Nikon Z6 III – Grundeinstellungen und Menüerklärungen

29062024

Die Nikon Z6 III ist nun nach gut 3 1/2 Jah­ren die wür­di­ge Nach­fol­ge­rin zur erfolg­rei­chen Z 6 II. Hier stel­le ich euch mei­ne Grund­ein­stel­lun­gen zur Ver­fü­gung und erklä­re alle Menü­ein­stel­lun­gen der Z6 III.

Außer­dem gibt es auch wie­der eine Ein­stel­lungs­da­tei zum Down­load, die­se könnt ihr direkt in eure Kame­ra laden und gleich loslegen!

Alle bis­he­ri­gen Bei­trä­ge zu den Nikon Z Kame­ras fin­det ihr hier:

Mei­ne kom­men­tier­ten Kame­ra­grund­ein­stel­lun­gen für ande­re Kame­ras gibt es im Bereich Foto­gra­fie unter Kame­ra Test­be­rich­te.

Optio­nen in Fett sind Ände­run­gen gegen­über der Standard-Konfiguration.

Ich hof­fe, damit kann ich dem Einen oder Ande­ren bei der Grund­ein­stel­lung sei­ner Kame­ra behilf­lich sein!

Die Kamera zurücksetzen / Grundeinstellungen laden

Wenn ihr mögt, könnt ihr die Kame­ra auf Werks­ein­stel­lun­gen zurück­set­zen, um den glei­chen Aus­gangs­punkt bei den Ein­stel­lun­gen zu haben. Dies geht im Sys­tem-Menü, zwei­ter Punkt von unten.

Wenn ihr meine Grundeinstellungen importieren wollt

Hier stel­le ich euch nun mei­ne Grund­ein­stel­lun­gen als BIN-Datei zur Ver­fü­gung, die ihr auf eure Spei­cher­kar­te ent­pa­cken und dann direkt auf die Kame­ra laden könnt.

  • Setzt sicher­heits­hal­ber vor­her die Kame­ra, wie oben beschrie­ben, ein­mal auf Werks­ein­stel­lun­gen zurück.
  • Dann ladet euch die ZIP-Datei mit den Ein­stel­lun­gen her­un­ter und ent­packt sie.
  • Die Datei NCSET010.BIN muss auf obers­ter Ebe­ne auf die Spei­cher­kar­te kopiert werden!
  • Die Kame­ra muss sich im Modus M oder A befin­den (Auto geht nicht!).
  • Die Kame­ra muss auf der Firm­ware-Ver­si­on sein, die auch bei der Ein­stel­lun­gen-Datei ange­ge­ben ist.
  • Nun könnt ihr via Sys­tem -> Menü­ein­stel­lun­gen spei­chern / laden -> Menü­ein­stel­lun­gen laden mei­ne Ein­stel­lun­gen auf eure Kame­ra über­tra­gen. Bit­te geht dann aber trotz­dem Schritt-für-Schritt alle Ein­stel­lun­gen anhand die­ses Arti­kels noch ein­mal durch, damit ihr ver­steht, was ich bzw. ihr da ein­ge­stellt habt.

Down­load “gweg​ner​.de Nikon Z 6 III Grundeinstellungen” 

gwegner.de_Nikon_Z_6III_Einstellungen_FW1.0_1.0.0.zip – 93-mal her­un­ter­ge­la­den – 5,30 kB

 

Der Kamera-Modus

Immer, wenn ich aus der Hand foto­gra­fie­re, set­ze ich den A-Modus ein. Wenn ich vom Sta­tiv arbei­te, den M-Modus. Wie ich damit wirk­lich alle foto­gra­fi­schen Her­aus­for­de­run­gen abde­cke, habe ich aus­führ­lich in mei­nem Buch Dia­na lernt Foto­gra­fie­ren erklärt, wel­ches ich euch wirk­lich ans Herz lege, wenn ihr ler­nen wollt, wie ihr noch effi­zi­en­ter und vor allem auch krea­ti­ver fotografiert.

Autofokus-Modus und Messfeldsteuerung

Die Auto­fo­kus-Ein­stel­lun­gen unter­schei­den sich bei den Nikon Z etwas von dem, was man von den DSLR Kame­ras kennt. Aber auch hier kann man für Fotos den bewähr­ten kon­ti­nu­ier­li­chen Auto­fo­kus in Ver­bin­dung mit der Ein­zel­feld­steue­rung ein­stel­len. Dar­über hin­aus funk­tio­niert auch die Auto­ma­ti­sche Mess­feld­steue­rung sehr gut, wenn man auf Moti­ve fokus­sie­ren möch­te, die die Kame­ra erkennt und der 3D Tra­cker, den man gewis­ser­ma­ßen auch als «Ein­zel­feld-AF 2.0» nut­zen kann.

Lei­der kann man bei der Z 6 III nicht so schön wie bei bei ihrer Vor­gän­ge­rin der Z 6II, zwi­schen der auto­ma­ti­schen Mess­feld­wahl und dem Tra­cker wech­seln, die Mög­lich­keit, per «OK» Tas­te von der Auto-Mess­feld­wahl zum Tra­cker zu wech­seln, wur­de lei­der weg­ge­las­sen. Schaut euch mal mein Video zu mei­ner Auto­fo­kus-Stra­te­gie mit Nikon Z Kame­ras an, dort zei­ge ich mei­ne Arbeits­wei­se mit der Z 6II, sowie Z 8 und Z 9. Eine ana­lo­ge Arbeits­wei­se mit der Z 6 III habe ich bis­lang noch nicht gefunden.

Bis auf wei­te­res müsst ihr für den Wech­sel die fn2-Funk­ti­ons­tas­te in Ver­bin­dung mit dem vor­de­ren Ein­stell­rad nut­zen, um zwi­schen Auto­ma­ti­scher Mess­feld­wahl und Tra­cker zu wechseln.

Die Rei­hen­fol­ge hier im Menü ent­spricht schon der spä­te­ren Bele­gung (sie­he unten)

Den grund­le­gen­den Fokus Modus stellt ihr über das i-Menü ein, alter­na­tiv über die fn2-Tas­te vor­ne rechts an der Kame­ra in Ver­bin­dung mit dem vor­de­ren Ein­stell­rad. Stellt hier erst mal als AF-Mess­feld­steue­rung Auto­ma­ti­sche Mess­feld­steue­rung ein.

…bei Fokus­mo­dus stellt ihr AF‑C ein – das geht auch über das i-Menü, oder die fn2-Tas­te in Ver­bin­dung mit dem hin­te­ren Einstellrad.

Die Rei­hen­fol­ge hier im Menü ent­spricht schon der spä­te­ren Bele­gung (sie­he unten)

Belichtungsmessung

Die Rei­hen­fol­ge hier im Menü ent­spricht schon der spä­te­ren Bele­gung (sie­he unten)

Auch die Belich­tungs­mes­sung lässt sich über das i-Menü kon­fi­gu­rie­ren. Ich nut­ze so gut wie immer die Matrix-Mes­sung (ist aber ohne­hin Standard).

Okay, wei­ter geht’s im Aufnahme-Menü.

