Nikon 8–15mm Fisheye AF‑S 3.5–4.5 Review für 360 Grad Panoramen

16082017

Wie gut ist das neue Nikon 8–15 AF‑S 3.5–4.5 Fishe­ye für 360 Grad Pan­ora­men geeig­net? Wie ist sei­ne Per­for­mance im Ver­gleich zum rasier­ten 10.5mm DX Fisheye?

Bis vor kur­zem gab es kein «offi­zi­el­les» Fishe­ye von Nikon, mit dem Pan­ora­ma-Foto­gra­fen ein­zei­li­ge 360 Grad Pan­ora­men erstel­len konn­ten. Dazu benö­tigt man einen ver­ti­ka­len Bild­win­kel von min­des­tens 180°. Behol­fen haben sich vie­le, so auch ich, mit dem 10.5mm DX Fishe­ye von Nikon, bei dem die Son­nen­blen­de «weg­ra­siert» wur­de an einer Voll­for­mat-Kame­ra. Das macht es zum zir­ku­lä­ren Fishe­ye mit über 180° ver­ti­ka­lem Bild­win­kel im Hochformat.

Das Nikon 8–15mm AF‑S 3.5–4.5 Fisheye

Nun hat Nikon mit dem 8–15 AF‑S 3.5–4.5 ein Fishe­ye Zoom auf den Markt gebracht, wel­ches ganz ohne «rasie­ren» ver­spricht, sol­che Auf­nah­men in der 8mm Stel­lung sehr ein­fach und mit hoher Bild­qua­li­tät machen zu können.

Ob das Objek­tiv hält, was es ver­spricht, ob es die bes­se­re Alter­na­ti­ve zum güns­ti­ge­ren und leich­te­ren rasier­ten 10.5mm DX ist und wie die Bild­qua­li­tät im Ver­gleich ist, beschrei­be ich die­sem Review.

Das Nikon 8–15 Fisheye AF‑S 3.5–4.5

Das neue Fishe­ye ist als Zoom-Objek­tiv deut­lich grö­ßer, als das 10.5 DX. Es bringt eine abnehm­ba­re Son­nen­blen­de mit und eine gro­ße Kap­pe, die über die Son­nen­blen­de geht. Das ist sehr prak­tisch, da sich so Kap­pe und Son­nen­blen­de auch gemein­sam abneh­men las­sen, z.B. um die 360° Pan­ora­men machen zu können.

Die abnehm­ba­re Sonnenblende

Die Kap­pe lässt sich auch gemein­sam mit der Son­nen­blen­de abnehmen

Die Son­nen­blen­de ist eigent­lich nur bei 15mm zu gebrau­chen, ansons­ten erzeugt sie eine rela­tiv gro­ße Abschat­tung im Bild.

Nikon 8–15 Fishe­ye: 8mm ohne Sonnenblende

Nikon 8–15 Fishe­ye: 8mm mit Sonnenblende

Auch bei 12mm gibt es noch eine Abschat­tung – ob mit oder ohne Sonnenblende.

Nikon 8–15 Fishe­ye: 12mm

Den vol­len recht­ecki­gen Bild­be­reich deckt das Fishe­ye erst bei 15mm ab.

Nikon 8–15 Fishe­ye: 15mm (mit oder ohne Sonnenblende)

Das 10.5 mm DX Fisheye

Das klei­ne, rasier­te DX Fishe­ye lie­fert an der Voll­for­mat-Kame­ra einen deut­lich grö­ße­ren Bild­kreis, als das 8–15 bei 8mm – logisch, es hat ja auch 10.5mm.

Ver­gleich: Bild­kreis des 10.5mm DX an einer Vollformat-Kamera…

…vs. dem 8–15 Fishe­ye bei 8mm an einer Vollformat-Kamera.

«Rasie­ren» bedeu­tet übri­gens in die­sem Zusam­men­hang, dass man die stan­dard­mä­ßig nicht ent­fern­ba­re Son­nen­blen­de weg­frä­sen lässt. Es gibt spe­zi­el­le Anbie­ter, die die­sen Ser­vice anbieten.

