Nikon Z fc – sinnvolle Grundeinstellungen und Erklärung der Menüs

17082021

Die Nikon Z fc ist eine spie­gel­lo­se Z‑Kamera von Nikon mit APS‑C Sen­sor im Retro-Design. Hier stel­le ich euch mei­ne kom­men­tier­ten Grund­ein­stel­lun­gen zur Verfügung.

Die Z fc ist nicht nur optisch eine sehr attrak­ti­ve Kame­ra, son­dern auch von den tech­ni­schen Daten. Hier hat Nikon aktu­ells­te Tech­nik aus ihren «gro­ßen» Kame­ras in ein klei­nes und leich­tes Gehäu­se ein­ge­baut. Mein aus­führ­li­ches Review zur Z fc mit vie­len wei­te­ren Infor­ma­tio­nen fin­det ihr hier:

Mei­ne Grund­ein­stel­lun­gen für ande­re Nikon Kame­ras gibt es im Bereich Foto­gra­fie unter Kame­ra Tests.

Optio­nen in Fett sind Ände­run­gen gegen­über der Standard-Konfiguration.

Ich hof­fe, damit kann ich euch bei der Grund­ein­stel­lung eurer neu­en Kame­ra behilf­lich sein.

Die Kamera zurücksetzen / Grundeinstellungen laden

Oft macht es Sinn, die Kame­ra zunächst auf ihre Werks­ein­stel­lun­gen zurück­zu­set­zen, um den glei­chen Aus­gangs­punkt zu haben bei den Ein­stel­lun­gen. Das geht im Sys­tem-Menü, zwei­ter Punkt von unten.

Hier stel­le ich euch nun mei­ne Grund­ein­stel­lun­gen als BIN Datei zur Ver­fü­gung, die ihr auf eure Spei­cher­kar­te ent­pa­cken könnt und dann direkt auf die Kame­ra laden könnt.

Wenn ihr meine Grundeinstellungen importieren wollt

  • Setzt sicher­heits­hal­ber vor­her die Kame­ra, wie oben beschrie­ben, ein­mal auf Werks­ein­stel­lun­gen zurück.
  • Dann ladet euch die ZIP Datei mit den Ein­stel­lun­gen her­un­ter und ent­packt sie auf eine Spei­cher­kar­te. Die Datei NCSET009.BIN muss auf obers­ter Ebe­ne auf die Spei­cher­kar­te kopiert werden.
  • Die Kame­ra muss sich im Modus M oder A befin­den (Auto geht nicht!).

  • Nun könnt ihr via Sys­tem -> Menü­ein­stel­lun­gen spei­chern / laden -> Menü­ein­stel­lun­gen laden mei­ne Ein­stel­lun­gen auf eure Kame­ra über­tra­gen. Bit­te geht dann aber trotz­dem Schritt-für-Schritt alle Ein­stel­lun­gen anhand die­ses Arti­kels noch ein­mal durch, damit ihr ver­steht, was ich bzw. ihr da ein­ge­stellt habt.

Nicht schön: der glei­che Bug wie bei der Z 6 und Z 7 besteht auch bei der bei der Z fc (wäh­rend er bei der Z 6II und Z 7II gefi­xed wur­de!): Die Kon­fi­gu­ra­ti­on des Mein Menü wird auch hier lei­der nicht in der Ein­stel­lungs­da­tei abge­legt. Ihr müsst die­ses also lei­der von Hand ein­rich­ten, selbst wenn ihr mei­ne Ein­stel­lun­gen ladet. :-(

Down­load “gweg​ner​.de Nikon Z fc Menüeinstellungen” 

gwegner.de-Nikon_Z_fc_Menueeinstellungen‑3.zip – 3630-mal her­un­ter­ge­la­den – 1,94 kB

Der Kamera-Modus

Immer, wenn ich aus der Hand foto­gra­fie­re, set­ze ich den A-Modus ein. Wenn ich von Sta­tiv arbei­te, den M-Modus. Wie ich damit wirk­lich alle foto­gra­fi­schen Her­aus­for­de­run­gen abde­cke, habe ich aus­führ­lich in mei­nem Buch Dia­na lernt Foto­gra­fie­ren erklärt. Um tat­säch­lich alle Ein­stel­lun­gen vor­neh­men zu kön­nen, soll­tet ihr die Kame­ra auf A oder M stellen.

Autofokus-Modus und Messfeldsteuerung

Die Auto­fo­kus-Ein­stel­lun­gen unter­schei­den sich bei den Nikon Z etwas vom Gewohn­ten. Aber auch hier kann man für Fotos den bewähr­ten kon­ti­nu­ier­li­chen Auto­fo­kus in Ver­bin­dung mit der Ein­zel­feld­steue­rung ein­stel­len. Aller­dings emp­feh­le ich, auch mal die auto­ma­ti­sche Mess­feld­steue­rung zu ver­wen­den. Die­se ist näm­lich mitt­ler­wei­le sehr gut und ziem­lich smart umgesetzt.

Die Auto­ma­ti­sche Messfeldsteuerung

Das geht über das i-Menü. Dort ganz rechts stellt ihr bei AF-Mess­feld­steue­rung Auto­ma­ti­sche Mess­feld­steue­rung (Per­son) ein (stan­dard­mä­ßig ohne­hin aktiv). Dann ver­sucht die Kame­ra beim Antip­pen und hal­ten des Aus­lö­sers ein Motiv zu erken­nen und dar­auf zu fokus­sie­ren. Den Fokus führt sie auch nach, wenn das Motiv sich bewegt. Dabei wer­den Gesich­ter und auch Augen prio­ri­siert erkannt. Soll­te die Kame­ra nicht die rich­ti­ge Stel­le erken­nen drückt ihr hin­ten ein­fach ein­mal die OK-Tas­te und wech­selt damit in den sog. Track­ing-Modus.

Das wei­ße Qua­drat mit den Pfei­len lässt sich über das Steu­er­kreuz ver­schie­ben. Nach einem Druck auf OK über­nimmt der Tracker.

Ein klei­nes Recht­eck erscheint,  und die­ses könnt ihr sogar mit dem Steu­er­kreuz ver­schie­ben. Wenn ihr auf eurem Motiv seid, dann drückt ihr noch­mal OK und das Recht­eck wird nun ver­su­chen, das Motiv zu ver­fol­gen, solan­ge ihr den Aus­lö­ser halb gerückt hal­tet. Ver­liert es das Motiv, könnt ihr den Aus­lö­ser los­las­sen und nach­steu­ern. Ent­we­der mit dem Steu­er­kreuz, oder durch ver­schie­ben des Bild­aus­schnitts und «ein­fan­gen» des Motiv­be­reichs auf den ihr fokus­sie­ren wollt.

Mit der ?-Tas­te (Zoom-Out) könnt ihr vom Track­ing wie­der auf die Auto­ma­ti­sche Mess­feld­steue­rung zurückwechseln.