Aufnahme-Menü

  • Foto­auf­nah­me zurück­set­zen: Damit könnt ihr aus­schließ­lich die Ein­stel­lun­gen in die­sem Menü zurücksetzen.
  • Ord­ner: <nichts geän­dert>
  • Datei­na­men: Z6_3 (Damit ich anhand des Datei­na­mens mei­ne Kame­ra erkenne)
  • Pri­mä­res Spei­cher­kar­ten­fach: Je nach­dem, was ihr nutzt. Wenn ihr nur eine Kar­te ein­setzt, spielt die Ein­stel­lung kei­ne Rolle.
  • Funk­ti­on des sekun­dä­ren Fachs: Reser­ve. Dadurch nutzt die Kame­ra die 2. Kar­te dann, wenn die ers­te voll ist. Wenn ihr zwei gro­ße Kar­ten habt, könnt ihr auch im Modus «Sicher­heits­ko­pie» arbei­ten, dann habt ihr immer eine Sicher­heits­ko­pie eurer Bilder.
  • Bild­feld: FX (36x24)
    • DX-Beschnitt­war­nung: ON – zeigt im Sucher an, wenn das klei­ne­re DX Bild­feld ein­ge­stellt ist. Die­se Funk­ti­on ist zum Glück bei der Z 6 III nun eingebaut!
  • Ton­mo­dus: SDR (Stan­dard­ton­wer­te). HLG (Hybrid Log Gam­ma) ist für HDR Pro­duk­tio­nen, bei denen ihr auch einen HGL-kom­pa­ti­blen Moni­tor benö­tigt. Dies bezieht sich hier aber nur auf JPGs.
  • Bild­qua­li­tät: RAW
  • RAW-Auf­zeich­nung:
    • Ver­lust­freie Kom­pri­mie­rung (lie­fert die bes­te Qua­li­tät auch in Grenz­be­rei­chen, sie­he mein Review zur D850. Wenn ihr unbe­dingt Spei­cher­platz spa­ren möch­tet, könnt ihr hier auf Ver­lust­be­haf­tet gehen.)
    • Alter­na­ti­ven (Ver­lust­be­haf­tet, aber noch klei­ne­re Dateien) 
      • Ver­lust­be­haf­tet: Hohe Effi­zi­enz * (erzeugt eine höhe­re Qua­li­tät als die Ein­stel­lung ohne *)
      • Ver­lust­be­haf­tet: Hohe Effizienz
  • ISO-Emp­find­lich­keits-Ein­stel­lung:
    • ISO-Emp­find­lich­keit (Beim Foto­gra­fie­ren aus der Hand ist Stan­dard immer 100 und ich schal­te die ISO-Auto­ma­tik ein. Die ISO wird beim Foto­gra­fie­ren über die ISO-Tas­te + das Ein­stell­rad gewählt.
    • ISO Auto­ma­tik: Ein oder Aus, je nach­dem, ob ich im A (Ein) oder im M Modus (Aus) arbei­te. Zum Gebrauch der ISO-Auto­ma­tik habe ich aus­führ­lich in unse­rer Ein­stei­ger­se­rie Dia­na lernt Foto­gra­fie­ren geschrie­ben. Die ISO-Auto­ma­tik könnt ihr auch schnell mit der ISO Tas­te und dem vor­de­ren Rad ein- und ausschalten. 
      • Maxi­ma­le Emp­find­lich­keit: 6.400 – das ist die höchs­te ISO, die die Kame­ra auto­ma­tisch wäh­len soll, eine höhe­re Ein­stel­lung wür­de ich nicht emp­feh­len, da jen­seits der 6400 die Bild­qua­li­tät doch schon lei­det. In bestimm­ten Bedin­gun­gen könnt ihr hier ggf. auch höher gehen, die Qua­li­tät der Auf­nah­men lässt dann aber doch stark nach.
      • Maxi­ma­le Emp­find­lich­keit mit Blitz: 6.400.
      • Längs­te Belich­tungs­zeit: Auto – hin­ter «Auto» (Klick nach rechts) könnt ihr noch die Ten­denz der Auto­ma­tik ein­stel­len, eher zu län­ge­ren Zei­ten oder kür­ze­ren Zei­ten. Dies ist sehr prak­tisch. Wenn ihr schnel­le Moti­ve foto­gra­fiert, stellt das Rich­tung «Kür­ze­re Zei­ten», wenn ihr mit län­ge­ren Zei­ten arbei­ten wollt, halt auf «Län­ge­re Zei­ten». Dazu habe ich in mei­nem Bericht über der D750 schon aus­führ­lich geschrie­ben. -> Mein Menü.
  • Weiß­ab­gleich: Die «Auto-Tages­licht»-Auto­ma­tik funk­tio­niert ziem­lich gut. Über einen Klick nach rechts auf dem Rad oder über  «Anp.» könnt ihr bei ihr sogar sehr indi­vi­du­ell die Farb­tem­pe­ra­tur-Prä­fe­renz anpas­sen. Alter­na­tiv gibt es Auto 0, Auto 1 und Auto 2 – wobei Auto 2 die wärms­te Ein­stel­lung ist, ich nut­ze meist die­se, wenn ich nicht mit fes­tem Weiß­ab­gleich arbei­te (z.B. bei Zeitraffern).
    Eins soll­te aber klar sein: Egal wel­che Weiß­ab­gleich-Ein­stel­lung ihr nutzt, sie wirkt sich nur auf die Vor­schau­en in der Kame­ra aus – den end­gül­ti­gen Weiß­ab­gleich stellt ihr spä­ter in Ligh­t­room bei der Ent­wick­lung ein, in der Regel über­nimmt Ligh­t­room aber die Vor­ein­stel­lung als Ausgangswert.
  • Pic­tu­re Con­trol: Auch die­se Ein­stel­lung wirkt sich nicht auf den Inhalt der Raw-Datei­en aus. Wohl aber beein­flusst sie die Dar­stel­lung im elek­tro­ni­schen Sucher, auf dem Moni­tor, bei den Vor­schau­en und die initia­le Ent­wick­lung in neue­ren Lightroom-Versionen.
    NL (Neu­tral) oder FL (Flat/Ausgewogen) bie­tet sich an, falls ihr «fla­che» Vor­schau­en bevor­zugt, um ein rea­lis­ti­sches His­to­gramm zu erhal­ten und auch im elek­tro­ni­schen Sucher mög­lichst vie­le Details zu erken­nen. Der Flat Modus treibt das auf die Spit­ze und ist nicht nur im Video-Bereich nütz­lich! Mit ihm erhält man bei Video kon­trast­är­me­res Aus­gangs­ma­te­ri­al, wel­ches man bes­ser nach­be­ar­bei­ten kann.
    Bei Raw-Bil­dern beein­flusst der Bild­stil nur die Vor­schau auf der Kame­ra (und das His­to­gramm). Wei­ter­hin stellt Ligh­t­room anhand die­ser Ein­stel­lung das Kame­ra­pro­fil initi­al ein; das könnt ihr aber jeder­zeit ändern.
    Mit der Ein­stel­lung «Flat» bekommt ihr eine Vor­schau und ein His­to­gramm, das eher den in den Raw-Files ent­hal­te­nen Infor­ma­tio­nen ent­spricht – aller­dings sehen die Bil­der zum Teil dann auf der Kame­ra erst mal sehr flau aus, dar­an müsst ihr euch gewöh­nen – wenn ihr aber irgend­wann wisst, was ihr spä­ter aus der Raw-Datei noch her­aus­ho­len könnt, ist der Flat-Modus ein tol­les Werk­zeug! Mehr dazu in mei­nem Buch Dia­na lernt Foto­gra­fie­ren.
    Wenn ihr lie­ber schon beim Foto­gra­fie­ren etwas kon­trast­rei­che­re Bil­der im Sucher und Moni­tor sehen wollt, ist «Auto­ma­tisch» eine gute Wahl.
  • Pic­tu­re Con­trol ver­wal­ten: nut­ze ich nicht.
  • Pic­tu­re Con­trol (HLG) kon­fig.: nut­ze ich nicht.
  • Farb­raum: sRGB – die Wahl von Ado­beRGB macht beim Foto­gra­fie­ren im Raw-Modus kei­nen Sinn! Bei Raw-Auf­nah­men wird der Farb­raum näm­lich erst beim Export aus dem Raw-Kon­ver­ter (z.B. Ligh­t­room) fest­ge­legt! Aus­führ­lich erklä­re ich das in die­sem Video.
  • Acti­ve D‑Lighting: OFF (da ich in Raw arbei­te und in Ligh­t­room selbst ent­wick­le, brau­che ich das nicht – es wür­de nur die Vorschau/das His­to­gramm verfälschen)
  • Rausch­un­ter­drü­ckung bei Lang­zeit­be­lich­tung: OFF – wirkt zwar auch auf das Raw, ist aber nur in beson­de­ren Fäl­len nütz­lich. Ich schal­te sie eigent­lich immer ab, da es die Auf­nah­me­zeit ver­dop­pelt, um ein «Schwarz­bild» von der Auf­nah­me abzuziehen.
  • Rausch­un­ter­drü­ckung bei ISO+: NORM (Nor­mal) – wirkt sich nur bei JPG und in der Kame­ra-Vor­schau aus.
  • Vignet­tie­rungs­kor­rek­tur: N (Nor­mal). Eigent­lich wir­ken die Vignet­tie­rungs- und Ver­zeich­nis­kor­rek­tu­ren direkt auch nur auf die Vor­schau­en. Aller­dings wer­den die­se Kame­ra­ein­stel­lun­gen auch in das inte­grier­te Kor­rek­tur­pro­fil geschrie­ben, wel­ches in die Raw-Datei­en ein­ge­bet­tet wer­den. Ligh­t­room liest das dann aus und wen­det es bei der Ent­wick­lung der Raw-Datei­en auto­ma­tisch an. Bei eini­gen Objek­ti­ven lässt sich die­se blö­der­wei­se auch nicht ent­fer­nen. Daher soll­tet ihr euch, auch wenn ihr in Raw foto­gra­fiert, über­le­gen, wel­che Ein­stel­lung ihr hier benutzt. Wei­te­re Infos dazu fin­det ihr hier (Dan­ke an Bern­hard, der in den Kom­men­ta­ren dar­auf auf­merk­sam machte).
