Ich muss euch heute etwas gestehen: Ich arbeite mittlerweile auf einem MacBook Pro als meinen Hauptrechner. Wie konnte das passieren? In dem heutigen Video erfahrt ihr es! Darüber hinaus kann ich nach 2 Jahren Übergangsfrist recht fundiert über die Vor- und Nachteile von PC und Mac sprechen.
Schaut euch das Video an, da zeige ich euch auch viele Beispiele zum Vergleich der Systeme. Weiter unten findet ihr noch meine Links und Texts-Aufzeichnungen zum Video.
Meine Hardware Tipps für den Mac
(Natürlich auch an PCs sinnvoll einsetzbar!)
- Thunderbolt HUB
- Dockingstation
- USB‑C Ladegerät (versorgt die Dockingstation und das Notebook und bietet weitere Ports auf Reisen, grundsätzlich kann hier aber auch das originale MacBook-Netzteil genommen werden)
- 10 GBE Adapter
- Sehr gute Tastatur
- Alternativ gute, günstigere Tastatur
- Maus
- SSD Thunderbolt Gehäuse mit 40GB/s dazu passende 4TB SSD (zusammen ca. 300€)
Die Links zu den Helfer-Apps, die ich auf dem Mac einsetze, findet ihr am Ende des Textes unter der Rubrik Vorteile von Windows.
Notizen zum Video
Falls ihr noch etwas nachlesen wollt, hier noch meine Notizen zu dem Video zum Nachlesen. Allerdings fände ich es sehr schade, wenn ihr das Video nicht ansehen würdet, denn ich zeige dort viele Beispiele visuell und ich glaube, es ist recht kurzweilig geworden! :-)
Als Software Entwickler waren mir Mac Rechner in der Vergangenheit vor allem lästig. Apples häufige Änderungen am Betriebssystem bedeuten für mich als Entwickler oft zeitaufwendige Änderungen an meiner Software LRTimelapse. Zudem sah ich als Tech-Nerd lange Zeit bei Apple vor allem überteuerte Hardware mit Einschränkungen, die ich nicht wirklich haben wollte.
Auch die verbreitete Meinung, Mac-Rechner wären technisch besser für grafische Anwendungen geeignet, hatte mit der Realität wenig zu tun.
2016 kaufte ich, aus der Not heraus, meinen ersten Mac Mini. Den Frust-Artikel, den ich damals schrieb, könnt ihr noch nachlesen. Der hatte noch eine Festplatte und war schnarchlahm. Vor allem im Vergleich zu einem Intel NUC, den ich kurz vorher gekauft hatte. Der war halb so groß, kostete die Hälfte, hatte aber die doppelte Leistung. Und natürlich eine SSD. Es war ja schließlich 2016.
Mit dem Mini fühlte ich mich in die Steinzeit zurückversetzt. Ich rüstete ihn (obwohl das nicht vorgesehen war) auf eine SSD um, was Spezialwerkzeug erforderte und einen ganzen Nachmittag dauerte. Danach war er zwar immer noch langsam, aber er reichte für meine Zwecke aus – nämlich genau dafür, um neue LRTimelapse Versionen für den Mac zu bauen.
Ihr seht schon, meine Grundstimmung gegenüber Apple-Produkten war über viele Jahre nicht besonders positiv. Ich konnte nicht verstehen, warum man für ein geschlossenes System, das weder schneller, noch effizienter war, mehr Geld ausgeben sollte als für ein offenes PC-System, welches leistungsfähiger und flexibler war. Letzten Endes basierten damals beide Systeme auf der gleichen (Intel) Hardware-Architektur.
Dazu muss man verstehen, dass auch die heutige Intel-Architektur immer noch auf die ersten i86 aus Ende der 1970er-Jahre basiert. Es finden sich also in heutigen Prozessoren immer noch Altlasten aus der damaligen Zeit.
Als Apple 2006 von den PowerPC-Prozessoren zu Intel wechselte, erbten sie genau wie all die PC-Hersteller und Microsoft auch diese Altlasten. Aber Apple wäre nicht Apple, wenn ihnen diese Abhängigkeit von einem Dritten nicht ein Dorn im Auge gewesen wäre und so beendeten sie die Zusammenarbeit mit Intel nach 14 Jahren wieder.
