Nachdem wir in Teil 1 vor allem das Thema Sicherheit und Verhalten auf Reisen betrachtet haben, möchte ich Euch in diesem und den folgenden Teilen der Reihe zur Reisefotografie ein paar Tipps zur Wahl des Equipments geben – heute der Spiegelreflex Kamera und der Objektive.
Dabei kann und will ich hier keine Empfehlung für bestimmte Marken geben. Wichtig ist ja in erster Linie, dass Fotograf und Kamera harmonieren. Alle Markenhersteller produzieren heute sehr gute Kameras. Hier gilt es aus der Vielzahl der Angebote diejenigen heraus zu suchen, die für die eigenen Bedürfnisse am besten geeignet sind. Allerdings möchte ich durchaus einige Überlegungen zu den Auswahlkriterien mit Euch teilen.
Nur informationshalber: wir nehmen derzeit auf unsere Reisen eine Mittelklasse-Spiegelreflex (bis vor kurzem die D300 von Nikon, neuerdings die D7000) und je nach Reise mehr oder weniger Objektive mit. Immer dabei ist das Nikkor 18–200mm 1:3,5–5,6 VR* und je nach Situation ggf. noch das Nikkor 70–200mm 1:2,8 VR* und das Nikon 60/2,8 Makro*. Weiterhin haben wir immer eine Kompaktkamera dabei sowie meistens noch die GoPro Hero HD und ggf. eine Videokamera. Letztere wird nun in Zukunft durch die Video-Fähigkeiten der D7000 ersetzt werden.
Kameras und Objektive anderer Marken sind natürlich ebenso für die Reisefotografie geeignet. In diesem Artikel möchte ich Euch daher ein paar allgemeine Tipps für die Auswahl Eures Equipments geben.
Das Spiegelreflex-Gehäuse
Zu Analogzeiten kam dem Gehäuse einer Spiegelreflex keine so große Bedeutung zu. Allenfalls die immer ausgefalleneren Belichtungsautomatiken und der Filmtransport wurde davon gesteuert. Wirklichen Einfluss auf die Bildqualität hatten die Gehäuse nicht. Daher galt die Devise: spare am Gehäuse, investiere in gute, lichtstarke Objektive.
Heute sieht das etwas anders aus.
Dem digitalen Spiegelreflex-Gehäuse kommt heute durchaus – und das ist neu – die Aufgabe zu, «Bilder zu machen». Das war vorher Aufgabe des Films. Der im Gehäuse verbaute Sensor und die gesamte Elektronik bestimmen die Qualität des Bildes.
Physik damals…
Das eherne Naturgesetz «Belichtungszeit runter → Blende hoch» und umgekehrt, galt für die konstanten ISO-Empfindlichkeiten, die man bei der analogen Fotografie hatte. Es gab/gibt zwar Filme mit hohen ISO-Zahlen, aber niemals in den Regionen, in denen sie die Sensoren moderner digitaler Spiegelreflexkameras heute bewegen und extrem rauscharme Bilder ermöglichen.
Schon ab ISO 400 wurden beim Film die Bilder körnig, oberhalb von 800 sprach man von Spezialfilmen, die noch dazu eine spezielle Entwicklung benötigten. So fand 90% der Fotografie bei ISO-Zahlen <= 200 statt.
Eine Verlängerung der Belichtungszeit war dem zufolge nur mit Stativ möglich – für die Fotografie von bewegten Objekten, wie sie in der Sport- und Naturfotografie an der Tagesordnung sind, leider oft keine Option. Für statische Aufnahmen galt die Faustregel: «die Belichtungszeit sollte kleiner sein als der Kehrwert der Brennweite». D.h. bei einem 300mm Objektiv sollte die Belichtungszeit 1/300 Sek. oder kürzer betragen um ein verwacklungsfreies Bild zu ermöglichen.
Es blieb also nur die Lichtstärke der Objektive als in den Grenzen der Physik veränderbare Größe. Viel Aufwand wurde also betrieben, um riesige Objektive mit hoher Lichtstärke zu bauen. Die Kosten für diese Objektive gehen heute noch – selbst gebraucht – in die Tausende. Dazu kommt, dass diese Objektive für die Reisefotografie aufgrund ihres Gewichts von etlichen Kilos und ihrer Auffälligkeit nicht wirklich geeignet sind.
…und heute
Bei der Digitalfotografie übernimmt das Gehäuse die Aufgabe des Films und führt eine neue Variable ein: Die ISO-Empfindlichkeit. Was früher je Filmrolle konstant und recht statisch war, ist nun variabel! Das heißt, wenn wir über die Lichtempfindlichkeit sprechen, müssen – nein – können – nein – dürfen wir nun mit 3 Variablen rechnen: Der Blende, der Belichtungszeit und der ISO-Empfindlichkeit. Waren es vor wenigen Jahren noch die Megapixel der Kameras, die von den Herstellern von Generation zu Generation erhöht wurden, so ist es nun die sog. ISO-Leistung – also das Verhältnis von Rauschverhalten und ISO-Empfindlichkeit. Über den Unterschied zwischen dem Rauschverhalten der Nikon D300 und D90 zur neueren Nikon D7000 hatte ich ja schon einmal geschrieben. Bei Canon ist das ähnlich.
Eine weitere «Überlistung» der Physik wurde mit der optischen Bildstabilisierung vor einigen Jahren in Form der «magischen» Kürzel VR (bei Nikon) und IS (bei Canon) eingeführt. Eine Technik, die es ermöglicht, statische Motive bei deutlich längeren Belichtungszeiten noch aus der Hand zu fotografieren indem eine intelligente Automatik Linsengruppen oder den Sensor gegenläufig zur Handbewegung in Echtzeit verschiebt und so dem Verwackeln effektiv entgegenwirkt.
Was bedeutet das alles für uns als Reisefotografen?
Im Endeffekt bedeutet es:
Mit Bildstabilisierung oder ohne?
Seit Mitte der neunziger Jahre bauen die Kamera- und Objektivhersteller optische Bildstabilisatoren in Objektive oder Gehäuse ein. Bei Canon heißt das magische Kürzel IS (Image Stabilizer), bei Nikon VR (Vibration Reduction). Die Hersteller versprechen einen Gewinn von 4 Blendenstufen, dies entspräche einer Verlängerung der minimalen Belichtungszeit um das 16-fache. Gehen wir für die Praxis mal abzüglich aller Marketing-Versprechen von 3 Blendenstufen aus, dann entspricht das einer Verlängerung der minimalen Belichtungszeit um das 8 fache. Für unser oben angenommenes 300mm Objektiv hieße das, dass wir nun nicht mehr kürzer als 1/300 Sek. belichten müssten, um aus der Hand ein unverwackeltes Bild zu erhalten, sondern nur noch kürzer als 1/40 Sek. Das ist schon ein erheblicher Unterschied.
Natürlich können auch die modernen Bildstabilisatoren keine Wunder wirken. Insbesondere helfen sie wirklich nur gegen das eigentliche Verwackeln, nicht gegen Bewegungsunschärfe. Einen schnell auf den Baum kletternden Affen werden wir daher mit 1/40 Sek. kaum scharf einfangen, auch wenn der Baum aufgrund des Bildstabilisators scharf abgebildet werden würde.
Trotz dieser Grenzen ist aus unserer Sicht ein Bildstabilisator in der Reisefotografie ein absolutes Muss. Um die drei Blendenstufen optisch zu realisieren, müssten wir ein um drei Blendenstufen lichtstärkeres Objektiv mitnehmen – die Auswirkungen auf Gewicht, Größe und Budget wären immens.
Fullframe- oder Crop-Sensor?
Eine weitere heiß diskutierte Frage ist, ob nun ein Vollformat- oder Crop-Sensor die bessere Wahl sei.
In analogen Zeiten betrug das Format eines Kleinbild-Films 36x24mm. Darauf waren alle Objektive abgestimmt. Mit den ersten digitalen Spiegelreflex-Kameras änderte sich das. Nikon führte mit der D1 einen Sensor ein, der nur noch die halbe Kleinbild-Fläche hat. Dies wurde von den anderen Herstellern übernommen und führte in den folgenden Jahren dazu, dass fast alle Digitalen Spiegelreflex-Kameras mit diesen sog. Crop-Sensoren ausgestattet wurden. Gründe waren vor allem die deutlich geringeren Kosten für die Herstellung des Sensors.
Der halb so große Sensor führte allerdings auch zu einer virtuellen Verlängerung der Brennweite der Objektive um den Faktor 1.5 (Nikon DX) bzw. 1.6 (Canon). Aus einem 200mm Objektiv wurde also ein 300mm Objektiv, was insbesondere die Naturfotografen freute. Im Weitwinkel-Bereich allerdings wurden aus teuren Super-Weitwinkeln Normalobjektive, was natürlich nicht jeden freute.
Die Hersteller reagierten und bauten spezielle Objektive, die von vorne herein den kleineren Sensor berücksichtigten und somit deutlich kleiner und leichter gebaut werden konnten. Diese Objektive funktionieren allerdings in der Regel nicht mehr an Vollformatkameras (Ausnahmen bestätigen die Regel).
Seit einiger Zeit nun, erhält der Vollformat-Sensor nun auch Einzug in den Markt der Digitalen Spiegelreflex-Kameras. Die großen Sensoren sind erschwinglich geworden und nun spaltet sich das Lager in diejenigen, die sagen: «endlich, das Halbformat war doch nur eine Übergangslösung» und denen, die sagen: «Das Halbformat hat auch große Vorteile – warum nicht dabei bleiben?»
Einen guten Artikel dazu hat Martin Hülle geschrieben: FX vs. DX – oder der Vorteil des Halben gegenüber dem Vollen. Mittlerweile ist er allerdings offenbar nun doch dabei, auf Vollfomat umzusteigen, allerdings sind seine Begründungen in dem Artikel FX muss her! – Oder warum das Halbformat nicht mehr zeitgemäß ist für mich nicht ganz schlüssig. Aber lest die zwei Artikel ruhig einmal selbst und macht Euch Euer eigenes Bild.
Letzten Endes muss natürlich jeder für sich entscheiden, was ihm wichtig ist!
Für die Reisefotografie haben die Crop-Sensoren aus meiner Sicht ganz klare Vorteile:
- Kameras und Objektive sind um einiges leichter und günstiger.
- Universal-Zooms wie das 18–200 (entspricht 24–300mm Kleinbild) sind in sehr guter Qualität, kompakter Bauweise und einem vervorragenden Preis-/Leistungsverhältnis herstellbar.
- Teure Teleobjektive gewinnen um die Hälfte an Brennweite – gerade in der Naturfotografie kommt es auf die Brennweite an!
Die fortschreitende Technik ermöglicht es heute, rauscharme Crop-Sensoren mit hoher Auflösung zu bauen, mit einer Qualität, die noch vor 2 Jahren so nur mit Vollformat-Sensoren realisierbar war.
Der Haupt-Vorteil der Vollformat Kameras bleibt daher die geringere Schärfentiefe, also die Möglichkeit, Objekte aufgrund des größeren Sensors noch besser vom Hintergrund freizustellen. Ein Vorteil, der sich auch in den nächsten Jahren nicht mit Technik in die Crop-Kameras hineinzaubern lassen wird, für mich aber nicht wirklich kriegsentscheidend ist, da ein 50mm 1:1.4 oder 70–200 2.8 an einer Crop-Kamera auch schon ganz hervorragend freistellt, wie man auf dem folgenden Bild sieht:
Die Wahl der Objektive
Für die Reisefotografie würden wir ja gerne ein 300mm 1:2.8 zu hause, oder noch besser, im Laden lassen – es wiegt über 3 KG und kostet fast 5.000€.
Aber was sind die Alternativen?
Wir könnten stattdessen z.B. ein 70–300 4.5–5.5 VR Zoom mitnehmen. Es wiegt nur 750g und kostet ein Zehntel, nämlich ca. 500 €.
Oder – zumindest für Nikon Fotografen eine echte Option – wir setzen das sehr gute 18–200 3.5–5.6 VR ein und sparen uns das Objektiv-Wechseln. Das Objektiv kostet mittlerweile noch knapp 600 € und wiegt gerade einmal 560 g.
Nun, ich höre schon die ersten aufschreien: «ja, aber die Bildqualität, das Bokeh bei Offenblende, die Verzeichnungen im Weitwinkel-Bereich…»
Richtig. Das Bokeh ist nicht so fein und im extremen Weitwinkel verzeichnet das Objektiv etwas – aber das tut der Qualität dieses sehr guten Objektivs mit hervorragenden Abbildungsleistungen keinen Abbuch. Das gute Stück begleitet uns auf jeder Reise, die meisten Bilder in diesem Artikel sind damit entstanden. Die Verzeichnung im Weitwinkelbereich (gebogener Horizont) lässt sich in Lightroom 3 vollständig herausrechnen und die verhältnismäßig geringere Lichtstärke relativiert sich durch die hohe ISO-Empfindlichkeit der neuen Kameras.
Natürlich würde auch ich gerne ein 300mm 2.8 mein Eigen nennen. Aber würde ich es auch mit auf Reisen nehmen? 3 KG ständig durch die Gegend schleppen und dann nur eine Festbrennweite haben? 5.000 € die jederzeit geklaut werden können und in der Versicherung auch nochmal richtig zuschlagen?
Hmm, wohl eher nicht…
Unsere Empfehlung: In der Reisefotografie kompensiert man heute die 1–2 Blendenstufen, die ein 2.8er Objektiv überlegen ist, durch die dramatisch gesteigerten ISO-Werte der heutigen Gehäuse und die VR-Funktionalität der heutigen Objektive. Das letzte Stück Brennweite kompensiert man durch die hohen Auflösungen, die die heutigen Sensoren bieten. Diese lassen Genügend Reserven, im Nachhinein Bilder noch zu beschneiden und so eine größere Brennweite zu simulieren.
Für die reine Naturfotografie nehme ich ab und an noch ein 70–200 1:2.8 VR mit. Dieses hervorragende Objektiv besitzt natürlich im Tele-Bereich das Quäntchen mehr an Auflösung, Lichtstärke und Bokeh. Dafür wiegt es aber auch knapp 1.5 Kilogramm und trägt auch schon mächtig auf. Darüber hinaus kann man nicht mal eben eine Weitwinkelaufnahme machen. Das bedeutet immer einen Objektivwechsel.
Resumée und Empfehlung
Grundsätzlich eignet sich jede Spiegelreflex auch für die Reisefotografie. Steht eine Neuanschaffung an, würde ich auf folgende Punkte achten:
- Robustheit des Gehäuses.
Märsche durch den Dschungel, das Klettern auf Berge, durchqueren von Flüssen u.s.w. stellen andere Herausforderungen an eine Kamera, als das fotografieren im heimischen Garten oder Wald, im Studio oder auf Hochzeiten. Spontane Regenschauer, Stöße und Staub muss die Kamera vertragen, ohne gleich das zeitliche zu segnen.
Leider wird heute immer mehr Plastik verbaut – selbst in richtig teuren Kameras. Die Zeiten von Qualitätsgehäusen im Stile einer Nikon F1 oder F3 oder der legendären Canon A1 sind wohl vorbei. Trotzdem sind die weitgehendend abgedichteten Magnesium Gehäuse der Nikon D300 oder D7000 schon sehr gut verarbeitet. - Rauscharmut / Lichtempfindlichkeit
Oft haben wir auf Reisen keine Möglichkeit ein Stativ aufzubauen. Entweder, weil es schnell gehen muss, oder weil gerade aus Platz- oder Gewichtsgründen keines zur Hand ist. Oft wollen wir auch Tiere, die sich bewegen, fotografieren, in diesen Fällen ist ein Stativ auch nicht übermäßig nützlich.
Ich habe festgestellt, dass ich das Stativ, auch wenn ich es meist dabei habe, auf Reisen doch verhältnismäßig selten – und wenn, dann hauptsächlich für Video – nutze.
