Canon 6D Review – Teil 2 – das Menü und meine Empfehlungen für Grundeinstellungen

2032014

Die 6D hat es als ers­te Canon in mei­ne Foto­ta­sche geschafft. Nach einer ent­spre­chen­den Ein­ge­wöh­nung, aber vor allem nach Wahl der rich­ti­gen Menü­ein­stel­lun­gen foto­gra­fie­re ich mit ihr nun (fast :-)) genau­so ger­ne wie mit mei­nen Nikons. Bei den Canons muss man ein biss­chen mehr kon­fi­gu­rie­ren, als bei Nikon und die Menüs sind recht kom­plex und unüber­sicht­lich. Daher gehe ich in die­sem Arti­kel die Menüs mit Euch durch und ver­ra­te Euch mei­ne Grund­ein­stel­lun­gen, die ein effi­zi­en­te­res Arbei­ten mit der Kame­ra erlauben.

Canon 6D

Bei der Canon 6D ist das Menü hori­zon­tal ange­ord­net, lei­der sind die ein­zel­nen Menü-Kate­go­rien aber nicht benannt und die Icons sehen sehr nichts­sa­gend-ähn­lich aus. Die Canon kenn­zeich­net lei­der auch nicht, wel­che Ein­stel­lun­gen vom Benut­zer geän­dert wur­den und wel­che dem Stan­dard ent­spre­chen. Die ein­zi­ge Aus­nah­me bil­den die Ein­stel­lun­gen im sog. Cus­tom-Menü – aber dazu spä­ter. Ich wer­de daher von links nach rechts durch das Menü gehen, und mei­ne Ein­stel­lun­gen vor­stel­len und kommentieren.

Ein­trä­ge mit * lege ich mir zum schnel­len Zugriff in das Benut­zer-Menü (My-Menu).

Anmer­kung: Menü-Ein­stel­lun­gen, bei denen «Deak­ti­vie­ren» aus­ge­wählt wur­de, sind defac­to «Deak­ti­viert» – sol­che mit «Akti­vie­ren» sind Akti­viert. Intui­tiv habe ich am Anfang gedacht, dass ein Klick auf z.B. «Deak­ti­vie­ren» die­sen Punkt dann erst deak­ti­vie­ren wür­de – dem ist aber nicht so. Auch im Eng­li­schen ist das komisch, da gibt es «Enable/Disable» als Aus­wahl-Mög­lich­keit – kla­rer wäre «Enabled/Disabled» oder war­um nicht ein­fach «On/Off»?

Aufnahme I

  • Bild­qua­li­tät: RAW
  • Piep-Ton: Deak­ti­vie­ren
  • Aus­lö­ser ohne Kar­te betä­ti­gen: ON
  • Rück­schau­zeit: Aus
    Das ist die auto­ma­ti­sche Bild­wie­der­ga­be nach einer Auf­nah­me, ich zie­he es vor, ggf. manu­ell auf «Play» zu drücken).

Aufnahme II

  • Objek­tiv­a­ber­ra­ti­ons­kor­rek­tur
    • Vignet­tie­rung: Aktivieren
    • Farb­feh­ler: Aktivieren
  • Steue­rung Exter­nes Speed­li­te: Stan­dard (nut­ze ich nicht)
  • Spie­gel­ver­rie­ge­lung*: OFF
    Das ist die Spie­gel­vor­aus­lö­sung, die man in Ver­bin­dung mit einem Fern­aus­lö­ser für Lang­zeit­be­lich­tun­gen nut­zen kann. Das ers­te Aus­lö­sen klappt den Spie­gel hoch, das zwei­te löst aus. Lei­der gibt es bei der Canon nicht direkt die prak­ti­sche 1, 2 oder 3 Sekun­den Spie­gel­vor­aus­lö­sung, die die Nikons haben.
    Update: Ste­fan hat in den Kom­men­ta­ren den Tipp gegenen, dass man die Spie­gel­vor­aus­lö­sung mit dem 2‑Sekunden Selbst­aus­lö­ser kom­bi­nie­ren kann, dann erhält man die glei­che Funk­tio­na­li­tät wie bei der Nikon 2‑Sekunden Spie­gel­vor­aus­lö­sung, sprich: der Spie­gel klappt beim Betä­ti­gen des Aus­lö­sers hoch und nach 2 Sekun­den wird das Bild gemacht. Super!

Aufnahme III

Hier kom­men nun recht ope­ra­ti­ve Ein­stel­lun­gen, die man aber zum gro­ßen Teil an der Kame­ra direkt ein­stel­len kann, hier sind sie noch­mal als Wie­der­ho­lung aufgeführt.

