Nikon D810, D800, D7100, D5300, Canon 6D – High ISO und Dynamik Vergleich

23072014

Ich habe in den letz­ten Tagen eini­ge Auf­nah­men mit der D810 und mei­nen ande­ren Kame­ras gemacht, um sie etwas bes­ser ken­nen­zu­ler­nen. Dabei ging es mir vor allem dar­um, unter «Echt­be­din­gun­gen» ganz nor­ma­le, all­täg­li­che Auf­nah­men zu machen und fest­zu­stel­len, wie die Qua­li­tät der Fotos ist, die die Kame­ras im Ver­gleich lie­fern. Das Ergeb­nis ist mal wie­der zum Teil über­ra­schend und ich möch­te Euch ger­ne dar­an teil­ha­ben lassen.

Ich hal­te wenig von theo­re­ti­schen Betrach­tun­gen zu der Leis­tung von Kame­ras. Ich hal­te auch nicht wahn­sin­nig viel von Labor­tests oder dem Abfo­to­gra­fie­ren von Bücher­re­ga­len. Mir per­sön­lich geht es dar­um, fest­zu­stel­len, wel­che mei­ner Kame­ras für wel­chen Zweck in der Pra­xis beson­ders gut geeig­net ist, um sie dann ent­spre­chend ein­set­zen zu kön­nen. Know your tools. So habe ich mir letz­tes Jahr eine Canon 6D für mei­ne nächt­li­chen Zeit­raf­fer-Auf­nah­men ange­schafft – weil sie eine gute Leis­tung im Bereich der Astro-Foto­gra­fie hat. Ich habe das getan, weil sie mir genau für den Zweck als geeig­net erschien – obwohl ich sonst nur Nikon Kame­ras habe.

Nun ist die Nikon D810 als Neu­zu­gang in mei­ner Foto­ta­sche. Über ihre Ver­bes­se­run­gen und Unter­schie­de zur D800 fin­det ihr im ers­ten Teil die­ses Reviews:

Der Nikon D810 habe ich für die­sen Test ihre Vor­gän­ge­rin, die D800, die Canon 6D und, als Ver­tre­te­rin des APS‑C Seg­ments, die Nikon D5300 – auch stell­ver­tre­tend für die D7100, die exakt den glei­chen Sen­sor hat, gegenübergestellt.

Nun hat mich natür­lich bren­nend inter­es­siert, ob Nikons Ver­spre­chen von 1 Blen­den­stu­fe mehr ISO-Leis­tung gegen­über der D800 in der Pra­xis wirk­lich abge­ru­fen wer­den kann. Ich war da eher skep­tisch. Ver­mu­te ich doch nach wie vor, dass in ihr der glei­che Sen­sor ver­baut ist, wie in der D810. Der Unter­schied müss­te also durch eine bes­se­re Signal­ver­ar­bei­tung her­vor­ger­ru­fen werden.

Die ISO-Leistung aktueller Kameras

Zunächst habe ich in Ham­burg eine Auf­nah­me vom Hafen gemacht, wäh­rend der Blau­en Stun­de. Dazu habe ich an allen Kame­ras das Nik­kor 14–24 benutzt. An der Canon per Novo­flex-Adap­ter. Da ich an dem Adap­ter die Blen­de nur unge­fähr ein­stel­len kann, habe ich mich dazu ent­schie­den, alle Auf­nah­men mit Offen­blen­de (f/2.8) zu machen.

Begin­nend bei ISO 100 und 1/4 Sekun­de habe ich im Abstand von einer Blen­den­stu­fe Auf­nah­men gemacht, bis hoch zu ISO 12.800 und 1/500 Sekun­den. Alle Auf­nah­men selbst­ver­ständ­lich im RAW-Format.

In Ligh­t­room habe ich den Weiß­ab­gleich etwas ange­passt, so dass die Bil­der in etwa die glei­che Farb­tö­nung aufweisen.

Die stan­dard­mä­ßig von Ligh­t­room ange­wand­te Rausch­re­du­zie­rung habe ich für den ers­ten Test aus­ge­schal­tet. Wei­ter­hin habe ich die Aus­schnit­te der ein­zel­nen Kame­ras auf den glei­chen Maß­stab ska­liert, so dass unter­schied­li­che Pixel­dich­ten der Sen­so­ren aus­ge­gli­chen werden.