Aus diesem Grund ist es wichtig, einen lichtstarken Sensor zu haben, der auch bei hohen ISO-Zahlen (800, 1600, 3200) noch brauchbare Bilder aufnimmt. Dazu ist bei wechselnden Lichtsituationen die ISO-Automatik-Funktion, die viele Kameras bieten, eine sehr gute und nützliche Funktion. - Sensorauflösung
Bin ich sonst auch kein Verfechter der Jagd nach immer mehr Megapixeln, so möchte ich hier doch ein Argument anführen, dass nicht außer acht gelassen werden sollte: Bei einem guten Objektiv, das die Auflösung des Sensors auch wirklich wieder gibt, eröffnet eine hohe Sensorauflösung in der Bearbeitung die Möglichkeit zur Erhöhung der Objektivbrennweite durch Ausschnittsvergrößerungen. - Sensorformat
Aus oben genannten Gründen empfehle ich für die Reisefotografie ein Crop-Sensor. Er ermöglicht eine leichtere und weniger wertvolle Ausrüstung. - Objektiv
Die Wahl des Objektivs oder der Objektive ist eine entscheidende. Bei wenig Gewicht soll ein möglichst großer Brennweitenbereich bei möglichst guter Qualität abgedeckt werden. Hierbei muss man, schon aus physikalischen Gründen, Kompromisse eingehen.
Nach allen Überlegungen fällt es mir heute am leichtesten, auf etwas «Low-End» bei der Lichtstärke des Objektives zu verzichten (also maximale Blende >2.8), damit eine Menge Geld zu sparen und dieses in ein oder zwei VR-Objektive mit schnellem Autofokus zu investieren. Ob es ein 18–200 ist, oder zwei Objektive, ist dabei dem persönlichen Geschmack überlassen. Ich jedenfalls genieße es, dass ich unterwegs nur in Ausnahmefällen (z.B. Makro) das Objektiv wechseln muss.
Ich hoffe, ich konnte Euch einige Denkansätze für die Wahl Eurer persönlichen Ausrüstung geben. Jeder hat seine eigene Art zu Reisen und seine eigenen Präferenzen. Vielleicht gibt es jemanden von Euch, der ein 50mm 1:1.4 auf seine Kamera setzt und damit verreist. Er wird andere, aber nicht zwangsweise bessere oder schlechtere Bilder machen können.
Ich hoffe auch, der Artikel ist nicht zu Nikon-lastig – aber das sind nun mal die Kameras und Objektive, die ich einsetze und zu denen ich konkret etwas sagen kann und Empfehlungen abgeben kann. Die angestellten Überlegungen sind allerdings allgemeingültig und lassen sich natürlich auf den von Euch präferierten Herstelle ganuso anwenden.
Jetzt würde mich natürlich interessieren: mit welchem Equipment verreist ihr? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Welches ist das für Euch wichtigste Equipment? Worauf könntet ihr verzichten?
Ich freue mich sehr über eine rege Diskussion in den Kommentaren!
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Alle Inhalte © Gunther Wegner
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Hallo Gunther, wir reisen zwar >nur< in €uropa, aber auch dort gibt es manchmal kritische Situationen, die Reizgasflasche als letzte Hilfe ist dabei obligat! Zum aktuellen Equipment ist eher wenig zu sagen: Für F1.8 f13 – F1.5 f26mm – F2.8 f77mm KBÄ nutze ich gerne, unauffällig und blitzschnell das iPhone 13 Pro Max, im Telebereich entweder die leichte Crop EOS M5 mit dem winzigen EF‑M F4.5–6.3 f55-200 IS (x1.6) oder die VF EOS RP mit meinem guten EF F4.5–5.6 DO IS resp. das auch mit Adapter an der Crop M5 als f112-480 KBÄ, die M5 wiegt gerade mal 420g. Die dSLR EOS 6D kommt nur noch zum Einsatz, wenn ich den optischen Sucher will, dann mit RAW und EF 2.8 16–35 L / 2.8 24–70 L / 4 70–200 L IS oder möglichst lichtstarken Festbrennweiten. Aber nur, wenn die Wege nicht so weit sind… hG vom grauen Bodensee pp
Wieder sehr hilfreich – wie alle Deine Beiträge ! !
Ich melde mich als «abgeklärter» Senior, der seit 1955 genau 50 verschiedene (meist gebrauchte)Kameras nutzte (ab 1966 nur noch SLR und Dias und ab 2005 digitale).
Neben 4000 km durch den Westen der USA und diversen Tauchurlauben waren 13 ausgedehnte Motorrad-Reisen mit meiner tollen Frau im Süden Europas die schönsten Urlaube.
Ich nutzte damals nur die Kompakten von Olympus, Pentax und schließlich Nikon. Ob im Flieger oder auf dem Motorrad – ich hatte trotz des ständig knappen Platzes grundsätzlich immer zwei Gehäuse mit – eins für 100er und eins für 400eer Diafilme. Ich wäre ausgerastet, wenn die einzige Kamera ausgerechnet in der Fremde ausgefallen wäre.
An Objektiven nahm ich stets ein 1,4 oder 1,8/50 mm sowie ein 28 – 200er Zoom mit. Das wechselte ich später für Jahre gegen das Tokina «Traumpaar» mit 28 – 70 und 70 – 200 mm.
Eine Motorrad-Reise bis Portugal war – mit 74 Jahren – meine letzte, auf der ich meine erste Digitale dabei hatte. Und trotz meiner jetzt 86 Jahre bereiten mir meine spiegellose Olympus mit 1,8er/25 mm, 14 – 42 und 40 – 150 mm weiterhin Freude am Fotografieren «im kleinen Rahmen».
Hallo, habe deinen Artikel gelesen und sehr günstig eine gebrauchte Nikon D3100 + Objektiv 18 – 140 mm F/3,5 – 5,6 gekauft und habe sehr viel spass damit.
Grüssle Paul. Ps. Fotos auf meiner Werbefreinen HP
http://www.my-stories.eu
Hallo,
danke für die guten und «unaufgeregten» Erläuterungen.
Habe es auch deshalb mit Interesse gelesen, weil ich eine kleine DSLR mit Metallgehäuse suche…
Gruß Mark
Moin Gunther,
nun endlich mein Review meines neuen Immer-Drauf – Sigma 17–50 2.8 EX DC OS HSM. Wollte ursprünglich mein altes Sigma 17–70 2.8–4 auf die «C» Version updaten. Da ich aber auf Reisen immer wieder an die Lichtgrenzen stoße, also trotz VR/OS mehr Verwackler oder aber einfach weniger Schärfe und Optionen habe, wagte ich auf die 50–70mm zu verzichten (hab ja noch mein 18–300) und wurde belohnt! Im Sep/Okt auf Madeira und in Irland hab ich ausgiebig probiert und bin vom Zugewinn an Schärfe und Available Light Fotos sehr überzeugt. Wegen der 50–70mm hatte ich keine Probleme, 18–50 ist bis auf starke Tele-Belange absolut OK. Der nächste Schritt wäre ein 18–35 1.8 aber 35mm wäre mir eher noch zu wenig. Also insgesamt bin ich vom 17–50 2.8 sehr angetan.
Hallo Gunther,
als Reiseanbieter bin ich ständig unterwegs und brauche gute Fotos für u.a. Web und Print. Mit meiner Nikon 5100 (5500 oder ne zukünftige sind geplant) hatte ich früher neben Nikkor 35mm ein Immerdauf von Tamron 18–270, das aber in beiden Endbereichen recht lausig war. Das hab ich vor einer weile gegen ein Sigma 17–300C getauscht dass trotz größerem Zoom viel schärfer abbildet. Nun hatte ich auch ein Sigma 17–70 dass ich verkauft habe um es in der neuen Version zu haben. Grund für diese Maß sind meine vielen Versuche bei Low-Light. Nun schwanke ich aber noch zwischen dem (teuren) Nikon 16–80 (2.8–4) das beste Kritiken zu haben scheint, und dem Sigma 17–50 mit durchweg 2.8 also mehr Licht aufkosten von etwas Zoom. Das 17–70 soll bei 50mm eine Blende von 3.8 haben. Mir stellt sich die Frage ob 50–70 Brennweite in der Praxis einen Unterscheid machen.
Hast Du das aus der Praxis eine Empfehlung ?
Auf längeren Reisen hatte ich das 17–70 als Immerdrauf und bei besonderem Bedarf das Riesenzoom aus dem Kofferraum geholt.
Viele Grüße
Christian @ VinTour
Hallo Gunther,
wir haben seit 3 Jahren eine Nikon D5100 mit einem Kit-Objektiv von Nikon 18–105mm 3,5–5,6 und ein Tamron Tele 18–270mm, 3,5–6,3. Ich hatte mich bislang mit der Mateire nicht ausreichend beschäftigt und konnte die Kamera außerhalb der Automatik nicht wirklich gut bedienen. Aber nach unserer Reise nach Kenia und Fotos, die zwar nicht schlecht, aber qualitativ auch nicht so gut sind, wie ich mir das erhofft hatte, hat es mich gepackt und irgendwann bin ich auf dieser tollen Internetseite von euch gelandet, habe euer E‑Book «Diana lernt Fotografieren» gekauft und seither schon eine Menge gelernt. Es ist toll geschrieben, so dass es auch ein Anfänger verstehen kann. An der Stelle vielen Dank für die vielen Tipps. Nun wollen wir im Oktober nach Nepal reisen und ich möchte fragen, welches Objektiv du empfehlen kannst. Ich habe verstanden, dass es die «eierlegende Wollmilchsau» nicht gibt. Kürzlich hatte ich mir das Sigma 35 mm 1,8 geliehen, um den Turnschuhzoom das Freistellen zu üben. Es klappt immer besesr, aber für die Reise hätte ich doch gern etwas mehr Flexibilität mit der Brennweite. Wäre das Sigma 18–35mm 1,8 geeignet? Ich möchte generell gern Landschaften fotografieren, aber auch mal eine bsondere Blüte oder ein markantes Gesicht. In Nepal sollen natürlich die Berge drauf, (über das Thema Panorama muss ich noch lesen, Panorama-Fotos habe ich bislang nur mit der Sony-Systemkamera gemacht). Über einen Rat würde ich mich sehr freuen. Vielen Dank schon mal im Voraus!
Hi Verona, ich nehme das 18–35 oft auf Reisen. Es vereinbart die Vorteile der Festbrennweite mit einem Zoom. Für den Tele-Bereich kannst Du Dir ja dann noch etwas «längeres» mitnehmen.
Hallo,
diese Frage quält mich vor jedem Urlaub, aber letztendlich nehme ich immer meine D300s, meine D800E, sowie die Nikkore 2,8 / 24–70, 70–200 VRII und erstmals für die nächste Reise das 5,6 / 200–500 für Tierfotografie mit. Sicher ärgere ich mich ab und zu über häufiges Wechseln der Objektive, aber mehr ärgere ich mich noch über Aufnahmen, die das letzte Quäntchen Schärfe vermissen lassen. Und wenn mir die Schlepperei zu viel wird, bleibt halt auch mal die ein oder andere Linse im Hotelzimmer, je nach dem, was an diesem Tag ansteht. Das 24–70 ist mein Immerdrauf.
ICh schließe mich meinen Vor-Schreibern an, Deine Seite ist gelungen und es finden sich immer wieder brauchbare Tipps und Anregungen.
Gruß
Volker
Hi Gunther
Vielen Dank für Deine wie immer angenehm zu lesenden Ausführungen. Ich werde bald für 1.5 Monate nach Neuseeland reisen und stelle mir nun natürlich auch die Frage: was muss denn mit?
Ich werde vermutlich einen Crop Body (die Canon 7D mkII) mitnehmen und mich auf drei Objektive beschränken:
EF-35 f1/2.0 IS USM (Bildstabilisator und schneller Autofokusmotor)
EF-70 – 300 f1/3.5 – 5.6 IS USM (für die Tiere :-))
EF‑S 16–135 f1/3.5 – 5.6 IS STM (als Stadt- oder Bergtourlinse)
Dazu vielleicht noch einen METZ Aufsteckblitz (Da bin ich mir noch nicht sicher), den Pixel Timer (danke dafür :-)) und mein leichtes Manfrotto Carbon BeFree Stativ.
Den Rucksack habe ich so gewählt, dass das alles drin platz hat und ich trotzdem noch Proviant für eine Tageswanderung, Pullover und Regenschutz mitnehmen kann. Damit ich die Kamera auf der Wanderung nicht immer im Rucksack verstauen muss, habe ich mir von SunSniper noch einen BackPack Gurt gekauft. Den konnte ich aber noch nicht testen…
Hallo,
bin über die Nikon D80, D7000 auf der 7100 gelandet, weil mir die 7000 aufgrund eines defekten Gurtes auf den Boden gefallen ist.
An Objektiven besitze ich momentan ein älteres Tokina 12–24 (hat sich in den Häuserschluchten von New York bewährt), ein Nikon 16–85 als immer drauf. Hatte vorher ein Sigma 18–200 als Ersatz für mein altes Nikon immer drauf 18–80 (glaub ich). Das Sigma war aber so schlecht in der Qualität (Farbsäume, dezentriert) dass ich kurzerhand es nach ein paar Tagen gegen das o.g. Nikon getauscht hatte.
Dann noch ein 50mm Blende 1,8 (geiles Portraitobjektiv) sowie ein Nikon 70–300 mm VR.
Zum Schluss des Cremeschnittchen: ein aktuelles Sigma 50–500 mm mit Bildstabi. Benutze ich gerne für Portraits aus der Ferne und für Naturaufnahmen. Es funktioniert ohne Stativ aus der freien Hand (mit ein wenig Atemtechnik beim Auslösen und auflegen im Ellbogen). Sogar schöne Fotos von meinem Hund gelingen verwacklungsfrei. Es ist m.E: knackscharf. Leider ist es ein arg großer und schwerer Klotz und bleibt deshalb zu oft zuhause.
Momentan denke ich über ein weiteres Immerdrauf für Reisen nach. Mir schwebt das Nikon 18–200 oder alternativ eins vom Fremdhersteller vor. Ggf das aktuelle Sigma 18–250mm. Mal sehen …
LG
Norbert
Hallo,
an meiner D5100 nutze ich zur Zeit oft das Nikkor 35 mm 1.8 G DX. Sonst ab und zu noch das Nikkor 18–105, was gar nicht so schlecht für ein Kitobjektiv ist. Für den Weitwinkelbereich habe ich das Sigma 10–24 mm 4,5 – 5,6 angeschafft und finde es ganz nützlich. Wenn ich nur mit leichtem Gepäck unterwegs bin und kein Tele brauche, packe ich einfach nur die D5100 mit angesetztem 35 mm und… die wirklich gute Coolpix A für den leichten Weitwinkelbereich. Das reicht meistens für Landschaftsfotografie. Vielleicht schaffe ich als Ergänzung oder Ersatz die D5500 oder gar nur D3300 für kleines Geld an.Dann ist auch noch ein Nikkor 18–200 VR oder ein Sigma 18–250 drin.
Hallo,
ich habe vor 2 Jahren die Kamera meines Bruder geschenkt bekommen, eine Nikon D5100 mit einem 18–55mm Nikkor Objektiv. Ich bin sehr zufrieden mit der Kamera, sie macht super schöne Aufnahmen aber in den letzten Urlauben hat es mich einfach sehr gestört dass ich eigtl keinen Spielraum habe was Zoom angeht. Ich habe mich jetzt schon etwas informiert was ein Reiseobjektiv angeht, bin aber trotzdem noch unsicher ob sich das Nikkor 18–300mm Objektiv lohnt oder ob ich doch zur günstigeren Variante von Sigma greifen soll. Oder eben doch 18–200mm…ich bin sehr unentschlossen! Haben Sie zufällig einen Tipp?
