Nikon D810, D800, D7100, D5300, Canon 6D – High ISO und Dynamik Vergleich

23072014

Ich habe in den letz­ten Tagen eini­ge Auf­nah­men mit der D810 und mei­nen ande­ren Kame­ras gemacht, um sie etwas bes­ser ken­nen­zu­ler­nen. Dabei ging es mir vor allem dar­um, unter «Echt­be­din­gun­gen» ganz nor­ma­le, all­täg­li­che Auf­nah­men zu machen und fest­zu­stel­len, wie die Qua­li­tät der Fotos ist, die die Kame­ras im Ver­gleich lie­fern. Das Ergeb­nis ist mal wie­der zum Teil über­ra­schend und ich möch­te Euch ger­ne dar­an teil­ha­ben lassen.

Ich hal­te wenig von theo­re­ti­schen Betrach­tun­gen zu der Leis­tung von Kame­ras. Ich hal­te auch nicht wahn­sin­nig viel von Labor­tests oder dem Abfo­to­gra­fie­ren von Bücher­re­ga­len. Mir per­sön­lich geht es dar­um, fest­zu­stel­len, wel­che mei­ner Kame­ras für wel­chen Zweck in der Pra­xis beson­ders gut geeig­net ist, um sie dann ent­spre­chend ein­set­zen zu kön­nen. Know your tools. So habe ich mir letz­tes Jahr eine Canon 6D für mei­ne nächt­li­chen Zeit­raf­fer-Auf­nah­men ange­schafft – weil sie eine gute Leis­tung im Bereich der Astro-Foto­gra­fie hat. Ich habe das getan, weil sie mir genau für den Zweck als geeig­net erschien – obwohl ich sonst nur Nikon Kame­ras habe.

Nun ist die Nikon D810 als Neu­zu­gang in mei­ner Foto­ta­sche. Über ihre Ver­bes­se­run­gen und Unter­schie­de zur D800 fin­det ihr im ers­ten Teil die­ses Reviews:

Der Nikon D810 habe ich für die­sen Test ihre Vor­gän­ge­rin, die D800, die Canon 6D und, als Ver­tre­te­rin des APS‑C Seg­ments, die Nikon D5300 – auch stell­ver­tre­tend für die D7100, die exakt den glei­chen Sen­sor hat, gegenübergestellt.

Nun hat mich natür­lich bren­nend inter­es­siert, ob Nikons Ver­spre­chen von 1 Blen­den­stu­fe mehr ISO-Leis­tung gegen­über der D800 in der Pra­xis wirk­lich abge­ru­fen wer­den kann. Ich war da eher skep­tisch. Ver­mu­te ich doch nach wie vor, dass in ihr der glei­che Sen­sor ver­baut ist, wie in der D810. Der Unter­schied müss­te also durch eine bes­se­re Signal­ver­ar­bei­tung her­vor­ger­ru­fen werden.

Die ISO-Leistung aktueller Kameras

Zunächst habe ich in Ham­burg eine Auf­nah­me vom Hafen gemacht, wäh­rend der Blau­en Stun­de. Dazu habe ich an allen Kame­ras das Nik­kor 14–24 benutzt. An der Canon per Novo­flex-Adap­ter. Da ich an dem Adap­ter die Blen­de nur unge­fähr ein­stel­len kann, habe ich mich dazu ent­schie­den, alle Auf­nah­men mit Offen­blen­de (f/2.8) zu machen.

Begin­nend bei ISO 100 und 1/4 Sekun­de habe ich im Abstand von einer Blen­den­stu­fe Auf­nah­men gemacht, bis hoch zu ISO 12.800 und 1/500 Sekun­den. Alle Auf­nah­men selbst­ver­ständ­lich im RAW-Format.

In Ligh­t­room habe ich den Weiß­ab­gleich etwas ange­passt, so dass die Bil­der in etwa die glei­che Farb­tö­nung aufweisen.

Die stan­dard­mä­ßig von Ligh­t­room ange­wand­te Rausch­re­du­zie­rung habe ich für den ers­ten Test aus­ge­schal­tet. Wei­ter­hin habe ich die Aus­schnit­te der ein­zel­nen Kame­ras auf den glei­chen Maß­stab ska­liert, so dass unter­schied­li­che Pixel­dich­ten der Sen­so­ren aus­ge­gli­chen werden.

2014-07-23 16_20_47-Lightroom

Anmer­kung: Ihr könnt Euch die Bil­der, wie immer, durch Klick dar­auf grö­ßer anschau­en, aller­dings emp­feh­le ich Euch, sie euch lie­ber hier her­un­ter­zu­la­den und in 1:1 auf dem Moni­tor mit einem Bild­be­trach­ter anzusehen.

→ Down­load der Vergleichsbilder

Keine Rauschreduzierung

Hier also der ers­te Ver­gleich, ganz ohne Rauschreduzierung:

Im Bereich bis ISO400 sieht man kaum einen Unter­schied bei allen 4 Kameras.

Bei ISO 800 ist die D810 ganz leicht im Vor­teil gegen­über der D800, die D5300 zeigt etwas mehr Farb­rau­schen, die Canon in den hel­len Berei­chen aller­dings auch, dazu gleich mehr.

Ab ISO 1600 sehen wir durch­ge­hend wei­ter­hin den leich­ten Vor­teil der D810 gegen­über der D800. Die D5300 schlägt sich tap­fer, liegt aber knapp eine Blen­den­stu­fe hin­ter ihren gro­ßen Schwes­tern zurück.

Inter­es­sant ist die Canon 6D: in den dunk­len Par­tien, liegt sie vom Rau­schen her vor allen ande­ren – das ist auch der Grund, war­um ich sie für die nächt­li­chen Zeit­raf­fer ger­ne ein­set­ze. In den hel­len Berei­chen aller­dings, schnei­det sie nicht so gut ab. Das Farb­rau­schen ist doch sehr deut­lich und eher auf Niveau der klei­nen Nikon D5300. An die D810 kommt sie in den hel­len Par­tien nicht heran.

Nun ist Farb­rau­schen etwas, das man ohne Detail­ver­lust in der Soft­ware ent­fer­nen kann, daher sind sol­che Tests so ganz ohne Rausch­re­du­zie­rung mei­nes Erach­tens nach etwas wirklichkeitsfremd.

Daher habe ich nun das glei­che mit der Ligh­t­room Stan­dard­ein­stel­lung für die Farb-Rausch­re­du­zie­rung aus­ge­ge­ben, eine Lumi­nanz-Rausch-Redu­zie­rung ist wei­ter­hin nicht aktiv.

Mit Lightroom Standard Farb-Rauschreduzierung

Nun also noch ein­mal das glei­che mit der von Ligh­t­room stan­dard­mä­ßig ange­wand­ten Farb-Rausch­re­du­zie­rung, Wert 25.

Bis ISO 800 sieht man kei­ner­lei Farb­rau­schen bei kei­ner der Kame­ras. Bis ISO 400 sieht man auch sonst kei­ner­lei Unterschiede.

Bei ISO 800 fan­gen D800, D5300 und Canon 6D an, ganz leich­tes Lumi­nanz­rau­schen zu zei­gen, aber dazu muss man schon genau hinsehen.

Wei­ter geht’s mit den höhe­ren ISOs.

Auch hier sieht man, dass die D810 gegen­über der D800 beim Lumi­nanz­rau­schen leicht im Vor­teil ist. Eine gan­ze Blen­den­stu­fe Unter­schied sehe ich aller­dings nicht, eher im Bereich 1/2 bis 2/3 Blen­den­stu­fen, aber immerhin.

Ab ISO 6400 fängt die D800 an, ihre Strei­fen­mus­ter zu zei­gen, die­ses Ver­hal­ten hat die D810 zum Glück nicht. Man beach­te, wie tap­fer die D5300 mit­hält! Ins­ge­samt sieht man bei den Nikons ein gleich­mä­ßi­ges Anstei­gen der Rau­sch­mus­ters zu den höhe­ren ISO Wer­ten hin, das heißt, in hel­len und dunk­len Par­tien nimmt das Rau­schen gleich­mä­ßig zu.

Die Canon 6D zeigt hier ein etwas ande­res Ver­hal­ten. In den hel­len Par­tien nimmt auch das Lumi­nanz­rau­schen sogar stär­ker zu, als bei den gro­ßen Nikons. Hier ist sie lei­der eher auf dem Niveau der D5300. Ver­glei­chen mit den Nikons, die in den höhe­ren ISO-Berei­chen deut­lich an Kon­trast ver­lie­ren, blei­ben die Bil­der der Canon auch bei ISO 12.800 noch deut­lich kon­trast­rei­cher, das heißt, die dunk­len Berei­che sind dunk­ler und zei­gen daher weni­ger Rau­schen. Aller­dings sagt das natür­lich eigent­lich wenig über die «Qua­li­tät» der Bild­in­for­ma­tio­nen aus. Es könn­te auch sein, dass bei der Canon eine ande­re Ton­kur­ve bei der inter­nen Signal­ver­ar­bei­tung zum Ein­satz kommt.

Ihr seht, wie schwer, sol­che Ver­gleichs­tests sind. Betrach­tet man nur dunk­le Par­tien in den Bil­dern, dann kommt man schnell zu dem Schluss, dass die Canon ein bes­se­res Rausch­ver­hal­ten, als die D810 zeigt. Betrach­tet man auch die hel­len Par­tien, dann ist die Nikon wie­der im Vorteil.

Kom­men wir nun zu einem, wie ich fin­de, fast inter­es­san­te­ren Aspekt, näm­lich dem Dynamikumfang.

Der Dynamik-Umfang der Kameras

Der Dyna­mik-Umfang ist ver­ein­facht gesagt, der Bereich zwi­schen rei­nem Schwarz und rei­nem Weiß, den die Kame­ra wie­der­ge­ben kann. Je grö­ßer die­ser Bereich, um weni­ger Rau­schen erhält man beim Auf­hel­len von Schat­ten­par­tien in Bil­dern. Ins­be­son­de­re in den dunk­len Par­tien sind bei den heu­ti­gen Sen­so­ren noch ganz vie­le Abstu­fun­gen ent­hal­ten, die man durch geschick­tes Bear­bei­ten der RAW-Datei­en her­vor­ho­len kann. HDR gehört daher für mich daher meis­tens der Ver­gan­gen­heit an. Aber ich bin von dem Dyna­mik-Umfang der Nikons, ins­be­son­de­re der D800 und jetzt der D810 auch wirk­lich verwöhnt.

Für einen ein­fa­chen Test des Dyna­mik-Umfangs, habe ich einen ande­ren Bild­aus­schnitt aus dem glei­chen Bild von eben in der ISO 100 Vari­an­te gewählt, indem sehr dunk­le und sehr hel­le Par­tien zu sehen sind. Dann habe ich in Ligh­t­room ein­fach den Belich­tungs­reg­ler ganz nach rechts gedreht. Nor­ma­ler­wei­se macht man das mit dem «Schatten»-Regler, da die­ser nur die dunk­len Par­tien auf­hellt. Ana­log kann man den «Lichter»-Regler nach unten zie­hen, um eine Auf­nah­me mit einem sehr gro­ßen Dyna­mik-Umfang in die Band­brei­te zu «quet­schen», die JPG-Datei­en und unse­re Moni­to­re wie­der­ge­ben können.

Hier seht ihr den Vergleich.

Und nun wisst ihr auch, war­um ich, bei allem Geschimp­fe über feh­len­des WLan und über­teu­er­te Upgrades nach wie vor Nikon User bin. Es ist ein­fach unglaub­lich, was die Nikon-Sen­so­ren beim Dyna­mik-Umfang leis­ten. Selbst die klei­ne D5300 lässt die voll­for­ma­ti­ge Canon 6D hier im wahrs­ten Sin­ne blass aus­se­hen. Und bei die­sem Ver­gleich war die Farb-Rausch­re­du­zie­rung sogar akti­viert und auf «Stan­dard».

Unbe­ar­bei­tet sieht die­ser Bereich übri­gens so aus:

Ori­gi­nal-Aus­schnitt, unbearbeitet

Und wäh­rend man die hohen ISO Zah­len nur für ganz bestimm­te Situa­tio­nen in der Foto­gra­fie benö­tigt, ist ein gro­ßer Dyna­mik-Umfang etwas, das unglaub­lich vie­len Bil­dern zugu­te kommt. In so vie­len Situa­tio­nen ist der natür­li­che Kon­trast eines Motivs höher, als das, was die Kame­ras stan­dard­mä­ßig als JPG aus­ge­ben. Ein Bear­bei­ten der Kon­tras­te ist für die meis­ten Foto­gra­fen heu­te zur Selbst­ver­ständ­lich­keit gewor­den. Und mit Ligh­t­room ist das mit weni­gen Reg­lern erle­digt. Die Arbeits­wei­se beim Foto­gra­fie­ren ändert sich auch. Ich belich­te oft bewusst knap­per, um die Zeich­nung und Far­be in den Lich­tern zu erhal­ten. Der Spiel­raum, den mir die RAW-Datei dann gibt, erlaubt es mir die Schat­ten­par­tien, ohne Qua­li­täts­ver­lust aufzuhellen.

Fazit

Ich möch­te an die­ser Stel­le gar nicht zu einem abso­lu­ten Ran­king kom­men, es kommt eben immer dar­auf an, wel­che Moti­ve man foto­gra­fiert, wie man belich­tet und wie man bear­bei­tet. Gera­de die Bear­bei­tung ermög­licht es doch heu­te, unglaub­li­che Leis­tun­gen aus den Sen­so­ren herauszuholen.

Auf jeden Fall bin ich wirk­lich froh, dass ich in die­sem Ver­gleich der Voll­for­mat-Boli­den auch die klei­ne D5300 mit auf­ge­nom­men habe. Ver­gleicht man ihren Preis mit dem der Gro­ßen, und berück­sich­tigt man, dass sie die von vie­len in der D810 ver­miss­ten Fea­tures «Klapp­dis­play», «GPS» und «WLAN» mit­bringt, eine durch­aus ordent­li­che ISO-Leis­tung sowie einen sehr guten Dyna­mik-Umfang an einem knack­schar­fen Sen­sor ohne Fil­ter – dann ist sie für mich nach wie vor eine Gewin­ne­rin, die einen ganz fes­ten Platz in mei­ner Foto­ta­sche hat.