  • Beu­gungs­aus­gleich: s. Vignet­tie­rungs­kor­rek­tur. Scha­det nicht, wirkt aber auch nur auf die JPGs.
  • Auto-Ver­zeich­nungs­kor­rek­tur: s. Vignettierungskorrektur.
  • Haut-Weich­zeich­nung: OFF –  wirkt sich nur auf JPGs aus. Wenn über­haupt, macht man so etwas bes­ser in der Bildbearbeitung.
  • Aus­ge­wog. Por­trä­te­in­druck: dito.
  • Flim­mer­re­du­zie­rug (Foto): OFF. Die­se Funk­ti­on soll die bei Kunst­licht bes­se­re Belich­tun­gen ermög­li­chen, indem sie Flim­mern erkennt und ver­sucht zu ver­mei­den. Wenn ihr gera­de nicht bei Kunst­licht foto­gra­fiert, soll­tet ihr die Funk­ti­on aber sicher­heits­hal­ber lie­ber aus­ge­schal­tet lassen.
  • Hoch­fre­quenz-Flim­mer­re­du­zie­rung: OFF. Hier­mit lan­det ihr in einem Modus, bei dem ihr die Belich­tungs­zei­ten im M‑Modus extrem fein ein­stel­len könnt, sodass ihr den «Sweet-Spot» fin­den könnt, bei dem bei bestimm­ten Kunst­licht (z.B. LED Lam­pen) kein Fli­ckern auf­tritt. Für die «nor­ma­le» Nut­zung ist die­ser Modus nicht geeig­net, da man ewig dre­hen muss, um grö­ße­re Belich­tungs­zeit­än­de­run­gen zu machen, daher stan­dard­mä­ßig: Aus.
  • Belich­tungs­mes­sung: Matrix (alter­na­tiv wie oben gezeigt, über das i-Menü ein­zu­stel­len)
  • Blitz­be­lich­tungs­steue­rung: Nur ein­stell­bar, wenn ein exter­ner Blitz ange­schlos­sen ist.
  • Blitz­mo­dus: Standard
  • Blitz­be­lich­tungs­kor­rek­tur: nach Bedarf.
  • Auf­nah­me­be­triebs­art: L (Seri­en­auf­nah­me Langsam)
  • Fokus­mo­dus: AF‑C. Haben wir oben schon über das i-Menü ein­ge­stellt.
  • AF-Mess­feld­steue­rung: Auto­ma­ti­sche Mess­feld­steue­rung. Wäh­rend ich bei den DSLR meist mit «Ein­zel­feld» gear­bei­tet habe, nut­ze ich an den spie­gel­lo­sen Nikons tat­säch­lich nun meis­tens die Auto­ma­ti­sche Mess­feld­steue­rung im Wech­sel mit dem 3D-Tra­cker. Dazu wei­ter unten mehr.
  • Optio­nen der AF-Motiv­wahr­neh­mung: Auto­ma­tisch – dadurch ver­sucht die Kame­ra Per­so­nen, Tie­re, Ver­kehrs­mit­tel und Flug­zeu­ge auto­ma­tisch zu erken­nen. Soll­tet ihr spe­zi­ell bspw. Flug­zeu­ge foto­gra­fie­ren wol­len, dann auch die­sen Modus aus­wäh­len, da dann die Tref­fer­ra­te bes­ser ist, als bei Auto­ma­tisch. Lei­der gibt es bei der Z 6 kei­nen Vogel-Modus, wie bei den gro­ßen Schwes­tern Z 8 und Z 9.
  • MF-Motiv­warh­neh­mungs­be­reich: Wide‑L. Die Z 6 III kann auch bei Abge­schal­te­ten Auto­fo­kus Moti­ve erken­nen und die Fokus­sier­hil­fe dar­auf ein­stel­len. Mit die­ser Ein­stel­lung defi­niert ihr, ob der gesam­te Bild­be­reich dafür benutzt wer­den soll, oder nur ein Ausschnitt.
  • Bild­sta­bi­li­sa­tor (VR): ON – bei Auf­nah­men vom Sta­tiv: Aus (i-Menü)
  • VR mit Fokus­mess­feld kop­peln: ON – das ver­bes­sert die Leis­tung des opti­schen Sta­bi­li­sa­tors, weil er die Posi­ti­on des Auto­fo­kus-Felds für die Sta­bi­li­sie­rung berücksichtigt.
  • Auto­ma­ti­sche Belich­tungs­rei­hen: Hier könnt ihr ein­stel­len, ob sich Belich­tungs­rei­hen auf die Belich­tung, die Belich­tung mit Blitz, nur den Blitz, den Weiß­ab­gleich etc. aus­wir­ken sol­len. Ich arbei­te nur sel­ten mit Belich­tungs­rei­hen, daher las­se ich die Funk­ti­on auf Stan­dard also OFF.
  • Mehr­fach­be­lich­tung: OFF (mache ich, wenn über­haupt, in der Bildbearbeitung)
  • HDR-Über­la­ge­rung: Zunächst OFF, bei Bedarf ein­zu­schal­ten – hier soll­tet ihr aber auf jeden Fall ein­stel­len, Raw-Ein­zel­bil­der zusätz­lich zu einem zusam­men­ge­bau­ten «HDR-JPG» gespei­chert wer­den sol­len. Dann macht die HDR Funk­ti­on als Ersatz für eine Belich­tungs­rei­he ggf. Sinn, da man im Ligh­t­room aus den Ein­zel­bil­dern ein HDR-Raw zusam­men­set­zen las­sen kann, wel­ches dann tat­säch­lich einen erwei­ter­ten Dyna­mik­um­fang abdeckt. Daher lege ich die­se Funk­ti­on auf die Video­auf­nah­me­tas­te (im Foto-Modus), dazu kom­men wir dann später. 
    • HDR-Stär­ke: Ver­stärkt
    • Spei­chern ein­zel­ner Raw-Bil­der: ON (ganz wich­tig, sonst bekommt ihr nur ein zusam­men­ge­setz­tes JPG!)
  • Inter­vall­auf­nah­me: OFF. Den inter­nen Inter­vall­aus­lö­ser set­ze ich für Zeit­raf­fer nur ein, wenn ich kei­nen exter­nen Inter­vall­aus­lö­ser zur Hand habe. Lei­der haben alle inter­nen Inter­vall­funk­tio­nen bei den Kame­ras Nach­tei­le bei der Per­for­mance. Bei der Z 6 III bekommt ihr z.B. wäh­rend der Inter­vall­auf­nah­me kaum eine rich­ti­ge Vor­schau ange­zeigt, wenn ihr Play drückt. Selbst wenn ihr «Bild­kon­trol­le» im Wie­der­ga­be-Menü akti­viert, erhal­tet ihr nach lan­ger Schwarz­zeit nur eine Vor­schau ohne jeg­li­che über­la­ge­rung (kein His­to­gramm!). Das ist ein Rück­schritt gegen­über der Z 6II.
    Für anspruchs­vol­le Zeit­raf­fer­auf­nah­men emp­fiehlt sich aber ohne­hin immer ein exter­ner Aus­lö­ser. Mit einem gehack­ten Kabel könnt ihr jeden güns­ti­gen Aus­lö­ser per­for­mant machen, alter­na­tiv gibt es noch mein Selbts­bau­pro­jekt und als Königs­weg den LRT PRO Timer 3.
    Unter Optio­nen könnt ihr ein­stel­len, dass die Kame­ra zusätz­lich zu den Ein­zel­auf­nah­men auch ein (unbe­ar­bei­te­tes) Video erstel­len soll. Dann habt ihr schon ein­mal eine Vor­schau, bevor ihr die Raw-Datei­en mit LRTi­mel­ap­se bearbeitet.
  • Zeit­raf­fer­vi­deo: Sinn­los, da die Funk­ti­on eben kei­ne Raw-Datei­en spei­chert und nur das unbe­ar­bei­te­te Video ablegt. Wenn dann Inter­vall­auf­nah­me, wie eben beschrie­ben mit Vor­schau­vi­deo. Wenn ihr schö­ne Zeit­raf­fer-Auf­nah­men machen wollt, besorgt euch mein Buch und lernt, wie es rich­tig geht.
  • Auf­nah­me mit Fokus­ver­la­ge­rung: ermög­licht «Fokus-Stack­ing», also Auf­nah­men mit Fokus-Ver­la­ge­rung. Eine spe­zi­el­le Funk­ti­on, die lei­der auch nicht beson­ders gut umge­setzt wur­de, sie­he mein Test­be­richt der D850. Ich selbst nut­ze sie nicht, mag aber sein, dass man nach inten­si­ve­rer Beschäf­ti­gung damit für bestimm­te Situa­tio­nen (z.B. Makro-Foto­gra­fie) Nut­zen dar­aus zie­hen kann.
  • Auf­nah­me mit Pixel­ver­la­ge­rung: Die­se Pixel-Shift oder Pixel­ver­la­ge­rung genann­te Funk­ti­on ermög­licht es, Fotos mit extrem hoher Auf­lö­sung (bis zu 120 Mega­pi­xel) zu erstel­len, indem meh­re­re Auf­nah­men kom­bi­niert wer­den, bei denen der Bild­sen­sor gering­fü­gig ver­scho­ben wird. Dadurch wer­den mehr Detail- und Farb­infor­ma­tio­nen erfasst, als es mit einer ein­zi­gen Auf­nah­me mög­lich wäre. Auch Moi­rés sol­len dadurch mini­miert wer­den. Da man für die­se Auf­nah­men zwin­gend vom Sta­tiv arbei­ten muss, eig­net sich die­se Tech­nik beson­ders für Landschafts‑, Still­le­ben- und Archi­tek­tur­fo­to­gra­fie, wo maxi­ma­le Bild­schär­fe und Detail­ge­nau­ig­keit gefor­dert sind.
    Lei­der setzt auch die Z 6 III die Bil­der nicht direkt zusam­men, son­dern das Zusam­men­set­zen muss in Nikon NX Stu­dio erfol­gen. Somit muss man auch den Nikon eige­nen Raw-Kon­ver­ter ver­wen­den, selbst, wenn man Ligh­t­room Clas­sic Nut­zer ist. In Ligh­t­room lan­det dann nur ein fer­tig ent­wi­ckel­tes TIFF oder JPG.