2014-07-23 16_20_47-Lightroom

Anmer­kung: Ihr könnt Euch die Bil­der, wie immer, durch Klick dar­auf grö­ßer anschau­en, aller­dings emp­feh­le ich Euch, sie euch lie­ber hier her­un­ter­zu­la­den und in 1:1 auf dem Moni­tor mit einem Bild­be­trach­ter anzusehen.

→ Down­load der Vergleichsbilder

Keine Rauschreduzierung

Hier also der ers­te Ver­gleich, ganz ohne Rauschreduzierung:

Im Bereich bis ISO400 sieht man kaum einen Unter­schied bei allen 4 Kameras.

Bei ISO 800 ist die D810 ganz leicht im Vor­teil gegen­über der D800, die D5300 zeigt etwas mehr Farb­rau­schen, die Canon in den hel­len Berei­chen aller­dings auch, dazu gleich mehr.

Ab ISO 1600 sehen wir durch­ge­hend wei­ter­hin den leich­ten Vor­teil der D810 gegen­über der D800. Die D5300 schlägt sich tap­fer, liegt aber knapp eine Blen­den­stu­fe hin­ter ihren gro­ßen Schwes­tern zurück.

Inter­es­sant ist die Canon 6D: in den dunk­len Par­tien, liegt sie vom Rau­schen her vor allen ande­ren – das ist auch der Grund, war­um ich sie für die nächt­li­chen Zeit­raf­fer ger­ne ein­set­ze. In den hel­len Berei­chen aller­dings, schnei­det sie nicht so gut ab. Das Farb­rau­schen ist doch sehr deut­lich und eher auf Niveau der klei­nen Nikon D5300. An die D810 kommt sie in den hel­len Par­tien nicht heran.

Nun ist Farb­rau­schen etwas, das man ohne Detail­ver­lust in der Soft­ware ent­fer­nen kann, daher sind sol­che Tests so ganz ohne Rausch­re­du­zie­rung mei­nes Erach­tens nach etwas wirklichkeitsfremd.

Daher habe ich nun das glei­che mit der Ligh­t­room Stan­dard­ein­stel­lung für die Farb-Rausch­re­du­zie­rung aus­ge­ge­ben, eine Lumi­nanz-Rausch-Redu­zie­rung ist wei­ter­hin nicht aktiv.

Mit Lightroom Standard Farb-Rauschreduzierung

Nun also noch ein­mal das glei­che mit der von Ligh­t­room stan­dard­mä­ßig ange­wand­ten Farb-Rausch­re­du­zie­rung, Wert 25.

Bis ISO 800 sieht man kei­ner­lei Farb­rau­schen bei kei­ner der Kame­ras. Bis ISO 400 sieht man auch sonst kei­ner­lei Unterschiede.

Bei ISO 800 fan­gen D800, D5300 und Canon 6D an, ganz leich­tes Lumi­nanz­rau­schen zu zei­gen, aber dazu muss man schon genau hinsehen.

Wei­ter geht’s mit den höhe­ren ISOs.

Auch hier sieht man, dass die D810 gegen­über der D800 beim Lumi­nanz­rau­schen leicht im Vor­teil ist. Eine gan­ze Blen­den­stu­fe Unter­schied sehe ich aller­dings nicht, eher im Bereich 1/2 bis 2/3 Blen­den­stu­fen, aber immerhin.

Ab ISO 6400 fängt die D800 an, ihre Strei­fen­mus­ter zu zei­gen, die­ses Ver­hal­ten hat die D810 zum Glück nicht. Man beach­te, wie tap­fer die D5300 mit­hält! Ins­ge­samt sieht man bei den Nikons ein gleich­mä­ßi­ges Anstei­gen der Rau­sch­mus­ters zu den höhe­ren ISO Wer­ten hin, das heißt, in hel­len und dunk­len Par­tien nimmt das Rau­schen gleich­mä­ßig zu.

