Galapagos und Ecuador Reisebericht – Teil 4

11082017

Falls ihr die Tei­le 1, 2 oder 3 ver­passt habt, hier sind sie noch ein­mal verlinkt.

Wei­ter geht’s nun mit Gabis Bericht – wie immer sind die Bil­der mit gweg​ner​.de Logo von mir, bei den Bil­dern der Teil­neh­mer steht der Foto­graf in der Bildunterschrift.

Tag 12

Wie­der am Fest­land, genau­er in der Anden­stadt Cuen­ca ange­kom­men, erkun­de­ten wir mor­gens zu Fuß das Zen­trum der klei­nen Stadt. Da Sonn­tag war, war nicht viel los und wir konn­ten gut und ent­spannt foto­gra­fie­ren. Nach den vie­len Tie­ren der letz­ten 10 Tage, muss­ten wir uns erst­mal wie­der lang­sam an Men­schen und die Foto­gra­fie in der Stadt gewöhnen.

Nach dem Blu­men­markt gin­gen wir wei­ter in Rich­tung eines grö­ße­ren Mark­tes, wo wir wie­der Men­schen und ange­bo­te­ne Ware foto­gra­fie­ren wollten.

Aber wie immer in sol­chen Städ­ten, ist der Weg das Ziel, auch unter­wegs gibt es so vie­le span­nen­de Sze­nen zu entdecken…

Wer in Cuen­ca ist, muss natür­lich die dor­ti­ge Pana­ma-Hut-Manu­fak­tur besu­chen. Ech­te Pana­ma­hü­te kom­men aus Cuen­ca, Ecua­dor! Der Name des Huts wur­de daher geprägt, dass die­se Hüte zum ers­ten Mal Welt­ruhm bei der Eröff­nung des Pana­ma-Kanals erfuh­ren, als vie­le Pro­mi­nen­te der dama­li­gen Zeit, die­se Hüte dort tru­gen und die Bil­der um die Welt gingen.

In der Hut-Manu­fak­tur konn­ten wir nicht nur his­to­ri­sche und aktu­el­le Maschi­nen zur Hut-Her­stel­lung bestau­nen, son­dern natür­lich auch Hüte kau­fen. Eini­ge Teil­neh­mer, inklu­si­ve Gun­ther, konn­ten da nicht wiederstehen.

Bis er dann aller­dings einen aus­ge­sucht hat­te, da war doch eini­ges an Bera­tung erfor­der­lich… :-) Vor allem gefiel ihm das schwar­ze Hut­band nicht.

Aber – hey – wir befan­den uns in einer Hut-Manu­fak­tur. Schnell wur­de das Hut­band gegen eines, das sich Gun­ther aus ca. 50 ver­schie­de­nen aus­su­chen konn­te gewech­selt. Und dann war er end­lich glücklich!

Anpro­be mit neu­em Hut­band – Foto: Gabrie­le Schindl

Auf dem Dach der Hut-Manu­fak­tur gab es einen lecke­re Café­te­ria mit schö­nem Aus­blick, wo wir alle etwas Pau­se machen konn­ten bei frisch zube­rei­te­ten Ecua­do­ria­ni­schen Kaffee-Spezialitäten.

Und Mar­kus erwisch­te sei­nen ers­ten Koli­bri direkt auf der Terasse.

Foto: Mar­kus Schwarz

Wei­ter ging es durch die Stadt. Zwi­schen­durch gab’s dann auch mal kuli­na­ri­sche Köst­lich­kei­ten – ob in einer Bäckerei…

… oder an der Stra­ße. Gun­ther zum Bei­spiel konn­te ja kaum an einem Stand mit «Pipa Fria» also fri­scher, gekühl­ter Kokos­nuss vor­bei gehen, ohne sich eine zu kau­fen. Eini­ge ande­re taten es ihm gleich.

Foto: Lin­da Krampe

Und dann kamen wir an dem Markt an. Einer die­ser über­dach­ten Märk­te, wo es ein­fach alles zu geben scheint, vor allem hüb­sche Motive!

Foto: Gabrie­le Schindl

Foto: Jens Schönberg

Nach dem Markt lie­fen wir zurück zu Hotel und fuh­ren dann mit dem Bus wei­ter. Bevor es nach Inga­pir­ca ging, stopp­ten wir noch ein­mal an einem Aus­sichts­punkt ober­halb der Stadt. Und auch hier gab es natür­lich abseits des klas­si­schen Aus­sichts-Pan­ora­mas noch ande­re, schö­ne Motive.