Mit die­sem Mecha­nis­mus hat Nikon mei­nes Erach­tens nach einen Hybri­den Auto­fo­kus-Modus geschaf­fen, mit ich so 95% aller Situa­tio­nen abde­cken kann, ohne den Modus zu wech­seln. Er bie­tet eine Kom­bi­na­ti­on aus erwei­ter­tem Ein­zel­feld durch den Tra­cker und auto­ma­ti­scher Fokus­wahl im Auto-Modus. Mit etwas Übung kann man damit extrem effi­zi­ent arbei­ten und hat etli­che Vor­tei­le gegen­über dem klas­si­chen «Einzelfeld»-Fokus. Aller­dings müsst ihr den «blin­den» Umgang damit etwas üben ins­be­son­de­re den wech­seln zwi­schen Auto­ma­ti­scher Mess­feld­steue­rung und Tra­cker und das Ver­schie­ben des Tra­ckers. Ich emp­feh­le euch, euch mal dar­auf ein­zu­las­sen. Das Gan­ze funk­tio­niert übri­gens bei Foto genau­so wie bei Video.

…und bei Fokus­mo­dus AF‑C.

Das ist die Kom­bi­na­ti­on, die ich in den aller­meis­ten Fäl­len ein­set­ze. Auch mei­ne all­ge­mein­gül­ti­ge Auto­fo­kus-Stra­te­gie habe ich aus­führ­lich in Dia­na lernt Foto­gra­fie­ren erklärt.

Hier gibt es übri­gens ein PDF (engl.) von Nikon, in dem die Fokus-Modi der Z6/Z7 (die­se ent­spre­chen denen der Z 50) erklärt wer­den und den Modi der Nikon DLSR Kame­ras gegen­über­ge­stellt werden.

Belichtungsmessung

Auch die Belich­tungs­mes­sung lässt sich über das i‑Menü kon­fi­gu­rie­ren. Ich nut­ze so gut wie immer die Matrix-Mes­sung.

Okay, wei­ter geht’s im Kamera-Menü.

Wiedergabe-Menü

  • Löschen, Wie­der­ga­be­ord­ner, Aus­blen­den: Standard.
  • Wie­der­ga­be­ord­ner: Alle
  • Opt. für Wie­der­ga­be­an­sicht: Häk­chen bei Belich­tungs­in­for­ma­tio­nen (neu), Lich­ter, RGB-His­to­gramm und Kei­ne (nur Bild) – die­se Ein­stel­lun­gen ermög­li­chen Euch spä­ter bei der Wie­der­ga­be eines Bil­des auf dem Moni­tor und im elek­tro­ni­schen Sucher die ver­schie­de­nen Ansich­ten (z.B. das His­to­gramm) zu sehen, indem ihr das Steu­er­kreuz nach oben oder unten drückt. Ins­be­son­de­re das RGB-His­to­gramm ist ein wich­ti­ges Werk­zeug, das ihr auf jeden Fall parat haben soll­tet.
  • Bild­kon­trol­le: Aus – wenn ich das Bild nach der Auf­nah­me sehen möch­te, kli­cke ich auf «Play». Das spart Bat­te­rie und schont die Ner­ven. Gera­de im elek­tro­ni­schen Sucher fin­de ich eine per­ma­nen­te Bild­kon­trol­le sehr läs­tig, daher hat Nikon die­se auch stan­dard­mä­ßig bei den neue­ren Kame­ras abge­schal­tet. -> Mein Menü
  • Anzei­ge im Hoch­for­mat: Aus – ansons­ten wer­den Hoch­for­mat-Bil­der gedreht und sehr klein ange­zeigt, ich dre­he lie­ber die Kame­ra. Das ist aber natür­lich Geschmackssache.

