Die Z 9 ist zu Recht das neue Flaggschiff bei Nikon. Sie bietet ein unglaubliches Potenzial, welches aber aus meiner Sicht derzeit noch nicht in allen Bereichen voll ausgeschöpft wird. Welche Bereiche das sind und wo im Moment sogar die Nikon Z 6*/Z 7* die Nase vorne haben, erfahrt ihr in meinem Praxis-Review!
Dieses Review ist daher nicht nur für diejenigen von euch interessant, die sich für eine Nikon Z 9 interessieren, sondern auch für Z 6*/Z 7* Besitzer oder diejenigen, die mit dem Gedanken spielen, von einer DSLR auf Spiegellos umzusteigen.
Update 2023: Nikon hat mittlerweile mehrere sehr umfangreiche Firmware-Updates herausgebracht, die die allermeisten zentralen Kritikpunkte aus meinem Review gelöst haben. Ich habe den Text unten entsprechend aktualisiert und natürlich auch den Artikel über meine Grundeinstellungen für die Z 9. Das Video kann ich leider nicht aktualisieren…
Ihr könnt das Video auch über diesen Link direkt bei Youtube ansehen. Ich freue mich, wenn ihr mir dort ein Like hinterlasst und meinen Kanal abonniert!
Das Video habe ich gemeinsam mit Felix produziert, der bei mir ein Schülerpraktikum gemacht hat. Er freut sich, wenn ihr ihm bei Instagram folgt. Und falls ihr mir dort noch nicht folgt, könnt ihr das auch gleich nachholen… Dort hättet ihr in den letzten Wochen schon im Vorfeld einiges zur Entstehung dieses Videos von uns erfahren können! :-)
Produkt-Links
Disclaimer: Für das Review habe ich keinerlei Bezahlung erhalten, die Nikon Z 9 habe ich selbst gekauft. Foto Koch war so freundlich mir das erste Exemplar zu verkaufen, dass sie reinbekommen haben. Die folgenden Links sind Affiliate-Links (durch Kauf eines Produktes über einen dieser Links unterstützt ihr mich, ich erhalte eine kleine Provision).
- Nikon Z 9
- Nikon Z 9 mit Nikon 24–70 f/2.8 S
- Nikon FTZ II Adapter
- Nikon Z 6II
- Nikon Z 7II
- Nikon Hochformatgriff MB-N11 für Z 7II und Z 6II
- Nikon 24–70 f/2.8 S
- Sigma Art 20mm f/1.4
- Sigma Art 14mm f/1.8
- Mein Card-Reader für CF-Express
- Meine CF-Express Karte
Hintergrund Infos, Linksammlung
- Nikon Z 9 Online Handbuch (Englisch)
- Alles von mir zur Nikon Z 9
- Meine Reviews zur Nikon Z 6II / Z 7II
- Mein Review zur Nikon D780
- Mein Review zum Sigma 20mm f/1.4 Art
- Mein Review zum Sigma 14mm f/1.8 Art
- Alles zum LRTimelapse PRO Timer
- Der Heilige Gral der Zeitraffer Fotografie
- Buch/Ebook Diana lernt Fotografieren
- Buch/EBook Zeitraffer Fotografie
Mein schriftliches Nikon Z 9 Review
Im Folgenden findet ihr noch mein Script zum obigen Video, falls ihr gewisse Aspekte noch einmal nachlesen wollt. Ich empfehle aber auf jeden Fall, das Video zu schauen, da man die meisten Punkte durch die ganzen Veranschaulichungen und die Aufzeichnung des Sucherbildes im Video viel besser verstehen kann.
Update 2023: Änderungen nach Firmware Updates im Text berücksichtigt. Diese findet ihr natürlich nur im Text, nicht im Video.
Einleitung
Die Z 9 setzt, stand Ende 2022 nach einigen signifikanten Firmware Updates die Messlatte im Bereich der spiegellosen Systemkameras.
Ich werde euch also in diesem Review vor allem über die praktische Arbeit mit der Z 9 berichten: Wo macht sie mir als Fotograf und Filmer die Arbeit leichter und liefert bessere Ergebnisse und wo steht sie mir ggf. sogar etwas im Weg im Vergleich zu ihren kleinen Schwestern.
Dabei werde ich nicht alle einzelnen Features durchgehen, die schon in den kleineren Modellen vorhanden sind und die ich in meinen Reviews zur Z 6/Z 7 und Z 6II und Z 7II besprochen habe. Ich werde mich auf die Unterschiede zu den anderen Z Kameras beschränken, denn für euch stellt sich ja die Frage, kauft ihr eine Z 9 oder kauft ihr eine Z 7II, die die Hälfte kostet oder eine Z 6II, die sogar nur ein Drittel kostet.
