Sigma 120–300 f/2.8 DG OS HSM Sports – Mein Test und Review sowie Vergleich mit dem Nikon 300 f/2.8 VRII

10062014

Heu­te berich­te ich Euch über mei­nen Test des Sig­ma 120–300 f/2.8 Sport – im Ver­gleich las­se ich es gegen das mehr als dop­pelt so teu­re Nikon 300 f/2.8 antre­ten, die abso­lu­te Refe­renz im Bereich 300mm. Nur so viel vor­weg, das Ergeb­nis hat mich mehr als überrascht!

Links das Sig­ma, rechts das 300mm Nikon

Sig­ma hat mich in den letz­ten 2 Jah­ren ja mehr als ein­mal begeis­tert: sei es mit dem fan­tas­ti­schen 35mm f/1.4 Art für Voll­for­mat­ka­me­ras aber natür­lich auch mit dem 18–35 f/1.8 für Kame­ras mit APS‑C Sen­so­ren. Erst kürz­lich haben sie nun mit dem 50mm f/1.4 Art wie­der ein Sah­ne­stück auf den Markt gewor­fen. Und auch wenn die meis­ten mei­ner Objek­ti­ve (noch) den Nikon-Schrift­zug tra­gen, sage ich ger­ne, dass Sig­ma der­zeit im Bereich der Objek­ti­ve den Markt mit extrem hoher Qua­li­tät zu güns­ti­gen Prei­sen ganz schön auf­rollt: Ehre, wem Ehre gebührt.

Sig­ma 120–300 f/2.8 @300mm, f/2.8, Nikon D800, fast 100% crop

Für den Test des Sig­ma 120–300 f/2.8 Sport bestand eigent­lich für mich per­sön­lich gar kein kon­kre­ter Anlass, da ich ja seit eini­ger Zeit «die Mut­ter alle Tele-Fest­brenn­wei­ten», das 300mm f/2.8 VRII von Nikon besit­ze, wel­ches ein­fach groß­ar­ti­ge Bil­der ermög­licht. Sowohl von der Schär­fe, als auch von der Farb- und Kon­trast­wie­der­ga­be liegt es ein­fach weit jen­seits von «nor­ma­len»  Tele­ob­jek­ti­ven, so dass es für uns bei der Tier­fo­to­gra­fie, z.B. in Afri­ka, ein­fach das Objek­tiv der Wahl ist. Aller­dings kos­tet das Nikon bald so viel wie ein Klein­wa­gen und ist somit sicher­lich nicht für jeden erschwing­lich. Daher fällt es mir auch immer schwer eine Emp­feh­lung abzu­ge­ben, wenn ich gefragt wer­de, wel­che Tele­brenn­wei­te ich für den Natur- und Tier­fo­to­gra­fen mit geho­be­nem Anspruch emp­feh­le. In Pata­go­ni­en fühl­te ich mich dann mit dem 300er bei der Wal-Beob­ach­tung zum ers­ten Mal sogar «zu dicht dran» – näm­lich, als die Wale direkt vor uns auf­tauch­ten und ich mit dem 300er nur noch Aus­schnit­te auf­neh­men konn­te. Natür­lich war genau in dem Moment die ande­re Kame­ra mit dem 70–200 f/2.8 im Boot und somit außer Reichweite…

Schwie­ri­ges Licht, trotz­dem per­fekt fokus­siert und ohne Feh­ler wie­der­ge­ge­ben. Sig­ma 120–300 f/2.8 @300mm, f/2.8, Nikon D800

Nach der Pata­go­ni­en-Rei­se hat sich dann einer der Teil­neh­mer das Sig­ma 120–300 gekauft und ich war sehr gespannt, wie es sich schla­gen wür­de. Stellt es doch mit sei­nem im Ver­gleich zum Nikon deut­lich güns­ti­ge­ren Preis (die Hälf­te), der durch­ge­hen­den Offen­blen­de von eben­falls f/2.8 sowie der zusätz­li­chen Mög­lich­keit des Zoo­mens von 120mm bis 300mm zunächst ein­mal eine sehr attrak­ti­ve Alter­na­ti­ve dar!

Sig­ma 120–300 f/2.8 @270mm, f/2.8, Nikon D800

So weit so gut, offen bleibt aber die Gret­chen­fra­ge: wie sieht es mit der Bild­qua­li­tät aus? Die Ver­mu­tung, dass sie mit der Fest­brenn­wei­te nicht mit­hal­ten kann, liegt nahe – aber wie groß ist der Unter­schied wirk­lich? Um das selbst her­aus­zu­fin­den, schrieb ich Sig­ma an, und bat um ein Test­ge­rät, wel­ches sie mir freund­li­cher­wei­se ger­ne zur Ver­fü­gung stellten.

Sig­ma 120–300 f/2.8 @270mm, f/2.8, Nikon D800, ca. 50% crop, 1/800 Sek. aus der Hand

Am Ran­de bemerkt: wie immer ist das ein total sub­jek­ti­ver und ehr­li­cher Test, nie­mand hat mich dafür bezahlt, son­dern ich schrei­be hier mei­ne ganz per­sön­li­che Mei­nung, so wie ich selbst das Objek­tiv wahr­ge­nom­men habe. Auch Labor­tests habe ich nicht gemacht a) weil ich kei­ne ent­spre­chen­den Mög­lich­kei­ten habe, b) weil mir dafür die Zeit fehlt und c) weil die Ergeb­nis­se für mei­ne Pra­xis nicht wirk­lich rele­vant wären.

Am wich­tigs­ten ist doch: wie foto­gra­fiert es sich mit dem Objek­tiv und vor allem: was kom­men für Bil­der raus! Die Fotos in die­sem Bericht wur­den alle, soweit nicht anders aus­ge­zeich­net, mit dem Sig­ma 120–300 gemacht.

Sig­ma 120–300 f/2.8 @300mm, f/2.8, Nikon D800

Los geht’s – Äußerliches

Ersetzt das Hanteltraining!

Wer ein­mal das Nikon oder eine ande­re f/2.8 Fest­brenn­wei­te mit 300mm in der Hand gehabt hat weiß, was man sich ein­han­delt, wenn man sich ein sol­ches Objek­tiv anschafft. Häu­fi­ges Foto­gra­fie­ren damit ersetzt das Han­tel­trai­ning ;-) Ein Freund von mir, der mich neu­lich mit dem Nikon 300er beim Kiten foto­gra­fier­te, hat es dann auch ehr­fürch­tig als Okoly­ten bezeich­net. Das Sig­ma setzt da gewichts­mä­ßig sogar noch einen drauf.