Aufnahme-Menü

  • Foto­auf­nah­me zurück­set­zen: Damit könnt ihr aus­schließ­lich die Ein­stel­lun­gen in die­sem Menü zurücksetzen.
  • Ord­ner: <nichts geän­dert>
  • Datei­na­men: GZF (Damit ich anhand der Datei­na­men mei­ne Kame­ra erken­ne und weiß, dass es mei­ne Z fc war)
  • Aus­wahl des Bild­fel­des: DX. Jeg­li­chen Beschnitt mache ich in der Nachbearbeitung.
  • Bild­qua­li­tät: Raw
  • Bild­grö­ße: Lässt sich bei der Z 50 nur für JPG ein­stel­len. Da ich nor­ma­ler­wei­se mit Raw arbei­te, spielt es hier eigent­lich kei­ne Rol­le, ihr könnt die Ein­stel­lung auf «L» las­sen. Aus­nah­me: wenn ich in Raw+JPG (Basic) arbei­te, um die klei­nen JPGs mit qDslrDa­sh­board schnell auf ein Tablet oder Smart­phone über­tra­gen zu kön­nen, stel­le ich die JPG-Grö­ße auf S, dann geht die Über­mitt­lung deut­lich schnel­ler. Die JPGs schmei­ße ich nach dem Import weg oder impor­tie­re sie gar nicht erst da ich nur mit Raw arbeite.
  • Raw Auf­zeich­nung:
    • Farb­tie­fe: 14bit
  • ISO-Emp­find­lich­keits-Ein­stel­lung:
    • ISO-Emp­find­lich­keit – wird bei der Z fc ja über das Dreh­rad oben an der Kame­ra eingestellt.
    • ISO Auto­ma­tik: Ein oder Aus, je nach­dem, ob ich im A (Ein) oder im M Modus (Aus) arbei­te. Zum Gebrauch der ISO-Auto­ma­tik habe ich aus­führ­lich in unse­rer Ein­stei­ger­se­rie Dia­na lernt Foto­gra­fie­ren geschrie­ben. Die ISO-Auto­ma­tik legen wir uns spä­ter im Foto-Modus auf die Video-Tas­te, da es bei der Z fc kei­ne ISO-Tas­te gibt. 
      • Maxi­ma­le Emp­find­lich­keit: 6400 – das ist die höchs­te ISO, die die Kame­ra auto­ma­tisch wäh­len soll, eine höhe­re Ein­stel­lung wür­de ich nicht emp­feh­len, da jen­seits der 6400 die Bild­qua­li­tät doch schon lei­det. In bestimm­ten Bedin­gun­gen könnt ihr hier sicher auch höher gehen.
      • Maxi­ma­le Emp­find­lich­keit mit Blitz: 6400.
      • Längs­te Belich­tungs­zeit: Auto – hin­ter «Auto» (Klick nach Rechts) könnt ihr noch die Ten­denz der Auto­ma­tik ein­stel­len, eher zu Län­ge­ren Zei­ten oder Kür­ze­ren Zei­ten. Dies ist sehr prak­tisch und ich fin­de es groß­ar­tig, dass Nikon das auch bei der Z fc ermög­licht. Wenn ihr schnel­le Moti­ve foto­gra­fiert, stellt ihr auf «Kür­ze­re Zei­ten», wenn ihr mit län­ge­ren Zei­ten arbei­ten wollt, halt auf «Län­ge­re Zei­ten». Dazu habe ich in mei­nem Bericht über der D750 schon aus­führ­lich geschrie­ben. -> Mein Menü.
  • Weiß­ab­gleich: Die neue «Auto-Tages­licht»-Auto­ma­tik funk­tio­niert seit der D850 und nun auch bei den neu­en Nikon Z schon ziem­lich gut. Durch einen Klick nach rechts, könnt ihr bei ihr sogar sehr indi­vi­du­ell die Farb­tem­pe­ra­tur-Prä­fe­renz anpas­sen. Alter­na­tiv gibt es Auto 0, Auto 1 und Auto 2 – wobei Auto 2 die wärms­te Ein­stel­lung ist.
    Eins soll­te euch klar sein: egal wel­che Weiß­ab­gleich-Ein­stel­lung ihr nutzt, sie wirkt sich nur auf die Vor­schau­en in der Kame­ra aus – den end­gül­ti­gen Weiß­ab­gleich könnt ihr spä­ter in Ligh­t­room bei der Ent­wick­lung der Raw-Datei­en visu­ell ein­stel­len und so euer Bild so ein­stel­len, wie ihr die Sze­ne­rie emp­fun­den habt.
  • Pic­tu­re Con­trol: A lie­fert sehr gute Bil­der «out of cam». Aller­dings sind sie recht kon­trast­reich, was bei der Beur­tei­lung des His­to­gramms und der Schat­ten­par­tien im elek­tro­ni­schen Sucher von Nach­teil sein kann. Ich nut­ze daher meist NL (Neu­tral) oder FL (Flat/Ausgewogen) , weil ich im Raw-For­mat arbei­te, und das Pro­fil im Nach­hin­ein noch in Ligh­t­room umstel­len kann. Ich bevor­zu­ge vor allem des­we­gen «fla­che» Vor­schau­en, weil mir die­se ein rea­lis­ti­sches His­to­gramm lie­fern und auch im elek­tro­ni­schen Sucher mög­lichst vie­le Details zu erken­nen sind). Der Flat Modus treibt das auf die Spit­ze und ist nicht nur im Video Bereich nütz­lich! Mit ihm erhält man bei Video kon­trast­är­me­res Aus­gangs­ma­te­ri­al, wel­ches man bes­ser nach­be­ar­bei­ten kann.
    Bei Raw-Auf­nah­men beein­flusst der Bild­stil nur die Vor­schau auf der Kame­ra (und das His­to­gramm). Mit der Ein­stel­lung «Flat» bekommt ihr also eine Vor­schau und ein His­to­gramm, das eher den in den Raw-Datei­en ent­hal­te­nen Infor­ma­tio­nen ent­spricht – aller­dings sehen die Bil­der zum Teil dann auf der Kame­ra erst­mal sehr flau aus, dar­an müsst ihr Euch gewöh­nen – wenn ihr aber irgend­wann wisst, was ihr spä­ter aus der Raw Datei noch her­aus­ho­len könnt, ist der Flat-Modus ein tol­les Werkzeug!