Die 6D ist eine tol­le Kame­ra. Ihre ver­gleichs­wei­se «ver­nünf­ti­gen» 20MP, GPS, WLAN und High-ISO Per­for­mance machen sie für mich nach wie vor zur bevor­zug­ten Kame­ra für Zeit­raf­fer. Ihre weni­gen und engen Fokus­punk­te und der im Ver­gleich zu den Nikons ein­ge­schränk­te Dyna­mik­um­fang, las­sen mich aller­dings für mei­ne täg­li­che Foto­gra­fie lie­ber zu einer der Nikons greifen.

Die D810 hat zwei­fels­oh­ne Vor­zü­ge gegen­über der D800 – sei es der hohe ISO Bereich oder die ande­ren neu­en Fea­tures – dar­auf bin ich ja schon aus­führ­lich ein­ge­gan­gen. Sie ist für mich ein wür­di­ger Nach­fol­ger zur D800, die ich nun getrost in Ren­te schi­cken kann. Sie ist die Kame­ra, mit der ich Bil­der in der höchst­mög­li­cher Qua­li­tät und ohne Kom­pro­mis­se auf­neh­men kann.

Und bei einem bin ich mir ganz sicher: wenn es einen limi­tie­ren­den Fak­tor gibt, dann ist er bei all die­sen und auch den and­ren, hier nicht berück­sich­tig­ten Kame­ras fast immer eher hin­ter der Kame­ra zu fin­den. Und da schlie­ße ich mich ein. In die­sem Sin­ne – genug des Pixel-Pee­pens – ich geh’ jetzt nach die­ser Odys­see der Test­auf­nah­men wie­der «rich­tig» foto­gra­fie­ren. Und das wür­de ich Euch auch empfehlen! :-)

Hier noch die Bezugs­quel­len für die getes­te­ten Kame­ras. Wie immer unter­stützt ihr mich, wenn ihr dar­über geht, wenn ihr etwas bei Ama­zon kauft (egal was).

Über­rascht Euch die­ser Ver­gleich? Ich freue mich über Eure Kommentare!

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118 Kommentare bisher


  1. Joerg Heymann 24. Mai 2023, 12:16   »

    Ich mei­ne, der größ­te Unter­schied zwi­schen Nikon D800 und der D810 ist der AA-Fil­ter, den die D800 noch hat ud die D810 nicht mehr. Ich konn­te mir 2019 eine D800E für beschei­de­ne 750€ sichern, die eben­falls kei­nen AA-Fil­ter mehr hat. Gehe ich ev. richtg in der Annah­me, dass der Unter­schied zwi­schen D810 und D800E sehr gering sein könn­te? Sie haben ja bereits geäu­ßert, das Sie den Ver­dacht haben, der Sen­sor könn­te eigent­lich der glei­che sein.
    Sehr gefreut habe ich mich, dass Sie die D5300 mit dem DX-Sen­sor der D7100 von Toshi­ba in den Test auf­ge­nom­men haben. Seit ich die gebrauch­te D800E habe, benut­ze ich die D7100 immer öfter und lieber !

  2. Vibeke Arntzen 2. Februar 2018, 05:02   »

    Dear Mr. Weg­ner – My pho­to­gra­phy tea­cher sug­gested I look at your web­site to see examp­les of pho­tos at hig­her ISOs which was very hel­pful but I would dear­ly love to read what you wro­te in eng­lish. Is the­re any­whe­re I can find it in eng­lish? My 2 years of high school ger­man took place 45 years ago and isn’t enough.
    Thanks,
    Becky Arntzen

    • Hi Vibe­ke, you could use the goog­le trans­la­tor – it’s not per­fect eng­lish, but should help under­stan­ding. This link will take you to the site with auto­ma­tic translation.

  3. Erforderlich 25. Dezember 2017, 17:05   »

    Ohne irgend­et­was an dem Ergeb­nis­sen die­ses Tests zu hinterfragen:

    Sind das nun «Nikon-Sen­so­ren» oder Sony-Sensoren?

  4. Ein sehr inter­es­san­ter Ver­gleich der Kameras.
    Für mich ist nun auch klar, dass ich bei mei­ner D800 blei­be und die Ent­wick­lung betrach­te. Es wird wie­der neue Kame­ras geben und die kön­nen dann aber auch wie­der mehr.
    Die Prei­se wer­den aber nicht mehr über­aus anzie­hen – da sind Kon­ku­ren­ten aus dem Elek­tronik­be­reich über die alten «Opti­ker» schon fas gleich auf (zB Lumix).
    LG
    Karl

  5. Gerd Cohnen 22. Januar 2017, 18:12   »

    Hal­lo Gunther,

    Hat man z.B ein Objek­tiv mit 70 lp/mm, > ~ 16MP
    Sieht man dann trotz­dem mehr Detail­schär­fe mit einer D810 ver­gli­chen mit einer D750?

    Du hat­test doch die Mög­lich­keit das zu vergleichen!?!

  6. hans-peter schmidt 6. November 2016, 08:59   »

    Hal­lo!

    Pra­xis­ori­en­tiert, detail­iert, hilfreich !

    Dan­ke !

    Hans-Peter S. Landschaft,Tiere,stiching /Nikon

  7. Hal­lo Gunther,

    ich lese hier auf der Sei­te schon lan­ge mit. Wie vie­le ande­re auch, muss ich sagen, dass ich rest­los begeis­tert bin von Deiner/Eurer Seite.

    Als Wie­der­ein­stei­ger habe ich hier so viel gelernt, dass ich mich fast für mei­ne alten Bil­der schä­men möchte :-))

    Ich war auch so einer «…ich will aber Voll­for­mat…» bis mein Bru­der mir die­se High-ISO-Ver­glei­che hier zeigte.

    Nun habe ich eine D7100 seit Nov2014 und bin wei­test­ge­hend zufrie­den. Sehr viel habe ich auch sonst aus Dei­ner Foto­ta­sche über­nom­men )Sig­ma18-35, Nik­kor 60mm, Pixel­ti­mer (das alte) etc…)

    Ich habe die Zusam­men­hän­ge bzw. Wech­sel­wir­kun­gen von ISO/Blende und Belich­tungs­zeit schon ver­in­ner­licht (hof­fe ich). Hof­fent­lich ste­he ich nicht zu sehr auf dem Schlauch, denn eine Fra­ge ist bei mir noch offen:

    Wenn man
    eine DX mit 30mm f1.8 und
    eine FX mit 50mm f1.8
    bei glei­chem ISO-Wert (z.B: 800 in der Blau­en Stun­de) die Belich­tung mes­sen lässt (oder per His­to­gramm jus­tiert), kom­men dann die glei­chen Zei­ten raus, oder ist die FX in die­sem Fall doch mit kür­ze­ren Belich­tungs­zei­ten geseg­net (weil der grö­ße­re Sen­sor mehr Licht aufnimmt)?

    Anders gefragt: Kann man mit einer FX (ISO-perf­mance hin oder her) ggf. «län­ger» in der Däm­me­rung aus der Hand «schie­ßen»? (klar, pixel­grö­ße auf dem Sen­sor, je nach Auf­lö­sung ist auch noch ein The­ma z.B. D700 vs. D7100)

    …ich will es nur ver­ste­hen :-> und freue mich auf die D500, sobald sie raus ist und der Preis hof­fent­lich ein wenig sinkt…

    Vie­len Dank im vor­aus und lie­be Grüße
    Axel

    • «das alte» bezieht sich auf das 60mm Nik­kor, Pixel­ti­mer hat­te ich eingeschoben :>

    • useidler 16. November 2016, 00:15   »

      Hal­lo Gunther-Gemeinde!

      Allen, die sich mit der FX/­DX-Fra­ge beschäf­ti­gen, lege ich drin­gend den Arti­kel http://​foto​vi​deo​tec​.de/​c​r​o​p​f​a​k​t​or/ nahe. Die­ser Arti­kel beschreibt tech­nisch sehr tref­fend die Unter­schie­de und Umrech­nun­gen zwi­schen den Sen­sor­grö­ßen BEI VERGLEICHBAREN SENSORTYPEN (wie auch im Arti­kel beschrieben). 

      Mit der Sen­sor­grö­ße ändert sich bei glei­cher Belich­tung nicht nur die Brenn­wei­te, son­dern auch die benö­tig­te ISO ändert sich zuguns­ten FX! 

      Es sind nicht die ver­meint­li­chen Qua­li­täts­un­ter­schie­de, die die rich­ti­ge Ent­schei­dung für die Sen­sor­grö­ße geben, son­dern schlicht die opti­schen Geset­ze der Physik. 

      Für Bil­der mit glei­cher Pixel­an­zahl gilt die ein­fa­che Regel, für star­ke Tele und Makros neh­me DX, für Weit­win­kel bis leich­te Tele FX. DX ist leich­ter, FX kommt mit weni­ger Licht bes­ser klar. Frei­stel­len ist mit DX eine Qual, Makros und star­ke Tele dage­gen mit FX. Es kommt ein­fach auf das Motiv an! Das ist wie Blen­de und Zeit!

      Ich selbst zum Bei­spiel besit­ze eine D750 und vom Ein­stieg her eine D3200. Letz­te­re soll frei­lich irgend­wann durch eine gebrauch­te D7100 oder D7200 ersetzt wer­den, da der Con­su­mer-Body nur Spit­zen­bil­der bei ISO 100 lie­fert und ansons­ten bei wenig Licht nicht gera­de rausch­arm ist.
      Auf einer Tour mit star­kem Tele ist ein 70–300er Zoom fest auf der DX und ein 24–120er auf der (frei­lich gelieb­ten :-) ) FX. Ergän­zend dazu habe ich noch 2 klei­ne und leich­te AF Fest­brenn­wei­ten mit hoher Licht­stär­ke in der Hosentasche. 

      Ok, ich nut­ze star­ke Tele sehr wenig. Ich käme aber nie auf die Idee ein sol­ches auf eine FX zu set­zen außer für Fle­der­maus­ge­sichts­por­traits in einer kaum aus­ge­leuch­te­ten Höhle.

      Ulrich

      • Der ver­link­te Arti­kel nähert sich dem The­ma sehr tech­nisch, ist sicher nicht falsch, zieht aber an eini­gen Stel­len auch merk­wür­di­ge Schlüsse.
        Mit Dei­nen Schwarz-Weiß Aus­sa­gen «Frei­stel­len ist eine Qual», mit FX kön­ne man kei­ne Makros und Tele­auf­nah­men machen etc. trägst Du lei­der auch nicht dazu bei, das The­ma sach­lich zu besprechen.

        Ich kann Dir nur sagen: ich habe zwei D750 und trotz­dem foto­gra­fie­re ich oft und ger­ne mit mei­ner D5500 auf Rei­sen. Sie­he z.B. hier und hier. Zusam­men mit dem 18–35 f/1.8 ist frei­stel­len alles ande­re als eine Qual son­dern funk­tio­niert ganz pri­ma. Oft muss ich sogar abblen­den, da die Bil­der sonst zu stark frei­ge­stellt wer­den. Und die Bild­qua­li­tät ist top «obwohl» die Kame­ra einen APS‑C Sen­sor hat. Beim Frei­stel­len ist die Foto­gra­fie­tech­nik ent­ge­gen der oft gehör­ten Mei­nung viel wich­ti­ger, als Blen­de und Sen­sor­grö­ße, das begrei­fen lei­der vie­le nicht.

        Ich kann nur emp­feh­len, die­sen gan­zen tech­ni­schen Quatsch ein­fach mal zur Sei­te zu schie­ben, und wirk­lich mit dem eige­nen Equip­ment foto­gra­fie­ren zu gehen. Inter­net Recher­che schön und gut und man muss die Basics beherr­schen. Aber das kann man auch ohne viel Tech­nik – sie­he mei­ne Ein­stei­ger-Serie Dia­na lernt Foto­gra­fie­ren. Ler­nen tust Du es erst wenn Du wirk­lich unter­wegs bist und Fotos machst. Egal ob Voll­for­mat oder APS‑C. Ein guter Foto­graf kann mit jeder Kame­ra tol­le Bil­der machen. Umge­kehrt kann man auch mit jeder schlech­te Bil­der machen. Das lesen von Tech­nik-Arti­keln hat noch nie­man­den zu einem guten Foto­gra­fen gemacht. Ich brin­ge daher auch mei­nen Work­shops und Coa­chings den Tei­neh­mern als ers­tes bei, wie sich die gan­ze Tech­nik aus der Glei­chung neh­men, damit sie sich dann wirk­lich ihre Emo­tio­nen und Gefüh­le in eige­ne Krea­ti­vi­tät umwan­deln kön­nen. Erst wenn man in einem sol­chen «Flow» ist, gelin­gen gute Bilder.

  8. Philipp 21. Januar 2016, 11:41   »

    Hal­lo Gunter,
    erst­mal Kom­pli­ment zu die­sem sehr gelun­ge­nen Foto-Blog! Ich wür­de mich als ambi­tio­nier­ten Ama­teur bezeich­nen, der in die Voll­for­mat-Knip­se­rei ein­stei­gen möch­te. Die D750/800/810 fal­len preis­lich lei­der aus dem Rahmen.
    Aktu­ell schwan­ke ich zwi­schen der Canon EOS 6D und der Nikon D700 (die du ja auch mal hat­test, oder?). Auch wenn die D700 schon in die Jah­re gekom­men ist, habe ich das Gefühl, dass sie immer noch zeit­ge­mäß ist, vor allem was Bild­qua­li­tät angeht. Sie kommt mir ent­ge­gen inso­fern, als dass ich ab und an auch Sport fotografiere.
    Mei­ne Fra­ge: Lässt sich die Aus­sa­ge zwecks Dyna­mik­um­fang auch auf die D700 im Ver­gleich zur 6D tref­fen? Über­trifft sie Canon auch? 

