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African Skies – unser Afrika Zeitraffer Film

Afri­can Ski­es ist der Film, den ich aus den schöns­ten Auf­nah­men unse­res Trips nach Bots­wa­na und Sim­bab­we gemacht habe. Der Film besteht aus einer Kom­bi­na­ti­on aus Zeit­raf­fer, Slow-Moti­on und Echtzeit-Sequenzen.

Hintergrund

Um die­sen Film zu machen, sind wir fast einen Monat in einem 4x4 durch Afri­ka gereist und haben jede Nacht in unse­rem Dach­zelt unter dem über­wäl­ti­gen­den Afri­ka­ni­schen Him­mel geschla­fen. Ele­fan­ten, Hip­pos und Hyä­nen kamen vor­bei, oft nur weni­ge Meter von dort ent­fernt, wo wir ver­such­ten zu schla­fen – und doch oft kein Auge zube­kom­men haben. Das war eine über­wäl­ti­gen­de Erfahrung.

Nicht alles lief glatt: ein­mal haben wir fast das Auto in einem Fluss ver­senkt, Pavia­ne star­te­ten Fäkal-Atta­cken auf uns und eine Hyä­ne stahl Dia­nas Schuh – glück­li­cher­wei­se aber, hat nichts unse­ren Kame­ras etwas ange­habt, die Nacht für nacht drau­ßen stan­den und die außer­ge­wöhn­li­che Milch­stra­ße aufnahmen.

Wir reis­ten ~6.000 Kilo­me­ter, nah­men ~30.000 Pho­tos auf und etli­che Stun­den an Video-Mate­ri­al. Wir setz­ten Nikon Kame­ras und Objek­ti­ve ein, eine D7000 und zwei D5100 Gehäu­se sowie diver­se Objek­ti­ve – aber auch eine GoPro HD Hero 2.

Der Film

Dies ist die Web-Ver­si­on von Afri­can Ski­es. Wei­ter unten könnt ihr lesen, wie Ihr an eine Full-HD-Fas­sung in Blue-Ray-Qua­li­tät gelan­gen könnt!!

Die Probleme

Obwohl wir all die groß­ar­ti­gen Land­schaf­ten, Tie­re und Him­mel wirk­lich genos­sen haben, hat es uns sehr trau­rig gemacht, zu erfah­ren, in wel­cher von Tag zu Tag ste­tig wach­sen­den Gefahr sich die Tie­re Afri­kas befin­den und mit wel­cher Grau­sam­keit sie auf bru­tals­te Wei­se abge­schlach­tet wer­den. Ja, heu­te noch. Und in zuneh­men­dem Maße.

Die Wil­de­rei der Nas­hör­ner, zum Bei­spiel, hat in den letz­ten Jah­ren dra­ma­ti­sche Aus­ma­ße ange­nom­men auf­grund der rie­si­gen Nach­fra­ge nach ihrem Horn sei­tens eini­ger Men­schen in Asia­ti­schen Ländern.

«Medi­zi­ni­sche Zwe­cke» sagen sie. «Bull­shit» sagen wir. Rhi­no­ze­rus Horn besteht aus Kera­tin. Das ist zu 100% der­sel­be Stoff, aus dem unse­re Fin­ger- und Fuß­nä­gel sind.
Esst doch Eure Fuß­nä­gel! – das möch­te man die­sen Leu­ten ins Gesicht schreien.

Heu­te gibt es kaum noch Rhi­nos in frei­er Wild­bahn. Man ver­sucht, eini­ge weni­ge in strengs­tens bewach­ten Parks, zum Bei­spiel in dem von uns besuch­ten Kha­ma Rhi­no Sanc­tua­ry, über­le­ben zu las­sen. Ran­ger und Umwelt­schüt­zer set­zen dabei ihr Leben aufs Spiel, um sie zu beschützen.
Man muss es ein­fach mit eige­nen Augen gese­hen haben, um die Grau­sam­kei­ten wirk­lich fas­sen zu kön­nen, die hier began­gen wer­den. (← Ach­tung, scho­ckie­ren­de Bil­der hin­ter dem Link!)

Wir kön­nen und möch­ten es uns nicht vor­stel­len, wir arm unse­re Welt wäre, wenn die­se wun­der­vol­len und fried­fer­ti­gen Wesen ein­mal nicht mehr da sind. Mil­lio­nen von Jah­ren bevöl­kern sie die Erde, und nun wer­den sie inner­halb eines Fin­ger­schnipps aus­ge­löscht. Für nichts und wie­der nichts.

Einen Groß­teil der Erlö­se von Afri­can Ski­es 1 haben wir daher bis Ende 2016 dem Tier­schutz in Afri­ka gespen­det.

Update zur Spendenaktion

Einige Bilder aus African Skies

Wei­te­re Bil­der von unse­rer Afri­ka Rei­se fin­dest Du in der Gale­rie, die Erzäh­lung zu die­ser Rei­se fin­dest Du im Rei­se­be­richt Afri­ka Haut­nah – unse­re Bots­wa­na Reise

 

Vielen Dank an unsere Partner!

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