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Auf nach Tortuguero – Teil 1

Wir sind vol­ler Taten­drang! Der Poas kann allen­falls ein Vor­ge­schmack auf das gewe­sen sein, was uns in den nächs­ten Wochen hier erwar­ten soll! Wir wol­len in die Natur hin­aus und haben uns dazu den Natio­nal­park Tor­tu­gue­ro aus­ge­sucht, einen der abge­le­gens­ten Natio­nal­parks Cos­ta Ricas, ganz im Nord­os­ten an der Kari­bik-Küs­te gele­gen und nur mit dem Boot erreichbar.

Dia­na und ich hat­ten uns im Vor­feld der Rei­se eini­ge High­lights her­aus­ge­sucht, aus­ge­druckt und auf unse­rer Kar­te mar­kiert. Zu die­sen Zie­len gehö­ren Tor­tu­gue­ro, die Kari­bi­sche Küs­te, Der Are­nal Vul­kan, der Ira­zú Vul­kan, eini­ge Natio­nal­parks im Zen­trum und Nor­den, eini­ge Zie­le an der Pazi­fik­küs­te sowie der Cor­co­va­do Natio­nal­park ganz im Südwesten. 

Das heißt, wir haben in unse­rer Pla­nung kaum eine Regi­on Cos­ta Ricas aus­ge­las­sen und somit ver­dammt viel vor! Zwar ist Cos­ta Rica gera­de mal etwas grö­ßer als Nie­der­sach­sen, aber durch die Berg­ket­ten, die sich quer durchs Land zie­hen und die zum teil sehr klei­nen und kur­ven­rei­chen Stra­ßen sehr zerklüftet. 

Da wir unse­re Zeit sinn­voll auf­tei­len müs­sen, ver­su­chen wir natür­lich auch jetzt noch – vor Ort – zu sor­tie­ren und zu prio­ri­sie­ren. Das Inter­net ist zwar wirk­lich unent­behr­lich bei Recher­chen zu der­ar­ti­gen Rei­sen aber vie­le Din­ge erfährt man eben nur vor Ort. Natür­lich hof­fen wir, mit unse­rer Erzäh­lung jetzt im Nach­hin­ein einen guten Bei­trag zu leis­ten, um zukünf­ti­gen Cos­ta Rica Rei­sen­den im Netz wei­te­re, fun­dier­te Infos geben zu können.

Von Tor­tu­gue­ro hat­ten wir nur das Bes­te gehört. Die­ses war und ist eines der Haupt­zie­le für uns und ich kann viel­leicht soviel schon­mal ver­ra­ten: unse­re Erwar­tun­gen soll­ten noch über­trof­fen werden.

Tor­tu­gue­ro liegt direkt an der Kari­bik-Küs­te, ca. 40km süd­lich von der Gren­ze zu Nica­ra­gua. Sei­nen Namen hat der Ort bekom­men, weil hier jedes Jahr tau­sen­de Mee­res­schild­krö­ten (Tor­tu­gas) zur Eiab­la­ge her­kom­men. Welt­weit gibt es 7 Arten von Mee­res­schild­krü­ten, von denen 4 nach Tor­tu­gue­ro zur Eiab­la­ge kom­men. Meh­re­re tau­send Schild­krö­ten kom­men zwi­schen Juni und Okto­ber zur Eiab­la­ge, lei­der nicht die Zeit in der wir vor Ort sein wer­den. Aber wir sind über­zeugt: wir wer­den auch so bestimmt eini­ges an Natur dort erle­ben können.

