Wie schlägt sich die neue Nikon D5200 im Vergleich zu ihrer Vorgängerin? Lohnt ein Upgrade? Wie positioniert sie sich gegenüber der D7000? Und wie sieht es mit der Bild- und Videoqualität gegenüber der deutlich teureren Referenzkamera Nikon D800 aus? All diese Fragen kann ich Euch heute beantworten – denn endlich ist sie da, die neue Nikon D5200.
Ein wenig skeptisch war ich schon. Im Bereich der Crop-Kameras von Nikon, war der Sensor der Nikon D7000 und der Nikon D5100 (beide haben den gleichen Sensor) nun lange Zeit Referenz. Und das nicht nur unter den Nikons. Auch herstellerübergreifend hat Nikon hier Maßstäbe gesetzt, was das Rauschverhalten und den Dynamikumfang angeht. Lange Zeit habe ich diese Kameras daher als absolute Alltagswerkzeuge eingesetzt – sowohl für Fotografie und Zeitraffer als auch für Video und mit ihnen sogar im Lowlight Bereich Ergebnisse erzielt, die viele nicht für möglich gehalten hätten (z.B. die Milchstraßensequenzen in African Skies).
Nachdem Nikon vor einigen Monaten nun sogar seine Einsteigerkamera, die Nikon D3200 mit einem 24 MP Sensor ausgestattet hat, befürchtete ich, dass der Megapixel-Wahn nun endgültig ausgebrochen sei. Der 24MP Sensor der D3200 ist dem «alten» 16MP Sensor der der D7000/D5100 erwartungsgemäß unterlegen ist. Nach Ankündigung der D5200 befürchtete ich dann – und mit mir auch viele andere – dass dieses auch der 24 MP Sensor sein würde, der nun in der Nikon D5200 verbaut würde. Das wäre sehr schade gewesen. Nikon dementierte das allerdings sehr schnell und stellte eine völlige Neuentwicklung in Aussicht. Und dass Nikon sich vor hochauflösenden Sensoren nicht fürchtet, haben sie ja mit der D800 schon eindrucksvoll bewiesen.
Ich gebe zu, eine gewisse Skepsis blieb bei mir trotzdem, bis ich die D5200 dann selbst in der Hand hatte und die ersten Tests gemacht habe. Sehr schnell wurde mir klar, dass Nikon nicht zu viel versprochen hat: nicht nur ist der 24MP der D5200 ein ganz anderes Kaliber, als der der Nikon D3200 – nein, er hat sogar das Potenzial, trotz höherer Auflösung, die Nikon D7000 und D5100 abzuhängen. Das ist nun wirklich eine Überraschung! Immerhin geht eine Erhöhung der Auflösung in der Regel erst einmal mit einem Qualitätsverlust einher. Das heißt, es muss eine echte, erhebliche technische Weiterentwicklung stattfinden, um insgesamt dann sogar eine bessere Qualität abzuliefern. Die Messlatte lag seitens der D7000 und D5100 schon ziemlich hoch. Zusätzlich hat die D5200 sowohl das deutlich reifere Autofokus-System von der D7000 «geerbt», als auch die bessere Belichtungsmessung – auch das zwei wichtige Performance-Faktoren.
Aber der Reihe nach. Bei der Beurteilung von Kameras sind mir zwei Bereiche wichtig: Erstens, die Bildqualität. Das ist natürlich das A und O. Zweitens aber auch die Bedienung – denn die ist es, die mich täglich bei der Arbeit mit der Kamera «begleitet» – und darüber entscheidet, ob eine Kamera mir Spaß macht oder nicht. Ob ich ohne Frust dazu in der Lage bin, «Erstens» dann auch wirklich umsetzen zu können.
Der Sensor – Bildqualität kameraseitig
Die Bildqualität wird – kameraseitig – ganz klar vom Sensor definiert – und ggf. den kamerainternen Algorithmen. Mich interessiert aber vor allem der Sensor, da ich ausschließlich im RAW-Format arbeite und die kamerainternen Bearbeitungen daher für mich eher nebensächlich sind. Bearbeitet wird dann in Lightroom. Ich schreibe bewusst «kameraseitig», da ich bei diesen Betrachtungen das Objektiv völlig außen vor lasse. Wenn ihr z.B. die D5200 mit dem Kit-Objektiv kauft, braucht ihr Euch nicht zu wundern, wenn ihr von den Ergebnissen enttäuscht werdet. Aber das ist ein anderes Thema – aber es gibt auch gute und trotzdem günstige Objektive, checkt mal meine Fototasche. Die Testaufnahmen oben habe ich guten Gewissens mit dem 35mm f/1.8 gemacht.
Die Qualität des Sensors wird vor allem von seinem Rauschverhalten und seinem Dynamik-Umfang bestimmt. Bei Aufnahmen mit niedrigen ISO-Empfindlichkeiten liefern alle heutigen Sensoren qualitativ einwandfreie Bilder. Ich behaupte, niemand erkennt bei üblichen Abblidungsgrößen in Print oder Web einen Unterschied bei einem bei Tageslicht aufgenommenen Bild, sei es mit der kleinsten D3200 oder der D4 aufgenommen. Die Unterschiede zeigen sich im Bereich hoher ISOs und interessieren vor allem Fotografen, die Nachts unterwegs sind, viel in Innenräumen ohne Blitz fotografieren oder Zeitraffer bzw. Fotos der Milchstraße machen wollen. Aber auch hier sind wir bei den Unterscheiden mittlerweile in Regionen angelangt, von denen wir noch vor wenigen Jahren höchstens geträumt haben. Unterschiede werden erst in den ganz hohen ISO-Bereichen sichtbar.
Zusammenfassend kann man im Moment (Stand Anfang 2013) sagen, dass von den aktuellen Nikon Modellen die Sensoren wie folgt gestaffelt sind:
- D600 (FX, 24 MP)
- D4 (FX, 16 MP)
- D800 (FX, 36 MP)
- D5200 (DX, 24 MP)
- D7000/D5100 (DX. 16 MP)
- D3200 (DX, 24 MP)
Wobei ihr das bitte nicht als «Kamera-Ranking» versteht, es geht hier rein um die Sensoren und insbesondere die ersten 3 Sensoren und die letzten 3 liegen verdammt dicht beieinander. Viel, viel dichter, als der Preisunterschied der Kameras es vermuten ließe. Und alle liegen insgesamt auf sehr, sehr hohem Niveau.
Hier mal 1:1 Ausschnitte (ja, auch das ist wenig Praxisrelevant – aber anders kann man gar keine Unterschiede sehen. Und selbst hier ist man doch erstaunt, wie dicht die Kameras aneinander liegen. Die Aufnahmen sind mit ISO 6400 gemacht worden, Belichtungszeit 1/15 Sek.
Achtung: für die Aufnahmen in der oberen Reihe, habe ich die Rauschunterdrückung von Lightroom komplett ausgeschaltet (das macht man in der Praxis nie!) Lightroom 4 hat als Standard-Wert für die Reduktion des Farbrauschens normalerweise «25» – hier also stattdessen «0». Ich habe das gemacht, um das sehen zu können, was der Sensor unbearbeitet liefert.
Die Aufnahmen in der unteren Reihe sind mit den Standard-Werten von Lightroom gemacht, also unbearbeitet. Ihr seht, selbst bei ISO 6400 ist hier bei keiner der Kameras Farbrauschen sichtbar und das verbleibende Luminanzrauschen sieht sehr schön «analog» aus.
Je besser die Sensoren nun aber insgesamt werden, um so wichtiger wird aus meiner Sicht Bereich Nummer 2: nämlich die Bedienbarkeit der Kameras. Hierüber unterscheidet sich eine D4 von einer D800 – eine D5200 von einer D7000. Und diese Unterschiede lassen sich die Hersteller richtig gut bezahlen. Vielen ist das nicht klar: heute zahlt man in erster Linie für Bedienung, nicht für Bildqualität. Und das ist es, was ich mit Spannung verfolge, wenn eine neue Kamera vorgestellt wird: sind die Macken der alten (und davon hatte auch die D5100 einige) behoben? Wie schlägt sie sich in der Praxis?
Die Bedienung – tägliche Freud’ oder Leid
Natürlich hat die D5200 als kleine Kamera, nicht die vielen Knöpfe, die eine D4, D800 oder auch D7000 hat. Das heißt, die Bedienung findet stärker über das Menü statt. Mit Menü meine ich aber nicht das Einstellungsmenü, sondern einen speziellen Info-Screen, der alle wichtigen operativen Einstellungen im Schnellzugriff bietet. Um dieses Info-Menü zu bekommen, drückt man einmal die «i» Taste und kann dann direkt alles einstellen. Die Bedienung der D5200 geht damit richtig gut von der Hand. Besser noch, als bei der D5100 und das hat drei Gründe:
Erstens hat Nikon dieses Menü überarbeitet und noch gefälliger strukturiert und visualisiert, hier könnt ihr mal den Vergleich sehen:
Nikon D5100
Nikon D5200
Zweitens hat Nikon der D5200 doch noch einen zusätzlichen Knopf oben auf der Kamera spendiert und zwar zum Einstellen der «Aufnahmebetriebsart», darunter versteht Nikon die Auswahl, ob Einzelbilder, Serienaufnahmen (schnell/langsam), oder der Selbstauslöser eingesetzt werden sollen. Drückt man den Knopf, erscheint das Menü, das ihr links seht. Das entkoppelt die Funktionen und entschlackt das bei der D5100 etwas überladene Info-Menü – ich finde es sehr gelungen.
Und drittens sind die 3 wichtigsten Kamerafunktionen, nämlich Belichtungszeit, Blende und ISO direkt an der Kamera einstellbar, ohne ins Menü zu gehen! Die Belichtungszeit verstellt man über das hintere Rad, für die Blende drückt man gleichzeitig die +/- Taste und die ISO kann man über die linke FN taste und das Rad verstellen. Besser geht’s kaum (Die FN-Taste muss man einmal im Menü so belegen).
Aber zurück zum Info-Menü. Sehr schön ist hier z.B. gerade für Einsteiger grafisch visualisiert, wie die Blende auf und zu geht, wenn man sie verstellt. Auch Belichtungszeit und ISO werden animiert verstellt. Hübsch. Im unteren Bereich findet man dann alle Einstellungen, als wichtigste: ISO, Weißabgleich und die Bildqualität. Wer, wie ich, ausschließlich in RAW aufnimmt und den Weißabgleich sowieso fast immer auf «Wolkig» hat, da er ihn später in Lightroom einstellt, für den bleibt hier eigentlich nur die ISO einzustellen. Erwähnenswert ist auch noch, dass die «Auto-ISO»-Funktion bei der D5200 jetzt genauso vorbildlich umgesetzt ist, wie bei der D800: die längste Belichtungszeit kann die Kamera jetzt in Abhängigkeit der Brennweite des Objektives festlegen.
Nach wie vor großartig ist das Schwenkdisplay. Es hat sich seit im Vergleich zur D5100 nicht geändert, und das muss es auch nicht. Anders als manch komplizierte Konstruktionen der Konkurrenz muss man hier nicht nachdenken. Es funktioniert einfach, lässt sich fast in alle Richtungen drehen und schwenken und macht einfach Spaß.
Video und Live-View
Zum Thema Video und Live-View zeige ich Euch nächstes Mal in einem Video mal den Vergleich – hier sei vorab nur soviel gesagt: Yes! Wurde bei der D5100 die an sich sehr gute Video Qualität durch gravierende Mängel bei der Bedienung, allem voran dem fehlenden manuellen Video Modus fast ad absurdum geführt, hat Nikon diesmal alles richtig gemacht. Naja – fast alles. Als Wermutstropfen bleibt, dass man nach wie vor den Live-View verlassen muss, um die Blende zu verstellen – wenn Nikon das allerdings jetzt in der D5200 zugelassen hätte, wären wahrscheinlich alle Nutzer der D600/D7000 etc. Sturm gelaufen vor Entrüstung. Also ist es schon fast logisch, dass das hier nun auch nicht geht. Aber ich muss sagen: ich kann damit leben. Denn alles andere ist logisch umgesetzt. Und die Blende kann man aus dem Live-View heraus im M‑Modus gar nicht erst verstellen! Nicht so, wie bei der D5100 und D600, wo man die Blende im Live-View verstellen kann, sich also die Anzeige auf dem Display ändert aber de Facto im Video keine tatsächliche Änderung stattfindet.
Der Live-View der D5200 funktioniert also ganz prima. Es gibt endlich eine Video-Aussteuerungsanzeige, und jede Änderung an ISO und Belichtungszeit spiegelt sich sofort in der Anzeige des Bildes auf dem Display wieder. Wenn die Belichtungszeiten kürzer werden, wird das Bild dunkler, wenn sie länger werden, heller. Bei ISO funktioniert das analog: höhere ISO führen zu einem helleren Bild und mehr Rauschen und umgekehrt. Lange Belichtungszeiten lassen sich dementsprechend (im M‑Modus) aus dem Live-View heraus nicht realisieren, das es sich hier um einen «Video-Live-View» handelt. 1/30 Sekunde ist dementsprechend die längste Zeit, wenn man einen 30fps Video-Modus eingestellt hat, 1/60 Sekunde bei 60fps. Diesen Spagat hat Nikon bei der D800 durch die zwei Live-View Modi für Foto und Video gelöst. Das man das bei der D5200 nicht gemacht hat, ist verständlich und verschmerzbar.
Das Gesagte gilt allerdings nur für den M‑Modus – der allerdings für Video auch der Modus der Wahl sein sollte.
Im A‑Modus misst die Kamera ganz normal, auch Zeiten unter der längst möglichen Video-Zeit werden angezeigt, die Blende lässt sich verstellen (allerdings nur «virtuell») und die +/- Korrektur wird auch durch ein helleres bzw. dunkleres Bild visualisiert. Allerdings ist das eine Simulation, da sich die Blende ja mechanisch nicht ändern lässt und sich somit auch die Schärfentiefe nicht ändert. Sobald man nun ein Foto macht, werden die gemessenen Einstellungen angewendet – auch die Blende – und diese steht dann mechanisch nach dem Auslösen auf dem Zielwert, was unter Umständen verwirrend sein kann. Beim Filmen im A Modus wendet die Kamera die voreingestellte Blende (nicht die angezeigte) an, trickst aber bei Zeiten, die länger als 1/30 bzw. 1/60 liegen rum, indem sie die ISO hoch setzt, angezeigt wird dies allerdings auch nicht. Das heißt, beim Filmen im A Modus arbeitet man unter Umständen real mit ganz anderen Werten für Blende/ISO/Belichtungszeit, als angezeigt werden.
Kurzum: der A Modus ist eigentlich nicht zum Filmen geeignet – das liegt aber nicht an der D5200 sondern das gilt ganz generell: man sollte sich angewöhnen, im M Modus zu filmen. Andernfalls hat man immer unschöne Helligkeitssprünge drin sobald der Belichtungsmesser sich entscheidet, zu korrigieren – und das passiert andauernd. Ganz wichtig ist es, vorher im Menü unbedingt den «Manuellen Videomodus» zu aktivieren, der kann dann immer eingeschaltet bleiben!
Dafür ist das Live-View im A Modus ganz gut zum Fotografieren geeignet. Bis auf das schon angesprochene Manko mit der nicht mechanisch verstellbaren Blende, kann ich damit sehr gut leben.
Ich finde, mit dem Live-View der D5200 hat Nikon durchaus einen sehr guten Kompromiss gefunden und einen Quantensprung gegenüber der D5100 hingelegt und auch der D600 gezeigt, wie es eigentlich sein sollte! Der M‑Modus funktioniert für Video hervorragend und die anderen Modi sind eher Foto-zentriert. Jetzt noch die Blendensteuerung aus dem Live-View heraus und es wäre perfekt. Man wird ja wohl noch träumen dürfen… Sollte allerdings der Nachfolger der D7000 oder die D400 (wie war das mit dem Träumen? :-)) dann auch ohne Blendensteuerung kommen, dann werde ich sicherlich anders urteilen, soviel ist schon mal sicher…
So – nun aber mal die Fakten nebeneinander gestellt.
Vergleich Nikon D5200 vs. D5100
Die Nikon 5200 hat das gleiche, tolle Schwenkdisplay, und den gleichen Akku. Sie sieht fast genauso aus und macht insgesamt nichts schlechter, bringt aber durchaus einige entscheidende Verbesserungen gegenüber ihrem Vorgänger, der Nikon D5100.
Verbesserungen der D5200 gegenüber der D5100:
- Verbesserte ISO Leistung trotz höherer Auflösung
- Verbesserte Film-Leistung, vor allem bei wenig Licht
- Höhere Auflösung von 24 vs. 16 MP, die trotzdem bessere Qualität liefert
- 39 AF Felder (statt, «richtige» Anzeige der AF-Felder wie bei den «großen» Nikons, nicht mehr der «kleine rote Punkt» der Nikon D5100
- 5 Bilder/Sekunde (4 bei der D5100)
- Schnellerer und präziserer Autofokus
- Verbesserte Display-Visualisierung und vereinfachte Bedienung der Kamera über das Schnellzugriffs-Menü.
- Zusätzliche Taste oben, um die Aufnahmebetriebsart einzustellen (Einzelbild, Serie, Selbstauslöser) – sehr praktisch
- Deutlich besseres Handling beim Filmen
- Manueller Video Modus einstellbar, das heißt im M modus wird beim Filmen jegliche Automatik abgeschaltet und man filmt mit der eingestellten Blende/Zeit/ISO Kombo! (Bei der D5100 ist dies nicht möglich, hier muss man tricksen, die angezeigten Werte für Zeit/ISO stimmen oft nicht mit den tatsächlich verwendeten überein)
- Aussteuerungsanzeige
- Stereo Mikrofon oben neben Blitzschuh
- Echtes «Live-View», Änderungen der Belichtungszeit/ISO/Blende spiegeln sich in der Helligkeit des Live-View-Bildes wieder, Nikon hat hier nicht den buggy Live-View der D600 oder D5100 eingebaut, der alles immer gleich hell anzeigt, sondern es vorbildlich so wie bei der D800 umgesetzt
- WiFi-Betrieb mit günstigen WiFi-Adapter WU-1a möglich (Update: mit Vorsicht zu genießen! Smartphone-App ist derzeit sehr spartanisch, separater Bericht folgt!)
- Bei der ISO-Automatik lässt sich die längste Belichtungszeit nun in Abhängigkeit der Brennweite steuern.
Vorteile der D5100 gegenüber der D5200
- Günstigerer Preis. Ansonsten sehe ich keine Vorteile, die D5200 ist in jeder Hinsicht eine Verbesserung.
Vergleich 5200 mit der D7000
Gegenüber der D5100 hat die D5200 nun einiges an Boden zur D7000 aufgeholt. Vom Sensor her, hat sie sogar überholt, das Autofokus Modul sowie die Belichtungsmessung hat sie von der D7000 spendiert bekommen – lohnt sich heute also noch der Kauf einer D7000? Ich stelle für Euch hier mal die Vor und Nachteile einander gegenüber:
Vorteile der D5200 gegenüber der D7000
- Verbesserte ISO Leistung trotz höherer Auflösung
- Verbesserte Film-Leistung, vor allem bei wenig Licht
- Höhere Auflösung von 24 vs. 16 MP, die trotzdem bessere Qualität liefert
- Klappdisplay
- Besseres Handling beim Filmen
- Aussteuerungsanzeige
- Stereo Mikrofon
- 30fps Full HD Video (D7000: nur 24fps!)
- WiFi-Betrieb mit günstigen WiFi-Adapter WU-1a möglich
- Bei der ISO-Automatik lässt sich die längste Belichtungszeit nun in Abhängigkeit der Brennweite steuern.
Vorteile der D7000 gegenüber der D5200
- D5200 ist vom Bedienkonzept her die kleinere Kamera. Die D7000 hat eine bessere Haptik, mehr Knöpfe, wobei für mich wenn überhaupt das 2. Rad zum direkten Einstellen der Blende fehlt – dadurch, dass man ISO auf die FN-Taste (s.o.) legen kann, fällt das in der Täglichen Arbeit kaum ins Gewicht.
- Größerer Sucher als D5200 und D5100
- 100% Sucherabdeckung, vs. 95% bei der D5100/D5200
- 6 Bilder/Sekunde vs. 5 bei der D5200 und 4 bei der D5100
- Abblendtaste
- LCD-Status-Anzeige oben auf der Kamera
- Master-Slave Steuerung mit dem eingebauten Blitz
- 2 SD-Karten Slots
- interner Autofokus-Motor für Objektive ohne eingebauten Motor
- Für Zeitraffer-Fotografen: Nachstellen der Kamera-Einstellungen möglich, während der interne Intervall-Auslöser läuft, wichtig für Aufnahmen bei sich verändernden Lichtsituationen nach der «Heiligen Gral»-Methode.
- Manueller parametrischer Weißabgleich («K‑Modus») zur direkten festlegung der Farbtemperatur in Kelvin
Vergleich mit der D7100
Vorteile der D7100 gegenüber der D5200:
- Siehe Vorteile der D7000, zzgl:
- Noch etwas besserer Autofokus
- etwas schärfere und detailreichere Bilder durch den fehlenden AA-Filter
Vorteile D5200 gegenüber der D7100:
- Klappdisplay
- «Schnuckelfaktor», klein und handlich und trotzdem ganz viel Kamera für’s Geld
- Sehr viel günstiger
Meinen ausführlichen Testbericht zur D7100 findet ihr hier:
Nikon D7100 – Praxis Test, Review, Vergleich mit D7000, D5100, D5200, D600, D800
Die Nikon D7100 ist der Nachfolger der schon fast legendären Nikon D7000. Was macht sie besser? Wie schlägt sie sich im Vergleich zu Ihrer Vorgängerin D7000, und zu ihren Schwestern, der D5100 oder gar der D800? Etwas bieder hörte sich die Ankündigung der neuen «großen» Crop-Nikon ja schon an, sie ließ echte Innovationen vermissen. Um so […]
Meine Kritikpunkte an der Nikon D5200
Diese Kritikpunkte sind eher «Wünsche» – mir ist völlig klar, dass Nikon ein paar Funktionen den größeren Modellen vorbehalten muss, um sich nicht selbst zu kannibalisieren. Ich staune sowieso bei vielen Funktionen, die gerade die D5200 jetzt bekommen hat, dass sie in einer solch «kleinen» Kamera vorhanden sind, z.B. die Aussteuerungsanzeige, der manuelle Videomodus und nicht zuletzt der hervorragende Sensor!
Hier also meine «Kritikpunkte»:
- Keine Echtzeit Histogrammanzeige im Live-View (wie z.B. bei D800)
- Blende lässt sich im Live-View nicht verstellen (eine Eigenschaft aller «kleineren» Nikons, inklusive der D600 – nur die D800 macht das vorbildlich!) Bei der D5200 finde ich es aber nicht ganz so tragisch, da man hier die Blende gar nicht verstellen kann, wenn man im Live-View ist. So kommt es zumindest nie zu einer Diskrepanz zwischen eingestellter und tatsächlicher Blende, wie es z.B. bei der D7000 und D600 passieren kann, was dann zu völliger Verwirrung führt.
- Kein eingebauter Autofokus-Motor (verschmerzbar) -> haben die «größeren» dann, ab Nikon D7000
- Kürzeste Verschlusszeit wie bei der D5100 und D600 1/4000 Sek. D7000, D800 und darüber haben als kürzeste Verschlusszeit 1/8000 Sek.
- 60fps bei Full HD nur interlaced möglich und dann auch noch mit verkleinertem Bildausschnitt -> im Grunde ist die 60fps Ankündigung also nur Marketing-Blabla, die 60fps sind sinnvoll nur in 720p wirklich zu nutzen und auch hier muss man sich heute schon überlegen, ob es irgendeinen Sinn macht, noch in 720p zu filmen. Für mich nicht.
- Kein Kopfhöreranschluss – auch dieser ist dann den größeren Modellen (D600 / D800) vorbehalten.
- Der eingebaute Intervallauslöser erlaubt es, wie auch schon bei der D5100 nicht, während der Aufnahme «Play» zu drücken oder Kamera-Einstellungen zu verändern. Das ist nur für Zeitraffer-Fotografen relevant. Anmerkung: ein externe Intervall-Auslöser behebt das Manko.
- Gerade berzüglich der großartigen Video-Performance wäre ein manueller Weißabgleich («K‑Modus») wünschenswert, um den Weißabgleich nach «Augenmaß» über das Liveview einstellen zu können.
Mein Fazit
Ich gebe es offen zu, die Nikon D5100 war bis jetzt meine heimliche Lieblings-Crop-Kamera. Vor allem, wegen ihrem Schwenkdisplay. Zwei Stück hatten wir davon in Botswana dabei. Und wie oft habe ich in Südamerika über das fest eingebaute Display der D800 geflucht! Ja, die D800 ist großartig. Aber Flamingos mit bodennaher Kamera zu fotografieren hieß regelmäßig, sich in den Schlamm zu legen oder komische Verrenkungen zu machen. Auf 5.000 Metern auch nicht gerade kreislauffördernd!
Zwar ist die D5100 und nun auch die D5200 eigentlich als «Einsteiger»-Kamera gelabelt, das tut den Ergebnissen, die sie liefert, aber keinen Abbruch. Und ich persönlich mache nicht bessere Fotos mit teureren Kameras oder muss mich als Fotograf über mein Equipment definieren. Alle Kameras, die Nikon heute im DSLR Programm hat, erlauben es, professionelle Fotos zu machen. Mir kommt es vor allem auch darauf an, Spaß beim Fotografieren zu haben. Und den habe ich vor allem, wenn die Bedienung einer Kamera stimmig ist und mich nicht mit Unlogik nervt.
Nikon hat es nun mit der D5200 geschafft, meinen «Liebling» an den entscheidenden Stellen sinnvoll weiter zu entwickeln – meine Skepsis ist einem guten Stück Begeisterung gewichen. Gerade im Video-Bereich, dem Live-View (ohne einen sinnvollen Live-View, macht auch das Schwenkdisplay nicht so viel Sinn) und bei der Bedienung ist es Nikon hier gelungen, entscheidend zu punkten. Der neue Autofokus rockt, die 5fps machen die Kamera fast Sport-tauglich und insgesamt wurden fast alle Kritikpunkte der D5100 ausgeräumt und eine Kamera geschaffen, die in ihrem Marktsegment sicherlich ganz, ganz weit vorne steht. Die Nikon Sensoren legen im Moment die Messlatte ohnehin extrem weit nach oben und derzeit tun sich alle anderen Hersteller in dieser Beziehung etwas schwer, das zu toppen. Auch die Wertigkeit der Bauweise ist in dieser Preisklasse absolut nicht selbstverständlich. Die Kritikpunkte, die Nikon sich immer wieder gefallen lassen muss und musste, waren eher die Bedienung. Ich meine dabei nicht mal die «klassische» Kamerabedienung, die ist ziemlich perfekt. Es sind eher die «neuen» Dinge, wie Live-View, Video etc., mit denen sich Nikon lange schwer getan hat. Wie sonst ist es zu erklären, dass vor nicht all zu langer Zeit erst mit der D600 eine Kamera im gehobenen Amateur-Segment für einen durchaus stolzen Preis herausgekommen ist, die sich in diesem Bereich eine Menge Kritik gefallen lassen musste. Firmware-Updates? Bisher Fehlanzeige.
Um so großartiger, zu sehen, dass nun hier sogar mit einer Kamera für den ambitionierten Einsteiger-Bereich gezeigt wird, dass man aus den Fehlern der Vergangenheit durchaus bereit ist, zu lernen und wieder einmal ein fantastischer Sensor für relativ wenig Geld vor allem für eines sorgen kann: großartige Bilder.
Aich jeder Nikon-Naturfotograf sollte sich die D5200 zumindest als Zweitbody ansehen – denn eins steht fest: die 24 MP holen aus guten Teleobjektiven nochmal ein Quäntchen mehr an Auflösung heraus. Und bei der D5200 eben nicht nur auf dem Papier. Für uns Zeitraffer-Fotografen ist natürlich die bittere Pille der 24 MP zu schlucken – aber bei den sowieso schon anfallenden Datenmengen ist das dann auch irgendwann egal. Immerhin kann man ja durch Konvertierung in das DNG Format, einiges an Speicherplatz sparen.
Wer nun immer noch zwischen D5100, D5200 und D7000 schwankt dem möchte ich hier noch kurz zusammengefasst ein paar Empfehlungen mitgeben.
- Wenn Du die D5100 hast und nicht gesteigerten Wert auf den manuellen Video-Modus und den verbesserten Bedienkomfort legst, und den besseren Autofokus legst, dann behalte sie. Aus Sicht der Bildergebnisse lohnt sich das Upgrade auf die D5200 nicht unbedingt. Der Sensor der D5100/D7000 wird noch lange nicht zum alten Eisen gehören. Allerdings gebe ich zu: die Überlegung, die D5100 zu verkaufen und gegen die D5200 zu ersetzen hat, wenn man die Summe der Verbesserungen sieht, schon Charme.
- Wenn Du die D7000 hast und nicht gesteigerten Wert auf die Video-Funktionen legst, dann behalte sie auch, die D5200 käme hier eher als Zweitkamera in Frage.
- Wenn Du keine dieser Kameras besitzt und zwischen den dreien am überlegen bist, dann streiche die D5100 raus, es sei denn Du musst wirklich auf den Cent schauen. Entscheide Dich für die D7000, wenn Du keinen besonderen Wert auf Video legst, aber eine solide Kamera möchtest, die eine Liga weiter oben spielt. Wenn Du bei den oben genannten Vorteilen der D7000 Abstriche machen kannst, dann entscheide Dich für die modernere D5200 mit dem grandiosen Klappdisplay.
Zum Schluss noch eine Anmerkung: Bei diesen Kamera-Tests und Vergleichen gehe ich ganz bewusst nicht nach Datenblatt vor, sondern ich stelle die Aspekte in den Vordergrund, die für mich in der täglichen Arbeit relevant sind. Das ist sehr praxisorientiert aber natürlich auch ein Stück weit subjektiv. So arbeite ich zu 95% im A oder M Modus. Daher interessieren mich z.B. die Programmautomatiken, Sport-Programme, HDR Funktionen etc. nicht und so tauchen diese Bereiche hier auch nicht auf. Auch nutze ich meine Kameras für Video-Aufnahmen. Daher räume ich auch diesem Bereich eine gewisse Relevanz ein.