Wäh­rend das Nikon mit 2.900g die 3‑KG-Mar­ke gera­de so nicht knackt, schafft Sig­ma dies locker: stol­ze 3.390g bringt es auf die Waa­ge. Beim Hand­ling merkt man den Unter­schied zum Nikon, wel­ches ja auch kein Leicht­ge­wicht ist, schon noch ein­mal. Das Nikon ist leich­ter und liegt von der Balan­ce her ein­fach etwas bes­ser in der Hand. Ein Ein­bein­sta­tiv ist bei bei­den Objek­ti­ven emp­feh­lens­wert und eine ech­te Erleichterung.

Links das Sig­ma, man sieht die mas­si­ve Sta­tiv­schel­le (hier nach oben gedreht) noch ohne Wech­sel­plat­te – bei dem Nikon habe ich den Fuß gegen einen ARCA-kom­pa­ti­blen getauscht.

Den Gewichts­un­ter­schied macht sicher­lich der zusätz­li­che Zoom beim Sig­ma aus. Aber auch z.B. die Gegen­licht­blen­de, die beim Nikon aus leich­tem Car­bon ist, ist bei Sig­ma aus Metall und wür­de so man­chem VW-Polo Fah­rer von einem neu­en End­rohr träu­men las­sen. Scha­de, dass sich Sig­ma hier, ver­mut­lich aus Kos­ten­grün­den, gegen eine leich­te­re Lösung ent­schie­den hat. Auch die Sta­tiv-Schel­le ist super-mas­siv und bringt allein schon ca. 400 Gramm auf die Waa­ge – lei­der ist sie ein Stück mit dem Fuß, so dass man auch nicht ein­fach z. B. einen ARCA-Kom­pa­ti­blen Fuß anset­zen kann, son­dern zur Befes­ti­gung am Sta­tiv eine nor­ma­le Schnell­wech­sel­plat­te anschrau­ben muss. Damit hängt das gesam­te Gewicht dann an der 1/4″ Schrau­be der Stativplatte…

Aber auch in der Län­ge setzt Sig­ma noch ein oder zwei Zen­ti­me­ter dran, das merkt man aber nur in der direk­ten Gegenüberstellung.

Genau wie die ande­ren moder­nen Sig­ma-Objek­ti­ve ist auch das 120–300 mm ein Traum aus Metall und Gum­mi. Es sieht schön aus, es fasst sich schön an. Fokus und Zoom-Ring lau­fen satt und ruhig. Wie beim Nikon, kann man 2 Sta­bi­li­sie­rungs­mo­di ein­stel­len und anders als beim Nikon, kann man sogar den Auto­fo­kus für zwei ver­schie­de­ne Betriebs­ar­ten pro­gram­mie­ren. Das erfolgt bequem über das USB-Dock, so kann man sich auf die Schal­ter­po­si­ti­on C1 z.B. einen etwas lang­sa­me­ren aber dafür exak­te­ren Auto­fo­kus legen und auf C2 den Schnells­ten. Pro­bie­ren konn­te ich das aus Zeit­grün­den lei­der nicht, außer­dem hat der AF für mich in mei­nem Test ein­fach per­fekt funk­tio­niert, einen Grund dar­an her­um­zu­bas­teln habe ich gar nicht gese­hen. Aber gut zu wis­sen, dass es geht. Mit dem Dock könn­te man den AF auch jus­tie­ren. Habe ich aber noch bei kei­nem mei­ner Sig­ma-Objek­ti­ve machen müs­sen. Aber auch hier gilt: gut, dass es geht.

Jeden­falls hat das Sig­ma den vol­len Pro­fi-Look. Wer damit irgend­wo auf­taucht kann sich des­sen sicher sein, dass er als Foto­graf wahr­ge­nom­men wird. ;-)

In der Praxis – das Handling

Wie gesagt, bis auf den leich­ten Gewichts­un­ter­schied und der Tat­sa­che, dass das Sig­ma durch den Zoom auch kür­ze­re Brenn­wei­ten erlaubt, ist die Arbeits­wei­se mit bei­den Objek­ti­ven so gut wie iden­tisch. Der Auto­fo­kus ist beim Sig­ma sogar noch ein­mal eine gan­ze Ecke lei­ser, Hut ab – von der Geschwin­dig­keit und der Treff­si­cher­heit konn­te ich kei­nen Unter­schied zu dem Platz­hir­schen von Nikon fest­stel­len. Möwen las­sen sich mit bei­den Objek­ti­ven im Flug ganz easy ver­fol­gen und scharf abbil­den, bei Schwal­ben wird es schwie­ri­ger – mit bei­den – aber auch hier gelingt mit Geduld mal ein Tref­fer. Von der AF-Per­for­mance sind bei­de mei­ner Mei­nung nach gleich­auf – getes­tet an der D800, D600 und D5300.

Sig­ma 120–300 f/2.8 @300mm, f/2.8, Nikon D800, 100% crop

Auch der opti­sche Sta­bi­li­sa­tor funk­tio­niert bei bei­den Objek­ti­ven ganz her­vor­ra­gend, einen Unter­schied konn­te ich auch hier in der Pra­xis nicht feststellen.

Etwas ner­vig ist bei dem Sig­ma die Gegen­licht­blen­de. Sie zu befes­ti­gen erfor­dert zunächst das Auf­set­zen im rich­ti­gen Win­kel und dann noch das Anzie­hen einer Schrau­be. Bei Nikon ist das nur mit der Schrau­be ganz her­vor­ra­gend gelöst, bei dem Sig­ma fum­me­lig. Zudem ließ sich die Blen­de bei mei­nem Test­mo­dell mit der Schrau­be nicht rich­tig arre­tie­ren, so dass sie sich immer wie­der lös­te. Sicher­lich ein Pro­blem des Test­mo­dells – wäre es mein Objek­tiv, wür­de ich das reklamieren.

Wäh­rend bei Nikon ein gefüt­ter­ter Nylon­beu­tel als Objek­tiv­de­ckel dient, dem man sowohl bei umge­dreh­ter als auch auf­ge­steck­ter Gegen­licht­blen­de über­stül­pen kann, hat Sig­ma sich für einen nor­ma­len Objek­tiv­de­ckel ent­schie­den – okoly­ten-typisch in 105mm Durch­mes­ser. Bei auf­ge­setz­ter Gegen­licht­blen­de ist es recht fum­me­lig, die­sen Deckel drauf zu bekom­men, da gefällt mir die Nikon Lösung besser.

Den glei­chen Durch­mes­ser müs­sen übri­gens Fil­ter für das Sig­ma haben – wäh­rend Nikon hier mit einem prak­ti­schen Ein­schub-Fil­ter­hal­ter nahe des Bajo­netts arbei­tet, der klei­ne Fil­ter auf­nimmt, wür­de man für das Sig­ma Fil­ter mit 105mm Durch­mes­ser benö­ti­gen. Für die Pra­xis ist das aber recht irrele­vant, auf ein sol­ches Objek­tiv wür­de ich per se kei­ne Fil­ter schrau­ben, wozu auch?

