DJI OSMO Pocket – Spielzeug oder der wahrgewordene Traum jedes Filmers? Mein Video-Review!

1022019

Die OSMO Pocket ist die Reinkar­na­ti­on der DJI OSMO – und sicher­lich die kleins­te am Markt ver­füg­ba­re Gim­bal-Kame­ra. Wir haben sie in Tene­rif­fa getes­tet und ich erzäh­le euch in die­sem Review, was uns an ihr gefällt und was nicht so. Dazu gibt’s einen Ver­gleich mit der GoPro Hero 7 Black. Wei­ter unten fin­det ihr mein Video-Review mit vie­len OSMO Pocket aufnahmen!

Mit der Grö­ße eines Scho­ko­rie­gels sieht die DJI OSMO Pocket wirk­lich aus wie ein Spiel­zeug. Spä­tes­tens, wenn man die ers­ten 4K Film­auf­nah­men mit ihr gemacht hat, wird aber klar, dass man hier eine voll­wer­ti­ge Video­ka­me­ra in der Hand hat, die es in sich hat!

DJI hat die bewähr­te Kame­ra der Mavic Air mit ihrem 1/2.3″ Sen­sor und 26mm äqui­va­len­tem f2.0 Objek­tiv an einen klei­nen Griff gebaut und die­sem noch ein Touch­dis­play in Brief­mar­ken­grö­ße spen­diert. Dazu gibt es eine cle­ver gemach­te Anschluss­mög­lich­keit für das Smart­phone, das so alter­na­tiv als gro­ßer Moni­tor für Auf­nah­me und Wie­der­ga­be die­nen kann.

Die Kame­ra kann bis zu 4K mit 60 Bil­dern pro Sekun­de auf­neh­men und ermög­licht so but­ter­wei­che Auf­nah­men. Der mecha­ni­sche 3‑Ach­sen-Gim­bal sta­bi­li­siert her­vor­ra­gend und erlaubt es sehr ruhi­ge Auf­nah­men zu erstel­len. Hält man die Kame­ra ruhig, kann man Auf­nah­men wie vom Sta­tiv machen. Schwenkt man lang­sam, führt der Gim­bal nach und ermög­licht so wei­che­re Schwenks als so man­ches güns­ti­ge Videostativ.

Zusätz­lich gibt es einen Track­ing-Modus, bei dem die Kame­ra ein Objekt, das man vor­her mar­kiert nach­führt. Die­ser Modus funk­tio­niert aller­dings nicht mit 4K/60 son­dern nur mit 4K/30 oder 1080p/60.

«Slides» also Kame­ra­be­we­gun­gen von links nach rechts oder oben nach unten sind natur­ge­mäß schwie­ri­ger auf­zu­neh­men, dafür kann aber die Kame­ra nichts, son­dern es ist ein­fach schwie­rig mit der Hand wirk­lich gleich­för­mi­ge Bewe­gun­gen zu machen, das erfor­dert ein­fach Übung. In mei­nem Video könnt ihr eini­ge Bei­spie­le sehen, wo das ziem­lich gut funk­tio­niert hat.

Beim Lau­fen sta­bi­li­siert der Gim­bal sehr gut, aber man bekommt in der Regel die typi­schen rhyth­mi­schen auf und ab Bewe­gun­gen der Z‑Achse zu sehen, die beim Lau­fen ent­ste­hen. Auch dies ist etwas, das typisch für Gim­bals ist und womit der Fil­me­ma­cher ent­spre­chend ler­nen muss umzu­ge­hen – oder eben Lauf-Auf­nah­men nur dann ein­zu­set­zen, wenn es wirk­lich Sinn macht.

Die Kame­ra hat nur 2 Knöpfe:

  • Der rech­te Knopf dient zum Ein-Aus­schal­ten, schnel­len Modus­wech­sel (Foto/Video etc.). Dop­pel­klick zen­triert die Kame­ra, 3x-Klick dreht die Kame­ra in den Selfie-Modus.
  • Der lin­ke Knopf star­tet und stoppt die Aufnahme.