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Weiter geht es mit Teil zwei dieses Tests, in dem ich Euch die Kamera im Video vorstelle und ganz besonders auf die Bereiche Filmen, Liveview und Bedienung eingehe:
Nikon D5200 Praxis Test, Hands-On, Review – Teil 2 – Video, Liveview, Bedienung – Vergleich mit D5100
Hier also nun das versprochene Video zur Nikon D5200. Darin zeige ich Euch all das, was ich im meinem ausführlichen Review nicht so gut beschreiben konnte, da man es im Video besser sieht. Vor allem ist das die neue Bedienoberfläche, die Video-Fähigkeiten und der Liveview. Hier vergleiche ich auch noch einmal mit der D5100. Zusätzlich erzähle […]
Und nun freue ich mich, wie immer, über Eure Kommentare!
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Alle Inhalte © Gunther Wegner
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Hallo zusammen!
Ich habe seit ca. 1 Jahr die D5200 und bin noch nicht lange dabei. Aktuell habe die Zeitrafferaufnahmen für mich entdeckt, das EBook habe ich gelesen und mit LRTimeLaps erste Erfahrungen gesammelt.
Jetzt habe ich da ein paar Fragen, wie ich am besten mit meiner D5200 vorgehe… wenn ich das richtig verstanden habe, funktioniert das DSLRDashboard nicht mit der D5200, wenn ich den Timer in der Kamera benutze, richtig?
Dann brauche ich einen externen Trigger… was mich zu meiner zweiten Frage führt: der externe Trigger und die USB-Verbindung zum Android-Tablet belegen 2 unterschiedliche Slots und die «behindern» sich nicht gegenseitig, oder? Manche Stecker (z.B. WLAN wenn ich nicht per USB verbinden will) sind sehr groß…
Und dann habe ich von einem Bekannten gehört, dass der DigiSlider ein tolles Preis/Leistungsverhältnis haben soll… Gibt es da Erfahrungen zu? Insbesondere mit der Kombination DigiSlider/D5200/DSLR Dashboard(Holy Grail)…
Was wäre das günstigste/beste um an der D5200 mit dem DSLRDashboard weiter zu machen, wenn die Kamerainterne Intervallaufnahme nicht mit Holy-Grail kombinierbar ist?
Viele Fragen, vielleicht etwas konfus,
ein paar Tipps wären trotzdem supernett,
vielen Dank und beste Grüße
Robert S.
Hi Robert, als Auslöser empfehle ich den Pixel (siehe Fototasche) und für die WLAN Verbindung den TPLink Router. Der geht per USB in die Kamera, die beiden belegen unterschiedliche Ports, das passt.
Danke für die schnelle Antwort.
Kostet ja nicht die Welt und ich probiere das mal aus,
finde es übrigens toll, was dein LRTimelapse so alles in der Free-Version kann, werde aber wohl früher oder später dann doch die Version kaufen ;)
Freu mich, danke nochmal
Robert
Das würde mich freuen… :-)
Ich nochmal…
es ist nervig und verwirrend… zunächst habe ich kein passendes OTG-Kabel für meine D5200 gefunden und überleg mit den WLan Adapter zu besorgen…
Aber etwas anderes verstehe ich nicht: du rätst mir zu dem TPLink und einen externen Auslöser. In einem deiner Tutorials sagst du aber, dass der externe Auslöser (z.B. vom Slider) nicht zusammen mit Wlan und qDSLRDashboard funktioniert und man über den Slave-Blitz-Trick gehen muss…
Irgendwie verstehe ich die Zusammenhänge nicht… Hat sich da etwas verändert, dass externer Trigger zusammen mit qDSLRDashboard jetzt doch geht?
Oder bringe ich da etwas durcheinander?
Danke nochmal und sorry falls ich nerve ;)
Grüße
Robert
PS: die App kostet mittlerweile 10€, wenn sie das hält, was sie verspricht aber total ok…
Nein, das mit dem Slave-Trick ist eine ganz spezielle Technik für flickerfreie Aufnahmen, die ich aber heute auch nicht mehr einsetze seit LRTimelapse mit dem Visuellen Deflicker ohnehin das Thema «Flickern» erledigt hat. Das heißt also Du kannst jeden Auslöser (am besten den Pixel) oder Timelapse Controller nehmen.
Ein OTG Kabel kauft man nicht «für die Kamera» – sondern für das Smart-Device. Daran schließt man dann das Kamera USB Kabel an. Einen Link zu einem OTG Adapter findest Du hier.
Hallo,
ich bin nun schon zum zweiten mal (auf verzweifelter Googlesuche) auf dieser Seite gelandet. Gerade hab ich wieder Foren durchsucht und finde leider einfach keine wirklichen Antworten zu meinen Problemen.
Ich bin ein absoluter Neuling was Kameras betrifft. Ich möchte mit der Kamera auch weniger Fotos machen, mir geht es ums Filmen (YouTube- Beauty Videos)
Ich hab schon sehr viel rum probiert, verschiedene Modi, unterschiedliches Licht.. Es sieht alles furchtbar aus, nicht annähernt der Realität entsprechend. Auch mit dem manuellen Weißabgleich komme ich nicht weit.
Die besten Ergebisse habe ich jetzt erzielt mit einem led Fotolicht das ich oben auf der Kamera festmachen kann, geschlossener Jalousie und den Rest des Raumes hell erleuchtet mit anderen Lampen. Auf dem kleinen Display der Kamera sieht es gar nicht so übel aus. Doch auf dem Laptop dann ist das komplette Bild eigentlich nur Rot und Gelb, noch schlimmer wenn ich das Video dann auf meinem Handy anschau (galaxy s6 edge), da kann ich es dann komplett vergessen. Das Handy zieht die Farbtemperaturen nochmal extrem hoch, warum auch immer..
Ich habe auch das Gefühl dass das erste Video das ich gemacht habe von der Qualität her viel besser war als alle die ich danach gemacht habe (das Ergebnis war schärfer und klarer)
Ich denke ich hab irgendwas an der Kamera verstellt, hab jetzt auch ein leichtes flimmern. Im M‑Modus habe ich einen fast schwarzen Bildschirm, den ich nicht weg bekomme, egal was ich einstelle. (ISO Automatik ist aus und wenn ich die +/- Taste drücke und am Einstellrad drehe, ändert sich nichts bei der Blendeeinstellung. «F» bleibt immer bei 29.
Wie gesagt ich bin ein absoluter Neuling und hab wirklich versucht mich mit Handbuch und Co durchzuschlagen aber langsam bin ich am verzweifeln und kurz vorm aufgeben.
Meine Frage wäre nun ob es sowas «Grundeinstellungen» gibt für das was ich machen möchte. Damit mein weißer Hintergrund auch ein sauberes weiß hat und nicht gelb-rot-bräunlich und Farben einigermaßen wahrheitsgetreu wiedergegeben werden? Ich weiß dass wahrscheinlich mein Licht nicht ausreicht um da hinzukommen wo ich hin will, nicht wahr? Aber denken Sie, mit den gegebenen Mitteln werde ich irgendwann zumindest ein einigermaßen ansehnliches Ergebnis oder muss ich noch Unsummen in Licht investieren?
Viele Grüße und es würde mich sehr freuen wenn ich von Ihnen höre :) (oder jemand anderem der sich meiner annimmt :P )
PS: ich habe mir auch den Thread «Video mit der DLSR» schon durchgelesen. Ich denke mein Problem liegt vor allem auch am Weißabgleich, nur wenn ich diesen manuell mache und auf «PRE» ein Referenzbild erstelle, ist weiß immer noch nicht weiß.
Es tut mir sehr leid, ich hab vergessen zu erwähnen, dass ich die Nikon D5200 mit dem mitgelieferten standard Objektiv habe (18–55 VR II Kit)
Guten Tag,
vorweg möchte ich nehmen: «Großartiger Blog!»
Ich verfolge ihre Arbeiten nun seit ca. 2 Jahren.
Tatsächlich befasse ich mich bereits länger mit der Fotografie selbst, doch bei weitem nicht so überlegt und ernst wie dies jetzt der Fall ist.
Es war der 35mm Film und eine Minolta SRT 101 diese mich in die Welt der Lichtteilchenmanipulation führte und mit ihr der einstige Besitzer.
Doch die analog Technik stand schon damals auf einem Stand, diese die klassischen DSLR Kamera Heute zunehmend mehr inne haben. Obsoleszenz!
Nichts desto Trotz wollte ich wieder zu einer Kamera mit Spiegel und Prismen Sucher greifen.
Das war dann der Zeitpunkt bei diesem ich auch verstärkt das Internet frequentierte, da mir der Kameramarkt damals außerordentlich unübersichtlich gegenüberstand.
So stieß ich auch auf ihre Arbeiten mit der Kamera.
Meinen Dank an dieser Stelle für ihre (eure) Mühen und die vielen sehr persönlich und individuellen Aufnahmen aus aller Welt.
Nun zum eigentlichen vorliegenden primär Thema: Die D5200
Ich besitze Sie seit ca. 2 Jahre und konnte so ein für mich bereits breites Spektrum an Erfahrungen sammeln.
Die D5200 ist für mich definitiv keine reinrassige Einsteigerkamera!
Zu viel, Zu Umfangreich und gut ist das Gesamtpaket geschnürt, zu einem Preis dieser in dieser Liga seinesgleichen zu Suchen hat.
Sie wächst hervorragend mit ihrem Besitzer vom Einstieg bis hin zum semi professionellen Bereich mit.
Diese Kamera ist jeden Tag bei nahezu allen Aktivitäten dabei und das kommt nicht von ungefähr!
Gerade der Body und seine Größe wie auch Verarbeitung machen das Produkt von Nikon zu einem wahren Allrounder.
Und glauben Sie mir, ich sehe eine Kamera nicht als ein Prestigeobjekt an sondern als Werkzeug, dementsprechend ist es auch im Einsatz und hat mitunter das ein oder andere Miterlebt das an dieser Stelle besser nicht genannt wird.
Ebenso überzeugte mich die elektronische Menüführung sowie das generelle Kommunikationsdesign des Menüs.
Auch hier wieder: «Vom Einsteiger bis hin zum Profi schafft es diese Kamera theoretisch jeden zu bedienen und das mit überlegter Qualität!»
Mit einem guten objektiv (Und ich spreche nicht vom High End Bereich) kann man mit diesem Produkt richtig viel raus hohlen, zusätzlich zur ohne hin schon wirklich guten Leistung für dieses Leistungssegment.
Packt man dazu noch eine «schnelle» SDHC UHC1 Speicherkarte dazu wird sogar der Serienbildmodus in eine tendenziell höhere Leistungsklasse gehievt.
Ich erreiche mit einer UHC1 Karte (90Mb/s schreiben) ca. 6,5 Bilder in einer Sekunde (RAW), danach löst die Kamera weiterhin dauerhaft zweimal in einer Sekunde aus.
Mache ich dazwischen Pausen von ca 1 Sekunde kann ich wieder ca. 6,5 Bilder Umsetzen und das in RAW Einstellung!
Bei JPG HQ geht das ganze dann nochmal beständiger weiter da die anfallenden Datenmengen folgend geringer ausfallen.
Mehr als 6,5 Bilder pro Sekunde konnte ich damit jedoch nicht umsetzen.
Gehen Sie daher tendenziell eher davon aus das es bei ca 5,5 Bildern im Durchschnitt bleibt und die weitere Auslösebereitschaft bei guten 2 Bildern pro Sekunde bleibt.
Auch in der Langzeitbelichtung macht sich eine «schnelle» UHC1 Karte positiv bemerkbar.
Wenn Sie möchten und oder die Zeit oder das Interesse zu diesem Thema für sich entdecken können, so würde ich mich sehr freuen wenn ich diese Werte mit ihren Nutzungsvariablen abgleichen könnte.
Gegebenenfalls könnte daraus auch ein Video werden…
Schlusswort:
Die D5200 ist ein Partner der Sei auch in kritischen Situationen bei ihrer Kreativität unterstützen kann.
Freilich gibt es immer irgendwo Grenzen, so muss erwähnt sein das diese Kameraserie nicht spritzwassergeschützt ist und keine Abblendtaste hat.
Doch für meinen Teil muss Sie das auch gar nicht, denn Sie ist nicht umsonst im «Einsteigerbereich» Positioniert! Ältere Modell (ab D5200) erhält man bereits für (derzeit Mai 2016) ca. 400€.
Das Wort an Sie:
Was ich in ihnen sehe oder auch nicht ist an dieser Stelle überhaupt nicht Maßgebend!
Dennoch komme ich nicht umhin zu erkennen, dass es sich bei Ihnen um einen sehr leidenschaftlichen Fotografen handelt.
«Abdrücken» kann jeder, doch es ist die Liebe zum Detail und der eigen künstlerische Anspruch sowie dessen Gedankengang, dieser ein Bild zu etwas ganz einzigartigem werden lässt.
Wenn Bilder mehr als Worte sprechen… dann ist es wohl eine Komposition des entfesselten und freien Schaffensdrang!
In diesem Sinne möchte ich ihnen auf ihrem weiteren Weg viel Erfolg und Aktivität wünschen.
Bleiben Sie gesund und weiterhin am Ball.
Mit freundlichen grüßen:
Patrick
habe mal eine frage.was ist bei nikon im manuellen bereich
los?ich benutze meine5200 viel am teleskop.um scharf zu
stellen,wäre die grüne LED im sucher hilfreich.bei meiner
pentax funktioniert ds bestens.LED an = scharf.LED aus=
nicht scharf.jetzt komme ich zum schwachsinn von nikon.
LED blinkt mal schnell mal langsamer.bißchen scharf,bißchen
mehr scharf?ist das bei allen modellen so?
mit freundlichem gruß
Für den Anwendungsbereich ist der Phasenautofokus nicht geeignet, egal an welcher Kamera und egal was die Anzeige anzeigt. Das Blinken bei Nikon bedeutet vermutlich dass er da keinen Fokus findet. Hier würde ich ausschließlich im Liveview arbeiten und fokussieren, da kommt der Kontrastautofokus zum Einsatz.
Hi! Danke für den super Review!! Bin gerade am überlegen, die Kamera zu kaufen. Hättest du tips betreffend objektivWahl?
Danke und LG, Christoph
Schau doch mal hier…
Hallo Gunther,
bei den neuen Vollvormatkameras mit 40 – 50 MP liest man häufiger, daß diese Kameras auf Grund der hohen Pixeldichte ohne Stativ kaum noch beherrschbar sind. Das müsste doch dann bei 24 MP – APS‑C Kameras auch so sein, denn die Pixeldichte ist genauso hoch. Und noch eine Frage zu der ich im Web noch keine Antwort gefunden habe. Einigen Tests über preiswerte Nikon fx-Objektive entnehme ich, daß die Abbildungsleistung zum Bildrand hin schlechter wird(Abschattung, Vignettierung etc.) Kann ich so etwas vernachlässigen, wenn ich ein fx-Objektiv mit der D5200 verwende, weil ja die Ränder abgeschnitten werden?
Viele Grüße
Matthias
1. muss man etwas differenzierter sehen, siehe hier.
2. jedes Objektiv fällt zum Rand etwas ab – aber ja, wenn Du ein großes Vollformat objektiv an einer APS‑C verwendest, nutzt Du natürlich den «Sahnebereich» des Objektives.
Hallo Gunther,
auf Grund dieses Testberichtes habe ich heute die Kamera gekauft. Allerdings als normales Kid, andere Objektive werden mit der Zeit folgen. Ich hoffe, als reiner Hobbyfotograf komm ich erstmal damit über die Runden.
Hallo Gunther,
ich habe nur eine Frage zu der D5200, kann ich ander das Opjektiv:
Sigma Zoom AF-Apo 4.5 – 5.6 – 75–300mm für Nikon nutzen.
Ich habe die Nikon D5200 ende Januar bekommen. Übrigens ich habe sie nach der Anleitung «Sinnvolle Grundeinstellungen» eingestellt. Komme gut damit zurecht. Habe es schon mit Braketing und Lightroom ein 2 Schöne sachen hinbekommen, macht echt Spaß ich freue mich auf das was noch kommt.
Danke für die Bemühungen.
////Thorsten
Hallo Gunther,
o.k. die Bedeutung von CHIP in der Beurteilung von DSLR´s weiss ich schon einzuschätzen. Dennoch:
Auslöseverzögerung mit Autofokus bei Tageslicht 0,71 s
Auslöseverzögerung mit Autofokus bei schwachem Licht 0,98 s
Auslöseverzögerung Live-View mit Autofokus bei Tageslicht 1,98 s
Klingt ja brutal viel – was bedeutet dies in der Praxis?
Benutze ich häufig den Live-View-Modus (habe noch gar keine DSLR!) und selbst ohne sind doch 0,71 bzw. 0,98 sec. gefühlt irre lange.. Müsstest Du doch auch bemerkt haben, oder?
Danke und Gruss,
Michael
Keine Ahnung, was das für Werte sind, die AF Zeit mit der Auslöseverzögerung zusammenzuwerfen macht auch gar keinen Sinn, da sie vom Objektiv abhängt. Die Liveview-Zeit ist auch irrelevant. Relevant ist, wie sich die Kamera in der Praxis schlägt. Ich kann nur sagen, dass ich mit der Kamera, wenn der Fokus sitzt sofort auslösen kann und hier keine Beeinträchtigungen in der Praxis feststellen konnte.
Mein Tipp: geh’ doch mal zu einem Fotohändler und nimm die Kamera in die Hand und probiere selbst, statt solche Zahlen zu wälzen.
Hallo,
wenn ich auf einen aus dem Wasser schießenden Delphin anlege, fokussiere und auslöse,und dann anschließend auf dem Bild nur Wasser sehe – dann liegt das an der zu langen Zeit, die der Autofokuss und die Auslöseverzögerung brauchen. Und da sind 0,71 sec schon etwas lang. Oder sehe ich da etwas falsch?
Gruß
Reinhard
Wenn Du Delfine fotografieren willst, die aus dem Wasser schießen, solltest Du vor allem ein richtig gutes Objektiv haben, das schnell fokussiert und dann noch viele Bilder machen, sehr gut mit der Kamera umgehen können und dazu auch noche eine gute Portion Glück haben. Klar ist irgendwo ein Unterschied bei der AF-leistung/Auslöseverzögerung einer D5x00 gegenüber einer D750. Was erwartest Du denn von einer Kamera, die derzeit für 400€ zu haben ist noch alles? Vom Preis-/Leistungsverhältnis ist das ungeschlagen. Aber ich meine, wie oft fotografierst Du Delfine, die aus dem Wasser springen? Wenn das oder Sportfotografie oder schnelle Tierfotografie Dein Hauptaugenmerk bei einer Kamera ist, wirst Du Dir ohnehin eine kaufen mit schnellerer Serienbildleistung – dann kommst Du mit 400€ aber nicht mehr hin.
Für das, was 95% der Anwender 95% der Zeit mit einer Kamera machen, ist der AF und die Auslöseverzögerung der D5x00 jedenfalls aus meiner Sicht keine Einschränkung. Und all die anderen, wissen was sie tun und kaufen sich halt entsprechend ihres Bedarfs ein anderes Gehäuse.
Hallo,
sicher, wer sich auf Tier- oder Sportphotographie spezialisiert, sollte dann auch das entsprechend lichtstarke Tele-Objektiv mitführen. Ich als Reisender, der mit einigermaßen guten Bildern (Landschaft, Architektur, Tiere (die sich allerdings dann meist bewegen!) nach Hause kommen und die auch vermarkten möchte, kann und möchte aber kein 400 mm/f 2.8 Objektiv von 3,8 kg für über 6000 € mitschleppen, sondern eine handliche Kamera mit brauchbaren Allround-Objektiven. Ich bin eigentlich mit meiner D700 und D5300 zufrieden, aber gerade bei Objekten, die sich bewegen, stößt man dann schnell an das Limit. Ein kürzere Auslöseverzögerung wäre da schon wünschenswert. Ich möchte aber auch noch ein anderes Detail erwähnen: Die D5x00 Kameras sind nicht wasserdicht. Ich habe erlebt, wie jemand auf seiner Reise etwas Spritzwasser (ja wirklich: nur Spritzwasser!) auf seine D5200 bekam, die dann erstmal hinüber war.
Gruß
Reinhard
Ich habe den Eindruck, Du willst die Kameras schlecht machen. Informier dich mal, was der Unterschied zwischen “sealed“ und nicht ist. Es ist meist ein Streifen Tesafilm. Wenn Du mit deiner Kamera unzufrieden bist, kauf die eine andere. Für mich ist das Thema damit erledigt.
Hallo Gunther,
was sagts DU denn zum Thema «relativ lange Auslöseverzögerung der D5200? Ist das im Alltag relevant, spürbar oder gar ein «Problem»? Jedenfalls wird das in diversen Tests oft so dargestellt, z.B. bei CHIP.
Sollte ich deswegen eher zur D7100 greifen?
Danke und Gruss,
Michael
Bei CHIP? Ich halte mich ja normalerweise mit solchen Aussagen zurück, aber von deren «Testberichten» würde ich echt die Finger lassen. Sorry, die haben von Fotografie keine Ahnung.
In der Praxis habe ich noch bei keiner der D5000er Kameras eine störende Auslöseverzögerung festgestellt.
Moin Gunther,
Danke für deine Antworten. Ein großes Lob für deine Seite und all die vielen wertvollen Tipps und Informationen!
Gruß aus Lüneburg
Danke für die guten Infos!
Ich habe eine Frage: für halbnahe und nahe Aufnahmen von Menschen (Portraits), welches Objektiv ist da für die D5200 zu empfehlen? Kann man das Tamron SP AF 17–50mm nehmen?
Hallo Gunther,
ich habe die D5200 und möchte beim Filmen
das der Fokus automatisch nachgezogen wird, dwenn sich das Subjekt bewegt.
Ist das mit der Kamera möglich, wenn ja wie ist die Einstellung dazu?
gruß Thomas
Hallo Thomas, lies mal hier.
Moin Gunther,
habe deine Beiträge zu den Kamera-Empfehlungen mit großem Interesse gelesen. Meine Wahl fiel danach eigentlich auf die D7000. Allerdings kursieren im Netz diverse Beiträge bzgl. Back-Fokus und angeblichen Ölflecken auf dem Chip. Konntest du diese Beobachtungen ebenfalls machen?
Gruß Lars
Soweit ich weiß, gibt es hier kein systematisches Problem. Backfokus und Öl auf dem Sensor sind Einzelfälle und dann Service-Themen, denen sich Nikon in der Regel auch kostenlos im Rahmen der Gewährleistung annimmt.
Guten Tag
hallo ich habe die Empfehlung des Objektiv Nikon 35mm f/1.8mal bei Amazon nachgelesen und dort mehrere Kommentare mit Kretik am Autofokus gelesen , die Leute bewerten das Objektiv nur mit 1 und 2 Sterne von 5 wie kann das sein ?
Keine Ahnung, ich kann nur sagen dass das Objektiv gut ist, insbesondere in seiner Preisklasse. Natürlich ist ein Sigma 35mm f/1.4 optisch überlegen, spielt aber auch in einer ganz anderen Liga. Gegenüber den üblichen Zoom-Objektiven ist das 35er f/1.8 auf jeden Fall deutlich besser. Weiterhin halte ich Amazon-Kommentare auch nicht unbedingt für eine fundierte Recherchequelle, wenn es um solches Equipment geht.
Hallo Gunther,
ich habe mich nach langer Zeit endlich dazu entschlossen mir eine DSLR zu kaufen. Am Ende waren die Cannon 700d und die Nikon Reihe D5*** meine Favoriten. Durch das Stöbern im Internet bin ich zufällig auf deine Seite gelandet und von allen Foren/Test etc. fande ich deine Seite für meine Wünsche am interessantesten aufgebaut. Ich habe mich nun für die D5200 entschieden..da mir das Menü und die Handhabung besser gefielen als bei den anderen Kameras. Nun bin ich auf der Suche nach dem passenden Objektiv. Ich möchte mir für den Anfang ein 18–200mm Objektiv kaufen. Im Internet (v. a. bei amazon) sind verschiedene angegeben mit einem enormen Preisunterschied. Ich verstehe nicht wieso und worauf ich achten muss. Zum Bsp.: das Tamron AF mit 18–200mm ist mit 159,49 Euro bei Amazon angegeben und das Nikon 18–200mm für 540 Euro. Ich bin total verunsichert und würde mich riesig freuen, wenn du mir weiterhelfen könntest!!!!
Ich danke dir im Vorraus :)
Lg Krissi
Hallo Krissi, lies doch mal hier. :-)
Hallo Gunther,
erstmal großes Kompliment für die tolle, informative Seite. Ich bin blutigr Anfänger und total unschlüssig, ob ich die D5100 mit Kit 18–55mm oder Doppelkit 18–55mm/55–200mm nehmen soll, weil die Kitobjektive ja wohl nicht so gut sind. Preisunterschied wäre € 100,-. Lieber nur das 18–55mm nehmen und die € 100,- in ein besseres Objektiv stecken?
Bringen mir die zusätzlichen Features der D5200 im Videobereich wirklich einen Mehrwert in der Bedienung und (sichtbaren)Videoqualität für den Mehrpreis von €90,- oder ist das eher als Marketing zu betrachten. Würde dann sonst eher in ein gutes Objektiv investieren. Vielen Dank für Deine Antwort.
Beste Grüße
Falk
Hallo Gunther,
vielen Dank für die professionelle Beurteilung zum Vergleich der Nikon D5100 und D5200.
Kannst du mir einen Tip zum Objektiv geben. Im Angebot stand: inkl. 18–105 mm VR Objektiv… in deinem Artikel warnst du vor Kit-Objektiven…? Ich kenne mich damit leider gar nicht aus. Ich brauche ein gutes Allrounder-Objektiv für den Einstieg. Über eine kurze Info freue ich mich. VG Anette
hallo
bin grad sehr begeistert von eurem Vergleich zwischen Nikon 5100 und 5200. Ich möchte mir die Nikon 5200 u.a. für die Irisfotografie kaufen, die ich natürlich auch für alles andere brauchen werde. (auch Food Nahaufnahmen) Meine Frage:
habt ihr Erfahrung mit Iris- (Augenfotografie) d.h. welches Objektiv brauche ich, dass die Augen inkl. Iris scharf werden? Ich hatte an das Nikkor 35mm gedacht oder an das 85 mm?
Ganz herzlichen Dank für eure Einschätzung und lieber Gruss aus der Schweiz
Béatrice Chiari
Ich denke, ein Makro Objektiv wäre geeigneter.
ok – und welches würde sich am besten für Irisfotografie eignen? das 85 mm? Am liebsten hätte ich eines, das auch schön für Foodfotografie ist, wie das 35 mm. Oder könnte ich die Iris auch mit dem 18–105 mm scharf hinkriegen? Ganz herzlichen Dank für die Unterstützung.
Ich denke das 60er Makro würde sich für beides sehr gut eignen.
ganz herzlichen Dank für die präzisen und schnellen Antworten. Das erleichtert mir die Entscheidung erheblich! Sehr gerne berücksichtige ich eure Links, mal schauen, ob das für die Schweiz auch passt.
Ein Servus aus Wien. ALs 1. tolle HP mit viel Info! Habe mir nach langem Überlegen eine D5300 zugelegt. Ersatz für eine D200. Warum die «Kleine»? Die Bedienung der D200 findet man im Moment nur bei der 800er Serie. Also wenn schon Katastrophen Bedienung und Menu dan Expeed4, WLAN, GPS und klein für die Motorradtouren.
Jetzt aber eine Frage zum Sucher. Ich habe ein Testchart aufgenommen um meine Sigma Optiken mit der Nikon 35mm/f1,8 zu vergleichen. Ist meine Kamera schief?? Das Sucherzentrum ist im Bild Links und nicht in der Mitte! Je nach Optik ist der linke oder rechte Rand schärfer!
Ist dir bei deiner das auch aufgefallen? Kann Nikon das einstellen?
Vielleicht weist du da mehr dazu. Würde mich freuen zu hören. LG Erich
Hallo Erich, die Cam solltest Du auf jeden Fall zum Service schicken.
Hallo Günther,
ich habe mir aus Kostengründen erstmal die D5100 zugelegt, was ja schon eine deutliche Steigerung zu meiner alten D40 ist. Die Kamera wird fast ausschließlich für Kinderfotografie (Familienfotos) genutzt. Zum Filmen nutze ich einen Camcorder.
Jetzt versuche ich aber die manuellen Einstellungen möglichst zu «automatisieren», also in «A» mit Auto-ISO. Denn bevor die Automatik die Belichtungszeit zu lang stellt und somit die Bilder verrauschen, soll lieber die ISO hochgeschraubt werden. Dabei fehlt mir allerdings die Abhängigkeit von der Brennweite.
Du sagtest ja, dass die D5200 diese Möglichkeit bietet.
Ist der Aufpreis von 90€ es wirklich wert? 24MP sehe ich für mich nur als Nachteil (große Datenmengen), Schnellerer Autofokus nur bei kontinuierlichem Fokussieren (Chip-Test). Die D5200 soll sogar langsamer beim Fokussieren und Einschalten sein und mehr Strom verbrauchen als die D5100.
Wahrscheinlich aber geht hier die Theorie und Praxis auseinander und die positiven Punkten fallen in der Praxis mehr ins Gewicht.
Ich werde wohl nicht drum herum kommen auch die D5200 zu bestellen (natürlich über deinen Link ;)) und für mich die Vorteile dieser abzuwägen.
Vielen Dank für die klasse Beiträge und Tests!
Gruß
Dima
Hallo Dima, die Bilder verrauschen nicht, wenn die Belichtungszeit länger wird, dass rauschen nimmt höchstens zu, wenn die ISO hoch geht. Auf die ISO Automatik würde ich nicht zu viel geben, ich nutze die eigentlich nie. Du “hörst“ ja normalerweise, wenn die Zeiten zu lange werden, dann gehst du halt mit der ISO hoch.