Vielen Dank für ihre Hilfe & ihre Tipps
Julia
Hallo Gunther,
Merci erst einmal für Deine vielen und hilfreichen Tipps.
Kamera: Ich bin «gezwungenermassen» von der D5300 auf die 5500 umgestiegen, da mir das gesamte Equipment an einem Rastplatz auf einem Pass abends gestohlen wurde.
Objektive: meist habe ich nur das Sigma 18–35 dabei, da ich hauptsächlich Landschaften fotografiere. Davon gibt es hier in der Schweiz allerdings mehr wie genug. Ansonsten noch das 60mm Macro und das 18–200 VR**.
Übrigens habe ich das Macro auch schon für die Portrait-Fotografie eingesetzt und dann nach Bedarf in Photoshop einen Soft-Toner drüber gesetzt. Dies aus der Verlegenheit, kein wirkliches Portrait-Objektiv zu besitzen.
Aber zum Sigma versus dem Nikkor 10–24, dass ich vorher an der 5300 hatte.
Ich persönlich kann (als Amateur) abgesehen von der Brennweite keinen wirklichen Vorteil des Sigma erkennen. Mir scheinen die Farben bei der Kombo 5500/Sigma 18–35 nativ etwas blasser zu sein, als vorher bei der 5300/ Nikkor 10–24 – was sich dann in Photoshop problemlos anpassen lässt. Dafür vermisse ich gerade bei Panorama-Aufnahmen das «etwas weniger» an Brennweite, welches das Nikkor mit sich brachte.
Das 70–200 ist immer noch auf der «Hätte-ich-gern»-Liste, zwischen dem Objektiv und meiner Fototasche steht allerdings der Preis.
Meld Dich bitte, solltest Du einmal einen Workshop in der Schweiz anieten wollen. Auch hier lassen sich tolle Foto-Safaris mit eindrucksvollen Bildern machen.
Gruess,
Sven
Hallo Gunther.
Das leidige Thema was soll man mitnehmen, trifft jetzt auch mich.
Mitte März geht es nach Tansania in den Selous Park. Ich habe eine Nikon V1 mit 6,7–13mm u. 10–100mm u. das 70–300mm außerdem habe ich eine Nikon D7000 mit Sigma 17–70mm und ein Freund würde mir das Sigma 50–500 mm leihen.
Nun hab ich keine Ahnung was ich denn mitnehmen soll. Eher die D7000 oder die V1.
Wie würde deine Entscheidung aussehen.
LG
Joe
Hallo Gunther!
Mich würde interessieren wieso du dein DX Objektiv 18–200mm verkauft hast?
War die Blende viell mit ein Grund?
Welches nimmst du jetzt als Ersatz wenn du mal nur mit der DX unterwegs sein solltest?
Du hast doch dieses Objektiv so hoch gelobt:)
Gruss Andi
Ich habe es einfach ewig nicht mehr genutzt. Der Artikel, auf den Du Dich beziehst ist viele Jahre alt, damals war ich noch mit einer D300 unterwegs. Auch ich entwickle mich weiter :-)
Das 18–200 ist ein gutes Super-Zoom – aber natürlich nicht vergleichbar mit Festbrennweiten oder dem 18–35. Freistellen geht halt auch nicht so gut.
Heute liebe ich das Sigma 18–35 als Reise-Objektiv an Kameras mit DX Sensor. Lies mal den Bericht. Tele (70–200) nehme ich extra mit, dazwischen brauche ich meist nichts. Ich bin heute auch bereit mehr zu tragen für das entsprechende Mehr an Qualität.
Hallo Gunther,
Reisezoom ist wohl ein Dauerbrenner.
Ich suche für meine Reise nach Neuseeland noch ein ideales Reiseobjektiv ab ca 24mm, das mit der D7100 gut harmoniert
Gilt Deine Aussage «Nikkor 18–200 Ein (sehr) gutes 18–200 Immerdrauf-Objektiv ist für die Reisefotografie der bestmögliche Kompromiss und kann durch weitere Objektive ergänzt werden.»
Das Nikkor ist von seiner Konstruktion ja schon etwas älter, daher frage ich mich, ob es für die neuen Sensoren etwas besseres gibt?
Leider findet man in den Internet Foren etc. sehr widersprüchliche Bewertungen, was zu meiner Verwirrung beiträgt. Ich habe kürzlich mal das Nikkor 24–120 getestet, finde aber die Bildschärfe wenig überzeugend.
Nach Neuseeland nehme ich noch mit:
Nikkor 10–24
Nikkor 35mm , 1,8
Nikkor 300 mm, F4
Danke
LG Timm
Ein solches Superzoom ist immer ein Kompromiss. Verglichen mit Festbrennweiten macht es natürlich nicht den großen Schnitt. Allerdings ist es halt «All in one».
Ich persönlich würde heute eher mit dem Sigma 18–35 losziehen und darüber hinaus ggf. noch ein Tele mitnehmen.
Moin,
erstmal Danke für die informative D5000er Serie!
Bin als kleiner Reiseveranstalter meist auf der Suche nach passenden Motiven für Landschaften, Landmarks und auch Fotos kulinarischer Genüsse. Bin vom «Reisezoom» Tamron, dass ich bislang noch mitschleppem mehr dabei auf ein Sigma 17–70 umzusteigen was sich bislang durch die besseren Lichtwerte gerade bei Dämmerung / wenig Licht ausgezahlt hat und auch das bessere Makro mitbringt. Das Standard Nikkor 35mm/1.8 kommt ab und zu auch noch mit. Die ganz lichtstarken Zoomsgibt es ja auch nur für den FX Bereich, und natürlich zum stolzen Preis.
Nach Lektüre Deiner Berichte frag ich mich ob es Sinn macht von meiner D5100 (meine erste digitale) auf die D5500 umszusteigen, zumal mit den gro0ßen Reisezooms. Vermute mal das mein Tamron Welten vom Nikkor 18–200 trennen? Würde es sich damit lohnen umzusteigen ? GPS und Wlan braucht ich nicht aber die verbesserten Werte wären gegebenenfalls interessant… Kurzes Feedback wär nett.
Danke, und viele Grüße,
Christian
Hi Christian, ich kenne das Tamron nicht, denke schon dass das Nikon etwas besser ist, aber versuche doch mal, Dir eines für ein Wochenende beim Händler auszuleihen, in der Regel geht das und vergleiche selbst.
Auch die Kamera solltest Du mal in die Hand nehmen. Vor allem ist die Bedienung und der Autofokus halt besser bei der 5500 vs. 5100 – der Unterschied in der Bildqualität ist nicht riesig.
Hi und danke für die Infos, werde mir die mal zum Probieren holen. Mein Tamron, das vergass ich, ist das 18–270 PDZ, leider bei Min und Max Brennweite unscharf. Welche Objektive bringen denn bei 24Mpx noch die Auflösung zur Geltung? Du hattest angedeutet dass der Vorteil der Auflösung bei großen Zooms aufgehoben durch die schwächer Abbildungleistung. Ich ahne das ist auch beim Superzoom von Tamron der Fall – die haben ja jetzt sogar mit dem 16–300 noch einen drauf gelegt, aber dem Spektrum traue ich in Sachen Bildschärfe nicht mehr…
Viele Grüße
Christian
Hi Gunther
Da der Bericht schon ein wenig älter ist, frage ich mich ob das Sigma 18–200 F3.5–6.3 [C] eine akzeptable Alternative zum Nikkor 18–200 3.5–5.6 VR II ist? Wäre preislich sehr interessant!
Gruss Stefan
Solche Super Zooms sind immer Kompromisse. Die Frage ist, wie stark. Ich kenne das Sigma aber nicht, kann dazu wenig sagen. Der Wiederverkaufswert ist beim Nikon sicher höher.
Hi Gunther, ich bin auf der Suche nach einem idealen Reiseobjektiv und jetzt bin ich mir nicht sicher welches ich nehmen soll und habe zwei zur Auswahl:AF‑S DX NIKKOR 18–200mm f/3.5–5.6 G ED VR Ⅱ oder AF‑S DX NIKKOR 18–300 mm 1:3,5 bis 5,6 G ED VR
Ich verstehe hier den Unterschied nicht ausser, dass ich mehr Zoom habe. Sind hier beides die gleichen oder gibt es gravierende Unterschiede. Ich suche es für meine Reise nach Australien. Bilder mache ich Landschaften und Menschen. Ich danke dir für dein kurzes Feedback.
Der längere Zoom macht das 18–300 natürlich auch größer und schwerer. Ich habe selbst noch nicht damit fotografiert, aber grundsätzlich ist es natürlich so, dass je länger der Zoom Bereich ist, umso größer auch die optischen Kompromisse, die man eingeht.
Nach Jahren der EOS 5D und MKII (16–35 24–105 70–200 plus Festbrennweiten, aber ohne Stativ) bin ich der Schlepperei müde geworden und mag die EOS M seit Beginn (STM 2.0 22 11–22 18–55 55–200 IS) und seit knapp 10k Aufnahmen, eben immer dabei mit dem 2.0 22, die Adapter für EF EF‑S und Rokkore bleiben wie alles andere außer dem kleinen Speedlite 270EX II idR zuhause und vielen meiner fotografischen Freunde geht es genauso mit den feinen und leichten Spiegellosen: more than enough is ever too much :-)
Hallo Gunther,
hier meine Ausrüstung für die Reise :
• Canon 5 D Mk III oder Canon 7 D
• Weitwinkel-Zoom 16–35/2,8 mm von Canon
• Weitwinkel-Tele-Zoom 28–300/3,5–5,6 mm von Canon
• wenn ich weiss, dass ich extreme Weitwinkel-Aufnahmen machen werde, dann packe ich auch noch das 8–15 mm/4,0 Fisheye von Canon ein.
• Für Schnappschüsse, oder für den Fall das ich meine teure Kamera nicht mit in eine Stadt mitnehmen möchte (sei es aus Bequemlichkeit oder Vorsicht), nutze ich eine Fuji X 20.
Das, plus einem Blitz, Pol- und Grau-Filtern ist es auch schon. Als Fernauslöser nutze ich mein Android-Handy mit DSLR-Controller. Zusätzlich ein leichtes Reisestaiv von Togo-Pod (Togopod Explorer MAX PRO mit Triopo B 2 Panorama-Kugelkopf).
Habe damit bisher alles abdecken können, was mir vor die Linse kam.
Gruss Rolf
Bin kein «Street-Photographer» (unauffällig ist daher NICHT DAS Kriterium), aber i. d. R. mit bewohnbarem Fahrzeug unterwegs. Also ist der große Rucksack mit großem Stativ immer irgendwo griffbereit.
(Und der Rucksack muß selbstverständlich so ein gutes Tragegestell haben, daß auch ein Tagesmarsch möglich ist).
Da ist dann dabei: Vollformat-Kamera, 70–200, 24–70, 16–35, 105er AI‑S Makro, Telekonverter, Kleinkram (Makroschiene, Filter, Fernauslöser und dgln.).
Ich trage lieber ein bißchen mehr, als nach tausenden km Fahrstrecke oder stundenlangen Fußmärschen festzustellen, daß mir was fehlt – DAS würde mich dann RICHTIG ärgern.
Unterwegs bin ich immer mit meiner heißgeliebten Kleinbildkamera (Ricoh cx4) und der Pentax K‑7. Bei der letzten Reise nach Island im Februar hat sich die Pentax zu 100% bewährt, als wir gemeinsam, unfreiwillig und komplett überraschend, im Atlantik baden gingen. Die große Nikon D600 eines Mitreisenden, die eine halbe Stunde später dieselbe Erfahrung machen musste, wird als Totalausfall notiert.
Gerade, wenn es nicht auffallend sein soll, nehme ich die Kleine. Auch für Bilder, die ich aus dem Handgelenk, ohne Blick aufs Display, «unbemerkt» mache.
Ich lege Wert darauf, in anderen Ländern nicht den eigenen Reichtum darzustellen, im Vergleich zu den Habseligkeiten der dortigen Bewohner. So werden die Kameratragegurte umgehend gegen No-Name-Gurte (im wahrsten Sinne des Wortes) ausgetauscht.
Ich nehme eigentlich immer meine Kamera – habe nur eine :D – und zwei Festbrennweiten mit. Eine 15mm f/2.8er und eine 50mm f/1.7er. Das mag vielleicht auf den ersten Blick etwas eingeschränkt wirken, da nur ein kleiner Bereich abgedeckt wird, abe dem ist ganz udn gar nicht so! Habe auch noch ein Zoom und eine 30er Festbrennweite, die vermisse ich aber kein Stück.
Ein Stativ hätte ich oft gerne dabei, lasse es aber in 90% der Fälle zuhause, weil ich keine Lust habe es die ganze Zeit zu schleppen.
Also: Kamera + 2 FBs = wenig zu schleppen, top Bildqualität und genügen großer Einsatzbereich!
Hallo Gunther,
ich habe bisher immer mit einer Bridgekamera (Canon-Powershot Pro 1) Reisefotografie betrieben. Die Bilder sind zwar meist recht ansehnlich geworden, jedoch ist man bei dunklen Lichtverhältnissen wegen des kleinen Sensors und des lichtschwächeren fest eingebauten Objektivs schon recht limitiert Für einige Aufnahmen in den Wädern der Dominik. Republik hätte ich mir sehnlichst eine Spiegelreflex gewünscht.
Ich habe mich daher auf deiner Seite informiert und mir nun die Nikon D5200 entsprechend deiner Empfehlung besorgt Als Objektive für Reisen habe ich mir nun das AF‑S DX Nikkor 55–300mm f/4,5–5,6G ED VR besorgt. Das Nikon AF‑S DX NIKKOR 35mm f/1.8G wird noch folgen, um ein lichtstärkeres Objektiv bei Bedarf einsetzen zu können.
Meinst du die Brennweitenlücke zwischen 35mm und 55mm ist sehr einschränkend? Nach einem erschwinglichen Weitwinkelobjektiv muss ich noch Ausschau halten. 3 Objektive müssen langen, zumal ich dann wahrscheinlich hautpsächlich dass 35mm/1,8 nutzen werde, wenn ich nicht gerade scheue Tiere o.ä. abbilden will. Für Städte mit viel Getümel und Ganovengefahr nutze ich weiterhin meine Powershot Pro 1. Ist zwar auch ein schwerer Brocken, macht aber am Tag in Städten auch absolut druckreife Bilder und ein «Abhandenkommen» wäre nicht gar so schmerzlich.
Grüße aus dem Süden der Republick (BW)
Die «Lücke» stört in der Regel nicht, habe ich auch nicht abgedeckt. Habe 35, dann 50, dann 70–200.
Hallo Gunther,
vielen Dank für diese sehr informative und überaus interessante Seite!
Gerade der Artikel zur Reisefotografie ist für mich interessant, da auch ich mit einer D7000 und dem Nikkor 18–200 (als Immer drauf-Objektiv) viel unterwegs bin.
Leider habe ich es auf meinen Reisen und Trips nie geschafft, so nahe an die Tiere heran zu kommen, um sie so schön abzubilden, wie Du es schaffst.
Ist die Fluchtdistanz der abgebildeten Vögel so niedrig, oder wie weit war bspw der Nacktkehlreiher entfernt?
Aus diesem Grund, weil ich gerne Vögel und anderes weit entferntes Getier ablichten möchte, spare ich auf ein großes Tele (Sigma 150–500 z.B.), in der Hoffnung dann auch kleinere Vögel groß festzuhalten.
Weiterhin all Zeit gutes Licht und alles Gute,
wir sehen uns auf dem Fernweh-Festival in Erlangen,
schöne Grüße,
Babsi
Ich würde außer dem Sigama auch unbedingt das Tamron mit der gleichen Brennweite ausprobieren. Hat einen hervoragenden Bildstabilisator und erlaubt mit etwas Übung im Notfall auch Freihandbilder ohne Stativ bei 600mm.