  • Belichtungskorrektur/AEB*
    Hier kann man die +/- Belich­tungs­kor­rek­tur ein­stel­len, die man nor­ma­ler­wei­se im A‑Modus hin­ten über das gro­ße Rad ein­stellt fest­le­gen, sowie eine auto­ma­ti­sche Belich­tungs­rei­he in Abstän­den von bis zu 3 Blen­den­stu­fen (aber nur 3 Bil­der) festlegen.
  • ISO-Emp­find­lich­keits Einstellungen
    • ISO-Emp­find­lich­keit: 100
      Je nach Auf­nah­me­si­tua­ti­on, wird ope­ra­tiv mit der ISO-Tas­te an der Kame­ra eingestellt.
    • ISO-Bereich: 100–51200 (Stan­dard)
    • Auto-ISO-Bereich: 100–12.800
      In die­sem Bereich wür­de sich die ISO-Auto­ma­tik bewe­gen, wenn ich sie ein­schal­ten würde.
    • Mini­ma­le Ver­schluss­zeit: Auto
      Das heißt, bei ein­ge­schal­te­ter ISO-Auto­ma­tik rich­tet sich die Kame­ra nach der Brenn­wei­te des Objek­tivs bei der Ermitt­lung der Ver­schluss­zeit (müss­te eigent­lich maxi­ma­le Ver­schluss­zeit hei­ßen), ab der sie im A‑Modus die Zeit nicht mehr län­ger wer­den lässt, son­dern die ISO erhöht. Aller­dings berück­sich­tigt die Auto­ma­tik nicht, dass mit einem IS-Objek­tiv mit Sta­bi­li­sie­rung natür­lich län­ge­re Zei­ten mög­lich wären.
  • Auto­ma­ti­sche Belich­tungs­op­ti­mie­rung: OFF
    Dies ent­spricht dem Acti­ve-D-Light­ning bei Nikon, die Kame­ra ver­sucht durch «intel­li­gen­tes» Auf­hel­len von Schat­ten etc. einen gefäl­li­ge­ren Look hin­zu­be­kom­men. Ich schal­te das aus, da es bei RAW sowie­so kei­nen Ein­fluss hat und ich sol­che Bear­bei­tun­gen natür­lich in Ligh­t­room mache. Wür­de man es ein­schal­ten, wür­de es im RAW-Modus nur die Vor­schau des Bil­des an der Kame­ra «ver­frem­den» und so ggf. zu fal­schen Schlüs­sen verleiten.
  • Weiß­ab­gleich
    Auch ope­ra­tiv, direkt an der Kame­ra ein­stell­bar – ich arbei­te meist mit «Bewölkt». Auch den Weiß­ab­gleich stellt man bei RAW-Auf­nah­men am bes­ten spä­ter im Ligh­t­room ein.
  • Cus­tom WB
    Hier­mit kann man ein Refe­renz­bild für den Weiß­ab­gleich erstellen.
  • Mit der WB-Kor­rek­tur-Ein­stel­lung kann man den Weiß­ab­gleich ver­schie­ben, z.B. um ihn stan­dard­mä­ßig immer etwas wär­mer ein­zu­stel­len – auch hin­fäl­lig, wenn man in RAW foto­gra­fiert und den WB spä­ter in der Bild­be­ar­bei­tung setzt.
  • Farb­raum: sRGB
    Auch nur rele­vant, wenn man in JPG foto­gra­fiert, bei RAW wird der Farb­raum beim erst beim Export aus Ligh­t­room definiert.

Aufnahme IV

  • Bil­stil: Neutral
    Auch nur für JPG rele­vant. Ich stel­le immer Neu­tral ein, damit das Vor­schau­bild auf dem Dis­play nicht ver­frem­det wird.
  • Rausch­re­du­zie­rung bei Lang­zeit­be­lich­tung*: OFF
    Die­se Rausch­re­du­zie­rung nimmt noch ein «Schwarz­bild» nach der eigent­li­chen Auf­nah­me auf, um so ggf. feh­ler­haf­te Pixel und Farb­rau­schen her­aus­zu­rech­nen. Die Belich­tungs­zeit ver­dop­pelt sich dadurch. Ich nut­ze die Funk­ti­on so gut wie nie.
  • High ISO Rausch­re­du­zie­rung: OFF
    Das ist wie­der eine Bear­bei­tungs­funk­ti­on, die sich nur auf JPGs sowie die Kame­ra­vor­schau auswirkt.
  • Ton­wert Prio­ri­tät: OFF
    Eine Alter­na­ti­ve zur «Auto­ma­ti­schen Belich­tungs­op­ti­mie­rung» (s.o.) – soll aus­ge­fres­se­nen Lich­tern ent­ge­gen­wir­ken, indem es etwas unter­be­lich­tet. Ich per­sön­lich habe damit noch nicht expe­ri­men­tiert, aber Alex von Web-Done hat dazu einen inter­es­san­ten Arti­kel geschrie­ben und Ver­glei­che ange­stellt. Die Wir­kung der Funk­ti­on ist aber nach wie vor etwas nebu­lös, da von Canon auch nicht ver­nünf­tig doku­men­tiert – des­halb las­se ich sie aus.
  • Staub­lö­schungs­da­ten
    (Was das jetzt in die­sem Menü ver­lo­ren hat, weiß wohl nur Canon…) – hier­mit kann man ein Refe­renz­bild der Staub­par­ti­kel auf dem Sen­sor auf­neh­men um die­se dann mit einer spe­zi­el­len Soft­ware her­aus­rech­nen zu las­sen. Habe ich noch nie benutzt.
  • Mehr­fach­be­lich­tun­gen
    Nut­ze ich auch nicht, macht man bes­ser in der Nach­be­ar­bei­tung, wenn überhaupt.
  • HDR-Modus
    auch sinn­los, macht ein JPG-HDR bei dem jeg­li­che indi­vi­du­el­le Bear­bei­tung fehlt. Die Ergeb­nis­se wir­ken künst­lich. Mit der rich­ti­gen Bear­bei­tung eines ein­zel­nen kor­rekt auf­ge­nom­me­nen RAWs bekommt man weit bes­se­re Ergeb­nis­se.

