Auf unserer Peru-Expedition hatte ich erstmalig die neue Nikon D750 dabei. Meine Erwartungen waren hoch, erschien sie mir doch seit ihrer Ankündigung, als die ideale (Reise-)Kamera für hohe Ansprüche. Nun musste sich beweisen. Und wie. Hier erfahrt ihr, wie sie sich geschlagen hat, vor allem im Vergleich zu ihrer großen Schwester, der Nikon D810.
Vor allem die schlechten Lichtbedingungen im Urwald bei der morgendlichen Jagd nach Papageien im Flug waren eine absolute Herausforderung für den Autofokus der Kamera. Genauso die Kondore im Flug im Colca-Canyon. Aber auch der hohe Dynamik-Umfang in den Ruinen von Machu Picchu und anderen Inka-Stätten und die dunklen Bedingungen auf den Märkten stellten jede Kamera (und natürlich die Fotografen) vor hohe Herausforderungen. Last but not least gab es einige Sternenklare und mondlose Nächte, bei denen sie ihre ISO-Qualitäten bei der Nachtfotografie beweisen musste. Aber der Reihe nach.
Wenn ihr Euch für die D750 interessiert, solltet ihr Euch auf jeden Fall auch meine weiteren Artikel zu der Kamera durchlesen, da habe ich schon viel zu der Kamera als solches geschrieben. Hier möchte ich jetzt nur noch einmal die Dinge, die mir in der Praxis aufgefallen sind, gesondert herausstellen.
Übrigens: all Fotos in diesem Bericht wurden mit der D750 aufgenommen, einzige Ausnahme ist das Vergleichsbild mit der Canon 6D.
Die Haptik
Die D750 ist sicherlich die Nikon, die mir von allen am allerbesten in der Hand liegt. Ich habe allerdings recht große Hände. Dadurch bin ich es eigentlich gewöhnt, dass Kameras sich nicht gerade ideal greifen. Durch den tiefen Griff ist das bei der D750 nun anderes, sie liegt wie angegossen in der rechten Hand und alle Knöpfe sind da, wo sie sein sollen. Insbesondere die Fn-Taste (auf die ich die Belichtungsspeicherung programmiert habe) liegt jetzt einfach perfekt positioniert für den kleinen Finger. Selbst bei der D810 ist der Griff flacher, so dass die Fingerkuppen immer am Gehäuse drücken und vorne noch Luft ist. Mit hat das bei den anderen Kameras nie bewusst gestört, aber nun, wo ich mit der D750 fotografiert habe, möchte ich sie gar nicht mehr aus der Hand geben. Danke Nikon!
Das Gehäuse
Das Gehäuse ist angenehm klein, nicht zu klein, s.o., sondern genau richtig. Man fragt sich beim Fotografieren unvermittelt, wozu man überhaupt ein größeres Gehäuse haben wollen würde.
Das Gehäuse ist wertig, zwar nicht Vollmetall, aber das stört überhaupt nicht. Die Kamera wirkt hochwertig verarbeitet und hat alle Stöße, die bei einer solchen Reise zwangsläufig auftreten, ohne Mühe weggesteckt.
Der Auslöser
Der Auslöser ist sanft, fast so leise wie der der D810. Das rabiate Auslösegeräusch z.B. der D800 und anderer «größerer» Nikons scheint damit endgültig der Vergangenheit anzugehören. Im Liveview scheint die D750 immer mit elektronischem ersten Verschlussvorhang zu arbeiten, jedenfalls klappt der Spiegel hier nicht mehr hin und her beim Auslösen. Sehr angenehm.
Die Geschwindigkeit
Die 6.5 Bilder pro Sekunde waren perfekt, um die schnellen Vögel als Serie aufzunehmen. Ich schieße meist mehrere Kurzserien von 3–4 Bildern, und lasse die Kamera immer mal wieder wegspeichern. Nach ca. 13 RAW Bildern am Stück im High Speed-Modus ist ansonsten nämlich erst einmal Schicht und die Kamera muss wegspeichern. Alles in Allem war das aber in der Praxis so gut wie nie eine Limitierung.
Zum Vergleich: die D810 schafft im «High-Speed»-Modus (allerdings nur mit 5 Bilder pro Sekunde) bei mir 24 RAW Bilder am Stück, dann legt sie eine Pause ein.
Der Autofokus
Hier habe ich eine echte Überraschung erlebt. Ich habe am Anfang die D810 und die D750 parallel genutzt. Und wenn ihr mir das vorher erzählt hättet, was ich Euch jetzt hier aufschreibe, hätte ich es nicht geglaubt. Aber ich habe es mehrfach und immer wieder verifizieren können.
Beim morgendlichen Fotografieren der Aras stellen sich mehrere Herausforderungen:
- die Vögel sind schnell,
- es steht wenig Licht zur Verfügung
- die Vögel heben sich kaum vom unruhigen Hintergrund (Wald) ab.
Das ist so mit eine der schwierigsten Situationen, die ein Autofokus zu meistern haben kann.
In diesen Situationen habe ich mit dem 300mm f/2.8 mit Offenblende und ISO-Automatik im Modus «kürzere Zeiten» gearbeitet. Um die Vögel scharf zu bekommen, muss man trotz guter Nachführung mit Zeiten von allermindestens 1/500 Sekunde arbeiten, besser mit 1/1000 oder gar kürzer. Die ISO-Automatik hilft hier immens, die Balance zwischen ISO und Belichtungszeit zu finden. Bei den neueren Nikons kann man glücklicherweise nicht nur das Verhalten der ISO-Automatik von längeren zu kürzeren Belichtungszeiten einstellen, sondern auch die Brennweite des genutzten Objektives wird automatisch berücksichtigt. Den Autofokus nutzte ich natürlich im kontinuierlichen Modus und ich schaltete den Gruppenautofokus ein, um eine etwas größere Fläche zu haben.
Nun – erwartungsgemäß entstand eine Menge Ausschuss – mit der D810. Mit der hatte ich nämlich am Anfang versucht, diese Aufnahmen zu machen, da sie mir mit ihren 36 MP doch etwas mehr Luft zum Beschneiden lässt. Die Vögel sind klein und weit weg. Da sind 300mm nicht gerade viel und jedes Quäntchen mehr an Auflösung hilft – zumal das Objektiv das ja hergibt.
Aber wie gesagt, ich hatte bestimmt 80% Ausschuss und höchstens durch Zufall mal einen Treffer in den genannten Situationen. Sehr frustrierend. Anders sah es freilich aus, wenn die Vögel vor dem Himmel flogen. Dann hatte es die Kamera natürlich deutlich leichter und die Trefferquote stieg auf 90% an. Auch später, bei mehr Licht, ging die Ausschussquote deutlich runter.
Aber ich wollte ja Morgendämmerung und Wald im Hintergrund, nicht den langweiligen Himmel.
In meiner Verzweiflung nahm ich die D750 zu Hand. Okay – «nur» 24 MP. Mal schauen. Auch hier nutzte ich den «Gruppenautofokus», der 4 Fokusfelder zusammenschaltet. Also – komplett gleiche Einstellungen. Und ich erlebte eine Offenbarung. Lag bei der D810 der Ausschuss bei 80% – entsprach dies bei der D750 nun der Trefferquote. Der Unterschied war wirklich eklatant. Plötzlich traf der Autofokus in den gleichen Situationen, wo ich vorher nur unscharfe Bilder produziert habe.
Ich habe dieses Verhalten an mehreren Tagen verifizieren können. Und ich kann ziemlich sicher ausschließen, dass es sich um ein Problem bei meiner D810 handelt, da Teilnehmer, die andere Kameras hatten, z.B. eine Canon 5D Mk III, die gleichen Probleme verzeichneten. Auch ihre Trefferquote lag im Rahmen dessen, was die D810 abgeliefert hat. Einzig die D750 hat hier einfach einen deutlich besseren Job abgeliefert. Bravo. Und bevor hier jemand vermutet, dass die «Unschärfe» mit der höheren Auflösung der D810 zusammenhing: ich spreche hier nicht über Verwacklungsunschärfe, sondern über eine nicht getroffene Fokus-Ebene. Beide Kameras waren selbstverständlich auf «Fokuspriorität» eingestellt. Das bedeutet, der Autofokus «dachte» schon, er hätte getroffen – dem war aber nicht so.
Aber bitte: ich spreche hier von echten Grenzsituationen, die nicht repräsentativ für andere Situationen sind. Ich habe bei normaler Landschafts‑, Portrait‑, Architektur- oder was auch immer ‑Fotografie oder auch Möwen an der Ostsee noch nie Probleme mit dem AF der D810, D800, D610, D5300 oder Canon 6D gehabt. Also in 99% der Fälle funktionieren deren Autofokus-Systeme ganz prima. Bitte rennt jetzt also nicht los und verkauft Eure Kameras.
Es war für mich aber einfach bemerkenswert für mich zu sehen, dass zwischen der D810 und der D750, die ja nur wenige Monate nacheinander erschienen sind, die D750 in diesen Grenzbereichen einen solchen Performance-Sprung beim Autofokus gemacht hat. Zumal sie ja die «kleinere» Kamera ist.
Übrigens: die 51 Autofokus Punkte der D750 sind deutlich weiter auseinander, als bei der Nikon D610/D600 und der Canon 6D. De facto sind sie nur ganz geringfügig enger angeordnet, als bei der D810 – der Mini-Unterschied ist der kleineren Bauform geschuldet, mit bloßem Auge sieht man ihn allerdings nicht und in der Praxis ist er auch nicht merkbar.
Der Sensor
Der Sensor der D750 ist von den Ergebnissen her sehr ähnlich mit dem der D600/D610. Im High-ISO Bereich hat er (s.o.) noch etwas zugelegt. Im Gegensatz zur D810 hat er zwar einen Tiefpassfilter, dieser ist aber sehr schwach. In der Praxis sieht man keinen nennenswerten Unterschied in der Schärfe zwischen den Bildern der D810 in 1:1 und denen der D750. Den Punkt könnt ihr also getrost ignorieren.
Die Bildqualität – High ISO und Dynamik-Umfang
Kommen wir zu einem der wichtigsten Punkte, der Bildqualität. Ihr wisst ja, ich sage schon seit langem, dass die Bildqualität aller modernen Sensoren – seien sie von Canon oder Nikon, seien es APS‑C sensoren oder «Vollformatige» – wirklich hervorragend ist. Bisher hatte die Canon 6D bei mir einen Ticken die Nase vorne in der High-ISO-Performance, so dass ich sie für Astro- und nächtliche Zeitraffer eingesetzt habe und die Nikons beim Dynamikumfang. Den Vergleich hatte ich ja schonmal angestellt.
War bei Nikon bislang der D610 (abgesehen von der Df) die High-ISO Königin, scheint sie nun sogar ganz leicht von der D750 abgelöst worden zu sein. Ich bin sehr froh dass das so ist – ist doch die D750 für mich der legitime Nachfolger der D610. Und bei der Neuen hat Nikon nun all das richtig gemacht, was bei der D600/D610 für Kritik gesorgt hat.
Selbst im Vergleich zu Canon 6D schneidet die Nikon D750 ziemlich en par ab. Ein echter Vergleich fällt hier jedoch sehr schwer, da die Bilder einfach aufgrund der unterschiedlichen Signalverarbeitung zwischen den Kameras zwar unterschiedlich aussehen, aber nicht unbedingt signifikant besser oder schlechter.
Hier mal ein unbearbeitetes Bild aus der Canon 6D mit ISO 6400, 20 Sekunden, f/2.8:
und das gleiche Motiv mit den gleichen Einstellungen aus der D750:
Und für die Pixel-Peeper, noch der Vergleich im 1:1 Ausschnitt:
Ihr seht, trotz der höheren Auflösung der D750 ist das Rauschen meiner Ansicht bei der Nikon sogar noch einen Mü geringer, als bei der Canon.
Hier noch das Bild der D750, nach der Bearbeitung:
Der deutlich bessere Dynamik-Umfang der Nikon macht sich dann natürlich auch noch bemerkbar, sobald man die Schatten aufhellen muss – und das ist ja sehr häufig der Fall.
Hier mal ein unbearbeitetes Bild aus dem Inneren einer Kirche:
das Ganze nach Bearbeitung der Dynamik in Lightroom:
Vom Dynamikumfang schlägt die D750 die Canon auf jeden Fall locker, an die D810 kommt sie diesbezüglich nicht ganz ran – ist aber kurz dahinter, so wie auch die D610.
Ganz klar: wie immer beziehen sich alle meine Ausführungen auf den RAW-Modus der Kameras.
Das Klappdisplay
Ich glaube darüber muss ich nicht mehr viel schreiben. Ich bin ein großer Fan. Und wenn man in so einer Gruppe fotografiert – wie wir nun in Peru mal wieder – und ich natürlich als Coach immer wieder darauf hinweise, bitte die Komfortzone zu verlassen und auch mal bodennah zu fotografieren, dann heißt das für mich oft, einfach nur zu hocken und die Kamera im Live-View mit geklappten Display auszurichten (auch die tolle Wasserwaage der D750 ist hier eine immense Hilfe) – während die Anderen mit festem Display neidisch gucken und sich auf den Boden legen.
Kurzum: das Display will man nicht mehr hergeben, wenn man es einmal genutzt hat. Ob aus der Hand oder vom Stativ. Gerade auch bei den Astro-Aufnahmen oder Zeitraffern ist es unglaublich rückenschonend, das Display ausklappen zu können. Und last, but not least, lässt sich damit auch mal ganz prima unauffällig das eine oder andere Foto «aus der Hüfte» schießen.
Das WLAN
Funktioniert ganz prima. Die Zeitraffer, die ich aufgenommen habe, habe ich alle mit der D750 aufgenommen via WLAN und per qDslrDashboard. Dabei habe ich nicht einen Absturz oder Abbruch verzeichnet. Perfekt. Auch die einmalige Einrichtung ist im Verglich zur Canon 6D super einfach, ich habe sie hier beschrieben.
Dies und das
Beim Druck auf die Einstellungstasten hinten an der Kamera (Weißabgleich, ISO, Qualität) geht nun bei der D750 das hintere Display an, um die Einstellungen einzublenden. Das ist offenbar dem Formfaktor der Kamera und dem damit verbundenen kleinen oberen Display geschuldet. Insbesondere nachts nervt es mich etwas, ich würde mir wünschen, das abschalten zu können, die Option habe ich aber zumindest nicht gefunden.
Mein Fazit
Mit der D750 hat Nikon wirklich ein sehr gutes Händchen beim Produkt-Design bewiesen. Sie hat alles, um die «Volks-Vollformat-DSLR» zu werden, die die D600/D610 eigentlich hätte sein sollen. Das Ganze Handling macht einfach Spaß, sie ist schnell, der Autofokus ist eine Wucht und die Bildqualität gehört zu dem Besten, was man bekommen kann.
Und die D810? Nun – diese beiden Kameras miteinander zu vergleichen ist wirklich schwierig. Sie ergänzen sich eigentlich perfekt. Die D810 ist die Profi-Cam für die ganz fein Details und die hohe Auflösung. Also für Panoramen, Studio, Landschaften. Die D750 kann diese Disziplinen sicherlich auch, aber sie zeigt ihre Stärke vor allem in allen «normalen» Situationen, bei Nachtaufnahmen, schnellen Bewegungen und schwachem Licht. Sie ist mit Sicherheit die universellere Kamera. Die D810 eher das Spezial-Werkzeug.
Wie bei allen Vollformat-DSLRs müsst ihr aber vor allem auch die richtigen Objektive am Start haben, sonst verpufft die Leistung der Kamera. Wenn ich versucht hätte, die Aras mit Blende f/5.6 aufzunehmen, wäre von der Leistung der D750 auch nicht viel übrig geblieben.
Ich hoffe, ich konnte Euch mit meiner Einschätzung weiterhelfen! Wenn ja, dann unterstützt ihr mich wie immer, wenn ihr über einen meiner Amazon-Links kauft. Ihr zahlt dadurch keinen Cent mehr aber ich bekomme eine kleine Provision. Dabei spielt es übrigens keine Rolle, ob ihr eine Kamera oder irgendetwas anderes kauft, solange ihr einmal über den Link geht.
Über Euer Feedback als Kommentar – auch zu den Fotos – freue ich mich, wie immer, sehr!
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Alle Inhalte © Gunther Wegner
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Über meine Zusammenarbeit mit externen Partnern habe ich hier ausführlich geschrieben. Danke!
Hallo Herr Wegner,
von allen Kamera – Testberichten in Fotozeitschriften finde ich Ihre Seite am besten. Besten Dank für Ihre super Ratschläge und Kommentare.
Ich bin seit Jahrzehnten ein Nikon Fan und bin über eine 301, dann eine D7000 nun bei einer D750 gelandet mit der ich sehr zufrieden bin. Ich besitze folgende Objektive:
14–24 f/2,8, 24–70 f/2,8, 70–200 f/2,8 alle von Nikon und
ein Sigma 150–600 Sport. Da ich, vielleicht aus alter Gewohnheit lieber durch den Sucher fotografiere ( und wegen den Tierfotos wegen des schnelleren Autofokus ) habe ich vorerst die Z Modelle ausgeschlossen, obwohl mir diese vom Gewicht der Objektive und Kameras schon zugesprochen hätten. Da ich demnächst nach Kenia eine Safari Tour mache, möchte ich mir eine zweite Kamera zulegen. Die möchte ich machen, da ich die häufigen Objektivwechsel und den damit verbundenen Verschmutzung der Kamera vermeiden möchte. Darum meine Bitte um einen Ratschlag: Eine zweite gute gebrauchte D750 oder D850 oder doch eine D780 ( obwohl ich kein Touch Funktion Fan bin ). Die D810 habe ich auf Grund Ihrer Autofokusbeurteilung vorerst ausgeschlossen. Es wäre schön, wenn Sie mir diesbezüglich etwas in meiner Entscheidung helfen könnten.
Besten Dank
Friedhelm
Hallo Friedhelm, danke für das Lob!
Bei den Z‑Kameras kannst Du übrigens auch durch den Sucher fotografieren – ist halt ein Elektronischer Sucher und das hat einige Vorteile. Sehen tut man das eigentlich heute nicht mehr, die elektronischen Sucher sind sehr gut geworden. Schau mal durch so eine Kamera durch, wenn sich die Gelegenheit ergibt.
Bzgl. D750 vs. D780 oder D850 – es ist schwer hier zu raten. Die D750 hat einen tollen Sensor, aber die Bedienung ist etwas in die Jahre gekommen. Wenn Du nicht allzusehr sparen musst, würde ich zwischen den anderen beiden wählen. Alle drei Kameras sind super, die D780 und D850 etwas moderner, die Entscheidung kann ich Dir leider nicht abnehmen. Aber Du findest ja in meinen Testberichten und auch sonst im Netz sehr viele Infos!
Hallo Günther, besten Dank für Deine Antwort.
Hab genau wie Du in einem Test geschrieben hast große Hände :-).und da war die 750 schon sehr gut griffig.
Bei den Z Ausführungen müsste ich dann gleich einen FTZ Adapter mitkaufen oder gleich mit Objektiv, um bei der Gewichtseinsparung zu bleiben. Hatte ich auch schon überlegt, da die Z Objektive ebenfalls leichter sind als die AF‑S. Die Z Objektive schneiden ja wohl auch gut ab.
Gruß
Friedhelm
Bekommst heute eine d850 für 1200 piepen und das in absolutem top Zustand. Das ist voll der Wahnsinn. Wenn du schon Objektive hast, ich würde nicht 2x überlegen..
Ich bin schon länget auf z umgestiegen, doch manchmal in der nacht, Träume ich vom klacken der d 850. Klack, klack, klack ck ck ck ck ck 😊
Grüß Gott, ich lese Ihren blog seit Jahren und habe zig wertvolle tips gefunden.
Da ich meine d750 bei weitem noch nicht ausgereizt habe, möchte ich mir keine neue Kamera zulegen, um mit einem Gimbal zu arbeiten.
meine Anfragen an die Hersteller bzgl. Kompatibilität blieben leider unbeantwortet.
Wissen Sie, welcher Gimbal von der D750 unterstützt wird?
Vorab vielen Dank für eine Antwort.
Größtenteils hängt das vom Gewicht ab. Check einfach das Gewicht der Kamera + Objektiv und vergleich das mit der Nennlast, die der Gimbal verkraftet.
Eine direkte Steuerung der Kameraauslösung wird mit der D750 vermutlich nicht möglich sein, braucht man aber auch nicht unbedingt.
Dein Bericht über die D750 hat mir sehr gut gefallen, weil er auf Beispielen aus der Praxis aufbaut! Ich bin den von Dir angedeuteten Weg gegangen und habe mir zu meiner D610 eine D750 gekauft. Mit beiden Kameras bin ich viel unterwegs, auch auf Fernreisen. Die Kameras sind robust und es bringt Spaß, mit Ihnen zu fotografieren! Lg, Peter
Hallo Gunther,
ich bin auf der Suche nach einer neuen Kamera. Dafür ziehe ich deine Berichte sehr gerne zur Hand, da sie wirklich hervorragend sind.
Der Bericht zur d750 überzeugt mich erst einmal. Nun stellt sich mir dennoch die Frage, ob es auch heute noch eine Kaufempfehlung ist oder man sich lieber nach einer aktuelleren Kamera umschauen sollte. Sollte ich mir dann vielleicht doch lieber die D7500 holen?
Viele Grüße
Vincent
Hallo Gunther,
sehr interessanter Erfahrungsbericht! Ich fotografiere mit der D500 + Tele und möchte gern parallel dazu eine weiter Kamera für Landschaft, da der laufende Wechsel von Tele zu Standard zu mühselig ist im Gelände.
Denke derzeit an die D 810 gebraucht oder jetzt an die D 750! Habe bisher auf die D 810 geschaut, wegen der hohen Auflösung und den guten Dynamikumfang, Dein Bericht macht die D750 aber auch ganz interessant.…
Was wäre Dein Tipp, hauptsächlich für Landschaftsaufnahmen…?
Der Dynamikumfang der D810 ist nicht besser, als der der D750. Ich persönlich habe damals meine D810 verkauft und eine zweite D750 angeschafft. Aber beides sind gute Kameras, die Entscheidung musst Du selbst treffen. Alle Argumente dazu findest Du in meinen Testberichten.
Vielen Danke! Dann wird Handling und Bedienung entscheidend sein!
Super Artikel und nach wie vor zeitgemäß. Gute Arbeit! Interessant fände ich einen Bericht mit dem Vergleich der neuen Modelle D800, D850 etc.
Ich freue mich über den informativen Artikel und die offensichtliche Qualität der D750.
Leider kann auch dieser Bericht meine Verzweiflung nicht beenden. Okay, Verzweiflung ist wohl etwas übertrieben, aber zumindest handelt es sich um Unentschlossenheit und Verunsicherung.
Mein fotografisches Steckenpferdchen ist die Konzertfotografie (Fotografie und Musik – perfekte Kombination). Derzeit nutze ich die D600, mit der ich sehr zufrieden bin und die D7000, mit der ich, wegen des deutlich schlechteren Rauschverhaltens, eher unzufrieden bin.
Jetzt habe ich deine Artikel über die Kameras gelesen, die für mich als Alternative, bzw. Ersatz in Frage kommen: D7200, D750 und D800.
Wenn ich alles richtig verstanden habe, dann sollte die D750 wohl die sinnvollste Anschaffung sein, obwohl ich auch schon mal Lust auf die fette Auflösung der D800 hätte ;-)
Was denkst Du? kannst Du mir einen heißen Tipp geben?
Bste Grüße,
Uwe
Gerade bei Lowlight ist die D750 besser, als die D800. Meine Empfehlung hast Du.
Danke für die rasche Antwort!
Hallo Gunther,
vielen dank für die vielen ausführlichen Berichte und Einschätzungen zur D750. Wie sagtest du so schön » im Preis – Leistungsverhältnis immer noch unschlagbar». Am Black Friday war Calumet der Beste und ich habe zugeschlagen. Da da ja weltweit mit deinem Kameras unterwegs bist eine Frage zu Displayschutz. Bei meiner D7100 habe ich einen von Larmor und bin bestens zufrieden. Beim stöbern bei Calumet finde ich einen von MAS LCD Protektor. Hast du Erfahrungen mit Displayschutz? Ich denke du wirst sicherlich einen haben oder sind die Display so sicher ? Für eine Kurze Info wäre ich dankbar. Will ja das gute Stück pfleglich behandeln.
Herzlichen Dank im voraus.
Liebe Grüße
Uwe
Hallo Uwe, nein ich nutze schon seit Jahren keinen Displayschutz mehr, aus meiner Sicht sind die Displays hart genug (ähnlich Handys).