Ich glaube nicht, dass dich die 5200 wegen der Funktion glücklicher machen wird. Lies dir lieber mal unsere Artikel zu “Diana lernt fotografieren“ durch, es ist meist nicht die Kamera.… :-)
Guten Morgen Gunther,
na das nenne ich ja mal ne schnelle Antwort :)!
Ja, ich habe da an «verwackelt» gedacht aber «verrauscht» geschrieben, sorry. War halt schon spät… oder eher früh ;).
Die Blogs habe ich mir natürlich durchgelesen und freue mich auf den versprochenen fünften Teil.
Ich meinte damit, dass ich aus der Hand meistens nicht unter 1/60, wenn nicht sogar unter 1/80 Belichtung komme, sodass die Bilder noch scharf bleiben. Wenn’s nicht reicht, muss ich ja eh die ISO hoch schrauben, warum soll’s dann nicht gleich die Automatik übernehmen? Das spart mir erstens Zeit, die bei Kinderfotos extrem wichtig ist, und zweitens wählt die Automatik auch mal die feineren Zwischenschritte wie z.B. ISO-640.
Da die Verwacklung aus freier Hand aber stark von der Brennweite abhängt und ich meistens mit der Sigma 18–200mm unterwegs bin, fehlt mir bei der ISO-Automatik die Abhängigkeit von der Brennweite.
Ich danke dir selbstverständlich für deinen Rat und mittlerweile habe ich mir auch die Kommentare aus dem letzen Jahr durchgelesen, was mich allerdings doch wieder von der D5200 abbringt (Geiz mit Geld und großen Daten ;)).
Die D5200 wird heute eintreffen und ich werde sie mir genauer ansehen. Wenn gewünscht, poste ich hier dann meinen Eindruck.
Gruß
Dima
sooo.… die D5200 ist da … und ich muss schon sagen, dass ich von ihr doch ziemlich angetan bin! Das Display ist im direkten Vergleich mit der D5100 brillanter, die Menüführung ist tatsächlich sehr viel besser gelungen und der Autofokus macht richtig Spaß! Die ISO-Automatik funktioniert wie erwartet :). Mir ist klar, dass es mir nicht das Denken abnimmt, aber in den meisten Alltagssituationen erspart es mir zumindest die «Probefotos und somit Zeit. Für mich, der die Kamera v.a. für Familienausflüge mit kleinen Kindern nutzt, scheint die D5200 die perfekte Wahl zu sein!
Entgegen meinen Befürchtungen konnte auch ich keine Einbußen in Fokussiergeschwindigkeit gegenüber der D5100 feststellen, aber ich muss gezwungenerweise zu einer größeren und vor allem schnelleren SD-Karte greifen!
Damit kann ich leben ;).
Jetzt warte ich noch auf das von dir angepriesene 35mm,f/1.8 Nikkor und bin gespannt, ob das Glas tatsächlich soviel ausmacht, wie es hier immer wieder gepredigt wird :D.
Gruß
Dima
deine ausführlichen berichte haben mich tatsächlich die langen texte lesen lassen so verständlich und ausführlich wie sie sind (:
ich möchte mir gerne die tage meine erste kamera zulegen und tendiere aufgrund der testberichte und dem preisleistungsverhältnis zu der nikon 5200.
kannst du mir diese als «etwas höherwertige einsteiger kamera» empfehlen oder würdest du mir zu einer anderen raten?
die meisten angebote sind mit einem 18–55 objektiv oder 18–105. lohnt es sich direkt das 18–105 zu kaufen?
oder wäre eventuell sogar nur der body mit einem ganz anderem objektiv besser?
vielen dank schon einmal im voraus (:
Ich habe mich fast schon für die 5300 entschieden und stehe nun auch vor der Frage, ob ich die Kamera mit Kit-Objektiv nehme oder nur den Body und dann das Objektiv extra.
Und dann ist ja die Frage: welches Objektiv? 35mm, 50mm oder erstmal ein Allrounder 18–200, was dann aber auch seinen Preis hat.
Ich würde mich daher über eine Kommentar von Günther und seine Meinung freuen.
PS: diese Webseite finde ich allgemein sehr gut, informativ und total klasse
Viele Grüße
Henning
Hallo Henning, meine Empfehlung wäre: nimm doch erstmal das Kit mit dem 18–105 und dann noch das 35 f/1.8 dazu.
Hallo Günther,
suche für meine D80 einen Ersatz.
Als Objektive sind vorhanden DX 16–85, DX 55–300 und Micro DX 85mm.
M.E. kommt entweder die 5200 in Frage (dann wird das nächste Upgrade nicht so teuer) oder gleich die 7100.
Fotografiere «quer Beet», allerdings weniger als Profi.
Hatte noch keine der «neuen» in der Hand. Ist bei der 5xxx-er Serie das fehlende Display nicht störend?
Ansonsten bin ich froh, auf deine Webseite gestoßen zu sein.
Grüße
Peter
Also mich stört es nicht…
Hallo zusammen
Ich nutze LR mit 2 Nikon und 1 Fuji und möchte nun bei der D5200 das Copyright und Nutzer eingeben, so dass das beim Laden in LR gleich richtig kommt.
Leider finde ich im Handbuch und im Google keinen Hinweis wo ich das in der D5200 speichern kann.
Vielen Dank für die Hilfe
Rolf the Wolf
Hallo Rolf,
das einzige, was Du bei der D5x00 einstellen kannst ist der sog. «Bildkommentar» im Systemmenü. Da kannst Du Dein Copyright eingeben, siehe: http://gwegner.de/know-how/nikon-d5200-sinnvolle-voreinstellungen-und-grundeinstellungen-der-kamera/
Grüße
Gunther
Hallo Gunther,
Ich bin noch nicht zu einer Entscheidung gekommen und schwanke zwischen d5100 und d5200.
Wie groß ist eigendlich der Datenunterschied im RAW-Format?
Ist es bei der d5200 schon bedenklich da mit einem normalen Komputer zu werkeln (lightroom)?
Ich habe einen 4kern AMD und keinen i7!
mfg Heinz
Pro Megapixel ein Megabyte bei RAW, circa… Also 24 MB vs. 16 MB. Normalerweise solltest Du das beim Bearbeiten nicht wirklich merken.
Hallo, ich habe auch eine Frage: Vor einiger Zeit lieh ich mir zum Videos filmen ein sehr gutes Objektiv von Tamron aus, es war sehr Lichtstark ( Ich glaube Blende 1,8) und Zoomfähig. Außerdem hatte es Videobalance. Der Kaufpreis liegt wohl ungefähr bei 300 €… Leider habe ich vergessen, wie es hieß. Da ich jetzt aber eines kaufen möchte, suche ich die genaue Bezeichnung…
Wenn jemand weiterhelfen könnte, wäre das super!
Handballfotos in einer Halle ist keine ganz leichte Aufgabe.
Um 1000,– ein gebrauchtes AF‑S 2,8/70–200 VRI kaufen oder eine Fixbrennweite wie das 1,8/50 (unter 200,–) oder 1,8/85 (um 400,–), die beide vom Preis/Leistungsverhältnis sehr gut sind. Beide sind nicht die schnellsten vom AF, aber die Abbildungsqualität ist sehr gut. Ob du mit einer Fixbrennweite leben kannst, kannst nur du entscheiden (Anfänger tun sich meist eher schwer damit). Ob lieber Brennweite 50 oder 85, würde ich mal bei deinen bisherigen Handballbildern nachsehen, ob du eher Brennweiten im Bereich 85 oder 50 gewählt hast.
Ich würde das 85er vorziehen
Hallo!
Coole berichte über die D5200.
Ich habe die D5200 und sehr zufrieden damit. Leider finde ich nirgends etwas über Objektve. Ich brauche eins um in der Halle meine Jungs beim Handballspielen festzuhalten. Im moment habe ich die Nikkor AF‑S 55–300mm 1:4,5–5,6 G, hierfür reichen die Lichtverhältnisse nicht immer aus.
Nun zu meiner Frage: welches Objektiv ist für die D5200 geeignet? Bei der die Preisleistung stimmt.
Vielen Dank und weiterhin so tolle Fotos.
Marcus
Hi.
Sehr, sehr schöne, ausführliche und lehrreiche Berichte über die Nikon Kameras. Ich selbst bin jetzt in die DSLR Welt eingestiegen mit der D5100 und bin sehr glücklich damit.
Was ich anmerken möchte ist, dass es bei der D5100 bereits möglich ist, die FN Taste mit der ISO Einstellung zu belegen. Hier im Artikel wird das als Vorteil der D5200 gegenüber der D5100 vorgestellt.
Viele Grüße;
Satria
Guten Abend Gunther
Soviel schon gelernt beim Studieren deiner Reviews und beim verfolgen eurer Gesprächsrunden.Vielen Dank.
2 Fragen würde ich gerne stellen.
Bedeuten die 16Mp der D7000 für einen Hobbyfotografen einen Pluspunkt und den leichteren Einstieg?(Im Vergleich zu den 24 der 5200 und der 7100.)
Und welche Kamera würde sich das Nikon 70–200/2.8 aussuchen?
5200+7100 mit 24Mp oder die 16Mp der 7000.
Mit freundlichem Gruß und den besten Wünschen.
Harald
Ein Vorteil sehe ich nicht unbedingt bei dem 16 MP Sensor, aber auch keinen Nachteil. Das 70–200 fühlt sich an jeder Cam sauwohl… :-)
hallo ! habe NOCH NIE einen so guten artikel über etwas gelesen, dass mich interessiert, wie diesen hier !!! ausführlich und dabei doch nur relevantes !!! S‑U-P-E‑R !!! danke ! ( wenn möglich, werde ich über deine amazon-seite bestellen) . lg,stefan/oberösterreich.
Danke! ;-)
Hallo Gunther,
zu allererst ein riesiges Lob zu deinem Internetauftritt. Ich finde es toll, wie du deine Erfahrungen und Erlebnisse mit uns teilst und wir somit die Gelegenheit bekommen, uns zu orientieren.
Bei meiner Orientierung bedarf es gerade ein bisschen mehr, darum eine Frage bezüglich deiner Erfahrungen mit der D5200 und der D7100:
Ich will mir eine Kamera zulegen und habe mich gedanklich bereits auf zwei Hersteller eingeschossen: Pentax oder Nikon. Der große Vorteil von Pentax – ihre für mich interessanten Modelle (inkl. Objektive) sind abgedichtet gegen Spritzwasser, Staub, etc.
Meine Frage nun: Hast du bei der D5200 oder der D7100 und ihren Objektiven schon mal Probleme mit Feuchtigkeit/Staub bekommen? Die D5200 ist ja nicht abgedichtet, steht aber im Moment ganz oben auf meiner Liste (D7100 ist mir fast zu teuer, aber sonst die Alternative).
Zur Info: Ich will nächstes Jahr mit der Kamera für ein paar Wochen nach Vietnam und dort durchs Land reisen. Die Kamera sollte also die hohe Luftfeuchtigkeit und den einen oder anderen Tropfen abkönnen. ^^
Vielen Dank im Voraus und bleib wie du bist!
Dennis
Ich hatte bisher, auch unter Extrembedingungen, keine Probleme mit den Nikons, was Feuchtigkeit anbelangt. Man sollte jeder Kamera schützen. Diese «Abdichtungen» sind auch ein bisschen Marketing…
Grüße
Guther
Hallo Gunther,
zunächst mal ein Riesenkompliment für Dein Blog!
Ich war mit meiner Kompaktkamera bisher eigentlich zufrieden, aber gerade bei Nacht- und Landschaftsaufnahmen stößt sie doch an ihre Grenzen. Vor Spiegelreflexkameras hatte ich immer einen gewissen Argwohn, da sie mir doch etwas zu schwer waren. Irgendwo liegt auch noch die über 30 Jahre alte Minolta meines Vaters rum – gerade das Gewicht hat mich immer abgeschreckt, obwohl er tolle Dias damit gemacht hat, zuletzt auf Schiffsreisen in die Antarktis und Arktis.
Nun aber zur 5200: Nach langem Stöbern würde ich gerne zugreifen – zuletzt fiel die EOS 100 wegen des Handlings durch. Was würdest Du momentan für ein Objektiv zum einstieg dazu empfehlen und was gibt es bei den Speicherkarten zu beachten (welche Marke, wie viel Speicherplatz)?
Über eine kurze Antwort würde ich mich sehr freuen.
Viele Grüße
Andi
Hallo Andi,
schau doch mal in meine Fototasche und in die Arikelreihe Diana lernt Fotografieren.
Wenn Du dann noch Fragen hast, melde Dich einfach nochmal!
Grüße
Gunther
Hallo Gunther,
nach nochmaligem Durchstöbern Deines Blogs ist die 5200 als Body mit 35mm 1 : 1,8G DX Objektiv bestellt :-)
War jetzt sogar preislich ähnlich wie im Kit.
Würdest Du jetzt zu einer Sigma- oder einer Samsung SD Karte raten? Zu der Samsung aus Deiner Fototasche gibt es auch einen Nachfolger.
Grüße
Andi
Hallo Gunther,
danke für Deine geniale Seite. Sie hat mich als Einsteiger zunächst zum Kauf einer D5200 klar überzeugt und dann immer mehr von der Fotografie begeistert.
Eine kurze Frage: Gibt es eine Möglichkeit auf meiner D5200 sofort zur 1 : 1 Ausschnittsanzeige zu springen? Leider habe ich hierzu trotz Suche über Google und auf Deiner Seite nicht zu gefunden. Ich würde diese Funktion gerne nutzen, um schnell zu prüfen ob ein Bild scharf ist oder nicht. Ich habe nämlich das Gefühl, dass beim vollen Zommen in das Bild mehr als 1 : 1 angezeigt wird.
Wäre klasse wenn DU mir kurz antworten könntest.
Danke und viele Grüße
Oliver
Hallo Gunther,
dieser Beitrag hat mir bei der Auswahl meiner Kamera sehr geholfen. Vielen Dank dafür :)
Ich habe mich nach langem Überlegen für die Nikon D5200 entschieden. Das bzw. die Kit-Objektiv(e) habe ich weggelassen und mir erstmal das Fuß-Zoom-Objektiv 35mm 1,8 dazu gekauft und habe damit schon eine Menge Spass.
Ich hätte eine Frage zum 35 1,8: Heute habe ich versucht auf meinem Balkon das Eichhörnchen zu fotografieren, welches mich regelmäßig besucht, um sich Nüsse abzuholen. Erst mit Blendenwerten ab 2,5 bekam ich das ganze Eichhörnchen scharf aufs Foto. Kann es sein, dass das 35mm 1,8 bei Offenblende leicht unscharf ist, oder ist der scharfe Bereich einfach nur so klein, dass ich beim Autofokus mehr Acht geben muss?
Der Schärfebereich ist bei f/1.8 extrem klein…
Hallo, folgendes kann die D5100 auch, denn ich habe es an ihr so konfiguriert:
«[…]die 3 wichtigsten Kamerafunktionen, nämlich Belichtungszeit, Blende und ISO direkt an der Kamera einstellbar, ohne ins Menü zu gehen! Die Belichtungszeit verstellt man über das hintere Rad, für die Blende drückt man gleichzeitig die ± Taste und die ISO kann man über die linke FN taste und das Rad verstellen. Besser geht’s kaum (Die FN-Taste muss man einmal im Menü so belegen).»
Liebe Grüße
Hallo,
habe mich hier informiert und bin sehr glücklich mit den tollen Informationen. Ich möchte mir eine Spiegelreflexkamera kaufen. Besonders wichtig für mich ist das ich meine 1,5 jährige Tochter fotografieren kann die natürlicht ständig in Bewegung ist. Zudem mache ich sehr gerne Makroaufnahmen von Blumen und Tieren sowie Landschaftsaufnahmen. Die Kamera sollte zudem auch bei nicht so guten Licht in Räumen gute Bilder liefern. Wäre da die D5200 die richtige?
Vielen Dank
Hallo Niko,
ich denke mit der D5200 machst Du nichts falsch!
Grüße
Gunther
Hallo Gunther,
eine super Seite, die mich in meiner Entscheidung bekräftigt hat die Nikon D5200 auf meine Einkaufsliste zu setzen.
Viele Leute wollten mich davon abbringen eine Nikon zu kaufen, Canon wäre doch viel besser.
Und das bei einem alten Nikon-Fan. Meine erste Nikon habe ich mit 14 Jahren bekommen, damals die EM, nachdem ich mit 11 Jahren und einer wesentlich älteren Voigtländer angefangen habe. Einige Jahre später folgte dann die F301 und nach einem Einbruch, bei dem diese Kamera Beine bekam die F401. Jetzt habe ich seit 6 Jahren Digitalkompaktkameras und möchte endlich wieder zur Spiegelreflex zurück. Dein Test und die Kommentare haben mich nur bestätigt, die D5200 ist richtig für mich.
Vielen Dank.
Vera
P.S.: Der Foto-Zeitraum bei mir beträgt inzwischen 35 Jahre.
Zwischen dem 3,5–5,6/300 und dem 2,8/300 liegen Welten. In der Qualität und im Preis. Ersteres kostet um die 500,– und das Zweite um die 6.000,–.
Welche Brennweite du brauchst kannst du auch an deinem vorhandenen Objektiv ganz gut beurteilen. Welches hast du eigentlich? Das 18–55 oder das 18–105?
Geht so:
jede Verdoppelung der Brennweite, reduziert den Bildausschnitt auf ein Viertel (also gedanklich ein Kreuz durch den Sucher und ein Viertel ist dann die neue Brennweite).
z.B. drehst du dein Zoom auf 105 und stellst dir dann 1/4 der Sucherfläche vor, entspricht das einem 210mm Objektiv. Nimmst du von dieser Fläche wieder ein 1/4, bist du dann auf 420mm Brennweite usw.
Anita, das aktuelle 2,8/300 kannst du bedenkenlos auch mit Konverter einsetzen. Nur so nebenbei: der Konverter kostet in etwa das was das 5100er Gehäuse kostet. Und für den Preis des 300mm Objektives musst du ungefähr das Geld von 12 Stück D5100 Gehäuse hinlegen.
Das was Anfänger sich von Fotos von freilebenden Tieren vorstellen – dafür ist häufig eine Brennweite von 1000mm notwendig. Die aktuelle maximale Brennweite von Nikon ist aktuell das 5,6/800 um schlappe Euro 15.000,–. Hast damit aber an deiner Cropkamera schon ein 1200mm Objektiv.
Für freilebende scheue Tiere ist meist Tarnung und viel Zeit investieren der richtige Weg zum Ziel und dann kann es durchaus auch mal mit 300mm an einer Crop funktionieren.
Einstiegszooms wie z.B. das 3,5–5,6/300 gibt es da um die Euro 500,–. Das besagte 80–400 kostet um die 1200,–, allerdings der Vorgänger der nicht berühmt war, der sicher sehr gute Nachfolger liegt bei ca. 2.500,–.
Herby: erstmal vielen Dank für Deine Antwort.
Meine Tiere sind nicht freilebend (zumindest nicht absichtlich) und scheu auch nicht. Allerdings sind die Weiden recht weitläufig. Ich sehe mir mal das 3,5–5,6⁄300 und das 2,8⁄300 an – und muß mich dann eben für noch nähere Fotos heranpirschen. (2500€ ist mir derzeitig zuviel, aber 1200 würde auch gehen.)
Wir haben hier einen weißen Bussard, den ich gern mal aufnehmen möchte, ich kann es ja ausprobieren.
Hi Gunther,
ich habe viel Spaß mit der D5200 – war ne gute Entscheidung. Wie erwartet benötige ich aufgrund der großen Datenmenge + Lightroom bald einen neuen Rechner . Als Apple User hab ich ein 13″ mac book mit i7 prozessor im Auge, obwohl i5 wohl auch reichen würde. Kannst du mir einen externen Monitor mit gutem Preis-/Leistungsverhältnis empfehlen? Cinema ist mir neu zu teuer, vllt gebraucht, oder gibt’s ne gute Alternative die mac kompatibel ist und welche Größe sollte der Monitor für Lightroom haben?
Wäre toll, wenn du aus deiner Erfahrung heraus was dazu sagen könntest.
Gruß
achim
Vielen herzlichen Dank für Deine ausführlichen Testberichte und vor allem für die Kameravergleiche. Ich habe mich bei meiner Entscheidung D5100 oder D5200 von Dir maßgeblich beeinflussen lassen – und davon, daß mir die TU den Body über die Rückgabe der Studiengebühren finanziert. Damit halte ich jetzt eine D5200 in meinen Händen (d.h. der Akku lädt gerade das 1. Mal). Frage: welches Teleobjektiv würdest Du für diese Kamera empfehlen (nein, ich werde Dich natürlich nicht darauf festnageln). Ich fotografiere hauptsächlich Tiere und Landschaft, auch mal Makroaufnahmen – aber seltener. Und meine Tiere sind oft ein paar 100 m entfernt und bewegen sich schon auch mal ein wenig fixer. Ich möchte gern mal Serienbilder fotografieren – bin DSLR-Einsteiger.
Und da ich gerade dabei bin: welches Weitwinkelobjektiv wäre Deiner Ansicht nach das praktischste für oben erwähnte Nutzung? Das würde ich mir allerdings erst später holen – das Tele ist wichtiger.
Wäre für einen Rat dankbar.
Hallo Anita,
hast Du schonmal in meine Fototasche geschaut? Das sind so die Objektive, die ich kenne und dazu habe ich dann auch immer etwas geschrieben!
Grüße
Gunther
Ja, habe ich. Bin aber von der Vielzahl der Objektive dort leicht geplättet – auch, weil mir scheint, daß Du mehrere für das Gleiche benutzt (aber ich bin nur Amateur und das scheint mir wahrscheinlich auch nur so). Was für einen Profi sinnvoll ist, aber für mich als Einsteiger irgendwie nicht so ganz nötig: ich möchte (vorerst) nur eines haben. Du hast dort 2 Teleobjektive erwähnt:
Nikon AF‑S DX Nikkor 18–200mm und Nikon AF‑S Nikkor 300mm 1 : 2.8G ED VR Ⅱ.
Bringt der Telekonverter in Verbindung mit der 200m ähnliche Ergebnisse oder ist ein 300er doch sinnvoller?
Ich hatte mal ein 300er ausprobiert (weiß aber nicht mehr ob Canon oder Nikon) und fand das auf Abstand von 150m noch zu weit weg – aber damit muß ich wohl leben.
Hallo Anita,
das Problem ist, dass richtig gute und langbrennweitige Tele-Objektive richtig Geld kosten.
Konverter brigen eigentlich so gut wie nichts. Ich bin dann für die Tierfotografie irgendwann bei dem Sauteuren 300er gelandet, sicherlich nichts für das studentische Budget. Vielleicht wäre etwas wie das Nikon 80–400 etwas für Dich, aber ich selbst kenne es nicht.
Grüße
Gunther
Hallo Gunther,
bin kein Student mehr, daher ist mein Budget wesentlich erweitert. ;) Aber ja, auch sonst sind die Objektive preislich nicht ohne – das weiß ich inzwischen seit einiger Zeit auch und möchte mich daher lieber vorher informieren.
Was meinst Du denn aus der Praxis heraus – wie nahe muß man dem Tier sein, um richtig schöne Bilder zu machen mit der 200er und der 300er? Bspw. vom Fell, Auge, in der Bewegung (beim Springen, etc.)
Vor allem bei der 300er, da Du diese ja schon getestet hast?
Lieben Gruß und Danke,
Anita.
Hi, welche Speicherkarte würdest du empfehlen, für möglichst gute Serienbildaufnahmen mit der D5200? Deiner Fototasche entnehme ich die SanDisk Extreme SDHC 32GB Class 10 Speicherkarte. Das heißt also, dass eine doppelt so teure Speicherkarte mit 90 Mb/s nicht notwendig ist?
Aus meiner Sicht braucht man keine 90MB/sec Speicherkarte.
Moin moin,
das «buggy» Live-View der D5100 habe ich gestern auch erstmalig bemerkt.
Aendert man die Belichtung (egal ob Verschlusszeit, Blende oder ISO) zeigt das Live-View erstmal gar nichts. Erst nachdem ein Bild mit den neuen Einstellungen geschossen wurde, hat die Kamera die Einstellungen im Live-View uebernommen.
Bei Tag ist das vermutlich untragisch, aber wenn man gegen Abend mit Langzeitbelichtungen spielt ist das schon bloed.
Hi,
ich zögere mit dem Kauf der D5200. Wegen der Auslöseverzögerung. Ich wundere mich, dass niemand auf die hohe Auslöseverzögerung der Nikon D5200 eingegangegen ist (oder habe ich das vielleicht übersehen?), die ja fast doppelt so hoch ist wie die der D5100. Ist die D5200 denn dann noch für z.B. Tieraufnahmen gut geeignet? Ist da nicht zu befürchten, dass der Dolphin nach dem Sprung längst wieder ihm Wasser verschwunden ist, wenn die Kamera auslöst?
Cheers, Reinhard
Habe ich noch nie bemerkt in der Praxis. Wir haben mit der Kamera viel in Afrika fotografiert, keine Probleme.
Hey, klasse Blog von Dir. Werde mir die d5200 zulegen (über deinen Link ;) ), da ich sie als Einsteiger ideal empfinde. Eine Frage zum Kit-Objektiv 18–105mm.
Du sagst «Wenn ihr z.B. die D5200 mit dem Kit-Objektiv kauft, braucht ihr Euch nicht zu wundern, wenn ihr von den Ergebnissen enttäuscht werdet.»
Nun, ich dachte eigentlich dieses Objektiv wäre gut geeignet für mich, als Einsteiger. Allerdings hat mich deine geschätzte Expertenmeinung an dieser Stelle verunsichert. Ist es wirklich so schlecht um besagtes Objektiv bestellt?
Grüße
Hi Lars, das 18–105 ist schon okay. Aber zum «richtigen» Fotografieren, würde ich trotzdem noch das 35mm f/1.8 dazu nehmen. Schau mal in meine Fototasche.
Hallo Gunther,
erstmal super Bericht!!!!! Ich stand auch vor der Entscheidung die 5100 oder 5200. Ich habe mich dann doch für die D5200 entschieden (Dank deines Artikels =)).
Also da ich ja ein ziemlich blutiger Anfänger bin habe ich eine Frage.
Am Wochenende ging das Display beim Fotografieren einfach aus. Und als ich dann Fotos schießen wollte, dann knippst das nur (+Geräusch), machte aber keine Fotos. Das Display blieb schwarz. Ich habe dann die Kamera AUS und wieder EIN, dann ging das Fotografieren auch wieder. Ist das ein Fehler der Kamera oder «normal»? Sollte ich sie zurückgeben?
(Anders als wenn das Display in den «Ruhemodus» geht und wenn man ein Foto schießt wird dieses dann auf dem Display angezeigt).
Besten DANK! Ado
Hi Ado, bitte mal Rücksprache mit dem Händler und das Problem zeigen. Kann ich so von hier aus nichts zu sagen…
Okey, werd ich auf jeden Fall machen.
Was ich noch fragen wollte. Welches Buch für die D5200 ist den zu empfehlen. Da gibt es ja 4–5 verschiedene.
Vielen Dank und schöne Grüße, ado
Vielen Dank für den kompetenten Test! Ein Punkt ist m.E. etwas zu wenig heraus gestellt worden: Ich halte die Verzögerung der Darstellung der Bilder nach einer Aufnahme für zu lang. Meine anderen (älteren) Canons machen das viel schneller.
Ich glaube nicht, dass Deine «älteren Canons» 24 Megapixel schreiben. Die zweite Frage is, welche Speicherkarten Du einsetzt. Das «Anzeigen» der Bilder auf dem Display dauert bei den Megapixel-Boliden halt naturgemäß etwas länger, ein gutes Beispiel ist die D800, die sich hier für die 36MP Bilder auch ihre Zeit nimmt – das macht sie aber nicht zu einer schlechteren Kamera. Mit schnellen Speicherkarten kannst Du das natürlich z.T. ausgleichen.
Guter Testbericht. Ich überlege auch, meine D5100 gegen das neue Modell einzutauschen. Ein paar Fragen bleiben jedoch noch offen:
Mit der D5100 habe ich immer Probleme mit den Auto-ISO-Einstellungen, da sich diese nicht komplett in das Benutzermenü verlagern lassen (nur on/off). Wenn ich z. B. die kürzeste Belichtungszeit oder den max. ISO-Wert ändern will, muss ich dafür tief ins Menü. Das ist einfach nervig. Gibts hier eine Verbesserung? Außerdem vermisse ich einen benutzerdefinierten Modus (C‑Modus), um häufig verwendete Belichtungsparameter zu speichern. Hat das die D5200? Einigen Testberichten ist zu entnehmen, dass das Autofokusmodul auf dem Papier zwar viel hermacht, aber in der Praxis kaum ein Vorteil gegenüber der D5100 bringt. Im Gegenteil, die Fokusgeschwindigkeit und auch die Auslöseverzögerung allgemein werden als eher langsam bewertet. Könnnen Sie das bestätigen? Zuletzt noch eine Frage zum integrierten Blitz. Mit der D5100 habe ich aus irgendeinem Grund immer mit zugekniffenen Augen bei meinen «Models» zu kämpfen (zu grell oder falsch positioniert?). Wie sieht es hiermit bei der D5200 aus.
Erstmal: schöner Bericht.!
Ja, leider antwortet niemand.
Habe das auch so gelesen, daß die 5200 langsamer fokussiert.Was nutzt ein «neues» System wenn es langsamer ist??
Ich finde die Kamera nicht schlecht, aber bei den aktuellen Preisen hat die d‑5100 die Nase für mich weit vorne.
Die großen Datenmengen und falls es stimmt der langsamere Autofokus sind für mich auch Pluspunkte für die d‑5100.
Am Ende sind alle Systeme so weit zusammengerückt, daß den größten unterschied die Gläser ausmachen.leider wissen das die Hersteller auch und nehmen horror preise dafür.
schade das Oly nichts mehr in diesen segment macht.