Mitte 2020 kündigte Apple an, die komplette Hardware Architektur ihrer Rechner von Intel auf eigene, auf der ARM Architektur basierenden Chips umzustellen. Erfahrungen mit dieser Art der Prozessoren hatten sie ja schon beim iPhone, iPad etc. gesammelt. Und diese Prozessoren sollten alles ändern!
Mich persönlich hat die Einführung der neuen «Apple-Silicon»-Architektur zunächst wieder als Entwickler betroffen. Ich bestellte sehr früh einen Mac M1 Mini, um LRTimelapse auf der neuen Architektur zu testen. Einfach, weil ich wusste, dass meine Kunden sehr bald diese neuen Macs haben würden. Ich brauchte das Know-How und entsprechende Hardware, weil ich natürlich die neue Plattform unterstützen wollte.
Wie schon 2016 kaufte ich auch 2020 wieder den günstigsten Mac Mini – aber dieser war alles andere als schnarchlahm! LRTimelapse lief schon ohne irgendwelche Anpassungen flott, Lightroom lief schnell und sogar 4K Videos konnte ich darauf in Davinci Resolve schneiden. Ich war wirklich positiv überrascht. Das waren bei mir natürlich nur Tests, denn ich hatte ihn ja als Entwicklungsmaschine gekauft. Also landete er in meinem Serverschrank und ersetzte den alten Mini.
Schnell wurde mir klar, welch großen Wurf Apple mit diesen schlanken und effizienten Prozessoren gemacht hat. In einer Zeit, in der Smartphones fast so leistungsfähig wie Arbeitsplatzrechner wurden, allerdings bei einem Bruchteil des Stromverbrauchs und des Kühlbedarfs, fragt man sich, warum Arbeitsplatzrechner überhaupt immer noch so groß und ineffizient sein müssen. Eigentlich lag es also nahe, diese technologischen Ansätze auch in Arbeitsplatzrechnern zu bringen – und erst recht in Notebooks.
Wenn da nicht das Problem wäre, Kompatibilitäten mit älterer Hard- und Software aufrechtzuerhalten, einer der Hauptgründe dafür, dass Intel und Windows trotz immer leistungsfähigerer Hardware über die Jahre immer ineffizienter wurden.
Zwei Dinge kamen Apple hier zugute:
- Erstens waren die Apple User «harte Schnitte» schon gewohnt – der letzte Umstieg von PowerPC auf Intel war ja nicht so lange her.
- Und zweitens waren diese Schnitte gar nicht so hart, denn Apple hatte schon damals eine ‘Rosetta’ genannte Emulationsschicht gebaut, die alte Programme auf der neuen Architektur ausführen kann, ohne dass der User es merkt.
Und diese Strategie setzte man nun auch bei der Einführung der neuen Silicon-Architektur um: Alte Hardware-Zöpfe wurden rigoros abgeschnitten, aber man bot wieder eine richtig gute «Abwärtskompatibilität» durch die Rosetta-Emulationsschicht. Diese erlaubt es, Programme, die für die Intel Macs gebaut wurden, direkt auf der Silicon-Hardware auszuführen.
Und nun kam das Erstaunliche: Diese emulierten Programme liefen auf der Silicon-Hardware zum Teil schneller als nativ auf den Intel Macs.
Das bedeutete für die Mac-User: Wer sich einen Silicon Mac kaufte, profitierte sofort von dem schlanken und schnelleren System, das weniger Strom verbrauchte und leiser war. Noch für Intel gebaute Programme liefen nicht wirklich langsamer als vorher und wöchentlich erschienen Updates von den Anwendungsherstellern, die native Versionen für Silicon herausbrachten. Dabei macht es Apple hier ausnahmsweise den Entwicklern sogar relativ leicht, beide Versionen einer App in ein gemeinsames Paket zu packen, sodass sich der Anwender gar nicht darum kümmern muss, welche er auf seinen Mac installieren soll.
Meine Neugier war geweckt, allerdings kam mir damals noch überhaupt nicht in den Sinn, meine Arbeitsumgebung umzustellen. Immerhin war ich mit schnellen PCs ja gut ausgestattet.
Zu dem Zeitpunkt war es für mich auch noch undenkbar, ausschließlich auf einem Notebook zu arbeiten, da die Notebooks einfach für meine Anwendungen (Video‑, Foto-Bearbeitung, Zeitraffer) zu langsam waren. Und die wenigen wirklich schnellen, zu groß, schwer und laut. Und daher weder für das Büro noch für Reisen wirklich geeignet.