Ein­fa­cher geht’s eigent­lich nicht mehr und so ist man auch inner­halb von weni­gen Sekun­den aufnahmebereit.

Extrem cool ist der Zube­hör-Anschluss gelöst: hier kommt z.B. der Ste­cker für das Smart­phone rein, der in bei­de Rich­tun­gen gesteckt wer­den kann. So steht der Anschluss bei Nicht­ge­brauch nicht vor.

Der Mikro­fon-Adap­ter wird übri­gens unten an die USB‑C Lade­buch­se ein­ge­steckt. Lei­der konn­te ich vor unse­rer Rei­se kei­nen Mikro­fon-Adap­ter mehr bekom­men – wie sich der Ton des ein­ge­bau­ten Mikro­fons anhört, könnt ihr am Ende mei­nes Vide­os hören.

Am bes­ten schaut ihr euch erst­mal das Video an – bevor ihr weiterlest!

Nachtrag: die OSMO Pocket für Zeitraffer / Timelapse

Für anspruchs­vol­le Zeit­raf­fer hal­te ich die OSMO Pocket nicht für geeig­net. Dafür set­ze ich lie­ber eine DSLR/DSLM ein. Vor allem liegt das dar­an, dass die Pocket in den Zeit­raf­fer-Modi zwar Ein­zel­bil­der spei­chern kann (muss in der DJI Mimo App ein­ge­stellt wer­den), lei­der aber nur im JPG For­mat. Scha­de, dass das nicht im Raw bzw. DNG For­mat geht, wel­ches für eine sinn­vol­le Nach­be­ar­bei­tung erfor­der­lich wäre.

Wei­ter­hin braucht man für ästhe­ti­sche Zeit­raf­fer tags­über fast zwin­gend ND-Fil­ter, um schö­ne Ergeb­nis­se tags­über zu bekom­men, die habe ich für die Pocket (noch) nicht. Mit ND fil­tern könn­te man im M‑Modus der Pocket durch­aus brauch­ba­re Ergeb­nis­se erzie­len, wenn man mit JPGs vor­lieb neh­men möchte.

Das was man «out of the box» ohne ND-Fil­ter auf­neh­men kann ist für mei­ne Ansprü­che Spie­le­rei, bzw. sieht nicht wirk­lich schön aus weil Bewe­gun­gen sehr abge­hackt wir­ken durch die kur­zen Belichtungszeiten.

Ich wer­de, wenn ich wie­der zuhau­se bin, mal ent­spre­chen­de ND Fil­ter ordern und dann auch noch­mal die Hyper­lap­se Funk­ti­on tes­ten – wenn das gut funk­tio­niert, dann schrei­be ich dazu noch­mal einen sepa­ra­ten Artikel.

Zusammenfassung Positiv/Negativ

Hier nun die Auf­stel­lung der Punk­te, die uns gut und weni­ger gut gefal­len haben.

Positiv

  • Sehr gute mecha­ni­sche Sta­bi­li­sie­rung durch Gimbal.
  • Auto­fo­kus
  • Guter Weit­wink­lel – ca. 80° Bild­win­kel (ent­spricht 26mm Klein­bild-Äquiv. Brenn­wei­te) ohne, wie die GoPro, zu verzerren.
  • Klein – passt in die Hosentasche.
  • Leicht
  • Durch­dach­tes Case
  • Prak­ti­scher klei­ner Touch­screen-Moni­tor der immer ver­füg­bar ist.
  • Sowohl der ein­ge­bau­te Moni­tor als auch das ange­dock­te Smart­phone sind für Sel­fie Auf­nah­men (z.B. um Tuto­ri­als auf­zu­neh­men) nutzbar.
  • Moni­tor durch Anste­cken eines Smart­phones mit Light­ning oder USB‑C Anschluss jeder­zeit erweiterbar.
  • Lade­buch­se und Zube­hör­an­schluss auch erreich­bar, wenn die Kame­ra in der Schutz­hül­le steckt.
  • Auch die Micro-SD Kar­te ist ent­nehm­bar, wäh­rend die Kame­ra in der Hül­le steckt und man muss nicht erst eine Klap­pe auffummeln.