Sig­ma 120–300 f/2.8 @300mm, f/2.8, Nikon D800

Eine wei­te­re Eigen­heit des Sig­mas, die mir beim Tes­ten auf­ge­fal­len ist, ist, dass der Bild­aus­schnitt leicht grö­ßer wird, je dich­ter man fokus­siert. Das heißt, die «ech­ten» 300mm hat man, wenn man auf unend­lich fokus­siert – fokus­siert man auf dich­te­re Moti­ve, ver­liert man etwas an Brenn­wei­te. Auch das ist bei der Fest­brenn­wei­te von Nikon nicht so. Aber lasst uns nicht ver­ges­sen, dass wir hier eine dop­pelt so teu­re Fest­brenn­wei­te mit einem Zoom ver­glei­chen, der dafür eben ande­re «Qua­li­tä­ten» hat.

Im Gegen­satz zum Nikon (das es natür­lich nur fürs Nikon-Bajo­nett gibt) – bekommt man das Sig­ma sowohl mit Nikon, als auch mit Canon und Sig­ma Anschluss. Für die Nikon-Nut­zer ist es recht unge­wohnt, dass Fokus und Zoom-Ring in die «fal­sche» Rich­tung lau­fen und auch die Anord­nung im Ver­gleich zu den meis­ten ande­ren Nikon Objek­ti­ven ver­tauscht ist, der Fokus Ring ist hin­ten und der Zoom Ring vor­ne. Vom Hand­ling her fin­de ich letz­te­res aller­dings gar nicht so schlecht: beim Abstüt­zen des schwe­ren Objek­tivs mit der vor­de­ren Hand, kommt man so an den Zoom Ring und nicht ver­se­hent­lich an den Fokus-Ring. Canon-Nut­zer wer­den sich mit der Dreh­rich­tung der Rin­ge natür­lich sofort zurecht fin­den – ins­ge­samt bleibt die Fra­ge, ob es gerecht­fer­tigt wäre, in die­ser Preis­klas­se zu erwar­ten, dass Sig­ma beim Nikon-Modell die umge­kehr­te Dreh­rich­tung rea­li­siert hät­te. Ins­be­son­de­re Pro­fis haben doch so ihre ein­ge­präg­ten Abläu­fe und gewöh­nen sich ungern um…

Bleibt die alles ent­schei­den­de Fra­ge nach der Bild­qua­li­tät. Dafür woll­te ich aber kei­ne Test-Charts foto­gra­fie­ren, son­dern mir ging es dar­um, wie sich das Sig­ma in der Pra­xis schlägt. Und Pra­xis heißt für mich bei einem Tele-Objek­tiv vor allem Offen­blen­de, denn in der Regel möch­te man Tie­re so gut wie mög­lich frei­stel­len und Foto­gra­fie aus der Hand, denn nicht immer hat man ein Sta­tiv oder Mono­pod dabei.

Ich habe also bei­de Objek­ti­ve mit nach Feh­marn genom­men, wo wir ein paar Tage lang damit ein­fach nur foto­gra­fiert haben. Eini­ge Impres­sio­nen fin­det ihr hier im Artikel.

Nach der Durch­sicht der Fotos war ich wirk­lich begeis­tert. Selbst schwie­ri­ge Gegen­licht­si­tua­tio­nen meis­ter­te das Sig­ma, ohne irgend­wel­che Schwä­chen wie Chro­ma­ti­sche Aberra­tio­nen bzw. Farbsäume.

Sig­ma 120–300 f/2.8 – voll gegen die Son­ne – kei­ne Aberra­tio­nen sichtbar.

Nun muss­ten doch noch ein­mal direk­te Ver­gleichs­bil­der her. Dies­mal vom Sta­tiv, mit Spie­gel­vor­aus­lö­sung. Das Nikon muss ein­fach schär­fer sein, für die 3.000€, die es mehr kostet! :-)

Und natür­lich ist es das auch. Ins­be­son­de­re in den Rand­be­rei­chen der Bil­der kann das Sig­ma mit der Refe­renz-Klas­se nicht ganz mit­hal­ten. Blen­det man etwas ab, rela­ti­viert sich das natür­lich etwas. Der Unter­schied ist aber vor allem im direk­ten Ver­gleich zu sehen.

Hier mal ein direk­ter Ver­gleich. Zunächst das Sigma:

Sig­ma 120–300 f/2.8 @300mm, f/2.8

und nun das Nikon:

Nikon 300 f/2.8 @300mm, f/2.8

In der Bild­mit­te neh­men sie sich selbst bei Blen­de 2.8 nicht viel, hier ein 1:1 Aus­schnitt (bit­te draufklicken):

In den Rand­be­rei­chen zeigt sich das Nikon etwas überlegen:

Bit­te beach­tet bei die­sen 1:1 Aus­schnit­ten, dass sie mit der Nikon D800 mit 36 Mega­pi­xeln auf­ge­nom­men wur­den. An jeder ande­ren Voll­for­mat mit gerin­ge­rer Auf­lö­sung, fal­len die Unter­schie­de auch gerin­ger aus. Lest bit­te dazu mei­nen Arti­kel zu Schär­fe-Beur­tei­lung von Fotos, falls ihr es noch nicht habt.

An die­ser Stel­le möch­te ich auch noch kurz auf das The­ma «Schär­fe-Abfall am Bild­rand» ein­ge­hen. Bei so gut wie allen Objek­ti­ven liegt die maxi­ma­le Schär­fe in der Bild­mit­te. Zu den Rän­dern hin neh­men Bild­feh­ler zu und die Schär­fe lässt nach. Bei Zoom-Objek­ti­ven ist dies natur­ge­mäß stär­ker aus­ge­prägt, als bei Fest­brenn­wei­ten, aber auch bei letz­te­ren sind die­se Effek­te fest­stell­bar. Bei dem Nikon 300mm f/2.8 zuge­ge­be­ner­ma­ßen nicht sehr aus­ge­prägt. Bei dem Sig­ma schon deut­li­cher. Aber spielt ein sol­cher Schär­fe­ab­fall gera­de bei der Natur- und Tier‑, oder Sport-Foto­gra­fie, für die ein sol­ches Tele-Objek­tiv nun ja meist ein­ge­setzt wird über­haupt eine gro­ße Rol­le? Ich mei­ne nein. Die Stär­ke der Tele-Brenn­wei­te liegt doch gera­de dar­in, ein Motiv, sei es ein Tier oder ein Sport­ler, sich idea­ler­wei­se vom Hin­ter­grund absetzt, mög­lichst scharf und «kna­ckig» wie­der­zu­ge­ben und den Bereich drum­her­um mög­lichst frei­zu­stel­len und in ein «cre­mi­ges» Bokeh auf­zu­lö­sen. Das heißt, im Ide­al­fall wer­den die Bild­rän­der ohne­hin in Unschär­fe ver­sin­ken – wich­tig ist, dass das Motiv knack­scharf ist!

Sig­ma 120–300 f/2.8 @270mm, f/4.5, Nikon D600, 1/200 Sek.

