Flexshooter Pro und Mini sind besondere Stativköpfe, die das Potenzial haben sollen, Kugelköpfe, Video-Fluid-Köpfe und Teleneiger zu ersetzen. Gelingt ihnen das und sind sie somit die perfekte Lösung für Reisen?
Ich habe mir die beiden Köpfe Flexshooter Pro und Mini des europäischen Herstellers FLEXSHOOTER (sitzen in Ungarn) angesehen und stelle sie euch in diesem Review vor. Außerdem zeige ich euch die Einschränkungen normaler Kugelköpfe und spreche über die Verrenkungen die ich damit schon angestellt habe, um sie etwas besser zu machen, leider ohne ihre Probleme wirklich lösen zu können.
Update: Einige Male kam in den YT-Kommentaren die Frage zum Vergleich mit den äußerlich ähnlichen UniqBall Köpfen kam. Der Uniqball ist quasi der Vorgänger zum Flexshooter vom gleichen Entwickler. Zum Unterschied schreibt Leser Niklaus, der beide hat, in den Youtube-Kommentaren: «Allerdings läuft der UniqBall beim Arretieren nach und bleibt nicht in der gewählten vertikalen Position, da er das interne Feder bzw. Dämpfungssystem des Flexshooter nicht hat.»
Weiterhin kann der Flexshooter kann in der Lever-Version mit der Hebelklemme punkten, so etwas gibt es beim Uniqball nicht. Auch der Drehknopf zur Bedienung der inneren Kugel ist beim Flexshooter ergonomisch wesentlich besser angeordnet als beim Uniqball. Das wären dann die Hauptunterschiede.
Falls ihr euch fragt, welche Stativplatten auf die Flexshooter Köpfe passen, hierzu haben Rada und Christian von Augenblicke-Eingefangen einen Blogartikel geschrieben, wo sie sehr viele wertvollen Infos geben – denn manchmal ist «Arca-Kompatibel» auch nicht gleich «Arca-Kompatibel». Schaut mal rein!
Ich freue mich über euer Feedback in den Kommentaren!
Hier nun noch Links zu den Flexshooter Köpfen:
- Flexshooter Pro Black Edition mit Hebelklemme
- Flexshooter Pro mit Schraubklemme
- Flexshooter Mini mit Hebelklemme
- Flexshooter Mini mit Schraubklemme
- Update: es gibt einen speziellen Griff, den man für noch flüssigere Schwenks mit dem Flexshooter nutzen kann.
- Tinkteek Carbon Stativ mit Kugelkopf, (Panoramadrehung über der Kugel)
- Teleneiger / Gimbals
- Fluid Videoköpfe
Transparenz: Ich wurde für dieses Video nicht bezahlt, lediglich die Köpfe wurden mir von Augenblicke-Eingefangen zur Verfügung gestellt.
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Alle Inhalte © Gunther Wegner
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Klasse erklärt! Vielen Dank!
Hallo Gunther,
ich habe gerade Dein Video zu den Flexshooterköpfen geguckt.
Wie cool und super erklärt.
Vielen Dank dafür
Liebe Grüße
Jan
Hallo Gunther
Nochmals ne Frage:
Ein Grund wieso ich mir den kaufen (wollte) ist eben auch, dass ich Panoramen machen kann, wo der Schwenk von links nach rechts in der Waage bleibt, auch wenn die Kamera gegen oben oder unten gerichtet ist. Was gibt es für Alternativen von Panoramaköpfen, welche eben bei Mehrreihigen Panoramen, wo die Kamera auch nach oben oder unten gerichtet wird, trotzdem gerade von links nach rechts geschwenkt werden kann?
Naja, du kannst Dir alternativ halt selbst etwas zusammenbasteln aus einem Pano-Rotator, 2 Kugelköpfen (oder besser einer Nivellierplatte und einem Mono-Neiger).
