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Kolumbien 2018 Impressionen – Teil 2

Hier kommt nun der zwei­te Teil mei­ner Kolum­bi­en Bil­der – Impres­sio­nen aus einem Land, das mich schwer beein­druckt hat, beson­ders wegen der auf­ge­schlos­sen, net­ten Menschen.

Falls ihr die ers­te Fol­ge ver­passt habt, die gibt es hier:

Und so ist Kolum­bi­en auch eine die­ser Rei­sen gewe­sen, bei denen ich per­sön­lich haupt­säch­lich Men­schen foto­gra­fiert habe.  Mei­ne Teil­neh­mer haben dar­an auch viel Spaß gefun­den und vie­le konn­ten auch ihre Scheu davor, auf Men­schen zuzu­ge­hen, um sie zu foto­gra­fie­ren etwas über­win­den. Unse­re respekt­vol­le Her­an­ge­hens­wei­se und die Offen­heit der Kolum­bia­ner haben es uns rela­tiv leicht gemacht.

Aber selbst­ver­ständ­lich gab es auch ande­re Moti­ve – zum Bei­spiel im wun­der­schö­nen Natio­nal­park Tyro­na: der frü­he Vogel fängt den Wurm und so haben wir dort die kur­ze Zeit des Son­nen­auf­gangs genos­sen und die wun­der­vol­le Licht­stim­mung an der Kari­bik-Küs­te eingefangen.

Bei sol­chen Bil­dern ist es wich­tig, die rich­ti­ge Belich­tungs­zeit zu tref­fen. Zu kurz ist nicht gut, da das Was­ser etwas Bewe­gung zei­gen soll – zu lang aber auch nicht, da sonst alles zu glatt gebü­gelt wird.

Son­nen­auf­gang Natio­nal­park Tyrona

Son­nen­auf­gang Natio­nal­park Tyrona

Natio­nal­park Tyro­na. Foto: Andre­as Rodeck

Wei­ter ging es dann nach Car­ta­ge­na. Ganz sicher eine die­ser Städ­te, die mich extrem beein­druckt haben auch wenn hier der größ­te Tou­ris­mus in ganz Kolum­bi­en herrscht – die Stadt wird über­lau­fen von Kreuz­fahrt- und ande­ren Tou­ris­ten. Und dem ent­spre­chend sind die Men­schen auch schon sehr dar­auf ein­ge­stellt. Es gibt vie­le Stra­ßen­händ­ler – und ins­be­son­de­re Hüte ste­hen hoch im Kurs. :-)

Wenn ich jeden Hut gekauft hät­te, den mir die­se Jungs in den letz­ten Tagen ange­bo­ten haben, wür­de ich genau wie einer von ihnen herumlaufen :-)

Car­ta­ge­na – der Tou­ris­tischs­te Ort unse­rer Rei­se – hier las­sen sich Tou­ris­ten mit den Frau­en im Kara­bik-Dress foto­gra­fie­ren. Foto­gra­fen, die nicht bezah­len, sind unerwünscht.

Chil­ling – Stra­ßen­ver­käu­fer macht Pause…

Am schöns­ten war die Zeit früh­mor­gens, in der die Stadt erwacht. Die Stra­ßen­händ­ler machen sich bereit für den Tag, die Tou­ris sit­zen noch beim Früh­stück. Das Licht wirft schö­ne Schatten…

Früh­mor­gens in Car­ta­ge­na – noch bevor die Tou­ris­ten kommen…

Foto: Maren Fenck-Jud

Hor­mi­gas Culo­nas sind frit­tier­te Ama­zo­nas-Amei­sen – eine frag­wür­di­ge Spezialität.

Für die­ses Bild habe ich neben den alten Mann gesetzt und die Kame­ra unbe­merkt ausgelöst.

Die­se Lady schenk­te mir, als sie die Kame­ra sah, noch ein Lächeln. Was will man als Foto­graf mehr! :-)

Obst­ver­käu­fe­rin

Auch Tou­ris­tin­nen kön­nen ein schö­nes Motiv abge­ben – hier habe ich noch schnell gefragt, ob ich sie por­trai­tie­ren kann, nach­dem sie mich gebe­ten hat­ten, ein Foto von ihnen mit ihrem Han­dy aufzunehmen.

Hut­ver­käu­fer gibt es wirk­lich an jeder Ecke in Cartagena

Auch exo­ti­sche Früch­te wer­den feil­ge­bo­ten und bei Bedarf direkt vor Ort geschält…

Nor­mal peo­p­le sca­re me… :-)

Nun konn­ten wir noch eine Hoch­zeit erle­ben – hier eine der Braut­jung­frau­en die sich ger­ne por­trai­tie­ren ließ.

…dann kamen Braut und Bräu­ti­gam aus der Kir­che – wobei ich fin­de, dass die Braut­jung­frau glück­li­cher aussah… :-)

Das KGB Café ist sehr cool und stellt vie­le Deko Objek­te aus der Zeit des Kal­ten Krie­ges aus.

Bal­kon­sze­nen

Ein net­ter Stra­ßen­ver­käu­fer, mit dem ich ins Gespräch kam und der sich ger­ne por­trai­tie­ren ließ.

Bei der Arbeit…

Café de Colom­bia – Foto Gabi Schindl

Mit einem Kolum­bia­ni­schen Kaf­fee ver­ab­schie­de ich mich für heu­te – ich hof­fe, die­se Ein­drü­cke aus Car­ta­ge­na haben euch gefal­len. Nächs­tes mal zei­ge ich euch dann noch eini­ge Bil­der, die ich auf eine klei­nen Kari­bik-Insel gemacht habe und natür­lich auch noch Impres­sio­nen aus der Alt­stadt von Bogotá.

 

 

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