Moin Günther,
vielen Dank für den tollen, oder besser, die tollen Artikel!
Persönlich habe ich auf Reisen normalerweise die «Canon EOS 700D» dabei. Standardmäßig mit dem «Sigma 18–200mm F3,5–6,3 DC Makro OS HSM» Objektiv … klarer Preis-/Leistungs-Sieger in meinen Augen.
Für Städtetouren nehme ich dann meistens noch das «Canon EF 35 mm f/2 IS USM». Ich finde eine ~ 50–60mm Festbrennweite gibt einem eine ganz besondere Perspektive in dicht bebautem Umfeld … ich bin immer noch überrascht, wie sich alles ändert, wenn man mit den Füßen zoomen muss :-)
Sonnigen Gruß aus dem Norden!
Moin Günther,
ich sehe es genauso wie du. Gewicht ist das wichtigste Thema auf Reisen. Wenn ich reise, möchte ich 50 Top-Bilder mitbringen. Um das zu erreichen, will ich eine Kamera die ich immer dabei haben kann, denn neben dem richtigen Ort ist auch immer der richtige Zeitpunkt entscheidend.
Meine Lösung sieht komplett anders aus.
1. Ich verwende vorrangig Festbrennweiten. Für mich stehen Zooobjektive für hektisches rumgeknipse und hoffen das was gutes dabei ist. Ist sicher auch eine Möglichkeit, aber nicht meine. Ich will nicht viele Bilder, auch aus Rücksicht auf meine Verwandten und Bekannte, die sich das dann auch ansehen müssen, sondern 50 wirklich tolle Bilder (1 Fotobuch).
Festbrennweiten sind leicht, klein und lichtstark. Das Thema Stativ hat sich dann auch erledigt. Lediglich für Sternenhimmel und Selfies nehme ich ein Ministativ aus Kunststoff mit.
Eine Festbrennweite hat in der Regel eine bessere Bildqualität als Zooms, besonders Superzooms (18–200mm).
2. Für Reisefotografie nehme ich APS‑C Sensoren, die Bildqualität reicht für meine Belange aus. Mehr Bildqualität kann man auf DinA4 nicht sehen (300 DPI).
3. Ich brauche keine Klappspiegel. Meine Sony Alpha 6000 wiegt 349 g und ist eher unauffällig.
Meine Fotoausrüstung für Reisen:
Sony Alpha 6000
Sony SEL 50 F1.8 hauptsächlich für Portraits und Kleingetier.
Sony SEL 35 F1.8 für die meisten Aufnahmen. Bei dieser Brennweite sieht man nicht nur was fotografiert wurde, sondern auch wo (das ist ja der Sinn eines Reisefotos) !
Sony SEL 16–50 F3.5–5.6 nutze ich nur im Weitwinkelbereich, bis ich mir das Sony SEL 10–18 leisten kann. Das Bild wird stark von Software korrigiert, Ohne Korrektur habe ich eine 14mm Brennweite mit Fisheye Effekt.
Nissin i 40 eigentlich nur bei Tag, besonders die HSS Funktion bei Gegenlicht.
Ultrapod (Mini-Stativ das sich auch mit einem Klettband an Ästen, Stangen usw. befestigen lässt) Das Stativ wurde von mir modifiziert (Statt Klettband ein Zurrgurt angebracht)
Polfilter
Blasebalg
Ersatzbatterien
Speicherkarten 16 GB
LowePro Event Messenger 100
Panzertape, Schweizer Taschenmesser
Iphone 6 Plus (als Fernauslöser mit Touchscreen, Geotagger, Taschenlampe usw.)
Macbook Pro Retina 15 Zoll, Sichern und bearbeiten von Fotos.
So, das ist meine Lösung auf Reisen. Ich akzeptiere auch andere Lösungen, mal sehen ob das auch andere können.
Schöne Reisen !
Achim Pancke
Schöner Artikel, Danke!
Ich /wir stehen vor der Entscheidung, eine unserer beiden DSLR Gehäuse gegen ein neueres auszutauschen. Da wir ebenfalls überwiegend auf Reisen photographieren, habe ich diesen Artikel aufmerksam verfolgt.
Grundsätzlich würde mich die Aussicht, meine «uralte» Nikon D70 gegen eine Vollformat-Nikon (D610) zu tauschen, ja freuen (habe aus Film-Zeiten noch sehr gute Vollformat-Festbrenweiten im Schrank), andererseits müsste dann auf Reisen die Ausrüstung neu überdacht werden. Derzeit hat sich ein Ensemble aus Nikon D70 und D200 plus 4 Objektiven heraus kristallisiert. 3 DX-Zooms (12–24, 18–105 VR, 55–200 VR) sowie eine Festbrennweite (35mm) – bei Chancen auf Tierphotos ist auch noch ein 80–400 VR dabei. Für Fernreisen ist die 4‑Objektiv-Lösung jedenfalls noch gut Handgepäcktauglich. Käme jetzt eine Vollformatkamera dazu, müssten wir ernsthaft umdisponieren. So richtig bin ich mir da noch nicht sicher, ob dies eine gute Idee wäre. Eine D7100 wäre bestimmt auch eine gute Lösung.….
Viele Grüße und weiterhin tolle Photos wünscht
Ralph
Der Umstieg auf Vollformat erfordert in der Tat eine neue Objektiv-Strategie, die auch mit nicht unerheblichen Kosten und letztendlich – gerade für Reisen relevant – deutlichem Mehrgewicht verbunden ist. Für die Reise-Fotografie finde ich nach wie vor die APS‑C Kameras perfekt geeignet. In kürze soll ein Nachfolger für die D7100 erscheinen, vielleicht wartet ihr das noch ab. Ansonsten ist auch die D5300 eine tolle Reisekamera.
Danke für den Hinweis auf die D5300. Hatte ich mir auch angesehen, fällt aber bei uns völlig durch, da sie autofokusmäßig keine non-AFS-Objektive unterstützt.
Na, mal schauen, was in nächster Zeit noch so auf den Markt kommt. Habe es zum Glück nicht eilig mit dem Kauf.
Hallo Gunther,
ich bin verwirrt von den Brennweitenangaben der Objektive und habe bisher keine passende Antwort im Internet gefunden (vielleicht habe ich es auch einfach mißverstanden):
Ich besitze eine D5200 mit 18–105er DX Objektiv (+35m und WW). Nun überlege ich mir ein Telezoomobjektiv mit höherer Brennweite für unsere Kanadareise im Juni zu kaufen.
Wenn ich nun das 70–200mm 2.8 FX Nikkor kaufe, setzt das dann an den 105mm DX an und endet bei 300mm Brennweite (liefert also den gleichen Bildausschnitt wie ein 18–300mm DX Objektiv???)?
Vielen Dank für deine Hilfe!
Super interessant, vielen Dank dafür! Aufmerksam gelesen, nicht alles verstanden… ich (Laie) habe mich schon direkt im ersten Satz von Folge 1 mit unbekannten Kürzeln (wie z.B. DSLR) auseinander setzen müssen, aber das ist gut so! Achtung auf Sensor, Mindest-MP, Speicherkarten-Bedarf, etc … alles wirklich hilfreich!
Hallo Gunther
Ich habe die Nikon 7100
Nun hat mich eine Kollegin gefragt ob ich bei ihrem Hochzeit Fotografiere.
Meine Frage ist welches Objektiv würdest du gebrauchen?
ich habe das 18–35 oder das 18–200 f 3.5–5.6 .
Die andere frage ist wie stelle ich am besten die Kamera ein im Restaurant?
Gibt es ein 18–200 f 2.8 soll ich das Objekte kaufen?
Danke viel mal für deine Antwort.
Herzliche Grüsse Inge
Hallo Inge,
solche Superzooms mit Lichtstärke 2.8 gibt es leider nicht.
Ich würde den Großteil mit dem Sigma machen. Und dann, wie gewohnt, im A Modus Fotografieren, Blende jeweils wählen, ISO ggf. in dunklen Situationen anpassen und in RAW ftografieren und mit Lightroom bearbeiten.
Grüße
Gunther
Hallo Gunther,
erst mal herzlichen Dank für die tolle Seite!!! Ich stöbere seit einigen Wochen hier durch alle Artikel. Ich war auf der Suche nach einer neuen Kamera (nach meiner D200) und habe mir jetzt die D7100 zugelegt; zuerst habe ich auf die D800 geschielt, da ich aber hauptsächlich im Urlaub fotografiere, habe ich mich jetzt doch wieder für Crop entschieden. Vielen Dank für deine für mich sehr hilfreichen Artikel!
Die Artikel von Martin Hülle habe ich auch gelesen, er hat jetzt einen dritten Artikel geschrieben in dem er dem Vollformat wieder abschwört (eben wegen dem Gewicht zum Mitschleppen und dem nun doch nicht so viel besserem für ihn sichtbaren Ergebnis)
Viele Grüße
Georg
Hallo Gunther,
zunächst großes Kompliment zu den informativen Beiträgen und tollen Bildern auf Deiner Homepage !!!
Aufgrund Deiner Empfehlungen habe ich mir eine Nikon D5300 mit dem DX Nikkor 35mm 1:1,8 zugelegt und bin von dieser Kombi total begeistert.
Nun möchte ich noch ein Urlaubs-/Reiseobjektiv anschaffen und schwanke zwischen dem von Dir empfohlenen DX Nikkor 18–200mm 1:3,5–5,6 VRII und dem neuen in Bezug auf Größe und Gewicht vergleichbaren Objektiv DX Nikkor 18–300 mm 1:3,5–6,3 VR. An dem neuen Objektiv reizen mich zwar die zusätzlichen 100 mm Brennweite im Telebereich, wichtiger ist mir allerdings die bessere Bildqualität in dem sich überschneidenden Brennweitenbereich beider Objektive zwischen 18 und 200 mm.
Über eine Empfehlung von Dir würde ich mich sehr freuen.
Vielen Dank im Voraus für Deine Rückmeldung und
Liebe Grüße
Uwe
Hallo Uwe, das 18–300 kenne ich nicht, denke aber eher, dass ein größerer Brennweitenbereich noch mehr Kompromisse bzgl. Abbildungsqualität erfordert.
Hallo,
also ich bin beruflich ca. 90% vom Jahr auf Reisen und habe(wenn ich sie denn mitnehme) entweder an meiner D800 das 105er micro und an meiner FE2 ein 50mm 1.4 ais, oder an der D800 das 50mm 1.8G und an der FE2 das 85mm 1.8 im normalen Rucksack liegen.
Filme für die FE2 sind eigentlich immer iso100 oder 400.
Gehts in den Urlaub kanns schon sein, dass dann noch das 16–35 mit Stativ und Graufiltern dazukommt.
Grüße Alex
HAllo Gunther,
ich habe die Möäglichkeit, ein Nikkor 18–200 mm VR II gebraucht zu kaufen. Soll erst 8 Monate alt sein. Worauf muss ich beim Gebrauchtkauf von Objektiven gucken?
LG
Petra
Hallo Günther
Viel dank für dein Super Homepage und die ganz tipp .
Ich habe in der Letzt jähr immer mehre mit die Fotografie beschäftig , lesen viel Homepage von Seher gut Fotograf . Für mich ist diese Hobby mit Seher viel Fassette und Emotion gebunden. Die Fotografie hat mich auch die Augen offen für uns schöne Nature’s vor uns Tür und nicht nur in fremde Land ! Touristen Foto von fremd Blume , aber vor uns Tür Augen zu . Ich komme von Bodensee und hoffe ein Seminar von dir zu Besuch . Ich habe ein Frage über viel Foto von dir und andere Fotograf , ich fotografiere solang ich kann mit Iso 100 bis 160 mein frag werde von dir fest iso bearbeite oder auch mit iso Automatik ?und wie entscheide du die Iso ?
Ich habe der d7100
24–70
70–200
Und für Urlaub auch 18–300 und 18–200
Gruß Pascal von Bodensee
Ich arbeite so lange ich kann mit niedrigen ISO und stelle sie hoch, wenn die Belichtungszeiten zu lang werden, um die Kamera aus der Hand ruhig zu halten. ISO-Automatik nutze ich nicht.
Hallo,
ich besitze seit ein paar Wochen eine Nikon D5300 habe da auch schon einen Workshop über Nikon DSLR mitgemacht um von der Vollautomatik weg zu kommen, dann mache ich noch einen Workshop mit Tierfotografie wo man was über Teleobjektive lernt. Da ich bis zu unserem Urlaub an der Nordsee mitte September mit der Kamera fit sein möchte.
Ich habe mich bei verschiedene Händler umgehört was ich für den Urlaub nutzen kann. Jeder Händler sagt was anderes aber ich höre immer wieder Sigma 18–250mm, Tamron 18–270mm wobei das Sigma besser sein soll, was Neu ist das Tamron 16–300mm.
Nun mache ich mir gedanken zwecks richtiges Objektiv für den Urlaub. Ich habe für meine Nikon D5300 das Kit Objektiv 18–55mm und nun noch ein Tamron 70–300mm.
Ich denke mal ich bin damit gut ausgerüstet aber irgendwie mach ich mir doch den Kopf was ist wenn wir was sehen ich das falsche Objektiv drauf habe und bis es gewechselt ist ist das gesehene weg.
Was ich mir auf jedenfall zulege wird ein FB 50mm f1,8.
Was ist für einen Anfänger für mich das richtige Objektiv (Standart, Tele, FB) für meine Nikon D5300 und was würden Sie mir für den Nordsee Urlaub empfehlen?
Gruß
Matthias Brotkorb
Hallo Gunther,
vielen Dank für den tolen Artikel.
Ich selbst verwende das Nikon AF‑S DX Nikkor 18–200mm 1:3,5–5,6 G ED VR II seit einiger Zeit an einer D7000 und werde das Gefühl nicht los, dass ich im Telebereich mit offen Blende nicht in der Lage bin scharfe Fotos zu produzieren. Bei Blende 8 sieht es gut/besser aus.
Weiß nicht ob es nur an mir liegt oder vielleicht doch an den Grenzen der «SuperZooms»? Da du ja auch Erfahrung mit dem Objektiv hast, würde mich interessieren ob du ähnliche Erfahrungen gemacht hast oder vielleicht sogar Empfehlungen für Brennweiten/Blenden-Kombinationen mit diesem Objektiv hast, oder mir eine Tipp geben kannst, wo ich danach suchen kann.
Vielen Dank schonmal vorab und generell für deine tollen Berichte, Tests etc.
PS. Ich liebe deinen Fotoschnack mit Paddy
Hallo Gunther,
hast du mal das Nikon AF‑S DX NIKKOR 18–300 mm 1:3,5–5,6G ED VR Objektiv ausprobiert? Ist das ebensogut wie das 18–200er, das du ja als gutes Reiseobjektiv empfiehlst? Eigentlich wollte ich mir das zulegen (für eine 5200), das extra Drittel brennweite reizt natürlich schon, aber nur wenn es nicht auf kosten anderer Objektiv.Qualitäten geht.…
LG
Petra
Hallo Petra,
nein, das 18–300 habe ich noch nie getestet. Es ist aber noch größer und die Brennweitenverlängerung ist sicherlich der Qualität nicht förderlich. Ich persönlich würde eher auf das 18–200 gehen.
Grüße
GUnther
Hallo Gunther,
vielen Dank für Deine schnelle Antwort. Jetzt überlege ich, ob ich mir die extra Brennweite in Form eines Tele-Zooms leisten soll und auf den Weitwinkel am anderen Ende verzichten kann. Wie steht es denn mit der Qualität (also am langen Ende, Vergleich zum 18–200) des Nikon AF‑S DX Nikkor 55–300 mm 1:4,5–5,6G ED VR bzw. des Nikon AF‑S Zoom-Nikkor 70–300mm 1:4,5–5,6G VR Objektiv (67mm Filtergewinde, bildstabilisiert)? Und warum ist ersteres soviel günstiger als letzteres? Oder wären Sigma oder Tamron Alternativen in diesem Bereich?