Von unten nach oben brauchst Du dann zunächst die Nivelliereinheit für die Basisplatte (um Schiefstellung des Stativs auszugleichen). Darüber dann einen Pano-Rotator und ganz oben dann einen Kugelkopf oder besser noch Mono-Neiger, der die Kamera nach oben kippt.
Baut alles natürlich deutlich höher und ist schwerer als der FleXShooter der das schön integriert.
Hallo Gunther. Ich interessiere mich auch für den Flexshooter mini. Hauptsächlich für Landschaftsfotografie, da ich hier eine integrierte Nivellierung habe. Nur frage ich mich, wie geeignet dieser für Panoramen ist. Besteht nicht die Gefahr, dass beim Panorama die Kamera beim Schwenk von links nach rechts etwas nach vorne oder hinten kippt? Wie «fest» hält da der Kopf?
Es hängt natürlich etwas von der Balance der Kamera ab also vom Schwerpunkt und wie schwer das Objektiv ist etc.
Aber grundsätzlich klappt das schon ziemlich gut. Wenn die Kamera gut ausbalanciert ist, bleibt sie, wie in dem Video gezeigt in dem eingestellten Winkel.
Hallo Gunther, gibt es jetzt nach deiner Kolumbienreise nun die ersten Erfahrungswerte zu den Flexshooter-Köpfen? Würde mich sehr interessieren wie sich die Köpfe nun in der Praxis bewährt haben. Bin mir noch nicht sicher ob ich das Geld investieren soll.
Beste Grüße
Axel
An meiner Einschätzung hat sich nichts geändert. Bei einfachen Motiven und Zeitraffern tut es sicher ein normaler Kugelkopf genauso, aber bei Tele Aufnahmen und Videos spielt der Flexshooter sein Potenzial aus.
Hallo Gunther, vielen Dank für den Test der neuen Flexshooter-Köpfe. Ich nutze den Flexshooter schon seit Jahren aber wohl den Vorgänger, da gab es noch keine Differenzierung zwischen Mini und Pro, meiner dürfte allerdings eher der Größe und Gewicht des Mini entsprechen. Die Kamera bleibt sowohl mit dem schwereren Nikon 200–500 mm als auch mit meiner 500mm Festbrennweite immer in der jeweiligen Position, sobald sie richtig ausbalanciert angebracht ist. Der große Vorteil für mich ist in schwierigem Gelände vor allem die schnelle waagerechte Ausrichtung immer und überall, egal, in welcher Position das Stativ gerade steht. Witzigerweise habe ich nochnie einen anderen Fotografen draußen mit diesem Kopf getroffen, das wird sich jetzt wohl ändern. VG Andrea
Besten Dank Gunther und Christian für eure Hinweise und Tipps.
Liebe Grüsse,
Esther
Ciao Gunther, vielen Dank für den sehr guten Beitrag. Genau ein solches Teil brauche ich und habe es auch bestellt und geliefert bekommen. Welche Schnellwechselplatten passen nun auf den Flex Shoter Mini? Ich blicke bei den Hinweisen des Lieferanten nicht ganz durch. Meine Manfrotto Schnellwechselplatten passen jedenfalls nicht.
Danke für einen Tipp. Ich freue mich auf weitere deiner spannenden und ausgewogen-kritischen Beiträge.
Liebe Grüsse, Esther
Du benötigst eine «Arca-Kompatible» Schnellwechselplatte oder, besser noch, einen L‑Winkel. Manfrotto ist leider einer der wenigen Hersteller, die da noch ihr eigenes Süppchen kochen, die meisten anderen sind mittlerweile beim Arca Standard angekommen.
Schau mal in meine Fototasche, da habe ich einige solche L‑Winkel und Platten verlinkt.
Hier eine Liste zur Kompatibilität:
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FlexShooter (ehemals FlexLine) Kreuz-Schnellwechselklemme
von den FlexShooter Kugelneigern FlexShooterMini Arca, FlexShooterPround FlexShooterExtreme:
ACHTUNG: die benutzten Klemmprofile sollten mindestens 60 mm lang sein und am besten auch Sicherheitsstopschrauben an der Plattenunterseite besitzen!
