Weiter geht’s mit Teil 2 von Gabis Reisebericht. Falls ihr Teil 1 verpasst habt, lest den doch bitte zuerst, dort habe ich in der Einleitung auch einige Hintergründe zu der Reise und Reisemöglichkeiten für Galapagos gegeben.
Ecuador und Galapagos Reisebericht – Teil 1
Dies ist der erste Teil einer Erzählung über unsere Galapagos-Reise. Teilnehmerin Gabi hat den Text geschrieben. Bevor ich aber an sie abgebe, noch ein paar Worte vorab von mir zu dieser wunderbaren Destination – den Galapagos Inseln. Galapagos ist ein Traumziel, das sicher nur Wenige jemals bereisen werden. Die Inselgruppe im Pazifik ist abgeschieden, teuer […]
Weiter geht’s, ich gebe ab an Gabi. Wie letztes Mal, sind die Bilder mit gwegner.de-Logo von mir, bei den Bildern der Teilnehmer steht der Fotograf in der Bildunterschrift.
Tag 5
Am Samstag mussten wir uns leider fürs Erste von José verabschieden und tauschten ihn für die kommende Woche gegen Patricia ein, die uns als Guide auf die Kreuzfahrt begleiten sollte. Während unser Gepäck bereits auf das Schiff gebracht wurde, besuchten wir mit Patricia die Charles-Darwin-Station auf Santa Cruz, wo wir viele interessante Hintergründe über die Schildkröten erfuhren. Zum Beispiel, dass jede Insel ihre individuelle Landschildkröten-Art hatte, bevor diese auf einigen Inseln durch eingeschleppte Tiere ausgerottet wurden. Heute werden große Anstrengungen unternommen, um die Schildkröten nachzuzüchten und wieder auszuwildern. Unter anderem hier an der Darwin-Station konnten wir die Nachzucht der Schildkröten sehen.
Am Ende durften wir noch den einbalsamierten «Lonesome George» bestaunen, dem letzten seiner Art – einer Elefantenschildkröten-Subspezies von der Insel Pinta. Leider ist George im Sommer 2012 mit über 100 Jahren an Herzversagen gestorben.
Nach den «coolen» Erfahrungen beim Schnorcheln an den letzten beiden Tagen entschlossen wir uns, für die nun kommende Kreuzfahrt noch Neoprenanzüge auszuleihen. Die kalten Strömungen aus dem Pazifik sind nicht ohne – nicht von ungefähr gibt es auf Galapagos Pinguine… Allerdings war die Anprobe der Anzüge bei über 30 Grad eher eine Qual… :-)
Nach einem kurzen Halt bei den «Los Gemelos» (Zwillinge), zwei wie Krater aussehende vulkanische Einsturzkrater, ging es dann endlich wieder zum Itabaca Kanal, wo wir mit Beibooten (Pangas) auf «unser» Schiff, die Reina Silvia, die uns die nächste Woche über beherbergen sollte, gebracht wurden.
Nachdem wir unsere Kabinen bezogen hatten – wir hatten 5 zweier-Kabinen und eine dreier Kabine – bekamen wir von Patricia einige Instruktionen zum Schiff und wurden von der Crew begrüßt. Später fand auch noch eine Sicherheitsübung statt, bei der wir mit unseren Schwimmwesten antreten mussten. Safety first!
Nach dem leckeren ersten Mittagessen an Bord hatten wir etwas Freizeit und konnten beobachten, wie die Mannschaft das Schiff bereit machte und mit uns ins Abenteuer startete.
Am späteren Nachmittag hatten wir dann unsere erste «nasse Landung» an einer Trauminsel, genauer gesagt einer grösseren Sandbank namens Isla Mosquera.
Die Seelöwen empfingen uns schon als wir uns mit den Booten näherten und lieferten ein paar gute Motive, als sie sich springend im Wasser austobten.
Meerechsen und tausende Krabben gab es dort auch noch. Bei bestem Abendlicht tobten wir uns fotografisch aus. Für die meisten Fotografen viel zu früh, wurden wir von den Pangas abgeholt. Die zeitlichen Restriktionen des Nationalparks wurden sehr genau eingehalten. Spätestens um 18:00 mussten wir wieder an Bord sein.
Wir genossen die Abendstimmung draußen an der Reling bei einem kühlen Bier und bewunderten den Beinahe-Vollmond.
Als letzte fotografische Herausforderung, versuchten noch Einige den Vollmond mitsamt der ständig mit dem Schiff mitfliegenden Fregatt-Vögel zu fotografieren. Angesichts des Seegangs, der Dunkelheit und der Bewegung der Vögel, war das gar nicht so einfach.