Vielen Dank schon mal!
LG Petra
Hallo Petra,
ob die genannten dann soviel besser sind – ich kenne sie zwar nicht, aber ich habe meine Zweifel…
Was ich wirklich empfehlen kann, ist das 70–200 f/4, eine wirklich gute Linse. Gerade im Tele-Bereich macht m.E. viel Sinn, auf Qualität zu setzen, selbst wenn das dann etwas teurer ist.
Grüße
Gunther
Hallo, Petra,
ich bin zwar von der Nikon D 5100 weg (meine jetzige Pentax k‑30 hat den AF-Motor IM Gehäuse und lässt tolle ältere preisgünstige Linsen zu)), aber ein getestetes Super-Zoom habe ich wegen unzureichender Schärfe gleich wieder zurückgegeben.
Ich besaß das 1,8/50 mm, das Nikon 18 – 105 mm und das Nikon 55 – 300 mm – eine ideale Bestückung! Von den ebenfalls getesten Nikon und Tamron Telezooms 70 – 300 mm war für mich das Tamron das eindeutig bessere; das bestätigten auch die Tests in der Fachpresse.
Viele tolle Ergebnisse wünscht Dir
Erwin
Hallo Diana
Danke für die Einschätzung. Es beruhigt doch, dass ihr das auch so macht. Das letzte Mal musste ich zwar mein Handgepäck auf die Waage stellen.… Wir hatten weniger in den Koffern und so wurde es aufgerechnet. Glück gehabt. Das Stativ habe ich im Koffer mitgeführt. Ich wusste nicht ob sie es am Flughafen als gefährliches Gepäck ansehen. Wer weiss was man alles in den Stativbeinen verstecken kann :-/.
Bei der Ausrüstung welches im Reisebericht aufgeführt ist, muss das Handgepäck aber auf mind. zwei Personen verteilt werden? Allein mit dem 300er ist das Limit schon beinahe überschritten. :-)
Viele Grüsse Richard
und ja, wie viele andere auch anmerken
Ihr macht gute Arbeit und es macht Spass mitzulesen.
Hallo zusammen
Reisefotografie und Reisen, vor allem mit dem Flugzeug. Ich würde gerne meine guten Gläser mitnehmen, Stativ, Rechner usw.. Da hat nur jeweils die Fluggesellschaft mit dem Gewicht ein Problem bzw. schlussendlich ich. Im Auto am Ziel ist das ja keine Problem mehr.
Wie macht ihr das, wenn ihr wirklich mal Material mitnehmen wollt?
@Gunter: Deine Ausrüstung ist ja nicht ohne die du jeweils mitnimmst.
Danke für Tipps und schöne Ostern
Richi
Hallo Richi,
ich antworte mal stellvertretend für Gunther, da er ja noch in Patagonien unterwegs ist und derzeit kein Internet hat.
Gunther gibt seine Kameras und Objektive auf keinen Fall mit dem normalen Gepäck auf. Er packt alles (Kameras, Objektive, Laptop) in seinen Fotorucksack und nimmt diesen als Handgepäck mit. Bisher hat das immer wunderbar funktioniert und ich will es mal so formulieren: zum Glück wurde sein «Handgepäck» bisher noch nie gewogen, sonst hätten wir auf jeden Fall ein Problem ;) Wahrscheinlich weil er den Rucksack immer auf dem Rücken lässt und sich nicht anmerken lässt, das er doch recht schwer ist ;) Eine Story hierzu hat Gunther in unserem letzten Afrika Bericht geschrieben. Falls es Dich interessiert, kannst Du diese hier nachlesen: http://gwegner.de/reisebericht/afrika/afrika-hautnah-2-folge-1-neue-abenteuer-in-2013-wie-alles-begann/
Ein Stativ nimmt Gunther seit kurzen in der Hand mit ins Flugzeug und das ging bis jetzt ebenfalls ohne Probleme.
Hoffe ich konnte etwas helfen.
Viele Grüße und schöne Ostern,
Diana
hallo,
ich besitze seit kurzem eine nikon d7100 (als kit 18–140)und ich habe viele gute rezensionen über sigma 50–150 gelesen. weil ich (weiss nicht warum)sehr scharfe bilder mag,sehr wichtig ist für mich auch die lichtstärke und auflösung. die kamera/objektiv benutze ich meistens nur in Urlaub, also kommen für mich (auch aus finanziellen gründen) weitere objektive nicht in frage. meine frage ist, ob ich mit so einem objektiv glücklich werde (weitwinkelbereich nutze ich eher seltener, dafür brauche mehr zoom). hatte mal Sigma 12–250, aber die Bildqualität hat mich nicht überzeugt.
mfg waldemar
Hallo Yves!
Der EINZIGE Unterschied zwischen dem «NIKON AF‑S VR DX 18–200mm F/3.5–5.6G IF ED» und der VRII-Variante ist der das die VRII-Variante einen mechanischen Verriegelungsschalter hat. Das Objektiv kann bei 18mm fixiert werden, damit es beim Transport nicht versehentlich «aus-zoomt»
Bauartbedingt ist das bei diesen Zoomobjektiven ein Problem, da die Frontlinsen groß und schwer sind, und somit der Schwerkraft folgen.
Wenn Du den Zoomring nicht haltest und mit der Kamera im stehen senkrecht auf den Boden fotografieren willst wird das Obektiv «automatisch» langsam auf 200mm zoomen.
Beim fotografiern eher kein Problem (da der Zoomring ja festgehalten wird) aber beim Transport z.B. an einem Sniper-Gurt kann es nerven!
Es gibt aber genug Anleitungen wie man das mit z.B. einem Rex-Gummi am VR (I) leicht beheben kann.
Optisch sind beide Objektive absolut ident, auch der VR ist der selbe!!
Grüße aus Wien,
Chris
Hallo zusammen,
Bin neu in dem Gebiet und schon seit Tagen am einlesen, davon viel auf eurer Seite – sehr nützlich.
Hab mir nun eine D5200 gekauft mit dem Kit Objektiv 18–55mm, zusätzlich noch das 35mm 1.8 von Nikon.
Nun gehe ich reisen und will das Kit-Objektiv ersetzen durch das empfohlene 18–200mm.
Meine Frage wäre nun, was spricht gegen das ältere Model «NIKON AF‑S VR DX 18–200mm F/3.5–5.6G IF ED», dies könnte man sehr preisgünstig gebraucht ersteigern. Lohnt sich das oder soll ich gleich zum VR II greifen?
Vielen Dank & Grüsse
Yves
Hallo Gunter,
Erst mal ein großes Lob auf deinen Blog! Bin erst vor kurzem darauf gestoßen.
Als Reisefotograf, kann ich auch über ein passendes und gutes Equipment berichten. Vor Jahren konnte ich nicht auf genug Lichtstärke und Objektive bei Reisen verzichten.
Heute muss ich das alles etwas revidieren. Mir genügt meine D800 mit einem 16–35 und dem 28–300 mm Objektiv. Damit erziele ich jederzeit qualitativ hochwertige Fotos. Dazu kommt meine fuji xe1 mit dem 1,4 23, und dem 35 er. Fotoherz was brauchst du mehr?
LG Gerd
Hallo Gunther,
hatte vergessen, Dir den Link zu meiner website zu schicken :
http://www.madhouse-fotos.com/blog‑1/kamera-ausr%C3%BCstung/reisefotografie/
Gruss Rolf
Hallo,
ich kann die Meinung zu den sogenannten Reisezooms nicht ganz teilen. Nachdem ich zuletzt in Bali war mit meiner D600 und dem 70–200 2,8 möchte ich auf ein hochwertiges Tele im Urlaub nicht mehr verzichten. Natürlich bin ich mit dem Teil nicht auf einem Markt herumgelaufen. So…und jetzt nach Südafrika nehme ich mein neues 80–400 AF‑S VRII von Nikon mit auf Safari. Ich glaube kaum, dass ich da mit einem 28–200 oder ähnlich glücklich wäre…
Für die Stadttouren habe ich immer die AW100 dabei.
Die macht übrigens wirklich gute Videos…sollte man kaum glauben.
Hallo Gunther,
Supertipps in Deinem Beitrag. Kann Deine Anregungen nur unterstützen. Da ich eine eigene Website habe und dort auch einen Fotoblog pflege, habe ich Deinen Artikel mit meiner Seite verknüpft.
Ich nutze auf Reisen das folgende Equipment :
Canon EOS 7 D
Canon EF‑L 28–300 mm IS USM, f 3,5–5,6(ist zwar ein Trumm, aber vom Einsatzgebiet her unschlagbar, ausser in natürlich in Städten wie Rio oder Bogota)
Canon EF‑L 16–35 mm, f 2,8
Canon EF‑L 8–15 mm, f 4,0
Damit kann ich nahezu alles erschlagen. Dazu meist noch einen Canon Blitz 430 EX II und einen 270 EX II. Zusätzlich nehme ich auch noch einen GPS-Receiver von Canon mit. Dazu noch ein leichtes Reisestaiv und fertig ist die Ausrüstung.
Gruss Rolf
Hallo Gunther
Erst mal Gratulation zu deinem Blog. Ich habe ihn erst vor einigen Monaten entdeckt und bin begeistert. Hier ist alles professionell und dabei sehr menschlich und sehr unterhaltend. Und informativ. Was mich besonders freut, dass hier nicht immer nur von tollster Schärfe, Megapixeln und Testergebnissen geredet wird. Viele vergessen bei der Technik- und Testgläubigkeit, dass es ums Fotografieren geht.
Im April werden wir unsere erste Safari nach Botswana machen. Technisch bin ich nicht schlecht gerüstet, aber ich habe keine Ahnung, was es braucht. Und jetzt kommt die Qual der Wahl bei der Ausrüstung. Da es keine Abenteuersafari wird, spielt das Gewicht eine untergeordnete Rolle (?).
Was empfiehlst du? Die D7000 mit 16–85mm VR und 70–300 VR/4.5–5.6 als leichte Ausrüstung oder die D800 mit 12–24mm, 24–70, das neue 70–200/4 und das 80–400 G (neu). Diese Ausrüstung brauche ich vor allem für meinen Job. Die D800 ist mein neuer Liebling, obwohl da ein stattliches Gewicht zusammen kommt. Rund 6 kg statt 2,5 kg. Du hast die D7000 für Safaris empfohlen, machst aber auch echte outdoor Wilderness Safaris. Ich möchte auch nicht nochmals neu investieren in neue Objektive nur für diese paar Tage.
In diesem Zusammenhang kommt bei mir noch eine technische generelle (vielleicht dumme) Frage auf:
Alle sprechen von der Glaubensfrage FX oder DX. Und vom Vorteil der Cropkamera wegen der 1.5 fachen Brennweite. Wenn ich die D7000 mit dem 70–200er nehme, habe ich auf dem halben Format ein 300er Zoom mit 16 MP. Wenn ich die D800 nehme, habe ich nur 200 mm, dafür 36 MP. Nach meiner Logik ist das identisch. Einfach mehr Luft drumrum, aber die gleiche Qualität, wenn ich nachträglich im Photoshop zoome. Der stärkere Zoom zeigt sich ja nur im Sucher, nicht aber auf dem Bildschirm oder im Print. Und bei kurzen Brennweiten ist bei FX deutlich mehr drauf. Sehe ich das falsch?
Herzlicher Gruss
Thomas
Hallo Gunter,
erstmal Kompliment zu den tollen Bildern und deiner Homepage!
Ich bin sehr begeistert, was ich hier alles sehen und erfahren kann.
Ich nenne seit kurzem die D800 mein Eigen und bin absolut zufrieden. Da die D800 viel größere Datenmengen beim fotografieren produziert, als ich es von meiner alten Kamera gewohnt bin, stehe ich nun vor der Frage, wie ich die Bilder von z.B. 4 Wochen Norwegen nach Hause bekomme.
Bisher habe ich ein XS-Drive verwendet und die Bilder dort gesichert, was aufgrund der erhöhten Datenmenge nicht mehr möglich ist.
Habe gelesen, dass du Outdoor- Festplatten und Notebook bzw. Netbook verwendest. Den Link zur Festplatte hab ich gefunden, aber kannst auch Empfehlungen zu Netbooks oder Tablets geben?
Habe im Zusammenhang mit Wlan- Fernauslöser auch gesehen, dass du ein Tablet im Einsatz hast. Nimmst du das dann zusätzlich zum Notebook / Netbook in den Urlaub mit oder wie machst du das konkret (denn das DSLR Dashboard-App tut nur auf Android, oder)?
Wäre mir wirklich ne große Hilfe, wenn du da ne Empfehlung für mich hättest.
Vielen Dank schonmal für deine Rückmeldung und liebe Grüße
Anna
Hallo Anna,
das Tablet ist nur für die Kamera-Steuerung, darauf lade ich keine Bilder, dafür sind Tablets nicht geeignet.
Ich nutze ein möglichst kompaktes Notebook und große externe USB3.0 Festplatten – siehe http://gwegner.de/fototasche/
VLG
Gunther
morgen, morgen,
auch ich habe lang über einen ersatz für mein 70–300 nachgedacht – reichen mir 200mm, brauche ich dann einen TC, will ich mir ein 70–200 f 2.8 oder sogar ein 80–400mm leisten und für zoo und (vereinzelte) urlaubs-tierfotos mit mir «rumschleppen», …?!?!
Schlussenldich habe ich mich für das neue 70–200 f4 entschieden (verwende eine d7100/d80) -> also für mich die absolut richtige entscheidung in punkto preis, leistung, gewicht, größe, … auch wenn mir sehr vereinzelt die 300mm fehlen werden…
lg marco
Moin! Noch sind keine Tests zu finden, der Preis fällt noch (nicht in die Region zu dem ich es gekauft hab ; ) ), aber ich denke das neue Nikon 18–140mm lohnt sich mal wirklich. Habe lang hin und her überlegt – 16–85mm / 18–200mm … meine Wahl war jetzt die Richtige!
Teneriffa kann kommen.
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/601859/display/31964371
Grüße
Torsten
Hallo Gunter,
sehr cooler Artikel. Ich bin vor einigen Wochen bei der Frage D7000 vs. D7100 schon einmal über deinen Blog gestolpert. Heute beim schauen wegen Fotoausrüstung dann ein zweites mal. Sehr gut wie du das alles beschreibst.
Meine Reiseausrüstung besteht im übrigen aus einer D7000 mit Sigma 17–50/2.8 OS und dem Nikkor 55–300/4,5–5,6 inkl. Manfrotto-Stativ. Ich muss sagen, ich bin teilweise von der Leistung des 55–300 nicht überzeugt. Bei gutem Licht und starren Motiven ist es OK, aber die Leistung fällt bei schlechtem Licht ziemlich stark ab. Der Autofokus ist leider auch nicht der schnellste. Ich suche also eine Alternative. Kannst du was empfehlen? Ich dachte entweder an das Nikkor 70–200/4, dem Sigma 50–150 oder dem Sigma 70–200/2.8. Die Sigmas sind ja zumindest in der stabilisierten Version recht schwer.
Hallo Nico,
gute Teleobjektive sind schwer. Als ich in Deiner Situation war, habe ich gespart und in das Nikon 70–200 f/2.8 investiert, die Ausgabe schmerzt einmal, aber danach grinst Du nur noch.
Grüße
Gunther
Hallo, Nico,
auf der Suche nach einem Telezoom für meine D 5100 habe ich zuerst natürlich das Nikon 70 – 300 mm angeschafft; es war für meine Belange sehr gut.
Als ich in Fachzeitschriften las, das Pendant von Tamron sei noch besser, wechselte ich kurzfristig; das Tamron ist in den Testfotos tatsächlich eine Nuance besser.