Die Schutzdinge machen i.d.R. nur Probleme, da sammelt sich Staub drunter etc…
Hallo Gunther,
vielen Dank für Deine rasche und klare Antwort. Man hat halt einwenig Angst um sein neues Stück. Eine Bitte habe ich noch an Dich. Da ja die D750 mein neuer Liebling ist und ich nicht immer mit dem 70–200 durch die Gegend laufen will, bräuchte ich noch so ein
» allerwelts » Objektiv. Ich dachte da an das 24–120 4G ED VR. Hast Du damit Erfahrung. Sollte auch mal bei schwächerem Licht vernünftige Bilder machen. Gerne auch eine andere Alternative. Danke für deine Hilfe.
Liebe grüße
Uwe
Hallo Uwe
Hast du dir schon mal das Tamron 24–70 2.8 G2 angeschaut? Ich verwende das seit einer Weile an meiner D750 wenn ich ein „allerwelts“ Objektiv brauche.
Viele Grüsse
Monika
Hallo Monika,
vielen Dank für Deine Antwort. An das Tamron habe ich auch schon gedacht. Habe nur öfters gelesen, dass der AF nicht ganz so zuverlässig arbeiten soll. Hast Du da eventuell Erfahrungen oder ist das Jammern auf hohem Niveau. Da ich auch viel Sport d.h. Serienaufnahmen mit kürzerer Belichtungszeit wähle, ist ein zuverlässiger AF für mich schon wichtig. Die durchgängig Blende von 2.8 wäre sicherlich ein riesiger Vorteil. Vielleicht kannst Du mir ja ein kurzes Feedback geben.
LG Uwe
Hallo Uwe
Ich habe es bisher mehrheitlich für Landschaftsfotografie verwendet und etwas für Tierfotografie, wenn sie nicht zu weit weg waren. Die haben sich aber alle nicht schnell bewegt. In meinen Anwendungen hat der AF gut getroffen, wie es aber bei Objekten, die sich schnell bewegen ist, kann ich dir leider nicht sagen.
Viele Grüsse
Monika
Hallo Uwe,
mein Tipp wäre das 24–85 mm 1:3,5–4,5G ED VR. Ist kein Kracher, aber leicht, kompakt und für seinen günstigen Preis sehr gut. Hatte es im Sommer 2017 während einer Sibirien-Expedition (auf der ich Gewicht sparen musste) an der D750 im Einsatz und war keine Sek. unzufrieden. Das Tamron 24–70 2.8 G2, das Monika erwähnte, besitze ich seit einem Jahr und bin begeistert. Ist halt allerdings schon deutlich teurer und schwerer. Von Alleskönnern á la 24–120 mm rate ich ab. Objektive, die viel können wollen, können nix davon gescheit und 120 mm sind an VF nur Pseudo-Tele. Dann lieber gleich eine Brigdekamera verwenden.
LG aus IBK
Hallo Daniel,
vielen Dank für Deine Antwort. Das 24–85 muss ich mir mal genauer ansehen. Hab ich bis dato außer Acht gelassen. Vorgefasste Meinung » KIT ‑Objektiv». Aber Leistung und Preis sind durchaus Argumente. Kommst Du auch bei einer Anfangsblende mit 3.5 bei weniger Licht zurecht? Deine Bemerkung bezüglich » viel können und doch nicht alles gescheit » ist ja meistens der Kompromiss bei Zoom‘s. Was ich nicht ganz begriffen habe ist, dass 120 mm an VF nur Pseudo ist. Wie ich auch Monika geschrieben habe, hast Du Erfahrungen mit dem AF bei dem Tamron. Ansonsten ist das Objektiv was Güte, Verarbeitung und Ausstattung angeht erste Sahne. Für ein Feedback wäre ich dankbar. Machmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.
LG Uwe
Dämmerlicht und ISO 6.400 max. sind für die Kombi D750 / 24–85 mm keine Hürde. Habe, als ich in Sibirien das Sigma 20 mm f1.4 aus Gewichtsgründen im Lager lassen musste, sogar Fotos des Sternenhimmels damit gemacht:
https://bit.ly/2SN8iLD
https://bit.ly/2SKDxXI
120 mm mögen praktischer als 85 mm sein, sind aber an KB ein eher mäßiges Tele und außerdem scheinst Du eh ein 70–200 mm zu besitzen. Dann lieber zum 70–200 mm greifen, wenn es absehbar ist, dass man Telefotos machen will. Moderne Zooms sind alles andere als ein Kompromiss, aber zuviel Brennweite auf einmal kann der Abbildungsleistung kaum dienlich sein.
Das Tamron macht schon bei Offenblende messerscharfe und brilliante Fotos, der AF arbeitet zuverlässig und flott. Verglich es beim Händler mit dem neuen Nikkor 24–70 mm und die Wahl fiel mir leicht. Mein Rat: Mit der Kamera ab zum Fachhändler, ausprobieren und dann entscheiden.
LG aus IBK
Hallo Daniel,
vielen dank für Deine ausführliche Antwort bezüglich Objektive. Deinem Rat » gehe zum Fotohändler und probiere es aus » werde ich folgen. Bei der menge von Möglichkeiten ist es sehr schwer die richtige Linse zu finden. Die eierlegende Wollmichsau gibt es leider noch nicht. Hast Du Erfahrungen wie sich die beiden Objektive mit max. Serienbildgeschwindigkeit nur kürzerer Verschlusszeit schlagen ? Dei Feedback würde mich freuen. Übrigens, Du hast eine tolle Webseite. Viele interessante Artikel, hab schon einiges gelesen. Klare Ansage, klare Meinung.
LG nach Innsbruck Uwe
Ich muss hier mal was sagen zur D750. Ich bin vollauf zufrieden. Selbst mit dem Tamron-Objektiv,Macro 18–200 kann ich wunderbare Nahaufnahmen machen, nun nicht gleich Macro, aber für Insekten reicht es mir, ich will sie ja auch mit der Blume abbilden. Jedenfalls habe ich meist scharfe Bilder, die ich kaum nacharbeiten muss.
Ich kann sie also wärmstens weiter empfehlen
Die D750 ist wieder meine.
Da mir vor ein paar Jahren die D750 gestohlen wurde habe ich mich verstärkt im APSC Lager (D7200) rumgetrieben. Und jetzt nach Monate langem nachdenken habe ich mich nochmal für die D750 entschieden. Der gute Gunther hat mir die Entscheidung leichter gemacht, ich habe lange überlegt die D850 oder die D810 zu nehmen, aber ich denke für einen Möchtegern Hobby Fotographen wie mich ist die D750 genau das richtige. Und getreu seinem Motta habe ich mir dann das Sigma 24 mm mit dazu gekauft. die Ergebnisse können sich sehen lassen. Ich bin hochzufrieden und möchte dem Gunther an dieser Stelle meinen Dank für seine tolle Seite aussprechen.
Als nächstes steht der kauf eines Guten Stativs an, was würdet Ihr da empfehlen?
Schau mal hier.
Gut geschriebener Artikel und schöne Fotos! Ich nutze die D750 nun bereits mehrere Jahre und bin trotz des Alters der Kamera noch immer begeistert. Die Bildqualität ist einfach hervorragend und die Größe und das Gewicht der D750 sind gerade bei langen Reportagen sehr angenehm. Die meisten Hochzeitsfotos habe ich mit der D750 fotografiert:
https://jb-fine-art-photography.de/
Hallo Gunther,
ich habe mir die D750 zugelegt und wollte fragen,
wo liegt der Vorteil des RAW-Formates.
Ich habe in deinen Berichten gelesen, dass du es sehr gerne benutzt.
Viele Grüße
Hi Boris
Das RAW Format bringt dir in der Entwicklung auf dem Rechner viel mehr Spielraum. Das Bild wird nicht automatisch schon in der Kamera vorbearbeitet, wenn du in RAW aufnimmst.
Vielleicht magst dir zu dem Thema mal den folgenden Artikel von Gunther ansehen:
https://gwegner.de/know-how/raw-jpg-dng-lossy-vergleich-der-dateiformate/
Viele Grüsse
Monika
Hi Monika,
vielen dank für deine Antwort. Es ist eindrucksvoll
wann man aus dem RAW-Format herrausholen kann.
Noch eine Frage: Gunther benutzt Lightroom, gibt es dafür auch Alternativen?
Viele Grüße und ein sonnigen Tag
Ich nutze auch Lightroom und habe somit keine Erfahrungen. Ich weiss es gibt auch Capture One. Wenn du dazu etwas sehen willst, guck doch mal in den Fotoschnack von Gunther und Paddy, da zeigten sie kn den letzten beiden Sendungen was zur Bildbearbeitung mit den beiden Programmen. Vielleicht hilft dir das etwas um einen Vergleich zu bekommen.
Hallo Boris ich nutze sehr gern Photo Shop SE 2018 für RAW ist einfach nach kurzer Einarbeitung leicht
zu bedienen. Um die 90 Euro!
Hallo Gunther!
Danke für Deine Test-und Erfahrungsberichte. Sind immer eine große Hilfe!
Ich wollte Dich, falls Du Zeit hast zum Antworten, um Deine Meinung fragen. Die D750 ist ja nun schon 4 Jahre alt und bald im Herbst werden evtl. neue Bodies vorgestellt. Würdest Du dennoch derzeit eine Kaufempfehlung für die D750 geben? Ich möchte von meiner D90 evtl. doch auf Vollformat umsteigen. Meist Natur‑u. Tierfotografie, da wäre die D500 noch reizvoll aber D750 als Vollformat lockt und vielleicht «altbewährt», wie meine D90 damals. Was meinst Du dazu?
Viele Grüße aus Norwegen
Janine
Hallo Janine, die D750 ist eine derart gute Kamera – immer noch – und derzeit relativ günstig zu haben. Jede Neuvorstellung wird erstmal unverhältnismäßig teurer sein. Nicht umsonst ist der D750 immer noch meine Kamera der Wahl.
Alles klar, danke Dir für Deine Meinung. Dann wird die D750 vermutlich bald bei mir einziehen! :)
Viele Grüße und weiterhin viel Spaß beim Fotografieren,
Janine
Hallo Janine,
wenn Du häufiger Tiere fotografierst, dürfte Dir ein DX-Modell wg. des Crop-Faktors eher entgegen kommen. Schau Dir doch mal die D7500 oder D7200 an. Mein Rat wäre ansonsten, mit der D750 zu warten, bis ein Nachfolger da ist, dann dürfte sie noch etwas günstiger werden.
LG aus IBK
Auf die Gefahr hin, dass es Dir zu viel wird, habe ich doch noch eine Frage zu Objektiven, da ich denke, dass Du Dich wohl intensiv damit beschäftigt hast und Nikon Fan bist.
Ich habe mir zwei ausgesucht, für meine Zwecke .
1. AF-P-NIKKOR 50–300 mm 1:4,5–5,6 E ED VR
für Vögel und Landschaftfotografie
hier weiß ich nicht , ob das Objektiv kompatibel für Die D 750 ist
2. AF‑S MICRO-NIKKOR 105 mm 1:2,8 IF-ED VR
für Macroobjekte und Insekten
Viele Grüße Ulrike
Hallo Ulrike
das Nikon 105 2.8 Micro ist mit der D750 kompatibel.
Betreffend dem Teleobjektiv kann ich dir nur sagen, dass das von dir erwähnte nicht sehr lichtstark ist und das freistellen auch weniger gut funktioniert wie beim Nikon 300 f4, dafür ist das 50–300 bei der Brennweite flexibler. Wenn du also gerne bei schlechtem Licht Teleaufnahmen machst, bist du froh um alles was du an Lichtstärke mehr bekommen kannst. Ich hatte selbst einmal das Nikon 28–300 3.5–5.6, habe es aber genau aus den Gründen Lichtstärke und Freistellmöglichkeiten wieder verkauft. Ursprünglich hatte ich es gekauft, weil ich es super fand, dass es mir eigentich alle Brennweiten abdeckt, die ich am meisten brauche und ich beim Reisen nicht so schwer schleppen muss.
Es ist halt auch eine Frage wieviel Geld man ausgeben möchte und zum anderen wieviel man bereit ist mit sich herum zu tragen. Ich finde das 70–200 mm 2.8 auch ein tolles Teleobjektiv und benutze es oft und gerne aucb an der D750. Es bietet dir eine gute Lichtstärke, die für alle Brennweiten gleich. Es ist von den Brennweiten her auch recht flexibel, aber es ist auch einiges schwerer wie das von dir erwähnte 50–300.
Viele Grüsse
Vielen Dank,
da muss ich mir das mit dem Teleobjektiv noch mal überlegen, zur Zeit nehme ich das Tamron 18–200, aber ich denke, dass ein Nikon besser sein wird.
Viel mehr möchte ich eben nicht ausgeben.
Wenn es um Kosten geht, würde ich das 80–200 2,8 von Nikon empfehlen. Boldqualität bis heute ungeschlagdn und gebraucht mit ca. 300 eur zu haben. Bei der durchgängigdn Lichtstärke von 2,8 und den Qualitäten der d750 im der Dämmerung spielt der fehlende Antiwackel keine Rolle. Außerdem gibt es da ja noch Einbeinstative!
Ich bin auf Deine Seite gekommen, weil ich über die
D 500 von Nikon recherchiert habe und bin vollauf begeistert von Deinen Vogelbildern mit den Aras.
Es würde mich interessieren, welche Objektive Du verwendest.
Sicher schaue ich weider mal vorbei, habe Deine Seite als Bookmark gespeichert.
Viele Grüße Ulrike
Hallo Ulrike, ich habe das 300m f/2.8 dafür verwendet… Das ist aber sehr teuer, ich finde mittlerweile das 300mm f/4 PF auch sehr gut, er ist auch deutlich reisekompatibler, weil leichter.
Vielen Dank
Hallo,
vielen Dank für den Bericht und die Fotos. Ich darf beruflich viel fotographieren, fange aber erst jetzt – nach 25 Jahren – an, mich tiefer in die Fotographie hinein zu denken. Jetzt benötige ich eine neue Kamera – Der Bericht hat mir da sehr geholfen.
Mit besten Grüßen
Andreas
Hallo,
Super Bericht einfach erklärt und super Bilder.
Da ich eine neue Kamera brauche war meine Wahl auch die Nikon D750 bis ich gelesen habe das der Autofokus bei schlechtem Licht Probleme macht.
Da ich Tanzformationen ca. 24 Tänzer, Solos und Duos in dunkle Halle fotografiere habe ich jetzt ein Problem. Habe jetzt die D500 Zuhause habe schon mit den Einstellungen Probleme. Aber das ist Übung.
Habe immer mit einer Sony Alpha 77 ii fotografiert.
Habe auch festgestellt wenn man von Sportaufnahmen spricht immer Objektive von 70 – 200 oder andere Kombinationen aufgeführt werden.
Ich brauche aber etwa 15 – 74 oder 25 – 85 und f2,8 oder f1,8.
Herzlichen Dank für eure Infos
Andreas
Schönes Weihnachtsfest
Hi Gunther,
Ich haette genre Deinen Rat in Bezug auf einen neuen Body. Ich habe alle Reviews auf allen erdenklichen Seiten gelesen, aber bin immer noch unschluessig.
Ich habe derzeit eine D7100. Eigentlich wollte ich mir nun eine D750 kaufen, hauptsaechlich wegen der besseren Autofocus performance und wegen der besseren low light performance des FX sensors.
Nun ist aber die D500 eine echte Alternative und sicherlich die modernere Kamera. Fuer 4K Video habe ich eine Sony a6300, das spielt also keine Rolle fuer mich. Ich bin definitiv beeindruckt von den Ergebnissen der Tests der D500. Meist fuehle ich mich mit meiner D7100 limitiert, wenn wenig Licht vorhanden ist und ich noch (meist aus der Hand) fotografieren moechte. Wie gross ist der Vorteil der D750 dort? (Ich habe fast ausschliesslich FX Glass) Danke fuer Deinen Rat. Gruss Dirk
Hallo Dirk,
ich antworte Dir, weil ich vor anderthalb Jahren selbst vor der Entscheidung D750 oder D500 stand.
Sowohl D750 als auch D500 sind super Kameras. Erstere sehe ich als soliden Allrounder mit großem Sensor und bei Low-Light und Superweitwinkel hat ein großer Sensor die Nase naturgemäß vorn. Letztere dürfte dem Sport- und Tierfotografen auf Grund der besseren Performance und künstl. Brennweitenverlängerung mehr Spaß machen.
Für den Kauf der D750 spricht in Deinem Fall, dass Du eh fast nur FX-Glas besitzt und explizit Low-Light erwähnst. Außerdem geht die D750 günstiger her, denn über 1.800 € für eine DX… naja, das muss jeder selbst entscheiden.
Da ich ebenfalls fast nur FX-Glas besaß und eine DSLR mit guten Low Light Fähigkeiten suchte, habe mich damals für die D750 entschieden.
LG aus IBK
Danke Daniel für Deine Antwort.
Ich war gestern bei Best Buy (ich wohne in USA) und habe beide Kameras getestet und Foros auf meine SD Karte gespeichert. Ich habe als Referenz auch meine D7100 und eine D810 aus dem Shop unter gleichen Bedingungen benutzt.
Ich denke es wird die D750 werden. Was mich überzeugt ist die Bildqualität bei low light und das deutlich bessere Rauschverhalten, aber auch die Kompaktheit und das Handling der D750 im Vergleich zur D500. Ich mag das Bedienkonzept der D500, aber die Kompaktheit mit der Bildqualität gepaart sowie dem günstigeren Preis werden den Ausschlag geben. Gruß Dirk
Hi Gunther,
dein Testbericht über die D750 beruhigt mich einigermaßen. Habe mir zum Einstieg in’s Vollformat eine D750 bestellt und dann mehr zufällig einen Test der CHIP von 2014 gelesen, in dem gerade die von Dir gelobten Autofocus-Qualitäten bei schlechtem Licht und auch der verarbeitete Dynamikumfang verrissen wurden. Da zeigt sich doch was ein echter Praxistest wert ist! Vielen Dank für den Bericht!
Hallo Gunther!
Danke für diesen super Bericht und deine tollen Bilder
Ich selbst überlege mir gerade die D750 anzuschaffen, da ich gerne auch noch eine Vollformatkamera hätte.
Zur Zeit fotografiere ich und meine Gattin mit einer D7200 und D5300 (und auch noch mit 2 Canon 70D) vor allem viel im Urlaub (Landschaften, Stadtfotos), in Tiergärten, bei Spaziergängen, Hunde in Aktion und Wildtiere.
Die D7200 hab ich erst seit vergangen Jahr und ich bin von der Bildqualität bei sehr wenig Licht und der Geschwindigkeit begeistert.
Denkst zahlt sich der zusätzliche Erwerb einer D750 aus auch wenn ich zu Zeit noch keine FX Objektive besitze?
Ich würde mir auch gerne ein 70–200 2,8 oder 4 zulegen welches kannst du mir (Hobbyfotografen) empfehlen?
Lg
Martin
Hallo Gunther
Sehr schöner Bericht. Deine Erfahrungen betreffend Autofokus der D750 habe ich auch so erlebt. Ich habe diese Kamera nun schon 2.5 Jahre und fotografiere oft Vögel, auch im Flug. Zusammen mit dem 200–500 f5.6 ist das eine echte Superkombi. Meine Ausbeute an scharfen Bildern (100% Ansicht) liegt bei etwa 80 %. Vorausgesetzt ich fotografiere mit den richtigen Einstellungen. 3D finde ich nicht so toll, nur bei hohem Kontrast, aber Einzelfeld oder den 4 zentralen Fokusfeldern mit AF‑C habe ich beste Erfahrungen gemacht, da ist die Ausbeute am höchsten. Mehr Messfelder bringen in der Regel nichts, da der Autofokus oft fehlgeleitet oder irritiert wird, das heisst, die Schärfe liegt dann nicht dort, wo sie sein soll.
Wegen des Cropfaktors habe ich das 200–500 f5.6 auch schon mit der D7000 ausprobiert, aber gegen die D750 hat die Kamera keinen Stich. Am ehesten noch bei hohem Kontrast, also Vögel gegen Himmel z.B.
Danke für deine Review!
Die Nikon D 750 ist schon 3 Jahre alt aber ist trotzdem eine der kompletteste Kameras auf dem Markt.
Nie neue Canon 6D MK II hat nicht so viele Neuigkeiten in Vergleich.
Viele Grüsse
Hallo, vielen Dank für den tollen Bericht. Ich bin aktuell dabei einen Nachfolger für meine D7100 zu suchen. Vorallem, weil ich von der Qualität der Fotos einfach zulegen möchte. Bei der Suche stoße ich immer wieder auf die D750. Mit deinem Bericht komme ich der Entscheidung, die D750 zu kaufen, noch ein Stückchen näher ;-) Gerade bei schwachem Licht, denke ich, hat sie genau das, was ich suche. Viele Grüße Andi
Hallo Gunter,
vielen Dank für diesen sehr ausführlichen, ja fast schon emotionalen Bericht über diese tolle Kamera.
Ich habe mich dazu «verleiten» lassen die Kamera zu kaufen (inkl. Sigma 20mm, 1.4 Art) und es nicht bereut.
Angefangen habe ich mit Canon A1 und später mit Canon T90.
Wenn man diese beiden Kameras in die Hand genommen hat musste man einfach raus zum fotografieren.
Mit der D750 geht es mir nun wieder so.
Die Kamera liegt super in der Hand, alle Knöpfe sitzen dort wo sie sein sollen und ich denke, dass der D750 noch lange Jahre nichts an Funktionen fehlen wird um tolle Bilder zu machen und Spaß am fotografieren zu haben.
Eigentlich braucht man als Amateur wahrscheinlich nicht mal Vollformat; ein großer Vorteil für mich ist aber das größere und hellere Sucherbild (so wie man es früher gewohnt war) gegenüber APS‑C Format und das wesentlich bessere Rauchverhalten wenn man gerne Abends bei wenig Licht fotografiert.
In diesem Sinne stimme ich zu, dass die D750 die Volks-Vollformat hätte werden können und hätten mehr Menschen deinen Bericht gelesen wäre sie es wahrscheinlich auch geworden.
Weiterhin viel Erfolg!
LG
Bernd Jung
welche Cam sollte man da nehmen, die 750 oder die 810 wenn man gedenkt Bilder von den Skylines der Welt zu machen die dann an den Wänden hängen soll mit einem Mass von über einem Meter?
Ich gehe doch davon aus, dass die 810 dank der höheren Auflösung die bessere Wahl ist oder doch nicht.
Muss noch dazu sagen, dass die Bilder vorwiegend bei Nacht sein werden
Die d750 hat eine Auflösung von 24,3 Megapixel bei einer Bildgrößevon 6.016 × 4.016 Pixel.
Füf optimale Fotodruckqualität benötigt man 60 Pixel pro cm. 6016 :60 = 100,26 cm; 4016 : 60 = 66,93 cm. Ausreichende Druckqualität bekommt man schon mit 20 Pixel pro cm, was eine Verdreifachung der Ausdrucksgröße bedeutet.
Die 810 hat eine Auflösung von 26,3 Megapixel bei einer Bildgröße von 7.360 × 4.912 Pixel.
Füf optimale Fotodruckqualität benötigt man 60 Pixel pro cm. 7360 :60 = 122,66 cm; 4912 : 60 = 81,86 cm.
Ob Dir diese 20 cm mehr etwas bringen, wage ich zu bezweifeln. Da macht es fotodrucktechnich mehr Sinn fehlende Punkte zu interpolieren oder nach Bedarf die Druckqualität zu verringern, um größere Ausdrucke zu erhalten.
Ich würde Dir deshalb die d750 wegen der besseren Dynamik und dem günstigeren Preis empfehlen.
Hi,
Super bericht und tolle Bilder!
Ich habe die letzte Tagen verschiedene Tests und Meinungen von Benutzern durchgelesen und ich bin von der camera begeistert!
Meine einzigen Bedenken bei der Sache sind,dass dieses Modell seit Jahren auf dem Markt ist, und deswegen frage ich, ob es sich noch lohnt das teil zu kaufen?
Viele Grüße
Auf jeden Fall. Immer noch eine Top Kamera und derzeit zu einem sehr guten Kurs.
Hallo Günther, vielen Dank für dieses ausführliche Review. Ich arbeite nun seit mehreren Jahren mit den Nikon D750 und bis auf kleine Schwächen ist die Kamera auch in der Portrait und Hochzeitsfotografie eine Wucht. Beste Grüße aus Köln, Stefano
Hallo,
ich muss jetzt mal blöd fragen. Schaltet ihr beim Fotografieren von Vögel im Flug auf automatische Messfeldsteuerung oder wählt ihr den Fokuspunkt aus?
Gruß Thomas
Ich habe mit der automatischen Messfeldsteuerung keine guten Erfahrungen gemacht. Ich finde der mittlere Fokuspunkt funktioniert besser. Ggf. Gruppen-AF bei der D750.