Wei­ter ging es dann zur Inca Rui­ne Inga­pir­ca. Bevor wir die aller­dings besuch­ten, stärk­ten wir uns erst­mal wie­der bei einem Mit­tag­essen (schon lan­ge nichts mehr geges­sen, wir wären bei­na­he vom Fleisch gefal­len) in einem tol­len Restau­rant ober­halb der Inka-Ruinen.

Unser Gui­de José (rechts, im tra­di­tio­nel­len Kos­tüm, wel­ches er im Restau­rant ergat­tert hat­te) und unser Fah­rer Mar­co haben Spaß! :-)

Nach­dem wir bei nahe­zu strah­len­dem Son­nen­schein ange­kom­men waren, schlug das Wet­ter schlag­ar­tig um und bei der Besich­ti­gung der Rui­nen war die Umge­bung in dezen­ten bis star­ken Nebel getaucht, was aber auch durch­aus inter­es­san­te Bil­der hervorbrachte.

Anm. der Red.: Naja… ;-) Son­ne wäre uns allen lie­ber gewesen…

Im Anschluss blie­ben noch ca. 4 h Fahrt nach Rio­bam­ba übrig, die im strö­men­den Regen und star­kem Nebel jedoch alles ande­re als ein Ver­gnü­gen war und sich auch ein wenig in die Län­ge zog.

Am schlimms­ten waren die Bedin­gun­gen sicher­lich für unse­ren Fah­rer Mar­co, der wirk­lich eine Meis­ter­leis­tung voll­brach­te, den Bus sicher durch dich­tes­ten Nebel, Schlamm­la­wi­nen und völ­lig über­la­de­ne LKWs auf der hier nicht im bes­ten Zustand befind­li­chen Pan­ame­ri­ca­na zu manö­vrie­ren, vor allem als es dann auch noch dun­kel wur­de und die Sicht gegen Null ging.

Schluss­end­lich hat­te er sich einen gro­ßen Applaus ver­dient, als er uns alle heil am Hotel ablieferte.

Tag 13

Heu­te Mal star­te­ten wir sehr früh, weil wir auf freie Sicht und gutes Licht hoff­ten, um den Vul­kan Chim­bo­ra­zo zu foto­gra­fie­ren. Bis­her war das Wet­ter am Mor­gen meis­tens gut gewe­sen und so war es auch heu­te. Kein Ver­gleich zu dem Welt­un­ter­gang ges­tern Abend. Der Chim­bo­ra­zo erstrahl­te im schöns­ten Mor­gen­licht und wir mach­ten uns auf die Suche nach schö­nen Posi­tio­nen, um ihn zu fotografieren.

Wei­ter ging die Fahrt auf der Pan­ame­ri­ca­na, den ein­drucks­vol­len Vul­kan direkt vor uns.

Mehr­fach stopp­ten wir, um schö­ne Moti­ve am Weges­rand ein­zu­fan­gen, z.B. die­ses Lama mit dem Vul­kan im Hintergrund.

Bei sol­chen Moti­ven sind dann oft die «Behind the sce­nes» Bil­der auch sehr lustig…

Foto: Lin­da Krampe

Als wir am Kra­ter­see des Qui­lo­toa auf fast 4.000 m Höhe anka­men, war es schon fast wie­der Mit­tag. Eini­ge von uns wag­ten den Abstieg (der noch ver­hält­nis­mä­ßig ein­fach war) und kämpf­ten sich im Anschluss die 400 Höhen­me­ter wie­der hoch, die um ein viel­fa­ches anstren­gen­der waren. Dafür wur­den sie mit wun­der­schö­nen Aus­sich­ten wäh­rend der Wan­de­rung, eini­gen Foto­mo­ti­ven am See und dem guten Gewis­sen, sich nach der lan­gen Bus­fahrt etwas bewegt zu haben, belohnt.

.