Weil mir beide «Torpedos» auf Dauer doch zu üppig wären, wechselte ich erneut, diesmal zum Nikon 55 – 300 mm, und D A S hat in den Testfotos die beiden Vorgänger ausgestochen. Es bestätigten sich somit die Test-Urteile für alle drei Optiken, wenn ich auch auf diese Tests längst nicht alles gebe.
Bevor ich diese Antwort schrieb, habe ich rasch noch ein paar Fotos in der Dämmerung gemacht; ich hätte diesem Zoom auch diesbezüglich nichts vorzuwerfen.
Viele Grüße
Erwin
Hallo, und nun bin ich doch wieder ziemlich unschlüssig … ist das AF‑S DX Nikkor 16–85mm 1:3,5–5,6G ED VR doch eine bessere Alternative ? Ich habe mir verschiedene Kommentare bei Amazon.de angeschaut und da hat das 16–85 meist besser abgeschnitten, gerade auch im Vergleich zum 18–200. Dann habe ich meine kompletten Schottlandbilder noch mal betrachtet und da schau her : 65% der Bilder habe ich zwischen 18 und 40 mm aufgenommen. 2 x kam ich in die Verlegenheit auf das 70–300 wechseln zu müssen. Fakt ist schon mal, dass das 10–24 in meine Sammlung kommt, denn manchmal hätte ich doch gern bei 18mm noch mal runter gezogen. Die Tierwelt meint es nicht gut mit mir … das heisst durchzoomen für den seltenen Vogelschnappschuß ist nicht nötig und vielleicht kommt später mal noch ein gutes großes Objektiv dazu …
Lohnt nun der Schritt vom 18–70 auf der 16–85, um etwas mehr Zoom zu haben und (wenn ich den Preisunterschied sehe) eine bessere Bildqualität, ohne zuviel Verlust in der Entfernung einzubüßen im Vergleich zum 18–200 und da noch etwas mehr Schärfe rauszuholen mit dem 16–85???
Grüße
Torsten
Hi Torsten, ich habe das 16–85 noch nicht ausprobiert, aber nach allem was man hört soll es sehr gut sein. Ob es besser ist, als das 18–200 kann ich leider nicht sagen.
Hallo,
bei der Kamera hab ich nun schon auf dich gehört : D 5200 – bin kein Profi, werd es nicht und Angebot war gut. So wie es aussieht kommt nun noch das Objektiv dazu. Bei meinem Schottlandurlaub vor ein paar Wochen hatte ich noch den kompletten Rucksack dabei mit D70s, 50mm, 18–70mm und 70–300mm – könnte nächstes Jahr weniger anstrengend werden.
Danke für die schönen Tests!!!
Gruß
Torsten
Hallo!
Habe zur Zeit eine Nikon D300s und dazu ein 10,5/2.8, 35/1.8, 16–85, 70–200/2.8 Version_1 und ein Sigma 120–400. War bis jetzt zufrieden. Werde nun nach Botswana fahren und überlege mir eine 2. Kamera anzuschaffen und mitzunehmen.
Nun meine Frage, würdest du mir die D7100 empfehlen oder sollte ich den Sprung zu FX wagen und z.B ein 24–85/120 als Startoptik dazuzkaufen und später nachrüsten. Die D600 ist ja bei dir nicht gut weggekommen und die D800 liegt doch gegenüber der D7100 um mindestens 1200–1300€ drüber.
Bei der D600 habe ich auch schon viel über Flecken gelesen was mich natürlich auch nicht begeistert. Stell mir vor im Okavango Delta dann Sensor reinigen – nein Danke!Gibt es dazu auch schon Erfahrungen mit der D7100?
Bitte um deine Empfehlung – entscheiden werde ich es ja selbst müssen – smile!
LG aus Wien, Wolfgang
Hallo Wolfgang, vielleicht hilft Dir zu hören, dass wir fast alle Wildlife aufnahmen in Afrika mit der D7100 gemacht haben, obwohl wir sowohl die D800 als auch die D600 dabei hatten.
Die Schärfe und Auflösung der D7100 ist einfach klasse – dazu kommt der Vorteil des Crop Sensors bei den Tele-Aufnahmen!
Grüße
Gunther
Moin Gunther,
auf der Suche nach Testberichten zur Nikon D5200 bin ich schließlich auf deine Seite gestoßen. Wollte ich doch eigentlich nur kurz den Testbericht lesen, bin ich geradezu hängen geblieben auf deiner Seite. Zum Einen hat mir dein differenzierter Testbericht sehr weiter geholfen, zum Anderen möchte ich dir ein großes Kompliment für die gesamte Homepage geben. Tolle, umfangreiche Berichte, leicht verständlich beschrieben, so dass auch Laien wie ich sich gut zurecht finden. Habe etwas vergleichbares im WWW bisher nicht gefunden. Klasse. Zu meiner Frage: ich verreise im August nach Kanada für 3 Wochen. Gestartet wird von Calgary und dann geht es über die Rockies bis nach Vancouver Island. Im Vordergrund werden also Landschafts- u. Tieraufnahmen stehen. Bis dato habe ich mit einer Superzoom Pana FZ50 fotografiert und steige nun auf eine Crop Kamera um. Habe mich mittlerweile auf die Nikon D5200 festgelegt (danke für den Testbericht!). Bei der Objektivwahl schwanke ich noch: die eierlegende Wollmilchsau Nikkor 18–200 oder aber z.B. das Nikkor 70–300 und ergänzend das 16–85. Geld spielt eine Rolle, womit ich als Einsteiger zum 18–200 tendiere. Qualität ist mir aber auch wichtig. Was meinst du? Lohnt es sich langfristig gesehen gleich etwas mehr zu investieren, vor dem Hintergrund, dass mein Fokus auf Landschafts- und Tierfotografie liegen wird? Habe etwas Bedenken, dass eine 200er Brennweite evtl. nicht ausreicht, wenn mir diverse Vögel, Bären und Wale vor die Linse kommen. Freu mich auf deine geschätzte Meinung!
Gruß
Jan
Hi Jan, ich denke für Deine Zwecke ist das 18–200 als Reiseobjektiv schon sehr gut, ggf. vielleicht zum «freistellen» noch das 35mm f/1.8, siehe meine Fototasche, mitnehmen!
Grüße
Gutnher
Hallo Gunther,
zunächst einmal auch von miner Seite ein riesen Lob für die Infos und Erfahrungen, die Du in Summe hier weiter gibst.
Hast Du das Nikkor 18–300 zwischenzeitlich mal in den Händen gehabt? Nachdem die Entscheidung für ein D5200-Gehäuse gefallen ist, ist nur noch die Obejektiv-Frage für die nächste Reise offen.
Danke und Gruß,
Moritz
Hi Moritz, nein, leider nicht. Ich habe im Moment aber auch wenig bedarf für ein solches Superzoom. Ich nutze das 70–200 f/2.8 und ergänze es nach unten hin mit Festbrennweiten, da ich auf maximale Qualität Wert lege.
hallo gunther,
vorab kurz zu deiner seite -> für mich bei weitem eine der besten foto(technik) seiten die ich im web finden konnte. viele tolle und praxisnahe tips und erfahrungen ohne immer alles mit zehntel-punkten im nicht «wirklich» sichtbaren labor-bereich bewerten zu müssen (und einem damit so zum krübeln zu bringen, dass man ohnehin keine entscheidung mehr treffen kann)…
ich bin gerade von meiner d80 auf eine d7100 umgestiegen – absolut zufrieden mit der kamera.
auch wenn es mir «schwer» fällt nehme ich auf reisen immer den foto-rucksack mit allem drum-und-dran mit. aber auch die kleine «Bauchtasche» für 1 kamera und 2 objektive (in Städten) sowie eine kompakte (nikon-aw) für div. situationen wo die dslr nicht mit soll/darf.
das 70–300 1:4,5–5,6G ED VR (eher daheim für zoo und tierfotots, und auch «festivitäten», etc.).
das 24–120 1:3,5–5,6G ED VR (aus F80 zeiten) als standard-zoom – auch wenn dies in den meisten foren & co. ziemlich «verrissen» und mies beurteilt wird.
das 10–24 DX für landschaften und «effekte».
…und gerade neu erworben und meiner meinung nach der absolute hammer-kauf (was mMn zeigt, dass nicht immer nur der drang zum extrem-teuren glücklich macht) -> das 40 micro DX 2,8.
klar reizt mich ein 70–200 2,8 bzw. auch ein ersatz für mein 24–120 -> leider hab ich hier keine ahnung welche linse und ob es sich dann auch wirklich merklich auszahlt, da dieses objektiv dann ja auch wieder einen gewissen brennweitenbereich abdecken soll…
lg & thx für die geniale seite…
ps: …und neben der technik und dem «spielzeug» nicht den spaß am fotografieren und den motiven verlieren ;-)
nachtrag: doch noch für das 18–200 entschieden – bin gespannt ob ich auch so begeistert bin wie viele hier – ausrüstung «komplett» -> der urlaub kann kommen :-)
…naja, doch noch eine kleine externe-festplatte dazugeordert für die nun etwas größeren datenmengen (anstatt eines stapels sd-karten…)
ps: mit der d7100 auf raw-fotografie und lightroom gekommen – auch da bin ich schon gespannt (habe zu diesem bereich ebenfalls bereits tolle infos auf deiner seite gefunden… – THX) – war ja bisher der hinterher-bearbeitung eher abgeneigt und immer versucht/bemüht die bilder so zu fotografieren, wie ich sie danach auch gerne sehe… aber irgendwann kommt man um die tollen zusätzlichen möglichkeiten dann wohl doch nicht herum…
Hallo, Günther,
ich fotografiere seit 1955 (Retinette mit 3‑Linser, ohne Belichtungs- und Entfernungsmesser) und musste mir damals schon etwas Theorie anlesen.
1966 stieg ich mit einer Praktica nova B und 2 Jena-Optiken in die Diaforografie ein, an der ich bis 2005 festhielt. In diesem Zeitraum habe ich mehrfach SLRs von Pentax über Olympus zu Nikon gewchselt. Jetzt fotografiere ich mit der Nikon D 5100 und besitze zudem noch eine analoge F 65 – für immer wieder ‘mal Dias.
Deine Berichte und Empfehlungen finde ich «rasend» interessant und hilfreich zugleich. Ich schätze sie mindestens ebenso hoch ein wie die Tests der Fachzeitschriften – also ein riesengroßes Lob ! !
Ich hatte früher mit meinen 28 – 200 ohne oder mit AF so gute Erfahrungen gemacht – egal, ob auf vielen Motorrad-Urlauben oder bei Motorrad-Rennen – dass ich jetzt auch das Portemonnaie für das von Dir empfohlene Nikon 18 – 200
gegen mein 18 – 105 zu wechseln. Das 1,8/50 mm habe ich wohlweislich bereits dazugekauft.
Viele Grüße – ich bleibe in Deiner Spur ! ! !
Erwin
ich bin mit meinem 18–105er kit qualitativ leider nicht so zufrieden wie du mit deinem 18–200er wirkst. ich habe mich jetzt umgeschaut und überlege, es zu ersetzen. denkst du es macht sinn, ist das extra gekaufte 18–200er besser als das mitgelieferte 18–105er? das 16–85er würde mich auch reizen, obwohl ich es ja vor allem als immerdrauf für den urlaub haben möchte und da wäre es doch ein stückchen kürzer als das, was ich jetzt habe…
Das ist ok, ich meinte die Superzoomfans. So bequem wie es ist, man zahlt einen Preis dafür…
MFG
KLAUS
Aber eine Nikon D7100 macht wohl nur dann Sinn wenn sie wie auch im Artikel beschrieben mit hochwertigen Linsen kombiniert wird.
Für ein 18–200 braucht man sicherlich keine D7100, das Glas bringt die 24MP nicht auf die Strasse. Da reicht auch eine D5000. Unterschiede wirst du da sowieso nicht sehen.
Hallo Klaus
Ich bin mir nicht sicher, ob dein Kommentar mir gilt. Wenn ja, möchte ich sagen, dass ich ein 24–120 f4 verwende und nicht das 18–200
Daneben verwende ich das Tokina 11–16 f2.8 (das ohne AF Motor) und ein Nikkor 50mm f1.4
Kompliment zu deiner sehr informativen Seite. Ich habe sie kürzlich entdeckt und bin seither öfter hier zu Besuch.
Ich bin oft auf langen Wanderungen, Schneeschuh- und Skitouren unterwegs. Dabei begleitet mich immer meine D5000. Ich habe mir das 24–120mm f4 zugelegt. Das kann ich noch, an die D5000 montiert, in einer Tasche am Bauchgurt des Rucksacks tragen. Mit dieser Kombination mache ich 95% aller Fotos. Das 70–300mm kommt nur selten aus dem Rucksack.
Ich werde nun meine D5000 mit einer D7100 ersetzen. Vom Vollformat bin ich abgekommen. Ich bin gespannt wie sich diese Kombination bewähren wird.
Hallo,
ich fotografiere seit einem Jahr mit der D7000, dem Tamron f: 2,8 50mm VC/VR, einem im Preis-Leistungsverhältnis unübertrofenen, lichtstarken und scharfen Objektiv.
Um bei Reisen Gewicht zu sparen, fotografiere ich in Tele-Situationen mit dem relativ kleinen und 700g leichten, gestochen scharfen, gebraucht relativ günstigen, guten alten «Stangen-Nikkor» f: 2,8 180 mm, welches dank Crop 1,5 ein recht ordentliches Tele ist. Die fehlende Bildstabilisierung kompensiere ich mit der lichtstarken Blende 2,8 und dem rauscharmen hohen ISO der D7000. Aufgrund der scharfen Bilder sind geniale Auszugsvergrößerungen möglich.
Für Macro-Aufnahmen habe ich einen 22 mm-Zwischenring mit Objektiv-Antrieb an meinem 2,8/ 180er mit mehr als 50 cm Arbeitsabstand.
Viele Grüße
Wilfried
Guten Abend,
aufmerksam habe ich die beiden Posts und die kommentare gelesen. Vielen Dank für die professionellen lehrreichen Infos.
Eine Fräge hätte ich doch allerdings, auch wenn ich damit rechnen muss gesteinigt zu werden, warum nimmt man nicht eine Canon SX50 HS oder Panasonic FZ200 für reisen?
Der kleine Sensor kann nicht das Problem sein und das Tele ist ein Argument?
Bin blutiger Anfänger und gerade auf Recherche für zukünftige Reisen ;-)
Hallo Gunther und die anderen ‘anwesenden’ Foto-Profis.
Zuerst danke für die sehr interessanten Informationen die hier zu finden sind!
Eure Meinung zur Frage die studiflo hier in den Raum stellt würde mich auch sehr interessieren.
Ich werde dieses Jahr das Privileg haben Tanzania zu besuchen – in Begleitung von zwei guten Fotografen mit entsprechend schweren Taschen.
Da ich weder Ersteres bin noch bis dahin sein werde und Zweiteres nicht besitze, eventuell aber auch gerne mal ein eigenes Bild machen würde (während rund um mich Linsen gewechselt werden) spiele ich auch mit dem Bridge-Kamera Gedanken.
Bei der Tierfotografie ist eine geringe Schärfentiefe oft entscheidend. Alleine deswegen würde ich persönlich hier nicht die stärke der Bridges sehen.
Ok – vielen Dank für Deine Einschätzung!
Hallo Gunther,
ich werde im Mai mit dem Pkw durch Afrika (Marokko, Mauretanien, Senegal) reisen und mache mir gerade ein paar Gedanken um das Fotoequipment.
Mitnehmen werde ich meine D7000 mit dem 18–200er DX VRII und dem 10–24er DX. Damit dürfte ich gut zurechtkommen.