Videoaufnahme

  • Ord­ner: Standard
  • Datei­na­men: Z6_3
  • Spei­cher­ort: C/X. Legt fest, auf wel­che Spei­cher­kar­te die Vide­os abge­legt wer­den sol­len. Bei mir lan­den die Vide­os zusam­men mit den Fotos auf der Haupt­spei­cher­kar­te, alter­na­tiv könnt ihr sie auf die 2. Spei­cher­kar­te schrei­ben. Beach­tet aber, dass vie­le der Video-Optio­nen eine schnel­le CF-Express Kar­te vor­aus­set­zen, daher soll­tet ihr die­se auch nutzen.
  • Video-Datei­typ

    Groß­ar­tig bei der Z 6 III ist, dass sie genau wie ihre gro­ße Schwes­tern 4K bis zu 60 fps (FX) oder sogar 120 fps (in DX) und 6K bis zu 60 fps fil­men kann. Und das nicht nur in H.265, 10 bit, son­dern sogar in N‑Raw.
    N‑Raw eig­net sich ide­al für die Wei­ter­be­ar­bei­tung in einem Video­schnitt­pro­gramm wie Davin­ci Resol­ve, aller­dings sind die­se Datei­en schon extrem groß, wenn auch klei­ner, als die Pro­Res Datei­en, die aller­dings nur bis 60fps gehen. Wenn ihr mit der Z 6 III fil­men wollt, soll­tet ihr euch unbe­dingt mein Video zu den Video-For­ma­ten der Z 9 anse­hen, die­ses gilt 1:1 auch für die Z 6 III, da sie so gut wie alle Video­funk­tio­nen ihrer gro­ßen Schwes­tern über­nom­men hat.
    Ich nut­ze in der Pra­xis, wenn ich nicht in Raw fil­men muss, H.265, wel­ches klei­ne­re Datei­en ermög­licht und trotz­dem 10 bit, HLG, n‑Log etc. ermöglicht.
    Ach­tung: Wenn ihr ein Raw-Video-For­mat ein­ge­stellt habt, wird über den HDMI-Aus­gang nur noch 1080p ausgegeben!
    Bei den Modi wo «SDR» dahin­ter steht, könnt ihr mit einem Klick nach rechts den Ton­mo­dus aus­wäh­len, hier gibt es SDR, HLG oder N‑Log. HLG (Hybrid Log Gam­ma) ist für HDR Pro­duk­tio­nen und N‑Log ein «fla­ches» Pro­fil, wel­ches eine bes­se­re Bear­beit­bar­keit von kon­trast­rei­chen Auf­nah­men ermög­licht. Je nach­dem, ob ihr HLG oder N‑Log nutzt, müsst ihr unter­schied­lich belich­ten. Das habe ich in dem «Video­for­ma­te» Video erklärt.
    Wenn ihr nicht genau wisst, was ihr tut, lasst es bei SDR.
  • Bild­grö­ße / Bild­ra­te: In der Regel fil­me ich mit 3840 x 2160 in 60 Bil­dern. Das gibt mir 4K und noch etwas Luft für Zeit­lu­pe. Die Z 6 III  kann aber auch in 8 K fil­men, aller­dings nicht in Pro­Res. Dazu müsst ihr dann auf H.265 umstel­len (zu den Frame­ra­ten habe ich hier etwas geschrie­ben).
  • Video­qua­li­tät (N‑RAW): HIGH (Hohe Qualität)
  • Bild­feld: In der Regel FX – hier könnt ihr aber nun auch unab­hän­gig vom Foto­mo­dus die Kame­ra für Video im DX Modus betrei­ben (z.B. für Tele-Video-Auf­nah­men). Das Bild­feld könnt ihr spä­ter mit der Fn2 Tas­te umschal­ten ohne ins Menü zu gehen. 
    • Auch hier schal­te ich die DX-Beschnitt­war­nung ON.
  • ISO-Emp­find­lich­keits­ein­stel­lun­gen: Kön­nen hier indi­vi­du­ell ein­ge­stellt wer­den (s.o.). Maxi­ma­le Emp­find­lich­keit stel­le ich hier auf ISO 6400. 
    • Auch die ISO Auto­ma­tik im M‑Modus kann hier ein / aus geschal­tet werden.
    • Die ISO-Emp­find­lich­keit (Modus M): s.o.
  • Weiß­ab­gleich: kann hier indi­vi­du­ell für Video ein­ge­stellt wer­den, s.o.
  • Pic­tu­re Con­trol kon­fig.: Gemäß Foto­ein­stel­lun­gen – sehr prak­tisch. Hier könnt ihr alter­na­tiv auch für Video einen unter­schied­li­chen Bild­stil fest­le­gen. Ihr könnt also für Video «Flat» ein­stel­len, auch, wenn ihr zum Foto­gra­fie­ren die Ein­stel­lung «Nor­mal» oder «Auto» bevor­zu­gen soll­tet. Da es bei Video ja kein «Raw-For­mat» gibt, ist hier Flat beson­ders sinn­voll, da es die weit­rei­chends­ten Nach­ar­bei­ten in der Video­be­ar­bei­tung ermög­licht. Alter­na­tiv könnt ihr natür­lich bei der Z 9 nun auch «N‑Log» wie oben beschrie­ben nut­zen, um mit einem fla­chen Pro­fil zu filmen.
  • Pic­tu­re Con­trol ver­wal­ten: Nut­ze ich nicht.
  • HLG-Qua­li­tät: Wenn ihr im HLG Modus filmt, könnt ihr hier ein­stel­len, wel­che Bear­bei­tun­gen die Kame­ra vor­neh­men soll. Ich fil­me i.d.R. in SDR oder ggf. mal N‑Log. Zu den Unter­schie­den ver­wei­se ich ger­ne noch ein­mal auf die­ses Video von mir.
  • Acti­ve D‑Lighting: OFF
  • Rausch­un­ter­drü­ckung bei ISO+: NORM (Nor­mal)
  • Vignet­tie­rungs­kor­rek­tur: N (Nor­mal). Bei Video macht die­se und die nächs­ten Ein­stel­lun­gen jetzt Sinn, da sie direkt in das Video gerech­net werden.
  • Beu­gungs­aus­gleich: ON
  • Auto-Ver­zeich­nungs­kor­rek­tur: ON
  • Haut-Weich­zei­chung: Könnt ihr mal mit expe­ri­men­tie­ren, ich nut­ze es nicht.
  • Aus­ge­wo­ge­ner Por­trait­ein­druck: Dito
  • Flim­mer­re­du­zie­rung (Video): AUTO
  • Hoch­fre­quenz-Flim­mer­re­du­zie­rung: OFF  – Wenn ihr das ein­schal­tet, opti­miert die Kame­ra die Belich­tungs­zeit, um Fli­ckern, z.B. bei Kunst­licht zu reduzieren.
  • Belich­tungs­mes­sung: Matrix­mes­sung – schön, dass man das jetzt indi­vi­du­ell im Video und Foto-Modus regeln kann, auch wenn ich immer mit Matrix arbeite.
  • Fokus­mo­dus: AF‑F oder AF‑C (bei­des kon­ti­nu­ier­li­cher AF). Bei AF‑F fokus­siert die Kame­ra per­ma­nent auf den Fokus­punkt je nach Ein­stel­lung der AF-Mess­feld­steue­rung. Im AF‑C tut sie das nicht per­ma­nent, son­dern nur wäh­rend der Aus­lö­ser ange­tippt ist. Ihr könnt per Touch­screen den Fokus­punkt an die ent­spre­chen­de Stel­le legen beim Fil­men und dann durch Antip­pen des Aus­lö­sers dafür sor­gen, dass die Kame­ra fokus­siert. Ihr müsst das mal selbst aus­pro­bie­ren, was euch bes­ser liegt. AF‑F ist auf jeden Fall der Modus der Wahl, wenn ihr euch selbst fil­men wollt, weil dabei in der Regel nie­mand den Aus­lö­ser die gan­ze Zeit ange­tippt hält.
  • AF-Mess­feld­steue­rung: Ein­zel­feld / Gro­ßes Mess­feld (S) / Gro­ßes Mess­feld (L), Motiv­ver­fol­gung, Auto­ma­ti­sche Mess­feld­steue­rung. Je nach Bedarf: ich nut­ze meist Auto­ma­ti­sche Mess­feld­steue­rung oder Motiv­ver­fol­gung wenn ich fil­me. Mit einem Tipp auf den Moni­tor könnt ihr zwi­schen Auto­ma­ti­scher Mess­feld­wahl und Tra­cker wech­seln. Auch hier müsst ihr etwas expe­ri­men­tie­ren und je nach Anwen­dungs­fall entscheiden.
  • Optio­nen der AF Motiv­wahr­neh­mung: Auto­ma­tisch bzw. je nach Bedarf 
    • AF ohne erkann­tes Motiv: ON
  • MF-Motiv­wahr­neh­mungs­be­reich: Sie­he Foto-Ein­stel­lung. Ich stel­le es auf Wide‑L.
  • Bild­sta­bi­li­sa­tor (VR): Immer ON, außer ich fil­me vom Stativ.
  • Digi­tal-VR: OFF. Die Z 6 III hat einen ein­ge­bau­ten 5‑Achsen Sta­bi­li­sa­tor und nutzt zusätz­lich noch die VR-Funk­ti­on bestimm­ter Objek­ti­ve. Eine zusätz­li­che digi­ta­le Sta­bi­li­sie­rung braucht man i.d.R. nicht – beim Fil­men ist sie meist auch eher kon­tra­pro­duk­tiv, da sie sanf­te Schwenks ver­hin­dert und dem­entspre­chend beim Schwen­ken Ruck­ler pro­du­ziert. Außer­dem wird das Bild­feld klei­ner. Wenn ihr mit der Kame­ra in der Hand lauft, dann erhal­tet ihr ggf. mit die­ser Zusatz­funk­ti­on etwas ruhi­ge­re Bilder.
  • Aus­wahl des Audio­ein­gangs: Mic oder Line. Je nach­dem, was ihr anschließt und wel­chen Pegel ihr in die Kame­ra gebt.
  • Emp­find­lichk. des Audio­ein­gangs: AUTO, in der Pra­xis pegele ich meist manu­ell.
  • Dämp­fung: OFF
  • Fre­quenz­gang: WIDE
  • Wind­ge­räusch­re­du­zie­rung: ON
  • Strom­ver­sor­gung über Mic-Buch­se: ON – dies ist die Phan­tom­spei­sung für Mikro­fo­ne. Vie­le Mikros mit 3.5mm Klin­ken­an­schluss erfor­dern eine sol­che Strom­ver­sor­gung und funk­tio­nie­ren nicht, wenn die­se Funk­ti­on nicht ein­ge­schal­tet ist. Soll­te es Pro­ble­me mit der Audio­qua­li­tät geben, pro­biert die­se Strom­ver­sor­gung hier mal abzuschalten.
  • Kopf­hör­erlaut­stär­ke: 15 (nach Bedarf zu regeln).
  • Time­code: Für Video-Fil­mer eine inter­es­san­te Funk­ti­on, um meh­re­re Kame­ras zu synchronisieren.
  • Auf­nah­me­steue­rung extern (HDMI): Hier­mit las­sen sich bestimm­te HDMI-Recor­der direkt über die Kame­ra steu­ern. Nor­ma­ler­wei­se aus.
  • Hoch­auf­lö­sen­der Digi­tal­zoom: Wenn ihr in nied­ri­ge­rer Auf­lö­sung filmt (4K und klei­ner) und dabei auch eher nied­ri­ge Wie­der­hol­fre­quen­zen nutzt (bei 4K max 30 fps), bie­tet die Z 6 III nun einen ver­lust­frei­en Zoom an, der in das Bild «rein­schnei­det». Zoo­men tut ihr im Video­mo­dus stan­dard­mä­ßig mit der Wip­pe nach links / rechts. Das ist vom Ergeb­nis her ähn­lich, als wenn man für einen grö­ße­ren Zoom in den DX Modus schal­tet, nur lässt es eben auch stu­fen­lo­se zwi­schen­po­si­tio­nen zu und das Zoo­men per Wip­pe ist recht smooth. Scha­de, dass nur die eher lang­sa­men Wie­der­hol­ra­ten unter­stützt wer­den und auch kein Raw-Video.
    Aber Ach­tung: Bei akti­vier­tem Digi­tal­zoom wird «Wide‑L» als Mess­feld­wahl vor­ein­ge­stellt und es lässt sich kein ande­rer Fokus Modus mehr aus­wäh­len. In die­sem Modus wird auch kein Fokus­mess­feld ange­zeigt (außer der gro­ße Rah­men ganz außen). Ich las­se den Digi­tal-Zoom stan­dard­mä­ßig daher aus.