    Lie­be Grü­ße Philipp

    • Hi Phil­ipp, also die D700 habe ich selbst nie beses­sen, aber sie hat schon eini­ge Jah­re auf dem Buckel. Vie­le Fea­tures wie Live­view ste­cken da echt noch in den Kin­der­schu­hen. Also ich per­sön­lich, wür­de sie mir heu­te nicht mehr kau­fen. Dann doch lie­ber eine D610, die hat einen Top Sen­sor (defac­to den glei­chen wie die D750) und Du bekommst sie rela­tiv günstig.

  9. Matthias 3. Dezember 2015, 17:50   »

    Hi Gun­ther,
    bin öfter mal auf dei­ner Sei­te – Like!
    Ich habe eben­falls eine D5300. Ich fin­de aller­dings, das bei iso Wer­ten ab 400 schon ein ziem­li­ches Rau­schen in den Bil­dern vor­han­den ist, wenn die Raw Bil­der direkt in LR impor­tie­re. Wir ent­wi­ckelst du dei­ne Fotos in LR, um das Rau­schen zu reduzieren?
    LG
    Matthias

  10. Ciao Gun­ther
    Seit eini­ger Zeit tumm­le ich auf Dei­ner sen­sa­tio­nel­len Web­site rum. Das hat mich dann letz­tes Jahr auch dazu bewo­gen nach Jah­ren der Foto­abs­ti­nenz (noch Minol­ta X‑700 Zei­ten..:-) ) für unse­re Neu­see­land Rei­se eine D5300 zuzu­le­gen. Kei­ne Minu­te bereue ich die­se Kame­ra, Vor­al­lem bin ich halt ein «Bild­schirm­be­we­ger­fan» (so bei Makro­auf­nah­men cool).
    War letz­te Woche nicht gera­de beim schöns­ten Wet­ter im Urwald von Saba­burg. War ganz gut. Was ich jedoch fest­ge­stellt habe, ist eigent­lich das gros­se Rau­schen bei den höhe­ren ISO Zah­len ( so ab 1600 und höher). Da ich auch ein Astro­fan bin, mache ich Gele­gent­lich auch Nacht­auf­nah­men, mit zur zeit mäs­si­gem Erfolg… Wei­ter hab ich eine Polar­lich­terrei­se ins Auge gefasst, und bin mir zur Zeit sehr unsi­cher ob die 5300er reicht für die­ses Pro­jekt, oder ob ich eine Umstel­lung ins Voll­for­mat in Erwä­gung zie­hen muss/soll. Wie ist hier­zu Dei­ne Einstellung/Meinung? Denkst Du die 5300er reicht, oder was wür­dest Du in die­sem Sin­ne als Voll­for­mat empfehlen?
    (so dass ich dann Dei­ne 2016er Polar­lich­terrei­se pla­nen kann :-)
    LG Tom (und wei­ter so!)

    • Hal­lo Tom,
      ich den­ke schon, dass man mit einer D5300 Polar­lich­ter foto­gra­fie­ren kann – ich habe ja schließ­lich auch mei­nen ers­ten Afri­can Ski­es Film kom­plett mit der D7000/D5100 aufgenommen.
      Beim Umstieg auf Voll­for­mat musst Du halt auch die ent­spre­chen­den Objek­ti­ve ein­kal­ku­lie­ren. Klar kannst Du mit einer D750 und z.B. dem 24mm f/1.4 ART Bil­der mit weni­ger Rau­schen aufnehmen.
      Aber an der D5300 könn­test Du z.B. auch in das Sig­ma f/1.8 18–35 inves­tie­ren und hät­test eine tol­le Lichtstärke.

  11. Christiane 5. Juli 2015, 19:33   »

    Rei­se nächs­tes Jahr nach Nor­we­gen Polar­licht­auf­nah­men machen. Möch­te eine neue Kame­ra kau­fen, kann mich aber nicht ent­schei­den wel­che. Die D750 oder D810? Kann du mit eine Rat geben.

    Freund­li­che Grüsse

    Chris­tia­ne

  12. Scha­de, ich hät­te mir hier noch den Ver­gleich zur Sony 7R gewünscht. Ich kom­me bei Iso 100 und auch bis 400 zum glei­chen Ergeb­nis. Etwas anders sieht es bei Iso 800 aus. Da glänzt (war­um auch immer) die 6D auf ein­mal mit mehr Dyna­mik­um­fang als die Nikons. Es spielt nicht so eine gro­ße Rol­le, da ich bei den Auf­nah­men, wo der hohe Dyna­mik­um­fang benö­tigt wird sowie­so anders foto­gra­fie­re, Iso 100 / Sta­tiv. Trotz­dem fand ich das ganz inter­es­sant und woll­te es, wenn ich darf, hier ergän­zen. Vie­le Grüße
    aus Köln,
    Dirk
    P.S.
    Wer ein Freund von hohem Dyna­mik­um­fang ist und sich einen CCD Look wünscht, nehmt mal die 1D C in die Hand und lasst Euch überraschen. :-)

  13. Oliver 11. April 2015, 20:16   »

    Eine Fra­ge habe ich.
    Ich wür­de gern von der D300 auf das Voll­for­mat wechseln.
    Momen­tan arbei­te ich mit dem Stan­dard­zoom 24–70 2,8 USD VC
    von Tam­ron und dem 90mm Macro eben­falls von Tamron.
    Bei­de hat­te ich gekauft weil sie auch FX geeig­net sind.
    Im Inter­net wird das Stan­dard für die D810 ange­bo­ten und manch­mal sogar empfohlen.
    Jetzt über­le­ge ich ob D800 oder D810 und die eigent­li­che für mich wich­tigs­te Fra­ge! brau­che ich dann neue objek­ti­ve oder sind die Tam­rons wirk­lich so gut wie teil­wei­se im Inter­net zu lesen ist?

    • Die Objek­ti­ve wer­den an der D810 sogar noch bes­ser per­for­men, da sie ja kei­nen AA Fil­ter besitzt und somit noch etwas schär­fer ist.
      Jedes Objek­tiv wird an der D810 noch etwas bes­se­re Leis­tung ablie­fern als an der D800. Auch wenn die Unter­schie­de eher gering aus­fal­len würden.

      Gruß

  14. Hal­lo Gunther,

    Habe gele­sen, die D7200 ist in den Start­lö­chern! Hat­test Du schon ers­ten Kon­takt :-). Scheint mir kein Mei­len­stein gegen­über Ihrer Vor­gän­ge­rin zu sein (ich bin mit der D7100 sehr zufrie­den) , aber viel­leicht täu­sche ich mich ja? Immer­hin hat sie Wifi.
    Freue mich schon auf Dei­nen Test
    Dirk

  15. Vie­len Dank für die inter­es­san­ten Dis­kus­si­ons­bei­trä­ge! Kom­me gera­de aus Köln zurück, wo ich mit der D810 den Klas­si­ker «Dom mit Hohen­zol­lern­brü­cke» pro­biert habe, mit 85/1.8 G und Boh­nen­sack, und weni­gen Auf­nah­me­va­ri­an­ten (weil mir bei der Käl­te fast die Fin­ger abge­fro­ren sind). Also ins­ge­samt eher Amateur-Konditionen.

    Den­noch habe ich – nach ein wenig LR – noch nie mit einem Bild in mei­nem foto­in­ter­es­sier­ten Freun­des­kreis eine sol­che Begeis­te­rung erlebt, und das Bild gleich mehr­fach als Wand­schmuck in Groß­for­mat produziert.

    Das füh­re ich ein­deu­tig auf die 810 zurück. Obwohl ich von der 7100 auch schon begeis­tert war, zeigt sich hier ein Klas­sen­un­ter­schied, der auch den Preis­un­ter­schied m.E. rechtfertigt.

  16. Hal­lo Herr Gwegner,
    einer der Bes­ten Berichte/Gegenüberstellungen betref­fend Bild­qaul­li, die ich las. Gera­de in Bezug auf ISO (Low Light), Dyna­mik­um­fang und Farb­rau­schen ein­fach nur geni­al. Hier wur­den alle Fra­gen, die ich mir bei mei­nen Recher­chen von neu­en Cams, bezüg­lich der Bild­qual­li stel­le auf kür­zes­tem Wege auf den Punkt gebracht. Lei­der habe ich dies so deut­lich nir­gends wo sonst gefun­den, denn gera­de die Bild­in­fos, wel­che sich in der RAW-Datei befin­den, sind das was mich inter­es­siert. Ich bin da ganz Ihrer Mei­nung, dass man aus einem flau­en Bild ein Kon­trast­rei­ches erstel­len kann, aber nicht ohne wei­te­res umge­kehrt. Da Sie eine D750 besit­zen und über die­se schon aus­gie­big berich­te­ten, möch­te ich Sie bit­ten, genau die­sen Test auch mit die­ser zu voll­zie­hen. Den ich inter­es­sie­re mich bren­nend für die­se, denn ihr gegen­über steht die d810 und die hat Ihren Mehr­preis, den ich auch bereit­wä­re zu bezah­len. Doch was macht die­ses Mehr aus? Ich den­ke dies wür­de noch vie­le ande­re hier inter­es­sie­ren. Gera­de da es sich um die neu­es­ten inter­nen Riva­len von Nikon han­delt und es zur­zeit den Anschein macht, dass gera­der bezüg­lich der Bild­qual­li die d750 die Nase (Haupt­säch­lich Low Light) vor­ne hat und die D810 nur ein mehr an MP bedeutet.
    Es grüßt
    Stefan

    • Mei­ner Mei­nung nach ist die D750 der D810 fast eben­bür­tig im Dyna­mik­um­fang, vom Rausch­ver­hal­ten her sogar bes­ser. Wenn ich mal Zeit habe, kann ich bei­de mal ein­an­der gegen­über stel­len. Ich zie­he die D750 mitt­ler­wei­le meis­tens der d810 vor.

      • Vie­len Dank für Ihre rasche und infor­ma­ti­ve Ant­wort. Ich den­ke gera­de die­se Art der Gegen­über­stel­lung von Kame­ras ist was vie­le inter­es­sie­ren wür­de. Gera­de in den Fach­zei­tun­gen wird die­ses nicht wirk­lich aus­sa­ge­kräf­tig getan, dort wird oft im JPG-Bereich ver­gli­chen und nicht im RAW-Bereich, wel­cher doch der Bereich der ambi­tio­nier­ten Foto­gra­fie dar­stellt. Und wenn ein­mal im RAW-Bereich ver­sucht wird eine Aus­sa­ge zu tref­fen, dann in einem Punk­te­sys­tem und eher Labor­mä­ßig. Man könn­te nun hier böse eine Abhängigkeit/Spagat zwi­schen Leser und Her­stel­ler unter­stel­len… . Denn dass es anders geht, haben Sie hier ganz ein­fach gezeigt. Ich weiß nicht in wie weit es Ihnen mög­lich ist, aber viel­leicht den­ken Sie ein­mal dar­über nach? Viel­leicht ist ja dies die Nische in der Nische!?!?
        Gruß
        Stefan

        • Ich besit­ze eben­so die­se bei­den wun­der­vol­len Kame­ras und habe mal für mich einen RAW ISO Test gemacht, den ich dann aber auch ver­öf­fent­licht habe. Ist aber nix wis­sen­schaft­li­ches, ein­fach nur ISO der D810 mit ISO der D750 ver­gli­chen, damit ich in Zukunft weiß, wo wel­che Kame­ra bes­ser ist.
          Wenn der Gün­ter nix dage­gen hat, dann ver­lin­ke ich ger­ne hier mei­nen Test zu den bei­den Kame­ras. Alter­na­tiv kann man auch nach vibo-pho­to­de­sign googeln.

          Gruß

          • Hal­lo, dan­ke für den Hin­weis. Ich habe mir den Test ange­se­hen – bes­ser wäre es noch gewe­sen, die Bil­der der D810 auf die 24MP der D750 her­un­ter­zu­ska­lie­ren, dann hät­test Du mehr Aus­sa­ge gene­riert. Soll­test Du das noch­mal nach­ho­len, kannst Du ger­ne den Link hier posten!

          • Hal­lo Günter,

            aber es gibt doch zwi­schen­durch die her­un­ter­ska­lier­ten Bil­der. Die bei­den «DUDEN», da habe ich jeweils die Auf­nah­men der D810 auf 24MP her­un­ter­ska­liert und mit der D750 ver­gli­chen. Extrem wird der Unter­schied bei ISO25600, vor­al­lem in dunk­len Berei­chen, wo die Dyna­mik der D810 deut­lich stär­ker nach­lässt. Dort sackt die D810 ein­fach ein. Die D750 schafft da mehr.

            http://​www​.vibo​-pho​to​de​sign​.de/​t​e​s​t​s​/​d​7​5​0​-​v​s​-​d​8​1​0​-​r​a​w​-​i​s​o​-​c​o​m​p​a​r​i​s​on/

            Es sind aber ISO Wer­te, die nix mit mei­ner Pra­xis zu tun haben. Ich gehe meist höchs­tens bis auf ISO12800 rauf.
            Bei den letz­ten Hoch­zeits­auf­nah­men habe ich gemerkt, dass die D750 für die low light Situa­tio­nen wie dunk­les Trau­ungs­saal oder Kir­che ein­fach bes­ser ist. Out­door bei Por­trait­auf­nah­men ist dage­gen die D810 die bes­se­re Kamera.
            Nicht, dass man mit der D810 in einer Kir­che nicht foto­gra­fie­ren könn­te, nein. Ganz im Gegen­teil! Die Kame­ra ist mit ihrem super lei­sen Ver­schluss wie gemacht für sowas. Nur ist die D750 bei hohen ISO ein­fach ein sicht­ba­res Stück­chen besser.
            Die bei­den Kame­ras ergän­zen sich pri­ma. Wo das Licht gut bis aus­rei­chend ist – D810. Wo es schlech­ter ist – D750.
            Bei­des tol­le Kameras!