Negativ

Update: Einen Tag nach erschei­nen die­ses Arti­kels hat DJI das Firm­ware- und App-Update auf 1.04 gebracht, was vie­le unse­rer Kri­tik­punk­te behebt. Ich strei­che die ent­spre­chen­den Punkte.

  • Auto­fo­kus pumpt ab und an, wenn man es nicht erwar­tet. Das Auto­fo­kus-Ver­hal­ten wur­de deut­lich ver­bes­sert und man kann jetzt direkt an der Kame­ra zwi­chen AF‑C und AF‑S wech­seln und dadurch kri­ti­sche Auf­nah­men ein­fach in AF‑S auf­neh­men. dabei wird nur am Anfang fokus­siert und der Fokus bleibt dann wo er ist.
  • Auf und abschwen­ken per «Reg­ler» rechts auf dem Touch­screen funk­tio­niert mit nor­mal­dün­nen Fin­gern nicht wirk­lich. Hier könn­te sicher­lich per Firm­ware nach­ge­bes­sert wer­den. Die Alter­na­ti­ve ist, den Nei­gungs­win­kel direkt am Gim­bal ein­zu­stel­len, was ganz gut funk­tio­niert, aller­dings natür­lich nicht wäh­rend der Auf­nah­me. Wäh­rend der Auf­nah­me kann man aber sehr gut durch ent­spre­chen­des Nei­gen der OSMO den Win­kel sanft ver­än­dern. Wer wäh­rend der Auf­nah­me per Rad Nei­gen will, der kann ent­spre­chen­de Bedien­räd­chen als Zube­hör kau­fen. In Firm­ware 1.04 funk­tio­niert das nei­gen des Gim­bals über das Touch-Dis­play hervorragend.
  • Der­zeit filmt die OSMO Pocket nur mit einem Stan­dard-Farb­pro­fil. DJI hat ver­spro­chen, auch hier, wie bei der Mavic das D‑Cinelike Pro­fil für «fla­che­re» Auf­nah­men, per Update nach­zu­lie­fern – bis­her ist es aber bei dem Ver­spre­chen geblie­ben. Ein sol­ches Pro­fil wäre extrem wich­tig, um mehr Frei­hei­ten in der Nach­be­ar­bei­tung zu haben. (Falls ihr euch mit dem The­ma noch nicht beschäf­tigt habt – sol­che Pro­fi­le sind ein biss­chen wie «Raw-Dateien»-Light beim Filmen… :-))
    Firm­ware 1.04 behebt auch dies: direkt über das Touch-Dis­play des Han­dys kann man zwi­schen dem nor­ma­len und einem fla­chen «Cinelike»-Profil wech­seln. Top!
  • Inter­nes Mikro­fon rela­tiv schwach, kann beim Fil­men leicht ver­se­hent­lich von der Hand abge­deckt werden.
  • Han­dy-Adap­ter nur für USB‑C und Light­ning-Anschlüs­se – Micro-USB Han­dys blei­ben außen vor. Von einem gebas­tel­te mit zusätz­li­chen Adap­tern von USB‑C auf Mikro-USB rate ich ab. Das mag funk­tio­nie­ren, aber mecha­nisch wer­det ihr da eher die Lade­buch­se eures Han­dys zer­stö­ren, weil der Hebel, an der die Pocket dann hängt, zu groß ist.
  • Erwar­tungs­ge­mäß gerin­ges Frei­stell­po­ten­zi­al auf­grund des rela­tiv klei­nen Sensors.
  • Gren­zen im Low-Light Bereich.
  • Mini-Klin­ken­buch­se für exter­nes Mikro­fon nicht inte­griert, son­dern nur als Zube­hör (und der­zeit noch nicht) erhältlich.
  • Nur die der offi­zi­el­le DJI-Mikro­fon-Adap­ter, der der­zeit noch nicht ver­füg­bar ist, scheint zu funktionieren.
  • Zeit­raf­fer wer­den nur als Film oder JPG Sequenz gespei­chert, nicht als Raw-Dateien.