Liveview I (Im Foto-Modus)

  • Live­bild-Auf­nah­me: Aktiv
    wenn man hier «unter­drückt» ein­stellt, lasst sich die Kame­ra nicht mehr per Knopf­druck in den Live­view-Modus ver­set­zen. Komi­sche Funk­ti­on, deren Sinn ich nicht sehe.
  • AF-Metho­de: FlexizoneAF
    hier kann man unter­schied­li­che Auto­fo­kus-Modi für den Live­view wäh­len. Fle­xi­zo­ne­AF funk­tio­niert gut und ist das, was ich immer nut­ze. Dane­ben gibt es noch eine «Lächel­er­ken­nung» und einen «Quick-Modus». Letz­te­rer benutzt den zwar schnel­le­ren Pha­sen-Auto­fo­kus, klappt dafür wäh­rend des Fokus­sie­rens aber immer den Spie­gel um und zeigt ein schwar­zes Bild – bringt daher nicht wirk­lich Freude.
  • Git­ter­an­zei­ge: 6x4
    erlaubt unter­schied­li­che Git­ter über das Live­View-Bild zu legen, ich nut­ze meist das 6x4 Gitter.
  • Sei­ten­ver­hält­nis: 3:2
    hier­mit kann man für den Live­view-Modus unter­schied­li­che Sei­ten­ver­hält­nis­se ein­stel­len – ich las­se es bei 3:2, im Video­mo­dus schal­tet die Kame­ra auto­ma­tisch auf 16:9 – Alter­na­ti­ven für den Foto­mo­dus wären 1:1, 4:3, 16:9.
  • Belich­tungs­si­mu­la­ti­on*: Aktiv
    das ist die Funk­ti­on, die Nikon seit Beginn an allen Nut­zern, die kei­ne D800 oder D4 haben, vor­ent­hält. Hier­mit bekommt man im Live­view eine Simu­la­ti­on der Hel­lig­keit des auf­zu­neh­men­den Bil­des. Das bedeu­tet, dass man im M‑Modus z.B. Hel­lig­keits­än­de­run­gen durch Anpas­sun­gen an Blen­de, Belich­tungs­zeit und ISO direkt im Live­view sieht. Und auch im A‑Modus sieht man die Aus­wir­kun­gen der Belichtungskorrektur.
    Die­se Anzei­ge erfolgt bei der Canon aller­dings (im Gegen­satz zur Nikon D800/D4) immer bei Offen­blen­de. Möch­te man die Aus­wir­kun­gen der sich schlie­ßen­den Blen­de auch sehen, so muss man die Abblend­tas­te drücken.
    Ich fin­de es sehr gut, dem Nut­zer die Wahl zu las­sen, ob er die Belich­tungs­si­mu­la­ti­on haben möch­te, oder nicht. Bei der Foto­gra­fie mit Blitz wür­de man im Live­view bei akti­ver Belich­tungs­si­mu­la­ti­on z.B. meist auf ein schwar­zes Bild star­ren, hier macht es Sinn, die Funk­ti­on aus­zu­schal­ten. Ansons­ten ist es sie aber sehr prak­tisch, da man sich gera­de bei der nächt­li­chen Arbeit mit dem Sta­tiv im M‑Modus, sehr schnell an die rich­ti­gen Kame­ra-Ein­stel­lun­gen «her­an­tas­ten» kann. Ins­be­son­de­re bei lan­gen Belich­tungs­zei­ten ist die Vor­schau aller­dings nicht beson­ders akku­rat. Ein paar Pro­be­auf­nah­men muss man daher trotz­dem machen.

Liveview II (Im Foto-Modus)

  • Lei­se LV-Auf­nah­me: Modus 1
    Hier­mit kann man im Live­view lei­se­re Auf­nah­men machen, da der ers­te Ver­schluss elek­tro­nisch gesteu­ert wird, hier der Vor­hang also nicht schließt. Man hört daher auch nur den zwei­ten Ver­schluss, wenn die Belich­tung been­det ist. Ein Umklap­pen des Spie­gels erfolgt bei der 6D beim Aus­lö­sen im Live­view nicht. Bei Modus 1 sind auch seri­en­auf­nah­men Mög­lich, bei Modus 2 geht der Ver­schluss zu, wenn man den Aus­lö­ser drückt, und wie­der auf, wenn man ihn los­lässt. Auf die Belich­tungs­zeit hat das kei­nen Einfluss.
  • Messti­mer: 16 Sek, Standard

Wenn der Live­view-Schal­ter auf «Video» steht, dann ver­schwin­den die eben beschrie­be­nen Live­view Menüs und wer­de duch zwei Video-Menüs ersetzt. War­um die­se zwar z.T. die glei­chen Funk­tio­nen beinhal­ten, aber kom­plett anders sor­tiert sind, bleibt wohl auch Canons Geheimnis.