Ich habe nicht gemessen, aber gefühlt kann ich keinen Unterschied zwischen dem Autofokus der D5100 und D5200 feststellen. Aber ich sage es ja auch immer wieder – wer die neuen Features der 5200 nicht braucht, bekommt mit der 5100 eine tolle, günstige Kamera. In der Bildqualität unterscheiden sie sich nicht wirklich.
Moin,
zum Filter ja/nein hätte ich gerne gewußt warum lieber nicht ? Was ist an den DX-Kameras anders als an die
Analogen ?
Gruß, Helmut
Ein Filter diente in Analogzeiten vor allem der Farbkorrektur, das macht man heute über den Weißabgleich und andere Bearbeitungen. Findige Verkäufer kamen dann auf die Idee die Filter auch im Digitalzeitalter als «Objektivschutz» anzubieten. Ich kann Dir versichern, eine Frontlinse kostet in der Reparatur auch nicht mehr als ein guter Filter.
Filter fügen der fragilen Optik zwei weitere Brechungsflächen hinzu die trotz allen Vergütungen in vielen Situationen (Nachts, Spitzlichter etc.) durchaus sichtbaren negative Einfluss auf die Bildqualität haben. Mein Fazit: spare Dir das Geld und genieße die beste Qualität bei Deinem Objektiv. Alternativ schließe lieber eine Kameraversicherungab.
Hallo,
habe gestern die d5200 geholt, super Teil ;) Macht Spass! Sollte man einen UV Filter kaufen bzgl Schutz? Oder ist das unnötig und verschlechtert eher das Bild? Werde mir dann noch ein Makro holen ;)
…lass den Filter weg… ;)
Hi,
vielen Dank für diese super Seite und deine ausführlichen Tests ;) Ich bin derzeit auch dabei eine DSLR anzuschaffen und schwanke schwer hin und her .. Habe mich aber nun nach deinem Test, denke ich, für die d5200 mit dem 18–105er entschieden. Was hälst du denn von diesem Objektiv?
Ich hatte als Alternative noch die d7000 im Auge, da diese ja aktuell immer billiger wird, aber ich zweifle ( wenn auch vllt unberechtigt ) daran, dass diese «alte» Cam in Sachen Sensor und Co mit einer neuen d5200 mithalten kann. Ich denke, dass die d5200 für einen noch Beginner sicher eine gute Wahl ist, oder?
Leider schreibst du nichts zu Canon, wohl weil du von Nikon überzeugt bist, aber wie schätzt du denn eine Eos 700d z.B. ein?
Danke und Grüße,
Frank
Hi Frank,
das 18–105 ist ganz ordentlich.
Die D7000 hat eher einen besseren Sensor, als die D5200 und ist insgesamt natürlich die «größere» Kamera – und derzeit echt günstig zu haben.
Aber die D5200 ist für einen Einsteiger auch klasse, meinen Vergleich hast Du ja gelesen.
Mit Canon habe ich nur wenig Erfahrung, die «Einsteiger-Kameras» finde ich im Vergleich aber sowohl von der Haptik, von der Bedienung als auch von der Qualität nicht so überragend. Bei Nikon bekommst Du im unteren Preisbereich meiner Meinung nach mehr für’s Geld.
Grüße
Gunther
Hi,
danke für die rasche Antwort.
Das 18–105mm wird doch als das ideale Immerdrauf angepriesen. Mir ist klar, dass du natürlich mit ganz anderen Objektiven arbeitest, aber gute Bilder kriegt man damit sicher..? Ich erinnere mich noch an meine Eos 350d mit 18–55mm Kit, da war das Objektiv der größte limitierende Faktor an der Cam. Ich habe die Fotos von dir mit der d5200 aus Lübeck gesehen.. die haben mich echt überzeugt. Ist denn auch ein anderes Objektiv, gerade am Anfang echt zu empfehlen? In deiner Fototasche empfiehlst du ja die 35mm Festbrennweite, wenn ich mich recht erinnere. Wird man den Unterschied da so deutlich sehen?
Sorry für die ganzen Fragen ;)
Grüße
Noch zur d7000: Die Cam is doch paar Jahre alt.. für mich erschließt sich da nicht, gerade im heutigen Zeitalter, wo sich in 2 Jahren die Technik fast revolutioniert, wie dieser Sensor dann in allen Punkten besser sein kann? Als Laie würde ich in einem nagelneu entwickelten Sensor einen Fortschritt sehen.
Du würdest aber schon eher die d5200 als Allrounder empfehlen?
Der Unterschied zwischen einem Kit-Objektiv und selbst der günstigen 35mm Brennweite ist schon sehr deutlich. Bzgl. Sensoren, Nikon hat halt entschieden, eher in Megapixel zu gehen, als die «Bildqualität» zu verbessern. Ansonsten ist die Entscheidung geschmacksache, ich habe eigentlich im Artikel alle Argumente geliefert.
hallo gunter,
also wenn die d7000, die ja den gleichen sensor
wie die 5100 hat, sensormäßig besser ist als die
5200, dann müsste der sensor der 5200 ja ein echter rückschrtt sein, das war in deinen bisherigen tests so nicht heraus zu lesen.
hast du bei deinem afrika urlaub neue erkenntnisse gewonnen, oder war das vill etwas übertrieben,
weil nikon die weiterentwicklung eher in die 24mpix
investiert hat, als in verbessertes high-iso verhalten?
Hallo Dirk, von großen Vorteilen bei den neuen Sensoren habe ich glaube ich nicht geschrieben. Der Unterschied ist sehr gering, daher kann ich auch nicht mit Bestimmtheit sagen, welcher besser oder schlechter ist – sie haben ja auch unterschiedliche Auflösungen. Ich wollte damit nur sagen, dass der Sensor der D7000 noch lange nicht zum alten Eisen gehört. Bei den Nachtaufnahmen in Afrika hatte ich jetzt keine D7000 mehr dabei, aber gefühlt habe ich den 16MP Sensor da leicht im Vorteil gesehen. Bei Tele-Aufnahmen, spielte der 24MP Sensor der D7100 dann wieder seine Stärke aus. Du siehst das ist alles nicht so einfach.
Fazit ist aber, dass der Unterschied verdammt, verdammt gering ist.
danke für die schnelle antwort
und sorry, dass ich das h in deinem namen vergessen
hab.. die hitze..
insgesamt ist das alles ja auch leiden auf
eher akademischen niveau, wenn man sich dein
african skies anschaut, dann bleiben da kaum
wünsche übrig. bei mir sitzt der limitierende
faktor nach wie vor hinter der kamera und das wird wohl
auch noch ne zeitlang so bleiben.
und wenn ich noch an die analogen zeiten denke,
in denen der sensor noch film hieß und
nachts eher eigenwille interpretationen der
umgebung lieferte…
ich überleg grad, haben wir damals auch voll spannung
auf eine verbesserte version gewartet,
uns testbilder in 40x60 cm größe entwickelt
um uns dann mit hilfe einer lupe an der
ach so verbesserten körnung zu ergötzen?
es ist schon wahnsinn was uns heute zur verfügung steht
und vor allem zu welchem preis..
viele grüße
dirk
Hallo
sag Ich habe mich doch jetzt für die Nikon D5200
entschieden, Frage sag die bisherrigen Objektive
mein Tamron 10–24 sowie mein Reisezoom Tamron 18–250,
kann Ich doch weiter benutzen auch mit der D5200, oder ?
vielleicht kannst Du mir noch ein Makro für die D5200
empfehlen.…Danke
Tom
Hi Tom, die Objektive kannst Du, wenn sie einen Nikon Anschluss haben, vermutlich weiter benutzen. Da die D5200 keinen eingebauten Fokus Motor hat, sollten die Objektive den eingebaut haben, das weiß ich jetzt nicht.
Schau ansonsten mal in meine Fototasche für Objektivempfehlungen.
Beste Grüße
Gunther
Vielen lieben Dank für den ausführlichen Artikel und vor allem die Vergleiche zwischen den Kameras! Ich bin vollkommener Amateur, aber schon seit Jahren sehr motiviert, «richtig» loszulegen. Ich war sehr verunsichert über die vielen Optionen. Jetzt habe ich für Nikon zumindest Klarheit: D5200 wird es wohl (Video ist mir wichtig).
Jetzt muss ich noch die vergleichbare Canon nochmals anschauen. Ich kann als Außenstehender eher nur nach Bauchgefühl gehen und Nikon ist mir irgendwie sympathischer. Mal sehen, ob ich so einen guten Artikel auch über Canon finde. Ansonsten nehme ich einfach die D5200.
Weiter so!
Hallo Gunther,
ich habe eine D60 und habe mein Objektiv 18–105 gegen ein 18–300 getauscht, da ich das ewige wechseln leid war.
Jetzt bin ich schon ewig am Schauen und Lesen und googlen wegen einer Neuen mit der man auch filmen kann und bin gerade über Deine Seite gestolpert. Ich bin Anfängerin.
Ich nehme alles auf was mir über den Weg läuft. Landschaft, Natur und und und aus der Nähe und Ferne.
Wäre die 5200 dafür geeignet?
Für eine kurze Antwort vielen Dank.
Gruß Birgit
Hallo Gunther
ersteinmal auch besten Dank für diese Tolle Seite und Infos;leider macht es jedoch meine Entscheidung nicht leichter. Ich bin gerade dabei mich für eine Neue Kamera zu entscheiden da Ich mit meiner alten Nikon Ⅾ 3000, nicht mehr so ganz zufrieden bin und da stehen nun 3 kameras oder sogar 4 zur Auswahl… Nikon Ⅾ 5200, Canon EOS 7D, Sony Alpha 65 Nikon D7000 und da Ich auch noch 3 Objektive für die Nikon habe Tamron Weitwinkel+Telezoom und ein Nikor Kit Objektiv,ist die Entscheidung noch schwieriger… kannst Du mir einfach mal aus deinem hohlen Bauch herraus sagen für welch du Dich Entscheiden wüdest.
Fotografiere viel Naturaufnahmen,Landschaften, Tiere, Architektur und Nacht´s..deine Info freut mich zu lesen…
Danke
lieben gruß
Tom
Ich würde natürlich bei Nikon bleiben ;-) Dann stellt sich die Frage zwischen D7000 und D5200 – und da kommt es darauf an, was Du willst – die Argumente habe ich doch oben schon alle geliefert!
Grüße
Gunther
Hallo Gunther
sag hätte noch eine Frage bzgl. der Nikon D 5200
sag kann man in Video Modus auch slow Motion Aufnahmen machen … ? währe Dir hier sehr dankbar für eine Rückmeldung…
MFG
Tom
Hi Tom, naja, Du kannst natürlich Videos, die in einem der 60fps Modi aufgenommen wurden locker mit 30fps abspielen und sie wirken immer noch flüssig, aber nur noch halb so schnell.
Hallo Gunther, ich habe mir nach diesem Video und deinen Bericht auf deiner Website, die Nikon D5200 zugelegt. Nur habe ich festgestellt, dass der Live View nicht richtig funktioniert. D.h. ich kann die Belichtungszeit beliebig variieren aber es passiert nichts. Dafür kann ich aber auch eine Belichtungszeit von 1/4000 verwenden. Ich war heute bei dem Fotofachhändler, bei dem ich die Kamera gekauft habe, und habe den ganzen Laden erfolglos aufgehalten. Freue mich über eine Idioten freundliche Antwort.Viele Grüße Leonhard
Du musst im Menü den «Manuellen Videomodus» einschalten. Und dann natürlich im «M» Modus sein.
Hallo Gunther,
vielen Dank, für die schnelle Antwort. Das mit dem M Modus dachte ich mir schon aber das ich in den Manuellen Videomodus muss habe ich nicht kapiert.
Leonhard
Hallo Gunther
ersteinmal auch besten Dank für diese Tolle Seite und Infos;leider macht es jedoch meine Entscheidung nicht leichter. Ich bin gerade dabei mich für eine Neue Kamera zu entscheiden da Ich mit meiner alten Nikon D 3000, nicht mehr so ganz zufrieden bin und da stehen nun 3 kameras oder sogar 4 zur Auswahl… Nikon D 5200, Canon EOS 7D, Sony Alpha 65 Nikon D7000 und da Ich auch noch 3 Objektive für die Nikon habe Tamron Weitwinkel+Telezoom und ein Nikor Kit Objektiv,ist die Entscheidung noch schwieriger… kannst Du mir einfach mal aus deinem hohlen Bauch herraus sagen für welch du Dich Entscheiden wüdest.
Fotografiere viel Naturaufnahmen,Landschaften, Tiere, Architektur und Nacht´s..deine Info freut mich zu lesen…
Danke
lieben gruß
Tom
Moin Gunther,
ich bin am überlegen, nachdem ich nun meine D3000 verkauft habe, welche Kamera als nächstes ins Haus kommt.
Dein sehr positives (für die Nikon) Review hat mir bei der Entscheidung sehr geholfen.
Es werden von dir gut die Stärken und Mankos dargestellt.
Ein sehr gelungener Test also.
Bei der Gelegenheit möchte ich allgemein nochmal deine Arbeit hier bewundern – ist eine tolle Website und klasse Arbeit die du mit How-Tos und Videos leistest.
Lg Kevin
Hallo,
erstmal danke für die ganz tolle Erklärung über die Kamera.
Ich bin mir immer noch nicht sicher ob ich eine Nikon 5200 kaufe oder eine Canon 6oD. ich werde sehr Dankbar wenn Sie mir etwas Helfen können damit ich mich Entscheiden kann.
Ich würde jederzeit die Nikon nehmen. ;-)
Hallo,
Darf ich eine Frage zur Blende im Live View / Video modus stellen?
Ich habe zu meiner D700/D300s Kombination schon einiges an älteren, also AF/AF‑D Objektiven mit Blendenring.
Zeigt die D5200 eine (mechanisch) verstellte Blendeneinstellung mit den alten Objektiven an d.h. berücksichtigt diese in Bezug auf ISO/Shutter? Bzw. ist das überhaupt möglich; wenn ja: ohne erneuten Ausstieg/Einstieg in LiveView?
Einige Foren z.B. ( http://www.eoshd.com/comments/topic/2439-d5200-hack/#entry30729 ) bzw. eine mögliche Lösung hier (http://www.flickr.com/groups/nikond3100/discuss/72157627937445984/ ) legen ja eher nahe, dass man die Blende auch mechanisch nicht einfach so frei benützen kann kann d.h. entweder Fehler wenn nicht Lock bei 22/32 oder kein Effekt…
Danke schon im voraus
Nachtrag: bei der D7100 gibt es z.B. die f5 Individualfunktion, wo es mit Blendeneinstellung=Blendenring zu gehen scheint.
Eigentlich suche ich genau diese Möglichkeit bei der D5200.
Bei der D5200 kannst Du im Live-View im M‑Modus aufnahmen machen und siehst die auswirkung der mechanisch über den Ring eingestellten Blende auf dem Display.
Ohne Live-View kannst Du im M‑Modus genauso fotografieren, siehst durch den Sucher aber bei Arbeitsblende.
Hallo,
Eine sehr gute Nachricht. Danke für die rasche Antwort!
Hallo Gunther,
Funktioniert das mit der manuellen Blendeneinstellung/Ansicht im Liveview auch bei der D5100?
Hallo Gunther,
ich fotografiere seid fast 6 Jahren mit einer Nikon D40x und habe zum Kit noch ein 55–200 1:4–5,6 und ein 50 1:1,8 Glas. Mache am liebsten Naturaufnahmen und war bis vor kurzem auch noch sehr glücklich und zufrieden als Anfänger. Nun bin ich mit meiner Cam an die Grenzen gestoßen und möchte mir eine neue Cam gönnen. Bin dann über die D 5200 gestolpert und eigentlich durch deinen Bericht noch mehr interessiert. Bin mir nur etwas unsicher, ob ich mir da nicht zu große Schuhe anziehen will?
Danke für eine Antwort
Andrea
Hi Anrea, das glaube ich nicht. Ich empfehle die D5200 gerade Einsteigern – und Du bist ja schon einen «alte Häsin» ;-)
Ich bin sicher, Du wirst tolle Ergebnisse mit Deiner neuen Cam erzielen!
Beste Grüße
Gunther
Hallo Gunther,
zu erst einmal herzlichen Glückwunsch für deine perfekte Website und herzlichen Dank dafür. Nirgendwo sonst wird man so umfangreich und auch hilfreich informiert. Ich bin nun schon seit ein paar Monaten auf deiner Seite unterwegs und bin riesig begeistert davon. Nun habe ich mich nach intensivem Studium deiner Kameratestberichte für den Kauf der Nikon D5200 mit dem Kitobjektiv 18–105mm und zusätzlich dem 35mm/f1.8 entschieden. Am Freitag soll geliefert werden, ich bin schon ganz gespannt. Jetzt noch eine Frage: Benutzt du einen Displayschutz bzw. würdest du hierzu raten, oder findest du dies nicht erforderlich? Besten Dank im voraus für deine Antwort.
Liebe Grüße aus dem regnerischen Franken
Günther
Hi Günther, erstmal danke für das Lob und dann schonmal viel Spaß mit der neuen Kamera! An meine D5200 nutze ich keinen Displayschutz, das Klapp-Display ist ja geschützt, wenn Du es einklappst. An den anderen Kameras nutze ich die Schutzgläser von GGS.
Hey!
Erstmal Lob, super Seite, zumindest das, was ich bisher angucken konnte!
Ich hab eine Frage bezüglich der Objektive:
Ich mache sehr gerne Nachtaufnahmen, meistens mit schönen Lichtmotiven etc.
Meine Frage ist, welches Objektiv wäre da am besten? Bin noch Einsteiger, die D5200 ist meine erste Kamera! Ich hab jetzt öfters von dem Nikon AF‑S DX Nikkor 35mm 1:1,8G Objektiv gelesen, bin aber unsicher, ob das nur bei Dämmerung ausreicht, oder auch bei Nacht!
Über eine Antwort würd ich mich freuen
Hi Nick, wenn die Brennweite für Dich okay ist, dann ist das 35er perfekt für Nachts wegen seiner großen Blende von 1.8!
Hallo Nick, für echte Nachtaufnahmen ist die Lichtstärke egal, da du eh auf einem Stativ lange belichtest. Da macht das 35mm 1.8 keine besseren Bilder als das Kit 18–105mm.
Gruß Frank
@ Frank
Das ist nur bedingt richtig.
Bei 35mm musst Du zum schon deutlich unter 20 Sek belichten, damit Sterne keine Bewegungsunschärfe haben.
Faustregel:
max Belichtungszeit= 420/(Brennweite*1,5Verlängerungsfaktor)
Also beim 35er sind das dann max 8 sek.
Bei 18mm sind es 15 sek.
Bei 10 mm sind es 28 Sek.
Da hilft Lichtstärke dann schon.
Außerdem will man bei Nachtaufnahmen manchmal auch Personen oder Fahrzeuge halbwegs eingefrohren darstellen, da hilft Lichtstärke dann natürlich auch.
Hallo,
ich habe die D5200 mit Kit Objektiv und bin ehrlich gesagt entsetzt über die schwache Akku-leistung! Zwar habe ich die Kamera hauptsächlich für Video gekauft, aber auch beim Fotografieren ist der Akku nach ca. 40 min. leer. Und das sehr plötzlich. Ist das normal? Wenn ich einen Kurzfilm damit drehen möchte, müsste ich 10 Akkus dabei haben…
Da ich mich auch mehr mit den Foto-Optionen beschäftigen möchte noch eine Frage: Welches Objektiv für Portraitshootings wäre empfehlenswert und günstig oder im mittleren Preisbereich?
Danke :-)
Also wenn der Akku nach 40minuten Fotografieren leer ist, dann stimmt etwas nicht. Es sei denn, Du was vielleicht 40minuten lang den Live View an.
Ich sezte die D5200 auch für Zeitraffer ein und da mache ich hunterde Bilder mit einer Akkuladung. Klar, bei Liveview/Video ist der Akku schneller leer, aber alles im Rahmen.
Hallo Gunther Wegner
Herzliche Gratulation zu dieser tollen, informativen Seite!
Diese Seite, alle Tipps und Kommentare haben mich bei meiner Entscheidungsfindung hervorragend unterstützt. Ich habe mir ein Nikon D5200 angeschafft und bin hell begeistert und kann sie nur empfehlen. Auch als Anfänger erzielt man schon bei den ersten Schnappschüssen erfreuliche Resultate.
Gruss aus Birmensdorf ZH, Schweiz
Urs
Hallo Gunther.
Ich will mir eine neue Kamera kaufen. Mein Informationsinput dauert nun schon ein paar Tage. Tendiere, auch aufgrund Deines Testberichts, zur Nikon D5200.
Ein paar Fragen habe ich dazu,
- Welches Objektiv sollte/könnte ich nehmen?
- Panoramafotos (meine Digitalkamera von HP hat eine sehr gute Panorama-Funktion)
kann ich mit der Nikon D5200 auch Panoramafotos machen?
- Makrofotos, wie sieht es mit sehr nahen Objekten aus ?
Grüße,
Andreas aus Potsdam
Betreff «Grundrauschen» meines vorangegangenen Beitrages
mit Schreibfehlern (Klaviatur spinnt manchmal). Habe die
D5200 auf Werkseinstellung zurückgesetzt. Leider immer
noch Grundrauschen im Ton. Oder liegt es an der Speicher-
karte (Sandisk Ultra 16 GB) ?
Gruß, Helmut
Hallo Gunther,
ich hatte ja bereits mal gefragt nach der D5200 und dem dazugehörigen Objektiven. Als «eierlegende Wollmilchsau» hattest du das Nikkor 18–200 empfohlen. Nach einer Beratung im Fachgeschäft habe ich mich für den nächstgrößeren Bruder, dem Nikkor 18–300 entschieden. Zwar ist das ein Kompromiss – aber eben auch einer mit dem man leben kann.
Mit nach Australien kommt dann das 18–300’er und das 40 mm 1:2,8G. Die Kit-Objektive 18–55 und 55–200VR lass ich zu Hause. Auf ein Weitwinkel-Objektiv verzichte ich ersteinmal.
Bis zur Reise werde ich noch ein wenig üben müssen, ggf. nehme ich bei dir in HH noch ein paar Lernstunden.
;-)
Grüße
Ben
Hi,
besitzt die D7000 auch eine Manuelle Videosteuerung, so wie die D5200?
Danke!
Ja!
Eine wirkliche hilfe kann ich dir zwar nicht sein aber hast du schon im gebrauchtmarkt geschaut? mit 7–8000 auslösungen sollte das alles noch gute ware sein. Wenn du dir sicher bist das nikon deine marke ist und du diese objektive bevorzugst würde ich so eine zwischen kamera wählen. Ich habe mich deshalb auch für die 5200 entschieden weil ich gerne die neuerungen hard und software gerne mitnehmen möchte aber klar erst mal gegen eine 7100 aus budget gründen. Ja eine 7000 tuts auch aber da waren die software dinge als leihe und das schwere gewicht erst mal dagegen (iso leistung gering auch). Ein arbeitskollege hat deshalb erst mal die d90 genommen die auch noch gute dienste bei ihm tut. Falls du aber auf absehbarer zeit mehr hast gedulde dich doch vllt noh etwas ;-)
ich hätte diesen test nicht lesen dürfen..ich sitze gerade hier und muss entscheiden ob 5100 oder nicht..eine 5200 kann ich mir nicht leisten, ich kann nicht über 500€ gehen..aber nun frage ich mich ob die 5100 doch das ist was ich will :D
aufjedenfall ein toller test, ich hab es genossen ihn zu lesen!
Ja das sollte jedem klar sein aber in großen Tests klingt es durchaus vernünftig für 30€ aufpreis. Mir fehlt bei den Standard Tele sonst ein Preiswertes denn die beginnen erst bei 400+ wieder interessant zu werden. Würdest du erst das 50–300 oder das 35 festbrennweite empfehlen? 35 deshalb weil es ja im Kleinformat schon knapp 50 ist. Ziel ist dieses Jahr vermehrt bei landschaftsfotografie. Gruß und danke für dein engagement!
Servus Gunther,
gibt es eigentlich einen plausiblen Grund warum die D5200 im Videomodus bei 50i und 60i einen größeren Cropfaktor hat? Mir ist das erst vor ein paar Tagen aufgefallen, ich hatte seitdem ich sie hab im 50i Modus gefilmt und dann mal den 25p zum Vergleich probieren wollen und siehe da auf einmal wird mein Bildausschnitt größer. Ich war erstmal ziemlich entsetzt, immerhin wird einem da ja einiges geklaut wenn man mit nem guten Weitwinkel drehen möchte. Finde das ehrlich gesagt ziemlich bescheiden, habe auch nach längerem recherchieren keinen Grund dafür gefunden. Weißt du was?
Greetz
Clemens
Hallo Gunther,
Du hattest weiter oben erwähnt dass das 18–55 Vr kit und das 50–300vr keine gute Kombination sind. Worauf genau basiert da deine Aussage? Ich habe genau das vor heute so anzugehen da ich eine D5200 mit 18–55 eg2 das Wochenende testen kontte und für einen guten Zoombereich empfunden habe. Daneben sind die typischen Festbrennweiten 35 und 50 in der Reihenfolge in Planung. Ich möchte als Einsteiger nicht 600 oder 400 für ein Objektiv bezahlen.
Wäre dankbar auf deinen erfahrenen Ratschlag ;-)
Gruß
Das 18–55 ist halt ein günstiges Kit-Objektiv, davon darf man keine Wunder erwarten. In Deiner Kombi ist es aber sicherlich okay!
Hallo gwegner,
deine Testbericht hat mich sehr überzeugend gefallen und von dir sehr gute Argumente gezeigt.
Nun, ich habe seit zwei Jahren den Nikon D7000, eigentlich tolles Kamera. Jetzt überlege ich einen Downgrade auf D5200.
Gründe:
+ D7000 ist mir nach meinen Anspruch ein Tick zu «klobig» und «zu schwer», möchte einen kompakteren und leichteren DSLR umsteigen.
+ Meine linke Daumen ist durch den Unfall halbtaub geworden, da ist die Knöpfe links neben Display sehr ungünstig, da ich kein Gefühl habe, die kleinen Tasten zu fühlen und richtig zu drücken. Da hat D5100/D5200 die bessere Ergonomie, somit könnte ich mit rechten Hand fast alle Knöpfe benutzen.
+ Der Sucher im D7000 ist zwar schön groß, aber ich als Brillenträger zu groß, um dann ganzes Bild inkl. Infoleiste zu gucken, da wäre D5100/D5200 für mich die bessere Wahl, ist zwar kleiner, aber ich sehe ohne in den Sucher arg reinzupressen alles!
Deshalb habe ich eine Frage:
Sind die in deiner Meinung, daß ich eher für D5200 tendieren als die D7000?
P.S. Habe bereits Objektive 16–85 VR, AF‑S 35/1.8 und 70–300 VR.
Hört sich doch nach einer Sinnvollen Eintscheidung an – beide Kameras sind sehr gut, aber die Argumente die Du für Dich anbringst klingen für mich plausibel.
Hi,
also wenn ich auf M filme, passt die Kammera trotzdem die Helligkeit per iso an.
Hallo an Alle.
Verschiedene subjektive Erkenntnisse über die D5200 und D7000 die seit
einigen Wochen in unserem Haushalt genutzt werden.
Kompatibilität mit alten AI-Objektiven bei der D5200:
– Die Objektive werden nicht erkannt.
– Die Empfindlichkeit des Films (Anachroismis auf Kleinbild)
an der Kamera auf entsprechende Lichtverhältnisse eingestellt werden.
– Zum Beispiel nach der alten Regel: DIN 18 Tageslicht 125 / 8
Oder man verwendet einen externen Belichtungsmesser wie z.B. Lunasix 3.
Videoformat in HD. So heist es in der Nikon Presentation.
Meine ersten Videoaufnahmen, ohne Autofokus, lieferter Viedeos mit
einem Grundrauschen wie ich das von schlechten Tonbandaufnahmen aus
der Vergangenheit kenne. Manuelle Aussterrung und Hinzukauf eines
externen Mikrofones gaben kein besseres Ergebnis. Selbst eine kleine
Nikon Coolpix macht das besser.
Eventuell oder warscheinlich habe ich etwas falschgemacht.
Unter dem Strich: Kompalidität mit AI und Videoqualität bin ich enttäuscht.
Kompatibilität mit alten AI-Objektiven bei der D7000:
– Mit dieser Kamera kann man sich so richtig auf Nikon-AI Basis ausleben.
– Alles nur manuell beinflusst, aber immer gute Ergebnisse.
– Videofunkionen habe ich noch nicht ausprobiert.
Gruß, Helmut
Hallo,
danke für diesen gut geschriebenen praxisorientierten Test.
Ich schwanke derzeit auch zwischen der Nikon D5200, der EOS 650D und der Sony Alpha A57.
Ich benötige die Kamera beruflich als Immobilienmakler. Was bedeutet, dass ich sehr oft in Innenräumen mit verschiedensten Lichtverhältnissen fotografieren muss.
Im hiesigen Fachgeschäft hat man mir jedoch die Kombination: D5100 mit dem 16–85er empfohlen.
Alternativ die D5200 mit dem 16–85er.
Ich bin totaler Neueinsteiger und würde mich freuen hier eine Meinung bekommen zu können.
Danke und lg
Frank
Hallo Andreas,
super. das hat gefunzt. hab den kleinen Riegel nach Ansetzen des Objektivs einmal reingeschoben und sehe jetzt auch Life View (M Modus) und wenn ich richtig fokussiert habe, geht im Sucher sogar ein kleines Licht an.
Die Belichtung muss ich allerdings nachwievor schätzen bzw. try and error. Das mit dem Zahnstocher lass ich erstmal ;)
LG
achim
Erst einmal herzlichen Dank für den ausführlichen und wirklich hilfreichen Testbericht. Ich habe heute die D5200 in der Hand gehabt und sie liegt sher gut in meinen kleinen Händen. Auch das Gewicht mit div. Objektiven ist akzeptabel, das hielt mich bisher vom Wechsel von einer Kompakten (Panasonic FZ150) zur DSLR ab. Von der FZ150 bin ich natürlich im Weiwinkelbeich verwöhnt.
