Nikon D5200 Praxis Test, Hands-On, Review – Vergleich mit D5100, D7000, D800

7012013

Wie schlägt sich die neue Nikon D5200 im Ver­gleich zu ihrer Vor­gän­ge­rin? Lohnt ein Upgrade? Wie posi­tio­niert sie sich gegen­über der D7000? Und wie sieht es mit der Bild- und Video­qua­li­tät gegen­über der deut­lich teu­re­ren Refe­renz­ka­me­ra Nikon D800 aus? All die­se Fra­gen kann ich Euch heu­te beant­wor­ten – denn end­lich ist sie da, die neue Nikon D5200.

Nikon D5200 mit 35mm f/1.8

Ein wenig skep­tisch war ich schon. Im Bereich der Crop-Kame­ras von Nikon, war der Sen­sor der Nikon D7000 und der Nikon D5100 (bei­de haben den glei­chen Sen­sor) nun lan­ge Zeit Refe­renz. Und das nicht nur unter den Nikons. Auch her­stel­ler­über­grei­fend hat Nikon hier Maß­stä­be gesetzt, was das Rausch­ver­hal­ten und den Dyna­mik­um­fang angeht. Lan­ge Zeit habe ich die­se Kame­ras daher als abso­lu­te All­tags­werk­zeu­ge ein­ge­setzt – sowohl für Foto­gra­fie und Zeit­raf­fer als auch für Video und mit ihnen sogar im Low­light Bereich Ergeb­nis­se erzielt, die vie­le nicht für mög­lich gehal­ten hät­ten (z.B. die Milch­stra­ßen­se­quen­zen in Afri­can Ski­es).

Nach­dem Nikon vor eini­gen Mona­ten nun sogar sei­ne Ein­stei­ger­ka­me­ra, die Nikon D3200 mit einem 24 MP Sen­sor aus­ge­stat­tet hat, befürch­te­te ich, dass der Mega­pi­xel-Wahn nun end­gül­tig aus­ge­bro­chen sei. Der 24MP Sen­sor der D3200 ist dem «alten» 16MP Sen­sor der der D7000/D5100 erwar­tungs­ge­mäß unter­le­gen ist. Nach Ankün­di­gung der D5200 befürch­te­te ich dann – und mit mir auch vie­le ande­re – dass die­ses auch der 24 MP Sen­sor sein wür­de, der nun in der Nikon D5200 ver­baut wür­de. Das wäre sehr scha­de gewe­sen. Nikon demen­tier­te das aller­dings sehr schnell und stell­te eine völ­li­ge Neu­ent­wick­lung in Aus­sicht. Und dass Nikon sich vor hoch­auf­lö­sen­den Sen­so­ren nicht fürch­tet, haben sie ja mit der D800 schon ein­drucks­voll bewiesen.

Ich gebe zu, eine gewis­se Skep­sis blieb bei mir trotz­dem, bis ich die D5200 dann selbst in der Hand hat­te und die ers­ten Tests gemacht habe. Sehr schnell wur­de mir klar, dass Nikon nicht zu viel ver­spro­chen hat: nicht nur ist der 24MP der D5200 ein ganz ande­res Kali­ber, als der der Nikon D3200 – nein, er hat sogar das Poten­zi­al, trotz höhe­rer Auf­lö­sung, die Nikon D7000 und D5100 abzu­hän­gen. Das ist nun wirk­lich eine Über­ra­schung! Immer­hin geht eine Erhö­hung der Auf­lö­sung in der Regel erst ein­mal mit einem Qua­li­täts­ver­lust ein­her. Das heißt, es muss eine ech­te, erheb­li­che tech­ni­sche Wei­ter­ent­wick­lung statt­fin­den, um ins­ge­samt dann sogar eine bes­se­re Qua­li­tät abzu­lie­fern. Die Mess­lat­te lag sei­tens der D7000 und D5100 schon ziem­lich hoch. Zusätz­lich hat die D5200 sowohl das deut­lich rei­fe­re Auto­fo­kus-Sys­tem von der D7000 «geerbt», als auch die bes­se­re Belich­tungs­mes­sung – auch das zwei wich­ti­ge Performance-Faktoren.

Aber der Rei­he nach. Bei der Beur­tei­lung von Kame­ras sind mir zwei Berei­che wich­tig: Ers­tens, die Bild­qua­li­tät. Das ist natür­lich das A und O. Zwei­tens aber auch die Bedie­nung – denn die ist es, die mich täg­lich bei der Arbeit mit der Kame­ra «beglei­tet» – und dar­über ent­schei­det, ob eine Kame­ra mir Spaß macht oder nicht. Ob ich ohne Frust dazu in der Lage bin, «Ers­tens» dann auch wirk­lich umset­zen zu können.