            Gruß, Vic­tor

            PS: ich habe dich mal vor eini­ger Zeit irgend­wo hier gefragt, ob du an mei­ner Stel­le noch eine D750 oder lie­ber eine D810 neh­men wür­dest. Du hast mir damals eine zwei­te D750 emp­foh­len. Wie du siehst, bin ich dei­nem Rat doch nicht gefolgt und habe mir doch eine D810 gekauft :-)

  17. Hal­lo,
    ich fin­de Dei­ne Aus­sa­gen zum Dyna­mik­um­fang inter­es­sant. Hier­zu möch­te ich einen wahr­schein­lich vom Main­stream etwas abwei­chen­den Bei­trag liefern:
    Hab mir die Bil­der run­ter­ge­la­den und ange­schaut. Mal abge­se­hen davon, dass ich die Metho­de, die Bil­der um meh­re­re Stu­fen mit­tels Belich­tungs­reg­ler hoch­zu­zie­hen, nicht pra­xis­nah fin­de, sieht man natür­lich auf die­se Wei­se gro­ße Unter­schie­de. Das Farb­rau­schen der Canon 6D ist schon sehr beein­dru­ckend. Ich fin­de aller­dings die enorm auf­ge­hell­ten Nikon-Aus­schnit­te auch nicht schön, auch wenn sie weni­ger rau­schen. Per­sön­lich fin­de ich den Dyna­mik­um­fang von D800 und co zwar beein­dru­ckend, aber mir ist auf­ge­fal­len, dass der hohe Dyna­mik­um­fang der gros­sen Nikons mit ihrem Rie­sen­sen­sor mit einer gewis­sen Flach­heit in der Tie­fen­wir­kung vie­ler Bil­der teu­er bezahlt wird. Das kann ich natür­lich nicht bele­gen, ist nur mei­ne per­sön­li­che Wahr­neh­mung. Ich mag räum­li­che Tie­fen­wir­kung sehr und mich wür­de mal Dei­ne Mei­nung dazu inter­es­sie­ren, da ich noch nir­gends eine Dis­kus­si­on gefun­den habe, bei der die­ses The­ma ange­spro­chen wird. Ich foto­gra­phie­re mit Nikon (seit vie­len Jah­ren) und auch mit Canon (noch nicht so lan­ge). Ich den­ke, dass am Ende vor allem der per­sön­li­che Geschmack den Aus­schlag gibt. Ich habe jeden­falls kei­ne D800 und Ver­wand­te gekauft, weil mir die Bil­der (nach eini­gen Test­auf­nah­men) oft zu flach wir­ken, gera­de dann, wenn man die Tie­fen stark auf­hel­len muss, weil sonst die Lich­ter aus­fres­sen wür­den und man nur ein Foto machen kann. Daher war­te ich schon län­ger auf einen neu­en Nikon-Sen­sor, der das viel­leicht irgend­wann mal bes­ser macht, um mei­ne tol­le Objek­tiv­pa­let­te von Nikon wie­der stär­ker zu benut­zen. Bis dahin benut­ze ich nach wie vor die alte D700 wei­ter. Die kann das ja ganz gut, viel­leicht noch mit am besten.
    Was mich wun­dert, ist dass das nir­gends the­ma­ti­siert wird.

    mfg

    • Sor­ry, das kann ich so nicht nachvollziehen.

      • Ich weiß, was er damit meint. Ich kom­me sel­ber ursprüng­lich aus dem Canon Lager und habe die­se «Flach­heit» der Nikon Sen­so­ren auch sofort gemerkt.
        Den­noch sehe ich die Nikon Sen­so­ren deut­lich wei­ter vor­ne als die Canon Sen­so­ren. Die Tie­fen kann ich immer absau­fen las­sen, ich brau­che dazu nur die Reg­ler im ACR nach links bzw. rechts zu schie­ben und schon habe ich Canon Look.
        Mit Canon bekommt man dage­gen Nikon Look nicht so ein­fach hin. Zieht man die Tie­fen hoch, kommt ganz schnell das Ban­ding. Außer­dem ist der Dyna­mik­um­fang bei den Canons wirk­lich recht überschaubar.

        Gruß

        ViBo Pho­to­de­sign

        • Ein «fla­che­rer» Look ist immer ein Vor­teil, da er viel wei­ter­rei­chen­de­re Bear­bei­tungs­mög­lich­kei­ten erlaubt. Aus einem «fla­chen» Bild ein «har­tes» zu machen geht immer, aber eben nicht umge­kehrt. Das ist bei Nikon dann halt die Aus­wir­kung des grö­ße­ren Dynamikumfangs.

    • Ich stim­me die­sem Gesichts­punkt der Gefahr einer Ver­fla­chung des End­bil­des zu, auch wenn ich für mich zum gegen­tei­li­gen Resü­mee bezüg­lich der Tech­nik­aus­wahl kom­me. Ganz aus prak­ti­schen Grün­den sehe mich ganz auf Linie des Main­streams. Es ist genau­ge­nom­men wie der Ver­gleich zwi­schen Klas­sik und Pop. Die nach hand­werk­li­chen Gesichts­punk­ten «hoch­wer­ti­ge­ren» Ergeb­nis­se kom­men immer aus der Limi­tie­rung. Trotz­dem möch­te kei­ner die Pro­ble­me vor 200 Jah­ren haben. Allen, die mei­nen Vor­red­ner und mich für über­dreht hal­ten, emp­feh­le ich drin­gend, sich mal Fotos bis in die 70er Jah­re anzu­se­hen. Sie mögen meist nicht die per­fek­te Qua­li­tät nach heu­ti­gen Gesichts­punk­ten besit­zen, aber wel­che Aus­drucks­kraft steckt in den alten Bil­dern! Jeden­falls gab es damals nicht den heu­ti­gen Ein­heits­brei in Hochglanzqualität.
      Hier mein «moder­ner» Ansatz: Ich per­sön­lich «foto­gra­fie­re» wie vie­le zwei­mal. Zuerst die Auf­nah­me selbst also das Motiv mit pas­sen­dem Licht, Blen­de und Zeit und dann wäh­rend die Nach­be­ar­bei­tung des RAWs, um dann die beschrie­be­nen Effek­te genau her­aus­zu­ar­bei­ten. Wäh­rend der Nach­be­ar­bei­tung habe ich im Gegen­satz wäh­rend der Auf­nah­me die gan­ze Ruhe, um zu erken­nen und aus mei­ner Sicht und nach mei­nem Geschmack fest­zu­le­gen, wel­che Wir­kung zum vor­her auf­ge­nom­me­nen Bild letzt­end­lich am bes­ten passt. Außer­dem redu­ziert sich das «Feh­ler­po­ten­ti­al» wäh­rend der Auf­nah­me. Das heißt nicht, dass ich bei der Nach­be­ar­bei­tung über jedes Bild stun­den­lang grüb­le und feil­sche. Statt­des­sen geschieht das bei mir mitt­ler­wei­le intui­tiv in Sekun­den und zu 90% mit den geni­al ein­fach zu bedie­nen­den Nikon-Werk­zeu­gen wie beim Maler mit dem Pin­sel. Dazu gehört auch die Kon­trast­erhö­hung bzw. das Pic­tu­re-Con­trol, um eine ver­miss­te Tie­fen­wir­kung wie­der her­zu­stel­len. Jedes Feh­len von Bild­in­for­ma­ti­on dage­gen limi­tiert mich in der Nach­ar­beit UND DAS FRISST RICHTIG ZEIT UND VIEL QUALITÄT, wenn über­haupt feh­len­de Infor­ma­tio­nen nach dem Logik­grund­ge­setz Shit in – Shit out kor­ri­gier­bar sind. Im aktu­el­ler Betrach­tung immer dann, wenn die beson­de­re Tie­fen­wir­kung gera­de mal wirk­lich nicht gefragt ist.
      Wer aller­dings nicht auf Nach­ar­beit und RAW steht, soll­te halt eine Kame­ra kau­fen, des­sen JPEGs zu ihm pas­sen. Ich bit­te ihn dann nicht über maxi­mal erreich­ba­re Ergeb­nis­se und opti­ma­le Tech­nik zu phi­lo­so­phie­ren. Auch wenn gweg­ner zu Recht immer auf die Ver­hält­nis­mä­ßig­keit der Mit­tel hin­weist, ist die­ses Forum bewusst sehr tech­niklas­tig und kon­zen­triert sich auf jewei­li­gen High-End-Gerä­te von Nikon zum aktu­el­len Zeit­punkt. Die per­fek­te Foto­ge­stal­tung, also das was der Foto­graf aus den zur Ver­fü­gung ste­hen­den Mit­teln letzt­end­lich macht, ist ein wich­ti­ges The­ma, dass ich aber hier nicht in der Dis­kus­si­on und eher in der Schu­lung und Aus­bil­dung sehe.
      Übri­gens: Nach knapp 30 Jah­ren Pho­to­gra­phier­pau­se habe ich vor 2 Jah­ren wie­der ganz von vor­ne und klein mit einer D3200 ange­fan­gen und bin damit natur­ge­mäß stark limi­tiert. NOCH träu­me ich als Ama­teur von einer D810 (ich schnei­de auch viel und ver­grö­ße­re stark, daher kei­ne D750) mit pas­sen­den Lin­sen, um wie­der auf das alte Niveau mei­ner 500c/m zu kommen.

      • Hal­lo und vie­len Dank für die Rückmeldungen. 

        Ich habe den Ein­druck, dass mir die Bei­trä­ge nicht rich­tig wei­ter­hel­fen. Ich hab mich sicher auch miß­ver­ständ­lich ausgedrückt.
        Mein Bei­trag war weder ein phi­lo­so­phi­scher Exkurs noch möch­te ich fer­ti­ge Bil­der als jpg aus mei­ner Kame­ra bekom­men und dann soll ich doch lie­ber die bun­ten Canon­bild­chen neh­men. Ich bin auch kein Canon Foto­graf, der Nikon schlecht machen möch­te usw. usw. Das ist mir alles zu platt.
        Ein fla­cher (kon­trastar­mer) Look der RAW-Datei ist als Vor­aus­set­zung für eine Aus­ar­bei­tung zu einem kon­krastrei­chen Bild immer gut, um mög­lichst vie­le Ton­wer­te in der Aus­ar­bei­tung zur Ver­fü­gung zu haben. Soweit stim­me ich voll­kom­men zu. Ich behaup­te nicht mehr und nicht weni­ger, als das eine sol­che Aus­ar­bei­tung bei Bil­dern aus der Nikon 800er Serie in sehr viel gerin­ge­rem Umfang mög­lich ist, da die Bil­der ein­fach fla­cher blei­ben (mit weni­ger Tie­fen­wir­kung), auch wenn sie aus­ge­ar­bei­tet sind. Da ist noch die D700 bes­ser (aber auch schon schwie­rig), kein Ver­gleich zu 5dmIII oder gar 1dx. Letz­te­re spielt in die­sem Zusam­men­hang in einer ganz ande­ren Liga. Man kriegt eine Tie­fen­wir­kung ein­fach nicht rich­tig hin bei den 800erkameras. Ich habe schon betont, dass dies am Ende kei­ne Fra­ge der Qua­li­tät ist, son­dern des Geschmacks. Mir gefällts halt nicht, wenn die Bil­der kli­nisch rein sind. Ich neh­me mit, dass man so etwas viel­leicht tat­säch­lich nicht in einem Nikon oder Canon Forum dis­ku­tie­ren soll­te, son­dern viel­leicht tat­säch­lich eher in einem Forum, in dem es um die Bil­der geht. Soviel habe ich gelernt.

        Hier­mit ver­ab­schie­de ich mich auch schon wie­der von mei­nem aller­ers­ten Bei­trag in einem Forum über­haupt ins Nir­wa­na und wie gesagt, vie­len Dank für die Antworten.
        mfg

        • thomas04 21. Februar 2015, 12:36   »

          … die Fein­kon­tras­te beson­ders in den unte­ren bis mitt­le­ren Hel­lig­ke­wits­be­rei­chen sind sehr ent­schei­dend für die Tie­fen­wir­kung eines Bil­des. Die dif­fe­ren­zier­te Wie­der­ga­be ist mei­ner Erfah­rungsn nach nicht die Stär­ke der aktu­el­len Sony-Sen­so­ren. Das betrifft nicht nur die in den Nikon-Kame­ras ver­bau­ten Exem­pla­ren, son­dern auch die Kame­ras der aktu­el­len mFT-Schie­ne zei­gen die­sel­be Charakteristik.

          Die Bild­an­mu­tung einer D300 wird von den aktu­el­len Kame­ras mei­ner Mei­nung nach nicht erreicht, obwohl der Sen­sor der D300 sehr alt ist und im Dyna­mik­um­fang und dem Hight-ISO Rau­schen nicht mit den aktu­el­len Brü­dern mit­hal­ten kann.

          Die Tech­no­lo­gie der Canon Sen­so­ren hat sich seit Jah­ren kaum wei­ter­ent­wi­ckelt und stammt somit auch noch aus den «alten» Zei­ten. Jeden­falls erin­nert mich die Dar­stel­lungs­cha­rak­te­ris­tik stark an den D300 Sen­sor – mit allen Vor­tei­len und Nachteilen.

          VG Tho­mas

          • Ich bin eini­ger­ma­ßen erleich­tert, dass es doch Foto­gra­phen gibt, denen die­se Flach­heit in den Tie­fen eben­falls auf­fällt. Hab mich gera­de inten­siv mit den mFT Kame­ras beschäf­tigt und sie­he da, genau die­se fla­che Anmu­tung wie die Sony­sen­so­ren in den neu­en Nikons (Zu den neu­es­ten Canons kann ich nix sagen). Inso­fern kann ich den Bei­trag von thomas04 gut nach­voll­zie­hen und freue mich über einen ers­ten Erklä­rungs­an­satz für die­ses Phä­no­men, der hier ja zusätz­lich ent­hal­ten ist.
            Scha­de ist vor allem, dass die­se Eigen­schaft der dif­fe­ren­zier­ten Wie­der­ga­be der Tie­fen bei neu­en Sen­so­ren ver­lo­ren­ge­gan­gen ist. Viel­leicht einer der Prei­se für gerin­ge­res Rau­schen. Die mFT Kame­ras bie­ten ja ansons­ten Sachen, alle Ach­tung, aber die Bild­wir­kung ist oft nicht so doll.
            Ohne zu wis­sen, was der Grund ist: Das Phä­no­men fällt mir auf und es gefällt mir nicht – nicht mehr und nicht weni­ger. Mit klei­ne­ren Pixeln wird übri­gens genau das auch immer schlech­ter. Auch die gan­zen Ver­glei­che der hoch­auf­lö­sen­den KB-Sen­so­ren mit Ihren Mini­pi­xeln mit ech­tem Mit­tel­for­mat was Ton­wer­te, Far­ben und Tie­fen angeht – lächerlich.