Der Ort selbst liegt sehr abge­schie­den auf einer Halb­in­sel. Das gesam­te Gebiet ist seit 1975 Natio­nal­park. Autos gibt es dort nicht. Die ein­zi­ge Mög­lich­keit, dort hin­zu­kom­men ist mit dem Boot oder dem Flug­zeug. Wir ent­schei­den uns selbst­ver­ständ­lich für das Boot. Die­ses star­tet ent­we­der von der Farm «La Pavo­na» in der Nähe von Caria­ri aus, die aller­dings ihrer­seits auch schon mit­ten im «Nichts» liegt oder von Moin (bei Limón) aus. Wei­ter­hin gibt es noch eine Mög­lich­keit im Nor­den, die aber auch sehr schwer erreich­bar scheint. Die bes­te Beschrei­bung für eine Anrei­se haben wir auf der Web­sei­te von Daryl Loth gefun­den, der in Tor­tu­gue­ro die Pousa­da Casa Mar­bel­la betreibt. Mit ihm hat­te ich im Vor­feld schon sehr net­ten EMail-Kon­takt gehabt.

Wir ent­schei­den uns für La Pavo­na. Eine Farm, die auf kei­ner Kar­te ein­ge­zeich­net ist. Da wir kein GPS dabei haben ist auch die fol­gen­de Dar­stel­lung nur grob geschätzt:

Cos­ta Rica – Indi­vi­du­ell auf einer inter­ak­ti­ven Kar­te anzei­gen.

Wir ver­trau­en für die Navi­ga­ti­on dort­hin auf die sehr aus­führ­li­che Weg­be­schrei­bung von Daryl.

Bei der Pla­nung von Cos­ta Rica rei­sen anhand einer Land­kar­te soll­te man beach­ten, dass dort, wo kei­ne Stra­ßen ein­ge­zeich­net sind, in der Regel auch kei­ne exis­tie­ren. «Da wer­den wir schon irgend­wie hin­kom­men» ist also nicht. Wei­ter­hin sind die kleins­ten ein­ge­zeich­ne­ten Stra­ßen sind zum Teil nicht (durch­gän­gig) befahr­bar. Selbst nicht mit einem 4x4, wie wir noch fest­stel­len würden.

Ala­jue­la, wo wir uns der­zeit befin­den, liegt am west­li­chen Rand von San José. Hier liegt auch der inter­na­tio­na­le Flug­ha­fen. Um in Rich­tung Kari­bik zu kom­men, muss man dem zufol­ge ein­mal durch San José durch­fah­ren. Eine ande­re Mög­lich­keit gibt es mit ver­tret­ba­rem Auf­wand lei­der nicht. Das bestä­tigt uns auch Hei­ke. Also steht das Durch­que­ren von San José jetzt als ers­tes auf unse­rer To-Do-Lis­te. Wir müs­sen die Stadt pas­sie­ren und dann auf den High­way 32, der uns in einem Bogen nach Osten brin­gen wird.

Cos­ta Rica – Indi­vi­du­ell auf einer Kar­te anzeigen.

Aber als ob das noch nicht genug für einen Tag wäre, fan­ge ich beim Früh­stück schon wie­der an, neue Plä­ne zu schmieden.

«Hmm – » sage ich zu Dia­na. «Das letz­te Boot nach Tor­tu­gue­ro fährt um 15:30 (auch die­se Info habe ich von Daryls Web­site), da könn­ten wir ja fast noch einen Abste­cher zum Ira­zú machen!» 

Der Volcán Ira­zu liegt öst­lich von San José und damit zwar grob in unse­rer Rich­tung, aber wenn ich ehr­lich bin, nicht wirk­lich auf unse­rem Weg.

«Meinst Du, das wird nicht zu knapp? Über­leg mal, wie lan­ge wir ges­tern schon für die Fahrt auf den Poas gebraucht haben!» sagt Diana.

«Ja, viel­leicht hast Du recht. Schau­en wir mal, wann wir durch San José durch sind.»

Die Stre­cken – das hat­ten wir ges­tern gemerkt – darf man hier nicht unter­schät­zen. Die Stra­ßen sind sehr kur­vig, es gibt allent­hal­ben Geschwin­dig­keits­be­schrän­kun­gen und nur all­zu­oft hängt man hin­ter irgend­wel­chen LKW’s oder Pick­ups und kann nicht überholen. 