Allgemein
- 30 fps JPG, 20 fps Raw. Super für die Specs aber in der Praxis nicht so mega relevant. Ich fotografiere mit 12 fps im schnellen Modus und 4 fps im langsamen, das reicht i. d. R. völlig aus und erspart mir unnötige Löschorgien.
- Dualer Kartenslot xQD / CFExpress. CFExpress erfordert ggf. einen neuen Card-Reader.
- Kein mechanischer Verschluss – dadurch ist auch das Auslösegeräusch «künstlich» erzeugt. Es lässt sich in verschiedenen Lautstärken und Tonhöhen einstellen und natürlich auch komplett ausschalten.
- Extrem große Spanne in der Belichtungszeit: Zwischen 900 Sek und 1/32.000 Sekunden kann belichtet werden. Insbesondere kürzere Belichtungszeiten als eine 8.000 sind ein Novum und sehr begrüßenswert!
- Stromversorgung
- Neuer Akku EN-EL18D mit höherer Leistung. Ältere Modelle EN-EL 18 möglich, D, C und B können in der Kamera geladen werden, noch ältere nicht.
- Der Akku hält wirklich extrem lange. Er ist mir nicht einmal über den Tag leer gegangen, selbst nicht, als wir an einem Tag 12 Zeitraffer mit je ca. 300–400 Bildern aufgenommen haben plus einige Videoaufnahmen und Fotos. Am Abend war gerade mal ein Balken runter. GPS war übrigens auch die ganze Zeit eingeschaltet und bei den Zeitraffern war der Monitor an.
- Sollte das nicht reichen, z.B. im Studio, ist USB-Stromversorgung im laufenden Betrieb möglich.
- Kleineres Ladegerät, USB‑C PD Lader inklusive
- Logisches Bedienkonzept, sehr flexibel konfigurierbar.
Usability
- Sehr viele Tasten zum individuellen Belegen. Viele Möglichkeiten zum Customizing des i-Menüs und der Mein-Menüs.
- Wiedergabetaste liegt jetzt rechts unten, während sie bei den kleineren Z Kameras links oben ist. Dort ist nun die Fn4 Taste, die ich mir aber auch mit der Wiedergabe-Funktion belegt habe, damit ich nicht immer umdenken muss.
- Kamera liegt gut in der Hand, aber bei normaler Ausrichtung nicht besser als eine Z 6II / Z 7II oder D780.
- Monitor in beiden Ausrichtungen klappbar. Dadurch lassen sich auch Hochkantaufnahmen aus einer Bodennahen oder Überkopf-Haltung sehr komfortabel aufnehmen. Auch für hochkant Panoramen ist das ideal. Der Mechanismus wirkt zunächst etwas fragil, hat sich in der Praxis aber absolut bewährt. Aber natürlich sollte den Monitor möglichst sofort nach einer Aufnahme wieder einklappen, um zu vermeiden, dass der Mechanismus Schaden nimmt.
- Kein Schwarzbild im Sucher bei Serienaufnahmen – dadurch deutlich einfachere Motivverfolgung, deutlich angenehmeres Fotografieren.
- Hochformatauslöser integriert: Wer viel im Hochformat fotografiert, für den ist das die deutlich bessere Lösung gegenüber einem angesetzten Hochformatgriff, der die Stabilität der Kamera bei Stativaufnahmen deutlich herabsetzt.
- Hochformat Auslöser ist einfach abschaltbar, um unerwünschte Auslösungen zu vermeiden.
- Speicherkartenfach etwas umständlich zu öffnen.
- Eingebautes GPS. Endlich! Außer der D6 war die letzte Nikon, die GPS eingebaut hatte, die D5300. Die Z 9 zeigt nun, dass es super easy geht. Einschalten, nicht mehr drüber nachdenken und sich über die GPS-Daten in den Fotos freuen. Von einem erhöhten Batterieverbrauch habe ich nichts gemerkt.
- Praktischer Sensorschutz beim Ausschalten der Kamera und beim Objektivwechsel.
- Die Z 9 ist kein Leichtgewicht. Das hat Vor- und Nachteile. Vorteil: bessere Balance bei der Nutzung von Teleobjektiven, Nachteil – man muss etwas mehr schleppen… :-)
Autofokus
Der Autofokus in den Kameras hat sich in den letzten Jahren ständig weiterentwickelt und wenn man sich viele Kamerareviews und das Marketing der Hersteller anschaut, scheint dies eines der Hauptkriterien zu sein. Man erinnert sich an alte Zeiten und fragt sich, wie man noch vor wenigen Jahren mit Einzelfeldfokussierung arbeiten konnte.
Weil das Thema so präsent ist, möchte ich ihm auch in diesem Review den entsprechenden Raum geben, aber mal einen Schritt zurücktreten und das Ganze mit Bezug zur Praxis einordnen.
