Nikon stellt die Z 8 vor – mein Eindruck!

10052023

Nikon hat die Z 8 vor­ge­stellt – ob sie ein gro­ßer Wurf ist und was sie von der Z 9 unter­schei­det, erfahrt ihr in mei­nem Hands-on Review.

Klei­ne Schwes­ter der Z 9 und Nach­fol­ge­rin der D850 – das ist zwar rich­tig, trifft es den­noch nicht ganz. Denn die Z 8 ist viel mehr: Sie ist im Grun­de genom­men eine klei­ne­re und leich­te­re Z 9. Und zwar ohne dass, wie sonst oft üblich, der Rot­stift ange­setzt wur­de, um «künst­lich» funk­tio­nal eine Dif­fe­ren­zie­rung zum grö­ße­ren Modell herzustellen.

Nor­ma­ler­wei­se schrei­be ich ja erst einen Arti­kel oder pro­du­zie­re ein Video zu einer Kame­ra, wenn ich mit ihr aus­gie­bi­ge Erfah­run­gen gemacht habe. Bei der Z 8 mache ich eine Aus­nah­me, ein­fach, weil ich bereits schon lan­ge mit der Z 9 arbei­te und die Unter­schie­de tat­säch­lich so gering sind.

Wie gering, das hat mich wirk­lich beein­druckt. Selbst die Menüs ähneln sich fast kom­plett, inklu­si­ve der umfang­rei­chen Cus­to­mi­zing-Mög­lich­kei­ten (Tas­ten­be­le­gun­gen etc.) des Profimodells.

Ich bin ehr­lich, das hät­te ich nicht erwar­tet. Vor allem, wenn man bedenkt, dass die Z 9 immer noch die Mess­lat­te für das ist, was heu­te spie­gel­los mög­lich ist. Die­se Funk­tio­na­li­tä­ten in einem «nor­mal­gro­ßen» Gehäu­se unter­zu­brin­gen ist schon ganz gro­ßes Kino.

Mein Review zur Z 9 habt ihr hof­fent­lich gese­hen – damals, kurz nach der Ein­füh­rung hat­te ich noch eini­ge weni­ge Kri­tik­punk­te. Mit den danach ver­öf­fent­lich­ten gro­ßen Firm­ware­up­dates wur­den aber so vie­le Funk­tio­nen nach­ge­lie­fert und ver­bes­sert, dass die­se Kri­tik­punk­te (bis auf einen – aber dazu wei­ter unten mehr) aus­ge­räumt wur­den. Seit­dem bin ich mit der Z 9 extrem glück­lich, es ist eigent­lich die per­fek­te Kame­ra, die ich mir schon immer gewünscht habe.

Das Ein­zi­ge, was mich bei mei­nen Anwen­dungs­fäl­len manch­mal stört, sind die Grö­ße und das Gewicht. Die Z 9 ist ein­fach eine gro­ße Kame­ra. Oft habe ich mir für Wan­de­run­gen, die Arbeit auf dem Gim­bal etc. eine klei­ne­re und leich­te­re Kame­ra gewünscht, ohne aber natür­lich auf den genia­len Auto­fo­kus, die hohe Kon­fi­gu­rier­bar­keit, die schnel­le Seri­en­bild­ge­schwin­dig­keit, die tol­len Video­mög­lich­kei­ten etc. ver­zich­ten zu müssen.

All das gibt uns Nikon nun mit der Z 8 und es ent­spricht exakt der Aus­stat­tung der Z 9:

Herausragende Eigenschaften der Z 8 und Z 9

  • 45.7 MP Dual Stack Sensor.
  • Expeed 7 Pro­zes­sor (12x schnel­ler als der der Z 6).
  • Bis zu 20 Bilder/Sek. im Raw-Modus, 120 Bilder/Sek. bei JPeg/HEIF.
  • Kei­ner­lei Black­out im Sucher beim Aus­lö­sen durch Dual-Stack Sensor.
  • Kein mecha­ni­scher Ver­schluss, abso­lut laut­lo­ses Arbei­ten möglich.
  • Sen­sor­s­hield zum Schutz des Sen­sors beim Objektivwechsel.
  • So gut wie kein Rol­ling Shut­ter-Effekt.
  • Kür­zes­te Belich­tungs­zei­ten bis 1/32.000 Sek. – längs­te bis 900 Sek.
  • Hoch­auf­lö­sen­der elek­tro­ni­scher Sucher mit 120 fps
  • Neig­ba­rer Moni­tor mit 4 Ach­sen – also auch hoch­kant aus­klapp­bar exakt wie bei der Z 9.
  • Hoch­per­for­man­ter Auto­fo­kus mit Erken­nung von Per­so­nen, Augen, Tie­ren, Autos, Motor­rä­dern, Fahr­rä­dern etc. – bei der Z 8 ist der Auto­fo­kus soft­ware­sei­tig sogar schon ein «Update» wei­ter, es wer­den nun auch Züge und Flug­zeu­ge erkannt. Motiv­erken­nung und Auto­fo­kus arbei­ten bei Fil­men und Fotos mit bis zu ‑9 LW.
  • Astro-Modus (Rote Far­ben im Display)
  • Nacht­mo­dus für ein extrem hel­les Sucher­bild im Dunklen
  • Bei ver­ti­ka­len Auf­nah­men wer­den die Anzei­gen und Menüs gedreht
  • Video bis 8K 60fps oder 4.1K 120fps
  • 12 Bit Raw – N‑Raw, Pro­Res Raw, H.265 etc. direkt auf der Speicherkarte.
  • 24 bit Audio
  • Wel­len­for­m­an­zei­ge, Zebra, Fokuspea­king, Video-Auf­nah­me­indi­ka­tor etc.
  • Gro­ßer HDMI Port
  • LAN, WLAN
  • Aus­lö­se­port vor­ne wie bei Z 9, D 6, D850 etc.
  • Beleuch­te­te Tasten
  • Wet­ter­schutz, bis ‑10°C spezifiziert

Hier jetzt ins Detail zu gehen, wür­de den Rah­men die­ses Arti­kels spren­gen und wäre eine Wie­der­ho­lung des­sen, was ich zur Z 9 gesagt und geschrie­ben habe. Lest euch dazu ein­fach mein Review zur Z 9 durch oder schaut euch das Video noch ein­mal an. Das Video konn­te ich lei­der nach den Firm­ware-Updates nicht aktua­li­sie­ren, aber im Text unter dem Video habe ich mei­ne Kri­tik­punk­te nach­träg­lich rela­ti­viert, als sie mit den Firm­ware-Updates aus­ge­merzt wurden.

Lasst uns daher hier nun dar­über spre­chen, was die Z 8 tat­säch­lich von der Z 9 unterscheidet:

Vorteile Z 8 vs. Z 9

  • Die Z 8 wiegt 910g. mit Akku und Spei­cher­kar­te. Damit ist sie 30% klei­ner und leich­ter als die Z 9 (15% klei­ner und leich­ter als die D850).
  • Mit ihrem gerin­ge­ren Gewicht und weil sie ohne Hoch­for­mat­griff nicht so kopf­las­tig ist wie die Z 9, lässt sie sich auch auf einem Video-Gim­bal, z.B. dem DJI RS3-Mini benut­zen.
  • HEIF-For­mal als Alter­na­ti­ve zu JPG
  • Güns­ti­ger

Neutral (je nach Geschmack Vor- oder Nachteil)

  • 1x SD Kar­te + 1x CFex­press (statt 2x CFexpress)
  • EN-EL15 Akkus (die glei­chen wie in der Z 6II / Z 7II und den meis­ten ande­ren Nikon-Kame­ras der letz­ten Jah­re) anstatt der gro­ßen und teu­ren EN-EL 18
  • 2x USB‑C – einer nur zum Laden, der zwei­te zum Laden und/oder Daten­über­tra­gung. Dafür fällt die RJ45 Netz­werk­buch­se bei der Z 8 weg, eine Netz­werk­an­bin­dung per Kabel kann über einen USB‑C Adap­ter erfolgen.
  • Dri­ve-Mode-Ring oben an der Kame­ra durch Tas­te ersetzt (bei der Z 9 gibt es beides).