Video I (Im Video-Modus)

  • AF-Metho­de: Fle­xi­zo­ne (s.o.)
  • Lei­se LV.-Aufnahme: Modus 1 (s.o.)
  • Messti­mer: 16 Sek. (s.o.)

Video II (Im Video-Modus)

  • Git­ter­an­zei­ge: 6x4 (s.o.)
  • Movie-Auf­nah­me-Grö­ße
    Hier könnt ihr die Auf­lö­sung, Bild­wie­der­hol­ra­te und Qua­li­tät der auf­ge­nom­me­nen Vide­os ein­stel­len. ALL‑I pro­du­ziert grö­ße­re Datei­en in hoher Qua­li­tät, IPB klei­ne­re Datei­en mit stär­ke­rer Kom­pres­si­on. Als Bild­wie­der­hol­ra­ten ste­hen bei Full HD 24 und 25 Bil­der pro Sekun­de zur Ver­fü­gung, bei 1280x720 auch 50 Bil­der pro Sekun­de. Wenn ihr in vor­her in den NTSC-Modus geschal­tet habt, dann auch 30 respek­ti­ve 60 Bil­der pro Sekunde.
  • Ton­auf­nah­me
    • Manu­ell / Automatisch
      hier geht es um die Aus­steue­rung des Ton­si­gnals. Ich nut­ze meist manuell.
    • Auf­nah­me­pe­gel
      dient zur manu­el­len Aussteuerung
    • Windfilter/Dämpfung
      Fil­tert bestimm­te Fre­quen­zen aus. Ich emp­feh­le immer die Ver­wen­dung eines sog. «Kat­zen­fells», um Wind­ge­räu­sche auszuschließen.
    • Time­code
      für Pro­fis rele­vant, die mit meh­re­ren Kame­ras und ent­spre­chen­den Schnitt­pro­gram­men arbeiten.
    • Video-Schnapp­schuss: Deaktivieren
      Begrenzt die Video-Auf­nah­me auf weni­ge Sekun­den, um sog. «Video-Schnapp­schüs­se» auf­zu­neh­men. Sinn­lo­ser Quatsch, der viel­leicht in einem Con­su­mer-Gehäu­se noch eine Mar­ke­ting Wir­kung ent­fal­ten könn­te, in einer ambi­tio­nier­ten Kame­ra aber nichts ver­lo­ren hat.

Wiedergabe I

Bil­der Schüt­zen, Rotie­ren, Löschen, Dru­cken, Foto­bü­cher vor­be­rei­ten, RAW-Bild­be­ar­bei­tung – auch mit sol­chen Funk­tio­nen schla­ge ich mich nicht her­um. Bild­be­ar­bei­tung macht man am Rech­ner, die Kame­ra dient dem Fotografieren.

Wiedergabe II

Das oben gesag­te gilt auch für Grö­ße ändern, Bewer­tung und Dia­schau in die­sem Menü.

Hier fin­det sich aller­dings ganz am Ende noch eine Ein­stel­lung, nämlich:

  • Bild­sprung mit obe­rem Rad: 10
    damit kann man ein­stel­len, in wel­chen Schrit­ten im Wie­der­ga­be­mo­dus beim dre­hen des obe­ren Rades die Bil­der durch­ge­schal­tet wer­den sol­len. Ich las­se es auf 10 – das heißt, mit dem obe­ren Rad kann man 10 Bil­der wei­ter­schal­ten, mit dem hin­te­ren Rad jeweils eines.

Wiedergabe III

Hier kom­men nun wie­der Einstellungen…

  • Über­be­lich­tungs­war­nung: Unter­drückt
    Dies lässt über­be­rei­chen­de Berei­che bei der Wie­der­ga­be eines Bil­des blin­ken – ich bevor­zu­ge das RGB-Histogramm
  • AF-Feld­an­zei­ge: Unter­drückt
    Opti­on, um bei der Wie­der­ga­be das ver­wen­de­te AF-Feld anzu­zei­gen. Mich inter­es­siert nur, ob das Bild scharf ist, nicht wel­ches AF-Feld ich ver­wen­det habe.
  • His­to­gramm: RGB
    Abso­lu­te Emp­feh­lung! Das rei­ne Hel­lig­keits-His­to­gramm zeigt näm­lich nicht an, wenn ein­zel­ne Farb­ka­nä­le (z.B. Blau – Him­mel oder Rot – Son­nen­un­ter­gang) über­be­lich­tet sind.
  • Movie-Wie­der­ga­be-Zäh­ler: Time­code­Hier könnt ihr ein­stel­len, ob ihr bei Vide­os einen Time­code oder die Auf­nah­me­zeit sehen wollt.
  • Ver­grö­ße­rung: Tats. Größe
    Wich­tig: ermög­licht es, bei der Wie­der­ga­be durch Klick auf die «Lupen-Tas­te» auf 1:1 genau an der Stel­le zu zoo­men, wo der Fokus­punkt lag!
  • Steue­rung über HDMI: Dek­ti­vie­ren
    Wenn ihr das akti­viert, könnt ihr die Kame­ra über die Fern­be­die­nung Eures Fern­se­hers steu­ern, wenn ihr sie dort per HDMI ange­schlos­sen habt.

