Wie gut ist das neue Nikon 8–15 AF‑S 3.5–4.5 Fisheye für 360 Grad Panoramen geeignet? Wie ist seine Performance im Vergleich zum rasierten 10.5mm DX Fisheye?
Bis vor kurzem gab es kein «offizielles» Fisheye von Nikon, mit dem Panorama-Fotografen einzeilige 360 Grad Panoramen erstellen konnten. Dazu benötigt man einen vertikalen Bildwinkel von mindestens 180°. Beholfen haben sich viele, so auch ich, mit dem 10.5mm DX Fisheye von Nikon, bei dem die Sonnenblende «wegrasiert» wurde an einer Vollformat-Kamera. Das macht es zum zirkulären Fisheye mit über 180° vertikalem Bildwinkel im Hochformat.
Nun hat Nikon mit dem 8–15 AF‑S 3.5–4.5 ein Fisheye Zoom auf den Markt gebracht, welches ganz ohne «rasieren» verspricht, solche Aufnahmen in der 8mm Stellung sehr einfach und mit hoher Bildqualität machen zu können.
Ob das Objektiv hält, was es verspricht, ob es die bessere Alternative zum günstigeren und leichteren rasierten 10.5mm DX ist und wie die Bildqualität im Vergleich ist, beschreibe ich diesem Review.
Das Nikon 8–15 Fisheye AF‑S 3.5–4.5
Das neue Fisheye ist als Zoom-Objektiv deutlich größer, als das 10.5 DX. Es bringt eine abnehmbare Sonnenblende mit und eine große Kappe, die über die Sonnenblende geht. Das ist sehr praktisch, da sich so Kappe und Sonnenblende auch gemeinsam abnehmen lassen, z.B. um die 360° Panoramen machen zu können.
Die Sonnenblende ist eigentlich nur bei 15mm zu gebrauchen, ansonsten erzeugt sie eine relativ große Abschattung im Bild.
Auch bei 12mm gibt es noch eine Abschattung – ob mit oder ohne Sonnenblende.
Den vollen rechteckigen Bildbereich deckt das Fisheye erst bei 15mm ab.
Das 10.5 mm DX Fisheye
Das kleine, rasierte DX Fisheye liefert an der Vollformat-Kamera einen deutlich größeren Bildkreis, als das 8–15 bei 8mm – logisch, es hat ja auch 10.5mm.
«Rasieren» bedeutet übrigens in diesem Zusammenhang, dass man die standardmäßig nicht entfernbare Sonnenblende wegfräsen lässt. Es gibt spezielle Anbieter, die diesen Service anbieten.
360 Grad Panoramen aufnehmen
Der Hauptanwendungsfall eines solchen Fisheye-Objektives dürften für die Meisten die 360 Grad Panoramen sein. Denn nur mit einem Fisheye, das mindestens einen vertikalen Bildwinkel von 180 Grad im Hochformat liefert, lassen sich solche Panoramen ohne zusätzliche Aufnahmen nach oben und (mit Einschränkungen) unten realisieren. Unten ist halt das Stativ mit drauf – oft lässt sich das aber leichter wegretuschieren, als ein separates Nadir-Bild (Bodenaufnahme) anzufertigen.
Wenn das für Euch jetzt Böhmische Dörfer sind, dann empfehle ich Euch einen unserer ersten Fotoschnacks, hier haben wir ausführlich über die Aufnahme und Bearbeitung von 360 Grad Panoramen gesprochen:
Fotoschnack, Folge 03: Das 360 Grad Panorama – Video Tutorial
Wie entsteht eigentlich ein interaktives 360 Grad Panorama? Wie nimmt man es auf? Wie setzt man die Einzelbilder zusammen und wie präsentiert man es interaktiv im Web? In der heutigen Folge vom Fotoschnack möchten wir Euch zeigen, wie man ein solches Panorama professionell aufnimmt, zusammensetzt und für die Web-Präsentation vorbereitet. Wir erklären wofür man einen Nodalpunktadapter benötigt, […]
Mit beiden Objektiven, also dem rasierten 10.5mm DX und dem neuen 8–15mm lassen sich an einer Vollformat-DSLR solche Panoramen aufnehmen. Mit dem 8–15mm geht das auch an Kameras mit dem kleineren APS‑C (DX) Sensor, aber dazu später mehr.
Mit beiden Objektiven sind eigentlich 3 Bilder mit einem Winkel von 120° zueinander ausreichend, um ein komplettes 360 Grad Panorama aufzunehmen. Ich selbst empfehle, 4 Bilder mit jeweils 90° Drehung zu machen.