Für mich selbst wurde es ein teurer Abend, da sich meine Sonnenbrille beim Blick über die Reling ins Meer verabschiedete. Vor allem angesichts der vielen Optionen, hier neue Brillen als Ersatz zu kaufen, war ich natürlich erstmal frustriert. Zum Glück hatte Gunther zwei Brillen dabei und lieh mir eine davon für den Rest der Reise. Ohne Sonnenbrille wäre die kräftige Äquator-Sonne in den nächsten Tagen ansonsten sicherlich kein Spaß gewesen.
Vor dem Abendessen gab es dann – wie ab jetzt jeden Abend – ein Briefing seitens Patricia, bei dem sie uns erzählte, was am nächsten Tag alles auf dem Programm stehen sollte. Dann gab es zum Auftakt unserer Kreuzfahrt noch einen Cocktailempfang, wo sie uns die Crew vorstellte – unsere beiden Fahrer aus den Pangas, Alexis und Eusebio, unser Kapitän Eduardo, der Maschinist Wilson, die Jungs aus der Küche Enrique und Boris (mit seiner fantastisch kreativen Kochhose) und unser Mann für alle Fälle, Barkeeper, Zimmermädchen und Servierdüse Elvis.
Wir wurden schon mal vorgewarnt, dass es heute Nacht etwas mehr Seegang geben könnte und wir uns vorsorglich etwas gegen Seekrankheit einwerfen könnten. Bei manchen – insbesondere bei Hannah – wirkten sich diese Tabletten fast wie Schlaftabletten oder sogar K.O.-Tropfen aus. Sie schaffte es gerade noch, dass ihr der Kopf nicht ins Abendessen fiel, was in Anbetracht der liebe- und kunstvoll angerichteten Gänge eine ganz schöne Schande gewesen wäre.
Tag 6
Die Nacht war durchaus bewegt und nicht alle hatten so gut und komatös geschlafen wie Hannah. Dafür entschädigte der Sonnenaufgang hier der sog. «Teufelskrone» und wir waren hellwach. Another day in Paradise!
Heute besuchten wir mit der Insel Floreana eine weitere Trauminsel. Mit den Pangas ging es zu einer «nassen Landung» an der Punta Cormorant, wo wir am Strand die Stachelrochen beobachten konnten – zumindest diejenigen von uns, die einen entdeckten, was bei Weitem nicht jedem gelang.
In einer Lagune gab es Flamingos und als wir dort entlangwanderten, saßen sie in nächster Nähe – für manche Objektive sogar unter der Naheinstellgrenze!
Am Vormittag gab uns Patricia dann noch eine kleine Einweisung ins Schnorcheln, bei der wir, obwohl wir ja an den vergangenen Tagen schon zweimal Schnorcheln waren, von ihrer Erfahrung als Tauchlehrerin natürlich noch einmal profitieren konnten. Das Gelernte konnten wir dann auch sogleich bei einer Schnorcheltour umsetzen und es war wunderschön, nebst den kunterbunten Fischen, diesmal auch Seelöwen unter Wasser beobachten zu können.
Nach dem – wieder einmal ausgezeichneten – Mittagessen landeten wir kurz im Post Office Bay an.
Im 19. Jahrhundert wurde dort von den Besatzungen der Schiffe ein Fass installiert, das dazu diente, Post für zu Hause aufzubewahren. Andere, die dann in Richtung Heimat fahren würden, sollten diese dann mitnehmen und den Familien übergeben. Auch heute findet man dort etliche unfrankierte Ansichtskarten von Besuchern aus der ganzen Welt, die wir durchschauten und einzelne dann zur Auslieferung mitnahmen.
Am Nachmittag landeten wir in Puerto Velazco, wo sich auch eine Siedlung befindet. Floreana ist eine der wenigen bewohnten Inseln und die Deutsche Familie Wittmer, die eine der ersten hier war, wohnt noch immer hier. Auf Floreana gibt es die einzige natürliche Süsswasserquelle von ganz Galapagos, noch ein Grund weshalb sich die Menschen ausgerechnet hier niederließen.
Wieder genossen wir die Abendsonne und fotografierten Meerechsen, Krebse, Pelikane und viele weitere Tiere am Strand.
Am Abend schaukelte es auch wieder ein wenig mehr und die meisten hatten schon vorgesorgt. Hannah hatte die Tablette etwas später genommen, sodass sie heute doch immerhin bis 20:30 unter uns weilte :-)
Tag 7
Am nächsten Morgen stand die größte der Galapagos-Inseln, Isabela, auf dem Programm. Am Vormittag landeten wir in Punta Moreno – diese Landung sollte eigentlich «trocken» werden, aber da noch Ebbe war, war sie dann doch eine der abenteuerlicheren Landungen, vor allem wenn man weiß, wie rutschig nasse Lava sein kann.