Nach dem Mit­tag­essen am Qui­lo­toa hat­ten wir in Puji­li noch­mals die Mög­lich­keit, den loka­len Markt zu erkun­den, die Men­schen, Früch­te und ande­re Ange­bo­te zu foto­gra­fie­ren. Zum Glück war der Markt mit Pla­nen über­dacht, denn das Wet­ter war schon wie­der umge­schla­gen und mitt­ler­wei­le reg­ne­te es wieder.

Foto: Gabrie­le Schindl

Unser Ziel für den Abend war eine Ranch in der Pro­vinz Coto­pa­xi, bei der wir nicht ganz sicher waren, ob wir sie gru­se­lig oder cool fin­den soll­ten. Es han­del­te sich um eine Mischung aus Schloss und Muse­um. Von außen wirk­te das Anwe­sen etwas spoo­ky, von innen aber total urig und auf­grund der tol­len anti­ken Kolo­ni­al­stil-Möbel auch wirk­lich fotogen.

Foto: Jens Schönberg

Nach dem Abend­essen kam eine loka­le Muski-Kom­bo vor­bei und unse­re ers­te Befürch­tung war, dass sie jetzt gleich «El con­dor pasa» zum Bes­ten geben wür­den – in der Mei­nung uns damit einen Gefal­len zu tun. Gun­ther mein­te dar­auf­hin, dann wür­de er sofort die Flucht ergrei­fen. Nach einer lau­ten Begrü­ßung mit «Hola! And now: El con­dor pasa!» unter­malt mit dem lieb­li­chen Sound der Pan­flö­te (deren Klang wir in Regio­nen, in denen Tou­ris­ten ver­mu­tet wer­den, bis­her jeden Tag genie­ßen durf­ten, meist waren es die aktu­el­len Charts auf Pan­flö­te) ent­gleis­ten Gun­thers bis zu die­sem Zeit­punkt noch opti­mis­tisch gestimm­ten Gesichts­zü­ge zu einem eher ent­setz­ten Blick und dem spon­ta­nen Drang den Raum zu ver­las­sen. Die meis­ten von uns ergrif­fen schlag­ar­tig die Flucht – die letz­ten spä­tes­tens, nach­dem dann als nächs­tes «Guan­tan­ame­ra» ange­spielt wur­de. Die CD, die die Jungs zum Kauf anbo­ten, fand nicht wirk­lich Abneh­mer bei uns.

Anm. der Redak­ti­on: Nichts gegen loka­le Folk­lo­re – aber der Drang aus­län­di­sche Gäs­te mit ver­kitsch­ten Ver­sio­nen die­ser und ande­rer «Hits» zu beglü­cken ist lei­der wirk­lich fehl am Plat­ze. Scha­de, dass dadurch die eigent­lich schö­ne Musik die­ser Regio­nen völ­lig zu kurz kommt.

Tag 14

In der Hoff­nung, auch heu­te dem Wet­ter durch frü­hes Auf­ste­hen ein Schnipp­chen schla­gen zu kön­nen, erwies sich lei­der als frucht­los. Es goss in Strö­men und unse­re Vor­freu­de auf den nächs­ten der gro­ßen Vul­ka­ne, näm­lich den Coto­pa­xi, lös­te sich lei­der in Luft auf. Das glei­che galt lei­der auch für die wei­te­ren Vul­ka­ne an der «Stra­ße der Vul­ka­ne» in Rich­tung Quito.

Zu allem Über­fluss stan­den wir dann auch noch im Stau. Gun­ther emp­fahl bei die­ser Gele­gen­heit, wenn einem lang­wei­lig sei, soll­te man doch am bes­ten mal sei­ne Kame­ra in die Hand neh­men und die Knöp­fe aus­wen­dig ler­nen. Vor allem bei der Nacht­fo­to­gra­fie sei es essen­ti­ell dazu blind in der Lage zu sein, die Kame­ra zu bedie­nen, um nicht auf eine Taschen­lam­pe ange­wie­sen zu sein und sich ggf. den Zorn der Mit­rei­sen­den zuzuziehen ;-).

Foto: Han­nah Berghus

Als er dann noch ein Foto­gra­fie-Quiz star­ten woll­te, fuh­ren wir über eine Kup­pe und hat­ten im Natio­nal­park Anti­sa­na plötz­lich freie Sicht und fri­schen Neu­schnee – nicht nur auf den Ber­gen, son­dern direkt neben unse­rer Stra­ße. Da hör­te dann kei­ner mehr zu son­dern alle spran­gen aus dem Bus zum Fotografieren.