Und ich empfehle euch, bei dem 8–15 Zoom Fisheye an einer Vollformat-Kamera eben nicht in der 8mm Einstellung zu arbeiten, sondern hochkant mit 11mm – hier ist auch eine entsprechende Markierung an der Brennweitenskala des Objektivs angebracht. Bei dieser Brennweite bekommt ihr die maximale Auflösung bei einem 360 Grad Panorama. Wenn ihr mit kürzeren Brennweiten arbeitet, verschenkt ihr Auflösung, da das Objektiv einfach mehr Schwarz drumherum aufnimmt (an dem Bildwinkel ändert sich nichts).
Um ein solches Panorama aufnehmen zu können, müsst ihr auf jeden Fall recht exakt arbeiten. Ich empfehle einen Nodalpunkt-Adapter, damit die Kamera wirklich um die optische Achse des Objektives dreht. Eine der günstigsten Optionen ist mein Selbstbau-Nodalpunktadapter. Diesen nutze ich auch so gut wie immer. Die Bauanleitung findet ihr hier:
Bauanleitung: Nodalpunktadapter für perfekte Panoramen selbst bauen – günstig, leicht, stabil!
Heute stelle ich Euch einen Bauvorschlag für einen Nodalpunktadapter für die Panorama-Fotografie vor, der ca. 50€ kostet und so leicht ist, dass ihr ihn immer dabei haben könnt. Handwerkliches Geschick oder eine Werkstatt braucht ihr für den Nachbau nicht. Ein Nodalpunktadapter ist unerlässlich, wenn ihr perfekte Panoramen aufnehmen möchtet. Er sorgt dafür, dass sich Vorder- und […]
360 Grad Panoramen aus der Hand aufzunehmen funktioniert eigentlich nicht. Das bedeutet, man kann sie oft nicht richtig bzw. gerade zusammensetzen. Je mehr Vordergrund ihr habt, um so exakter müsst ihr arbeiten.
Von einem Hochstativ wie dem Nodal Ninja Travel Pole könnt ihr solche Panoramen auch ohne Nodalpunktadapter aufnehmen, wenn ihr das Monopod sehr ruhig und in Waage haltet und kein unmittelbarer Vordergrund existiert.
Mit dem Nodal Ninja Travel Pole unterwegs im Altiplano
Auf der diesjährigen Altiplano Reise hatte ich erstmals das 2,92 m lange «Travel Pole» von Nodal Ninja dabei. Wie es sich im Vergleich zu meinem großen Monopod von PT4Pano geschlagen hat, erfahrt ihr in diesem Praxisbericht, den ich mit vielen Fotos und Panoramen von unserer letzten Südamerika Tour illustriert habe. Seit ich in Patagonien zum ersten […]
Zusammensetzen der Panoramen in PTGui
Zum Zusammensetzen der Panoramen nutze ich PTGui. Wenn man exakt, also mit Nodalpunktadapter, gearbeitet hat, dann setzt PTGui die Panoramen beider Objektive problemlos und perfekt zusammen. Dabei errechnet es den vertikalen Bildwinkel.
Bei dem Nikon 8–15 ist es mir leider nicht gelungen, vertikal eine volle 180 Grad Abdeckung zu erreichen. Das Maximale, was mir PTGui bei einem Panorama angezeigt hat, waren 179 Grad. Aber auch das lässt einen ganz kleinen leeren Fleck im endgültigen Panorama oben zurück.
Die Gradanzeigen waren immer etwas unterschiedlich bei den einzelnen Panoramen, das liegt daran, dass man trotz sorgfältiger Nivellierung mit der Libelle die Kamera so gut wie nie 100% in der Waagerechten dreht. Sobald die Kamera ein klein wenig nach unten oder oben geneigt ist, fehlt auf der anderen Seite ggf. etwas. Je knapper vertikale Bildwinkel also bemessen ist, umso weniger fehlertolerant ist das Objektiv. Meiner Erfahrung nach sind die 180 Grad bei dem 8–15 Zoom Fisheye extrem knapp bemessen.
Bei dem 10.5er DX hingegen, existiert hier viel mehr Spielraum. Dessen Panoramen konnten so gut wie immer perfekt zusammengesetzt werden. PTGui zeigt hier auch durch die Bank deutlich größere vertikale Bildwinkel an, zum Teil sogar deutlich mehr als 180 Grad. Das ermöglicht es auch dann, die Panoramen ohne Lücken oben oder unten zusammenzusetzen, wenn die Kamera vertikal nicht ganz exakt in Waage ausgerichtet wurde.
Die kleine Lücke die ich bei den Bildern aus dem 8–15 oben erhalte stört mich nicht weiter, sie lässt sich in der Regel ohne Weiteres in Photoshop mit «Inhaltsabhängiges Füllen» o.ä. schließen. Schade finde ich es aber doch. Das ist übrigens bei jeder für 360° Panoramen nutzbaren Brennweite (also 8–11mm) aufgetreten.