Nach dem sehr lecke­ren Früh­stück packen wir also unse­re Sachen, zah­len die Über­nach­tung im Coco­nut House (40$ p.N.) und stei­gen gegen 8:00 Uhr in unse­ren 4x4. Dia­na bekommt die Kar­te in die Hand und los geht es. 

Schon nach weni­gen Minu­ten kom­men wir am Flug­ha­fen vor­bei und befin­den uns nun auf dem High­way 1, der berühm­ten Pan­ame­ri­ca­na. Sie führt von hier aus direkt nach San José hin­ein und ist nicht nur die haupt Ein- und Aus­fahrt­stre­cke aus Wes­ten in die Stadt, son­dern auch die Haupt­ver­kehrs­ader durch Cos­ta Rica, ach was sage ich – durch Lateinamerika. 

Gun­ther woll­te ja ger­ne noch den Abste­cher zum Vul­kan Ira­zu machen und in Rück­spra­che mit Hei­ke, mein­te sie, dass wir das zeit­lich locker schaf­fen wür­den. Ich war mir nicht so sicher und woll­te auch nicht, dass das gan­ze in Hek­tik aus­bricht und wir nur von Sta­ti­on zu Sta­ti­on het­zen. Also beschlos­sen wir, zu schau­en wie wir durch San José durch­kom­men um uns dann spon­tan bezüg­lich des Abste­chers zu entscheiden.
Hei­ke hat uns zwar einen klei­nen Stadt­plan von San José gege­ben und ich kann, trotz das ich eine Frau bin ;), Kar­ten ganz gut lesen aber bei Süd­ame­ri­ka­ni­schen Städ­ten und deren Grö­ßen war ich mir nicht so ganz sicher, ob wir dort auf Anhieb durch­fin­den würden…

Mor­gend­li­cher Stau vor San José

«Bist Du sicher, dass wir nicht schon zu weit sind?» fra­ge ich Dia­na. Wir sind doch schon ewig unter­wegs, das kann doch nicht so lan­ge dauern!»

«Nein, wir sind doch noch nicht mal in der Stadt»

«Zeig mal her…»

«Also ent­we­der ich lese die Kar­te, oder Du» sagt sie.

«Ja, ja, ist ja gut… »

Ich weiß ja, dass sie meis­tens Recht hat. Zumin­dest beim Kar­ten­le­sen :-) Ich will nur end­lich aus die­ser blö­den Stadt raus.

Der Plan, einen Abste­cher zum Ira­zu zu unter­neh­men, platzt dann schon nach 15 minü­ti­ger Fahr­zeit, denn wir ste­hen 1 1/2 Stun­den im Rush-Hour-Ver­kehr fest. Klar, es ist Mon­tag Mor­gen und auch die Cos­ta Rica­ner müs­sen zur Arbeit – das hat­ten wir nicht bedacht. Wir haben ja schließ­lich Urlaub!

Gun­ther ist schon etwas genervt aber wenigs­tens fin­de ich auf Anhieb die rich­ti­ge Stre­cke raus aus der Stadt. Die Stra­ßen­füh­rung in San José ist gewöh­nungs­be­dürf­tig. Plötz­lich endet die gro­ße und viel befah­re­ne Haupt­stra­ße und wir befin­den uns in einem Wirr­war von Ein­bahn­stra­ßen und müs­sen im Zick-Zack durch die Stadt fah­ren. Ohne den Stadt­plan, der auf unse­rer Cos­ta Rica Kar­te mit auf­ge­druckt ist, wären wir hier auf­ge­schmis­sen. Aus­schil­de­rung? Fehl­an­zei­ge. Der Stadt­plan ist aller­dings aus­nah­mens­wei­se sehr exakt – was man von der rest­li­chen Kar­te nicht unbe­dingt behaup­ten kann.