Hier noch ein Bei­spiel mit Blen­de 4

Sig­ma 120–300 f/2.8 @300mm, f/2.8

Um eine Stu­fe abge­blen­det sieht man dann auch kaum noch einen Unter­schied. Auch die Vignet­tie­rung des Sig­mas bei f/2.8 (die sich aber ohne­hin in Ligh­t­room mit einem Klick behe­ben lässt) ist bei Blen­de 4 kaum noch sichtbar.

Hier auch davon noch ein 1:1 Ausschnitt:

Alles in allem muss ich sagen, bin ich mit der Bild­qua­li­tät des Sig­mas sehr zufrie­den und echt posi­tiv über­rascht eine solch gute opti­sche Per­for­mance zu erhal­ten. Man darf nicht ver­ges­sen, wel­che zusätz­li­che Fle­xi­bi­li­tät ein Objek­tiv mit 120–300mm Brenn­wei­te und einer durch­ge­hen­den Blen­de von 2.8 gegen­über einer Fest­brenn­wei­te bie­tet! Die­se gewon­ne­ne Fle­xi­bi­li­tät kann in vie­len Fäl­len mehr wert sein, als das Quänt­chen mehr Schär­fe in den Rand­be­rei­chen, das einem die Fest­brenn­wei­te lie­fert – vor allem, wenn man den Preis­un­ter­schied auch noch bedenkt!

Hier noch ein­mal zusam­men­ge­fasst, die posi­ti­ven Aspek­te sowie die Wermutstropfen:

Positiv

  • Her­vor­ra­gen­de Abbil­dungs­leis­tung, beson­ders in der Bild­mit­te, schon bei Blen­de f/2.8
  • Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • In der Pra­xis sehr nütz­li­cher Zoom-Bereich von 120–300mm mit durch­ge­hen­der Licht­stär­ke von f/2.8
  • Sehr gute Bildstabilisierung
  • Tol­le Hap­tik, mas­si­ve Bauweise
  • Mit dem USB-Dock pro­gram­mier­ba­re Betriebs­mo­di, ein­stell­ba­rer Autofokus
  • Erhält­lich für Canon, Nikon, Sigma

Wermutstropfen

  • Recht schwer für die Grö­ße, zusätz­lich unnö­ti­ges Gewicht durch mas­si­ve Gegen­licht­blen­de und Stativschelle
  • Leich­te Brenn­wei­ten­ver­kür­zung bei Fokus­sie­rung im Nahbereich
  • Sta­tiv­schel­le nicht Arca-Kom­pa­ti­bel, auch nicht nach­rüst­bar. Eine Wech­sel­plat­te ist immer erforderlich.
  • Dreh­rich­tung von Zoom und Fokus für Nikon-User ungewohnt
  • Klei­nig­kei­ten: Fum­me­li­ge Kap­pe, Gegen­licht­blen­de umständ­lich zu befes­ti­gen, gro­ßer Fil­ter­durch­mes­ser statt Innenfilter

Sig­ma 120–300 f/2.8 @300mm, f/5.6, 1/1000 Sek., Nikon D800 aus der Hand

Fazit

Das Sig­ma 120–300 f/2.8 aus der Sports-Serie bie­tet eine Men­ge Objek­tiv fürs Geld. Kein ande­rer Her­stel­ler hat der­zeit die­se attrak­ti­ve Brenn­wei­ten­ab­de­ckung im Pro­gramm. Optisch kommt es beim Pixel-Pee­pen natür­lich nicht ganz an die dop­pelt so teu­re Refe­renz-Fest­brenn­wei­te her­an, aber die opti­sche Leis­tung ist für ein Zoom-Objek­tiv doch bemer­kens­wert und in der Pra­xis sind die Ergeb­nis­se ein­fach groß­ar­tig! Das und die gewon­ne­ne Fle­xi­bi­li­tät durch den 120–300mm Zoom, las­sen mit dem Objek­tiv eine Men­ge Freu­de auf­kom­men und auch über die klei­ne­ren Ein­schrän­kun­gen, über die ich geschrie­ben habe, hinwegsehen.

Wer­de ich die­ses Objek­tiv dem ambi­tio­nier­ten Sport- und Natur­fo­to­gra­fen emp­feh­len? Auf jeden Fall! Zu einem mehr als fai­ren Preis-/Leis­tungs­ver­hält­nis erhält man ein abso­lu­tes Pro­fi-Objek­tiv mit Profi-Bildqualität!

Wer­de ich nun mein Nikon 300 f/2.8 ver­kau­fen, und mir dafür das Sig­ma holen? Nein, ver­mut­lich nicht. Hat man das Geld erst mal aus­ge­ge­ben, schmerzt es ja nicht mehr ;-) Und ich bin ein­fach jemand, der ger­ne aus der Hand foto­gra­fiert. Da lässt sich das Nikon doch einen Tick ange­neh­mer hän­deln und die Bild­qua­li­tät ist halt Festbrennweiten-Referenz.

…und wenn ich das nächs­te Mal Wale foto­gra­fie­re, hän­ge ich mir defi­ni­tiv einen zwei­ten Body mit dem 70–200 um… :-)

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38 Kommentare bisher


  1. Hal­lo Gunter

    viel­leicht erin­nerst Du Dich, wir hat­ten über das Sig­ma 120–300 diskutiert…natürlich weiß ich auch um Dei­ne „Mailfluten“….Ich hat­te mir dann auch das 300mm Nikon ange­schaut und bin dann doch beim Sig­ma geblie­ben. Und…schon fas­zi­nie­rend, selbst Schwal­ben konn­te ich „erwischen“…die sind halt „sauschnell“…..siehe die Bil­der auf mei­ner Web­sei­te incl. Enten und Möwen. Ich hat­te dann vor kur­zem zum Ver­gleich ein älte­res Zoom von Nikon „aus­ge­gra­ben“. Kein Vergleich…aber man gewöhnt sich sehr schnell an die Mög­lich­kei­ten an die „ande­re Liga“…
    noch­mals Dan­ke noch­mal für Dei­nen Test und unse­re Mail­kom­mu­ni­ka­ti­on …hat gepasst..!

    Herz­li­cher Gruß, Bodo

  2. Hal­lo Gunther,
    hab zufäl­lig dei­nen schö­nen Arti­kel über das Sig­ma gelesen.
    Da du die Arre­tie­rung der Gegen­licht­blen­de mehr­fach erwähnst, es liest sich so, als ob du sie an das Objek­tiv nur mit der Schrau­be befes­tigt hast.
    Die Gegen­licht­blen­de wird ja in ein Bajo­nett ein­ge­schraubt und dann mit der Schrau­be fixiert.
    Des­halb kann die Gegen­licht­blen­de ja auch nur in einem bestimm­ten Win­kel ange­setzt werden.