Nachteile der Z 8 gegenüber der Z 9

  1. Nur zwei Funk­ti­ons­tas­ten vor­ne an der Kame­ra anstatt 3 bei der Z 9.
  2. Etwas schlech­te­re Wär­me­ab­lei­tung durch klei­ne­res Gehäu­se, dadurch kür­ze­re Lauf­zeit bei 8K Video­auf­nah­men, bevor die Kame­ra ther­misch bedingt abschaltet.
  3. Kür­ze­re Lauf­zeit durch klei­ne­ren Akku ver­gli­chen mit der Z 9. Um das aber zu rela­ti­vie­ren: mit aus­ge­schal­te­tem Sucher und Moni­tor konn­te ich mit dem EN-EL15 Akku an der Z 8 einen Zeit­raf­fer mit 8.000 Raw-Auf­nah­men foto­gra­fie­ren, bevor der Akku alle war. Sucher und Moni­tor ver­brau­chen am meis­ten Strom. Die offi­zi­el­len CIPA Anga­be von 340 Bil­dern pro Akku­la­dung könnt ihr aber getrost ver­ges­sen. Die Z 8 macht deut­lich mehr Bil­der. Ich kom­me mit einem Akku i.d.R. bei rei­nem Foto­gra­fie­ren locker über den Tag. Mei­ner Ein­schät­zung nach ist die Z 8 nicht nen­nens­wert strom­hung­ri­ger, als eine Z 7II – aber es hängt wirk­lich stark davon ab, wie man foto­gra­fiert. Fil­men in hohen Auf­lö­sun­gen ist natür­lich deut­lich stromhungriger.
    Mei­ne Test­ergeb­nis­se zur Akku­lauf­zeit der Z 8:
    • Alle 2 Sekun­den ein Bild, kein AF, Monitor/Sucher aus: ca. 8.000 Bilder
    • Alle 4 Sekun­den ein Bild, kein AF, Moni­tor an: ca. 4.000 Bilder
    • Alle 10 Sekun­den ein Bild mit AF, Moni­tor jeweils die vol­len 10 Sekun­den an: ca. 2.000 Bilder
  4. Bei Foto­auf­nah­men mit Back­up auf die 2. (SD)-Karte ist die Per­for­mance bei der Z 8 durch die deut­lich lang­sa­me­re Geschwin­dig­keit der SD-Kar­te limitiert.
  5. Kein inter­nes GPS

…und was war der Punkt, der mich an der Z 9 immer noch stört und bisher auch in der Z 8 nicht umgesetzt wurde?

Ah – genau. Sehr ärger­lich fin­de ich nach wie vor, dass die Delay-Funk­ti­on aus­ge­baut wur­de. Die­se Funk­ti­on hieß bei den DSLR Spie­gel­vor­aus­lö­sung, dann in den Z 6x/Z 7x Kame­ras Aus­lö­se­ver­zö­ge­rung. Sie ermög­licht es, wenn man auf dem Sta­tiv foto­gra­fiert, den Druck des Aus­lö­sers von der eigent­li­chen Auf­nah­me zu ent­kop­peln, indem man eine hal­be, eine oder zwei Sekun­den Vor­lauf ein­stellt. Dadurch ver­mei­det man Ver­wack­lun­gen, die ansons­ten durch den Druck auf den Aus­lö­ser ent­ste­hen könn­ten, ohne dass man extra einen Fern­aus­lö­ser anschlie­ßen muss. Die Selbst­aus­lö­ser-Funk­ti­on ist lei­der hier kein adäqua­ter Ersatz, da sie zwang­haft die ultra­hel­le Auto­fo­kus-Lam­pe vor­ne blin­ken lässt – für Nacht­fo­to­gra­fie abso­lut ungeeignet.

Mir ist nach wie vor unbe­greif­lich, war­um eine so wich­ti­ge Funk­ti­on, die noch dazu kei­ner­lei Hard­ware erfor­dert, son­dern ein rei­nes Firm­ware-The­ma ist, ersatz­los gestri­chen wur­de – und das sowohl bei der Z 9 als auch bei der neu­en Z 8.

Ich wer­de mich wei­ter­hin bei Nikon dafür ein­set­zen, dass die­se Funk­ti­on per Firm­ware Update wie­der ein­ge­baut wird, und zwar in bei­den Kameras.

Update (13.06.23): Nikon hat die Delay Funk­ti­on gera­de in die Z 9 mit dem Firm­ware Update 4.0 wie­der ein­ge­baut. Es steht zu erwar­ten, dass die­se dann auch im nächs­ten Firm­ware Update für die Z 8 kommt.

Update (07.03.24): Nikon hat mit Firm­ware 2.0 für die Z 8 die Delay Funk­ti­on und vie­le wei­te­re tol­le Funk­tio­nen nachgeliefert!