Foto: Lin­da Krampe

Schnee – und das am Äqua­tor. Ver­rück­te Welt…

Wir hiel­ten dann noch etli­che Male an, um Caracara’s und diver­se ande­re Vögel zu foto­gra­fie­ren, aber das High­light war ein Schwarz­zü­ge­li­bis, der sich in aller Ruhe bes­tens für alle präsentierte.

An einer Lagu­ne konn­ten wir einen wei­te­ren Vogel foto­gra­fie­ren, der auf der roten Lis­te ist, den Ocker­wan­gen-Amei­sen­pit­ta – die Orni­tho­lo­gen wür­den gemäß unse­res Gui­des José aus­flip­pen ob die­ser Beob­ach­tun­gen. Nach dem Mit­tag­essen mach­ten wir uns auf den Weg in die letz­te Unter­kunft (Guan­go Lodge) und konn­ten auf dem Weg sogar noch zwei Kon­do­re beim Start sichten.

Lei­der gab es in der Lodge zu wenig Zim­mer. Die meis­ten Teil­neh­mer erklär­ten sich aber sofort bereit, sich in der glei­chen Kon­stel­la­ti­on wie auf unse­rem Schiff ein Dop­pel­zim­mer zu tei­len und so konn­ten wir die­ses klei­ne Pro­blem schnell lösen. Das war aber ohne­hin Neben­sa­che, da vie­le nur schnell ihre Sachen aufs Zim­mer brach­ten und sogleich mit dem Tele-Objek­tiv auf die hier omni­prä­sen­ten Koli­bris losgingen.

Lei­der reg­ne­te es noch immer und wur­de schon bald dun­kel, so dass wir das eigent­li­che Foto­gra­fie­ren der Koli­bris auf den nächs­ten Tag ver­scho­ben. Wir wür­den ja noch genü­gend Zeit dafür haben.

Tag 15

Die meis­ten hat­ten sich vol­ler Vor­freu­de auf die Lodge und ihre Umge­bung und natür­lich die Koli­bris, den Wecker sehr früh gestellt, nur um fest­zu­stel­len, dass es wie aus Eimern schüt­te­te. Ein paar Hard­core Foto­gra­fen sind jedoch trotz­dem zum Ansitz, wel­cher zum Glück ja über­dacht war, aber der Groß­teil ver­zog sich wie­der ins Bett bzw. aufs Zimmer.

Foto: Lin­da Krampe

Der Regen soll­te auch mehr oder weni­ger den gan­zen Tag anhal­ten, trotz­dem mach­ten sich vie­le am Vor­mit­tag auf Wan­der­schaft, da rund um die Lodge ein paar schö­ne Wege durch den Regen­wald ange­legt waren und wir uns außer­dem Gum­mi­stie­fel lei­hen konn­ten. Was am Vor­tag beim Ein oder Ande­ren noch für Ver­wun­de­rung sorg­te, mach­te plötz­lich Sinn und prak­tisch jeder tausch­te sei­ne Wan­der­schu­he gegen ein Paar schi­cke Stiefel.

Foto: Lin­da Krampe

Der Nach­mit­tag stand dann zur frei­en Ver­fü­gung, die meis­ten ver­brach­ten ihn damit – wie soll­te es anders sein – Koli­bris zu foto­gra­fie­ren. Wer kei­ne Lust mehr auf das nas­se Wet­ter hat­te oder sich nach einer Wan­de­rung wie­der auf­wär­men woll­te, konn­te dies am offe­nen Kamin tun. Anfangs qualm­te es immer sehr vom nas­sen Holz, aber als José das Gan­ze in die Hand nahm, brann­te das Feu­er schlag­ar­tig. Er ist ein­fach ein Mul­ti­ta­lent. Beim Abend­essen ging es dann wie­der lus­tig zu, weil aus einer Situa­ti­ons­ko­mik her­aus Gabi, Han­nah, Car­lo, Mar­co und José fast alle Trä­nen gelacht haben. Beson­ders Car­lo und Mar­co konn­ten sich kaum beru­hi­gen. Als wie­der Ruhe ein­kehr­te, setz­ten wir uns an den Kamin für eine letz­te Bild­be­spre­chung und eine klei­ne Feedbackrunde.