            Grü­ße,
            Michael

  18. Ich spie­le momen­tan mit dem Gedan­ken mir eine D810 zusätz­lich zu mei­ner D750 anzuschaffen.
    Ich ste­he momen­tan vor der Wahl – eine D810 oder noch eine D750.

    Hast du die bei­den Kame­ras auf ISO Ver­hal­ten bereits getes­tet, Gunther?

  19. ich habe letz­te Woche auf einer US-Sei­te (glau­be es war DxO) gele­sen, dass die D810 mit dem 24–120mm 4.0 die mit bes­te Per­for­mance bot. Ich habe zwar die­ses Objek­tiv, das wirk­lich top Fotos ermög­licht, aber ich hät­te eher auf ein 14–24mm & fri­ends getippt, die dem Sen­sor der 810 eini­ger­ma­ßen gewach­sen sind – es wird ja behaup­tet, dass selbst Spit­zen­op­ti­ken wie die Otus-Serie nur ca. 80% der mög­li­chen Auf­lö­sung bewäl­ti­gen, die eine 810 an Bord hat.
    Ich habe eine D3s und eine D7100, auch die glor­rei­chen «Drei» der Nikon Spit­zen­op­ti­ken und bin eigent­lich höchst zufrie­den mit dem Out­put, aber auch ange­fixt von den Berich­ten zur Dyna­mik der 810, da ich sehr viel Land­schaft foto­gra­fie­re. Am Bei­spiel der o.g. Kom­bi mit einem 24–120 bin ich aller­dings nicht sicher, wel­chen Tests man denn nun glau­ben soll­te. Ver­las­se mich lie­ber auf mei­ne Augen, aber dafür braucht man nun mal erst die Gerätschaften…
    Was hal­ten sie vom Bericht über die fabel­haf­te Kom­bi­na­ti­on einer Super­ka­me­ra und eines, sagen wir mal, durch­schnitt­li­chen Glases?

  20. Friedrich Meyer 16. Oktober 2014, 08:14   »

    Super Ver­gleich! Den hät­te ich ger­ne auch zum The­ma Sport-Taug­lich­keit. Da wür­de mich inter­es­sie­ren wie die D5300 sich mit den gro­ßen schlägt.

  21. Hal­lo Gunter,

    vie­len Dank für Dei­ne pra­xis­be­zo­ge­nen und kri­ti­schen Tests! Sie geben mir als ambi­tio­nier­ten Ama­teur eine sehr genaue tech­ni­sche Rei­se­emp­feh­lung für die Zukunft. 

    Nach 25 Jah­ren PHo­to­graG­Hi­scher Abs­ti­nenz habe ich vor 2 Jah­ren mit einer D3200 wie­der ganz klein ange­fan­gen und mich erst ein­mal mit Mini­mal­ein­satz in die digi­ta­le Foto­gra­fie (aus­schließ­lich RAW mit Nach­be­ar­bei­tung) ein­ge­fuchst. Nun ja ich samm­le noch kräf­tig Erfah­rung, bin aber recht inten­siv mit hohem eige­nen Anspruch dabei.

    Für Tier­auf­nah­men lie­be ich die­ses klei­ne leich­te Crop-Teil. Zwar ist bei ISO 200 qua­li­ta­tiv Schluss, aber dank dem Mega-Bild­sta­bi und Auto­fo­kus mei­nes 300er Ama­teur-Tam­rons krie­ge ich alter blin­der Tat­ter­greis noch bei 1/30 rat­ten­schar­fe Frei­hand­fo­tos, für die ich im Voll­for­mat min­des­tens ein Ein­bein und Spit­zen­lin­sen bräuchte. 

    Ok, die D5300 gab es vor 2 Jah­ren noch nicht, ich has­se LCD-Sucher und Video fil­men tue ich (der­zeit) nicht.
    Wei­ter­hin nut­ze ich Dino kei­ne Motiv-Pro­gram­me und die Zeit‑, Blenden‑, Pro­gramm­au­to­ma­ik außer für schnell bewe­gen­de Moti­ve meist nur für eine gro­be Erst­mes­sung, um dann kom­plett manu­ell zu arbei­ten. Damit bin ich deut­lich schnel­ler und prä­zi­ser und muss mich nicht mit Auto­ma­ti­ken rum­är­gern, die eh nicht tun, was ich will und ich eh stän­dig hoch und run­ter kor­ri­gie­re. Selbst der TTL nervt mich mehr als er mir nützt. In der Regel blit­ze ich – wenn über­haupt – ent­fes­selt und manu­ell. Ich set­ze den Blitz nur sehr gezielt, oft nur für bestimm­te Bild­aus­schnit­te und sehr häu­fig mit Boun­cer ein. 

    Berufs­be­dingt man­gels Zeit muss ich an Wochen­ta­gen eher mit wenig Licht aus­kom­men, mein schwe­res und somit schwin­gungs­ar­mes Sta­tiv nervt mich bei mei­nen vie­len Bahn­rei­sen, und der Nacht­him­mel raubt mir mas­siv Zeit für die selek­ti­ve Nach­be­ar­bei­tung des Farb­rau­schens. Da hilft mir jede noch so klei­ne Sen­sor-Ver­bes­se­rung erheblich. 

    Da setzt auch mei­ne klei­ne Kri­tik an Dei­nen Bei­trä­gen an. Natür­lich rich­tet sich das Equip­ment in ers­ter Linie an den eige­nen Qua­li­täts­an­spruch UND den zu Ver­fü­gung ste­hen­den Geld­beu­tel. Aber ich den­ke, dass der Nor­mal­user kaum an Dei­ner Home­page inter­es­siert ist.
    Natür­lich lässt sich heu­te vie­les mit Soft­ware kor­ri­gie­ren. Aber mit wel­chem Auf­wand! Oft reicht es nicht, mit NX-View, NX‑D, Neat oder Shift‑N über das gan­ze Bild zu klat­schen. Dann müs­sen mit Gimp (der­zeit bin ich noch kos­ten­los unter­wegs), Ligh­t­room oder Pho­to­shop auf­wen­dig und sau­ber die Moti­ve geschnit­ten wer­den, um deren fei­ne Details und Kan­ten vor einem mas­si­ven Fil­ter und Pin­sel zu ret­ten, der aus einem scheiß-farb­rau­schen­den Nacht­him­mel einen ansehn­li­chen Hin­ter­grund erzeu­gen soll, frei­lich ohne die natür­li­chen Farb­ver­läu­fe zu verunstalten.
    Für Anwen­dun­gen mit gerin­ger Ver­grö­ße­rung, wo Fotos mit Nor­mal­auf­lö­sung bis maxi­ma­le Bild­schirm­grö­ße bzw. bei Aus­dru­cken bis A4 rei­chen oder bei Por­traits wo Detail­reich­tum gera­de nicht gefragt ist, gehe ich mit Dir mit. Aber bei den von Dir dis­ku­tier­ten Moti­ven und gezeig­ten Ver­glei­chen stim­me ich Dir im Fazit nicht zu, da für die per­fek­te Illu­si­on von Detail­schär­fe das Bild in der jewei­li­gen Auf­lö­sung im Schnitt immer ein Grad detail­rei­cher und sau­be­rer sein muss, als das mensch­li­che Auge tat­säch­lich erfas­sen kann. Mal ehr­lich, das ist auch bei allen Dei­nen tol­len Fotos der Fall, oder?

    Übri­gens da habe ich noch ein tech­ni­sche Anmer­kung bzw. Fra­ge an Dich und die ande­ren Leser: Wie Du belich­te auch ich aus meh­re­ren Grün­den ten­den­zi­ell knap­per. Neben den von Dir genann­ten Vor­tei­len, die ich auch schon beob­ach­tet habe, kom­men die «pri­mi­ti­ve­ren» hin­zu: klei­ne­re ISO und weni­ger Bewe­gungs­un­schär­fe. Nun hat das Gan­ze aber eine Gren­ze bei den dunk­len Par­tien. Beim Hoch­dre­hen der Belich­tung ver­schiebt sich dort der Farb­be­reich ab einem gewis­sen Punkt in Rich­tung Vio­lett. Nun wür­de mich inter­es­sie­ren, ob die­ser nega­ti­ve Effekt bei den «pro­fes­sio­nel­le­ren» Sen­so­ren gerin­ger ist bzw. was genau die­sen Effekt verursacht. 

    Die nächs­te Fra­ge an Dich ist Dei­ne Erfah­rung mit Moi­ré-Effek­ten ohne Tief­pass­fil­ter. Tau­chen sie auf und wenn ja, wie und wie voll­stän­dig kannst Du sie behe­ben. Ich habe bis­lang an der D3200 noch kei­nen ein­zi­gen Fall gehabt.

    Nun suche ich für Land­schaf­ten, Archi­tek­tur aber auch Blu­men und Makros einen Body der einen deut­lich bes­se­ren Input beim Weit­win­kel lie­fert. Da ich ursprüng­lich vom Mit­tel­for­mat kom­me, ver­mis­se ich der­zeit die rich­tig klei­nen ISO Zah­len. Als Du womög­lich noch in den Win­deln lagst gab es gei­le grel­le 50er Agfa-Roll-(und Kleinbild-)filme mit einer Wahn­sinns­auf­lö­sung. Viel­leicht hast Du sie aber noch ken­nen­ge­lernt. Ich habe halt ein Erfah­rungs­loch von 25 Jah­ren und weiß nicht, wann die Pro­duk­ti­on ein­ge­stellt wor­den ist.

    Dei­ne Bil­der der D810 begeis­tern mich des­we­gen total und dafür, wie das pas­sen­de 14–24mm wer­de ich nun kräf­tig spa­ren. Ich möch­te aber Dei­ne Aus­sa­ge bestä­ti­gen, wie wich­tig dann die rich­ti­gen Lin­sen wer­den. Hier­zu mal ein klei­ner Denk­an­stoß für Dei­ne Expe­ri­men­te, die Du sicher erheb­lich pro­fes­sio­nel­ler durch­führst als ich.

    Ich habe mal aus Spaß an der D3200 einen unfai­ren aber den­noch für mich inter­es­san­ten Ver­gleich zwi­schen dem bereits genann­ten 70–300er Tam­ron-Zoom, mei­nem 18–105er DX Nikon und mei­nem 30 Jah­ren alten 80mm Has­sel­blad-Zeiss-Pla­nar von der 500 C/M (hier mit Nikon-Adap­ter) ange­stellt: alles auf Sta­tiv, alles bei glei­cher Blen­de und Belich­tungs­zeit, alles bei 80mm und alles bei manu­el­lem Fokus. Der Unter­schied war fast wie von mir erwar­tet nur erheb­lich grö­ßer. Nikon und Tam­ron lie­fer­ten sich in Punk­to Bedie­nung und Bild­qua­li­tät in die­sem für bei­de Con­su­mer-Objek­ti­ve unkri­ti­schen Brenn­wei­ten­be­reich ein Kopf-an-Kopf-Ren­nen, das nicht wei­ter erläu­tert wer­den braucht.
    Die Detail­zeich­nung des Zeiss ist aber gefühlt dop­pelt so hoch, die Farb­wie­der­ga­be erheb­lich wär­mer und dif­fe­ren­zier­ter. Bei klei­ner Blen­de wer­den Licht­quel­len von 8 kräf­ti­gen kla­ren Strah­len wun­der­schön umsäumt, nicht wie bei moder­nen Objek­ti­ven, die nach mei­nem Geschmack auch bei klei­ner Blen­de allen­falls einen undif­fe­ren­zier­ten Hei­li­gen­schein zulas­sen. Die Ent­spie­ge­lung mei­nes Objek­tivs ist übri­gens auch nicht auf Höhe der Zeit. Aber dafür tre­ten Refle­xe im schö­nen Regen­bo­gen und nicht im dump­fen Grün auf. Die Bil­der des Zeiss Objek­tivs sind also ganz klar aus­sa­ge­kräf­ti­ger, das ist fast ein Unter­schied wie zwi­schen Matt und Glanz. Die Kehr­sei­te neben dem Preis (wenn nicht gera­de geerbt :-)) ist das schlicht unbrauch­ba­re Hand­ling die­ses Stu­dio­ob­jek­tivs am Klein­bild­bo­dy. Mein Fazit: Ein Digi­tal-Has­sel­blad­bo­dy ist zwar unbe­zahl­bar wie eine Rei­se zum Mond, aber für bestimm­te (Studio-)aufnahmen mit viel Ruhe und Zeit soll­te ein gebrauch­tes, aber gut erhal­te­nes Has­sel­blad-Objek­tiv am ver­nünf­ti­gen (NATÜRLICH Nikon-)Vollformatbody eine ech­te Alter­na­ti­ve sein, die es sicher wert ist, inten­si­ver von Dir unter­sucht zu wer­den als ich es mit ganz wenig Auf­nah­men getan habe.

    Ulrich

    • Hal­lo Ulrich,
      dan­ke für Dein aus­führ­li­ches Feedback.
      Vie­le mei­ner Fotos sind mit APS‑C Kame­ras ent­stan­den, gera­de auf den Rei­sen. Kannst Du sagen, wel­che es sind? :-)
      Grüße
      Gunther

  22. Also da wird über­all bei den Voll­for­ma­ten die Hig­h­iso und Low­light hoch­ge­lobt und jetzt reicht doch locker mei­ne Nikon 7100. Klar kommt es immer dar­auf an was und wie man foto­gra­fiert. Aber es macht einen doch stut­zig. Ich per­sön­lich mei­ne das auch das rich­ti­ge Glas aus­schlag­ge­bend ist.