Ausführlich über meine Autofokus-Strategie habe ich übrigens in unserem EBook geschrieben.
Hallo Her Wegner, ich habe eine D750 geschenkt bekommen und suche für den Urlaub noch ein günstiges Reisezoomobjektiv. Im CHIP Magazin bin ich auf das Sigma 18–300mm f/3.5–6.3 DC Macro HSM OS Nikon gestossen. Ist das eine Alternative oder welches würden Sie empfehlen? Vielen Dank im Voraus.
Hallo,
Habe eben den Bericht gelesen mit der D750 und Peru. Ich besitze auch eine solche Kamera und bin eigentlich sehr zufrieden damit. Jetzt kommt das aber ständig ist der Sensor verschmutzt. Wie war das auf der Peru Reise? Das nervt mich gewaltig. Habe schon eine Stempelkarte in einem Fotogeschäft zum Sensor reinigen. Werde noch verrückt. Was kann ich tun? Wäre die 810 besser abgedichtet gewesen? Würde mich sehr über eine hilfreiche Antwort freuen. Herzliche grüsse Stephanie
Lies mal.
Ich glaube nicht,dass das an der Abdichtung der D750 liegt. Mein Eindruck ist, dass der Schmutz durch die Mechanik entsteht. Interessanterweise ist der Dreck auch immer am oberen Bildrand, was ja wohl nicht passieren würde, wenn der Schmutz von extern einttritt und sich dann irgendwo auf dem Sensor niederlässt.
Gunters Reinigungsmethode habe ich mich noch nicht getraut auszuprobieren, werde ich aber bald.
Hallo,
Mich würde mal interessieren ob die D810 noch etwas leiser als die D750 ist. Frage mich nämlich ob das bessere Backup zu einer D750 eine zweite D750 oder eine D810 ist?
Leider ist sie, ob sie das bessere Backup Body ist, weiß ich nicht… Ich habe meine verkauft und dafür eine zweite d750 angeschafft.
Hallo zusammen,
hätte gerne ein 35 mm für meine D750, das 35 mm von Sigma ist mir aber derzeit etwas zu teuer. Alternativ könnte ich das Nikkor DX 35 mm f1,8 günstig erwerben, das ja auch an KB ganz tolle Ergebnisse erzielen soll.
Ich weiß aber auch, dass die D750 bei Verwendung von DX-Linsen in den DX-Modus umschaltet. Weiß jemand, ob das auch dann passiert, wenn man dieses 35 mm dranschraubt?
Vielen Dank.
LG aus IBK
Ja natürlich schaltet eine Nikon Vollformat Kamera beim Anschluss eines DX Objektives in den DX Modus. Das kann man aber im Menü abschalten (DX Format automatik). Dann kann man manuell das Format umstellen.
Unabhängig davon halte ich das 35mm f/1.8 DX für nicht das richtige Objektiv, um es an der D750 zu verwenden. Es vignettiert an Vollformat doch erheblich und ist daher daran eher als «Vintage-Linse» zu sehen, nicht für den regulären einsatz.
Es hat schon seinen Grund, dass das Sigma 35 f/1.4 das kostet, was es kostet. Ein besseres 35mm bekommst Du für den Preis nicht.
Hallo Gunther,
vielen Dank für Deine schnelle Antwort. Ich schwöre auch auf die Linsen aus der ART-Serie und würde das 35 mm am liebsten sofort kaufen. Habe aber erst vor kurzem das 20 mm aus der ART-Serie gekauft und weiß nicht, wie ich es meiner Frau erkläre, warum ich auch noch das 35 mm für über 700 € benötige. Vielleicht hat da jemand einen Rat? ;-)
LG aus IBK
Da gab es doch den älteren Fotografen, der sich mit seinem Freund unterhält: «Du, meine größte Sorge, wenn ich mal sterbe ist, dass meine Frau mein ganzes Equipment für den Preis verkauft, den ich ihr gesagt habe, was es gekostet habe.» :-)
Den muss ich mir unbedingt merken! :-)
Oh man… Den muss ich mir merken. Da musste ich jetzt doch echt laut lachen. Vielen Dank dafür. :-) Meine Frau neben mir im Bett fragte: was ist denn Schatz? Ich musste grinsen und sagte ach nichts Schatz. Ich kann den Spruch ja schlecht vorlesen und mich direkt verraten. ;-)
Hallo Herr Wegener,
ich arbeite aktuell mit der d7100. würde gerne auf die d750 umsteigen. Verwende als Lieblingsglas das sigma 18–35. Kann ich bei der d750 meinen Liebling noch adäquat verwenden ?
Beste Grüsse
Roger Schneckenburger
Das macht wenig Sinn. Du würdest nur den mittleren Bereich des Suchers nutzen können. Ich würde mich eher nach einer D7200 umsehen, wenn Du unbedingt upgraden willst.
Der automatische Weißabgleich scheint keine Stärke der D750 zu sein. Für mich wirken die Bilder alle zu rötlich/rosa. Das hat Nikon bei früheren Modellen besser hingekriegt.
Ich nutze nie den automatischen WB, daher kann ich dazu nichts sagen. Weißabgleich ist in den meisten Fällen etwas subjektives, dass der Fotograf in Lightroom einstellen sollte.
Ich kann den Eindruck mit den zu rötlichen Farben nicht bestätigen. Ich benutze immer den automatischen Weißabgleich und habe mich bei den Kamera-Grundeinstellungen an den Vorgaben von Gunther orientiert, also alles möglichst neutral eingestellt. Zum Entwickeln nehme ich nicht Lightroom, sondern DxO Optics Pro (weil ich diesen Import hasse und mit DxO schneller zum Ziel komme), aber ich sehe sowohl an den Ergebnissen als auch an den nackten RAW-Dateien, dass da kein Farbstich erkennbar ist. Wenn also nichts an den Grundeinstellungen entsprechend eingestellt ist, dann würde ich die Kamera mal durchchecken lassen.
Ich habe einen hardwarekalibrierten Monitor von Eizo. Als ich ihn noch mit dem Spyder 4 kalibriert hatte, hatte ich dieses Problem mit den rötlichen Farben auch. Seit ich den Spyder 5 nutze, ist dieses Problem beseitigt. Nach Telefonaten mit Eizo wurde mir dies bestätigt.
kleine Ergänzung zum Thema rötliche Farben: http://www.imaging-resource.com/PRODS/nikon-d750/nikon-d750A5.HTM
Das bezieht sich auf die jpg Wiedergabe der Kameras und ist für Fotografen, die in RAW aufnehmen eher irrelevant.
Hallo Petra,
ich kann die Aussage von Gunther absolut bestätigen. Ich hab die D750 nun seit über einem Jahr und bin absolut zufrieden mit ihr. Die D750 ist meine vierte DSLR von Nikon und bisher mit Abstand die Beste.
Der Autofokus sitzt in der Tat, kein Vergleich zu meinen bisherigen Cams und das Rauschverhalten möchte ich als genial bezeichnen.
Viele Grüße
Wolfgang
Hallo Gunther,
ich besitze die D600 seit sie auf den Markt kam. Sie hat für mich ihre Grenzen bei der Schnelligkeit des Autofokus und dem verfügbaren ISO Bereich. Ich fotografiere v.a. viel auf Reisen, im Dschungel, kleine Kinder in Action (die können nicht ruhig halten) auch bewegte Motive bei wenig Licht im Wald, Mountainbiken, Skifahren und auch Landschaften. Jetzt bin ich natürlich begeistert von dem was man über die D5 hinsichtlich Autofokus und ISO Bereich liest und habe auf einen Nachfolger der D610, D750 oder D810 zur Photokina gehofft, in der die neuen Technologien abgeschmälert übernommen werden, doch da kommt in den nächsten Wochen wohl nichts auf den Markt. Mitte Dez. fahr ich für 3 Monate nach Mittelamerika. Meinen Sie, zahlt es sich aus (Qualitätsunterschied zur D600 in Punkto schneller Autofokus und ISO Empfindlichkeit) jetzt noch in eine D750 zu investieren, bei der ein update in den nächsten Monaten, aber eben nicht mehr rechtzeitig vor meiner Reise zu erwarten ist? Anmerkung: meine Objektive sind hochwertig, daran gibt es nichts mehr zu optimieren. Über einen Rat, was Sie meiner Situation machen würden, wäre ich dankbar.
Schöne Grüße
Petra Feichter
Hallo Petra, die D750 ist aus meiner Sicht von Preis Leistungsverhältnis derzeit eine der besten Kameras. Der AF outet deutlich besser, als der der D600 und sie macht deutlich mehr Spaß, alleine wegen des Klappdisplays. Ich kann sie Dir uneingeschränkt empfehlen.
Hallo,
ich bin kurz davor eine Nikon D750 zu kaufen speziell für meine Reisen. Ich bin sehr viel unterwegs und möchte deswegen eine vernünftige Kamera mit dementsprechenden Objektiven.
mich würde interessieren, welche Objektive bei der Kamera verwendet worden sind.
Würde mich sehr um eine Rückantwort freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Saskia
Mein meistgenutztes Objektiv ist sicher das Sigma 35mm f/1.4 Art. Weitere Objektive findest Du in meiner Fototasche.
Hallo Gunther,
danke für den tollen Bericht!!
Ist es möglich, sich bei LiveView ein live Histogramm anzeigen zu lassen?
Danke & Gruß
Alex
Ja, aber darauf solltest du dich bei lassen Belichtungszeiten nicht verlassen. Geht über die Info taste.
Hi,
ich bin schon länger am überlegen welches Vollformat Modell von Nikon ich mir zulegen soll. Ich bin zwischen der D610 und D750 geschwankt, jedoch wird mir die D750 immer sympatischer. Vorallem der klappbare Monitor ist für mich ein Must-Have. Natürlich zählen auch noch andere Kriterien wie der Autofokus und die Anzahl der Bilder pro Sekunde.
lg clemens
Hallo, ich möchte mich für diesen Artikel bedanken. Ich war in der Überlegung mir eine neue Kamera zu kaufen. Vollformat oder APS C. Nikon D 750 oder die neue Nikon D 500. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich die Nikon D 300. Also habe ich Teste gelesen. Beim lesen bin ich dann auch hier auf diesen Bericht über die Nikon D 750 gestolpert. Was kann es besseres geben als ein Bericht eines Fotografen. Und wenn dieser sagt das die Nikon D 750 sein Arbeitstier ist, dann ist das doch schon mal ein Gewicht. Zumal mit den ersten neuen Kameras warscheinlich auch die ersten Makken kommen die man noch in Rückrufaktionen beheben wird. Kurz um, ich habe mir die Nikon D 750 geholt. Mit dem Objektiv 24 – 70 mm 1:2,8G . Was soll ich sagen? Es ist ein absoluter Wow Efekt!!! Dank des Berichtes konnte ich die Kamera schnell einstellen und erste Bilder machen. Super. Schnell im Fokus. Super scharf in der Abbildung.
Also Danke für diese ausführlichen und gut leserliche- und verständlichen Berichte.
Mit freundlichem Gruß
Herbert Dückers
Hallo Gunther
Habe eine Nikon D750 und dazu Nikon 70–200mm VRII f2.8. Warum sind die Bildausschnitte bei Aufnahmen kleiner als im Display angezeigt wird.
Vielen Dank und beste Grüße
Gerald
Keine Ahnung, was Du meinst.
Hallo Gunther!
Lese hier viel über einen schnellen Autofocus und hervorragendes Rauschverhalten bei hohen ISOs.
Das könnte die D750 doch auch zu einer sehr guten Indoor-Sport-Kamera machen (die «kleine» fps-Rate mal aussen vor)???
Folgende Situation und die damit verbundene Frage/Bitte:
Ich fotografiere zukünftig sehr viel Basketball, also sehr schnelle Bewegungen bei sehr schwierigen, immer eher dunklen Lichtverhältnissen. Habe mit einer alten D700 getestet, die ich jedoch nicht kaufen kann/möchte; dieses Arbeitstier hat mit dem 70–200mm VR II schon sehr gute Ergebnisse geliefert, die Technik und die Auflösung scheinen mir mittlerweile allerdings veraltet.
Kannst Du (vielleicht andere Leser hier auch?!?) eine Einschätzung für diese Nutzung der D750 abgeben?
Vielen Dank und beste Grüsse (an alle hier),
Fynn
Hi Fynn, ich denke die D750 würde auch für Deinen Anwendungsfall einen super Job machen. Vielleicht kannst Du Dir ja mal eine ausleihen, in der Regel ist das bei Fachhändlern wie Calumet möglich.
Vielleicht ist die neue D500 dafür sehr gut geeignet? Cropfaktor und Schnelligkeit.
Hallo Gunther,
ich muss schon sagen: beachtlich, welch umfangreichen Erfahrungen Du mit diversen Kameramodellen und Herstellern zur allgemeinen Verfügung veröffentlichst. Für mich war/ist das sehr hilfreich gewesen, auch wenn ich derzeit mit keinem Kamerakauf spekuliere und mich quasi heute nur mal so aus Interesse im FX-Format schlau machen wollte. Allerdings könnte man bei dem Lesen deiner Artikel große Lust darauf bekommen.
In diesem Sinne nochmals vielen Dank für deine Einschätzungen und weiterhin viel Spaß beim Testen.
Ich werde jetzt öfter deine Seite aufsuchen und vielleicht klappt es ja eines Tages mit einem Neukauf.
Im Übrigen benutze ich noch alte Nikkor-Objektive einer FM2 – habe allerdings keine Ahnung wie kompatibel diese zu den neuen Kameramodellen wie D610, D750, D810 usw. sind – an einer Nikon DX-Format-Kamera, und irgendwie kommen da auch Bilder auf die Speicherkarte. ;-)
Mit freundlichen Grüßen
Richard
Hallo Gunther!
Ich habe mich zusätzlich zur d7100 für eine Nikon d750 entschieden.
Für die d750 bräuchte ich ein Zoomobjektiv guter Qualität, ca. 25mm bis ca. 140mm und mind. F/3,5.
Für größere Entfernungen verwende ich das Sigma 150–500mm.
Nikon bietet ein 28–300mm an. Sigma sogar 18–300mm.
Der große Zoombereich ist natürlich sehr vorteilhaft, Objektive mit großen Zoombereichen sollen aber im Allgemeinen nicht so stabil und haltbar sein.
Was ist deine Meinung zur Stabilität und Haltbarkeit von Objektiven mit großem Zoombereich.
Über eine Einschätzung wäre ich dir sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
Engelbert
Hallo Jörg,
ich habe die D750 seit einem Jahr fast täglich im Einsatz und möchte sie nicht mehr aus der Hand geben. Das Klappdisplay habe ich schon öfters genutzt für Boden- oder Über-Kopf-aufnahmen und die eingebaute W‑LAN-Funktion ist ebenfalls super. W‑Lan nutze ich sehr gerne für Langzeitbelichtungen, über mein iPhone wird die Kamera gesteuert – sehr fein! Ich würde die ca. 400,- EUR Preisdifferenz zur D610 investieren und bin sicher, Du wirst den Kauf nicht bereuen (Beim Sprung ins Vollformatlager behalte aber bitte auch noch die entsprechenden Objektive im Kopf, die Kosten hierfür können den Preis der Kamera locker deutlich überschreiten.
Grüße
David
@Jörg
Hallo Jörg,
ich habe vor etwa einem halben Jahr vor der gleichen Entscheidung gestanden, ich besaß auch die D7100, die ich bei meinem Händler in Zahlung geben durfte.
Ich habe viel recherchiert und habe mich am Ende für die D750 entschieden, was mir finanziell nicht so leicht fiel, ich aber auf keinen Fall, bis heute nicht, bereut habe. Mit der D750 hast Du einfach eine Kamera mit einem enorm aktuellen, technischen Entwicklungsstand, der sich auch in der Praxis, erkennbar auswirkt. Wie Gunther schon schreibt, es ist Deine Entscheidung. Von meiner Seite kann ich die D750 wärmstens empfehlen.
LG
Wolfgang
Hallo Gunther,
Dein Bericht zur D750 überzeugt mich. Bin hin und her gerissen zw. D610 und D750 ‚der Preisunterschied lässt michh aber mehr zur 610 tendieren,ist der Sensor der Selbe wie ind der 750er ? Der AF unterschied ist mir eher egal.
Aber trotzdem muss ich meine D7100 zuerst verkaufen.
Beste Grüße und ein glückliches neues Jahr.
Jörg
Der Sensor ist vermutlich der gleiche, aber die Ansteuerung unterscheidet sich schon, das heißt er liefert bei der D750 etwas bessere Ergebnisse. Die D750 ist einfach ein riesen Schritt in Punkto Ergonomie verglichen mit der D6x0. Aber die Entscheidung musst Du selbst treffen, die Argumente stehen ja im Artikel.
Hallo Jörg
Auch ich habe die D750 seit 6 Monaten und möchte Sie nicht mehr missen. Vorher hatte ich die D7000. Wenn es um die Kosten geht, dann würde ich eher beim DX Format bleiben und dort in gute Objektive für das DX Format investieren. Die Bildqualität ist zwar bei der D750 leicht besser, doch die Kosten sind deutlich höher. Bei Nachtaufnahmen ist sie fast unschlagbar gut und dort ist der Unterschied für mich am Grössten. Ps: nutze seit 4wochen das Tamron 15x30 2.8
Top Weitwinkel.
genau meine Erfahrung D750 vs. D7100 Die D750 klasse Kamera aber! Bildqualitaet nur etwas besser, bei high iso gravierend besser, aber mit Blitz oder non high iso fuer den Laien nicht mal sichtbar! Preisunterschied wegen der Objektive steht nicht im Verhaeltniss. Wer halt FX mag oder braucht weil er mehr auf Bild bekommen moechte, bei gleicher Entfernung, na dann nur FX. Oft wird aber rangezoomt was das Zeug haelt, also man kann oft nicht genug zoom haben wo die crop halt sowie so naeher dran ist. D 750 rauscht minimal weniger, generell. Wenn Geld keine Rolle spielt D750, wer Top Qualitaet mit weniger Geld realisieren will, mach Dir keine Gedanken das Du dann einen grossen Unterschied hast. Bei high Iso jedoch , Nachtaufnahmen ohne Blitz, da ist die D 750 jedoch unschlagbar. Doch wie oft machst Du das? Ein Wedding Fotograf evt. Und da kann immer ein Aufsteckblitz ueber Waende oder Decke alles sehr natuerlich aufhellen und die iso kannst sofort wieder viel tief halten.
Hallo, du bist begeistert von deinem Tamron 15–30/2.8. Ich quäle mich schon seit Wochen, ob ich es mir anschaffe oder nicht. Was mich bisher abgehalten hat, ist das hohe Gewicht. Ich besitze das Nikkor 18–35. Sind die Unterschiede in Bildqualität und Weitwinkel wirklich so gravierend, dass sich eine Anschaffung lohnt? Der VR ist für Fotografen doch eher zu vernachlässigen. Vielen Dank für eine kurze Rückmeldung.
Grüße
Manfred
Wenn Du das 18–35 hast, hast Du vermutlich eine Kamera mit Crop/APS‑C Sensor – da würde ich kein 15–30 für anschaffen, es ist ein Vollformat Objektiv, an Crop würde ich das 18–35 jederzeit vorziehen.
Und an Vollformat würde ich das 14–24 Nikon (immer noch die Referenz in dem Bereich) dem Tamron auch jederzeit vorziehen. VR kann man bei dem Brennweitenbereich vernachlässigen.
Hallo Herr Wegener,
Ich habe auch lange hin und her überlegt Nikon 14/24 vs Tamron 15/ 30
Doch es gibt Bildvergleiche da schneidet das Tamron nun mal besser in der Schärfe im Randbereich ab. Und es hat noch einen Stabi.
Sie haben es noch nicht getestet oder? Man bekommt es für rund 500€ günstiger als das Nikon und der Mehrpreis für das Nikon lohnt aus meiner Sicht auf keinen Fall.
Soweit ich mich erinnere sind die 15mm des Tamron de facto eher 16 mm – jedenfalls bietet das Nikon sichtbar mehr Weitwinkel. Einen Stabi braucht man in dem Brennweitenbereich nicht und das Nikon ist mit ziemlicher Sicherheit deutlich wertstabiler. Weiterhin ist der Nikon Service sehr gut. Das wären meine Argumente für das Nikon. Aber letztendlich muss das ja auch jeder selbst für sich entscheiden und das Tamron ist sicher auch ein gutes Objektiv.
Hallo Gunther,
das 18–35 1:3.5–4.5G ist doch ein Vollformatobjektiv, welches ich mir für meine D750 gekauft hatte. In den einschlägigen Seiten wird das Tamron 15–30 als sehr gut, bzw. dem Nikkor 14–24 zumindest als ebenbürtig bewertet. Warum sollte ich da ein Haufen Geld für ein relativ altes Objektiv mehr ausgeben. Ich habe bereits das Tamron 150–600 und bin damit sehr zufrieden. Problem ist halt die Größe und das Gewicht.
Gruß
Manfred
Ich dachte, du sprichst von dem Sigma 18–35 f/1.8.
Hallo Manfred,
hab auch mit mir gerungen, ob Nikkor 14–24 oder Tamron 15–30. Letztendlich habe ich mich an den Bericht/Vergleich gehalten und danach entschieden
http://www.dpreview.com/articles/4651324149/tamron-15–30-f2-8-vs-nikon-14–24-f2-8-shootout/3
Sagen kann ich allerdings noch nicht dazu, da Tamron wird erst heute geliefert… Wenn’s mir nicht gefällt geht es halt zurück. Es gibt Läden, da kannst Du Objektive ausleihen und die Leihgebühr wird beim Kaufpreis angerechnet – ich glaube Calumet macht das auch…
Hallo Reiner,
könntest du mir Rückmeldung geben, wenn du das Tamron 15–30 getestet hast? Würde mir meine Entscheidung vielleicht erleichtern. Gerne auch an meine email-Adresse (stephan.ramstein@t‑online.de). Vielen Dank!
Gruß
Manfred
Toller Bericht und ich bin mir sicher das ich die richtige camera bestellt habe und kann es kaum erwarten bis Die Bestellung kommt.
Hallo zusammen,
danke für den eindrucksvollen Testbericht aus der Praxis. Es hat Spaß gemacht, ihn zu lesen und auf dem Amazon-Wunschzettel steht die D750 jetzt ganz oben.
Vielen Dank und Grüße
Hubert
Sehr hilfreicher Artikel.…und ganz tolle Fotos!!!
Hallo,
vielen Dank für den sehr informativen Bericht. ICh möchte mir im Dezember eine Vollformatkamera zulegen. Lange war ich mir sicher das es eine Canon 6D wird :/
Ich liebe Festbrennweiten und besitze auch schon das EF 50mm 1.4 was ja eher für die Canon 6D spricht.
Dank deines Berichts nun meine Bedenken.
Werde ich bei der 6D den Dynamikumfang vermissen ? Ich fotografiere viel Nachts, auch in Clubs und möglichst ohne Blitz.
Ist der Autofokus der 6D bei wenig Licht tatsächlich besser als bei der D750 ?
Gibt es bei der Nikon auch die QuickAF Funktion im LiveView Modus ?
Sollte ich mich wirklich für eine D750 entscheiden, welche Festbrennweite bis 35mm kannst Du empfehlen ?
Hinzu kommt das es sehr wahrscheinlich 2016 eine neue 6D gibt. So lange möchte ich aber nicht warten. Ich besaß zuletzt eine Fuji XE‑2 die ich aber wegen dem sehr langsamen Autofokus bei schlechtem Licht schnell wieder verkauft habe.
Ich würde mich zwischen den beiden für die D750 entscheiden. High ISO ist ungefähr gleich, Dynamikumfang bei der Nikon viel besser. AF würde ich auch bei der Nikon besser bewerten.
Als 35mm würde ich dieses empfehlen.
Vielen Dank, das Astro Bild der Nikon D750 hat mich eigentlich auch schon überzeugt. Das von Canon sieht dagegen wortwörtlich blass aus.
Mein Canon 50mm wird durch das 1.8 50mm von Nikon ersetzt und das Sigma Art gehört auch zu meinem Favorit.
Nun aber eine Frage zu weiterem Equipment. Leider konnte ich keinen Blitz finden. Welchen verwendest Du für Club/ Party Fotografie ?
Ich habe einen SB900 hier aber ich mache wenig mit Blitz, fotografiere auch nicht in Clubs…
Hallo Gunther ,
mit großer Interesse würde ich gern zur Nikon D750 greifen.