Aus meiner Sicht besteht das Thema «Auto-Fokussieren» heute aus drei Bereichen:
- Präzision: Wie gut trifft die Kamera bei bekannter Fokusposition den Fokus
- Motiverkennung: Wie gut findet die Kamera selbständig das Motiv
- Eingreifbarkeit durch den Fotografen: Wie flexibel und effizient kann ich als Fotograf in den Autofokus eingreifen
Punkt 1: «Präzision» – Der Fokuspunkt ist bekannt, egal ob vom Fotografen festgelegt (z.B. Einzelfeld) oder durch eine der im nächsten Punkt besprochenen Automatik – wie schnell und wie zuverlässig trifft der AF.
Hier hat sich in den vergangenen Jahren sehr viel getan. Insbesondere der Schritt vom reinen Phasen-AF bei den DSLR Kameras zum kombinierten Phasen- und Kontrast-Autofokus hat hier noch einmal einen Leistungsschub gegeben, nicht nur was die Treffsicherheit angeht, sondern auch, wie akkurat der Fokus trifft.
Punkt 2: «Motiverkennung» – Während das bei den DSLR nur wirklich sehr rudimentär ging und zumindest mich eher dazu motiviert hat es abzuschalten, haben sich mit den Spiegellosen hier ganz neue Möglichkeiten ergeben. Kleinere Fokusfelder bis an den Rand und vor allem viel schnellere Prozessoren erlauben eine «KI»-gestützte Mustererkennung, die versucht zu erkennen, welches das Motiv sein soll, dass der Fotograf im Fokus haben möchte, darauf scharf stellt und das Motiv bei Bewegung «verfolgt».
Das ist quasi im Moment das Thema.
Punkt 3: «Der Fotograf» – bei allen Automatiken ist es mir vor allem wichtig, wie flexibel und effizient ich eingreifen kann wenn die Automatik nicht funktioniert.
Im Moment habe ich den Eindruck, dass das Meta-Ziel bei der Beurteilung von Kameras ist, dass der Fotograf beim AF gar nicht eingreifen soll. Ich halte das für unrealistisch.
Das ist ungefähr so, als ob ihr die Tastatur und Maus eures Computers wegwerfen und versuchen würdet, eure Arbeit komplett per Google Assistent oder Siri zu erledigen. Es wäre schön, wenn das funktionieren würde, davon sind wir aber weit, weit entfernt. Es gibt sicher Aufgaben, da kommt ihr damit zum Ziel, aber es gibt auch viele, bei denen so nicht klappt.
Nicht umsonst sitzt auch bei allen Versuchen mit Autopiloten im Auto ein Fahrer daneben und kann eingreifen. Und dieses Eingreifen muss schnell und einfach gehen. Ihr werdet gleich verstehen, worauf ich hinaus will.
Bevor wir uns den Autofokus der Z 9 anschauen, möchte ich noch einmal kurz über den Autofokus der bisherigen Z‑Kameras sprechen.
Autofokus Z 7/II, Z 6/II, etc.
Natürlich gibt es bei allen Z‑Kameras den guten alten «Einzelfeld-Autofokus», bei dem man den Fokuspunkt mit dem Steuerkreuz dorthin verschiebt, wo man ihn haben will und dann sein Bild macht. Das funktioniert natürlich genauso wie vor 10 Jahren und genauso wie ich es in «Diana lernt Fotografieren» erklärt habe.
Aber wir haben ja nun erweiterte Möglichkeiten und die kleineren Z‑Kameras ermöglichen eine extrem effiziente Arbeitsweise, die aber leider weder von Nikon groß beworben wurde, noch bei den meisten Vergleichen mit der Konkurrenz herausgestellt wurde – offenbar hat auch Nikon nicht erkannt, wie gut das war, sonst hätten sie es bei der Z 9 nicht entfernt. Ihr merkt so langsam, wo uns meine lange Vorrede hinführt…
Meine Arbeitsweise mit den «kleinen» Nikons geht so, dass ich so gut wie immer die Automatische Messfeldwahl aktiviert habe. In vielen Fällen funktioniert dieser «Autopilot» gut, ich sehe ja im Sucher, ob das von mir zu fotografierende Motiv mit der Automatik funktioniert oder nicht. Falls das nicht der Fall ist, weil ich z.B. manuell den Fokuspunkt auf eine bestimmte Stelle setzen möchte, muss ich nur einmal auf OK klicken, dann erhalte ich ein verschiebbares Quadrat, welches ich auf die zu fokussierende Stelle schieben kann und der Clou dabei ist dass dieses Quadrat eben nicht ein statisches Feld ist, sondern auf dem anvisierten Objekt bleibt, auch wenn ich den Bildausschnitt etwas verschiebe. Wenn ich wieder zurück auf die Automatische Messfeldwahl möchte, drücke ich, ohne die Kamera vom Auge zu nehmen, die «Zoom-Minus»-Taste und bin wieder auf der automatischen Messfeldwahl mit Motiverkennung.