Die Canon 6D zeigt hier ein etwas ande­res Ver­hal­ten. In den hel­len Par­tien nimmt auch das Lumi­nanz­rau­schen sogar stär­ker zu, als bei den gro­ßen Nikons. Hier ist sie lei­der eher auf dem Niveau der D5300. Ver­glei­chen mit den Nikons, die in den höhe­ren ISO-Berei­chen deut­lich an Kon­trast ver­lie­ren, blei­ben die Bil­der der Canon auch bei ISO 12.800 noch deut­lich kon­trast­rei­cher, das heißt, die dunk­len Berei­che sind dunk­ler und zei­gen daher weni­ger Rau­schen. Aller­dings sagt das natür­lich eigent­lich wenig über die «Qua­li­tät» der Bild­in­for­ma­tio­nen aus. Es könn­te auch sein, dass bei der Canon eine ande­re Ton­kur­ve bei der inter­nen Signal­ver­ar­bei­tung zum Ein­satz kommt.

Ihr seht, wie schwer, sol­che Ver­gleichs­tests sind. Betrach­tet man nur dunk­le Par­tien in den Bil­dern, dann kommt man schnell zu dem Schluss, dass die Canon ein bes­se­res Rausch­ver­hal­ten, als die D810 zeigt. Betrach­tet man auch die hel­len Par­tien, dann ist die Nikon wie­der im Vorteil.

Kom­men wir nun zu einem, wie ich fin­de, fast inter­es­san­te­ren Aspekt, näm­lich dem Dynamikumfang.

Der Dynamik-Umfang der Kameras

Der Dyna­mik-Umfang ist ver­ein­facht gesagt, der Bereich zwi­schen rei­nem Schwarz und rei­nem Weiß, den die Kame­ra wie­der­ge­ben kann. Je grö­ßer die­ser Bereich, um weni­ger Rau­schen erhält man beim Auf­hel­len von Schat­ten­par­tien in Bil­dern. Ins­be­son­de­re in den dunk­len Par­tien sind bei den heu­ti­gen Sen­so­ren noch ganz vie­le Abstu­fun­gen ent­hal­ten, die man durch geschick­tes Bear­bei­ten der RAW-Datei­en her­vor­ho­len kann. HDR gehört daher für mich daher meis­tens der Ver­gan­gen­heit an. Aber ich bin von dem Dyna­mik-Umfang der Nikons, ins­be­son­de­re der D800 und jetzt der D810 auch wirk­lich verwöhnt.

Für einen ein­fa­chen Test des Dyna­mik-Umfangs, habe ich einen ande­ren Bild­aus­schnitt aus dem glei­chen Bild von eben in der ISO 100 Vari­an­te gewählt, indem sehr dunk­le und sehr hel­le Par­tien zu sehen sind. Dann habe ich in Ligh­t­room ein­fach den Belich­tungs­reg­ler ganz nach rechts gedreht. Nor­ma­ler­wei­se macht man das mit dem «Schatten»-Regler, da die­ser nur die dunk­len Par­tien auf­hellt. Ana­log kann man den «Lichter»-Regler nach unten zie­hen, um eine Auf­nah­me mit einem sehr gro­ßen Dyna­mik-Umfang in die Band­brei­te zu «quet­schen», die JPG-Datei­en und unse­re Moni­to­re wie­der­ge­ben können.

Hier seht ihr den Vergleich.

Und nun wisst ihr auch, war­um ich, bei allem Geschimp­fe über feh­len­des WLan und über­teu­er­te Upgrades nach wie vor Nikon User bin. Es ist ein­fach unglaub­lich, was die Nikon-Sen­so­ren beim Dyna­mik-Umfang leis­ten. Selbst die klei­ne D5300 lässt die voll­for­ma­ti­ge Canon 6D hier im wahrs­ten Sin­ne blass aus­se­hen. Und bei die­sem Ver­gleich war die Farb-Rausch­re­du­zie­rung sogar akti­viert und auf «Stan­dard».