Daher setzte ich hauptsächlich zwei Rechner für meine tägliche Arbeit ein:
- Desktop mit Threadripper mit 16 Kernen, 2018 gebaut, 3.800€
- Ein schnelles Windows Notebook für unterwegs (Lenovo X1 Extreme, 2020, 4K OLED Bildschirm, 3.200€)
Da ich unterwegs auch Fotos bearbeiten, Videos schneiden und Zeitraffer bearbeiten wollte, investierte ich wirklich viel Geld in das Notebook und versuchte, das Beste zu bekommen, was am Markt verfügbar war. Aber selbst das war leider keinesfalls eine Lösung, die ich als einzigen Rechner hätte benutzen wollen.
Das teure Lenovo Notebook war trotz NVidia-Grafik beim Videoschnitt überfordert. Anspruchsvolle Aufgaben fühlten sich träge an und vor allem wurde es laut und heiß, wenn ich es arbeiten ließ. Rote Oberschenkel waren auf Reisen nichts ungewöhnliches… :-)
Also beschloss ich, Ende 2021 ein MacBook M1 Pro Max anzuschaffen. Ich würde es nur für Videoschnitt, Zeitraffer und Bildbearbeitung auf Reisen einsetzen. Da müsste ich mich nicht umstellen, die Anwendungen wären ja die gleichen.
Ich kaufte also ein MacBook M1 Pro Max (10 Core CPU, 24 Core GPU, 16 Core Neural (Nov 2021) 3.900,-€ (32 GB Ram, 2TB Speicher).
Wir verbrachten einige Zeit im Winter auf Teneriffa, wo ich nun beide Notebooks, das Lenovo und das MacBook, dabei hatte. Und das MacBook war erstaunlich schnell beim Videoschnitt und bei Lightroom. Das Lenovo konnte da nicht mithalten. Aber ich nutzte es für alles andere, denn da war ja alles eingerichtet, was ich z.B. für meine Softwareentwicklung brauchte.
Nach der Reise hatte ich zu Hause wieder meine gewohnte Workstation und das MacBook entsprechend nicht mehr so viel zu tun.
Auf zukünftigen Reisen wollte ich aber nicht wieder zwei Notebooks mitnehmen müssen, sondern dazu in der Lage sein, ausschließlich mit dem MacBook zu reisen. Dazu musste ich es aber so einrichten, dass es ein vollwertiger Ersatz für mein Lenovo wäre. Zwei Notebooks mitzuschleppen ist ja nicht gerade komfortabel…
Und das gelang mir dann sogar einigermaßen problemlos. Die meisten Programme gibt es ohnehin für beide Plattformen, sodass auf Anwendungsebene gar keine große Umstellung stattfinden musste. Ich konnte sogar die meisten Werkzeuge, die ich für die Softwareentwicklung brauche, ziemlich einfach auf dem Mac zum Laufen bringen. Für einige spezielle Tools musste ich geeigneten Ersatz finden, zum Teil gefiel mir der dann aber sogar besser, als die bekannten Tools auf Windows.
Die größten Schwierigkeiten machten einige Unzulänglichkeiten im MacOS, für die ich Workarounds finden musste. Allein das Anschließen einer vernünftigen Tastatur mit standardisierter Belegung an den Mac, war eine Herausforderung. Als Power-User und Entwickler möchte man gerne eine Tastatur mit allen Tasten und z.B. auch aufgedruckten Sondertasten für eckige und geschweifte Klammern. Wenn Apple sich bei der Tastaturbelegung schon als einziger Anbieter an keinerlei Standards hält, wäre es wirklich wenigstens zu erwarten, dass sie es Usern, die in unterschiedlichen Welten (PC, Linux, Mac) unterwegs sind, ermöglichen, Standard-Tastaturen problemlos anzuschließen und mit ihrer originären Tastenbelegung zu nutzen. Leider ist das aber auch heute noch Wunschdenken.
Schön hingegen waren andere Dinge, wie z.B. die ZSH (ein auf der BASH basierendes Unix Terminal), das so viel besser und für mich durch die Arbeit mit Linux gewohnter ist als die Eingabeaufforderung oder Powershell in Windows.
Bei der nächsten Reise sprang ich dann ins kalte Wasser und nahm nur noch das MacBook mit – und vermisste nichts.