Wir fin­den also gut durch die Stadt hin­durch und wie­der hinaus.

Oh Mann. 1 1/2 Stun­den Rush Hour. So hat­te ich mir das ja nicht vor­ge­stellt. Nur gut, dass Dia­na da so ziel­si­cher durch das Gewirr von Ein­bahn­stra­ßen navi­giert hat. Noch­mal muss ich das nicht haben. Ich hof­fe, wir müs­sen hier auf dem Rück­weg nicht wie­der durch.

Kaum ver­las­sen wir San José auf dem High­way 32, wird es um uns her­um grün und frucht­bar. Wir pas­sie­ren den Brau­lio Car­ri­l­lo Natio­nal­park. Es ist fan­tas­tisch. Die Stra­ße schlän­gelt sich durch dich­ten Regen­wald. Zwar ist der High­way 32 extrem befah­ren und steht so in kras­sem Kon­trast zu der uns umge­ben­den Land­schaft – aber immer wie­der haben wir Aus­blick auf wahn­sin­nig schö­ne Urwald-Szenarien.

An einer klei­nen Park­bucht hal­te ich an. Wir gehen ein paar Meter die Stra­ße zurück bis zu einer Brü­cke. Immer auf der Hut vor den LKW, die hier wie die Wahn­sin­ni­gen ent­lang don­nern. Die Aus­sicht von der Brü­cke ist dann der Ham­mer. Zwei Flüs­se ver­ei­ni­gen sich unter uns und sehen dabei aus, wie eine ver­klei­ner­te Ver­si­on vom Encon­tro das Águ­as in Man­aus. Nur sind es hier nicht Rio Soli­moes und Rio Negro, die sich zum Ama­zo­nas ver­ei­ni­gen, son­dern zwei klei­ne Flüs­se, einer heißt Rio Súcio, er hat gelb­li­ches, trü­bes Was­ser, der ande­re kla­res Gebirgs­was­ser. Und wie in Man­aus, flie­ßen sie nicht sofort zusam­men, son­dern ein Stück­weit neben­ein­an­der her.

Die zwei Flüs­se – Brau­lio Caril­lo Nationalpark

Wei­ter geht es auf der 32 bis Guapí­les. Hier ver­las­sen wir den High­way und bie­gen links ab in Rich­tung Caria­ri. Nun ver­fah­ren wir uns doch. Selbst der rela­tiv gro­ße Ort Caria­ri ist nicht aus­ge­schil­dert und so fra­gen wir ein paar Ticos, die an Stra­ßen­rand ste­hen. Sie sind wirk­lich sehr freund­lich und wei­sen uns auf einen ver­pass­ten Abzweig ein paar Kilo­me­ter vor die­ser Stel­le hin. 

Die Freund­lich­keit der Ein­hei­mi­schen ist uns sofort auf­ge­fal­len. Egal, wo wir lang fah­ren, wir wer­den freund­lich gegrüßt. Die­ses per­sön­li­che «ein­an­der Wahr­neh­men» ist ja irgend­wie etwas, was in unse­ren Brei­ten ziem­lich in Ver­ges­sen­heit gera­ten ist. Hier macht jeder sein Ding – von ande­ren, unbe­kann­ten Men­schen, nimmt man kaum Notiz. In Cos­ta Rica ist das nicht so. Und auch wir müs­sen uns erst dar­an gewöh­nen: aber was soll ich sagen, es ist sehr schön, wir füh­len uns willkommen!

Bana­nen­plan­ta­gen, soweit das Auge reicht…

Wie­der auf der Stre­cke wird die Stra­ße nun immer schma­ler, wir pas­sie­ren Caria­ri und fah­ren dann durch end­lo­se Bananenplantagen. 