Beispiel Panorama mit dem Nikon 8–15 Fisheye
Mit der Maus könnt ihr euch in dem Panorama umsehen.
In den nächsten Tagen veröffentliche ich übrigens noch ein Video-Tutorial, in dem ich zeige, wie ich das Panorama zusammengesetzt habe. Dabei gehe ich dann auch darauf ein, wie ihr die Lücken oben und unten schließen könnt und natürlich, wie ihr daraus auch ein «Little Planet» erstellen könnt. Abonniert am besten meinen Newsletter, um das nicht zu verpassen!
360 Grad Panoramen mit Kameras mit APS‑C (DX) Sensor
Obwohl es ein DX Objektiv ist, eignet sich das 10.5mm DX Fisheye nicht, um an Kameras mit APS‑C Sensor 360 Grad Panos aufzunehmen. Das Objektiv ist ja ursprünglich nicht als zirkuläres Fisheye gedacht gewesen, sondern als rechteckig abbildendes Fisheye an DX-Kameras. Erst die Rasur erzeugt den Kreisförmigen Bildausschnitt – und das auch nur an den größeren Vollformat-Sensoren.
Das 8–15mm hingegen, ermöglicht nun in seiner 8mm Einstellung, auch an DX-Kameras einzeilige 360 Grad Panoramen aufzunehmen. Hier der abgedeckte Bildausschnitt:
Ihr seht, der vertikale Bildausschnitt wird sehr gut ausgenutzt, das führt zu einer hohen Auflösung des erzeugten Panoramas.
Vergleich der Bildqualität
Zum Vergleich habe ich zwei typische Panoramen von der gleichen Stativposition aus aufgenommen. Beide mit f/8, was so ziemlich dem «Sweet-Spot» der Objektive entsprechen sollte und für solche Panoramen eine sehr typische Blende ist. Ich wollte wissen, wie die Bildqualität des neuen 8–15mm Fisheye im Vergleich zum 10.5mm DX abschneidet.
Hier zunächst die Bilder in voller Größe:
Hier einige Bildausschnitte in 1:1 Ansicht.
Also von der Schärfe ist das neue 8–15 dem DX Fisheye auf jeden Fall deutlich überlegen, das haben alle Vergleiche, die ich gemacht habe deutlich gezeigt. Alles andere hätte mich aber auch wirklich verwundert. Immerhin ist das 10.5 bereits seit 14 Jahren am Markt und kostet weniger als die Hälfte von dem neuen 8–15.
Auch im Bereich der Chromatischen Aberrationen, mit denen das 10.5er schon immer etwas zu kämpfen hatte, schlägt sich das 8–15 deutlich besser. Das bedeutet nicht, dass es in keiner Situation solche Aberrationen zeigt, aber sie sind deutlich schwächer und seltener als bei dem 10.5er.
Vor- und Nachteile der beiden Objektive
Das Nikon 8–15 Fisheye AF‑S 3.5–4.5
Pro:
- Sehr gute Abbildungsleistung
- Flexibler Zoombereich von 8–15 mm
- Geeignet für 360 Grad Panos im Bereich 8–11 mm an Vollformat-Kameras
- Geeignet für 360 Grad Panos bei 8mm an DX-Kameras
- Rechteck abbildendes Fisheye bei 15 mm
- Abnehmbare Sonnenblende, auch gemeinsam mit der Kappe
- Schneller und leiser Autofokus
Contra:
- Relativ teuer
- Mit f/3.5–4.5 nicht besonders lichtstark
- Vertikal wird ein 180° Bildwinkel nur knapp erreicht, das macht das Zusammensetzen der Panoramen u.U. etwas aufwändiger und erfordert extrem exaktes Arbeiten
Das Nikon 10.5 f/2.8 DX Fisheye
Pro:
- Klein und leicht
- Relativ günstig
- Mit f/2.8 verhältnismäßig lichtstark
- Rasiert für 360 Grad Panoramen an Vollformat Kameras einsetzbar
- Großer Bildwinkel, größer als 180 Grad, dadurch lassen sich 360 Grad Panoramen verhältnismäßig leicht und fehlerfrei zusammensetzen
- Die mitgelieferte Kappe passt auch auf das rasierte Objektiv
Contra:
- Eingeschränkter Einsatzbereich durch Festbrennweite, an DX-Kameras können keine einzeiligen 360 Grad Panoramen aufgenommen werden
- Bildqualität könnte besser sein, insbesondere treten bei sehr kontrastreichen Bildpartien zum Teil Chromatische Aberrationen auf. Diese lassen sich allerdings in Lightroom recht gut entfernen.