  • Kon­fi­gu­ra­tio­nen ver­wal­ten: hier­über könnt ihr die Pic­tu­re Con­trol Ein­stel­lun­gen fein­ein­stel­len, ich nut­ze das nicht.
  • Farb­raum: sRGB – die Wahl von Ado­beRGB macht beim Foto­gra­fie­ren im Raw Modus kei­nen Sinn! Bei Raw-Auf­nah­men wird der Farb­raum näm­lich erst beim Export aus dem Raw-Kon­ver­ter (z.B. Ligh­t­room) fest­ge­legt! Es ist so gut wie immer sinn­voll, hier sRGB ein­ge­stellt zu haben.
  • Acti­ve D‑Lightning: Aus (da ich in Raw arbei­te und in Ligh­t­room selbst ent­wick­le, brau­che ich das nicht – es wür­de nur die Vorschau/das His­to­gramm verfälschen)
  • Rausch­un­ter­drü­ckung bei Lang­zeit­be­lich­tung: Aus – wirkt zwar auch auf das Raw, ist aber nur in beson­de­ren Fäl­len nütz­lich. Ich schal­te sie eigent­lich immer ab, da es die Auf­nah­me­zeit ver­dop­pelt, um ein «Schwarz­bild» von der Auf­nah­me abzuziehen.
  • Rausch­un­ter­drü­ckung bei ISO+: Nor­mal (wirkt sich nur bei JPG und in der Kame­ra-Vor­schau aus)
  • Vignet­tie­rungs­kor­rek­tur: Nor­mal. Ist eigent­lich aber über­flüs­sig, da es eben­falls nur auf die Vor­schau­en wirkt. Eine Vignet­tie­rungs­kor­rek­tur mache ich, wenn über­haupt, in Lightroom.
  • Beu­gungs­aus­gleich: s. Vignet­tie­rungs­kor­rek­tur. Scha­det nicht, wirkt aber auch nur auf die JPGs.
  • Auto-Ver­zeich­nungs­kor­rek­tur: s. Vignettierungskorrektur.
  • Auf­nah­men m. Flim­mer­re­duk­ti­on: die­se Funk­ti­on soll bei Kunst­licht bes­se­re Belich­tun­gen ermög­li­chen, in dem sie Flim­mern erkennt und ver­sucht, zu ver­mei­den. Wenn ihr gera­de nicht bei Kunst­licht foto­gra­fiert soll­tet ihr die Funk­ti­on aber sicher­heits­hal­ber lie­ber aus­ge­schal­tet las­sen, ich nut­ze die Funk­ti­on nie.
  • Belich­tungs­mes­sung: Matrix (haben wir oben schon über das i‑Menü eingestellt).
  • Blitz­be­lich­tungs­steue­rung: TTL (bezieht sich auf den Aufsteckblitz)
  • Blitz­mo­dus: Auf­hell­blitz. Hier könnt ihr wei­te­re Modi für den Auf­steck­blitz defi­nie­ren, wie z.B. die Syn­chro­ni­sa­ti­on auf den 2. Vor­hang bei Lang­zeit­be­lich­tun­gen. (-> Mein Menü)
  • Blitz­be­lich­tungs­kor­rek­tur: nach Bedarf.
  • Auf­nah­me­be­triebs­art: Seri­en­auf­nah­me L (oder etwas ande­res nach Bedarf, lässt sich über das i-Menü schnel­ler einstellen).
  • Fokus-Modus: AF‑C. Haben wir oben schon über das i-Menü ein­ge­stellt.
  • AF-Mess­feld­steue­rung: Auto­ma­ti­sche Mess­feld­steue­rung (Pers.) oder eben Ein­zel­feld je nach Wunsch.
  • Auto­ma­ti­sche Belich­tungs­rei­hen: Hier könnt ihr ein­stel­len, ob sich Belich­tungs­rei­hen auf die Belich­tung, die Belich­tung mit Blitz, nur den Blitz, den Weiß­ab­gleich etc. aus­wir­ken sol­len. Ich arbei­te so gut wie nie mit Belich­tungs­rei­hen, daher las­se ich die Funk­ti­on auf Standard.
  • Mehr­fach­be­lich­tung: Aus (mache ich, wenn über­haupt, in der Bildbearbeitung)
  • HDR (High Dyna­mic Ran­ge): Aus – die­ser JPG-HDR Modus macht aus mei­ner Sicht so gar kei­nen Sinn, daher nut­ze ich ihn nie. Eine Nikon Z hat bei Raw einen Dyna­mik­um­fang, der ohne­hin 99% aller Situa­tio­nen abde­cken kann, HDR ist so gut wie nie erfor­der­lich.
  • Inter­vall­auf­nah­me: Aus. Den inter­nen Inter­vall­aus­lö­ser set­ze ich für Zeit­raf­fer nur ein, wenn ich kei­nen exter­nen Inter­vall­aus­lö­ser zur Hand habe. Lei­der hat auch der inter­ne Inter­vall­aus­lö­ser der Z 50 etli­che Ein­schrän­kun­gen in Bezug auf die Zeit­raf­fer­fo­to­gra­fie. Dar­über habe ich unter ande­rem in mei­nem offe­nen Brief an Nikon geschrie­ben. Die­se Funk­ti­on kommt trotz­dem ins (-> Mein Menü) für spon­ta­ne Zeit­raf­fer, bei denen gera­de kein Inter­vall­aus­lö­ser zur Hand ist.
  • Zeit­raf­fer-Video: für Anspruchs­vol­le Zeit­raf­fer sinn­los, da die Kame­ra dann gleich ein Video erstellt und man jeg­li­che Bear­bei­tungs­mög­lich­kei­ten ver­liert. Wenn ihr schö­ne Zeit­raf­fer-Auf­nah­men machen wollt, besorgt euch mein Buch und lernt, wie es rich­tig geht.
  • Auf­nah­me mit Fokus­ver­la­ge­rung: Nut­ze ich nicht.
  • Laut­lo­se Aus­lö­sung: Je nach Bedarf. Ermög­licht Auf­nah­men mit dem elek­tro­ni­schen Ver­schluss, der laut­los arbei­tet. Lei­der hat der elek­tro­ni­sche Ver­schluss tech­nisch bedingt nicht nur Vor- son­dern auch Nach­tei­le (einen sehr guten Arti­kel zum Ver­gleich der Ver­schluss-Arten fin­det ihr bei pho­to­gra­phy­li­fe).