Angeboten wird auch das Nikon 18–300m, das der erste Kommentar oben verreißt. Ist von diesem wirklich abzuraten? – Ich will Qualitätsfotos machen und wenn, dann nur einen kleinen Kompromiss schließen. Also lieber das «kleinere» 18–200mm und dann am PC beschneiden???
Nachtrag:
…das würde mein Hauptobjektiv sein, zusätzlich nur zum Nikkor Micro 60mm.
hallo achim,
‑klinke mich mal wieder kurz ein.…
-direkt neben dem bajonett-anschluss (kamera-auslöserseite) befindet sich ein kleines kunststoff-stiftchen, …drücke das mal bei angesetztem objektiv rein, ‑meine d5100 lässt sich so bei alten objektiven zum life view überreden.… ‑ich klemme zum fixieren immer ein stück «zahnstocher/zündholz/oderwasauchimmer» zwischen objektiv und body.….
-der stift wird normalerweise vom manuellen blendenring bei kleinster blende gedrückt, —–aber manchen objektiven fehlt die entsprechende «nase».…
-hoffe es hilft,
andreas
Hi Gunther,
ich habe mich jetzt doch für die D5200 entschieden und heute ist sie angekommen. Das mit dem Handling war tatsächlich eine Gewöhnungssache. Nun wollte ich mein altes 50er Nikkor mal testen. Life View sagt: «kein Objektiv», auslösen geht aber im M Modus üer den Sucher, aber der Blendenwert wird halt nicht an die Kamera übermittelt, das hatte ich anders erwartet. Gibt’s da n Trick, oder ne Menü- Einstellung?
LG
achim
Hallo, wenn ich die Diskussion D7000/D5200 lese, würde ich am liebsten mir wieder eine D90 für 450 € kaufen. Da ich kein Videofreak bin und nicht das Gewicht der 7000/7100 mitschleppen will, aber die Haptik und Bedienung nutzen will. Auch der Sucher der 90 ist besser als der der 5200. Es fehlt lediglich ein neuer Sensor . Meine D90 Ausrüstung wurde mir vor 2 Wochen im Urlaub mit allen Objektiven geklaut (Nikon 16–85, Sigma 105er Makro, Sigma 70–300 Apo). Ich sehe meine Fotos nur auf dem PC oder TV. Da war ich mit den 12 MP der 90 sehr zufrieden. Wie ist die Meinung von Gunter und der Community. Gruß Peter
Die D90 ist eine sehr gute Kamera und allein wg. dem Sucherbild würde ich sie der 5000er Serie vorziehen. Trotzdem – kaufen würde ich aktuell eine D7000 oder wenn Geld keine so große Rolle spielt auch die neue 7100.
Hat geschätzt 100g mehr als die D90. Bei deiner Ausrüstung bist samt Fototasche eh in Richtung 3 bis 3,5 kg und da sollten 100 g keine so große Rolle spielen.
Wenn du was wirklich leichtes und auch perfektes haben willst, nimm die Oly OMD samt dem 12–50, dem 2,8/60 Makro und noch ein günstiges Telezoom. Damit kommst du samt Tasche auf 1,5 kg bei gleichwertiger Bildqualität.
@ Herby ..
Ich hab jahrelang mit Olympus fotografiert und würde sie nicht weiterempfehlen .
Vielleicht mag die angebene Kombination leicht sein, aber gleiche Qualität zur D7000 auf gar keinen Fall .
Tagsüber mag das noch stimmen, aber spätestens wenn es Richtung Dämmerung geht, ist mit Olympus nichts mehr anzufangen, da sich bei Olympus anscheinend niemand Gedanken über das Rauschverhalten gemacht hat.
Ich habe Vergleiche von Olympus zu Nikon – und der Unterschied ist wirklich gravierend .
Ich spreche von den Olys E‑500, E‑1 bis E‑5 und den Systemkameras .
Ich bin mittlerweile Besitzer der D90 ( für IR ), der D7000 und der D5200.
Wobei mir die 7000er vom Handling einfach am meisten zusagt !
Danke an Gunther, der mir den Umstieg so leicht gemacht hat und Grüße,
Stefan
Stefan, ich und meine Tochter haben 4 digitale Nikons (300, 90, 7000 und 700) und ich habe auch die OMD. Die ersten 3 Nikons sind von der Abbildungsleistung und auch vom Rauschverhalten sicher nicht besser als die OMD. Allerdings hast du mit den von dir genannten Oly´s recht.
@ Herby ..
Ich hatte – es war eine der ersten Systemkameras von Olympus – einen Test bezüglich des Rauschverhaltens gemacht .. und war damals maßlos enttäuscht, dass sie es nicht geschafft hatten, das von der E‑5 ‘hochgelobte’ Rauschverhalten zu verbessern . Nachdem sie es bei ihrem ‘Flagschiff unter ihren DSLRs – der E‑5 – nicht geschafft, der OMD einen besseren Sensor einzubauen, war für mich das Thema erledigt.
Danach – das gebe ich zu – habe ich mich nicht mehr damit beschäftigt . Und ich bin so zufrieden mit der 7000, dass sich für mich der Systemwechsel – auch wenn nicht ganz billig – sich doch vollauf gelohnt hat .
Danke für Deine Antwort (freundlich), da meine – glaube ich-vom Tonfall her leider nicht so besonders war . tut mir leid .
Grüße, Stefan
Hi, habe mir den Bericht über die D5200 nun schon mehrmals durchgelesen. Und habe mich voll und ganz für sie entschieden! Natürlich in sexy Rot ;-)
Es wird meine erste Dslr werden, bis jetz knipse ich mit meiner Lumix tz10 kompakten superzoom.
Für den Anfang werde ich das 18–105mm kit nutzen und mir die 50mm‑1.8er Linse dazukaufen. Da ich viel Landschaften, Tiere und kleine Fische fotografiere und auch gerne mal im Düsteren, ist das hoffe ich eine gute finanziell günstige wahl fürs kamera-kennenlernen. Auch HDR-Bilder faszinieren mich und möchte ich mich selbst dran versuchen.
Nun meine Frage, was hat es mit dem Raw-format so aufsich, viele schwören ja darauf, bisher habe ich immer in jpeg geknipst. muss man um wirklich gute Bilder zu bekommen damit fotografieren? Als Bildbearbeitung habe ich Gimp zur hand, weiß nicht ob das dafür gehen würde. Und wenn ich mich für raw entscheide, gibt es da ein gutes Tutorial für Einsteiger zum kennen und beherschen lernen?
Lg Lucie
Das RAW Format gibt Dir mehr bearbeitungsspielraum. Unter Linux soll Darktable ganz gut sein zum Bearbeiten, unter Windows/MacOS Lightroom 4.
Ich habe jetzt Adope Lightroom erworben.
Bin auch sehr glücklich damit, ist alles leicht verständlich und zu bedienen. Mit Photoshop bin ich einfach schlicht überfordert…
Jetz gibt es für Lightroom diverse Plugins… Von «Nik» und anderen Anbietern… Machen diese Sinn und wenn ja welche sind für den Angfang besonders empfehlenswert?
Lg Lucie
Hallo,
zuerst mal ein Lob für die präzisen und für Laien häufig auch nachvollziehbaren Berichte/Tests.
Ich habe gerade in einem Shop ein Bundel mit folgender Ausstattung gesehen:
Nikon D5200 + Tamron 18–270 3,5–6,3 DiII VC PZD
für zusammen EUR 995,– inkl. MWST. und Lieferung
Ich (habe nur dititale Knipskamera) möchte:
- Urlaubsfotos machen, die ich nicht nachbearbeite, nicht im RAW-Format speichere, sondern einfach auf irgend einen Speicher ziehe, um sie mir auf PC oder Fernseher anzusehen
– Familienbilder machen
– anfangen, mit digitaler Spiegelreflex-Technik ein bischen zu spielen und zu üben.
– faul sein und keine riesige Fototasche mit mir herumschleppen
– situativ auch mal ein kleines Video drehen, das einfach eine bestimmte Situation festhält
– unbedingt ein drehbares Display haben (hat meine Tochter bei ihrer Sony SLR auch und ich find das einfach praktisch, z.B. bei Konzerten mal drüber halten etc.)
– nicht tauchen, nicht Formel-1-Bereichterstatter werden, nicht Fotos auf Wandtapeten aufbringen
– gern auch mal mit einem Stativ (hab ich tatsächlich) auch mal eine Nachtaufnahme hinbekommen
– gar nicht wissen, was Hintergrundrauschen oder was Kreuzssensoren sind, kann die hier teilweise beschriebenen Bild«störungen» eigentlich gar nicht erkennen und will auch nicht wissen was Fokusfelder sind.
Kann das für einen Anfänger eine brauchbare Kombi sein, auch wenn es keine Original-Linse ist?
Danke für eine – gern auch kurze – Antwort.
Das Objektiv ist natürlich ein Kompromiss – aber es spricht sicherlich nichts dagegen damit mal zu starten, Du kannst ja später immer noch, wenn Du «Feuer» gefangen hast, ein weiteres Objektiv dazu kaufen!
Wow, was für eine schnelle Antwort. DANKE!!!
Das mit den Objektiven hab ich kapiert, aber für einen Newbie scheint mir das ok zu sein, zumal ich nicht vor Ergänzungen zurück schrecke, auch wenn das ein paar Euro kostet.
Andreas
Danke :)
Wenn ich ein Zeitraffer mache, Tag Nacht wechsel. Muss ich die Kamera auch immer ausschalten und wieder Neu einschalten um die ISO zu verstellen wie bei der d5100?
Oder kann man dies gleich bei laufende Aktivierung umändern (Gehäuse)?
Mit der NIKON d5100 ist es fasst nicht möglich ein Tag-Nacht wechsel zu machen: Ausschalten, einschalten, ins Menü dann Info Knopf drücken, dann ISO verstellen und den interfall Neu einstellen and go.
„7 mal an den Knöpfen gedrückt» und es ist fasst nicht möglich ein Szequenz zu bekommen, wo man kein ruckler drin hat. Bei Sonnenuntergängen ist das ganz mieß. Dadruch, das ich die 7 Knöpfe drücken muss, stimmt der Interfall nicht ein und man sieht ein sprung. …
Hi Tommy, das ging auch schon bei der D5100. Du darfst nur nicht den integrierten Intervallauslöser nehmen, sondern einen externen, z.B. diesen hier.
Damit kannst Du auch zwischen den Aufnahme ganz bequem umstellen. Die ISO solltest Du Dir dafür auf die Funktionstaste links legen, siehe meine Beschreibung der Grundeinstellungen für D5200/D5100.
Hallo Gunther!
Bin jetzt seit einigen Wochen auf der Suche nach der «richtigen» Kamera für mich (Einsteiger). Hab die Pana FZ200 und die Fuji X‑S1 getestet – da ich eigentlich eine Bridge haben wollte (Zoom ist schon super). Danach einige Wochenende mit Rezensionen und Testberichten und Fotomagazinen verbracht. Dann aber noch eine D5100 übers Wochenende bekommen und war begeistert. Jetzt lese ich bei dir dass die D5200 auf jeden Fall die bessere Wahl wäre – kostet halt einiges mehr. Aber mit Unterstützung der Familie wärs vom Budget mit dem 18–105er drinnen. Jetzt meine Frage: hab gelesen bzw auch von meinem Händler gehört dass die 5200 bei schlechtem Licht (wovon reden wir da eigentlich??) in der BQ ziemlich nachlässt und es außerdem «viel» schwieriger ist – für mich als Anfänger – scharfe Fotos zu bekommen. Wie kann ich das beurteilen? LG Dietmar PS: Ob ich viel Filmen werde weiß ich noch nicht aber mit der Panasonic hat´s mir schon getaugt.
Hallo Dietmar, die D5200 ist in allen Belangen der D5100 überlegen, auch im Bereich «wenig Licht» – da Reden wir von «Stockduster» ;-) -> ISO 6400.
Dieses Thema «mit höherer Auflösung ist es schwieriger scharfe Bilder» zu machen höre ich andauernd. Klar bekommt man auf Sensoren mit dichteren Pixeln «leichter» Bewegungsunschärfe als bei welchen mit größeren, das bezieht sich aber immer nur auf die 1:1 Ansicht, also auf Pixelebene. Kleine Pixel verwackeln halt leichter, als große. Wenn Du die Bilder allerdings in Ausgabegröße vergleichst, also zwei 24x16 Ausdrucke nebeneinander legst, oder auf dem Bildschirm ansiehst, werden die gleich sein, wenn Du gleich gewackelt hast. Offenbar haben aber einige Händler dieses Argument für sich entdeckt, um noch einigermaßen ihre alten Restbestände loszuwerden.
Ich empfehle Dir auf jeden Fall die neue D5200, schon allein wegen des übersichtlicheren Menüs und des besseren Live-Views.
Danke für deine Antwort! Das nimmt mir einiges an Kopfweh. Das Menü ist wirklich um einiges übersichtlicher. Werde noch ein paar Mal drüber schlafen und mich dann entscheiden. Die Sony 57 hab ich auch im Auge aber da gefällt mir die Displaylösung nicht so gut. Mal schauen ob es die D5100 wird und ich das Geld in ein zweites Objektiv (35er fix) stecke oder ob ich mit der D5200 anfange. Ich lass es dich wissen. :) LG Dietmar PS: Toller Internetauftritt und super Service. Danke dafür.
Eine Frage hab ich noch: welches ist eigentlich ein gutes Objektiv fürs Filmen? Nimmt man da besser eine Fixbrennweite (zb 35mm oder 50mm) da man ja ohnehin nicht zoomen soll oder ist das egal?
Am besten ein «altes» manuelles Nikkor mit schönem weichem Fokusring… Ein Zoom bringt beim Filmen nichts.
Hallo Gunther,
ich bin seit einiger Zeit stiller Leser Deiner Website und wollte einfach mal ein schnelles DANKE loswerden.
Du hast mir mit Deinen Kommentaren, Tests und praktischen Tipps wirklich extrem geholfen.
Deine Botswana Nachtaufnahmen haben mich wirklich begeistert (die bei Tag natürlich auch) und ich hoffe das ich Deine Teneriffa Tipps für Nachtaufnahmen, im August bei meiner Namibia Tour auch praktisch anwenden kann.
Viele Grüße, Alex
Danke!!
Hi Gunther,
ich schwanke noch zwischen D7000+D5200. Dazu 2 Fragen:
D5200: Wie kann ich die Tiefenschärfe ohne Abblendtaste kontrollieren?
D7000: Kann es an der Kamera zu einem Defekt kommen, wenn man AF – Objektive mit eigenem Motor verwendet? Hab so was gelesen.
Hi Achim,
1.) Blende einstellen, dann in Live-View wechseln.
2.) Nein, definitiv nicht. Alle neueren Nikon-Objektive haben einen AF-Motor eingebaut.
VLG
Gunther
Karl, das beste Universalzoom unter den lichtschwachen ist das AF‑S 16–85. Hätte auch mehr Weitwinkel. Sehr gute und trotzdem günstige Festbrennweiten wurden eh schon genannt.
Wenn du mit der Bildqualität der D90 nicht zufrieden warst, bezweifle ich aber auch, dass du mit einem Nachfolger zufrieden bist. Die D90 ist schon ziemlich perfekt. Hat meine Tochter auch und im normal üblichen Bereich kann ich an den Bilder nicht erkennen, ob sie mir der D90 oder mit der 5.000,– Euro teuren D4 gemacht wurden…
Etwas EBV ist da und dort notwendig.
Hallo Gunther und Andreas,
die Info vom anscheinend fehlenden 2‑Wege-Auslöser habe ich von versusio.com, wo ich die Vergleichsdaten der d90 zur d5200 aufgerufen habe. Danke für Deine Info Gunther, hätte mich auch wirklich sehr verwundert.
Objektive sind und bleiben ein Kompromiss. Ich bin mit dem 18–105 Kit nicht unzufrieden, aber habe mit der D90 trotzdem nicht die Qualität der früheren analogen Diafotografie mit der Nikon FM2 erreicht. Wenn ich schon auf einen aktuellen Sensor aufrüste, und mich erstmals eingehender mit der Videofunktion auseinandersetzen möchte (das e‑book von Gunther «Zeitraffer Aufnehmen und Bearbeiten» ist zu empfehlen), versuche ich für mich das «Optimum» an Objektiven zu finden. Zu viele dürfen es nicht sein, weil ich die Ausrüstung dann erst gar nicht mitnehme und an den schönsten Motiven vorbeispaziere. Ich liebe Makro und kaufe jedenfalls das Mikro Nikkor 60mm. Als immer dabei Zoom überlege ich das mehrfach erwähnte 18–200 VRII. Meine Frage geht dahin, ob wer Erfahrungen mit lichtstarken und noch erschwinglichen Objektiven im DX Bereich 18 bis 105–120 hat. Der Weitwinkelbereich ab zumindest 18 ist mir wichtig, 16 wäre mir noch lieber. Zwei Zooms sind mir zuviel. Gerne auch Hinweise auf DX kompatible FX Objektive ab 24mm. Müssen auch nicht immer die neuesten im Programm von Nikon sein, vielleicht gibt es noch Fundgruben von alten «Perlen».
Danke
lG Karl
Schau doch bzgl. Objektiv-Empfehlungen mal in meine Fototasche. Das 35mm f/1.8 und ggf. das 50mm f/1.8 sind eigentlich «Muss».
Hallo Gunther, ich habe mal eine Frage. Ich habe mir die Pentax K‑30 gekauft, diese hat nach einigen Recherchen den gleichen Sensor wie die Nikon D7000, Sony Nex5 und Alpha 65. Es ist ein verbauter Sensor von Sony. Ich fotograffiere viel Low Light, d.h. Kneipenlicht, Hochzeit, Party´s etc. Ich bin mit dem Rauschen bis ASA 1600 zufrieden, aber bei 3200 oder 6400 fängt das ISO Rauschen stark an. Man kann es so beschreiben, als wenn man ganz dünnes Pergamentpapier über ein Foto legt (ist jetzt stark übertrieben, aber so ähnlich).
Hebt die Nikon D600 sich dort stark ab, oder ist das kaum erkennbar?
Ich komme von der D90, warte den Bericht von Gunther zur D7100 noch ab und entscheide dann, wobei mich die 5200 schon sehr anspricht. Danke an Alle für die informativen Ausführungen. Folgende Fragen hätte ich noch, wie sich das in der Praxis auswirkt. Ich habe gelesen, dass die D5200 keinen 2‑Wege-Auslöser und kein zentrales großes Fokusfeld hat. Kann ich mein Motiv nicht mehr anfokussieren und auf den geeigneten Moment zum Schuss warten? Die Belichtung halbgedrückt speichern und einen aneren Bildausschnitt wählen? Wenn ich z.Bsp. bei einer Hochzeit bei einer Gruppe Menschen eine gewisse Person im Fokus behalten möchte, wie läuft das praktisch mit der 5200 ab? Und eine Frage nach zu den Objektiven. Könnt Ihr mir bitte einen Tipp für ein 18–105 abseits der Kit geben. Ich werde mir jedenfalls das Mikro Nikkor 60mm gönnen. Nachdem die D5200 keinen eingebauten Motor hat, wird die Wahl auf das AF‑S fallen, das AF‑D müsste ich manuell scharfstellen?
Danke Euch
Hi Karl,
natürlich hat die D5200 einen «2‑Wege-Auslöser» – wo hast Du die Info denn her? Die Fokus-Felder sind die gleichen wie bei der «großen» D7000, die D5200 hat das gleiche AF-Modul.
Klar kannst Du mit antippen anfokussieren und dann durch «durchdrücken» auslösen, das geht bei allen Nikons.
Die D5200 braucht Objektive mit eingebautem Motor, damit der Autofokus funktioniert.
Beste Grüße
Gunther
hallo karl,
‑warum nicht das kit 18–105?? ‑ich finde es ist ein gelungenes «spontan-fotografier-objektiv», mit seeehr gutem preis-leistung-verhältnis.… und es leistet sich über den gesamten brennweitenbereich keine großen schwächen.
‑bei dem objektiv macht man ‑denke ich- keinen fehler.…
‑ich selbst habe auch einige lichtstarke festbrennweiten und zooms, ‑kann das nikon (kit) 18–105 trotzdem empfehlen.…, ‑meine erfahrung bei den fremdherstellern ist, dass die fertigungstoleranzen anscheinend etwas größer als bei nikon sind…, ‑habe schon öfters optiken nach test wieder zurückgeschickt, ‑wobei ich mein altes tamron 28–75mm F/2.8 schon seeehr mag.… ‑haben sich inzwischen allerdings meine «kinder» unter den nagel gerissen ;) …
‑das tamron habe ich mir damals übrigens 3x bestellen müssen bis ein richtig gutes «sahnestückchen» dabei war.…
grüße,
andreas
Guten Tag,
ich bin noch ziemlich neu im Bereich der Fotografie.
Habe mir jetzt eine Nikon 5200 mit Kit gekauft. Warum schreiben Sie, dass man mit dem Kit Objektiv (18–55 Vr) enttäuscht sein wird? evtl. zum Vergleich des Objektivs Nikon AF‑S DX Nikkor 18–200mm 1 : 3,5–56G ED VRII, welches ich mir wahrscheinlich noch kaufen werde.
Mich würde einfach der Unterschied interessieren.
Vielen Dank.
Die Kit-Objektive sind halt einfach von der Abblidungsleistung nicht vergleichbar mit Festbrennweiten oder teureren Zooms. Bei Objektiven gilt ganz besonders «you get what you pay for».
Ausnahmen sind das 50mm f/1.8 und das 35mm f/1.8 von Nikon, schau mal in meine Fototasche.
Als kleine, grundsätzliche Ergänzung zu Gunters Kommentar:
Bei HiFi-Anlagen galt früher (als mp3 player noch nicht zu erahnen waren) die Faustregel: Wenn man für die Lautsprecher nicht genauso viel ausgibt wie für die restliche Anlage, hat man das Geld falsch verteilt.
So etwas ähnliches gilt für das Verhältnis zwischen Objektiv und Kamera: Mit einem 50 Euro-Objektiv hat man eine 500 Euro-Kamera noch nicht wirklich gut genutzt. Man bedenke auch die Innovationszyklen: Alle drei bis vier Jahre verdoppelt sich die Auflösung der Sensoren. Dem gegenüber sind Verbesserungen an den Objektiven eher schleichend und graduell. Es macht also viel Sinn, beim Einkauf die Kamera eher als «Verbrauchsmaterial» zu betrachten, die Objektive aber als langfristiges Investitionsgut.
Ich betreibe ein 13 Jahre altes AF‑S 2.8/80–200 (das schon an der F100 großartig war) und ein neues AF‑S 2.8/24–70 an der (gerade vier Wochen alten) D5200. Die Ergebnisse sind überwältigend.
Wobei mein fairerweise sagen muss, dass das 18–55 abgeblendet nicht wirklich schlecht ist. Der günstige Preis ist auch ein Ergebnis der riesigen Stückzahlen, in denen es gefertigt wird. Aber es bleibt ein Kinderwagenrad unter einem Ferrari.
Viele Grüße,
Ralph
Hallo Gunther, Frage zu D5100, habe mir diese für Makros zugelegt und jetzt ein NIKON AF MICRO NIKKOR 60mm 1:2,8 D gefunden und bestellt. Es ist mir klar dass ich hier keinen AF habe, brauche ich auch nicht. Aber wie funktioniert in diesem Fall die Belichtungsmessung, nur mit A oder M, bei diesem Objektiv, wenn ich zB auch die Optik an meinen Novoflex Balgen montiere.
Danke für etwaige Hilfe.
lg
Hallo Erich,
die Belichtungsmessung kannst Du mit dem Objektiv nutzen, kein Problem. Auch die automatische Einstellung der Zeiten im A‑Modus funktioniert. Wie das mit dem Balgen ist, weiß ich allerdings nicht.
Aber selbst wenn: man kann gerade bei Makro einfach Probeaufnahmen machen, und die Belichtung auch manuell sehr schnell einstellen.
Grüße
Gunther
Danke für Deine prompten Infos
lg
Preis/Leistung und halbwegs großer Zoombereich finde ich das 18–105er unschlagbar. (Hab ich zwar selbst nicht, aber meine Tochter)
Vorerst braucht man meist keine weitere Linse und dann würd ich persönlich in ein 1,8/50 oder 1,8/35 investieren.
Auch eine gute Möglichkeit!
Hallo Gunther
Zuerst mal Dank für den ausführlichen Bericht.
Ich bin bis jetzt Besitzer einer Bridge Kamera Lumix FZ100, sowie einer Nikon CoolPix AW 100 (für Unterwasser) mit der ich bei beiden sehr zufrieden bin und möcht nun den Umstieg auf Spiegelreflex wagen. Bisher habe ich zwischen der Canon 650D und der Nikon D5200 geschwankt, dank deines Berichtes ist mir nun klar was ich kaufen werde.
Das einzige was ich noch nicht weiß ist, welche Objektiv ich erwerben soll.
Würdest du mir lieber zum Kit von Nikon raten 18–55 und 55–300 oder lieber zum Body + Tamron 18 – 270 F/3,5–6,3 Di II VC LD ASL IF Marco.
Mal ganz abgesehen dass ich beim Set immer 2 Objektive mit herumtragen müsste, mir geht es in erster Linie um gute Fotos und Filme.
Oder gibt es noch ein Wechsel Objektiv einer anderen Firma das der Tamron vorzuziehen wäre?
Danke schon mal im Voraus
Lutz
Hi Lutz,
also wenn Du schon so ein Super-Zoom willst (die Kombo 18–55/55–300 taugt m.E. nach nichts), dann nimm wenigstens das Nikon 18–200 VRII. Ansonsten findest Du viele gute Objektiv-Empfehlungen in meiner Fototasche.
Grüße
Gunther
hallo Gunther
vielen dank für deine Antwort, nun weiß ich zumindestens Bescheid über das Set, könnst du noch die Frage zum Tamron beantworten, überhaupt nicht zu empfehlen, oder hast du keine Erfahrung damit.
Gruß Lutz
Hi Lutz, ich kenne das Tamron nicht, ich lasse auch die Finger von den Fremdherstellern. In einem Foto-Mixtapes habe ich dazu mal etwas geschrieben: http://gwegner.de/blog/foto-mixtape-fragen-und-antworten-vol‑1/
Hallo Lutz,
ich habe für meine (z.Zt.) Nikon D80 ein Sigma 70–300mm F4‑5,6 (siehe Bilder , ein Nikkor 28–70mm 3,5–4,5 D und ein Nikkor 50mm 1,4 D. Als «Weitwinkel»-Zoom benutze ich ein 18–50mm 3,5–5,6 DC Sigma. Möchtest Du mehr Geld ausgeben,dann gibt es natürlich bessere Linsen.
Gruß Tom
Moin Gunther und Herby,
entschuldigung für die Bezeichnung «Nikon-Seite»
im rechtlichen Sinne. Aber Nikon-Anwender sind wohl trotzdem prima hier aufgehoben.
Hatte gestern Gelegenheit über Arbeitskollegen
eine D5100 und D7000 mit meinen AI-Objetktiven
zu testen bzw. einen ersten Eindruck zu gewin-
nen.
D5100:
ASA 100 Grundeinstellung und max. offene Blende
des jeweiligen AI-Objekives.
Bei gewünschter Ablendung z.B. auf Blende 8
entsprechend Kamererseitig in ganzen ASA Stufen
eingestellt. Die Belichtung war korrekt.
D7000:
Hier hatte ich ein AI-300 Tele ausprobiert mit
mehreren Blenden-Variationen. Alle Bilder waren
korrekt belichtet. Zudem war der Sucher im
vergleich zur D5100 deutlich besser.
Herby:
So eine D700 zu kaufen, auch gebraucht, sind
eine Menge Holz. Das wäre der Preis, eine
Sucherqualität zu haben, die es vor 20 Jahren
schon gab.
Mein im ersten Beitrag beschriebenes Dilemma
hat sich nun Familiär verschoben. Wir sind drei
und alle Photoaffin. Bis heute waren wir Analog
(Diamaterial 24x36 / 6x6) unterwegs. 6x6 mit
2‑Äugiger Rollei plus passenden Rolleivergrößerer,
der alle Format von Minox bis 6x9 verarbeiten
kann.
Die Abstimmung für den Kauf einer DSX war:
2 Personen möchten die D5200 im Hause haben.
1 Person (ich) möchte die D7000 im Hause haben.
Daraus resultiert nun, das beide Kameras gekauft
werden.
Digitale Hardware kaufe ich ungern gebraucht.
Wenn beide Kameras bei uns eintreffen, möchte ich
mich ausgedehnter mit der Möglichkeit AI an DSX
beschäftigen. Eventuell kann mir jemand Tips geben
wie solche Testreihen (2 Kameratypen mit gleichen
Objetiven) angelegt sein muß/sollte.
Gruß an Alle hier, Helmut
Hallo Helmut, sicherlich eine gute Entscheidung, das so zu machen. Halt uns mal bitte auf dem Laufenden mit Deinen Tests!
Die D7000 ist für alte AI‑S (und ich denke auch AI) schon vernünftig geeignet. Alles darunter nicht wirklich. Das ist dann schon mehr als eine Krücke. Würd auch auf Dauer nicht empfehlen.
Helmut, das beste was du machen kannst, wenn ich dich so anhöre ist, eine gebrauchte D700 zu kaufen. Die hat auch einen Sucher, der es im Vergleich zur 5200 verdient, das man ihn Sucher nennt :-)
D7000 Sucher ist auch schon wesentlich besser als die von der 5000 Serie.
Hallo Gunther,
leider bin ich erst heute auf Deine Nikonseite gestoßen.
Das ist der beste Nikon-Internetauftritt den ich bislang
gesehen habe.
Dein Bericht über die D5200 hat mich überzeugt, mir eine erste Digital-Reflex zuzulegen. Bislang bin ich noch analog mit EL2 und F301 unterwegs.