Warum sollte man dann überhaupt noch eine Z 9 kaufen?

Nun, die Fra­ge liegt nahe. Ich den­ke aber, die Z 9 hat nach wie vor ihre Daseins­be­rech­ti­gung, vor allem im Pro­fi­be­reich. Vie­le wol­len den Hoch­for­mat­griff mit dem deut­lich leis­tungs­fä­hi­ge­ren Akku haben. Und obwohl mit dem MB-N12 auch ein anschraub­ba­rer Hoch­for­mat­griff für die Z 8 erhält­lich sein wird (er fasst zwei Akkus vom Typ EN-EL15c), ist das natür­lich nicht das Glei­che. Sol­che Anschraub-Grif­fe sind mei­ner Mei­nung nach immer ein Kom­pro­miss – vor allem hin­sicht­lich der Sta­bi­li­tät. Ein Z 9 Gehäu­se ist ein­fach mega-robust – es ist aus einem Guss. Ein anschraub­ba­rer Griff ist irgend­wie immer eine etwas wacke­li­ge Ange­le­gen­heit. Ich bin kein Freund davon. Außer­dem ist die Z 8 mit Griff sogar schwe­rer als die Z 9.

Wei­ter­hin ist für Pro­fis sicher­lich der dop­pel­te CF-Card Slot von Bedeu­tung. Wenn man, wie ich z.B. zwei gro­ße Spei­cher­kar­ten par­al­lel ein­setzt mit einer im Back­up-Modus, dann möch­te man eigent­lich nicht zwei unter­schied­li­che Kar­ten­for­ma­te nut­zen. Ich per­sön­lich lie­be mei­ne 4TB CFex­press Angel­bird Kar­ten, weil ich selbst bei lan­gen Zeit­raf­fer-Ses­si­ons oder Raw-Video Auf­nah­men nie über­le­gen muss, ob die Kapa­zi­tät noch reicht. Wie­der zurück auf SD-Kar­ten habe ich gar kei­ne Lust. Aber klar, vie­le haben SD-Kar­ten und scheu­en die Inves­ti­ti­on, dann bie­tet die Z 8 den per­fek­ten Kompromiss.

Was spricht für die Z 8 gegenüber der Z 9

Die Z 8 ist die klei­ne­re, leich­te­re und somit viel hand­li­che­re Kame­ra, die man auch mal auf eine Wan­de­rung mit­nimmt und auf einen Gim­bal mon­tie­ren kann. Sie bie­tet trotz­dem (fast) alles, was die Z 9 bie­tet und vie­len wer­den die gerin­gen Unter­schie­de, wie der SD-Card Slot und die gän­gi­gen EN-EL 15 Akkus sogar ent­ge­gen­kom­men, ein­fach, weil die­ses Zube­hör vor­han­den ist.

Und last but not least der Preis: die Z 8 ist mit 4.599€ erheb­lich güns­ti­ger als die Z 9 mit 6.000 €. Natür­lich ist der Z 8 preis­lich kein Ein­stiegs­mo­dell, aber das ist sie eben funk­tio­nell auch nicht.

Fazit

Das letz­te Mal, dass ich so posi­tiv über­rascht bei einer Kame­ra­vor­stel­lung von Nikon war, war bei der Vor­stel­lung der Nikon D750 im Sep­tem­ber 2014. Damals frag­te ich im Titel des Arti­kels, ob denn schon Weih­nach­ten sei :-). Es ist lus­tig, heu­te die von mir gefei­er­te Fea­ture-Lis­te von damals zu lesen und nun das Feu­er­werk an Kame­ra­tech­nik zu sehen, das Nikon nun gera­de mal 8 1/2 Jah­re spä­ter mit der Z 8 abbrennt.

Güns­ti­ger als mit der Z 8 kommt man heu­te nicht an die­ses höchs­te Level der Kame­ra­tech­nik. Nicht umsonst hat sich die Z 9 im letz­ten Jahr auch abseits des Pro­fi-Lagers so extrem gut ver­kauft. Vie­le, wie ich, die sich sonst nie für die Pro­fi-Gehäu­se (D5, D6) inter­es­siert haben, haben die Z 9 gekauft, obwohl sie ihnen eigent­lich etwas zu groß und schwer war – ein­fach, weil sie die Funk­tio­na­li­tä­ten, die die­se Kame­ra bie­tet, unbe­dingt haben wollten.