✔ kompatibel mit:
Really Right Stuff Platten (getestet am 15.11.2017)
Kirk Platten (getestet am 15.11.2017)
Wimberley Platten (getestet am 15.11.2017)
Pro Media Gear Platten (getestet am 15.11.2017)
Jobu Design Profilen (getestet am 15.11.2017)
Photoseiki Profilen (getestet am 15.11.2017)
UniqBall 38 mm Profilen (getestet am 15.11.2017)
FlexShooter38 mm Profilen (getestet am 15.11.2017)
Novoflex Klemmprofilen (getestet am 19.06.2019)
Sirui Platten (getestet am 19.06.2019)
mal ja, mal nein kompatibel mit:
Berlebach 38 mm Profilen, einige Platten halten gut, andere rutschen auch bei voll geschlossener Klemme! (getestet am 19.06.2019)
✘ NICHT kompatibel mit:
Gitzo D‑Profil Platten (getestet am 15.11.2017)
Manfrotto Q6 Klemmprofilen (gestestet am 15.11.2017)
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FlexShooter Kreuz-Schnellwechselklemme mit Hebelverschluss
vom Kugelneiger FlexShooterPro Lever mit Hebelklemme
ACHTUNG: die benutzten Klemmprofile sollten mindestens 60 mm lang sein und am besten auch Sicherheitsstopschrauben an der Plattenunterseite besitzen!
Die Klemme ist justierbar und konnte den als kompatibel gelisteten Profilen angepasst werden. Die Justierung erfolgt über die dem Hebelgelenk gegenüberliegende Rändelschraube und kann nur bei geöffneter Klemme verstellt werden.
Ein versehentliches Verstellen (korrekte Justierung vorausgesetzt) bei geschlossener Klemme ist nicht möglich.
Das Justieren erfolgt komplett ohne Werkzeug!
✔ kompatibel mit:
Really Right Stuff Platten (getestet am 24.03.2020)
Kirk Platten (getestet am 24.03.2020)
Wimberley Platten (getestet am 24.03.2020)
Pro Media Gear Platten (getestet am 24.03.2020)
Jobu Design Profilen (getestet am 24.03.2020)
Photoseiki Profilen (getestet am 24.03.2020)
UniqBall 38 mm Profilen (getestet am 24.03.2020)
FlexShooter38 mm Profilen (getestet am 24.03.2020)
Berlebach 38 mm Profilen (getestet am 24.03.2020)
Novoflex Klemmprofilen (getestet am 24.03.2020)
Sirui Platten (getestet am 24.03.2020)
Gitzo D‑Profil Platten (getestet am 24.03.2020)
Manfrotto Q6 Klemmprofilen (gestestet am 24.03.2020)
hier noch ein informativer BLOG-Artikel zur Kompatiblität von Schnellwechselprofilen:
https://www.augenblicke-eingefangen.de/blog/tipps-und-tricks/was-passt-auf-meinen-flexshooter?sPartner=9f9829de
Hallo Gunther
Vielen Dank für den tollen Beitrag. Er hat mich auf die Idee gebracht, eine einfache und günstige Lösung für das Problem des Schwenkens geneigter Kameras mit meinem Peak Design Stativ zu finden. Für eine Z6/7 mit nicht zu schweren Objektiven nicht die perfekte, aber eine praktische und einfache Lösung für den gelegentlichen Einsatz mit dem Peak Design Stativ, das ja einen integrierte Kugelkopf hat.
Details dazu auf meiner Homepage.
Beste Grüße
Paul Minder
Hallo Gunther,
ein schönes Video das die Vor- und Nachteile des Flexshooters erklärt und ich stimme dir in allen angesprochenen Punkten zu. Ich nutze den Flexshooter Pro mit Hebelklemme jetzt seit über einem Jahr in der Natur- und Tierfotografie und bin davon begeistert. Der Flexshooter kommt bei mir mit langen Teleobjektiven und im Makrobereich zum Einsatz. Ich mag besonders das er sich nach der Einrichtung auf das Motiv nicht verstellt, wenn ich die Feststellschraube anziehe. Kugelköpfe neigen leider dazu abzusacken und ich musste da immer korrigieren.