Individualfunktionen

Die geän­der­ten Ein­stel­lun­gen habe ich Fett und zusätz­lich wie in der Kame­ra vor­ne mit einem Stern­chen gekennzeichnet.

  1. Schärfe

    • *a1) Prio­ri­tät bei AF‑C (kont. AF): Schär­fe­prio­ri­tät – die Kame­ra feu­ert dadurch u.U. nicht super gleich­mä­ßig son­dern lässt Bil­der aus, die ohne­hin nicht im Fokus wären; aber was nutzt es mir, wenn die Kame­ra aus­löst und «wis­sent­lich» unschar­fe Bil­der pro­du­ziert. Da ich immer mit AF‑C arbei­te, ist so sicher­ge­stellt, dass der Fokus getrof­fen hat, bevor die Kame­ra auslöst.
    • a2) Prio­ri­tät bei AF‑S (Ein­zel-AF): Schärfepriorität
    • a3) Schär­fe­nachf. mit Lock-On: Nor­mal (3)
    • a4) Ver­wen­de­te­te Fokus­fel­der: Alle Mess­fel­der (alter­na­tiv könnt ihr hier ein­stel­len, dass nur jedes 2. Fokus­feld ver­wen­det wird).
    • a5) Mess­fel­der je nach Aus­rich­tung Spei­chern: OFF. Dadurch wür­de sich die Kame­ra das in der jewei­li­gen Aus­rich­tung (Hoch-/Quer­for­mat) zuletzt gewähl­te Mess­feld mer­ken und stellt es wie­der ein, wenn man die Aus­rich­tung ändert. Prak­ti­scher wäre es, wenn die Kame­ra beim Wech­sel der Aus­rich­tung auch auto­ma­tisch das Mess­feld «rotie­ren» wür­de, also wie­der an der rea­len Posi­ti­on wäre, wie vor der Dre­hung. Ich las­se es aus, da dann das getrack­te Sub­jekt behal­ten wird, wenn man die Ori­en­tie­rung der Kame­ra wechselt.
    • a6) AF-Akti­vie­rung: AF-ON-Tas­te/Aus­lö­ser. Alter­na­tiv könn­tet ihr euch einen «Backbutton»-AF ein­rich­ten, das ist ein aller­dings ein Relikt aus den DSLR Zei­ten – mit spie­gel­lo­sen Kame­ras obso­let und eher kon­tra­pro­duk­tiv. Tut euch das nicht an.
    • a7) Nach­leucht­dau­er des Fokus­mess­felds: AUTO (ein Über­set­zungs­feh­ler, im Ori­gi­nal heißt das «Focus Point Per­sis­ence» – es geht dar­um, ob ein gewähl­ter Fokus­punkt auch nach dem Wech­sel des Fokus­mo­dus erhal­ten bleibt).
    • a8) Mess­feld­aus­wahl ein­schrän­ken: Hier könnt ihr ein­zel­ne Auto­fo­kus-Betriebs­ar­ten aus­blen­den las­sen, wenn ihr sie ohne­hin nicht nutzt.
    • a9) Scrol­len bei Mess­feld­aus­wahl: OFF – bei «ON» wür­de das Fokus­feld nicht am Rand anhal­ten, son­dern von ganz rechts nach ganz links sprin­gen und umgekehrt.
    • *a10) Fokus­mess­feld Anzeige: 
      • Manu­el­ler Fokus: ON (ansons­ten wird bei manu­el­lem Fokus das akti­ve Fokus­feld nicht hervorgehoben)
      • Assis­tent für Dyna­misch: ON (zeigt auch die umlie­gen­den Mess­fel­der an, bei einer der «Dynamisch»-Einstellungen)
      • Anzei­ge bei fokus­sier­tem AF‑C: ON (zeigt das Fokus­feld in Grün an, wenn die Kame­ra fokus­sie­ren konn­te (end­lich!!))
      • 3D-Track­ing-Fokus­mess­feld-Far­be: W – hier könnt ihr alter­na­tiv auch Rot ein­stel­len für die Far­be des Tra­cker-Fel­des. Ich las­se es auf weiß, damit ich auf einen Blick sehe, ob ich den Tra­cker ein­ge­stellt habe, oder z.B. ein Ein­zel­feld (wel­ches Rot ange­zeigt wird).
    • *a11) Inte­grier­tes AF-Hilfs­licht: OFF. Ich mag es gar nicht, wenn die Kame­ra anfängt den Vor­der­grund im Dun­keln aus­zu­leuch­ten, nur um bes­ser fokus­sie­ren zu kön­nen. Das ist stö­rend. Ggf. leuch­te ich den Vor­der­grund bei Bedarf kurz mit mei­nem Han­dy­dis­play an, um zu fokussieren.
    • *a12) Kon­tur­fil­ter:
      • Fokus Pea­kung Anzei­ge: ON
      • Fokus Pea­king Emp­find­lich­keit: PEAK2 (Stan­dard)
      • Fokus Pea­king Far­be: R (Rot)
    • *a13) Aus­wahl­ge­schwin­dig­keit für Fokus­mess­feld: HIGH (schnell) – erhöht (etwas) die Geschwin­dig­keit, mit der das Fokus­feld navi­giert wer­den kann.
    • a14 Man. Fokus­sier­ring im AF-Modus (nur bei man­chen Objek­ti­ven verfügbar)
  2. Belich­tung
    • b1) ISO-Schritt­wei­te: 1/3
    • b2) Schritt­wei­te Bel.-Steuerung: 1/3
    • b3) Ein­fa­che Belich­tungs­kor­rek­tur: OFF
    • b4) Matrix­mes­sung Gesichts­wah­re­neh­mung: ON
    • b5) Mess­feld (mit­ten­be­tont): Standard
    • b6) Fein­ab­stim­mung der Bel.-Messung: – (nicht aktivieren)
    • b7) Belich­tung erhal­ten bei f/-Ände­rung: OFF. Hier­mit könn­tet ihr die Kame­ra anwei­sen, die Belich­tungs­zeit oder die ISO anzu­pas­sen, falls sich z.B. beim Wech­sel auf ein licht­schwä­che­res Objek­tiv im M Modus die Offen­blen­de ändern und dadurch das Bild dunk­ler wür­de. Das Glei­che gilt für Brenn­wei­ten­an­pas­sun­gen bei Objek­ti­ven, die gleich­zei­tig die Offen­blen­de ver­än­dern. Ich ver­ste­he die Idee dahin­ter, las­se das aber trotz­dem aus, da ich bei Bedarf ja schnell nach­re­geln kann und meist ohne­hin im A Modus arbei­te, wo das kei­ne Rol­le spielt.
  3. Timer/Belichtungsspeicher
    • c1) Bel. spei­chern mit Aus­lö­ser: OFF
    • c2) Selbst­aus­lö­ser: Stan­dard (wird bei Bedarf kon­fi­gu­riert -> Mein Menü) – hier könnt ihr z.B. auch ein­stel­len, dass der Selbst­aus­lö­ser stan­dard­mä­ßig 3 Bil­der machen soll mit einer Sekun­de Abstand.
    • c3) Aus­schalt­ver­zö­ge­rung: Stan­dard (hier könnt ihr, wenn ihr Video über HDMI aus­ge­ben wollt, kon­fi­gu­rie­ren, dass der Moni­tor sich nicht abschaltet).
  4. Auf­nah­me & Anzeigen
    • *d1) Low­speed-Bild­ra­te: 4 Bil­der pro Sekun­de (fin­de ich einen guten Kom­pro­miss, ich arbei­te meist im Low­speed Modus).
    • *d2) Max. Bild­an­zahl pro Serie: Unend­lich. Dadurch könnt ihr bei Bedarf sehr schnel­le Timel­ap­se ein­fach durch «fest­stel­len» des Aus­lö­sers aufnehmen.
    • *d3) Pre-Release-Cap­tu­re-Optio­nen:  Die­se neue Funk­ti­on ermög­licht es in den schnel­len JPG Auf­nah­me-Modi (30 / 120 Bilder/Sek.) vor dem Aus­lö­sen und/oder nach dem Aus­lö­sen auto­ma­tisch noch Bil­der auf­zu­neh­men. Damit kön­nen schnel­le Bewe­gun­gen, bei denen man zeit­ver­zö­gert auf ein Ereig­nis reagiert von der Kame­ra «anti­zi­piert» wer­den. Ich nut­ze sel­ten die­se schnel­len JPG Modi, aber ich habe mal 1 Sekun­de Vor­lauf eingestellt.
    • *d4) Syn­chro­ni­sier­te Aus­lö­sung: Damit kann man ver­schie­de­ne Kame­ras syn­chron aus­lö­sen las­sen, brau­che ich nicht, daher OFF.
    • d5) Belich­tungs­ver­zö­ge­rungs­mo­dus: Wird bei Bedarf ein­ge­schal­tet. Über die­se Funk­ti­on könnt ihr ein­fach eine Vor­lauf­zeit ein­stel­len, die die Kame­ra war­tet, bevor sie aus­löst. Das ist bei der Arbeit mit dem Sta­tiv sehr wert­voll, da ihr so ver­mei­den könnt, die Kame­ra zu ver­wa­ckeln, wenn ihr mit der Hand aus­löst. Kommt in das i-Menü.
    • d6) Ver­schluss­typ: Auto. Hier könnt ihr zwi­schen mecha­ni­schem Ver­schluss, Ver­schluss mit elek­tri­schem ers­ten Vor­hang und Elek­tro­ni­schen Ver­schluss wäh­len. Ich las­se es auf AUTO, dann wählt die Kame­ra den idea­len Ver­schluss­ty­pen anhand der Belich­tungs­zeit um z.B. Rol­ling Shut­ter zu vermeiden.
    • *d7) Erwei­ter­ter Ver­schluss­zei­ten­be­reich (M): ON – hier­mit könnt ihr län­ge­re Belich­tungs­zei­ten als 30 Sekun­den im M Modus einstellen.
    • *d8) Bild­feld­aus­wahl begren­zen: Damit könnt ihr bestimm­te Bild­fel­der (1:1, 16:9) raus­neh­men, so dass die beim Durch­schal­ten nicht mehr ange­bo­ten wer­den. Ich neh­me alles außer FX und DX raus.
    • d9) Num­mern­spei­cher: ON
    • d10) Ansichts­mo­dus (Foto Lv): Aus­wir­kun­gen d. Ein­stel­lun­gen dar­stel­len. Das ist in den aller­meis­ten Fäl­len die rich­ti­ge Ein­stel­lung, da ihr dann eine mög­lichst gute Simu­la­ti­on des Bild-Aus­se­hens auf dem Moni­tor und im Sucher ange­zeigt bekommt. In dem ande­ren Modus wür­de unab­hän­gig von der Belich­tung das Bild immer gleich hell im Sucher und auf dem Moni­tor angezeigt.
      Ihr habt die Mög­lich­keit bei Opti­on a (Aus­wir­kun­gen d. Ein­stel­lun­gen dar­stel­len) durch Klick nach rechts zu defi­nie­ren, dass dies nur bei Foto­gra­fie ohne Blitz pas­sie­ren soll – was sehr sinn­voll ist, da Blitz­fo­to­gra­fie eigent­lich so ziem­lich die ein­zi­ge Situa­ti­on ist, wo man die­se Ein­stel­lung ansons­ten ändern müss­te – das kann die Kame­ra dann auch auto­ma­tisch machen.
    • d11) Ster­nen­bild­an­sicht (Foto Lv): Damit wird der Sucher und das Moni­tor­bild ver­stärkt. Das ist für die Nacht­fo­to­gra­fie sehr nütz­lich, soll­tet ihr aber tags­über dann auf jeden Fall wie­der abschal­ten. Kommt in das -> Mein Menü
    • d12) War­me Anzeige­far­men: Stellt einen «Nachtsicht»-Modus zur Ver­fü­gung, bei dem die Kame­ra ver­hin­dert dass durch den Blick auf den Moni­tor die Adap­ti­on des Foto­gra­fen an die Dun­kel­heit ver­lo­ren geht: -> Mein Menü
      • Modus 1: Alles wird in Rot­tö­nen angezeigt
      • Modus 2: Das eigent­li­che Sucher­bild wird «nor­mal» ange­zeigt, Kame­ra-Menü und Sucher-Ein­blen­dun­gen aber in Rot.
    • d13) Dis­play­be­leuch­tung: OFF (spart Akku) – dadurch könn­tet ihr das OLED Dis­play oben auf der Kame­ra sowie die meis­ten Tas­ten beleuch­ten. -> Mein Menü
    • d14) Live­view bei Seri­en­auf­nah­men: ON.
    • *d15) Anzei­ge des Aus­lö­sungs­zeit­punkts: Typ C. Dadurch erschei­nen Lini­en am lin­ken und rech­ten Rand, wenn ihr aus­löst. Ein sol­cher Indi­ka­tor ist bei Auf­nah­men im Stil­len Modus der Kame­ra sehr prak­tisch. Alter­na­ti­ven wären Typ A (dunk­ler Bil­schirm) oder Typ B (Lini­en an allen 4 Sei­ten). Pro­biert es ein­fach mal aus. 
      • Delay f. aut. Rück­kehr zu Type A: 1/6
    • d16) Bil­der­rah­men: ON.  Zeigt einen pixel­brei­ten wei­ßen Rah­men um das Sucher/Monitorbild. Aus wür­de die­sen Rah­men ent­fer­nen. Ich las­se es an, da der Rah­men tags­über nicht stört, nachts aber bei der Bild­kom­po­si­ti­on hilft.
    • d17) Git­ter­typ: 3x3. Hier könnt ihr unter­schied­li­che Git­ter­ty­pen ein­stel­len. Lei­der immer noch kei­nen Gol­de­nen Schnitt o.ä.
    • d18) Art des vir­tu­el­len Hori­zonts:  Typ A. Gefällt mir bes­ser, aber schaut euch die Alter­na­ti­ve an.
    • d19) Indiv. Moni­tor­dar­stel­lung bei Auf­nah­me: Hier könnt ihr kon­fi­gu­rie­ren, wel­che Dar­stel­lungs­ar­ten beim Druck auf die Disp-Tas­te im Moni­tor durch­ge­schal­tet werden.
    • d20) Indiv. Sucher­dar­stel­lung bei Auf­nah­me: Hier könnt ihr kon­fi­gu­rie­ren, wel­che Dar­stel­lungs­ar­ten beim Druck auf die Disp Tas­te im Moni­tor durch­ge­schal­tet werden. 
      • d19 und d20 haben jeweils Unter­me­nüs, wo ihr euch für jede Ansicht die ein­ge­blen­de­ten Infos fest­le­gen könnt, z.B. Ele­men­ta­re Auf­nah­me­infos, Detail­lier­te Auf­nah­me­infos, Vir­tu­el­ler Hori­zont, His­to­gram, Git­ter­li­ni­en, Mit­ten­an­zei­ge, Mess­feld. d19 hat an 3. Stel­le noch zusätz­lich die Touch-Bedienelemente.
    • *d21) Sucher­an­zei­ge mit hoher Aktua­li­sie­rungs­ra­te: ON – schal­tet den Sucher von 60fps auf 120 fps. Die 120 fps sol­len etwas mehr Akku kos­ten, aber ich las­se es immer an.
  5. Belich­tungs­rei­hen und Blitz
    • e1) Blitz­syn­chron­zeit: 1/200
    • e2) Längs­te Ver­schluss­zeit (Blitz): 1/60
    • e3) Belich­tungs­korr. bei Blitz­aufn.: Gesam­tes Motiv
    • e4) ISO-Auto­ma­tik mit Blitz: Standard
    • e5) Ein­stell­licht: ON (Drü­cken der Abblend­tas­te simu­liert ein Einstelllicht)
    • e6) Belich­tungs­rei­hen (Modus M): Blitz & Zeit
    • e7) Bra­cket (BKT)-Reihenfolge: N
    • e8) Vor­rang für Blitz-Rei­hen­auf­nah­men: Standard
  6. Bedien­ele­men­te
    • f1) i-Menü anpas­sen
      • i-Menü: 1. Zeile 
        • Pic­tu­re Control
        • Delay (Belich­tungs­ver­zö­ge­rungs­mo­dus)
        • Moni­tor-/Su­cher­hel­lig­keit ein­stel­len (Für Nachtaufnahmen)
        • War­me Anzeige­far­men (Für Nachtaufnahmen)
        • Belich­tungs­mes­sung
        • AF-Mess­feld­steue­run­g/­Mo­tiv­wahr­neh­mung
      • i-Menü: 2. Zeile 
        • Weiß­ab­gleich
        • Bild­grö­ße
        • ISO Emp­find­lich­keits­ein­stel­lun­gen
        • Laut­los Modus
        • Bild­sta­bi­li­sa­tor
        • Fokus­mo­dus
    • *f2) Benut­zer­de­fi­nier­te Bedien­ele­men­te (Auf­nah­me)
      • fn1: Tie­fen­schär­fe­kon­trol­le (Abblend­tas­te)
      • fn2: Fokus­mo­dus / AF-Mess­feld­steue­rung (da die Z 6 III kei­ne dedi­zier­te AF-Tas­te hat, müs­sen wir die fn2 Tas­te dafür verwenden.