Befinde mich nun in einem Dilemma, das ich mich von meinen manuellen AI/AIs Objektiven nicht trennen, aber sie weiterhin an einer DSX verwenden möchte. In den AI-Objektiven steckt viel Herzblut.
Bei näherer Betrachtung des D5200-Bajonetts fällt mir auf, das der kleine Mitnehmer für die Blende fehlt. Gehe ich richtig in der Annahme, das eine Belichtungsmessung mit der D5200 nicht möglich ist außer externer Belichtungsmessung ? Ich glaube die D7000 hat diesen Blendenmitnehmer.
Anderseits finde ich das Klappdisplay genial, was die D7000 nicht hat.
Im folgenden eine Auflistungen der Vorhandenen Objektive, aufgeteilt in drei Gruppen,
NonAI umgebaut zu AI:
Nikkor 20/4,0 AI
Nikkor 55/3,5 AI
Nikkor‑P 300/4,5 AI
AI-Original:
Nikkor 50/2,0 AI
Nikkor 85/2,0 AI
Nikkor 135/3,5 AI
Nikkor‑P 300/4,5
TC-200 AI
Serie E:
Serie E 24/2,8 AIs
Serie E 50/1,8 AIs
Zubehör:
Blitz SB‑E
Blitz SB-15
Mir ist selbstverständlich klar das o.a. Objektive nur eingeschränkt nutzbar sind. Manuelle Fokusierung und Blendenvorwahl. Selbst an einer DSX würde ich wie gewohnt mit Zeitautomatik bzw. manueller Messung arbeiten wollen.
Falls meine Objektive in diesem Modus an der D7000
funktionieren sollte fällt die Wahl wohl auf eine D7000 (leider). Oder ich habe was Grundlegendes übersehen ?
Übrigends, die AI-Umbauten hat eine kleine Fotowerkstatt in Berlin excellent durchgeführt. Preiswerter als bei Nikon-Services.
Gerne stelle ich Dir auch mal eines meiner Objektive für einen Analogtest an Digital-Reflex zur Verfügung.
Gruß, Helmut
Hallo Helmut,
danke für Dein Feedback!
Zur Info: das ist keine «Nikon-Seite» – ich kaufe mein Equipment selbst und bekomme gar nichts von Nikon. Ich nutze die Sachen halt und berichte darüber…
Nun zum Thema: Du kannst schon alte Objektive an der D5200 verwenden, im M Modus. Die Kamera zeigt die Blende halt nicht an, aber Du kannst sie vorne am Ring einstellen und sie wird dann beim Auslösen eingestellt (im Sucher hast Du offenblende).
Bei der D800 ist das übrigens auch nicht viel besser, da sieht man zwar im Display eine Blendenzahl (aber eine falsche) ansonsten funktioniert das genauso. Manuell halt. Finde ich völlig okay für die Fälle, bei denen man die alten Objektive mal verwendet. Bei der D7000 wird das ähnlich sein, das habe ich jetzt nicht ausprobiert, da sie schon verpackt für den Verkauf ist.
Viele Grüße
Gunther
Hallo Gunther,
erstmal vielen Dank für Deinen Vergleich der Nikon Modelle. Ich denke ich werde mich für die 5200 entscheiden.
Aber eine Frage: Ich habe noch ein Nikkor AF 70–210. Kann ich das mit der 5200 verwenden? Und mit welchen Einschränkungen?
Gruß
Bernd
Hi Bernd, das 70–210 hat meiner Kenntnis nach keinen eingebauten AF-Motor, so dass Du an der D5100/D5200 manuell fokussieren müssen wirst.
Hallo Gunther,
Danke für Deine Mühe – echt gut! Ich besitze eine D80 und möchte mit einer Nikon auch filmen können. Die D5200 scheint gut genug dazu. Jetzt habe ich jedoch auf YouTube einen Vergleich zwischen der Canon 650D und der D5200 gefunden. Dort wird eine Katze im Karton gefilmt ( http://www.youtube.com/watch?v=wX-fBd6kcz8) und leider ist das Ergebnis der Canon sichtbar besser. Ein Ausrutscher?
Gruß Tom
Hallo Tom,
kein Mensch, der ernsthaft Filmt, arbeitet in irgendeinem der Auto-Modi. Ich kenne die Canon, die da verwendet wird nicht, aber ich kann Dir sagen, dass die Nikon D5200 von der Video Leistung her sehr Dicht an meiner D800 dran ist, und die ist im Moment so ziemlich die Referenz bei Full HD DSLRs.
Grüße
Gunther
Danke für Deine Antwort Gunther.
Ich werde noch die Nikon D7100 abwarten, d.h. Deinen Test. Leider hat sie kein «Klapp-Display». Zum Filmen nutze ich z.Zt. eine kl. Full HD Kamera von Panasonic (HDC-SD90). Die Qualität ist gut, aber man kann nicht mit der Tiefenschärfe spielen. Beruflich werde ich in diesem Punkt verwöhnt, da ich für Studiokameras «zuständig» bin.
Gruß Tom
Das 1,8/35 soll auch gut sein. Für Portraits würde ich auf jeden Fall aber das 1,8/50 (für manche Fotografen ist es immer noch zu kurzbrennweitig) vorziehen.
Als zusätzliches Objektiv liegen sie wieder relativ nah beinander…
Werde auf jeden Fall das 1,8⁄50 nehmen. Und die 7000 wird es Ende März oder Anfang April hoffentlich noch etwas günstiger geben. D7100 sei Dank :-)
Ich würd zur D7000 samt dem 18–105er greifen. Und dazu um 170,– das sehr gute AF‑S 1,8/50 (für Portraits, Freistellung). Du bekommst um so wenig Geld keine bessere Optik.
Für deine Eidechsen würd ich mir ein gebrauchtes Ai‑S MicroNikkor 2,8/55er angeln. Die werden auch meist knapp nur über einen 100erer gehandelt. Hat eine extrem gute Abbildungsleistung, ist billig. Oder auch ein gebrauchtes 90–105er Makro (damit würdest du es zum 1,8/50er besser abgrenzen und insgesamt vielseitiger sein). Da gibt es alte günstig von Tamron, Kiron oder auch ein altes 105er MF Micro Nikkor. Können aber alle nur sinnvoll mit der D7000 (oder höher) betrieben werden und das gilt für alle anderen alten Objektive. Die D5200 braucht Objektive mit eingebauten Focusmotor.
Hallo Herby,
vielen Dank für deine Antwort.
Nachdem ich gestern noch etwas recherchiert habe, tendiere ich auch eher zur 7000, da Viedeo für mich unwichtig ist. Ich denke die kann mir bei meinen Ansprüchen einige Jahre treue Dienste erweisen. Ich denke ich werde das Kit mit dem 18–105 nehmen, da der Body einzeln auch nicht wirklich viel günstiger zu bekommen ist. Vielleicht fallen die Preise ja bis April noch etwas.
Das 50er hatte ich auch schon ins Auge gefasst. Das Ai‑S MicroNikkor 2,8⁄55er und das 90–105er werde ich mir auf jeden Fall ansehen. Danke für den Tipp! Wie sieht es denn mit dem 1,8⁄35er aus. Hat das jemand an der 7000 und wofür setzt ihr das ein?
Vielen Dank und viele Grüße
Jana
Hallo,
eine Frag : Hat die D5200 eine Spoeglvorauslösung (vergleichbar der M‑up) Funktion wie bei der D7000 ?
Viele Grüße,
Gerd
Ja, die D5200 hat eine Spiegelvorauslösung. Man aktiviert sie im Menü (ich habe sie mir in das Favoriten-Menü gelegt).
Hallo,
danke… Nun gibt es eigentlich keinen Grund mehr für mich, sie nicht auszuprobieren.…
Danke an dieser Stelle auch für deine interessante Seite mit vielen kurzweiligen (Erfahrungs-)Berichten…
Gerd
Hallo,
zunächst einmal vielen Dank für die wirklich guten Infos auf deiner Seite, Gunther.
Ich möchte mir bis spätestens Anfang April eine Spiegelreflex zulegen – für mich absolutes Neuland. Bisher habe ich mit Bridge-Kameras fotografiert. Zuletzt mit einer Lumix FZ100 davor mit einer von Nikon. Fotografiert habe ich immer schon sehr gerne, allerdings hatte ich bisher nur wenig Zeit (und auch kein Budget) mich ernsthafter damit zu beschäftigen. Das soll sich in nächster Zeit ändern :-)
Ich möchte mir gerne die D5200 oder die D7000 zulegen, kann mich aber leider überhaupt nicht entscheiden – deine Berichte über beide Kameras habe ich natürlich gelesen. Ich hatte auch bereits beide Modelle in der Hand, kam aber leider dadurch auch zu keinem Ergebnis – da fehlt wohl einfach die Erfahrung. Ich habe auf mehreren Internerseiten und in Foren gelesen, dass viele die D7000 bevorzugen würden, da die Handhabung wesentlich besser sein soll. Leider kann ich als Neuling in diesem Bereich nicht beurteilen, wie wichtig beispielsweise das 2. Einstellrad wirklich ist und wieviel mehr Aufwand es ist, die D5200 über das Menü zu bedienen (ich habe natürlich nicht unbedingt Lust, für jede Einstellung ewig zu brauchen). Ebenfalls kann ich nicht beurteilen wie relevant der Unterschied der Sucherabdeckung ist und ob ich cls benötige oder nicht.
Da ich mir nicht innerhalb von 1–2 Jahren wieder einen neuen Body zulegen möchte, fällt es mir wirklich schwer eine Entscheidung zu treffen, wahrscheinlich da mir einfach die Erfahrung fehlt und ich noch nicht wirklich beurteilen kann was ich brauche und was nicht.
Was möchte ich gerne mit der Kamera machen?
In erster Linie möchte ich fotografieren. Der Video-Modus ist für mich erst einmal nicht so wirklich wichtig. Den habe ich an meiner Lumix bisher nie genutzt, aber wer weiß…
Im April fliegen wir auf die Kanaren und dort möchte ich natürlich Landschaftsaufnahmen machen. Des Weiteren möchte ich gerne Personen in der Landschaft fotografieren sowie Blumen und Tiere (Eidechsen etc.)und in Zukunft möchte ich mich gerne an Portraits versuchen. Da stellt sich natürlich auch die Frage, welche Objektive für den ANfang innerhalb meines Budgets am besten geeignet sind. Für Schnappschüsse haben wir im Urlaub auch noch die Lumix dabei.
Mein Budget liegt bei knapp 1000€ für den Anfang (höchstens). Es soll dann später, wenn ich mich etwas eingearbeitet habe und weiß was ich möchte nur noch das ein oder andere Objektiv und Zubehör vielleicht dazu kommen. Würde für meine oben genannten Einsatzgebiete auch erst einmal eine Festbrennweite reichen? (An die Eidechsen kommt man auf den Kanaren ja relativ nah) Oder sollte ich vielleicht das 18–105 Kit kaufen + 1 Festbrennweite?
Vielleicht hat ja jemand Tipps für eine Anfängerin auf dem Gebiet der DSLR. Ich würde mich sehr freuen!
Danke im Voraus.
Viele Grüße
Jana
Hallo Jana,
wir waren 2012 auf Fuerteventura. Eidechsen gab es dort kaum, aber viele Streifenhörnchen (essen aus der Hand). Außerdem fliegen dort sehr viele, mittelgroße Sittiche durch die Gegend. Ich würde ein 70 – 300 mm Zoomobjektiv mitnehmen (z.B. Sigma 70 – 300 mm 4,0 – 5,6 DG OS Gewicht 610 g. bei redcconn z.B. für 269,- Euro). Außerdem für z.B. Innenaufnahmen ein 17 – 50 mm Zoomobjektiv (Tamron AF 17 – 50 mm 2,8 SP XR Di II LD Gewicht 434g bei redcoon z.B. 292,- Euro). Das sind jetzt nur Beispiele, aber Du hättest vom Brennweitenbereich ziemlich viel abgedeckt und preislich wäre es bezahlbar. Es gilt natürlich (fast immer), je teurer um so besser!! Tamron nur wenn es preislich seien muss. Ich persönlich war ständig mit dem Tele-Zoom unterwegs .. Bedenke aber, Du müsstest viel Gewicht (Kamera, plus 2 Objektive und ein Blitzlicht?) mit auf die Reise nehmen. Bei dem Teleobjektiv reicht die Lichtstärke für Außenaufnahmen auf den Kanaren locker aus (4,0 – 5,6). Tipp: Wenn Du Dir Objektive kaufst, vorher noch bei «Preissuchmaschine» eingeben und per Nachnahme bestellen (Paket im Beisein des Postboten öffnen und die Lieferung kontrollieren).
Schönen Urlaub und viel Spaß mit Deiner neuen Nikon …
Gruß Tom
P.S. Auf Fuerteventura (Insel der Winde), wäre die D7000, schon wegen dem Gehäuse die bessere Wahl.
Darf ich fragen wieso? Natürlich rein deine persönliche Meinung.… ;)
Steht doch oben: Klappdisplay, besserer Sensor, besseres Live View, bessere Video Funktion. Eine Kamera, die mir einfach Spaß macht. Hatte sie jetzt in Ägypten auch anstatt der D800 mit und habe die «große» kein bisschen vermisst, selbst die schnellen Sportaufnahmen beim Kitesurfen hat sie mit Bravour gemeistert.
Ich war ja auch schon fast so weit, aber was mir persönlich wichtig ist und was die 5200 leider nicht hat ist:
- Zweites Kartenfach.
Bei so was wie Hochzeit kann das enorm wichtig sein. Ich hatte zwar noch nie eine defekte Karte, möchte das in so einem Fall aber auch nicht erleben…
- Kein Autofokus Motor
(betrifft zwar nur das 85 1,8 bei mir, aber der Nachkauf eines Objektivs mit eigenem Motor relativiert den Preisvorteil dann schon wieder)
- Kein zweites Einstellrad (das macht wenn man viel hin und her experimentiert und sowohl Blende als auch Zeit varieren will/muss dann doch manchmal das Leben erheblich einfacher)
- Interner Blitz unterstützt das extrem geile cls nicht, so dass ein rel. teurer SB-910, SB-900, SB-800 oder SB-700 als Master-Blitzgerät nötig wäre um cls nutzen zu können.
Auch das relativiert den günstigen Anschaffungspreis und macht das mitschleppen eines weiteren Blitz, den man nicht enfesseln kann (jedenfalls nicht mit cls), notwendig.
Von daher wäre für mich eine D7000 (auch gebraucht) als Umstieg von der D90 schon eine feine Sache, zumal mir die 16 Megapixel wegen des Datenhandling lieber wären als die 24MP (Rechnerpower!) wenn da nicht mein dringlicher Wunsch nach einem Klappdisplay wäre, das mir endlich bei Froschperspektiven das Leben erleichtern würde und ich bei Videos auch gern die Features der D5200 hätte.
Aber zugegeben, für 85–95% meiner Anwendungen wäre die 5200 perfekt und dabei schön leicht.
Also bleibt nur zu warten was der Nachfolger der D300s/D7000 wohl bringen wird.…
Ich muss mich korrigieren was die Zweiradgeschichte angeht.
Im manuellen Modus kann man durch drücken der +- Taste nah am Auslöser den Modus des Drehrades ruck zuck von Zeit auf Blende wechseln und so doch sehr schön die verschiedensten Kombinationen durchspielen.
Das ist fast noch praktischer als zwei Drehräder.
Also das ist wirklich klasse gelöst.
@Jo, ja klar, das war bei der D5100 auch schon so!
Guten Tag.
Danke für den ausführlichen Erfahrungsbericht.
Eine Nachfrage hab ich: du scheinst sehr begeistert von der D5200 zu sein. Trotzdem empfiehlst du am Ende die 7000 wenn man nicht so viel Wert auf Video legt.
Wieso?;-)
Danke
Ralf
PS: weiter so!:-)
Nö, habe ich so nicht geschrieben ;-) Ich persönlich würde heute die D5200 jederzeit der D7000 vorziehen, aber das ist schon auch eine persönliche Vorliebe ;)
Danke, schöner Test!
Habe mir die d5100 geholt.
399,- der Body.
Hallo,
danke für diesen tollen und ausführlichen Bericht. Hat mir sehr geholfen.
Ich bin Besitzer einer Nikon D50 und möchte mir nun die D5200 kaufen um mich nach 7 Jahren als Besitzer einer Dig. Spiegelrefl.kamera zu verbessern.
Ich war am überlegen wegen eines farbigen Bodys wie ist Deine Meinung dazu? Hat die Farbe auswirkung auf die Fotoqualität wie in so manchen Testberichten erwähnt wird?
Warum sind die Kits nicht gut? Habe noch die Objektive meiner Kamera allerdings ohne VR (gab es da ja noch nicht). Wollte das 18–55 und 55–200 davon nutzen und mir jetzt zur D5200 das 18–105 VR gönnen. Habe es im Markt getestet und fand das es für meine Kinderfotos oder Tier- bzw Landschaftsbilder ganz gut sein könnte.
Danke für Deine Hilfe im Voraus ;-)
LG
Sandra
Hi Sandra, ich denke Du wirst viel Freude mit der D5200 haben. Für «Alltags-Aufnahmen» sind die Kit-Objektive schon okay – um jetzt «künstlerisch» zu arbeiten, eher nicht so. Aber es ist ja immer die Frage, was man machen will.
Dass ein farbiger Body schlechtere Aufnahmen machen soll gehört wohl in den Bereich der Märchen ;-)
VLG
Gunther
Hallo,
ich habe seit zwei Jahren eine D90, bin zufrieden, aber … Gibt es Vergleiche zu der 5100/5200 ? Die Entwicklung geht ja so schnell.
Bin gespannt auf die Antworten.
schönen Abend.
W
Zwischen D90 und D5100 liegen nun ca. 2 Generationen. Check mal die Vergleiche, zwischen D300 (D90) Vergleich Nikon D7000 vs. D300 und D90 – Ist die Bildqualität wirklich besser? und D7000 und meine Testberichte zur D5200.
Danke für deinen Testbericht zur d5200, will mir eine Nikon SLR kaufen weis nicht ob d90, d5100, d7000 oder eine gebrauchte d300s die bessere Entscheidung ist. Der neue Test in der chip foto / video hat mich nicht weitergebracht. Werde whl noch ein paar Monate mit meiner kleinen p7100 weiterknipsen und dann eine 5200 holen, dann wird der Preis auch noch etwas fallen. Sehr gut auch der Tip keines der Kit Objektive dazu zunehmen.
Hallo Katharina,
Als Reportageobjektiv wäre das geniale 35mm f1,8mm Nikkor vielleicht das richtige für dich. Die Qualität ist unglaublich gut, gerade bei dem Preis. Evtl ist aber etwas zu Telelastig, sprich du willst vielleicht mehr aufs Bild bekommen? Für Landschaft wäre das 16–85er Nikkor die erste Wahl bei 500€, wenns etwas mehr Geld und Weitwinkel sein darf das 10–24er Nikkor. Würde an dieser Stelle das 16–85er und das 35mm 1,8 kaufen.
Viele Grüße
Nicolas
Ich würde dir nur als Zeitobjektiv zu einer Festbrennweite raten. Gerade Einsteiger sind von der nicht möglichen Brennweitenverstellung (was ja jede 100,– Euro Knipse kann oft enttäuscht).
Nimm zuerst mal das wirklich gute 18–105er (kostet nur um die 200,–) und dann gleich dazu das 1,8/50, das ist eine geniale Festbrennweite und kostet auch nur um die 170,–.
Damit bist du schon gut gerüstet. Portraits und Kinder gehen damit doch besser als mit dem auch guten 1,8/35er.
Willst du mehr ausgeben und machst du auch häufig Städteurlaube, dann die Kombi 3,5–4,5/16–85 (ich glaub das kostet um die 500,–) und dem besagtem 1,8/50 für Portraits und Kinder.
Mit dem 18–105er machst du nichts falsch. Ist oft bei Kamerasets mit geringem Aufpreis dabei und lässt sich sicher auch um 150,– verkaufen, solltest du doch mal auf das 16–85 umsteigen.
Wg. welche Objektive:
Welche Motive bevorzugst du?
Was darfs kosten?
Ich möchte guteAlltagsaufnahmen von meiner Tochter machen. So eine Art Alltags- und Familienreportage. Und dann natürlich noch City & Landscape auf Reisen.
Kosten wenn möglich unter 500,-€. Ich bin Einsteiger und habe noch keinen richtigen einen Überblick. Die Menge an Objektiven überfordert mich gerade ein wenig.
Grüße,
Katharina
Ich überlege mir gerade, die 5200 als Einstiegskamera zu kaufen. Ich weiß allerdings noch nicht welche Objektive hierzu richtig gut sind. Kannst Du mir welche empfehlen?
Grüße,
Katharina
Hallo Katharina,
ich persönlich finde das 18–200er gerade für immer drauf einfach klasse .
Ok- es kostet ein klein bißchen mehr (bei Amazon gerade 600,- mit Bildstabilisator). Damit kannst Du Bilder von Deiner Tochter machen, und zwar aus einer Entfernung, dass sie es nicht gleich mitbekommt.
Du hast gleichzeitig aber auch die Möglichkeit, relativ nah ranzugehen …
Es steht übrigens auch in Gunthers Fototasche ..
Viel Erfolg bei der Entscheidungsfindung und viele grüße,
Stefan
Toller Artikel. Sehr ausführlich und auf den Punkt. Hat mir sehr weitergeholfen.
Als Besitzer einer D5100 stehe ich momentan im Zwiespalt mit mir selbst mir diese Kamera zu kaufen, zumal sie alle meine Kritikpunkte beseitigt, abgesehen vom eingebauten Autofokus-Motor. Wahrscheinlich warte ich noch ein wenig bis sie ein klein wenig günstiger ist, auch wenn das eventuell bedeutet, dass ich meine D5100 nur für etwas weniger verkaufen kann. Beide Kameras zu besitzen macht dann wohl doch keinen Sinn :D
Viele Grüße,
Benni
Hallo!
Ja auch ich habe mir die D5200 mit 18–55 und 55–300 Kit-Objektiven gegönnt. Als totaler Anfänger wollte ich dann doch schon etwas hochwertigeres erstehen – damit ich mich zu einem späteren Zeitpunkt micht ärgere. ( Tat ich zwar, da der MediaMarkt mir eine mit Pixelfehler verkauft hat – eine gebrauchte für einen Neupreis. Anderes Thema :-) )
Auch von mir vielen Dank für diesen Bericht – der mir wirklich das Zögern genommen hat!
So far,
Beak
Dank dir für die tollen Berichte.
Habe mich nun nach sehr langen zögern und hadern für die D5200 entschieden.
Wollte zunächst auf die 7200 warten, denke aber dies lohnt sich für mich nicht und ich werde mit der d5200 tolle Fotos machen können.
Dein Bericht hat nun für mich den letzten Ausschlag gegeben.
Weiter so und noch mal Danke.
Ja, die D5200 zähle ich auch zu den Einsteigerkameras und da ist sie sicher gut.
Problem ist, dass Nikon (auch andere tun das mittlerweile) für eine Einsteigerkamera samt Kit 900,– verlangt.
Eine Einsteigerkamera sollte um die 500,– liegen und das auch bei Produktstart und nicht erst nach einem Jahr.
Hallo Herby,
Kameras dieser Preisklasse liefert ja
Nikon auch mit ihrer 3000er Serie, die sich
dann allerdings an Einsteiger wendet.
Aber auch wenn sie schon etwas älter ist,
so bekommst du mit der d5100 für mittlerweile
rund 400€ eine body geradezu ins Kreutz geschmissen,
die einen Dynamikumfang und ein lowlight-verhalten
hat, für die du bei anderen Herstellern immer noch
kräftig den Goldesel melken darfst..
Ich bin eher ein Einsteiger und suche gerade eine passende Kamera für Landschaft, Stadt und Videoaufnahmen. Da ich mich im Moment nicht entscheiden kann, wie sieht es denn mit der 650D von Canon im Vergleich zur D7000 oder D5200 aus?
Hallo Edgar,
ich kenne mich mit den Canon Modellen nicht wirklich aus, sorry. Aber es ist eigentlich in der Regel so, dass Du bei den Einsteigermodellen bei Nikon mehr für’s Geld bekommst, das bestätigen selbst Canon Fotografen. Also in der Klasse einer D5200 findest Du im Markt im Moment meiner Meinung nach nichts besseres für Dein Geld.
Grüße, Gunther
Hallo!
Welche Relevanz haben Messwerte bezüglich der Detailtreue für Dich?
Tut mir bitte einen Gefallen und vergesst diesen Chip Test! Ich habe weiter oben schon etwas dazu geschrieben. Das hat mit Praxis nichts, aber auch gar nichts zu tun.
Vielen Dank für den Test. Ich bin schon fast so weit, die D5200 zu kaufen. Allerdings habe ich auf chip.de einen Test entdeckt, der behauptet, dass der Autofokus der D5200 langsamer geworden ist. Gibt es dafür eine Erklärung. In Ihrem Test steht, dass der Autofokus schneller und präziser geworden ist (im Vergleich mit der D5100).
Die D5200 hat den Autofokus der D7000 bekommen, dadurch unterscheidet sie sich um Welten von ihrer Vorgängerin. Ich weiß nicht, was Chip das testet und ich lese mir so einen Blödsinn auch nicht durch. Es ist nicht das erste Mal, dass von den Magazinen völlig Praxisferne Tests veröffentlicht werden, die dann die Leser total verunsichern.
Grüße Gunther
also wenn man sich den Test mal etwas genauer anschaut:
d5200: Test-Objektiv Geschwindigkeit Nikon AF‑S 3.5–5.6/18–55 VR
d5100 Test-Objektiv Geschwindigkeit Nikon AF‑S Nikkor 35mm f/1.4 G
D5100 Testobjektiv Bildqualität Nikon AF Nikkor 2.8/60 mm Micro D
D5200
Test-Objektiv Bildqualität Nikon AF‑S 2.8/105
kein wunder dass der test bei der 5200 schlechter ausfällt
insbesondere beim af eine festbrennweite gegen das kitobjektiv antreten zu lassen ist eig. ein witz…
Hallo Gunther,
hast Du schon den Test von Chip.de zur D5200 gelesen?
Hätte bei der Bildqualität etwas mehr erwartet.
Auch Geschwindigkeit und Detailtreue sollen schlechter sein als bei der D5100.
Gruß
Matthias
Die Chip muss es ja wissen. Sorry, aber ich traue mehr dem, was ich mit meinen eigenen Augen sehe, ich habe beide Kameras hier.
Welche Relevanz haben Deiner Meinung nach Messwerte bezüglich der Detailtreue, z.B. bei Chip?
Sind das theoretische Werte, welche für das menschliche Auge unerheblich sind? Wenn es nach den Tests von CHIP ginge,
ist erst bei der D800 die Detailtreue im brauchbaren Bereich. Ich habe die D5100 seit einiger Zeit und konnte eigentlich, auch im Macrobereich, hierüber nicht klagen.
Deine Meinung hierzu wäre für mich sehr interessant.
So, bin jetzt seit 2 Wochen stolzer Besitzer der D5200. Um zu Filmen habe ich Deine Empfehlungen eingestellt:
M‑Modus, Autofocus an Kamera aus, man. Videoeinstellung on. Die FN Taste habe ich mit ISO belegt. Klappt wunderbar. Jetzt wollte ich gerade einen Schnappschuß von meinem Hund machen. Schnell Sportprogramm und abgedrückt. Mist, Autofokus funktioniert nicht. Ach ja, der Schalter am Objektiv. Mist, geht immer noch nicht.
Ich bin etwas verwundert. Auch im Sportprogramm war der Autofokus auf manuell. Ich meine mich erinnern zu können, dass bei der D5000 die Einstellungen nur für den entsprechenden Modus vorgenommen wurden, oder? Warum empfiehlst Du, den Autofokus in der Kamera abzuschalten? Warum nicht am Objektiv. Für einen schnellen Schnappschuß wird es dann kompliziert. Oder denke ich um die Ecke?
Du kannst den Autofokus natürlich auch am Objektiv abschalten.
o.K., danke. Das vereinfacht die Sache natürlich deutlich.
Hallo Gunther,
wie so einige meiner Vorredner hier schwanke auch ich zwischen der D5200 und D7000. Wobei die Tendenz zur D5200 geht, einfach wegen des Klappdisplays und weil es das aktuellere Model ist. Als Zwischenlösung, bis der Nachfolger der D7000 rauskommt eine hoffentlich gute Lösung obwohl das Fazit deines Berichts eher zur D7000 tendiert!?
Der Body wird, wie ich gesehen habe, mit verschiedenen Objektiven angeboten u.a. mit dem 18–105 VR (dieses kaufen anscheinend die Meisten) oder einer Kombi aus 18–55 VR sowie 55–300 VR. Welche Kombination, unabhängig vom Preis, kannst du mir empfehlen?
Gruß, Lars
Also ich glaube nicht, dass mein Bericht eher zu D7000 tendiert. Die Kameras haben unterschiedliche Stärken und ich habe versucht diese differenziert darzustellen.
Bzgl. Objektiv: ehrlich gesagt sind die Kit-Objektive alle nicht das Wahre und werden der Kamera nicht gerecht. Wenn Du unbedingt so ein Zoom Objektiv haben willst, dann hole Dir doch eher das 18–200 VR II, das bringt eine – für seinen Einsatzbereich – ganz ordentliche Leistung.
Moin Moin zusammen,
vorweg nochmal ein fettes D‑A-N-K‑E an Gunther für die Antworten und natürlich diese tolle Seite.
Heute konnte ich es nicht mehr aushalten und habe mich nach sehr guter Beratung und guten Preisen doch schon für die D5200 entschieden. Das obwohl ich erst im November akuten Bedarf habe. So kann ich auch noch etwas üben.
Ich habe mich für das Double-Zoom-Kit (AF‑S DX 18–55 mm VR und 55–200) und dem Nikon 40mm 1:2,8G Objektiv entschieden. Dazu gabs dann noch eine 32GB SD Karte und eine Tasche. Später ggf. nochmal ein Fisheye.