Einstellungen I

  • Ord­ner wählen
    Hier könnt ihr den Namen des Ord­ners ein­stel­len, der auf der Spei­cher­kar­te für die Bil­der ange­legt wird. Ich las­se alles auf Standard.
  • Datei-Num­mer: Reihenaufn
    das heiß, die Num­me­rie­rung der Datei­en wird auch fort­ge­setzt, wenn die Kar­te gewech­selt wird.
  • Auto­ma­tisch Dre­hen: Ein/Computer
    Hier­mit stel­le ich ein, dass die Kame­ra zwar die Ori­en­tie­rung (Hoch-/Quer­for­mat) in die Exif-Daten der Bil­der schriebt, und die­se so auto­ma­tisch am Com­pu­ter gedreht wer­den, auf der Kame­ra jedoch, wer­den die Hoch­kant-Bil­der nicht gedreht, so kann ich sie grö­ßer sehen. Ggf. dre­he ich halt die Kamera.
  • Kar­te formatieren
    Löscht die Spei­cher­kar­te. Wie­der ein Bei­spiel dafür, dass die ope­ra­ti­ven Funk­tio­nen bei der Canon wild mit den Ein­stel­lun­gen gemischt sind, das gin­ge besser.

Einstellungen II

  • Auto Abschalten.aus: 1 Minute
    Nach wel­cher Zeit schal­tet sich die Kame­ra auto­ma­tisch aus.
  • LCD-Hel­lig­keit: Standard
  • LCD Aus/Ein: Bleibt an
    Hier geht es nicht etwa um das obe­re «LC»-Display auf der Kame­ra, oder gar das Menü – die­se Ein­stel­lung bezi­het sich nur dar­auf, ob die «Info»-Anzeige mit den Kame­ra-Ein­stel­lun­gen an bleibt, wäh­rend man den Aus­lö­ser betä­tigt. Ich las­se es an, so kann ich ins­be­son­de­re beim Arbei­ten vom Sta­tiv die Ein­stel­lun­gen auch dann ver­fol­gen und zei­gen, wenn ich den Aus­lö­ser z.B. zum Fokus­sie­ren drücke.
  • Datum/Zeit/Zone*
    Die Datums­ein­stel­lung, ich plat­zie­re sie ger­ne dann etwas pro­mi­nen­ter in mei­nem My-Menu.
  • Spra­che: Deutsch
  • GPS
    Ich las­se das inter­ne GPS immer ein­ge­schal­tet – Stan­dard-Ein­stel­lun­gen -> Auto-Update.

Einstellungen III

  • Video­sys­tem: PAL
    oder, wenn ihr mit 30/60 fps fil­men wollt, dann eben NTSC – ich stel­le das je nach Bedarf um.
  • Erläu­te­run­gen: Deaktivieren
    blen­det Hil­fe­tex­te im «Q»-Menü ein – lei­der nicht für die nor­ma­len Menüs, wo es viel sinn­vol­ler wäre.
  • INFO-Tas­te Anzeigeoptionen
    legt fest, wel­che Anzei­gen durch­ge­schal­tet wer­den, wenn man die Info-Tas­te drückt. Ich las­se alle eingeschaltet.
    • Zeigt Kame­ra­ein­stel­lun­gen (An)
    • Elek­tro­ni­sche Was­ser­waa­ge (An)
    • Zeigt Auf­nah­me­funk­tio­nen (Aus)
  • WLAN*
    Auch wie­der ein Bei­spiel für die ver­wir­ren­den Bezeich­nun­gen: Wenn da steht «Wlan Akti­vie­ren» – dann heißt das, dass es aktiv ist. «Wlan deak­ti­vie­ren» bedeu­tet, es ist inak­tiv. Auf die Kon­fi­gu­ra­ti­on des WLans gehe ich hier nicht im Detail ein.

