Monatlich, ja fast wöchentlich kommen neue Kameras auf den Markt. Welche Kamera nun für was besonders gut geeignet ist, ist oft nur schwer herauszubekommen. Hier gebe ich euch einen Einblick, welche Kameras ich derzeit nutze. Viele weitere, sehr gute Kameras habe ich in den letzten Jahren besessen oder getestet. Bitte schaut dazu in meine ausführlichen Testberichte im Bereich Fotografie!
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Nikon Z 9Die Nikon Z 9 habe ich mir vor allem gekauft, weil sie mich technisch interessiert hat. Viele ihrer neuen Funktionen werden auch den Weg in die Nachfolgemodelle der «kleineren» Kameras finden. Bei meiner Arbeit mit der Z 9 habe ich aber auch festgestellt, dass nicht alles unbedingt besser ist, als bei der Z 6II / Z 7II. Meine Eindrücke findet ihr in meinem ausührlichen Video-Review zur Nikon Z 9.
Nikon Z 8Die Nikon Z 8 ist derzeit meine absolute Lieblingskamera. Die Z 9 nutze ich im Vergleich deutlich seltener. Die Z 8 kann so gut wie alles, was die Z 9 kann und ist deutlich kleiner und leichter. Lediglich der Akku hält bei der Z 9 natürlich länger. Meinen ausführlichen Artikel und meine Grundeinstellungen zur Z 8 findet ihr hier.
Nikon Z 6II und Z 7IIDie Nikon Z 6 und Z 7 waren die ersten spiegellosen Vollformat Kameras von Nikon und haben mich von Anfang an begeistert. Für meine Arbeit insbesondere im Bereich Video und Zeitraffer bringen sie etliche Vorteile mit und auch im Bereich der klassischen Fotografie, insbesondere der Reise- und Reportage-Fotografie wissen sie zu überzeugen. Sie hatten seit ihrer Erscheinung einen festen Platz in meiner Fototasche. Seit Ende 2020 arbeite ich mit den Nachfolgerinnen Nikon Z 6II und Z 7II. Meine ausführlichen Reviews, Grundeinstellungen und Praxis-Berichte zur Z 6II, Z 7II sowie Z 6 und Z 7 findet ihr hier.
Nikon Z fcDie Nikon Z fc ist ein Wolf im Schafspelz: als APS‑C Kamera im Retro-Design ist sie klein, leicht und sieht sehr elegant aus. Darin verbirgt sich aber modernste Technik aus dem Hause Nikon: der Autofokus der Z 6II und Z 7II, der Prozessor der Z 6, D850 und D6 und sie kann fast alles, was die Z 6 auch kann – nur der Sensor ist kleiner und prinzipbedingt liegt sie nicht so ergonomisch in der Hand. Dafür kostet sie aber auch deutlich weniger. In meinem ausführlichen Testbericht komme ich zu dem Fazit:
Was die D5x00 Serie im Bereich der Spiegelreflex-Kameras ist, ist aus meiner Sicht die Z fc nun für die spiegellosen Kameras. Eine wirklich sehr gute Kamera mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis zum Fotografieren lernen, die jedoch ein immenses Potenzial bietet und auch in der Hand von Amateur-Fotografen und selbst Profis noch ein mächtiges Werkzeug ist.
Nikon D750Parallel setze ich bei Bedarf immer noch eine Nikon D750 ein. Auch im Jahr 2021 halte ich die D750 für eine Kamera mit einem hervorragenden Preis-/Leistungsverhältis und mit einem Sensor, der immer noch sehr gut mit aktuellen Modellen mithalten kann. Wenn nicht auf 4K Video angewiesen ist, bekommt mit einer D750 ein echtes Arbeitstier mit hervorragendem Sensor, Klappdisplay, ergonomischem Gehäuse und eingebauten WLAN. Meine Testberichte zu der Kamera könnt ihr hier nachlesen.
Nikon D5500Die Nikon D5500 ersetzt ihre Vorgängerinnen, die Nikon D5300, Nikon D5200 und D5100, die ich einmal als meine «heimliche Lieblings DX-Kameras» bezeichnet habe. Die D5600 habe ich bewusst ausgelassen. Die D5500 ist die andere Kamera, die ich neben meinen zwei D750 einsetze. Auf meiner letzten Reise nach LA, der Reise nach Lissabon und der Reise nach La Réunion, hatte ich z.B. ausschließlich die D5500 mit. Die Unterschiede zwischen den Kameras der 5x00er Serien sind nicht riesig, ihr findet sie in meinen Testberichten.
Mit der Nikon D500 und D7500 hat Nikon nun aber zwei weitere wirklich großartige Kameras mit APS‑C Sensor herausgebracht, die auf jeden Fall eine nähere Betrachtung wert sind. Mit diesen 3 Kameras hat Nikon nun im APS‑C Bereich wirklich für jeden eine tolle Kamera im Programm. Checkt auf jeden Fall meine Testberichte zur D5x00, D7x00 und D500 durch, bevor ihr euch für eine Kamera entscheidet!
DJI Osmo Pocket 3 Gimbal-KameraDie DJI Osmo Pocket 3 ist das jüngste Update der von mir sehr geschätzten DJI OSMO Pocket Reihe. Bei den Pockets handelt es sich um eine ganz spezielle Kameras, die nicht nur einzigartig klein sind, sondern durch ihren «Gimbal» auch sehr ruhige Filmaufnahmen in 4K und mit bis zu 120fps ermöglicht. Die Pocket 3 bringt im Vergleich zu ihrer Vorgängerin einen deutlich größeren Sensor, ein größeres Display und deutlich verbesserte Audio-Möglichkeiten. Mit der Zubehör aus der Creator Combo ist dann sogar ein Funk-Lavalier Mikrofon und viel weiteres Zubehör dabei. Mein ausführliches Video-Review zur Vorgängerin OSMO Pocket 2 findet ihr hier.
Insta One X2 und X3 360° KamerasDie Insta One X2 und X2 sind kleine und leichte 360 Grad Kameras die man immer dabei haben kann, um Aufnahmen zu machen, die so mit anderen Kameras nicht oder nur mit erheblichem Aufwand möglich wären. Dabei lassen sich sowohl Effekte, die für 360° Kameras typisch sind, wie Little Planets, umsetzen, als auch deutlich dezentere Aufnahmen, denen man nicht direkt ansieht, dass sie aus einer 360° Kamera stammen, die aber trotzdem von dem nachträglichen Reframing profitieren. Auch drohnenähnliche Effekte sind möglich, ohne die Nachteile eine Drohne (Genehmigungen, Führerschein, Kosten etc.). Mein ausführliches Praxisreview zur X2 findet ihr hier. Ende 2023 habe ich mir zusätzlich die Insta 360 X3 gekauft, weil nur diese mit dem neuen Invisible Dive Case zusammenarbeitet.
DJI Osmo ActionFür Action Aufnahmen habe ich früher GoPro Kameras eigesetzt. Seit der DJI Osmo Action 1 bin ich eher bei DJI. Anfang 2023 habe ich mir die Osmo Action 3 zugelegt und euch in einem Video vorgestellt. Dort gehe ich auch auf die Vorteile ein, die ich gegenüber der GoPro sehe. Vieles von dem GoPro Zubehör kann man auch an der DJI Kamera verwenden.