Dieses Vorgehen ist deswegen genial, weil es nicht von mir erfordert, relativ umständlich zwischen Autofokusmodi zu wechseln, mir eine Vollautomatik bietet, die in vielleicht 60% der Fälle gut funktioniert und für die anderen 40% ein erweitertes «Einzelfeld» bietet, das auf dem Motiv «kleben» bleibt. Damit decken die «kleineren» Z‑Kameras alle drei Bereiche, die ich oben genannt habe, sehr gut ab. Auch wenn die Mustererkennung der Automatik sicher nicht perfekt ist und vielleicht auch etwas schwächer sein sollte als bei anderen Kameras (z.B. der Z 9) ist die Kombination aus Automatik und manueller Eingreifbarkeit unglaublich ergonomisch und mächtig.
Autofokus bei der Z 9
Nun aber zur Z 9. Hier soll nun alles besser sein – Nikon hat endlich zur Konkurrenz aufgeschlossen, der Autofokus ist viel performanter, die Motiverkennung funktioniert aus größerer Distanz, sie kann nun nicht nur Menschen, Hunde und Katzen, sondern auch Autos und Vögel erkennen. Unser Punkt 2 ist also besser geworden.
Stellt man die Z 9 auf Automatische Messfeldwahl, so wirkt die Ansicht im Sucher viel moderner und cooler als bei den kleineren Kameras. Wenn sie ein Motiv erkennt, schaltet sie automatisch in den Tracking-Modus um, zeichnet ein Rechteck um das erkannte Motiv und bleibt da drauf. Erkennt sie Augen, springt sie auf Augenerkennung um. Das Rechteck wird kleiner und man kann mit der Wippe zwischen den Augen hin- und herschalten.
Wir haben das in verschiedenen Situationen getestet und die Motiverkennung funktioniert wirklich gut. Und ja, sie funktioniert besser als bei den «kleineren» Z‑Kameras: Motive werden in größerer Entfernung erkannt, und die Kamera verliert sie seltener. Die Motivverfolgung ist bei schnellen Bewegungen noch akkurater.
Und dann kommt der Moment, wo ich manuell eingreifen möchte, z.B. weil ich eine Landschaft fotografieren will und die Kamera eben nicht weiß, wo ich den Fokuspunkt hinsetzen möchte.
Oder ich fotografiere in einer Situation, wo die Motiverkennung der Kamera das Motiv verloren hat und ich schnell manuell darauf neu fokussieren möchte.
Dann stellt man fest, dass bei der Z 9 die überaus praktische Möglichkeit entfernt wurde, mit der OK Taste auf den Tracker umzuschalten. Warum?! Zumal die OK Taste im Modus Automatische Messfeldwahl ansonsten nichts tut.
Aber die Z 9 ist ja nicht umsonst eine Kamera, die man sehr flexibel konfigurieren kann und Nikon hat dankenswerterweise vorgesehen, dass man auch einzelne Autofokus-Modi direkt auf Tasten programmieren kann. Ich kann mir also eine der vorderen Funktionstasten so belegen, dass dort der so genannte «3D Tracker» liegt, und zwar konfiguriere ich ihn so, dass der Tracker eben keine Motiv- oder Augenerkennung macht, sondern einfach nur trackt. Dasdurch kann ich ihn als «Einzelfeld 2.0» nutzen und das ist extrem effektiv. Seit dem Firmwwareupdate 3.0 vom November 2022 funktioniert das ganz herforragend. Wie ich das konfiguriert habe, findet ihr in meinen Grundeinstellungen beschreiben.
Nachdem der AF bei Auslieferung der Z 9 noch etwas hakelig war (wie in dem Video oben gezeigt), hat Nikon mit den Firmware Updates 2.0, 2.1 und 3.0 gezeigt, wie man es richtig macht. Solch umfangreiche Firmware-Updates hat es in der Geschickte der Digitalkameras wohl selten gegeben. Es wurden über diese Firmware Updates nicht nur Fehler behoben, sondern auch massiv neue Funktionen und Verbesserungen kostenlos den Kunden zur Verfügung gestellt. Genau so sollte das sein, danke Nikon!
Autofokus Vergleich mit der Z 6 II / Z 7 II
Ich habe mit der ersten Z 6 schon Eisvögel im Pantanal fotografiert und mit etwas Übung sehr schöne Bilder hinbekommen. Die Performance des AF ist seitdem bei den Z Kameras auch durch Firmwareupdates deutlich verbessert worden. Die Z 6II und Z 7II sind großartige Werkzeuge und wenn man den Autofokus bedienen kann, extrem ergonomisch und performant. Ja, sie wirken nicht so «modern» und flüssig bei der Verfolgung von Motiven wie die Z 9 oder die Konkurrenz, aber das sieht man den Fotos später nicht an.
Wir haben viele Vergleiche zwischen der Z 9 und der Z 7 II gemacht. Die Z 7II steht hier exemplarisch für die kleineren Z Kameras.