      • Funk­ti­ons­tas­te für Hoch­for­mat: Belichtungskorrektur
      • AF-ON: Fokus Spei­chern (damit könnt ihr mit der AF-ON Tas­te im AF‑C Modus den Auto­fo­kus «fest­hal­ten»)
      • Tas­te für Aufnahmebetriebsart/Schutz: Auf­nah­me­be­triebs­art (falls für euch hier die «Wie­der­ga­be» tas­te logi­scher wäre (wie bei frü­he­ren Nikon Kame­ras), könnt ihr die­se hier hin legen und die Auf­nah­me­be­triebs­art dann auf die Wiedergabetaste.
      • DISP-Tas­te: Standard
      • Mit­tel­tas­te des Sub-Wäh­lers: Belich­tung speichern
      • OK:RESET (Mitt­le­res Autofokusfeld)
      • Wie­der­ga­be: Stan­dard (Falls ihr euch nicht an die Wie­der­ga­be­tas­te oben links gewöh­nen könnt, könnt ihr die Bele­gung auch mit der Tas­te für die Auf­nah­me­be­triebs­art vertauschen.
      • AF-On Tas­te für Hoch­for­mat­griff – Standard
      • Mit­tel­tas­te des Mul­ti­funk­ti­ons­wäh­lers bei Hoch­for­mat: Belich­tung und Fokus speichern
      • Belich­tungs­kor­rek­tur­tas­te: Standard
      • Video­tas­te: HDR-Über­la­ge­rung
      • Ein­stell­rä­der: Standard
      • ISO-Tas­te: ISO
      • Funk­ti­ons­tas­te Fn des Objek­tivs: OFF (oder nach Bedarf)
      • Objek­tiv-Ein­stell­ring: OFF. Ich habe auch mit «Belich­tungs­kor­rek­tur» expe­ri­men­tiert, das ist eigent­lich prak­tisch, um über den Ring die Bil­der hel­ler oder dunk­ler zu bekom­men, aller­dings, kommt man da leicht dran, ohne es zu mer­ken. Ich bin daher wie­der davon ab. Könnt ihr aber mal ausprobieren.
    • *f3) Benut­zer­de­fi­nier­te Bedien­ele­men­te (Wie­der­ga­be)
      • Das meis­te las­se ich auf Standard.
      • Tas­te für Auf­nah­me­be­triebs­art / Schutz: Aus­schnitt 200% – Stan­dard­mä­ßig ist die­se Tas­te mit «Bild Schüt­zen» belegt, da kommt man aber ggf. ver­se­hent­lich dran und dann las­sen sich die Bil­der spä­ter auf dem Rech­ner u.U. nicht ver­schie­ben, weil sie einen Schreib­schutz haben. Daher habe ich sie mir mit Zoom belegt – prak­tisch, weil ich die Tas­te ja auch als Wie­der­ga­be­tas­te nut­ze und hier einen ande­ren Zoom level habe als auf der OK Taste.
      • OK: Aus­schnitt 1:1 (100%)
      • Haupt-Ein­stell­rad: Schnel­les Blät­tern 1 Bild
      • Mit-Ein­stell­rad (Vor­de­res Rad): Schnel­les Blät­tern 10 Bilder
    • *f4) Touch Funk­ti­ons­auf­ruf: die­se Funk­ti­on erlaubt es euch, das Fokus­mess­feld über den Touch­screen zu veschie­ben, wäh­rend ihr durch den Sucher schaut. Bei der Ein­stel­lung soll­tet ihr berück­sich­ti­gen, wo auf dem Moni­tor ihr eure Nase habt. Setzt den Berich für den Touch-Funk­ti­ons­auf­ruf dann auf die jeweils ande­re Sei­te. Ich schaue z.B. mit dem Lin­ken Auge durch den Sucher, die Nase ist also rechts, so ist der lin­ke Bereich des Moni­tors frei, um dort mit der lin­ken Hand den Fokus­punkt zu ver­schie­ben. Das geht bei allen Modi, bei denen der Fokus­be­reich ver­scho­ben wer­den kann (also nicht Auto­ma­ti­sche Messfeldwahl). 
      • ON
      • Fokusm­mess­feld verschieben
      • Bereich für Touch-Funktionsaufruf 
        • Aus­rich­tung Breit: Lin­ke Hälfte
        • Aus­rich­tung Hoch: ent­spricht Ausr. Breit
    • f5) Fixie­rung der Bedien­ele­men­te: Las­se ich alles auf OFF
    • f6) Aus­wahl­rich­tung (Über­set­zungs­feh­ler, müss­te «Dreh­rich­tung umkeh­ren» hei­ßen): Hier könnt ihr für das vor­de­re oder hin­te­re Ein­stell­rad die Dreh­rich­tung umkehren.
    • f7) Tas­ten­ver­hal­ten (Über­set­zungs­feh­ler, müss­te «Tas­te los­las­sen für Ein­stell­rad» o.ä. hei­ßen): OFF. Damit könnt ihr ein­stel­len, dass eine Tas­te nicht gehal­ten wer­den muss wäh­rend man das Ein­stell­rad dreht, son­dern gedrückt und los­ge­las­sen und dann dreht man. Any­way: die Funk­ti­on ist nicht intui­tiv, daher emp­feh­le ich die aus zu lassen.
    • >f8) Ska­len spie­geln: ‑o+ (unte­re Auswahl)
    • >f9) Fokus­re­ge­lung umkeh­ren: Ggf. sinn­voll für User, die von ande­ren Kame­ra­her­stel­lern wech­seln, bei Z‑Objektiven kann hier die Dreh­rich­tung des Fokus­rings umge­kehrt werden.
    • f10) Dreh­be­reich des Fokussierrings
    • f11) Ver­hal­ten des Ein­stell­rings (Über­set­zungs­feh­ler: müss­te hei­ßen «Emp­find­lich­keit des Ein­stell­rings» (Engl.: Con­trol Ring Respon­se)): HIGH. Könnt ihr so las­sen, geht um den Ein­stell­ring an man­chen Z‑Objektiven.
    • f12) Fokus­sier-/Ein­stell­ring ver­tau­schen: Nur für spe­zi­el­le Objek­ti­ve relevant.
    • f13) Zuwei­sen der Power-Zoom-Tasen: Nur für spe­zi­el­le Objek­ti­ve relavant.
    • f14) Wischen in Ein­zel­bild­wie­der­ga­be: Hier könnt ihr ein­stel­len, was bei ver­schie­de­nen Wisch­rich­tun­gen bei der Wie­der­ga­be pas­sie­ren soll. Z.B. könnt ihr beim Hoch- oder Run­ter­wi­schen ver­an­las­sen, dass ein Rating ver­ge­ben wird, oder die Auf­nah­me «geschützt» wird. Ich nut­ze das nicht, da ich mir sel­ten mei­ne Bil­der auf der Kame­ra ansehe.
    • f15) Mit­te des Sub-Wäh­lers bevor­zu­gen: ON – wenn ihr das aus­schal­tet, könnt ihr den Fokus­punkt über den obe­ren Joy­stick bewe­gen, wenn er nicht gedrückt ist und eine ande­re Funk­ti­on auf den Sub-Wäh­ler legen, wäh­rend er gedrückt ist, z.B. die Aus­wahl des Fokusmodus.
  7. Video
    • g1) i-Menü anpas­sen. Das i-Menü kann im Video Modus indi­vi­du­ell kon­fi­gu­riert wer­den. Ich las­se es bei der Standard-Konfiguration.
    • *g2) Benut­zer­de­fi­nier­te Bedienelemente
      • Fn1: Zwi­schen FX und DX umschalten
      • Fn2: Fokus­mo­dus
      • Funk­ti­ons­tas­te für Hoch­for­mat: Belichtungskorrektur
      • AF-ON: Fokus speichern
      • Tas­te für Aufnahmebetriebsart/Schutz: Nicht belegt
      • Disp: Stan­dard
      • Mit­tel­tas­te des Sub­wäh­lers: Auto­fo­kus schnell akti­vie­ren – neue Funk­ti­on, die auch bei lang­sam ein­ge­stell­tem AF einen schnel­len AF erzwingt.
      • OK-Tas­te: Reset (Mitt­le­res AF-Messfeld)
      • Wie­der­ga­be­tas­te – Wie­der­ga­be (auch hier könnt ihr sie ggf. mit der Tas­te für die Auf­nah­me­be­triebs­art tauschen)
      • AF-ON für Hoch­for­mat: Wie AF-ON
      • Mit­te des Mul­ti­funk­ti­ons­wäh­lers bei Hoch­for­mat: Belich­tung und Fokus speichern
      • Aus­lö­ser: Kei­ne Belegung
      • Tas­te für Video­auf­zeich­nung: Auf­nah­me von Videos
      • Belich­tungs­kor­rek­tur­tas­te: Belichtungskorrektur
      • Tas­te für ISO-Emp­find­lich­keit: ISO
      • Ein­stell­rä­der
      • Funk­ti­ons­tas­ten des Objek­tivs: Kei­ne Belegung
      • Fn-Ring des Objek­tivs: Fokus­po­si­ti­on abrufen
    • g3) Fixie­rung der Bedien­ele­men­te: Alles OFF
    • g4) Mess­feld-Aus­wahl ein­schrän­ken: Ich las­se alle Mess­feld­ar­ten drin.
    • *g5) AF-Geschwin­dig­keit: Stan­dard. Hier könnt ihr ein­stel­len, wie schnell der Auto­fo­kus im Video-Modus reagiert. Ich stel­le ihn bei Stu­dio­auf­nah­men ger­ne etwas lang­sa­mer ein, z.B. «-2» und dann dar­un­ter bei 
      • Zeit­punkt der Anwen­dung: Rec (Nur wäh­rend der Auf­nah­me). Dadurch reagiert der AF nor­mal­schnell beim Ein­stel­len, aber wäh­rend der Auf­nah­me etwas langsamer.
    • g6) AF-Track­ing-Emp­find­lich­keit: 4 (Stan­dard).
    • g7) Hoch­auf­lö­sen­der Digi­tal­zoom – Geschw.: Die Geschwin­dig­keit des Digi­tal­zooms, nach Bedarf.
    • g8) Tas­te­op­tio­nen für Power­zoom: Nur für spe­zi­el­le Objek­ti­ve relevant
    • *g9) Fine-ISO-Auto­ma­tik (Modus M): 1/6 – hier­mit kann bei Film­auf­nah­men im M Modus die ISO in 1/6 Blen­den­stu­fen ver­stellt wer­den (statt 1/3), das ermög­licht fei­ne­re Anpassungen.
    • *g10) Erw. Ver­schluss­zei­ten­be­reich (Modus M): ON – Hier­mit könnt ihr die Kame­ra mit kür­ze­ren Ver­schluss­zei­ten betrei­ben, als es die Bild­wie­der­hol­ra­te nor­ma­ler­wei­se zulas­sen wür­de (also 1/30 bei 30fps, 1/60 bei 60fps). Das ermög­licht in licht­schwa­chen Situa­tio­nen Video­auf­nah­men mit län­ge­ren Belich­tungs­zei­ten (bis zu 1/4 Sek.), auch wenn die­se dann natür­lich ent­spre­chend ruckeln/schlieren. Die­se Funk­ti­on hat kei­ne Wir­kung, wenn ihr mit 120fps filmt, son­dern nur bei 60fps oder darunter.
    • *g11) Dar­stel­lungs­hil­fe: ON – wenn ihr das ein­schal­tet, dann zeigt die Kame­ra «fla­ches» Mate­ri­al, das in N‑Log oder HLG auf­ge­nom­men wur­de mit einem ent­spre­chen­den «LUT» also kor­ri­giert an, auf die Auf­nah­me hat das aller­dings kei­ne Auswirkung
    • *g12) Zebra­mus­ter:  Hier könnt ihr die sog. «Zebra-Funk­ti­on» akti­vie­ren, die über­be­lich­te­te Berei­che im Sucher und auf dem Moni­tor gestreift anzeigt. Das lässt sich jetzt auch ein­schal­ten, wenn gleich­zei­tig «Fokus Pea­king» akti­viert ist. Die Kame­ra schal­tet dann wäh­rend des Fokus­sie­rens das Zebra­mus­ter bei Bedarf aus. Ich schal­te es ein
      • Ton­wert­be­reich: High
      • Mus­ter 1
      • Lich­ter-Schwel­len­wert: 250
      • Mit­tel­tö­ne-Bereich: 160
    • g13) Tonw.bereichsgr. f. Zebra­mus­ter: Falls ihr Zebra auf eine Tas­te gelegt habt, könnt ihr hier einen ein­ge­schränk­ten Ton­wert­be­reich dafür defi­nie­ren. Die Funk­ti­on müss­te eigent­lich hei­ßen «Zebra Bereich Einschränken».
    • g14) Git­ter­typ: Hier könnt ihr neben 3x3 und 4x4 auch video­spe­zi­fi­sche Über­la­ge­run­gen wie 2.35:1 für Cine­ma­scope oder 1.85:1 aber auch z.B. 90% für eine «siche­re Zone» definieren.
    • *g15) Hel­lig­keits-Infor­ma­ti­ons­an­zei­ge: WFM – Damit bekommt ihr statt des His­to­gramm eine klei­ne (oder mit WFM‑L eine etwas grö­ße­re) Wel­len­for­m­an­zei­ge über­blen­det. Die­se Wel­len­for­m­an­zei­ge müsst ihr aber noch expli­zit in eines oder meh­re­re der Sucher/­Mo­ni­tor-Ansich­ten akti­vie­ren, sie­he nächs­te zwei Punkte.
    • *g16) Indiv. Moni­tor­dar­stel­lung bei Auf­nah­me:  Hier könnt ihr kon­fi­gu­rie­ren, wel­che Dar­stel­lungs­ar­ten beim Druck auf die Disp Tas­te im Moni­tor durch­ge­schal­tet werden.
      Wenn ihr ein His­to­gramm oder die oben ein­ge­stell­te Wel­len­form sehen wollt, geht auf die ent­spre­chen­de Anzei­ge und setzt einen Haken bei «Hel­lig­keits-Infor­ma­tio­nen». Ich set­ze auf den ers­ten bei­den Anzei­gen die­sen Haken.
    • *g17) Indi­vi­du­el­le Sucher­darst. b. Auf­nah­me: Hier könnt ihr kon­fi­gu­rie­ren, wel­che Dar­stel­lungs­ar­ten beim Druck auf die Disp Tas­te im Sucher durch­ge­schal­tet werden.
      Wenn ihr ein His­to­gramm oder die oben ein­ge­stell­te Wel­len­form sehen wollt, geht auf die ent­spre­chen­de Anzei­ge und setzt einen Haken bei «Hel­lig­keits-Infor­ma­tio­nen». Ich set­ze auf den ers­ten bei­den Anzei­gen die­sen Haken
    • g18) Roter REC-Auf­nah­me­rah­men: ON – dadurch sieht man auf den ers­ten Blick, wenn eine Video­auf­nah­me läuft.