  3. Hal­lo Herr Wegner 

    Als auf­stei­gen­der «Foto­graf» bin ich immer wie­der auf ihrer Web­sei­te. Ich konn­te mir wirk­lich schon vie­le gute Infor­ma­tio­nen abho­len. Gera­de habe ich den Ver­gleich Sig­ma 120–300 vs Nikon 300 mm gele­sen. Es macht ein­fach Spass ihre Berich­te zu lesen.

  4. Regina S. Müller 29. August 2017, 10:36   »

    Hal­lo Gunther,
    habe gera­de mit Inter­es­se Dei­nen Bericht über das Sig­ma 120–300 gele­sen und noch eine Fra­ge dazu.
    Zum Hin­ter­grund: Ich foto­gra­fie­re vor allem Wild­life. In Afri­ka bin ich mit D4/600mm und D750/70–200 unter­wegs. Jetzt steht im Febru­ar ein Hima­la­ya-Trek­king mit Schnee­leo­par­den­su­che an. Da die­se Tie­re sehr scheu sind wäre eine gro­ße Brenn­wei­te von Vor­teil. Das 600er ist mir aber deut­lich zu schwer, und wenn ich es erst von dem Pack­po­ny los­mon­tie­ren muß, ist der Schnee­leo­pard wohl wie­der weg.
    Daher habe ich mit dem 300/2.8 gelieb­äu­gelt. Mit 1.4 Kon­ver­ter kom­me ich dann auch auf 450. Da wür­de ich dann auch die D500 dran­schrau­ben. Aller­dings ist es teu­er für so einen ein­ge­schränk­ten Zweck. Des­we­gen inter­es­siert mich das Sig­ma 120–300. Jetzt mei­ne Fra­ge: Hast Du es auch mal am Kon­ver­ter (1.4) gehabt? Funk­tio­niert da der Auto­fo­kus oder geht es dann nur manu­ell? Lie­ben Dank schon mal. Gruß, Regi­na Müller

    • Hal­lo Regina,
      die Nikon Con­ver­ter funk­tio­nie­ren nicht an den Sig­ma Objek­ti­ven. Aber auch ansons­ten bin ich nicht der Mei­nung, das ein TC an Digi­tal­ka­me­ras für Fotos so viel Sinn macht. Ich habe dazu hier mal etwas geschrie­ben.

      • Regina S. Müller 29. August 2017, 15:11   »

        Ja, das ist ein­gän­gig. Bleibt dann nur noch die Ent­schei­dung ob 300 Nikon oder 120–300 Sig­ma. Bin halt Fest­brenn­wei­ten­fe­ti­schist und lie­be mein 600er. Den­noch: 3000€ sind 3000€. Auf jeden Fall schon mal vie­len Dank, hat mir geholfen.
        LG

  5. Andreas Höfler 11. August 2017, 19:02   »

    Aktu­ell bin ich extrem hin und her gerissen.

    Ich will mir drin­gend ein neu­es Zoom­ob­jek­tiv gön­nen. Das neue Nikon 70–200, Nikon 200–500 oder Sig­ma 150–600 S. Mir ist bewusst, das 70–200 kann man mit den Ande­ren nicht ver­glei­chen. Bud­get wären ohne­hin 3000 Euro. Jetzt fin­de ich das Sig­ma 120–300 extrem interessant.

    Das Nikon 70–200 setzt neue Maß­stä­be in allen Berei­chen. Die bei­den Gro­ßen lie­gen in etwa gleich auf. Kann das Sig­ma 120–300 die «Lücke» fül­len bzw. ist sie ein guter Kompromiss?

    Wie sieht es mit der Fokus­ge­schwin­dig­keit aus?

  6. Hal­lo Gun­ther, hast du Erfah­rung mit dem Sig­ma EX 2,8/70–200 DG OS HSM für Nikon?
    Ich habe eine D7200 und das 18–35 von Sig­ma mit dem ich sehr gut zufrie­den bin.
    Des­halb lieb­äug­le ich mit dem 70/200.

    Bit­te um Antwort.

    MFG Sepp

  7. M. Born 14. August 2014, 09:46   »

    Der Tra­ge­rie­men ist doch im Lie­fer­um­fang enthalten.

  8. J. Jung 14. August 2014, 01:26   »

    Hal­lo
    Ich ken­ne jeman­den der die­ses Objek­tiv besitzt, aber kein pas­sen­den trag­rie­men dazu hat.
    Weisst du wo es sol­che Rie­men gibt?
    Oder ist der dabei beim Kauf?

    Mit freund­li­chen Grüssen

  9. Markus Born 11. Juli 2014, 21:58   »

    Hal­lo Gunther,

    ich habe selbst die­ses Objek­tiv, lei­der scheint bei mei­nem ein AF-Pro­blem vor­han­den zu sein, das vor allem bei End­brenn­wei­te auf­tritt. Wür­dest du mir zu eini­gen Test­fo­tos mal dei­ne Mei­nung dazu geben?

    Mit freund­lich­gen Grüßen

    Mar­kus Born

  10. Dan­ke für den aus­führ­li­chen Test – so kann man sich eben die 3000 Euro mehr für’s Nikon viel­leicht spa­ren. Ganz nach Bedürf­nis­sen. Hilf­reich sind Dei­ne Tests auf jeden Fall!

  11. bigbossman 21. Juni 2014, 13:47   »

    Hal­lo Gunther,

    zumin­dest habe ich kei­ne Holz­au­gen, was mich ja schon mal beru­higt. Ich habe bei­de Objek­ti­ve seit dem Herbst letz­ten Jah­res und bin auch immer wie­der total über­rascht vom 120–300.

    Drei klei­ne Punk­te wür­de ich anmer­ken wollen:
    1/ Beim AF kann ich Dei­ne Mei­nung lei­der nicht tei­len. Im Gegen­satz zum 300 VRII ist der AF des 120–300 S schnar­che-lang­sam. An der D800E pumpt er manch­mal nur hoffn­ung­los hin und her, wenn man die äus­se­ren AF-Fel­der der Kame­ra benutzt. Da macht das Nikon kei­ne Probleme.
    2/ Ich hat­te vor­her den «nicht‑S» Vor­gän­ger, und obwohl immer wie­der gesagt wird, dass bei­de optisch iden­tisch sein sol­len, ist das «S» sicht­bar schär­fer und hat ein schö­ne­res Bokeh (was aber sicher im Auge des Betrach­ters liegt). Viel­leicht hat die Vor­ga­be von Sigma’s neu­em CEO, Qua­li­täts­kon­trol­le oben an zu stel­len, wirk­lich etwas gebracht! Mein «altes» muss­te sofort zum Ser­vice zur AF-Jus­ta­ge, wäh­rend das «S» auf den Punkt passt, auch an der kri­ti­schen D7100.
    2/ Mein 120–300 S ist mit dem Sig­ma EX DG 1.4 TK deut­lich schär­fer als das Nikon mit dem TC-14. Da mögen sich Tole­ran­zen gut oder schlecht aus­wir­ken, aber gera­de an der D7100 zieht das Sig­ma bei 300mm mit TK1.4 am Nikon vor­bei. Woll­te ich auch nicht glauben.…..