360 Grad Panoramen aufnehmen

Der Haupt­an­wen­dungs­fall eines sol­chen Fishe­ye-Objek­ti­ves dürf­ten für die Meis­ten die 360 Grad Pan­ora­men sein. Denn nur mit einem Fishe­ye, das min­des­tens einen ver­ti­ka­len Bild­win­kel von 180 Grad im Hoch­for­mat lie­fert, las­sen sich sol­che Pan­ora­men ohne zusätz­li­che Auf­nah­men nach oben und (mit Ein­schrän­kun­gen) unten rea­li­sie­ren. Unten ist halt das Sta­tiv mit drauf – oft lässt sich das aber leich­ter weg­re­tu­schie­ren, als ein sepa­ra­tes Nadir-Bild (Boden­auf­nah­me) anzufertigen.

Wenn das für Euch jetzt Böh­mi­sche Dör­fer sind, dann emp­feh­le ich Euch einen unse­rer ers­ten Foto­schnacks, hier haben wir aus­führ­lich über die Auf­nah­me und Bear­bei­tung von 360 Grad Pan­ora­men gesprochen:

Mit bei­den Objek­ti­ven, also dem rasier­ten 10.5mm DX und dem neu­en 8–15mm las­sen sich an einer Voll­for­mat-DSLR sol­che Pan­ora­men auf­neh­men. Mit dem 8–15mm geht das auch an Kame­ras mit dem klei­ne­ren APS‑C (DX) Sen­sor, aber dazu spä­ter mehr.

Mit bei­den Objek­ti­ven sind eigent­lich 3 Bil­der mit einem Win­kel von 120° zuein­an­der aus­rei­chend, um ein kom­plet­tes 360 Grad Pan­ora­ma auf­zu­neh­men. Ich selbst emp­feh­le, 4 Bil­der mit jeweils 90° Dre­hung zu machen.

Und ich emp­feh­le euch, bei dem 8–15 Zoom Fishe­ye an einer Voll­for­mat-Kame­ra eben nicht in der 8mm Ein­stel­lung zu arbei­ten, son­dern hoch­kant mit 11mm – hier ist auch eine ent­spre­chen­de Mar­kie­rung an der Brenn­wei­ten­ska­la des Objek­tivs ange­bracht. Bei die­ser Brenn­wei­te bekommt ihr die maxi­ma­le Auf­lö­sung bei einem 360 Grad Pan­ora­ma. Wenn ihr mit kür­ze­ren Brenn­wei­ten arbei­tet, ver­schenkt ihr Auf­lö­sung, da das Objek­tiv ein­fach mehr Schwarz drum­her­um auf­nimmt (an dem Bild­win­kel ändert sich nichts).

Um ein sol­ches Pan­ora­ma auf­neh­men zu kön­nen, müsst ihr auf jeden Fall recht exakt arbei­ten. Ich emp­feh­le einen Nodal­punkt-Adap­ter, damit die Kame­ra wirk­lich um die opti­sche Ach­se des Objek­ti­ves dreht. Eine der güns­tigs­ten Optio­nen ist mein Selbst­bau-Nodal­punkt­ad­ap­ter. Die­sen nut­ze ich auch so gut wie immer. Die Bau­an­lei­tung fin­det ihr hier:

360 Grad Pan­ora­men aus der Hand auf­zu­neh­men funk­tio­niert eigent­lich nicht. Das bedeu­tet, man kann sie oft nicht rich­tig bzw. gera­de zusam­men­set­zen. Je mehr Vor­der­grund ihr habt, um so exak­ter müsst ihr arbeiten.

Von einem Hoch­sta­tiv wie dem Nodal Nin­ja Tra­vel Pole könnt ihr sol­che Pan­ora­men auch ohne Nodal­punkt­ad­ap­ter auf­neh­men, wenn ihr das Mono­pod sehr ruhig und in Waa­ge hal­tet und kein unmit­tel­ba­rer Vor­der­grund existiert.

Zusammensetzen der Panoramen in PTGui

Zum Zusam­men­set­zen der Pan­ora­men nut­ze ich PTGui. Wenn man exakt, also mit Nodal­punkt­ad­ap­ter, gear­bei­tet hat, dann setzt PTGui die Pan­ora­men bei­der Objek­ti­ve pro­blem­los und per­fekt zusam­men. Dabei errech­net es den ver­ti­ka­len Bildwinkel.