Der Sensor – Bildqualität kameraseitig

Die Bild­qua­li­tät wird – kame­ra­sei­tig – ganz klar vom Sen­sor defi­niert – und ggf. den kame­rain­ter­nen Algo­rith­men. Mich inter­es­siert aber vor allem der Sen­sor, da ich aus­schließ­lich im RAW-For­mat arbei­te und die kame­rain­ter­nen Bear­bei­tun­gen daher für mich eher neben­säch­lich sind. Bear­bei­tet wird dann in Ligh­t­room. Ich schrei­be bewusst «kame­ra­sei­tig», da ich bei die­sen Betrach­tun­gen das Objek­tiv völ­lig außen vor las­se. Wenn ihr z.B. die D5200 mit dem Kit-Objek­tiv kauft, braucht ihr Euch nicht zu wun­dern, wenn ihr von den Ergeb­nis­sen ent­täuscht wer­det. Aber das ist ein ande­res The­ma – aber es gibt auch gute und trotz­dem güns­ti­ge Objek­ti­ve, checkt mal mei­ne Foto­ta­sche. Die Test­auf­nah­men oben habe ich guten Gewis­sens mit dem 35mm f/1.8 gemacht.

Die Qua­li­tät des Sen­sors wird vor allem von sei­nem Rausch­ver­hal­ten und sei­nem Dyna­mik-Umfang bestimmt. Bei Auf­nah­men mit nied­ri­gen ISO-Emp­find­lich­kei­ten lie­fern alle heu­ti­gen Sen­so­ren qua­li­ta­tiv ein­wand­freie Bil­der. Ich behaup­te, nie­mand erkennt bei übli­chen Abbli­dungs­grö­ßen in Print oder Web einen Unter­schied bei einem bei Tages­licht auf­ge­nom­me­nen Bild, sei es mit der kleins­ten D3200 oder der D4 auf­ge­nom­men. Die Unter­schie­de zei­gen sich im Bereich hoher ISOs und inter­es­sie­ren vor allem Foto­gra­fen, die Nachts unter­wegs sind, viel in Innen­räu­men ohne Blitz foto­gra­fie­ren oder Zeit­raf­fer bzw. Fotos der Milch­stra­ße machen wol­len. Aber auch hier sind wir bei den Unter­schei­den mitt­ler­wei­le in Regio­nen ange­langt, von denen wir noch vor weni­gen Jah­ren höchs­tens geträumt haben. Unter­schie­de wer­den erst in den ganz hohen ISO-Berei­chen sichtbar.

Zusam­men­fas­send kann man im Moment (Stand Anfang 2013) sagen, dass von den aktu­el­len Nikon Model­len die Sen­so­ren wie folgt gestaf­felt sind:

  1. D600 (FX, 24 MP)
  2. D4 (FX, 16 MP)
  3. D800 (FX, 36 MP)
  4. D5200 (DX, 24 MP)
  5. D7000/D5100 (DX. 16 MP)
  6. D3200 (DX, 24 MP)

Wobei ihr das bit­te nicht als «Kame­ra-Ran­king» ver­steht, es geht hier rein um die Sen­so­ren und ins­be­son­de­re die ers­ten 3 Sen­so­ren und die letz­ten 3 lie­gen ver­dammt dicht bei­ein­an­der. Viel, viel dich­ter, als der Preis­un­ter­schied der Kame­ras es ver­mu­ten lie­ße. Und alle lie­gen ins­ge­samt auf sehr, sehr hohem Niveau.

Hier mal 1:1 Aus­schnit­te (ja, auch das ist wenig Pra­xis­re­le­vant – aber anders kann man gar kei­ne Unter­schie­de sehen. Und selbst hier ist man doch erstaunt, wie dicht die Kame­ras anein­an­der lie­gen. Die Auf­nah­men sind mit ISO 6400 gemacht wor­den, Belich­tungs­zeit 1/15 Sek.

Ach­tung: für die Auf­nah­men in der obe­ren Rei­he, habe ich die Rausch­un­ter­drü­ckung von Ligh­t­room kom­plett aus­ge­schal­tet (das macht man in der Pra­xis nie!) Ligh­t­room 4 hat als Stan­dard-Wert für die Reduk­ti­on des Farb­rau­schens nor­ma­ler­wei­se «25» – hier also statt­des­sen «0». Ich habe das gemacht, um das sehen zu kön­nen, was der Sen­sor unbe­ar­bei­tet liefert.

D5200-Vergleich

Die Auf­nah­men in der unte­ren Rei­he sind mit den Stan­dard-Wer­ten von Ligh­t­room gemacht, also unbe­ar­bei­tet. Ihr seht, selbst bei ISO 6400 ist hier bei kei­ner der Kame­ras Farb­rau­schen sicht­bar und das ver­blei­ben­de Lumi­nanz­rau­schen sieht sehr schön «ana­log» aus.