Wiedergabe-Menü

  • Löschen und Wie­der­ga­be­ord­ner: Standard
  • Optio­nen für Wiedergabeansicht 
    • Info hin­zu­fü­gen: Fokus­mess­feld
    • Häk­chen bei Lich­ter, RGB-His­to­gramm und Kei­ne (nur Bild). Die­se Ein­stel­lun­gen ermög­li­chen euch spä­ter bei der Wie­der­ga­be eines Bil­des auf dem Moni­tor und im elek­tro­ni­schen Sucher die ver­schie­de­nen Ansich­ten (z.B. das His­to­gramm) zu sehen, indem ihr das Steu­er­kreuz nach oben oder unten drückt. Ins­be­son­de­re das RGB-His­to­gramm ist ein wich­ti­ges Werk­zeug, das ihr auf jeden Fall parat haben soll­tet.
    • Detail­lier­te Auf­nah­me­da­ten: kei­ne
  • Bil­der in bei­den Fächern löschen: Standard
  • PB-Fach für Dual-For­mat-Aufn.: Stan­dard (spielt nur eine Rol­le, wenn man Raw+JPG auf ver­schie­de­ne Spei­cher­kar­ten aufnimmt).
  • Kri­te­ri­en für die gefil­ter­te Wie­der­ga­be: Stan­dard, nut­ze ich nicht.
  • Wie­der­ga­be der Auf­nah­me­se­rie: Standard
  • Bild­kon­trol­le: OFF – wenn ich das Bild nach der Auf­nah­me sehen möch­te, kli­cke ich auf «Play». Das spart Bat­te­rie und schont die Ner­ven. Gera­de im elek­tro­ni­schen Sucher ist eine per­ma­nen­te Bild­kon­trol­le sehr läs­tig, daher hat Nikon die­se auch stan­dard­mä­ßig bei der Z‑Serie aus­ge­schal­tet. -> Mein Menü
  • Nach dem Löschen: Nächs­tes Bild anzeigen
  • Nach Auf­nah­me­se­rie: Letz­tes Bild in Auf­nah­me­se­rie anzeigen
  • Bil­der auto­ma­tisch dre­hen: OFF – ansons­ten wer­den Hoch­for­mat-Bil­der gedreht und sehr klein ange­zeigt, ich dre­he lie­ber die Kame­ra. Das ist aber natür­lich Geschmacksache.
  • Bild(er) kopie­ren: Damit könnt ihr von einer Spei­cher­kar­te auf die ande­re kopieren.

System

  • Spei­cher­kar­te for­ma­tie­ren: Lei­der gibt es bei der Z 6 kei­ne Tas­ten­kom­bi­na­ti­on an der Kame­ra mehr, um die Kar­te zu for­ma­tie­ren. Ich nut­ze mitt­ler­wei­le aber eher die Funk­ti­on «Löschen» – damit kann die Spei­cher­kar­te auch geleert wer­den, aller­dings bleibt z.B. die Ein­stel­lungs­da­tei auf der Spei­cher­kar­te erhal­ten, so dass ihr jeder­zeit wie­der auf mei­ne (oder eure) Grund­ein­stel­lun­gen zurück­keh­ren könnt. Löschen könnt daher statt For­ma­tie­ren ins Mein Menü.
  • User Set­tings spei­chern: Hier­mit könnt ihr die User Set­ting Bän­ke mit unter­schied­li­chen Ein­stel­lun­gen bele­gen, nut­ze ich nicht.
  • Anwen­der­ein­stell. zurück­set­zen: Damit könnt ihr eine oder meh­re­re der U* Bän­ke zurücksetzen.
  • Spra­che: Deutsch oder Eng­lisch, falls ihr euch die nach wie vor vor­han­de­nen Über­set­zungs­feh­ler erspa­ren wollt… :-)
  • Zeit­zo­ne und Datum: Indi­vi­du­ell, auf Rei­sen nicht ver­ges­sen, die Zeit­zo­ne umzu­stel­len! -> Mein Menü.
  • Moni­tor­hel­lig­keit: 0 – anstatt bei Nacht­auf­nah­men die Moni­tor­hel­lig­keit wie bei ande­ren Kame­ras her­un­ter­zu­stel­len nut­ze ich hier den Astro-Modus «War­me Anzeige­far­ben» den wir uns in das i-Menü kon­fi­gu­rie­ren.
  • Moni­tor­farb­ab­gleich: Damit könnt ihr die Farb­wie­der­ga­be des Moni­tors feineinstellen.
  • Sucher­hel­lig­keit: Stan­dard ist Auto (stellt die Hel­lig­keit des Suchers nach der Umge­bungs­hel­lig­keit ein) – funk­tio­niert für mich ok, aber ich nut­ze meist im Sucher auch das Live-His­to­gramm oder die Wel­len­for­men (bei Video), um die Belich­tung zu prü­fen. Wenn man das nicht tut, kann die Auto-Ein­stel­lung irri­tie­rend sein, da sie einen Fak­tor ein­führt, der die Hel­lig­keit des Suchers ver­än­dert, ohne, dass sich das Ergeb­nis ändert. Wer also gewohnt ist, rein «visu­ell» über das Sucher­bild die Belich­tung ein­zu­stel­len, soll­te hier lie­ber Manu­ell ein­stel­len, dann ist stan­dard­mä­ßig «0» eine gute Wahl. Nachts kann man es dann run­ter stellen.
  • Sucher Farb­ab­gleich: Damit könnt ihr die Farb­wie­der­ga­be im Sucher unab­hän­gig vom Moni­tor ein­stel­len. Nor­ma­ler­wei­se soll­tet ihr das alles auf Stan­dard lassen.
  • Grö­ße der Sucher­an­zei­ge: Stan­dard – zeigt das Sucher­bild nor­mal­groß an. S ver­klei­nert es – die kann für Bril­len­trä­ger sehr prak­tisch sein.
  • Aus­wahl der Moni­tor­mo­di ein­schrän­ken: Hier könnt ihr bestimm­te Modi, die ihr nicht nutzt, z.B. «Nur Moni­tor» oder «Nur Sucher» oder «Sucher bevor­zu­gen» abschal­ten, so dass die­se nicht durch­ge­schal­tet wer­den, wenn ihr die Tas­te oben am Sucher­schacht drückt.
  • Auf­nah­me­info auto­ma­tisch dre­hen: ON – super prak­tisch, da wie bei der Z 8 / Z 9 jetzt end­lich bei Hoch­kant­auf­nah­men auch die Infos im Sucher gedreht werden.
  • AF-Fein­ab­stim­mung Optio­nen: OFF ? Nor­ma­ler­wei­se braucht man die­se Fein­ab­stim­mung nicht mehr, weil die Z‑Serie einen Auto­fo­kus hat, der Kon­trast und Pha­se ver­bin­det. Front und Back­fo­kus soll­ten da eigent­lich der Ver­gan­gen­heit angehören.
  • Daten für Objek­ti­ve ohne CPU: hier könnt ihr Kon­fi­gu­ra­tio­nen für bestimm­te Älte­re Objek­ti­ve hinterlegen.
  • Ent­fer­nungs­ein­hei­ten: m
  • Fokus­po­si­ti­on spei­chern: ON – damit merkt sich die Kame­ra bei S‑Objektiven, wel­che Fokus­po­si­ti­on beim Abschal­ten ein­ge­stellt war und stellt die­se wie­der her, wenn die Kame­ra wie­der ein­ge­schal­tet wird. Fin­de ich gut!
  • Zoom-Pos. spei­chern (PZ-Objek­ti­ve): Nur für spe­zi­el­le Objek­ti­ve relevant.
  • Auto­ma­ti­sche Tem­pe­ra­tur­ab­schal­tung: Stan­dard – ihr könnt hier in beson­de­ren Fäl­len «Hoch» ein­stel­len, falls ihr Pro­ble­me mit ther­mi­schen Abschal­tun­gen habt. Ich habe dies noch nie erlebt, wür­de daher die Funk­ti­on auf Stan­dard lassen.
  • Bild­sen­sor-Rei­ni­gung: Auto­ma­ti­sche Sen­sor­rei­ni­gung. Erst mal denkt man beim auf­ru­fen die­ses Menüs, die Sen­sor­rei­ni­gung beim Aus­schal­ten der Kame­ra wäre aus­ge­schal­tet. Dort steht näm­lich «Auto­ma­ti­sche Sen­sor­rei­ni­gung: Off». Man muss schon etwas um die Ecke den­ken, um zu ver­ste­hen, dass Nikon damit meint «Auto­ma­ti­sche Sen­sor­rei­ni­gung beim Aus­schal­ten der Kame­ra». Man merkt es, weil die kom­ple­men­tä­re Aus­wahl dann «Sen­sor­rei­ni­gung deak­ti­viert» heißt. In jedem Fall soll­tet ihr es auf «Off» stel­len, also akti­vie­ren. Völ­lig logisch…
  • Refe­renz­bild (Staub): Hier­mit könnt ihr ein spe­zi­el­les Refe­renz­bild auf­neh­men, dass dann von Nikons eige­nem Raw Kon­ver­ter (Cap­tu­re NX Stu­dio) ver­wen­det wer­den kann, um Staub aus den Bil­der her­aus­zu­rech­nen. Ich emp­feh­le, den Sen­sor bei Bedarf zu rei­ni­gen.
  • Pixel­map­ping: Erlaubt es, etwa­ige Hot­pi­xel (also aus­ge­fal­le­ne Sen­sor­pi­xel, die sich durch far­bi­ge Punk­te immer an der glei­chen Stel­le der Bil­der zei­gen), zu erken­nen und ent­spre­chend abzu­schal­ten. Das ist prak­tisch, muss man das bei Kame­ras, die die­se Funk­ti­on nicht haben, ansons­ten vom Ser­vice machen lassen.
  • Bild­kom­men­tar: das soll­tet ihr akti­vie­ren und eure eige­nen Daten eintragen!
    Das Ein­ge­ben von Bild­kom­men­tar und Copy­right geht über den Touch­screen viel ein­fa­cher als über die Tasten.
  • Copy­right-Infor­ma­tio­nen: das soll­tet ihr akti­vie­ren und eure eige­nen Daten eintragen!
  • IPTC Daten: Hier könnt ihr Copy­right Daten ein­ge­ben, die dann in den ent­spre­chen­den IPTC Meta­da­ten gespei­chert werden.
  • Sprach­no­titz-Optio­nen: Ihr könnt hier Sprach­no­ti­zen zu Bil­dern auf­zu­neh­men. Damit habe ich mich bis­her noch nicht beschäftigt.
  • Kame­ra-Signal­tö­ne: Alle Töne sind künst­lich, da es weder Spie­gel noch mecha­ni­schen Ver­schluss gibt. 
    • Aus­lö­se­si­gnal: ON (Es sei denn, ihr wollt laut­los aus­lö­sen, aber das geht schnel­ler mit der nächs­ten Funk­ti­on, die wir auch im i-Menü haben)
    • Laut­stär­ke: 2 - Reicht mir in den aller­meis­ten Situa­tio­nen völ­lig, oft stel­le ich auch auf 1.
    • Typ: Type A – der Stan­dard­ton. Gefällt mir am bes­ten, aber pro­biert die ande­ren am bes­ten selbst aus!
    • Ton­si­gnal: OFF, außer dem Aus­lö­se­si­gnal soll die Kame­ra kei­ne Geräu­sche machen.
    • Laut­stär­ke: 1 – das bezieht sich auf die Ton­si­gna­le, nicht auf das Auslösegeräusch.
    • Ton­hö­he: L
  • Laut­los-Modus: Hier noch­mal extra, das ist die Funk­ti­on die im i-Menü liegt und direkt alle Geräu­sche der Kame­ra abschaltet.
  • Touch-Bedien­ele­men­te: ON
  • HDMI – Einen Arti­kel von mir mit wei­te­ren Infos zur Aus­ga­be des Kame­ra-Live­bil­des via HDMI fin­det ihr hier.
    • Aus­ga­be­auf­lö­sung: Nach Bedarf. Ich arbei­te i.d.R. mit 4K (3840 x 2160)
      Ach­tung: Wenn ihr eines der Raw-Video-For­ma­te ein­ge­stellt habt, wird über HDMI nur 1080p aus­ge­ge­ben, egal, was ihr hier ein­ge­stellt habt!
    • Dyna­mik­um­fang: AUTO – hier könnt ihr alter­na­tiv Redu­ziert vs. Voll ein­stel­len, das ent­spricht dem in der Video-Welt gebräuch­li­chen «Legal» vs «Full»-Range.
    • Auf­nah­me­info Aus­ge­ben: ON/OFF – ob die Kame­ra die Dis­play-Infos bei der Aus­ga­be über HDMI über­la­gern soll. Das funk­tio­niert bei der Z 6 III sowohl im Video als auch im Foto Modus. Ich hal­te die­sen Menü­punkt für einen gro­ßen Vor­teil gegen­über der  Z 6 II und Z 7 II bei denen es so ist, dass im Video Modus nie eine Über­la­ge­rung ange­zeigt wird und im Foto-Modus immer. Für «nor­ma­le» Auf­nah­men sind die­se Über­la­ge­run­gen natür­lich nicht wich­tig, für Tuto­ri­als und Screen­shots aber eben schon.
    • Info­an­zei­ge der Kame­ra spie­geln: «ON» zeigt trotz HDMI Aus­ga­be das Kame­ra­bild im Sucher und/oder Moni­tor an, «OFF» schal­tet die Anzei­ge an der Kame­ra aus um Strom zu sparen.
  • USB-Ver­bin­dungs­prio­ri­tät: Je nach anwendungsfall 
    • Hoch­la­den: Bild­schirm schwarz wäh­rend die Kame­ra per USB ver­bun­den ist (maxi­ma­le Geschwindigkeit)
    • Auf­nah­me: Kame­ra bleibt bedien­bar wäh­rend der USB-Ver­bin­dung (Prio liegt auf Kamerafunktion).
  • Funk­fern­steue­rungs­op­tio­nen (WR): Nur akti­vier­bar, falls ihr eine sol­che Fern­be­die­nung habt.
  • Bel. Fn-Tas­te Fern­ausl. WR: Nur rele­vant, wenn ihr eine sol­che Fern­be­die­nung habt.
  • Akku­dia­gno­se:  Akku-Infos nach Bedarf.
  • Strom­ver­sor­gung über USB: ON – erlaubt es, die Kame­ra wäh­rend des Betriebs per USB mit Strom zu ver­sor­gen. Das bedeu­tet aber auch, dass die Kame­ra von ange­schlos­se­nen USB-Gerä­ten strom zieht (was ggf. nicht immer erwünscht ist, daher kann man es abschalten).
  • Ener­gie­spa­rend (Foto-Modus): ON – die Kame­ra dimmt Moni­tor und Sucher 15 Sekun­den bevor sie in den Stand­by geht und redu­ziert die Bild­wie­der­hol­ra­te. Das spart Strom und stört mich nicht.
  • Aus­lö­se­sper­re: LOCK  – Ver­hin­dert, dass aus­ge­löst wird, wenn kei­ne Spei­cher­kar­te ein­ge­legt ist.
  • Menü­ein­stel­lun­gen Speichern/Laden:  Damit könnt ihr eure Kame­ra­ein­stel­lun­gen auf die Spei­cher­kar­te able­gen oder wiederherstellen.
  • Alle Ein­stel­lun­gen zurück­set­zen:  Setzt die Kame­ra auf Werks­ein­stel­lun­gen zurück.
  • Firm­ware-Ver­si­on: Hier könnt ihr z.B. Firm­ware-Updates einspielen.