Einstellungen IV

  • Sen­sor­rei­ni­gung
    Ich las­se die auto­ma­ti­sche Rei­ni­gung beim An/Ausschalten der Kame­ra natür­lich ein­ge­schal­tet, alles Wei­te­re las­se ich von Ser­vice machen.
  • Info Akku­la­dung
    Zeigt Infos zum Zusa­tand des Akkus an
  • Anzei­ge Zertifizierungs-Logo
    Inter­es­siert kei­nen Menschen…
  • Indi­vi­du­el­ler Auf­nah­me­mo­dus (C1, C2)
    Hier­mit kann man die Auf­nah­me­mo­di C1 und C2 pro­gram­mie­ren, ich nut­ze das nicht.
  • Alle Kame­ra-Ein­stel­lun­gen löschen
    Wenn ihr soweit gekom­men seid, wollt ihr das jetzt sicher nicht ausprobieren ;-)
  • Copy­right-Infor­ma­tio­nen
    Hier hin­ter­le­ge ich mei­nen Namen und EMail Adres­se, die­se wer­den als Meta­da­ten in jedes Bild geschrieben.
  • Firm­ware
    Infos über eben diese.

Custom Funktionen

Wer jetzt glaubt, er hat die Menüs soweit durch, hat die Rech­nung ohne Canons «Cus­tom-Funk­tio­nen» gemacht. In die­sem unschein­ba­ren Menü fin­den sich näm­lich eine Viel­zahl (mäch­ti­ger) Funk­tio­nen, die eini­ge sehr wich­ti­ge Ein­stel­lun­gen ermög­li­chen. Man muss sie nur erst­mal finden…

In den nun fol­gen­den Menüs funk­tio­niert die Navi­ga­ti­on lei­der auch etwas anders. Hier sind die Unter­me­nü-Sei­ten nun noch ein­mal von links nach rechts ange­ord­net, eine klei­ne Zahl oben rechts sowie ein Indi­ka­tor unten zei­gen an, auf wel­cher Sei­te man sich befin­det. Ein Gutes hat die­se Art der Menüs aller­dings: eine vom User geän­der­te Ein­stel­lung wird unten in Blau ange­zeigt, wäh­rend die Stan­dard-Ein­stel­lun­gen weiß bleiben.

C.Fn I: Belichtung

  1. Ein­stell­stu­fen: 1/3‑Stufe
    Hier kann man wäh­len, ob die Auf­nah­me­pa­ra­me­ter Belichtungszeit/Blende in 1/3‑Blendenstufen oder 1/2‑Blendenstufen ver­stellt wer­den sol­len. Ich emp­feh­le, bei 1/3 Blen­den­stu­fen zu blei­ben, das hat sich so bewährt.
  2. ISO-Ein­stell­stu­fen: 1/3‑stufig
    Bei ISO kann man zwi­schen gan­zen Stu­fen oder 1/3 Stu­fen wäh­len – auch nicht ganz kon­sis­tent. Noch ein Grund, bei bei­dem auf 1/3 zu bleiben.
  3. Auto­ma­ti­sches Bra­cke­ting­en­de: Ein
    Eine, wie ich fin­de, sehr wich­ti­ge Ein­stel­lung – sie been­det einen ggf. ein­ge­stell­te Belich­tungs­rei­he (Bra­cke­ting) beim Aus­schal­ten der Kamera.
  4. Bra­cke­ting-Sequenz: 0, -, +
    Stellt die Rei­hen­fol­ge der Belich­tun­gen beim auf­nah­me mit der Bra­cke­ting-Funk­ti­on ein. Ich las­se das auf Stan­dard – so ist das «regu­lär» belich­te­te Bild das ers­te der Sequenz, danach kommt das unter­be­lich­te­te und dann das überbelichtete.
  5. Anzahl Belich­tungs­rei­hen­auf­nah­men
    Ich wäh­le hier eigent­lich immer «nur» 3 Auf­nah­men, stel­le dann spä­ter beim Akti­vie­ren des Bra­cke­tings lie­ber grö­ße­re Inter­val­le von 2 oder 3 Blen­den­stu­fen ein – der gute Dya­mik­um­fang der 6D kommt mir hier ent­ge­gen. Hier kann man aber auch z.B. 5 oder 7 Bil­der für eine Belich­tungs­rei­he ein­stel­len. Ich fin­de es scha­de, dass die­se Ein­stel­lung so tief im Menü ver­gra­ben ist – bei Nikon kann man z.B. mit dem hin­te­ren Rad den Bra­cke­ting-Abstand und mit dem vor­de­ren die Anzahl der Stu­fen einstellen.
  6. Safe­ty Shift
    Nut­ze ich nicht. Hier­durch wür­de die Kame­ra z.B. im A‑Modus, beim Errei­chen der kür­zes­ten Zeit von 1/4000 Sekun­de die Blen­de auto­ma­tisch schlie­ßen, obwohl der Foto­graf sie vor­her fest­ge­setzt hat. Ich fin­de, das sind defi­nier­te Situa­tio­nen, auf die man beim Foto­gra­fie­ren ach­ten soll­te – ein intrans­pa­ren­tes Ein­grei­fen der Kame­ra fin­de ich verwirrend.

C.Fn II: Autofokus

Bit­te ändert an den ers­ten 4 Ein­stel­lun­gen nur, wenn ihr wirk­lich wisst, was ihr tut – ich las­se sie auf Standard.