Vielleicht sollte ich an dieser Stelle kurz erläutert werden, was nasse und trockene Landungen sind. Bei der trockenen Landung werden die Pangas bis an Land oder an eine Anlegestelle manövriert, wir blieben also, theoretisch und wenn alles gut ging, trocken. Bei der nassen Landung fahren die Boote bis kurz vor den Strand und wir mussten ins Wasser klettern oder springen. Dabei standen wir knietief im feuchten Nass und waten selbst an Land. In jedem Fall empfahl es sich, auf die empfindlichen Foto-Rucksäcke besonders acht zu geben und etwaigen Wellen schnell auszuweichen.
Dieser Teil von Isabela war wieder völlig durch Lava geprägt. Und diese war hier ziemlich scharfkantig. Ziemlich zu Beginn unseres Ausfluges stolperte Markus leider und zog sich an einigen der scharfkantigen Lavasteine tiefe Schnittwunden am Bein und an den Händen zu. Ein Schock für die ganze Gruppe!
Patricia und Gunther versorgten die Wunden so gut wie möglich mit dem, was das Erste-Hilfe Set hergab. Ein tiefer Schnitt musste geklebt werden, etliche Wunden desinfiziert. Danach begleitete Gunther mit einem der Pangas Markus zurück an Bord. Markus hatte, im Nachhinein betrachtet, riesen Glück, das nicht mehr passiert ist. Die schnelle Desinfektion der Wunden hat verhindert, dass er sich eine gefährliche Infektion zugezogen hat, was die weitere Reise gegebenenfalls auf’s Spiel gesetzt hätte.
Selbst seine Kamera und das Objektiv haben es mit einigen Kratzern überlebt. Das Objektiv vermutlich nur dank der angebrachten Gegenlichtblende!
Die Blende hat den Schlag abgefangen und sich auf dem Objektiv verkantet. Wasser auf Gunthers Mühlen, der immer sagt, wir sollen die Gegenlichtblenden in jeder Situation immer auf dem Objektiv haben!
Wir anderen setzten unsere Wanderung dann über die Insel fort und konnten in den Meerwasser-Lagunen sogar ein Moorhuhn sichten. Das Highlight war jedoch eine Galapagos Schlange, die gerade eine Lavaechse verspeiste, gefolgt von der Entdeckung des Galapagos Marienkäfers, der interessanterweise keine Punkte hat.
Auf dem Rückweg zum Boot, bei dem Gunther uns dann abholte, konnten wir vom Panga aus Blaufußtölpel, flugunfähige Kormorane, Pelikane, Pinguine und sogar einen Seelöwen mit einem Tintenfisch im Maul beobachten und fotografieren.
Im Anschluss gingen wir dann Schnorcheln und konnten diesmal wirklich unzählige Meeresschildkröten beobachten. Das echt Wahnsinn. Wir mussten teilweise aufpassen, nicht mit ihnen zu kollidieren!
Am Nachmittag gingen wir dann mit den beiden Pangas auf Tour in die Mangroven, was auch total spannend war, vor allem weil wir uns mit Paddeln fast lautlos fortbewegen konnten.
In den Mangroven sahen wir wieder einige Meeresschildkröten und konnten einem Lava-Reiher beim Fischen zu sehen. Die Kameras ratterten mit 6–10 Bildern pro Sekunde nur so dahin.
Der Reiher war wirklich ein super geschickter Fischer. Er hielt sich mit den Füßen an dem Zweig fest, auf dem er ca. 40cm über der Wasseroberfläche saß und schnellte dann mit dem Kopf zuerst in Wasser, um einen Fisch zu fangen. Mit seiner Beute im Schnabel zog er sich mit den Füßen dann wieder blitzschnell hoch auf den Zweig. Eine geschmeidige Bewegung, die einem Kunstturner gleich kam und innerhalb eines Bruchteils einer Sekunde ablief.
Es war jedoch auch wunderschön, mal innezuhalten und einfach nur den Geräuschen der Mangroven zu lauschen.
Danach lieferten uns die Pelikane und Blaufußtölpel noch eine Mega-Flugshow, indem sie immer wieder direkt neben unseren Schlauchbooten ins Wasser «einschlugen». So schnell konnten wir sie teilweise mit unseren langen Brennweiten gar nicht verfolgen. Mal abgesehen davon, dass 300mm in der Regel ohnehin zu «lang» waren!