Die Z 8 nun bie­tet all dies und sogar noch die Vor­tei­le des klei­ne­ren und leich­te­ren Gehäu­ses, der SD-Card-Unter­stüt­zung und der Ver­wen­dung der gän­gi­gen und bei vie­len bereits vor­han­de­nen Standard-Nikon-Akkus.

Ich bin mir ziem­lich sicher, dass die Z 8 ein gro­ßer Erfolg wird und habe mein Exem­plar schon bestellt – ich hof­fe noch bevor sich die ganz gro­ßen War­te­lis­ten bilden…

Soviel von mir vor­ab zur Z 8, nach­dem ich sie in der Hand hat­te, aber noch nicht wirk­lich inten­siv damit foto­gra­fiert habe. Sobald ich sie im Ein­satz habe und damit auch prak­ti­sche Erfah­run­gen gesam­melt habe, lie­fe­re ich wei­te­re Infos nach, wobei ich im Moment nicht davon aus­ge­he, dass ich hier Über­ra­schun­gen erle­ben wer­de – ein­fach, weil ich die Z 9 bereits so gut ken­ne und die Unter­schie­de so über­schau­bar sind.

Vorbestellen

Die Nikon Z 8 wird Ende Mai im Han­del ver­füg­bar sein. Bei Foto-Koch könnt ihr die Z 8 bereits vor­be­stel­len!

Wenn ihr euch für die Nikon Z 8 inter­es­siert, emp­feh­le ich euch vor­ab auch mei­nen Arti­kel zu den Grund­ein­stel­lun­gen der Z 9, dar­in fin­det ihr ganz vie­le Details zu den Eigen­schaf­ten der Kame­ra. Sobald ich die Kame­ra habe, wer­de ich dann auch einen ange­pass­ten Arti­kel mit den Grund­ein­stel­lun­gen zur Z 8 ver­öf­fent­li­chen, der wird aber wohl sehr ähn­lich ausfallen… :-)