Ich tendiere auf Nikon d750 mit 24–120 f/4 als Kombi bei
Calumet . Da die Vollformatkamera in der Vergangenheit
ja Probleme hatte , gab es vor vielen Monaten Flare-und
Licht-und Verschlussprobleme. Ich bin mir beim Kauf einer
Kamera nicht sicher , und ist die Vollformatkamera für
die Kirchen ‑und Innenaufnahmen und Architektur und Landschaft und Museum geeignet ? Bei Stativverbot in den
Museen und Schlössern und Kirchen ist es schwierig , das
Foto abzulichten . Das Rauschen erreicht bis ISO 3200 ‚und
ist das Bild bei hoher ISO-Werte unscharf abgeliefert ?
Das Rauschen in dunklen Räumen und bei wenig Licht ist beim Bild qualititiv schlechter , stimmt das ? Das Rauschen der DX-Kameras ist deutlich schlechter , wie in der Vergangenheit D7100 . Aber an der Nikon D7200 ändert es sich auch nichts . Ich liebäugle die DX-Kamera D 5500 ,
die mir gut gefällt. Das Rauschen ist leicht verbessert als die D7100. Ich bin verunsichert über die D 750 , lohnt sich der Kauf für mich ?
Schöne Grüße
Jörg
Hallo Jörg, eine D750 rausch in hohen ISO Bereichen weniger, als eine D5500. Ein Lichtstarkes Objektiv ist natürlich auch wichtig. Ich persönlich würde eine D5500 mit dem Simga 18–35 der D750 mit dem 24–120 f/4 für Städte und Architektur vorziehen. Auch wenn die D750 natürlich die deutlich leistungsfähigere Kamrea ist, an ihr setze ich dann aber Festbrennweiten ein, wie z.B. das Simga Art 35 f/1.4. Lies mal etwas hier im Blog, um die Zusammenhänge zu verstehen. Ein «dieses ist besser» oder «dieses ist besser» ist oft sehr schwer zu sagen.
Ja , das liegt überwiegend an lichtstarken Objektiven,
und ich glaube , das Tamron 17–50 VC Di f/2.8 oder
Tamron 24–70 f72.8 würden auf die Innenaufnahmen an der
Nikon D750 tendieren. Passen die Objektive schon ?
Sigma 12–24 4.5 bis 5.6 wäre wegen dem Kirchenraum bedingt
geignet , aber mit Nikon 24–85 f3.5 bis 5.6 nur für
Allgemeinaufnahmen ? Was ist es mit dem Reisezoom Nikon 28–300 mm ?
Ich habe die Nikon D5100 , passt das Objektiv 16–80 mm f/2.8 für die dunklen Aufnahmen ?
Viele Grüße
Jörg
Hallo Gunther,
die Erfahrung mit der D750 kann ich teilen.
Ich habe sie mir eigentlich als 2.-Kamera zur D4 gekauft. Und so bin ich auch dieses Jahr zweimal in Kenya gewesen. Das 600er an der D4 und das 70–200, wahlweise mit 1.4 Konverter, an der D750.
Im späteren Vergleich zeigten sich die Bilder genauso scharf und gut von der Auflösung wie die, die mein Bekannter mit der D810 und dem 200–400 gemacht hat. Erstaunlich. Auch bei schlechterem Licht hervorragende Ergebnisse. Ich habe jetzt auch in Polen bei ständig bedecktem Himmel mit dieser Kombi gute Erfahrungen gemacht. Auch, wenn ich mal nicht mit Offenblende gearbeitet habe um vielleicht beim Elch nicht nur die Augen sondern auch das Geweih scharf zu bekommen. Auch in der Konzertfotografie habe ich sie mit wirklich gutem Erfolg eingesetzt.
Bin gespannt, wie sie sich in Finnland mit den Nordlichtern macht.
Kompliment für die Papageienfotos. Das steht noch auf meiner Wunschliste.
Gruß, Regina
Hallo!
Alles super geschrieben, tolle HP! aber eine Frage: wie kann ich wissen welches Objektiv ich nehmen soll.. Hier dein Auszug : Da sind 300mm nicht gerade viel und jedes Quäntchen mehr an Auflösung hilft – zumal das Objektiv das ja hergibt. – Wie kann ich wissen, welches Objektiv das «hergibt».…danke für deine Info
wolfgang
Hallo Gunther,
der nachfolgende Satz
«Wie bei allen Vollformat-DSLRs müsst ihr aber vor allem auch die richtigen Objektive am Start haben, sonst verpufft die Leistung der Kamera. Wenn ich versucht hätte, die Aras mit Blende f/5.6 aufzunehmen, wäre von der Leistung der D750 auch nicht viel übrig geblieben.»
aus dem Artikel «Mit der Nikon D750 unterwegs in Peru»,
hat mich nachdenklich gemacht.
Warum wäre die Leistung der D750 schlechter gewesen, wenn du versucht hättest mit Blende f/5.6 aufzunehmen.
Hat das nicht nur mit der Schärfentiefe zu tun?
Ist die Verschlechterung auch bei DX Kameras vorhanden?
Ich bin jetzt etwas verunsichert, da ich mir das neue
Sigma 150–600 mm f/5–6.3 C gekauft habe und mir noch eine
D750 kaufen wollte.
Schöne Grüße
Eckard
Hallo Eckard,
naja, zum einen ist natürlich bei solchen Aufnahmen, wo das Motiv weit entfernt ist, eine möglichst offene Blende wichtig, um überhaupt etwas freistellen zu können. Zum anderen ist aber f/5.6 zwei ganze Blendenstufen lichtschwächer, als f/2.8 – das heißt, es kommt nur 1/4 des Lichts auf den Sensor, sprich, die Belichtungszeiten müssen 4x länger sein. Da das bei solch schnellen Motiven nicht geht, müsste ich die ISO 4* so hoch einstellen – also statt mit ISO 1000 dann mit ISO 4000 fotografieren, dann bleibt von den Aras nicht mehr viel übrig…
Bei solchen Teleobjektiven spielt die Lichtstärke insbesondere bei der Tier und Sportfotografie schon eine große Rolle. Nicht Umsonst schleppen die Profis solch Riesentüten mit sich rum. Meiner Meinung nach ist der Größte Fehler, den man bei der Anschaffung eines Tele-Objektives machen kann, nur auf die Brennweite zu achten und die Blendenzahl zu ignorieren. Das 300 f/4 ist schon an der Grenze dessen, was ich für diese Art der Fotografie nutzen würde.
Nun hast Du das Sigma ja und es wird Dir sicher bei ausreichend Licht gute Dienste leisten. Es ist ja auch immer die Frage, was man fotografiert – das Beispiel mit den Aras ist sicher schon ein extremes. Die D750 wird sicher nicht der limitierende Faktor sein – im Gegenteil – durch ihr sehr gutes Rauschverhalten bei hohen ISOs ist sie wie kaum eine andere dafür prädestiniert, auch eher lichtschache Objektive aufzufangen!
Hallo Gunther,
kann man an der D750 FX-Objektive im DX-Modus betreiben?
Ich denke da z. B. an ein 70–300, welches dann mal bei Bedarf quasi ein 450 im DX-Modus werden kann.
Oder eine 50mm FB die dann eben mal ein 75mm wird?
Kann man das Umschalten zwischen den Modi auf eine Schnellwahltaste legen, um immer ganz schnell und ohne Ausflug ins Menu zu wechseln?
Beste Grüsse
Harald
Die D750 schaltet automatisch zwischen DX und FX um, je nach Objektiv. Das lässt sich mit einem FX Objektiv auf DX und Crop 2.0 manuel umschalten. Bei einem DX Objektiv ist die Funtion nicht verfügbar. An der D750 links unten die i Taste betätigen, der obere Menüpunkt ist die Bildfeldauswahl. Ob die Funktion sinnvoll oder nicht liegt bei jedem selbst. In FX auggenommen kann man es ja später runter schneiden. Allerdings verbrauchen die Aufnahmen dann weniger Speicher, wenn ein kleineres Bildfeld gewählt wurde… Speicher ist billig.
Auf eine Funktionstaste lässt sie sich nicht legen. Mit zwei Klicks ist man aber schon im Menü.
Hallo Reiner
Die Funktion Bildgrösse kann man auf FN legen
Hab ich selbst so gelöst.
Hallo Udo,
danke für die Info. Hatte ich nicht gefunden. Schön wäre FX einzuschalten, wenn ein DX montiert ist. Ob ich mit der Vingette arbeiten möchte, könnte Nikon ja mir überlassen. Ausserdem, wenn das Bildformat an einem FX Objektiv bis auf 2.0 runtergeschnippelt wird, warum dann nicht auch an einem DX Objektiv?
Manche Dinge sind in der Firmware mir unverständlich, wie auch die fehlende Blendenverstellung im LV bei den kleineren DSLRs unter der D750…
Aber wie gesagt, ich schneide lieber am PC und kann mit dem Ausschnitt noch spielen, z.B. wenn ein Bild mal im Horizont korrigiert wird und die Ränder verloren gehen.
Hallo Reiner,
es ist bei der D 750 problemlos möglich mit einem DX- Objektiv im FX- Modus zu fotografieren.
Hallo Reiner
DX im Fx Modus geht auch, einfach die Automatik der Objektiverkennung ausschalten. Da hat man je nach Blende heftige Vingetierungen. Ändert aber nichts am Crop 18 mm bleiben 18mm nur mit Vingetierung.
Mit freundlichen Grüßen
Udo
Hallo Reiner,
du meinst sicher Crop 1.2! Der Speicherpreis ist natürlich nicht das Thema, ich denke aber, dass ich ab und an mit einem FX-Objektiv in den DX-Modus schalten möchte, deshalb meine Frage.
Besten Dank
Harald
Hallo Harald
Ja das kann man, aber dann hat man aber auch nur noch 10mb Bilder
Das kann man am PC genauso lösen. Im Prinzip eine Art digitales Zoom.
Die Funktion kann auf die FN Taste legen und mit dem hinteren Einstellrad auswählen 36/24 = 24 mb 30/20 = 16mb 1,2 Crop oder 24/16 =10mb 1,5 Crop
Bei der d800 bzw d810 bekommt bei 24/16 = 16 mb
Ich war zwar nicht gefragt, aber Deine Frage hat mich auch interessiert und ich habe es ausprobiert.
Gruss
Udo
Hallo Udo,
Super, vielen Dank für deine Mühe. Ich hab die D750 (noch) nicht deshalb kann ich das noch nicht selbst testen. Die Anschaffung steht bevor und mein Händler vor Ort konnte mir diese Frage nicht beantworten.
Natürlich kaufe ich mir die D750 nicht um sie nur im Crop-Modus zu betreiben, wollte aber trotzdem wissen ob es möglich ist.
Beste Grüsse
Harald
Man kann die FN-Taste mit dieser Funktion belegen. Nach Drücken dieser und Betätigen des hinteren Stellrades kann man dann eine der drei Bildgrößen auswählen und so unterschiedliche Brennweiten simulieren.
Hallo Martin,
Genau so hab ich mir das vorgestellt!
Besten Dank!
Harald
Hallo Harald,
freut mich, Dir geholfen zu haben. Ich selbst fotografiere nur mit einem manuellen f2/50mm-Objektiv und nutze dies Funktion für die Streetfotografie. Immerhin sind die RAW´s gute 10 Megapixel groß. Das reicht locker für einen DIN A3 Ausdruck.
Mein nächstes Objektiv wird dann ein 25mm sein. Mit dieser Funktion würde sich dann zusätzlich 35mm nutzen lassen können.
Zudem nutzte ich einen Panromakopf, und dann lassen sich noch ganz andere Bildergrößen erreichen …
Viel Freude wünscht,
Martin
Hallo Gunther,
ich habe mal eine ganz andere Frage.
Bisher hatte ich die D7000/5100 und Coolpix A im Einsatz und war sehr zufrieden. Kürzlich habe ich die D7000 verkauft und durch die D750 nebst 14–24 etc. ersetzt.
Bei einem Landschaftshooting hatte ich die D 750 für ein Panorama mit dem 10,5er auf dem Stativ und habe nebenbei immer mal ein normales Foto mit der Coolpix A gemacht.
Bei der Bearbeitung der Bilder fiel mir auf, dass zwar beide Bilder toll aussehen, sich aber von den Farben unterscheiden.
Obwohl alles im Raw ( Farbraum SRGB) fotografiert wirken die Farben an D750 irgendwie besser, so dass ich bei den Coolpix A Bildern richtig zurückgeschreckt bin ( übertrieben).
Hast Du das bei Deinen Kameras auch beobachten können, bzw. eine Erklärung?
LG Jan und weiterso mit Deiner tollen Seite. Ich mag neben Deinen Bildern vor allem Deine unaufgeregte und vollkommen arroganzfreie Art der Betrachtung und Berichterstattung.
Hallo Jan, danke für das Kompliment. :-) Es kann schon sein, dass RAW Dateien unterschiedlicher Kameras auch vom RAW Converter unterschiedlich bearbeitet werden. Ich kann aber dazu nichts konkretes sagen, da ich noch nie eine Coolpix hatte.
Aber alleine der Sensor und Dynamikumfang der D750 bieten natürlich schon eine Menge mehr Möglichkeiten.
Hallo Gunther,
Ich habe nun einige deiner Artikel und Reviews hier verschlungen und bei mir steht ein sehr lohnenswerter Umstieg von der Nikon D3000 auf eine neue an, denn in letzter Zeit ärgere ich mich sehr oft über die Limitierungen, da macht fast meine HD Hero 4 Black bessere Bilder in gewissen Situationen, wobei der Kauf des Nikon AF‑S DX 35 F1.8 echt noch einmal viel herausholen konnte, bei Tageslicht.
Ich reise viel, daher habe ich natürlich lange gehadert, was es denn werden könnte, war mir aber sicher, als absoluter Fan der Nachtfotografie, dass ich einen stärkeren Sensor / geringes Rauschverhältnis bei sehr schlechten Lichtverhältnissen brauche, als bisher, denn auf meiner alten Nikon war bei 200er ISO bereits Schicht im Schacht und so musste ich Bilder sehr oft, sollten sie denn genießbar werden, mit Belichtungszeiten jenseits der 30 Sekunden anfertigen und Bulben.
Ich glaube, nach deinem Test hier, werde ich bald zur D750 greifen. Zu groß ist der Vorteil in der Nacht und beim Preis ggü. der D810, mit der du sehr eindrucksvolle Bilder gemacht hast, aber vom Profidasein, zum Leben, bin ich noch weit entfernt – will mir allerdings den Weg mit einer besseren Kamera ebnen. So wird ein Kamerakauf also zu einem Steuerabschreibungsprojekt als eingetragener Einzelunternehmer, nebst Anstellung um aus dem Hamsterrad zu entfliehen.
Weiterhin finde ich das Display und WiFi sehr wichtig, ohne das würde ich ungerne auskommen. Du beschreibst in diesem Review 1:1 die Situationen, die mir immer begegnen, seien es Skitouren in entlegenen Gegenden der Alpen in der Nacht oder Erkundungen im Regenwald – ggf. ist auch die Anschaffung eines wasserdichten Kastens geplant, um damit am Riff zu fotografieren.
Ich frage mich jetzt natürlich, welches Objektiv, und da ich bisher nur GIMPE, wie sehr sich bei einem UWW die Verzerrung auswirkt und wie gut / einfach sich diese korrigieren lässt? Ich habe für den Beginn mal zwei Objektive im Auge, entweder das Nikon AF‑S 20 mm 1:1.8G was ja gar nicht mal so teuer ist und das Nikon AF‑S Nikkor 24mm 1:1.4G – wie du siehst, ich brauche Lichtstärke, will keine Kompromisse und ggf. auch im schummrigen Licht des Urwalds ohne Stativ auskommen.
Als Alternative wäre dieses hier interessant: Walimex Pro 24mm 1:1.4 DSLR-Weitwinkelobjektiv AE. Vielleicht kannst du mir ja weiter helfen? Ich bin mittlerweile Fan der Fixbrennweite und habe bereits ein altes, voll manuelles Nikon AF 50 mm 1/1.8G, welches ich weiter verwenden kann. Herzlichen Dank für deine tollen Artikel, sollte ich bald kaufen, werde ich das natürlich, wenn der preisliche Unterschied nicht so brachial ist, sehr gerne über deine Links machen :)
LG benicoma
(@benicoma / instagram, da sieht man was mit der guten alten D3000 noch mgl. ist)
Ich persönlich würde keines der genannten Weitwinkel an Vollformat nehmen, sondern das Sigma 24 f/1.4 Art. Top Objektiv und sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis.
Herzlichen dank Gunther, hat mir sehr geholfen und ich werde mir dann wohl das Sigma 24 mm F1.4 holen. Von wo von Fehmarn kommst du denn? Ich war immer in Bojendorf ansässig :)
LG
Ich komme nicht von Fehmarn, wir sind nur öfter zum Kitesurfen dort :-)
Hallo Gunther,
vor ca. 10 Jahren habe ich die Fotografie aufgegeben, denn ich hatte eine F4S, ein 50mm/F1,4, ein 28–85mm/F3,5–4,5 und den grossen Blitz von Nikon, dann kam der Wechsel zum Digitalen und ich hatte nicht die Mittel auf diesem Niveau zu wechseln. Nun will ich wieder einsteigen.
Ziel ist die D750. Kann ich Objektive und Blitz noch nutzen ? Wenn ja, was sind die Einschränkungen ?
Zudem suche ich auch neue Objektive, möchte aber an einer FX Kamera auch FX Objektive nutzen, da ich den Leistungsverlust nicht akzeptieren wiil. Was ist deine Empfehlung im Bereich ca. 16–80mm und 18–200mm von Nikon, aber auch von anderen Herstellern ?
Vielen Dank für die Hilfe.
Liebe Grüsse
Jay
Hi Gunther, Gratulation zu diesem tollen Blog und vielen Dank für diesen hilfreichen Artikel!
Hallo Günther,
wollte Dich fragen ob das was ich mir vorstelle Sinn macht. Bin im Begriff eine Nikon D 750 zu kaufen. Objektiv Tamron 28–300 PZD. Anstatt ich noch ein Tamron 150–300 dazu kaufe könnte man doch auch eine Kleinbildkamera Body z.B. Nikon 5500 etc. dazu kaufen und dann hätte man ja auch ein Tele in der Grösse des Tamron 150–600 was dann wegfallen würde.
Danke zum voraus.
Hallo Gunther
Vielen Dank für deine Seite. Echt super und vieles ist sehr gut erklärt und die Tests sind sehr ausführlich.
Ich fotografiere derzeit noch mit meiner Nikon D90. Eigentlich bin ich damit auch sehr zufrieden, ausser bei High-ISO hinkt sie doch deutlich hinter her. Bei Dämmerung gehe ich selten höher als 800, da das Bildrauschen dann doch schon sehr gut sichtbar wird. Bei mir stellt sich nun die Frage ob Vollformat oder bei APS‑C bleiben. Ich nutze derzeit folgende Objektive:
NIKON AF‑S 50mm F/1.8G
Nikon Kit Objektiv 17–105 1:3,5–5,6G
SP AF 70–300 F/4–5.6 Di VC USD (nur selten)
Also keine hochpreisigen Objektive, jedoch möchte ich ungern nochmals alle neu kaufen. Zudem wollte ich als immerdrauf das Sigma Objektiv 18–35mm, f/1.8 kaufen. Alle diese Objektive lassen sich nur beschränkt auf Vollformat nutzen, von der Auflösung ganz abgesehen.
Ich fotografiere viel im Weitwinkelbereich (Natur, Stadt), öfters Personen (mit dem 50 mm) und immer mehr Sportfotografie. Beim letzteren eigentlich ausschliesslich Mountainbiking). Dies klappt bei genug Licht selbst mit dem Kit-Objektiv akzeptabel. Jedoch im Wald und ohne Blitz wird es bereits schwierig schnell auszulösen ohne hohe ISO-Werte einstellen zu müssen. Mit dem Sigma-Objektiv erhoffe ich mir da Besserung. Die Frage ist, ob es sich lohnt zusätzlich die D90 zu ersetzen? Die Auflösung reicht mir in 80% der Fälle. Zudem würde ich auch gerne Filmen. 4K gibt’s kaum bei DSLRs. Auf eine DSLM umsteigen wird zu teuer, da eigentlich alles neu muss. Und bis jetzt reicht mir 1080p60 (wie bei der GoPro). Klappdisplay wäre toll, gerade für’s filmen. Daher stellt sich mir die Frage (vorallem ob es sich lohnt bei Fotografie bei schlechteren Lichtverhältnissen):
– D90 behalten (zusammen mit dem Sigma) und für’s Filmen eine Handycam, oÄ (Quali wäre aber schlechter, dafür Autofokus, falls ich ihn den überhaupt nutze)
– D5550 mit dem neuen Sigma, leider ohne Schulterdisplay
– D750
D7300 scheidet aus. 1080p60 nur im Crop-Modus und kein Klappdisplay. Lohnt es sich eine D750 zu kaufen und mit dieser im Crop-Modus zu fotografieren, damit ich meine Objektive weiterverwenden kann? Ich denke High-ISO wird dann auch nicht mehr so gut möglich sein. So könnte ich jedoch langsam auf Vollformat umsteigen. Nikon hält sich da sehr bedeckt und man hat das Gefühl als ob sie APS‑C aussterben lassen wollen oder zumindest alle auf Vollformat zu drängen. (Wieso keine D7300 mit Klappdisplay, Touch und keine Einschränkungen beim Filmen?) Im bereich der Spiegellosen Kamera tut sich auch nichts, so dass da zumindest mal etwas mit APS‑C kommt.
Danke schon mal im Voraus!
Hallo Marc,
ich habe nicht den Eindruck, dass Nikon DX «aussterben lässt», wäre auch ein Fehler. Ganz neu bringen sie doch z.B. gerade das Nikon 16–80mm f/2.8–4E für DX im gehobenen Segment auf den Markt.
Ich kann nur wiederholen, dass ich sehr, sehr gerne mit der D5500 und dem Sigma 18–35 fotografiere, mich stört das fehlende Schulterdisplay zum Beispiel gar nicht. Die D750 ist natürlich auch eine tolle Kamera, aber der Umstieg auf Vollformat kostet halt viel Geld (vor allem für Objektive), ohne unbedingt maßgeblich bessere Bildergebnisse zu liefern. Oder anders herum: das 18–35 wird Dir mit einer überschaubaren Investition deutlich mehr «Aha» Erlebnisse bescheren, als der größere Body.
Hallo Herr Wegner,
Vielen Dank, für Ihre wie immer ausführlichen Vergleiche und Tips die mich dazu bewogen haben endlich auf Vollformat zu wechseln Nikon D750. Ich weiß zwar das man auch mit APS C tolle qualitative Bilder schießen kann (vorher hatte ich die D7000), und dass man keinen großen Unterschied am Tag sieht. Aber ich fotografiere auch sehr gern und bin dann hin und wieder enttäuscht das ich den Fokus nicht getroffen habe. Und auch in Kirchen oder bei Veranstaltungen mit wenig Licht glaube ich das es die richtige Entscheidung war.
Mit freundlichen Grüßen
Udo Friese
Hallo Gunther,
mich interessiert, wie Du mit verschmutzen Sensoren umgehst. Reinigst Du diese selbst, ggf. wie und wie oft?
Aktuell bedarf meine D750 einer Sensorreinigung. Im Fachhandel kostet dies hier um die € 50,–
Vielen Dank und herzliche Grüße,
Martin
Ich lasse die Sensoren bei Nikon reinigen, habe es noch nie selbst gemacht.
o.k. – habe einen Termin zur Sensorreinigung im SP Nikon/München für kommende Woche gemacht. Ist sogar deutlich günstiger mit knapp € 30,00 als so mancher Fotohandel. Hoffe mal, damit nichts falsch zu machen.
Grüße,
Martin
Hallo Gunther,
wieder ein toller Bericht, dieses mal über die D750. Ich hab sie mir gekauft und kann alles so unterschreiben, einfach ein cooles Teil hoch3.
Eine Frage hätte ich dann aber noch (Columbo) :-)
Würdest Du ein Schutzglas für den Monitor empfehlen?
Bisher hatte ich dass immer (D7100), aber einen kleinen Verlust hat man ja schon dadurch und sollte das Display wirklich so robust sein wie von Nikon gepriesen, dann braucht’s wohl keinen.
Du hattest das Gerät ja nun schon überall mit und hast sicher kompensierte Erfahrung dazu.
Ich würde mich freuen, wenn Du Dich irgendwie dazu äußern tätest. Ich weiß aber auch, Deine Zeit ist sehr kostbar!!!
Ein kleines Lob am Rande (schleim) ich informiere mich gerne über Deine Berichte und Videos, da ich sie, sowohl inhaltlich als auch von der Machart her, als sehr gut empfinde.
LG und ein schönes WE
Wolfgang (Kannler)
Halo Wolfgang, danke für das Lob, freut mich sehr!