Bei mir stand die Entscheidung zwischen Teleneiger und Flexshooter an und ich bin froh mich für den Flexshooter entschieden zu haben.
Ich habe dazu zusätzlich alle Kameras und Objektive mit Kirk-Schnellwechselplatten mit QD-Aufnahme ausgerüstet und kann jetzt blitzschnell zwischen Stativ und Kameragurt wechseln. Schneller geht es nicht mehr.
Gruß
Stefan Seeger
Hallo Gunther
Habe das Video zum Flexshooter angesehen und bin eigentlich von dem Ding fast ünerzeugt. Mir fehlt die am Flexschooter die möglichkeit die Kamera in Huchformat zu bringen, was bei einem hekömmlichen Kugelkopf möglich ist. Klar man kann einen L‑Winkel montieren ist doch aber wiederum eine Frage der Kosten. Flexhooter und L‑Winkel zusammen geht da schon mal etwas an die Nieren.
Viele Grüsse
Richard Affolter
Kuhelkopfe um 90 Grad zu kippen für Hochformaz ist immer nur ein Kompromiss. Das geht mit dem flexshooter auch, aber da verlierst du dann natürlich die spannenden Funktionen. Ich kann dir einen L‑Winkel nur wärmstens empfehlen, die gibt es ja in allen Preisklassen. Universelle, die nicht speziell auf die Kamera angepasst sind schon für echt schmales Geld, Z. B. https://amzn.to/3AxQEnW
nicht besonders schön, aber erfüllt seinen Zweck, wenn du nicht mehr ausgeben willst.
Hallo Gunther,
ziemlich cooles Teil, der vorgestellte Kopf. Speziell der Einsatz mit schweren Teleobjektiven ist hier gut gelöst.
Ich habe, in etwas einfacherer Form, mit einer Novoflex-Kameraplatte sehr gute Erfahrungen: Novoflex Panorama=Q48, die ich auf meinem Kugelkopf Manfrotto 468MGRC$ montiere. Der Kopf wird über seine Wasserwaage ins Lot gebracht. Die Panoramaplatte lässt sich stufenlos, oder in exakt gleichen Winkelschritten mit 16 bis 48 Stufen drehen. Auch beim Schwenk mit gekippter Kamera bringt gute Ergebnisse.
Speziell der Preis des Flexshooters bringt wohl so manchen Geldbeutel ins Schwitzen :-)
Das ist ja letzten Endes dann die Konstruktion mit einer einfachen Pano-Drehung über dem Kopf. Wenn der Horziont nicht in der Mitte ist, wird aber auch bei Deinem Konstrukt ein Horizontaler Schwenk «kippen».
Hallo Gunther
Das sind 2 Interessante Kugelköpfe. Die erinnern mich an den UNIQBALL UBH 45XC KUGELKOPF. Die Funktion mit dem Spannhebel an der Arca Swiss Verbindung ist toll gelöst.
Danke für den Testbericht und das Video.
Der Flexshooter ist vom gleichen Entwickler. Er hat ihn gegenüber dem Uniqball weiterentwickelt (z.B. das Feder-/Dämpfungssystem ist dazugekommen, der Uniqball läuft nach und bleibt in der Vertikalen Position nicht stehen) und umbenannt.