Filmaufnahme

Auch die Z fc hat ein eige­nes Menü für die Videoeinstellungen.

  • Film­auf­nah­me zurück­set­zen: damit könnt ihr aus­schließ­lich die Video-Ein­stel­lun­gen zurücksetzen.
  • Datei­na­men: GZF
  • Bildgröße/Bildrate: was ihr benö­tigt! Full HD geht bis zu 120 fps, 4K (3840 x 2160) bis zu 30 fps. Zu den Frame­ra­ten habe ich hier etwas geschrie­ben)

    Wenn ihr nach unten scrollt könnt ihr auch Zeit­lu­pen-Modi auswählen:
  • Film­qua­li­tät: Hohe Qua­li­tät (bei 4K ist das auto­ma­tisch ein­ge­stellt und lässt sich nicht verändern).
  • Film-Datei­typ: MOV (bes­se­re Qua­li als MP4)
  • ISO-Emp­find­lich­keits­ein­stel­lun­gen Film: kön­nen hier indi­vi­du­ell ein­ge­stellt wer­den, s.o.
    • Auch die ISO Auto­ma­tik im M‑Modus kann hier ein / aus geschal­tet werden.
  • Weiß­ab­gleich: kann hier indi­vi­du­ell für Video ein­ge­stellt wer­den, s.o.
  • Pic­tu­re Con­trol: Gemäß Foto­ein­stel­lun­gen – sehr prak­tisch. Hier könnt ihr alter­na­tiv auch für Video einen unter­schied­li­chen Bild­stil fest­le­gen. Ihr könnt also für Video «Flat» ein­stel­len, auch, wenn ihr zum Foto­gra­fie­ren die Ein­stel­lung «Nor­mal» bevor­zu­gen soll­tet. Da es bei Video ja kein «Raw-For­mat» gibt, ist hier «Flat» beson­ders sinn­voll, da es die weit­rei­chends­ten Nach­ar­bei­ten in der Video­be­ar­bei­tung ermöglicht.
  • Kon­fi­gu­ra­tio­nen ver­wal­ten: s.o., nut­ze ich nicht.
  • Acti­ve D‑Lightning: Off
  • Rausch­un­ter­drü­ckung bei ISO+: Norm
  • Vignet­tie­rungs­kor­rek­tur: Norm (bei Video macht die­se und die nächs­ten Ein­stel­lun­gen jetzt Sinn, da sie direkt in das Video gerech­net werden.
  • Beu­gungs­aus­gleich: On
  • Auto-Ver­zeich­nungs­kor­rek­tur: On.
  • Flim­mer­re­du­zie­rung: Auto.
  • Belich­tungs­mes­sung: Matrix – schön, dass man das indi­vi­du­ell für den Video und Foto-Modus regeln kann, auch wenn ich immer mit Matrix arbeite.
  • Auf­nah­me­be­triebs­art (Bild spei­chern): S – Wenn ihr ihm Video­mo­dus ein Foto macht, soll das dann als Ein­zel­bild abge­legt wer­den oder wollt ihr die Seri­en­funk­ti­on nut­zen kön­nen. Ach­tung: bei Seri­en­auf­nah­men wer­den die Auf­nah­men wer­den laut­los mit elek­tro­ni­schem Ver­schluss gemacht. Das funk­tio­niert aber nicht, wäh­rend die Auf­nah­me läuft. Außer­dem wer­den Fotos im Video­mo­dus immer im Sei­ten­ver­hält­nis 16:9 auf­ge­nom­men und als JPG!! Daher Vor­sicht mit Fotos im Videomodus!
  • Fokus­mo­dus: AF‑F oder AF‑C (bei­des kon­ti­nu­ier­li­cher AF). Bei AF‑F fokus­siert die Kame­ra per­ma­nent auf den Fokus­punkt je nach Ein­stel­lung der AF-Mess­feld­steue­rung. Im AF‑C tut sie das nicht per­ma­nent, son­dern ihr könnt per Touch­screen den Fokus­punkt an die ent­spre­chen­de Stel­le legen beim Fil­men und dann durch Antip­pen des Aus­lö­sers dafür sor­gen, dass die Kame­ra fokus­siert. Ihr müsst das mal selbst aus­pro­bie­ren, was euch bes­ser liegt.
  • AF-Mess­feld­steue­rung: Ich nut­ze, wenn ich mit AF fil­me, mitt­ler­wei­le meist die Auto­ma­ti­sche Messfeldsteuerung.
  • Bild­sta­bi­li­sa­tor: Immer an, außer ich fil­me vom Stativ.
  • Digi­tal-VR: las­se ich nor­ma­ler­wei­se aus, wenn ich ein Objek­tiv mit ein­ge­bau­tem Sta­bi nut­ze. Bei Objek­ti­ven ohne Sta­bi­li­sie­rung soll­tet ihr es ein­schal­tet, wenn ihr aus der Hand fil­men wollt – dadurch wird das Bild­feld ein biss­chen klei­ner, die digi­ta­le Sta­bi­li­sie­rung kann aber hel­fen, das Bild etwas ruhi­ger zu bekom­men. Bei Schwenks müsst ihr mal aus­pro­bie­ren, ob die digi­ta­le Sta­bi­li­sie­rung mehr nützt oder mehr scha­det. Schwenks wür­de ich sowie­so nur vom Sta­tiv machen, und die­se Funk­ti­on dann abschalten.
  • Mikro­fon­emp­find­lich­keit: pegele ich meist manu­ell
  • Dämp­fung: Off
  • Fre­quenz­gang: Wide
  • Wind­ge­räusch­re­du­zie­rung: On