An der D750 habe ich kein Schutzglas, bisher habe ich keine Kratzer… :-)
Hallo,
Vielen, vielen Dank für diesen Bericht! Wir stehen demnächst vor der Anschaffung einer neuen Kamera. Fast ausschließlich fotografieren wir Jagdhunde bei der Arbeit. Und da war Dein Bericht über die Vögel mit Deinen Erfahrungen sehr, sehr hilfreich.
Nochmals vielen Dank
LG Volker
Ihre Berichte haben mir bei der Kaufentscheidung für die
D 750 geholfen. Nun benötige ich Ihre Hilfe bei der Wahl
der Objektive. Überwiegend fotografiere ich die Landschaften und die Natur wobei auch die Familienfotos
wichtig sind. Ist das Objektiv AF-S‑4/24–120 empfehlenswert? oder welche Festbrennweiten sollte man
sich anschaffen?
Danke für Ihre Hilfe
Hallo Gunther,
ich habe eine Frage zum Bedienkonzept der D750.
Ich habe die Cam zu meiner D5200 und D700 speziell auch zum Filmen geholt. Mich stört (obwohl es als positives Feature genannt wird) die unterschiedlichen Einstellungen für Foto und Film via LiveView-Wähler.
Damit habe ich mir schon viele Bilder versemmelt.
Ich filme und viel schnell paar Fotos machen.
Da aber meine ISO und Zeit-Einstellungen aus dem Film-Modus nicht für den Foto-Modus gelten, sind die Fotos dann unter oder überbelichtet.
Ich muss eigentlich immer permanent darauf achten,
dass in beiden Modi ISO und Zeit gleich eingestellt sind. -> sprich: Doppelte Arbeit.
Ebenso nervig im Film-Modus: Ich stelle auf A (ja, sonst filme ich in M) und es schaltet sich der AUTO-ISO ein und versucht immer die Zeit auf 1/25 zu halten.
Ganz verstehe ich das verhalten der Kamera hier nicht.
Ist dieses Verhalten normal ?
Danke,
viele Grüße
Andreas
Hallo Andreas, Punkt 1 ist halt so, da kann man nicht so viel machen. Du kannst glaube im Menü irgenwo einstellen, dass Du auch im Video Modus Fotos machen kannst, ich vermute, er nimmt dann die Video Einstellungen, musst Du mal probieren.
Die Zeit im Video Bereich auf 1/25 zu halten macht schon Sinn, das ist die sog. 180° Regel – siehe hier.
Hallo ihr lieben,
nach der ersten tollen Antwort von Euch nun die zweite Anfrage meinerseits.
Ich stehe kurz vor dem Kauf einer Nikojn 750D, allerdings bräuchte ich dann noch 3 spaßbringende Objektive…
1 für Allround, eines für Entfernung und eines für Porträts mit besonders tollem Bokeh
Welche würdet ihr denn empfehlen?
Preislich ist das ja schon alles der Hammer, aber die Kamera soll auch nicht vom Objektiv ausgebremst werden.
Für Porträts würdet ihr also eine Festbrennweite von 85mm empfehlen? Kann man damit auch Gruppenfotos schießen oder ist das mehr für 1–2Personen, sofern ich den Cropfaktor an der Nikon nicht umändern möchte? (notfalls wäre das natürlich auch eine Option)
Genutzt soll eine: Nikon 750D werden
Normaler Zoom:
1)815€
Tamron Weitwinkelobjektiv 24–70mm F/2,8 mit Bildstabilisator, USD-Motor und Spritzwasserschutz
+günstig
+gute durchgehende Blende von 2,8
+Bildstabilisator
‑evtl. schlechtere Bildqualität da „Tamron“?
2) 873€
Nikon AF‑S 24–120mm 1:4G ED VR Objektiv
+ günstig
+Original Nikon Objektiv
+etwas mehr Reichweite(-120mm)
+Bildstabilisator
– Blende „nur“ 4
3) 1429€
Nikon AF‑S Zoom-Nikkor 24–70mm 1:2,8G ED Objektiv
+Blende von durchgehend 2,8
+Original Nikon Objektiv
‑Preis doppelter Aufschlag
‑kein Bildstabilisator
Telezoom:
1) 1131€
Tamron SP 70–200mm F/2.8 Di VC USD Telezoom-Objektiv
+günstig
+Bildstabilisator
+durchgehend gute Blende von 2,8
‑evtl. schlechtere Bildqualität da „Tamron“?
2) 1909 €
Nikon AF‑S Nikkor 70–200mm 1:2,8G ED VR II Objektiv
+Bildstabilisator
+durchgehend gute Blende von 2,8
+Original Nikon Objektiv
‑hoher Preis
Porträt:
1) 190€
Nikon AF‑S NIKKOR 50 mm 1:1,8G Objektiv
Preise beruhen auf Amazon.de Stand 22.04.2015 um einen Vergleich ziehen zu können. Gebrauchte Objektive sind natürlich auch gern genommen, sofern sich diese in einem guten Zustand befinden.
Offene Fragen
– Könnt ihr mir hier Empfehlungen aussprechen?
– Würde das Sinn machen diese Konstellation? Alternative Ideen/Möglichkeiten?
– Unterschied zwischen Tamron und Nikon? Wann macht Tamron Sinn und wann lohnt sich der Aufpreis?
– Gibt es bei den genannten Objektiven einen unterschiedlich schnellen AF? Wenn ja bei welchen Modellen ist er besonders gut?
Liebsten Gruß
Dennis/Newbie
Hallo Dennis,
seit rund 5 Jahren bin ich DSLR-User und habe auch mittels Fehlkäufen von Objektiven einige Erfahrung gesammelt. Welche Objektive Du benötigst hängt davon ab, was Du fotografieren willst, wie viel Geld Du ausgeben kannst bzw. magst, wie wichtig Dir (Bild)Qualität ist und wie viel Gewicht Du herumschleppen willst.
Müsste ich unter Berücksichtigung Deiner Selektion eine kostengünstige aber weise Kaufentscheidung treffen, würde ich folgendes Setup kaufen:
Nikon D750
Nikkor 50mm 1:1,8G
Nikkor 24–70mm f2,8
Tamron SP 70–200mm f2,8
Persönlich würde ich aber kein 24–70er kaufen, sondern bis 70mm mit Festbrennweiten arbeiten. Zoom-Objektive sind zwar praktisch, aber meist ein Kompromiss zu Ungunsten von Bildqualität bzw. Lichtstärke. Das wäre meine (garantiert spaßbringende!) Wahl:
Nikon 20mm 1:1,8G
Nikkor 50mm 1:1,8G
Nikkor 85mm 1:1,8G
«Für Porträts würdet ihr also eine Festbrennweite von 85mm empfehlen? Kann man damit auch Gruppenfotos schießen…?»
Kommt drauf an, wie groß die Gruppe ist bzw. wie weit die Gruppe entfernt steht. :-) Spaß beiseite: Mit 50mm und höher würde ich keine Gruppenfotos mehr schießen. Probiere mal den Objektiv-Simulator auf nikon.de aus, damit Du siehst, wie sich der Bildwinkel zur Brennweite verhält.
Inwieweit die Unterschiede zwischen Tamron und Nikon für Dich eine Rolle spielen, solltest Du auf Pixel Peeper, Amazon usw. gründlich recherchieren. Idealerweise leihst Du dir die fraglichen Objektive aus und testest selbst, welches Modell/welcher Hersteller/wessen Autofokus Dir mehr zusagt.
Objektive von Fremdherstellern machen dann Sinn, wenn sie eine Linse im Sortiment haben, das es so bei Nikon nicht gibt oder sie das bessere Preis-Leistungsverhältnis bieten als Nikon. So zumindest meine Meinung.
«Preislich ist das ja schon alles der Hammer…»
Nun, mit einer Spiegelreflex holt man sich einen wahren Geldfresser ins Haus – sei gewarnt! :-)
LG aus IBK
Ich habe die Nikon D750 mit folgenden Objektiven:
- Sigma 35mm 1.4 Art
– Nikkor 50mm 1.8g
– Nikkor 85mm 1.8g
– Sigma 105mm 2.8 OS
– Nikkor 70–200mm 2.8 VRI
Ich fotografiere mit dieser Ausrüstung ca. 15 Hochzeiten im Jahr. Dabei arbeite ich sehr viel mit Offenblende.
Nur von der Bildqualität betrachtet ist das 35mm mein besten Objektiv und das 50mm mein schlechtestes. Wobei das nicht heißt, dass das 50mm allgemein ein schlechtes Objektiv ist. Beim 50mm muss ich schon mindestens auf Blende 2.8 abblenden, um mit der Schärfe zufrieden zu sein. Das Bokeh ist okay aber nichts besonderes. Für Portraits ist es mir am Vollformat zu kurz. Ich nutze es ausschließlich bei Gruppenaufnahmen (ca. 4–20 Menschen). Dafür ist es super und Abgeblendet passt dann auch die Schärfe.
Für Portraits ist das 85mm 1.8g extrem gut! Die Schärfe in der Bildmitte ist schon ab Blende 2.2 sehr gut und das Bokeh ist sehr schön. Mit dem Objektiv kannst du aber Gruppenaufnahmen vergessen … es sei denn du kannst weeeeit nach hinten gehen :) 2–3 Personen sind kein Thema aber dann wird es schwierig. Was mich an dem Objektiv nervt ist der laaaaaangsame Fokus. Aber der des 85mm 1.4g ist noch langsamer.
Ich würde mir nie ein 24–70mm kaufen (außer für den Urlaub). Der Unterschied zwischen 50mm und 70mm ist nur ein großer Schritt nach vorne oder nach hinten … dafür brauchst du keinen Zoom. Die Bildquali ist bei einem 24–70mm meiner Meinung nach sichtbar schlechter als bei guten Festbrennweiten und vor allem hast du einen ganz anderen Bildlook. Es macht Optisch schon einen Unterschied, ob du eine Reportage mit Blende 2.0 oder mit 2.8 fotografierst.
Wenn du ein Alleskönner für den Urlaub oder für zu Hause brauchst, dann kauf dir das 24–120mm. Wenn du mit der Fotografie Geld verdienen willst, dann kauf dir in diesem Bereich lieber Festbrennweiten. Ich mache mit 35mm und 85mm locker 80–90% aller Bilder auf einer 12 Stunden Hochzeitsreportage.
Zu dem 70–200mm. Wenn du extrem hochwertige Teleaufnahmen machen willst, für die du viel Zeit hast, dann kaufst du dir ein 200mm 2.0 oder ein 300mm 2.8. Wenn du ein Tele brauchst um flexibel und schnell zu sein (wie bei einer Hochzeitsreportage) dann kannst du dir das ältere Nikkor 70–200mm 2.8 VRI gebraucht kaufen. Der Qualitätsunterschied ist kaum bis gar nicht zu sehen (zum neuen VRII) und du sparst dir fast 1.000 Euro (zum neuen VRII). Außerdem müssen Reportage-Fotos nicht in extrem hochwertiger Qualität sein. Hier zählt der Moment der auf dem Bild zu sehen ist und nicht wie viel Pixel das Foto hat.
Ich habe die meisten meiner Objektive gebraucht gekauft. Dadurch habe ich viel Geld gespart und Objektive werden ja nicht schlechter, nur weil schon jemand anderes damit fotografiert hat.
Wenn es aber für dich unbedingt ein NEUES 24–70mm und ein NEUES 70–200mm sein MUSS, dann kauf dir beide von Tamron. Aus dem Grund, weil beide besser sind und dazu auch noch deutlich günstiger. Für das gesparte Geld kaufst du dir dann noch ein 85mm 1.8g :)
Auch ich beabsichtige in der nächsten Zeit mein D80 in Rente zu schicken und liebäugle mit einer D750. Hauptsächlich fotografiere ich z.Zt. nur noch im Urlaub und bei Familienfeiern bzw. auf den Reitturnieren meiner Tochter. Mit meiner D80 verwende ich das Tamron AF 18–270mm F/3.5 ‑6.3 Di II VC, ein sozusagen immer drauf Objektiv. Aber für das knackig scharfe Bild ist das Objektiv nicht geeignet, dafür eben ist es sehr flexibel. Für die D750 will ich mir auf jeden Fall das Nikorr AF‑S NIKKOR 70–200 mm 1:2,8G ED VR II für die Sportaufnahmen/ Reitturniere holen. Es ist zwar recht teuer, aber ich glaube das lohnt sich. Für den Urlaub bin ich unschlüssig ob ich das 24–120 mit Blende 4 nehme oder doch wieder zum Universalzoom 28–300 mit Blenden 3,5–5,6. Reizen würde mich ja auch das AF‑S NIKKOR 24–70 mm 1:2,8G ED, aber das ist mir dann letztendlich alles auf einmal zu kaufen zu teuer. Was empfehlt ihr mir für Sportaufnahmen bzw. für Familienfeiern. Ach so ich fliege diese Jahr noch nach Bali und nächstes Jahr soll es eine Südafrikareise werden. Hier werde ich viel Natur bzw. Tiere fotografieren. Auch dafür sollte meine Ausrüstung geeignet sein.
Hallo Maik, für Tieraufnahmen habe ich mir das Tamron 150–600 geholt. Für den Preis von um die 1000€ ist das ein supertolles Telezoom. Gruß Manfred
Halli Hallo,
vielen dank für diesen schönen Artikel.
Er war sehr hilfreich für mich und wenn dann würde ich mir wohl auch die 750d nehmen. Eine tolle Kamera!
Allerdings ist es schwer zu wissen, welches Objektiv hier nun das Beste ist.
Gerne hätte ich eine Art «immerdrauf», bietet sich hier das eine Objektiv original von nikon im KIT mit 24–120mm bei Blende 4 an oder ist eine durchgehende Blende 4 nicht gut genug für richtig geile Bilder? Die Kamera soll nicht von dem Objektiv eingeschränkt werden.
Ein zweites Objektiv soll dann ein Festbrennweitobjektiv mit niedrigeren ISO Werten sein.
Für Portäts/Tiere/Menschen aber ggf auch für Hochzeiten?
Kann man hier eine Brennweite empfehlen und wie verhält sich die Qualität zwischen NIKON, Sigma und Tamron bzw andere Hersteller (für mich wären wohl die NIKON Objk. noch am Interessantesten).
Über eine kurze Antwort/Empfehlung würde ich mich riesig freuen.
Herzlichen Dank/Gruß
Dennis/Newbie187
Hallo Dennis,
ich geb mal meine Meinung ab.
Als Festbrennweite für Menschen, Tiere und Portraits kann ich Dir das Nikkor 85 1,8 wärmstens ans Herz legen. Das Ding ist wirklich klasse.
Mit nur einer Festbrennweite eine Hochzeit zu fotografieren kann ich Dir dagegen nicht empfehlen.
Hier bist Du tatsächlich mit dem Kit 24–120 bestens bedient. Schließlich willst Du auf einer Feier immer schnell reagieren können und nicht dauernd Objektive umbauen. Für Reportage ist das Ding super, aber natürlich den meisten Festbrennweiten unterlegen.
Das so hochgelobte Sigma 35 1,4 würde ich persönlich nicht empfehlen. Klar ist das Objektiv in allen Belangen spitze, mir jedoch zu «eng», also zu wenig weitwinklig. Ein echter Geheimtip ist hier das Nikkor 28 1,8. Nicht ganz so scharf, aber leicht, rund 200,-€ günstiger und wassergeschützt. Bei der Isoleistung der D 750 muss es nicht immer Blende 1,4 sein, und bei der Auflösung der D 750 kannst aus 28 mm auch 35 rauscroppen.
Geile Bilder machst nur Du und nicht die Kamera:-)
VG Jan
Hallo Gunther,
ich nutze derzeit an meiner Nikon D750 das Nikon 10,5mm Fisheye (für Panoramen), das Tamron 24–70mm f/2,8, das Nikon 85mm 1,8G und das Sigma 105mm f/2,8 EX DG OS HSM Makro. Angeschafft werden soll in naher Zukunft noch ein Tamron 70–300mm VC.
Neben Landschaften fotografiere ich vor allem Portraits (Kopf- oder Ganzkörperportraits) meiner Familienmitgleider, seltener Architketur (wenn ich auf Reisen bin) und gelegentlich auch Makros – allerdings eher selten.
Mit allen Objektiven bin ich auch sehr zufrieden – (wenn man von den CA´s des Nikon 85mm Objektives absieht); allerdings frage ich mich des öfteren, ob der Abstand zwischen dem Nikon 85mm und dem Sigma 105mm nicht zu kurz ist, als dass es Sinn macht beide zu behalten, oder ob ich nicht eines verkaufen und in eine andere Brennweite investieren sollte – so überlege ich mir derzeit das Samyang 135mm Objektiv zu kaufen.
Wenn ich eines der beiden (Nikon 85mm/Sigma 105mm ) verkaufen sollte- bei welchem wäre es sinnvoller?
Oder würdes Du an meiner Stelle beide behalten; zusätzlich zum Samyang 135mm ?
Würde mich über Deine Einschätzung freuen.
Viele Grüße,
Matthias
Hallo Matthias, solche Empfehlungen zu geben ist wirklich sehr schwer, da sie extrem von den persönlichen Bedürfnissen abhängen.
Ich z.B. habe in dem Brennweitenbereich nur das 85er Nikon und ansonsten das 70–200 f/2.8. Das reicht mir. Zu dem Samyang kann ich leider gar nichts sagen, für 135mm hätte ich persönlich jetzt gar keine große Anwendung, aber wie gesagt, das ist sehr individuell. Du weißt sicher selbst am besten, wie oft Du ein Objektiv nutzt – ansonsten kannst Du in Lightroom einfach mal den Metadaten-Filter nutzen und schauen, wie oft Du mit welchem Objektiv fotografiert hast.
Moin,
ich verwende sehr gerne das Nikkor 50mm F/1.4 G an der Nikon D750. Als 70- 200 mm Objektiv kommt bei mir das Sigma F/2.8 70–200mm OS DG HSM zum Einsatz. Mit beiden Objektiven arbeite ich sehr gerne. Eigentlich möchte ich nur noch mit dem 50mm Objektiv arbeiten. Damit kann sehr viel abdecken und man fällt nicht so auf.
Grüße Alex
Servus,
habe auch nur ein Objektiv für meine D750. Bisher das 1.4/50 von Zeiss, welches ich nun gegen das Makro-Planar 2/50 von Zeiss getauscht habe.
Eine absolut tolle Brennweite, mit der ich ausschliesslich seit über einem Jahr fotografiere. Bin über «Diana lernt fotografieren» dazu gekommen und möchte es nicht mehr missen.
Grüße,
Martin (Rgbg.)
Hallo Gunther,
kann die D 750 im Live-View eigentlich eine Vorschau des noch zu fotografierenden Bildes generieren?
Also nach dem Motto «what you see is what you get».
Ich kann im Live- View die Blende und Zeit verstellen das Bild ändert sich jedoch nicht und bleibt immer gleich hell.
Selbst meine Coolpix A kann das.
Vielen Dank für eine Antwort und weiter so mit Deiner tollen super informativen Seite,
Liebe Grüße auch an Diana
Jan
Ja, die D750 kann natürlich Belichtungsvorschau. Um sie zu aktivieren, gehst Du im Liveview auf «i», dann ganz nach unten im Menü, dort kannst Du es umstellen. Ist bei der D810 genauso.
Und es hat natürlich gute Gründe weshalb es die Option ohne Vorschau gibt, denn sonst stündest Du im Studio mit Blitzanlage vor einem Problem.
Geht das auch bei der Nikon D7100 und wie genau mache ich das?
Hallo Gunther,
ich kann dir in sehr vielen Ansichten zustimmen. Ich benutze sonst eine Canon 6D und habe ich D750 mal ausprobiert. Die D750 ist auf jeden fall das, was die D600/ D610 hätte werden sollen, wobei der gegenwärtige Preis schon relativ hoch für die D750 ist. Zudem ist es wie ich finde etwas bitter, das noch immer kein GPS-Empfänger verbaut worden ist.
Wenn es interessiert, ich habe auch einige Vergleiche zwischen D750 und 6D angestellt ;)
Gruß
Alex
Ich schlage mich jetzt schon seid einigen Wochen mit dem Problem rum, soll es eine neue D750 oder eine gebrauchte D800 werden.… meine Schwerpunkte liegen im Porträt ( Studio und Outdoor) sowie in der Landschaftsfotografie…
Gewicht, Video und Wifi sind eher Zweitrangig…
Hast Du noch einen Tipp für mich ?
Hallo
Ich sehe sehr viele Fragen hier in Chat jedoch keine Antworten oder Kommentare hierzu. Habe z.b. Die gleiche Frage die weiter unten auch schon gestellt wurde. Welche Objektive bis 50, bzw von 70–210 werden empfohlen. Werden die Antworten individuell an die jeweilige Email Adresse gesandt.
Nein, aber meine Objktivempfehlungen findest Du unter http://gwegner.de/fototasche
hallovielen Dank für die Kommentare zur Nikon D750. Werde sie mir zulegen welches objektiv 70-ca 210 würdet ihr dazu empfehlen und welches bis 50? Danke im voraus
Hallo
besten Dank für die praxisnahen Outdoor-Erfahrungen, besonders vom Peru-Bericht. Einmalig gute Erfahrungen, wie man sie sonst nicht/selten lesen kann. Für mich sehr wichtig und nützlich, hat genaue meine Arbeit und Erfahrungs-Probleme beantwortet.. Danke.
Rainer.
Hallo Gunther,
für die D750 hat Du eine Speicherkartenempfehlung ausgesprochen. Über die Verlinkung zu Amazon wird eine neuere Version der SanDisk Karte angezeigt: SanDisk SDSDXN-064G-FFP Extreme Class 3 SDXC 64GB Speicherkarte (UHS‑I, 60Mbps).
Was haelst Du davon? Oder hast Du mittlerweile eine aktuellere Empfehlung?
Vielen Dank im Voraus für Deine Antwort.
Gruß
Weiß nicht genau, welchen Link Du meinst, aber diese hier sind prima.
Hallo Gunther,
lese deine Berichte und bin total begeistert, habe den Vergleich über die D810 und die D750 bei Vogelfotografie gelesen und war mir sicher das meine zweite Kamera die D750 wird. Meine Leidenschaft ist es, auf der Pirsch zu sein um Vögel zu fotografieren. Ich fotografiere mit der D7100, mit sehr gutem Ergebnis. Der einzige Nachteil bei der D7100 ist, dass die Lichtverhältnisse stimmen müssen. Hier würde ich in Zukunft gerne die D750 einsetzen.
Der AF Vergleich bei den fliegenden Papageien vor einem Hintergrund war überzeugend. Habe nur eine Frage, da bei der Tierfotografie oft aus größerer Entfernung fotografiert wird, werden häufig nur Ausschnitte von den Bildern verwendet. Hat hier die D750 sehr große Nachteile gegenüber der D810?
viele Grüße und gutes Licht
Norbert
Hallo Norbert, naja mit der D810 hast Du die gleiche Pixelgröße/Dichte wie bei der D7100 – also kommst Du durch beschneiden später genauso dicht dran, vorausgesetzt die Objektive lösen das auch auf. Die D750 hat eine etwas geringere Pixeldichte mit ihren 24MP, daher kannst Du nicht ganz so stark beschneiden, in der Praxis ist das aber kein großer Unterschied, da die meisten Objektive eh keine 36MP auflösen.
Lies mal diesen Artikel, um das besser zu verstehen.
[…] Der D7200 Nachfolger scheint das AF Modul Multi-Cam 3500 in der Version II von der D750 zu erben. Gunther Wegner berichtet aus Erfahrung, dass der AF der D750 gegenüber der D800 nochmal deutlich zugelegt hat […]
Hallo Gunther,
ich möchte mir die d750 als Hauptkamera neben meiner d610 kaufen. Der Hauptpunkt war, dass der Autofokus in schlecht beleuchteten Innenräumen ständig pumpt und schlecht trifft. Da ich aber auch für Events gerüstet sein muss, kann ich mit der d610 höchstens manuell reüssieren. Ich habe zwar noch keine AF S Objektive (sondern das 50 1,8, das 85, das 105 2,8 Makro und das 180 2,8, alle ohne Autofokusmotor im Objektiv), glaube aber nicht so recht daran, dass der Autofokus mit AF S Objektiven an der d610 besser treffen würde und schneller wäre… – hast du dazu zufällig Erfahrungswerte?
Welche Objektive kannst du mir für die d750 empfehlen? IM Weitwinkel und Telebereich würde mir noch etwas fehlen. Ich dachte eventuell an ein 80–200 2,8 oder 70–200 vrI oder ein 300 f4 bzw Sigma 35 1,4 (ist das eigentlich immer neu zu justieren mit dem Dock?).
Vielen Dank für deine Antwort,
liebe Grüße!
Heike
Meine Objektivempfehlungen findest Du in meiner Fototasche.
Moin Gunther,
Ich lese deinen Blog gerne und regelmässig.
Im Moment spare ich auf eine Nikon D3s.
Naja zumindest dachte ich das bis gestern Abend.