Je bes­ser die Sen­so­ren nun aber ins­ge­samt wer­den, um so wich­ti­ger wird aus mei­ner Sicht Bereich Num­mer 2: näm­lich die Bedien­bar­keit der Kame­ras. Hier­über unter­schei­det sich eine D4 von einer D800 – eine D5200 von einer D7000. Und die­se Unter­schie­de las­sen sich die Her­stel­ler rich­tig gut bezah­len. Vie­len ist das nicht klar: heu­te zahlt man in ers­ter Linie für Bedie­nung, nicht für Bild­qua­li­tät. Und das ist es, was ich mit Span­nung ver­fol­ge, wenn eine neue Kame­ra vor­ge­stellt wird: sind die Macken der alten (und davon hat­te auch die D5100 eini­ge) beho­ben? Wie schlägt sie sich in der Praxis?

Die Bedienung – tägliche Freud’ oder Leid

Natür­lich hat die D5200 als klei­ne Kame­ra, nicht die vie­len Knöp­fe, die eine D4, D800 oder auch D7000 hat. Das heißt, die Bedie­nung fin­det stär­ker über das Menü statt. Mit Menü mei­ne ich aber nicht das Ein­stel­lungs­me­nü, son­dern einen spe­zi­el­len Info-Screen, der alle wich­ti­gen ope­ra­ti­ven Ein­stel­lun­gen im Schnell­zu­griff bie­tet. Um die­ses Info-Menü zu bekom­men, drückt man ein­mal die «i» Tas­te und kann dann direkt alles ein­stel­len. Die Bedie­nung der D5200 geht damit rich­tig gut von der Hand. Bes­ser noch, als bei der D5100 und das hat drei Gründe:

Ers­tens hat Nikon die­ses Menü über­ar­bei­tet und noch gefäl­li­ger struk­tu­riert und visua­li­siert, hier könnt ihr mal den Ver­gleich sehen:

Nikon D5100

Nikon D5100 – Info-Screen

Nikon D5100 – Kamera-Einstellungen

Nikon D5200

Nikon D5200 – Info-Screen

Nikon D5200 – Kamera-Einstellungen

Der neue Knopf «Auf­nah­me­be­triebs­art»

Zwei­tens hat Nikon der D5200 doch noch einen zusätz­li­chen Knopf oben auf der Kame­ra spen­diert und zwar zum Ein­stel­len der «Auf­nah­me­be­triebs­art», dar­un­ter ver­steht Nikon die Aus­wahl, ob Ein­zel­bil­der, Seri­en­auf­nah­men (schnell/langsam), oder der Selbst­aus­lö­ser ein­ge­setzt wer­den sol­len. Drückt man den Knopf, erscheint das Menü, das ihr links seht. Das ent­kop­pelt die Funk­tio­nen und ent­schlackt das bei der D5100 etwas über­la­de­ne Info-Menü – ich fin­de es sehr gelungen.

Und drit­tens sind die 3 wich­tigs­ten Kame­ra­funk­tio­nen, näm­lich Belich­tungs­zeit, Blen­de und ISO direkt an der Kame­ra ein­stell­bar, ohne ins Menü zu gehen! Die Belich­tungs­zeit ver­stellt man über das hin­te­re Rad, für die Blen­de drückt man gleich­zei­tig die +/- Tas­te und die ISO kann man über die lin­ke FN tas­te und das Rad ver­stel­len. Bes­ser geht’s kaum (Die FN-Tas­te muss man ein­mal im Menü so bele­gen).

Nikon D5200 – zusätz­li­che Tas­te und Stereomikrofon

Aber zurück zum Info-Menü. Sehr schön ist hier z.B. gera­de für Ein­stei­ger gra­fisch visua­li­siert, wie die Blen­de auf und zu geht, wenn man sie ver­stellt. Auch Belich­tungs­zeit und ISO wer­den ani­miert ver­stellt. Hübsch. Im unte­ren Bereich fin­det man dann alle Ein­stel­lun­gen, als wich­tigs­te: ISO, Weiß­ab­gleich und die Bild­qua­li­tät. Wer, wie ich, aus­schließ­lich in RAW auf­nimmt und den Weiß­ab­gleich sowie­so fast immer auf «Wol­kig» hat, da er ihn spä­ter in Ligh­t­room ein­stellt, für den bleibt hier eigent­lich nur die ISO ein­zu­stel­len. Erwäh­nens­wert ist auch noch, dass die «Auto-ISO»-Funktion bei der D5200 jetzt genau­so vor­bild­lich umge­setzt ist, wie bei der D800: die längs­te Belich­tungs­zeit kann die Kame­ra jetzt in Abhän­gig­keit der Brenn­wei­te des Objek­ti­ves festlegen.

Nikon D5200

Nach wie vor groß­ar­tig ist das Schwenk­dis­play. Es hat sich seit im Ver­gleich zur D5100 nicht geän­dert, und das muss es auch nicht. Anders als manch kom­pli­zier­te Kon­struk­tio­nen der Kon­kur­renz muss man hier nicht nach­den­ken. Es funk­tio­niert ein­fach, lässt sich fast in alle Rich­tun­gen dre­hen und schwen­ken und macht ein­fach Spaß.