Für die Reise wär natürlich ein OBjektiv ideal, werde wohl aber alle 3 mitnehmen.
Ich habe die Kamera nochmal mit der EOS 650D verglichen. Die EOS liegt nach dem ersten Eindruck besser in der Hand. Was man aber erschreckender Weise festhalten kann ist, dass viele Kamera-Vergleiche im Internet schlicht und einfach falsch sind. Beispiel: einige sind der Meinung es gibt kein Anschluss für ein externes Micro. Naj – gut das es Seiten wie diese gibt!!
Grüße
Ben
Hallo ihr,
ich kann nicht verstehen, was ihr da die ganze Zeit über die Suppenzooms diskutiert. Meiner Meinung nach taugen diese Objektiven nicht viel, da die Randbereiche sehr unscharf sind. Das fällt mir sogar bei normaler Monitoransicht auf. Schaut euch doch mal verschiedene Testbilder an. Ich hatte auch mal eine Bridgekamera, die paar Millimeter habe ich noch nicht einmal vermisst, und dann noch 800€ für eine solche Matschlinse wie das 18–300mm auf den Tisch legen, ich bitte euch Leute! Soviel wäre mir die Faulheit nicht wert, dann lieber doch Objektive wechseln und von der Qualität belohnt werden. Lieber in Qualität investieren.
VG Nicolas
Hallo Nicolas,
ich habe wirklich eine Menge «Gläser», aber um für viele Situationen gewappnet zu sein, leistete das 18–200er VR II unterwegs zumeist gute Dienste, da man für viele Situationen vorbereitet ist (außer im Makrobereich). Zumindest hat die Schärfe der Bilder an der D90 für so manche Preise bei Fotowettbewerben gereicht ;-)
Und es ist ein spürbarer Fortschritt zum VR I.
Also mal ruhig die Kirche im Dorf lassen!
VG Herbert
Herbert, ich würde mir als Standardoptik zum neuen 24–85 auf jeden Fall auch das 1,8/50 kaufen. Kostet unter 200,– und ist wirklich gut.
Till, die bessere Unisveroptik an Crop ist sicher das 18–105. Bessere Abbildungsqualität und viel billiger als das 18–200 oder 18–300. Natürlich weniger Tele, aber deckt sehr häufig auch 95 % der gewünschten Fotos ab. Und für den Rest näher ran oder einen Ausschnitt oder um das bessere 70–300 ergänzen.
Hallo und nochmals vielen Dank,
das eine habe ich schon und das 50er wird folgen – mal sehen, was meine Konzertbilder jetzt mit der Kombi D600 und 70–200er machen.
Zu Till: Ich habe mit der Kombi D90 und dem 18–200er VRII besten Erfahrung. Es ist unterwegs mein Immerdrauf und ich habe damit (fast) kein Motiv verpasst. Und in der «Blauen Stunde» geht manches noch ohne Stativ – und ich habe weit weniger Verzerrungen als bei meinem lichtstärkeren Tamron 17–50er.
Hallo Herby & Herbert,
danke auch für Eure Einschätzungen. 18–105 mm wäre mir dann doch etwas wenig – auch wenn der vergleichsweise niedrige Preis ein starkes Argument ist. Bei meiner alten Kamera habe ich aber den Zoom bis 420 mm KB sehr genossen, gerade bei Tierfotos in Afrika und Südamerika … Die Viecher sind einfach immer zu weit weg :) Auf die letzten paar mm könnte ich aber verzichten. Von daher freut mich auch Herberts positive Erfahrung.
VG, Till
Hallo Gunther,
vielen Dank für diesen sehr informativen Vergleich/Artikel! Ich habe die D5200 schon seit deren Einführung im Blick und Dein Beitrag hat mich in der Kaufentscheidung bestärkt. Werde aber noch ein paar Monate warten, bis die Kamera günstiger geworden ist …
Als «Glas» schweben mir das AF‑S DX NIKKOR 18–200mm f/3.5–5.6G ED VR II (oder das neue AF‑S DX NIKKOR 18–300mm 1:3,5–5,6G ED VR II) in Kombi mit dem AF‑S DX Micro NIKKOR 40mm f/2.8G vor. Irgend welche Hinweise hierzu?
Viele Grüße, Till
PS: Chile, Bolivien, Brasilien, Südafrika, Botswana, Zimbabwe, … das sind alles Länder, in denen ich auch schon mehrfach unterwegs war – wunderbar!
Hallo Till, das hört sich doch nach einem Plan an. Das 18–200 ist für seinen Einsatzzweck ganz gut, ich habe es auch lange Zeit lang auf Reisen eingesetzt. das 18–300 kenne ich leiser nicht…
VLG
Gunther
Hallo Gunther,
danke für Deine Antwort. Über das 18–300 habe ich inzwischen auch unterschiedliches gelesen, zudem ist es teurer und ein halbes Fund schwerer …
Gibt es eigentlich irgendwelche Erfahrungswerte zur Haltbarkeit des Klappbildschirms? Bei meiner Lumix FZ30 (vor 7 Jahren für 750,- gekauft, damals war im Hobby-Bereich an DSLR noch nicht zu denken) ging der Kontakt letztes Jahr kaputt. Nach kurzer Recherche wurde mir klar, dass dies eine bekannte Schwachstelle ist. Leuchtet auch irgendwie ein, wenn man den Bildschirm ständig klappt und dreht. Ist der Kontakt bei Nikon stabiler?
Viele Grüße, Till
Sehr guter artikel
Hallo Gunter,
vielen Dank für deine Tipps – habe die D90, wollte nun «upgraden» und hatte dazu zunächst die D600 im Auge (habe schon einige Gläser auch für FX). Neben Landschaft und Reportagefotos mache ich eben auch gerne lowlight-Aufnahmen (Gebäude – auch Konzerte) und stoße da mit der D90 schnell an Grenzen (bei ISO 800 ist eigentlich Schluss). Lohnt da wirklich die D 5200 (das Klappdisplay wäre schon reizvoll) oder sollte ich doch einen Tausender mehr für die D600 hinlegen?
Vielen Dank und lg
Herbert
Hallo Herbert, die Frage, die Du stellst, ist, ob Du auf Vollformat – mit allen Konsequenzen – gehen willst, oder nicht. Das kann ich so nicht in zwei Sätzen beantworten, dazu habe ich aber schon ganz viel in unterschiedlichen Artikeln geschrieben, z.B. in den Testberichten zur D600.
Der Unterschied zwischen der D90 und der D5200 im Lowlight Bereich ist schon erheblich. Aber sicherlich packt die D600 da noch ein bisschen was drauf, sie hat derzeit den besten Sensor, soviel ist klar.
Hallo Gunther,
besten Dank – habe mir dann doch kurzfristig für die D600 entschieden (Aktion bei MM) und werde mich mal bei deiner Fototasche nach einem geeigneten Standardobjektiv («ImmerDrauf») für meinen Reportagefotos umsehen (das 105er und 20–700er je 2,8) habe ich schon. Ich denke, für den Anfang tut es auch das 24–85er für unter 500 €.
Nochmals Danke und Kompliment für Deine tolle Seite.
Vg Herbert
Hallo Gunther,
absolut Klasse deine Seite! Ich bin noch absoluter Rookie im Foto-Bereich.
Im November werde ich Australien bereisen und was wäre eine solche Reise ohne vernünftige Kamera. Dazu habe ich mir überlegt eine «leichte» DSLR zuzulegen. Dabei finde ich die von dir getestete D5200 ideal. In erster Linie werde ich dort Landschaften und Tiere fotografieren. In deiner Fototasche habe ich nachgeschaut, bin letztendlich aber nicht ganz schlau geworden. Kannst du mir 2 Objektive empfehlen für Landschaften/Tiere oder eine «Eierlegende Wollmilchsau» – mit der ich zur Not auch mal Portraits knipsen kann?
Noch eine Sache am Rande – die EOS 650D finde ich auch nicht schlecht, ist am im AF und vom Video her nicht ganz so gut, daher würde ich mich eher für Nikon entscheiden.
Sorry für die vielen Fragen!!
Grüße+Danke
Ben
Hi Ben, die Eierlegende Wollmilchsau wäre das Nikon 18–200 VR, es hat eine sehr gute Abbildungsqualität für seinen großen Zoombereich und wir setzen es auf Reisen mit kleinem Gepäck (z.B. Rucksackreisen) gerne ein, siehe hier. Zum «fotografischeren» Arbeiten ist sicherlich eine Festbrennweite (35mm) besser zu verwenden, oft passt sie noch ins Gepäck. Soll es im WW-Bereich etwas mehr sein, wäre noch das 10–24 empfehlenswert, siehe Fototasche.
VLG
Gunther
Hallo Gunther,
vielen Dank fÜr Deinen Kameratest.
Deine Fotos und dein Afrika Film sind super.
Ich habe 2 Fragen zur D5200:
1.Kann man Gitterlinien im Sucher einblenden?
2.Gibt es eine Spiegelvorauslösung?
Viele Grüße
Ralf
Hallo Ralf,
zu 1.) ja
zu 2.) ja
Gut ne?
Grüße
Gunther
Hallo und vielen Dank für diesen tollen Bericht!
Ich schwanke leider noch immer zwischen D7000 und D5200. Habe beide in der Hand gehabt und hatte mich schon in die D7000 verschossen.
Bin Anfänger und denke die D5200 ist «einfacher» zu bedienen. Oder irre ich da?
Anderseits möchte ich was hochwertiges, auf den letzen Euro kommt es nicht an.
Also heißt es: Staub- Spritzwassergeschützt vs Klappdisplay und Video Funktion…
Werde wohl morgen beim Händler am Tresen die Entscheidung treffen. :-)
Danke für diese sehr informative Seite.
Gruß
Carsten
Hallo Carsten,
seit Monaten lese ich hier im Forum, speziell über die D7000 und habe die tollen Videos von Gunter angeschaut!
Meine entscheidenden Fragen an mich selbst, was will ich, was kann ich bezahlen? Ergebnis für mich…ich liege in den seltensten Fällen auf der Erde und muss mich auch nur sehr wenig verrenken, wenn ich Fotos mache.…Also kann i c h auf ein Klappdisplay verzichten! Alles geht besser…nur zu welchem Preis? Ergebnis, ich will Fotografieren…brauch wahrscheinlich die Video-Möglichkeit nur bedingt! Anders herum, wer Gunters D7000-Videos angeschaut hat, weiß um die prima Qualität, der Videos!!! Ansonsten sollte wohl eher eine Video-Cam für dich in Frage kommen! Meine D 7000 habe ich auch erst seit letzten Donnerstag für 699,- € in Berlin erworben, jetzt war sie auch für mich erschwinglich! Deine Ansprüche werden steigen, das Ding bringt Freude pur…schon nach Stunden!!! Lass dich nicht durch die vielen Tasten verwirren, du wirst sie lieben lernen, wenn dir das fotografiern Freude macht! Darum war meine Entscheidung…hin zur D7000…Low Light-Fotos, ein weiterer Aspekt, könnte auch für dich interessant sein…das alles kann die super! Auch mit preiswerteren Objektiven! Ich war platt was die schafft und in welchem irren Tempo! Für mich, mein Kauftipp! Sorry wenn ich mich eingemischt habe, hier sollten lieber Erfahrene D7000-Fans zu Wort kommen! Aber die Begeisterung ist einfach mit mir durchgegangen!
Beste Grüße
Gerd
Hallo Gunther,
mal wieder ein klasse Test, Danke!
Mich interessiert, ob die D5200 wie die D7000 auch mit Zwischenringen oder auch am Balgengerät funktioniert?
Mach weiter so!!
Gruß
Jürgen
Habe ich nicht ausprobiert, aber mit manuellen Objektiven funktioniert sie prima, warum dann nicht auch mit Zwischenringen/Balgen? Läuft dann halt alles manuell.
Hallo,
ich habe ebenfalls verschiedene Tests mit der D7000 und D5200 machen können. Deine Einstufung in der Sensor Qualität kann ich allerdings nicht teilen. Auf allen Bildern die ich gemacht habe konnte die D7000 deutlich weniger Rauschen bei höher Dynamik aufweisen. Im Vergleich von 1–10 wobei der der Sensor der D7000 eine 5 hätte würde ich den der D5200 subjektiv allenfalls eine 3 geben.
Grüße
Hallo Enrico, da stehst Du dann aber relativ allein da mit Deiner Einschätzung. Auch DxO hat gerade Messergebnisse veröffentlicht und die decken sich mit meiner Einschätzung ziemlich genau.
Ich habe beide Kameras. Wenn ich mir dunkele Partien auf einem Foto in der 100% Ansicht anschaue, ist das Rauschen der D5200 wesentlich feiner. Da kommt die D7000 nicht ganz mit, sie übertrifft sogar die Fotos von meinem Bekannten mit seiner Canon EOS 5d Mark 2. Die Technik schreitet voran:)
Hallo Günther,
vielen Dank für den in Inhalt und Umfang sicher einzigartigen Test. Da bleiben kaum noch Fragen offen.Für mich allerdings mit einer Ausnahme: Ich fotografiere seit 3 Jahren mit der Nikon D90 und bin immer noch sehr zufrieden dmit. Im Hinterkopf schwirrt allerdings die Idee einer Neuanschaffung/Ergänzung. Ich muß voranschicken, dass der Video-Moduns für mich keinerlei Bedeutung hat, da ich mich rein auf die Erstellung von Fotos beschränke. Hälst Du einen Wechsel auf D5200 bzw. D7000 für sinnvoll, und welcher Kamera würdest Du bei meiner Art der Kameranutzung den Vorzug geben? Für eine gelegentlich Antwort bin ich Dir dankbar.
Viele Grüße
Heiner
Hi Heiner, wenn Du nur fotografieren willst, wäre die D7000 sicherlich derzeit die Kamera der Wahl für Dich. Sie ist der D90 doch in vielerlei Hinsicht überlegen.
Hallo Günther,
vielen Dank für Deine schnelle Hilfe.
Gruß
Heiner
Hallo Gunther!
Zuallererst einmal ein riesen Lob für deine Seite!
Ich möchte von Canon (eos40d) zu Nikon wechseln.
Ausgeben möchte/ würde ich 2000Euro.
Jetzt überlege ich zwischen der D600 und einer eher «normalen» Festbrennweite oder der D5200 mit hochwertigem Glas (FBW bevorzugt). Man soll ja das Geld immer in die Objektive investieren. Für mich zeichnen sich folgende Optionen ab:
A: Nikon D600 + Nikon AF‑S Nikkor 50mm 1:1,4 (1600+340=1940)
B: Nikon D5200 + Carl Zeiss Distagon 2 / 35 ZF.2 T* (900+1000=1900)
D: Nikon D5200 + Sigma Objektiv DC EX 30/1,4 HSM (900+410=1310)
Wenn das Objektiv auch von Nikon sein soll (FBW, 35mm):
D: Nikon D5200 + Nikon AF‑S Nikkor 35 mm 1:1,4 (900+1500=2400)
Mich würde einmal interessieren wie Du die Dinge siehst und zu was du mir raten würdest. Vielleicht hast du noch ganz andere Ideen was man in dieser Preisklasse alles machen kann.
Am liebsten fotografiere ich bei Städtereisen.
Vielen Dank im Voraus!
LG, Stefan
Stefan, Lösung D5200 und Zeiss 2,0/35 würd ich nicht empfehlen. MF ist mit einer Crop und so kleinem Sucher eine Qual und mit Offenblende eher Zufallsgenerator (mit Livefiew gehts natürlich schon).
Bei der Vollformatlösung wäre das billigere und sogar etwas bessere AF‑S 1,8/50 statt dem 1,4er auch eine Überlegung wert.
Und auch das 1,4/35 um 1.500,– an der D5200 würd ich nur nehmen, wenn Geld fast keine Rolle spielt. Da würd ich das extrem billige AF‑S 1,8/35 und besser ein bis zwei weitere Lieblingslinsen nehmen oder willst du wirklich nur bei einer Optik bleiben?
Falls ja und wenn du die 2.000,– investieren willst, würd ich die D600 samt AF‑S 1,8/50 nehmen.
Hallo Gunter,
vielen Dank für diesen äußerst aufschlußreichen Bericht. Ich überlege, für die nächste Afrika-Tour der D5100 eine D5200 an die Seite zu stellen, mir fehlt aber noch eine Information: Ich bin seit Jahren gewohnt, den AF nicht durch Drücken auf den Auslöser, sondern durch Drücken auf die Taste unter dem rechten Daumen zu starten. Die größeren Kameras (z.B. F100, D300) haben da zwei Tasten, einmal AF-ON, einmal AE‑L/AF‑L; die kleineren (D5100/D5200) nur eine, gelabelt als «AE‑L/AF‑L». Bei der D5100 kann man diese im Customer Settings-Menü auf «AF-Start» umprogrammieren; Druck auf den Auslöser lässt den AF dann unberührt. Geht das bei der D5200 genauso? Gerade für Tierchen ist es ja extrem wichtig, dass der AF nicht im falschen Moment wegläuft (und auch, dass man erst auf das Auge scharfstellen und dann in Ruhe den Bildausschnitt wählen kann), insofern ist dieser Punkt für mich ein entscheidendes Kauf-Kriterium.
Vielen Dank für Deine Mühe und viele Grüße,
Ralph
Ja, das geht natürlich auch bei der D5200. Einfach im Menü «AE‑L/AF‑L Taste» auf «Autofokus aktivieren» stellen.
Ich selbst arbeite ja noch etwas anders. Ich arbeite immer mit manueller selektion des Fokusfeldes über die Wippe hinten und ich habe immer den kontinuierlichen Autofokus an und die «AE‑L/AF‑L Taste» auf «Fokus speichern». Das heißt, ich tippe den Auslöser zum fokussieren an und sobald ich den Fokus habe und nicht mehr verlieren möchte, dann drücke ich die AF‑L taste, um ihn festzuhalten. Ermöglicht mir maximal schnelles und komfortables Arbeiten, vielleicht ist das für den einen oder anderen interessant.
Hallo Gunther,
aufgrund deines Berichts überlege ich doch glatt, meine D5100 gegen die D5200 einzutauschen, einen potentiellen Interessenten gäbe es vielleicht sogar schon.
Eine laienhafte Frage dazu: ich habe bisher nur in jpg gespeichert (hab mich an RAW nicht rangetraut, ooc ist so schön einfach), und dabei schon mit der D5100 nicht die höchste Auflösung gewählt. Was sagst du (oder jemand anders, der mehr mit jpg arbeitet) dazu, bei der D5200 eine geringerer Auflösung zu wählen?
Ansonsten: deine Page, die ich glücklicherweise heute entdeckt habe, hat nun einen Platz in meinen Lesezeichen. Toll! Besten Dank!
Liebe Gruß aus dem Foto-Pardies Island! :-)
Hallo Elkü, natürlich kannst Du auch bei der D5200 in JPG eine geringere Auflösung wählen! Ich persönlich würde es nicht machen, da ich gerne erstmal das Maximum an Bildinformationen speichern möchte, um später dann am Rechner entscheiden zu können, ob ich verkleinere oder einen Ausschnitt benutze. Im RAW-Format kann man sowieso nicht «kleiner» speichern.
Hallo Gunther!
Seit kurzer Zeit verfolge ich dein Schaffen hier. Einfach nur Klasse was man hier an Infos bekommt. Herzlichen Dank!
Natürlich habe ich nun auch gleich meine 1. Frage:
Bis vor kurzem wollte ich meine D5100 durch eine D800 mit zwei neuen Objektiven (Nikon AF‑S DX Nikkor 10–24mm 1 : 3,5–4,5G ED Super Weitwinkel, Nikon AF G DX 10.5mm f/2.8 Fisheye) ersetzen. Jedoch mit ein wenig Wehmut, zumal ich doch auch ziemlich vom schwenkbaren Display der 5100 angetan bin.
Doch nun habe ich deinen positiv gewerteten Beitrag über die neue D5200 gesehen und sitze jetzt zwischen Stuhl und Bank.
Meine Überlegung: eher sich die D5200 anschaffen und zugleich noch weitere Objektive. Natürlich immer mit dem Gedanken später das Sortiment mit der D800 zu erweitern.
So würde dann mein verspätetes Weihnachtsgeschenk aussehen:
Body D5200
Nikon AF‑S DX Nikkor 10–24mm 1 : 3,5–4,5G ED Super Weitwinkel
Nikon AF G DX 10.5mm f/2.8 Fisheye
Nikon AF‑S Micro Nikkor 60mm/2.8G ED Objektiv
Nikon AF‑S Nikkor 70–200mm 1:2,8G ED VR II Objektiv
Nikon 14–24mm f/2.8G ED AF‑S NIKKOR (noch unschlüssig. Wegen integrierter Gegenlichtblende keine Möglichkeit für Lee Filter-System oder andere Filter anzuwenden).
Nun zur meiner eigentlichen Frage. Eignen sich die oben erwähnten Gläser für die D5200 und später für die D800?
Herzlichen Dank im Voraus und liebe Grüsse aus der Schweiz
Marcel
Hallo Marcel,
also erstmal schreibst Du, dass Du die D5100 durch eine D800 mit zwei Crop-Objektiven ersetzen wolltest, das macht m.E. nicht viel Sinn – klar kann die D800 die auch verwenden, aber warum willst Du Dir dann eine D800 kaufen?
Der zweite Vorschlag hört sich dann schon plausibler an, bis auf das 14–24 – das Objektiv macht an der Crop-Kamera einfach mal gar keinen Sinn.
Die Frage ist mal wieder: brauchst Du vollformat? Offenbar bist Du Dir da ja selbst nicht sicher, in dem Fall tendiere ich dazu zu sagen: vermutlich brauchst Du es nicht. Allein wenn Du die Anschaffungskosten von D800 + echte Vollformat-Objektive vergleichst mit denen der Crop-Ausrüstung kommst Du auf ein Vielfaches. Daher die Frage, brauchst Du es wirklich? Wenn ja, dann kauf auch gleich die dafür geeigneten Objektive! Ansonsten bleib bei DX, warte entweder noch auf einen Nachfolger der D7000 oder D300 oder hole Dir für die Zwischenzeit die 5200.
Grüße
Gunther
Hallo Gunther,
wirklich ein sehr guter, anschaulicher Artikel – danke dafür! Eine Frage habe ich: Ab und an fotografiere ich doch gern mit Live-View. Bei einem Schwenkdisplay bietet es sich ja auch noch eher an. Wie sieht es mit der Autofokusverzögerung bei der D5200 gegenüber der D7000 aus? Geht es schneller oder hat sich da nix verbessert?
Danke für die Hilfe!
Der Kontrast-Autofokus im Liveview ist immer langsamer (aber auch z.T. exakter), als der «normale» Phasen-Autofokus. Bei der Performance des Live-View-Autofokus unterscheiden sich die Nikons nicht groß.
Details zu den unterschiedlichen Autofokus-Modi findest Du hier.
Ich bin weiter skeptisch. 24 Megapixel bei gleicher Sensorgröße können nicht ohne Nachteil für die Bildqualität ausgehen.
Toll wenn sich das Rauschverhalten der D5200 gegenüber der D5100 verbessert hat. Aber was ist mit der Detailwiedergabe. Die D5100 hat hier schon geschwächelt. Was aber wenn der Rauschfilter der D5200 noch stärker eingreift, was bei einer Steigerung auf 24 Megapixel zu erwarten ist.
Ich werde die Testergebnisse abwarten.
Gruß
Matthias
…weil nicht sein kann, was nicht sein darf…
Hallo Gunther,
ich würde ja gerne zur D5200 greifen.
Du hast mich ja auch mit Deinem Bericht im Bezug auf die Bedienung der neuen D5200 überzeugt. Bei der Bildqualität habe ich aber noch eine Frage. Hast Du Dir die JPG Dateien der D5200 mal genauer angeschaut?
Habe gerade bei Chip.de Testaufnahmen der D5200 gefunden und sie mit den Testaufnahmen (auch von Chip) der D5100 verglichen.
Also ich finde die D5100 rauscht ab Iso 3200 deutlich weniger als die D5200. Kann es sein, dass die D5100 die besseren JPG´s liefert?
Gruß
Matthias
Noch ein Nachtrag:
Chip hat den Testbericht zur neuen D5200 zwar noch nicht veröffentlicht. Im Ranking steht die D5200 aber schon… auf Platz 16! Nur 2 Plätze vor der D5100. Außerdem wird die Geschwindikeit schlechter bewertet als bei der D5100.
Die Bildqualität der D5200 liegt nur 1,4 Punkte vor der D5100.
Gruß
Matthias
Hallo Gunther
Wirklich ein sehr informativerer Bericht. Ich stehe als Einsteiger vor einer Kaufentscheidung und überlege mir, ob zu Beginn die Kitobjektive (z.B. 18–105mm) ausreichend sind, oder ob du von Beginn weg höherwertige empfehlen würdest.
Vielen Dank und beste Grüsse
Grossmann
Hallo Grossmann, ich sage es mal so: was nutzt der tollste Sensor, wenn das Objektiv der limitierende Faktor ist. Die Kit-Objektive bekommst Du ja sehr günstig, als einsteiger empfehle ich Dir, das 18–105 dazuzunehmen aber zusätzlich noch in ein 35 f/1.8 zu investieren, das bekommst es für wenig Geld und es bringt ganz andere ergebnisse, als das Kit. Dann experimentiere mit beiden! Das 35 zum ernsthaft Fotografieren «lernen» und das 18–105 für Schnappschüsse. Du wirst dann selbst die Unterschiede bemerken und schauen, in welche Richtung Du Dich entwickelst.
Viele Grüße
Gunther
PS: Schau auch mal in meine Fototasche, da gehe ich auf die einzelnen Objektive ein bisschen näher ein, die ich einsetze.
Moin.
Bei dem oberen Bild der D5200 kann ich leider das Objektiv nicht erkennen, kannst du mir mitteilen welches das ist?
Grüße
Hi Krüx, das ist das Nikon 35mm f/1.8 – siehe meine Fototasche!
Grüße. Gunther
Super, danke für die Ausführungen. Ich war vollkommen verunsichert, was ich will. Mit Deinen Ausführungen fällt mir die Entscheidung nun deutlich leichter. Mir geht es nicht um EUR 100,–. Aber ich möchte wieder einen Klappbildschirm und lege Wert auf die Videofunktionen. Am WE wird gekauft.
Schonmal darüber nachgedacht, hier ein Forum einzubinden? Ich finde, hier schreiben durchaus kompetente Leute und da wäre doch ein Austausch über ein kleineres Forum nicht das Schlechteste. Würde mich auch als Moderator (falls es zu Auschreitungen kommt, bzgl. Fachkenntnis bin ich wohl den Meisten weit unterlegen) zur Verfügung stellen!
hab gerade gelesen, das der Sensor in der D5200 von Toshiba ist. Falls jemand mal in die D5200 «reinschauen» will: http://nikonrumors.com/2013/01/08/surprise-the-sensor-inside-the-nikon-d5200-is-made-by-toshiba.aspx/
Servus Gunther,
vielen dank für den tollen Bericht. Praktische Erfahrungswerte nehme ich immer sehr ernst.
Mich würde jetzt noch interessieren, wie du die zwei Kameras (D7000 & D5200) gegen die D300 (ohne s) vergleichst, wenn man die Videofunktionalität beiseite legt?
Ich besitze letztere, bin eigentlich recht glücklich, aber irgendwann wird sich vlt. mal ein Update einstellen. Deshalb meine Frage. Und wenn ich mich recht erinnere, hattest du auch mal eine D300, somit kannst du recht fein vergleichen (braucht jetzt keine akademische Arbeit sein, ein dreizeiler ausm Bauch heraus würde mir schon genügen).
Mich würde auch die Qualität der Bilder ooc interessieren (in Bezug auf die MP). Vielleicht hast du ja mal Lust und Zeit, ein Photo aus der D7000 und das Selber aus der D5200 in Originalgröße hier reinzustellen?
Besten Dank auf jedenfall für deine Mühen.
Grüße
Johannes
Hallo Johannes, schau doch mal in meinen Testbericht, den ich damals zur D7000 geschrieben habe, da habe ich sie mit der D300 vergleichen. Ich habe den Sprung im Rauschverhalten damals als recht groß empfunden.
VLG
Gunther
Hallo Gunther,
wow, super Bericht. Für mich als absolute Einsteigerin hieß es letztes Jahr D7000 oder auf die D5200 warten… Da ich ziemlich ungeduldig bin ist es also die D7000 geworden. Und ich bin richtig zufrieden. Schade um den Klappdisplay, hätte ich gerne gehabt. Aber ansonsten, LCD Anzeige oben nutze ich andauernd und könnte mir nicht vorstellen dafür jedes Mal das Menu einzuschalten. Auch habe ich ein gebrauchtes lichtstarkes Objektiv ohne AF Motor für wenig Geld kaufen können. Und zu guter letzt einen SB700 den ich einfach irgendwo anders hinstellen kann. Jetzt weiß ich also dass es doch die richtige Entscheidung für mich war, da ich so gut wie keine Videos drehe.
Vielen Dank!
Hallo Gunther,
habe just die Sony A77v angeschafft, die hat wohl eine identische Sensorik. Der A77v gebe ich bez. Bedienung keine Empfehlung. Mich stört u.a. im Menü / in den Anzeigen der überladene Kleinkram, wie 13 mal Krativmodus, 15 Bildeffekte. Das wird in der MR-Einstellung mit winzigen Icons angezeigt – auch bei RAW Einstellung! Anderseits fehlt die Anzeige für den Bildstabilisator der Kamera. Gibt es bei der Ni 5200 auch solch störende Vielfalt aus Lummerland oder sind die Anzeigen kontext spezifisch knapp?
Hallo Erich, nein, das ist bei der D5200 alles sehr schön schlicht gelöst. Schau Dir doch mal den zweiten Teil meines Reviews an, da zeige ich im Video, wie die Bedienoberfläche aussieht!
VLG
Gunther
Hallo Gunther! Klasse Bericht, klasse Video!