Unbe­ar­bei­tet sieht die­ser Bereich übri­gens so aus:

Ori­gi­nal-Aus­schnitt, unbearbeitet

Und wäh­rend man die hohen ISO Zah­len nur für ganz bestimm­te Situa­tio­nen in der Foto­gra­fie benö­tigt, ist ein gro­ßer Dyna­mik-Umfang etwas, das unglaub­lich vie­len Bil­dern zugu­te kommt. In so vie­len Situa­tio­nen ist der natür­li­che Kon­trast eines Motivs höher, als das, was die Kame­ras stan­dard­mä­ßig als JPG aus­ge­ben. Ein Bear­bei­ten der Kon­tras­te ist für die meis­ten Foto­gra­fen heu­te zur Selbst­ver­ständ­lich­keit gewor­den. Und mit Ligh­t­room ist das mit weni­gen Reg­lern erle­digt. Die Arbeits­wei­se beim Foto­gra­fie­ren ändert sich auch. Ich belich­te oft bewusst knap­per, um die Zeich­nung und Far­be in den Lich­tern zu erhal­ten. Der Spiel­raum, den mir die RAW-Datei dann gibt, erlaubt es mir die Schat­ten­par­tien, ohne Qua­li­täts­ver­lust aufzuhellen.

Fazit

Ich möch­te an die­ser Stel­le gar nicht zu einem abso­lu­ten Ran­king kom­men, es kommt eben immer dar­auf an, wel­che Moti­ve man foto­gra­fiert, wie man belich­tet und wie man bear­bei­tet. Gera­de die Bear­bei­tung ermög­licht es doch heu­te, unglaub­li­che Leis­tun­gen aus den Sen­so­ren herauszuholen.

Auf jeden Fall bin ich wirk­lich froh, dass ich in die­sem Ver­gleich der Voll­for­mat-Boli­den auch die klei­ne D5300 mit auf­ge­nom­men habe. Ver­gleicht man ihren Preis mit dem der Gro­ßen, und berück­sich­tigt man, dass sie die von vie­len in der D810 ver­miss­ten Fea­tures «Klapp­dis­play», «GPS» und «WLAN» mit­bringt, eine durch­aus ordent­li­che ISO-Leis­tung sowie einen sehr guten Dyna­mik-Umfang an einem knack­schar­fen Sen­sor ohne Fil­ter – dann ist sie für mich nach wie vor eine Gewin­ne­rin, die einen ganz fes­ten Platz in mei­ner Foto­ta­sche hat.

Die 6D ist eine tol­le Kame­ra. Ihre ver­gleichs­wei­se «ver­nünf­ti­gen» 20MP, GPS, WLAN und High-ISO Per­for­mance machen sie für mich nach wie vor zur bevor­zug­ten Kame­ra für Zeit­raf­fer. Ihre weni­gen und engen Fokus­punk­te und der im Ver­gleich zu den Nikons ein­ge­schränk­te Dyna­mik­um­fang, las­sen mich aller­dings für mei­ne täg­li­che Foto­gra­fie lie­ber zu einer der Nikons greifen.

Die D810 hat zwei­fels­oh­ne Vor­zü­ge gegen­über der D800 – sei es der hohe ISO Bereich oder die ande­ren neu­en Fea­tures – dar­auf bin ich ja schon aus­führ­lich ein­ge­gan­gen. Sie ist für mich ein wür­di­ger Nach­fol­ger zur D800, die ich nun getrost in Ren­te schi­cken kann. Sie ist die Kame­ra, mit der ich Bil­der in der höchst­mög­li­cher Qua­li­tät und ohne Kom­pro­mis­se auf­neh­men kann.

Und bei einem bin ich mir ganz sicher: wenn es einen limi­tie­ren­den Fak­tor gibt, dann ist er bei all die­sen und auch den and­ren, hier nicht berück­sich­tig­ten Kame­ras fast immer eher hin­ter der Kame­ra zu fin­den. Und da schlie­ße ich mich ein. In die­sem Sin­ne – genug des Pixel-Pee­pens – ich geh’ jetzt nach die­ser Odys­see der Test­auf­nah­men wie­der «rich­tig» foto­gra­fie­ren. Und das wür­de ich Euch auch empfehlen! :-)

Hier noch die Bezugs­quel­len für die getes­te­ten Kame­ras. Wie immer unter­stützt ihr mich, wenn ihr dar­über geht, wenn ihr etwas bei Ama­zon kauft (egal was).

Über­rascht Euch die­ser Ver­gleich? Ich freue mich über Eure Kommentare!

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Alle Inhalte © Gunther Wegner

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