  1. AI Ser­vo Reak­ti­on: Standard
  2. Nach­führ Beschleunigung/Verzögerung: Standard
  3. AI Ser­vo Prio­ri­tät 1. Bild: Standard
  4. AI Ser­vo Prio­ri­tät 2. Bild: Standard
  5. AF-Hilfs­licht Aus­sendung: Standard
    Ach­tung: hier­bei han­delt es sich nicht um ein ech­tes «AF-Hilfs­licht», wie bei den Nikons – viel­mehr geht es dar­um, ob in Ver­bin­dung mit einem Canon-Blitz ein ent­spre­chen­des Hilfs­licht aus­ge­sen­det wird. Die Ein­stel­lung ist also nur inter­es­sant, wenn ihr mit einem Canon-Blitz arbeitet.
  6. Schär­fen­su­che wenn AF unmög­lich: Schär­fen­su­che fortfahren
  7. AF-Mess­feld Aus­rich­tung: Ver­schie­de­ne AF-Mess­fel­der wählen
    Eine prak­ti­sche Funk­ti­on, die es erlaubt, das AF-Mess­feld im Hoch­for­mat anders zu set­zen, als im Quer­for­mat – die Kame­ra merkt sich dann bei­de Posi­tio­nen. Ins­be­son­de­re, wenn man oft vom Hoch- zum Quer­for­mat wech­selt, ist das ganz nett.
  8. Ein­ge­blen­de­te Anzei­ge: Ein
  9. AF Fein­ab­stim­mung: Deaktivieren

C.Fn III: Operation/Weiteres

  1. Dre­hung Wähl­rad bei Tv/Av: Normal
  2. Matt­schei­be: Eg‑A II (Stan­dard)
  3. Mul­ti­funk­ti­ons­sper­re: Schnell­wahl­rad (Stan­dard)
  4. Mul­ti­funk­ti­ons­sper­re: Multicontroller
    Hier­mit legt man fest, wel­ches Bedien­ele­ment mit dem «LOCK»-Schieber hin­ten auf der Kame­ra gesperrt wer­den kann. Da wir gleich die ver­schie­bung der Auto­fo­kus­fel­der auf den hin­te­ren Mul­ti-Con­trol­ler legen wer­den, bie­tet es sich an, hier­für auch die Sper­re zu kon­fi­gu­rie­ren. Das hin­te­re Rad, das stan­dard­mä­ßig ein­ge­stellt ist, ver­dreht sich nicht so leicht, als dass man es sper­ren müsste.
  5. War­nun­gen im Sucher
    Hier kann man ein­stel­len, wel­che War­nun­gen im Sucher ange­zeigt wer­den sol­len, ich las­se alles auf Standard.
  6. Cus­tom-Steue­rung
    Erlaubt die Kon­fi­gu­ra­ti­on der Kameratasten.
    • Aus­lö­ser halb gedrückt: Mes­sung und AF Start
    • AF-ON-Tas­te: AF-Stopp
      Damit kann ich über die AF-ON Tas­te den Auto­fo­kus «fest­hal­ten»
    • AE-Lock-Tas­te: AE-Spei­che­run­g/­FE-Spei­che­rung
      Die «*»-Tas­te spei­chert Belich­tung und Blitz­be­lich­tung (FE=Flash-Exposure)
    • Schär­fen­tie­fe-Prü­fung: Schärfentiefe-Kontrolle
    • Objek­tiv AF-Stopp­tas­te: AF-Stopp
    • Ein­stell­tas­te: Lei­der lässt sich hier nicht die Rück­kehr zum mitt­le­ren Auto­fo­kus-Punkt pro­gram­mie­ren, daher las­se ich die Set-Tas­te wäh­rend der Auf­nah­me ohne funktion.
      Tipp von Leser Andre­as in den Kom­men­ta­ren:
       Hier ver­wen­de ich die Opti­on «ISO einstellen».
      So kann man per gedrück­ter Set-Tas­te und dre­hen am Schul­ter­rad den ISO Wert ganz schnell verändern.
      Fin­de den nor­ma­len Weg, ISO-Tas­te drü­cken, Rad dre­hen, ISO-Tas­te erneut drü­cken, näm­lich etwas umständ­lich. Auf die Wei­se geht das mit der Set-Tas­te viel schneller!
    • Haupt­wahl­rad: Ver­schluss­zeit­ein­stel­lung M‑Modus
    • Im M‑Modus ver­stellt man mit dem obe­ren Rad die Zeit
    • Schnell­wahl­rad: Blen­den­ein­stel­lung M‑Modus
      …und mit dem hin­te­ren Rad die Blende
    • Mul­ti-Con­trol­ler: Direkt­aus­wahl AF-Feld
      Die Krux! Hier­mit könnt ihr den hin­te­ren Mul­ti-Con­trol­ler so ein­stel­len, dass ihr damit, ohne vor­her eine wei­te­re Tas­te zu drü­cken, den Fokus­punkt ver­schie­ben könnt – einer der größ­ten Nach­tei­le gegen­über der Nikons im Aus­lie­fe­rungs­zu­stand wird damit relativiert.

Uff, das war’s!