Nun habe ich mich aber gefragt, wie es «dort unten» mit der Verwendung von Graufiltern aussieht.
Wie sind da deine Erfahrungen beim Fotografieren unter gleisender Sonne tagsüber? Würdest du die Verwendung eines Graufilters empfehlen oder kommt man auch bei offener Blende ohne Filter zurecht?
Falls du einen Filter empfiehlst, welcher Faktor macht deines erachtens Sinn?
Freue mich auf deine Antwort/Hilfe!
Gruß Tobias
«Normale» Graufilter habe ich nicht verwendet, nur einen 10x ND für Zeitraffer – und das auch nur gelegentlich…
Deine Objektive sind ja beide keine «Lichtriesen» und die D7000 kann bis 1/8000tel. Wenn Du nicht auf Bewegungsunschärfe wert legst, brauchst Du m.E. nach keinen Graufliter.
Hallo,
Also auf meine erste reise nach bali vor ein paar jahren hatte ich eine nikon d40 mit sigma 18–200 os dabei. Ein jahr danach hatte ich mir neu eine d90 gekauft. Die viele jahre mit dem18-200 gute dienste bei meinen reisen durch asien leistete.
Bis ich mir im september die bilder von meiner laos reise 2012 nochmals anschaute. Ich war nicht mehr zufrieden mit denn ergebnissen. Mir fehlte es auch an brennweite unten rum und nach oben kann es eh nie genug sein. Also als erstes ein nikkor 50mm 1.8 af‑s gekauft.
Das schaut schon viel besser aus dachte ich mir. Bzw. Bin ich auch heute noch sehr zufrieden mit der linse! Dann ein bischen hier und da in den foren geschaut: eine woche später eine fuji s5 gekauft. Super Kamera! Zwei wochen später die katastrophe: mir schmiss mein bruder die s5 runter… Also eingeschickt, habe sage und schreibe 10 wochen gewartet. Aber in der zeit in der die s5 beim service war hab ich mich um meine objektive gekümmert. Für meine nächste reise nach indien (wo ich im übrigen schon am donnerstag fliege :)) wollte ich schon ziemlich aufrüsten. Also ein tokina 12–24, ein tamron 28–75 f2.8 und ein sigma 100–300 f4 ex dg mit sigma 1.4 konverter gekauft. Um das ganze ab zu runden noch ein monostat mit einem gitzo 2780 fqr kugelkopf bestellt. Meine s5 kam dann auch noch vom service: bis auf den schalter links oben wo man iso, wb und qual einstellen kann der bebrochen war und einer kleinen kerbe im magnesium gehäuse, nichts weiter. Hm… Dachte ich mir. Was währ woll mit meiner d90 passiert? Komplett im ar…? Da es auch mal ruppiger auf meinen reisen zu geht wollte ich auch meine d90 austauschen gegen was «stabileres». Also entweder d2x oder d300.
D7000 wollte ich nie. Hab sie einmal in der hand gehabt und is nix für mich. Da gefällt mir die haptik meiner s5 um einiges besser. Dann bin ich durch zufall zu einer günstigen d300s mit unter 7600 auslösungen und einem jahr gewährleistung gekommen. Sehr sehr schönes gerät!!!
Also mein equipment für indien ist:
Bodys: D300s, Fuji s5
Objektive: Nikkor 50mm 1.8g, Tokina 12–24, Tamron 28–75 2.8 und Sigma 100–300 f4 plus Sigma 1.4 Konverter
Da bin ich dieses jahr mal gespannt! Ich werde nach meiner reise berichten.
In diesem sinne,
Namnaste und let see what happen!!!
Mfg Daniel
Hallo Gunther
Echt gelungene Seite. Gratuliere, ich habe interessiert einen Grossteil der Artikel gelesen. Mich hat in diesem Zusammenhang nur gewundert, dass du explizit keine sehr lichtstarken Optiken empfiehlst.
Bei mir steht gerade der Austausch eines 70–300er Objektives an. Eigentlich habe ich gedacht ich gebe mal richtig Geld aus, und investiere in eine 70–200 f2.8 Optik (allerdings Sigma das Nikon ist einfach zu teuer).
Nach deinen Ausführungen bin ich mir aber nicht sicher ob ich da nicht um sonst viel Geld locker machen möchte. Mir geht es vor allem um die Möglichkeiten der Freistellung, die ja mit Blende 2.8 viel grösser sein sollten?
Naja … du machst mir das Leben nicht einfacher ;-) , hatte eigentlich eine Hymne auf Lichtstärke erwartet. Danke auf jeden Fall für die informative Seite.
Gruss
Gunther
Hallo Namensvetter,
naja, hier geht es ja um Reisefotografie. Und so gerne ich meine lichtstarken Optiken habe, sie müssen ja auch getragen werden. Schau doch mal in meiner Fototasche vorbei, da gibt es auch die eine oder andere Hymne auf Lichtstarke Optiken. Wobei die Lichtstärke an sich sich natürlich durch die heutigen ISO-Leistungen und VR’s (Stabilisatoren) etwas relativieren. Es bleibt die Möglichkeit etwas besser freizustellen – aber auch das ist eher bei den kleineren Brennweiten relevant als im Telebereich.
Weshalb ich zum Teil die «Profi» Optiken bevorzuge ist einfach ihre Schärfe und ihr Kontrast. An die Ergebnisse des 70–200 f/2.8 oder gar des 300 f/2.8 kommt halt ein 18–200 nicht ran. Aber die Qualität hat ihren Preis und ihr Gewicht. Und oft ist dieses bisschen an Qualität nicht ausschlaggebend und ggf. auch das 18–200 auf der Kamera dasjenige, dass das Foto macht und nicht das 70–200 im Rucksack.
Vor einer ähnlichen Entscheidung wie Du stand ich aber auch, nämlich vor unserer Afrika-Tour letztes Jahr. Und da habe ich auch einiges getestet und einige Artikel zu dem Thema geschrieben, im Endeffekt bin ich nach Test diverser Konverter und dem Verwerfen der Fremdhersteller beim Nikkor 300 f/2.8 gelandet. Vermutlich ist das für Dich Overkill, aber das Nikkor 70–200 f/2.8 VRII ist schon auch ein feines Glas, das hatte ich allerdings schon ;-) Eine Alternative wäre vielleicht noch das neue Nikon 70–200 f/4, von dem habe ich bisher nur Gutes gehört, es allerdings noch nicht selbst getestet. Im Endeffekt gilt bei Objektiven bis auf ganz wenige Ausnahmen: you get what you pay for.
VLG
Gunther
Ja das 300er ist natürlich eine grenzgeniale Optik. Nur müsste ich vermutlich meine Seele an den Teufel verkaufen, um mir das leisten zu können ;-).
Nein im Ernst, das ist mir den Preis einfach nicht wert, und overkill für mein Fotografisches Niveau. Auch die Nikon Variante des 2.8ers ist bei meinem Niveau schon overkill. Ich denke hier echt an das Sigma, da mir dort das Preis/Leistungsverhältnis vernünftiger erscheint.
Ich denke meine Zukunftskombi wird trotz allem auf ein 70–200 f2.8 und ein 35 f1.8 rauslaufen. Damit kompensiere ich das gewicht des Teles mit einem superleichten Standardobjektiv.
Naja und vielleicht lerne ich dann doch, dass ich mich mit Linsen mit grösserem Brennweitenbereich und weniger Lichtstärke, auch weniger Rückenprobleme habe. Mal sehen.
Danke auf für die schnelle Antwort.
Gruss
Gunther
Hallo!
Ein wirklich toller Artikel, der mich ständig mit dem Kopf nicken lässt. ;-)
Als ich vor ca. 2 Jahren zu einer DSRL umgestiegen bin, habe ich mir bei der Auswahl auch sehr schwer getan. Schlussendlich wurde es eine D3100 aufgrund des Preises, der Größe/Gewicht und der «Anfängerfreundlichkeit». Das 18–105mm ist mein ständiger Reisebegleiter, den ich vor einigen Monaten mit einem fixen 50mm aufgewertet habe. Zwischen diesen beiden Objektiven wechsle ich sehr oft und gerne hin und her. Ich träume zwar noch immer von einem Weitwinkel, bin mir aber nicht sicher, ob ich mir das Tragen von noch mehr Ausrüstung antun will. ;-)
Schöne Grüße
Christina
moinmoin,
hab die Seite auf der Suche nach meiner neuen Kamera entdeckt. Auf Reisen mit Freunden habe ich festgestellt, reichen für die «Erinnerungsbilder» in der Regel die 8 MP meines Handys völlig aus. Man ist etwas eingeschränkt in extremen Situationen (nachts, extreme Lichtsituationen) hat aber gleichzeitig die unglaublich tolle Freiheit die Kamera *immer* schnell griffbereit zu haben – so sind schon Bilder entstanden, die ich mit *jeder* größeren «echten» Kamera niemals hätte machen können. Auch Videos profitieren davon.
«Echte» Fotografie ist selbstverständlich nicht möglich – aber zumindest wenn man mit Freunden unterwegs ist, zählen nachher die Motive – nicht die Qualität.
Hallo Günther,
Ich habe heute deine hervorragende homepage entdeckt und möchte mich für die sehr hilfreichen Informationen bedanken. Endlich jemand der objektif und praksisgerecht schreibt und die vielen Tipps und Tests sind absolut hilfreich. Letztes Jahr habe ich meine Nikon D200 verkauft da sie mir einfach zu gross und schwer war auf meinen Wanderungen, und ich das Gewicht besser für Wasser und Proviant etc verwende. Ich will mir jetzt eine kleinere SLR zulegen, eventuell die 5100 oder 3200, oder auch ein Pentaxmodel da diese relativ klein sind und ausserdem auch noch Staub- und Spritzwassergeschützt. Pentax hat nicht das Canon oder Nikon Image, ist jedoch meiner Meinung nach eine hervorragende Marke.
Schöne Grüsse aus Luxemburg.
Daniel.
Hallo Gunther,
bin heute erstmalig auf Deine kritischen Betrachtungen zu Nikon D 600, Dx versus Vollformat, Weitwinkelobjektive etc. gestoßen und fühle mich in meinen Überlegungen voll bestätigt. Suche als langjähriger Leica M- und R Fotograf mit jeweils vollem Objektivsortiment (primär Dias in professioneller Qualität), einer Nikon D1 und D300 mit 6 Optiken und Lumix GH2 mit 6 Optiken noch eine Vollformatkamera. Die meistverwendete ist jetzt die Lumix GH2. Die Gründe: Klein, sehr gute Videoqualität, die Fotos im raw Format, mit DxO entwickelt und mit Photoshop verfeinert kommen auf meinem 24 Zoll EIZO Fotomonitor in toller Brillianz uns Schärfe – und das Wichtigste: der schwenkbare Monitor, der es mir oft ermöglichte, unter unmöglichen Bedingungen z.B. bei der Hochzeit eines Pianisten im Dunklen und ohne Blitz die mit Abstand besten Fotos zu schießen. Im Bereich über 800 ASA ist die Nikon natürlich überlegen.
Ich hätte schon eine D 800, wenn sie ein schwenkbares Display hätte! So verzichte ich in der Hoffnung, Nikon bringt noch so ein Modell heraus oder vielleicht wird es die neue Leica M, wo ich alle Leitz Optiken einschließlich der Apos 100, 180, 280 und Apo-Extender benutzen könnte. Da ich fast nur mit Zeitautomatik oder im M‑Modus arbeite und auch oft manuell fokussiere, schmerzen mich die fehlenden Automatiken nicht, wenn ich im Gegenwert höchste Qualität erhalte.
Nebenbei. mit der Lumix GH2 kann ich alle Leitzoptiken verwenden und habe Mondfinsternis oder den Durchmarsch der Venus durch die Sonne mit den Leitz-Apos + Cropfaktor formatfüllend forografiert, mit Extender nur mehr ein Teilausschnitt der Sonne. Auch das wäre unter den gegebenen Bedingungen ohne Schwenkdisplay nicht möglich gewesen.
Zu Stativ auf Reisen: Ein stabiles zusammenklapbares kleines 3‑Beinstiv (z.B. von Leitz) mit Novoflex Kugelkopf, ein Eibeinstativ (z.B. Monostat, oder Manfrotte mit Kalotte am Fuß!), oder auch ein kleiner Sandsack sind oft eine unglaubliche Hilfe, wenn man kein schweres Profistatif samt entsprechendem Kugelkopf mitschleppen kann oder will.
Das wollte ich Ihnen spontan sagen.
Mit freundlichen Grüßen
Herbert
Hallo Herbert, ich freue mich sehr über Dein Feedback und hoffe, Du schaust öfter mal wieder rein!
Viele Grüße
Gunther
Hallo Gunter
ich finde Deine Texte einfach nur klasse! Du als DX-Freak: Was sagst Du zum neuen alles-drauf-alles-scharf: AF‑S G 18–300mm f3.5–5.6?
Hi Niggi und dankeschön. Das 18–300 konnte ich leider noch nicht testen…
VLG
Gunther
wenn wir schon von Reiseequipment reden …
wie macht ihr das mit der Datensicherung beim Reisen? Ich komme ja beruflich aus der IT Ecke – und stehe jetzt vor folgender Herausforderung : 4 Wochen Vietnam und Kambodscha (OK – es gibt wahrlich schlimmneres …)
Aber Fakt ist da wird ne Menge an Gigabytes anfallen – seitdem ich mich vom banalen «Guck i – Druck i» Urlaubsfotografen weiterentwickelt hab – bin ich natürlich auch auf RAW umgestiegen – was den Datenumsatz verdreifacht hat. Jetzt rechne ich bei 4 Wochen locker mit 100GB und mehr.
Und seitdem ich auf dieser Seite rumstöbere hab ich jetzt auch eine GoPro für Zeitraffer was das Problem der Datenmenge nochmals vervielfacht
(und wenn ich mitten in Ankor Wat anfange Fotos auszusortieren werd ich vermutlich als nächstes meine Scheidungspapiere fotografieren).
Wie bekomme ich solche Datenmengen sicher wieder nach Hause? Man ist als ITler vermutlich überparanoid aber es ist sicherlich ein Thema.
Netbook alleine wird vom Speicher zu wenig sein, 10x32GB SD Karten kaufen ist jetzt auch nicht die Optimallösung, Skydrive oder Dropbox sind dazu auch zu klein – und eine externe HDD … bei der Luftfeuchtigkeit und nur als Rucksacktourist … bring ich wohl auch kaum heil nach Europa retour. maximal eine externe SSD Disk? was für die benötigten 256GB auch ne Menge Holz ist…
irgendwer ne schlaue Idee?
Ich nutze diese Outdoor Festplatten, 2 Stück zu 750GB haben mit in Afrika gute Dienste geleistet. Auf einer habe ich alle originale, die andere wird alle paar Tage als Backup synchronisiert. Zum kopieren nutze ich ein kleines Notebook oder Netbook. Beide Platten bewahre ich getrennt voneinander auf. Z.B. eine in der Unterkunft, eine am Mann.
Hi,noch ne Frage: Welche Speicherkarten für D7000 kannst Du empfehlen? Hier gibt es enorme Preisunterschiede.16GB f. 30 Kröten (LEXAR 16 GB SDHC PREMIUM) oder nur 15 Kröten (SanDisk Extreme SDHC 16GB Class 10) oder 12 Kröten (Transcend Extreme-Speed SDHC 16GB Class 10 und sicherlich viele andere noch.
Hi Barisari, schau doch mal in meine Fototasche, da gebe ich u.A. auch dazu eine Empfehlung ab…
Hallo Gunther,
welchen Blitz würdest Du für die D7000 empfehlen: SB-700 oder 910 oder reicht der 400? Ich bin kein Profi, mehr Semi.. Ich tendiere zum 700ter. Ist auch preislich im mittleren Bereich. Aber reicht diesr auch f. Portraits, schlechten Lichtverhältnisse bei Parties, Hochzeiten, Veranstalltungen,Kinder, Strand, Kneipen, … ? FX Umstieg steht nicht an. Vielen Dank schon einmal vorab.