Vergleich mit GoPro Hero 7 Black

Plus GoPro Hero 7 Black

  • Robus­ter als eine Gim­bal Kamera.
  • Stan­dard­mä­ßig Spritz­was­ser­ge­schützt (10m), mit ent­spre­chen­dem Gehäu­se Wasserdicht.
  • Eine Viel­zahl von Zube­hör und Befes­ti­gungs­mög­lich­kei­ten für Action-Aufnahmen.
  • Für Sel­fie-Auf­nah­men bie­tet die GoPro den grö­ße­ren Weit­win­kel und zeigt so mehr von der Umgebung.
  • Mit Pro­Tu­ne ist ein fla­ches Log-Pro­fil mög­lich, wel­ches der­zeit bei der Pocket noch fehlt. Ab Firm­ware 1.04 gibt es für die Pocket das äqui­va­len­te «Cinelike»-Profil.
  • Auf­nah­men im Gehen lei­den gefühlt etwas weni­ger vom auf- und ab der Z‑Achse, als bei der Pocket, das hängt zum einen mit dem grö­ße­ren Weit­win­kel, zum ande­ren aber ver­mut­lich auch mit der Soft­ware-Sta­bi­li­sie­rung zusammen.

Plus OSMO Pocket

  • Etwas bes­se­re Bild­qua­li­tät im Stan­dard­mo­dus. Hier zeich­net die GoPro ins­be­son­de­re Gesich­ter extrem weich. Im Pro­tu­ne Modus der GoPro ist die Qua­li­tät bes­ser aber ins­ge­samt gefal­len mir die Bil­der aus der OSMO bes­ser, weil sie mehr Details zei­gen und einen natür­li­che­ren Bild­win­kel haben.
  • Mit etwas Übung las­sen sich mit der Pocket wei­che Slides und Pans aus der Hand auf­neh­men. Das funk­tio­niert in der Form nicht mit der GoPro.
  • Auto­fo­kus
  • Wenigs­tens ein gerin­ges Freistellpotenzial.
  • Mecha­ni­sche Sta­bi­li­sie­rung durch Gimbal.
  • Sel­fie-Auf­nah­men mit Moni­tor mög­lich, bei der GoPro sieht man sich nicht selbst, da der Moni­tor auf der Rück­sei­te ist.
  • Prak­ti­sche Schutz­hül­le, dadurch Hosentaschen-geeigneter.

Für mich sind die OSMO Pocket und die GoPro zwei völ­lig unter­schied­li­che Kame­ras für unter­schied­li­che Zwe­cke. Die OSMO lie­fert extrem ruhi­ge, ästhe­ti­sche und fein gezeich­ne­te Bil­der, mit ihr las­sen sich mit ein wenig Übung recht cine­ma­tisch wir­ken­de Auf­nah­men machen, das gelingt mit der GoPro eher nicht. Dafür ist die Pocket aber kei­ne Action Kame­ra. Wie gut das ange­kün­dig­te Unter­was­ser­ge­häu­se funk­tio­nie­ren wird, wer­de ich noch tes­ten, wenn es ver­füg­bar ist.

Die GoPro Hero 7 Black ist eine Action Kame­ra, und mit Sicher­heit die aus­ge­reif­tes­te GoPro, sie bringt eine her­vor­ra­gen­de Sta­bi­li­sie­rung (für eine Soft­ware­lö­sung) und die not­wen­di­ge Robust­heit für den Ein­satz als Action Cam. Einen aus­führ­li­chen Test­be­richt zur GoPro gibt es dann dem­nächst noch.