Individualfunktionen

  1. Auto­fo­kus
    • a1) Prio­ri­tät bei AF‑C (kont. AF): Schär­fe­prio­ri­tät – was nutzt es mir, wenn die Kame­ra aus­löst, aber ein unschar­fes Bild pro­du­ziert. Da ich immer mit AF‑C arbei­te, ist so sicher­ge­stellt, dass der Focus getrof­fen hat, bevor die Kame­ra auslöst.
    • a2) Prio­ri­tät bei AF‑S: Schärfepriorität.
    • a3) Schär­fe­nachf. mit Lock-ON – hier könnt ihr ein­stel­len, wie schnell der Auto­fo­kus, wenn er ein Motiv erkannt hat auf die­sem ver­harrt bevor er auf ein ande­re Motiv umschwenkt. In der Regel ist die Stan­dard­ein­stel­lung in Ordnung.
    • a4) Ver­wen­de­tet Fokus­mess­fel­der: Alle – hier könnt ihr die Anzahl der Mess­fel­der bei Bedarf auf jedes 2. redu­zie­ren, ich fin­de bei der Z fc benö­tigt man das nicht, denn im Gegen­satz z.B. zur Z 7 II hat die Z fc nicht «zu vie­le» Fokusfelder.
    • a2) Gesichts­er­ken­nun­g/Au­gen­er­ken­nung-AF (auto): Las­se ich ein­ge­schal­tet. Wenn ihr bei AF-Mess­feld­steue­rung «Auto­ma­tisch» gewählt habt, dann erkennt die Kame­ra ein Gesicht und stellt dar­auf scharf.
    • a3) Ver­wen­de­tet Fokus­fel­der: All (hier könnt ihr ein­stel­len, dass nur jedes 2. Fokus­feld ver­wen­det wird. Im Gegen­satz zur Z7 hat die Z fc aber nicht «zu vie­le» Fokus­fel­der, so dass die Ein­stel­lung auf «all» blei­ben kann.
    • a5) Mess­fel­der je nach Aus­rich­tung Spei­chern: Aus. Dadurch wür­de sich die Kame­ra das in der jewei­li­gen Aus­rich­tung (Hoch-/Quer­for­mat) zuletzt gewähl­te Mess­feld mer­ken und stellt es wie­der ein­stel­len, wenn man die Aus­rich­tung ändert. Prak­ti­scher wäre es, wenn die Kame­ra beim Wech­sel der Aus­rich­tung auch auto­ma­tisch das Mess­feld «rotie­ren» wür­de, also wie­der an der rea­len Posi­ti­on wäre, wie vor der Drehung.
    • a6) AF-Akti­vie­rung: AF-On Taster/Auslöser (zu den sinn­vol­len Mög­lich­kei­ten, den AF zu bedie­nen sie­he unse­ren Foto­schnack dazu)
    • a7) AF-Mess­feld­aus­wahl ein­schrän­ken: Hier könnt ihr ein­zel­ne Auto­fo­kus-Betriebs­ar­ten aus­blen­den las­sen, wenn ihr sie ohne­hin nicht nutzt.
    • a8) Scrol­len bei Mess­feld­aus­wahl: Aus
    • a9) Fokus­mess­feld Optionen: 
      • Manu­el­ler Fokus: On (ansons­ten wird bei manu­el­lem Fokus das akti­ve Fokus­feld nicht hervorgehoben)
      • Assis­tent für Dyna­misch: On (zeigt auch die umlie­gen­den Mess­fel­der an, bei einer der «Dynamisch»-Einstellungen)
    • a10) Auto­fo­kus mit wenig Licht: On – ermög­licht, die Kame­ra auch bei sehr wenig Licht zu fokus­sie­ren. Der Fokus­sier­vor­gang kann dann län­ger dau­ern. Kommt nur bei Ein­zel-AF zur Anwendung.
    • a11) Inte­grier­tes AF-Hilfs­licht: Aus. Ich has­se es, wenn die Kame­ra anfängt den Vor­der­grund im Dun­keln aus­zu­leuch­ten, nur um bes­ser fokus­sie­ren zu kön­nen. Das ist stö­rend. Ggf. leuch­te ich den Vor­der­grund bei Bedarf kurz mit mei­nem Han­dy­dis­play an um zu fokussieren.
  2. Belich­tung
    • b1) Ein­fa­che Belich­tungs­kor­rek­tur: ON
    • b2) Mess­feld­gr. (mit­ten­be­tont): 8
    • b3) Fein­ab­stim­mung der Bel.-Messung: –
    • b4) Belich­tungs­kor­rek­tur Modus Auto: Hier­mit wird auch im «Grü­nen» Auto Modus eine Belich­tungs­kor­rek­tur mög­lich – macht sicher Sinn, außer dass ich den «Auto» Modus nie nut­ze, weil der A Modus so gut wie immer die bes­se­re Wahl ist.
  3. Timer/Bel.Speicher
    • c1) Bel. spei­chern mit Aus­lö­ser: Aus
    • c2) Selbst­aus­lö­ser: – (wird bei Bedarf kon­fi­gu­riert -> Mein Menü)
    • c3) Aus­schalt­ver­zö­ge­rung: Stan­dard – hier könnt ihr Aus­schalt­zei­ten für den Moni­tor, Stand­by etc. ein­stel­len. Z.B. könnt ihr hier auch, wenn ihr Video über HDMI aus­ge­ben wollt, kon­fi­gu­rie­ren, dass der Moni­tor sich nicht abschaltet.
  4. Auf­nah­me & Anzeigen
    • d1) Low­speed-Bild­ra­te: 4 Bil­der pro Sekun­de (fin­de ich einen guten Kom­pro­miss, arbei­te meist im Low­speed Modus)
    • d2) Max. Bild­an­zahl pro Serie: 100 (Maxi­mal­wert) – die­se Beschrän­kung nervt und ist unsin­nig! Bei Canon kön­nen Zeit­raf­fer­fo­to­gra­fen z.B. den Aus­lö­ser fest­stel­len und so mit der maxi­ma­len Schreib­ge­schwin­dig­keit der Kame­ra unbe­schränkt auf­neh­men. Wegen die­ser Ein­stel­lung geht das bei Nikon Z 50 nur für max 100 Bilder.
    • d3) Ver­zö­ger­te Aus­lö­sung (das ist die gute, alte Spie­gel­vor­aus­lö­sung!) -> wird bei Bedarf ein­ge­schal­tet -> Benut­zer­me­nü.
    • d4) Ver­schluss­typ: Auto­ma­tisch. Hier könnt ihr wäh­len zwi­schen Auto­ma­tisch, Mecha­ni­schem Ver­schluss oder Ver­schluss mit elek­tro­ni­schem 1. Vor­hang. Wird letz­te­re Opti­on ein­ge­schal­tet, kommt der mecha­ni­sche Ver­schluss nur beim zwei­ten Vor­hang zum Ein­satz. Das redu­ziert Ver­wack­lun­gen durch den Ver­schluss. Aller­dings liegt die kür­zes­te Belich­tungs­zeit dann bei 1/2000 Sekun­de. Um die Ver­schluss­ar­ten zu ver­ste­hen, sie­he den oben bereits ver­link­ten Arti­kel bei pho­to­gra­phy­li­fe.
    • d5) Erwei­ter­ter Ver­schluss­zei­ten­be­reich (M): ON – hier­mit könnt ihr nun auch bei der Z fc län­ge­re Belich­tungs­zei­ten als 30 Sekun­den im M Modus einschalten!
    • d6) Num­mern­spei­cher: An
    • d7) Ein­stel­lun­gen auf Live­view anwen­den. Las­se ich an, damit bekommt ihr eine mög­lichst gute Simu­la­ti­on des Bild-Aus­se­hens im Liveview/E‑Sucher ange­zeigt. Bei die­ser Funk­ti­on han­delt es sich um die «Belich­tungs­vor­schau» ande­rer Kame­ras. Nur in ganz beson­de­ren fäl­len, z.B. Arbeit mit Stu­dio­blit­zen, soll­te man die­se Opti­on ausschalten.