Mein Fazit
Das neue Nikon 8–15 Fisheye AF‑S 3.5–4.5 ist ein Objektiv, das in dem Nikon Lineup schon seit Jahren schmerzlich vermisst wurde. Das Objektiv bietet eine tolle Bildqualität und sehr gute Bedienung. Es bietet auch die Flexibilität, schnell zwischen einer zirkulären Abbildung und der rechteckigen Abbildung zu wechseln um entweder 360 Grad Panoramen oder sehr weitwinklige Fisheye Aufnahmen zu machen, die den gesamten Bildbereich abdecken. Es bleibt dabei aber ein Fisheye, sobald der Horizont nicht in der Mitte des Bildes ist, wird er krumm – egal bei welcher Brennweite.
Für jemanden, der professionell 360 Grad Panoramen aufnimmt, stellt sich die Frage nach einer Alternative vermutlich gar nicht – hier ist das 8–15 das Objektiv höchstwahrscheinlich das Werkzeug, worauf er schon lange gewartet hat.
Für Hobbyisten, die gelegentlich 360 Grad Panoramen oder mal einen Little Planet aufnehmen wollen und eine Vollformat Kamera besitzen, ist das rasierte 10.5er nach wie vor eine gute Wahl. Es so klein und leicht, dass es wirklich immer in der Fototasche verbleiben kann. An einer DX-Kamera oder an einer Vollformat-Kamera im DX-Modus gibt es auch ein recht brauchbares und einigermaßen lichtstarkes Objektiv für Zeitraffer ab – allerdings immer mit der Fisheye-typischen Verzerrung. Korrigiert man diese z.B. mit der Lightroom Profil-Korrektur, macht sich die etwas schwache Auflösung des Objektivs dann wieder bemerkbar.
Für Fotografen, die mit einer DX-Kamera, wie der Nikon D500, Nikon D7x00 oder D5x00 arbeiten, wäre das 8–15mm grundsätzlich ein Objektiv, mit dem sie einzeilige 360 Grad Panoramen aufnehmen können. Allerdings ist das Objektiv halt relativ teuer. Ggf. wäre hier als Alternative das Sigma 4,5 mm F2,8 EX DC HSM Zirkular Fisheye eine Überlegung wert, wenn es nur darum geht, solche Panoramen aufzunehmen. Zur Bildqualität kann ich allerdings nichts sagen.
Produktlinks
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- Nikon 8–15 Fisheye AF‑S 3.5–4.5
- Nikon 10.5 AF G DX Fisheye f/2.8 – Rasur-Service bei 360pano.de
- Sigma 4,5 mm F2,8 EX DC HSM Zirkular Fisheye
Tutorial zum Zusammensetzen der 360 Grad Panoramen
360 Grad Panorama und Little Planet zusammensetzen – Zenit und Nadir korrigieren
In diesem Video Tutorial zeige ich euch, wie ihr ein 360 Grad Panorama in richtig zusammensetzt. Darüber hinaus lernt ihr, wie ihr das Stativ richtig aus den Bildern entfernen könnt und auch eine etwaige Lücke im Zenit schließen könnt. Die Einzelaufnahmen habe ich mit dem neuen Nikon 8–15 Fisheye gemacht, meinen Testbericht inklusive Vergleich zum Nikon 10.5 […]
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Danke für den informativen Artikel.
Da hier immer noch kommentiert wird, eine Frage:
Um den kompletten Sternenhimmel auf einmal aufzunehmen braucht man ja den vollen Fisheye-Bildkreis. Für Nikon F gibt es da nicht viel Auswahl.
Wie ist das Nikon 8–15mmm im Vergleich zu einem (neuen) Sigma 8mm einzuschätzen, was Auflösung und Abbildungsqualität angeht? Hast Du da Erfahrungen?
M.E. sind das die einzigen beiden Linsen, die volle 360°x160° an Nikon F abbilden können und eine akzeptable Qualität bieten.
Danke im voraus…
Hallo Malum,
das 08/15 dürfte, nach allem was ich gesehen habe, ein ganze Ecke besser sein als das neue, bzw. gar nicht mehr so neue, 8 mm Sigma. Zwar ist das Nikon auch nicht perfekt, aber die Fehler beim Sigma sind einfach größer, dazu kommt noch eine nicht ganz saubere Farbkorrektur und etwas Bildfeldwölbung beim Sigma. Außerdem hat das Sigma, genau wie das 10,5mm Nikon diesen leichten Spike der entlang der langen Bildfeldkante durch die helleren Sterne verläuft.