Vergleich zu den anderen OSMO Gimbals

Im Ver­gleich zur Pocket wirkt jede ande­re Gim­bal-Kame­ra klo­big. Wir haben lan­ge mit der Ur-OSMO gefilmt, z.B. viel auch für unse­ren Bon­aire Film. Die ers­te OSMO hat aller­dings kei­nen Auto­fo­kus, son­dern einen Fix-Fokus auf Unend­lich, dadurch konn­ten nahe Objek­te nicht scharf gestellt wer­den und auch als Sel­fie-Kame­ra eig­net sie sich nicht. Wei­ter­hin ist das Smart­phone hier ein Muss, da man ansons­ten den Bild­aus­schnitt nicht kon­trol­lie­ren kann. Die Ver­bin­dung über WLAN vor jeder Auf­nah­me her­zu­stel­len war oft ein Geduld­spiel und steht spon­ta­nen Auf­nah­men eher entgegen.

Auf Gala­pa­gos habe ich mit der OSMO Plus eines Teil­neh­mers gefilmt, die­ser hat Auto­fo­kus und sogar ein Zoom-Objek­tiv. Aller­dings ist sie natür­lich genau­so groß wie die Ur-OSMO und teilt auch die WLAN Pro­ble­ma­tik. Gegen­über der Pocket wir­ken bei­de unhand­lich und umständlich.

Als ich mir das Hua­wei P20 Pro mit sei­nen sehr guten Kame­ras gekauft habe, habe ich mir die OSMO Mobi­le 2 zuge­legt, die das Smart­phone als Kame­ra und Moni­tor ein­setzt. Lei­der hat aber auch das Nach­tei­le: guten Ton kann man nicht auf­neh­men, da man, wenn das Smart­phone an der OSMO Mobi­le 2 steckt nicht gleich­zei­tig ein Mikro­fon am USB-Port des Han­dys anschlie­ßen kann. Wei­ter­hin ist auch die OSMO Mobi­le 2 im Ver­gleich zur Pocket recht groß und unhand­lich. Und last but not least, sind Sel­fie-Auf­nah­men nur mit der (schlech­te­ren und nied­ri­ger auf­ge­lös­ten) Front­ka­me­ra mög­lich, sonst sieht man nicht, was man aufnimmt.

Die OSMO Pocket löst all die­se Pro­ble­me (wenn ein exter­nes Mikro­fon und der Mikro­fon-Adap­ter am Start sind) und ist mei­ner Mei­nung nach eine wirk­lich erheb­li­che Wei­ter­ent­wick­lung gegen­über der frü­he­ren Gim­bal-Lösun­gen von DJI.

Mein Fazit zur OSMO Pocket

Die OSMO Pocket macht wirk­lich viel Spaß und besetzt eine Kame­ra­klas­se, die es so vor­her in der Grö­ße nicht gab. Man ist geneigt, sie als Spiel­zeug abzu­tun, bis man die her­vor­ra­gen­de Bild­qua­li­tät der auf­ge­nom­me­nen Vide­os sieht. Dann kommt man schnell an den Punkt, wo man sie eigent­lich immer dabei haben will. Die Bild­qua­li­tät der Vide­os ist deut­lich bes­ser, als die der bes­ten Smart­phones und die Sta­bi­li­sie­rung natür­lich auch.

Update: Die nach erschei­nen die­ses Arti­kels ver­öf­fent­lich­te Ver­si­on 1.04 der OSMO Pocket Firm­ware und App machen die Kame­ra noch bes­ser. Der Auto­fo­kus wur­de ver­bes­sert und das fla­che «Cine­li­ke» Pro­fil bie­tet dem ambi­tio­nier­ten Fil­me­ma­cher eini­ges an Poten­zi­al bei der Nach­be­ar­bei­tung. Das man mitt­ler­wei­le so gut wie alles direkt über das Kame­ra-Dis­play ein­stel­len kann ist ein will­kom­me­ner Plus­punkt, der den Griff zum Smart­phone noch sel­te­ner wer­den lässt.