Netzwerkmenü

  • Flug­mo­dus: ON  – Ich habe den Flug­mo­dus eigent­lich immer an, wenn ich nicht gera­de über WLAN die Kame­ra steue­re. Das spart Strom. Die Ein­stel­lung zum Flug­mo­dus kommt in das Mein Menü.
  • Nikon Ima­ging Cloud: OFF
  • Mit Smart-Gerät ver­bin­den: Hier­über könnt ihr nun auch wie­der das offe­ne WLAN nut­zen. Ein­fach hier die WiFi-Ver­bin­dung ein­schal­ten und euer Han­dy ver­bin­den. Dann könnt ihr es auch z.B. per qDslrDa­sh­board steu­ern. Kommt auch ins Mein Menü.
  • Ver­bin­den mit dem Com­pu­ter: OFF – habe ich noch nicht genutzt.
  • Ver­bin­den mit FTP-Ser­ver: OFF – Sicher auch span­nend für man­che z.B. Sport­fo­to­gra­fen, die direkt vom Spiel in die Redak­ti­on sen­den wol­len, ich selbst wüss­te jetzt nicht, wozu ich es nut­zen sollte.
  • Mit ande­ren Kame­ras ver­bin­den: OFF – z.B für syn­chro­ni­sier­te Aus­lö­sung. Habe ich aber auch noch nicht gemacht.
  • Optio­nen für ATOMOS Air­G­lu BT: Nur rele­vant, wenn ihr ein sol­ches Gerät habt.
  • USB: Hier könnt ihr den USB-Modus von MTP/PTP auf iPho­ne oder USB-LAN umstellen.
  • Rou­ter Fre­quenz­band: 2.4G/5G
  • Mac-Adres­se:  WiFi und LAN – falls ihr die mal braucht.

Mein Menü

Wenn ihr mei­ne Ein­stel­lun­gen nicht gela­den habt, müsst ihr unter «Regis­ter wäh­len» ggf. das «Mein Menü» noch akti­vie­ren, sonst wer­den euch immer die letz­ten Ein­stel­lun­gen ange­zeigt und nicht die von euch kon­fi­gu­rier­ten Menüpunkte.

Fol­gen­de Menü­punk­te habe ich mir zum Schnell­zu­griff konfiguriert:

  • Wie­der­ga­be / Löschen - Wenn ihr Löschen anstatt For­ma­tie­ren nutzt, bleibt die BIN datei mit den Grund­ein­stel­lun­gen auf der Spei­cher­kar­te erhal­ten und ihr könnt sie jeder­zeit nut­zen, um wie­der auf mei­ne Grund­ein­stel­lun­gen zurückzukehren.
  • Netz­werk / Flug­mo­dus
  • Netz­werk / Mit Smart­ge­rät ver­bin­den / WiFi-Verbindung
  • Foto­auf­nah­me / ISO-Emp­find­lich­keits­ein­stel­lun­gen – Zum schnel­len Umstel­len der ISO-Auto­ma­tik-Ein­stel­lun­gen (vor allem «Längs­te Belich­tungs­zeit), die ISO-Auto­ma­tik selbst könnt ihr ja mit der ISO-Tas­te + vor­de­res Rad ein und ausschalten.
  • Indi­vi­du­al­funk­tio­nen / d11 Ster­nen­bild­an­sicht (Foto LV)
  • Indi­vi­du­al­funk­tio­nen / d12 War­me Anzeigefarben
  • Indi­vi­du­al­funk­tio­nen / d11 Dis­play­be­leuch­tung
  • a12 Kon­tur­fil­ter – Um bei Nacht­auf­nah­men ggf. schnell das Fokus-Pea­king abschal­ten zu können
  • g11 Dar­stel­lungs­hil­fe – um bei der Auf­nah­me von HLG oder NLog Mate­ri­al eine Kor­ri­gier­te Ansicht zu bekommen
  • c3 Aus­schalt­ver­zö­ge­rung – um z.B. für HDMI Auf­nah­men die Stand­by Zeit der Kame­ra schnell ver­län­gern zu können
  • Foto­auf­nah­me / Inter­vall­auf­nah­me – für die schnel­le Zeit­raf­fer­auf­nah­me zwi­schen­durch – meist nut­ze ich aber einen exter­nen Inter­vall­aus­lö­ser.
  • Wie­der­ga­be / Bild­kon­trol­le – Manch­mal ist es für Zeit­raf­fer güns­tig, sich die Bil­der auto­ma­tisch anzei­gen zu las­sen, meist habe ich das aber aus Grün­den des Strom­ver­brauchs ausgeschaltet.
  • Indi­vi­du­al­funk­tio­nen / c2 Selbstauslöser
  • Sys­tem / Laut­los Modus
  • Sys­tem / Zeit­zo­ne und Datum (um auf Rei­sen schnell die Zeit­zo­ne umstel­len zu können)
  • Sys­tem / HDMI
  • Sys­tem / Bildkommentar
  • Sys­tem / Copyright-Informationen

Viel Spaß nun mit eurer neu­en Z6 III beim Ein­stel­len und Aus­pro­bie­ren! Wenn ihr Ände­rungs­vor­schlä­ge oder ande­re Ideen habt, hin­ter­lasst ger­ne einen Kommentar!

Vie­le Tipps zur bes­se­ren Nut­zung eurer Kame­ra erhal­tet ihr in mei­nem Buch:

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Alle Inhalte © Gunther Wegner

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  • DianaWegner: Hallo Clemens, lieben Dank! :-)... (→ weiterlesen)

  • Clemens B.: Vielen Dank für den Tipp! Der Film ist grossartig und gibt unerwartete Einblicke! Sensationell auch der Schnitt und die Überblendungen! Nebenbei gesagt: Eure Website ist toll, serviceorientiert und ... (→ weiterlesen)

  • Georg Sklomeit: Hallo Gunter, vielen lieben Dank für deine Tipps / Vorschläge zur Z6 iii. Habe mir alles sehr genau genau angesehen und ca. 95% davon umgesetzt. Danke für deine Arbeit! VG Georg... (→ weiterlesen)

  • Peter Stiefel: Danke... (→ weiterlesen)

  • Gunther: Man kann das nicht abschalten, spielt aber keine Rolle, ist ein OLED, verbraucht so gut wie keinen Strom. Die LCDs bei den DSLR konnte man ja auch nicht abschalten.... (→ weiterlesen)