zaehlt auch die Natur oder die frem­de Umge­bung selbst. Im Regen­wald, in der Savan­ne, Unter­was­ser soll­te eini­ge Regeln IMMER gelten:

    1. Fasst nichts an! Die schoens­te Blue­te kann hoch­gif­tig sein, der kleins­te Frosch toed­lich. Unter­was­ser ist fast alles gif­tig, was far­big ist.

    2. Abstand hal­ten! Loe­wen und Hyae­nen sind Raub­tie­re und haben KEINE Angst vor Men­schen. Ein­ge­bo­re­ne haben oft Angst vor Frem­den oder wol­len ein­fach ihre Pri­vat­sphae­re. Nutzt Eure Telelinsen!

    3. Ver­lasst jeden Ort, wie ihr ihn vor­ge­fun­den habt! Natur­schutz faengt immer mit einem selbst an. Zer­brecht kei­ne Zwei­ge, hin­ter­lasst kei­nen Muell. Im Gegen­teil, fin­det ihr Muell, ver­sucht ihn in mit­ge­brach­ten Muell­beu­teln mit­zu­neh­men. (Ich mache das z.B. auch beim Tauchen)

    4. Respek­tiert Eure Umge­bung! Foto­gra­fiert kei­ne Men­schen in Nah­auf­nah­me, ohne sie um Erlaub­nis zu bit­ten. Stoert nicht die Pri­vat­sphae­re oder reli­gioe­se Sit­ten. Bleibt zurueck­hal­tend und freund­lich. Meist oeff­nen sich die Men­schen euch dann von selbst.

    5. Teilt Eue­ren Reich­tum! In vie­len Laen­dern sind die Men­schen bet­tel­arm. Und es ist ein Irr­glau­be, sie wae­ren zu stolz, Euer Geld zu neh­men. Wenn ihr sie foto­gra­fiert oder ihre Hil­fe in Anspruch nehmt, bezahlt sie dafuer! Ein paar Euro ent­spre­chen oft dem Tages- oder Wochenlohn…

    6. Lasst ande­re teil­ha­ben! Zeigt den Men­schen, die ihr fotografiert,Eure Fotos. Das schafft Ver­trau­en und oft Freunde/Freunde.

    Mit die­sen Ver­hal­tens­re­geln hab ich gute Erfah­rung gemacht und mir ist nie­mals etwas gestoh­len wor­den noch hab ich irgend­wie Aer­ger gehabt. Wenn ihr zu dem noch Eure eige­nen, koer­per­li­chen Gren­zen kennt und respek­tiert, gibts auch Unter­was­ser, im Hoch­ge­bir­ge oder im Dschun­gel kei­ne Kom­pli­ka­tio­nen. (Foto-)Expeditionen soll­ten vor allem Spass machen. Setzt Euch nicht unter Druck, son­dern lasst die Din­ge pas­sie­ren. Meist erlebt man dann viel mehr, als mit einer rie­sen Erwar­tungs­hal­tung und minu­zi­oe­ser Planung.

    Gruss
    Juergen

  14. Hal­lo Gunter!

    Dan­ke für die­sen Arti­kel, ich hof­fe auf Fortsetzungen ;-) !
    Beson­ders inter­es­siert mich, was Dei­ne Mei­nung zum Foto­gra­fie­ren von Men­schen ist. Hier stellt sich ja immer die Fra­ge, ob man ein Foto heim­lich macht, vor­her oder hin­ter­her frägt.

    Wel­che Foto-Ver­si­che­rung hast Du? Der Ver­si­che­rungs­bei­trag klingt interessant!

    Schö­ne Grü­ße, Phil

  15. Michael Ernst 28. November 2010, 19:09   »

    Ich bin häu­fi­ger abends zum Foto­gra­fie­ren in grö­ße­ren Städ­ten unter­wegs, meist aber in DE oder zumin­dest in der EU. Auf­grund der Licht­ver­hält­nis­se / Pan­ora­men neh­me ich dann zwangs­läu­fig immer ein Sta­tiv mit. Bin gott­sei­dank noch nicht in die Situa­ti­on gekom­men und befür­wor­te die Stra­te­gie «Nehmt, aber lasst mich in Ruhe»… zur Not könn­te aber das Sta­tiv dann auch zur Ver­tei­di­gung genutzt werden…Carbon hält sicher etwas aus.

    ME ;-)

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