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Ein neuer Tag im Amazonas

Vor allen ande­ren ste­hen wir auf, um den Son­nen­auf­gang über dem Rio Negro zu beob­ach­ten. Na gut, nicht ganz, denn außer uns scheint auch der Urwald schon erwacht zu sein, denn wir hören von unse­rem Kanu aus die unzäh­li­gen Stim­men der Vögel und wei­te­rer Tie­re, die wir nicht alle iden­ti­fi­zie­ren kön­nen. Etwa hun­dert Meter vom Ufer ent­fernt hal­ten wir an und genie­ßen die ein­zig­ar­ti­ge Stimmung.

Son­nen­auf­gang über dem Amazonas

Lang­sam, aber doch merk­lich wird es hell. Der Him­mel beginnt, sich oran­ge zu fär­ben. Die Sil­hou­et­te der Bäu­me zeich­net sich schwarz davor ab. Die Oran­ge-Töne spie­geln sich auch in dem Was­ser vor uns und zau­bern eine fan­tas­ti­sche Kulis­se hervor.

In dem Maße, wie die Son­ne sich hin­ter den Bäu­men erhebt, inten­si­vie­ren sich auch die Far­ben und die Stim­mung wech­selt von Minu­te zu Minute. 

Der Urwald ist aufgewacht.

Ruhig und fried­lich liegt er da, der Rio Negro

Eini­ge Vögel flie­gen über die Baum­wip­fel, und da hin­ten glau­ben wir, Affen zu hören. Als die Son­ne über den Baum­wip­feln steht, ist das Far­ben-Spek­ta­kel vor­bei. Ein neu­er Tag ist über dem Ama­zo­nas angebrochen.

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