Für Panos dürfte aber, die auch von dir verwendete Technik, den Himmel mit mehreren Aufnahmen abzudecken deutlich besser sein. Zur not könntest Du noch mit mehreren Kameras arbeiten, aber dann bekommst Du die Ausrüstung nicht mehr auf dein Fahrrad.
Vielen Dank für die schnelle Antwort – ähnliches habe ich erwartet.
Ich habe das Sigma. Es geht um Star Trails in Panoramen, sowas wie
https://www.nachtpanorama.de/panorama/22846–Briesen-Mark_Petersdorfer_See_Petersdorfer_See_Sumpf_Starrails
Das geht nur mit vertretbarem Aufwand mit einem circularen Fisheye. Bei der Qualität ist Luft nach oben bei dem Sigma. Die Frage ist, ob das die 1000 € (für ein gebrauchtes) Nikon 8/15 wert ist, vor allem ist es ja noch lichtschwächer. Ein weiteres gutes circulares Fisheye gibt es ja nicht neben den beiden, oder?
Produziert Star Stax eigentlich die bestmögliche Qualität an Rails oder gibt es noch eine bessere Lösung?
Hallo Malum,
bei Startrails braucht man ja nicht zwingend Offenblende, von daher sollte das problemlos mit dem «alten» Sigma funktionieren. Wenn man sich den Standort sogfältig aussucht, dann kann es sogar mit dem 10,5 mm Nikon oder dem 10 mm Sigma arbeiten. Ich habe vor Jahren mal ein solches Startrailpano mit einer damals schon alten 1ds und einem 10 mm Sigma gemacht und es hat gut funktioniert.
Ich würde PS oder eine ähnliche Software nehmen, denn jenseits vom einfachen «aufhellen» gibt es da auch noch eine Lösungen welche die Lücken schließen.
Danke – gibt mir Ideen.
Wenn Du Erfahrungen mit dem Sigma hast: Mit welcher Blende und mit welcher Aufnahmezeit/Intervall würdest Du denn Star Rails fotografieren für ein equirectangulares Resultat?
Ich hab bisher f3.5 und 30s Länge / 2s Pause fotografiert. Tests mit anderer Blende und anderen Zeiten zu machen wären sinnvoll.
Den Rasur Service gibt es nicht mehr. Ich habe das zum 31.12.22 aufgehört.
Hallo Tobias, danke für die Info! Ich ändere das dann auch mal in meiner Fototasche.
Danke für Eure schnellen Antworten. Da war ich wohl knapp zu spät für die Rasur – andererseits erleichtert mir das die Entscheidung für das Nikon 8–15…
Hallo Gunther,
ich trage mich gerade mit dem Gedanken, mir für meine Vollformat-Kamera ein Fisheye-Objektiv anzuschaffen und bin nun genau bei der Entscheidung Nikon 8–15 oder Nikon 10.5 angekommen. Bei letzterem schreibst Du vom «Rasieren» und verweist auf die Beschreibung Deiner Fototasche. Leider führt der Link dort (http://www.360pano.de/de/objektiv-rasur-service/) ins Leere. Kann es sein, dass dieser Service gar nicht mehr angeboten wird? Muss ich dann in den sicher guten, aber etwas teuren Apfel des 8–15 beißen?
Danke und viele Grüße,
Jochen
Hallo Jochen,
sich mal in den verschiedenen Verkaufsbereichen für gebrauchte Fotomaterial. Dort finden sich recht häufig rasierte 10,5er, zur Not musst du mal ein oder zwei Monate warten oder selber eine Suchanzeige schalten.
Hallo Gunter,
vielen Dank für den (immer noch) sehr informativen Artikel. Auf der Suche nach einem Fisheye für 360° Panoramen an meiner D750 bin ich auch auf das Nikon AF Fisheye-Nikkor 16mm 1:2,8D gestoßen, dass dir auch bekannt sein dürfte (Fototasche Afrika-Reise). Mich würde interessieren, ob dieses im Zusammenhang mit den im Artikel 8–15 10.5 genannten Anwendungskriterien auch noch eine Alternative wäre. Amazon Rezensionen lassen Gutes vermuten, gebraucht bekommt man es für um die 400 €. Könntest du das 16mm kurz mit Pro/Contra zu den anderen beiden einordnen? Vielen Dank!
VG, Miklas
Hallo Miklas, mit dem 16mm bekommst du keine einreihigen 360° Panos hin. Damit musst du in mehreren Reihen arbeiten.
Ok, ich dachte, das geht, da der Bildwinkel bei Nikon auch mit 180° für Vollformat angegeben ist (https://www.nikon.de/de_DE/product/nikkor-lenses/auto-focus-lenses/fx/single-focal-length/af-fisheye-nikkor-16mm-f‑2–8d#tech_specs). Oder ist das immer der diagonale Bildwinkel? Wäre das Walimex Pro 8mm f1:3,5 oder das Walimex Pro 12mm f1:2,8 evtl. eine Alternative?