LG Barisari ;-)
P.S.: Top Website!!!
Hi, danke! Ich habe den SB900 und reize ihn sicherlich nicht annähernd aus, bin aber auch nicht der große Blitzlicht-Fotograf. Ob Du nun das neue Top-Modell SB 910 brauchst, musst Du selbst entscheiden. Im Endeffekt kannst Du auch mit einem China-Blitz für unter 100€ tolle Bilder machen – schau Dir doch dazu mal unsere Blitz-Spezial Folgen in der Fotoschnack Reihe an, insbesondere die erste!
Hallo Gunther,
ich habe quasi das gleiche Equipment wie du (hattest) – eine D300 mit 3rd-Party BG und das 18–200 VR. In Ausnahmefällen noch das Mikkor 18–55 und eine kleine Festbrennweite. Aber 95% der Bilder entstehen mit dem 18–200er. Es hat mir in Indien, Thailand, Japan, Australien und nat. auch in näheren Gefielden (z.B.: bei der letztjährigen Allgäu-Orient Rallye von Deutschland bis in die Südtürkei) sehr gute Dienste geleistet.
Jetzt suche ich noch ein 24mm Ai, um dir in der Astrophotografie etwas nach zu eifern, und dann geht´s an die Stativwahl.…
Tja, es gibt sicher günstigere Hobbies… ;-)
Beste Grüße
Johannes
Hi, deine Seite gefällt mir sehr gut. Ich benutze auch eine D7000 mit dem 18–200 II VR und bin von der Qualität als «normalsterblicher» sehr zufrieden. Ich möchte mir nun das 1,8/35 ein Macro Objektiv kaufen und dachte an dem Tamron 2/60, weil ich dieses auch als Portrait-Linse benutzen könnte. Hast du schon mal das Tamron ausprobiert? Nochmal wirklich tolle Seite.
Grüße
Gianluca
Hi Gianluca, erstmal danke für das Kompliment! Das 35 f/1.8 kann ich uneingeschränkt empfehlen, bei dem Makro würde ich Dir definitiv das Nikkor 60mm f/2.8 ans Herz legen, eines der Schärfsten Objektive, dass jemals gebaut wurde. Das Tamron kenne ich nicht, das Nikkor habe ich selbst zuhause und es ist der Hammer.
Beste Grüße
Gunther
Das ging aber schnell :-), ok , aber das Nikon hat eine Anfangsblende von 2,8 reicht diese bei Portrait? Hat es ein schönes Bokeh? Ich kann mir nicht 2 Objektive leiste, Macro und Portrait ^^.
Grüße
Gianluca
Hi Gunther, meinst du wirklich das «Allte» mit Blendering oder doch das «Neue» ohne Blendering. Ich fragre, weil die ältere Nikkore eigentlich nicht für Digital gerechnecht sind und können somit Farbfehler auftreten.
Grüßße
Gianluca
Hi Gianluca, ich habe das alte mit Blendenring, das wird von vielen Fachmagazinen als Schärfe-Referenz verwendet. Ich weiß nicht, wie sich das «neue» dagegen schlägt. Ein schönes Bokeh hat es allemal, als Portraitlinse würde ich es allerdings nicht bezeichnen, da das Objektiv dafür aus meiner Sicht einfach zu scharf ist. Damit tut man den meisten Models keinen Gefallen ;-) Für Portraits wäre eher ein 85mm f/1.8 geeignet oder was ich auch gerne nehme ist das 50mm f/1.4 (oder f/1.8). Das 60mm ist halt ein reines Makro welches völlig anderen Einsatzzweck als eine Portaitlinse erfüllt, ich würde das glaube ich nicht in einen Topf werfen.
Beste Grüße
Gunther
Hi Gunther, so nun habe ich mir das 35 DX bestellt und bin schon ganz gespannt. Mit dem Macro werde ich noch warten und lieber ein Weitwinkel kaufen. Ich dachte an dem Nikon 12–24, welche Objektive hast du für die Weitwinkel-Fotografie?
Grüße
Gianluca
Hi, ich habe das Nikkor 10–24, hier habe ich dazu etwas geschrieben. Grüße, G.
Dein Artikel gefällt mir gut und zeigt zahlreiche nützliche Informationen auf.
Nur zu dem Punkt der Gehäuse in analogen Zeiten («Zu Analogzeiten kam dem Gehäuse einer Spiegelreflex keine so große Bedeutung zu.») hätte ich schon eine andere Sicht – insbesondere für Reisen!. Das Gehäuse ist m.E. zu allen Zeiten wichtig gewesen, wenn es um die Reisefähigkeit geht. Darum haben wir auch schon in den 70er und 80er die Kameras mit Metallgehäuse sehr geschätzt. Meine «olle» Minolta hatte so manch eine Macke abbekommen und funktioniert bis heute noch tadellos. Kunststoff wäre da der Tod für die Hardware gewesen.
Aber wie gesagt: Ein prima Artikel. Merci.
Grüße
Holger Reich, Der Wupperphotograph
Hallo Holger, ich bezog das auf die Bildqualität – bzgl. der Haptik und der Langlebigkeit gebe ich Dir natürlich recht!
Beste Grüße
Gunther
Meine erste Spiegelreflex war die Canon FTbN die ich 1976 bekam. Ich habe damit vor 8 Jahren noch meine Norwegenreise fotogaphiert. Bin mitlerweile auch digital doch manchmal vermisse ich das total Mechanische. Blende, Verschlusszeit und Fokus manuel einstellen und den Film per Hebel weiterspulen, das hatte einfach etwas Besonderes. Meine FTb hatte nur eine Wintzbatterie für den Belichtungsmesser, die Kamera an sich funktionierte ohne Strom.
Doch jetzt wieder zurück zum digitalen Zeitalter. :-)
Hallo Herr Wegner,
vielen Dank für Ihre sehr informativen Artikel. Meine fast volle Zustimmung haben Sie.
Fast, weil ich wieder zurück zum FX gewechselt bin und es nicht (voererst) bereue.
Zum 28–300mm Nikkor: Ich hatte es an der D700. Tolle Abbildungsleistung und sehr gute Verarbeitung.
Mitten in der Reise (wir waren bei den «hanging bridges» am Arenal) fiel mir das Objektiv aus 1,5m auf den Steinboden. Schluck!!!
Ich hörte 2 «Bong» und KEIN «Klirr»!!! Das Objektiv hat weiterhin toll funktioniert, nur das manuelle Fokussieren war etwas schwergängig.
Als «Supertele» hatte ich das 70–200mm f2,8 plus den neuen 2fach-Konverter dabei. Das Bokeh soll schrecklich sein. Da ich sowas nicht beurteilen kann, hat es mich nicht gestört. In Tortuguero war diese Kombi trotzdem nützlich.
Mit den besten Grüßen aus Stuttgart
Elmar Winkler
«Als „Supertele“ hatte ich das 70–200mm f2,8 plus den neuen 2fach-Konverter dabei. Das Bokeh soll schrecklich sein.»
Wer behauptet denn so einen Quatsch? Ich gehe davon aus, daß Sie vom Nikon 70–200mm sprechen. Dieses Objektiv zählt zur Crème de la Crème – mit das beste Zoom-Objektiv, daß es gibt und das betrifft auch das Bokeh.
Sehe ich auch so.
Das Bokeh des 70–200/2,8 soll schrecklich sein … Man muß wirklich nicht alles beachten, was im WWW so alles erzählt wird.
Wer die Abbildungsleistungen im Labor besieht, der kann erkennen, das selbst die günstigeren Tamrons hier eine excellente Qualität vorweisen. Der Unterschied zum Original ist hier m.M. nach zu vernachlässigen. Hier von «schrechlichem Bokeh» zu sprechen soll wohl eher vorgespieltes Fachwissen vortäuschen (m.M.).
gutes Licht wünscht
Holger Reich, Der Wupperphotograph ;-)
Hallo Gunther,
ich habe gerade einen Urlaub auf La Réunion hinter mir. Ich fotografiere mit einer Nikon D90, die ich im Kit mit dem 18–200 gekauft hatte. Als ich mir das 35mm/1,8 zugelegt hatte, empfand ich den Qualitätsvorteil gegenüber dem Zoom so enorm, daß ich mir mehrere Festbrennweiten zulegte (85mm/1,8, 50mm/1,8 und 24mm/2,8). Nach Réunion ließ ich das 18–200 zu hause und mußte zwangsweise häufig das Objektiv wechseln, was manchmal die Geduld meiner Mitreisenden strapazierte. An Zooms hatte ich dabei das Tamron 11–16 und das Nikon 70–300.
Dennoch bin ich der Meinung, daß die Möglichkeiten und Qualität lichtstarker Objektive den häufigen Wechsel wert waren, ich habe viele schöne Bilder mit nach hause gebracht.
Hallo Gunther,
sehr schöner und guter Artikel! Grundsätzlich kann ich Deine Ausführungen so unterschreiben.
Und ein Dank, dass Du meine beiden Artikel zum Thema Halbformat contra Vollformat hier verlinkt hast (auch wenn Du meinen Beweggründen pro FX-Format nicht ganz folgen kannst …). Aber es stimmt, letztendlich muss jeder sehen, was zu ihm und zu seinem Fotografiestil am besten passt. Und da bin ich nun eben zu dem Schluss gekommen (nach langer Überlegung und 5 Jahren mit Crop-Kameras), dass ich «zurück» zum vollen Format möchte, wie ich es aus der analogen Zeit kenne.
Du bist ja auch ein Freund des 18–200, wie ich es auch lange war. Für das Vollformat gibt es aber nun ja auch ein 28–300, was optisch sogar besser sein soll. Also gäbe es jetzt für das FX-Format ebenfalls eine «kleine» Einheit, die sogar den Vorteil des großen Sensors (Stichwort Schärfentiefe) ausnutzt …
Nun gut, mit welchem Equipment auch immer, ich wünsche Dir alles Gute für 2011!
Martin
Hallo Martin, ich würde mich sehr freuen, von Dir einmal einen Testbericht darüber zu bekommen, wie sich das 28–300 in der Praxis gegenüber dem 18–200 – gerade für die Reisefotografie schlägt – so Du es Dir denn kaufen solltest.…
Hallo Gunther,
… toll geschrieben und ich finde du triffst den Nagel ganu am Kopf. Ich stimme dir in deinen Punkten voll zu und dies sind auch meine Erfahrungen … ich würde mein 18–200VR um nichts in der Welt missen wollen – sie ist eine tolle Linse und auch für den privaten Bereich um günstiges Geld zu bekommen. Für mich ist es ebenfalls meine «Immerdrauf-Linse». Würde jetzt aber wohl eher bei der original Nikon-Linse 18–200VR/VR2 bleiben und ev. etwas länger sparen als auf die Drittanbieter zu setzen – dies ist aber nur mein Gedanke.
Ich haße es im Urlaub Linsen wechseln zu müssen und oft sind Situationen schon vorbei bis man die richtige Linse drauf hat. Sicher man hat ev. ein tolles Lichtstarkes Glas auf der Kamera – doch was nützt es einem, wenn die tolle Momentaufnahme nichts mehr wird, weil – vorbei! Und den ganzen Fuhrpark an Linsen und Utensielen immer mitschleppen ist auch nicht mein Ding – vor allem auf Rucksacktripps bei denen mal doch schon einiges andere zu schleppen hat.
Mein 50mm (was ja eher dann ein 80er ist) nehme ich auch mit, doch diese Linse ist eher etwas, wenn ich Aufnahmen von Personen mache – dort muss es nicht immer schnell gehen und dort finde ich auch die Zeit zum Wechseln und das Bokeh finde ich für solche Aufnahmen einfach schöner und passender.
Für mich ist im Moment meine D300 & 18–200er Kombi eine tolle Wahl gewesen und mit dem Crop-Sensor kann ich auch gut leben – und wie du schon sagtes Lightroom kann mit diesen Bildern wunderbar umgehen.
Wobei auch ich jetzt, nicht zu letzt durch deine Berichte, auf die D7000 schiele ;o) – tolles Ding!
Mal sehen ev. noch ein wenig sparen und beim Nachfolgermodel zuschlagen *grins* … ev. gibts ja bei den dreistelligen D‑Modelen von Nikon auch eine neue Variante die in meiner Preisklasse liegt … ;o)
Wie du auch schon sagtest – ich denke in der Zwischenzeit ist der Unterschied zu den N oder C‑Lagern nur mehr die persönliche Vorliebe zu einem der beiden Systeme. Wenn man jetzt mal nur die beiden Hersteller unter den vielen her nimmt … machen sie beide tolle Kameras und oft trifft man die Entscheidung, wenn man die beiden Kameras in der Hand hält. Für mich war es eben die Nikon die mir besser in der Hand lag und angenehm in der Bedienung war.
Danke für deine tollen Berichte und ich wünsche dir und deinen Lieben einen tollen Start ins neue 2011 – weiter so mit tollen Berichten und Projekten – und vor allem Gesundheit als treuen Begleiter auf all eueren Wegen in die Zukunft … bewundere immer noch deine Kreativität – schade das du so weit weg wohnst, ein Plausch oder Fototouren mit dir wäre(n) sicher sehr interessant!
Naja – alles Gute und auf eine tolles neues 2011
Gr.
Rol@nd
Hi Gunther!
Hervorragender Artikel, darauf hab ich schon gewartet! Besonders Interessant war für mich Deine Meinung zu den «Reiseobjektiven» wie dem 18–200er. Ich habe vor 3 Jahren mit der D40x angefangen, aber mir damals schon das 18–200er gegönnt. Beim Body hab ich kürzlich – und nicht zuletzt wegen Deinen Tests ;-) auf die D7000 aufgerüstet. Ich war mir nicht sicher ob das Objektiv noch reicht, aber Dein Artikel und meine bisherigen Erfahrungen bestätigen die Entscheidung dabei zu bleiben. Ich freue mich auf weitere Artikel dieser Serie, besonders zu Stativ (Joby, Manfrotto – Carbon oder Stahl…) Blitz (reicht der SB400?) und sonstiges Zubehör (SunSniper etc…)!
Wünsch Dir noch viel Spaß auf den Reisen und freue mich auf informative Artikel!
Viele Grüße,
Chris
Hi,
mir gefällt Dein Beitrag sehr gut und ist für mich ein nützlicher Ansatz, da ich noch nicht so lange fotografiere und gerade dabei bin, mir eine Ausrüstung (Nikon D 7000, Nikkor 85mm f1.8D, Tamron AF18-270mm F/3.5–6.3 Di II VC habe ich schon) zuzulegen. Möchte noch 16–85mm VR, 70–300mm VR und das 105 VR Micro von Nikon.
Zum Verreisen würde ich dann wohl die letzten 3 genannten Objektive mitnehmen.
Hab mit einer D 5000 und dem 18–55mm VR in Indien auch tolle Bilder gemacht.
Habe im Netz in London die Firma «justnikon» gefunden, dort werden Nikkor Objektive im Schnitt zwischen 200 – 250 Euro günstiger als in Deutschland oder Österreich angeboten, was hälst Du davon?
Wünsch Dir noch viel Spaß auf Deinen Reisen
Hallo Alois,
danke für Deine Rückmeldung!
Bzgl. der von Dir genannten Firma: bitte recherchiere mal im Netz danach. Soweit ich gehört habe, geht es bei denen nicht mit rechten Dingen zu. Ich empfehle Dir, die Finger davon zu lassen.
Auch Dir viel Spaß mit Deinem Equipment und tolle Reisen!
Viele Grüße, Gunther
Danke für den Tip, hab einiges gefunden und werde Deinen Rat befolgen und die Finger davon lassen.
Viele Grüße Alois