Tag 16

Am letz­ten Tag ver­such­ten wir wie­der unser Glück mit dem frü­hen Auf­ste­hen, aber es reg­ne­te wie­der (oder immer noch). Nach dem Früh­stück hat­ten wir die Gele­gen­heit uns wei­ter in Koli­bri Foto­gra­fie zu üben, so dass dann auch alle auf «Level 2.0» über­ge­hen konn­ten (im Sit­zen (Level 1.0) hat­te sie nun fast jeder aus­gie­big foto­gra­fiert – nun moti­vier­te Gun­ther uns, sie statt­des­sen im Flug zu foto­gra­fie­ren -> Level 2.0 :-)). Nur Wal­traud muss­te sich heu­te lei­der eine Aus­zeit neh­men, da es ihr in der Nacht nicht beson­ders gut ergan­gen war. Mar­kus tes­te­te noch die Wurf­fes­tig­keit sei­ner D800 was ihr nicht gut bekam. Hat­te sie den Sturz auf dem Lava­feld noch gut über­lebt, ging sie nun lei­der zu Bruch.

Gun­ther muss­te uns noch vor dem Mit­tag­essen ver­las­sen, da sein Flug frü­her ging als unse­rer und für ihn ein eige­ner Trans­port orga­ni­siert wor­den war.

Wir ande­ren fuh­ren gegen 15h los und waren nach ca. einer Stun­de auch wirk­lich am Flug­ha­fen (dies­mal pass­te sogar die ecua­do­ria­ni­schen Zeit­an­ga­be :-)). Dort ver­ab­schie­de­ten wir uns nicht nur von José und Mar­co, son­dern auch von Inge, die Glück­li­che woll­te noch vier wei­te­re Wochen in Ecua­dor ver­brin­gen). Nun muss­ten wir noch auf unse­ren Check-In war­ten, der erst 1,5 h spä­ter öff­nen soll­te. Da blieb es nicht aus, dass die meis­ten von uns sehn­suchts­voll in Rich­tung des Check-In für Gala­pa­gos blick­ten. Vor gera­de ein­mal 2 Wochen stan­den wir selbst dort an – vol­ler Vor­freu­de! Wenn wir doch noch ein­mal von vor­ne anfan­gen könnten…

Bis auf Mar­kus kamen beim Check-In alle gut durch – er hat­te angeb­lich Über­ge­päck und soll­te um die 100 USD zah­len. Dar­auf­hin ent­schied er sich, lie­ber noch ein­mal umzu­pa­cken und sich noch ein­mal anzu­stel­len. Danach hieß es wie­der war­ten, bevor wir gegen 20 Uhr end­lich in den Flie­ger und die 10h Flug ange­hen durf­ten. Mit im Gepäck tau­sen­de Fotos (der Schnitt beweg­te sich bei uns zwi­schen 6.000 und 8.000) und vie­le, vie­le unver­gess­li­che Erin­ne­run­gen an eine wun­der­schö­ne Zeit und eine tol­le Gruppe!

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12 Kommentare bisher


  1. Ein wirk­lich her­vor­ra­gen­der fühlt man sich mit­ten­drin. Vie­len Dank für die gute Arbeit. Die Fotos sind ein­ma­lig und laden zum Rei­sen ein!

  2. Super Fotos!! Die Street­fo­tos vom Markt und aus der Hut­fa­brik fin­de ich echt Klasse!

    Vie­le Grüße,
    Tim

  3. Wie habt Ihr eure Kameras/Objektive vor dem Regen geschützt?
    Gruss Heinz

  4. Die Fotos sind echt wie­der unglaub­lich. Sehr span­nend wie unter­schied­lich dort alles ist von den Land­schaf­ten her. 

    Lie­be Grüsse
    Sylvia
    Fotografieblog

  5. Ein wirk­lich sehr gut geschrie­be­ner Rei­se­be­richt Gabi – beim Lesen fühlt man sich nicht nur dabei son­dern mit­ten­drin :-) . Vie­len Dank dafür. Und Glück­wunsch an die gan­ze Trup­pe zu den tol­len Fotos.
    Gruss Axel

  6. Vie­len Dank Gabi für den inter­es­san­ten und gut geschrie­ben Bericht und allen Teil­neh­mern für die schö­nen Fotos die­ser tol­len Reise!