Drohne
Zunächst haben wir versucht, eine Kameradrohne zu verfolgen und damit so ein Szenario wie bei Vögeln im Flug etwas nachvollziehbarer nachzustellen. Sowohl die Z 7II als auch die Z 9 haben diese vor blauem Himmel meist problemlos erkannt und verfolgt.
Je näher sich die Drohne oder der Vogel vor einem unruhigen Hintergrund befinden, umso leichter verliert der Fokus sie. Das passiert bei der Z 9 etwas seltener, aber es passiert.
Und dann kommt es darauf an, wie effizient kann man die Kamera dazu bewegen, den Fokus wieder zu treffen. Das funktioniert bei beiden Kameras mal besser und mal schlechter. Durch den «dummen» Tracker der Z 7 kann ich die Kamera auf einen Punkt zwingen. Bei der Z 9 funktioniert das jetzt mit der oben beschriebenen Konfiguration auch hervorragend.
Surfen
Wir haben natürlich auch versucht, Surfer und Kiter zu fotografieren. Es liegt in der Natur der Sache, dass das echt schwierige Motive sind. Insbesondere Wellen und Gischt lenken den Autofokus leicht ab. Bei solchen Motiven funktioniert die Automatische Messfeldwahl immer dann gut, wenn man als Fotograf eine tiefe Aufnahmeposition hat und der Surfer oder Kiter sich eher vor dem Himmel befindet. Das ist ja auch aus gestalterischer Sicht gut. Je dichter die Motive dran sind, umso besser fokussiert die Kamera. Insgesamt hat die Z 9 hier natürlich eine deutlich höhere Performance als die Z 7II. Zusätzlich kann man hier nun auch individuell geformte AF-Bereiche einsetzen, z.B. ein sehr breites aber flaches Rechteck, welches es erleichtert, auf den Surfer zu fokussieren und nicht etwas auf die Wellen davor.
Landschaften, Bildkompositionen, Architektur etc
Das sind halt Motive, wo die Automatische Messfeldwahl nur dann funktioniert, wenn das Motiv sehr präsent ist und frei steht. Hier arbeite ich meist mit dem «dummern» Tracker ohne Motivverfolgung, den ich über die Funktionstaste jederzeit einschalten kann, oder eben mit dem Einzelfeld-Fokus, den ich auf die andere Funktionstaste gelegt habe.
Portrait-Shootings, Menschen
Das ist das, was alle testen und was offenbar die Messlatte ist, obwohl die Kameras hier eigentlich alle heute einen sehr guten Job abliefern. Menschen und Tiere und auch Augen werden sowohl bei der Z 9 als auch bei den anderen Z Kameras zuverlässig erkannt. Bei der Z 9 aus weiterer Entfernung und noch etwas zuverlässiger – aber man muss auch hier die Praxis sehen. Normalerweise steht mein Model nicht in 10 Metern Entfernung oder rennt zickzack so schnell es kann oder versteckt sich hinter irgendwelchen Säulen, wenn ich ein Porträt aufnehme. In jedem Fall liefert die Z 9 hier hervorragend ab.
Bildqualität
- Keine unkomprimierten Raw Dateien mehr (macht bei einer so performanten Kamera wie der Z 9 Sinn. Es gibt auch keine Qualitätseinbußen dadurch).
- Keine 12 bit Dateien mehr, immer 14 Bit Raws.
- Gleiche Dateigrößen wie bei Z 7II (verlustbehaftet). Verlustfreie Raw Aufnahmen machen aus meiner Sicht keinen Sinn, da sie nur größere Dateien erzeugen.
Dynamikumfang
Schwer zu messen, da Kameras ohnehin alle auf hohem Niveau sind und viele Faktoren eine Rolle spielen, wie z.B. auch der Raw-Konverter und vor allem die interne Signalverarbeitung der Kameras.
Ich habe Tests sowohl mit der Nikon eigenen Software gemacht als auch mit dem neusten Lightroom Classic.
Mein Gefühl ist, dass der Sensor der Z 9 sehr, sehr ähnlich dem der Z 7II ist und sich u. U. nur in der Signalverarbeitung unterscheidet. Die Bilder der Z 9 zeigen für mich in Nuancen einen etwas höheren Dynamikumfang und geringfügig weniger Rauschen, wenn ich sie extrem pushe. Das sind aber absolute Nuancen und wären für mich kein ausschlaggebendes Kriterium.
Nachtaufnahmen
Bei Nachtaufnahmen sind für mich vor allem drei Sachen wichtig:
- Die Bildqualität bei höheren ISO Werten
- Die Arbeit mit dem Liveview, sprich: Wie viel kann man erkennen? Wie gut kann man fokussieren? Kann man Bildkomposition betreiben?
- Die Bedienbarkeit der Kamera im Dunkeln. Lässt sich «Lichtsparsam» arbeiten?