Bei dem Nikon 8–15 ist es mir lei­der nicht gelun­gen, ver­ti­kal eine vol­le 180 Grad Abde­ckung zu errei­chen. Das Maxi­ma­le, was mir PTGui bei einem Pan­ora­ma ange­zeigt hat, waren 179 Grad. Aber auch das lässt einen ganz klei­nen lee­ren Fleck im end­gül­ti­gen Pan­ora­ma oben zurück.

Beim 8–15 blieb bei mir immer ein klei­ner Fleck im Zenit, der nicht abge­deckt wurde.

Die Grad­an­zei­gen waren immer etwas unter­schied­lich bei den ein­zel­nen Pan­ora­men, das liegt dar­an, dass man trotz sorg­fäl­ti­ger Nivel­lie­rung mit der Libel­le die Kame­ra so gut wie nie 100% in der Waa­ge­rech­ten dreht. Sobald die Kame­ra ein klein wenig nach unten oder oben geneigt ist, fehlt auf der ande­ren Sei­te ggf. etwas. Je knap­per ver­ti­ka­le Bild­win­kel also bemes­sen ist, umso weni­ger feh­ler­to­le­rant ist das Objek­tiv. Mei­ner Erfah­rung nach sind die 180 Grad bei dem 8–15 Zoom Fishe­ye extrem knapp bemessen.

Bei dem 10.5er DX hin­ge­gen, exis­tiert hier viel mehr Spiel­raum. Des­sen Pan­ora­men konn­ten so gut wie immer per­fekt zusam­men­ge­setzt wer­den. PTGui zeigt hier auch durch die Bank deut­lich grö­ße­re ver­ti­ka­le Bild­win­kel an, zum Teil sogar deut­lich mehr als 180 Grad. Das ermög­licht es auch dann, die Pan­ora­men ohne Lücken oben oder unten zusam­men­zu­set­zen, wenn die Kame­ra ver­ti­kal nicht ganz exakt in Waa­ge aus­ge­rich­tet wurde.

Zusam­men­set­zen der Bil­der des 10.5mm Fishe­yes in PTGui.

Die klei­ne Lücke die ich bei den Bil­dern aus dem 8–15 oben erhal­te stört mich nicht wei­ter, sie lässt sich in der Regel ohne Wei­te­res in Pho­to­shop mit «Inhalts­ab­hän­gi­ges Fül­len» o.ä. schlie­ßen. Scha­de fin­de ich es aber doch. Das ist übri­gens bei jeder für 360° Pan­ora­men nutz­ba­ren Brenn­wei­te (also 8–11mm) aufgetreten.

Beispiel Panorama mit dem Nikon 8–15 Fisheye

Mit der Maus könnt ihr euch in dem Pan­ora­ma umsehen.

In den nächs­ten Tagen ver­öf­fent­li­che ich übri­gens noch ein Video-Tuto­ri­al, in dem ich zei­ge, wie ich das Pan­ora­ma zusam­men­ge­setzt habe. Dabei gehe ich dann auch dar­auf ein, wie ihr die Lücken oben und unten schlie­ßen könnt und natür­lich, wie ihr dar­aus auch ein «Litt­le Pla­net» erstel­len könnt. Abon­niert am bes­ten mei­nen News­let­ter, um das nicht zu verpassen!

360 Grad Panoramen mit Kameras mit APS‑C (DX) Sensor

Obwohl es ein DX Objek­tiv ist, eig­net sich das 10.5mm DX Fishe­ye nicht, um an Kame­ras mit APS‑C Sen­sor 360 Grad Panos auf­zu­neh­men. Das Objek­tiv ist ja ursprüng­lich nicht als zir­ku­lä­res Fishe­ye gedacht gewe­sen, son­dern als recht­eckig abbil­den­des Fishe­ye an DX-Kame­ras. Erst die Rasur erzeugt den Kreis­för­mi­gen Bild­aus­schnitt – und das auch nur an den grö­ße­ren Vollformat-Sensoren.

Das 8–15mm hin­ge­gen, ermög­licht nun in sei­ner 8mm Ein­stel­lung, auch an DX-Kame­ras ein­zei­li­ge 360 Grad Pan­ora­men auf­zu­neh­men. Hier der abge­deck­te Bildausschnitt:

Nikon 8–15 bei 8mm Brenn­wei­te an einer DX-Kamera.