  23. hal­lo,

    eigent­lich unfair einer nikon D810 mit der Canon ein­stei­ger DSLR zu messen

    war­um stellst du nicht der nikon D810 die sony A7s gegenüber

    • Weil ich kei­ne A7S habe. Außer­dem hat die A7s nur 12 MP und die D810 36 MP.
      Wei­ter­hin ist die Canon 6D kei­ne Ein­stei­ger­ka­me­ra, son­dern eine Voll­for­mat Kame­ra, die Body-Only 1.600€ kos­tet. Unfair wäre der Ver­gleich allen­falls gegen­über der Nikon D5300 – aber was heißt hier schon «unfair» – die Klei­ne hat sich ziem­lich gut geschlagen.

  24. Hal­lo Gunther

    Du ver­wirrst mich etwas :-)
    Schreibst Du doch in Dei­nem Vergleich:
    «Ich belich­te oft bewusst knap­per, um die Zeich­nung und Far­be in den Lich­tern zu erhal­ten. Der Spiel­raum, den mir die RAW-Datei dann gibt, erlaubt es mir die Schat­ten­par­tien, ohne Qua­li­täts­ver­lust aufzuhellen.»

    Ist das jetzt eine all­ge­mei­ne Abkehr vom Prin­zip «expo­se to the right». Soll­ten damit nicht die Schat­ten­par­tien in einen Bereich gescho­ben wer­den wo ihnen mehr «Bits» zur Ver­fü­gung ste­hen und eine bes­se­re Nuan­cie­rung gege­ben ist.

    Jetzt brau­che ich mal Dei­ne Hil­fe um mein Welt­bild wie­der geradezurücken.

    Gruß
    Frank

    • Hi Frank, expo­se to the right ist ein theo­re­ti­scher Ansatz, der zwar tech­nisch sei­ne Berech­ti­gung haben mag, aber bei den moder­nen Sen­so­ren in der Pra­xis kaum noch eine Rol­le spielt. Aus­ge­fres­se­ne Lich­ter hin­ge­gen sieht jeder sofort in einem Bild. Die­se zu ver­mei­den erscheint mir viel wich­ti­ger. Der Dyna­mik-Umfang der heu­ti­gen Sen­so­ren erlaubt es, mit wenig Rau­schen die Schat­ten der RAW Files auf­zu­hel­len, ohne nen­nens­wer­te Qualitätseinbußen.
      Grüße
      Gunther

      • Hal­lo Gunther

        Bes­ten Dank schon ein­mal für Dei­ne super­schnel­le Ant­wort. Sor­ry, so ganz damit abschlie­ßen kann ich aber noch nicht.
        Vom bes­se­ren Rausch­ver­hal­ten und Dyna­mik­um­fang moder­ner Sen­so­ren ein­mal abge­se­hen, ste­hen doch aber in den Tie­fen weni­ger Bytes im Dual­sys­tem zur Ver­fü­gung um Details abzu­bil­den als bei den Lich­tern. Ver­lie­re ich dann nicht an Detail­reich­tum wenn ich bewusst unter­be­lich­te. Natür­lich gehe ich voll­kom­men kon­form mit Dir – aus­ge­fres­se­ne Lich­ter sind nicht der Hit.

        Gruß
        Frank

  25. Hal­lo Gunther,

    vie­len Dank für den Ver­gleich. Eine Fra­ge habe ich zum Ver­gleich mit der 5300, die ja einen klei­ne­ren Sen­sor als die ande­ren Kame­ras hat: Wenn ich damit das «glei­che» Bild wie mit einer 810 auf­neh­men will, muss ich doch ein Objek­tiv mit einer 1.5 mal klei­ne­ren Brenn­wei­te neh­men, rich­tig? Für die glei­che Wir­kung an Schär­fen­tie­fe muss ich zudem eine Blen­de offe­ner foto­gra­fie­ren, kor­rekt? Das bedeu­tet doch, dass ich den ISO um eine Stu­fe nied­ri­ger ein­stel­len muss, um die Blen­de mehr Licht «aus­zu­glei­chen»… Müss­te man daher nicht z.b. ISO 200 an der D810 mit ISO 100 an der D5300 etc. ver­glei­chen? Dann wür­de die klei­ne sogar im unte­ren ISO Bereich klar vor­ne lie­gen und die gro­ßen Kame­ras erst sehr spät über­haupt auf­ho­len – Denk­feh­ler von mir?

  26. Hi Gun­ther, klas­se wie immer und vie­len Dank für Dei­ne Ein­schät­zung. Ich bin als Canon-User zuge­ge­ben nei­disch auf den Dyna­mik­um­fang der Nikons. Ist mir eigent­lich total unver­ständ­lich, war­um Canon da so sehr hin­ter­her­hinkt. Vie­le Ver­gleichs­da­ten sind doch so eng zusammen…naja… . Um qua­si die Schwä­chen der Dyna­mik aus­zu­glei­chen und ein har­mo­ni­sches Bild beson­ders bei Land­schafts­auf­nah­men hin­zu­be­kom­men woll­te ich mal wis­sen, ob du eigent­lich viel mit Pho­to­shop arbei­test. Irgend­wie habe ich da bei dir den Ein­druck, dass du fast nur mit Ligh­t­room arbei­test. Rich­tig? Ich sehe bei vie­len Dei­ner Kol­le­gen den Ein­satz mit Pho­to­shop und der Lumi­nanz­mas­ken. Da kann man doch so schön die ver­schie­de­nen Hel­lig­keits­be­rei­che bear­bei­ten. Lie­ber Gruß…Carsten

    • Hal­lo Carsten,
      ich mache sowas alles mit Ligh­t­room. Da kann man auch mit sog. Ver­laufs­fil­tern (Line­ar, Zir­ku­lär etc.) maskieren.
      Pho­to­shop brau­che ich dafür nicht, ich blei­be lie­ber im nicht-destruk­ti­ven Work­flow von Lightroom.
      Grüße
      Gunther

  27. Ich habe mir gera­de die D810 bestellt und mei­ne Ent­schei­dung ist nur wegen des Prei­ses schwer gefal­len. Mei­ne Frau hat eine D5300 ( weib­lich rot :-) und ist über­glück­lich damit. Sie hat­te vor­her eine D90.
    Ich habe mei­ne D800 «ersetzt» und bin gespannt auf das Ergebnis.
    Dein Ver­gleich hier hat mich «ver­führt». Dei­ne Web­site gehört bei mir zum Stan­dard­pro­gamm ist ist ein MUSS!

    Vie­len Dank!
    Gruß
    René
    René

  28. Hab jetzt die D810 sehr güns­tig bekom­men, mit 200 Aus­lö­sun­gen. Woll­te noch was war­ten aber so.
    Bin sowas von begeis­tert von der D810 , wird mei­ne lang­jäh­ri­ge Beglei­te­rin , beein­dru­ckend beson­ders die Dynamik.
    Die nächs­ten 6 Jah­re brau­che ich nichts ande­res mehr.
    Bin wirk­lich froh das ich mich für die D810 ent­schie­den habe, eine Olym­pus OE M hat­te ich auch meh­re­re Tage zum tes­ten, ist mir zu klein und zu fum­me­lig, Bild­qua­li­tät ist gut aber kommt noch lan­ge nicht an die D810 ran.
    Lie­ber zieh ich mit einer D810 oder einer klei­nen Nikon DSLR los oder sonst knip­se ich gleich mit dem «sowie­so immer dabei» Smartphone. 

    Die MFT/uft wird gra­de extrem gehypt, den­ke aber das das Sys­tem wie es jetzt ist nur eine «Zwi­schen­lö­sung » ist und sich der Foto­gra­fie Markt in ganz klein ( Smart­phone ) und Pro­fi DSLR in den nächs­ten Jah­ren aufteilt.
    Qua­li­tät und Quan­ti­tät , Pro­fi und Con­su­mer Klasse.
    Die die mit Lei­den­schaft , Spaß und Wert auf höchs­te BQ und Bedie­nung legen wer­den auch wei­ter­hin auf geho­be­ne DSLR set­zen, soviel zu den­je­ni­gen die das ende der DSLR jetzt schon propagieren.

  29. Da hab ich doch noch eine Fra­ge … ist es wahr das mein bei der D800 grund­sätz­lich eine schnel­le­re Ver­schluss­zeit benö­tigt als z.B. bei der 5D Mark III (wegen der vie­len Pixel)? Hat sich da etwas bei der D810 geändert?

  30. dominik 31. Juli 2014, 20:22   »

    hi!
    ich foto­gra­fie­re noch immer mit der 5dII. grund­re­gel bei high iso und canon, je höher des­to län­ger die belich­tung um den dunk­len kon­tras­ten ent­ge­gen­zu­steu­ern. dann wäre der unter­schied in dei­nem letz­ten foto­ver­gleich nicht so erschre­ckend aus­ge­fal­len. des­we­gen foto­gra­fie­re ich stets mit 1/3 bis 1/2 mehr. high­lights reco­vern ist mitt­ler­wei­le kein pro­blem mehr, ver­rausch­te schat­ten zu glät­ten schon eher.
    grüssle

    • Rainer2022 1. August 2014, 12:34   »

      Hal­lo Dominik,
      dann belich­test Du also, als hät­test Du 1/2 ISO-Stu­fe nied­ri­ger eingestellt?
      Gruß
      Rainer

      • :-) so kann man es natür­lich auch aus­le­gen. high iso gene­rell nur im not­fall. ansons­ten iso 100, bei nacht­auf­nah­men belich­te ich lie­ber län­ger, bzw lege wert auf genü­gend licht in den schat­ten. natür­lich nimmt das sen­sor­rau­schen auch bei lang­zeit eben­so zu.
        vor nicht all­zu lan­ger zeit wur­de man immer zu einer leich­ten unter­be­lich­tung bera­ten damit high­light nicht unwie­der­bring­lich ver­lo­ren gehen, dies ist den­ke ich out. des­wei­te­ren ist die inter­ne rauch­un­ter­drü­ckung sowie­so käse wie man an dei­nen test­pics sehen kann. aus­ser­dem hat die nikon 800/810 über ein Drit­tel mehr Pixel, zusam­men mit einer sehr guten signal­ver­ar­bei­tung erge­ben sich damit auch mehr details.

  31. Wirk­lich schö­ner Test! Das ers­te mal, dass ich hier einen Unter­schied in den tie­fen UND den hel­len Berei­chen direkt demons­triert sehe. Letz­te­re wer­den oft nicht gezeigt, statt­des­sen nur die Schattenaufhellung.
    Laut DXO­mark und ande­ren Tests soll die Nikon DF ähn­lich stark, bzw. sogar ein weni­ger bes­ser wie die Canon 6D bei hohen ISOs arbei­ten (auch auf David King­hams Sei­te zeigt sie eine star­ke Per­for­mance). Bevor­zu­gen Sie die 6D wegen des Wlans, oder liegt Ihnen das Retro-Design und der Preis nicht?

    • Hal­lo Holger,
      die DF gefällt mir vom gan­zen Kon­zept her nicht – und falls sie einen Vor­teil hat, dann ist der so gering, dass er für mich nicht recht­fer­tigt, über mei­nen Schat­ten zu sprin­gen und sie zu kaufen… :-)
      Grüße
      Gunther

      • Dan­ke für die ehr­li­che Ant­wort. Habe mir heu­te mit mei­ner Frau nach lan­gem aus­pro­bie­ren und inspi­riert durch den Test hier tat­säch­lich die D810 gekauft.
        Bin davon sehr ange­tan da Sie mir in fast allen Punk­ten viel bes­ser als die D810 gefällt. Ins­be­son­de­re der Grup­pen­au­to­fo­kus hat her­vor­ra­gend funk­tio­niert. Eigent­lich woll­te ich die DF, aber die Bedie­nung und Hap­tik haben uns nicht über­zeugt und die meis­ten unse­rer Bil­der sind unter ISO1600. Bit­te wei­ter so mit die­ser guten und inter­es­san­ten Sei­te, die bes­te die ich im deutsch­spra­chi­gen Raum kenne!

  32. Hal­lo,
    sehr guter Test!

    Denkst du mit einer D810 kommt man gut bei der Hoch­zeits­fo­to­gra­fie klar (ohne Blitz)? Oder soll­te man da lie­ber zu einer D4 oder D610 grei­fen (wegen der bes­se­ren Low Light Eigenschaften)?

    • Also der Unter­schied ist in der Pra­xis wirk­lich nicht mehr gra­vie­rend. Ich wür­de ohne zu zögern eine Hoch­zeit mit der D810 foto­gra­fie­ren (wenn ich denn Hoch­zei­ten foto­gra­fie­ren wür­de ;-)) – eher, als mit der D610.

      • dan­ke für dei­ne Antwort!

        Die D800 ist ja nun gebraucht zu einem sehr guten Preis zu haben. Ist es sinn­voll von der d7000 auf die D800 umzu­stei­gen oder soll­te es dann schon lie­ber die D810 sein? Gera­de mit dem Hin­ter­ge­dan­ken immer wei­ter in die Hoch­zeits­fo­to­gra­fie einzusteigen?

        • Ich habe es ja schon mehr­fach gesagt: der Wech­sel zu Voll­for­mat will gut über­legt sein. Nur, wenn Du auch die rich­ti­gen Objek­ti­ve dazu anschaffst, wirst Du den Unter­schied über­haupt in den Bil­dern mer­ken. Und die­se Objek­ti­ve kos­ten rich­tig Geld, das kannst Du schon­mal ein­kal­ku­lie­ren. Ob nun die D810 oder die D800 oder die D610, das macht letz­ten­en­des kei­nen gro­ßen Unterschied.