Als ich dann aber wieder zu Hause war und meinen Desktop einschaltete, passierte das, was ich nie gedacht hätte. Ich hatte mich an diesen leisen und schnellen Rechner auch als Desktopersatz gewöhnt. Ich hatte das MacBook auf Teneriffa fast immer an einem externen Monitor betrieben und ehrlich gesagt war es nicht nur schneller als das Lenovo-Notebook, sondern sogar im Vergleich zu meinem großen 16-Kerner zu Hause gefühlt genau so schnell bzw. beim 4K-Videoschnitt sogar schneller.
Und ich hatte mich total an das leise Arbeiten ohne hörbaren Lüfter gewöhnt. Zuhause nervte mich nun der Lüfter meines Desktop-PCs einfach nur noch.
Und es wurden mir natürlich auch weitere Nachteile bei meiner bisherigen Rechner-Strategie bewusst:
- Mindestens zwei Rechner (PC und Notebook) parallel halten, pflegen und mit Updates versorgen.
- Mindestens zwei teure Rechner alle paar Jahre updaten.
Jedenfalls konnte die Strategie jetzt nicht sein, mit dem MacBook noch einen weiteren teuren Rechner nur fürs Reisen dazu zu nehmen. Das wäre definitiv zu umständlich und zu teuer. Ich musste eine Entscheidung treffen. Und wie die aussieht, das ahnt ihr jetzt wohl schon.
Bevor wir aber zu meinem Fazit kommen, schauen wir uns die Vor- und Nachteile der beiden Systeme mal an. Dazu möchte ich gerne zwischen der Hardware (Mac vs. Intel/AMD-PC) und dem Betriebssystem (MacOS vs. Windows) differenzieren. Windows deswegen, weil es auf dem PC das einzige Betriebssystem ist, auf dem auch die Adobe-Produkte laufen. Auch Davinci Resolve läuft nur auf Windows und MacOS wirklich problemlos. Leider gibt es unter Linux keine sinnvolle Möglichkeit, Adobe Produkte zu nutzen und Resolve läuft nur eingeschränkt.
Mac(book) Vorteile
- Effizient
- Leise
- Stromsparend (bessere Akkulaufzeit, weniger Wärme, weniger Verbrauch)
- MacBooks: Sehr gute Tastatur (wenn auch nicht dem gewohnten Standard entsprechend)
- Touchpad, Bildschirm, Webcam, Lautsprecher: oberes Regal
- Schnell bei Videoschnitt, Zeitraffer und Foto-Bearbeitung – Davinci Resolve und Lightroom Classic gefühlt performanter
- Smootheres USB‑C Docking
- Stabiles Gesamtsystem
- Kaum Altlasten
PC Vorteile
- Aufrüstbarkeit (bei Desktop PCs)
- Kompatibilität mit externer Hardware (insbesondere älterer)
- Offener Hardware Markt für SSDs, Speicher etc. – dadurch günstiger als Apples «Mondpreise» (relativiert sich bei Laptops).
- «Extras» wie SSD, Speicher etc. deutlich günstiger und am freien Markt zu haben.
- Mac Upgrade von 16 auf 32 GB RAM z.B: 460€, Upgrade von 512 GB SSD auf 2 TB: 690€
Vgl. 16 GB RAM ca. 50€, Samsung 2TB 980 Pro M2 ca. 100€ - Deutlich mehr Auswahl bei Konfiguration
MacOS Vorteile
- Unix ZSH-Shell und Scriptsprache vs. Powershell / Eingabeaufforderung / Linux Subsysteme etc.
- Spotlight Suche
- Zum Teil bessere und auch modernere Programme für bestimmte Anwendungsfälle
- System sieht eher «aus einem Guss» aus
- Wenig «Altlasten» -> Performance, einheitlicher Look
Windows 11 Vorteile
- Alt-Tab (Nachrüsten durch: AltTab-App)
- Besseres Fenstermanagement (Einrasten, Windows + Cursor) (Nachrüstung durch: Rectangle etc.)
- So gut wie alle Programme lassen sich per Deinstallationsprogramm deinstallieren. (Nachrüstung durch: Appcleaner)
- Multiple Zwischenablage eingebaut (Windows‑V) (Nachrüstung: FlyCut-App)
- Problemlose Unterstützung von externen Standard-Tastaturen (Einrichtung möglich, aber z.T. umständlich, z.B. mit Ukelele) inkl. Sondertasten Pos1/Ende, geschweifte Klammern etc.