Ich bin Amateur und stehe gerade vor der Kaufentscheidung – werde mich wohl für diese Kamera entscheiden, weil meine 1000D gerade einen Sensorfehler zeigt und der Reperaturerfolg ungewiss (& teuer) ist. Ich habe aber einen Aurora-Chasing-Trip in Nordnorwegen gebucht und werde die 5200 dann einsetzen wollen. Ich vermute, dass die Kamera dann gleich zeigen kann, wie gut sie in höheren ISO-Bereichen ist – obwohl ich wahrscheinlich eher lange Belichtungen bei niedrigeren ISO-zahlen bevorzuge – ich werds ausprobieren! Viele Grüße und weiter so!
Thomas
(ab 1985: Minox 35GT -> Nikon F50 -> Canon EOS 1000D -> Nikon F90X [in dieser Reihenfolge ;-)])
Hallo Thomas,
ich denke, Du wirst es nicht bereuen. Gerade im Low-Light Bereich liegen zwischen Deiner Canon und der D5200 Welten.
VLG
Gunther
Hallo Gunther,
der Brief zum Beitrag ist zwar (Januar) schon lange her – aber ich wollte mal kurz zurückmelden: Habe die D5200 gekauft und gleich im Februar auf einem Polarlicht-Trip eingeweiht. Die Ergebnisse sind Hammermäßig – die Kamera macht sagenhaft gute Bilder. Allerdings ist das gewählte ‘Einweihungs’-Motiv auch sehr dankbar. Hatte mir ein gutes WW gegönnt, weil die Kit-Objektive enttäuschend klapperig sind – sowas kannte ich noch nicht von Nikon. Die Akkulebensdauer ist an der unteren Grenze – die Kamera frisst fleißig.
Viele Grüße – mach weiter!
Thomas
Hi Günter,
danke für diesen ausführlichen test, hab genau das Problem, welche nikon nehmen?
Als Hauptkamera hab ich zur Zeit die D800, als Zweitkamera die D300, und als Infrarotkamera eine umgebaute D60, nun bin ich aber so weit, dass ich eine neue Kamera für Infrarotumbau suche, und es mir echt schwerfällt, ob D5200 oder D7000, filmen ist mal zweitrangig. Was ich noch nicht rausgefunden hab, kann man Belichtungsreihen mit der D5200 machen, weil ich oft HDR’s mache?! Wäre mal ein Punkt für die 7000er. Ich stelle großformatige Drucke meiner Bilder her, darum wären eben 24 MP der 5200er schon geil, gegen die 16MP der 7000er – hab bis jetzt mit 10MP auskommen müssen. :-)
Vielleicht hast ja den ein oder anderen Tip für mich. :-)
Glg Helmut
Belichtungsreihen mit 3 Bildern kann die D5200, abstand von 0.3EV bis 2EV einstellbar.
Danke dir Günter für die rasche Antwort, ich bin leider noch unschlüssig, wegen des Kunststoffgehäuses der 5200er, da die 7000er ja doch etwas robuster ausgeführt ist, hach es is so schwierig hier die richtige Entscheidung zu treffen. hmmm
hallo helmut,
‑ich klinke mich hier mal kurz ein (-hoffe es ist o.k.…)
‑aus eigener erfahrung (d70,d200,d300,d3000,d5100) kann ich sagen, dass die kunststoffgehäuse auch der kleinen nikons extrem robust sind und auch wirklich harte «expeditions»-bedingungen klaglos überstehen. ‑obwohl z.b. meine d5100 nicht abgedichtet ist, hat sie feinsten wüstenstaub und 6000 km schotterpisten im geländewagen (meist «schuss«bereit total verstaubt LOSE im fußraum liegend) ohne zu murren überstanden.…. ‑habe die kamera bewusst nicht wie ein rohes ei behandelt, weil ichs einfach wissen wollte.…
noch was:
‑um d5200-raw in cs5 bearbeiten zu können, kannst du die dateien ins universellere dng-format wandeln, ‑dann klappt es auch mit cs5.…
grüße,
andreas
ps an gunther:
‑einfach ein kurzes, ehrliches kompliment für deine seite!!!! :)
Hallo Andreas, was Du bzgl. der Robustheit der «kleinen» schreibst, kann ich nur unterstreichen.
Vielen Dank für Deine Feedbacks!
Grüße
Gunther
Hallo andreas,
danke für diese Auskunft, jetzt fällt mir der Schritt zur 5200 noch leichter, danke.
Grüße
Helmut
Eine entscheidende frage hab ich noch Günter, hoffe du kannst mir weiterhelfen, Adobe ist anscheinend nicht bereit dazu. :-(
Da du ja in RAW fotografierst, weisst du vielleicht ob es für die D5200 ein RAW Converter Update für Photoshop 5 gibt, anscheinend muss ich mir jetzt auch noch CS6 kaufen, darauf hab ich aber nicht wirklich Lust.
Vielleicht hast ja Zeit, mir zu antworten, DANKE !
Glg Helmut
Hallo Helmut,
ich heiße übrigens Gunther ;-)
Aber zum Thema – Bzgl. PS5 kann ich Dir keine definitive Aussage geben, meinst Du CS5? Hast Du alle Updates installiert?
Ansonsten würde ich Dir auch eher Lightroom empfehlen, ist m.E. nach sowieso die bessere wahl und kostet nur um die 100€ – ein Schnäppchen gegenüber CS6!
Beste Grüße
Gunther
Sorry Gunther, bin in Österreich so den Günter gewohnt :-)
entschuldige mich nochmals, ja wegen PS CS5 oder Lightroom, Lightroom 4,2 hab ich eh auch, aber für Infrarotfotografie unbrauchbar, weil der Farbbereich erst bei 2000 Kelvin beginnt, und man bei Iinfrarot ungefähr auf 500 ist, und für Photoshop Converter gibts da ein Tool.
Aber danke für deine Hilfe.
Glg Helmut
Da will ich jetzt auch noch meinen ‘Senf’ dazu geben :
Ich habe jahrelang mit Olympus fotografiert. Angefangen von der E‑500 bis zur E‑5.
Und ich wurde immer enttäuschter, als sich am Rauschverhalten nicht viel änderte.
Die Objektive waren immer sehr gut … aber das allein macht eben keine gute Kamera!
Durch eine Freundin, die den Systemwechsel schon 2 Jahre früher durchgezogen hatte, hatte ich die Möglichkeit, Vergleichsbilder zu sehen :
Unter gleichen Bedingungen ( ISO, Blende, Belichtungszeit, Ort) gänzlich voneinander abweichende Ergebnisse .
Durch die Zeitrafferfotografie auf Gunther aufmerksam geworden und durch seine Reviews gestöbert, ahbe ich die D7000 entdeckt !
Und bin überglücklich, sie mir gekauft zu haben !
Danke Gunther !
Und natürlich auch für Dein LRTimelapse!
hallo,
das niveau der sensor-bildqualität ist bei all den genannten kameras derart hoch, dass auch meiner meinung nach das handling/bauchgefühl/sympathie ne gaaaanz große rolle bei der kaufentscheidung spielen sollte. (eine kamera die man liebt, nimmt man auch überall mit hin, ‑und macht dann auch fotos.…!!!)
‑hatte mir die d5100 als günstigen zweitbody zur d300 zugelegt…, ‑was soll ich sagen, ‑während ner mehrwöchigen australien-outback-sonnenfinsternis-astro-tour hat sich die d5100 mein herz erobert.… ‑das konnten auch die schwächen im videobereich und autofocus nicht schmälern… ;)
‑und eines steht fest: ich kaufe mir keine kamera mehr ohne schwenkdisplay!!!! (mannn, was waren das immer für ‑belustigende- verrenkungen ohne bewegliches display.… ;) !!
‑werde meine d300 verkaufen und mir vor der nächsten tour zusätzlich evtl. die d5200 ODER ne d400(träumträumträum) mit schwenkdisplay kaufen…
grüßegrüße und freude am fotografieren,
andreas
Wieder ein ausgezeichneter und sehr Informativer Bericht!
Was mich wirklich interessieren würde bei der 7000 er, 5200 er, wäre ein Vergleich JPEG RAW mit Bildern aus der Kamera.
Der letzte Vergleich hinkte für mich etwas, weil da RAW in JPEG nachträglich umgewandelt wurde. Auch die 800 er hat einige Funktionen, die nur unter JPEG greifen. Es scheint also schon Profis zu geben, die das auch nutzen.
Vielen Dank für den gelungenen (Praxis-) Bericht!
Ich stehe gerade vor der schwierigen Qual der Wahl, hatte (aus welchen Gründen auch immer) die 5200 für mich schon gestrichen, war dann auf die 7000 aus, die allein schon fantastisch in meiner Hand liegt.
Seit dem Erscheinungsdatum habe ich auf individuelle Berichte wie diesen hier gewartet, um der 5200 doch noch eine Chance zu geben. Die ist nun gekommen. Ich werde sie für mich nochmal genauer testen. So als nicht wirklicher Einsteiger (habe mit geliehenen Modellen gearbeitet), der trotzdem gewisse Ansprüche hat, vielleicht genau das Richtige!
Da auf der momentan stattfindenden CES kein Nachfolger für die 7000 vorgestellt wird, spekuliere ich auf Anfang Februar (CP+). Durch viele Negativäußerungen (Fehlfokus?) weiß ich nicht, was ich davon halten soll. Gebranntes Kind…ansonsten DAS Modell für mich.
Mal sehen, wie die Wahl ausgeht. Open end.
Ich bin vorhin mal zu einem Kaufhaus und habe ein paar Vergleichsaufnahmen mit meiner D90 machen wollen und bin dabei auf eine Merkwürdigkeit gestoßen.
Ich hatte mein Sigma 30mm f1,4 dabei und habe es an beiden Kameras auf Blende 2,8 gestellt.
An der d5200 wollte der Autofokus im Liveview nicht funktionieren.
Ohne Liveview funktionierte er und mit dem Setobjektiv auch im Liveview, so dass es an den Kameraeinstellungen nicht gelegen haben kann.
Das fand ich merkwürdig und etwas beunruhigend.….
Gibt es da irgendwelche Erkenntnisse, dass der Liveview Autofokus sich mit bestimmten Objektiven nicht verträgt?
Kann ich leider nichts zu sagen, da ich (unter anderem aus solchen Gründen) keine Objektive von Fremdherstellern einsetze. Es wäre mal interessant zu sehen, wie sich das Objektiv an anderen Nikons verhält. Solche Probleme sind bei Fremdhersteller-Obejektiven aber wohl schon immer mal wieder aufgetaucht.
An meiner D90 funktioniert es tadellos (bis auf die Tatsache, dass Blende 1,4 nicht wirklich zu gebrauchen ist, zumindest nicht wirklich scharf)
Hallo Jo,
Es wird gemunkelt, dass Sigma die Schnittstellen für die diversen Kameras nicht lizenziert, sondern in trial und error das jeweilige Protokoll ergründet. In jüngster Zeit gab es Probleme aller Sigma HSM Objektive mit neuen Sony Kameras. Die Objektive mussten eingeschickt werden und wurden kostenlos einem update unterzogen.
mfg erich
Also wenn ich die Vergleichsbilder anschaue, muss ich sagen dass die Bilder der d5200 eindeutig am meisten rauschen zeigen… Wie kommst du dann auf die bessere Bildqualität?
Vergleich mal den gesamten Ausschnitt, nicht nur die Schattenpartien. Es ist natürlich immer schwer das an solchen Ausschnitten zu erkennen – aber Du kannst mir glauben, ich habe mehrere Testaufnahmen in verschiedenen Konstellationen gemacht. Es zeigt aber auch, wie dicht die Kameras beieinander sind.
Hallo Gunther,
wie immer sehr informativ. Aus der Praxis für die Praxis. Vielen Dank für die viele Arbeit und Mühe.
Hast Du vielleicht was läuten hören von einem evtl. Nachfolger für die D7000, oder soll das die D5200 sein.
Gruß
Wolfgang
Ich glaube nicht, dass die D5200 ein Nachfolger für die D7000 sein soll. Wir gehen alle stark davon aus, dass im 1. HJ 2013 ein Nachfolger für die D7000 vorgestellt wird, aber bestätigt ist da nichts.
Danke Gunther,
prima erklärt.
Schön das noch nicht alle unter dem Druck der Firmen ihre Beiträge und Bewertungen abliefern müssen!!!
Genial sind auch deine Bewertungen. Sie kommen ehrlich und praxisbezogen rüber, danke auch dafür!
Ich hoffe das dir deine…«Unabängigkeit»… von Firmen…zum Wohle von uns Lesern, noch recht lange erhalten bleibt!
Mein Wochenende bestand aus…«Preise vergleichen»…und der Frage,was mich ein Body der D 7000, denn so kosten würde!
Für alle die es interessiert…ca. 699,- €…ruft man als günstigstes Angebot auf! (Mein Suchergebnis!)
Als Laie der Materie, denke ich sagen zu dürfen, mit der D 7000 kann man im Hinblick auf Gunthers Ausführungen nicht viel falsch machen! Zumal, wenn man mal in sich geht, wie oft braucht man ein Klapp-Display wirklich?
Gruß Gerd
Zu dem Thema Billig, billiger, am Billigsten habe ich heute schon etwas geschrieben, das vielleicht nochmal als mein Senf dazu.
http://gwegner.de/fototasche/comment-page‑1/#comment-21489
Nachtrag
Das fehlende CLS lässt mich zögern ob ich von der D90 auf die D5200 umsteigen soll.
Das ist schon wirklich schade, dass das nicht funktioniert.
Ich bin gespannt ob die Nachfolger der D7000 / D300s ein Schwenkdisplay haben werden.
Ich vermisse es doch ganz schön oft und wäre dankbar eines zu haben.
Naja, in ein paar Wochen werden wir es wissen…
CLS kann die D5200, sie kann nur nicht den internen Blitz zur Steuerung nehmen. Wenn Du einen CLS-kompatiblen Blitz aufsteckst, dann kannst Du einen anderen CLS-kompatiblen damit steuern.
ah, Danke!
Danke für diesen tollen Test. Hatte ihn schon sehnlichst erwartet.
Deine Tests sind die mit Abstand informativsten und praxistauglichsten.
Viele von den Dingen die Du sehr intensiv betrachtest und die auch wirklich beim Benutzen der Kamera zum tragen kommen, werden bei anderen Tests überhaupt nicht erwähnt.
Was mich mal interessieren würde ist, wie groß die Dateigrößen in den unterschiedlichen Einstellungen so sind.
Ich befürchte nämlich, dass meine PC Hardware bei 24 Megapixeln so langsam an seine Grenzen stoßen könnte.
Besonders bei Timelapse mit Stapelbearbeitung macht es dann ja doch schon einen Unterschied in der Bearbeitungsgeschwindigkeit, wie groß die Bilddateien so sind.
Wie klein ist denn das kleinste Bildformat das sich einstellen lässt, denn für Timelapse braucht man ja tatsächlich keine 24MP.
Verändert sich durch Verringerung der Auflösung eigentlich auch das Rauschverhalten?
Auf Deinen Filmtest bin ich sehr gespannt!
Ich habe die D90 und besonders beim Filmen ist das einfach nicht mehr Stand der Technik.
Oft habe ich auch unangenehmes flimmern bei Kunstlicht. Wohl eine Art Stroboskopeffekt, den ich aber oft auch durch andere Belichtungszeiten nicht wegbekomme.
Zum fehlenden Kopfhöreranschluss: Gibt es da evtl. Zubehör dass man zwischenschalten kann?
Also eine Art Weiche.….
Gruß Jo
Die Dateigrößen der RAWs liegen so um die 25MB. Da kann man auch nichts verkleinern. JPG taugt m.E. für Zeitraffer nicht.
Der «stroboskop-effekt», den Du beim Filmen hast liegt möglicherweise daran, dass Du mit 30fps filmst und wir eine Netzfrequenz von 50hz haben. Versuche mal mit 25fps (pal) zu filmen.
Bzgl. Kopfhörer: wo willst Du da etwas zwischenschalten? Es gibt ja kein Audio-Signal. Das wird nicht funktionieren.
Hallo Gunther,
wegen des zwischenschlatbaren Teils für einen Kopfhörerausgang habe ich mal ein bisschen gegoogelt.
Wer das unbedingt benötigt für den wäre ein komplett exterener Ton evtl. das richtige der gar nicht so viel teurer ist als ein gutes externes Microfon.
Außerdem sieht das Teil auch noch wie ein Elektroschocker aus und könnte bei der Selbstverteidigung helfen ;-)
Hier gibt es Infos:
http://www.tascam.eu/de/dr-40.html und ein Video auf youtube http://www.youtube.com/watch?v=2Rnb_6co-ZI
Aber auch das wäre eigentlich dann schon wieder ein ganz eigenes Thema.…
Aber dennoch im Zusammenhang mit den Erwartungen an eine DSLR ja nicht ganz uninteressant, denn so hat man eine sehr günstige Kamera die sehr gute Bilder und Videos macht und kann die Einschränkungen beim Ton eben mit einem externen Tool umgehen. Die eingebauten Mikrofone stoßen bei vielen Situationen ohnehin an naturgegebene Grenzen.
Allerdings hat das natürlich den Preis der anschließend nötigen Synchronisation.
Gruß
Jo
Hallo Gunther.
Erst mal ein Gutes Neues Jahr. Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg hier auf Deiner Seite. Jedesmal wenn ich mir überlege ob ich mir ein anderen Body zulegen soll kommt von Dir ein Test oder Vergleich mit meiner D7000 und jedesmal belegst Du mir das ich doch bleiben soll/kann. Danke für die tollen Tests und Infos. Finde ich klasse das nicht nur die Werte vom Datenblatt nimmst, sondern wirklich Praxisbezogen testest. Aber das machst ja immer. Mach weiter so.
Grüße Chan
Hallo Gwegner,
In Hollland gibt er die D5200 schon 4 wochen. Ich habe ein D800 unt hab die D5200 als zweiter camera vor eine woche bekommen.
Selbstverstandlig ist die bildqualiteit vom D5200 nicht so gut wie die D800 aber, fur eine crop-camera sehr gut. Deutlich besser wie die D5100 (der hatte ich auch, aber verkauft.) Autofocus viel schneller, mehr details unt bessere iso. Ich bin sehr zufrieden mit der D5200 als zweiter camera.
gruss aus Holland, Gert-Jan
Hier noch der Link zum Canon – Test:
http://www.naturfotografie-digital.de/erfahrungsbericht-testbericht/canon-5d-mark-iii-testbericht.php
Hallo Gunther,
das Rauschverhalten im RAW – Bereich bei der D5200 sieht zwar auf den ersten Blick besser aus als bei der D5100 / D7000, man muss aber fairer Weise sagen, dass Nikon bei der 5200 im RAW bereits eine deutliche Rauschunterdrückung einsetzt. Das ist leider ein immer weiter um sich greifende Unsitte der Hersteller.
Habe das schon bei der D600 festgestellt. Meine kleine J1 von Nikon ist ab ISO 800 im RAW schon sehr weich gespült. Ist aber nicht nur bei Nikon so.
Canon macht das bei der 5DMark3 (sieht man deutlich im Vergleich zur 5DMark2 beim Test von http://www.naturfotografie-digital.de ) und schon längere Zeit relativ schlimm ist es bei Pentax.
Man sieht es natürlich weniger deutlich als im JPEG – Format aber es ist besonders auf glatten dunklen Oberflächen (Glas) gut zu erkennen. Finde diese Entwicklung nicht gut.
Viele Grüsse
Hallo Fox,
wo kommt diese Info her? Ich kann nur beurteilen, was ich sehe. Wie stark oder weniger stark die RAW files entrauscht werden, weiß ich nicht. Ich vergleiche die Ergebnisse und sehr bei der D5200 eher mehr Details.
Grüße
Gunther
Hallo Gunther,
bei der D600 und D5200 habe ich es ausprobiert (sind aber nicht in meinem Besitz), die J1 und die D7000 habe ich dagegen selbst und konnte es direkt vergleichen.
Bei Canon habe ich ja den entsprechenden Test gezeigt. Und bei Pentax sieht man es sehr gut in dem Testbildern bei dpreview. Einfach mal RAW – Bilder so ab ISO 1600 einer K5 neben eine D7000 stellen und dann auf subtile Bereiche oder homogene Farbflächen achten. Bei der K5 sieht es verwaschener aus als bei einer D7000.
Wie gesagt – es ist sehr subtil aber dennoch deutlich erkennbar. Die Strukturen deiner Testbilder eignen sich dazu weniger gut aber man erkennt auch dort schon, dass das Bild der D5100 «crisper» wirkt als das der D5200.
Hallo Gunther,
müsste es im Artikel nicht heißen:
«1⁄30 Sekunde ist dementsprechend die längste Zeit, wenn man einen 30fps Video-Modus eingestellt hat…»?
Denn kürzere Belichtungszeiten (1/60, 1/120, ..) sollten ja immer gehen bei 30fps. 1/60 wäre ja die empfohlene Belichtungszeit bei der «180Grad» Regel.
Ja, natürlich, danke. Hab’s geändert!
Hallo Gunther,
danke für Deinen wieder einmal tollen Bericht. Es sind bei Dir glücklicherweise nicht die Datenblatt-Abgleiche, sondern die Vergleiche eines Praktikers, welche diese Berichte so interessant machen.
Jetzt heißt es nur noch sich zu entscheiden: D7000 oder D5200. Werde mal selbst den Praxistest vornehmen.
Danke und weiter so.
Gruß
Lutz
Hallo Gunther,
vielen Dank für den ausführlichen Test. Den einzigen Kritikpunkt den ich an der Kamera finde, ist die fehlende Möglichkeit einen Batteriegriff zu verwenden. Ohne diesen können die meisten Fotografen (zumindest ich) nicht(oder nur ungern) leben, und greifen dann schlimmstenfalls evtl zu Canon (oder zur D7000 :D). Sonst vermisse ich den Kopfhöreranschluss, wie du oben schon erwähnt hast. Vielleicht wird morgen oder die Tage die Nachfolgerin der D7000 oder sogar ein Update der d300s vorgestellt, es ist ja CES in Vegas. Ich bin schon ganz aufgeregt.
VG Nicolas
Hi Nicolas, dann bin ich ja froh, dass ich mir diese Batteriegriffgeschichte nie angewöhnt habe ;-)
VLG
Gunther
Hallo Gunter,
vielen Dank für deinen ausführlichen Test und deine Meinung zu den Kameras. Insbesondere deine Aussage zu den Sensoren und der Preisgestalltung Aufgrund der Bedienbarkeit fand ich sehr interessant und überdenkenswert.
VLG
Norbert
Hallo Gunther,
vielen Dank für Deinen mit Spannung erwarteten
Bericht!
Ich werde natürlich bei der von mir erst kürzlich
erworbenen und seit dem innig geliebten D5100 bleiben,
aber es freut mich zu sehen, dass Nikon ganz offensichtlich den Cropbereich nicht abgeschrieben hat, sondern konsequent
weiter entwickelt. Das war ja nach der 3200 zumindest für
mich nicht ganz klar, die in Sachen Sensor eher
den Narren als an den Laien angesprochen hatte.
Ich hatte bezüglich der 5000er Reihe ein «silent downgrade» befürchtet und bin nun wirklich erleichtert,
zumal ich dabei bin mir gerade einige doch etwas wertigere
Objektive zuzulegen die dann auch noch in etlichen Jahren
ihren Dienst tun sollen und mir nicht ganz klar war
wie Nikon sich zukünftig im DX Sektor positioniert.
Vielen Dank nochmal für
Deinen Bericht, und mach weiter
so, Deine Seite ist wirklich
klasse
Hallo Gunther!
Danke in doppelter Hinsicht – zum einen für die Infos per Mail und jetzt durch diesen Test. Es wird bei mir die D7000 werden als Umsteiger. Da die D7000 2 Steckplätze hat – habe ich dazu eine weitere Frage.
Wie soll man die beiden mit SD Karten bestücken. Beide gleiche Größe an SD Karte oder spielt das kaum eine Rolle?
Drück mal die Daumen dann kann ich die Kamera mit dem 2,8 Objektiv Ende der Woche abholen bzw. die Woche drauf.
Hi Frank, wie Du die Kamera mit SD Karten bestückst ist eigentlich egal. Ich nutze das 2. Fach als «überlauf» – habe also meist die großere/schneller Karte im ersten Fach. Ist bei mir aber eh selten, dass die zweite angefangen wird.
VLG und jetzt schonmal viel Spaß mit der D7000!
Gunther
Danke!!!
Danke,
wie immer sehr informativ, ich besitze eine D7000 und wollte eigentlich upgraden (D600), nach dem die eingebauten Sensoren in RAW alle sehr ähnlich sind, werde ich aber noch warten!
Vielleicht wirds der (D7000 / D300s ) nachfolger.
Chip / Color foto und wie sie alle heissen, testen die Bodys(fast) immer im JPEG format. Das ist aber für die meisten Fotografen nicht wichtig.
Bei der D7000 sind Welten zwischen RAW und JPEG. Bei RAW liegt sie nicht weit hinter der D600.
Ich entscheide nach deine Review´s (Hands on)
Danke markus
Entschuldigung, aber die meisten Fotografen interessieren sich nicht für RAW, das sind nur die wirklich angefressenen, welche aber Kundenanteilmässig in der Minderheit sind. Selbst viele Profis interessieren sich nicht dafür, weil es einfach zu viel Zeit kostet.
Das dachte ich auch, bis ich mich endlich mal mit Lightroom beschäftigt habe.
Statt mir eine bessere Kamera zu kaufen bin ich jetzt wieder mit meiner D90 glücklich und profitiere von den deutlich besseren Bildern die ich durch RAW erreichen kann.
Ich fotografiere parallel in jpg und kann so auch noch schneller arbeiten wenn es wirklich sein muss, aber mit den Entwicklungsvoreinstellungen geht es auch in RAW recht fix und ich fasse die jpgs kaum noch an.
Und man kann auch richtig Zeit sparen!
Nämlich dann, wenn man ein Bild einer Serie bearbeitet und dann die ganzen Bilder der Serie mit allen Bearbeitungsschritten synchronisiert.
Objektivkorrekturen funktionieren zum Teil nur in RAW automatisiert und auch die sind gold wert.
Plötzlich ein verzeichnisfreies Bild in allen Brennweitenbereichen mit dem Nikon 18–105; das hat schon was.
Entrauschung in Abhängigkeit von der Isoeinstellung als automatischer Prozess.…
Probiere es mal und Du wirst feststellen, dass es nur die logische Fortzsetzung der etwas ernsthafteren Fotografie ist. Mit ernsthaft meine ich, dass man ja ohnehin sehr viel Zeit investiert und sich intensiv mit seinem Hobby beschäftigt, da kommt es dann auf ein paar Sekunden oder auch Minuten mehr warten bis der Upload fertig ist, nicht wirklich an.
Gruß Jo
@Matthias: hast Du diesen Artikel von mir mal gelesen und das dazugehörige Video angesehen?
Wow das nenne ich mal ausführlich! Sehr gut ;) Danke dafür.
Kleine Anmerkung: Die D600 kann auch nur 1/4000stel.
Ich für meinen Teil würde mir niemals mehr so eine «kleine» Nikon holen. Generell verstehe ich nicht, warum man die als «Consumer» verkauft. Durch die fehlenden Einstellungsmöglichkeiten, fehlende Rädchen und Tasten ist sie doch viel langsamer und komplizierter zu bedienen als die größeren Modelle. Da kann aus meiner Sicht noch so viel tolle Technik verbaut sein – wenn man sie nicht/nur langsam bedienen kann, …
Denn wie Du schon sagst: Man kann mit allen Kameras tolle Fotos machen. Da kommt es mir also auf den höchsten Bedienkomfort an (und ein Klappdisplay zähle ich persönlich nicht dazu :P).
Außerdem sind mir die 16 MP der D7000 schon fast zu viel. Warum explodieren die Auflösungen in letzter Zeit so extrem?
Grüße
Hallo Matthias,
ganz bin ich da nicht bei Dir. Die meisten Einsteiger werden mit einer D5200 viel glücklicher werden, als mit einer D800 oder D4. Das Bedienkonzept ist mittlerweile bei den «kleinen» Nikons schon echt sehr, sehr gut, auch wenn nicht für alles ein Knopf da ist. Ich kenne viele, die die Knöpfe an ihrer Kamera total überfordern und denen ein visuelles Menü – wenn es denn gut gemacht ist – entgegenkommt.
VLG
Gunther
Hallo, fotografiere jetzt schon sehr lang mit der D5100, und hatte insgeheim gehofft, mir die Arbeit durch einige Knöpfe an der D5200 erleichtern zu können, z.B. ISO, WB, HDR-Funktion. Das ist z.T. sehr umständlich.Canon zeigt, wie es besser geht. Schade!
klaus2337
Nein, in der Klasse zeigt Canon das auch nicht. Wenn Du eine Klasse höher gehst (D7000) hast Du das. Die D7000 liegt im Moment ungefähr preislich da, wo die D5200 liegt. So ist doch jeder bedient.
Hallo Matthias,
ähm, was glaubst du denn wie viele Leute die Kohle haben um mit einer D800 anzufangen? Genau, jeder legt mal eben >2500€ hin um zu gucken es einem Spaß macht? Ich habe ne D3100 (also Kinderkram) und bin zum reingucken in die Fotografie vollauf zufrieden. Und wenn es nichts gewesen wäre, hätte ich nur ein paar Hundert und nicht Tausend € versenkt…
Aber wie war das, die Technik macht das Bild, oder? ;)
Ein Bericht genau aus dem richtigen Blickwinkel zum – für mich – kaum passenderen Zeitpunkt!
So fängt das Jahr gut an ;)
Vielen, vielen Dank!
Hallo Gunther,
gerne besuche ich Deine Seite, und lese unter anderem auch mit viel Aufmerksamkeit Deine aufwändigen Testberichte zu Nikon Equipment. Ich selbst fotografiere zwar mit vollster Zufriedenheit mit einer Canon EOS 5D Mark III – staune aber immer wieder, was Nikon vor allem Cropformat zu bieten hat. Die Bildvergleiche im Rauschverhalten sind sehr aufschlussreich!
Weiter so!
Gruß,
Michael
Sehr informativ mal wieder. Danke!