Video und Live-View

Zum The­ma Video und Live-View zei­ge ich Euch nächs­tes Mal in einem Video mal den Ver­gleich – hier sei vor­ab nur soviel gesagt: Yes! Wur­de bei der D5100 die an sich sehr gute Video Qua­li­tät durch gra­vie­ren­de Män­gel bei der Bedie­nung, allem vor­an dem feh­len­den manu­el­len Video Modus fast ad absur­dum geführt, hat Nikon dies­mal alles rich­tig gemacht. Naja – fast alles. Als Wer­muts­trop­fen bleibt, dass man nach wie vor den Live-View ver­las­sen muss, um die Blen­de zu ver­stel­len – wenn Nikon das aller­dings jetzt in der D5200 zuge­las­sen hät­te, wären wahr­schein­lich alle Nut­zer der D600/D7000 etc. Sturm gelau­fen vor Ent­rüs­tung. Also ist es schon fast logisch, dass das hier nun auch nicht geht. Aber ich muss sagen: ich kann damit leben. Denn alles ande­re ist logisch umge­setzt. Und die Blen­de kann man aus dem Live-View her­aus im M‑Modus gar nicht erst ver­stel­len! Nicht so, wie bei der D5100 und D600, wo man die Blen­de im Live-View ver­stel­len kann, sich also die Anzei­ge auf dem Dis­play ändert aber de Fac­to im Video kei­ne tat­säch­li­che Ände­rung stattfindet.

Nikon D5200 – Ton-Aus­steue­rung im Live-View

Der Live-View der D5200 funk­tio­niert also ganz pri­ma. Es gibt end­lich eine Video-Aus­steue­rungs­an­zei­ge, und jede Ände­rung an ISO und Belich­tungs­zeit spie­gelt sich sofort in der Anzei­ge des Bil­des auf dem Dis­play wie­der. Wenn die Belich­tungs­zei­ten kür­zer wer­den, wird das Bild dunk­ler, wenn sie län­ger wer­den, hel­ler. Bei ISO funk­tio­niert das ana­log: höhe­re ISO füh­ren zu einem hel­le­ren Bild und mehr Rau­schen und umge­kehrt. Lan­ge Belich­tungs­zei­ten las­sen sich dem­entspre­chend (im M‑Modus) aus dem Live-View her­aus nicht rea­li­sie­ren, das es sich hier um einen «Video-Live-View» han­delt. 1/30 Sekun­de ist dem­entspre­chend die längs­te Zeit, wenn man einen 30fps Video-Modus ein­ge­stellt hat, 1/60 Sekun­de bei 60fps. Die­sen Spa­gat hat Nikon bei der D800 durch die zwei Live-View Modi für Foto und Video gelöst. Das man das bei der D5200 nicht gemacht hat, ist ver­ständ­lich und verschmerzbar.

Das Gesag­te gilt aller­dings nur für den M‑Modus – der aller­dings für Video auch der Modus der Wahl sein sollte.

Im A‑Modus misst die Kame­ra ganz nor­mal, auch Zei­ten unter der längst mög­li­chen Video-Zeit wer­den ange­zeigt, die Blen­de lässt sich ver­stel­len (aller­dings nur «vir­tu­ell») und die +/- Kor­rek­tur wird auch durch ein hel­le­res bzw. dunk­le­res Bild visua­li­siert. Aller­dings ist das eine Simu­la­ti­on, da sich die Blen­de ja mecha­nisch nicht ändern lässt und sich somit auch die Schär­fen­tie­fe nicht ändert. Sobald man nun ein Foto macht, wer­den die gemes­se­nen Ein­stel­lun­gen ange­wen­det – auch die Blen­de – und die­se steht dann mecha­nisch nach dem Aus­lö­sen auf dem Ziel­wert, was unter Umstän­den ver­wir­rend sein kann. Beim Fil­men im A Modus wen­det die Kame­ra die vor­ein­ge­stell­te Blen­de (nicht die ange­zeig­te) an, trickst aber bei Zei­ten, die län­ger als 1/30 bzw. 1/60 lie­gen rum, indem sie die ISO hoch setzt, ange­zeigt wird dies aller­dings auch nicht. Das heißt, beim Fil­men im A Modus arbei­tet man unter Umstän­den real mit ganz ande­ren Wer­ten für Blende/ISO/Belichtungszeit, als ange­zeigt werden.

Kurz­um: der A Modus ist eigent­lich nicht zum Fil­men geeig­net – das liegt aber nicht an der D5200 son­dern das gilt ganz gene­rell: man soll­te sich ange­wöh­nen, im M Modus zu fil­men. Andern­falls hat man immer unschö­ne Hel­lig­keits­sprün­ge drin sobald der Belich­tungs­mes­ser sich ent­schei­det, zu kor­ri­gie­ren – und das pas­siert andau­ernd. Ganz wich­tig ist es, vor­her im Menü unbe­dingt den «Manu­el­len Video­mo­dus» zu akti­vie­ren, der kann dann immer ein­ge­schal­tet bleiben!