Die Bildqualität bei Nachtaufnahmen ist nach meinen Tests auf dem Level der Z 7II, vielleicht einen Hauch besser, wäre aber für mich kein Kriterium.
Bei Nachtaufnahmen spielt ohnehin die Lichtstärke des Objektives eine viel größere Rolle als die marginalen Unterschiede zwischen den Sensoren. Wer Probleme mit rauschenden Nachtaufnahmen hat, soll sich lieber ein Sigma 20mm f/1.4 kaufen oder das 14mm f/1.8 anstatt eine neue Kamera. Der Unterschied zwischen Blende 2.8 und 1.4 sind 2 Blendenstufen. Das heißt, bei Blende 1.4 kann ich gegenüber 2.8 mit 1/4 der ISO arbeiten.
Liveview
Bei den bisherigen Z Kameras kann man bei Sternenaufnahmen von der Landschaft, wenn sie im Dunkeln liegt, nichts erkennen. Die Sterne sieht man, darauf kann man Fokussieren, aber eine Bildkomposition ist kaum möglich.
Bei der Z 9 gibt es jetzt drei Aspekte, die Nachtfotografen sehr entgegenkommen und die eine erhebliche Verbesserung darstellen:
- Das Bild im Sucher und auf dem Monitor ist schon standardmäßig deutlich heller.
- Es gibt einen zuschaltbaren «Sternenmodus», der das Bild noch einmal extrem aufhellt und so zum Teil auch eine Bildkomposition selbst unter reinem Sternenlicht ermöglicht.
- Es gibt die Möglichkeit, die Menü- und Kamera-Einblendungen auf «Rot» zu stellen oder gar das gesamte Liveview der Kamera. Dies verhindert, dass man als Fotograf die Dunkeladaption verliert, wenn man auf die Kamera schaut.
Die Möglichkeit, die Menüs und Überlagerungen der Kamera auf Rot zu stellen, ist großartig. Ich nutze sie oft, wenn ich nachts mit der Z 9 fotografiere.
Der Sternenmodus ist beeindruckend, man sieht wirklich etwas von der Landschaft und kann die Kamera besser ausrichten. Allerdings ist er so hell, dass er den Fotografen auch wieder «blendet» und so den «Rot-Modus» etwas konterkariert.
Dafür ist aber das normaler Liveview in vielen Situationen eigentlich hell genug, um entspannt zu fokussieren und auch eine gewisse Bildkomposition zu machen.
Im Vergleich zu den kleineren Z‑Kameras sind das wirklich sehr große und willkommene Verbesserungen für jeden Astro-Fotografen und alle, die auch mal im Dunkeln fotografieren wollen.
Wo ist das «Delay» geblieben?
Das Delay ist mit Firmware 4.0 endlich zurück, juhuu!
Leider hat Nikon bei der Z 9 völlig unverständlicherweise die praktische «Delay» Funktion eingespart. Diese Funktion heißt bei den DSLR «Spiegelvorauslösung» und diente dazu, den Spiegelschlag von der Belichtung zu entkoppeln, um Verwacklungen zu vermeiden.
Bei den Spiegellosen hat man die Funktion dann «Delay» oder «Auslöseverzögerung» genannt, sie lässt sich bei den Z 6 und Z 7 sehr granular von 0.2, 0.5, 1 Sek etc. einstellen.
Bei der Z 9 hat man nun wahrscheinlich gedacht, «jetzt gibt es auch keinen mechanischen Verschluss mehr, jetzt brauchen wir das nicht mehr». Dabei hat man aber leider all diejenigen praktisch orientierten Stativ-Fotografen vergessen, die eben nicht immer einen externen Auslöser anschließen wollen, um den Druck auf den Auslöser von der eigentlichen Belichtung zu entkoppeln. Dafür nämlich ist diese Delay Funktion extrem nützlich. 0.5 oder 1 Sekunden eingestellt und man verwackelt die Aufnahmen durch den Druck auf den Auslöser nicht mehr.
Bei der Z 9 kann man sich nur umständlich mit dem Selbstauslöser behelfen, aber leider «beamt» der ein superhelles grünes Licht nach vorne, das die Bilder aller anderen Astro-Fotografen im Umkreis von 1 KM belichtet und bei der Nachtfotografie mega kontraproduktiv ist. Außerdem ist die kürzeste Zeit beim Selbstauslöser 2 Sekunden. Das ist für die allermeisten Situationen zu lang.
Bitte Nikon, gebt uns im nächsten Firmwareupdate auch die Delay Funktion für die Z 9!
Timelapse Aufnahmen
Die Z 9 ist eine sehr performante Kamera, die aufgrund der kurzen Intervalle, die mit ihr zu realisieren sind und des vollelektronischen Verschlusses sehr gut für Zeitraffer geeignet ist.