In meinem Blog hatte ich mich damit auch schon beschäftigt.
und
Der Kommentar in meinem Blog ließ mich über den Tellerrand sehen.
Dann habe ich deinen Peru D750 Blog Eintrag gelesen.
Der hörte sich schon gut – sehr gut an.
Bei dem Kommentarvon Spinnler Andy machte es in meinem Kopf «Bingo die D750 soll es sein».
Warum soll ich mir eine D3s holen, wenn die D750 den Sensor der D4 hat? Ok sie macht nur 6,5 Bilder aber nehr (6–7) macht meine D7100 auch nicht. Sie hat den fast gleichen Body wie die D7100.
Es ist eine Vollformat Kamera. Damit kann ich leben. Ich verwende nur ein DX Objektiv, das Nikkor 35 F/1.8. Das wird aber gegen ein F/1.4 ausgetauscht. Der Rest ist FX fähig. Das 18–105mm VR hat jetzt meine Frau. Somit hätte ich endlich eine Kamera die für mich folgende Punkte erfüllt :
- FX Modus
– sehr gute High ISO Fähigkeiten.
– robuster Body
– es ist eine Nikon
– Die Bedinung ist mit der D7100 sehr nah verwandt.
– Viele Knöpfe sind da wo sie hingehören
– Es sind zwei Karten Slots verbaut.
– sie hat einen sehr guten Autofokus
– mich interessiert der neue Belichtungsmodus mit der Wertung der Lichter im Bild.
Ja das wird meine neue sein.
Was spricht gegen sie?
Der Preis? Nö
Der Preis für die Kamera ist fair.
Jetzt muss ich auf meiner Spardose noch den Namen D3s mit Edding durch streichen und mit D750 ersetzen.
Liebe Grüße
Alexander Behrens
P.S. Mach weiter so :-)
Eine D3s würde ich mir heute auch nicht mehr kaufen… :-)
Wie kommst du darauf, dass die D750 den gleichen Sensor hat wie die D4? D4=16 Mega, D750=24Mega. Zudem hat die D3s ein besseres Rauschverhalten als die D4. Soviel zu neuer ist besser! Aber die D750 ist schon eine tolle Kamera. Ich denke, da machst du nichts falsch.
Hallo Gunther, toller Bericht, realistisch und ohne grosskotzigen Phrasen, Bravo . Bin Amateur und arbeite mit der D3s und neu auch mit der D 750, die 5300 brauche ich nur noch selten. Bin im Moment mit der 750 er in Thailand unterwegs und ehrlich gesagt total überzeugt – vor allem im fokussieren bei schlechtem Licht eindeutig der D3s überlegen. Aber auch das ist ein treues Arbeitstier und mit 10 Bildern/s manchmal schon komfortabel ! Liebe Grüße aus Bangkok, aber in 14 Tagen wieder in der Schweiz. Ihr Andy Spinnler
Kannst Du etwas zur D750 vs. D7100 bezueglich AF (Speed) Treffsicherheit sagen?
Hallo Gunther und Manfred,
ich danke euch schon mal für eure Rückmeldungen!
Nur für den Fall, ich würde dem «haben wollen-Faktor» doch erliegen, welche Objektive müßte/sollte ich dann sinnvollerweise gegen welche ersetzen? Das 10.5mm Fisheye müsste ich dann zumindest «rasieren» lassen, um es weiter für Panoramen einzusetzen.
Viele Grüße.
Hallo Gunther,
ich hoffe Du hattest ein paar schöne und erholsame Weihnachtstage nach einem ereignisreichem Jahr. Ich konnte mit meiner Familie sehr gut abschalten und jetzt freuen wir uns schon auf das neue Jahr. Nachdem mir die Fotografie immer mehr Spaß macht und ich in diesem Jahr einige tolle Momente einfangen konnte (hier hat Dein toller Workshop im Lübeck sehr beigetragen :-)) fand ich unterm Tannenbaum die D750 … Wahnsinn!
Tja und jetzt stehe ich vor der Herausforderung, mir mein erstes fx-Objektiv zu kaufen.
Grobe Auswahlkriterien: das Objektiv auf jeden Fall der D750 gerecht werden und meinen „Standard-Brennweitenbereich (~30–60)“ abdecken. Ein Tele-Objektiv würde ich mir erst kaufen wenn ich es brauche und ein Festbrennweiten wäre mir als einziges Objektiv zu unflexibel.
Zu Auswahl stehen:
– Nikkor AF‑S 24–70 mm 1:2,8G ED
– Sigma 24–70mm F2,8 EX DG HSM
– Tamron SP 24–70mm F/2.8 Di VC USD
Ich schwanke zwischen dem Nikkor und dem Sigma. Nachdem ich mit dem Sigma 18–35 f/1.8 auf meiner D5300 sehr gute Erfahrungen gemacht habe, habe ich eine gewisse Sympathie mit dem Sigma, wobei ich nicht am falschen Ende sparen möchte.
Daher meine Frage: welches Objektiv wäre Deinen erste Wahl, wenn Du Dir eins kaufen würdest? Wäre das eins aus der oberen Liste oder ein ganz anderes?
Es wäre klasse von Dir zu hören.
Ich wünsche Dir einen guten Start ins neue Jahr.
Besten Dank und viele Grüße
Oliver
Hallo Oliver,
ich persönlich würde mir das Sigma 35mm ART holen.
Aber wenn Du unbedingt ein Zoom willst, musst Du tun, was Du nicht lassen kannst… Allerdings habe ich selbst ein Solches nicht im Einsatz und kann Dir zu dem Sigma und Tamron nicht viel sagen. Ich selbst würde am ehesten zu dem Nikon tendieren, ich hatte schon einige Teilnehmer, die damit sehr gute Ergebnisse erzielt haben.
Grüße
Gunther
Hallo Gunther,
super, danke für Deine schnelle Antwort, auch wenn Sie die zur Auswahl stehenden Alternativen vergrößert :-)
Ich bin ja nicht unbelehrbar, daher eine kurze Rückfrage:
Was ist Dein Hauptgrund, eine Festbrennweite mit 35mm und nicht ein 50mm zu empfehlen? Liegt das an der Qualität des Sigmas, die Du ja bereits super beschrieben hast, oder auch am Einsatzspektrum eines 35mm gegenüber eines 50mm?
Besten Dank und viele Grüße
Oliver
Ich finde einfach, mit 35mm kann man mehr anfangen, nutze sie deutlich häufiger als 50mm.
…in diesem Sinne: zum Fotogeschäft meines Vertrauens gegangen, die 35mm ausgeliehen, ausgiebig getestet und dann musste ich einfach zuschlagen. Das Objektiv ist der Hammer!
Danke und viele Grüße
Oliver
Eine technische Detailfrage – Sie schreiben: In diesen Situationen habe ich mit dem 300mm f/2.8 mit Offenblende und ISO-Automatik im Modus „kürzere Zeiten“ gearbeitet.
Wenn ich richtig interpretiere haben sie im A Kameramodus gearbeitet.
Hat das einen technischen Vorteil gegenüber dem Kameramodus M und dem fixen einstellen der gewünschten kurzen Verschlusszeit plus einer generellen ISO Automatik (ohne dort eine spezielle Einstellung zur Verschlusszeit zu haben)?
Vielleicht habe ich aber jetzt auch einfach etwas übersehen…
Beste Grüße
Harald
Hallo Harald, mit einer statischen kürzten Zeit ergibt sich oft das Problem, dass diese in bestimmten dunklen situationen zu kurz ist. Daher der Ansatz mit A+ISO-Automatik. Durch die Wahl von «kürzere Zeiten» macht die Kamera das was sie soll, nämlich, wenn immer kürzere Zeiten bevorzugen, aber wenn es halt nicht geht (maximal zulässige ISO erreicht), dann eben doch die Zeiten verlängern.
Hallo Gunther,
ich überlege mir die D750 zu kaufen. Gerade habe ich aber gelesen, dass bei Gegenlichtaufnahmen am oberen Rand ein dunkler Streifen erscheint. Hast du eine solche Aufnahme bei deiner schon ausprobiert? Oder weißt du, ob das bei jedem Modell passiert? Ich bin jetzt echt verunsichert, was den Kauf angeht!
Ich freue mich auf eine Antwort.
Liebe Grüße
Lily
Hallo Lily,
ich habe mit der D750 jetzt 25.000 Aufnahmen gemacht und bei keiner einzigen davon ist dieses Problem aufgetaucht.
Grüße
Gunther
Hallo Gunther, habe heute die Nikon D750 plus zwei Objektive und Blitz gekauft, gestern habe ich noch überlegt zwischen Sony (seit vielen Jahren genützt) und Nikon, gegen Mitternacht habe ich deine Seite entdeckt und die Entscheidung ist gefallen. Deine Erfahrungen sind super zu lesen, nachvollziehbar und authentisch – die Fotos sensationell. Ich werde noch viel Informationen brauchen, freue mich schon auf´s Fotografieren und wünsche dir und deiner Frau ein wunderschönes Weihnachtsfest! Viele liebe Grüße aus Österreich, Susanne
Dankeschön! Auch Dir schöne Feiertage und ganz viel spaß mit der tollen, neuen Kamera!
Hallo Gunther,
Deine Tipps und Tests sind immer wieder sehr hilfreich. Ich kann aus Deinen Kommentaren und Ansichten wesentlich mehr entnehmen als irgendwelchen Tabellen mit Daten. Dennoch habe ich für mich ein Entscheidungsproblem, bei dem ich gerne Deine Meinung hören würde.
Ich benutze meine Nikon (D7000 + 10–24 DX + 24–70 FX + 70–200 FX + 105 Macro FX + 2x Extender) hauptsächlich Freihand (Reisen, Veranstaltungen, Tiere, Landschaften usw.) wo ein schneller Autofokus gefragt ist. Allerdings stoße ich immer wieder bei der D7000 an, wenn ich bei der Durchsicht meiner Fotos Ausschnittvergößerungen machen möchte (Details, die man in der Hektik vor Ort nicht gesehen hat). Da lässt die Auflösung der D 7000 schon deutlich nach. Deshalb steht eine Wahl zwischen D610 / D750 / D800 an.
Ich habe aber Angst, dass ich mit der hohen Auflösung der D 800 sehr leicht verwackelte Fotos bekomme, weil man nicht immer auf kurze Belichtungszeiten wie z.B. <1/2000 kommt. Dieses Problem sehe ich bei der D 610 / D750 wesentlich entspannter (was hilft mir ein verwackeltes Foto mit hoher Auflösung? Besser ist ein scharfes Foto mit etwas weniger Auflösung). Deshalb würde ich eher die D 750 wählen. Siehst Du das auch so?
Außerdem kommt das Klappdisplay der D 750 (zum 105er Macro), die Belichtungsreihen von bis zu 9 Aufnahmen und die sehr ähnliche Bedienung / Tastenanordnung wie bei der D 7000 meinen Bedürfnissen sehr nahe. Ist das Deiner Meinung nach auch relevant?
Von Vorteil ist es meiner Meinung nach auch, dass ich dann 2 Gehäuse habe, so dass ich nicht so oft die Objektive wechseln muss. Die D 7000 könnte mit dem 10–24 DX bestückt bleiben und die anderen Objektive sich um die D 750 streiten. Nun ja, bis der Geldbeutel das 14–24 zulässt.
Parallel zur Nikon habe ich für meine alten Minolta Rokkore bereits eine NEX‑6 mit Ergebnissen, die der D 7000 in keiner Weise nachstehen. Diese alten Objektive sind phänomenal gut. Deshalb erwäge den Kauf einer A7R (oder eines Nachfolgers A7R II [?] mit verbesserter Tastenanordnung wie A7 II) und damit hätte ich die höchste Auflösung von 36 MP doch noch. Zwar nur manuell zu fokussieren, aber ich glaube, dass man bei solchen Fotos sich darauf besinnen sollte, wieder mit Stativ und Geduld die Fotos zu gestalten. Das ist bei der Reisefotografie aber eher nicht immer möglich (siehe die Bootsfahrt auf den Klongs von Bangkok, die ich auch schon mit halbwegs guten Ergebnissen überstanden habe). Was meinst Du zu einer solchen Kombination von so verschiedenen Systemen?
Ich freue mich schon auf Deine Meinung.
Vielen Dank für Deine Mühe.
Viele Grüße aus dem verregneten, nebligen Süden der Republik.
El Alfred
Hallo Alfred,
ich würde auch für fast alle Anforderungen die D750 der D810 vorziehen. Deine Strategie klingt so erstmal schlüssig!
Grüße, Gunther
Hallo Gunther,
vielen Dank für deine schnelle Antwort.
Ich arbeite hauptsächlich mit LR 5, teilweise übergebe ich aber Dateien in PS6. Nur wenn ich dort mit Ebenen weiterarbeite und diese nicht verwerfen möchte muss ich als psd oder tiff abspeichern. Ansonsten speichdre ich vor dem Ausdruck alles in JPEG in bester Qualität ab, jeweils auf die Ausgabegröße umgerechnet.
Viele Grüße aus dem Raum Stuttgart
Bernd Gantert
Hallo Gunther,
ich hatte die D750 kurz nach deren Erscheinen bei Calumet in meinen Händen und habe mich sehr über das kleine head up display gewundert; ich meine ich hätte dir dazu auch schon einen Kommentar geschickt.
Bei Calumet habe ich mir von einer D810 ein RAW-BILD auf den Chip meiner D300 speichern lassen und diese Datei in Photoshop CS 6 bearbeitet und als Tiff-mit Ebenen- abgespeichert. Ein Tiff ohne Ebenen sehe ich nicht als sinnvoll an. Aber oh Graus, aus knapp 48MB wurden ca. 770MB ein absolutes Nogo.
Deine Berichte und deine Kommentare in deinem Blog haben mir jetzt in meiner Entscheidung geholfen. Es wird die D750! trotz des kleinen head up Displays.
Vielen Dank für die Weitergabe Erfahrungen und deines Wissens. Ich freue mich schon auf die nächsten Berichte.
Viele Grüße aus dem Raum Stuttgart
Bernd Gantert
Aufgrund deiner Berichte und dieses Blogs bin ich
Hi Bernd, viel Spaß mir der neuen Kamera, ich denke, Du wirst es nicht bereuen. Allerdings halte ich die Idee, RAW Dateien als Tiffs zu speichern für recht sinnlos, wenn Du mit Lightroom arbeitest ist das jedenfall absolut unnötig.
Hallo Gunther,
verfolge deine Seite seit ca. Anfang des Jahres, da ich mich mit dem Gedanken trage eine Nikon zu kaufen (wäre meine erste digitale). Komme aus der Elektronik-Branche und weiß, dass es eigentlich unklug ist Elektronik brandneu zu kaufen (Kinderkrankheiten, SW-Updates, usw.). Verhält es sich auch so bei Kameras? Wie gesagt ich bin Anfänger was Digitalfotografie angeht, aber trage mich mit dem Gedanken die D750 zu erwerben. Danke dir für eine entsprechende Antwort.
Ansonsten: deine Seite, es gibt aus meiner Sicht kaum etwas Vergleichbares und man spürt du meinst es ehrlich Wissen objektiv weiterzugeben. Weiter so, echt klasse.
Hallo Andrej, derzei sind mir keine «Kinderkrankheiten» der D750 bekannt. Ich kann sie empfehlen.
Hallo Gunther,
ich schreibe dir, weil auch ich mit dem Gedanken spiele von der D7 100, mit der ich eigentlich sehr zufrieden bin, auf die D750 zu wechseln. Neben dem «Haben wollen«Faktor hoffe ich v.a. auf ein besseres Freistellungspotential, da ich neben Landschaften und Panoramen hauptsächlich Portraits meiner Kinder photographiere.
An Objektiven habe ich das
Sigma 18–35 1.8; Nikon 50mm 1.8G, Nikon 85mm 1.8G, das Sigma 105mm 2.8 sowie das Nikon 16–85mm und Nikon 70–300mm. Die letzten beiden würde ich verkaufen, da es ja Dx Objektive sind.
Meine Fragen wären, ob und wenn ja, wie Du meinen Objektiv-Park noch ändern würdest. Sind meine derzeit vorhandenen objektive, insbesondere die Festbrennweiten, Fx geeignet?
Kann ich im Vergleich zu der schon sehr guten D7100 eine Verbesserung des Autofokus und der Bildqualität erwarten?
Und macht sich aus deiner Sicht das Vorhandensein des Tiefpassfilters bezüglich der Schärfe wirklich nicht bemerkbar? ich frage deshalb, weil das Fehlen des Filters bei der D7100 im Vergleich zur D7000,die ich vorher hatte, schon positiv bemerkbar gemacht hat – zumindest in meinen Augen.
Würde mich über eine Rückmeldung freuen!
Viele Grüße,
Matthias
P.s. Schreibfehler sind auf Grund des T9-Modus meines Smartphones geschUlmer, mit dem ich schreibe ;-)
Hi Matthias,
das 18–35 Sigma ist auch ein DX. Meine persönliche Meinung: mit dem Sigma 18–35 an der D7100 hast Du eine Wahnsinnskombo – einen großen Vorteil, jetzt auf Vollformat zu gehen, die ganzen Objektive zu verkaufen und neue zu kaufen, sehe ich ehrlich gesagt nicht. Ich würde mal abwarten, was Nikon mit der in Kürze sicherlich vorgestellten D7200 bringt…
Grüße
Gunther
Das Nikon 70–300 kannst du auch an FX verwenden, ist gleichermaßen für DX und FX gerechnet.
Hallo Gunther,
ein sehr hilfreicher Praxisbericht, den du eingestellt hast. In deinem Text hast du dich bezüglich des Live Views der D750 wie ich meine etwas hypothetisch ausgedrückt… Für mich ist diese Funktion sehr wichtig, da ich überwiegend im Makrobereich fotografiere und so eine sehr exakte Fokusirung möglich ist. Leider ist die Live-View-Funktion der D7000 oder D610 – wie du auch schon moniert hast – nicht wirklich sinnvoll. Wie sieht das Bedienkonzept der D750 aus?
Herzlichen Dank im Voraus!
LG
Das Liveview der D750 funktioniert ganz prima, so wie das der D800, D810 und D4(s) auch. Die Blende lässt sich visuell verstellen und man kann zwischen Belichtungssimulation und «immer-gleich-hell» Modus wählen.
Hallo Gunther,
sehr hilfreicher Bericht (wie so,oft). Eine kleine Frage habe ich noch. Ich arbeite derzeit mit der D700 und der GH3 von Panasonic. Die 700 will ich (schweren Herzens) ersetzen, um für Videos auch aus zwei Perspektiven filmen zu können. Wo siehst du die Unterschiede beim Thema Video zwischen der D750 und der 810?
Ich wäre dankbar, wenn du ein paar Zeilen dazu ergänzen könntest.
Herzliche Grüße
Gerd
Hallo Gerd,
ich kann da keine Unterschiede feststellen.
Grüße
Gunther
Hallo Gunther,
Ich nutze momentan die D7000 mit dem 85mm 1.8 für Portrait und seit neuem das 20mm 1.8 für Landschaft, Lost Places.
Ich überlege nun seit einiger Zeit auf Vollformat zu wechseln und bin immer wieder hin und her gerissen. Was hat das denn mit dem Tiefpassfilter auf sich, macht das so einen großen Unterschied in den Bildern? Die D750 ist soweit ich weiss damit ausgestattet, die D800 hat ihn nicht.
Meine Tendenz geht ehr zur D750 schon wegen dem Wifi aber die D800 hat wegen der Auflösung und Details auch ihren Reiz.
Die Qual der Wahl also, vielleicht kannst du mir noch so ein kleinen Stoß zur richtigen Kamera geben? ;)
Vielen Dank
Servus Gunther,
dies ist wirklich wieder ein erstklassiger Erfahrungsbericht. Vor allem möchte ich Dich für die wunderschönen Aufnahmen loben. Deine praxisorientierten Erfahrungsberichte/Komentare waren mir bei meiner Entscheidung für meine neue KB-Kamera, neues Stativschnellwechselsystem und Einrichtung der Kamerasteuerung mit DSLR-Dashboard und TP-Link wirklich sehr nützlich. Ich habe wirklich viel von Dir gelernt.
Vielen Dank
Eugen (Fotografenmeister)
Danke für den äusserst aufschlussreichen Bericht zur D750. Ein Besuch in einem doch recht renommierten Fotogeschäft in Zürich hat heute nicht den gleichen Aufschluss gebracht. Nach der Lektüre des Artikels war mir klar, dass für mich als anspruchsvoller Hobby-Allrounder nur die D750 in Frage kommt. Die D810 lag mir wie ein Klotz in der Hand und ich bin echt froh, dass diese Kamera auch von der Leistung her rundum überzeugt. – Wie sieht denn die «optimale» Objektiv Zusammenstellung aus?
Hallo Gunther,
Ich weiß dass es recht schwierig ist, aber es wäre schön wenn Du zur D 750 auch eine Objektiv Empfehlung geben könntest. Als Neueinsteiger wäre es gut zu wissen ob DX und oder auch FX Objektive funktionieren.
VG
Holger
Die D750 ist eine Vollformat Kamera (FX) und am besten setzt Du daran auch solche Objektive ein. DX funktionieren auch, aber dann wird nur ein Ausschnitt des Sucherbilds abgebildet und die Kamera nimmt in niedriger auflösung auf. Ich sage es immer wieder: wer eine Vollformat kauft, sollte auch das Geld für wirklich gute Objektive einplanen, sonst bringt es nichts.
Hallo Gunther,
was der größte Punkt der D750 für mich wäre, ist das mit dem Autofocus wenn das wirklich soviel besser ist.
Da auch die D7100 in dein Bestand ist, würde mich brennend Interessieren wie die D7100 gegen die D750 in hinsicht auf den Autofocus abschneidet.
Gruß Bero
Das wuerde mich ebenfalls sehr interesieren, da auch ich ein D7100 Besitzer bin und besseres suche, Richtung Vollformat?
Hallo Gunther,
Du schreibst ob, dass Du die Kamera auf ISO Automatik gestellt hast und im Modus «kürzere Zeiten» hattest. Ich habe versucht das bei meiner D5100 nachzustellen, könnte es aber nicht finden.
Geht das bei den kleineren Nikons nicht?
Danke für ein kurzes Feedback.
Und weiter so mit Deinem Blog!
Grüße Sebastian
«Kürzere Zeiten» geht bei den kleineren/älteren Nikons nicht.
Hallo Herr Wegner,
daß ist ja ein Loblied auf die D750. Ich habe zur Zeit die D7000. Bin aber mit dem Kitobjektiv nicht so recht zufrieden. Welche Obj. im Normal- Weit- und Telebereich empehlen Sie, wenn man sich die D750 kauft und die Obektive auch für die D7000 verwendet werden sollen.
Als 300 Tele habe ich das Nikkor AF‑S 70–300 1:4,5–5,6 G
ist natürlich nicht so Lichtstark.
mfg Peter Rotter
Hallo Gunther,
habe gerade in einem der Kommentare (es sind so viele…) gesehen, dass Du dich für die D750 entscheiden würdest. Dann werde ich wohl dieser Entscheidung folgen und das Pixel Peepen endgültig abstellen…
Danke
Hallo Gunther,
mich bewegt zur Zeit eine Frage, die zu Hauf bereits gestellt und beantwortet wurde, aber es kommt eben auf die Bedürfnisse an.
Meine Frage lautet aus aktuellem Anlass – soll ich mir eine D750 oder eine D810 kaufen (wir abstrahieren vorerst mal vom quälenden Preis). Du hast ganz aktuell in einem Deiner Kommentare die Frage für Dich heute mit der D750 beantwortet.
Ich fotografiere überwiegend auf Reisen, gern in Afrika Wildlife und Landschaften, Panorama und der rudimentären Astrofotografie bin ich auch nicht abgeneigt. Hierfür sehe ich ganz klar die D750 im Vorteil.
Allerdings mache ich auch sehr gern Langzeitbelichtungen von Landschaften und Architektur im höheren Minutenbereich. Hierfür sehe ich die D810 im Vorteil infolge der 36MP – das diese nur bei extremem Crop zur Geltung kommen ist mir bewusst. Also mal wieder ein psychologisches Problem des Pixel Peepens und ich soll mich getrost der D750 zuwenden, insbesondere da die D810 eher nicht die Wildlife Queen ist?
Ich bin an Deiner ganz persönlichen Meinung interessiert. Was würdest Du an meiner Stelle kaufen? Vielen Dank für Deine Zeit und Deine Meinung, die mir (und wie man sieht vielen anderen) sehr wichtig für die Entscheidungsfindung ist…
Ich hatte vor ein paar Wochen die D750 zum Test. Leider konnte ich zu dem Zeitpunkt die Bilder noch nicht in Lightroom betrachten und bearbeiten.
Hat Lightroom da inzwischen ein Update?