- Explorer deutlich intuitiver zu bedienen und mächtiger als Finder
- Location Bar für Pfad mit Copy/Paste-Unterstützung
- Cut/Paste für Dateien (NR: Command‑X)
- Neuer Ordner, Neue Datei (Nachrüstung z.B. via Applescript)
- Übersichtlicher und moderner
- Logischeres Programm/Fenster Paradigma. Klick auf Schließen Button schließt Programme und Fester tatsächlich. (Nachrüstung: RedQuits)
Beide Negativ
Microsoft versucht genau wie Apple die User in ihre Cloud zu «ziehen». Bei der Einrichtung eines neuen Windows wird man gegängelt einen Online-Account anzulegen. Kann man übergehen, die Frage ist, wie lange noch. Auf dem Mac kommt man im Grunde nicht umhin, sich mit einem Apple Account anzumelden. Selbst kostenlose Downloads aus dem AppStore erfordern eine solche Anmeldung.
Microsoft ihrerseits, verhindert ohne Grund die Installation von Windows 11 auf vielen Rechnern, die eigentlich sehr gut in der Lage wären, es auszuführen und macht sie so ab dem Ende des Windows 10 Supportzeitraums zu Elektroschrott (Ende 2025), zumindest für User, die keine Lust haben oder nicht in der Lage sind, da drumherum «zu basteln». Apple macht hier allerdings Ähnliches, ältere Hardware bekommt nach einigen Jahren keine Betriebssystem-Updates mehr.
Mein Fazit
Mit dem MacBook habe ich meinen Desktop-Rechner und mein Windows-Notebook ersetzt und damit genügend Power sowohl unterwegs als auch zu Hause. Das Erfüllen meiner Anforderungen an einen Desktop und Notebook in einem portablen Gerät halte ich auch mit 2023er PC Hardware derzeit für relativ aussichtslos.
Zuhause läuft das MacBook an einer Dockingstation mit zwei Monitoren. Zusätzlich habe ich einen Thunderbold-Hub, eine externe 4TB Thunderbold SSD und ein 10GBE Interface. (Links siehe oben) sowie Tastatur und Maus (nicht von Apple).
Das ist keine günstige Lösung, aber für mich immer noch günstiger, als zwei oder mehr Rechner parallel zu betreiben.
Für die meisten Usability-Probleme habe ich Lösungen meist in Form von kleinen Zusatztools gefunden. Dazu mache ich gerne mal ein zusätzliches Video. Schreibt mir doch mal in die Kommentare, ob euch das interessiert. Und abonniert meinen Youtube Kanal und meinen Newsletter, damit ihr dann auch über das Video benachrichtigt werdet.
Wenn ich mir heute ein MacBook Pro kaufen müsste, würde ich zur Preis-Leistungs-Optimierung so wenig bei Apple direkt aufrüsten wie möglich. Leider beschränkt sich die echte Wahlfreiheit hier auf die SSD…
Zum Beispiel:
- M2 MacBook Pro Basis 10 Core, 16 Ram, 512 GB SSD 2.399,-€ (Monitor inklusive)
- Externe 4TB Thunderbold SSD ca. 300€ (Links siehe oben)
Aber Apple wäre nicht Apple, wenn sie dieser Spar-Strategie auch noch ein Hindernis entgegensetzen. So ist bei den M2 Prozessoren die kleinste SSD deutlich langsamer als die nächst größere. Sprich, die 512er SSD ist deutlich langsamer als die 1 TB SSD.
Persönlich denke ich, auch die langsamere SSD ist immer noch sehr schnell, aber ärgerlich ist das schon, und man sollte es bei der Entscheidung für eine Konfiguration berücksichtigen.
Was denkt ihr? Könnt ihr meine Überlegungen nachvollziehen? Seid ihr ggf. selbst von einem auf das andere System umgestiegen? Mich würden eure Erfahrungen in den Kommentaren interessieren!
PS: Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr meinem Youtube Kanal folgt und dort für das Video einen Daumen hoch hinterlasst, wenn es euch gefallen hat. Der Algorithmus verlangt leider diese «Likes», damit das Video möglichst vielen Nutzern angezeigt wird.
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Alle Inhalte © Gunther Wegner
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