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Impressionen aus Nordspanien – Nationalpark Picos de Europa

Anfang Juni war ich mit einer Grup­pe Foto-Enthu­si­as­ten in Nord-Spa­ni­en, um die wun­der­schö­ne Natur zu foto­gra­fie­ren. Und wir wur­den nicht ent­täuscht. Heu­te möch­te ich euch mal eini­ge mei­ner Bil­der zeigen.

Ver­träum­te klei­ne Dör­fer, wun­der­ba­re blü­hen­de Wie­sen, kaum Land­wirt­schaft und eine rei­che Flo­ra und Fau­na lie­ßen unse­re Her­zen als Natur­lieb­ha­ber und Foto­gra­fen höher schla­gen. Dazu kamen die ein­drucks­vol­len Fels­mas­si­ve des Picos de Euro­pa Nationalparks.

Die Infra­struk­tur ist aller­dings eher ein­fach, gro­ße und luxu­riö­se Hotels gibt es eher nicht und die Dör­fer lei­den schon ziem­lich unter «Land­flucht». Der Natur kommt das natür­lich zugu­te. Wenn ihr die Gegend selbst mal besu­chen wollt, ist der wun­der­schön gele­ge­ne Ort Ria­ño sicher ein guter Aus­gangs­punkt für Aus­flü­ge in den Nationalpark.

Aber nun geht’s los mit den Bil­dern. Die Auf­nah­men habe ich alle mit der Nikon D750 gemacht. Die Tier­auf­nah­men mit dem Nikon 300mm f/4 – ansons­ten habe ich das 35mm Sig­ma Art viel genutzt sowie das 20mm Sig­ma Art.

Ein paar Erklä­run­gen schrei­be ich direkt in die Bild­un­ter­schrif­ten, so dass ihr ein­fach das ers­te Bild durch «Klick» groß machen und dann durch­blät­tern könnt. Mei­ne Kom­men­ta­re fin­det ihr dann über dem jewei­li­gen Bild.

Im mor­gi­gen Foto­schnack zei­ge ich dann ein paar ganz ande­re Bil­der von der Rei­se – näm­lich Impres­sio­nen von unse­rem Auf­ent­halt in Bilbao.

Bis dahin und nun viel Spaß beim Anse­hen der Bilder!

Wun­der­schö­ne Vege­ta­ti­on – Früh­som­mer in Nordspanien

Dis­tel – wun­der­schö­ne Details las­sen uns die Zeit beim Foto­gra­fie­ren vergessen…

Ria­ño im Abendlicht

Lang­zeit­be­lich­tung eines klei­nen Wasserfalls

Blu­men

Die­sen Bunt­specht haben wir aus einem Hide her­aus fotografiert.

Ein Press­luft­ham­mer ist nichts dagegen… :-)

Die­ser Gar­ten­rot­schwanz beschäf­tig­te uns dann für eine län­ge­re Zeit…

Es war eine gro­ße foto­gra­fi­sche Her­aus­for­de­rung, den Gar­ten­rot­schwanz im Anflug auf das Amei­sen­nest zu foto­gra­fie­ren, da er ein­fach unglaub­lich schnell war.

Er war fast jedes Mal erfolg­reich, was man von unse­rer foto­gra­fi­schen Tref­fer­quo­te nicht gera­de behaup­ten konnte…

Erfolg­reich!

Die majes­tä­ti­schen Mila­ne haben uns auch immer wie­der begleitet.

Hier zwei Mila­ne beim spie­le­ri­schen Kampf

Aus einem wei­te­ren Hide her­aus konn­ten wir Gei­er aus nächs­ter Nähe beob­ach­ten und fotografieren.

Gei­er im Anflug

Fest­mahl

Oft schenkt uns die Natur flüch­ti­ge Moti­ve, wie die­se per­fek­te Spie­ge­lung – sowas kann man nicht pla­nen son­dern nur dar­auf reagieren.

Per­fek­te Spiegelung

Mit­ten in der Einsamkeit

Stör­che gibt es in die­ser Regi­on wirk­lich noch vie­le. Dadurch, dass hier kei­ne inten­si­ve Land­wirt­schaft betrie­ben wird, sind ihre Lebens­räu­me noch intakt. In man­chen Dör­fern gibt es bis zu 30 Storchennester.

In den Höhen­la­gen des Picos de Euro­pa Gebir­ges gibt es auch im Früh­som­mer noch Schnee

Früh­mor­gend­li­cher Nebel über einem See

Ria­ño-Stau­see im Mor­gen­licht – wie­der eine tol­le Spie­ge­lung, aber dies­mal ganz anders.

Und natür­lich darf die Nacht­fo­to­gra­fie nicht feh­len. Hier in Nord­spa­ni­en gibt es noch recht wenig Licht­ver­schmut­zung und die früh­som­mer­li­che Milch­stra­ße geht kurz nach Ein­bruch der Dun­kel­heit auf. Hier sieht man mal den kras­sen Hel­lig­keits­un­ter­schied zwi­schen den Dis­plays unse­rer Kame­ras und dem Sternenhimmel.

Bei der Foto­gra­fie der Milch­stra­ße ist der rich­ti­ge Vor­der­grund und die Ein­bet­tung in die Land­schaft sehr wichtig.

Milch­stra­ße ein­mal anders… Eines mei­ner Lieblingsbilder.

 

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