    Gruss,
    Axel

  12. Lucie Kreuzritter 16. Juni 2014, 12:50   »

    Huch das ging ja fix mit der Antwort :-)
    Mh. Ich wer­de mal sehen ob ich viel­leicht bei­de objek­ti­ve mal in nem laden direkt mit­ein­an­der ver­glei­chen kann.
    Also in Sachen kugel­kopf bin ich noch offen. Kann gut sein das ich mir da noch einen ande­ren kau­fe. Vom Her­stel­ler wird der mit­ge­lie­fer­te mit 12kg Belas­tung ange­ge­ben und das Sta­tiv soll mit 50kg belast­bar sein… beein­druckt haben mich die Vide­os wo sich Leu­te kom­plett an den Las­ten­ha­cken an der mit­tel­säu­le ans sta­tiv gehängt haben.
    Das wer­de ich aber mit mei­ne deut­lich mehr als 50kg nicht testen ;-)

    Lg lucie

    • Carsten 17. Juli 2014, 19:55   »

      Hi Lucie !

      Da ich bei­de Objek­ti­ve bereits tes­ten konn­te, kann ich hier viel­leicht kurz mei­nen Senf dazu­ge­ben (wenn das ok ist Gunther).
      Der Auto­fo­kus ist beim Tam­ron zwar ver­gli­chen mit den Nikon Prime Teles recht lang­sam aber immer noch treff­si­che­rer als das Sig­ma 120–300 mm mit 2x Kon­ver­ter. Auf nicht all­zu gros­se Distanz lie­fert das Tam­ron sogar bei Offen­blen­de sehr gute Ergeb­nis­se. Des­wei­te­ren gibt es da noch den erheb­li­chen Gewichts­vor­teil und den Preis­vor­teil sowie­so. Wenn Du aller­dings mit dem Gedan­ken spielst häu­fi­ger den Bereich bis zu 300 mm ohne Kon­ver­ter ein­zu­set­zen fällt das Tam­ron ein­deu­tig durch. Ohne Kon­ver­ter ist das Sig­ma da optisch ein­deu­tig überlegen.
      Ansons­ten sehe ich das ähn­lich wie Gunther :
      Wenn Du 600 mm brauchst dann kauf auch 600 mm und nicht 300 mit Konverter.
      Ich setz­te zwar auch für Wild­life 1,4x Kon­ver­ter bei mei­nem 500er Nikon ein aber crop­pen muss ich trotz­dem noch hef­tig. Somit habe ich kei­ne Alter­na­ti­ve (die ich bezah­len und tra­gen kann).
      Aus­ser­dem lie­fern 2x Kon­ver­ter an Zooms sel­ten opti­ma­le Ergebnisse.

      Viel Erfolg bei der Entscheidung :)

      Cars­ten

  13. Lucie Kreuzritter 16. Juni 2014, 12:36   »

    Dan­ke für die­sen Pra­xis­na­hen test mit dem tol­len objektiv!
    Eigent­lich woll­te ich ja dem­nächst das Viel gelob­te tam­ron 150–600mm an mei­ne d7100 schrauben.
    Nun über­le­ge ich ob das von dir getes­te­te sig­ma mit einem 2fach kon­ver­ter nicht die bes­se­re Wahl wäre. (Natür­lich auch die deut­lich teurere)
    Wobei du ja von die­ser Lösung abrätst.
    Das tam­ron soll ja deut­lich bes­ser sein als mein altes sig­ma 120–400…
    Und fast 900mm an crop sind ein­fach zu ver­lo­ckend für wil­de Tiere.
    Eine gute Mög­lich­keit gleich mal mein neu­es «togo­pod Patrick car­bon» auf Herz und Nie­ren zu testen ;-)
    Ich kann mich noch nicht so rich­tig dazu ent­schlie­ßen was nun bes­ser wäre…
    Gleich ein 150–600mm «sup­pen­zoom»
    Oder doch mit einem ordent­li­chen 120–300 crop­pen (oder doch konverter?)

    Lg Lucie

    • Hal­lo Lucie,
      die Ent­schei­dung kann ich Dir nicht abneh­men und die ande­ren von Dir genann­ten Objek­ti­ve ken­ne ich auch nicht. Aber unter­schät­ze nicht das Gewicht des Sig­mas! Das Togo­pod und ins­be­son­de­re sein Kopf kom­men da schon an deut­li­che Grenzen.
      Grüße
      Gunther

  14. Richard A. 14. Juni 2014, 11:17   »

    Hi Gun­ther
    Ich bin seit vor­ges­tern im Besitz eines Nik­kor 300/2.8 und muss­te es, ähn­lich wie du beschrie­ben hast, sofort aus­pro­bie­ren. Dazu aufs Sta­tiv und das Spat­zen­nest unter dem Dach ins Visier genom­men. Auch mit dem TC-20EIII. Crop­pen oder nicht war ja die Fra­ge. Zur Bild­aus­wahl und der Schär­fen­le­gung am Motiv bin ich der Mei­nung, dass der Kon­ver­ter bes­ser dazu geeig­net ist. Bei 900 mm an der D7100 muss man den Spatz aller­dings erst ein­mal fin­den :-)und die Tie­fen­schär­fe liegt bei Blen­de 8 ja auch bei ca. 2 cm. Ich habe mit bil­li­ge­ren Objek­ti­ven betr. der Schär­fe eher schlech­te Erfah­run­gen gemacht, habe das beschrie­be­ne Sig­ma aber nicht ausprobiert.

  15. Hal­lo Gunther,

    dan­ke für Dei­ne Ant­wort. Sie zer­treut tatäch­lich Beden­ken. Mit mei­nen Sig­ma-Objek­ti­ven (18–250mm, 30mm A‑Serie, 10mm Fish-Eye)fahre ich in mei­ner fast täg­li­chen Arbeit als Pho­to­jour­na­list für ver­schie­de­ne Regio­nal­zei­tun­gen tat­säch­lich sehr gut. Ein­zig mit dem 70–200 mm der aktu­el­len Gene­ra­ti­on bin ich bezüg­lich der Schär­fe nicht zufrie­den, wobei der Auto­fo­kus per­fekt arbeitet.
    Gutes Gelin­gen für all Dei­ne foto­gra­fi­schen Vor­ha­ben wünscht Dir