Hier noch mei­ne Ein­stel­lun­gen für das My-Menu – lei­der kann man bei der Canon hier nur 6 Ein­trä­ge hin­ter­le­gen – die­se hier sind mir die wichtigsten:

My Menu

  1. Datum/Zeit/Zone
  2. WLAN
  3. Beli.korr/AEB
  4. Belich­tungs­si­mul.
  5. Spie­gel­ver­rie­ge­lung
  6. Rausch­red. bei Langzeitbel.

An der Kamera

Ansons­ten habe ich über die Schul­ter­tas­ten der Kame­ra für die aller­meis­ten Fäl­le dann noch fol­gen­de Betriebs­ar­ten eingestellt:

  • AF: AI-Ser­vo
  • Dri­ve: Serienaufnahme
  • ISO: nach Bedarf
  • Mess­feld: Matrix (Punkt mit Kreis drumherum)

Fazit

Allei­ne an dem Umfang die­ses Arti­kels im Ver­gleich zu mei­nen Grund­ein­stel­lungs-Arti­keln für die Nikons, könn­te man zu dem Schluss kom­men, dass bei Canon die Ein­stel­lungs­mög­lich­kei­ten umfang­rei­cher sind. Zählt man aller­dings die Menü­punkt nach, sind es aber in der Tat z.B. bei der D600 ca. 130 Menü­punk­te und bei der Canon 6D ca. 100. Woher kommt also die­se gefühl­te Umfänglichkeit?

Das Canon Menü lässt lei­der eine durch­gän­gi­ge Struk­tur, sinn­vol­le Benen­nung, Hil­fe­tex­te sowie the­men­be­zo­ge­ne Sor­tie­rung nach Wich­tig­keit ver­mis­sen. Bei der Nikon D600 (und ande­ren Nikons) z.B. sind die gan­zen Bild­be­ar­bei­tungs­funk­tio­nen in einem eige­nen Menü unter­ge­bracht, das man ein­fach außen vor las­sen kann, wenn man es – wie ich – nicht benutzt. Aus den Augen, aus dem Sinn.

Trotz­dem: wenn man die 6D ein­mal kon­fi­gu­riert hat, braucht man kaum noch ins Menü und kann dann auch mit ihr ein­fach und «intui­tiv» fotografieren.

Der eine oder ande­re wird nun viel­leicht argu­men­tie­ren, dass eine Pro­fi-Kame­ra ja nun auch vie­le Frei­heits­gra­de und Ein­stel­lun­gen brau­che. Wie gesagt, das ist auch mei­ner Sicht auch völ­lig in Ord­nung – aber im Gegen­zug könn­te man dann zumin­dest die für Pro­fis sinn­lo­sen «Ein­stei­ger-Mar­ke­ting-Fea­tures» wie Bild­be­ar­bei­tung in der Kame­ra, Foto­buch-Vor­be­rei­tung, die sinn­lo­se HDR-Funk­ti­on oder gar «Video-Schnapp­schüs­se» !! – weg­las­sen oder eben auf eine «Spielereien»-Seite ausgliedern.

Soll­te jemand von Canon mit­le­sen: ich bin ger­ne bereit, eine sinn­vol­le Menü­struk­tur aus­zu­ar­bei­ten – die 2 Stun­den neh­me ich mir aber nur, wenn ihr ver­sprecht, die­se dann auch in einem Firm­ware-Update zur Ver­fü­gung zu stellen! :-)

Das­sel­be gilt aber auch für Nikon – auch wenn die Menüs hier etwas auf­ge­räum­ter sind, heißt das noch lan­ge nicht, dass da nicht noch eini­ges an Luft nach oben ist… Auch an Onkel Nikon daher das Ange­bot: ich ste­he zur Verfügung.

Ich hof­fe, ich konn­te Euch mit die­sen kom­men­tier­ten Menü­ein­stel­lun­gen für die Canon 6D hel­fen – und viel­leicht auch ein biss­chen dazu bei­tra­gen, dass der Gra­ben­krieg Canon vs. Nikon vs.… ein biss­chen ent­spann­ter gese­hen wird. Alle Sys­te­me haben vor und Nach­tei­le. Aber mit allen kann man tol­le Fotos machen! In der nächs­ten Fol­ge des Canon 6D Reviews möch­te ich noch ein­mal ein biss­chen detail­lier­ter auf die Unter­schie­de zwi­schen der Canon und ihren Mit­strei­te­rin­nen aus dem Nikon-Lager eingehen.

Wenn ihr Euch für eine Kame­ra oder ein Objek­tiv inter­es­siert, sei es nun die Canon 6D, das 40mm Pan­ca­ke oder etwas ganz ande­res – wenn ihr bei Ama­zon bestellt, freue ich mich, wenn ihr über einen mei­ner Links geht. Dadurch helft ihr mir, die­se Sei­te zu finan­zie­ren – ihr selbst zahlt kei­nen Cent mehr. Das gesam­te Equip­ment samt Ama­zon-Links fin­det ihr in mei­ner Fototasche:

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Alle Inhalte © Gunther Wegner

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