    • d8) Git­ter­li­ni­en: Ein / 3x3 – End­lich gibt es neben der sinn­lo­sen Ach­te­l­ein­tei­lung auch die Mög­lich­keit hier 3x3 Git­ter­li­ni­en für die Bild­kom­po­si­ti­on ein­zu­blen­den. Unver­ständ­lich wei­ter­hin, war­um es nicht wei­te­re Über­la­ge­run­gen zur Aus­wahl gibt, z.B. «Gol­de­nen Schnitt». Die 3x3 Ein­tei­lung ist aber schon mal ein ers­ter Schritt!
    • d9) Kon­tur­fil­ter für Lich­ter: Pegel: 2, Far­be Blau oder Rot. Das ist das «Fokus Pea­king». Bei manu­el­lem Fokus wer­den die Kan­ten der Berei­che, die im Fokus sind hervorgehoben.
    • d10) Live­view bie Seri­en­auf­nah­men: Soll­te auf jeden Fall An sein. Ansons­ten schal­tet die Kame­ra den Moni­tor und den Sucher wäh­rend einer Seri­en­auf­nah­me schwarz.
  5. Belich­tungs­rei­hen und Blitz
    • e1) Blitz­syn­chron­zeit: 1/200
    • e2) Längs­te Ver­schluss­zeit (Blitz): 1/60
    • e3) Belich­tungs­korr. bei Blitz­aufn.: Gesam­tes Motiv
    • e4) ISO-Auto­ma­tik mit Blitz: Motiv und Hintergrund
    • e5) Belich­tungs­rei­hen bei M: Blitz & Zeit
    • e6) Bra­cket-Rei­hen­fol­ge: N
  6. Bedien­ele­men­te
    • f1) i‑Menü anpassen
      • Pic­tu­re Con­trol konfigurieren
      • Bild­qua­li­tät
      • Belich­tungs­mes­sung
      • Wi-Fi-Ver­bin­dung
      • Moni­tor-/Su­cher­hel­lig­keit
      • AF-Mess­feld­steue­rung
    • i‑Menü: 2. Zeile 
      • Weiß­ab­gleich
      • Auf­nah­me­be­triebs­art
      • Inter­vall­aus­lö­sung (bei ande­ren Kame­ras liegt hier die ISO-Auto­ma­tik. Lei­der lässt sich die­se uner­klär­li­cher­wei­se bei der Z fc nicht in das i‑Menü legen, so dass ich sie auf die Video-Tas­te pro­gram­mie­re, dazu aber gleich mehr).
      • Belich­tungs­ver­zö­ge­rungs­mo­dus («Spiegel»-Vorauslösung)
      • Bild­sta­bi­li­sa­tor
      • Fokus­mo­dus
    • Die­se Ein­stel­lun­gen haben eine gewis­se Logik: 
      • Ganz links Weiß­ab­gleich und Pic­tu­re Control
      • Rechts dane­ben Qua­li­tät und Bildgröße
      • Wifi und Moni­tor­hel­lig­keit für Nachtfotografie
      • Und unten rechts (von rechts nach links) die 4 Ein­stel­lun­gen, die ihr nach der LASSI-Metho­de braucht, um zwi­schen Frei­hand und Sta­tiv-Modus zu wech­seln, Dia­na lernt Foto­gra­fie­ren-Leser wis­sen, wovon ich rede: L=Liveview hat man an der Spie­gel­lo­sen qua­si immer. Aber A=Autofokus An/Aus, S=Stabilisator An/Aus, S=«Spiegel»-Vorauslösung (hier nun «DLY = Delay») und I=ISO-Automatik. Letz­te­re Ein­stel­lung kann man wie ben schon gesagt, bei der Z fc lei­der nicht hier hin legen, statt­des­sen nut­zen wir die Video Tas­te dafür.
    • f2) Benut­zer­de­fi­nier­te Bedien­ele­men­te (Auf­nah­me)
      • Fn: Tie­fen­schär­fe­kon­trol­le (Abblend­tas­te)
      • AE‑L/AF‑L: Fokus Spei­chern (damit könnt ihr mit der AE‑L/AF‑L Tas­te im AF‑C Modus den Auto­fo­kus «fest­hal­ten»)
      • OK: RESET des Fokus­mess­felds auf die Mit­te (alter­na­tiv Aus­schnitt auf 1:1, um im Live­view einen 100% Zoom zu bekommen)
      • Video­tas­te: Hier nut­zen wir nun einen Trick, um die ISO-Auto­ma­tik über die Video­tas­te Ein- bzw. Aus­schal­ten zu kön­nen. Wir pro­gram­mie­ren hier «Ers­ter Punkt MEIN MENÜ» auf die­se Tast. Wei­ter unten legen wir dann die ISO-Auto­ma­tik noch als obers­tes in das Mein Menü.
      • L‑Fn und L‑Fn2: Das sind Funk­ti­ons­tas­ten, die eini­ge Objek­ti­ve bie­ten, hier könnt ihr euch selbst etwas über­le­gen, falls ihr sol­che Objek­ti­ve regel­mä­ßig nutzt. Ich selbst nut­ze die Tas­ten nicht, da nicht alle Objek­ti­ve sie bie­ten und man so immer umden­ken müsste.
      • Objek­tiv-Ein­stell­ring: Fokus M/A. Alter­na­tiv könnt ihr «Belich­tungs­kor­rek­tur» ein­stel­len, dann könnt ihr über den Ring am Objek­tiv, die Hel­lig­keit des Bil­des im A‑Modus steu­ern. Natür­lich nur bei den neu­en S‑Objektiven. Lei­der ver­stellt man damit die Kor­rek­tur auch leicht ein­mal aus ver­se­hen und kann bei Objek­ti­ven mit nur einem Ring dann nicht mehr manu­ell fokussieren.
    • f3) Benut­zer­de­fi­nier­te Bedien­ele­men­te (Wie­der­ga­be)
      • AE‑L/AF‑L – Standard
      • OK – Aus­schnitt Ein/Aus für Zoom auf 100% bei Wiedergabe
    • f4) Ein­stell­rä­der – ich las­se hier alles auf Standard.
    • f5) Tas­ten­ver­hal­ten: Off (Gedrückt halten)
    • f6) Ska­len spie­geln: ‑o+ (unte­re Auswahl)
  7. Video
    • g1) i‑Menü Kon­fi­gu­rie­ren. Das i‑Menü kann man im Video Modus indi­vi­du­ell kon­fi­gu­rie­ren. Ich las­se es bei der Standard-Konfiguration.
    • g2) Benut­zer­de­fi­nier­te Bedien­ele­men­te (Video)
      • Fn1: Live-View Info­an­zei­ge aus. Damit könnt ihr schnell die über­la­gern­den Anzei­gen im Live­view aus­blen­den um eine kla­re­re Bild­kom­po­si­ti­on machen zu können.
      • AE‑L/AF‑L: Belich­tung und Fokus speichern
      • OK: Reset
      • Aus­lö­ser: Auf­nah­me von Fotos – ihr müsst hier aller­dings auf­pas­sen: Fotos wer­den im Video­mo­dus nur mit ver­rin­ger­ter Auf­lö­sung auf­ge­nom­men und in JPG. Alter­na­tiv könnt ihr euch hier den Start der Video­auf­nah­me auf den Aus­lö­ser legen.
      • L‑Fn/L‑Fn2 – ich nut­ze sie nicht, sie­he Foto-Einstellungen.
      • Objek­tiv-Ein­stell­ring: Fokus (M/A)
    • g3) AF-Geschwin­dig­keit: Hier könnt ihr ein­stel­len, wie schnell der Auto­fo­kus im Video-Modus reagiert. Ich stel­le ihn ger­ne etwas lang­sa­mer ein, z.B. «-1″ und dann dar­un­ter bei 
      • Zeit­punkt der Anwen­dung: Rec (Nur wäh­rend der Auf­nah­me). Dadurch reagiert der AF nor­mal­schnell beim Ein­stel­len, aber wäh­rend der Auf­nah­me etwas langsamer.
    • g4) AF-Track­ing-Emp­find­lich­keit: 4 (Stan­dard).
    • g2) Lich­ter Anzei­gen: Ein – akti­viert die «Zebra-Funk­ti­on», die Über­be­lich­tun­gen als Strei­fen anzeigt.

