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Lissabon – die Stadt der sieben Hügel

Lis­sa­bon stand als Stadt schon lan­ge auf unse­rer Lis­te der zu berei­sen­den Orte. Heu­te zei­gen wir euch eini­ge Impres­sio­nen von der fas­zi­nie­ren­den Stadt am Tejo.

Ein Kurz­ur­laub führ­te Dia­na und mich Ende Okto­ber nach Lis­sa­bon, der schö­nen Haupt­stadt Por­tu­gals im äußers­ten Süd­wes­ten Euro­pas. Dass sie nicht umsonst die Stadt der sie­ben Hügel genannt wur­de, wur­de uns gleich nach der Ankunft deut­lich: bei strö­men­dem Regen mach­ten wir uns durch das auf und ab der Kopf­stein-gepflas­ter­ten Gäss­chen auf die Suche nach unse­rem Appar­te­ment, wel­ches in der kom­men­den Woche unse­re Basis­sta­ti­on sein wür­de. Nahe dem bekann­ten Mira­dor San­ta Cata­ri­na, fuß­läu­fig zur Alt­stadt, waren wir untergekommen…

An jeder Ecke in Lis­sa­bon zu fin­den: gel­be Stra­ßen­bahn auf Schwarz Weiß… :-)

Lis­sa­bon hat im Ver­gleich zu ande­ren Haupt­städ­ten Euro­pas einen ganz eige­nen Charme – trotz des ver­hee­ren­den Erd­be­bens, das 1755 die gesam­te Unter­stadt ver­wüs­te­te, kamen wir uns in der Alt­stadt oft eher so vor, als ob wir durch ein medi­ter­ra­nes Berg­dorf schlen­der­ten, als durch eine euro­päi­sche Hauptstadt.

Wun­der­schö­ne Hausfassaden

Die Alfa­ma, das Bair­ro Alto und der Chia­do – Stadt­tei­le, die welt­be­rühmt sind und an denen der Lis­sa­bon Tou­rist nicht vor­bei kommt.

Beson­ders die Alfa­ma, im Süden des die Alt­stadt über­ra­gen­den Schlos­ses «Cas­te­lo de São Jor­ge» ist wirk­lich unglaub­lich foto­gen – wenn auch stark dem Ver­fall ausgesetzt.

Im kras­sen Kon­trast zur Alt­stadt steht der Par­que das Nações, im Osten. Dabei han­delt es sich um das ehe­ma­li­ge Gelän­de der Expo 1998, wel­ches heu­te noch mit viel futu­ris­ti­scher Archi­tek­tur, einem moder­nen Shop­ping Cen­ter, einer Seil­bahn über das Gelän­de, sowie einem moder­nen Bahn­hof auf­war­tet. Aller­dings sind vie­le Berei­che die­ses Are­al auch dem Ver­fall aus­ge­setzt – aber auch das hat sei­nen Reiz!

Alt und Jung in den Gäss­chen der Alfama

Jeden­falls soll­te man bei einem Besuch Lis­sa­bons gute Schu­he dabei haben – am bes­ten Wan­der­schu­he mit grif­fi­ger Soh­le – denn man wird vie­le Kilo­me­ter zu Fuß zurück­le­gen und die meis­ten davon auf Kopf­stein­pflas­ter. Und die­ses ist bei Näs­se mehr als tückisch… :-)

Eine der typi­schen Auf­zugs­bah­nen, die ver­su­chen die Hügel etwas erträg­li­cher zu machen…

Bei den Fotos habe ich, wie immer, ver­sucht mei­ne Emp­fin­dun­gen zu trans­por­tie­ren. Das zieht sich von der Foto­gra­fie über die Aus­wahl bis hin zur Bear­bei­tung. Wie ich dabei vor­ge­he, habe ich in mei­nem 3x3 für bes­se­re Fotos aus­führ­lich beschrie­ben. Die­ses mal sind für mei­ne Ver­hält­nis­se recht vie­le Schwarz-Weiß-Bil­der dabei, ich hof­fe, sie gefal­len euch.

Alle Fotos habe ich übri­gens fast alle mit der Nikon D5500 und dem Sig­ma 18–35 Art auf­ge­nom­men. Eini­ge sind Pan­ora­men, die ich aus der Hand auf­ge­nom­men habe und dann ent­we­der mit Ligh­t­room CC oder PTGui zusam­men­ge­setzt habe. Nur die Auf­nah­men zur Blau­en Stun­de sind mit der D750 ent­stan­den, nicht, weil die D5500 das nicht gekonnt hät­te, son­dern ein­fach, weil ich sie an dem Abend dabei hat­te, um 360 Grad Pan­ora­men aufzunehmen.

Bit­te klickt auf das ers­te Bild, um es grö­ßer anzu­zei­gen, dann könnt ihr mit den Pfeil­tas­ten durchblättern.

Die Altstadt Lissabons

In der Nähe unse­rer Unterkunft

Die all­ge­gen­wär­ti­gen Azulejos

Blick aufs Klos­ter São Vicen­te de Fora

Die Berühm­te und immer über­füll­te Stra­ßen­bahn Linie 28

Der Fado ist in Lis­sa­bon allgegenwärtig…

Stra­ßen­kunst

Pan­ora­ma des Pra­ça do Comércio

Im Hin­ter­grund die Chris­tus­sta­tue und die Brü­cke des 25. April

Typi­sche Café Pavillons

Blick über die Baixa

Blick auf das Cas­te­lo de São Jorge

Blaue Stunde und Nacht

Blaue Stun­de über Lissabon

Blaue Stun­de über dem Museu Arque­oló­gi­co do Carmo

Der Parque das Nações – das Gelände der Expo 98

Das ehe­ma­li­ge Expo Gelän­de Par­que das Nações

Eines mei­ner Lieb­lings­bil­der – ich nen­ne es –Trans­port­we­ge–

Archi­tek­tur im Par­que das Nações

Belém – Vorort am Tejo

Belém – das Denk­mal Padrão dos Descobrimentos

Belém – das Denk­mal Padrão dos Descobrimentos

Der Tor­re de Belém

Die berühm­tes­te Con­di­to­rei im Umkreis Lis­sa­bons: die Pas­té­is de Belém

Saudade…

Ja, Sau­da­de bekommt man, wenn man ein­mal in Lis­sa­bon war…

Sta­tue in Cascais

Ja – Lis­sa­bon hat uns in ihren Bann gezo­gen – eine Stadt die nicht nur foto­gra­fisch eini­ges zu bie­ten hat, son­dern vor allem durch ihre Kon­tras­te besticht. Eine Woche ist für einen Lis­sa­bon Besuch eine sehr gute Zeit, in der man viel sehen kann und auch ein biss­chen Spiel­raum bezüg­lich des Wet­ters hat.

Wir hof­fen, die Bil­der haben euch gefal­len und wie immer freu­en wir uns über euer Feed­back in den Kommentaren!

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