Wenn man den kamerainternen Intervallauslöser nutzt, kann die Kamera sowohl Einzelbilder als Raw speichern als auch zusätzlich eine fertig zusammengebaute Videodatei auf die Speicherkarte schreiben, die man als schnelle Vorschau verwenden kann.
Grundsätzlich empfiehlt sich bei Zeitraffern aber ohnehin die Arbeit mit einem externen Intervallauslöser wie dem LRT PRO Timer, damit liefert die Z 9 dann auch zwischen den Bilder eine entsprechende Vorschau.
Unlimitierte Serienaufnahmen
Endlich kann man die Z 9 auf unlimitierte Serienaufnahmen stellen und so extrem kurze Intervalle durch Feststellen des Auslösers erreichen. Z.B. für sehr schnelle Zeitraffer von Nordlichtern oder ähnlichen sehr schnellen Bewegungen ist das praktisch. Dabei stellt man die Belichtungszeit bei der Kamera z.B. auf 0.2 Sekunden und den Auslöser fest (hier mit dem LRT PRO Timer im Single/Bulb Modus, bei dem ich eine «Belichtungszeit» (also eine Haltezeit) von z.B. 5 Minuten eingestellt habe und die Kamera dann mit den kürzestmöglichen Schwarzzeiten «durchfeuert».
Tag-zu-Nacht Timelapse
Grundsätzlich kann die Z 9 auch Tag-zu-Nacht Übergänge im A‑Modus mit ISO Automatik aufnehmen. Allerdings ist eine exakte Belichtung über die gesamte Aufnahme und ein Eingreifen während der Aufnahme dabei nicht möglich. Bei meinen Versuchen wurden die Aufnahmen in der Dunkelheit aufgrund des kamerainternen Belichtungsmessers immer zu hell. Das ist aber kein Problem der Z 9, sondern ein generelles Problem bei den Kameraautomatiken, die nicht auf Zeitraffer ausgelegt sind. Dafür gibt es ja Lösungen wie qDslrDashboard, die die Histogramme der Aufnahmen analysieren und anhand von speziellen Algorithmen nachregeln.
Dafür lässt sich die Z 9 auch per WLAN z.B. über qDslrDashboard bedienen. An der Unterstützung der Z 9 haben Zoltan, der Entwickler von qDslrDashboard und ich in den letzten Wochen gearbeitet, die neue Version müsste mittlerweile veröffentlicht sein.
Damit lassen sich mit der Z 9 genauso wie mit den anderen einstelligen Z Kameras perfekte Tag-zu-Nacht und Nacht-zu-Tag Zeitraffer (der Heilige Gral) vollautomatisiert in Verbindung mit einem externen Intervallauslöser aufnehmen.
Videoaufnahmen
- 8K 30
- 4k 120
- ProRes
- 10 bit
- N‑Log intern und HLG intern – wenn man weiß, wie man es einstellt. Das geht im Menü, wo man das Videoformat einstellt mit einem Druck nach rechts bei H.265/10 bit.
- Deutlich längere Aufnahmedauer (125 Minuten vs. 30 Min. bei anderen Kameras)
- HDMI Überlagerung ein/ausschaltbar (Super)! Nicht nur für Reviews und Tutorials, sondern auch beim Filmen mit einem externen Monitor ist es, wenn man in der Kamera aufzeichnet, sehr wertvoll, die Kameraüberlagerungen dort sehen zu können.
Beispiele für Zeitlupenaufnahmen, die wir mit 4K 120 und der Z 9 aufgenommen haben, findet ihr in folgendem Video:
DJI OSMO Action 3 – Mein Video Review
Mein Praxis-Review der DJI Osmo Action 3 beim Kitesurfen, Kitefoilen, Freitauchen und Schnorcheln auf Teneriffa. Vergleich zur OSMO Action 1, GoPro Hero Black 11 und 360 Grad Kameras. Die OSMO Action 3 von DJI ist eine beeindruckende Action-Kamera, die sich in einigen Punkten von ihren Konkurrenten abhebt und dazu auch noch günstiger ist. In diesem Video-Review […]
Der neue FTZ Adapter
- Der alte Adapter funktioniert an der Z 9. Allerdings lässt sich der Hochformatgriff dann nur eingeschränkt verwenden.
- Der neue Adapter bringt keinen Stativanschluss mehr mit, ansonsten habe ich keinen Unterschied festgestellt.
- Der neue Adapter kostet 300 €, das hat mich ehrlich gesagt echt etwas schockiert. Bei einer Kamera für 6.000€ hätte man, wenn man in der Vergangenheit eine Designentscheidung getroffen hat, die sich mit der neuen Kamera als unvorteilhaft erweist, diesen Adapter der Z 9 beilegen können.
Mein Fazit
Was mir sehr gut gefällt
- Autofokus Performance, bessere Motiverkennung und Verfolgung, performantere Darstellung im Liveview, keine Schwarzzeiten
- Kürzeste Belichtungszeiten bis 1/32.000 Sek.