die Hebelklemme ist wirklich ein absolutes Plus, sicher und einfach zu bedienen, schnell geht es auc (viel schneller als mit der Schraubklemme, die einen sehr langen Verschlussweg hat), und die Justierbarkeit garantiert die Aufnahme fast aller halbwegs 38mm Schwalbenschwanzprofile, nur sollten diese mindesten 5,5 cm lang sein, damit sie von beiden Klemmbacken erfasst werden
der Festsetllknopf für die innere Kugel ist beim Flexshooter meines Erachtens auch an einer wesentlich besseren Position angebracht, hinten an der Klemme kann ich diesen viel besser «finden» und bedienen
Vielen Dank für den Review Gunter. Ich setze seit ein paar Jahren den uniqball und seit kurzem auch den flex mini ein. Im speziellen verwende ich den Kopf für die Ornithologie: Spektiv und grosse Linse 300mm 2.8. Vorteil des flex mini gegenüber dem uniqball ist das vorhandene Dämpfersystem, was das von Dir angesprochene ausbalancieren erlaubt und beim festmachen nicht nachoben nachzieht. Ich glaube, dass der mini auch in zukunft reicht, da die Linsen leichter werden bsp. PF Linsen von Nikon. Liebe Grüsse aus der Schweiz.
Hallo Gunther,
ich habe mir bei «Augenblicke eingefangen» auch vor ca. 2 Jahren zum einen den Flexshooter Lever mini und pro black edition
im parallelen Vergleich mit Acratech bestellt, um für meine Reisen vom Gewicht und Anwendungsmöglichkeit (Landschaftspanorama, Nacht und Tierfotografie Tele) irgendwie das eine Optimum für alles zu finden.
Ergebnis: seit dem habe ich den Flexshooter mini bei mir im Gepäck, wenn es bei Reisen wirklich auf das Gewuícht ankommt und nur ein Kopf mitkann. Die Klemme ist zuerst ungewohnt wegen den 4 Richtungen aber einmal arca-swiss-Platte eingestellt dann super weil man noch die Dämpfung separat leicht mitregeln kann und (wenn man es nicht vertikal übertreibt) kann man mit diesen Kopf auch in kleinen zweizeilige Panoramen abfahren aber auch zur Tierfotografie horizontal am Boden leicht mitziehen ohne dass beim Lösen jedesmal das Objektiv sonstwo ausschlägt, insbesondere nicht seitwärts absackt.
Ich finde es toll, dass du ohne Vorurteile dich auf diesen Test von einem kleinen Hersteller eingelassen hast!
Wie gesagt, ich kann beides bzw. sorry «euch drei» nur empfehlen:
den Flexshooter, dich & dein Video und auch vor allem auch das Team um Rada bei «Augenblicke eingefangen», welches mit viel Erfahrung und Geduld berät und auch abwartet bis «man» sich endlich mal entschieden hat. Beste Grüsse an Euch Alle und freue mich aufs nächste Mal – JG
Hallo Herr Wagner, schön das sich jemand auf der Welt mal für Fotografen, heranmacht etwas neues zu erfinden. Mich nervt es schon lange unendlich , jede Arca-Platte hat ein anderes Maß, es sind nur wenige Millimeter, aber wenn die Klemme nicht weiter zugedreht werden kann fliegt dir die Ausrüstung vom Stativ. Minimal größer ist ja nicht das Problem. Kann aber auch sein das viele der Stativköpfe nicht sehr gut genormt sind! Schön das es eine Lösung gibt, nicht von den teuren Markenherstellern, nein ein Außenseiter bringt Bewegung ins Spiel. Finde ich schon mal sehr gut deine Vorstellung, in Ruhe mit Sachverstand vorgetragen, danke dir , werde es mal testen/kaufen.
Leider habe ich festgestellt das er für extrem zu teuer ist, Mini 575€.
Vermutlich liegt das an dem, was Du in deinem vorigen Kommentar noch gelobt hast: ein kleiner Hersteller entwickelt etwas, dass es so am Markt noch nicht gab und bringt es zur Serienreife. Das Ganze verkauft sich vermutlich nicht in hunderttausenden, vielleicht noch nicht mal in Tausenden wie die ganzen China-Me-Too-Produkte, die einfach nur kopieren. Denk mal drüber nach.
Viel Geld ist es sicher, aber für mich ersetzt dieser Kopf drei andere, und wenn man hier auf Qualität setzt, sind die deutlich teurer als ein Flexshooter.
Aber natürlich gilt auch hier wie immer: man muss es sich leisten können und wollen.