Ihr seht, der ver­ti­ka­le Bild­aus­schnitt wird sehr gut aus­ge­nutzt, das führt zu einer hohen Auf­lö­sung des erzeug­ten Panoramas.

Vergleich der Bildqualität

Zum Ver­gleich habe ich zwei typi­sche Pan­ora­men von der glei­chen Sta­tiv­po­si­ti­on aus auf­ge­nom­men. Bei­de mit f/8, was so ziem­lich dem «Sweet-Spot» der Objek­ti­ve ent­spre­chen soll­te und für sol­che Pan­ora­men eine sehr typi­sche Blen­de ist. Ich woll­te wis­sen, wie die Bild­qua­li­tät des neu­en 8–15mm Fishe­ye im Ver­gleich zum 10.5mm DX abschneidet.

Hier zunächst die Bil­der in vol­ler Größe:

Links das 10.5 DX Fishe­ye, rechts das 8–15mm

Hier eini­ge Bild­aus­schnit­te in 1:1 Ansicht.

Links das 10.5 DX Fishe­ye, rechts das 8–15

Am Rand (hier rechts) sieht man auch, dass der Bild­aus­schnitt des 10.5er grö­ßer ist.

Also von der Schär­fe ist das neue 8–15 dem DX Fishe­ye auf jeden Fall deut­lich über­le­gen, das haben alle Ver­glei­che, die ich gemacht habe deut­lich gezeigt. Alles ande­re hät­te mich aber auch wirk­lich ver­wun­dert. Immer­hin ist das 10.5 bereits seit 14 Jah­ren am Markt und kos­tet weni­ger als die Hälf­te von dem neu­en 8–15.

Auch im Bereich der Chro­ma­ti­schen Aberra­tio­nen, mit denen das 10.5er schon immer etwas zu kämp­fen hat­te, schlägt sich das 8–15 deut­lich bes­ser. Das bedeu­tet nicht, dass es in kei­ner Situa­ti­on sol­che Aberra­tio­nen zeigt, aber sie sind deut­lich schwä­cher und sel­te­ner als bei dem 10.5er.

2:1 Ansicht aus dem glei­chen Bild. Deut­lich sieht man die Chro­ma­ti­schen Aberra­tio­nen beim 10.5er.

Litt­le Pla­net aus einem 360° Panorama

Vor- und Nachteile der beiden Objektive

Das Nikon 8–15 Fisheye AF‑S 3.5–4.5

Pro:

  • Sehr gute Abbildungsleistung
  • Fle­xi­bler Zoom­be­reich von 8–15 mm
  • Geeig­net für 360 Grad Panos im Bereich 8–11 mm an Vollformat-Kameras
  • Geeig­net für 360 Grad Panos bei 8mm an DX-Kameras
  • Recht­eck abbil­den­des Fishe­ye bei 15 mm
  • Abnehm­ba­re Son­nen­blen­de, auch gemein­sam mit der Kappe
  • Schnel­ler und lei­ser Autofokus

Con­tra:

  • Rela­tiv teuer
  • Mit f/3.5–4.5 nicht beson­ders lichtstark
  • Ver­ti­kal wird ein 180° Bild­win­kel nur knapp erreicht, das macht das Zusam­men­set­zen der Pan­ora­men u.U. etwas auf­wän­di­ger und erfor­dert extrem exak­tes Arbeiten

Das Nikon 10.5 f/2.8 DX Fisheye

Pro:

  • Klein und leicht
  • Rela­tiv günstig
  • Mit f/2.8 ver­hält­nis­mä­ßig lichtstark
  • Rasiert für 360 Grad Pan­ora­men an Voll­for­mat Kame­ras einsetzbar
  • Gro­ßer Bild­win­kel, grö­ßer als 180 Grad, dadurch las­sen sich 360 Grad Pan­ora­men ver­hält­nis­mä­ßig leicht und feh­ler­frei zusammensetzen
  • Die mit­ge­lie­fer­te Kap­pe passt auch auf das rasier­te Objektiv

Con­tra:

  • Ein­ge­schränk­ter Ein­satz­be­reich durch Fest­brenn­wei­te, an DX-Kame­ras kön­nen kei­ne ein­zei­li­gen 360 Grad Pan­ora­men auf­ge­nom­men werden
  • Bild­qua­li­tät könn­te bes­ser sein, ins­be­son­de­re tre­ten bei sehr kon­trast­rei­chen Bild­par­tien zum Teil Chro­ma­ti­sche Aberra­tio­nen auf. Die­se las­sen sich aller­dings in Ligh­t­room recht gut entfernen.