Wir las­sen die Sied­lun­gen Cam­po 5 und Cam­po 2 hin­ter uns und errei­chen 4 Esqui­nas. Hier müs­sen wir noch ein­mal fra­gen. Unse­re Kar­te zeigt näm­lich hier nur noch eine grü­ne Flä­che an. Wie­der hilft man uns sehr freund­lich und dann sind wir auf dem Weg zur der klei­nen Farm «La Pavo­na», wo das Boot star­ten soll.

Bald endet der Asphalt und wir gelan­gen auf eine Erd­stra­ße. Nein, 4x4 brau­chen wir hier noch nicht, aber plötz­lich ist Dia­na nicht mehr so abge­neigt zu fah­ren. Im Gegen­teil. Hier ist kein Ver­kehr mehr und sie hat Lust bekom­men auf ein biss­chen Offroad! 

Wir hal­ten also an, ich mache ein paar Fotos und dann fährt Dia­na wei­ter über Stock und Stein und ich wer­de ziem­lich durch­ge­rüt­telt. Aber sie hat ihren Spaß. 

Auf ein­mal geht es nicht wei­ter. Vor uns ste­hen zwei mäch­ti­ge Bul­len und ver­sper­ren die Straße.

Hier geht es erst­mal nicht weiter…

Nach eini­gen Minu­ten trol­len sie sich miss­mu­tig und Dia­na gibt wie­der Gas.
Sie fährt und fährt bis es plötz­lich einen mäch­ti­gen Schlag tut – der Wagen ist auf einer Boden­wel­le auf­ge­setzt. Kann pas­sie­ren – aber Dia­na kriegt einen mäch­ti­gen Schreck.

«Mist, hab ich den Wagen kaputt gemacht?»

«Nee… das muss der schon abkön­nen… Du musst halt ein biss­chen auf­pas­sen, wie schnell Du über die Boden­wel­len fährst!»

«Fahr Du lie­ber wie­der… ich will nicht schuld sein, wenn das Auto kaputt geht!»

«Ach quatsch, so schnell geht das nicht kaputt…» sage ich noch aber sie hat schon ange­hal­ten und ist ausgestiegen.

Na gut, fahr ich die rest­li­chen 500 Meter halt noch, wir sind sowie­so fast da. Wir haben ja noch ein biss­chen Zeit und Gele­gen­heit um das zu üben :-)

Jetzt ist Dia­na dran…

La Pavo­na besteht aus nicht viel mehr, als einem klei­nen, bewach­ten Park­platz und einem Kiosk. Wir spre­chen mit dem Wäch­ter und er weist uns einen Platz zu. Pro Tag kos­tet das Par­ken hier 10$. Kein Schnäpp­chen aber so ist es nun­mal. Cos­ta Rica ist teu­er. Die Park­plät­ze sind dafür sogar mit Schilf überdacht…

Es ist mitt­ler­wei­le halb Drei. Wir haben also noch unge­fähr eine Stun­de Zeit bis das Boot ablegt.
Den Abste­cher zum Ira­zú hät­ten wir im Leben nicht geschafft.

Der Park­wäch­ter bie­tet uns an, bei ihm zu war­ten, bis der öffent­li­che Bus käme, der wür­de uns zum Anle­ger brin­gen. Da wir noch Zeit haben, fra­ge ich:

«Wie weit ist das denn zu laufen?»

«Ca. 2 Kilo­me­ter» sagt er. Ich schaue Dia­na an:

«Was meinst Du?»

«Klar, lass uns laufen!»

Sehr gut. Wir haben ja nun schon den gan­zen Tag im Auto geses­sen, es wird Zeit für etwas Bewegung.
Wir neh­men also alles aus dem Auto (gaa­anz wich­tig – egal ob der Park­platz bewacht oder unbe­wacht ist), machen die Ruck­sä­cke start­klar und wan­dern dann los. Immer den Weg ent­lang, den der Park­wäch­ter uns beschrie­ben hat…

Im Hin­ter­grund der Boots­an­le­ger bei La Pavona

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