System

  • Spei­cher­kar­te for­ma­tie­ren – lei­der gibt es bei der Z 50 wie auch bei den ande­ren Z Kame­ras kei­ne Tas­ten­kom­bi­na­ti­on an der Kame­ra mehr, um die Kar­te zu for­ma­tie­ren. Das heißt, man muss das hier über das Menü machen. Daher kommt das bei mir auch gleich ganz oben ins Mein Menü.
  • Spra­che: Deutsch
  • Zeit­zo­ne und Datum: Indi­vi­du­ell, auf Rei­sen nicht ver­ges­sen, die Zeit­zo­ne umzu­stel­len! -> Mein Menü.
  • Moni­tor­hel­lig­keit: 0 (bei Nacht­auf­nah­men rege­le ich die Hel­lig­keit für den Moni­tor run­ter) – das haben wir schon im i-Menü.
  • Moni­tor Farb­ab­gleich: Damit könnt ihr die Farb­wie­der­ga­be im Moni­tor ein­stel­len. Nor­ma­ler­wei­se soll­tet ihr das auf Stan­dard lassen.
  • Sucher­hel­lig­keit: Auto – hier­über könnt ihr den Sucher unab­hän­gig vom Moni­tor dunk­ler oder hel­ler einstellen.
  • Sucher Farb­ab­gleich: Damit könnt ihr die Farb­wie­der­ga­be im Sucher unab­hän­gig vom Moni­tor ein­stel­len. Nor­ma­ler­wei­se soll­tet ihr das alles auf Stan­dard lassen.
  • Infor­ma­ti­ons­an­zei­ge: W – Hell auf Dun­kel (Bezieht sich auf die Anzei­ge nach Druck der Info-Taste)
  • AF-Fein­ab­stim­mung: Größ­ten­teils unnö­tig bei den Z Kame­ras, da sie einen Hybrid-Auto­fo­kus haben, der Kon­trast und Pha­se ver­bin­det. Front und Back­fo­kus gehö­ren da nor­ma­ler­wei­se der Ver­gan­gen­heit ange­hö­ren. Ggf. sinn­voll bei alten, völ­lig dejus­tier­ten Objektiven.
  • Fokus­po­si­ti­on spei­chern: ON – damit merkt sich die Kame­ra bei Objek­ti­ven mit elek­tro­ni­schem Fokus beim Aus­schal­ten die Fokus­po­si­ti­on und stellt sie wie­der her, wenn ihr die Kame­ra wie­der einschaltet.
  • Pixel­map­ping: Hier­mit könnt ihr die Kame­ra Bedarf tote Sen­sor­pi­xel erken­nen und ent­fer­nen (her­aus­rech­nen) lassen.
  • Bild­kom­men­tar: gweg​ner​.de (Das Ein­ge­ben von Bild­kom­men­tar und Copy­right geht über den Touch­screen viel ein­fa­cher als über die Tasten.)
  • Copy­right-Infor­ma­tio­nen: Gun­ther Weg­ner, info(at)gwegner.de
  • Ton­si­gnal­op­tio­nen: Aus! Wäh­rend Nikon nor­ma­ler­wei­se bei «klei­ne­ren» Kame­ras die Ton­si­gna­le star­dard­mä­ßig ein­schal­tet (selbst noch bei der Z 50), sind sie hier zum Glück stan­dard­mä­ßig schon aus.
  • Touch Bedien­ele­men­te: On
  • Selbst­por­trait-Modus: Aus! – bevor ich wuss­te, dass man die­sen mit der Z 50 ein­ge­führ­ten «Modus» auch abschal­ten kann, hat es mich fast wahn­sin­nig gemacht, dass man bei nach vor­ne geklapp­tem Dis­play, die Kame­ra nur noch ein­ge­schränkt bedie­nen kann. Wenn die­ser «Selfie»-Modus ein­ge­schal­tet ist, schal­tet die Kame­ra näm­lich auf einen redu­zier­ten Funk­ti­ons­um­fang, wenn das Dis­play nach vor­ne geklappt ist. Dann bekommt man weder das i‑Menü ange­zeigt, noch eine Aus­steue­rungs­an­zei­ge im Video-Modus noch funk­tio­niert der Nach­führ-Auto­fo­kus. Das braucht kein Mensch. Also bit­te ausschalten!
  • HDMI: Stan­dard.
  • Flug­mo­dus: An (Ich habe den Flug­mo­dus eigent­lich immer an, da ansons­ten unter Umstän­den die Snap­Bridge Funk­ti­on den Akku ratz­fatz leer­saugt. Eine per­ma­nen­te Ver­bin­dung zum Smart-Device, hal­te ich für kei­ne so gute Idee, auch wenn Snap­Bridge mitt­ler­wei­le deut­lich bes­ser gewor­den ist. Die Ein­stel­lung zum Flug­mo­dus kommt daher auch in das Mein Menü.
  • Mit Smart Gerät Ver­bin­den – hier­über könnt ihr nun auch wie­der das offe­ne WLAN nut­zen. Ein­fach hier die WiFi-Ver­bin­dung ein­schal­ten und euer Han­dy ver­bin­den. Dann könnt ihr es auch z.B. per qDslrDa­sh­board steu­ern. Kommt auch ins Mein Menü.
  • Strom­ver­sor­gung über USB: ON – damit erlaubt ihr der Kame­ra, Strom über USB zu zie­hen. Das ist sehr sinn­voll, wenn ihr sie über eine Power­bank mit Strom ver­sor­gen wollt.
  • Ener­gie­spa­rend: Ein
  • Aus­lö­se­sper­re: LOCK Ein (Ver­hin­dert, dass aus­ge­löst wird, wenn kei­ne Spei­cher­kar­te ein­ge­legt ist).
  • Menü­ein­stel­lun­gen speichern/laden – dar­über könnt ihr eure Ein­stel­lun­gen sichern und wie­der­her­stel­len. Schön, dass das bei der Z fc geht wäh­rend Nikon es bei der Z 50 ein­ge­spart hat.

Mein Menü

Zunächst müsst ihr sicher stel­len, dass unter «Regis­ter wäh­len» das «Mein Menü» akti­viert ist, sonst wer­den Euch immer die letz­ten Ein­stel­lun­gen ange­zeigt und nicht die von Euch kon­fi­gu­rier­ten Menüpunkte.

Fol­gen­de Menü­punk­te habe ich mir zum Schnell­zu­griff konfiguriert:

  • oto­auf­nah­me / ISO-Emp­find­lich­keits­ein­stel­lun­gen / ISO-Auto­ma­tik – das muss der ers­te Punkt sein, damit wir die­se Funk­ti­on im Foto-Modus der Kame­ra über die dann ansons­ten nicht benö­tig­te Video-Tas­te steu­ern können.
  • Foto­auf­nah­me / Laut­lo­se Aus­lö­sung – Zum Umschal­ten zwi­schen mecha­ni­schem und elek­tro­ni­schen Verschluss.
  • Foto­auf­nah­me / ISO-Emp­find­lich­keits­ein­stel­lun­gen – Zum schnel­len Umstel­len der ISO-Auto­ma­tik-Ein­stel­lun­gen (vor allem «Längs­te Belich­tungs­zeit), die ISO-Auto­ma­tik legen wir uns im Foto Modus noch auf die Videoaufnahmetaste.
  • Sys­tem / Spei­cher­kar­te for­ma­tie­ren – bei der Z fc gibt es kei­ne phy­si­sche Tas­ten­kom­bi­na­ti­on an der Kame­ra zum For­ma­tie­ren, daher packen wir die Funk­ti­on hier ins Menü.
  • Sys­tem / Flugmodus
  • Sys­tem / Mit Smart­ge­rät ver­bin­den / WiFi-Verbindung
  • Foto­auf­nah­me / Inter­vall­auf­nah­me – für die schnel­le Zeit­raf­fer­auf­nah­me zwi­schen­durch – meist nut­ze ich aber einen exter­nen Inter­vall­aus­lö­ser.
  • Wie­der­ga­be / Bild­kon­trol­le – Manch­mal ist es für Zeit­raf­fer güns­tig, sich die Bil­der auto­ma­tisch anzei­gen zu las­sen, meist habe ich das aber aus Grün­den des Strom­ver­brauchs ausgeschaltet.
  • Indi­vi­du­al­funk­tio­nen / c2 Selbstauslöser
  • Foto­auf­nah­me / Blitz­mo­dus – Um zwi­schen Auf­hell­blitz, Rote-Augen, Lang­zeit-Syn­ch­ro, Syn­ch­ro auf 2. Vor­hang etc. zu wechseln.
  • Sys­tem / Zeit­zo­ne und Datum (um auf Rei­sen schnell die Zeit­zo­ne umstel­len zu können)

Viel Spaß nun mit eurer neu­en Z fc beim Ein­stel­len und Aus­pro­bie­ren! Wenn ihr Ände­rungs­vor­schlä­ge oder ande­re Ideen habt, hin­ter­lasst ger­ne einen Kommentar!

Vie­le Tipps zur bes­se­ren Nut­zung eurer Kame­ra erhal­tet ihr in mei­nem Buch:

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Alle Inhalte © Gunther Wegner

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