    • Daniel 25. Juli 2014, 23:29   »

      Hi,

      beant­wor­tet zwar nicht direkt Dei­ne Fra­ge, aber ich habe unlängst auf einer Hoch­zeit mit der D5200 foto­gra­fiert – ohne Blitz! Es wur­den alle­samt Spit­zen­bil­der, sogar beim Ein­satz von ISO 3200 und alle Gäs­te waren begeistert.

      Will damit sagen, dass es bzgl. Low-Light-Per­fo­mance kei­nen Grund geben dürf­te, an einem brand­neu­en Pro­fi-Modell zu zwei­feln, wenn schon eine «schnö­de» D5200 so gut im Ren­nen liegt. Wenn Du es kannst, kau­fe sie und habe Spaß damit! Hät­te ich die Koh­le, ich wür­de es sofort tun.

      LG aus IBK

      • Hi,

        über die D5200 kann ich lei­der nichts sagen aber die D7000 wür­de mir für eine Hoch­zeit nicht rei­chen. Spä­tes­tens ab ca. ISO 800 sieht man schon einen deut­li­chen Qua­li­täts­ver­lust und ab ca. ISO 1600 kann man Por­traits nicht mehr gebrau­chen … zumin­dest nicht dann nicht, wenn man für die Bil­der bezahlt wird.

  33. Stefan 25. Juli 2014, 11:04   »

    Der gewal­ti­ge Unter­schied im Dyna­mik­um­fang war auch für mich der Haupt­grund mich von Canon zu ver­ab­schie­den. Vie­le Leu­te unter­schät­zen den gewal­ti­gen Zuge­winn, den man durch die Nikon Sen­so­ren bekommt. Eine Kol­le­gin (EOS6D Benut­ze­rin), schimpft stän­dig über ihre Bil­der die sie haupt­säch­lich abends mit ISO100 geschos­sen hat, da sie den «Schat­ten-Reg­ler» kaum bewe­gen kann, ohne gräss­li­ches Rau­schen zu bekom­men. Ein Ande­rer sagt jetzt vll. dass die Dis­kus­si­on um den Dyna­mik­um­fang quatsch ist, da dies doch nur von der Unfä­hig­keit des Foto­gra­fen zeugt! Dazu gibt es von mir ein kla­res Nein! Wenn man nun­mal, so wie ich Land­schaf­ten und Gebäu­de foto­gra­fiert und dabei den Him­mel sowie das Gebäu­de kor­rekt belich­tet haben möch­te (Ohne sta­tiv und ohne HDR kram) kommt man mit den Canons oft nicht klar. Mit Nikon kann man dage­gen ein­fach auf den Him­mel belich­te und nach­her die Schat­ten hoch­zie­hen ohne die Ton­wer­te stark zu ver­än­dern. vor mei­ner NikonD610 nut­ze ich eine EOS650D sowie eine 6D. Nach­dem ich zur Nikon D610 gewech­selt habe, bekam ich im ver­gleich zu vor­her zudem unglaub­lich viel posi­ti­ves Feed­back. Mei­ne Bil­der sei­en, «viel leben­di­ger», «rea­lis­ti­scher» und bes­ser belich­tet. Nur mal so viel dazu

    • Hi Ste­fan,

      ich bin gera­de hart am Über­le­gen, ob ich die 6D oder die D600 neh­men soll. Ich schwan­ke immer mal wie­der in die eine oder die ande­re Rich­tung, daher hät­te ich gera­de ein, zwei Fra­gen an dich.
      Und zwar wür­de mich inter­es­sie­ren, wel­che Farb­wie­der­ga­be du ange­neh­mer fin­dest? Ich fin­de Canon im All­ge­mei­nen natür­li­cher, aber da bleibt eben die Sache mit dem Dynamikumfang.
      Und zwie­tens: Wie kommst du mit der Bedie­nung der D610 (insb. nach den Canons) klar?

      Gruß
      Kai

  34. Christian 25. Juli 2014, 07:34   »

    Hi G,
    Ich weiß nicht ob das hier der rich­ti­ge Bereich ist für mei­nen Kommentar.
    Fin­de aber kei­ne ande­re Ecke, und bin ehr­lich gesagt auch etwas faul eine zu suchen.…seit eini­ger Zeit ver­fol­ge ich nun dei­ne Berich­te, Tests und lese dei­ne Meinung.
    Als Neu­ein­stei­ger (ca.2jahre) ist dei­ne Sei­te nun die maß­geb­li­che Quel­le mei­ner Ent­schei­dun­gen und auch Anpas­sun­gen an mein Kauf­ver­hal­ten, eige­ne Defi­zi­te zu erken­nen und Wege zu fin­den die­se aus­zu­glei­chen. Für mein Ver­ständ­nis sind dei­ne Berich­te abso­lut gut nach zu voll­zie­hen, schlüs­sig und so umfas­send das sie Gehalt haben aber trotz­dem nicht über­heb­lich Wir­ken. Und vor allem, das gele­se­ne behal­te ich auch irgendwie.…..Praxisnah, fuer jeder­mann, so lesen sie sich.…einfach toll.
    An die­ser Stel­le mei­nen ganz per­sön­li­chen Dank an dich und dei­ne Arbeit und all die­je­ni­gen die dich unterstützen.
    Ein Wunsch möch­te ich äußern, mich inter­es­siert immer bei jedem Bild die Einstellungen.…egal was für ein Bild es ist.…irgendwie hat es wohl, zum einen damit zu tun Teil einer foto­gra­fi­schen Ent­schei­dung zu sein und natür­lich auch einen klei­nen Lern­fak­tor. Viel­leicht ist es dir ja mög­lich die­se Wer­te dei­nen Bil­dern auf dei­ner Sei­te irgend­wie als Was­ser­zei­chen oder so zuzu­fü­gen… Wenn nicht auch gut.….deine Sei­te bleibt mei­ne Nr.1. Vie­le Grü­ße aus Düsseldorf

  35. Thomas 24. Juli 2014, 23:16   »

    Wie sieht es eigent­lich bei höhe­ren iso wer­ten mit der Mög­lich­keit aus die Schat­ten anzuheben?
    Also zb bei 1600, kann man da dann noch immer ohne wei­te­res 3–4 blen­den «pushen»?

  36. Dirk Balzuweit 24. Juli 2014, 22:56   »

    Grüezi, aus der Schweiz,

    wie immer ein sehr inter­es­san­ter Bericht von Dir! Jeden­falls waren Dei­ne Tests
    mit den Sig­ma – Objek­ti­ven für mich dar­über ent­schei­dend, wel­che Objek­ti­ve ich mir für mei­ne D7100 als nächs­tes zule­ge. Auch steht jetzt fest, dass wenn
    Voll­for­mat, dann analog! 

    Zu Dei­nem jet­zi­gen Test hät­te ich noch eine Fra­ge. Hat­test Du die getes­te­ten Voll­for­mat – Kame­ras im DX – Modus getes­tet? Denn, wenn man sich die Ver­gleichs­bil­der anschaut, ist der Aus­schnitt bei der D5300 genau gleich…

    Bin Anfän­ger und wer­de mir erst LR5 zulegen.

    Grüs­se aus der Schweiz nach Ham­burg, sen­det Dirk

    • Nein, alle bei nati­ver Auf­lö­sung. Habe die Bil­der dann aber so ska­liert, dass sie alle den glei­chen Abbil­dungs­maß­stab haben, um eine ent­spre­chen­de Ver­gleich­bar­keit zu gewährleisten.

  37. Rainer2022 24. Juli 2014, 19:51   »

    Ich hät­te nie gedacht, dass die Canon 60D in den dunk­len Par­tien selbst gegen eine APS‑C so schlecht aussieht :-(

    Mir als Canon-User wäre Sen­sor­qua­li­tät auch lie­ber als WLAN und Schnick und Schnack -

    «+1» für Rob

  38. Richard Pade 24. Juli 2014, 19:21   »

    jetzt mal von mir ein ganz gro­ßes Lob über dei­ne Test­be­rich­te, spe­zi­ell über Nikons, bin da seit ana­lo­gen Zei­ten ein Fan von die­ser Fir­ma. Aber ich ver­mis­se die D7000, mein abso­lu­ter Lieb­ling, oder ich bin zu blöd dar­über etwas zu finden

    mach wei­ter so
    Richard Pade (peg­ahorn­re­cords)

  39. Daniel 24. Juli 2014, 17:54   »

    Moin,

    schö­ner und vor allem rea­li­täts­na­her Ver­gleich. «Nor­mal­sterb­li­che» Hob­by­fo­to­gra­fen wie ich haben die­se Ver­gleichs­mög­lich­kei­ten nun mal nicht. 

    Und schön zu sehen, dass die D5300 in den gebräuch­li­chen ISO-Berei­chen bis ISO 3200 mit den sog. «Pro­fi-Kame­ras» prak­tisch gleich­auf liegt. Da mei­ne heiß­ge­lieb­te D5200 schon sehr stra­pa­ziert wur­de und ich mich wohl bald um eine Nach­fol­ge­rin umse­hen muss, wer­de ich nach Dei­nen Ver­gleichs­fo­tos wohl der D5x00-Serie treu bleiben. 

    Etwas ernüch­ternd fin­de ich die Resul­ta­te der EOS 6D in den nor­ma­len ISO-Berei­chen. Wenn die erst ab ISO 6400 anfängt, die Nikons aus­zu­spie­len, dann ist die­se Kame­ra schon sehr speziell.

    LG aus IBK

  40. Alexander Hellen 24. Juli 2014, 13:11   »

    Hal­lo!

    Vie­len Dank für den inter­es­san­ten Testbericht.

    Ich fra­ge mich aller­dings, ob die Ergeb­niss­se (vor allem die letz­ten) nicht auch dar­aus resul­tie­ren könn­ten, dass LIGHTROOM mit Nikon-Raws bes­ser umge­hen kann als mit Canon-Raws. Inter­es­sant wäre also aus mei­ner Sicht, ob man mit den haus­ei­ge­nen Raw-Con­ver­tern ver­gleich­ba­re Ergeb­nis­se erhält.

    Vie­le Grüße

    Alex­an­der Hellen

    • War­um soll­te das so sein? Davon habe ich noch nie etwas gehört. Im Gegen­teil, ich fin­de es viel Span­nen­der, die Bil­der der unter­schied­li­chen Kame­ras mit der glei­chen Soft­ware zu ent­wi­ckeln, sonst ver­gleicht man Äpfel mit Birnen.

      • Alexander Hellen 24. Juli 2014, 15:10   »

        Hal­lo Herr Wegner!

        Ich behaup­te gar nicht, dass das so ist. Ich sage nur, dass ich mir das vor­stel­len könn­te. Die RAW-Datei­en sind ja alle unter­schied­lich auf­ge­baut. Kann man da sicher sein, dass Ligh­t­room alle Her­stel­ler gleich gut unter­stützt? Wenn eine neue Kame­ra auf den Markt kommt, wird die ja auch zunächst gar nicht unterstützt.

        Ich kann Ihre Argu­men­ta­ti­on aber nach­voll­zie­hen, natür­lich ist auch der Ver­gleich unter glei­chen Bedin­gun­gen sehr inter­es­sant, vor allem wenn man in der Pra­xis Ligh­t­room ver­wen­det. Aber viel­leicht wür­de bei einem ande­ren Raw-Kon­ver­ter, der für bei­de Her­stel­ler ver­wen­det wird, das Ergeb­nis ja anders aussehen.

        Viel­leicht wäre es noch ein For­schungs­pro­jekt, die RAWs zunächst in ein ein­heit­li­ches RAW-For­mat zu kon­ver­tie­ren (DNG?) und dann in Ligh­trrom zu ent­wi­ckeln. Dies soll­te natür­lich mög­lichst mit Tools der Her­stel­ler geschehen.

        Sie wis­sen da aber sicher­lich mehr drü­ber als ich…

        Vie­le Grüße

        • Für mich ist es rela­tiv irrele­vant, ob eine ande­re Soft­ware ggf. die RAW Datei­en anders ent­wi­ckelt. Der Work­flow-Vor­teil von Ligh­t­room macht es ein­fach zu dem Tool der Wahl für die meis­ten Foto­gra­fen. Wei­ter­hin unter­stützt es eben unter­schied­li­che Kame­ras. Gera­de wenn man mit meh­re­ren Kame­ras arbei­tet, ist das ein Segen. Ich wür­de ver­rückt wer­den, wenn ich die Canon Bil­der mit irgend­ei­ner Canon Soft­ware, die Nikon Bil­der mit irgend­ei­ner Nikon Soft­ware bear­bei­ten müsste.
          Gera­de des­we­gen ist es ja ein «Pra­xis-Test», da er ver­sucht, die rea­lis­ti­sche Pra­xis widerzuspiegeln.

          • Alexander Hellen 24. Juli 2014, 15:51   »

            Das ist ger­ne genom­men. Aber aus Ihrem Test kann man dann nicht schluss­fol­gern, dass Nikon den grö­ße­ren Dyna­mik­um­fang hat – auch wenn das mög­li­cher­wei­se ja so ist. Man kann aber offen­sicht­lich mit Ligh­t­room aus Nikon-RAWS mehr raus­ho­len. Das ist ja auch eine inter­es­san­te Erkenntnis. :-)

            Vie­len Dank jeden­falls für den inter­es­san­ten Test.

          • Nein, wenn das so wäre, wäre es längst bekannt. Alle ande­ren Tests bestä­ti­gen, dass die Nikons einen grö­ße­ren Dyna­mik­um­fang haben. Canon hat ande­re Vor­zü­ge, das habe ich oft genug deut­lich gemacht.

            Um das Gegen­teil zu bewei­sen, und her­aus­zu­stel­len, dass Ligh­t­room das eine oder ande­re Sys­tem bevor­zugt, steht es Dir natür­lich frei, selbst Test­auf­nah­men machen, und das zu bewei­sen. Dann ver­öf­fent­lichst Du die irgend­wo im Netz und dann schau­en wir uns die ger­ne an.

  41. Julian 24. Juli 2014, 12:21   »

    Klas­se Beitrag! 