Ich denke, das ist der diagonale bildwinkel. 10mm oder darunter an Vollformat brauchst du für einreihige. Das 8mm Walimex habe ich vor Jahren mal getestet, die Qualität war ziemlich schlecht. Vielleicht hatte ich aber auch ein schlechtes Exemplar, die sollen ja ziemlich streuen.
Ich persönlich finde das rasierte 10.5er Nikon DX immer noch ziemlich gut für den Zweck. Infos dazu im Bereich Fototasche.
Hi Gunther,
möchte hier auch kurz meine Erfahrung zu den beiden von dir getesteten Fisheyes machen. Habe das 10.5er an der D850 und hier merkt man im Zenit und Nadir doch schon, dass es nicht für diese Auflösung gemacht ist, heisst, da wird es unscharf. Das 8–15 ist hier deutlich schärfer!
Zum Thema 180°-Abbildung muss ich sagen, das 8–15 bringt sehr wohl mehr als 180° zusammen, ich nutze es bei 12 mm und habe ca. 185°. Das 10.5er hat bei mir ca. 189°.
Dass du nur 177° erreicht hast, liegt an PTGui 10. PTGui 11 (aktuell beta 12) berechnet (entzerrt) die Fischaugenbilder anders, hat auch für jedes Objektiv hinterlegte Parameter.
Heisst, 4 Bilder bei 12 mm mit 0° Ausrichtung – Ergebnisbild hat dann ca. 150 Megapixel an der D850, Himmel und Boden geschlossen.
Gruß Christian
Hi Gunther,
ich habe mir zu meiner D750 ein bereits rasiertes 10,5 mm geholt. Ich verzweifle aber gerade daran, dass ich trotz Nodaladapter nicht mit vier Aufnahmen das 360-Grad-Panorama so hinbekomme, das PTGui damit arbeiten kann. Die Aufnahmen überlappen sich fast nicht und haben auch nicht den bei Dir oben und in Deinem Tutorial «360 Grad Panorama und Little Planet zusammensetzten» abgebildeten Bildkreis.
Was mache ich falsch?
Mehr als vier Aufnahmen lassen mich dann an der Umsetzung Deines Tutorials scheitern. Danke für Deinen entscheidenden Hinweis.
Viele Grüße aus Düsseldorf,
Andreas
Hallo Andreas,
Kamera in den Einstellungen auf Vollformat umstellen. Ansonsten wird durch die Erkennung auf APS‑C umgeschaltet.
Gruß Tobias
Das 10,5 ist ein DX Objektiv.
Du schreibst, dass Du keinen runden Bildkreis abgebildet bekommst.
Kann es sein, dass Deine Kamera automatisch in den DX Modus gewechselt hat.
Wähle manuell den FX Modus aus und probiere es nochmals.
Hoffe, es klappt nun.
VG Jan
Hallo Jan,
danke für Deinen Kommentar. Ich habe die Einstellung kontrolliert und werde es in den nächsten Tagen ausprobieren.
VG, Andreas
Hallo Gunther,
danke für den guten Beitrag. Ich bin schon sehr lange in dem Thema unterwegs. Das fing Anfang 2000 an. Ein Kunde von mir, ein Telefonbuchverlag, bekam eine neue Geschäftsführerin aus den USA, die hatte dann die Idee, ihre Mannschaft mit einem ipix Equipment auszurüsten, Coolpix Camera mit Nikon Fisheye und Zubehör im Pellicase. Die ipix Lizenzpolitik mit Gebühren für jedes veröffentliche Panorama war natürlich beschissen und führte auch zum schnellen Ende. Ich sah mich dann für eine technisch bessere Lösung um und besorgte mir für meine damalige Kodak DCSpro DSLR ein gebrauchtes Nikkor fisheye 8mm 2,8. 180 Grad, Kreisrund auf dem 14mpx Chip, Nodalapter war eine umgebaute alte, massive
Metz Bltzschiene auf dem Manfrotto Drehklicker, klappte alles einwandfrei und es gab für damalige Zeiten gute Ergebnisse. Softwaremässig war ich da leider auf die Panoweaver-Leute reingefallen, viel zu teures Zeugs.Danach dann PTGui. Dann kam meine erste D2X, über meinem Studio gab es
Industrie-Designer im Haus, die bauten mir eine einfache Winkelschiene mit Nodaladapter, auch für den Zenith. War eigentlich eine gute Lösung, aber ich schielte dann doch wieder auf eine kompakte Vollformat Sache. Die D3 kam raus und dann war allerdings mit dem schönen 8mm Nikon Klotz Schluss mit lustig. Nikon Düsseldorf sollte die Optik checken, sagten aber, dass die Optik für den D3-Chip leider miserabel war. Dann nahm ich ein Sigma 8mm , war dann auch ein paar Jahre okay. Ich hatte dann mehr Aufträge für Zeilenpanoramen.