Dafür ist das Live-View im A Modus ganz gut zum Foto­gra­fie­ren geeig­net. Bis auf das schon ange­spro­che­ne Man­ko mit der nicht mecha­nisch ver­stell­ba­ren Blen­de, kann ich damit sehr gut leben.

Ich fin­de, mit dem Live-View der D5200 hat Nikon durch­aus einen sehr guten Kom­pro­miss gefun­den und einen Quan­ten­sprung gegen­über der D5100 hin­ge­legt und auch der D600 gezeigt, wie es eigent­lich sein soll­te! Der M‑Modus funk­tio­niert für Video her­vor­ra­gend und die ande­ren Modi sind eher Foto-zen­triert. Jetzt noch die Blen­den­steue­rung aus dem Live-View her­aus und es wäre per­fekt. Man wird ja wohl noch träu­men dür­fen… Soll­te aller­dings der Nach­fol­ger der D7000 oder die D400 (wie war das mit dem Träu­men? :-)) dann auch ohne Blen­den­steue­rung kom­men, dann wer­de ich sicher­lich anders urtei­len, soviel ist schon mal sicher…

So – nun aber mal die Fak­ten neben­ein­an­der gestellt.

Vergleich Nikon D5200 vs. D5100

Die Nikon 5200 hat das glei­che, tol­le Schwenk­dis­play, und den glei­chen Akku. Sie sieht fast genau­so aus und macht ins­ge­samt nichts schlech­ter, bringt aber durch­aus eini­ge ent­schei­den­de Ver­bes­se­run­gen gegen­über ihrem Vor­gän­ger, der Nikon D5100.

Verbesserungen der D5200 gegenüber der D5100:

  • Ver­bes­ser­te ISO Leis­tung trotz höhe­rer Auflösung
  • Ver­bes­ser­te Film-Leis­tung, vor allem bei wenig Licht
  • Höhe­re Auf­lö­sung von 24 vs. 16 MP, die trotz­dem bes­se­re Qua­li­tät liefert
  • 39 AF Fel­der (statt, «rich­ti­ge» Anzei­ge der AF-Fel­der wie bei den «gro­ßen» Nikons, nicht mehr der «klei­ne rote Punkt» der Nikon D5100
  • 5 Bilder/Sekunde (4 bei der D5100)
  • Schnel­le­rer und prä­zi­se­rer Autofokus
  • Ver­bes­ser­te Dis­play-Visua­li­sie­rung und ver­ein­fach­te Bedie­nung der Kame­ra über das Schnellzugriffs-Menü.
  • Zusätz­li­che Tas­te oben, um die Auf­nah­me­be­triebs­art ein­zu­stel­len (Ein­zel­bild, Serie, Selbst­aus­lö­ser) – sehr praktisch
  • Deut­lich bes­se­res Hand­ling beim Filmen 
    • Manu­el­ler Video Modus ein­stell­bar, das heißt im M modus wird beim Fil­men jeg­li­che Auto­ma­tik abge­schal­tet und man filmt mit der ein­ge­stell­ten Blende/Zeit/ISO Kom­bo! (Bei der D5100 ist dies nicht mög­lich, hier muss man trick­sen, die ange­zeig­ten Wer­te für Zeit/ISO stim­men oft nicht mit den tat­säch­lich ver­wen­de­ten überein)
    • Aus­steue­rungs­an­zei­ge
    • Ste­reo Mikro­fon oben neben Blitzschuh
    • Ech­tes «Live-View», Ände­run­gen der Belichtungszeit/ISO/Blende spie­geln sich in der Hel­lig­keit des Live-View-Bil­des wie­der, Nikon hat hier nicht den bug­gy Live-View der D600 oder D5100 ein­ge­baut, der alles immer gleich hell anzeigt, son­dern es vor­bild­lich so wie bei der D800 umgesetzt
  • WiFi-Betrieb mit güns­ti­gen WiFi-Adap­ter WU-1a mög­lich (Update: mit Vor­sicht zu genie­ßen! Smart­phone-App ist der­zeit sehr spar­ta­nisch, sepa­ra­ter Bericht folgt!)
  • Bei der ISO-Auto­ma­tik lässt sich die längs­te Belich­tungs­zeit nun in Abhän­gig­keit der Brenn­wei­te steuern.

Vorteile der D5100 gegenüber der D5200

  • Güns­ti­ge­rer Preis. Ansons­ten sehe ich kei­ne Vor­tei­le, die D5200 ist in jeder Hin­sicht eine Verbesserung.