  7. Gernot Widmann 12. August 2017, 08:44   »

    Tol­le Rei­se, tol­ler Bericht und tol­le Fotos. Vor allem die Bil­der von den Men­schen gefal­len mir sehr gut. So viel Unbe­fan­gen­heit und Natür­lich­keit, geschwei­ge denn von der Bereit­schaft sich ablich­ten zu las­sen, fin­det man hier bei uns in Deutsch­land sel­ten. Als begeis­ter­ter Leser aus dem süd­deut­schen Raum wün­sche ich dem Gun­ter stets gute Ideen und Unver­zagt­heit, wenn es mal nicht so rund läuft.
    Grüß­le an das gan­ze Team! Gernot

  8. Dietrich 11. August 2017, 20:04   »

    Tol­le Rei­se, sehr gut erzählt und super tol­le Fotos. Danke!

    PS … was mich inter­es­sie­ren wür­de … was hat­ten die Teil­neh­mer so im Schnitt an Aus­rüs­tung dabei? Alle mit Voll­for­mat? Tele mit wel­chen (maxi­ma­len) Bren­wei­ten? Meh­re­re Gehäuse?
    Gruss,
    Dietrich

    • Markus S. 12. August 2017, 11:31   »

      Hal­lo Dietrich,

      Es gab die­ses mal nur eine Nikon und eine Canon Frak­ti­on. Zusätz­lich waren für Video­auf­nah­men bei eini­gen eine DJI Osmo am Start.
      Auf Nikon Sei­te waren sowohl Voll­for­mat als auch Crop Kame­ras am Start. Auf Canon Sei­te kann ich es nicht wirk­lich bewer­ten, da ich hier die ein­zel­nen Model­le nicht kenne.
      Objek­ti­ve waren sehr ähn­lich ver­teilt, wobei nach eige­nen Geschmä­ckern sowohl Fest­brenn­wei­ten als auch Zoom-Objek­ti­ve mit diver­sen Brenn­wei­ten ver­wen­det wurden.
      Ich selbst habe mit einer D750 und einer D800 gear­bei­tet, wobei die D800 jetzt auf­grund des Wurf­fes­tig­keits­test (eigent­lich nur aus der Hand geglit­ten) in Repa­ra­tur ist. Mit den Nikon Objek­ti­ven 24–70mm/2.8, 14–24mm/2.8, 300mm/4 und dem Sig­ma 70–200mm/2.8 war ich für mei­ne Bedürf­nis­se gut aus­ge­stat­tet. Manch­mal kam noch der 2x Tele­kon­ver­ter mit dem 300mm/4 zum Einsatz.

      Gruß
      Markus

    • Hal­lo Dietrich,
      wir bei­de waren mit der Nikon D5200 und D5300 unter­wegs und hat­ten an Objek­ti­ven größ­ten­teils auch die Tele­zooms drauf: Ein­mal Tam­ron 70–200 2.8 und ein­mal das Sig­ma 150–600 C
      Letz­te­res hat­te auf­grund der klei­ne­ren Blen­den­öff­nung spä­tes­tens bei den Koli­bris im Regen­wald schon stark mit den Licht­ver­hält­nis­sen zu kämp­fen. Ansons­ten war das schon immer sehr viel Wert: 600mm an Crop, noch näher geht fast nicht.
      Für Land­schaft, Zeit­raf­fer & Co hat­ten wir noch das Sig­ma 18–35 1.8 und das Nik­kor 10–24 dabei. Ein 70mm Makro hat­ten wir auch dabei, das kam aber auf­grund Zeit­man­gels nicht zum Einsatz.

      Gruß
      Lin­da & Robert

  9. Andreas M 11. August 2017, 16:48   »

    Vie­len Dank für die fina­len Fotos und die schö­nen Geschichten.
    Die­ses selt­sa­me Gefühl des Abschieds nach so einer erleb­nis­rei­chen Rei­se ken­ne ich gut.
    Trotz der Vor­freu­de auf die eine oder ande­re ver­miss­te Annehm­lich­keit in der Hei­mat, fällt es mir nach ver­gleich­bar span­nen­den Tou­ren ver­dammt schwer, wie­der in den All­tag zurückzukehren. 

    Noch­mals Dan­ke, Gabi und Gunther.

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