    Peter

  16. Hal­lo Gunther,

    auch von mir herz­li­chen Dank für Dei­nen aus­führ­li­chen Bericht, der zahl­rei­che mei­ner Fra­gen beant­wor­tet hat. Natür­lich fin­de ich es toll, dass Du das Sig­ma mit dem gelieb­ten Platz­hir­schen ver­gli­chen hast und ich bin davon über­zeugt, dass Du den Ver­gleich im Rah­men Dei­ner Mög­lich­kei­ten objek­tiv gestal­tet hast. Gleich­wohl möch­te ich zu beden­ken geben, dass Du Sig­ma um das Objek­tiv gebe­ten hast. Somit gehe ich davon aus, dass Dir Sig­ma kei­ne Gur­ke, son­dern ein spe­zi­ell auf eine Nikon D800 geeich­tes Objek­tiv zuge­sandt hat.
    Ich erlau­be mir die­se Anmer­kung, da ich Dei­ne Berich­te sehr schät­ze und sel­ber eini­ge Sig­ma-Objek­ti­ve mein Eigen nen­nen darf, die aller­dings erst zu Höchst­leis­tun­gen auf­lie­fen, nach­dem ich sie auf mei­ner Kame­ra bei Sig­ma in Röder­mark habe jus­tie­ren lassen.
    Inter­es­sant wäre es für mich, ob das Nikon-Pen­dant eben­falls so sorg­fäl­tig vom Her­stel­ler aus­gwe­wählt und jus­tiert wor­den ist, um wie­der glei­che Wett­be­werbs­be­din­gun­gen zu haben.

    Bes­te Grüße

    Peter

    • Hal­lo Peter,
      ich den­ke ich kann Dei­ne Beden­ken etwas zer­streu­en… Die Leih-Objek­ti­ve wer­den von einer Dritt­fir­ma ver­schickt und gehen von Lei­her zu Lei­her. Der ein­zi­ge Unter­schied zu einem nor­ma­len «Rent-Kun­den» war hier, dass ich für das Lei­hen nichts gezahlt habe. Ich den­ke ganz sicher nicht, dass die Fir­ma sich die Mühe macht, die Objek­ti­ve auf spe­zi­el­le Kame­ras vor­her zu eichen (dazu müss­ten sie auch den Body haben). Zudem wuss­ten sie ja nicht, mit wel­chen Kame­ras ich tes­ten wür­de. Ich hat­te ja die D5300, D600 und D800 im Ein­satz. Wür­den sie sich soviel Mühe machen, dann hät­ten sie mir wohl auch kaum ein Objek­tiv mit nicht rich­tig arre­tier­ba­rer Gegen­licht­blen­de geschickt. Auch sonst hat­te das gute Stück schon etli­che Gebrauchsspuren…
      Das «Nikon-Pen­dant» ist übri­gens mein eige­nes, das ich natür­lich auch selbst bezahlt habe und ganz regu­lär im Shop gekauft habe.
      Grüße
      Gunther

  17. Also die Anord­nung von Fokus- und Zoom sowie Dreh­rich­tung die gehört so – sagt ein Canonuser ;-)
    Hab statt des neu­en sünd­haft teu­ren 24–70 Canon das in diver­sen Tests sehr gut abge­schnit­te­ne Tam­ron und kom­me damit auch über­haupt nicht zurecht – wohl nikon­ty­pisch (?) erst Fokus­ring und dann vor­ne Zoom und unend­lich ist im Uhr­zei­ger­sinn. Eigent­lich völ­lig egal nur verd… noch mal ein­heit­lich soll­te das sein.
    Ich habe das alte 120–300 sowie den Sig­ma-Tele­kon­ver­ter und bin sehr zufrie­den damit. Wenn man bestimm­te Pixel­di­men­sio­nen im End­pro­dukt benö­tigt, ist es mei­ner Ansicht nach wie vor sinn­vol­ler dies mit mehr Glas im Strah­len­gang zu machen als zu inter­po­lie­ren. Solan­ge genü­gend Pixel vor­han­den sind aber natür­lich lie­ber den Kon­ver­ter raus­las­sen – kei­ne Frage!
    Die Gegen­licht­blen­de ist beim alten Modell aus Kunst­stoff und sitzt bei mir nicht über­mä­ßig fest. Über die Bild­qua­li­tät im Vre­gleich zum neu­en kann ich nichts sagen, es ist aber noch mal ein gutes Stück günstiger!

  18. Daniel 12. Juni 2014, 14:19   »

    Super Bericht,wie immer.
    Das Opti­ma­le Objek­tiv für den Nürburgring.
    Wer schenkt mir 3000€ für das Objektiv ;-)

    Gruß
    Daniel

  19. Sebastian 12. Juni 2014, 06:56   »

    Dan­ke für den aus­führ­li­chen und wie immer sehr infor­ma­ti­ven Test. Was mich mal inter­es­sie­ren wür­de – hast Du schon­mal Erfah­run­gen mit dem Äqui­va­lent des 70–200 / 2.8 von Sig­ma gesammelt?

  20. Frank 11. Juni 2014, 21:26   »

    Hal­lo Gunther,
    also wenn man nach Bil­dern von Okoly­ten sucht, bekommt man alles mög­li­che zu sehen, aber kei­ne Objektive… ;-)
    Im Ernst, vie­len Dank für den wie­der mal sehr gelun­ge­nen Pra­xis­test. Eine aus­sa­ge­kräf­ti­ge Ergän­zung zu all den Lini­en­zäh­lern im Labor mit kla­rem Fazit!
    Inter­es­sant fin­de ich auch dein State­ment zu Tele­kon­ver­tern, da ich gera­de über den wohl guten, aber sack­teu­ren Canon 2‑fach Kon­ver­ter für mein Canon 2,8 70–200er nach­den­ke um bei Bedarf noch etwas mehr Brenn­wei­te zu haben.
    Glaubst du wirk­lich, dass man mit Crop­pen am PC die sel­ben Ergeb­nis­se bekommt? Das wäre viel­leicht auch mal einen pra­xis­na­hen Ver­gleich wert… ;-)

    • Hal­lo Frank,
      dem­nächst viel­leicht doch ;-)

      Bzgl. Kon­ver­tern: jeder Kon­ver­ter «kos­tet» Bild­qua­li­tät, das kann ja gar nicht anders sein. Und wenn die meis­ten Objek­ti­ve ohne­hin schon nicht die Auf­lö­sung der heu­ti­gen Sen­so­ren errei­chen, dann liegt es nahe, das die «Pixel­auf­lö­sung» sich durch einen Tele-Kon­ver­ter verschlechtert.
      Solan­ge Du also mit Crop­pen klar kommst, ist das die bes­se­re Variante.
      Grüße
      Gunther