Vergleich 5200 mit der D7000

Gegen­über der D5100 hat die D5200 nun eini­ges an Boden zur D7000 auf­ge­holt. Vom Sen­sor her, hat sie sogar über­holt, das Auto­fo­kus Modul sowie die Belich­tungs­mes­sung hat sie von der D7000 spen­diert bekom­men – lohnt sich heu­te also noch der Kauf einer D7000? Ich stel­le für Euch hier mal die Vor und Nach­tei­le ein­an­der gegenüber:

Vorteile der D5200 gegenüber der D7000

  • Ver­bes­ser­te ISO Leis­tung trotz höhe­rer Auflösung
  • Ver­bes­ser­te Film-Leis­tung, vor allem bei wenig Licht
  • Höhe­re Auf­lö­sung von 24 vs. 16 MP, die trotz­dem bes­se­re Qua­li­tät liefert
  • Klapp­dis­play
  • Bes­se­res Hand­ling beim Filmen 
    • Aus­steue­rungs­an­zei­ge
    • Ste­reo Mikrofon
    • 30fps Full HD Video (D7000: nur 24fps!)
  • WiFi-Betrieb mit güns­ti­gen WiFi-Adap­ter WU-1a möglich
  • Bei der ISO-Auto­ma­tik lässt sich die längs­te Belich­tungs­zeit nun in Abhän­gig­keit der Brenn­wei­te steuern.

Vorteile der D7000 gegenüber der D5200

  • D5200 ist vom Bedien­kon­zept her die klei­ne­re Kame­ra. Die D7000 hat eine bes­se­re Hap­tik, mehr Knöp­fe, wobei für mich wenn über­haupt das 2. Rad zum direk­ten Ein­stel­len der Blen­de fehlt – dadurch, dass man ISO auf die FN-Tas­te (s.o.) legen kann, fällt das in der Täg­li­chen Arbeit kaum ins Gewicht.
  • Grö­ße­rer Sucher als D5200 und D5100
  • 100% Sucher­ab­de­ckung, vs. 95% bei der D5100/D5200
  • 6 Bilder/Sekunde vs. 5 bei der D5200 und 4 bei der D5100
  • Abblend­tas­te
  • LCD-Sta­tus-Anzei­ge oben auf der Kamera
  • Mas­ter-Slave Steue­rung mit dem ein­ge­bau­ten Blitz
  • 2 SD-Kar­ten Slots
  • inter­ner Auto­fo­kus-Motor für Objek­ti­ve ohne ein­ge­bau­ten Motor
  • Für Zeit­raf­fer-Foto­gra­fen: Nach­stel­len der Kame­ra-Ein­stel­lun­gen mög­lich, wäh­rend der inter­ne Inter­vall-Aus­lö­ser läuft, wich­tig für Auf­nah­men bei sich ver­än­dern­den Licht­si­tua­tio­nen nach der «Hei­li­gen Gral»-Methode.
  • Manu­el­ler para­me­tri­scher Weiß­ab­gleich («K‑Modus») zur direk­ten fest­le­gung der Farb­tem­pe­ra­tur in Kelvin

Vergleich mit der D7100

Vorteile der D7100 gegenüber der D5200:

  • Sie­he Vor­tei­le der D7000, zzgl:
  • Noch etwas bes­se­rer Autofokus
  • etwas schär­fe­re und detail­rei­che­re Bil­der durch den feh­len­den AA-Filter

Vorteile D5200 gegenüber der D7100:

  • Klapp­dis­play
  • «Schnu­ck­el­fak­tor», klein und hand­lich und trotz­dem ganz viel Kame­ra für’s Geld
  • Sehr viel günstiger

Mei­nen aus­führ­li­chen Test­be­richt zur D7100 fin­det ihr hier:

Meine Kritikpunkte an der Nikon D5200

Die­se Kri­tik­punk­te sind eher «Wün­sche» – mir ist völ­lig klar, dass Nikon ein paar Funk­tio­nen den grö­ße­ren Model­len vor­be­hal­ten muss, um sich nicht selbst zu kan­ni­ba­li­sie­ren. Ich stau­ne sowie­so bei vie­len Funk­tio­nen, die gera­de die D5200 jetzt bekom­men hat, dass sie in einer solch «klei­nen» Kame­ra vor­han­den sind, z.B. die Aus­steue­rungs­an­zei­ge, der manu­el­le Video­mo­dus und nicht zuletzt der her­vor­ra­gen­de Sensor!

Hier also mei­ne «Kri­tik­punk­te»:

  • Kei­ne Echt­zeit His­to­gramm­an­zei­ge im Live-View (wie z.B. bei D800)
  • Blen­de lässt sich im Live-View nicht ver­stel­len (eine Eigen­schaft aller «klei­ne­ren» Nikons, inklu­si­ve der D600 – nur die D800 macht das vor­bild­lich!) Bei der D5200 fin­de ich es aber nicht ganz so tra­gisch, da man hier die Blen­de gar nicht ver­stel­len kann, wenn man im Live-View ist. So kommt es zumin­dest nie zu einer Dis­kre­panz zwi­schen ein­ge­stell­ter und tat­säch­li­cher Blen­de, wie es z.B. bei der D7000 und D600 pas­sie­ren kann, was dann zu völ­li­ger Ver­wir­rung führt.
  • Kein ein­ge­bau­ter Auto­fo­kus-Motor (ver­schmerz­bar) -> haben die «grö­ße­ren» dann, ab Nikon D7000
  • Kür­zes­te Ver­schluss­zeit wie bei der D5100 und D600 1/4000 Sek. D7000, D800 und dar­über haben als kür­zes­te Ver­schluss­zeit 1/8000 Sek.
  • 60fps bei Full HD nur inter­la­ced mög­lich und dann auch noch mit ver­klei­ner­tem Bild­aus­schnitt -> im Grun­de ist die 60fps Ankün­di­gung also nur Mar­ke­ting-Bla­bla, die 60fps sind sinn­voll nur in 720p wirk­lich zu nut­zen und auch hier muss man sich heu­te schon über­le­gen, ob es irgend­ei­nen Sinn macht, noch in 720p zu fil­men. Für mich nicht.
  • Kein Kopf­hö­rer­an­schluss – auch die­ser ist dann den grö­ße­ren Model­len (D600 / D800) vorbehalten.
  • Der ein­ge­bau­te Inter­vall­aus­lö­ser erlaubt es, wie auch schon bei der D5100 nicht, wäh­rend der Auf­nah­me «Play» zu drü­cken oder Kame­ra-Ein­stel­lun­gen zu ver­än­dern. Das ist nur für Zeit­raf­fer-Foto­gra­fen rele­vant. Anmer­kung: ein exter­ne Inter­vall-Aus­lö­ser behebt das Manko.
  • Gera­de ber­züg­lich der groß­ar­ti­gen Video-Per­for­mance wäre ein manu­el­ler Weiß­ab­gleich («K‑Modus») wün­schens­wert, um den Weiß­ab­gleich nach «Augen­maß» über das Live­view ein­stel­len zu können.

Mein Fazit

Wo ist mein Klapp­dis­play? – Foto: Ste­phan Leopold

Ich gebe es offen zu, die Nikon D5100 war bis jetzt mei­ne heim­li­che Lieb­lings-Crop-Kame­ra. Vor allem, wegen ihrem Schwenk­dis­play. Zwei Stück hat­ten wir davon in Bots­wa­na dabei. Und wie oft habe ich in Süd­ame­ri­ka über das fest ein­ge­bau­te Dis­play der D800 geflucht! Ja, die D800 ist groß­ar­tig. Aber Fla­min­gos mit boden­na­her Kame­ra zu foto­gra­fie­ren hieß regel­mä­ßig, sich in den Schlamm zu legen oder komi­sche Ver­ren­kun­gen zu machen. Auf 5.000 Metern auch nicht gera­de kreislauffördernd!

Zwar ist die D5100 und nun auch die D5200 eigent­lich als «Einsteiger»-Kamera gela­belt, das tut den Ergeb­nis­sen, die sie lie­fert, aber kei­nen Abbruch. Und ich per­sön­lich mache nicht bes­se­re Fotos mit teu­re­ren Kame­ras oder muss mich als Foto­graf über mein Equip­ment defi­nie­ren. Alle Kame­ras, die Nikon heu­te im DSLR Pro­gramm hat, erlau­ben es, pro­fes­sio­nel­le Fotos zu machen. Mir kommt es vor allem auch dar­auf an, Spaß beim Foto­gra­fie­ren zu haben. Und den habe ich vor allem, wenn die Bedie­nung einer Kame­ra stim­mig ist und mich nicht mit Unlo­gik nervt.

Nikon hat es nun mit der D5200 geschafft, mei­nen «Lieb­ling» an den ent­schei­den­den Stel­len sinn­voll wei­ter zu ent­wi­ckeln – mei­ne Skep­sis ist einem guten Stück Begeis­te­rung gewi­chen. Gera­de im Video-Bereich, dem Live-View (ohne einen sinn­vol­len Live-View, macht auch das Schwenk­dis­play nicht so viel Sinn) und bei der Bedie­nung ist es Nikon hier gelun­gen, ent­schei­dend zu punk­ten. Der neue Auto­fo­kus rockt, die 5fps machen die Kame­ra fast Sport-taug­lich und ins­ge­samt wur­den fast alle Kri­tik­punk­te der D5100 aus­ge­räumt und eine Kame­ra geschaf­fen, die in ihrem Markt­seg­ment sicher­lich ganz, ganz weit vor­ne steht. Die Nikon Sen­so­ren legen im Moment die Mess­lat­te ohne­hin extrem weit nach oben und der­zeit tun sich alle ande­ren Her­stel­ler in die­ser Bezie­hung etwas schwer, das zu top­pen. Auch die Wer­tig­keit der Bau­wei­se ist in die­ser Preis­klas­se abso­lut nicht selbst­ver­ständ­lich. Die Kri­tik­punk­te, die Nikon sich immer wie­der gefal­len las­sen muss und muss­te, waren eher die Bedie­nung. Ich mei­ne dabei nicht mal die «klas­si­sche» Kame­ra­be­die­nung, die ist ziem­lich per­fekt. Es sind eher die «neu­en» Din­ge, wie Live-View, Video etc., mit denen sich Nikon lan­ge schwer getan hat. Wie sonst ist es zu erklä­ren, dass vor nicht all zu lan­ger Zeit erst mit der D600 eine Kame­ra im geho­be­nen Ama­teur-Seg­ment für einen durch­aus stol­zen Preis her­aus­ge­kom­men ist, die sich in die­sem Bereich eine Men­ge Kri­tik gefal­len las­sen muss­te. Firm­ware-Updates? Bis­her Fehlanzeige.

