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Valparaiso, die schöne Künstlerstadt am Pazifik

Val­pa­raí­so ist eine ganz beson­de­re Hafen­stadt in Chi­le. Heu­te zei­ge ich euch eini­ge Impres­sio­nen, die ich dort im Rah­men mei­ner letz­ten Rei­sen foto­gra­fiert habe.

Die als UNESCO Welt­kul­tur­er­be aus­ge­zeich­ne­te Stadt Val­pa­raí­so liegt ca. 100 Km nord­west­lich von Sant­ia­go de Chi­le, und besticht vor allem durch die beein­dru­cken­de und all­ge­gen­wär­ti­ge Stra­ßen­kunst. Val­pa­raí­so liegt auf einer Viel­zahl von Hügeln, die auch heu­te zum Teil noch mit his­to­ri­schen Auf­zü­gen erreicht wer­den kön­nen, wenn man nicht zu Fuß gehen möchte.

Val­pa­rai­so, Chi­le, Pazifik

His­to­ri­scher Fahr­stuhl in Valparaiso

Zu Fuß durch die klei­nen Sträß­chen und Gas­sen zu gehen, lohnt aber! Und wie: Künst­ler haben an den Häu­sern ganz wun­der­ba­re Wer­ke geschaf­fen, hin­ter buch­stäb­lich jeder Ecke ent­deckt man etwas Neu­es. Und die­se Kunst lebt. Stän­dig ent­ste­hen neue Wer­ke, Alte wer­den wei­ter­ent­wi­ckelt oder ersetzt. Die Kunst gibt dem Ort ein Gesicht. Ganz anders, als bei uns, wo jeder Graf­fi­ti-Künst­ler stets fürch­ten muss im Knast zu lan­den. Hier wird das die Stra­ßen­kunst nicht nur gedul­det son­dern sogar geför­dert – und trägt maß­geb­lich zur Attrak­ti­vi­tät der Stadt bei und lockt Tou­ris­ten aus der gan­zen Welt an.

Das ers­te mal lern­te ich Val­pa­raí­so im Rah­men der Pata­go­ni­en Expe­di­ti­on ken­nen. Für mich war sofort klar: ich kom­me wie­der. Es ist so ein wun­der­ba­rer, inspi­rie­ren­der Ort für Street-Foto­gra­fie. Und so plan­ten wir den Abste­cher nach Val­po auch bei der letz­ten Alti­pla­no Expe­di­ti­on wie­der ein, dies­mal als «Warm-Up» vor der Wei­ter­rei­se in die Ata­ca­ma-Wüs­te. Von die­ser letz­ten Rei­se zei­ge ich euch in Kür­ze noch eini­ge Bil­der, irgend­wie bin ich noch gar nicht dazu gekommen… :-)

Nun möch­te ich euch gar nicht mehr län­ger war­ten las­sen – falls Ihr euch für Zah­len, Daten, Fak­ten zu Val­po inter­es­siert, könnt ihr sie bei Wiki­pe­dia nach­le­sen. Hier kom­men nun eini­ge Bilder.

Nur Eins noch: die Bil­der sind alle mit dem Sig­ma 18–35 f/1.8 ent­stan­den. Die meis­ten mit der Nikon D5500. Die von der ers­ten Rei­se mit der D800 im DX Modus – fragt nicht… Der Akku der D5300 war damals leer… :-) Die Kame­ra spielt aber auch kei­ne Rol­le, den Unter­schied zwi­schen den bei­den sieht man nicht und merkt ihn auch beim Bear­bei­ten nicht. Das Objek­tiv spielt die ent­schei­den­de Rol­le – der Foto­graf viel­leicht auch ein bisschen… :-)

Los gehts. Bit­te auf das ers­te Bild kli­cken, um es groß zu sehen, dann könnt ihr mit den Pfeil­tas­ten zu den nächs­ten blättern.

Dan­ke für’s Anse­hen und bis demnächst,
Euer Gun­ther

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