Mit der Anschaffung eines Fuji X Equipments und einem Samyang Fisheye 8mm mit einem Objektivring-Nodalapter kam wieder Leben in die Bude. Die kleine Ausrüstung brachte Equis von 12000x6000 pixeln in erstaunlicher Qualität, und PTGui stitchte die Sachen sehr ordentlich.Habe letztes Jahr ein Projekt mit 26 nodes über historische Ausgrabungsarbeiten gemacht,sehr zufriedenstellend. Jetzt bauen die TOMTOM-Leute auch so einen Ringadapter für das rasierte 10,5mm nikkor.Die Kombi könnte mit der D800 ganz spannend sein.Wieder eine schöne kompakte Lösung. Nun kommt heute Dein Test von dem 8–15er Zoom. Klingt überzeugend. Ich möchte aber nicht wieder auf so einen Monster Nodaladapter umsteigen. Gibt es für das Zoom schon eine Lösung mit einem Ring-Adapter?
Falls bei Euch noch nicht geschehen, würde ich gerne eine Diskussion über das neue Pano2VR 5 anstossen. Es geht hier vor allem um das htnl5 Ausgabeformat. Habe da aktuell einige Probleme.
Liebe Grüße aus Duisburg,
Frank Bruno
P.S.: Dein Server mag meine Anmeldung nicht. Was habe ich bei der Rigistrierung falsch gemacht?
Hallo Frank,
vielleicht hast du es auch schon selbst herausgefunden, falls nicht, NodalNinja macht einen Ring für das 8–15.
Gruß Christian
hi Gunther,
… interessanter Bericht, danke.
Stelle mir auch gerade die Frage, ob die Anschaffung des Zooms sinnvoll bzgl. besserer (Panorama)Bildqualität ist. Da ich es an der D850 verwenden möchte, wird es schon allein wegen der hohen Auflösung notwendig sein, oder? Hast du dbzl. Erfahrung?
Grundsätzlich ist die D850 eben wegen der hohen Auflösung für solche 360 Grad Panoramen gut geeignet, und da macht dann natürlich ein Objektiv mit hoher Auflösung auch Sinn.
Hallo,
also ich würde jetzt nicht sagen, dass die neue Optik Das Werkzeug ist auf welches die Profis gewartet haben und das olle 10,5er jetzt nur noch für Amateure geeignet ist die gelegentlich mal ein paar Panos machen.
Wer genügend Kohle hat kann natürlich gern so denken und jeden «heißen Scheiß» kaufen der gerade angesagt ist, die Händler werden es ihm danken, aber die Qualität der Panos und vor allem Touren richtet sich nicht nur nach einer Optik die ein klein wenig mehr Schärfe bringt.
Wichtiger ist immer noch das abgelichtete Objekt und ein guter Workflow. Erst danach kommt dann die Optik. Ginge es nur um die Optik, dann wären zum Beispiel die Fotografen die immer noch auf das alte 10–17mm Tokina setzen doch ziemliche Narren, denn es gibt doch sehr viel bessere Optiken inzwischen…
Hallo Gunther, ich hatte schon vor zwei Jahren einen guten und ausführlichen Workshop von Patrick Ludolph mir angeschaut und daraufhin mir das 10,5er mit Panokopf von PT4Pano besorgt. Ich mache meine Panos mit einer D5300 und das geht wunderbar. Insofern war Deine Aussage etwas unpräzise. Nur mache ich mir die Mühe, eben separate Bilder vom Boden und Himmel anzufertigen – das dauert weniger als eine Minute und ist schnell erledigt. Das Pano erstelle ich dann auch mit PTGui Pro, das ich jedem nur empfehlen kann. Ich hatte die Software auch auf Patricks Empfehlung hin gekauft. Davor benutzte ich Autopano von Kolor, das aber deutlich schlechtere Ergebnisse produzierte.
Danke für Deinen ausführlichen Beitrag, auch wenn der diesmal ein bisschen zu sehr nach Werbung aussah. Ansonsten weiter so.
Hi Adrian, ich habe keine Ahnung, was daran jetzt Werbung sein soll und wofür. Wenn das Werbung wäre, müsste ich ja irgendwie damit Geld verdienen – das tue ich aber nicht. Wie unten im Artikel geschrieben, hat mir Nikon zwar das Objektiv für ein paar Wochen geliehen, aber sie zahlen nichts für den Testbericht. Das einzige, womit ich ein paar Euro verdiene sind die Affiliate Links am Ende das Artikels – auch das ist transparent und völlig unabhängig davon, was jemand bei Amazon kauft.