Mein Fazit

Das neue Nikon 8–15 Fishe­ye AF‑S 3.5–4.5 ist ein Objek­tiv, das in dem Nikon Lin­e­up schon seit Jah­ren schmerz­lich ver­misst wur­de. Das Objek­tiv bie­tet eine tol­le Bild­qua­li­tät und sehr gute Bedie­nung. Es bie­tet auch die Fle­xi­bi­li­tät, schnell zwi­schen einer zir­ku­lä­ren Abbil­dung und der recht­ecki­gen Abbil­dung zu wech­seln um ent­we­der 360 Grad Pan­ora­men oder sehr weit­wink­li­ge Fishe­ye Auf­nah­men zu machen, die den gesam­ten Bild­be­reich abde­cken. Es bleibt dabei aber ein Fishe­ye, sobald der Hori­zont nicht in der Mit­te des Bil­des ist, wird er krumm – egal bei wel­cher Brennweite.

Für jeman­den, der pro­fes­sio­nell 360 Grad Pan­ora­men auf­nimmt, stellt sich die Fra­ge nach einer Alter­na­ti­ve ver­mut­lich gar nicht – hier ist das 8–15 das Objek­tiv höchst­wahr­schein­lich das Werk­zeug, wor­auf er schon lan­ge gewar­tet hat.

Für Hob­by­is­ten, die gele­gent­lich 360 Grad Pan­ora­men oder mal einen Litt­le Pla­net auf­neh­men wol­len und eine Voll­for­mat Kame­ra besit­zen, ist das rasier­te 10.5er nach wie vor eine gute Wahl. Es so klein und leicht, dass es wirk­lich immer in der Foto­ta­sche ver­blei­ben kann. An einer DX-Kame­ra oder an einer Voll­for­mat-Kame­ra im DX-Modus gibt es auch ein recht brauch­ba­res und eini­ger­ma­ßen licht­star­kes Objek­tiv für Zeit­raf­fer ab – aller­dings immer mit der Fishe­ye-typi­schen Ver­zer­rung. Kor­ri­giert man die­se z.B. mit der Ligh­t­room Pro­fil-Kor­rek­tur, macht sich die etwas schwa­che Auf­lö­sung des Objek­tivs dann wie­der bemerkbar.

Für Foto­gra­fen, die mit einer DX-Kame­ra, wie der Nikon D500, Nikon D7x00 oder D5x00 arbei­ten, wäre das 8–15mm grund­sätz­lich ein Objek­tiv, mit dem sie ein­zei­li­ge 360 Grad Pan­ora­men auf­neh­men kön­nen. Aller­dings ist das Objek­tiv halt rela­tiv teu­er. Ggf. wäre hier als Alter­na­ti­ve das Sig­ma 4,5 mm F2,8 EX DC HSM Zir­ku­lar Fishe­ye eine Über­le­gung wert, wenn es nur dar­um geht, sol­che Pan­ora­men auf­zu­neh­men. Zur Bild­qua­li­tät kann ich aller­dings nichts sagen.

Produktlinks

Wenn ihr euch Objek­ti­ve anschaf­fen wollt, emp­feh­le ich wie immer einen loka­len Händ­ler aufzusuchen.

Soll­tet ihr aber ohne­hin bei Ama­zon bestel­len, dann freue ich mich natür­lich, wenn ihr über einen mei­ner Links geht, damit unter­stützt ihr unse­ren Blog:

Tutorial zum Zusammensetzen der 360 Grad Panoramen

Disclaimer

Das Nikon 8–15 wur­de mir auf mei­ne Bit­te hin von Nikon für den Test­zeit­raum zur Ver­fü­gung gestellt. Eine wie auch immer gear­te­te Ver­gü­tung erfolg­te nicht.

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Alle Inhalte © Gunther Wegner

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