- Verbesserte Möglichkeiten für Astro- und Nachtfotografen (insb. helleres Liveview, Rot Überlagerungen und Sternemodus).
- Unlimitierte Serienaufnahmen
- HDMI Überlagerung ein/ausschaltbar
- Eingebautes GPS
- Sensorschutz beim Ausschalten der Kamera / Objektivwechsel
- Klappdisplay auch für Hochformataufnahmen nutzbar
- Hervorragende Video-Möglichkeiten, z.B. 4K mit 120 fps für tolle Zeitlupen-Effekte und 8K bis 60 fps. Nikon N‑Raw, Prores Raw und weitere Formate habe ich in einem separarten Video erklärt.
Videoformate in der Praxis – Vergleich Raw-Video mit ProRes und H.265
Die Formatvielfalt bei Video ist überwältigend – neben der Wahl des Videocodecs stellt sich auch noch die Frage nach der Auflösung, der Wiederholrate, der Bit-Tiefe, der Gammakurve (Log / Linear) und des Farbraums (Rec.709 / Rec.2020). Jetzt kommt bei einigen Kameras auch noch Raw-Video hinzu. Zeit für eine Bestandsaufnahme und einen Vergleich der einzelnen Formate […]
- Es gibt ein sehr gutes online Handbuch zur Nikon Z 9.
Neutral / Positiv
- Bildqualität (Auf Niveau der Z 7II)
Meine Verbesserungsvorschläge
Die meisten meiner Vorschläge aus dem Video haben sich mit den Firmware Updates bereits erledigt. Hier diejenigen, die noch übrig sind:
- WiFi sollte sich ins i-Menü legen lassen (geht bei den anderen Z Kameras)
- Sternenbildansicht sollte sich ins i-Menü legen lassen.
- Es gibt immer noch Übersetzungsfehler im deutschen Menü (Stand Firmware 2.1, Juli 2022). Ich tendiere derzeit dazu, die Kamera auf Englisch zu benutzen, bis diese behoben sind. Es sind z. T. wirklich sinnfreie Übersetzungen, die man nicht verstehen kann. Ich habe bereits Anfang Januar eine ganze Seite mit Fehlern in der deutschen Fassung an Nikon geschickt.
- Wie schon bei anderen Nikon Kameras sind nicht alle Menüpunkte über die praktische «Fragezeichen» Funktion erklärt. Gut ist, dass man über das ? Icon im Menü schon vorher sieht, welche Funktionen eine Erklärung haben. Hilft aber auch nicht bei Funktionen, die nicht erklärt sind. Es wäre schön, wenn die restlichen Funktionen auch eine Erklärung in der Kamera erhielten.
Die Z 9 ist zu Recht das neue Flaggschiff bei Nikon. Sie bietet ein unglaubliches Potenzial, und Nikon hat gezeigt, dass sie willens sind durch sinnvolle und umfangreiche Firmware-Upates die Kamera immer weiter zu verbessern.
Eines hat mir aber der intensive Test der Z 9 und insbesondere der Vergleich mit der Z 7II gezeigt: wie gut eigentlich Z 6II und Z 7II und auch ihre Vorgängerinnen tatsächlich sind.
Auch wenn sich der Autofokus vielleicht nicht ganz so «snappy» anfühlt und die Automatiken etwas weniger Reichweite haben. Mit der richtigen Technik kann man damit super intuitiv arbeiten und erzielt hervorragende Ergebnisse.
Würde ich einem Amateur-Fotografen zur Z 9 raten, wenn er für die Hälfte des Preises eine Z 7II bekommen kann und für 1/3 des Preises eine Z 6II ? Vermutlich nicht. Denn mit etwas Übung würde er mit den kleineren Kameras in 99% der Fälle gleich gute Aufnahmen machen. Und Übung benötigt die Z 9 trotz aller Automatiken auch…
Update: mit der Z 8 gibt es nun eine starke Konkurrenz, hier findet ihr meine Einschätzung zur Z 8 im Vergleich zur Z 9:
Nikon Z 8
Alles von mir zur Nikon Z 8 Die Nikon Z 8 ist die kleine Schwester der Z 9 und bietet kaum Nachteile sondern sogar einige Vorteile im kleineren Gehäuse zu einem günstigeren Preis. In meinem Review gehe ich auf die Unterscheide ein und gebe euch meine Empfehlung, für wen welche Kamera geeignet ist. Hier zum Vergleich noch […]
Und jetzt reicht es mir erst mal mit Technik-Vergleichen – ich gehe jetzt fotografieren – und den Bildern wird man wieder nicht ansehen, aus welcher Kamera sie kommen.… :-)
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Alle Inhalte © Gunther Wegner
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Über meine Zusammenarbeit mit externen Partnern habe ich hier ausführlich geschrieben. Danke!