    • Es kommt sehr auf den Ver­wen­dungs­zweck der Bil­der an. Je stär­ker die Fotos am Ende ver­klei­nert wer­den sol­len – etwa um sie auf einer Web­sei­te ein­zu­set­zen oder für klein­for­ma­ti­gen Druck – des­to gerin­ger ist der Ein­fluß einer begrenz­ten Objek­tiv­auf­lö­sung auf die Bild­qua­li­tät. Ein Tele­kon­ver­ter bie­tet gegen­über dem Crop­pen (Aus­schnitts­ver­grö­ße­rung) Vor­tei­le hin­sicht­lich Dyna­mik­um­fang und Rau­schen. Die­se Vor­tei­le blei­ben erhal­ten, wenn z.B. das Ori­gi­nal­bild eines 24MP-Sen­sors (6000 x 4000 Pixel) auf die Grö­ße eines HD-Bild­schirms (1920 x 1080 Pixel) ver­klei­nert wird, wäh­rend die unzu­rei­chen­de Auf­lö­sung durch die Ver­klei­ne­rung kom­pen­siert wird.
      Soll das Bild aber am Ende nicht oder nur wenig ver­klei­nert wer­den – etwa für einen groß­for­ma­ti­gen Aus­druck – ist Crop­pen die bes­se­re Metho­de. Vor­aus­ge­setzt natür­lich, das gecropp­te Bild ist noch groß genug und muss nicht am Ende ver­grö­ßert werden.
      All das ist aber nur rele­vant für hoch­auf­lö­sen­de Sen­so­ren und lan­ge Brenn­wei­ten, ins­be­son­de­re bei DX. Für FX-Sen­so­ren mit 16 MP, sind Tele­kon­ver­ter wei­ter­hin eine gute Mög­lich­keit, dass Motiv näher ran zu holen.
      Ich nut­ze ledig­lich einen 1,4‑fach-Konverter. An mei­ner D7100 ist damit defi­ni­tiv das Maxi­mum erreicht, ein 1,7‑fach- oder 2‑fach-Kon­ver­ter bräch­te kei­nen wei­te­ren Gewinn.

  21. Dan­ke für die­sen Praxistest!
    Auf­grund dei­nes Arti­kels zur Bild­schär­fe und eige­ner Test hat sich für mich bei Tele­ob­jek­ti­ven an DX-Sen­so­ren die Objek­tiv­auf­lö­sung als wich­tigs­ter Aspekt der Bild­qua­li­tät her­aus­kris­tal­li­siert. Die Pixel eines 24MP-Sen­sors einer D7100 oder D5300 sind so klein, dass ein 300er-Tele hier bereits an die maxi­ma­le Auf­lö­sung kom­men kann.
    Konn­test du zwi­schen den bei­den Objek­ti­ven dies­be­züg­lich Unter­schie­de feststellen?

    • Du hast recht, die Pixel­auf­lö­sung der 24MP DX-Sen­so­ren ist noch mal höher, als die der 36MP D800 – aber der Unter­schied ist ver­nach­läs­sig­bar. Das Sig­ma lie­fert auch an einer 24MP DX her­vor­ra­gend ab.

  22. Ich habe nichts ande­res erwartet!
    Der Test bestä­tigt mei­ne Erfah­run­gen mit dem Sigma.
    Ich foto­gra­fie­re mit Canon und bin von der Lin­se mehr als begeis­tert. Natür­lich gibt es Abstri­che zu den Fest­brenn­wei­ten, wäre ja auch ver­wun­der­lich. Aber die Abstri­che sind mini­mal! Wenn man bedenkt, dass eine Fest­brenn­wei­te 300 2,8 bei Nikon & Canon zwi­schen 5.000 & 6.000 Euro kos­tet, ist es wirk­lich beein­dru­ckend, was Sig­ma da auf die Bei­ne gestellt hat. Auch mit einem 2.0 Kon­ver­ter kön­nen sich die Ergeb­nis­se sehen lassen.
    Für mich auch eine abso­lu­te Top Emp­feh­lung. Die 3,4kg merkt man aller­dings schon, aber man gewöhnt sich dran. Aller­dings emp­feh­le ich z.B. vor einer Afri­ka-Rei­se etc. das Objek­tiv vor­her reich­lich zu benut­zen um sich an das Gewicht zu gewöh­nen. Die Erfah­rung mit der Gegen­licht­blen­de konn­te ich nicht tei­len, bei mir funzt sie sehr gut und die Schrau­be hält auch. Das sie so mas­siv ist stört mich nicht, eher im Gegen­teil, ich füh­le mich dadurch siche­rer, da ich die Cam mal ger­ne auf die Blen­de stelle.
    Dan­ke für den aus­führ­li­chen Bericht lie­ber Gunther

  23. Thorsten Fischer 10. Juni 2014, 23:50   »

    Hal­lo Gunther,

    dan­ke für den guten Erfah­rungs­be­richt. Wirk­lich klas­se, was Sig­ma momen­tan macht.

    Kann man das Sig­ma mit dem Tele­con­ver­ter TC-20EIII benutzen?

    Ciao!

    Thors­ten

    • Hal­lo Thors­ten, das ist eine gute Fra­ge. Mei­ne Ver­mu­tung hat gera­de ein Test bestä­tigt: nein der passt mecha­nisch nicht. Der TC-20EIII ist ja so kon­stru­iert dass es selbst bei den Nikon Lin­sen nur an eini­ge weni­ge, aus­ge­wähl­te passt… Ich bin aber sowie­so kein Freund von Tele-Kon­ver­tern. Bei den heu­ti­gen hoch­auf­lö­sen­den Sen­so­ren erhältst Du bes­se­rer Qua­li­tät, wenn Du in der Nach­be­ar­bei­tung Croppst. Tele-Kon­ver­ter sind ein Relikt aus ana­lo­gen Zei­ten, wo das nicht mög­lich war.

      • Francesco B. 15. August 2014, 15:24   »

        War­um soll bei Ana­log­fo­to­gra­fie ein Chop­per nicht gehen?
        Wenn ich mei­nen Film beim Dro­ge­rie­markt abge­be bekom­me ich natür­lich immer 100% vom Bild. Aber tech­nisch gese­hen kann man natür­lich eine Aus­schnitts­ver­grö­ße­rung in der Dun­kel­kam­mer immer machen – natür­lich ist das Clop­pen­burg am PC da eini­ges einfacher. 

        Lie­be Grü­ße Francesco

  24. Dennis 10. Juni 2014, 20:11   »

    Dan­ke Gun­ther für die­sen Artikel!

    Ganz ehr­lich – seit gut einem hal­ben Jahr schla­ge ich mich mit der Fra­ge des pas­sen­den 300mm Tele­zooms für mei­ne anste­hen­de Afri­ka­rei­se rum. 

    Ande­re Test­be­rich­te sind so tech­nisch und ver­lie­ren sich in für mich total unwich­ti­gen Details und woher soll man wis­sen, ob man der Mei­nung trau­en kann. Nach gerau­mer Recher­che war das Sig­ma bereits mein Favo­rit, aber bei dem Preis schreckt man schon mal zurück, doch nun bin ich mir sicher, dass das Sig­ma jeden Cent wert ist und dem­nach wer­de ich guten Gewis­sens zuschla­gen… In die­sem Sin­ne noch mal vie­len Dank!!

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