    Freut mich dass die 5300 auch mit im Ren­nen war – Schön mal einen direk­ten und rea­lis­ti­schen Ver­gleich zwi­schen ihr und den gro­ßen Geschwis­tern zu sehen. Für mich ist sie mit WLAN + GPS + klei­nem Gehäu­se die per­fek­te Rei­se­be­glei­tung. Und bald gibt´s den ers­ten Zeit­raf­fer mit LRTi­mel­ap­se, juhu :)

  42. Frank 24. Juli 2014, 12:18   »

    Hal­lo aus der Pfalz,
    ich lese immer wie­der mit gro­ßem Inter­es­se dei­ne Beiträge.
    Ganz beson­ders gefällt mir das dei­ne Kri­te­ri­en sich an der Pra­xis orientieren.
    Für mich per­sön­lich ist sowas wie die D800 / D810 weit außer­halb mei­nes Budgets.

    Daher freut es mich beson­ders wie gut immer wie­der die «klei­nen» Nikons abschneiden.

    Im Grun­de ist das Ergeb­niss dei­nes Ver­glei­ches nicht überraschend.
    Ist doch die Qua­li­tät der Sys­te­me inzwi­schen auf einem sehr hohen Niveau angekommen.
    So las­sen sich, selbst mit aller­höchs­tem Auf­wand, nur noch mar­gi­na­le (Qualitäts)Verbesserungen erzielen.
    Ob Fea­tures wie GPS/KLappdisplay usw von Bedeu­tung sind muss jeder für sich entscheiden.

    An die­ser Stel­le noch­mal mei­nen Dank an dich Gun­ther, für die­se hoch­in­ter­es­san­te Sei­te und vor allen Din­gen für die Objek­ti­vi­tät mit der du die Din­ge betrachtest.

    Gruß Frank

  43. Ja, kann das alles aus einem ande­ren Kon­text bestä­ti­gen. Mit der D7000 und der D7100 muss­te ich jedes Bild in LR noch­mals ent­wi­ckeln. Bei der D600 kom­men die Bil­der aus der Kame­ra so raus, dass ich in LR fast gar nix mehr machen muss! Es ist unglaublich!

  44. Hal­lo Gunther
    Es war ein Genuss dei­ne Tests zu lesen.
    Letz­te Woche war ich in den Ber­gen und habe die D810 eben­falls getestet.
    Für mich ist sie nun ein Ersatz der D800E.
    In der Land­schafts­fo­to­gra­fie ist für mich der Dyna­mik­um­fang immer wie­der sehr ent­schei­dend. Rau­schen, beson­der Farb­rau­schen, ringt man ja pro­blem­los weg.
    Auch nach mei­nen Erfar­hun­gen in höhe­ren ISO Berei­chen ist die D810 sehr gut.
    Dan­ke Gunther
    Gruss
    Dionys

  45. Markus 24. Juli 2014, 11:10   »

    Hal­lo Gunther,

    inter­es­san­ter und objek­ti­ver Test von neu­tra­ler Sei­te. Vie­len Dank…

  46. Dennis Wehrmann 24. Juli 2014, 10:53   »

    Dan­ke für den abso­lut auf­schluss­rei­chen Pra­xis­ver­gleich Gun­ther. Mich ner­ven ja immer die­se total tech­ni­schen Tests (vor­al­lem im Stu­dio) bei denen ich nach dem Lesen genau­so schlau/dumm bin wie vor­her. Da bin ich immer froh, wenn ich einen Pra­xis­test von Dir lesen kann, denn ich weiss Du nutzt die Kame­ras mehr als «hea­vy» im All­tag und des­halb ver­traue ich auf Dein Urteil.
    Habe mir auch das Sig­ma 120–300mm nach Dei­nem Test besorgt und bin voll zufrie­den. Muss nur noch meh­re­re Run­den Han­tel­trai­ning machen.
    Vie­len Dank Gunther!

  47. Stefan 24. Juli 2014, 10:32   »

    Wow hät­te nicht gedacht, dass es da teils so gro­ße Unter­schie­de gibt. Dan­ke für den Vergleich ;)

  48. Kolja 24. Juli 2014, 09:18   »

    Und wie­der ein­mal fra­ge ich mich, wie­so ich mich eigent­lich 2010 dazu ent­schie­den habe auf Canon zu set­zen. Nikon hat seit jeher das bes­se­re Rausch­ver­hält­nis, wie oben ersicht­lich auch mehr Dyna­mik­um­fang und auch auf man­che Objek­ti­ve bli­cke ich als Canon Nut­zer mit sehr nei­di­schem Blick (z.B. das 14–24mm).
    Und umstei­gen? Nach soviel Geld dass ich in Glas und Plas­tik inves­tiert habe? Nee.

    • Hal­lo Kol­ja, Canon hat ande­re Vor­tei­le. Z.B. Live-View Simu­la­ti­on und Live-His­to­gramm auch bei den klei­nen Model­len, man kann Magic Lan­tern nut­zen, man kann Objek­ti­ve von Fremd­her­stel­lern (auch ein 14–24) pro­blem­los adap­tie­ren, und, und und… So hat jedes Sys­tem sei­ne Berech­ti­gung und sei­ne Vor- und Nachteile.

  49. Moin Gun­ther,

    wie immer ein tol­ler, inter­es­san­ter Bei­trag von Dir. Dan­ke erst­mal dafür. Zu dem The­ma woll­te ich ger­ne wis­sen, ob du eigent­lich mit Ver­laufs­fil­tern (Lee, Singh Ray etc.) arbei­test? Ich hab auf dei­ner Sei­te nichts dar­über gefun­den. Eini­ge Land­schafts­fo­to­gra­fen schwö­ren ja drauf. Sogar trotz Dyna­mik­mons­tern wie die D800/810.

    Lie­ber Gruß
    Carsten

    • Nein, Ver­laufs­fil­ter set­ze ich nur in Ligh­t­room ein. :-) Da bin ich fle­xi­bler. Gera­de eben durch den gro­ßen Dyna­mik-Umfang heu­te haben sie mei­ner Mei­nung nach stark an Bedeu­tung verloren.

  50. Volker Peitz 24. Juli 2014, 08:14   »

    Hal­lo zusammen,

    ich bin mit einer Canon 500d im Astro-Bereich unter­wegs. Die Kame­ra ist modi­fi­ziert (Infra­rot­fil­ter ent­fernt). Mir ist bei einem Ver­gleich auf­ge­fal­len, dass die Canon deut­lich mehr rauscht, als es mei­ne D7000 (die ist nicht modifiziert)tut. Gera­de bei der Astro­fo­to­gra­phie ist aber Rau­schen sehr unschön und dann auch nicht mehr gänz­lich aus den Bil­dern zu ent­fer­nen. Wel­che Erfah­run­gen hast Du mit ande­ren Canons gemacht und wel­che wür­dest Du empfehlen?
    Grü­ße und weiterhin

    • Ich habe nur detail­lier­te Erfah­run­gen mit der Canon 6D, kann Dir aber sagen, dass die­se schon den bes­ten Sen­sor von den Canons hat. Die 5D’s lie­gen dahin­ter. Bes­ser wird’s dann ggf. nur mit einer 1D.

  51. Stefan W. 23. Juli 2014, 23:49   »

    Hal­lo

    Inter­es­san­ter Ver­gleich, hat mich Stel­len­wei­se sehr überrascht.
    Als Neu­be­sit­zer einer D810 natür­lich schö­nes Bauchpinseln.

    Bin Sei­ner­zeit mit einer D80 gestar­tet, schon der Wech­sel auf eine D300 brach­te mehr Dyna­mik man konn­te end­lich die dunk­len Par­tien bes­ser «hoch­zie­hen» der Quan­ten­sprung war dann aber der Umstieg auf eine D3, und seit­dem habe ich gesagt, «Wenn es eine neue Kame­ra gibt, dann aber kein zurück mehr bei der Dynamik».
    Das aber auch die klei­nen Nikons mitt­ler­wei­le in dem Punkt deut­lich bes­ser gewor­den sind ist doch schön zu hören (oder zu sehen?).

  52. Hal­lo,

    wirk­lich mal wie­der ein super Bericht über die ver­schie­de­nen Kame­ras zwi­schen Nikon und Canon.
    Immer wie­der schön auf die Sei­te zu gehen und aktu­el­les zu lesen.

    Wei­ter so.

  53. Jonas Strohwasser 23. Juli 2014, 20:55   »

    Hey Gun­ther.. bin zwar bei Sony zuhau­se.. den­noch ger­ne gele­sen.. über­haupt .. dickes Lob für dei­ne Tuts und Blog­posts.. wei­ter so bitte :-)

  54. Stephan 23. Juli 2014, 20:03   »

    Hi Gun­ther,
    Ein­mal mehr der Ham­mer, wel­che schö­ne Bil­der du von Ham­burg für die­se Test­rei­he auf­ge­nom­men hast. Toll fin­de ich auch immer den Ver­gleich von Crop- und Voll­for­mat. Das der Dyna­mik­um­fang der Nikons stark ist, konn­te ich sel­ber schon erfah­ren. So wie du dei­ne D5300 lobst, geht es mir mit der D7100 and der ich meist das Sig­ma 18–35 mm f/1.8 dran habe. Mit die­sem Paar macht es ein­fach Spass. Da sehe ich als Hob­by­fo­to­graf abso­lut kei­nen Grund auf Voll­for­mat zu wechseln.
    Grüs­se aus der Schweiz,
    Stephan

    • Hal­lo Ste­phan, die D7100 hat genau den glei­chen Sen­sor, wie die D5300. Daher habe ich die D5300 stell­ver­tre­tend ins Ren­nen geschickt. Habe das oben ergänzt. Viel Spaß wei­ter­hin mit Dei­ner Cam! :-)

  55. Ja ok. Für den Ein­satz­zweck das WLAN. Aber GPS geht so Super mit Geo­tag­Pro zu tag­gen, und das bes­te, egal wel­che Kame­ra ich/wir auf unse­ren Rei­sen dabei haben, alles ist prä­zi­se geo­ge­taggt. Möch­te gar nichts ande­res mehr. 

    Ist eben nur Scha­de das die Kame­ras so immer noch teu­rer werden.
    Gruß Rob

  56. Heiko B. 23. Juli 2014, 19:42   »

    Hal­lo Gunther,
    Dan­ke für dei­nen Vergleich.
    Es ist wirk­lich krass, wie gut doch die klei­nen nikons sind.
    Ich sel­ber habe zwar «nur» die D5100, aber mit der Palet­te dei­ner vor­ge­stell­ten Objek­ti­ve ( FB 35, 10–24, oder der FB 50), kom­me ich immer wie­der zu tol­len Bildern.
    Dach­te Anfangs zuerst, dass man unbe­dingt ne Voll­for­mat braucht, wenn man gschei­de Bil­der machen will, aber die klei­ne ist toll, mit ihrem schwenk­ba­ren Dis­play und vor­al­lem, sie ist hand­lich und kann über­all mit.
    Mit die­sem Bei­trag hast mich wie­der über­zeugt, dass auch mei­ne nächs­te Kame­ra kei­ne Voll­for­mat sein muss.
    Dan­ke und wei­ter so!!!!

    • Der 16MP Sen­sor der D7000/D5100 war damals sei­ner Zeit vor­aus und ist immer noch super. Er kann abso­lut mit dem neue­ren 24MP Sen­sor der D7100/D5200/D5300 mithalten.

      • Stephan 24. Juli 2014, 11:16   »

        Die­se Aus­sa­ge kann nur bestä­ti­gen. Mei­ne D7000 set­ze ich sehr ger­ne für Zeit­raf­fer ein, da die RAW-Bil­der im Ver­gleich zu den neus­ten Pixel­mons­tern weni­ger Spei­cher­platz und kür­ze­re Bear­bei­tungs­zeit in Ligh­t­room aus­ma­chen. Klar lässt sich zur blau­en Stun­de mit den neu­en Kame­ras noch etwas mehr her­aus­ho­len, da bewegt man sich aber schon auf recht hohem Niveau…

  57. Hal­lo,
    Sehr inter­es­sant. Bin der Mei­nung wer eine D800 hat für den ist es echt unnö­tig zu wech­seln, die D810 ist eine tol­le aus­ge­reif­te Kamera.
    Bin auch inter­es­siert, mei­ne D700 geht dann. 

    Für die­je­ni­gen die immer das neu­es­te brau­chen wer­den die Pro­dukt­zy­klen immer klei­ner, da brauch sich dann auch kei­ner auf­re­gen und jam­mern. Mir ist das recht, fal­len die Preise :-) 

    Die D810 wird mir dann die nächs­ten Jah­re gute Diens­te leis­ten bevor der WLAN /GPS Mist in alle Kame­ras Ein­zug hält.
    Ver­steh nicht wie man dar­auf so beses­sen sein kann.
    Bin gespannt wie sich der Preis entwickelt.
    Gruß Rob.

    • Ver­steh nicht wie man dar­auf so beses­sen sein kann. 

      Mit Beses­sen­heit hat das nix zu tun. GPS ist ein­fach ein net­tes Fea­ture, nicht mehr und nicht weniger.
      WLan ist für bestimm­te Anwen­dungs­zwe­cke essen­zi­ell, z.B. die Zeit­raf­fer-Foto­gra­fie. Hier habe ich ein Video, wo ich zei­ge, war­um das so ist.

    • Torben 24. Juli 2014, 10:22   »

      Dach­te Anfangs auch das Wlan mehr ein Gim­mick als wirk­lich nütz­lich ist, aber seit­dem ich mit dem TP-link rou­ter mei­ne D5100 Wlan-fähig gemacht habe (dan­ke für dei­ne Anlei­tung, Gun­ther) und DSLR-dash­board nut­ze, möch­te ich so etwas nur ungern mis­sen. Wenn ich mir eine neue Kame­ra kau­fe wäre es schon prak­tisch wenn WLAN inte­griert wäre, dann fällt der Rou­ter oder WLAN Adap­ter weg.

      Klar, das macht mei­ne Bil­der nicht bes­ser, aber in man­chen Situa­tio­nen ist es ein­fach sehr praktisch.

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