Lies doch mal die anderen Kommentare, die Frage ist hier schon bestimmt 3x gestellt worden. Man muss derzeit noch mit dem DNG-Converter nach DNG Konvertieren, dann kann Lightroom die Bilder bearbeiten. http://labs.adobe.com/downloads/cameraraw8‑7.html
Hallo Gunther
Welche Objektive verwendest an der Nikon D750?
Gruss
Pascal
Hallo Pascal,
alle FX-Objektive, die Du in meiner Fototasche findest.
Grüße, Gunther
Hallo Gunther,
erst Mal ein dickes Lob, was du hier so ablieferst! Danke!
Ich habe mir, auch weil mich dein Peru-Bericht letztendlich überzeugt hat, gestern die D750 geholt.
Heute war ich schon mal draussen und habe ein paar Bilder «geschossen». Allesamt in RAW.…
Nun zu Hause die Ernüchterung…LR5 kann die NEF nicht lesen und kein Update zur Verfügung.
Wie machst du das?
Danke schon jetzt für deine Hilfe, und weiter so!
Gruß Joachim
Nimm den neusten DNG Converter (8.7) von Adobe, damit kannst Du die Dateien in DNG convertieren, dann frisst sie Lightroom.
Danke Gunther, also nur über den Umweg dng möglich. Ok.…
Hallo Joachim, also wenn du auch Photoshop nutzen solltest, egal ob CS6 oder CC, gibt es hier die Beta Version für das CameraRaw Programm von Photoshop.
http://labs.adobe.com/
Damit klappt es wunderbar. Aus der Adobe Bridge da rein geladen und du kannst ebenfalls die RAW´s bearbeiten, auch im Stapel.
Und noch was zur D750.
Kann Gunther nur beipflichten. Benütze die Kamera bei meiner Konzertfotografie, und der AF sitzt einfach immer. Egal ob bei Gegenlicht oder bei Dunkelheit. Natürlich auch nur bei guten Gläsern.
Liebe Grüße Oliver
www. OlKe-Art.de
Hallo Gunther,
convertierst Du generell alle Raw-Dateien in das DNG-Format oder nur in den Fällen, dass Lr noch kein Update für eine neue Kamera noch nicht hat? Falls Du immer convertierst, was sind die Vorteile gegenüber der Raw-Datei?
Übrigens, ist es möglich, dass für den Mac keine DNG-Converter-Version 8.7 gibt? Ich habe sie jedenfalls nicht gefunden.
Ich konvertiere nicht generell, dauert mir beim Import meist zu lange. DNG hat aber keine Nachteile, m.E.
Hier gibts die Downloads, auch für Mac:
http://labs.adobe.com/downloads/cameraraw8‑7.html
Hallo Gunther,
ich lese deine Berichte und Reviews immer sehr gerne.
Da ich viel Reitsport fotografiere habe ich mir aufgrund des AF die D750 gegönnt.
Bzgl. dem Pufferspeicher kann ich dir aber nicht ganz zustimmen. Du schriebst oben:
«Nach ca. 13 RAW Bildern am Stück im High Speed-Modus ist ansonsten nämlich erst einmal Schicht und die Kamera muss wegspeichern.»
Das kann ich so nicht bestätigen. Ich habe eine 95MB/Sek. Sandisk Karte drin. Mit dieser Karte sind 20–21 Bilder möglich, bevor sie auf ca. 3 Bilder/Sek einbricht. Der Puffer im Sucher zeigt mir r15 an.
Ich habe meine Einstellungen mal mit deinen Verglichen, sie sind eigentlich identisch. 14Bit, komprimiert alle «Helferlein» aus. Was für eine Karte hattest du drin?
Gruß Sascha
Es mag sein, dass die schnelleren Karten hier mehr Bilder ermöglichen, gut zu wissen. Ich habe Class 10 mit 45MB/sec genutzt.
ich interessiere mich auch für die 750. man liest viel gutes so wie bei dir aber was mich stutzig macht ist der test bei chip.de. das sind zwar pixelzähler aber ein umfangreicher labottest ist doch zu beachten.
wie kann das sein dass die 750 dort so schecht abschneidet ???
Sorry, aber tests von Chip lese ich mir schon lange nicht mehr durch. Es ist zum Teil hahnebüchen was da behauptet wird. Mein Tipp: folge den Praxis Berichten von Leuten, die wirklich fotografieren und lass die Messleute in den Computerlabors weiter ihre Bits zählen. Mehr fällt mir dazu echt nicht mehr ein.
Hallo Gunther,
toller Beitrag von Peru und der verwendeten Technik. Ich war in Peru auch vor einigen Jahren … zwei Fragen:
Die Nachtaufnahmen der Milchstraße sind mit ISO1600 gemacht?
Du hast Porträts von Peruanern veröffentlicht. Ich habe mich das wegen Modell-Release bis jetzt nicht getraut, oder ist Peru da eher wie USA – auf öffentlichen Gelände darf ich fotografieren und das ins Internet stellen?
Gruß, Ralf
P.S.: Ich finde Schwenkdisplays an DSLRs auch super!
Hallo Ralf,
die Nachtaufnahmen sind mit unterschiedlichen ISOs gemacht, schau mal hier.
In Südamerika gibt es kein «Recht am eigenen Bild» daher auch keinen Stress… :-)
Grüße
Gunther
Hallo Gunther,
danke für den Hinweis bzgl. Bildrechte und Südamerika. Dann werde ich «meine Schätze» aus Süd- und Mittelamerika auch mal veröffentlichen.
Kennst Du eine Quelle, auf die man verweisen kann, die die Bildrechte pro Land listet, damit man sich im eigenen Blog nicht immer erklären muss?
Gruß, Ralf
Eine solche Quelle kenne ich leider nicht, da müsstest Du mal selbst recherchieren.
Hallo Gunther,
vielen Dank für den Beitrag! Ich habe eigentlich mit der 810 geliebäugelt (für Landschaftsfotografie), allerdings bin ich meist auf Trekkingtouren unterwegs, und da ist die D750 offensichtlich wie vom Himmel gefallen. Nun die Qual der Wahl mit den Objektiven, die Grätsche zwischen QUalität und Gewicht und möglichst wenig Objektivwechsel ist ja die Jagd nach der eierlegenden Wollmilchsau. Ich dachte an so etwas wie ein schönes lichtstarkes Weitwinkel und ein allround-Zoom. Für die DX Kameras hast Du das 18–200mm G ED VRII gelobt, allerdings fehlt ein Pendant im FX Bereich. Hast Du Erfahrungen mit dem AF‑S 3,5–5,6 28–300? Ich bin bei der großen Brennweiten-Spanne etwas skeptisch. Oder kann man gar das DX-18–200 Objektiv an der D750 benutzen? Mein Hauptanliegen ist Landschaftsfotografie, aber das ein oder andere Tier vor die Linse zu bekommen wäre eben auch schön. Viele Grüße und nochmals Danke für den tollen Blog! Ruth
Hallo Ruth,
ich nutze diese Mega-Zooms gar nicht mehr. Das 18–200 ist okay, aber ich habe es auch schon seit Jahren nicht mehr im Einsatz gehabt. Das 28–300 kenne ich nicht, würde ich aber auch nicht an meine Kamera lassen…
Grüße
Gunther
Vielen Dank – nicht nur für *diesen* Praxisbericht. Für mich viel wertvoller, als Diagramme und Meßtheorie.
Du schreibst von gutem Glas, würde die 750 gerne als Ergänzung zur 800 nehmen. Für meine «Bedürfnisse» wäre das 16–35 genau richtig, auch wg. VR. Konntest Du das an der 750 ausprobieren? Habe es leider noch nicht, weil es an der D800 nicht so prickelnd ist / sein soll.
Viele Grüße
Gert
Hallo Gert, nein, ich habe das 16–35 nicht. Aber ich denke schon, dass es gute Bilder an der D750 abliefern wird.
Hallo Gert,
vielleicht hilft Ihnen meine Erfahrung mit dem 16–35 f4 an der D810.
Es ist alles in allem ein absolut super Objektiv, wenn man sich mit dem bauartbedingten Schwächen arrangieren kann/will.
Der Brennweitenbereich ist großartig. Bei 16mm spart man sich sehr oft das mühselige Puzzeln von Panoramaaufnahmen und hat einen tollen Überblick. Auch sehr ungewöhliche «Makroaufnahmen» lassen sich damit erzielen. Eine Blume in der Nahebene vom Boden gen Himmel fotografiert, sieht einfach unglaublich aus. Am anderen Ende bei 35mm kommt man langsam in den Normalbereich, so dass man auch bei Städtetrips Personen und klassische Szenen ablichten kann, ohne zwingend das Objekt wechseln zu müssen – insbesondere an der D800/D810 hat man aufgrund der Pixelzahl noch sehr viel Spielraum für eine evtl. nachträgliche Bildwinkelverkleinerung.
Zum Technischen: Es ist über den gesamten Brennweitenbereich sehr scharf, und das schon bei Offenblende. Allerdings sind bis einschließlich f5.6 die Ecken im Ultraweitwinkel extrem weich. Mich stört das kaum, da ich selten wichtige Motivdetails in die Ecken legen – egal bei welchem Objektiv. Ist aber Geschmackssache und motivabhängig.
Der Kontrast ist sehr gut und gibt den Bildern eine hervorragende Zeichnung und Tiefe. Auch sehr schwache Konturen am Horizont bei Dunst oder wenig Licht werden noch klar erfasst.
Das Objektiv hat eine ausgeprägte Vignettierung, die sich aber bei Bedarf leicht im Post-Processing (oder durch die Kamera) entfernen lässt. Ebenfalls Geschmackssache.
Der VR arbeitet wie von Nikon gewohnt anstandslos, ist aber bei einem UWW kein Killer-Feature. Landschaftsaufnahmen in der Dämmerung bei wenig Bewegung im Bild kann er aber noch ein paar ISO-Stufen niedriger sichern, was bei kleinen Blenden recht nützlich sein kann – das erspart im Einzelfall das Aufstellen eines Stativs.
Ich denke die Gretchenfrage ist eher die Offenblende von f4. Reicht sie für Ihre Vorhaben mit der Linse. Da man es bereits bei Offenblende vollumfänglich einsetzen kann und nicht wie bei manch anderem Objektiv ohne Ablenden Kompromisse eingehen muss, ist das aus meiner Sicht kein großes Problem. Aber die 1 Blende Lichtstärke und somit auch Geschwindigkeit im Vergleich zu einem f2.8‑Objektiv kann man natürlich nicht durch den VR kompensieren. Wenn man das braucht (wegen der kürzen Verschlusszeit oder der geringeren Schärfentiefe), dann wird man mit dem 16–35er nicht immer glücklich.
Nicht zuletzt ist zu erwähnen, dass das Objektiv ein echter Bolide ist. Es ist relativ groß/wuchtig und auch ziehmlich schwer. Wenn man mit dem Objektiv in die Landschat zielt, vermag die eine oder andere Person im Bild irritiert vermuten, man würde mit einem Teleobjektiv gerade seine Hautunreinheiten unteruchen. Das limitiert z.T. auch den Einsatz, da Aufnahmen unter Menschen (vor allem im Gedränge) nicht gerade subtil sind und man auch einen ganz schönen Koloss halten und bewegen muss, ohne andere zu verletzen (OK, das ist jetzt übertrieben – aber Sie wissen sicher, was ich meine).
Ich persönlich liebe dieses Objektiv, wenn gleich ich es größenbedingt nicht so häufig dabei habe – was man bei dem Preis berücksichten sollte.
Hallo Fermat,
ganz herzlichen Dank für diesen ausführlichen Bericht. Da ich auch nicht auf die Erbsen-(Pixel)zähler achte und Laborwerte nichts aussagen über die Praxistauglichkeit, bin ich für solche Erfahrungsberichte sehr dankbar. Das Für und Wider habe ich mir auch überlegt, aber letztlich nehme ich das Gewicht und die Größe in Kauf, wenn das Paket aus Kamera und Objektiv stimmt. Nur dann nehme ich beides einfach mal so mit, sonst bleibt es zu Hause liegen. Ich denke, die Kreise um die D750 und das 16–35 werden enger. Für die D800 bleibt ja noch die Dreifaltigkeit (14–24/24–70/70–200) und neuerdings doch wieder Sigma: 35/1.4 Art und 85/1.4 (das 50er soll klasse sein, ist aber nicht meine Brennweite).
Da haben mich Ihre Zeilen doch wohl viel Geld gekostet ;-)
Viele Grüße und Danke
Gert
Ich denke, Sie werden sehr viel Spaß mit dieser Kombo haben und sicher extrem gute Fotos heraus zaubern.
Ich habe übrigens das Gewicht mit einer super bequemen Tasche und mit einem breiten Trageriehmen recht gut im Griff. Da stört auch ein längeres Tragen wenig. Nur wenn noch zusätzliches Marschgepäck ins Spiel kommt, kann das anstrengend werden.
Der Bericht von Herrn Wegner zum Sigma 35mm f1.4 hat mich ebenfalls neugierig gemacht. Aber man kann sich nicht jedes Objektiv gönnen ;-). Ich nutze noch das alte Nikkor 50mm 1.8D. Für nur noch ~90EUR ein absoluter Preis-Leistungs-Knüller. Hat zwar keinen Ultraschallmotor (nur Stangen-AF) und ist am Bayonett nicht gedichtet, aber ab f2.8 messerscharf – und es ist klein und leicht. Das kann ich nur jedem empfehlen, da man für den Preis defacto kein Risiko eingeht und ein tolles Objektiv bekommt, was selbst eine Nikon-Vollformatkamera zur relativ kompakten und unauffälligen Schnappschusskamera macht.
Also dieser letzte Bericht – einfach Klasse – danke für die viele Mühe – schön, dass es solche echten Fachleute gibt, die auch andere Freunde «mitleben» lassen – DANKE!
Ich bin mir sicher, dass die D 750 schon bald auch bei mir Einzug halten wird!
welche Objektive koennen denn die 36MP oder mehr auflosen? Liegt das nicht am sensor?
Was die Objektive auflösen hat mit dem Sensor natürlich erstmal nichts zu tun. Ein schlechtes Objektiv an einem guten Sensor ist wie Aldi-Boxen an einer High-End Stereo-Anlage.
Hier habe ich mal etwas dazu geschrieben.
Hallo Gunther,
zu den Auflösungen der Objektive interessiert es mich, wo ich diese denn erfahren kann.
In den technischen Beschreibungen auf den Herstellerseiten sind zu den «Auflösungen» leider keine Angaben zu finden.
Vielen Dank und herzl. Grüße aus Rgbg.,
Martin
Die Hersteller sagen dazu natürlich nichts. Solche Aussagen wären auch mit Vorsicht zu genießen. Es hängt von so vielen Faktoren ab – Blende, Brennweite, Genauigkeit des Fokussierens, Serienstreuung etc… DxO ermittelt solche Zahlen, aber auch hier empfehle ich, diese sehr mit Vorsicht aufzunehmen… Es liegt einfach in der Natur der Sache, dass man so etwas schwer messen kann. Genauso verhält es sich übrigens mit der Tatsächlichen ISO-Leistung und den anderen Benchmark-Werten, die da ermittelt werden. Mit der Praxis haben die nicht viel zu tun.
Grüße
Gunther
Hallo Gunther,
vielen Dank nochmal für den tollen Praxis-Bericht zur D 750 und auch für die schnelle Beantwortung meiner Frage vom Donnerstag im Forum.
Vielleicht kannst Du mir noch kurz eine zweite Frage beantworten? Wie groß lassen sich die 24 MP-Bilder der D 750 mit noch akzeptabler/zufriedenstellender Qualität vergrößern? Dieser Punkt ist offen gestanden noch eines der Argumente, die mich noch zwischen der D 750 und der D 810 schwanken lassen. Eigentlich wäre die D 750 die perfekte Kamera für mich, allerdings ist es mir auch wichtig großformatige Abzüge anfertigen zu können, z. B. als Alu-Dibond-Bilder für die Wohnung. Ich bin mir nicht sicher, ob sich an dieser Stelle ein wenig die Geister scheiden? Andererseits sind doch 24 MP mehr als genug, oder? Im Internet liest man immer wieder, dass man (als grobe Faustformel natürlich) mit 24 MP und einem 300 DPI-Druck maximal auf ca. 40x50 cm vergrößern könne. Mir ist natürlich klar, dass das nur «theoretische» Werte sind. Vielleicht kannst Du mir hier aus Deiner reichen Praxis noch ein paar Tipps geben? Was bedeutet z. B. Interpolieren beim Vergrößern von Foto
s am
Ende für die Qualität? Welche Größe ist hier maximal mit zufriedenstellender Qualität/Detailtreue/Auflösung bei der D 750 möglich? Sind z. B. Vergrößerungen von mehr als 100 cm Kantenlängen unkritisch? Mir ist natürlich auch klar, dass die Wahrnehmung der Bildschärfe auch mit dem Betrachtungsabstand zu tun hat.
Wäre toll, wenn Du mir hierzu noch ein paar Deiner Gedanken mitteilen könntest!
In diesem Sinne, Dir ein schönes Wochenende und beste Grüße aus Köln,
Oliver
Hi Oliver,
wie Du schon vermutest, kann man das so pauschal alles nicht sagen. Ich persönlich sehe den Unterschied zwischen 24 und 36 MP als nicht gravierend an, zumal die wenigsten Objektive ja überhaupt nur in die nähe von 36MP Auflösung kommen.
Ich habe auch schon einen 8MP Crop von der D5300 auf 1,50m Breite aufgezogen – das Bild sieht klasse aus, aber natürlich sieht man, wenn man nahe ran geht die Pixel.
Wenn Du es perfekt machen willst, dann nimmst Du für solche Großvergrößerungen einfach ein Panorama aus verschiedenen Hochkant Bildern auf. Dann bekommst Du auch mit einer 24MP Kamera die maximale Qualität. So mache ich das mittlerweile. 35mm und dann Panoramen schießen. Damit kommst Du dann locker auf 100–200MP auflösung und kannst auch in mehreren Metern Breite drucken lassen.
Fazit: die Sensorauflösung wird überschätzt.
Viele Grüße
Gunther
Hallo Gunther,
Du hast oben etwas zu der erstaunlichen Treffsicherheit des Autofokus geschrieben und Deine Aussage zu der Frage von Jan ließ an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig.
Hast Du den Autofokus in dieser Hinsicht auch einmal an Motiven ausprobiert, die sich schnell auf Dich zu bewegen? Also diese Vögel, laufende Kinder, Skateboardfahrer oder Autos (na ja, diese beiden wohl weniger im Urwald :-)). Wie schnell und treffsicher ist er da im Vergleich zur D800, D810 oder D4?
Hallo Gunther,
vielen Dank für Deinen, wieder einmal, klasse Bericht.
Ich muss gestehen, dass ich nun aber doch ein bisschen ratlos bin.
Du hast ja beide, D750 und D810.
Wenn Du Dich entscheiden müsstest, gerne Landschaften, Nachtauftnahmen, Panoramen, auch mal Schnappschüsse machst und Geld keine Rolle spielen würden, welche der beiden würdest Du Dir denn kaufen?
Viele Grüße ( auch an Diana)
Jan
Hallo Jan,
wenn ich mich für eine entscheiden müsste, würde ich die D750 nehmen.
Grüße
Gunther
Hallo Gunther,
allein die Fotos von den Aras wäre mir die Reise Wert, aber wäre ich dabei, wären sicher meine Fotos nicht in dieser Qualität, wie hast du den Autofocus eingestellt?, sicher AF‑C, daber alle 51 Focuspunkte?.
Auf Grund deines Berichtes habe ich mich mal aufgemacht und mir im Handel die D750 genauer angesehen und sie auch in die Hand genommen und kann sagen, wenn ich das Geld hätte würde ich von der D7100 auf die D750 umsteigen und das ganz allein vom Händling, die liegt so klasse in der Hand, ich hatte noch nie eine Kamera in der Hand gehabt die mir das Gefühl gegeben hatte das die genau auf meine Hand Maßangefertigt wurde, also Mike, nehme die Kamera in die Hand und du wirst selber sehen ob sich ein wechsel lohnt.
Gruß Bero
Autofokus immer in AF‑C, dann entweder Einzelautofokus (51) oder den neuen Gruppenautofokus.
Hier habe ich mal erklärt, wie ich mit dem Autofokus arbeite.
Hut ab, die Antwort habe ich nicht in dieser kurzen Zeit erwartet, ich habe selber noch erleben können das Briefe aus Südamerika gute 6 bis 8 Wochen gebraucht haben und nun im Zeitalter des Internet sind das nur noch Minuten, aber du hast doch sicher auf dieser Reise als solches genug um die Ohren und dann noch einige Fotografen die du Betreuen tust, wie schaffst du es da noch uns so schnell antworten zu können.
Sicher hast du da ein paar Mitarbeiter und Praktikanten die für dich alles Erledigen wie bei den Bundestagsabgeordneten:), aber Spaß bei Seite ganz tolle Leistung, den Beitrag habe ich gesehen aber das dann so Umzusetzen ist ja auch nicht immer so einfach, der Autofocus ist für mich das A und O das ich habe es noch nicht so im griff habe wie ich es möchte, die schärfe liegt oft bei mir nicht da wo ich sie gern hätte.
Gruß Bero
genieße die Zeit in Peru und viele tolle Fotos
Hallo Bero,
ich bin seit Anfang der Woche zur´ück in Deutschland. Von unterwegs kann ich meist nicht so schnell antworten, schon allein aus Zeitgründen und aufgrund der oft mangelnden Internetverbindung.
Nut Mitarbeitern und Praktikanten sieht es leider auch mau aus… :-)
Grüße
Gunther
Hi, danke für diesen Bericht. Die Fotos sind klasse! Die Kamera interessiert mich sehr. Ich habe mal eine Verständnisfrage: Ist denn der AF nicht immer in Kombination mit dem verwendeten Objektiv zu beurteilen? VG, Conny
Schon, aber bei meinen Vergleichen habe ich ja immer das gleiche Objektiv verwendet.
Farbenfreudig uns sehr gelungen sind die Aufnahmen.
Besonders die Aufnahmen der vielen Milliarden von Sternen
am Nachthimmel wunderschön. Der Flügelschlag der Papageien
einmalig. Gruß E.
Hallo Gunther,
bei der AF Thematik würde mich interessieren, was da 3D-Tracking bringt.
Gruss Thomas
Meiner Meinung nach nichts.
Hallo Gunther,
mir hat heute ein Verkäufer die Kombination D750 / 24–120mm mit f4 empfohlen. Taugt dieses Objektiv aus deiner Sicht in der Kombination? Immerhin hat es eine durchgehende Lichtstärke.
VG
Bernd
Zu dem Objektiv kann ich leider nichts sagen.
Autofocus der D750 im Vergleich zur D7100 was ist dazu zu sagen? Lohnt der Umstieg von der D7100 auf D750, Vollformat Objektive sind vorhanden, hatte darauf bereits geachtet.
Hallo Gunter,
ich mag deine subjektive Art die Dinge zu sehen und zu beschreiben unheimlich gern. «Pragmatisch» ist wohl der richtige Ausdruck für diene Art. Deine D750-Erfahrungen sind spannend, ohne Zweifel. Aber deine Peru-Foto-Ergebnisse finde ich noch spannender :-) Hattest Du irgendwo erwähnt, in welcher Form man diese Fotos nach deiner Rückkehr bewundern kann? Print, online, Kalender oder Fotobuch? Ich bin schon sehr gespannt!
Hallo David,
danke für Dein postives Feedback! Ich werde in Kürze weitere Fotos auf dem Blog zeigen!
Grüße
Gunther
Hallo Gunter,
ich bin gerade dabei meine D7000 gegen eine D600/610 oder D750 zu wechseln. Dein Bericht hat mir soweit geholfen das ich doch lieber eine D750 nehme anstelle der D600/610 aufgrund des Autofocus. Das Kleine Display stört mich zwar etwas an der D750 denn ich habe es bei der D7000 lieben gelernt und die D600/610 hat es ja auch. Die D600 mit 610 Verschluss bekommt man ja gebrauch schon unter 1000€ was wieder ein Grund für die D600 ist. Mal ne Frage an dich ist der Autofocus wirklich zu klein und wie ist er im verhältniss zur D7000 im Sucher ( von der Fläche her)?
Die Autofokuspunkte bei der D600/D610 sind mir zu eng angeordnet, deutlich enger, als bei der D7000.
Hi Gunther,
toller Bericht.…ich habe darauf gewartet :)
1/4000 sec. ist etwas «ärgerlich» aber da kann man ja auf ISO 50 gehen…oder etwas abblenden.
Ich fotografiere gerne mit offener Blende und bei f/1,8 habe ich 1/8000 sec. nie gebraucht (D7000). Damit kann ich leben.