Technische Daten

Typ Spie­gel­lo­se Kamera
Bajo­nett Nikon-Z-Bajo­nett
Bild­sen­sor FX, CMOS
Effek­ti­ve Auflösung  45,7 Mil­lio­nen Pixel
Spei­cher­kar­ten­fach Zwei Spei­cher­kar­ten­fä­cher: 1 CFex­press- oder XQD-Kar­te und 1 Secu­re Digital-(SD-)Karte
Sucher Elek­tro­ni­scher 1,27-cm-OLED-Sucher mit ca. 3,69 Mil­lio­nen Bild­punk­ten (Quad VGA), Farb­ab­gleich sowie auto­ma­ti­scher und 18-stu­fi­ger manu­el­ler Hel­lig­keits­steue­rung und Unter­stüt­zung für hohe Bildraten
Kom­pa­ti­ble Objektive  NIK­KOR-Objek­ti­ve mit Z‑Bajonett; NIK­KOR-Objek­ti­ve mit F‑Bajonett bei Ver­wen­dung eines Bajo­nett­ad­ap­ters (Funk­ti­ons­ein­schrän­kun­gen möglich)
Ver­schluss­typ Elek­tro­ni­scher Ver­schluss mit Aus­lö­se­ge­räusch und Sensorschutz
Belich­tungs­zeit 1/32000 bis 30 s (Schritt­wei­te: 1/3, 1/2 oder 1 LW, ver­län­ger­bar bis 900 s bei manu­el­ler Belich­tungs­steue­rung (M)), Lang­zeit­be­lich­tung (B), Lang­zeit­be­lich­tung (T)
Bild­ra­te bei Serienaufnahme  Bis zu 120 Bilder/s. Seri­en­auf­nah­me lang­sam: ca. 1 bis 10 Bilder/s. Seri­en­auf­nah­me schnell: ca. 10 bis 20 Bilder/s. High­speed-Seri­en­auf­nah­me (C30): ca. 30 Bilder/s. High­speed-Seri­en­auf­nah­me (C60): ca. 60 Bilder/s. High­speed-Seri­en­auf­nah­me (C120): ca. 120 Bilder/s*
ISO-Emp­find­lich­keit ISO 64 bis 25.600 (Schritt­wei­te 1/3 und 1 LW); kann auch ein­ge­stellt wer­den auf ca. 0,3, 0,7 oder 1 LW (ent­spricht ISO 32) unter ISO 64 oder auf ca. 0,3, 0,7, 1 oder 2 LW (ent­spricht ISO 102.400) über ISO 25.600; auto­ma­ti­sche ISO-Emp­find­lich­keits­steue­rung verfügbar**
Auto­fo­kus­sys­tem Hybrid-AF (Pha­sen- und Kon­tras­ter­ken­nung) mit Fokus-Assistent
Blitz­be­lich­tungs­steue­rung TTL: i‑TTL-Blitz­steue­rung, i‑TTL-Auf­hell­blitz für Matrix­mes­sung, mit­ten­be­ton­te Mes­sung und lich­ter­be­ton­te Belich­tungs­mes­sung, i‑TTL-Stan­dard­auf­hell­blitz bei Spotmessung
Film – Bild­grö­ße (Pixel) und Bildrate  7680 x 4320 (8K UHD): 30p (progressiv)/25p/24p, 3840 x 2160 (4K UHD): 120p/100p/60p/50p/30p/25p/24p, 1920 x 1080: 120p/100p/60p/50p/30p/25p/24p*** Video-RAW FX (12 Bit): 8.256 x 4644 (8.3k) 60p (pro­gres­si­ve) 30p/25p/24p, 4.125 x 2.322 (4.1k) 120p/60p/50p/30p/25p/24p
Datei­for­mat NEV, MOV, MP4
Video­kom­pri­mie­rung N‑RAW (12 Bit), Apple Pro­Res RAW HQ (12 Bit), Apple Pro­Res 422 HQ (10 Bit), H.265/HEVC (8 Bit/10 Bit), H.264/AVC (8 Bit)
Ton­auf­zeich­nungs­ge­rät Inte­grier­tes Ste­reo­mi­kro­fon oder exter­nes Mikro­fon mit Dämp­fungs­op­ti­on, Emp­find­lich­keit einstellbar
Moni­tor Ver­ti­kal und hori­zon­tal neig­ba­rer TFT-LCD-Touch-Moni­tor mit ca. 2,1 Mil­lio­nen Bild­punk­ten, einer Bild­dia­go­na­len von 8 cm (3,2 Zoll), 170° Betrach­tungs­win­kel, ca. 100 % Bild­feld­ab­de­ckung, Farb­ab­gleich und 15-stu­fi­ger manu­el­ler Helligkeitssteuerung
Exter­ne Schnittstelle  Typ-C-USB-Anschlüs­se; USB-Daten­an­schluss (Super­Speed USB), USB-Anschluss zur Strom­ver­sor­gung. HDMI-Anschluss (Typ A). Sepa­ra­ter Ste­reo-Ein-/Aus­gang 3,5‑mm-Klinkenbuchse (Ste­reo, mit Spannungsversorgung)
Kabel­lo­se Konnektivität  WI-FI®/BLUETOOTH®
Akku Akku: Ein Lithi­um-Ionen-Akku vom Typ EN-EL15c. Akku­pack: Mul­ti­funk­ti­ons­hand­griff MB-N12 nimmt zwei Akkus vom Typ EN-EL15c auf (sepa­rat erhältlich)
Abmes­sun­gen (H × B × T)  ca. 144 x 118 x 83 mm
Gewicht ca. 910 g mit Akku und Spei­cher­kar­te, aber ohne Gehäu­se­de­ckel und Abde­ckung des Zube­hör­schuhs; ca. 820 g (nur Kameragehäuse)
Zube­hör im Lieferumfang  Zube­hör­schuh­ab­de­ckung BS‑1 (bei Aus­lie­fe­rung an der Kame­ra ange­bracht), Augen­mu­schel DK-33 (bei Aus­lie­fe­rung an der Kame­ra ange­bracht), Gehäu­se­de­ckel BF-N1, Lithi­um-Ionen-Akku EN-EL15c mit Akku-Schutz­kap­pe, Akku­la­de­ge­rät MH-25a (mit Netz­ste­cker­ad­ap­ter oder Netz­ka­bel, Typ und For­mat vari­ie­ren je nach Ver­kaufs­land oder ‑regi­on), HDMI-/USB-Kabel­clip, Tra­ge­rie­men ANDC26, USB-Kabel UC-E24

Alle Bil­der in die­sem Arti­kel wur­den von Nikon zur Ver­fü­gung gestellt.

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Alle Inhalte © Gunther Wegner

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