Um so groß­ar­ti­ger, zu sehen, dass nun hier sogar mit einer Kame­ra für den ambi­tio­nier­ten Ein­stei­ger-Bereich gezeigt wird, dass man aus den Feh­lern der Ver­gan­gen­heit durch­aus bereit ist, zu ler­nen und wie­der ein­mal ein fan­tas­ti­scher Sen­sor für rela­tiv wenig Geld vor allem für eines sor­gen kann: groß­ar­ti­ge Bilder.

Aich jeder Nikon-Natur­fo­to­graf soll­te sich die D5200 zumin­dest als Zweit­bo­dy anse­hen – denn eins steht fest: die 24 MP holen aus guten Tele­ob­jek­ti­ven noch­mal ein Quänt­chen mehr an Auf­lö­sung her­aus. Und bei der D5200 eben nicht nur auf dem Papier. Für uns Zeit­raf­fer-Foto­gra­fen ist natür­lich die bit­te­re Pil­le der 24 MP zu schlu­cken – aber bei den sowie­so schon anfal­len­den Daten­men­gen ist das dann auch irgend­wann egal. Immer­hin kann man ja durch Kon­ver­tie­rung in das DNG For­mat, eini­ges an Spei­cher­platz spa­ren.

Wer nun immer noch zwi­schen D5100, D5200 und D7000 schwankt dem möch­te ich hier noch kurz zusam­men­ge­fasst ein paar Emp­feh­lun­gen mitgeben.

  • Wenn Du die D5100 hast und nicht gestei­ger­ten Wert auf den manu­el­len Video-Modus und den ver­bes­ser­ten Bedien­kom­fort legst, und den bes­se­ren Auto­fo­kus legst, dann behal­te sie. Aus Sicht der Bild­ergeb­nis­se lohnt sich das Upgrade auf die D5200 nicht unbe­dingt. Der Sen­sor der D5100/D7000 wird noch lan­ge nicht zum alten Eisen gehö­ren. Aller­dings gebe ich zu: die Über­le­gung, die D5100 zu ver­kau­fen und gegen die D5200 zu erset­zen hat, wenn man die Sum­me der Ver­bes­se­run­gen sieht, schon Charme.
  • Wenn Du die D7000 hast und nicht gestei­ger­ten Wert auf die Video-Funk­tio­nen legst, dann behal­te sie auch, die D5200 käme hier eher als Zweit­ka­me­ra in Frage.
  • Wenn Du kei­ne die­ser Kame­ras besitzt und zwi­schen den drei­en am über­le­gen bist, dann strei­che die D5100 raus, es sei denn Du musst wirk­lich auf den Cent schau­en. Ent­schei­de Dich für die D7000, wenn Du kei­nen beson­de­ren Wert auf Video legst, aber eine soli­de Kame­ra möch­test, die eine Liga wei­ter oben spielt. Wenn Du bei den oben genann­ten Vor­tei­len der D7000 Abstri­che machen kannst, dann ent­schei­de Dich für die moder­ne­re D5200 mit dem gran­dio­sen Klappdisplay.

Zum Schluss noch eine Anmer­kung: Bei die­sen Kame­ra-Tests und Ver­glei­chen gehe ich ganz bewusst nicht nach Daten­blatt vor, son­dern ich stel­le die Aspek­te in den Vor­der­grund, die für mich in der täg­li­chen Arbeit rele­vant sind. Das ist sehr pra­xis­ori­en­tiert aber natür­lich auch ein Stück weit sub­jek­tiv. So arbei­te ich zu 95% im A oder M Modus. Daher inter­es­sie­ren mich z.B. die Pro­gramm­au­to­ma­ti­ken, Sport-Pro­gram­me, HDR Funk­tio­nen etc. nicht und so tau­chen die­se Berei­che hier auch nicht auf. Auch nut­ze ich mei­ne Kame­ras für Video-Auf­nah­men. Daher räu­me ich auch die­sem Bereich eine gewis­se Rele­vanz ein.

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Wei­ter geht es mit Teil zwei die­ses Tests, in dem ich Euch die Kame­ra im Video vor­stel­le und ganz beson­ders auf die Berei­che Fil­men, Live­view und Bedie­nung eingehe:

Und nun freue ich mich, wie immer, über Eure Kommentare!

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Alle Inhalte © Gunther Wegner

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