Und auch die Flugunfähigen Kormorane waren wieder am Start. Das sind übrigens super interessante Tiere: über die Jahrmillionen der Evolution haben sie ihre Fähigkeit zu fliegen verloren. Die Flügel sind verkümmert und dienen noch nicht einmal der Fortbewegung im Wasser. Der Grund ist einfach das Überangebot an Nahrung, das sie hier auf Galapagos vorfanden. Schwimmen reichte aus, um sich zu versorgen. Die Evolution hat darauf reagiert und ihre Flügel verkümmern lassen.
Am Abend nutzten wir nochmals die Zeit für eine Bildbesprechung. Wie immer schlug Gunther vor, dass jeder 3 Bilder zeigen sollte. Bei der Fülle an Eindrücken, und weil wir ja gar nicht jeden Abend dazu kamen, einigte sich die Gruppe dann mit ihm auf 5 Bilder. Und auch hier war die Auswahl mit das Schwierigste – bei so vielen schönen Fotos!
Und auch Patricia zeigte uns später dann noch ein paar von ihr fotografierte Unterwasser-Fotos von Tieren, die wir entweder schon gesehen hatten oder noch sehen können würden. Da wir diese Nacht nicht weit zu navigieren haben würden, und die Navigation überhaupt erst um 4 Uhr morgens losgehen sollte, waren auch keinerlei Turbulenzen oder Schlafprobleme zu erwarten.
Tag 8
Am folgenden Morgen ankerte ein etwas grösseres Schiff in der Nähe, welches auch eine Ärztin an Bord hatte. Markus nutzte die Gelegenheit, und ließ sich dort noch einmal untersuchen. Es war alles soweit in Ordnung. Die gute Erstversorgung hatte das schlimmste verhindert. Seine Wunden wurden nun nochmals sauber verklebt und Markus vorsorglich noch mit Antibiotika versorgt.
Die darauffolgende «nasse Landung» in Urbina Bay überstand er dann auch, ohne dass seine Wunden mit Salzwasser in Berührung kamen. Leider war sie aber für Inge besonders nass, da sie unglücklich von einer Welle erwischt wurde. Zum Glück aber zog sie den Rucksack so schnell aus dem Wasser, dass Kamera und Objektive im Rucksack kaum Feuchtigkeit abbekamen. Eine ausgiebige Trocknung später an Bord und alles war wieder gut.
Dieser Teil von Isabela hatte viel mehr Vegetation als der Teil am Vortag und wir konnten einige Riesenschildkröten und Landleguane beobachten.
Zurück am Traumstrand durften wir noch eine kleine Erfrischung im Meer nehmen, bevor wir wieder abgeholt wurden.
Am Nachmittag hatten wir bei Punta Espinoza (auf der Insel Fernandina) die Gelegenheit zu Schnorcheln, was einige schon kaum mehr erwarten konnten. Wir sahen wieder etliche Meeresschildkröten und viele andere interessante Tiere, sodass einige erst noch aus dem Wasser geholt werden mussten, als es wieder retour zum Schiff gehen sollte.
Am späteren Nachmittag stand nochmal ein Landgang in Punta Espinoza an, wo wir hunderte, wenn nicht sogar tausende, Meerechsen beobachten konnten, die fast alle auf einem Haufen über- und nebeneinander lagen, damit sie sich gegenseitig Wärme spenden konnten.
Nebst vieler Seelöwen, Blaufußtölpel, Pinguinen, Pelikanen, Kormoranen und vielen Krabben, sahen wir auf dem Rückweg auch noch einen Rochen.
Vor dem Abendessen erzählte uns Patricia noch etwas über die verschiedenen Darwin Finken – Evolution pur, wie sie sich alle spezialisiert und manche sich sogar auf gewisse Inseln und deren spezielles Nahrungsangebot angepasst haben.
Nach dem Essen gab es für die Lightroom-Anfänger noch einen kleinen Crashkurs von Gunther, die anderen konnten die Zeit nutzen, um ihre Bilder zu sortieren oder einfach zur Abwechslung mal zu relaxen…
Ecuador und Galapagos Reisebericht – Teil 3
Danke für das Tolle Feedback bisher! Hier kommt nun Teil 3 von Gabis Reisebericht zu unserer Galapagos und Ecuador Reise. Falls ihr die Teile 1 und 2 verpasst habt, hier sind sie noch einmal verlinkt: . Weiter geht’s – wie immer sind die Bilder mit gwegner.de Logo von mir, bei den Bildern der Teilnehmer steht der […]
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Alle Inhalte © Gunther Wegner
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