Damit ist die OSMO Pocket aus mei­ner Sicht ein sehr gutes Werk­zeug für Fil­me­ma­cher, die auch ohne gro­ßes Equip­ment anspruchs­voll aus­se­hen­de Auf­nah­men machen möchten.

Auf Spie­le­rei­en wie den in vie­len Reviews gehyp­ten «Sto­ry Modus» bin ich hier bewusst nicht ein­ge­gan­gen, da mich die Eig­nung der Kame­ra abseits ihrer «Spielzeug»-Qualitäten inter­es­siert. Das glei­che gilt für den Zeit­raf­fer- und Hyper­lap­se Modus: bei­des nichts, was ich für anspruchs­vol­le Fil­me nut­zen würde.

Produktlinks

Dis­clai­mer: ich habe kei­ner­lei Ver­bin­dung mit DJI und die OSMO Pocket nach Markt­ein­füh­rung selbst gekauft. Wie immer, gebe ich hier mei­ne per­sön­li­che und unbe­ein­fluss­te Mei­nung wieder.

Hat Dir der Artikel gefallen?

Dann melde Dich doch bitte zu meinem kostenlosen Newsletter an. Dann bekommst Du eine Nachricht bei neuen Artikeln und Du wirst auch exklusiv als erstes über neue Workshops und Reisen informiert! Außerdem gibt es dort auch immer wieder Hintergrund-Infos, die so nicht im Blog stehen.

Natürlich freue ich mich auch sehr, wenn Du mir bei YouTube, Instagram und Facebook folgst.

Alle Inhalte © Gunther Wegner

*) Mit einem Stern gekennzeichnete Links sind externe Partner-Links. Ihr unterstützt mich, wenn ihr darüber bestellt. Alternativ könnt ihr auch über folgende Direktlinks in die Shops wechseln:
Amazon.de, Amazon.at, Amazon.com, Foto Koch, Augenblicke-Eingefangen, camforpro.com.
Über meine Zusammenarbeit mit externen Partnern habe ich hier ausführlich geschrieben. Danke!

Werbung

Unsere Empfehlungen*

  • Astrofotografie: Spektakuläre Bilder ohne Spezialausrüstung!
  • Excire Search für Lightroom: Bilder finden statt Suchen!
  • Foto Koch
  • Lutufy.Me LUTs für Lightroom, Premiere, Davinci etc.
  • Artlist - freie Musik für eure Videos!
  • Motion Array - Vorlagen, Plugins etc. für euren Videoschnitt!
Wir nutzen diese Produkte selber, bekommen aber eine kleine Provision, wenn ihr über diese Links kauft.

Letzte Kommentare

  • Gerd Cohnen: Hallo Gunther, das funktioniert leider nicht bei eingeschaltetem Cycle AF-area mode. Irgend eine IDEE? Wenn nicht, auch nicht so schlimm. Danke... (→ weiterlesen)

  • Gunther: Einzelfeld Autofokus einstellen. Normalerweise kann man dann mit Druck auf "OK" das Feld in die Mitte setzen, wenn es woanders ist.... (→ weiterlesen)

  • Gerd Cohnen: Hallo Gunther, ich suche eine Möglichkeit mit einem Knopfdruck ein Single Autofokusfeld in die Mitte zu setzen. Ohne Motiverkennung. Ganz einfach ein Single Autofokusfeld. Danke im Voraus. ... (→ weiterlesen)

  • Gunther: Das ist Absicht, damit die Aufnahmen auf jeden Fall auf der sicheren Seite sind. Schau mal ob Du ggf. noch zustätzlich den Safety Track eingeschaltet hast, das zieht nochmal 6dB ab. Die Interne Aufze... (→ weiterlesen)

  • Michael: Ich habe mir ein Lark Max Set zum Testen besorgt, allerdings habe ich bei beiden Sendern das Problem, dass die interne Aufzeichnung eine sehr geringe Aussteuerung hat. Einfach so anhören ist nicht. N... (→ weiterlesen)