Welches der Objektive sich nun jemand kauft, der sich für ein Fisheye interessiert, muss er selbst entscheiden. Bei mir persönlich ist die Tendenz immer noch für das 10.5, da es eigentlich meine Anforderungen erfüllt. Auch das habe ich im Artikel so herausgestellt. Ich habe also noch nicht einmal wirklich empfohlen, zu dem neuen und teureren zu greifen. Ich nehme Kritik sehr ernst, aber mir ist wichtig, dass sie dann auch fair ist.
Hi Gunther, ich bin gleich am Beginn Deines Artikels über die beiden Objektive über die vielen eingeschobenen Querverweise auf andere Beiträge hier auf Deiner Webseite gestolpert. Das ist für mich auch Werbung – wenn auch in eigener Sache. Nicht böse sein und nicht gleich angegriffen fühlen. So war das nicht gemeint.
Ich habe und will Dir in keiner Weise unfaire Praktiken unterstellen. Das Du mit Deinem Blog, der Werbung und den Links zu Amazon ein paar Euro zur Finanzierung der Webseite dazu verdienst, finde ich völlig in Ordnung. Und Du bist ja bezgl. der Sponsoren und Links immer sehr offen – in jedem Beitrag. Da bist Du vorbildlich. Ich bin Dir für Deine ausgiebigen Vergleiche und Produktvorstellungen auch sehr dankbar und lese die Artikel sehr gerne.
Das einzige was mir aufgefallen ist, ist Deine zu kurz ausformulierte Aussage, mit dem 10,5 mm und einer DX-Kamera kann man keine 360 Grad Panoramen machen. Diese Aussage relativiert sich erst, nachdem man den ganzen Artikel gelesen hat und kann leicht missverstanden werden.
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Ich bin Fair – oder?
Interne Verlinkungen sind das, was Blogs schon immer ausgemacht haben. Wie soll man sonst auf bereits geschriebenes verweisen, ohne alles immer zu wiederholen?
Und dass es mir in dem Artikel gerade darum ging, zu zeigen wie man solche Kugel-Panoramen eben ohne separates Zenit und Nadir-Bild aufnimmt steht ja direkt eingangs in Text.
So, damit kehren wir jetzt bitte wieder zum Inhaltlichen zurück.
Entschuldige.
Hallo Gunther,
denke das müsste Blende heißen.
«Beide mit f/8, was so ziemlich dem “Sweet-Spot” der Objektive entsprechen sollte und für solche Panoramen eine sehr typische Brennweite ist.»
Guter Artikel, sollte mein 10.5 mal zur Rasur schicken. Teste doch mal das Sigma 14mm 1.8.
Gruß Josa
Danke, korrigiert! Ja, das neue Sigma interessier mich schon… ;-)
Hallo Josa,
immer her mit dem 10.5 :)
Gruß Tobias
PS: Danke Gunther für das verlinken meiner Seite bzgl. dem Rasur Service
Gerne, ich empfehle Deinen guten Service immer gerne weiter.
Hallo Gunther,
vielen Dank für den detaillierten Bericht. Wie immer wenn ich einen deiner Berichte lese, verspüre ich unmittelbar den Drang, die Kamera in die Hand zu nehmen und raus zu gehen.
Mach weiter so, du bist eine echte Bereicherung.
Ciao, Stefan
Na dann los! Und danke! :-)
Vielen Dank Gunther für den Test! Das Objektiv hat bei mir trotz eingeschränkter Einsatzmöglichkeiten und meinem 10.5 bei Lancierung ein «Haben-wollen» ausgelöst und das ist nach dem lesen des Berichtes immer noch da;-)
Falls es wegen der Bildqualität von Interesse ist, ich habe von meinem Sigma 4.5 2.8 noch einige Bilder und könnte die zur Verfügung stellen. Darunter auch die aus Hamburg vom Coaching.
Ja super!
Vielen Dank lieber Gunther.
Auf den Test habe ich schon sehnlichst gewartet.
Bei dem stolzen Preis und dem doch recht eingeschränkten Einsatzbereich bleibe ich beim rasierten 10,5er.
Zur Auflösung des Objektivs: ich glaube gerne dass das neue 8–15 deutlich besser ist.
Ich kann dies auf Deinen Ausschnitten auch gut erkennen.
Wenn ich mir jedoch die paar Panoramen und den einen Little Planet anschaue, die wirklich bei mir an der Wand hängen, kann ich mit der etwas schlechteren Auflösung sehr gut leben.
Nochmals danke für den tollen und aussagekräftigen Vergleich.
LG Jan