Die Tage werde ich mir die D750 kaufen und das Sigma 35mm 1,4 ART Objektiv kommt auch noch dazu. Wie ist diese Kombi ?
Grüße,
Kosta
Hi Kosta – eine Traumcombo ;-)
ein dickes dankeschön an dich für diesen tollen bericht.
über die bildqualität, autofokusperformance habe ich schon auf einigen seiten viel positives gelesen und wurde jetzt durch dich nochmals bestätigt.
eine frage habe ich noch an dich bezüglich des body´s, der ja aus magnesium und carbon gefertigt ist.
ich erinnere mich noch an meine d7000 welche ich nicht lange behielt aufgrund der nicht so wertigen verarbeitung wie ich finde (stabilität), ständiges knarzen an der griffstück zum batteriedeckel, vom batteriegriff und dessen festen sitz ganz zu schweigen. besitze derzeit eine d700 und sie fühlt sich an wie aus einem stück stahlt geschmiedet (mit oder ohne batteriegriff), was ich aber bei meiner 700 vermisse ist etwas mehr auflösung. nun zur meiner eigentlichen frage, ist das gefühl der stabilität bei der d750 vergleichbar zu der d700 oder entspricht sie eher der d7000er? wie schaut es aus mit dem batteriegriff an der d750, sitzt der auch so bombenfest wie an der d700 oder eher so wackelig wie an der d7000?
lg.
Über Batteriegriffe kann ich gar nichts berichten, ich nutze sie nicht. Warum sollte ich eine so schlanke Kamera, wie die D750 dann künstlich wieder aufblasen? Ansonsten finde ich die Verarbeitung prima, bei mir knarzt da nichts. So massiv wie eine D800 ist sie natürlich nicht, soll sie aber auch nicht sein.
ein batteriegriff hat ja auch seine gewissen vorteile und man schraubt ihn sich nicht ran um die kamera möglichst groß erscheinen zu lassen? bei der d700 zb. die 8b/s… okay fällt bei der d750 flach. längere akkulaufzeit und der komfort bei bildern im hochformart ist auch nicht zu verachten, letztendlich dann noch die balance zwischen lichtstarkem glas (300mm ect.) und dem body. ein paar gramm wiegt der batteriefriff ja auch. falls doch jemand die d750 mit griff nutzt, könnte er ja netter weise berichten über die stabilität in der kombination.
ansonsten, danke für deine antwort.… mfg
Hi,
Toller Bericht! Du sprichst im zusammenhang mit der D750 immer von sehr guten Objektiven! Wäre das Nikon 24–120 f/4 nicht der ideale Reisebegleiter?
KLasse Bericht!
Was mir an der D750 auch sehr gut gefällt, ist der Belichtungsmessmodus, der das ausfressen von Lichtern verhindert.
Der macht die passende Belichtung für eine gute Nachbearbeitung, bei Motiven wie zum Beispiel das Bild in der Kirche, sehr einfach.
Der Gute Autofokus wäre zum Beispiel bei Veranstaltungs- oder Hochzeitsfotografie sicher auch eine gute Wahl, denn da hat man ja auch manchmel erecht dunkle Verhältnisse.
Ich hoffe dass Nikon im DX Format etwas entsprechendes nachlegt.
Danke für den interessanten Bericht und die super tollen Fotos!
Gruß Gregor
Ich lese noch, aber was mir auffällt ist, dass die eingebundenen Bilder im Artikel leider so unscharf wirken.
Ganz anders natürlich, wenn man sie öffnet.
So, weiter zum spannenden Artikel!
Hallo Gunther,
du schreibst nwch dem erwten Bild deines neuesten Beitrages, dass alle Bilder dieses Beitrags mit der Nikon D750 aufgenommen wurden. In deiner Vorankündigung zu dieser Peru-Reise vom März sind einige Bilder dieses Beitrages auch enthalten. Welche Bilder sind denn nun mit der D750 aufgenommen worden?
VG
Bernd
Hallo Bernd, das hast Du gut gemerkt – allerdings habe ich die Bilder in der Ankündigung erst gestern durch die aktuellen ersetzt, da vorher Bilder drin waren, die nicht von mir waren.
Also: alle Bilder mit der D750 – auch die in der Ankündigung :-)
Ein sehr interessaner Bericht und fantastische Fotos!
L.G. von IHW
Hallo Gunther, habe mir jetzt auch die D750 zugelegt und bin begeistert. Aus meiner DX-Zeit trenne ich mich nur ungern von dem Weitwinkelobjektiv 10–24. Was hältst du davon, es mit der D750 im DX-Modus weiter zu verwenden?
Hi Manfred, funktionieren tut das natürlich, aber Spaß macht es beim Fotografieren durch den Sucher nicht unbedingt, da Du immer einen dunklen Rand um das Bild siehst.
Hi Gunther,
mich würde noch Deine Meinung zu den so oft im Netz geäußerten Nachteilen der Nikon-Einstiegsvollformater 1/4000 sec. kürzeste Belichtungszeit, «Consumer Viewfinder» und kürzeste Blitzsynchronzeit von 1/200 sec. interessieren. Inwiefern sind solche Dinge in der Praxis wirklich relevant??
Grüße,
Oliver
Die 1/4000 sind manchmal schon lästig bei lichtstarken Objektiven in großer Helligkeit, aber kein KO Kriterium – man blendet dann halt etwas ab.
Consumer Viewfinder ist quatsch. Der Sucher ist genauso groß und hell wie bei den größeren Cams. Die Blitzsynchronzeit interessiert mich nicht, da ich sowieso kaum mit Blitz arbeite.
Hi Gunther,
noch eine Zusatzfrage: Kann man jetzt mit der D750 und dem neuen qDslrDashboard das Gleiche machen, wie vorher zum Beispiel mit einer D800 oder D810 und dem alten qDslrDashboard mit Hilfe des externen Modems? Kann man sich also in Zukunft mit dieser Kamera das externe Modem sparen?
Ja, genau. Den TPLink braucht man dann natürlich nicht mehr.
Hallo Gunther
Eine Frage habe ich noch. Wenn du ein 360 Grad Pano mit der D750 und dem rasierten 10.5 2.8 Fishey machst, stellt dann die Kamera automatisch auf DX um oder wie funktioniert das? Wie hoch ist dann die Auflösung?
Vielen Dank
Schönen Nachmittag
Monika
Hallo Monika,
in dem Fall willst Du ja dann ein DX Objektiv im FX Modus betreiben, das heißt, Du schaltest die DX Automatik aus und wählst dann manuell als Bildfeld «FX» aus. Ich habe mir die Auswahl des Bildfeldes auf die Funktionstaste in Verbindung mit dem hinteren Rad gelegt, siehe hier.
Beste Grüße
Gunther
Hey Gunther
Toller Blog, les ich regelmässig und ist Informativ auch bei Anschaffungen. Bin DX 90 User und steig auf Vollformat um. Das erscheint mir nun auch aufgrund deiner Aussagen die D 750 sinnvoll.…. endlich!! muss man sagen. Hab ein 2.8 70–200mm kauf noch ein 1.8 50mm das du empfiehlst und was meinst du zu dem Kit Objektiv 24- 120? ist das an dieser Kamera so als Alltagsobjektiv brauchbar? Später ergänze ich mit dem Sigma 1.4 35mm und ev noch das Weitwinkel 14–24 mm.
Danke dir für ein Feedback und Grüsse aus der Schweiz
Rolf
Hallo Gunther,
sehr schöner Bericht, den ich teilweise bestätigen kann. Ich habe die D750 seit ein paar Wochen und bin extrem glücklich mit der Kamera. Grade bei wenig Licht überrascht sie sehr positiv – sowohl was den Fokus angeht, wie auch die Qualität der Bilder. Nun komme ich von der D90 und der Sprung ist schon enorm. Deshalb konnte ich meine Begeisterung nur relativ schwer (im Vergleich zu anderen Knipsen) einordnen, aber für mich war es in jedem Fall der richtige Kauf. Die Bildqualität finde ich großartig und das Handling ebenso. Das Klappdisplay ist eine immense Hilfe. Ich habe meine Traumkamera gefunden!
Hi Gunther!
Danke für diesen tollen Bericht :) Momentan bin ich drauf und dran das ganze Internet über Information von der D750 zu durchforsten! Ich möchte gerne in das Vollformatsegment einsteigen und würde mich nicht mehr als Anfänger bezeichnen, nur das ich doch noch hin und hergerissen bin.
Es stand Anfangs immer die D800 auf meinem Plan, dann kam die D750 auf dem Markt und hat bei mir sämtliche Recherchen durcheinandergeworfen :)
Ich wünsche mir eine super Bildqualität und fotografiere hauptsächlich Menschen im Portraitbereich, auch Hochzeiten usw.
Was meinst du? Eher die 800 oder die d750 im Portraitbereich, oder vlt. doch noch sparen für die 810?
Ich kenne sämtliche Unterschiede in den Spezifikationen nur das einzige was mir nicht so gefällt ist das der AE‑L Button etwas weiter weg ist, wegen der Fokusierung.
Ist der Unterschied in der Bildqulaität sooo groß zwischen den beiden? Ich finde leider keinen 1:1 Vergleich im Netz der beiden Kameras :)
Der Unterschied in der Bildqualität ist in der Praxis eher vernachlässigbar.
Ok danke! Die meisten sagen ja, es wäre wohl nur bei großen Prints vlt. von Bedeutung. Ich hol mir die D750 und werde bestimmt glücklich damit :)
Hallo Gunther,
ich bin beim Überlegen, ob ich meine D7100 (hab ich seit Juni) jetzt doch gegen die D750 austausche.
Steht das überhaupt dafür?
Danke für deine Meinung.
Glg Sabine
Hallo Sabine,
bedenke, dass Du beim Umstieg auf Vollformat auch neue (und vorzugsweise hochwertige) Objektive benötigst ansonsten kannst Du die Vorteile nicht herausstellen.
Grüße
Gunther
Ich habe noch das 12–24 DX von Nikkor, ansonsten bin ich schon auf FX umgestiegen. Denke, ich werde den Schritt wagen. :) Danke!
Hallo Gunther,
danke für den interessanten Bericht!
Ich überlege derzeit, ob sich für mich der Wechsel von D800 auf D750 lohnt oder ob es ein Downgrade wäre?
Meine Einsatzbereiche sind überwiegend Reise, Natur und Street. Auf die 1/8000s könnte ich verzichten. 24 MP würden mir auch reichen.
Über deine Meinung dazu würde ich mich sehr freuen.
Viele Grüße
Lucien
Hi Lucien,
ich persönlich würde es nicht als «Downgrade» empfinden.
Grüße
Gunther
Hallo Gunther,
vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht. Mit meiner Nikon D750 bin ich ‑obwohl Anfänger- auch sehr glücklich. Nach einigen Workshops, die mir bei meiner Kaufentscheidung helfen sollten, stellte sich heraus, dass mir gerade solche Dinge – ausklappbares Display- Wlan usw. wichtig sind. Das warten auf eben diese Kamera hat sich gelohnt.
Aber WOW, solche Fotos.… da muss ich noch viel üben. Hoffentlich nächstes Jahr in einem Workshop bei dir. Köln ist nicht um die Ecke, aber das mache ich.
Liebe Grüße
Hallo Iris, das würde mich freuen! :-) Viel Spaß weiterhin mit der der D750!
Hallo Gunther,
wie immer ein sehr guter Bericht!.
Ich habe dich von dieser Stelle aus ja bereits bzgl. des Klapp-Displays angeschrieben. Als Noch-Nutzer einer D300 bin ich von der Größe und dem Darstellungsumfang des Flüssigkristall-Displays der D750 enttäuscht.
Auch du hast in deinem Bericht dazu Stellung genommen, dass sich das Klapp-Display bei Routineeinstellungen laufend einschaltet.
Wie sieht dazu deine Erfahrung hinsichtlich des Stromverbrauchs aus? Ist dieser durch diese Eigenschaft hoch.
Mit welcher Priorität würdest du dies als Entscheidungskriterium einstufen?
Wie beeinflusst dies den Workflow beim eigentlichen Fotografieren?
Aussagen von Nikon-Mitarbeitern «die Akkus seien ja auch besser geworden» halte ich hinsichtlich der heutigen Bemühungen Strom bzw. Energie einzusparen für vollkommen daneben!!!
In einem Bericht habe ich gelesen, dass auf der Rückfahrt des Klapp-Displays Leiterbahnen offen liegen würden. Stimmt dies? Wie sieht dies bei der D5300 aus? Wie sind deine Erfahrungen dazu, vor allem hinsichtlich des Feuchtigkeitsschutzes? Das müsste im feuchten Urwald ja auch eine Rolle gespielt haben.
Mit freundlichen Grüßen aus dem Süden Deutschlands
Bernd Gantert
Hi Bernd,
ich sehe da nicht das riesen Problem. Die genannten Einstellungen stellt man ja nicht ständig um. Wenn überhaupt, dann die ISO. Und hier ist es ja auch so, dass man die Einstellung auch durch den Sucher sieht, und das Display nur kurz angeht.
Mit dem Klappdisplay oder Feuchtigkeit hatte ich keinerlei Probleme, weiß auch nicht, was da mit offenen Leiterbahnen gemeint sein soll.
Grüße
Gunther
Hallo Gunther,
danke für Deinen tollen Bericht.
Ich habe die Kamera seit zwei Wochen gehabt und
muss sagen.Das ist die beste Vollformat Kamera überhaupt
für Aufsteiger.Es macht wirklich Spass mit dieser
Kamera zu fotografieren.
Canon 70D M2 kann man nicht nicht mit dieser Kamera
mithalten.
Bravo Nikon !
Hallo Gunther
Vielen Dank für deinen tollen Bericht und deine Einschätzungen! Habe schon mit Spannung darauf gewartet:-)
Viele Grüsse
Monika
Schöner Bericht – gut zu lesen.
Noch ein Sternchen mehr auf dem zu meiner Kaufentscheidung D750.
Hallo Gunther,
Schon seit längerem verfolge ich deine blogeinträge. Bisher haben sie sich für mich als sehr hilfreich erwiesen. Immer wenn ich was brauche schaue ich zuerst bei dir. Ansonsten finde ich immer wieder gute Ideen und Anregungen.
Ich hatte sehnsüchtig auf deinen Praxisbericht zur D750 gewartet – und jetzt freue ich mich auf sie.
Danke für alles hilfreiche und die tolle Webseite
Carola aus Emmering
Moin,
danke für Dein Review der D750, zweifellos eine tolle Kamera mit bahnbrechendem Autofokus, nur der berüchtigte Haben-wollen-Reflex will sich bei mir trotzdem nicht einstellen. Bei der D5200 war das damals ganz anders!
Aber auch dafür sind Reviews da. Werde wohl bis auf weiteres meiner geliebten D5x00-Serie treu bleiben und mir stattdessen ein paar hochwertige Linsen gönnen.
LG aus IBK
erst mal danke für den tollen Bericht über Peru na ja und über die D750,
bin auch total begeistert, sitze gerade in Georgia und vielleicht eine blöde Frage, aber wie kommt den das Raw bzw. Nef Format in Lightroom version 5.6 rein. Bin übrigens in Yosemite auf dem mac, bei mir wird das Format nicht erkannt.
Bin für jeden Tip dankbar,
mit besten Grüßen Wolfgang vogel
Hallo Wolfgang, wie schon weiter unten geschrieben, mit dem neusten Adobe DNG Converter. Damit einfach die RAWs nach DNG konvertieren.
Danke !! Es ist immer ein Vergnügen deine Berichte/Tests zu lesen. Fliegende Vögel sind für jeden AF eine Herausforderung noch dazu im (am) Wald. Hier aber offensichtlich gut gemeistert (vom AF und Fotograf).Das spricht dann doch für die Ing. v. Nikon. wie du auch schreibst sind auch die Objektive ein entscheidendes Kriterium. Hab jetzt das 150–600 v Tamron an der 300S und auch wesentlich weniger Ausschuss als mit dem Sigma 150–500 .
Werde mich in nächster Zeit wohl auch für die D750 entscheiden. Muss sie aber erst noch einige male in die Hand nehmen / auf der Fotokina war der Andrang zu groß /
gr Heinz
Hallo Gunther,
vielen Dank für Deinen Bericht – da bin ich aber nun beruhigt.
Auch ich bin absolut zufrieden nach dem Umstieg von der EOS 6D hin zur Nikon D750. Insbesondere überzeugt mich neben des spürbar besseren Dynamikumfangs die Bedienungsphilosophie der D750 und das Klappdisplay.
So freue ich mich auf Deine Berichte von dieser und Deiner kommenden Reise mit vielen Fotos und Information.
Viele Grüße aus Rgbg.,
Martin
Ich nochmal, Günther wie verbindest du die Kamera mit dslr dashboard?
Geht bei mir nicht oder ich bin zu blöd.
Würde mich über einen Tipp freuen.
Dietmar
WLAN verbunden, und dann in qDlsrDashboard (neuste Version von Zoltans Website http://DslrDashboard.info verwenden!) Auf Nikon klicken.
Hallo Günther,
Es funktioniert mit dslrdashboard. Ist toll und muss wieder mal feststellen «Wer lesen kann hat viele Vorteile im Leben»
Also das Problem war for dem Tablet.
Jetzt werde ich mir das alles in Ruhe ansehen.
Danke für deine Hilfe.
Viele Grüße aus Dresden
Dietmar
Hallo Gunther,
wieder mal eine tolle Rezension und mit klasse Fotos aus meinem Lieblingsland in Südamerika!
Gruß
Martin
Hallo Günther, ich habe auf deinen Bericht gewartet und im stillen erwartet das er so ausfällt wie du ihn geschrieben hast.
Ich habe die D750 jetzt seit knapp drei Wochen und kann alles was Du schreibst nur bedtätigen.
Bisher habe ich mit der D700 fotografiert, die Umgewöhnung ging relativ schnell. Bei der D700 habe ich immer ca. ein EV unterbelichtet,dass kann ich jetzt vergessen.
Ansonsten habe ich letztes Wochenende die Kamera ausgibig nicht in Peru sondern auf Usedom getestet und bin mit den Fotos hoch zufrieden. Letztes Wochende konnte ich Bühnenfotos bei einer Zaubershow machen, alles mit ISO Werten über 1000 und ca 80% Gutausbeute.
Ich kann nur jeden sagen der vor der Entscheidung zur D750 steht, «Schlagt zu».
Am besten über Gunthers Website.
Viele Grüße aus dem schönen Dresden
Dietmar
Hallo Gunther,
Prima Bericht und natürlich die tollen Fotos.
Ich hatte letzte Woche auch die Gelegenheit, mit der D750 zu fotografieren, aber beim Importieren in Lr gab es die Überraschung, importieren nicht möglich. Wie hast Du die Bilder in Lr bearbeiten können?
LG
Wilfried
Ich habe die Bilder nur dem neusten DNG Converter von Adobe in DNG konvertiert.
Danke für den tollen Bericht. Hast du mal den Gruppenautofokus gegen den Einzelautofokus getestet? Ich fotografiere Tischtennis in dunklen Turnhallen. Da nutze ich an der Nikon den kontinuierlichen Einzelautofokus. Oftmals fehlen dort auch die Kontraste zwischem dem Vordergrund (Spieler) und dem Hintergrund. Ich habe allerdings eine Trefferquote von ca. 70 % an der D800 und der D3S. Der Gruppenautofokus hört sich für Tischtennisfotos schon sehr interessant an.
Viele Grüße, Jürgen
Der Gruppen-Autofokus bringt in solchen Situationen schon Vorteile.
Autofocus…? Was denkste ist der Unterschied D750 zur D7100.…? Welche Objektive waren denn bei den Bilder ohne Voegel am start? Wuerdest Du fuer Protrait fotografieren eher die D810 empfehlen oder kommt die D750 fast ran? Vile eFrafgen ich weiss.…
Danke schon mal!
Die D7100 hat auch einen sehr guten Autofokus, einen direkten Vergleich habe ich aber natürlich nicht.
Zu den eingesetzten Objektiven siehe hier. Für Portraits sind alle Nikons gut geeignet.
Hallo,
schöner Bericht über die D750. Ich würde mir aber noch ein paar mehr Details zu den Fotos, den jeweiligen Situationen und vorallem den angewandten Objektiven wünschen.
Da ich im nächsten Jahr meine D80 in Rente schicken will bin ich auf der Suche nach einem Ersatz. Und da scheint mir die D750 gut zu gefallen. Ich fotografiere viel im Bereich Sport und Tiere, aber auch Familie und Feierlichkeiten.
Mach weiter so, deine Berichte sind immer toll.
Gruss Maik
Hallo Maik,
zu den mitgeführten Objektiven habe ich hier etwas geschrieben.
Grüße
Gunther
Hallo Gunther,
mit Spannung habe ich Deine Einschätzung und Dein Urteil zur D750 erwartet.
Aktuell nutze ich noch die D7100 doch schiele ich schon länger auf ein Vollformat-Modell. Zwar kann die auch schon vieles und auch der Autofokus ist nicht schlecht doch manchmal wünsche ich mir ein Quäntchen mehr ISO-Leistung und die Dx/Fx Bildausschnitt vs Brennweite-Nr. nervt.
Aber nun, schau ich mal was geht und wie ich mich fotografisch weiter entwickle.
Deine Bilder in diesem Beitrag sind mal wieder klasse und sie interessieren mich genauso wie die Kamera-Infos.
Eine Reise wie Deine jetztbsteht bei mir auf der Wunschliste weit oben. Wo kann ich weitere Bilder von Dir dazu sehen?
Lateinamerika interessiert mich seit meinem ersten Besuch von Venezuela 1988. Leider hat sich das Land in eine Richtung entwickelt die es schwierig erscheinen lässt wieder hin zu fahren. (Immerhin war ich nun ein paar mal beruflich in Mexico..) Dennoch, neben den technischen Dingen finde ich Deine Reiseberichte ebenso spannend und fotografisch anregend.
Danke dafür und mach weiter so…
VG Micha
Hi Micha,
danke für das Feedback. Weitere Bilder wird es in Kürze geben, ich bin ja erst seit gestern Nacht zurück…
Grüße
Gunther
Hallo Gunther, vielen Dank für den wie immer tollen Bericht,
hast du auch die Filmeigenschaften testen können?
Grüße aus Salzburg
Erich
Nein, aber ich erwarte, dass sie auf dem gleichen hohen Niveau wie bei den anderen Nikons liegt.
Zum Thema Video:
Bei Nikon gibt es bislang – unabhängig von der Preisklasse der Kamera – nur 8 bit
– 4.2.0 in h.264 Encodierung (max. 37 mBit/s)
– oder unkomprimierte 4.2.2 Aufzeichnung auf einen externen Recorder.
Das ist gute Qualität für Hobbyfilmer und Veröffentlichungen auf YouTube/Vimeo.
Professionell ist das allerdings bzgl. der Verarbeitungsmöglichkeiten in der Post nicht, insbesondere was die Videocodecs bei den teueren «professionellen» Nikons anbelangt.
Da sind z.B. im 2K (full HD) Umfeld m.E. Panasonic mit der GH4 und Sony mit der Alpha 7s mit anderen Codecs (höhere Bitraten oder 10 bit oder 4.2.2) deutlich besser aufgestellt.
Interessante Diskussion zu Codecs gibt es z.B. hier:
http://personal-view.com/talks/discussion/9891/why-dont-bmd-cameras-have-an-8-bit‑4.2.0.-option/p1
Ein weiteres Thema bei Video ist auch, wie einfach die h.264 encodierten .mov Videodateien aus den Nikon Kameras dann in den verschiedenen Videobearbeitungsprogrammen weiter verarbeitet werden können.
Moin,
wieder ein super Bericht. Mich würde noch interessieren inwiefern sich die D810 bei Panoramen und Landschaften besser schlägt? Sie haben doch beide einen gleichgroßen Sensor, da müsste doch mit dem gleichen Objektiv gleich viel draufgehen.
Grüße
Benjamin
Die D810 bietet mehr Auflösung und einen geringfügig höheren Dynamikumfang. Gerade bei Panoramen ist das nützlich.
Auf DEN Bericht habe ich gewartet! Insbesondere die Handhabung von Klappdisplay und WiFi hat mich interessiert, gerade auch im tropischen Klima (Luftfeuchtigkeit!). Ich hatte die D750 auch schon in der Hand und war von dem Griff ebenfalls total begeistert. Da fragt man sich unwillkürlich, ob man die Bestellung der D810 lieber canceln und statt dessen die D750 kaufen sollte. Oder warten auf die D850…? :-)
Hallo Gunther
Vielen Dank für dein Ausführlicher bericht der D750.
Kannst Du uns noch deine Rute in Peru verraten? :-)
Würde mich noch interesieren.
Gruss
Carlos
Ein Reisebericht mit vielen weiteren Fotos folgt noch!